DE538923C - Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten Telegraphierimpulse - Google Patents
Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten TelegraphierimpulseInfo
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- H04L1/08—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
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- H01R33/7628—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. NOVEMBER 1931
19. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M538923 KLASSE 21a4 GRUPPE
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt )
Telegraphierinipulse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1930 ab
Die Erfindung betrifft Einrichtungen, bei denen eine Aussiebung der durch atmosphärische
Störungen oder Fadings gefälschten Telegraphierzeichen aus einer Serie von Zeichenwiederholungen erfolgt.
Beim drahtlosen Telegraphieren werden die Telegraphierzeichen vielfach durch atmosphärische
Störungen oder Fadings gefälscht und am Empfangsort deshalb unrichtig aufgenommen.
Man beseitigt diese Störungen dadurch, daß man die Telegraphierzeichen oder Zeichenkombinationen mehrere Male
hintereinander sendet und durch Vergleich der einzelnen Telegraphierzeichen oder
Zeichenkombinationen den Störungseinfluß beseitigt.
Um am Sendeort die mehrmalige Aussendung des gleichen Zeichens automatisch zu
erreichen, speichert man die Telegraphierzeichen vor Aussendung auf. Die Aufspeicherung
geschieht bei den bekannten Einrichtungen mechanisch, beispielsweise durch gelochte
Bänder, oder elektromagnetisch, beispielsweise durch Relaisketten oder durch Einstellung mechanischer Speicherglieder mit
Hilfe von Elektromagneten, oder durch elektromagnetisches Aufzeichnen auf Stahlbänder.
Diese bekannten Aufspeicherungsverfahren haben den Nachteil, daß sie die Einrichtung
verhältnismäßig stark vergrößern und empfindliche mechanisch oder elektromagnetisch
betätigte Teile enthalten, die der Abnutzung oder den äußeren Einflüssen besonders stark
ausgesetzt sind. Als weiterer und hauptsächlichster Nachteil ist die teilweise noch ziemlieh
geringe Sicherheit der Störaussiebung anzusehen, die darin ihren Grund hat, daß die bekannten Speichereinrichtungen auf teilweise
gestärkte Impulse im gleichen Sinne ansprechen wie auf vollkommen gestörte.
Erfindungsgemäß werden die Telegraphierzeichen
bei einer Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Zeichen aus einer Serie
von Zeichenwiederholung auf elektrostatischem Wege gespeichert.
Das elektrostatische Speichern von Impulsen ist zwar in der Telegraphentechnik bekannt,
doch erreicht man, wenn man bei Einrichtungen zur Störaussiebung eine derartige Speicherung benutzt, eine wesentliche Erhöhung
der Sicherheit der Störaussiebung, da die elektrostatische Speicherung so geschaltet
werden kann, daß teilweise gestörte Impulse den gleichen Effekt auslösen wie nichtgestörte
Impulse.
Ein weiterer Vorteil der elektrostatischen Speicherung ist bei der erfindungsgemäßen
:*1 Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Frit\ Hennig in Berlin-Charlottenbiirg.
Anordnung des Speichers die geringe Zeit, die die Kondensatoren zur Aufladung benötigen.
Die Aufspeicherung der Telegraphierzeichen . 5· kann senderseitig und empfangsseitig oder
nur auf einer Seite auf elektrostatischem Wege erfolgen.
Zum Zwecke der elektrostatischen Aufzeichnung der Telegraphierimpulse' werden,
ίο falls die Aufspeicherung sender- und empfangsseitig elektrostatisch erfolgen soll, auf
jeder Seite eine rotierende Kontakteinrichtung und eine Anzahl von Kondensatoren angeordnet.
Die rotierende Kontakteinrichtung kann beispielsweise aus nockengesteuerten Kontakten bestehen.
An Hand der Figuren wird eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung näher
erläutert. Fig. 1 und 2 stellen einen Mehrfachtelegraphen dar, bei dem die Aussiebung
der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Telegraphierzeichen nach
dem Verdan-Prinzip erfolgt. Diesem Prinzip liegt die Tatsache zugrunde, daß bei aus
Sendeimpulsen und Sendepausen bestehenden Telegraphierzeichen die atmosphärischen Störungen
nur die Telegraphierpausen stören können. .Dies ist darauf zurückzuführen, daß
durch zusätzliche atmosphärische Spannungen der Empfänger nur im Sinne eines Sendeimpulses
beeinflußt werden kann. Demnach können aus ■ Sendepausen im Empfänger Sendeimpulse entstehen, während Sendeimpulse
durch atmosphärische" Störungen unbeeinflußt bleiben und nur durch Fadings gestört
werden können.
Zur Aussiebung der Störungen ist es deshalb nur notwendig, bei atmosphärischen Störungen
die Sendepausen, bei Fadings die Sendeimpulse, allgemein störanfällige Telegraphierimpulse
auf Fälschungen zu kontrol
lieren.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung werden nun, ähnlich wie nach dem Prinzip
von Verdan, die Telegraphierimpulse mehrmals in bestimmten Zeitabständen nacheinander
gesendet und die einzelnen Impulssendungen empfangsseitig gespeichert. Die Speichereinrichtungen am Empfangsort sind
so eingerichtet, daß die einmalige richtige • Aufnahme eines störanfälligen Impulses dieselbe
Wirkung hervorruft wie mehrere richtige Auf nahmen und teilweise gestörte Impulse
"die gleiche Wirkung auslösen wie nichtgestörte. Ist die Wahrscheinlichkeit der Störung
eines Impulses p, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß bei w-maliger Sendung eines
Impulses sämtliche Aussendungen gestört sind, nur p". Ist beispielsweise p = i°ja, so
sinkt die Häufigkeit der Störungen bei einmaliger Wiederholung auf 0,01 °/0>
bei zweimaliger Wiederholung bereits auf 0,0001 °/0.
Die mathematische Wahrscheinlichkeit, daß die am Empfangsort mit Hilfe der Speicherung
gebildeten Zeichen mit den am Empfangsort ausgesendeten identisch sind, ist
daher außerordentlich groß.
Fig. ι stellt schematisiert einen Teil der Sendeeinrichtung, Fig. 2 einen Teil der Empfangseinrichtung
dar. Sende- und Empfangseinrichtung besteht in diesem Beispiel aus je einem Verteiler α bzw. a', einer rotierenden
Kontakteinrichtung c bzw. c' und einer Reihe von Kondensatoren b bzw. b'.
Die rotierenden Verteiler α bzw. a' sind
wie bei normalen absatzweisen Mehrfachtelegraphen ausgeführt. Sie bestehen aus einzelnen
elektrisch voneinander getrennten Segmenten 1, 2, 3 bzw. 1', 2', 3' usw., von
denen je fünf zu Sektoren I bis VI zusammengesetzt sind, die zur Übertragung der zu
einem Zeichen gehörenden Impulse verwendet werden. Ein Stromabnehmer d bzw. d' überstreicht
die einzelnen Segmente. Die Kontaktreihen c und c' werden in einem festen Über-Setzungsverhältnis
mit den Stromabnehmern betätigt.
Bei der dargestellten Einrichtung wird jedes Zeichen zweimal wiederholt, und zwar
in Abständen von je vierzehn Zeichen, also im ganzen dreimal gesendet. Dem Sender A
seien beispielsweise die Sektoren I, III und V der Verteiler a, a', dem Sender B die Sektoren
II, IV und VI zugeordnet. Auf die Sektoren I und IV kommen dann jeweilig erstmalige Sendungen, auf III und VI die
ersten Wiederholungen und auf V und II die letzten Wiederholungen. Der Übersichtlichkeit
halber ist nur die zu einem der Sendekontakte T des Senders A gehörige Speichereinrichtung
dargestellt. Je nach Stellung der Sendetaste T wird ein Minus-· oder Plusimpuls
über einen Kontakt K10 auf den Verteiler
α und über zwei Kontakte der Kontaktreihe c, beispielsweise über K1 und K4, auf
zwei Kondensatoren von der Kondensatorenreihe b, beispielsweise C1 und C4, gegeben.
Bei jeder Umdrehung des Verteilers α wird
die Sendetaste T über den Kontakt KM und
über das Segment 1 des Verteilers an das ito Senderelais Sr geschaltet. Der erste TeIegraphierimpuls
wird ausgesendet. Gleichzeitig werden über den Kontakt K10 und über
zwei weitere Speicherkontakte zwei Kondensatoren, beispielsweise C1 und C4, je nach der
Polarität der .Sendetaste T negativ oder positiv
aufgeladen. Die Speicherkontakte, wie'vorstehend geschildert, beispielsweise /Ci und K.4,, bleiben
noch geschlossen, nachdem Stromabnehmer d das Segment 1 bereits verlassen hat. Die
Kondensatoren C1 und C4 bleiben, da nach Überstreichen
des Sendesegmentes 1 durch den
Stromabnehmer d der Stromkreis im Senderelais unterbrochen ist, geladen. Nach 21J3 Umdrehungen
der Kontakteinrichtung entsprechend der vierzehn Zeichen ist der Speicherkontakt Jf1 geschlossen, Jf10 jedoch
geöffnet. Beim Überstreichen des Sendesegmentes 11 entlädt sich der Kondensator C1
über das Senderelais SR und bringt so die ersten Wiederholungen des Zeichens. Nach
ίο weiteren 2x/3 Umdrehungen entlädt sich der
Kondensator C4 in gleicher Weise über den Speicherkontakt Jf4 und über Kontaktsegment
2i, so daß die zweite Wiederholung des Zeichens zustande kommt.
Am Empfangsort wird jedesmal, wenn eine der drei Sendungen eines Impulses eintritt,
derselbe Kondensator an den Anker des Empfangsrelais angeschlossen. Die Kontakte
des Empfangsrelais ER sind so gepolt, daß der Anker beim Eintreffen störanfälliger
Telegraphierimpulse an Spannung liegt, während er im anderen Falle isoliert ist. Ist also
der beispielsweise über- das Segment 1 der Sendeeinrichtung ausgesendete Impuls ein
nicht störanfälliger, so legt das Empfangsrelais ER seinen Anker nach der nicht angeschlossenen
Seite um. Der angeschlossene Kondensator bleibt ungeladen. Ist dagegen der über das Segment 1 ausgesendete Impuls
ein störanfälliger, so legt das Empfangsrelais ER seinen Anker an Spannung. Verteiler und
Speicher auf der Empfangsseite drehen sich synchron mit dem auf der Sendeseite, so daß
also im gleichen Moment, in dem der Stromabnehmer ei auf dem Segment 1, der Stromabnehmer
d' auf dem Segment 1' steht. Der nach der Spannung führenden Seite umgelegte
Relaisanker des Empfangsrelais ER schließt jetzt einen Stromkreis von der Batterie
B über den Anker des Relais ER, den Stromabnehmer d', Kontaktsegment 1' über
einen geschlossenen Speicherkontakt der Reihe Jf11 bis Kie, beispielsweise über K11, über einen
der zu dem jeweilig geschlossenen Kontakt gehörenden Kondensator der Reihe C11 bis C10,
beispielsweise C11, zur Batterie zurück. Der
Kondensator C11 wird somit erstmalig geladen. Im Moment der Zeichenwiederholung
durch die Sendeeinrichtung steht der Stromabnehmer D' auf dem Segment 11', Speicherkontakt
K11 ist wiederum geschlossen, und der
eintreffende Telegraphierimpuls legt den Anker des Empfangsrelais ER wieder so um, daß
der Kondensator C11 zum zweiten Male ah
Spannung gelegt wird. Bei der zweiten Wiederholung des Zeichens seitens des Senders,
die der drittmaligen Zeichensendung also, ist außer dem Kontakt Jf11 der Kontakt K1n auf
der Empfangsseite geschlossen, so daß gleichzeitig mit der dritten Schließung des Kontaktes
am Empfangsrelais ER eine Entladung des Kondensators C11 über Kontakt Jf11, Kontakt
Jf17, Übersetzerrelais ÜR erfolgt. Damit
die Kondensatoren sich wirklich entladen, ist auch empfangsseitig das für die Über-Streichung
der Segmente 1', 2' usw. durch den Stromabnehmer d' benötigte Zeitintervall geringer
als die Schließungszeit der Speicherkontakte.
Wird nun beispielsweise die erste Wiederholung des Impulses gestört, so wird der
Kondensator, im vorstehenden Fall C11, nur zweimal an Spannung gelegt. Es genügt jedoch
schon eine einmalige Aufladung des Kondensators, um bei Entladung das übersetzerrelais
ÜR zum Ansprechen zu bringen. Alle Stroiuimpulse, deren Einsatz und Länge
für ein richtiges Arbeiten der Einrichtung genau eingehalten werden müssen, werden
sowohl sender- als auch empfangsseitig von den Verteilerkontakten gesteuert. Die Speicherkontakte
sind also nur vorbereitende Kontakte, bei denen sehr große Toleranzen zulässig sind, so daß die diese Kontakte betätigende
Einrichtung verhältnismäßig klein ausgeführt werden kann.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder
Fadings gefälschten Telegraphierimpulse aus einer Serie von Impulswiederholungen,
gekennzeichnet durch elektrostatische Aufspeicherung der Impulse.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegraphierimpulse
senderseitig und empfangsseitig oder nur auf einer der beiden Seiten auf elektrostatischem Wege gespeichert
werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sender- und
empfangsseitig je eine rotierende Kontakteinrichtung, beispielsweise nockengesteuerte
Kontakte oder eine aus einzelnen Segmenten zusammengesetzte Kontaktscheibe, die von einem Stromabnehmer
überstrichen wird, und je eine Anzahl.von Kondensatoren angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung
der senderseitig angeordneten Verteiler-, Speicher- und Sendekontakte, daß die Aussendedauer eines Zeichens und die
Schließungsdauer der Speicher- und Sendekontakte in einem bestimmten Verhältnis steht, die Aussendedauer beispielsweise
nur einen Teil der Schließungsdauer der Speicher- und Sendekontakte beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des empfangsseitig angeordneten
Verteilers und der die Speicherkontakte betätigenden Einrichtung, daß das zur Überstreichung der einzelnen Verteilersegmente
durch den Stromabnehmer benötigte Zeitintervall in einem bestimmten Verhältnis zur Schließungsdauer der
Speicherkontakte steht, die Speicherkontakte beispielsweise langer geschlossen
sind, als der Stromabnehmer Zeit benötigt, die einzelnen Segmente zu überstreichen.
6. Schaltungsanordnung für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche ι
bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Zusammenschaltung der einzelnen Teile,
daß senderseitig durch einmalige Verbindung des Sendekontaktes mit einer Kondensatorenreihe
mehrere Kondensatoren aufgeladen werden und die so aufgespeicherten Impulse, die nacheinander
durch Entladung der einzelnen Kondensatoren ausgesendet werden und eine Wiederholungsserie darstellen, empfangsseitig
in einem Kondensator gespeichert werden, dessen Ladung am Ende jeder Wiederholungsserie zur Betätigung eines
weiteren Empfängerteiles verwendet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
erstmalige Aussendung des Zeichens gleichzeitig mit der Aufladung der senderseitig
angeordneten Kondensatoren erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladung des Kondensators oder der Kondensatoren über weitere Empfangsglieder,
beispielsweise über eine Druckeinrichtung, während oder vor dem Eintreffen des letzten Impulses erfolgt
und der letzte Impuls direkt auf dieses Glied wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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ID=34122370
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DE1930538923D Expired DE538923C (de) | 1930-10-30 | 1930-10-30 | Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten Telegraphierimpulse |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG71001D Expired DE538925C (de) | 1930-10-30 | 1927-08-12 | Aus Quarz bestehender Halter fuer Mehrelektrodenroehren |
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FR (1) | FR720069A (de) |
GB (1) | GB380194A (de) |
Cited By (1)
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1927
- 1927-08-12 DE DEG71001D patent/DE538925C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-10-30 DE DE1930538923D patent/DE538923C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-07-09 GB GB19783/31A patent/GB380194A/en not_active Expired
- 1931-07-16 FR FR720069D patent/FR720069A/fr not_active Expired
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Also Published As
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FR720069A (fr) | 1932-02-15 |
GB380194A (en) | 1932-09-15 |
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