DE538923C - Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten Telegraphierimpulse - Google Patents

Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten Telegraphierimpulse

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DE538923C
DE538923C DE1930538923D DE538923DD DE538923C DE 538923 C DE538923 C DE 538923C DE 1930538923 D DE1930538923 D DE 1930538923D DE 538923D D DE538923D D DE 538923DD DE 538923 C DE538923 C DE 538923C
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DE
Germany
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capacitors
transmission
memory
transmitter
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Expired
Application number
DE1930538923D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Hennig
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/08Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M538923 KLASSE 21a4 GRUPPE
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt )
Telegraphierinipulse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1930 ab
Die Erfindung betrifft Einrichtungen, bei denen eine Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Telegraphierzeichen aus einer Serie von Zeichenwiederholungen erfolgt.
Beim drahtlosen Telegraphieren werden die Telegraphierzeichen vielfach durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälscht und am Empfangsort deshalb unrichtig aufgenommen. Man beseitigt diese Störungen dadurch, daß man die Telegraphierzeichen oder Zeichenkombinationen mehrere Male hintereinander sendet und durch Vergleich der einzelnen Telegraphierzeichen oder Zeichenkombinationen den Störungseinfluß beseitigt.
Um am Sendeort die mehrmalige Aussendung des gleichen Zeichens automatisch zu erreichen, speichert man die Telegraphierzeichen vor Aussendung auf. Die Aufspeicherung geschieht bei den bekannten Einrichtungen mechanisch, beispielsweise durch gelochte Bänder, oder elektromagnetisch, beispielsweise durch Relaisketten oder durch Einstellung mechanischer Speicherglieder mit Hilfe von Elektromagneten, oder durch elektromagnetisches Aufzeichnen auf Stahlbänder. Diese bekannten Aufspeicherungsverfahren haben den Nachteil, daß sie die Einrichtung verhältnismäßig stark vergrößern und empfindliche mechanisch oder elektromagnetisch betätigte Teile enthalten, die der Abnutzung oder den äußeren Einflüssen besonders stark ausgesetzt sind. Als weiterer und hauptsächlichster Nachteil ist die teilweise noch ziemlieh geringe Sicherheit der Störaussiebung anzusehen, die darin ihren Grund hat, daß die bekannten Speichereinrichtungen auf teilweise gestärkte Impulse im gleichen Sinne ansprechen wie auf vollkommen gestörte.
Erfindungsgemäß werden die Telegraphierzeichen bei einer Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Zeichen aus einer Serie von Zeichenwiederholung auf elektrostatischem Wege gespeichert.
Das elektrostatische Speichern von Impulsen ist zwar in der Telegraphentechnik bekannt, doch erreicht man, wenn man bei Einrichtungen zur Störaussiebung eine derartige Speicherung benutzt, eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit der Störaussiebung, da die elektrostatische Speicherung so geschaltet werden kann, daß teilweise gestörte Impulse den gleichen Effekt auslösen wie nichtgestörte Impulse.
Ein weiterer Vorteil der elektrostatischen Speicherung ist bei der erfindungsgemäßen
:*1 Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Frit\ Hennig in Berlin-Charlottenbiirg.
Anordnung des Speichers die geringe Zeit, die die Kondensatoren zur Aufladung benötigen.
Die Aufspeicherung der Telegraphierzeichen . 5· kann senderseitig und empfangsseitig oder nur auf einer Seite auf elektrostatischem Wege erfolgen.
Zum Zwecke der elektrostatischen Aufzeichnung der Telegraphierimpulse' werden, ίο falls die Aufspeicherung sender- und empfangsseitig elektrostatisch erfolgen soll, auf jeder Seite eine rotierende Kontakteinrichtung und eine Anzahl von Kondensatoren angeordnet. Die rotierende Kontakteinrichtung kann beispielsweise aus nockengesteuerten Kontakten bestehen.
An Hand der Figuren wird eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung näher erläutert. Fig. 1 und 2 stellen einen Mehrfachtelegraphen dar, bei dem die Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Telegraphierzeichen nach dem Verdan-Prinzip erfolgt. Diesem Prinzip liegt die Tatsache zugrunde, daß bei aus Sendeimpulsen und Sendepausen bestehenden Telegraphierzeichen die atmosphärischen Störungen nur die Telegraphierpausen stören können. .Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch zusätzliche atmosphärische Spannungen der Empfänger nur im Sinne eines Sendeimpulses beeinflußt werden kann. Demnach können aus ■ Sendepausen im Empfänger Sendeimpulse entstehen, während Sendeimpulse durch atmosphärische" Störungen unbeeinflußt bleiben und nur durch Fadings gestört werden können.
Zur Aussiebung der Störungen ist es deshalb nur notwendig, bei atmosphärischen Störungen die Sendepausen, bei Fadings die Sendeimpulse, allgemein störanfällige Telegraphierimpulse auf Fälschungen zu kontrol
lieren.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung werden nun, ähnlich wie nach dem Prinzip von Verdan, die Telegraphierimpulse mehrmals in bestimmten Zeitabständen nacheinander gesendet und die einzelnen Impulssendungen empfangsseitig gespeichert. Die Speichereinrichtungen am Empfangsort sind so eingerichtet, daß die einmalige richtige • Aufnahme eines störanfälligen Impulses dieselbe Wirkung hervorruft wie mehrere richtige Auf nahmen und teilweise gestörte Impulse "die gleiche Wirkung auslösen wie nichtgestörte. Ist die Wahrscheinlichkeit der Störung eines Impulses p, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß bei w-maliger Sendung eines Impulses sämtliche Aussendungen gestört sind, nur p". Ist beispielsweise p = i°ja, so sinkt die Häufigkeit der Störungen bei einmaliger Wiederholung auf 0,01 °/0> bei zweimaliger Wiederholung bereits auf 0,0001 °/0. Die mathematische Wahrscheinlichkeit, daß die am Empfangsort mit Hilfe der Speicherung gebildeten Zeichen mit den am Empfangsort ausgesendeten identisch sind, ist daher außerordentlich groß.
Fig. ι stellt schematisiert einen Teil der Sendeeinrichtung, Fig. 2 einen Teil der Empfangseinrichtung dar. Sende- und Empfangseinrichtung besteht in diesem Beispiel aus je einem Verteiler α bzw. a', einer rotierenden Kontakteinrichtung c bzw. c' und einer Reihe von Kondensatoren b bzw. b'.
Die rotierenden Verteiler α bzw. a' sind wie bei normalen absatzweisen Mehrfachtelegraphen ausgeführt. Sie bestehen aus einzelnen elektrisch voneinander getrennten Segmenten 1, 2, 3 bzw. 1', 2', 3' usw., von denen je fünf zu Sektoren I bis VI zusammengesetzt sind, die zur Übertragung der zu einem Zeichen gehörenden Impulse verwendet werden. Ein Stromabnehmer d bzw. d' überstreicht die einzelnen Segmente. Die Kontaktreihen c und c' werden in einem festen Über-Setzungsverhältnis mit den Stromabnehmern betätigt.
Bei der dargestellten Einrichtung wird jedes Zeichen zweimal wiederholt, und zwar in Abständen von je vierzehn Zeichen, also im ganzen dreimal gesendet. Dem Sender A seien beispielsweise die Sektoren I, III und V der Verteiler a, a', dem Sender B die Sektoren II, IV und VI zugeordnet. Auf die Sektoren I und IV kommen dann jeweilig erstmalige Sendungen, auf III und VI die ersten Wiederholungen und auf V und II die letzten Wiederholungen. Der Übersichtlichkeit halber ist nur die zu einem der Sendekontakte T des Senders A gehörige Speichereinrichtung dargestellt. Je nach Stellung der Sendetaste T wird ein Minus-· oder Plusimpuls über einen Kontakt K10 auf den Verteiler α und über zwei Kontakte der Kontaktreihe c, beispielsweise über K1 und K4, auf zwei Kondensatoren von der Kondensatorenreihe b, beispielsweise C1 und C4, gegeben.
Bei jeder Umdrehung des Verteilers α wird die Sendetaste T über den Kontakt KM und über das Segment 1 des Verteilers an das ito Senderelais Sr geschaltet. Der erste TeIegraphierimpuls wird ausgesendet. Gleichzeitig werden über den Kontakt K10 und über zwei weitere Speicherkontakte zwei Kondensatoren, beispielsweise C1 und C4, je nach der Polarität der .Sendetaste T negativ oder positiv aufgeladen. Die Speicherkontakte, wie'vorstehend geschildert, beispielsweise /Ci und K.4,, bleiben noch geschlossen, nachdem Stromabnehmer d das Segment 1 bereits verlassen hat. Die Kondensatoren C1 und C4 bleiben, da nach Überstreichen des Sendesegmentes 1 durch den
Stromabnehmer d der Stromkreis im Senderelais unterbrochen ist, geladen. Nach 21J3 Umdrehungen der Kontakteinrichtung entsprechend der vierzehn Zeichen ist der Speicherkontakt Jf1 geschlossen, Jf10 jedoch geöffnet. Beim Überstreichen des Sendesegmentes 11 entlädt sich der Kondensator C1 über das Senderelais SR und bringt so die ersten Wiederholungen des Zeichens. Nach
ίο weiteren 2x/3 Umdrehungen entlädt sich der Kondensator C4 in gleicher Weise über den Speicherkontakt Jf4 und über Kontaktsegment 2i, so daß die zweite Wiederholung des Zeichens zustande kommt.
Am Empfangsort wird jedesmal, wenn eine der drei Sendungen eines Impulses eintritt, derselbe Kondensator an den Anker des Empfangsrelais angeschlossen. Die Kontakte des Empfangsrelais ER sind so gepolt, daß der Anker beim Eintreffen störanfälliger Telegraphierimpulse an Spannung liegt, während er im anderen Falle isoliert ist. Ist also der beispielsweise über- das Segment 1 der Sendeeinrichtung ausgesendete Impuls ein nicht störanfälliger, so legt das Empfangsrelais ER seinen Anker nach der nicht angeschlossenen Seite um. Der angeschlossene Kondensator bleibt ungeladen. Ist dagegen der über das Segment 1 ausgesendete Impuls ein störanfälliger, so legt das Empfangsrelais ER seinen Anker an Spannung. Verteiler und Speicher auf der Empfangsseite drehen sich synchron mit dem auf der Sendeseite, so daß also im gleichen Moment, in dem der Stromabnehmer ei auf dem Segment 1, der Stromabnehmer d' auf dem Segment 1' steht. Der nach der Spannung führenden Seite umgelegte Relaisanker des Empfangsrelais ER schließt jetzt einen Stromkreis von der Batterie B über den Anker des Relais ER, den Stromabnehmer d', Kontaktsegment 1' über einen geschlossenen Speicherkontakt der Reihe Jf11 bis Kie, beispielsweise über K11, über einen der zu dem jeweilig geschlossenen Kontakt gehörenden Kondensator der Reihe C11 bis C10, beispielsweise C11, zur Batterie zurück. Der Kondensator C11 wird somit erstmalig geladen. Im Moment der Zeichenwiederholung durch die Sendeeinrichtung steht der Stromabnehmer D' auf dem Segment 11', Speicherkontakt K11 ist wiederum geschlossen, und der eintreffende Telegraphierimpuls legt den Anker des Empfangsrelais ER wieder so um, daß der Kondensator C11 zum zweiten Male ah Spannung gelegt wird. Bei der zweiten Wiederholung des Zeichens seitens des Senders, die der drittmaligen Zeichensendung also, ist außer dem Kontakt Jf11 der Kontakt K1n auf der Empfangsseite geschlossen, so daß gleichzeitig mit der dritten Schließung des Kontaktes am Empfangsrelais ER eine Entladung des Kondensators C11 über Kontakt Jf11, Kontakt Jf17, Übersetzerrelais ÜR erfolgt. Damit die Kondensatoren sich wirklich entladen, ist auch empfangsseitig das für die Über-Streichung der Segmente 1', 2' usw. durch den Stromabnehmer d' benötigte Zeitintervall geringer als die Schließungszeit der Speicherkontakte.
Wird nun beispielsweise die erste Wiederholung des Impulses gestört, so wird der Kondensator, im vorstehenden Fall C11, nur zweimal an Spannung gelegt. Es genügt jedoch schon eine einmalige Aufladung des Kondensators, um bei Entladung das übersetzerrelais ÜR zum Ansprechen zu bringen. Alle Stroiuimpulse, deren Einsatz und Länge für ein richtiges Arbeiten der Einrichtung genau eingehalten werden müssen, werden sowohl sender- als auch empfangsseitig von den Verteilerkontakten gesteuert. Die Speicherkontakte sind also nur vorbereitende Kontakte, bei denen sehr große Toleranzen zulässig sind, so daß die diese Kontakte betätigende Einrichtung verhältnismäßig klein ausgeführt werden kann.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphärische Störungen oder Fadings gefälschten Telegraphierimpulse aus einer Serie von Impulswiederholungen, gekennzeichnet durch elektrostatische Aufspeicherung der Impulse.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegraphierimpulse senderseitig und empfangsseitig oder nur auf einer der beiden Seiten auf elektrostatischem Wege gespeichert werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sender- und empfangsseitig je eine rotierende Kontakteinrichtung, beispielsweise nockengesteuerte Kontakte oder eine aus einzelnen Segmenten zusammengesetzte Kontaktscheibe, die von einem Stromabnehmer überstrichen wird, und je eine Anzahl.von Kondensatoren angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der senderseitig angeordneten Verteiler-, Speicher- und Sendekontakte, daß die Aussendedauer eines Zeichens und die Schließungsdauer der Speicher- und Sendekontakte in einem bestimmten Verhältnis steht, die Aussendedauer beispielsweise nur einen Teil der Schließungsdauer der Speicher- und Sendekontakte beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des empfangsseitig angeordneten Verteilers und der die Speicherkontakte betätigenden Einrichtung, daß das zur Überstreichung der einzelnen Verteilersegmente durch den Stromabnehmer benötigte Zeitintervall in einem bestimmten Verhältnis zur Schließungsdauer der Speicherkontakte steht, die Speicherkontakte beispielsweise langer geschlossen sind, als der Stromabnehmer Zeit benötigt, die einzelnen Segmente zu überstreichen. 6. Schaltungsanordnung für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Zusammenschaltung der einzelnen Teile, daß senderseitig durch einmalige Verbindung des Sendekontaktes mit einer Kondensatorenreihe mehrere Kondensatoren aufgeladen werden und die so aufgespeicherten Impulse, die nacheinander durch Entladung der einzelnen Kondensatoren ausgesendet werden und eine Wiederholungsserie darstellen, empfangsseitig in einem Kondensator gespeichert werden, dessen Ladung am Ende jeder Wiederholungsserie zur Betätigung eines weiteren Empfängerteiles verwendet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erstmalige Aussendung des Zeichens gleichzeitig mit der Aufladung der senderseitig angeordneten Kondensatoren erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung des Kondensators oder der Kondensatoren über weitere Empfangsglieder, beispielsweise über eine Druckeinrichtung, während oder vor dem Eintreffen des letzten Impulses erfolgt und der letzte Impuls direkt auf dieses Glied wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930538923D 1930-10-30 1930-10-30 Einrichtung zur Aussiebung der durch atmosphaerische Stoerungen oder Fadings gefaelschten Telegraphierimpulse Expired DE538923C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE768132C (de) * 1934-09-08 1956-06-28 Hollerith Maschinen Ges M B H Sendeanlage fuer die Fernuebertragung von Zeichen durch ein ununterbroochen angetriebenes Lochband

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