AT107779B - Verfahren zur Zeichenfernübertragung oder Fernbetätigung. - Google Patents

Verfahren zur Zeichenfernübertragung oder Fernbetätigung.

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AT107779B
AT107779B AT107779DA AT107779B AT 107779 B AT107779 B AT 107779B AT 107779D A AT107779D A AT 107779DA AT 107779 B AT107779 B AT 107779B
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Ateliers J Carpentier
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur   Zeichenfemübertragung   oder Fernbetätigung. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> 1. <SEP> Umdrehung <SEP> : <SEP> Sendung <SEP> auf <SEP> den <SEP> 5 <SEP> Kontakten <SEP> : <SEP> Buchstabe <SEP> : <SEP> P
<tb> 2. <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> dem <SEP> 1. <SEP> Kontakt: <SEP> # <SEP> A
<tb> idem <SEP> 3., <SEP> 4., <SEP> 5. <SEP> Kontakt <SEP> :"R
<tb> idem <SEP> 2., <SEP> 3. <SEP> " <SEP> " <SEP> 1
<tb> 5. <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> dem <SEP> 3., <SEP> 5. <SEP> " <SEP> " <SEP> S
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wenn kein   Storungszeichen   während der Sendung des Wortes"PARIS" am Empfänger erscheint, ist die Wiedergabe richtig. Falls hingegen eine durch Wettereinflüsse oder andere Ursachen hervorgerufene elektrische Schwingung der Empfangsantenne während der betrachteten Zeit stattfindet, können Fehler entstehen.

   Wenn z. B. die atmosphärische oder   Störungsentladung nach   der in der Fig. 2 schraffierten Kurve vor sich geht, wird der Empfänger das   Wort #PONIS" anstatt #PARIS" wiedergeben.   



   In Fig. 4 sind Störströme wie in Fig. 2 durch schraffierte Kurven dargestellt, in welchen die Zeit als Abszisse in der   Richtung     O. X   und die Ströme als Ordinaten in der Richtung   OY   aufgetragen sind. 



  Die starken Linien stellen die   übermittelten   Zeichen dar, und die Doppellinien H veranschaulichen die durch   Störströme   hinzugefügten Zeichen. 



   Jeder der fünf Sendekontakte des als Beispiel gewählten Telegraphierapparates ist in drei Teile a, bund c geteilt. Der hiebei erhaltene Übertragungskreis ist in der Fig. 3 schematisch abgewickelt. 



   Eine elementare Sendung nach dem Code Baudot, wie z. B."A"in Fig. 1, entspricht bei dem neuen System drei Kontakten 1a, 1b, 1e. Entsprehend der Erfindung wird das   Wort PABLS"z.   B. dreimal übertragen (s. Fig. 4), zuerst auf den Kontakten a, dann auf den Kontakten b und schliesslich auf den Kontakten   c.   Beim Empfang werden die drei Aufnahmen verglichen, worauf diejenigen Zeichen ausgeschieden werden, die nicht in allen diesen Aufnahmen auftreten. So werden z.

   B. bei der Übermittlung   von"R" folgende Zeichen empfangen   : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> l. <SEP> Übermittlung <SEP> : <SEP> 2 <SEP> b, <SEP> 2 <SEP> e, <SEP> 3 <SEP> a, <SEP> 4 <SEP> a, <SEP> 5 <SEP> a <SEP> ;
<tb> 2. <SEP> 2e, <SEP> 3b, <SEP> 4b, <SEP> 4e, <SEP> 5 <SEP> b <SEP> ;
<tb> 3. <SEP> # <SEP> 1e, <SEP> 2a, <SEP> 3c, <SEP> 4c, <SEP> 5a, <SEP> 5b, <SEP> 5c.
<tb> 
 
 EMI2.2 
 entsprechen, selbsttätig vor sich. Die Sendungen c erfolgen ebenso nach einem neuen Zeitabschnitt t. 



  Also die   Ursprungssendungen eröffnen   die Reihe von drei Sendungen, wobei die ersten Sendungen dem Niederdrücken der Tasten des Gebers entsprechen. Eine Sendung der zweiten Ordnung oder die erste Bestätigung des Zeichens ist nur dann wirksam, wenn ihr t Sekunden vorher eine entsprechende Ursprungssendung regelrecht vorhergegangen ist. Ebenso wird eine Sendung der dritten Ordnung oder eine zweite Bestätigung auf den Empfangsapparat nur dann wirken, wenn ihr t Sekunden eine Sendung zweiter Ordnung und 2 t Sekunden vorher die Ursprungssendung vorhergegangen ist. Nur die Sendungen dritter Ordnung wirken auf den eigentlichen Empfangsapparat, der die Aufnahme aufzeichnet, weil die Sendungen der ersten und zweiten Ordnung nur die Ankunft der aktiven Sendungen der dritten Ordnung vorbereiten sollen.

   Diese vorbereitenden Sendungen wirken auf Überwachungsorgane, die gemäss der gewählten Zeitdauer eingestellt und, sobald die Zeit t verflossen ist, in die Ruhelage   zurückgeführt   werden. 



   Aus dieser Darlegung ergibt   sieh,   dass eine vereinzelte Störung ohne Wirkung auf den Empfänger ist und dass eine Reihe von Störströmen nur dann auf den Apparat eine Wirkung haben kann, wenn sie in allen Punkten der oben festgestezten Regel entspricht und insbesondere wenn die aufeinanderfolgenden Entladungen in genügender Anzahl auftreten und durch Zeiträume von t-Sekunden getrennt sind. Diese Bedingungen werden sehr selten verwirklicht. 



   Das oben gewählte Beispiel mit drei in   t-Sekundenzeitabständen   wiederholten Signalen kann natürlich den Bedürfnissen entsprechend und nach der Stärke der   auszusehaltenden'Störungen   abgeändert werden. In gewissen Fällen wird eine Bestätigung genügen. Ebenso wird der Zeitabstand t den Umständen und den zu beseitigenden Störungen entsprechend vergrössert oder verkleinert werden können. Die Dauer jeder Sendung kann so kurz wie möglich sein, ohne dass deswegen das Verfahren an Wirksamkeit verliert. Die Dauer jeder Sendung betrage z. B.   1/30   Sekunde.   Damit Störungen ausgeschieden   werden, genügt es offenbar, dass die Störströme nicht während   y   Sekunde zur Zeit der einzelnen Übertragungen auftreten. 



   Wenn man die Dauer der Sendungen kürzer macht, so wird die Wirksamkeit des Verfahrens ver- 
 EMI2.3 
 



   Aus der Fig. 4, welche die Übertragung des Wortes, PARIS" schematisch darstellt, ist ersichtlich, dass zahlreiche Störströme oder fremde Zeichen, die durch schraffierte Kurven in dem Diagramm dargestellt sind, trotz ihrer grossen Anzahl die aufgestellten Bedingungen nicht erfüllen, und dass demgemäss kein Buchstabe des   Wortes"PARIS"bei   der Ankunft verändert wird. In der Fig. 4 ist beispielsweise 

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 EMI3.1 
 und die Ausscheidung der Störungen zu besorgen. 



   Der abgewickelte Kreis F stellt den normalen   Emplangskreis   mit 17 Kontakten dar, die.   : drei     Gruppen von fünf Kontakten   und zwei   Berichtigungskont1kten   entsprechen. Jede Gruppe von   ffief   
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 Berichtigungskontskte 46a-51a. Dieser Kreis ist durch die   Biirsten b   mit dem ununterbrochenen Kreise B verbunden, der mit dem Kreise E durch den Leiter G elektrisch verbunden ist. Der Kreis C, der drei Gruppen von fünf Kontakten (von 6c-10c, von 21c-25c und von 36c-40c) umfasst, ist durch die Bürsten   c   mit den Kreisen   A und   D verbunden.

   Diese Kontakte sind mit den Anfangsklemmeu der ihnen   entsprechenden Uberwachungsrelais verbunden.   Der Einfachheit wegen ist diese Verbindung nur für den Kontakt i10 mit der Magnetspule 10 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. R ist das Empfangsrelais, dessen Anker an die ersten 16 Kontakte des Kreises F elektrisch angeschlossen ist und sich beim Empfang eines Zeichens gegen den Kontakt a legt, der an die Batterie   P2   angeschlossen ist. 



   Es ist zu beachten, dass die Bürsten a mit der dreifachen Geschwindigkeit der Bürsten bund c 
 EMI3.3 
 und dass der Kreis F der Deutlichkeit wegen dreimal hintereinander abgewickelt worden ist, so dass der abgewickelte Kreis F in Fig. 5 nicht bloss einer, sondern drei   Umdrehungen   der Bürsten a entspricht. 



  Dementsprechend besitzt der Kreis F nur die ersten 17 Kontakte, die sich links befinden. Die beiden andern Gruppen von 17 gleichen Kontakten sind in Wirklichkeit nicht vorhanden. Diese sind in der Figur   lediglieh   zu dem Zweck dargestellt worden, um die Verbindungen zwischen den 17 Kontakten des Kreises F und den drei Gruppen von je 17 Kontakten des Kreises   A   leichter verfolgen zu können. 



  Der durch die Bürsten hergestellte Stromkreis gehi durch die Bürsten a, den vollen Kreis E, den Leiter G, den vollen Kreis B und die Bürsten b, die, wie erwähnt, mit einem Drittel der Geschwindigkeit der Bürsten a umlaufen. Die Bürsten a und b stellen also die Verbindung zwischen den Kreisen F und A her. 



  Die Bürsten c sind dazu bestimmt, die Kreise A und C an die Erde zu legen. 



   Jede der drei   Kontaktgruppen   des Kreises A ist mit zehn Elektromagneten oder Relais verbunden, die mit Arbeitskontakten und Haltestromkontakten ausgerüstet sind. Von diesen zehn Elektromagneten 
 EMI3.4 
 d. h. durch die Arbeitskontakte der vorhergehenden Elektromagnete mit den Kontakten des Kreises   A   verbunden werden. So sind z. B. die Relais 11, 12, 13, 14 und      der ersten Gruppe an die gleichnamigen 
 EMI3.5 
 schalten des Relais R, das beim Empfang eines Zeichens den Kontakt   (J.   schliesst, wird dieser Elektromagnet durch die Bürsten a, den Kontakt 15   (50)   des Kreises F, die Bürste b und den Kontakt 15a des Kreises A erregt.

   Der entsprechende Stromkreis ist wie folgt geschlossen : Batterie   P,,, Kontakt K, Anker   des Relais R, Kontakt 15 (50) des Kreises F, Bürste a, Leiter G, Bürste b, Kontakt   15a   des Kreises A, Spule des Elektromagneten   15   und die durch den Pfeil angegebene Erdverbindung. Die beiden Anker   M10   und   N15   werden angezogen. Der eine von ihnen, nämlich   N15,   schliesst den Haltestrom, d. h. den Strom der Batterie P durch den Widerstand r, und die beiden Anker M10 und N15 bleiben so lange angezogen, bis die Klemme   i15 durch   die Bürste c an die Erde gelegt wird.

   Infolgedessen bleibt der Elektromagnet 16, der durch den Kontakt 15 a einen Steuerstrom erhalten hat, so lange erregt, bis die Bürste c denselben Kontakt   M   a berührt hat, d. h. bis die Bürste b eine volle Umdrehung weniger vier Kontakten vollführt hat, da die Bürsten c gegen die Bürsten b um vier Kontakte voreilen. Dieses Mass der Voreilung ist als Beispiel angegeben worden. Die Bürste c   muss   nur   um   so viel der Bürste b voreilen, da ss sie die Sendungen der   ändern   Zeichen nicht stört. 



   Einer der Elektromagnete, z. B. das Relais 10, dessen Klemme i10 nicht direkt an den Kreis A angeschlossen ist, kann durch eine   Verbindung Mio   in die Ruhelage gebracht werden. Diese Verbindung, die durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, welche zu dem Kontakt 10 c des Kreises C führt, wird gleichzeitig mit dem Kontakt 10 a des Kreises   A   durch die Bürste c an die Erde gelegt, die in den Fig. 5 und 6 durch den Buchstaben T bezeichnet ist. Die beiden betrachteten Elektromagnete schliessen durch ihre Anker   Mm und Mg   die Stromkreise, die durch die aufeinanderfolgenden Aufnahmen desselben Zeichens benutzt werden sollen. Z.

   B. vollzieht sich der Empfang des Buchstabens"a"wie folgt : 107779 

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Wie oben angegeben, wird der Buchstabe a durch einen einzigen Stromstoss übermittelt, der im ersten Zeitpunkte des Code Baudot stattfindet. Diesem Zeitpunkte entsprechen die   Kontakte 11 (10).   



  6 (1') und 1 (1") der verschiedenen Sektoren des Kreises F. 



   Bei der ersten Umdrehung der   Bürste a wird der Stromstoss durch   den   Kontakt 11 (10)   des ersten Sektors und den Elektromagneten 11 empfangen. Seine anker Nn und Ns werden angezogen und bleiben in dieser lage infolge des Haltestromes der Batterie P. 



   Bei der vierten Umdrehung der Bürste a wird die zweite Sendung empfangen. Diese erste Bestätigung wird über den Kontakt 6   (1')   des zweiten Sektors und durch den Anker   Md     des Elektro-   magneten 11 übertragen. Unmittelbar darauf wird dieser Elektromagnet in die Ruhelage gebracht, da seine Eintrittsklemme i11 durch die Bürste c geerdet wird, indem diese Bürste den   Kontakt 11 a berührt,   nachdem die Bürste b den Kontakt 6 a verlassen hat. Zu diesem Zweck sind die beiden Bürsten, wie erwähnt, um vier Kontakte gegeneinander verschoben.

   Der Elektromagnet 6 wird durch den Kontakt 6 a erregt und bleibt durch den Haltestrom, der durch   No   geschlossen ist, angezogen. 
 EMI4.1 
 setzers durch den Anker Mi des Elektromagneten 6, der so lange erregt bleibt, bis die Bürste b den   Kon-   takt 1 a verlässt und der Kontakt 6 e durch die Bürste c geerdet wird. Der Übersetzer besorgt die Aufzeichnung des Zeichens. 



   Man sieht, dass der Stromstoss des ersten der fünf Momente des Code Baudot im Laufe der ersten Sendung durch den   Elektromagneten J ? jf aufgespeichert   wird, dass er im Laufe der zweiten Sendung durch den zweiten Elektromagneten 6 ebenso   aufgespeichert   wird und dass nur die dritte Sendung zum Übersetzer gelangt. 



   Ebenso wird der Stromstoss, der dem zweiten Moment des Code Baudot entspricht, der Reihe nach durch die Kontakte 12, 7 und 2 des Kreises F empfangen. Die erste Sendung wird durch den Elektromagneten 12 und die zweite Sendung wird durch den Magneten 7 aufgespeichert ; erst die dritte Sendung gelangt zum Übersetzer   L2. Die übrigen Stromstösse   des Code Baudot werden in ähnlicher Weise durch die übrigen   Magnete Lg, L., und Lg des Übersetzers übermittelt.   



   Man sieht anderseits, dass ein Zeichen, das aus einem oder mehreren   Stromstössen   besteht, die den verschiedenen Momenten des Code Baudot entsprechen, nur dann zum Übersetzer gelangen   kann,   wenn es in sämtlichen   aufeinanderfolgenden Aufnahmen in   gleicher Weise auftritt. 



   Die beiden ändern Gruppen von je zehn Elektromagneten 21-30 und 36-45 sind dazu bestimmt, die ändern Buchstaben oder Zeichen aufzuspeichern und an den Übersetzer zu   übermitteln,   die während der Zeitintervalle zwischen den vorher betrachteten Sendungen übermittelt werden können. 



   Der Empfang des   Buchstaben #A" wird also regelrecht aufgeschrieben.   Wenn während der Übermittlung   Störströme   auftreten, so können gewisse der dreissig Elektromagnete, die in der Fig. 5 dargestellt sind, ansprechen,. aber sie bleiben ohne Wirkung auf die Magnete des Übersetzers. Die Auswahl der Zeichen beruht in diesem Beispiel auf der dreifachen Sendung, wobei jede Wiederholung in einem Zeitintervall stattfindet, der drei Umdrehungen weniger fünf Kontakten entspricht. 



   Um bei der Übertragung die einer und derselben Reihe angehörenden und gegeneinander verzögerten Sendungen   selbsttätig   zu erhalten, kann man sich derselben jedoch etwas abgeänderten Einrichtung bedienen. Man ändert demgemäss die Verbindungen der 17 Kontakte des Kreises F so, dass sie an die Batterie und an den Geber angeschlossen sind, und man schaltet ein Senderelais R zwischen die vollen Kreise E und B. Diese   Änderungen   sind in der Fig. 6 dargestellt, die der Einfachheit halber nur einem Drittel der abgewickelten Kreise entspricht. Die aus diesem Grunde nicht dargestellten Elektromagnete 1-30 und L1-L3. sind ebenso, wie in Fig. 5 gezeigt, geschaltet zu denken. 



   Die Kontakte 11, 12,   13, 14   und 15 des normalen Ubertragungskreises F sind an die fünf Tasten des Gebers M angeschlossen. Die Kontakte   1-10   und 16 sind dauernd an einen Pol der Arbeitsbatterie PI 
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 den Kreisen E und B. Wenn am Geber keine Taste   niedergedrückt   wird, findet keine Sendung statt ausser den Sendungen, die den Synchronismus berichtigen sollen. Die entsprechenden Ströme schliessen sich durch die Berichtigungskontakte 16a, 17a, 48a, 49a, 50a und 51a (die letzten vier Kontakte sind hinzuzudenken, s. auch Fig. 5), durch die Widerstände ra und die Erdverbindungen T. 



   Wenn die erste Taste niedergedrückt wird (Buchstabe a), hat man bei der ersten Umdrehung der Bürsten a : Sendung durch den Kontakt 11   (10)   des ersten Sektors. Der Stromkreis des Relais R wird z. B. durch den Kontakt 11 des Kreises F, den Kontakt lla des Kreises A und den Elektromagneten 11 geschlossen, der nur in Fig. 5 dargestellt ist und dessen Anker Nu und MG sich an ihre Kontakte legen. 



  Nach einer Umdrehung, die drei Umläufen der Bürste a weniger fünf Kontakten entspricht, wenn die Bürste ö auf den   Kontakt 6agelangt,   findet die zweite Sendung statt. Dabei wird die Arbeitsbatterie PI durch den Kontakt 6 des zweiten Sektors des Kreises F, die Bürste a, den Kreis E, das   Übertragungs-   
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   Nach einer neuen Umdrehung, die   drei Umläufen weniger fünf   Kontakten der Bürste   a   entspricht, findet die dritte Sendung statt, wenn die Bürste b auf den Kontakt la gelangt. Diese Sendung erfolgt 
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 dargestellten anaiog. 



   Das Verfahren, zur Beseitigung der Störströme   ist oben beispielsweise. und. des. Veiratändaisses   wegen einem Apparat von Baudot angepasst worden. Es ist jedoch klar, dass dasselbe Verfahren bei jedem andern System oder bei einem telegraphischen Apparat, dessen Wirkungsweise auf Synchronismus beruht, wie   z.   B. bei dem Murray, Siemens, dem Vielfachsystem, Western Co. usw., angewendet werden kann, ahne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. 



   Es ist ferner möglich, auf einem gegebenen Apparat die Anordnung so zu treffen, dass man die zur Beseitigung der   Störungen   festgestellte Gesetzmässigkeit schnell ändern kann, um in jedem Augenblick eine ausreichende Sicherheit und den besten   Wirkungsgrad   der Anlage zu erreichen. 



   Die Erfindung kann auch bei den zahlreichen Systemen der Telegraphie angewendet werden, bei denen man für die Übertragung und den Empfang von Zeichen gelochte Streifen benutzt. 



   Wenn bei solchen Systemen bestimmte Störungen der durch den Sender übertragenen Zeichen auf den Empfänger einwirken, wird der Empfängerstreifen zusätzliche oder irrige Lochungen aufweisen können, die nicht den ausgesandten Zeichen entsprechen, und das Telegramm wird unverständlich oder schwer zu dechiffrieren sein. Das ist z. B. der Fall, wenn man ein   Mehrfachtelegraphiersystem anwendet,   wobei der Empfänger durch ein Relais mit einem gewöhnlichen   telegraphisehen   Verteiler verbunden ist, bei welchem jeder Sektor an einen elektrischen Locher angeschlossen ist. 



   Wenn gemäss der Erfindung mehrere Streifen, z. B. drei, durch Wiederholung der mit derselben Geschwindigkeit ausgesandten Zeichen erhalten worden sind, können diese Streifen übereinandergelegt werden, und man erhält einen resultierenden Streifen, welcher nur die den gewünschten Signalen bzw. 
 EMI5.2 
 herrühren, die während des Sendens genau synchron mit den Wiederholungen aufgetreten sind. Diese letzte Übereinstimmung wird augenscheinlich nur sehr selten sein. 



   Es ist ausserdem nicht nötig, dass die Sendegeschwindigkeit für die verschiedenen Wiederholungen dieselbe ist. Die einzelnen Sendungen können übrigens mit Hilfe verschiedener Apparate ausgeführt werden. In diesem Falle wird man auf der Empfangsstelle zu einer örtlichen Wiederübertragung der 
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 in dem Fall   nützlich   sein kann, wo die einzelnen Telegramme sich auf Streifen von verschiedener Länge aufgezeichnet befinden und wenn man Streifen von denselben   übereinandergelegten   Längen zu erhalten wünscht. 



  Es soll die Anwendung der Erfindung auf Telegraphierapparate bei der Übertragung und beim Empfang mittels durchlochter Streifen an der Hand eines Baudotapparates beschrieben werden. 



   Übertragung. Man durehlocht den Papierstreifen, wie es bei dem angenommenen Telegraphiersystem   üblich   ist, und   überträgt   mit diesem Streifen der Reihe nach durch ebenso viele Übertragungsorgane, wie man Wiederholungen wünscht. Jedes   der Ubertragungsorgane   ist, eines nach dem andern, an den Sender durch einen Verteilersektor angeschlossen. 



   Auf diese Weise wird derselbe Buchstabe in konstanten Intervallen wiederholt, die den Abständen auf dem Streifen entsprechen, welche die über die   Löcher   schleifende Kontaktfinger der Übertragungorgane voneinander trennen und durch die Anzahl der dazwischen liegenden Buchstaben gemessen werden können. 



   Die Anwendung des Verfahrens auf das System Baudot ist besonders einfach, da jedes Übertragungorgan mit einem Sektor des Verteilers der Sendestelle in üblicher Weise verbunden ist. Derselbe Streifen wird der Reihe nach durch das erste, das zweite usw. Übertragungsorgan geführt, wobei die Abstände zwischen ihnen den Streifenlängen von   n1, 11"2'113 usw. Buchstaben gleich   sind. Wenn diese Abstände konstant sind, geschieht die Wiederholung der Signale bzw. Zeichen in   Zeitabständen t1, t2, ta   usw., die auch konstant sind. 



   Um diese Zeitabstände zu ändern, genügt es, die   Streifenlängen     n1, , n3... zu   ändern. Man kann natürlich auch sämtliche Zeitabstände ändern, indem man die Umdrehungszahlen der Verteiler entsprechend regelt. 



   Empfang. Der Empfang der Zeichen, die durch das beschriebene Verfahren übertragen werden, erfolgt mittels eines Empfängers, der durch ein Relais an einen   gewöhnlichen   telegraphischen Verteiler angeschlossen ist, dessen Sektoren je mit einem elektrischen Locher verbunden sind. Dieser Loeher ist derart gebaut und angeschlossen, dass in den Papierstreifen jedesmal Löcher gestanzt werden, wenn ein Zeichen ankommt. In gewissen Fällen wird der Locher nicht unmittelbar mit dem Verteiler verbunden sein können. Diese Verbindung erfolgt dann mit Hilfe eines Wiederübertragungsorgans wegen der Stromstärke, die zum genügend schnellen Lochen des Papierstreifens nötig ist. 
 EMI5.4 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 werden. Auf dieselbe Weise wird die erste Wiederholung auf dem zweiten Streifen empfangen, die zweite Wiederholung auf dem dritten Streifen usw.

   Wenn es   n-. ?-Wiederholungen   gibt, werden n-Streifen angewendet, von denen jeder eine der Übertragungen   empfängt.   



   Wenn Störströme im Empfänger auftreten, werden Löcher, die keiner Übertragung entsprechen, in einem oder dem ändern der Streifen entstehen. Aber es ist leicht einzusehen, dass es sehr wenig wahrseheinlich ist, dass zusätzliche Löcher,   die durch   diese Störströme hervorgerufen sind, genau in entsprechenden   Punkten'dieser Streifen. auftreten.'     Beim Übereinanderlegen   dieser Streifen, wobei die einem und demselben   übertragenen   Buchstaben entsprechenden Löcher zusammenfallen, wird der erhaltene zusammengesetzte Streifen kein Loch aufweisen, das Störströmen entspricht. Indem man diesen zusammengesetzten Streifen in ein gewöhn- 
 EMI6.1 
 tragungsorgan an einen Verteiler und diesen mittels eines geeigneten Relais an einen drahtlosen Sender   anschliesst.   



   Abart. Man kann die beim Empfang erhaltenen Streifen in verschiedene   Übertragungsorgane   einführen, deren Kontakte so geschaltet sind, dass die den n-Streifen gemeinsamen Loehungen einen   Arbeitsstromstoss   in den telegraphischen Wiedersende- oder Druckapparat schicken. Die   Anwendung   dieser   Ausführungsfonn   erlaubt die-rasche Änderung der Wiederholungsintervalle. 



   Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann man an der Sendestelle und an der Empfangsstelle je einen sechsfachen Baudotverteiler benutzen, wenn man das System mit drei aufeinanderfolgenden Wiederholungen annimmt. Dabei dienen drei Sektoren jedes Verteilers zur Übertragung und drei Sektoren zum Empfang. 



   Anstatt der Verteilergeschwindigkeit von 180 Umläufen je Minute, wie sie normalen Verhältnissen entspricht, kann man selbstverständlich auch grössere Geschwindigkeiten annehmen, um eine grössere Ausnutzung zu erhalten. 



   In der vorhergehenden Beschreibung geschah die Auswahl der richtigen Zeichen auf Grund ihrer zeitlichen Lage. Die Auswahl und Ausscheidung der falschen Zeichen kann auch auf Grund ihrer   ränm-   liehen Koordinaten geschehen, z. B. mit Hilfe von Sperrklinken, exzentrischen Scheiben usw., die durch die aufeinanderfolgenden Sendungen betätigt werden. Man findet den richtigen Buchstaben durch den Vergleich der entsprechenden Organe, die sich in gleicher räumlicher Stellung befinden. 



   Schliesslich kann die Auswahl auf Grund von andern charakteristischen Eigenschaften, z.   Bt auf   Grund verschiedener Frequenzen, geschehen. 



   Sämtliche oben erwähnten Ausführungsformen der Erfindung lassen sich aus folgenden allgemeinen Betrachtungen ableiten. Wesentlich ist stets die mehrfache Wiederholung jedes elementaren Zeichens, jedes Buchstaben oder des ganzen Telegramms. Man kennzeichnet in allen diesen Fällen die elementaren Zeichen, abgesehen von ihrer Natur, durch ihre Raumkoerdinaten x, y, z, und ihre Zeitkoordinate t. 
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 holung wird empfangen   in :   
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 Um festzustellen, -ob ein empfangenes Zeichen einer wirklichen Sendung entspricht, müssen sich die 
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 tionen Xl,   YI,     Zi, Ti   ;   X2,     Y2, Z2, T2 usw.   ableiten lassen. 



   Um ein Beispiel zu geben, ist die Anwendung der Erfindung auf die drahtlose Telegraphie eingehender beschrieben worden. Aber es ist klar, dass die Erfindung ebenso, wie bereits oben erwähnt, auf die Fernübertragung Überhaupt anwendbar ist, wobei dieser Ausdruck in dem allgemeinsten Sinne zu verstehen ist und jede   Fernbetätigung   mittels Draht oder ohne Draht umfasst. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI6.8 <Desc/Clms Page number 7> gewählten Gesetzmässigkeit beim Senden so wiederholt wird, dass beim Empfang die einem Zeichen entsprechenden Wiederholungen durch ihre Zeit-oder Raumkoordinaten oder durch beide gekennzeichnet werden und dass nur diejenigen Zeichen benutzt werden, die in der Ursprungssendung und in ihren sämtlichen Wiederholungen in entsprechenden Zeit-und Raumpunkten auftreten.
    2. Verfahren zum Senden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ursprungssendung entsprechenden Ströme Elektromagnete oder Relais betätigen, die durch ihre Kontakte die Stromkreise der ersten Wiederholung des Zeichens der Ursprungssendung vorbereiten, und dass diese Kontakte so lange geschlossen bleiben, bis die erste Wiederholung stattgefunden hat, dass ebenso die Ströme der ersten Wiederholung entsprechende Elektromagnete oder Relais betätigen, welche die Stromkreise der zweiten Wiederholung vorbereiten usw., so dass die (n-l-) Wiederholungen des Zeichens selbsttätig ausgeführt werden, wonach sämtliche Elektromagnete in die Ruhelage zurückkehren.
    3. Sendevorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, beispielsweise in Verbindung mit dem Baudotschen System und entsprechendem Verteiler, umlaufenden Bürsten und Synchronisienmgsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendekreis (F), um die Sendung eines Zeichens n-mal auszuführen, mit einem Vielfachen von n-Sektoren so versehen ist, dass die Ursprungssendung durch die Kontakte des ersten Sektors (10, 20, 30...), die erste Wiederholung durch die Kontakte des zweiten Sektors (1', 2', 3'...) usw.
    ausgeführt wird, wobei die Anzahl der Kontakte jedes Sektors der Anzahl der Momente des gewählten Codes gleich ist und die Kontakte der Sektoren durch umlaufende Bürsten mit dem Kreise (A) eines Hilfsverteilers verbunden werden, dessen Kontakte mit Aufspeicherungsorganen verbunden sind.
    4. Sendevorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis (A) des Hilfs- verteilers eine Anzahl von Kontakten besitzt, die n-mal so gross ist wie die Anzahl der Kontakte des Sendekreises (F) am Hauptverteiler, wobei die Bürsten des Hilfsverteilers n-mal so schnell umlaufen wie die Bürsten des Hauptverteilers und sämtliche Kontakte des Hilfsverteilers, mit Ausnahme von etwaigen Berichtigungskontakten, die den Gleichlauf auf den Sende-und Empfangsstellen sichern sollen, mit Aufspeicherungselektromagneten verbunden sind.
    5. Sendevorrichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspeicherungselektromagnete mehrere Gruppen bilden, von denen jede zur Übertragung eines Zeichens bestimmt ist und aus mehreren Reihen von Elektromagneten besteht, so dass die erste Reihe die Ursprungssendung, die zweite Reihe die erste Bestätigung usw. aufspeichert, und dass die Anzahl von Elektromagneten jeder Reihe der Anzahl der Momente des gewählten Codes entspricht, wobei jeder Elektromagnet mit Haltestromkontakten versehen ist und durch Kurzschliessen seiner Windung mittels besonderer Bürsten (c) des Hilfsverteilers entriegelt wird.
    6. Verfahren zum Empfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfang der Ursprungssendung jedes Zeichens durch eine Reihe von Aufspeicherungsorganen, z. B. Relais, vollführt wird, die dabei Stromkreise vorbereiten, welche zur Aufnahme der ersten Bestätigung des Zeichens dienen sollen, und dass bei dieser Bestätigung eine zweite Reihe von Aufspeicherungsorganen betätigt wird, die den Empfang der zweiten Bestätigung des Zeichens vorbereiten usw., wobei diese Organe so gegenseitig verriegelt sind, dass sie nur dann betätigt werden können, wenn die entsprechenden Organe der vorhergehenden Reihen durch vorhergehende Sendungen betätigt worden sind, während die letzte Reihe aus Vorrichtungen besteht, welche die endgültige Aufnahme bewirken.
    7. Empfangsvonichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 6, beispielsweise in Verbindung mit dem Baudotschen System, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtungen den Sendeeinrichtungen ähnlich ausgebildet sind, wobei die Kontakte der Sektoren des Hauptverteilerkreises (F) mit einem Empfangsrelais (R) verbunden sind, so dass die Ursprungssendung von einem Sektor, die zweite Sendung von einem andern Sektor dieses Kreises usw. aufgenommen wird und die einzelnen Sendungen mit Hilfe von Bürsten durch den Kreis (A) des Hilfsverteilers an entsprechende Aufspeicherungsorgane und Aufnahmeapparate abgegeben werden, die sonst auf dieselbe Weise arbeiten wie die entsprechenden Organe der Sendevorrichtung.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 zum Empfang, bei welchem die empfangenen Zeichen mittels Durchloehungen von Papierstreifen aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Sendungen eines und desselben Zeichens auf verschiedene Streifen von gleicher Länge kommen und dass die Störungszeichen beseitigt werden, indem man diese Streifen übereinanderlegt und nur die Zeichen berücksichtigt, deren Lochungen zusammenfallen.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen gelochten Streifen gleichzeitig durch einen entsprechenden Ubertragungsapparat laufen lässt, wodurch ein Übersetzer betätigt werden kann, der das Drucken besorgt oder die Fernbetätigung ausführt. EMI7.1 apparate laufen lässt, die gelochte Streifen von gleicher Länge hervorbringen.
    11. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Papierstreifen von EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8> durchlaufen, deren Kontakte derart geschaltet sind, dass nur die allen Streifen gemeinsamen Lochungen die Wirkung von Übersetzern, Wiedersendeapparaten usw. auslösen können.
    12. Sendevorriehtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch"1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Senden ein einziger gelochter Streifen der Reihe nach mehrere Übertragungsorgane durchläuft, deren Zahl der Anzahl von Sendungen eines und desselben Zeichens oder Signals gleich ist, und dass alle diese Übertragungsorgane an einen entsprechenden Sendeapparat, z. B. einen Baudotverteiler, der Reihe nach so angeschlossen werden, dass dasselbe Zeichen in bestimmten Zeitabschnitten mehrfach gesandt wird, die den Streifenabschnitten, welche zwischen den einzelnen Übertragungsapparaten liegen, entsprechen, wobei diese Abschnitte und die entsprechenden Zeiträume geändert werden können.
    13. Sendevorriehtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen dasselbe Übertragungsorgan mehrmals durchläuft, um die Wiederholungen der Zeichen zu erhalten.
    14. Fernübertraglmgsverfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem und demselben Verteiler bestimmte Sektoren zum Senden und andere Sektoren zum Empfang von Zeichen benutztwerden, so dass z. B. bei einem sechsfachen Baudotapparat drei Sektoren zum Senden eines Zeichens und zu seiner zweifachen Wiederholung und die übrigen drei Sektoren zum Empfangen von Ursprungssendungen und ihren zwei Wiederholungen dienen können. EMI8.1
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