DE503378C - Verfahren zum Bereinigen einer durch Fernuebertragung empfangenen telegraphischen Nachricht bzw. einer durch elektrische Stromstoesse bewirkten Fernbetaetigung von aufgenommenen Stoerzeichen bzw. von falschen Stromstoessen - Google Patents

Verfahren zum Bereinigen einer durch Fernuebertragung empfangenen telegraphischen Nachricht bzw. einer durch elektrische Stromstoesse bewirkten Fernbetaetigung von aufgenommenen Stoerzeichen bzw. von falschen Stromstoessen

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DE503378C
DE503378C DE1928S0084972 DES0084972D DE503378C DE 503378 C DE503378 C DE 503378C DE 1928S0084972 DE1928S0084972 DE 1928S0084972 DE S0084972 D DES0084972 D DE S0084972D DE 503378 C DE503378 C DE 503378C
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DE1928S0084972
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J Carpentier SA Atel
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J Carpentier SA Atel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des den Gegenstand des Patents 463725 bildenden Verfahrens zum Bereinigen einer durch Fernübertragung empfangenen telegraphischen Nachricht bzw. einer durch elektrische Stromstöße bewirkten Fernbetätigung von aufgenommenen Stör zeichen bzw. falschen Stromstößen, bei welchen die zusätzlichen Störzeichen durch selbsttätige Wieder holung, Aufspeicherung und Auslese der übertragenen Zeichen beseitigt werden.
Dieses dem Hauptpatent zugrunde liegende Verfahren kann man nicht nur zum Bereinigen von übertragenen telegraphischen Nachrichten, sondern auch gemäß der weiteren Ausbildung zum Bereinigen der Signale benutzen, die zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes zwischen Sende- und Empfangsstation dienen. Diese Ausbildung des Verfahrens
ao ist im folgenden ausführlicher beschrieben. Bekanntlich sendet man in Telegraphenanlagen, wie etwa beim Baudot-System, bei jeder Umdrehung der Verteilerbürsten der Sendestation einen Stromstoß, der eine Korrektionsvorrichtung betätigt, sobald der Phasenwinkel zwischen den Bürsten der Stationen einen gewissen Wert erreicht. In diesem Falle werden die nacheilenden Bürsten um einen gewissen Winkel so verschoben, daß die Phasengleichheit hergestellt wird.
Normalerweise arbeitet diese Korrektion einmal pro 3 bis 5 Umdrehungen. Solange die Phasenverschiebung den kritischen Wert nicht erreicht hat, müssen die Stromstöße wirkungslos bleiben. Diese Bedingung wird durch die Bürsten selbst verwirklicht, die den Korrektionsstromkreis nur dann schließen, wenn dieser kritische Wert erreicht ist.
Wenn mehrere hintereinanderfolgende Stromstöße von Störströmen überlagert werden, so können sie derart verlängert werden, daß die Korrektion zu oft arbeitet und daß dadurch der Gleichlauf gestört wird.
Der Erfindung gemäß kann man den Einfluß dieser Störungen vermeiden, indem man mehrere Korrektionsstromstöße sendet, sie an der Empfangsstelle aufspeichert und nach dem Verfahren des Hauptpatents ebenso wie
die Zeichen der zu übertragenden Nachricht bereinigt. Die zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes dienenden Ströme werden entweder innerhalb einer Umdrehung der Verteilerbürsten oder innerhalb m hintereinanderfolgender Umdrehungen /z-mal wiederholt, wobei m größer ist als ti.
Zu diesem Zweck werden die Telegraphenapparate mit gewissen Zusatzorganen versehen, welche die Wirkung der Korrektionsvorrichtung nur dann auslösen, wenn sie z. B. drei hintereinanderfolgende Korrektionsstromstöße erhalten haben. Diese Zusatzorgane verändern nicht die Arbeitsweise der Telegraphen oder der Korrektionsvorrichtungen. Man kann andererseits, anstatt die Korrektionszeichen während einer Umdrehung mehrmals zu wiederholen, die hintereinander erfolgenden Korrektionsstromstöße während mehrerer Umdrehungen senden, so daß man, z. B. wie bei einem gewöhnlichen Apparat, einen Stromstoß bei jeder Umdrehung erhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer bei diesem Verfahren verwendeten Vorrichtung dargestellt. Abb. 1 zeigt verschiedene Bürstenstellungen zum Korrektionskontaktstück, Abb. 2 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung und Abb. 3 eine Ansicht der Stoßklinke 8 der Vorrichtung.
Bekanntlich ist beim Baudot-System und bei ähnlichen Systemen die Geschwindigkeit der Bürsten des Empfangsverteilers etwas größer als des Sendeverteilers. Die Geschwindigkeit des Empfangsverteilers wird nun derart eingestellt, daß die Korrektion normalerweise einmal pro m Umdrehungen arbeitet. Andererseits sind die unten beschriebenen Vorrichtungen so gebaut, daß das Korrektionssignal /z-mal hintereinander empfangen sein muß, um einmal zu arbeiten, wobei m größer sein muß als n. So muß man, wenn man drei Korrektionszeichen aufspeiehern will, bevor sie ihre Wirkung ausüben können, die Geschwindigkeit so einstellen, daß die Korrektion beispielsweise einmal pro fünf Umdrehungen arbeitet.
In Abb. ι ist 10 der Korrektionskontakt des Empfängers. Die Bürsten, die sich in der Pfeilrichtung drehen, befinden sich sofort nach der Korrektion in der Stellung a, nach einer Umdrehung sind sie in b und nach zwei Umdrehungen in c. Die Korrektionsströme, die bei jeder Umdrehung des Senders entstehen, bleiben wirkungslos, da die Bürsten des Empfängers den Kontakt 10 noch nicht erreicht haben. Nach der dritten Umdrehung sind diese Bürsten in der Stellung d, der Lokalstrom des Korrektionssystems ist geschlossen, aber der Stromstoß muß erfindungsgemäß «-mal erfolgen (z. B. dreimal), um die Wirkung auszulösen. Der erste Stromstoß wird mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Vorrichtung aufgespeichert. Der nächste Stromstoß, der bei der vierten Umdrehung der Bürsten in der Lage e erfolgt, wird ebenfalls aufgespeichert, und nur der dritte Stromstoß, der in der Lage / nach der fünften Umdrehung erfolgt, löst die Korrektion aus und bringt die Bürsten in die Lage α um den Winkel 8 zurück. Die Vorrichtung führt die Aufspeicherung derart aus, daß nur dann die Korrektion bewirkt wird, wenn sie durch drei hintereinanderfolgende Stromstöße hervorgerufen wird. Gelangt also ein Störstrom auf den Korrektionskontakt 10, so kann er nur dann eine Wirkung ausüben, wenn ihm zwei weitere Störströme folgen, die ebenfalls auf den Korrektionskontakt gelangen, was natürlich außerordentlich selten vorkommen wird. Diese Vorrichtung ist in Abb. 2 schematisch und beispielsweise dargestellt. Die Elektromagnete 1, 2 und 3 sind auf einer Grundplatte befestigt. Die Telegraphenströme werden etwa durch einen drahtlosen Empfänger den Klemmen 18 zugeführt. Die dem Kontakt 10 zugeführten Korrektionsströme erregen den Elektromagneten 1, wenn der Umschalter 6 in der Ruhelage ist, und werden dem Korrektionsmagneten 4 zugeführt, wenn dieser Umschalter durch den Kammstift 7 betätigt wird. Ein Lokalstrom, der bei jeder Umdrehung der Bürsten durch den Kontakt 11 des Kreises r geschlossen wird, erregt jedesmal entweder den Elektromagneten 2 oder 3, je nach der Stellung des Umschalters 5.
Die Anker der Elektromagnete 1 und 2 sind gegenseitig durch die Schneiden 12 und
13 so verriegelt, daß der eine Anker an seinen Magneten angepreßt bleibt, solange der andere frei ist. Die Kontaktfläche zwi- . sehen den beiden Schneiden ist aber so gewählt, daß sie senkrecht zum entsprechenden Radius steht, so daß ζ. Β. der Anker
14 trotz der Verriegelung angezogen werden kann, wenn die Spule 2 erregt wird. In diesem Falle wird 14 angezogen, und die Armatur des Elektromagneten 1 fällt ab. Um no das Festkleben zu vermeiden, führt man in den magnetischen Kreis einen kleinen Luftspalt ein und läßt eine Abreißkraft auf den Anker einwirken. Der Kammstift 7. der durch die Spiralfeder 19 nach rechts gestoßen ist, kann drei verschiedene Stellungen in der Längsrichtung annehmen. Die erste Stellung würde man erhalten, wenn die Klinke 9 angezogen wäre, die zweite ist in der Abb. 2 dargestellt, die dritte erhält man, wenn in der in Abb. 2 dargestellten Lage die Armatur 14 angezogen wird. Die Klinke 8
(Abb. 3) verläßt dann den Anschlag 16, so daß ihre Schneide hochgeht, und verschiebt den Kammstift nach links. Man sieht also, daß jedesmal, wenn der Elektromagnet 2 anspricht, der Kammstift 7 um einen Schritt nach links verschoben wird. Im Ruhezustand gibt die Klinke 8 den Kammstift frei, da ihre Schneide durch den Anschlag 16 in diesem Falle nach unten geschwenkt wird.
Der Kammstift 7 ist also nur noch durch die Klinke 9 festgehalten, so daß, wenn 2 in Ruhe ist und gleichzeitig 3 erregt wird, der Stift in seine Anfangslage rechts durch die Feder 19 zurückgeführt wird.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Arbeitsweise ändert sich, je nachdem der von der Empfangsbürste berührte Berichtigungskontakt 10 einen Berichtigungsstrom empfängt oder nicht. Die Hauptfälle der Arbeitsweise sind folgende:
i.Fall. Der Kontakt 10 empfängt keinen Berichtigungsstrom. Dann bleiben die Elektromagnet e 1 und 4 untätig. Der von dem Kontakt 11 kommende lokale Strom erregt den Elektromagneten 2, dessen Anker 14 dadurch angezogen wird und den Kammstift 7 um einen Zahn vorschiebt. Durch den Anker des Elektromagneten 3 wird der Kammstift in der vorgeschobenen Lage festgehalten.
2. Fall. Der Kontakt 10 empfängt keinen Berichtigungsstrom, aber der von dem Kontakt 11 kommende Strom findet den Stromkreis des Elektromagneten 3 über Schalter 5 geschlossen, der durch den Anker 14 des Elektromagneten 2 umgesteuert wurde, den die Klinke 13 in der Endlage verriegelt. Der lokale Strom des Kontaktes 11 erregt jetzt den Elektromagneten 3. Der Kammstift 7 wird frei und kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
Solange der Kontakt 10 keinen Berichtigungsstrom erhält, bleiben die Elektromagnete 1 und 2 untätig. Der Anker des Elektromagneten 3 bleibt angezogen und bestätigt dadurch die Freigabe des Kammstiftes 7.
3. Fall. Der Kontakt 10 erhält einen Berichtigungsstrom. Dadurch wird der Elektromagnet ι erregt, und der Anker 14 des Elektromagneten 2 wird freigegeben. Der Schalter 5 wird umgelegt, so daß der Stromkreis des Elektromagneten 2 geschlossen wird. Der von dem Kontakt 11 kommende Strom erregt den Elektromagneten 2. Der Anker 14 und die Klinke 8 schieben den Kammstift 7 um einen Zahn in die in Abb 2 gezeigte Stellung vor. Der Anker 14 bleibt jedoch verriegelt. Der Anker 9 des Elektromagneten 3 hält den Kammstift 7 zurück und verhindert ihn, in die Ausgangsstellung zurückzukehren.
4. Fall. Die Berichtigung wird nicht bestätigt. Dann erhält der Kontakt 10 keinen Berichtigungsstrom. Der vom Kontakt 11 kommende Strom wird durch den Schalter 5 nach dem Elektromagneten 3 geleitet. Der Anker 9 wird angezogen, und der Kammstift 7 wird freigegeben und kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
5. Fall, Die Teile befinden sich in der als dritten Fall gekennzeichneten Stellung. Die Berichtigung wird bestätigt. Der Kontakt 10 erhält einen Berichtigungsstrom. Durch den Schalter 6 wird dieser Strom nach dem Elektromagneten 1 geleitet. Der Anker 13 gibt den Anker 14 frei, und der Schalter 5 fällt in die in Abb. 2 gezeigte Stellung zurück. Der von dem Kontakt 11 kommende Strom wird nach dem Elektromagneten 2 geleitet. Der Anker 14 wird angezogen, wobei die Klinke 8 den Kammstift 7 um einen zweiten Zahn vorschiebt. Dann verhindert der Anker 9 des Elektromagneten 3 den Kammstift, in die Ausgangsstellung zurückzukehren.
6. Fall, a) Die Berichtigung wird nicht bestätigt. Das Spiel der Teile ist das gleiche wie im 4. Fall. Der freigegebene Kammstift kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, indem der Kammstift durch die Feder 19 um zwei Schritte nach rechts in die Nullstellung transportiert wird.
b) Die Berichtigung wird bestätigt. Der Schalter 6 leitet den Berichtigungsstrom nach dem Elektromagneten 4, der die Berichtigung ausführt. Der Schalter 5 leitet den von dem Kontakt 11 kommenden Strom nach dem Elektromagneten 3, dessen Anker den Kammstift 7 entriegelt und diesen in seine Ausgangsstellung zurückkehren läßt.
Wenn ein normaler oder ein durch eine Störung hervorgerufener Korrektionsstrom auftritt, wird er durch den Umschalter 6 dem Elektromagneten 1 zugeführt. Dieser entriegelt den Anker des Magneten 2, indem er seinen eigenen Anker anzieht. Der Anker von 2 wird sofort durch den vom Kontakt 11 kommenden Lokalstrom betätigt, er bewegt den Kammstift 7 um einen Schritt nach links und wird wieder durch 12 und 13 verriegelt. Man sieht also, daß der Eiektro- no magnet 2 nur dann den Kammstift 7 betätigen kann, wenn er zuerst abfällt, dann wieder anzieht und verriegelt wird. Wenn bei der nächsten Umdrehung der Bürsten wieder ein Korrektionsstrom auftritt, wirkt er ebenso wie der vorhergehende, und der Kammstift wird um einen neuen Schritt nach links verschoben. Dabei betätigt er den Umschalter 6, der den Stromkreis des Entriegelungsmagneten 3 unterbricht, so daß der dritte Korrektionsstromstoß, der bei der nächsten Umdrehung erscheint, den Korrek-
tionsmagneten 4 betätigt und die Korrektion ausführt. Unmittelbar darauf kommt vom Kontakt 11 ein Lokalstrom, der den Magneten 3 erregt, der die Sperrklinke 9 emporhebt, so daß der Kammstift in seine Ruhelage rechts zurückkehrt. Jedesmal, wenn ein Korrektionsstrom zum Magneten 1 nicht gelangt, weil er einmal ausbleibt oder weil er soeben schon eine Korrektion vollführt hat, wird der Magnet 3 durch den Lokalstrom erregt, und der Kammstift 7 kehrt, ohne Rücksicht auf die Stellung, die er vorher besaß, in seine Anfangslage zurück. Wenn es den Störströmen gelingt, ihn etwa um einen Schritt oder gegebenenfalls um zwei Schritte zu verschieben, so wird diese Verschiebungbei der nächsten, Umdrehung vernichtet, so lange nicht ein dritter Stromstoß gerade im richtigen Zeitpunkte auftritt. Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich als Beispiel angegeben, sie kann geändert werden und läßt sich für alle Telegraphensysteme verwenden, die mit Korrektionsströmen arbeiten, welche den Gleichlauf aufrechterhalten sollen. Bei Telegraphensystemen, die mit allmählicher Gleichlaufregelung arbeiten, wie z. B. das Siemenssche System, kann man ebenfalls durch entsprechende Wiederholung und Aufspeicherung der entsprechenden Betätigungsströme die Gleichlaufstörungen vermeiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I.Verfahren zum Bereinigen einer durch Fernübertragung empfangenen telegraphischen Nachricht bzw. einer durch elektrische Stromstöße bewirkten Fernbetätigung von aufgenommenen Störzeichen bzw. von falschen Stromstößen nach Patent 463 725, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zum Schutz der zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes zwisehen dem Sende- und Empfangsapparat dienenden Ströme gegen Störungen in der Weise angewendet wird, daß diese Ströme entweder innerhalb einer Umdrehung der Verteilerbürsten oder innerhalb m hintereinanderf olgender Umdrehungen /z-mal wiederholt werden, wobei m größer ist als n.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis eines Korrektionselektromagneten (4) und der Lokalstromkreis mit Hilfe einer Gruppe von Elektromagneten (1 bis 3) und einer mechanischen Stromstoßaufspeicherungsvorrichtung (7 und 8) so gesteuert werden, daß der Korrektionselektromagnet (4) einmal pro tn Umdrehungen arbeitet und der Lokalstromkreis bei jeder Umdrehung der Verteilerbürsten geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928S0084972 1924-06-04 1928-04-03 Verfahren zum Bereinigen einer durch Fernuebertragung empfangenen telegraphischen Nachricht bzw. einer durch elektrische Stromstoesse bewirkten Fernbetaetigung von aufgenommenen Stoerzeichen bzw. von falschen Stromstoessen Expired DE503378C (de)

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FR595335T 1924-06-04
FR35704T 1926-03-27

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DE (1) DE503378C (de)
GB (1) GB308734A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895172C (de) * 1941-11-25 1953-11-02 Siemens Ag Gleichlauftelegrafenanlage, bei der waehrend des Gleichlaufs zur Unterscheidung von verschiedenen Betriebszustaenden zu jeder Schrittgruppe ueber die Gleichlaufstrecke ein zusaetzlicher Kennschritt uebertragen wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895172C (de) * 1941-11-25 1953-11-02 Siemens Ag Gleichlauftelegrafenanlage, bei der waehrend des Gleichlaufs zur Unterscheidung von verschiedenen Betriebszustaenden zu jeder Schrittgruppe ueber die Gleichlaufstrecke ein zusaetzlicher Kennschritt uebertragen wird

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GB308734A (en) 1930-04-10

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