DE2117819C3 - Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen - Google Patents
Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in FernwirkanlagenInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
- G08C19/28—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
Description
Dauer des Impulses ist somit durch die Wertigkeit des
zugeordneten Einzelsignals bestimmt.
Mit Hilfe einer weiteren, an einem Taktgeber angeschlossenen Torschaltung, deren Steuereingang
mit der genannten Impulsfolge beaufschlagt wird, findet ί
eine Umsetzung der Impulsdauer in eine entsprechende
Zahl von Impulsen statt, so daß jeweils bei Vorliegen eines Einzelsignals eine der Wertigkeit der abgefragten
Leitung entsprechende Anzahl von Serienimpulsen erzeugt wird. iu
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wie im Oberbegriff
des Patentanspruchs angegebene Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen so
auszubilden, daß sie den speziellen Erfordernissen gerecht wird, die mit der Bildung des zur Bildung von is
Kontaktzuständen dienenden neuen Impulstelegramms verbunden sind und dabei mil möglichst geringem
Aufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einen
Taktgeber über ein beim Senden geöffnetes Gatter drei in Kette geschaltete Zähler angeschlossen sind, von
denen der erste als Schrittzähler bis zur Z-jhl der
Schritte je Zeichen, der zweite als Zeichenzähler bis zur
Zahl der Zeichen je Gruppe und der dritte als Gruppenzähler bis zur Zahl der Gruppen je Telegramm
zählt und nach einem Durchlauf wieder von vorn beginnt, und daß die Ausgänge der Zähler und die
Meldeausgänge über Gatter derart verknüpft sind, daß der Meldeausgang zum Ausgang der Gatterschaltung
durchgeschaltet ist, der den drei Zählerstellen ent- jo spricht.
Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß die Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen, die
sich an unterschiedliche Meldungs- bzw. Befehlszahlen auf besonders einfache Weise anpassen läßt, einen v>
besonders geringen Aufwand erfordert.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I den Aufbau eines Zeichens mit sieben Schritten,
F i g. 2 eine aus vier Zeichen bestehende erste Gruppe eines Telegramms,
Fig.3 eine aus vier Zeichen bestehende weitere Zeichengruppe und
F i g. 4 eine Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen.
Die auf das erste, zur Synchronisierung dienende Zeichen Z\ eines Telegrammes folgenden Zeichen sind
entsprechend F i g. 1 aufgebellt.
Das in F i g. 1 gezeigte Zeichen besteht aus sieben
gleich langen Schritten. Es beginnt mit einem stromerfüllten ersten Schritt 1, dem Anlaufschritt An, auf den
vier Schritte 2 bis 5, die Informationsschritte /1 bis /4 folgen. Die Informationsschritte /1 bis /4 sind je nach
der Information, die sie übertragen sollen, wahlweise belegbar. Der als Schritt 6 folgende Kontrollschritt K
ergänzt die vorhergehenden fünf Schritte i bis 5 so, daß eine ungerade Anzahl der Schritte 1 bis 6 stromerfüllt
ist. Auf diese Weise kann man bei empfangenen Zeichen feststellen, ob ein Schritt verfälscht worden ist. Der
letzte Schritt, der Sperrschritt 5p. ist immer stromlos.
In der Zeichendarstellung bedeutet jeweils — auch in
Fig.2-
eine schräge Schraffur
senkrechte Schraffur
leere Fläche
der Schritt ist stromlos oder stromerfüllt
je nach Information,
der Kontrollschritt
ist stromlos oder
stromerfüllt je nach
Art der vorhergehenden Informationsschritte,
der Schritt ist
stets stromlos.
eine mit einem Raster
versehene Fläche
der Schritt ist
stets stromerfüllt.
Die einzelnen Schritte des Zeichens können in bekannter Weise dazu dienen, einen z. B. tonfrequenten
Sender zu tasten. Auf der Empfangsseite steht das Zeichen dann nach entsprechender Demodulation zur
Decodierung zur Verfügung.
Das in Fig.2 gezeigte Telegramm besteht aus einer
Gruppe von /7=4 Zeichen Zi bis Zn. Diese Gruppe Cu
die sog. Kenngruppe, enthält neben sechs Synchronzwei Telegrammart- und sechs Adresscsischritten noch
vier Informationsschritte /1 bis /4, die die frei belegbare Information /enthalten.
Als erstes kommt ein Synchronisierzeichen Zi, das
den Telegramm-Anfang charakterisiert. Während bei jedem auaer diesem ersten Zeichen Z\ der nach vier
Informationsschritten /1 bis /4 folgende Kontrollschritt K die Wertigkeitssumme dieser Schritte auf
gradzahlig ergänzt, sind beim ersten Zeichen Z\ diese fünf Schritte 2 bis 6 alle mit »L« belegt. Es unterscheidet
sich dadurch von allen anderen Zeichen und markiert so den Telegramm-Anfang.
Die Wertigkeit des Kontrollschrittes hängt daher sowohl von den Wertigkeiten der vorhergehenden
Informationsschritte wie auch von der Ordnungsnummer des Zeichens im Telegramm ab. Dies ist
insbesondere auch dann der Fall, wenn zur Unterscheidung der Gruppennummer der Kontrollschritt z. B. bei
Zeichen der ersten Gruppe auf gradzahlig und bei denen der zweiten Gruppe auf ungradzahlig ergänzt wird. Das
zweite Zeichen Zi enthält zwei, das dritte Zeichen Z3
vier weitere Bit der Adresse A der aufgerufenen oder antwortenden Unterstation, mit der eine der bis zu 64
möglichen Unterstationen gefragt wird oder antwortet. Werden mehrere Unterstationen benötigt, 50 können
weitere Adressenschritte bereitgestellt und erforderlichenfalls mehr als vier Zeichen vorgesehen werden, was
durch die zwischen den dritten und letzten Zeichen eingezeichnete Unterbrechung angedeutet ist
Der dritte Schritt 3 des zweiten Zeichens Z2 der
Kenngruppe G\ bedeutet bei der Wertigkeit »0«: »Das Telegramm hat eine Gruppe« und bei der Wertigkeit
»L«: »Das Telegramm hai g Gruppen«. Dabei kann g insbesondere zwei oder drei betragen.
Die erste Gruppe G\ enthält somit in ihren Zeichen X\
bis Zi Informationen, woher das Telegramm kommt und für wen es bestimmt ist, und zwar ob das Telegramm
von einer Zentrale oder von einer Unterstation gesendet ist, welche Steile es als Meldung gesendet hat
oder für welche Stelle es als Befehl bestimmt ist, und ob es aus einer einzigen Gruppe Ci öder äUs ^Gruppen G1
bis Gn von Zeichen besteht.
Der Kontrollschritt K ist im /weiten bis letzten Zeichen Zi bis Zn des Telegramms derart gebildet, daß er
die vorhergehenden v'er Informationsschritte 2 bis 5 in der Summe der Wertigkeiten zu einer geraden Zahl
ergänzt.
einfache Weise mit für den in der Fernschreibtechnik
üblichen Meßgeräten prüfen und mit Lochstreifenstanzgeräten registrieren. Das Verfahren gestattet es daher,
besonders preiswerte Prüfgeräte zu verwenden. Wegen der relativ kurzen Zeichen und der veränderbaren
Telegrammlängen läßt es sich ferner besonders leicht abwandeln.
In den von einer Unterstation abgegebenen Telegrammen charakterisiert jeder Informationsschritt eine
Meldung. Im Telegramm einer Zentrale entsprechen jeweils zwei Schritte einem Befehlspaar. Beim Abfragen
bzw. für einen Aufruf und für max. zwei Befehlspaare
besieht das Zentralentelcgramm, und bis zu vier Meldungen das Unterstationsielegramm, nur aus der
Kenngruppc GV Fnthält das Telegramm eines Fernwirkgerätes mehr Information als in ein Fernschreibzeichen
paßt, so wird es aus £r Gruppen /u je η Zeichen /
zusammengesetzt, el. h. ein Telegramm kann je nach /u
iihcrlracrendrr Information enlvvprtnr ans rinrr oHrr
mehr Gruppen zu je η Zeichen bestehen. Dabei
enthalten die auf eine Kenngruppe ggf. folgenden
"Infnrmationsgruppen« bei vier Zeichen je lh Informa-
!lonsschritte.
Fine derartige Informationsgruppe G'. isl in F i g. 3
gezeigt. Sie besteht aus vier Zeichen, kann jedoch,
ebenso wie die Kenngruppc im Bedarfsfälle mehr
/.en. hen enthalten.
Die Zeichen 7. bis 7.^ eines Telegramms sind, wie
.mhiind der F ι g. 2 und 3 erläutert, in ^Gruppen G zu je
η /eichen zusammengefaßt, wobei ein Telegramm
entweder nur eine einzige Gruppe G oder ^.'Gruppen
(j bis G,- von /eichen enthalt. Dabei ist die Auswertung
tier I elegramme wegen der Svstematik ^Gruppen mit η
/eis. hen besonders einfach.
D:e Schaltungsanordnung nach F ι g. 4 geht davon
,aus. daß bei einem Siebenschritt/eichen jeweils vier
Meldekoniakte einem Zeichen zugeordnet sind. Bei der
gezeigten Schaltungsanordnung sind an den Taktgeber TG ;hcr ein beim Senden geöffnetes Gatter drei in
Ken·: geschaltete Zahler angeschlossen, von denen der
erste als Schrittzähler S'Z bis zur Zahl der Schrille je
Zeichen, d. h. bis sieben, der zweite als Zeichenzähler 7.7.
bis zur Zahl η der Zeichen je Gruppe, hier also bis vier,
und der dritte als Gruppenzähler bis zur Zahl g der Gruppen je Telegramm, hier also bis zu drei, zählt und
nach einem Durchlauf wieder von vorn beginnt. Die Ausgänge der Zähler und die Meldeeingänge ni\ bis m«,
sind über die Gatter G\ bis Gj* derart verknüpft, daß
derjenige Meldeeingang m\ bis m«, zum Ausgang a der
Gatterschaltung durchgeschaltet ist, den gerade vorhandenen drei Zählerstellungen entspricht.
Der Schaltungsanordnung ist eine Anzahl von 36 Meldekontakten ni\ bis m«, zugrundegclegt Zur I 'her
tragung der Kontaktzustande sind daher aul.lcr einer
Kenngruppc. die vier Meldungen enthält, zw ei Informationsgruppen
erforderlich. |e Meldekontakt ist 'in
Gatter G< bis Gv, vorgesehen. Von diesen fiatlern sind
in der Figur nur vier dargestellt, von denen das Galter
G- dem ersten Informationsschritt bzw. zweiten Schritt des ersten Zeichens der ersten Gruppe zugeordnet 'st
und daher mit dem zweiten Ausgang des Schrittzählers ST.. dem ersten Ausgang des Zeichenzähler // und
dem ersten Ausgang des Gruppenzählers G7. verknüpft
ist. Das vierte Gatter G, ist in entsprechender Weise mit
dem fünften Ausgang des Schrittzählers S7 dem ersten Ausgang des Zeichenzählers 7.7. und dem ersten
Ausgang des Grtippenzählers G7. verknüpft.
Das an den Meldekontakt 33 angeschlossene Gatter
(V)I isl (1T Kontaktnummer entsprechend mit dem
zweiten Ausgang des Schrittzählers S7. dem vierten Ausgang des Zeichenzählers 7.7. und dem dritten
Ausgang des Gruppenzählers CZverknüpft.
In analoger Weise können, durch die gleiche
Zählschaltung gesteuert, von der Leitung empfangene Informationen auf das jeweils zugehörige Ausgangsrelais
geleitet werden.
Der Vorteil einer derartigen Anordnung liegt im geringen Aufwand der Zählerkette (SZ. 7.7. GZ.). die im
Beispiel mit 7 + 4 + 3=14 Zählstufen und Ausgangen die
Bildung und Aussendung von 7 ■ 4 ■ 3 = 84 Schritten ermöglicht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen, bei denen örtlich voneinander getrennte Fernwirkgeräte über mindestens einen Übertragungskanal miteinander verbunden sind und die von Fernwirkgeräten auszusendenden Impulstelegramme, die in Abhängigkeit von das Telegramm festlegenden, an Meldeausgängen wirksamen Kontaktzuständen gebildet werden, aus Zeichen mit sieben Schritten bestehen, von denen einer ein Kontrollschritt ist, wobei das Zeichen jeweils mit einem Anlaufschritt beginnt und mit einem Sperrschritt endet, die Zeichen in # Gruppen zu ζ Zeichen eingeteilt sind, und das erste Zeichen als Synchronisierzeichen dient, das mit Ausnahme des Sperrschrittes nur Schritte der Wertigkeit »L« enthält, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Taktgeber (*%}) über ein beim Senden geöffnetes Gatter drei in Kette geschaltete Zähler (SZ, ZZ, GZ) angeschlossen sind, von denen der erste als Schrittzähler (SZ) bis zur Zahl der Schritte je Zeichen, der zweite als Zeichenzähler (ZZ) bis zur Zahl der Zeichen je Gruppe und der dritte als Gruppenzähler (GZ) bis zur Zahl der Gruppen je Telegramm zählt und nach einem Durchlauf wieder von vorn beginnt, und daß die Ausgänge der Zähler (SZ, ZZ, GZ)und die Meldeausgänge (ml ... m36) über Gatter (G 1... G 39) derart verknüpft sind, daß der Meldeausg?.ng zum Ausgang (a)der Gatterschaltung durchgeschaltet ist, der den drei Zählerstellungen entspricht.Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen, bei denen örtlich voneinander getrennte Fernwirkgeräte Ober mindestens einen Übertragungkanal miteinander verbunden sind und die von Fernwirkgeräten auszusendenden Impulstelegramme, die in Abhängigkeit von das Telegramm festlegenden, an Meldeausgängen wirksamen Kontaktzuständen gebildet werden, aus Zeichen mit sieben Schritten bestehen, von denen einer ein Kontrollschritt ist, wobei das Zeichen jeweils mit einem Anlaufschritt beginnt und mit einem Sperrschritt endet, die Zeichen in # Gruppen zu ζ Zeichen eingeteilt sind, und das erste Zeichen als Synchronisierzeichen dient, das mit Ausnahme des Sperrschrittes nur Schritte der Wertigkeit »L« enthält.Aus dem Aufsatz »Fernbedienunganlagen für Nachrichten-Übertragungssysteme« von G. Glünder, NTZ 1958, Seiten 591 bis 593 ist es bereits bekannt. Über eine sogentnnte Omnibusleitung bzw. Konferenzleitung Unterstationen einer Fernwirkeinrichtung mit einer Zentrale zu verbinden. Die Konferenzleitung dient dabei als Meldeleitung, die alle Bedienungsgeräte eines Bereiches miteinander verbindet. Bei derartigen Verbindungen kann es große Schwierigkeiten bereiten, Sendepausen und Leitungsunterbrechungen voneinander zu unterscheiden. Meldungen von Unterstationen werden dabei in Form von Impulstelegrammen übertragen, die mit einem Vorimpuls beginnen. Der Vorimpuls wird von der Zentrale empfangen und so ausgewertet, daß ein Wähler für weitere Impulse aufnahmefähig ist. Diese werden von dem Impulsgeber der Unterstationen ausgesendet, der unmittelbar nach Abgabe des Vorimpulses eingeschaltet wird. Mit jedem auf die Meldeleitung gegebenen Impuls dreht der Wähler der Unterstation seinen Arm einen Schritt weiter.Es ist ferner bereits bekannt (SEG-Nachrichten, 1956, Heft 4) in der Fernschreib- und Fernsprechtechnik einen Code zu gebrauchen, bei dem einem Fünfer-Code ein sechstes Element so zugefügt ist, daß zu Zahl derίο besetzten Elemente immer gerade oder ungerade istEs ist weiterhin bereits bekannt, (Siemens-Zeitschrift, Juni 1956), bei einem langen Impulstelegramm mit mehreren Kontrollschritten am Ende einen längeren Vorimpuls zu senden, der den Wähler des Empfängers enpfangsbereit macht.Aus der DE-AS 12 87 190 ist bereits ein Verfahren zur Sicherung von Codetelegrammen gegen Startschrittverfälschungen in Fernwirksystemen bekannt, bei dem ein Codetelegramm mit einem Startschritt der Wertig keit »0« beginnt und einem Stopschritt der Wertigkeit »1« endet Das Codetelegramm enthält eine normale Adresse, die inverse Adresse und einen Informationsteil. Dabei weisen die Adresse und der Informationsteil eine unterschiedliche Zahl von Schritten auf. Die normale Adresse und die inverse Adresse enthalten am Ende jeweils einen Paritätsschritt. Beim Informationsteil dagegen ist ein Parhatsschritt nicht vorgesehen. Im Anschluß an den ersten Paritätsschritt am Ende der normalen Adresse, an den zweiten Paritätsschritt am«> Ende der inversen Adresse und den Informationsteil ist jeweils ein Prüfschritt mit der Wertigkeit »0« vorgesehen.Weiterhin ist aus der Zeitschrift »Landis & Gyr-Mitteilungen« 1969, Heft 8, Seiten 2 bis 13, bereits ein Fernwirksystem bekannt, bei dem Impulstelegramme mit unterschiedlich aufgebauten Zeichen von einem Ort zum anderen übertragen werden. Dabei werden Befehlsaufruf, Meldeaufruf und Befehlsadressen nach dem Start/Stop-Verfahren mit Hii'.· von Zeichen übertragen, die vier Informationsschritte und vier Paritätsschritte aufweisen. Die zur Meldungsübermittlung vorgesehenen Zeichen haben bei gleicher Schrittzahl zwei Paritätsschritte und arbeiten nicht nach dem Start/Stop-Verfahren. Außerdem meldet sich jedeInformationsart bei der Übertragung durch einen speziellen Code an. Das erste Zeichen des Impulstelegrammes kann als Informations-Art-Zeichen z. B. Zählwerte anzeigen oder ein Befehlsaufruf sein.Bei einem derartigen Fernwirksystem sind imHinblick auf die unterschiedlichen Codierungsarten bei der Codierung, Decodierung und Prüfung verschiedenartige Einrichtungen erforderlich.Aus der DE-AS 12 66 808 ist bereits eine Anordnung bekannt, die zur Umsetzung von binär-codierten Signalen in Serienimpulse dient und bei der die Einzelsignale, aus denen sich die binär-codierten Signale zusammensetzen, einzelnen Leitungen zugeordnet sind. Zu jeder dieser Leitungen gehört eine von mehreren Torschaltungen, die ausgangsseitig zusammengeführt«ο und mit ihren Steuereingängen an ein Schieberegister angeschlossen sind.Mit Hilfe des Schieberegisters werden die Leitungen in zeitlicher Folge abgefragt. Da die Torschaltungen entsprechend der Wetigkeit der zugeordneten Leitun-f>> gen geöffnet und geschlossen werden, tritt an den miteinander verbundenen Ausgängen der Torschaltungen eine Impulsfolge auf, die den Einzelsignalen entspricht, die an den einzelnen Leitungen anliegen. Die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117819 DE2117819C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712117819 DE2117819C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen |
Publications (3)
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---|---|
DE2117819A1 DE2117819A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2117819B2 DE2117819B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2117819C3 true DE2117819C3 (de) | 1981-06-11 |
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ID=5804581
Family Applications (1)
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DE19712117819 Expired DE2117819C3 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen |
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DE (1) | DE2117819C3 (de) |
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DE2558374C2 (de) * | 1975-12-23 | 1981-09-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernwirkeinrichtung zur Übermittlung von Fernwirksignalen mit Hilfe von Impulstelegrammen |
DE2648027B2 (de) * | 1976-10-23 | 1979-11-29 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Verfahren zur Datenübertragung im Start-Stop-Betrieb |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1287190B (de) * | 1964-05-05 | 1969-01-16 | Siemens Ag | Verfahren zur Sicherung von Codetelegrammen gegen Startschrittverfaelschungen in Fernwirksystemen |
DE1266808B (de) * | 1965-11-13 | 1968-04-25 | Wetzer Geraetebau K G | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umsetzung von binaer-codierten Signalen in Serienimpulse |
-
1971
- 1971-04-13 DE DE19712117819 patent/DE2117819C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4020809A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-02 | Siemens Ag | Verfahren zum informationsaustausch ueber einen seriellen bus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117819B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2117819A1 (de) | 1972-10-26 |
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