DE1144788C2 - Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagenInfo
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- DE1144788C2 DE1144788C2 DE19611144788 DE1144788A DE1144788C2 DE 1144788 C2 DE1144788 C2 DE 1144788C2 DE 19611144788 DE19611144788 DE 19611144788 DE 1144788 A DE1144788 A DE 1144788A DE 1144788 C2 DE1144788 C2 DE 1144788C2
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Description
Es ist bereits bekannt, Zeichen mittels eines Zweifrequenzen-Binärcodes
zu übertragen. Hierzu verwendet man zwei unterschiedliche Frequenzen, von denen die eine als »Nein«-, die andere als »Ja«-
Aussage aufgefaßt werden kann und entsprechend gewertet wird. Jedes Zeichen besteht aus einer Folge
dieser beiden Einzelfrequenzen, die durch den verwendeten Binärcode bestimmt ist. Zur Unterscheidung
von Zeichenelementen innerhalb eines jeden Zeichens erfolgt die Sendung jeder Einzelfrequenz
mit darauffolgender Pause, so daß sich jedes Zeichen abhängig von der Anzahl der maximal zu übertragenden
Zeichen verschiedenen Inhalts aus einer bestimmten Anzahl von Impulsen und Impulspausen
zusammensetzt, z. B. aus vier Impulsen und vier Impulspausen für insgesamt 15 Zeichen unterschiedlichen
Inhalts oder zehn Ziffern 1 bis 0 in direkter Tetradenverschlüsselung und fünf weiteren Zeichen.
Ferner ist es bereits bekannt, Zeichen in Form eines einzigen Impulses, bestehend aus einer Frequenzkombination,
zu übertragen, beispielsweise nach einem »2 aus 5 «-Code. Auch in diesem Falle erfolgt die Sendung der einzelnen Zeichen mit darauffolgender
Pause, um eventuell aufeinanderfolgende gleichartige Frequenzkombinationen unterscheiden
zu können.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Übertragung
von aus Einzelfrequenzfolgen, z. B. nach dem CCI-Zweifrequenzen-Binärcode, oder Frequenzkombinationsfolgen,
z. B. nach einem »2.aus 5«-Frequenzcode, bestehenden codierten Nachrichten in
Fernmeldeanlagen — insbesondere von Wahlkennzeichen in Fernsprechanlagen —, deren Aufnahme
und deren Verarbeitung auf der Empfangsseite durch eine abhängig von dem Empfang der einzelnen Impulse,
die ein Zeichenelement bei Einzelfrequenzfolgen bzw. ein Zeichen bei Frequenzkombinationsfolgen
darstellen, schrittweise fortschaltbare Steuerkette (Auswahlsteuerkette) überwacht wird.
Ein derartiges Verfahren zur Übertragung von Frequenzkombinationsfolgen nach einem »2 aus 5«-
Frequenzcode ist aus der USA.-Patentschrift 2 580 095 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren
werden sendeseitig zwischen den einzelnen zu übertragenden Zeichen Pausen erzeugt, die auf der Empfangsseite
in Steuerimpulse umgewandelt werden und eine schrittweise fortschaltbare Steuerkette zur getrennten Aufnahme der empfangenen Zeichen ansteuern.
Durch die Notwendigkeit, alle Zeichen durch Pausen voneinander zu trennen, ergibt sich ein erheblicher
Zeitaufwand bei der Übertragung der Frequenzkombinationsfolgen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin,
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin,
ίο ohne Veränderung bereits verwendeter Nachrichtencodes
den für die Übertragung der einzelnen Nachrichten erforderlichen Zeitaufwand zu vermindern.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen unterschiedlicher
Frequenz bzw. unterschiedlicher Frequenzkombination innerhalb der einzelnen Nachrichtenelemente
die zur Bildung eines Fortschaltimpulses für die Aufnahmesteuerkette dienende Pause unterdrückt
und in diesem Fall der Fortschaltimpuls von dem beim Übergang von einem Zeichenelement bzw.
Zeichen zum nächsten auftretenden Wechsel der Frequenz bzw. der Frequenzkombination abgeleitet
wird.
Unter dem Begriff Nachrichtenelement wird im Zusammenhang mit der Erfindung bei der Übertragung
von Einzelfrequenzfolgen eine Hintereinanderfolge von mehreren Einzelfrequenzen, die in ihrer
Gesamtheit erst ein Zeichen bilden, verstanden. Bei der Übertragung von Frequenzkombinationsfolgen
wird das einzelne Nachrichtenelement gebildet durch die Hintereinanderfolge von mehreren Frequenzkom-
. binationen, die in ihrer Gesamtheit, -da die einzelne
Frequenzkombination schon ein Zeichen darstellt, eine aus mehreren Zeichen zusammengesetzte Folge
bilden. Bei der Übertragung von Einzelfrequenzfolgen stellt daher das Nachrichtenelement ein Zeichen,
bei der Übertragung von Frequenzkombinationsfolgen eine Zeichenfolge dar.
Aus der deutschen Patentschrift 740 481 ist die Übertragung einer Einzelfrequenzfolge bekannt, bei
der zwei einzelne Zeichenelemente, d. h. zwei Einzelfrequenzen, ohne zwischenliegende Pause hintereinander
übertragen werden. Bei diesem bekannten Verfahren handelt es sich aber um eine Kennzeichengäbe
entsprechend einer Impulswahl, bei der die eine Einzelfrequenz dem einzelnen Nummernstromstoß,
der die Unterbrechung eines Schleifenstromes veranlaßt, entspricht, während die andere Einzelfrequenz
zur Kennzeichnung der zwischen den einzelnen Nummernstromstößen liegenden Pausen verwendet
wird. Eine Kettensteuerung ist gleichfalls nicht vorgesehen, sondern lediglich eine zeitabhängige
Folgeschaltung, die auf die Sendeschaltmittel abgestimmt sein muß. Auch geht es bei diesem Verfahren
lediglich darum, die Wahrscheinlichkeit von Fehlern auf den Übertragungsleitungen beim Verbindungsaufbau
zu vermindern.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der für
die Übertragung erforderliche Zeitaufwand erheblich vermindern. Durch das Verfahren nach der Erfindung
lassen sich in einfacher Waise 50 °/o der normalerweise anfallenden Pausensendezeit einsparen,
da im allgemeinen die zur Verfügung stehenden Zeichenelemente bzw. Zeichen im Durchschnitt gleich
oft benutzt werden. Der Aufwand an Schaltmitteln zur Durchführung des Verfahrens ist gering. Er besteht in einer kleinen Anzahl von Sehaltgliedern, die
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jeweils zwei aufeinanderfolgende Zeichenelemente Hierzu wären allerdings ein die Zusatzfrequenz er-
bzw. Zeichen miteinander vergleichen und auf Grund zeugender Generator und die dazugehörigen Andieser
Auswertung den Sendevorgang steuern. Ver- schaltekontakte auf der Sendeseite sowie ein zusätzglichen
mit der eingesparten Sendezeit und der da- liches, die Zusatzfrequenz aufwertendes Empfangsmit
verbundenen Verminderung der durchschnitt- 5 relais od. dgl. erforderlich. Doch ist auch dieser.Auflichen
Belegungsdauer der Übertragungsleitung, die wand gering im Hinblick auf die dadurch mögliche
wiederum eine Verringerung der normalerweise er- Einsparung innerhalb der gesamten Vermittlungsforderlichen
Vermittlungsemrichtungen zur Folge anlage.
hat, bedeutet der Mehraufwand für diese Schaltglie- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
der im Hinblick auf die gesamte Vermittlungsanlage io zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegeneine
Einsparung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, den Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt
daß der Nachrichtencode als solcher unverändert auf / F i g. 1 eine Sende- und Empfangseinrichtung zur der Empfangsseite wieder zur Verfügung steht. Übertragung eines Zweifrequenzen-Binärcodes mit
daß der Nachrichtencode als solcher unverändert auf / F i g. 1 eine Sende- und Empfangseinrichtung zur der Empfangsseite wieder zur Verfügung steht. Übertragung eines Zweifrequenzen-Binärcodes mit
Eine weitere Verminderung der Ubertragungszeit Pausenunterdrückung bei aufeinanderfolgenden Zei-
läßt sich gemäß weiterer Ausbildung dadurch er- 15 chenelementen unterschiedlicher Frequenz,
reichen, daß alle geradzahligen von mehreren unmit- Fig. la den dazugehörigen Code,
telbar' aufeinanderfolgenden Impulsen gleicher Fre- Fig. Ib und 1 c nähere Einzelheiten des Ausfüh-
quenz bzw. gleicher Frequenzkombination durch rungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Hinzufügen der bzw. aller übrigen Codefrequenzen F i g. 2 eine Sende- und Empfangseinrichtung zur
derart ergänzt werden, daß eine vom vorhergehenden 20 Übertragung eines Zweifrequenzen-Binärcodes mit
Impuls unterscheidbare Frequenzkombination ent- vollständiger Pausenunterdrückung,
steht. Fig. 2a den dazugehörigen Übertragungscode,
Bei der Übertragung von Einzelfrequenzfolgen Fig. 2b nähere Einzelheiten des Ausführungs-
wird also bei zwei gleichen hintereinander auftreten- beispiels gemäß F i g. 2.
den Einzelfrequenzen der zweiten Einzelfrequenz, 25 Dabei sind die zur Durchführung der einzelnen
d. h. dem zweiten gleichen Zeichenelement, eine der Verfahren notwendigen Bausteine nur symbolisch
übrigen oder alle übrigen Einzelfrequenzen dieser dargestellt, da es für das Verständnis des Funktions-
Einzelfrequenzfolge überlagert. Dadurch ist es mög- ablaufs unerheblich ist, wie diese Bausteine im ein-
lich, zwei gleiche Zeichenelemente ohne eine dazwi- zelnen ausgebildet sind. Grundsätzlich können alle in
schenliegende Pause zu übertragen, da das zweite 30 den Funktionen äquivalenten Bausteine Verwendung
Zeichenelement durch die Überlagerung mit einer finden, ob sie nun aus Relais, aus elektronischen
oder mehreren weiteren Einzelfrequenzen als ein Mitteln, wie z. B. Röhren, Transistoren oder Di-
zweites gleiches Zeichenelement gekennzeichnet wird. öden, sowie aus magnetischen Ringkernen aufge-
Ebenso ist es bei der Übertragung ■ von Frequenz- baut sind.
kombinationsfolgen möglich, zwei gleiche aufein- 35 F i g. 1 zeigt im einzelnen eine die Aussendung der
anderfolgende Zeichen, d.h. Frequenzkombinatio- zu übertragenden Zeichen steuernde Kette
nen, ohne dazwischenliegende Pause zu übertragen, Ai... Hp mit den sie steuernden Überbrückungsindem
dem zweiten Zeichen alle übrigen oder nur Schaltgliedern UeI... Ue3, einem die auszusendeneine
der übrigen Codefrequenzen überlagert wird. In den Zeichen enthaltenden Speicher SPS, dessen einbeiden
Fällen entsteht eine vom vorhergehenden Im- 40 zelne Speichergruppen über einen Steuerschalter SSS
puls unterscheidbare Frequenzkombination. Auch abfragebereit geschaltet werden, sowie zwei die beiden
der zur Durchführung dieses Verfahrens notwendige Kennzeichnungsfrequenzen liefernde Generatoren Gi
Mehraufwand ist gering, da lediglich einige wenige und G 2, die über Koppelschaltglieder SKSl... SKS 4
Auswahlschaltglieder erforderlich sind, die auf der an eine gemeinsame Übertragungsleitung ÜL geschal-Sendeseite
die jeweils aufeinanderfolgenden Zeichen- 45 tet werden. Der andere Teil der F i g. 1 zeigt eine
elemente bzw. Zeichen miteinander vergleichen und Empfangseinrichtung TE mit den Steuerausgängen
in Abhängigkeit von den beim vorhergehenden Zei- si, s2, eine über die Steuerleitungen der Empfangschenelement
bzw. Zeichen gesendeten Kennzeich- einrichtung impulsgesteuerte Kette W... Z sowie
nungsfrequenzen — nur die eigentlichen Kennzeich- einen die gesendeten Zeichen aufnehmenden Speinungsfrequenzen
oder alle zur Verfügung stehenden 50 char SPE mit einem die einzelnen Speichergruppen
Kennzeichnungsfrequenzen — die Anschaltung der aufnahmebereit schaltenden Steuerschalter SSE sowie
Generatoren für die auszusendende Frequenz oder mehrere Koppelschaltglieder ESK1... EKS 4, über
Frequenzkombination steuern und die auf der Emp- die die Einspeicherung erfolgt,
fangsseite in Abhängigkeit von den durch die Emp- Die beiden Nachrichtenspeicher SPS und SPE sind fangseinrichtung aufgenommenen Frequenzen die 55 so aufgebaut, daß die jeweils ein Zeichen bildenden Speicherung des gerade gesendeten Zeichenelements Zeichenelemente in einer entsprechenden Zahl von bzw. Zeichens, gegebenenfalls die wiederholte Spei- Elementen gespeichert werden, die jeweils eine Speicherung des unmittelbar vorher aufgenommenen chergruppe bilden und während der Abfrage ein ihren Zeichenelements bzw. Zeichens bewirken. Speicherzustand kennzeichnendes Steuerpotential an
fangsseite in Abhängigkeit von den durch die Emp- Die beiden Nachrichtenspeicher SPS und SPE sind fangseinrichtung aufgenommenen Frequenzen die 55 so aufgebaut, daß die jeweils ein Zeichen bildenden Speicherung des gerade gesendeten Zeichenelements Zeichenelemente in einer entsprechenden Zahl von bzw. Zeichens, gegebenenfalls die wiederholte Spei- Elementen gespeichert werden, die jeweils eine Speicherung des unmittelbar vorher aufgenommenen chergruppe bilden und während der Abfrage ein ihren Zeichenelements bzw. Zeichens bewirken. Speicherzustand kennzeichnendes Steuerpotential an
Eine weitere Verminderung der Übertragungszeit 60 den zugehörigen Ausgang des Speichers, z. B. 8,
bei der Übertragung von aus Impulsfolgen nach dem schalten. Als Speicherelemente können dabei alle hier-Zweifrequenzen-Biuärcode
gebildeten Zeichen ist in für bekannten Bauelemente Verwendung finden.
Weiterbildung des ^zuletzt genannten Verfahrens da- Als die den Sendevorgang steuernde Kette durch möglich, daß die einzelnen Zeichen gleichfalls Ai... Hp kann jede gegebenenfalls zyklisch arbeiohne dazwischenliegende Pause aufeinanderfolgend 65 tende und nach vorhergehendem Startimpuls schrittgesendet werden und daß zur Kennzeichnung des weise sich selbsttätig fortschaltende oder durch einen Beginns eines jeden Zeichens dem jeweils ersten zentralen Impulssender fortgeschaltete Kettenschal-Zeichenelement eine dritte Frequenz überlagert wird. tung bekannter Art benutzt werden. Als Ausfüh-1
Weiterbildung des ^zuletzt genannten Verfahrens da- Als die den Sendevorgang steuernde Kette durch möglich, daß die einzelnen Zeichen gleichfalls Ai... Hp kann jede gegebenenfalls zyklisch arbeiohne dazwischenliegende Pause aufeinanderfolgend 65 tende und nach vorhergehendem Startimpuls schrittgesendet werden und daß zur Kennzeichnung des weise sich selbsttätig fortschaltende oder durch einen Beginns eines jeden Zeichens dem jeweils ersten zentralen Impulssender fortgeschaltete Kettenschal-Zeichenelement eine dritte Frequenz überlagert wird. tung bekannter Art benutzt werden. Als Ausfüh-1
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rungsbeispiel ist eine sich selbsttätig fortschaltende ist bekanntlich folgende: Sobald am Steuereingang ein
Kette gewählt. Steuerimpuls anliegt, ist das Gatter gesperrt, und ein
Die Zahl der einzelnen Kettenstufen richtet sich am Signaleingang anliegendes Signal erscheint nicht
nach der Zahl der für ein Zeichen insgesamt zu sen- am Ausgang. Liegt also an beiden Speicherausgändenden
Impulse und Pausen, und zwar sind den Im- 5 gen ein Signal vor, so sind beide Gatter gesperrt, und
pulsen die ungeradzahligen Kettenstufen Ai, Ci... am gemeinsamen Ausgang erscheint kein Signal. Das
Gi und den jeweils nachfolgenden Pausen die gerad- gleiche ist der Fall, wenn an beiden Speicherausgänzahligen
KettenstufenBp, Dp .. .Hp zugeordnet. Die gen das Steuersignal fehlt. Die Ausgänge beider
letzte Kettenstufe Hp kennzeichnet dabei gleichzeitig Sperrgatter 51 und 52 bilden über ein Mischgatter
die Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden w Ml bekannter Art zusammengefaßt den Steuerein-Zeichen.
gang des nachfolgenden Koinzidenzgatters Kl, das in
Zur Steuerung des Sendevorganges dienen lediglich bekannter Weise nur dann am Ausgang by ein Signal
die Ausgänge α der ungeradzahligen Kettenstufen, die führt, wenn an beiden Eingängen gleichzeitig ein
einzeln nacheinander für die Dauer der Einschaltung Signal anliegt. Der Signaleingang bx des Koinzidenzder
zugehörigen Kettenstufe einen Steuerimpuls ab- 15 gatters ist mit dem Ausgang b der ungeradzahligen
geben, während die zur nachgeordneten Kettenstufe Kettenstufe verbunden, während der Ausgang by an
führenden Ausgänge b lediglich am Ende des am den Steuereingang der nachfolgenden ungeradzahligen
Ausgang α anliegenden Steuerimpulses einen kurz- Kettenstufe führt. Ein am Ausgang b einer ungeradzeitigen,
die Einschaltung der nachfolgenden Ketten- zahligen Kettenstufe auftretender, die Einschaltung
stufe bewirkenden Steuerimpuls abgeben. 20 der nachfolgenden Kettenstufe bewirkender Steuer-
Fig. la zeigt die Impulsfolge des verkürzten CCI- impuls kann also nur dann zur nachgeordneten un-Zweifrequenzen-Binärcodes,
bestehend aus jeweils geradzahligen Kettenstufe gelangen, wenn gleichvier Zeichenelementen bei insgesamt fünfzehn ver- zeitig am Steuereingang des Koinzidenzgatters Kl ein
schiedenen Zeichen, und zwar kennzeichnet die Fre- Signal anliegt, also dann, wenn die Speicherausgänge, /
quenz/gl die »Nein«- und die Frequenz fg 2 die 25 z. B. 8 und 4, ungleiche Signale führen.
»Ja«-Aussage. Wie aus der Darstellung ersichtlich, F i g. 1 c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des |
»Ja«-Aussage. Wie aus der Darstellung ersichtlich, F i g. 1 c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des |
, wird bei aufeinanderfolgenden Impulsen ungleicher Überbrückungsschaltgliedes mit einer Äquivalenz- .:
Frequenz die normalerweise dazwischenliegende schaltung, die ein Sperrgatter 53 steuert. Die beiden
Pause unterdrückt. Diese Pausenunterdrückung wird angeschalteten Speicherausgänge, z.B. 8 und 4, sind
bei der Sendeeinrichtung gemäß F i g. 1 durch par- 30 einmal mit den beiden Eingängen des Koinzidenzallel
zu den geradzahligen, die Pausen kennzeichnen- gatters K 2 und zum anderen über ein Mischgatter
den Kettenstufen liegende Überbrückungsschaltglie- M 2 mit dem Eingang eines Negators Nl, der beder
UeI... Ue 3 erzielt. . kanntlich am Ausgang ein Signal führt, wenn am
Diese Überbrückungsschaltglieder sind eingangs- Eingang kein Signal vorliegt, und umgekehrt, verseitig
mit den das gesendete und das nachfolgend zu 35 bunden. Die Ausgänge des Koinzidenzgatters K2 und
sendende Zeichen kennzeichnenden Ausgängen des des Negators Nl wirken über ein Mischgatter M 3
Speichers SPS verbunden und überwachen, ob an bei- auf den Steuereingang des Sperrgatters 53 ein, das
den Speicherausgängen, z.B. 8 und 4, ungleiche Si- wie das Koinzidenzgatter Kl der Fig. 1 b parallel zur
gnale vorliegen, um dann den von der vorhergehen- gegebenenfalls zu überbrückenden geradzahligen Ketden
ungeradzahligen Kettenstufe, z. B. Ai, kommen- 4° tenstufe angeordnet ist.
den Fortschalteimpuls am Ausgang b unmittelbar zu In Umkehrung der Wirkungsweise der Anordnung
der nachfolgenden ungeradzahligen Kettenstufe, z. B. gemäß F i g. 1 b führen gleiche Signale an den beiden
Ci, zu leiten und so die Pause zwischen zwei aufein- angeschalteten Speicherausgängen zu einem Steueranderfolgenden Impulsen zu unterdrücken. signal am Ausgang der Äquivalenzschaltung und da-
Dabei ist es gleichgültig, ob die überbrückte gerad- 45 mit zur Sperrung des Sperrgatters 53, so daß ein am
zahlige Kettenstufe, beim gewählten Beispiel Bp, Eingang bx auftretender Fortschaltimpuls nicht zur
parallel zu der nachfolgenden ungeradzahligen Ket- nächsten ungeradzahligen Kettenstufe gelangen kann,
tenstufe eingeschaltet oder aber durch das Über- Die Anschaltung der die Kennzeichnungsfrequen-
brückungsschaltglied vom Ausgang δ der vorgeord- zen/gl und fg2 liefernden Generatoren G1 und G2
neten Kettenstufe abgetrennt wird. 50 erfolgt über die Koppelschaltglieder SKSl... SKS 4,
Als gleiche Signale an den Ausgängen des Nach- die als Entweder-Oder-Schaltungen, bestehend aus
richtenspeichers sind, bedingt durch den Zwei- einem Sperr- und einem Koinzidenzgatter, 5 und K, ,
frequenzen-Binärcode, bei dem auch das Fehlen eines ausgebildet sind, da jeweils nur eine der beiden Fre-Steuersignals
die Aussendung eines Impulses, näm- quenzen gesendet wird. Beide Gatter sind mit drei
lieh mit der »Nein«-Frequenz, zur Folge hat, sowohl 55 Eingängen versehen, von denen jeweils einer mit
das gleichzeitige Vorhandensein eines Steuersignals einem der beiden Generatoren verbunden ist, und
als auch dessen gleichzeitiges Fehlen an beiden Aus- zwar Generator Gl mit dem Signaleingang des Sperrgängen
zu werten, gatters 5 und Generator G 2 mit dein Signaleingang
Fig. Ib zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen des Koinzidenzgatters K. Weiterhin ist jeweils ein
Überbrückungsschaltgliedes, bei dem die Auswer- 60 Eingang je Gatter mit dem gemeinsamen Ausgang a
tung mittels einer exklusiven Oder-Schaltung bekann- der steuernden ungeradzahligen Kettenstufe, z. B. Ai,
ter Art erfolgt. Hierzu sind die beiden jeweils ange- verbunden, während der Steuereingang des Sperrschalteten
Speicherausgänge mit den Eingängen gatters und der dritte Eingang des Koinzidenzgatters
zweier parallelliegender Sperrgatter 51 und S 2, die an den das zu sendende Zeichenelement kennzeich-
^. exklusive Oder-Schaltung bilden, verbunden, und 65 nenden Speicherausgang, z. B. 8, geschaltet ist, der
zwar jeder Speicherausgang mit dem Signaleingang auch die Entscheidung darüber trifft, welches Gatter
des einen und dem Steuereingang des anderen Sperr- zur Durchschaltung freigegeben wird,
gatters. Die Wirkungsweise eines solchen Sperrgatters Die Arbeitsweise dieser Koppelschaltglieder ist
gatters. Die Wirkungsweise eines solchen Sperrgatters Die Arbeitsweise dieser Koppelschaltglieder ist
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folgende: Liegt vom Ausgang α der steuernden Ket- gatter K des Koppelschaltgliedes SKS 4 der Generator
tenstufe ein Steuerimpuls an und ist der Speicher- G 2 an die gemeinsame Übertragungsleitung ÜL ge-
ausgang signalfrei, so wird über das Sperrgatter S der schaltet.
Generator Gl auf die gemeinsame Übertragungs- Die Auswertung der gesendeten Frequenzen erfolgt
leitung ÜL durchgeschaltet. Das Koinzidenzgatter K 5 durch die Empfangseinrichtung TE, die aus selektiv
bleibt dagegen unwirksam, da das zur Koinzidenz be- gesteuerten Schaltern bekannter Art aufgebaut ist,
nötigte Steuersignal vom Speicherausgang fehlt. Tritt die für die Dauer des jeweils steuernden Impulses
dagegen am Speicherausgang gleichfalls ein Steuer- Steuerpotential an den zugehörigen Steuerausgang
impuls auf, so wird das Sperrgatter gesperrt und da- legen.
für über das Koinzidenzgatter der Generator G 2 an- io Die Bespeicherung des gleich dem Nachrichtengeschaltet,
speicher auf der Sendeseite aufgebauten Speichers
Der Steuerschalter SSS dient der Auswahl der das SPE erfolgt durch die Steuerkette W ... Z, die durch
jeweils zu sendende Zeichen kennzeichnenden von den Signalen an den Steuerausgängenil und
Speichergruppe und zur Durchschaltung der den s 2 der Empfangseinrichtung TE abgeleitete Steuer-Speicherzustand
der einzelnen Speicherelemente 15 impulse zyklisch fortgeschaltet wird. Die Steuerkennzeichnenden Signale auf die gemeinsamen Aus- impulse können beispielsweise sehr einfach mittels
gänge des Speichers SPS. Er kann dementsprechend Differenziergliedern D1 und D 2 von der Vorderais
einfacher Schalter oder als Wähler bekannter Art flanke der an den Ausgängen der Empfangseinrichausgebildet
sein. Die Steuerung richtet sich nach der tung auftretenden Steuerimpulse abgeleitet werden
Verwendungsart der Sendeeinrichtung und ist mit 20 und gelangen dann über ein Mischgatter M zusamdem
den jeweiligen Durchlauf der Kette einleitenden mengefaßt auf die gemeinsame Impulsleitung JL.
Steuerimpuls gekoppelt. Die Einschaltung der einzelnen Kettenstufen, die
Steuerimpuls gekoppelt. Die Einschaltung der einzelnen Kettenstufen, die
Der Sendebeginn erfolgt jeweils durch einen An- für die Dauer ihrer Einschaltung ein Signal am Auslaßimpuls,
der über den Steuerschalter SSS die erste gang b abgeben, erfolgt durch Koinzidenz des am
bespeicherte Speichergruppe auf die Ausgänge des 25 Ausgang b der vorgeordneten Kettenstufe und des
Speichers schaltet und der gleichzeitig die Kette über auf der Impulsleitung JL auftretenden Steuerimpulses,
die erste Kettenstufe Ai anlaßt. Der Sendevorgang während der nachfolgende Steuerimpuls die eingekann
sich nun so lange selbsttätig wiederholen, in- schaltete Kettenstufe wieder in die Ruhelage schaldem
nämlich der am Ausgang b der letzten Ketten- tet. Derartige Ketten sind bereits bekannt. Die Kette
stufe Hp auftretende Fortschalteimpuls den Steuer- 3° W.. .Z kann daher durch irgendeine dieser bekannschalter
weiterschaltet und gleichzeitig einen neuen ten verwirklicht werden. Die Anschaltung des
Kettendurchlauf einleitet, bis beispielsweise eine die Speichersignals an die Speicherelemente der jeweils
Sendung überwachende Schalteinrichtung 2n—1 auf- aufnahmebereit geschalteten Speichergruppe erfolgt
einanderf olgende Impulse der die »Nein«-Aussage durch die Koppelschaltglieder EKSl... EKS 4, die
kennzeichnenden Frequenz bei η Zeichenelementen 35 als einfache Koinzidenzgatter bekannter Art ausgebilje
Zeichen registriert. Andererseits kann die Fort- det sind. Der Steuereingang dieser Koinzidenzgatter
Setzung des Sendevorganges von dem Vorliegen eines ist jeweils mit eixiem der Kettenausgänge α und der
gespeicherten Zeichens erfolgen, indem der Fort- Signaleingang mit dem die »Ja«-Aussage kennzeichschalteimpuls
am Ausgang b der letzten Kettenstufe nenden Steuerausgang j 2 der Empfangseinrichtung
beispielsweise über ein vom Speicher gesteuertes Ko- 40 TE verbunden.
inzidenzgatter weitergeleitet wird. Ebenso kann auch Analog zur Sendeseite sorgt der Steuerschalter SSE
der Anlaßimpuls automatisch bei der Speicherung für die Anschaltung der einzelnen Speichergruppen
ausgelöst werden, z. B. bei der Verwendung der an die gemeinsamen Speichereingänge 8, 4, 2 und 1,
Sendeeinrichtung als tastengesteuerter Wahlzeichen- die wiederum mit den Ausgängen der Koppelschaltsender.
45 glieder EKSl bis EKS 4 verbunden sind.
Abschließend soll der Sendevorgang in seiner Ge- Fortgeschaltet wird der Steuerschalter durch den
samtheit an einem Beispiel erläutert werden. Es sei am Ausgang b der letzten Kettenstufe Z auftretenden
angenommen, daß im Speicher SPS die Ziffer 9 ge- Steuerimpuls. Um einen einwandfreien Übergang von
maß dem Code nach Fig. la eingespeichert vorliegt. der einen Speichergruppe auf die andere zu schaffen,
Mit Eintreffen des Anlaßimpulses auf der Anlaßlei- 50 dürfen die Ausgänge α der einzelnen Kettenstufen
tung an erfolgt über den Steuerschalter SSS die nur kurzzeitig ein Signal führen, so daß zwischen
Durchschaltung der den Speicherzustand der abfrage- den beiden Impulsenden der am Ausgang α und am
bereit geschalteten Speichergruppe kennzeichnenden Ausgang b auftretenden Steuerimpulse genügend Zeit
Signale. Damit liegt entsprechend dem gewählten bleibt, um die Speicherumschaltung durchzuführen.
Beispiel an den Ausgängen 8 und 1 des Speichers 55 Ebenso ist die Speichereinrichtung so zu wählen, daß
Steuerpotential, während dieses an den Ausgängen 4 immer eine leere Speichergruppe aufnahmebereit ist,
und 2 fehlt. Es liegen also lediglich an den Eingän- z. B. zyklisch arbeitender Steuerschalter, und eine der
gen des Überbrückungsschaltgliedes Ue 2 gleiche Si- Zahl seiner Schaltstufen, mindestens zwei, ent-
gnale vor, so daß die parallelliegende geradzahlige sprechende Zahl von Speichergruppen, von denen je-
Kettenstufe Dp im Gegensatz zu den übrigen ent- 60 weils eine gespeichert und eine andere gleichzeitig
sprechenden Stufen nicht überbrückt ist. Es wird also abgefragt wird.
lediglich zwischen dem zweiten und dritten Zeichen- Die Arbeitsweise der gesamten Einrichtung auf der
element des zu sendenden Zeichens eine Pause ge- Empfangsseite E ist folgende: Entsprechend der als
sendet. Beim Durchlauf der Kette Ai... Hp werden Beispiel gewählten Ziffer, die über die Übertragungs-·
nun nacheinander über das Koinzidenzgatter K des 65 leitung ÜL empfangen werden soll, erscheint mit Bisi!<
Koppelschaltgliedes SKSl der Generator G2, über treffen des ersten Impulses am Steuerausgang s2 der
die Sperrgatter S der Koppelschaltglieder SKS 2 und Empfangseinrichtung TE ein Signal. Über das Diffe-
SKS 3 der Generator Gl und über das Koinzidenz- renzierglied D 2 und das Mischgatter M wird in Ko-
inzidenz mit dem am Ausgang b der letzten Kettenstufe Z vorliegenden Signal die Kettenstufe W ein-
und Z ausgeschaltet. Damit tritt, da an beiden Eingängen des Koinzidenzgatters EKS1 gleichzeitig ein
Signal anliegt, für die Dauer der Koinzidenz ein Signal am Steuereingang 8 des Speichers SPE auf, das
gespeichert wird.
Mit jedem nachfolgend ausgewerteten Impuls wird die Kette Stufe für Stufe weitergeschaltet. Da beim
zweiten und dritten ausgewerteten Impuls das Auswertesignal am Steuerausgang 51 erscheint, bleiben
die an die Speichereingänge 4 und 2 angeschalteten Speicherelemente in der Ruhelage. Erst beim vierten
ausgewerteten Impuls erscheint wiederum ein Signal Diese Auswahlschaltglieder verfügen über jeweils drei
Eingänge a, b und c, von denen der Eingang b mit dem das jeweils zu sendende Zeichenelement kennzeichnenden
Speicherausgang, der Eingang α mit dem das unmittelbar vorher gesendete Zeichenelement
kennzeichnenden Speicherausgang und der Eingang c mit dem Ausgang m des vorgeordneten Auswahlschaltgliedes
verbunden ist. Die beiden angeschalteten Speicherausgänge dienen der Überwachung jeweils
zweier aufeinanderfolgender Zeichenelemente auf ihre Gleichheit, da in diesem Falle gegebenenfalls
an beiden Steuerausgängen k und I ein Steuerimpuls abzugeben ist und somit die Anschaltung
beider Generatoren erfolgt. Die endgültige Entschei-
am Steuerausgang s 2, das am Speichereingang 1 aus- i5 dung hierüber fällt das gegebenenfalls am Steuereingewertet
wird. Am Ende des Speichervorganges er- gang c auftretende Signal. Dieses liegt nur dann vor,
folgt durch den am Steuerschalter verzögert wirksam wenn beim unmittelbar vorher gesendeten Zeichenwerdenden
Steuerimpuls des Ausganges b der letzten element bereits eine Überlagerung durch die freie
Kettenstufe Z, der gleichzeitig die Einschaltung der Kennzeichnungsfrequenz erfolgt ist. Fehlt also dieses
ersten Kettenstufe vorbereitet, die Umschaltung der 2o Signal, so werden beide Generatoren -gleichzeitig angeschaltet,
liegt das.Signal dagegen vor, wird nur die
Speichereingänge auf die nächste freie Speichergruppe usw.
F i g. 2 zeigt auf der Sendeseite S wie die Anordnung gemäß F i g. 1 eine Steuerkette A ... E, einen
Nachrichtenspeicher SPS, einen Steuerschalter SSS, 25 Zweifrequenzen-Binärcode, bei dem auch das Fehlen
die Generatoren G1 und G 2 sowie die erforderlichen
Koppelschaltglieder SKS 5. ..SKS 8 und an Stelle
der Überbrückungsschaltglieder besondere Auswahlschaltglieder AS 1.. . AS 4, die die Anschaltung der
Koppelschaltglieder SKS 5. ..SKS 8 und an Stelle
der Überbrückungsschaltglieder besondere Auswahlschaltglieder AS 1.. . AS 4, die die Anschaltung der
Generatoren steuern. Auf der Empfangsseite E hat 30 beiden Speicherausgängen zu werten,
sich abweichend von der Anordnung gemäß F i g. 1 F i g. 2 b zeigt ein Ausführungsbeispiel
sich abweichend von der Anordnung gemäß F i g. 1 F i g. 2 b zeigt ein Ausführungsbeispiel
die Ansteuerung der Koppelschaltglieder EKSl...
EKS 4 ebenfalls geändert. Diese erfolgt über besondere Kennzeichnungsschaltglieder KZa sowie XZl
eigentliche Kennzeichnungsfrequenz gesendet.
Als gleiche Signale an den jeweils angeschalteten Speicherausgängen sind wiederum, bedingt durch den
eines Steuersignals die Aussendung eines Impulses, nämlich der »Nein«-Frequenz/gl, zur Folge hat, sowohl
das gleichzeitige Vorhandensein eines Steuersignals als auch dessen gleichzeitiges Fehlen an
em Auslunrungsbeispiel eines
solchen Auswahlschaltgliedes. Die Überwachung der Speicherausgänge erfolgt durch eine Äquivalenzschaltung, bestehend aus den beiden NegatorenN2
. KZ 3, von denen die letzteren gegebenenfalls auf 35 und N 3 sowie zwei Koinzidenzgattern, die zu Sperrdas
unmittelbar vorhergehend gespeicherte Zeichen- gatternS4 und S5 erweitert vom Eingänge gesteuelement
zurückgreifen können. Aus diesem Grunde
sind neben den bekannten vier Speichereingängen drei Ausgänge 8', 4' und 2' vorgesehen, die den
Speicherzustand der jeweils angeschalteten entsprechenden Speicherelemente kennzeichnen.
Die Steuerkette A .. E besteht gegenüber der Kette Ai. . . Hp aus einer um die Zahl der die Pausen zwischen
den einzelnen Zeichenelementen kennzeichnenden Kettenstufen geringeren Zahl von Stufen. Im
übrigen entspricht sie hinsichtlich ihrer Funktion in vollem Umfange der bereits im Rahmen der F i g. 1
erläuterten Kette Ai... Hp. Gleiches gilt für den Speicher SPS und den Steuerschalter SSS, die mit
denen der F i g. 1 identisch sind, sowie hinsichtlich der Verwendungsart der Sendeeinrichtung und der
damit verbundenen Steuerungsbedingungen.
Fig. 2a zeigt die Impulsfolge des pausenfreien
Zweifrequenzen-Binärcodes, bestehend wie beim Beispiel nach der F i g. 1 a aus jeweils vier Zeichenelementen
bei insgesamt fünfzehn verschiedenen Zeichen. Die Frequenz fgl kennzeichnet die »Nein«-
und fgl die »Ja«-Aussage. ledesmal, wenn zwei Impulse gleicher Frequenz, z.B. fgl, aufeinanderfolgen,
ert werden.
Zur Überwachung des gleichzeitigen Vorliegens eines Kennzeichnungssignals an beiden Eingängen«
und b sind beide Eingänge mit den Signaleingängen des Sperrgatters 54 verbunden. Während zur Überwachung
des gleichzeitigen Fehlens eines Kennzeichnungssignals beide Eingänge mit je einem Negator
Nl bzw. N 3 verbunden sind, an deren Ausgängen
bekanntlich nur dann ein Signal auftritt, wenn am Eingang kein Signal anliegt. Die Ausgänge der Negatoren
führen zu den Signaleingängen des Sperrgatters S 5. Ferner sind die Steuereingänge beider Sperrgatter
mit dem Eingang c des Auswahlschaltgliedes verbunden. Beim Auftreten gleicher Signale an den Eingängen
α und b treten dementsprechend an beiden Signaleingängen eines der beiden Sperrgatter Steuersignale
auf, die für den Fall, daß die Sperrgatter über den Eingang c nicht gesperrt sind, über ein Mischgatter
M 4 bzw. M 5 an den Ausgang k bzw. / weitergeleitet werden und die Anschaltung des die zu überlagernde Frequenz aussendenden Generators bewirken.
Das Anschaltsignal für die eigentliche Kennzeich-
wird beim zweiten Impuls die freie Kennzeichnungs- 60 nungsfrequenz wird direkt von dem das zu sendende
frequenz, hier also fgl, überlagert. Analog hierzu er- Zeichenelement kennzeichnenden Eingang b abgeleifolgt
bei einer Folge von mehr als
einer Folge von mehr als zwei Impulsen gleicher Frequenz bei jedem geradzahligen Impuls
die Überlagerung, wie beispielsweise beim Zeichen 15.
Die Entscheidung, wann die jeweils freie Kennzeichnungsfrequenz überlagert werden muß, wird von
den Auswahlschaltgliedern ASl ... AS 4 getroffen.
tet, indem dieser direkt über das Mischgatter M 5 auf den die Anschaltung des die »Ja«-A- sage kennzeich-,
nenden Generators G 2 steuernden Ausgang / oder
aber über den Negator N3 und-das andere Mischgatter
M 4 auf den die Anschaltung des die »Nein«- Aussage kennzeichnenden Generators Gl steuernden
Ausgang k einwirkt.
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Sicher
Claims (24)
1. Verfahren zur Übertragung von aus Einzelfrequenzfolgen, z. B. nach dem CCI-Zweifrequenzen-Binärcode,
oder Frequenzkombinationsfolgen, z.B. nach einem »2 aus 5«-Frequenzcode, bestehenden codierten Nachrichten in Fernmeldeanlagen
— insbesondere von Wahlkennzeichen in Fernsprechanlagen —, deren Aufnahme und
deren Verarbeitung auf der Empfangsseite durch eine abhängig von dem Empfang der einzelnen
Impulse, die ein Zeichenelement bei Einzelfrequenzfolgen bzw. ein Zeichen bei Frequenzkombinationsfolgen
darstellen, schrittweise fortschaltbare Steuerkette (Aufnahmesteuerkette) überwacht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen unterschiedlicher Frequenz bzw. unterschiedlicher
Frequenzkombination innerhalb der einzelnen Nachrichtenelemente die zur Bildung des Fortschaltimpulses
für die Aufnahmesteuerkette dienende Pause unterdrückt und in diesem Fall der
Fortschaltimpuls von dem beim Übergang von einem Zeichenelement bzw. Zeichen zum nächsten
auftretenden Wechsel der Frequenz bzw. der Frequenzkombination abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle geradzahligen von mehreren
unmittelbar aufeinanderfolgenden Impulsen gleicher Frequenz bzw. gleicher Frequenzkombination
durch Hinzufügen der bzw. aller übrigen Codefrenquenz(en) derart ergänzt werden, daß
eine vom vorhergehenden Impuls unterscheidbare Frequenzkombination entsteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Übertragung von aus Impulsfolgen nach dem Zweifrequenzen-Binärcod
gebildeten Zeichen, dadurch gekennzeichnet, cL·., die einzelnen Zeichen gleichfalls
ohne dazwischenliegende Pause aufeinanderfolgend gesendet werden und daß zur Kennzeichnung
des Beginns eines jeden Zeichens dem jeweils ersten Zeichenelement eine dritte Frequenz
überlagert wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit Beginn der Übertragung sich selbsttätig fortschaltende oder impulsgesteuerte,
gegebenenfalls zyklisch arbeitende Kette (Ai ... Hp) die Aussendung der Zeichenelemente
bzw. Zeichen steuert, deren ungeradzahlige Kettenstufen (Ai, Ci.. . Gi) den Impulspausen innerhalb
der einzelnen Zeichen bzw. zwischen den einzelnen Zeichen zugeordnet sind, und daß parallel
zu den geradzahligen Kettenstufen angeordnete Uberbrückungsschaltglieder (UeI.. . Ue 3)
in Abhängigkeit von an den jeweils zwei aufeinanderfolgende Zeichenelemente eines Zeichens
bzw. zwei aufeinanderfolgende Zeichen kennzeichnenden Ausgängen bzw. Ausgangsgruppen
eines abfragebereit geschalteten Nachrichtenspeichers (SPS) auftretenden Signalen den Funktionsablauf
der Kette beeinflussen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (a) der
ungeradzahligen Kettenstufen (Ai. .. Gi) in Koinzidenz mit den abfragebereit geschalteten Ausgängen
bzw. Ausgangsgruppen (8, 4, 2, 1) des Nachrichtenspeichers (SPS) die das einzelne Zeichenelement
innerhalb eines Zeichens bzw. die das einzelne Zeichen kennzeichnenden Frequenzgeneratoren
(z.B. Gl und/oder G 2) auf die gemeinsame Übertragungsleitung (OL) schalten.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrückungsschaltglieder
(UeI.. .UeTi) beim Vorliegen ungleicher Signale an den beiden angeschalteten
Ausgängen bzw. Ausgangsgruppen des Nachrichtenspeichers die geradzahligen Kettenstufen der
selbsttätig ablaufenden Kette kurzschließen, dagegen beim Vorliegen gleicher Signale die Überbrückung
der geradzahligen Kettenstufen aufheben.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der
vom Nachrichtenspeicher kommenden Signale mittels einer oder gegebenenfalls mehrerer exklusiven
Oder-Schaltungen (Sl, S 2, Ml) erfolgt, die den normalerweise nicht bestehenden Kurzschluß
für die zugehörige geradzahlige Kettenstufe der Kette bewirken.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruchö, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertung der vom Nachrichtenspeicher kommenden Signale
mittels einer oder gegebenenfalls mehrerer Äquivalenzschaltungen (K2, Ml, Nl, M 3) erfolgt,
die die Aufhebung des normalerweise bestehenden Kurzschlusses für die zugehörige geradzahlige
Kettenstufe bewirken.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Kette von Auswahlschaltgliedern (ASl... AS), die in Abhängigkeit von an den
jeweils das auszusendende und das vorhergehende Zeichenelement bzw. Zeichen kennzeichnenden
Ausgängen bzw. Ausgangsgruppen eines abfragebereit geschalteten Nachrichtenspeichers (SPS)
auftretenden Signalen und in Abhängigkeit von den an den Steuerausgängen (z. B. k, ΐ) des jeweils
vorgeordneten Auswahlschaltgliedes auftretenden Signalen zusammen mit dem jeweils zugehörigen
Steuerausgang (a) einer mit Beginn der Übertragung sich selbsttätig fortschaltenden oder
impulsgesteuerten sowie gegebenenfalls den ,Nachrichtenspeicher
abfragebereit schaltenden Kette (A ... E) die Anschaltung der einzelnen Frequenzgeneratoren
(z.B. Gl) an die gemeinsame Übertragungsleitung (UL) steuern.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltglieder
(z.B. AS2) beim Vorliegen gleicher Signale an den beiden angeschalteten Ausgängen
bzw. Ausgangsgruppen des Nachrichtenspeichers und beim gleichzeitigen Vorliegen eines Steuersignals
an dem vom vorgeordneten Auswahlschaltglied (z.B. AST) kommenden Steuereingang
(c) lediglich die Anschaltung; der das zu sendende Zeichenelement bzw. Zeichen direkt kennzeichnenden
Frequenzgeneratoren bewirken.
11. Schaltungsanordnung;::;ach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßvdie Auswahlschaltglieder
(z.B. AS2) beim Vorliegen gleicher Signale an den beiden angeschalteten Ausgängen
bzw. Ausgangsgruppen des Nachrichtenspeichers und bei gleichzeitigem Fehlen eines Steuersignals
an dem vom vorgeordneten Auswahlschaltglied (ASl) kommenden Steuereingang (c) die Anschaltung
aller der Kennzeichnung der einzelnen Zeichenelemente bzw. Zeichen dienenden Frequenzgerieratoren
(z. B. Gl und G 2) bewirken.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltglieder
(z. B. AS2) beim Vorliegen ungleicher Signale an den beiden angeschalteten Ausgängen
bzw. Ausgangsgruppen des Nachrichtenspeichers unabhängig vom Vorliegen eines Signals an dem
vom vorgeordneten Auswahlschaltglied (ASl) kommenden Steuereingang lediglich die Anschaltung
der das zu sendende Zeichenelement bzw. Zeichen direkt kennzeichnenden Frequenzgeneratoren
(z. B. G T) bewirken.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal am
nach dem nachgeordneten Auswahlschaltglied (z.B. ^452) führenden Steuerausgang(m) jedes
Auswahlschaltgliedes (ASl) beim gleichzeitigen Vorliegen von Signalen an allen die Anschaltung
der Frequenzgeneratoren steuernden Ausgängen desselben Auswahlschaltgliedes (AST) durch Koinzidenz
gebildet wird.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche?, 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als gleiche Signale sowohl das gleichzeitige Vorhandensein als auch das gleichzeitige
Fehlen des Steuersignals an den jeweils angeschalteten beiden Ausgängen bzw. Ausgangsgruppen
des Nachrichtenspeichers gewertet wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Impulsfolgen
nach dem Zweifrequenzen-Binärcode bestehenden Zeichen, die Anzahl der Kettenstufen
der die Aussendung der Zeichen steuernden Kette (Ai. .. Hp) der Zahl der je Zeichen insgesamt zu
sendenden Zahl von η Impulsen und η Impulspausen
entspricht, daß lediglich parallel zu den die ersten n — 1 den Pausen zugeordneten geradzahligen
Kettenstufen je ein Überbrückungsschaltglied(£/el...
Ue 3) vorgesehen ist und daß die Anschaltung der einzelnen jeweils ein Zeichen
kennzeichnenden Speichergruppen des Nachrichtenspeichers (SPS) durch einen Steuerschalter
(SSS) erfolgt, der gegebenenfalls bei Erreichen der letzten jeweils die Pause zwischen den einzelnen
Zeichen kennzeichnenden Kettenstufe (Hp) weitergeschaltet wird. ,
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung
einer der beiden Frequenzgeneratoren (G 1 oder G 2) über von der Kette und den Speicherausgängen
direkt gesteuerte Entweder-Oder-Schaltungen (SKS 5... SKS 8) erfolgt.
17. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
bei aus Impulsfolgen zu je η Impulsen entsprechend dem Zweifrequenzen-Binärcode beste-
henden Zeichen die Anschaltkette (n + 1) Kettenstufen
aufweist und. daß die Anschaltung der Ausgänge der ei zelnen jeweils ein Zeichen kennzeichnenden
Spaichergruppen des Nachrichtenspeichers an die entsprechenden Eingänge der
Auswahlschaltglieder durch einen Steuerschalter (SSS) erfolgt, der gegebenenfalls bei Erreichen
der letzten die Pause zwischen den einzelnen Zeichen kennzeichnenden Kettenstufe (E) weitergeschaltet
wird.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der
beiden vom Nachrichtenspeicher (SPS) her an den Auswahlschaltgliedern (z. B. AS 2) anliegenden
Signale durch eine Äquivalenzschaltung (/V 2, N 3, 54, 55) erfolgt, deren beide Ausgänge beim Fehlen
eines Steuersignals an der vom vorgeordneten Auswahlschaltglied (AST) kommenden Steuerleitüng(c)
über je ein Mischgatter (M4 bzw. MS)
zu den -die Anschaltung der beiden Frequenzgeneratoren
(G 1, G 2) steuernden beiden Ausgängen (k, I) des Auswahlschaltgliedes (AJS 2) führen,
und daß das das jeweils zu sendende Zeichenelement kennzeichnende Eingangssignal parallel
zu der Äquivalenzschaltung unmittelbar über das eine Mischgatter (M 5) an den einen (/) oder
über einen Negator (N 3) und das andere Mischgatter (M 4) an den anderen Ausgang (A:) der Auswahlschaltung
gelangt.
19. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die gesendeten Kennzeichnungsfrequenzen auswertende Empfangseinrichtung
(TE) eine zyklische Kette (W ... Z) impulsförmig fortschaltet, deren einzelne Ausgänge in .
Koinzidenz mit dem bzw. den das zu speichernde Zeichenelement bzw. Zeichen kennzeichnenden
Ausgängen der Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von der Kette (W ... Z) aufnahmebereit
geschaltete Speicherschaltmittel (SPE) steuern.
20. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die gesendeten Kennzeichnungsfrequenzen auswertende Empfangseinrichtung
(TjE) eine zyklische Kette impulsförmig fortschaltet,
deren einzelnen A isgänge in Koinzidenz mit dem bzw. den das zL, vpeichernden Zeichenelement
bzw. Zeichen kennzeichnenden Ausgängen von Kennzeichnungsschaltgliedern (KZa,
KZl... KZ 3) in Abhängigkeit von der Kette (W ... Z) aufnahmebereit geschaltete Speicherschaltmittel
(SPE) steuern.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsschaltglieder
(KZ a, KZl... KZ 3) beim gleichzeitigen Empfang aller der Kennzeichnung dienenden Kennzeichnungsfrequenzen durch die
Empfangseinrichtung (TE) die Speicherung des unmittelbar vorher gespeicherten Zeichenelements
bzw. Zeichens veranlassen.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichzeitige
Empfang aller möglichen Kennzeichnungsfrequenzen mittels einer Koinzidenzschaltung (Kv) überwacht
wird und daß die Koinzidenzschaltung im Falle einer Koinzidenz die Weitergabe der von
der Empfangseinrichtung kommenden Steuersignale an die Ausgänge der Kennzeichnungsschaltglieder
unterbindet und die Durchschaltung der von den Speicherelementen des vorhergehend
gespeicherten Zeichenelements bzw. Zeichens kommenden Steuersignale bewirkt.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse
zur Fortschaltung der Kette (W . . .Z) von den an den Ausgängen (s 1, si) der Emp-
fangseinrichtung {TE) auftretenden Steuersignalen
abgeleitet werden, z.B. mittels Diflerenzierglied (Dl, D 2).
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Impulsfolgen
nach dem Zweifrequenzen-Binärcode bestehenden Zeichen die impulsgesteuerte Kette (W ...
Z) eine der Anzahl der Impulse innerhalb eines Zeichens entsprechende Anzahl von Kettenstufen
aufweist und daß die letzte Kettenstufe (Z) über einen Steuerschalter (SSE) jeweils eine freie und
jeweils ein Zeichen kennzeichnende Speichergruppe für das nachfolgende Zeichen aufnahmebereit
schaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19611144788 DE1144788C2 (de) | 1961-03-17 | 1961-03-17 | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19611144788 DE1144788C2 (de) | 1961-03-17 | 1961-03-17 | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagen |
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DE1144788C2 true DE1144788C2 (de) | 1974-01-03 |
DE1144788B DE1144788B (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5653826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19611144788 Expired DE1144788C2 (de) | 1961-03-17 | 1961-03-17 | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1144788C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AT284917B (de) * | 1968-07-22 | 1970-10-12 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung für den Empfang von in ununterbrochener Folge übertragenen unterschiedlichen Zeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
-
1961
- 1961-03-17 DE DE19611144788 patent/DE1144788C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1144788B (de) | 1974-01-03 |
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