DE1537452A1 - Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen

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DE1537452A1 DE1967T0034339 DET0034339A DE1537452A1 DE 1537452 A1 DE1537452 A1 DE 1537452A1 DE 1967T0034339 DE1967T0034339 DE 1967T0034339 DE T0034339 A DET0034339 A DE T0034339A DE 1537452 A1 DE1537452 A1 DE 1537452A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • HELECTRICITY
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/048Speed or phase control by synchronisation signals using the properties of error detecting or error correcting codes, e.g. parity as synchronisation signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen für Systeme zur Übertragung binär kodierter Informationen in einem gesicherten Kode, in dem jedes Kodewort eine Anzahl von Informationsstellen und eine Anzahl von Prüfstellen aufweist, die in-bestimmter Weise aus den Informationsstellen abgeleitet werden.
  • Bekannt ist ein Verfahren zur Synchronisierung bei der blockweisen digitalen Datenübertragung, bei dem die Blöcke je aus einer Informationsbitgruppe und einer dieser zugeordneten Prüfbitgruppe mit je gleicher Bitzahl bestehen, die aus der r zugeordneten Informationsbitgruppe gewonnen werden und bei dem zur Bildung der Prüfbitgruppe ein zyklisches Schieberegister verwendet wird, bei dem am Anfang einer Übertragung sendeseitig in das zyklische Schieberegister zuerst eine vorgegebene dekombination eingespeichert wird, die mit einer vorgegebenen Informationsbitgruppe im Schieberegister verarbeitet wird, so dafl sich eine bestimmte Prüfbitgruppe ergibt, die zusammen mit der vorgegebenen Informationsbitgruppe als Synchronisationsbloek gesendet wird, und daß auf der Empfangsseite dieser Block erkannt und zur Synchronisierung verwendet wird. . .
  • Nachteilig an diesem bekannten Verfahren ist es, daß die in das Schieberegister einzuspeichernde vorgegebene Kodekombination in zerstörungsfrei auslesbaren Speichern zur Verfügung gehalten werden muß.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den schaltungstechnischen Aufwand der bekannten Einrichtung erheblich zu vermindern. Weiter lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung von für den jeweiligen Kode optimalen Synchronisierzeichen anzugeben.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeiohnet, daß ein Teil der zunächst in gleicher Weise aus den Informationsstellen des Synchronisierzeichens abgeleiteten Prüfstellen und/oder ein Teil der Informationsstellen des Synchronisierzeichens anschließend invertiert wird. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die Anzahl der invertierten Stellen kleiner als die Zahl der Prüfstellen gewählt:- Arbeitet ein erfindungsgemäßes Datenübertragungssystem mit zunächst angenähert dichtgepackten Kodes, so wird die Anzahl der invertierten Stellen in vorteilhafter Weise kleiner als die Mindesthammingdistanz gewählt, Gemäß der Erfindung ergeben sich die optimalen Synchronisierzeichen für solche Kodes dann, wenn die Anzahl der invertierten Stellen gleich n gewählt wird, wobei mit n die,der Zahl ä = am nächsten liegende ganze Zahl und mit d die Mindesthgmmingdistanz bezeichnet ist-.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Synehronisierzeichen dann am besten von den normalen Kodeworten unterschieden Werden kann, wenn es von jedem der in seiner Umgebung befindlichen Kodewort soweit als möglich entfernt ist. Da bei dichtgepackten Kodes der Abstand jedes Kode-Wortes von jedem benachbarten Kodewort gleich ist, muß das Synchronisierzeichen möglichst genau in der Mitte zwischen den benachbarten Kodeworten liegen. Dies wird durch die erfindungsgemäße Invertierung der genannten Anzahl von Stellen, sei es in den Informationsstellen oder in den Prüfstellen des Synchronisierzeichens, erreicht, wenn die Prüfstellen für das Synchronisierzeichen zunächst in der gleichen Weise wie die Prüfstellen für die Kodeworte gebildet wurden, was üblicherweise mit Hilfe eines rückgekoppelten Schieberegisters erfolgt. Hei einer vorteilhatten'Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Schaltmittel vorgesehen, die während der Sendung- des Synchronisierzeichens einzelne Zeiohenschritte invertieren. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die ausgesendeten Daten , einem Eingang 1 zugeführt werden. Vom Eingang l gelangen die Daten einerseits über einen Schalter 2 auf einen Ausgangsmodulator 3 andererseits über eine Antivalenzachaltung 4 auf den Eingang eines rüokgekoppelten Schieberegisters 5 mit mehreren Registerstufen. In dem Schieberegister 5 werden in bekarxter Weise die Prüfstellen für die Kodeworte abgeleitet. Sobald die Informationsetellen eines Kodewortes über den in der gezeichneten Stellung befindlichen Schalter 2 auf den Ausgangsmodulator 3 der Anordnung gelangt sind, wird der Schalter 2 in seine zweite Stellung gebracht, in der er den Ausgang 6 des Schieberegisters 5 mit dem Ausgangsmodulator 3@ verbindet. Durch Anlegen einer Taktfrequenz an das Schieberegister wird nunmehr der Registerinhalt, d.'h. die Prüf- stellen des zuvor ausgesendeten Kodewortes, auf den Ausgangsmodulator gegeben.
  • Die Informationsstellen des Synchronisierzeichens werden zunächst in der gleichen Weise einerseits über den Ausgangsmodulator 3 auf den Übertragungskanal 7 gegeben und andererseits über die Antivalenzschaltung 4 dem Schieberegister 5 T zugeführt und dort zur Bildurig von Prüfstellen ausgewertet. Bevor Jedoch der Schalter 3 in seine zweite Stellung gebracht wird, in der er den Ausgang 6 des Schieberegisters 5 mit dem Ausgangemodulator 3 verbindet, wird der Inhalt einer gemäß obigem bestimmten Anzahl z von üblicher Weise als bistabile Kippstufen ausgebildeten Registerstufen durch ZufUhrung eines Impulses über den Eingang $ der Anordnung, der mit den entsprechenden Registerstufen fest verbunden ist, invertiert; die dadurch abgewandelte-Folge der Prüfstellen wird danach über den Schalter 2 und den Ausgangsmodulator 3 auf. den Übertragungskanal 7 gegeben, Empfangsseitig wird das Synchronisierzeichen durch die von den Kodeworten abweichende Beziehung zwischen Informations- und Prüfstellen erkannt.
    in
    Ebenso ist es @Änwendung des erfindungsgem4Ben Verfahrens
    selbstverständlich möglich, vor Aussendung der Informationsstellen eine entsprechende Anzahl von diesen zu invertieren und auf diese Weise.zu einer abweichenden Beziehung zwisehen Informations- und Prüfstellen zu gelangen: Es isst eben«. falls vorstellbar, daß es bei bestimmten Anordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens von Vorteil sein kann, zur Herstellung der abweichenden Beziehung zwisehen Informations- und Prüfstellen beim Synohronisierzeichen gegenüber Kodeworten sowohl Informationsstellen als auch Prüfstellen in entsprechender Anzahl nu invertieren. Selbstverständlich ist es auch im Rahmen der Erfindung, die Invertierung einzelner Stellen des Synohronisierzeichens erst unmittelbar vor dem Ausgangsmodulator durchzuführen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen VerfahreM zur Synchronisierzeichenbildung besteht darin, daß der Arbeitsaufwand zur Bestimmung des gesicherten Synchronsierzeichens wesentlich vermindert wird. Denn es isst sehr schwierig, die Voreinstellüng des Schieberegisters so zu bestimmens daß das erzeugte Synahronisierzeiehen anschließend den größtmöglichen Abstand von den benachbarten zulässigen Kodeworten besitzt.

Claims (7)

  1. P a t e n t ans p r *ü e h e @@@s.m r@@ r@.r@r.
    1. Verfahren zur Erzeugung von Für Systeme zur Übertragung binär kodierter Informationen in einem gesicherten Kode, in dem jedes Kodewort eine Anzahl von Informationsstellen und eine Anzahl von Prüfstellen aufweist, die in bestimmter Weise aus den Informationsstellen abgeleitet werden, dachgekennzeichnet, daß ein Teil der zunächst inigleicherWeise aus den Informationsstellen des Synohronisierzeichens abgeleiteten Prü.fstd.len und/oder ein Teil der Informationsstellen des Synchronisierzeiehens anschließend invertiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der invertierten Stellen kleiner als die Zehl der Prüfstellen gewählt wird.
  3. 3,. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl. der invertierten Stellen bei zumindest angenähert .dichtgepackten Kodes kleiner als d1® Mindesthamm:,ngdistanz gewählt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der invertierten Stellen bei zumindest 4.enä.hert diohtgepaokten Kodes gleich n gehählt wird, wobei mit n die der Zahl am nächsten liegende ganze Zahl und mit d die Mindesthammingdistanz bezeichnet ist.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung der Prüfstellen in einem gegebenenfalls mehrfach rückgekoppelten Schieberegister vor Ausspeicherung des Registerinhalts der binäre Zustand einer oder mehrerer Registerstufen invertiert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung der Prüfstellen eine odermehrere Informationsstellen invertiert werden.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die während der Sendung des Synchronisierzeichens einzelne Zeichenschritte invertieren.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902540A1 (de) * 1979-01-24 1980-08-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren und schaltungsanordnung zur bildung und auswertung von synchronisationszeichen fuer die bit-serielle uebertragung von datenbloecken

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