DE2334528A1 - Vorrichtung zur synchronisation eines empfaengers von numerischen informationen - Google Patents

Vorrichtung zur synchronisation eines empfaengers von numerischen informationen

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DE2334528A1 DE19732334528 DE2334528A DE2334528A1 DE 2334528 A1 DE2334528 A1 DE 2334528A1 DE 19732334528 DE19732334528 DE 19732334528 DE 2334528 A DE2334528 A DE 2334528A DE 2334528 A1 DE2334528 A1 DE 2334528A1
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-?HY£. DR. MAMTZ I)IPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE ~ « ο / C O O
München, den 6· Juli Hl/fe - C 2745
CJOIiPAGHIE ninJS'ÜKIELLE DES ■jELEGOH-UlilCSDIOIiS GIi-ALGAi1EL 12 rue de la Baume
c Paris / Frankreich
Vorrichtung zur Synchronisation eines Empfängers von numerischen Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf den Empfang von Informationen, die in einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Impulsen kodiert sind, von denen jeder einen durch seinen Rang in der Gruppe bestimmten Informationsgehalt aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, den Beginn des Kodewortes, das beispielsweise ein empfangenes Niveau kodiert, zu identifizieren und somit jedem Impuls ein
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Dr. Müller-Bor· Dr. Manitz · Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschweig. Am Bürgerpark· · München 22. Robert-Koch-Straee 1 7Stuttgart-Bad Cannstatt. MarktstraBe3 Telefon (0831) 73·«7 Telefon JOWD 2936«. Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 587261 Bank: Zentralkaeee Bayer. Volksbanken. München, Kto.-Nr. 9622 Postscheck: München 95-WS
korrektes Gewicht zu geben, so daß Jeder empfangenen Probe eine Amplitude zugeordnet wird, die exakt der Amplitude der bei der Aussendung entnommenen Probe entspricht, oder allgemeiner jedem Impuls einen Informationsgehalt zu geben, der der Kodierung bei der Aussendung entspricht (beispielsweise die Primärfarbe bei der Dreifarben-Farbübertragung). Die Erfindung ist bei der Synchronisation von Nachrichten anwendbar, die durch numerische Übertragung, beispielsweise im MIC-Raster (trame MIC) oder Quantisierung eines Gruppensignals in einem Frequenzmultiplex empfangen wird; sie ist gleichfalls bei der Verschlüsselung (cryptage) von Nachrichten oder der Bildung von Fehlerdetektor-Kodes anwendbar.
Bei dem Empfang von mit η Bis, d.h. mit (231^i) von null verschiedenen quantisierten Niveaus /lsi;, da aera(cäiaraln;eIr jeglicher übertragenen Information im wesentlichen ungewiß ist, die Verteilung der Bits ungewiß, bzw. zufällig. Um den Beginn jedes Kodewortes, das ein Niveau in der empfangenen Nachricht kodiert, wiederzufinden, wird dem Kodewort zur Kodierung der Ungewissen bzw. zufälligen Information ein festes Verriegelungs- bzw. Blockierungswort (mot de verrouillage) hinzugefügt, dessen Markierung bzw. Kennzeichnung die Synchronisation sicherstellt.
Im allgemeinen umfaßt ösb Verriegelungswort mehrere Bits, die in der Nachricht entweder kontinuierlich oder verteilt sind. Je länger das Verriegelungswort ist, umso schneller wird es in der empfangenen Nachricht identifiziert.
Bei übertragenen Nachrichten, die q Bits umfassen, wird die Information in Segmente gleicher Länge mit q Taktzeiten mittels eines Zählers der Kapazität q unterteilt. Wenn der Zähler mit der Aussendung synchronisiert ist, werden die Bits des
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Verriegelungswortes an im voraus bekannten Stellen wiedergefunden. Im gegenteiligen Fall werden die Bits des Verriegelungswortes nicht an den vorbestimmten Stellen gefunden. Ein Fehlerdetektor, der in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem Verriegelungswort aufgebaut ist, liefert dann ein Signal, das zur Wiederherstellung der Synchronisation verwendet wird.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Zählkadenz bzw. den Zähltakt des Zählers zu ändern, indem entweder ein zusätzlicher Impuls oder mehrere zusätzliche Impulse zwischen zwei Taktzeiten eingeschoben werden oder indem ein Zeittakt oder mehrere Zeittakte unterdrückt werden oder auch indem eine Verzögerungsleitung eingeschaltet wird.
Das Verfahren der'abrupten Änderung der Kadenz bzw. des Taktes am Eingang des Zählers kann zu Störungen bei einem Zähler führen, der mit großer Geschwindigkeit (mehreren Megabits pro Sekunde) 'arbeitet. Das Verfahren des Einsetzens der Verzögerungsleitung ist nicht anpassungsfähig bzw. beweglich genug, da es ein analoges Element in einen numerischen Prozeß einführt, was nicht erwünscht ist, umso weniger, als infolge von Wechseln, die ein manchmal wenig über das Rauschniveau hinausreichendes Signal erfährt,die Empf angs-Taktsteuerung von einer überlangen Folge (gigue) beeinträchtigt werden kann, die sich einer Verzögerungsleitung mit starrer Ausbildung nicht anpaßt.
Erfindungsgemäß wird auf andere Weise eingewirkt: wenn der Fehlerdetektor einen Fehler aufdeckt, d.h. wenn für einen vorbestimmten, durch den Zähler zwei Mal aufeinanderfolgend angezeigten Wert zwischen zwei aufeinanderfolgenden, aus zwei aufeinanderfolgenden Nachrichten gezogenen Kodeworten, die identisch sein müßten, keine Koinzidenz besteht, wird mittels einer Koinzidenzschaltung dem Zähler die Anzeige eines
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vorbestimmten Wertes aufgezwungen. Diese Betriebsweise ist sehr schnell, dauert weniger als eine Taktzeit und ändert die Kadenz bzw. den Takt der Zählung nicht. Sie wird wiederholt, bis die Synchronisation erreicht ist: von diesem Augenblick an sendet der Fehlerdetektor kein Signal mehr aus. Der aufgezwungene bzw. aufgeprägte angezeigte Wert wird so gewählt, daß die Synchronisierung so schnell wie möglich erreicht wird.
Bei einem Nachrichtenwort gegebener Länge greift die Länge des Verriegelungswortes auf das Informationswo,rt über: wenn das Verriegelungswort langer ist, erfolgt seine Feststellung schneller und sicherer, jedoch von dem Informationswort ist ebensoviel abgeschnitten.
Um für die Quantisierung des übertragenen bzw. gesendeten Niveaus die größtmögliche Feinheit zu bewahren, wird bevorzugt das Verriegelungswort auf ein einziges Bit begrenzt. Wenn in einem besonderen Fall dio Struktur der Nachricht so beschaffen ist, daß ein (einziges) Bit mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, beispielsweise von mehr als 80 %, quasi-permanent ist, kann dieses Bit als Verriegelungs-Kennzeichnung genommen werden.
Gemäß einer bevorzugten Anwendungsart wird in die Nachricht, die insgesamt q Bits umfaßt, ein Markierungsbit vom Hang k eingesetzt, das alternativ 1, O, 1, O, etc. lautet. Mit η Niveau-Bits, einem Zeichen- bzw. Vorzeichen-Bit und einem Verriegelungs-Bit bzw. Synchronisierungs-Bit gilt somit q= η + 2. Beispielsweise liefert für η = 9 die Nachricht von 11 Bits die Kodes von O bis + 511 und von O bis - 511.
Die Stellung des Verriegelungs-Bits, das einen vorbestimmten Rang k in der Nachricht aufweist, wird durch ein "Zeitfenster
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(fenetre de temps)" markiert, das von einem Taktsteuer-Zeitzählerder Kapazität q geliefert wird, dessen Zustand k von einem Dekoder festgestellt wird. Wenn der Wechsel 1, O, 1, O etc. nicht beobachtet wird, was durch Vergleich des Inhaltes des "Zeitfensters" von zwei Zuständen k des Zählers festgestellt wird, die mit einem Abstand von q Taktzeiten getrennt sind, wird der Zähler durch Befehl des Zählerdetektors zurückgestellt bzw. wiedereingestellt.
Um einen neuen Vergleichszyklus so. schnell wie möglich wieder beginnen zu können, wird der Zähler vorteilhafterweise in den Zustand (k-1) zurückgeführt: auf diese Weise erscheint in der Taktzeit, die der Rückstellung unmittelbar folgt, ein Zeitfenster k, mit dem ein neuer Vergleichsvorgang begonnen wird.
Um das Auslösen einer Rückstellung des Zählers in dem Fall einer vorübergehenden (schädlichen) Störung zu vermeiden, wird eine Vorsichtsregel aufgeprägt: es wird beispielsweise mittels einer Vorrichtung zur Buchung bzw." Registrierung von Fehlern eine Rückstellung für drei aufeinanderfolgende Fehler ausgelöst (drei Mal 1 an dem Ausgang des Fehlerdetektors); und die Synchronisierung wird bei wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Nullen als wiederhergestellt angesehen: die Rückstellung wird nicht bei einem einzigen Fehler und auch nicht bei zwei aufeinanderfolgenden Fehlern, sondern nur bei drei aufeinanderfolgenden Fehlern ausgelöst. Wenn nach drei Mal Λ eine Null folgt, wird die Rückstellung bzw. Wiedereinstellung ausgesetzt; wenn dieser Null eine 1 folgt, wird die Rückstellung bzw. Wiedereinstellung unmittelbar wieder aufgenommen; wenn dieser Null wenigstens eine zweite Null folgt, wird dieser Betrieb beendet: um ihn wiederaufzunehmen, muß erneut drei Mal eine 1 folgen. Eine andere analoge Regel ist ebenfalls möglich.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1a ein elektrisches Blockschaltbild der Gesamtheit,
Fig. -Ib ein Detail des in Fig. 1a gezeigten Blockschaltbildes, in welchem eine Variante dargestellt ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Fehlerdetektors,
Fig. 3a ein Blockschaltbild eines Organs zur Buchung bzw. Registrierung der Fehler und
Fig. 3b eine Tabelle, in welcher das Vorrücken der Information in einem Organ , wie es in Fig. 3a dargestellt ist, veranschaulicht ist.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung beschrieben, die ein Verriegelungs-Bit mit regelmäßig wechselnder Wertigkeit benutzt.
Nach Fig. 1a kommt eine Nachricht M, die q kodierte Impulse enthält, bei 1 an. Sie wird in einem Taktsteuer-Wiedergewinnungsorgan 2 empfangen, das von bekanntem Typ, beispielsweise ein durch Stöße angeregter Resonanzkreis ist. Das wiedergebildete Taktsteuersignal bzw. Synchronisierungesignal H wird an einen Zähler 3 mit der Kapazität q angelegt. Der Zähler 3 ist symbolisch in der Form von mehreren bistabilen Kippstufen, von denen drei gezeigt sind, dargestellt, von denen jede eine Klemme a zur Bücketeilung auf 1 und eine Klemme b *ur Rückstellung auf null aufweist.
Der Zähler 3 weist einen Dekodierer 4-, der einen Ausgangsimpuls für einen Zustand k des Zählers 3 liefert. Der Zustand k kennzeichnet den Rang eines Verriegelungs- bzw. Blockierungs-
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Bits in der Nachricht M. Im Betriebszustand beträgt die Ausgangskadenz bzw. Ausgangsfolge der Impulse des Dekodierers h = H/q.
Ein Fehlerdetektor 5 empfängt auf einer Seite die Nachricht M durch eine Leitung y und auf der anderen Seite das Taktsteuer- bzw. Synchronisierungssignal h.
Wenn Fehler in der regelmäßigen Wechselfolge von 1 und 0 in jedem Zustand k des Zählers 3 vorliegen, zeigt dies an, daß der Zustand k des Zählers nicht dem Rang des Blockierungs-Bits in der Nachricht entspricht. Der Fehlerdetektor 5 sendet dann eine 1 zu einem die Fehler buchenden bzw. registrierenden Organ 6, dessen Aufbau nachfolgend erläutert werden.
Der mit ρ bezeichnete Ausgang des Organs 6 wird entweder an eine Klemme a oder an eine Klemme b jeder der den Zähler 3 bildenden Kippstufe über ein rein passives Verbindungsorgan 7 angelegt, das ebenso viele Ausgänge aufweist, wie Kippstufen in dem Zähler 3 vorhanden sind, wobei dessen Ausgänge entweder mit einer Klemme a oder mit einer Klemme b in der Weise verbunden sind, daß der Zähler 3» wenn ein Signal 1 auf der Leitung ρ auftaucht, zu dem Zustand (k - 1) geführt wird.
Der Ausgang ρ des Organs 6 ist andererseits mit einem Hemmeingang eines UND-Gatters 8 verbunden, dessen anderer Eingang mit den Ausgängen des Zählers 3 verbunden ist, die durch eine Leitung w symbolisch dargestellt sind, auf der aufeinanderfolgend die den Zuständen des Zählers 3 entsprechenden Impulse 1, 2, q erscheinen.
Ein Verteiler 9 bekannten Typs, der die Nachricht M über eine
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Leitung y1 empfängt, empfängt gleichfalls als Vorrücksignal das Ausgangssignal des Gatters 8. Er steuert eine gleichfalls bekannte Gleichgewichtsschaltung bzw. Wichtungsschaltung 10 in Abhängigkeit von dem Rang jedes Bits (1, 2 ... q) in der Nachricht. Die wiederhergestellte Nachricht wird bei 11 an dem Ausgang der Wichtungsschaltung 10 erhalten.
Wenn das Organ 6 einen zu korrigierenden Fehler mitteilt, prägt es über seinen Ausgang ρ dem Zähler 3 über das Verbindungsorgan 7 den Zustand (k-1) auf. Zur gleichen Zeit wird das Vorrücken der Verteilerschaltung durch den Hemmeingang des Gatters ET 8 angehalten.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann das Organ 6, das die Fehler bucht bzw. registriert, weggelassen werden und das Verbindungsorgan 7 direkt mit dem Ausgang des Fehlerdetektors 5 verbunden werden.
In Fig. 1b ist ein Detail des in Fig. 1a dargestellten Blockschaltbildes gezeigt, das dem Fall entspricht, bei dem beispielsweise in dem Fall eines MIC-Rasters mit η Wegen die Beschaffenheit der Nachricht von einem Weg zum anderen wechselt, wobei ein Rang k des Synchronisations-Bits von einem Weg zum anderen variieren kann. In diesem Fall variiert das "Wort" zur Rückeinstellung ("mot" de recalage) (k-1) gleichfalls von einem Weg zum anderen.
Aufgrund der Einfachheit der erfindungsgemäß benutzten Mittel ist es in diesem Fall leicht, das einzige Verbindungsorgan 7 in Fig. 1a durch eine Gesamtheit von Organen 7,, > 7o-> ··· ?_ zu ersetzen, die alle mit dem Ausgang ρ des Organs 6 (Fig. 1a) verbunden sind, von denen jedoch nur ein einziges zur Hemmung bzw. Feststellung bzw. Rückverschiebung bzw. Rückstellung
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(recalage) des Zählers 3 durch eine Schritt-für-Schritt-Schaltung 12 benutzt wird, die beispielsweise durch einen Raster-Demultiplexer (demultiplexeur de trame) 13 gesteuert wird.
In Fig. 2 ist das Blockschaltbild eines Fehlerdetektors dargestellt, der in Fig. 1a mit 5 bezeichnet ist.
Er umfaßt eine erste bistabile Kippstufe 21 vom Typ D und eine zweite bistabile Kippstufe 22 vom gleichen Typ ebenso wie eine Schaltung 23, die drei UND-Gatter 24, 25, 26 umfaßt, in welcher eine ODER EXKLUSIV -Funktion vorgesehen ist.
Die Nachricht M kommt an der Klemme D der Kippstufe 21 an. Die Klemme Q der Kippstufe 21 ist mit der Klemme D der Kippstufe 22 verbunden, während die Klemmen C der zwei Kippstufen das Taktsteuersignal bzw. Synchronisierungssignal h empfangen. Das UND-Gatter 24 ist an seinen Eingängen mit den Ausgängen Q,Q der Kippstufen 21 und 22 verbunden. Das UND-Gatter 25 ist an seinen Eingängen mit den Ausgängen Q, Q der Kippstufen verbunden. Der Ausgang des dritten Gatters 26 ist mit s bezeichnet.
Bekanntlich gibt eine Kippstufe des Typs D an ihrer Klemme Q eine an ihrem Eingang D existierende Information wieder, wenn die ansteigende Flanke eines Impulses eines an G angelegten Tektsteuersignals ankommt. Wenn zu zwei aufeinanderfolgenden Zeiten bzw. Takten h bei D von 21 Signale des gleichen Wertes ankommen, was einen Fehler darstellt, erscheint eine 1 bei s
In Fig. 3a ist ein Logik-Schaltbild eines Organs dargestellt, das die Fehler bucht bzw. registriert. Die angewendete Vorsichtsregel (rogle de prudence) ist die, die oben angegeben
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233^528
worden ist und in der nachstehenden Tabelle aufgeführt ist. In der Tabelle, die sieben Zeilen und vier Kolonnen von 0 und 1 aufweist, kennzeichnet die mit P bezeichnete Kolonne den Wert des letzten Fehlersignals an dem Ausgang des Fehlerdetektors, während die drei links davon stehenden Kolonnen den Wert des Signals P zu drei vorhergehenden Taktsteuerzeiten angeben.
Die Zusatzkolonne weist ein R auf, das angibt, daß ein Rückst ellungs- bzw. Verteilungs- bzw. Hemmbetrieb durch die Konfiguration der zugeordneten Zeile ausgelöst worden ist. Gemäß der vierten Zeile wird, wenn die erste 0 nach mehreren Einsen erscheint, die Hemmung unterbrochen, jedoch (fünfte Zeile) wiederaufgenommen, wenn eie 1 nach einer einzigen 0 erscheint. Dagegen löst (siebente Zeile) eine nach zwei Nullen kommende 1 keine Hemmung aus:
0 10 0
0 110
0 1 1 1 R
1110
110 1 B-
110 1
10 0 1
Die Schaltung umfaßt fünf Kippstufen vom Typ D, die mit A, B, C, D, E bezeichnet sind. Sie sind in Form eines Schieberegisters verschaltet, wobei der Ausgang Q einer Kippstufe des Hanges j mit dem Eingang D der Kippstufe des Banges j + 1, außer bei der letzten, verbunden ist. Die Klemme D der ersten Kippstufe empfängt das Signal vom Ausgang s des Organs 5, welches der in Fig. 1 dargestellte Fehlerdetektor ist. Die Klemmen. C der fünf Kipp stuf en empfangen das T aktsteuer signal h.
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-AA-
Eine UND-Schaltung 31 ist mit vier Eingängen mit den Klemmen Q der Kippstufen A, B, G und der Klemme Q der Kippstufe D verbunden. Eine UND-Schaltung 32 ist mit vier Eingängen mit den Ausgängen Q der Kippstufen A, G, D, E verbunden.
Eine dritte UND-Schaltung 33 empfängt die Ausgänge der Schaltungen 31 und 32 und liefert am Ausgang ein Signal J, das einerseits an die Klemmen a zur Rückstellung auf 1 der Kippstufen A, B, G, D und eine Klemme b zur Rückstellung auf null der Kippstufe E und andererseits an das Organ 7 O?ig. Ό angelegt wird.
Dieses Signal J ist der logischen Funktion:
A.B.G.15 + A.G.D.E. gleichwertig.
In Fig. 3b ist eine Tabelle angeführt, die das Vorrücken der angenommenen Information in dem von den vier Kipp stufen A bis E gebildeten Schieberegister zu sechs aufeinanderfolgenden Zeiten ti - t6 unter verschiedenen Annahmen, daß die bei A ankommende neue Information entweder 1 oder 0 ist, ebenso wie den"resultierenden Wert des Signals J repräsentiert. Das Signal 0 kennzeichnet, daß die Kippstufe E in indifferenter Weise den Zustand 1 oder den Zustand 0 aufweist.
Die mit X und Y bezeichneten Zustände folgen jeweils einander.
Es sind von den möglichen Fällen nur die eingetragen, die sich von den vorher bekannten Fällen unterscheiden. Nach der ersten Zeile ist der Effekt des Signals J auf die Kippstufen angegeben worden. Er ist nachfolgend nicht mehr angegeben worden, um die Tabelle nicht zu überladen,, und hat auch keinen
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praktischen Effekt auf das Ergebnis.
Das Resultat entspricht der darunterstehenden Tabelle.
Das Organ zur Buchung bzw. Registrierung der Fehler ist nur ein Beispiel aus anderen analogen Fällen.
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Claims (6)

Patent ansprüche
1.) Vorrichtung zur Synchronisation eines Empfängers einer Übertragung mit kodierten Impulsen mit einem Zähler, dessen Kapazität gleich der Zahl q der Bits oeder Nachricht ist und der aus bistabilen Kippstufen aufgebaut ist, die eine Klemme zur Rückstellung auf 1 und eine Klemme zur Rückstellung auf 0 aufweisen, mit einem dem Zähler zugeordneten Dekodierer, der ein Zeitfenster des Ranges k identifizieren kann, und mit einem Fehlerdetektor, dadurch gekennzeichnet, daß zunindest ein passives Verbindungsorgan(7)vorgesehen ist, das den Ausgang des Detektors (5) mit einer Klemme zur Rückstellung auf 1 oder einer Klemme zur Rückstellung auf 0 jeder Kippstufe des Zählers (3) verbindet, so daß der Zähler in dem Fall eines durch den Fehlerdetektor (5) festgestellten Synchronisationsfehlers in einen vorbestimmten Zustand überführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zustand der Zustand k-1 ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ zur Buchung bzw. Registrierung der Fehler (6) zwischen den Fehlerdetektor (5) und das Verbindungsorgan (7) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem aus einem einzigen Bit bestehenden Verriegelungswort, dessen Wertigkeit von einer Nachricht zur folgenden Nachricht wechselt, dadurch gekennz ei chnet, daß der Fehlerdetektor (5) zwei bistabile Kippstufen (21, 22) in Reihe und eine
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ODER EikLUSIV-Schaltung (23) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3> die auf einer Regel zur Fehlerregistrierung basiert, die ein Fehlersignal bei drei aufeinanderfolgenden Fehlern und eine Bestätigung der Synchronisierung bei zweimaligem aufeinanderfolgenden NichtVorhandensein eines Fehlers liefert, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (6) zur Registrierung der Fehler ein Schieberegister mit fünf bistabilen Kippstufen A bis E und eine von drei UND-Schaltungen (31» 32, 33) gebildete Koinzidenzschaltung, deren Ausgang J mit dem Verbindungsorgan (7) verbunden ist, umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere passive Verbindungsorgane vorgesehen sind, von denen jedes durch einen Kommutator in Betrieb setzbar ist, der gemäß dem Rang eines zu dekodierenden Weges in einem Raster (trame) positioniert ist.
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