DE1537062A1 - Schluesselgenerator - Google Patents
SchluesselgeneratorInfo
- Publication number
- DE1537062A1 DE1537062A1 DE19671537062 DE1537062A DE1537062A1 DE 1537062 A1 DE1537062 A1 DE 1537062A1 DE 19671537062 DE19671537062 DE 19671537062 DE 1537062 A DE1537062 A DE 1537062A DE 1537062 A1 DE1537062 A1 DE 1537062A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outputs
- quasi
- key generator
- key
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/58—Random or pseudo-random number generators
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L9/00—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
- H04L9/06—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols the encryption apparatus using shift registers or memories for block-wise or stream coding, e.g. DES systems or RC4; Hash functions; Pseudorandom sequence generators
- H04L9/065—Encryption by serially and continuously modifying data stream elements, e.g. stream cipher systems, RC4, SEAL or A5/3
- H04L9/0656—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher
- H04L9/0662—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher with particular pseudorandom sequence generator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Tahfofl] »IS 10
ftaisdMd*M>!o: MOndim 117171
CSF-GOMPAGNIE GENERALE DE TELEGRAPHIE SANS FIL
47ι rue Dumont d'Urville
Paria 16e/Frankreich
Die vorliegende Erfindung bezieht sieb, auf Schluss eigener
a tor en für geheime Nachrichtenverbindungen, bei denen die Übertragung wie folgt vor sich geht.
Jedes Informationselement, ζ, B. ein Buchstabe, wird
zuerst in eine Zahl I codiert» Für jedes dieser Infor—
mationselemente liefert eine als Schlüsselgenerator bezeichnete
Vorrichtung einen Schlüssel C, nämlich eine andere Zahl, welche einen Schlüssel für ein einzelnes
Element darstellt, oder eine Folge von mehreren anderen
ot/r 909838/1203 ^^
Zahlen, deren jede ein Element eines mehrzahligen Schlüssels darstellt. Eine Chiffriereinrichtung
liefert die chiffrierte .Information I1, die von I
und G in der Weise abhängt, daß es möglich ist, I ausgehend von I1 und G wieder aufzufinden. Zu diesem
Zweck liefert beim Empfang ein Schlüsselgenerator, der von gleicher Art wie der des Senders
und mit jenem synchronisiert ist, den Schlüssel G, wenn die chiffrierte Information I1 empfangen wird.
Auf dieser Wirkungsweise beruht es, daß die beiden Schlüsselgeneratoren von einem gleichen Zustand
ausgehend eine gleiche Folge von Schlüsseln liefern, die streng durch deren Aufbau vorbestimmt ist. Außerdem
weist diese Folge von Schlüsseln zwangsläufig eine gegebene Periode auf, d.h. sie wiederholt
sich identisch am Ende einer gewissen Anzahl von Schlüsseln.
Die Notwendigkeit der Geheimhaltung bedingt überdies, daß ein jeder Schlüssel so "unvorhergesehen" wie möglich
erscheint, was man auch so ausdrücken kann, daß jeder Schlüssel einen Quaai-Zufalls-Charakter aufweisen
muß. Das hat verschiedene wünschenswerte Bedingungen zur Folge, z. B, eine lange Periode, inner-
909838/1203
halb welcher die verschiedenen Zahlen, die jeden Schlüssel bzw. jedes Schlüsselelement darstellen
könn&n, mit gleichen Häufigkeiten auftreten ("Gleichwahrscheinlichkeit
der Schlüssel").
3Bs sind daher sehr komplizierte Schlüsselgeneratoren vorgeschlagen worden, welche sich insbesondere
der Bildung einer Zahl bedienen, die hier als "Primärzahl"
bzw. teilerfremde Zahl bezeichnet ist, bereits einen Quasi-Zufalls-Charakter aufweist und er- ™
neut umgesetzt wird, so daß diese Eigenschaften gesteigert
werden. Die umgesetzte Zahl, hier als "Sekundärzahl" bezeichnet, stellt entweder den endgültigen
Schlüssel bzw. eines seiner Elemente dar oder sie wird abermals umgesetzt, um den endgültigen
Schlüssel herauszubilden. Ebenso kann die Primärzahl selbst durch die Übertragung bzw. Umsetzung einer
oder mehrerer anderer Quasi-Zufalls-Zahlen Zustandekommen.
Der Primärschlüssel tritt selbst in periodi- g
scher Form auf, wobei die Periode des mit seiner Hilfe herausgebildeten endgültigen Schlüssels im allgemeinen
sehr viel langer ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Schlüsselgetieratoren der folgenden Art, mit einem
909838/1203
ORIGINAL INSPECTED
Taktgeber, mit einer durch diesen gesteuerten Stufe aus mehreren Zählern, von denen wenigstens bestimmte
Ausgänge mit den Eingängen einer logischen Schaltung verbunden sind, welche im allgemeinen keine Speicherelemente
enthält j die Ausgänge der logischen Schaltung liefern jeweils die η Ziffern einer Quasi-Zufalls-Zahl,
die eine Primärzahl ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, dieser logischen Schaltung eine weitere Schaltung mit Zählern nachzuordnen,
an deren Ausgängen Ziffern auftreten, welche eine entsprechende "Sekundärzahl" darstellen.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, in verhältnismäßig einfädler Weise verbesserte Ergebnisse hinsichtlich
des Quasi-Zufalls-Charakters einer in einem
System mit der Basis b ausgedrückten Primärzahl zu erhalten, wobei b eine ganze positive Zahl größer als
ist, und zwar durch Verwendung von Gegenkopplungs-Verschieberegistern,
nämlich Einrichtungen mit einem Verschieberegister, bei dem jede Stufe b verschiedene Zustände annehmen kann, mit einer als Eingangs-Additionsstufe
bezeichneten Additionsstufe modulo b, deren erster Eingang den Eingang der Einrichtung bildet und
deren Ausgang an den Ausgang des Registers angeschlossen
909838/1203
— j —
ist, und mit einem Netzwerk von Additionsstufen
modulo b und/oder anderen logischen Anordnungen,
die* mit den Stufen des Registers in Reihe bzw, zu ihnen parallel liegen, wobei der Ausgang des Netzwerks an den zweiten Eingang der Eingangsadditionsstufe angeschlossen ist. Der Ausgang der Vorrichtung kann an verschiedenen Stellen hiervon vorgesehen sein, insbesondere am Ausgang der Eingangsadditionsstufe« ™
modulo b und/oder anderen logischen Anordnungen,
die* mit den Stufen des Registers in Reihe bzw, zu ihnen parallel liegen, wobei der Ausgang des Netzwerks an den zweiten Eingang der Eingangsadditionsstufe angeschlossen ist. Der Ausgang der Vorrichtung kann an verschiedenen Stellen hiervon vorgesehen sein, insbesondere am Ausgang der Eingangsadditionsstufe« ™
Vorrichtungen der angegebenen Art sind im folgenden als "Verschieberegister-Wandler modulo b" be-.
zeichnet.
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselgenerator zur Erzeugung eine s Schlüssels für die Chiffriereinrichtung
einer Nachrichtenverbindung, mit einem Taktgeber, mit einer durch diesen gesteuerten, aus einer Gruppe ä
von Zählern bestehenden Eingangsstufe, mit einer logischen
Schaltung, deren Eingänge wenigstens an bestimmte Ausgänge der Zähler angeschlossen sind und
von denen die η Ausgänge (n = eine ganze positive Zahl), welche als Primärausgänge bezeichnet sind, jeweils die
η Ziffern einer Quasi-Zufalls-Zahl liefern, welche in
einem System mit der Basis b ausgedrückt ist (b = eine
909838/1203
ganze positive Zahl größer als 1), und mit einer Ausgangsschaltung,
deren Ausgänge zur Ankopplung an die Chiffriereinrichtung bestimmt sind und die wenigstens
eine Schaltung zur Umsetzung der Quasi-Zufalls-Zahl in eine andere Quasi-Zufalls-Zahl von ρ Ziffern (p a
eine ganze positive Zahl) enthält, welche in dem System mit der Basis b ausgedrückt ist, wobei die "Umsetzungsschaltung
ρ als Sekundärausgänge bezeichnete Ausgänge hat, an denen die ρ Ziffern der anderen
Quasi-Zufalls-Zahl auftreten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungsschaltung
q Verschieberegister-Wandler modulo b (q = eine ganze positive Zahl kleiner oder gleich n)
umfaßt, deren Eingänge jeweils an q der η Primärausgänge gekoppelt sind, wobei jeder dieser Wandler einen
Ausgang hat, der den einen der Sekundärausgänge darstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schlüsselgenerators und
Fig.
909838/1203
Pig. 2, 3 und h schematisch Ausführungsformen von
Verschieberegister-Wandlern in erfindungsgemäßen Schlüsselgeneratoren·
Die Erfindung wird beispielshalber für den Fall eines Schlüsselgenerators mit Simultan-Binärcode
beschrieben.
In der Anordnung gemäß Figur 1 ist an eine Schaltung
1 ein Taktgeber 2 mit seinem Ausgang angeschlossen. Die Schaltung 1 enthält eine gewisse Anzahl von
Zählern, deren, höchste Zählerstände untereinander verschieden sind und die durch die Signale gesteuert
sind, welche bei jeder Fortschaltung des Taktgebers von diesem geliefert werden.
Die N Ausgänge der Schaltung 1 sind jeweils mit den N Eingängen einer komplexen logischen Schaltung 3 verbunden,
welche ein Netzwerk von Elementen wie Decodierern, Permutatoren, Codierern und Toren aufweist
und insgesamt η Ausgänge 7 hat. Bei jeder Fortschaltung
files Taktgebers 2 treten an den N Ausgängen der Schaltung T jeweils N Binärziffern auf. Infolgedessen
gelangen η Binärziffern an die η Ausgänge 7· Diese η Binärziffern, von denen jede Quasi-Zufalls-Charakter
909838/1203 hat
hat, bilden eine Quasi-Zufalls-Binärzahl, welche die
hier betrachtete Primärzahl ist» Die η Ausgänge 7 ' sind daher die η Primärausgange.
Die Anordnung der Schaltungen 1 und 3 kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie das anhand von Fig. 1
der französischen Zusatz-Patentschrift 76 93h be-
^ schrieben ist, wobei die Ausgänge des Organs 10 die Primärausgänge darstellen; eine andere Ausbildung
entspricht der Anordnung der Elemente 1 bis k und 10 bis 33 der Schaltung gemäß Fig. 1 der französischen
Patentschrift 1 302 480, wobei die Primärausgänge durch die Ausgänge der Elemente 19 bis 21, 23 bis 25»
27 bis 29 und 31 bis 33 dieser Figur gebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist jeder
Primärausgang mit dem Signaleingang eines Verschiebe- W register-Wandlers modulo 2, k, verbunden, welcher
außerdem einen mit dem Taktgeber 2 verbundenen Eingang 6 und einen Ausgang 5 aufweist, der gleichzeitig
einen Sekundärausgang und einen der Ausgänge des Schlüsselgenerators darstellt.
Die AusgangssignaIe der logischen Schaltung 3 werden
den Eingängen der Wandler k zugeführt und bewirken an
deren
909838/1203 ~
deren Ausgängen das Auftreten anderer Signale, welche
in Quasi-Zufalls-Form von den Ziffern abhängen,
die tier Primärzahl entsprechen.
Figur 2 stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Wandler dar. Der Wandler k umfaßt ein Verschieberegister,
das aus einer bestimmten Anzahl von Stufen 10 besteht, von denen jede an den Ausgang der
vorhergehenden Stufe angeschlossen ist. Jede Stufe 10 ^g
hat zwei stabile Zustände.
Additionsstufen modulo 2, 11, gestatten es, die Summe
S der durch eine vorbestimmte Gruppe der Registerstufen angezeigten Signale zu bilden. Hierzu empfängt
die erste Additionsstufe 11 die Signale der beiden
letzten Stufe der Gruppe. Jede der übrigen Additionsstufen 11 empfängt das Ausgangssignal der vorhergehenden
Additionsstufe und das durch die vorhergehende Stufe der Gruppe angezeigte Signal. Der Ausgang
der letzten Additionsstufe 11 ist an den zweiten Eingang
12 einer weiteren Additionsstufe modulo 2, Ik, angeschlossen, deren Ausgang mit dem Eingang der ersten
Registerstufe verbunden ist. Der erste Eingang der Additionsstufe \h, welche den Eingang des Wandlers
darstellt, ist mit dem entsprechenden Ausgang 7 der
909838/1203
Schaltungen 3 verbunden» Der Ausgang der Additionsstufe 14 ist ebenfalls an den Ausgang 5 angeschlossen,
welcher den Ausgang des Wandlers bildet. In dieser Figur sind die herkömmlichen Verbindungen
zwischen den einzelnen Registerstufen und dem Eingang
6 des Taktgebers nicht dargestellt (vgl. Fig. 1).
Die Wirkungsweise einer solchen Vorrichtung ist falgend
e.
a) Angenommen, es sei nur die Vorrichtung mit den Stufen 10 vorhanden, so wird bekanntlich eine am
Eingang des Verschieberegisters auftretende Information in der Eingangsstufe gespeichert, wobei die
darin zuvor enthaltene Information gelöscht wird. Letztere wird an die folgende Stufe weitergegeben
und so fort, so daß die Informationen auf diese Weise alle Stufen nacheinander von der ersten bis zur letzten
unter dem Einfluß von Schrittsignalen durchlaufen, welche von dem Taktgeber 2 ausgehen.
b) Es sei angenommen, daß der Wandler unabhängig arbeitet, d. h. im Zusammenwirken mit den Additionsstufen
11 und 14, wobei aber die Klemme 7 ein Signal empfängt,
das ständig gleich Null ist. Offensichtlich von einem für alle Registerstufen von "Null" verschiedenen
909838/1203 Anfangszustand
Anfangszustand ausgehend, kann dann die Register- .
periode bekanntlich durch geeignete Wahl der Vorrichtung zur Bildung der Summe S den Höchstwert
2 -1 erreichen, wobei K die Anzahl der Registerstufen ist. Die Schaltung zur Bildung des Signals S
ist bevorzugt in dieser Weise ausgebildet. Man kann in diesem Zusammenhang die Tabellen des Anhangs C
des Buches von W. Wesley Peterson "Error-Correcting Codes", Verlag John Wiley and Sons, benutzen. *
c) In Wirklichkeit ist aber die Arbeitsweise des Registers noch sehr viel komplizierter, weil vor
dem Auftreten jedes von dem Taktgeber 2 gelieferten Fortschaltimpulses dem Eingang 7 der Additionsstufe
1^ ein Quasi-Zufalls-Binärsignal zugeführt wird (Fig. 1),
Man sieht also, daß die endlich am Ausgang erhaltene
Ziffer bzw. Chiffre in sehr komplizierter Weise von ^
der dem Eingang 7 des Wandlers k zugeführten Ziffer
bzw. Chiffre und von den diesem Eingang früher zugeführten Ziffern bzw, Chiffren abhängt.
Bezüglich der Geheimhaltung ergibt sich ein bedeutender Vorteil der Verwendung solcher Wandler in dem
erfindungsgemäßen Schlüsselgenerator durch Vergleich
zwischen
909838/1203 ~" ~"
zwischen den Ziffer-Umsetzern, die einerseits durch einen Wandler mit der Periode P = 2 ~ (bei unabhängigem
Betrieb) und andererseits durch einen Zähler derselben Periode P betätigt wefden,
In diesen beiden Fällen wird in allgemeiner ¥eise
die i-te Binärziffer, welche dem Eingang des Wand-
/ bezeichnet,
lers oder des Zählers zugeführt wird, mit e.<
Das von dem einen oder dem anderen gelieferte, i-te Ausgangssignal
ist mit s. bezeichnet. Bei dem Zähler ist s. eine Zahl mit m Binärziffern, so daß 2 »Ρ
Im Falle des Zählers wird, wie groß auch r sei, das i-te Ausgangssignal stets gemäß der folgenden Beziehung
gebildet?
i = r
s =
r
r
= ) β-.. , modulo P. / ι i
Was jedoch den Verschieberegister-Wandler betrifft, so
zeigt die Erfahrung, und theoretische Betrachtungen bestätigen, daß P aufeinanderfolgende AusgangsSignale:
s bis s π „
r r + P - " 1
r r + P - " 1
gemäß
9098 38/1203
gemäß P verschiedenen Beziehungen gebildet sind, in Abhängigkeit von den entsprechenden EingangsSignalen
und den früheren Eingangssignalen.
Hinsichtlich der Geheimhaltung stellt diese Tatsache
offensichtlich einen unschätzbaren Vorteil dar. Dabei
ist festzuhalten, daß ein Vorteil dieser Art augenscheinlich nicht auftreten würde, wenn man unmittelbar
ein Verschieberegister mit Gegenkopplungs- m
schaltung bei unabhängigem Betrieb verwenden würde (mit anderen Worten eine Vorrichtung wie diejenige
von Fig. 2, wobei jedoch der Eingang 12 unmittelbar mit dem Registereingang verbunden wäre), um unmittelbar
eine Quasi-Zufalls-Folge mit der Periode P
zu liefern«
Es ist hervorzuheben, daß die Ausgangsziffer des Wandlers
nicht nur am Eingang der ersten Primärstufe abgenommen
werden kann, wie das in Figur 2 gezeigt ist, sondern auch am Eingang oder Ausgang irgendeiner dieser
Stufen; sie kann ferner bei verschiedenen Wandlern an verschiedenen Stellen abgenommen werden,
Weil andererseits der Schlüsselgenerator mehrere Vorrichtungen
h enthält, hängen die Beziehungen, nach
908838/1203
-Irdie Ausgangssignale jedes Wandlers Zustandekommen,
von der Länge des Registers und der Anschlußart der Additionsstufen ab. Man kann daher
vorteilhaft für jeden Wandler h eine andere Anordnung
benutzen, wodurch die Sekundärzahl zu einer sehr komplizierten Funktion der entsprechenden
Zahl und der früheren Primärzahlen wird.
Figur 3 stellt eine andere Ausführungsform eines
Wandlers h dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Additionsstufe 15 zu erkennen, welche zwischen
zwei Stufen 10 vom Range j und j + 1 in Reihe geschaltet ist.
Figur K stellt noch eine andere Ausführungsform dar.
Bei dieser Anordnung sind die Ausgänge jeder Stufe mit einer Vorrichtung 16 verbunden, welche an den
Eingangssignalen eine stets gleiche logische Operation
durchführt und welche davon ein Signal S ableitet, das in der Additionsstufe Ik dem Signal hinzugefügt
wird, welches dem Eingang 7 zugeführt wird.
Es läßt sieh zeigen, daß iti diesem Fall ein Wandler
K mit einer beliebigen Periode bis ssu 2 erzielbar ist,
Hierzu wird auf den Artikel "Counting with non-linear binary feedback shift registers", X«E.B« Transactions
909838/1203
on Electronic Computers» E.C. 12. 8. 1963, Seite 357 f.
verwiesen.
Die Erfindung ist nicht auf die*dargestellten Ausführungsformen
beschränkt. Es ist anzumerken, daß sie sich insbesondere auf einen Schlüsselgenerator bezieht,
bei dem die primären und sekundären Quasi-Zufalls-Zahlen
in einem Sequenzcode, nicht aber gleichzeitig ausgedrückt werden. In diesem Fall ist nur ein m
Wandler erforderlich.
Die Erfindung ist aber auch anwendbar, wenn die Basis b des Systems, in welchem die Primär- und die Sekundärzahlen
ausgedrückt sind, größer als 2 ist. Die Wandler müssen dann Wandler modulo b sein, was erfordert,
daß die Registerstufen b stabile Zustände haben und daß die Additionsstufen oder anderen logischen
Schaltungen modulo b arbeiten. Im allgemeinen wird jedoch die Verwendung eines Binärcodes aus technischen
Gründen bevorzugt.
Es ist zu bemerken, daß die hier zur Bezeichnung eines
Eingang'es oder eines Ausganges, welche eine Ziffer bzw. Chiffre empfängt oder abgibt, verwendeten Ausdrücke
"Eingang"
909838/1203
"Eingang" und "Ausgang" sich jeweils auf einen Eingang
bzw. Ausgang beziehen, der einen einzigen An-Schluß oder die für die Angabe der Ziffer bzw. Chiffre
notwendigen Anschlüsse aufweist. Bekanntlich kann beispielsweise ein zur Aufnahme einer Binärzahl vorgesehener
Eingang entweder einen einzigen Draht oder zwei Drähte aufweisen, je nach dem benutzten Schaltcode.
Sämtliche Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten und Verfahrensschritte
können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
909838/1203
Claims (5)
1.)Schlüsselgenerator zur Erzeugung eines Schlüssels
für die Chiffriereinrichtung einer Nachrichtenverbindung, mit einem Taktgeber, mit einer durch diesen
gesteuerten, aus einer Gruppe von Zählern bestehenden Eingangsstufe, mit einer logischen Schaltung,
deren Ausgänge wenigstens an bestimmte Ausgänge der Zähler angeschlossen sind und von denen
die η Ausgänge (n = eine ganze positive Zahl), welche
als Primärausgänge bezeichnet sind, jeweils die
η Ziffern einer Quasi-Zufalls-Zahl liefern, welche in einem System mit der Basis b ausgedrückt ist (b =
eine ganze positive Zahl größer als 1), und mit einer
Ausgangsschaltung, deren Ausgänge zur Ankopplung an die Chiffriereinrichtung bestimmt sind und die wenigstens
eine Schaltung zur Umsetzung der Quasi-Zufalls-Zahl
in eine andere Quasi-Zufalls-Zahl von ρ Ziffern (p = eine ganze positive Zahl) enthält, welche
in dem System mit der Basis *b ausgedrückt ist, wobei
die Umsetzungsschaltung ρ als Sekundärausgänge bezeichnete
Ausgänge hat, an denen die ρ Ziffern der anderen Quasi-Zufalls-Zahl auftreten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzungsschaltung q Verschieberegister-Wandler
modulo b (q. = eine ganze positive Zahl
kleiner
909838/1203
kleiner oder gleich, n) umfaßt, deren Eingänge jeweils
an q der η Primärausgänge gekoppelt sind, wobei jeder
dieser Wandler einen Ausgang hat, der den einen der Sekundärausgänge darstellt,
2, Schlüsselgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
,'daß die Basis b gleich 2 ist.
3. Schlüsselgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen q, η und ρ einander
gleich sind.
k, Schlüsselgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die q Wandler verschiedenen Aufbau besitzen.
5. Schlüsselgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode P
eines jeden Wandlers gegeben ist durch P =s 2 ~ , wobei
K die Anzahl seiner Stufen, ist»
909838/1203
/I
Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR77627A FR1501059A (fr) | 1966-09-26 | 1966-09-26 | Nouveau générateur de clé |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537062A1 true DE1537062A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1537062B2 DE1537062B2 (de) | 1974-01-17 |
DE1537062C3 DE1537062C3 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=8617837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671537062 Expired DE1537062C3 (de) | 1966-09-26 | 1967-09-23 | Schlüsselgenerator |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE704309A (de) |
CH (1) | CH472751A (de) |
DE (1) | DE1537062C3 (de) |
FR (1) | FR1501059A (de) |
GB (1) | GB1167272A (de) |
NL (1) | NL6713111A (de) |
SE (1) | SE338063B (de) |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8312551B2 (en) | 2007-02-15 | 2012-11-13 | Harris Corporation | Low level sequence as an anti-tamper Mechanism |
US7937427B2 (en) | 2007-04-19 | 2011-05-03 | Harris Corporation | Digital generation of a chaotic numerical sequence |
US7921145B2 (en) | 2007-05-22 | 2011-04-05 | Harris Corporation | Extending a repetition period of a random sequence |
US8611530B2 (en) | 2007-05-22 | 2013-12-17 | Harris Corporation | Encryption via induced unweighted errors |
US7995757B2 (en) | 2007-05-31 | 2011-08-09 | Harris Corporation | Closed galois field combination |
US7970809B2 (en) | 2007-06-07 | 2011-06-28 | Harris Corporation | Mixed radix conversion with a priori defined statistical artifacts |
US7962540B2 (en) * | 2007-06-07 | 2011-06-14 | Harris Corporation | Mixed radix number generator with chosen statistical artifacts |
US7974413B2 (en) | 2007-06-07 | 2011-07-05 | Harris Corporation | Spread spectrum communications system and method utilizing chaotic sequence |
US8005221B2 (en) | 2007-08-01 | 2011-08-23 | Harris Corporation | Chaotic spread spectrum communications system receiver |
US7995749B2 (en) | 2007-10-30 | 2011-08-09 | Harris Corporation | Cryptographic system configured for extending a repetition period of a random sequence |
US8180055B2 (en) | 2008-02-05 | 2012-05-15 | Harris Corporation | Cryptographic system incorporating a digitally generated chaotic numerical sequence |
US8363830B2 (en) | 2008-02-07 | 2013-01-29 | Harris Corporation | Cryptographic system configured to perform a mixed radix conversion with a priori defined statistical artifacts |
US8040937B2 (en) | 2008-03-26 | 2011-10-18 | Harris Corporation | Selective noise cancellation of a spread spectrum signal |
US8139764B2 (en) | 2008-05-06 | 2012-03-20 | Harris Corporation | Closed galois field cryptographic system |
US8320557B2 (en) | 2008-05-08 | 2012-11-27 | Harris Corporation | Cryptographic system including a mixed radix number generator with chosen statistical artifacts |
US8145692B2 (en) | 2008-05-29 | 2012-03-27 | Harris Corporation | Digital generation of an accelerated or decelerated chaotic numerical sequence |
US8200728B2 (en) | 2008-05-29 | 2012-06-12 | Harris Corporation | Sine/cosine generator |
US8064552B2 (en) | 2008-06-02 | 2011-11-22 | Harris Corporation | Adaptive correlation |
US8068571B2 (en) | 2008-06-12 | 2011-11-29 | Harris Corporation | Featureless coherent chaotic amplitude modulation |
US8325702B2 (en) | 2008-08-29 | 2012-12-04 | Harris Corporation | Multi-tier ad-hoc network in which at least two types of non-interfering waveforms are communicated during a timeslot |
US8165065B2 (en) | 2008-10-09 | 2012-04-24 | Harris Corporation | Ad-hoc network acquisition using chaotic sequence spread waveform |
US8406276B2 (en) | 2008-12-29 | 2013-03-26 | Harris Corporation | Communications system employing orthogonal chaotic spreading codes |
US8351484B2 (en) | 2008-12-29 | 2013-01-08 | Harris Corporation | Communications system employing chaotic spreading codes with static offsets |
US8457077B2 (en) | 2009-03-03 | 2013-06-04 | Harris Corporation | Communications system employing orthogonal chaotic spreading codes |
US8428102B2 (en) | 2009-06-08 | 2013-04-23 | Harris Corporation | Continuous time chaos dithering |
US8509284B2 (en) | 2009-06-08 | 2013-08-13 | Harris Corporation | Symbol duration dithering for secured chaotic communications |
US8428103B2 (en) | 2009-06-10 | 2013-04-23 | Harris Corporation | Discrete time chaos dithering |
US8363700B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-01-29 | Harris Corporation | Rake receiver for spread spectrum chaotic communications systems |
US8385385B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-02-26 | Harris Corporation | Permission-based secure multiple access communication systems |
US8340295B2 (en) | 2009-07-01 | 2012-12-25 | Harris Corporation | High-speed cryptographic system using chaotic sequences |
US8428104B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-04-23 | Harris Corporation | Permission-based multiple access communications systems |
US8406352B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-03-26 | Harris Corporation | Symbol estimation for chaotic spread spectrum signal |
US8379689B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-02-19 | Harris Corporation | Anti-jam communications having selectively variable peak-to-average power ratio including a chaotic constant amplitude zero autocorrelation waveform |
US8369376B2 (en) | 2009-07-01 | 2013-02-05 | Harris Corporation | Bit error rate reduction in chaotic communications |
US8848909B2 (en) | 2009-07-22 | 2014-09-30 | Harris Corporation | Permission-based TDMA chaotic communication systems |
US8369377B2 (en) | 2009-07-22 | 2013-02-05 | Harris Corporation | Adaptive link communications using adaptive chaotic spread waveform |
US8345725B2 (en) | 2010-03-11 | 2013-01-01 | Harris Corporation | Hidden Markov Model detection for spread spectrum waveforms |
-
1966
- 1966-09-26 FR FR77627A patent/FR1501059A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-09-19 GB GB4270967A patent/GB1167272A/en not_active Expired
- 1967-09-23 DE DE19671537062 patent/DE1537062C3/de not_active Expired
- 1967-09-25 SE SE1316067A patent/SE338063B/xx unknown
- 1967-09-26 CH CH1344967A patent/CH472751A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-09-26 BE BE704309D patent/BE704309A/xx unknown
- 1967-09-26 NL NL6713111A patent/NL6713111A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1537062C3 (de) | 1974-08-08 |
DE1537062B2 (de) | 1974-01-17 |
FR1501059A (fr) | 1967-11-10 |
GB1167272A (en) | 1969-10-15 |
BE704309A (de) | 1968-03-26 |
CH472751A (fr) | 1969-05-15 |
SE338063B (de) | 1971-08-30 |
NL6713111A (de) | 1968-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1537062A1 (de) | Schluesselgenerator | |
DE3618865C2 (de) | Maximallängen-Schieberegisterschaltfolgen-Generator | |
DE2710173A1 (de) | Nachrichtenanlage | |
DE3722907C2 (de) | ||
DE2154019C3 (de) | Zufallskodegenerator | |
DE1957872A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2756637C2 (de) | Kryptogrammwandler | |
DE2232299C3 (de) | Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungseinrichtung | |
DE2355786A1 (de) | Verfahren und anordnung zur decodierung von codes mit minimaler redundanz | |
DE2842978C2 (de) | Elektronische Schließanlage | |
DE3131897A1 (de) | Steuersignal-multiplexschaltung | |
DE19525781A1 (de) | Pseudo-Zufallsmuster-Generatorschaltung | |
DE1211427B (de) | Anordnung zur Erzeugung von mehrstelligen binaeren Schluesselzahlen fuer Chiffrieranordnungen | |
DE3046772A1 (de) | Taktgenerator | |
DE2724110C2 (de) | Quasi-Zufallsgenerator | |
DE1237366B (de) | Verfahren zur Ver- und Entschluesselung von impulsfoermig uebertragenen Nachrichten | |
DE1900839C3 (de) | Zähler für elektrische Impulse | |
DE2910543A1 (de) | Schaltungsanordnung zum durchfuehren arithmetischer operationen mit indirekter digital/analog-umwandlung | |
DE1925915B2 (de) | Umsetzer | |
DE2634353B1 (de) | Nachrichtenuebertragungssystem fuer pulscodemodulation mit sendeseitigem verwuerfler und synchronisiertem empfangsseitigem entwuerfler | |
DE1537949A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Chiffrierung und Dechiffrierung impulsfoermig uebertragener Nachrichten | |
DE1144788C2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von aus einzelfrequenzfolgen oder frequenzkombinationsfolgen bestehenden codierten nachrichten in fernmeldeanlagen | |
DE953812C (de) | Verfahren und Anordnung zur Decodierung von empfangenen Code-Impulsnachrichten | |
DE2039445B3 (de) | Schlüsselgenerator | |
DE1537452A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |