DE70367C - Eine Vorrichtung zum Abnehmen des Hinterrades und der Antriebkette von Fahrrädern - Google Patents
Eine Vorrichtung zum Abnehmen des Hinterrades und der Antriebkette von FahrrädernInfo
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- DE70367C DE70367C DENDAT70367D DE70367DA DE70367C DE 70367 C DE70367 C DE 70367C DE NDAT70367 D DENDAT70367 D DE NDAT70367D DE 70367D A DE70367D A DE 70367DA DE 70367 C DE70367 C DE 70367C
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/02—Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für die Antriebkette von Fahrrädern,
die es ermöglicht, die endlose Kette von beiden Kettenrädern zu entfernen, ohne die Kette
öffnen zu müssen.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einer Ansicht und Fig. 2 im
Grundrifs, während Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht.
An der zur Lagerung der Trittkurbelachse dienenden Hülse a, an welcher die den Sattel
tragende Stange b befestigt ist, sind zwei Stangen c und c1, am oberen Ende der Stange b zwei
Stangen if und rf1 drehbar befestigt. Die nicht
an der Hülse α bezw. Stange b befindlichen Enden dieser Stangenpaare cc1 und dd1 sind
auf der für die Lagerung des hinteren Kettenrades k und des Fahrradhinterrades dienenden
Achse e drehbar gelagert, und zwar so, dafs die betreffenden Enden der Stangen c und d
und diejenigen der Stangen c1 und dl - zusammen
je ein Gelenk bilden, zwischen denen das Kettenrad k und das Fahrradhinterrad ihren
Platz finden. Die Stangen c und c1 bestehen aus je zwei Theilen, die so mit einander verbunden
sind, dafs sie von einander entfernt oder einander genähert und in jeder Lage festgestellt
werden können, um die Stangen je nach Bedürfnifs länger oder kürzer machen zu können. Es kann dies beispielsweise, wie
in der Zeichnung dargestellt, dadurch erreicht werden, dafs man die einander zugekehrten
Enden der Stangentheile mit Links- und Rechtsgewinde versieht und mit einer darüber geschraubten
Muffe verbindet, wobei ein Feststellen der Stangentheile dadurch erzielt werden kann, dafs man auf jedem Stangentheil noch
eine Gegenmutter anordnet.
Der auf diese Weise durch die Stange b und durch die Stangenpaare cc1 und dd1 gebildete
dreieckige Rahmen, welcher zur Lagerung der Trittkurbelachse und des Fahrradhinterrades
mit dem Kettenrade k dient, bildet mit dem übrigen Gestell, so lange die Länge der
Stangen c und c1 nicht verändert wird, ein
starres, seine Lage nicht veränderndes Stangensystem. Wird nun aber die Länge der
Stangen c und c1 verändert, z. B. gröfser gemacht,
so drehen sich die Stangenpaare cc1
und d dl um die an der Hülse a, an der
Stange b und auf der Achse e befindlichen Drehpunkte und der dreieckige Rahmen nimmt
die in der Zeichnung mit punktirten Linien angegebene Lage ein.
Durch das Verlängern der Stangen c und c1
ist aber die Achse e, auf welcher das Kettenrad k sitzt, von der Trittkurbelachse, auf
welcher das vordere Kettenrad k1 sitzt, entfernt,
und dadurch die über beide Kettenräder gelegte Kette gespannt worden. Je nachdem
man also die Stangen c und c1 verlängert oder
verkürzt, nimmt der dreieckige Rahmen eine solche Lage an, dafs sich die im Vereinigungspunkte der Stangenpaare cc1 und dd1 gelagerte
Achse e, auf welcher das Kettenrad k sitzt, sich von der Trittkurbelachse, auf welcher
das Kettenrad kl sitzt, entfernt oder sich derselben
nähert, wodurch die über die beiden Kettenräder gelegte Kette gespannt oder entspannt
wird.
Zum Abnehmen der Kette von den Kettenrädern mufs die Achse e mitsammt dem Fahr-
radhinterrad und dem Kettenrad k aus den auf der Achse e befindlichen Gelenktheilen der
Stangenpaare c c1 und d d1 entfernt werden;
um dieses ausführen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen:
Die auf der Achse e befindlichen Gelenktheile
der Stangenpaare cc1 und d dl sind so
geschlitzt, dafs man die Stangen d und d1 in
der Richtung des Pfeiles y um die an der Stange b, und die Stangen c und c1 in der
Richtung des Pfeiles ^ um die an der Hülse a befindlichen Drehpunkte drehen kann.
Ein Herausfallen der Achse e bezw. ein Auseinandergehen der Gelenktheile wird dadurch
verhütet, dafs auf die Enden der Welle e je ein Ring f geschoben ist, welche Ringe
genau in entsprechende, in den geschlitzten Gelenktheilen der Stangen d und dl angebrachte
Vertiefungen passen und durch je eine auf die Enden der Welle e geschraubte Mutter g
in denselben festgehalten werden. Soll nun die Kette von den Kettenrädern k und kl abgenommen
werden, so braucht man nur die Muttern g so weit abzuschrauben, bis die Ringe f aus den Vertiefungen herausgenommen
werden können, alsdann werden die Stangen d und d1 in der Richtung des Pfeiles y um die
an der Stange b befindlichen Drehpunkte, hierauf die Stangen c und c1 in der Richtung
des Pfeiles \ um die an der Hülse α befindlichen
Drehpunkte gedreht, worauf die Achse e
mitsammt dem Fahrradhinterrad und dem Kettenrad Ar, da sie nun aus den Gelenktheilen
entfernt ist, gegen die Trittkurbelachse zu bewegt und die Kette nun mit Leichtigkeit von
den Kettenrädern abgenommen werden kann, ohne dafs sie geöffnet werden mufste.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Abnehmen des Hinterrades und der Antriebkette von Fahrrädern ohne Oeffnen der letzteren, gekennzeichnet dadurch, dafs die die Hinterachse e tragenden Stangen c d mit nach einer Seite offenen Köpfen zur Aufnahme der Achse versehen sind, wobei ein Herausfallen der Achse aus den offenen Köpfen dadurch vermieden wird, dafs auf den Enden der Achse e aufgeschobene Ringe f in entsprechenden Vertiefungen der Gabelköpfe durch Schrauben festgehalten werden, aber nach Lösen dieser Schrauben die Stangen cd von der Hinterachse abgehoben werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70367C true DE70367C (de) |
Family
ID=343746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70367D Expired - Lifetime DE70367C (de) | Eine Vorrichtung zum Abnehmen des Hinterrades und der Antriebkette von Fahrrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70367C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015298A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-11-27 | Lodovico Falconi | Fahrradrahmen aus verschraubbaren rohrelementen |
-
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- DE DENDAT70367D patent/DE70367C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015298A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-11-27 | Lodovico Falconi | Fahrradrahmen aus verschraubbaren rohrelementen |
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