DE105946C - - Google Patents

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DE105946C
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bicycle
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DENDAT105946D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/02Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of unchangeable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Fahrradantrieb, der sowohl durch Zahnräder, als auch durch eine Kette bethä'tigt werden kann.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit dem neuen Antrieb versehenen Fahrrades,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht des zur Verwendung gelangenden Triebes.
Die aus den Rohrstangen 12 bestehende horizontale Gabel des Gestelles ist an beiden Enden in bekannter Weise so gestaltet und mit den übrigen Rahmentheilen des Fahrrades verbunden, dafs die Anbringung des Zahnradantriebes ermöglicht ist. Die Nabe 7 der Tretkurbelwelle nimmt ein ringförmiges Tragestück 15 auf, das von der Nabe 7 nach hinten gerichtet und mit einem Querträger 16 verbunden ist, durchweichen ein Bolzen 17 führt. Das eine Ende dieses Bolzens ist mit einer Muffe 18 versehen, durch welche eine der Rohrstangen 12 der Gabel führt, während die andere Stange 12 dieser Gabel einen rohrförmigen Kopf 19 aufnimmt, durch welchen das andere Ende des Bolzens tritt, auf dessen Ende eine Stellmutter 20 aufgeschraubt wird.
Das hintere Ende der Stange 12, die auf der Seite des Kettenantriebrades 22 sitzt, ist mit der entsprechenden Stange 14 der oberen Gabel durch einen gebogenen Arm 23 verbunden , der zur Aufnahme der Rohrstangen ein Muffenstück 24 und am unteren Ende ein Rohrstück 25 erhält, durch welches das hintere Ende der Rohrstange 12 der unteren horizontalen Gabel hindurchtritt.
Durch dieselbe Stange 12 der unteren horizontalen Gabel führt eine Welle 26, welche am vorderen Ende einen eigenartigen Trieb 27 trägt, der durch das Kettenrad 22 bethätigt wird. Am hinteren Ende trägt die Welle 26 einen entsprechenden Trieb 28, welcher das Kettenrad 29 auf der Nabe des Hinterrades 31 in Thäfigkeit setzt.
Die Stange 12, durch welche die Welle 26 führt, ist unter einem kleinen Winkel gegen die Mittelebene des Fahrrades gerichtet, in dem das vordere Ende der Rohrstange gegen die Mitte des Gestelles geneigt ist, zu dem Zwecke, die Kettenräder 22 und 29 in eine verticale Ebene mit dem Fahrradrahmen zu bringen. Hierdurch wird ermöglicht, dafs eine gewöhnliche Treibkette auf diese Kettenräder aufgelegt werden kann, ohne dafs dabei der Antrieb des Fahrrades durch die Zahntriebe beeinträchtigt wird. Es können sonach zum Antrieb des Fahrrades sowohl die Zahntriebe, wie auch die Kette und auch beide Antriebe gemeinsam Verwendung finden. In Fig. 1 ist die Kette durch punktirte Linien veranschaulicht.
Die Kettenräder 22 und 29 werden in bekannter Weise derart gewählt, dafs ein zweckmäfsiges Uebersetzungsverhältnifs besteht; so wird das Kettenrad 29 gewöhnlich mit sieben und die Triebe 27 und 28 auf der Welle 26 je mit fünf Zähnen versehen. Der Trieb 28 kann zur Steigerung der Uebersetzung einen weiteren Zahn erhalten; in dieser Weise kann durch die Wahl verschiedener auswechsel-
fähiger Triebe 28 das Uebersetzungsverhältnifs gesteigert oder vermindert werden. Das in Fig. 3 veranschaulichte Antriebsrad ist mit sechs Zähnen ausgestattet. Durch Anordnung des Ringes 15 ist es möglich, auch einen gröfseren Trieb 27 anzuwenden, da derselbe so in den Ring hinein- und durch denselben hindurchtreten kann. Die Triebe 27 und 28 erhalten die gleiche Form und Ausbildung bezüglich ihrer radialen Zähne, und die Form dieser Zähne ist aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, welche eine Vorderansicht des Triebes 28 ist. Diese Triebe sind mit einer Mehrzahl von radialen Ausnehmungen auf ihren Seitenflächen versehen, die von dem Umfange um ein wenig mehr als die Hälfte der Halbmesserlä'nge des Triebes nach innen führen, und die äufseren Kanten der so entstehenden radialen Zähne sind abgeschrägt oder abgefast, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Die Zähne sind an ihren äufseren Enden breiter als an den inneren. Beim Betriebe legen sich die Zähne des entsprechenden Kettenrades gegen die Zähne des Triebes 27 bezw. 28 an oder nahe den äufseren Enden derselben, und die abgeschrägte Form der radialen Zähne dieser Triebe ist Veranlassung, dafs die Zähne des Kettenrades mit dem Triebe beim Beginn und am Ende ihres Angriffes in geeignete Berührung treten. Bei Drehung der Triebe gleiten die Kettenradzähne über die abgeschrägten Flächen der radialen Zähne der Triebe fort, wobei die Kettenradzähne zuerst sich der Mitte des Triebes nähern und alsdann von der Mitte fort nach dem Umfange sich bewegen und hierbei über die äufsere'n Enden der radialen Zähne der Triebe fortgehen.
Mittelst des vorbeschriebenen kettenlosen Antriebes kann eine grofse Geschwindigkeit ohne Kraftsteigerung der Tretkurbelwelle erzielt werden. Ebenso kann durch die beschriebene Einrichtung, wie schon oben bemerkt, das Fahrrad entweder mit Zahnrad oder Kette oder durch beide Antriebe gleichzeitig bethätigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fahrradantrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den in üblicher Weise angeordneten Kettenrädern (22, 29) eine Zwischenwelle (12) liegt, welche in der beim Kegelräderantrieb bekannten Weise im Gestell gelagert ist und an beiden Enden Zahnräder (27, 28) trägt, die mit den Kettenrädern in Eingriff stehen, zu dem Zwecke, nach Entfernung der Zwischenräder (27, 28) das Kettengetriebe, nach Entfernung der Kette das Zahngetriebe oder auch beide Getriebe gemeinsam zum Antrieb zu benutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105946D Expired DE105946C (de)

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DE105946C true DE105946C (de) 1900-01-01

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