DE3211383C2 - Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad - Google Patents
Einspurfahrzeug, insbesondere FahrradInfo
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Abstract
Ein Einspurfahrzeug, insbesondere ein Fahrrad, besitzt einen Hauptrahmen (10), an dem zur Bildung eines Hinter baus zur Auflagerung des Hinterrads (36) beidseitig des Hinterrads jeweils eine annähernd horizontal verlaufende Unterstrebe (32, 34, 60, 61, 60a) und eine mit der Unterstrebe verbundene Oberstrebe (28, 30, 68, 70, 68a) angeschlossen ist. Das Hinterrad ist im Bereich der Verbindungsstelle zwischen den Ober- und Unterstreben drehbar aufgelagert. Der Antrieb erfolgt mittels eines Umschlingungsgetriebes (20), das ein mit dem Hinterrad kuppelbares Abtriebsrad (42) und ein mittels Motor oder mittels Pedalen (22) antreibbares Antriebsrad (18) aufweist. Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt mittels eines Endlosantriebselements (50). Um das Antriebselement (50) bei montiertem Fahrrad montieren oder demontieren zu können, ist wenigstens die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes gelegene Oberstrebe (28, 30; 68, 70) oder die Unterstrebe (32, 34; 60a) in dem Bereich, an dem Ober- und Unterstrebe miteinander verbunden sind, so geformt, daß der obere Trum (48) des Antriebselements die Fläche, die von Oberstrebe und Unterstrebe begrenzt ist, nicht durchdringt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspurfahrzeug, insbesondere ein Fahrrad, mit einem Hauptrahmen, an
dem zur Bildung eines Hinterbaus zur Lagerung des Hinterrads auf jeder Seite des Hinterrads eine annähernd
horizontal verlaufende Unterstrebe und eine mit der Unterstrebe einen Winkel bildende Oberstrebe angeschlossen
sind, die an ihren zur Hinterradachse weisenden Enden miteinander verbunden sind und jeweils
mit dem Hauptrahmen ein geschlossenes Dreieck bilden, wobei die Hinterradachse im Bereich der Verbindungsstellen
am Hinterbau befestigt ist, und mit einem Umschlingungsgetriebe, das ein mit dem Hinterrad kuppeloares
Abtriebsrad, das auf der Hinterradachse zwischen ihren Befestigungsstellen am Hinterbau angeordnet
ist, und ein antreibbares Antriebsrad aufweist, das außerhalb der beiden durch die Anschlußstellen der Unters,treben
am Hauptrahmen verlaufenden vertikalen Längsebenen angeordnet ist
Bei einem bekannten Fahrrad dieser Art (DE-GM 78 12 673) sind das Abtriebsrad auf der Hinterradachse
zwischen ihren Befestigungsstellen am Hinterbau und das Antriebsrad außerhalb der beiden durch die Anschlußstellen
der Unterstreben am Hauptrahmen verlaufenden vertikalen Längsebenen angeordnet. Dies hat
zur Folge, daß sich ein nichtteilbares Antriebselement, z. B. ein Endlosriemen, nicht montieren läßt bzw. ein
teilbares Antriebselement z. B. eine Antriebskette nur nach deren Auftrennung montiert werden kann, weil
nur der jeweils obere Trum des Antriebselements die von Oberstrebe und zugehöriger Unterstrebe der betreffenden
Hinterbauseite eingeschlossene Fläche durchdringt. Nichtteilbare Antriebselemente wie Endlosriemen
können daher bei dem bekannten Einspurfahrzeug nicht verwendet werden. Teilbare Antriebselemente
erfordern zur Montage und Demontage stets deren Auftrennung, was einen erheblichen Montageaufwand
mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Einspurfahrzeug der eingangs angegebenen Art, die die
handelsübliche Bauweise darstellt, den Hinterbau derart zu gestalten, daß auch ein nichtteilbares Antriebselement
wie ein Endlosriemen montiert werden kann bzw. sich ein teilbares Antriebselement wie eine Antriebskette
ohne die aufwendige Auftrennung montieren läßt. Insbesondere soll ermöglicht werden, bei einem Einspurfahrzeug
der eingangs angegebenen Art ein nichtteilbares Antriebselement, insbesondere einen Endlos-
riemen, einzusetzen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes
gelegene Oberstrebe oder Unterstrebe in dem Bereich, an dem Ober- und Unterstrebe miteinander
verbunden sind, so abgebogen ist, daß der obere Trum des Antriebselements nur auf einer Seite vom
Hinterbau umgriffen wird. Hierdurch wird erreicht, daß auch der obere Trum des Antriebselements die von der
Oberstrebe und zugehöriger Unterstrebe der betreffenden Hinterbauseite eingeschlossene Fläche nicht mehr
J'irchdringt, so daß das geschilderte Montagehindernis
für nichtteilbare Antriebselemente, insbesondere Endlosriemen, nicht auftritt, solche nichtteilbarer. Antriebselemente
also auch bei einem Einspurfahrrad der eingangs angegebenen Art eingesetzt werden können. Bei
teilbaren Antriebselementen entfällt das Erfordernis der Teilung bei der Montage und Demontage.
Es ist ein Kinderfahrrad bekannt (FR-PS 1069 997), bei dem ebenfalls die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes
gelegene Ober- und Unterstrebe so geformt ist, daß der obere Trum des Antriebselements die von
den genannten Streben begrenzte Fläche nicht durchdringt Es ist dieses bekannte Fahrrad jedoch von anderer
Gattung, da keine horizontal verlaufende Unterstrebe und mit dieser einen Winkel bildende Oberstrebe
vorhanden sind, so daß sich das geschilderte Problem der Verwendung eines nichtteilbaren Antriebselements
nicht stellt
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorstehend geschilderten Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Die Zeichnung ist weitestgehend schematisch gehalten und
zeigt nur diejenigen Teile eines pedalgetriebenen Fahrrads, die zur Erläuterung der Erfindung notwendig sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Fahrrads im Bereich des Hinterbaus,
Fig.2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 11-11 der
Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV,
F i g. 5 eine Teilansicht ähnlich F i g. 2 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine Schnittansicht einer Variante der Ausgestaltung gemäß der F i g. 3 und 4, in einer der Schnittansicht
gemäß F i g. 4 entsprechenden Ansicht.
Von dem erfindungsgemäßen ausgebildeten Fahrrad ist der Hauptrahmen 10 teilweise zu sehen. Man erkennt
dabei die obere, horizontale Querstange 12, das hieran anschließende, schräg zur Vertikalen verlaufende hintere
Sitzrohr 14, das mit der Querstange 12 fest verbunden
ist und zur Führung des nicht weiter dargestellten Sattels dient, und die die beiden Stangen, Quers*.ange 12
und Sitzrohr 14, mit der nicht dargestellten Lenkerlagerung zu dem bekannten etwa trapezförmigen Hauptrahmen
10 ergänzende untere Rahmenstange 16. An der Verbindung von Sitzrohr 14 und unterer Rahmenstange
16, also im Knotenpunkt dieser beiden, befindet sich ein nicht weiter dargestelltes Lager, an dem das Antriebsrad
(Antriebsscheibe 18) eines Umschlingungsgetriebes 20 gelagert ist Mit der Antriebsscheibe 18 sind Pedale
22 in an sich bekannter Weise verbunden, dergestalt, daß die Antriebsscheibe 18 mittels Fußkraft in Drehung
versetzt werden kann.
Am Sitzrohr 14 und dort insbesondere im Bereich zwischen den Knotenpunkten der Stangen, Querstange
12 und Sitzrohr 14 bzw. Sitzrohr 14 und Rahmenstange 16 sind beidseitig des Hinterrads 36 jeweils eine Oberstrebe und eine Unterstrebe derart angeschlossen, daß
jeweils die Oberstrebe mit der Unterstrebe und dem Sitzrohr 14 des Hauptrahmens 10 ein geschlossenes
Dreieck bildet, wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird. Die Querstrebe verläuft unier einem Winkel
zur Vertikalen und die Unterstrebe verläuft unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt oder annähernd
horizontal, so daß die Oberstrebe mit der Unterstrebe einen Winkel bildet Das Antriebsrad (Antriebsscheibe
18) ist außerhalb der beiden durch die Anschlußstellen der Unterstreben 32, 34 am Hauptrahmen 10
verlaufenden vertikalen Längsebenen angeordnet.
Gemäß F i g. 1 und 2 besteht dieser Hinterbau aus den
Gemäß F i g. 1 und 2 besteht dieser Hinterbau aus den
ίο beidseitigen Oberstreben 28 und 30 und Unterstreben
32 und 34, die z. B. jeweils gabelförmig ausgebildet sein können. Das Hinterrad 36 befindet sich zwischen den
beiden Oberstreben 28,30 und den beiden Unterstreben 32, 34 und die Achse 38 des Hinterrads 36 ist, eine
schlitzförmige Ausnehmung 40 durchdringend, zwischen den beiden Oberstreben 28 und 30 drehbar gelagert.
Dabei befindet sich die Nabe 41 des Hinterrades, die auch ein Getriebe enthalten kann, zusammen mit
dem Abtriebsrad 42 ebenfalls zwischen den Oberstreben 28 und 30. Es ist somit das Abtriebsrad 42 auf der
Hinterradachse 38 zwischen ihren Befestigungsstellen angeordnet
Erfindungsgemäß sind die Unterstreben 32 und 34 mit einem nach außen abgekröpften Ende 44 und 46 versehen,
so daß der größte Bereich der Unterstreben 32 und 34 annähernd parallel zu der Symmetrieachse S-S des
Hinterrads bzw. des Fahrrads verläuft und erst im Bereich des Abtriebsrads 42 oberhalb des Abtriebsrads
nach außen abgebogen und an die jeweilige Oberstrebe angeschlossen ist. Aufgrund dieser Formgebung verläuft
die im Bereich des Umschlingungsgetriebes 20 befindliche Unterstrebe 34 auf der Innenseite des Umschlingungsgetriebes
bzw. der obere Trum 48 des Umschlingungsgetriebes in jedem Falle außerhalb der von
Ober- und Unterstrebe begrenzten, hier gekrümmten Fläche. Dies ist sehr deutlich in der F i g. 1 zu erkennen,
wo der obere Trum des Antriebselementes 50 vor der Unterstrebe 34 verläuft.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht im wesentlichen darin, daß eine Demontage des Antriebselementes
50 ohne dessen Auftrennur.g erfo'gen kann, indem das Hinterrad 36 mit seiner Achse 38 aus der schlitzförmigen
Ausnehmung 40 herausgezogen werden kann, wodurch das Antriebselement 50 von der Antriebsscheibe
18 und dem Abtriebsrad 42 abhebbar wird, ohne daß die Unterstrebe 34 einer Demontage im Wege ist. Mit anderen
Worten: das Antriebselement 50 durchgreift erfindungsgemäß nicht die hier gekrümmte Fläche, die durch
die Oberstrebe 30 die Unterstrebe 34 und das Sitzrohr 14 gebildet ist, sondern befindet sich außerhalb dieser
Fläche, so daß die Demontage des Antriebselements 50 von dem Fahrrad ohne sein Auftrennen möglich ist. Damit
wird es bei einer handelsüblichen Fahrradkonstruktion möglich, einen Endlosriementrieb, beispielsweise
einen Zahnradriementrieb, zu verwenden und diesen je nach Bedarf ohne Schwierigkeiten zu montieren oder zu
demontieren.
Die abgebogenen oder nach außen gekröpften Enden 44 und 46 der Unterstreben 32 und 34 können auch
abgeknickt oder abgewinkelt ausgebildet sein; wesentlich ist, daß wenigstens die eine, dem Umschlingungsgetriebe
benachbarte Unterstrebe immer innen oder radseitig von dem Antriebselement 50 verläuft und die
durch das Antriebselement 50 gebildete Ebene nicht durchdringt.
F i g. 5 zeigt in schematischet· Teilansicht eine mit entsprechenden
Vorteilen einsetzbare Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist wenigstens die auf der Seite des
Antriebselements 50 mit seinem oberen Trum 48 gelegene Unterstrebe 60a erst nach der Anschlußstelle der
zugehörigen Oberstrebe 68a nach außen zur Hinterradlagerung gekröpft, so daß auch hierdurch der obere
Trum 48 des Antriebselements 50 außerhalb der von Unter- und Oberstrebe gebildeten Fläche verläuft.
Die Ausgestaltung gemäß den F i g. 3,4 und 6 ähneln
der Ausgestaltung gemäß Fig. 1. Der Unterschied bei der Ausgestaltung gemäß der F i g. 3 besteht darin, daß
die schlitzartige Ausnehmung 40 jeweils an den Unterstreben 60 und 6t angeformt bzw. angebracht ist und
daß gemäß F i g. 3 und 4 die Oberstreben 68 und 70 sinnentsprechend zur Ausgestaltung nach Fi g. 2 an ih-
Irem zu der Unterstrebe hinweisenden Enden 64 bzw. 66
nach außen abgebogen sind, so daß die Oberstreben 68 bzw. 70 radseitig vor oder hinter dem Antriebselement
50 verlaufen. Auch hier durchdringt das Antriebselement mit seinem oberen Trum die durch die Oberstrebe
68, die Unterstrebe 60 und das Sitzrohr 14 gebildete gekrümmte Fläche nicht, so daß die Demontage des
Antriebselementes 50 einfach durch Abheben von dem Antriebsrad (Antriebsscheibe 18) und dem Abtriebsrad
42 erfolgen kann.
Die F i g. 6 zeigt eine Variante einer Oberstrebe, hier der antriebsseitigen Oberstrebe 68, die in sinnentsprechender
Ausgestaltung auch bei der Ausführung gemäß F i g. 1 vorgesehen werden kann. Die in der F i g. 6
rechts dargestellte Oberstrebe 68 verläuft hier nun
I nicht, wie in F i g. 4 dargestellt, im wesentlichen parallel
zur Symmetrieachse 5-Sdes Fahrrades und ist nicht erst an ihrem Ende bei 64 nach außen ausgewogen, sondern
besitzt eine annähernd U-förmige Ausbiegung 75, die eine Umgebung des oberen Trums 48 des Antriebselements
50 nach innen, also hin zum Rad 36, darstellt. Damit diese Ausbiegung 75 nicht eine Schwächung der
Oberstrebe 68 bewirkt, ist zur Versteifung ein Überbrückungsglied in Form einer Verstärkungslasche 72
z. B. mittels Schraubverbindungen 74, an der Oberstrebe 68 lösbar befestigt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, bei einem handelsüblich aufgebauten Fahrrad
einen Endlosriementrieb zu verwenden, beispielsweise einen Keil-, Zahn- oder Rundschnurriementrieb. Ein
derartiger Rundschnurriementrieb bedingt dann auch entsprechend ausgestaltete Ab- und Antriebsräder zur
Führung des Elements. Es besteht auch die Möglichkeit, das vordere Antriebsrad (Antriebsscheibe 18) und das
Abtriebsrad 42 so auszubilden, daß damit ein stufenlos verstellbares bzw. regelbares Übersetzungsgetriebe für
das Fahrrad erzielt werden kann, z. B. mittels eines Keilriemens. Die Verwendung der verschiedenen Riemenarten
erfordert lediglich eine geeignete Ausgestaltung des Antriebs- bzw. Abtriebsrades.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
Claims (9)
1. Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad, mit einem Hauptrahmen, an dem zur Bildung eines Hinterbaues
zur Lagerung des Hinterrads auf jeder Seite des Hinterrads eine annähernd horizontal verlaufende
Unterstrebe und eine mit der Unterstrebe einen Winkel bildende Oberstrebe angeschlossen sind,
die an ihren zur Hinterradachse weisenden Enden miteinander verbunden sind und jeweils mit dem
Hauptrahmen ein geschlossenes Dreieck bilden, wobei die Hinterradachse im Bereich der Verbindungsstellen
am Hinterbau befestigt ist, und mit einem Umschlingungsgetriebe, das ein mit dem Hinterrad
küppelbares Abtriebsrad, das auf der Hinterradachse zwischen ihren Befestigungsstellen am Hinterbau
angeordnet ist, und ein antreibbares Antriebsrad aufweist, das außerhalb der beiden durch die Anschlußstellen
der Unterstreben am Hauptrahmen verlaufenden vertikalen Längsebenen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes (20) gelegene Oberstrebe (30 oder 68) oder Unterstrebe
(34 oder 60) in dem Bereich, an dem Ober- und Unterstrebe miteinander verbunden sind, so abgebogen
ist, daß der obere Trum (48) des Antriebselements (50) nur auf einer Seite vom Hinterbau
umgriffen wird.
2. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auf der Seite des
Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordnete Unterstrebe (34)
ein nach außen abgebogenes Ende (46) aufweist, das über dem Abtriebsrad (42) an der Oberstrebe (30)
angeschlossen ist.
3. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der auf der Seite des
Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordneten Oberstrebe (30)
ein zum Hinterrad hinweisender Anschlußsteg befestigt ist, an dem die zugehörige Unterstrebe (34)
angebracht ist.
4. Einspurfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg an der Oberstrebe
(30) angeformt ist.
5. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auf der Seite des
Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordnete Oberstrebe (68)
oder Unterstrebe (60) ein nach außen abgebogenes Ende (64 oder 60a) aufweist, das vor dem Abtriebsrad (42) an die zugehörige Unterstrebe (60) oder
Oberstrebe (68) angeschlossen ist.
6. Einspurfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterstrebe (60), die auf
der Seite des Hinterrades (36) angeordnet ist, auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, ein
zum Hinterrad hinweisender Anschlußsteg angebracht ist, an dem die zugehörige Oberstrebe (68)
angeschlossen ist.
7. Einspurfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg an der zugehörigen
Unterstrebe (60) angeformt ist.
8. Einspurfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstrebe (68), die auf der
Seite des Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, eine nach innen
gerichtete Ausbiegung (75) aufweist, die den oberen Trum (48) des Antriebselements (50) innen umgeht
9. Einspurfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (75) mittels einer
lösbaren Verstärkungslasche (72) überbrückt ist, dergestalt, daß sich der obere Trum (48) zwischen
der Ausbiegung (75) und der Verstärkungslasche (72) befindet
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DE19823211383 DE3211383C2 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad |
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DE19823211383 DE3211383C2 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad |
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DE19823211383 Expired DE3211383C2 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad |
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