DE3211383A1 - Einspurfahrzeug, insbesondere fahrrad - Google Patents

Einspurfahrzeug, insbesondere fahrrad

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DE3211383A1 DE19823211383 DE3211383A DE3211383A1 DE 3211383 A1 DE3211383 A1 DE 3211383A1 DE 19823211383 DE19823211383 DE 19823211383 DE 3211383 A DE3211383 A DE 3211383A DE 3211383 A1 DE3211383 A1 DE 3211383A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad
  • Die Erfindung betrifft ein Einspurfahrzeug, insbesondere ein Fahrrad, mit einem Hauptrahmens an dem zur Bildung eines Hinterbaus zur AuSlagerung des Hinterrades auf weder Seite des Hinterrades eine anChernd horizontal verlaufende Unterstrebe und eine mit der Unterstrebe verbundene Oberstrebe angeschlossen s2nd9 die an ihren zur Hinterradachse weisenden Enden miteinander verbunden sind, wobei das Hinterrad im Bereich der Verbindungsstellen am Hinterbau drehbar aufgelagert ist, und mit einem Umschlingungsgetriebe, das ein mit dem Hinterrad kuppelbares Abtriebsrad und ein, z.B. mittels Motor oder mittels Pedalen, antreibbares Antriebsrad aufweist0 Einspurfahrzeuge, insbesondere Fahrräder, besitzen ein Umschlingungsgetriebe mit Antriebskette, Antr: ebsrad oder -scheibe und Abtriebsrad oder -scheibe, die als Zahnräder ausgebildet sind. Die Oberstrebe ist mit der Unterstrebe meistens starr verbunden, und darüber hinaus sind die Oberstrebe und die Unterstrebe meistens mit dem Hauptrahmen mittels Verlöten oder Verschweißen ebenfalls starr verbunden. Diese starre Verbindung kann unter anderem dadurch erfolgen, daß Ober- und Unterstrebe eine etwa v-förmige Einheit bilden.
  • Im allgemeinen befindet sich das Abtriebsrad des Umschlingungsgetriebes unmittelbar an der Nabe des Hinter rades, so daß das Abtriebsrad auf der Innenseite von zugehöriger Ober- und Unterstrebe liegt. Dies hat zur Folge, daß das Element, das die Antriebskraft vom Antriebsrad auf das Abtriebsrad überträgt und als Kette ausgebildet ist, die benachbarte Unterstrebe kreuzt, derart, daß der obere Trum und der untere Trum der Kette von dem vor der Unterstrebe liegenden Antriebsrad zu dem hinter der Unterstrebe nämlich auf der Innenseite liegenden Abtriebsrad verläuft. Dies hat ferner zur Folge, daß die Antriebskette in aufgetrenntem Zustand erst nach Montage des Hinterrades auf An- und Abtriebsrad aufgelegt werden kann; sodann werden die beiden freien Enden der Antriebskette miteinander zur geschlossenen Kette verbunden0 Muß die Kette demontiert werden, beispielsweise weil sie beschädigt ist oder gereinigt werden muß, so muß sie geöffnet werden. Aus diesem Grund sind Antriebe mit ungeteilten endlosen Antriebsmitteln, wie z.B. Riementriebe und dergleichen, in der Praxis noch nicht an Fahrrädern der eingangs angegebenen Art eingesetzt worden.
  • Ein Fahrrad, bei dem ein endloser verzahnter Keilriemen vorgesehen ist, ist aus dem DE-GM 74 32 807 bekannt geworden. Dabei ist das Abtriebsrad des Umschlingungsgetriebes als außerhalb der Einhängung der Hinterradachse im Hinterbau liegendes Ritzel ausgebildet. Eine ähnliche Konstruktion ist auch aus dem DE-GM 74 32 808 bekannt geworden. Bei beiden bekannten Konstruktionen ist der Aufbau der Hinterradachse und deren Nabe anders als bei handelsüblichen Fahrrädern, so daß aufgrund dieser Abweichungen ein hoher Konstruktionsaufwand getrieben werden muß und darüber hinaus handelsübliche Teile kaum verwendet werden können.
  • Eine Konstruktion, bei der eine Kreuzung von oberem Trum der Antriebskette und irgendwelchen Streben nicht vorhanden ist, ist aus der FR-PS 1 069 997 bekannt geworden.
  • Der Rahmen dieses Fahrrades ist Jedoch mit dem Rahmen bekannter Fahrräder nicht zu vergleichen; es handelt sich hier um eine sehr spezielle Bauweise mit einer sehr speziellen Rahmenkonstruktion.
  • Aus dem DE-GM 78 12 673 ist ein Fahrrad bekannt geworden, bei dem ein Zahnriementrieb verwendet wird. Bei dieser Konstruktion wird aber, wie bei den geschilderten herkömmlichen bekannten Konstrutionen, der obere Trum des Zahnriemens quer Uber die Unterstrebe geführt, so daß ein Austausch des Endlosriemens ohne dessen Auftrennung und ohne schwierige und kaum belastbare besondere Verbindungsmittel für den neu aufgelegten Endlosriemen nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Einspurfahrzeug der eingangs angegebenen Art in handelsüblicher Bauweise, die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für den Hinterbau anzugeben, bei dem eine Demontage des endlosen Antriebselements des Umschlingungsgetriebes, beispielsweise der Kette oder des Riemens, ohne Öffnung des Antriebselements selbst erfolgen kann. Insbesondere soll ein Fahrrad der eingangs genannten Art geschaffen werden bei dem ein Endlosriemen Verwendung finden kann9 der ohne ihn zu zerstören leicht montiert bzw. demontiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelo$t daß wenigstens die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes gelegene Oberstrebe oder Unterstrebe in dem Bereich, an dem Ober- und Unterstrebe miteinander verbunden sind so geformt ist, daß der obere Trum des Antriebselements die Fläche, die von Oberstrebe und Unterstrebe auf der Seite des Hinterrades, auf der sich das Umschlingungsgetriebe befindet, begrenzt ist, nicht durchdringt0 Dadurch wird erreicht, daß weder Oberstrebe noch Unterstrebe das Endm losantriebselement in dem geschlossenen Bereich des Hinterbaus durchqueren und das Endlosantriebselement nach dem Lösen der Hinterradachse ohne Jede Auftrennung vom Ab- und vom Antriebsrad abgenommen und wieder aufgelegt werden kann.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung kann nun dahin gehen, daß die Unterstrebe gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 2 ausgebildet ist, wobei anstatt einer derartigen Ausbildung auch ein nach den Merkmalen des Anspruchs 3 an der Unterstrebe angebrachter Anschlußsteg die gleichen Aufgaben erfüllt. In Jedem Falle verbleibt die Unterstrebe immer außerhalb der Fläche, die durch das geschlossene Antriebselement gebildet bzw.
  • umschlossen ist, so daß die Demontage oder die Montage des Antriebselements ohne sein Auftrennen erfolgen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem Anspruch 5 hervor, wonach die entsprechende Oberstrebe oder die entsprechende Unterstrebe so ausgebildet ist, daß sie in Jedem Falle zwischen dem Hinterrad und dem oberen Trum des Antriebaelements verläuft.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, die Oberstrebe auf der Seite des Umschlingungsgetriebes entsprechend deh kennzeichnenden Merkmalen der AnsprUche 8 und 9 auszubilden. Die Demontage des Antriebselements erfordert dann lediglich die Lösung der Verstärkungslasche ohne ein Auftrennen des Antriebselements.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß allen Lösungsvarianten ermöglicht eine einfache Montage und Demontage des Antriebselements des Umschlingungsgetriebes, so daß bei Verwendung einer Antriebskette dieselbe nicht geöffnet und bei Verwendung eines Endlosriemens, beispielsweise eines Zahnriemens, dieser nicht aufgetrennt zu werden braucht. Daher ist mit der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise eine Lösung angegeben worden, bei der derartige Endlosantriebe, wie z.B. Riementriebe oder Zahnriementriebe, ohne weiteres an Fahrrädern von im UbrS gen handelsüblicher Konstruktion verwendet werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und werden an mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert und beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind, Die Zeichnung ist weitestgehend schematisch gehalten und zeigt nur dieJenigen Teile eines pedalgetriebenen Fahrrad die zur Erltiuterung notwendig sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrrads im Bereich des Hinterbaus, Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV Fig. 5 eine Teilansicht lich Fig, 2 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Fig. 6 eine Schnittansicht einer Variante der Ausge staltung gemäß der Fig. 3 und 4, in einer der Schnitt ansicht gemäß Fig. 4 entsprechenden Ansicht.
  • Von dem erfindungsgemäßen ausgebildeten Fahrrad ist der Hauptrahmen 10 teilweise zu sehen Man erkennt dabei die obere, horizontale Querstange 12, das hier anschließende, schräg zur Vertikalen verlaufende hintere Sitzrohr 14, das mit der Querstange 12 fest verbunden ist und zur Führung des nicht weiter dargestellten Sattels dient, und die die beiden Stangen 12 und 14 mit der nicht dargestellten Lenkerlagerung zu dem bekannten etwa trapezförmigen Hauptrahmen 10 ergänzende untere Rahmenstange 16. An der Ver- bindung von Sitzrohr und unterer Rahmenstange, also im Knotenpunkt dieser beiden, befindet sich ein nicht weiter dargestelltes Lager, an dem das Antriebsrad oder die Antriebsscheibe 18 eines Umschlingungsgetriebes 20 gelagert ist. Mit der Antriebsscheibe 18 sind Pedale 22 in an sich bekannter Weise verbunden, dergestalt, daß die Antriebsscheibe 18 mittels Fußkraft in Drehung versetzt werden kann.
  • Am Sitzrohr 14 und dort insbesondere im Bereich zwischen den Knotenpunkten der Stangen 12 und 14 bzw. 14 und 16 sind beidseitig des Hinterrads 36 Jeweils eine Oberstrebe und eine Unterstrebe derart angeschlossen, daß Jeweils die Oberstrebe mit der Unterstrebe und dem Sitzrohr 14 ein Dreieck bildet, wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird. Die Oberstrebe verläuft unter einem Winkel zur Vertikalen und die Unterstrebe verläuft unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt oder annähernd horizontal.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 besteht dieser Hinterbau aus den beidseitigen Oberstreben 28 und 30 und Unterstreben 32 und 34, die z.B. Jeweils gabelförmig ausgebildet sein können.
  • Das Hinterrad 36 befindet sich zwischen den beiden Oberstreben 28, 30 und den beiden Unterstreben 32, 34 und die Achse 38 des Hinterrads 36 ist, eine schlitzförmige Ausnehmung 40 durchdringend, zwischen den beiden Oberstreben 28 und 30 drehbar gelagert. Dabei befindet sich die Nabe 41 des Hinterrades, die auch ein Getriebe enthalten kann, zusammen mit dem Abtriebsrad 42 ebenfalls zwischen den Oberstreben 28 und 30.
  • Erfindungsgemäß sind die Unterstreben 32 und 34 mit einem nach außen abgekröpften Ende 44 und 46 versehen, so daß der größte Bereich der Unterstreben 32 und 34 annähernd parallel zu der Symmetrieachse S-S des Hinterrads bzw.
  • des Fahrrads verläuft und erst im Bereich des Abtriebsrads 42 oberhalb des Abtriebsrads nach außen abgebogen und an die Jeweilige Oberstrebe angeschlossen ist. Aufgrund dieser Formgebung verläuft die in Bereich des Umschlingungsgetriebes 20 befindliche Unterstrebe 34 auf der Innenseite des Umschlingungsgetriebes bZwo der obere Trum 48 des Umschlingungsgetriebes in jedem Falle außerhalb der von Ober- und Unterstrebe begrenzten, , hier gekrümmten Fläche. Dies ist sehr deutlich in der Fig. 1 zu erkennen, wo der obere Trum des Getriebeelementes 50 vor der Unterstrebe 34 verläuft Der Vorteil dieser Anordnung besteht im wesentlichen darinJ daß eine Demontage des Antriebselementes 50 ohne dessen Auftrennung erfolgen kanne indem das Hinterrad 36 mit seiner Achse 38 aus der schlitzförmigen Ausnehmung 40 herausgezogen werden kann, wodurch das Element 50 von der Antriebsscheibe 18 und der Abtriebsscheibe 42 abhebbar wird, ohne daß die Unterstrebe 34 einer Demontage im Wege ist. Mit anderen Worten: das Antriebselement 50 durch greift erfindungsgemäß nicht die hier gekrümmte Fläche die durch die Oberstrebe 30 die Unterstrebe 34 und das Sitzrohr 14 gebildet ist, sondern befindet sich außerhalb dieser Fläche, so daß die Demontage des Elements 50 von dem Fahrrad ohne sein Auftreten möglich ist. Damit wird es bei einer handelsüblichen Fahrradkonstruktion möglich, einen Endlosriementrieb, beispielsweise einen Zahnradriementrieb, zu verwenden und diesen Je nach Bedarf ohne Schwierigkeiten zu montieren oder zu demontieren.
  • Die abgebogenen oder nach außen gekröpften Enden 44 und 46 der Unterstreben 32 und 34 können auch abgeknickt oder abgewinkelt ausgebildet seine wesentlich ist daß wenigstens die eine, dem Umschlingungsgetriebe benachbarte Unterstrebe immer innen oder radseitig von dem Element 50 verläuft und die durch das Element 50 gebildete Ebene nicht durchdringt.
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Teilansicht eine mit entsprechenden Vorteilen einsetzbare Ausführungsform der rfindung. Dabei ist wenigstens die auf der Seite des Antriebselements 50 mit seinem oberen Trum 48 gelegene Unterstrebe 60a erst nach der Anschlußstelle der zugehörigen Oberstrebe 68a nach außen zur Hinterradlagerung gekröpft, so daß auch hierdurch der obere Trum 48 des Antriebselements außerhalb der von Unter- und Oberstrebe gebildeten Fläche verläuft.
  • Die Ausgestaltung gemäß den Fig. 3, 4 und 6 ähneln der Ausgestaltung gemäß Fig. 1. Der Unterschied bei der Ausgestaltung gemäß der Fig. 3 besteht darin, daß die schlitzartige Ausnehmung 40 jeweils an den Unterstreben 60 und 61 angeformt bzw. angebracht ist und daß gemäß Fig. 3 und 4 die Oberstreben 68 und 70 sinnentsprechend zur Ausgestaltung nach Fig. 2 an ihrem zu der Unterstrebe hinweisenden Enden 64 bzw. 66 nach außen abgebogen sind, so daß die Oberstreben 68 bzw. 70 radseitig vor oder hinter dem Antriebselement 50 verlaufen. Auch hier durchdringt das Antriebselement mit seinem oberen Trum die durch die Oberstrebe 68, die Unterstrebe 60 und das Sitzrohr 14 gebildete gekrummte Fläche nicht, so daß die Demontage des Antriebselements 50 einfach durch Abheben von dem Antriebsrad 18 und dem Abtriebsrad 42 erfolgen kann.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Variante einer Oberstrebe, hier der antriebsseitigen Oberstrebe 68, die in sinnentsprechender Ausgestaltung auch bei der Ausführung gemäß Fig. 1 vorgesehen werden kann. Die in der Fig. 6 rechts dargestellte Oberstrebe 68 verläuft hier nun nicht, wie in Fig. 4 dargestellt, im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse S-S des Fahrrades und isi.erst an ihrem Ende bei 64 nach außen ausgewogen, sondern besitzt eine annähernd U-förmie Auswölbung 75, die eine Umgehung des oberen Trums 48 des Antriebselements 50 nach innen, also hin zum Rad 36, , darstellt. Damit diese Auswölbung 75 nicht eine Schwächung der Oberstrebe 68 bewirkt, ist zur Versteifung ein obere brückungsglied in Form einer Verstärkungslasche 72 z0BO mittels Schraubverbindungen 74, an der Oberstrebe 68 lösbar befestigt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, bei einem handelsüblich aufgebauten Fahrrad einen Endlosriementrieb zu verwenden, beispielsweise einen Keil-, Zahn- oder Rundschnurriementrieb. Ein derartiger Rundschnurriementrieb bedingt dann auch entsprechend ausgestaltete Ab- und Antriebsräder zur Führung des Elements.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das vordere Antriebsrad 18 und das Abtriebsrad 42 so auszubilden, daß damit ein stufenlos verstellbares bzw. regelbares Übersetzungsgetriebe für das Fahrrad erzielt werden kann, z. B. mitten eines Keilriemens. Die Verwendung der verschiedenen Riemenarten erfordert lediglich eine geeignete Ausgestaltung des Antriebs- bzw. Abtriebsrades.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE ; Einspurfahrzeug, insbesondere Fahrrad, mit einem Hauptrahmen, an dem zur Bildung eines Hinterbaus zur Auflagerung des Hinterrads auf jeder Seite des Hinterrads eine annähernd horizontal verlaufende Unterstrebe und eine mit der Unterstrebe verbundene Oberstrebe angeschlossen sind, die an ihren zur Hinterradachse weisenden Enden miteinander verbunden sind, wobei das Hinterrad im Bereich der Verbindungsstellen am Hinterbau drehbar aufgelagert ist, und mit einem Umschlingungsgetriebe, das ein mit dem Hinterrad kuppelbares Abtriebsrad und ein antreibbares Antriebsrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auf der Seite des Umschlingungsgetriebes gelegene Oberstrebe (28,30;68,70) oder Unterstrebe (32,34) in dem Bereich an dem Ober- und Unterstrebe miteinander verbunden sind, so geformt ist, daß der obere Trum (48) des Antriebselements (50) die Fläche, die von Oberstrebe und Unterstrebe auf der Seite des Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, begrenzt ist, nicht durchdringt.
  2. 2. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auf der Seite des Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordnete Unterstrebe (34) ein nach außen abgebogenes Ende (46) aufweist, über dem Abtriebsrad an der Oberstrebe (30) angeschlossen ist und dabei außerhalb der durch das Antriebselement (50) eingeschlossenen Fläche verbleibt.
  3. 3. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der auf der Seite des Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordneten Oberstrebe (30) ein zum Hinterrad hin wie sender Anschlußsteg befestigt ist, an dem die zugehörige Unterstrebe (349 angebracht istO
  4. 4. Einspurfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg an der Oberstrebe (30) angeformt ist.
  5. 5. Einspurfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auf der Seite des hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, angeordnete Oberstrebe (68, 70) oder Unterstrebe (60a) ein nach außen abgebogenes Ende (64) aufweist, das an die zugehörige Unterstrebe (60, 61) oder Oberstrebe (68a) derart angeschlossen ist, daß der obere Trum (48) des Antriebselemente (50) die Begrenzungsfläche von Unter-und Oberstrebe dieser Seite nicht durchdringt0
  6. 6. Einspurfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterstrebe (60), die auf der Seite des Hinterrades (36) angeordnet ist, auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, ein zum Hinterrad hinweisender Anschlußsteg angebracht ist, an dem die zugehörige Oberstrebe (68) angeschlossen ist
  7. 7. Einspurfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg an der zugehörigen Unterstrebe (60) angeformt ist.
  8. 8. Einspurfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstrebe (68)9 die auf der Seite des Hinterrades (36), auf der sich das Umschlingungsgetriebe (20) befindet, eine nach innen gerichtete Ausbiegung Aus aus weist, die den oberen Trum (48) des Antriebselementes (50) innen umgehto
  9. 9. Einspurfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (70) mittels einer lösbaren Verstgrkungslasche (72) überbrückt ist, dergestalt, daß sich der obere Trum (48) zwischen der Ausbiegung (70) und der Verstärkungslasche (72) befindet.
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