DE2133521A1 - Kraftgetriebenes Fahrzeug, insbeson dere Motorrad - Google Patents
Kraftgetriebenes Fahrzeug, insbeson dere MotorradInfo
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Description
PATINTANWXLTE DR. ING. KARL BOIHMERT · DIPL-ING. ALBIRT BOIHMIRT
28 BREMEN ■ FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) «444038 2133521
■ankkontoi Bramtr lank, !raman, Kto. 1001449
Mein Zeichen: N 2Λ
28 Bremen, den 5· Juli
NORTON VILLIESS LIfIITED, Wolverhampton (Grafschaft
Stafford) England
Sie Erfindung betrifft kraftgetriebene Fahrzeuge, deren Antriebskraft über ein endloses achlaufonförmigee Elenent, insbesondere eine Kette, übertragen wird
und ist für Motorräder \mä andere lenkbare zweirädrige, kraftgetriebene Fahrseuge, sowie für sich im
Schnee bewegende Saupenfahrseuge( Snowmobile) verwendbar..
Ee wurde gefunden, daß die Fahreigenschaften von Hochleistungsrenzaotorr&iern dadurch erheblich verbessert werden können, daß nan die Halterungen für
das Antriebsaggregat so ausbildet, daß relativ bum
Fahrzeugrahmen erfolgende Bewegungen des Aggregats, die parallel tür Achs· des angetriebenen Rade gerichtet sind, zwangsläufig bet^renzt werden.
28
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ten zwischen Antriebsaggregat und Hahnen sehr erhebliche Kräfte auf. Während lotrecht zur Radachse erfolgende Relativbewegungen zwischen Aggregat und Hahnen hingenommen werden können, hat sich gezeigt,
daß bei Fahrzeugen mit schwenkbar am Antriebsaggregat befestigten Hinterrad parallel zur Radachse gerichtete Relativbewegungen zwischen Aggregat und
Rahmen in engen Grenzen gehalten werden müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, in Fahrzeugen mit Antrieb durch eine
Kette oder ein anderes endloses flexibles Übertragungselement das Antriebsaggregat im Rahmen so anzuordnen; daß Kräfte, die eine parallel zur Radachse
gerichtete Bewegung des Aggregats hervorzurufen suchen, sicher unter Kontrolle gehalten werden.
Ferner soll in einem Motorrad das Antriebsaggregat, der Rahmen und die das Aggregat am Rahmen festlegenden Halterungen so kombiniert werden, daß diese Teile die im Rennbetxieb auftretenden außerordentlich
großen Kräfte aufnehmen können, wodurch die Geschwindigkeit von Rennmotorrädern beim Durchfahren
kurvenreicher Strecken erheblich erhöht wird.
Zur Losung dieser Aufgabe wird erfindungsgsmäß
vorgeschlagen, «in Fahrzeug mit einem am Rahmen beweglich angeordneten, normalerweise in einer mittleren Stellung befindlichen Antriebsaggregat und einem
mittel« einer schwenkbaren Gabel am Aggregat befestigten, über tin «odioses bandförmige« Antriebeelement
angetriebenen Rad 00 auszubilden, daß. «wischen Antriebsaggregat und Rahmsn drei Halterungen an den Eckpunkt·« ein·« Dreiecks befestigt sind, dl« in einer
lotrecht zur Achse de« angetriebenen Rad« verlau-
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fenden Ebene liegen; daß jede Halterung einen an einen Teil des Aggregate oder am Bahnen befestigten
starren ersten Bauteil und einen am Rahmen oder am Aggregat befestigten starren zweiten Bauteil aufweist;
daß jeder dieser Bauteile zwei entgegengesetzt gerichtete, stirnseitige Lagerflächen hat, die einander
paarweise zugeordnet sind, wobei in jedem Paar eine Lagerfläche des einen Bauteile einer Lagerfläche
des anderen Bauteils gegenüberliegt und zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen jedes Paars ein
Axialdruck aufnehmender Heil aus Lagermaterial angeordnet ist; und daß in mindestens zwei der Halterungen zwischen den Bauteilen eine aus elastischem
Material bestehende Hasse vorgesehen ist.
Aueführungsformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Motorrads, das eine erete Ausführung»for«
der Erfindung darstellt;
Tig. 2 einen Querschnitt durch eine erste Bauweise einer Aggregathalterung für das in
Fig. 1 gezeigte Motorrad;
Fig. 3 eine Schnittanaicht einer zweiten Bauweise einer Aggregathalterung für das in
Fig. 1 gezeigte Motorrad;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine dritte Bauweise einer Aggregathalterung für das in
Fig. 1 gezeigte Motorrad;
Fig. 5 eine 8chnittaneicht einer vierten Bauweise einer Aggregathalterung für das in
Fig. 1 gezeigte Motorrad, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Motorrads, das eine zweite Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Bei du in SIg. 1 gezeigten Motorrad weist der Rahmen 10 keine gebogenen Bohre auf, die bisher üblicherweise zur Abstützung des Motors verwendet werden« Der Motor wird vielmehr 'allein von einem
starren,, dreickformigen Hahnen abgestützt, da sich
gezeigt hat, daß gebogene Rohre sich bei extremen
Belftsinmgefi abbiegen, was eich ungünstig auf die
fahreig®ne@haften auswirkt und zwar insbesondere dann,
wenn die schwenkbare Ahstützgabel für das Hinterrad am Antriebsaggregat angelenkt ist. Das Antriebeaggregat kann sich dann um eine senkrechte Achse verwinden
' und dabei nach ein Verwinden des angetriebenen Rads
um diese Achse zulassen, was das Lenken des Fahrleugs beeinträchtigt. Vie noch im einzelnen beschrieben werden wird, ist das Antriebsaggregat
gemäß der Erfindung direkt am starren Teil des Rahmens befestigt und wird ohne Verwendung gebogener
Rohre in seiner Stellung gehalten.
Der in Hg. 1 gazeigte Rahmen weist einen rückgratartigen Hauptteil 11 auf, an dessen vorderem Ende
eine die Lenk^&bel 13 für das Vorderrad 14- schwenkbar abstützende Halterung 12 angeordnet ist. Etwa in der
Z&ngsfflitte des Rahmenteils 11 sind zwei gerade Rohre 15 vorgesehen, deren obere Enden mittels abgebogener Abschnitte 15 und versteifender Zwickeln 1? am
Teil 11 starr befestigt sind. Die bis zu den Zwiokeln 1? geradlinig verlaufenden Rohre 16 sind also starr
mit dem Hatiptteil 11 verbunden und können sich relativ zu diesem nicht bewegen.
Am hinteren... Ende desjKauptteils ist ein zweites Paar
von EotoeÄ |e. Törgesehfö, öl· la. der für. eines der .
Rohrs g««®li$en Weis* m ihren oberen Enden mittels
1 ©SÜ4/ 1 2 1 1
Zwickeln 19 *** Hauptteil starr befestigt «tnd, Die
Rohre 15 und 18 sind jeweils bei 20 miteinander verbunden. Vie ersichtlich, bilden der Hauptteil 11
und die Bohre 15 und 18 einen starren dreieckfö'rmigen Bauteil, an dem das Antriebsaggregat befestigt ist. £8 besteht daher keine Gefahr, daß
sich dieser dreieckförmige Bauteil bei extrem hoher
Beanspruchung verbiegt.
Das als Ganzes mit 21 bezeichnete Antriebsaggregat
besteht bei dieser Ausfünrungsform aus einem mit
dem Getriebegehäuse einstückigen Hotor, an dessen Zylinderblock 22 ein Vergaser 23 und ein Auspuffrohr 24- befestigt sind. Das Hinterrad 25 ist um seine Achse 26 drehbar in einer bei 28 schwenkbar am
Aggregat 21 angelenkten Gabel 27 gelagert. Das Rad 25 wird vpn einer Kette 29 angetrieben, die auch
durch ein. anderes endloses Antriebselement, wie einen
innenverzahnten Riemen, ersetzt werden kann. Zwischen ' Gabel 27 und Rahmen 10 ist eine üblicher Federanordnung 50 vorgesehen.
Das Antriebsaggregat ist am Rahmen mittels drei Hai- '
terungen 31« 32, und 33 befestigt. Diese Halterungen
sind an den Scheitelpunkten des Dreiecks in einer zur Drehachse 26 des angetriebenen Rads 25 lotrechten
Ebene angeordnet. Die Halterung 33 1st mit dem Antriebsaggregat durch ein starres Verbindungselement
3^- verbunden, dessen unteres Ende am Aggregat
starr befestigt ist. Durch Verwendung eines jolchea Verbindungselemente können beide Halterungen 31 und 33
mit dem Hauptteil 11 des Rahmens verbunden werden, während die andere Halterung 32 nahe der Verbin- ι
dungas belle 20 mit dem Rahmen verbunden ist. Jede '
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der drei Halterungen ist also relativ zu den beiden anderen starr an dem starren Rahmen angebracht.
Nachfolgend wird der Aufbau der Halterungen 31, 32 und 33 näher beschrieben.
Fig· 2 neigt die Halterung 31, die einen rohrförmigen
Bauteil 35 mit einer Lagerhülse 36 aufweist, welche letztere durch Schweißung mit Platten 37 verfc
bunden ist, die ihrerseits am Hauptteil des Rahmens angeschweißt sind. Die Lagerhülse 35 ist an ihren
beiden Enden mit Axialdruckplatten 38 mit nach außen gerichteten stirnseitigen Lagerflächen 39 versehen.
Ein - am Zylinderblock 22 befestigtes. Verbindungselement
besteht aus zwei Platten 40, die an einer Welle 41 befestigt sind. Auf der Welle 41 sind Axialdruckplatten
42 mit nach innen gerichteten Lagerflächen
43 angeordnet. Zwischen den Lagerflächen 39 und 43
sind aua Ljtgtrmaterlal bestehende Scheiben 44 eingesetzt·
An den Enden des rohrförmigen Bauteils sind Dichtungen 45 vorgesehen.
ι Zwischen der Welle 41 und der Lagerhülse 36 sind
Ringscheiben 46 aus elastischem Material vorgesehen, die haftend mit inneren und äußeren Buchsen aus
Metall verbunden sind, die an der Welle 41 und an der Lagerhülee 36 anliegen. Zwei weitere Ringscheiben
47 aus elastischem Material, deren Durchmesser kleiner als der der Scheiben 46 ist, sind ebenfalls
auf der Welle 41 angeordnet, deren Achse parallel zur Drehachse 26 des angetriebenen Rads 25 verläuft.
Die Halterung 33 (Fig. 3) ist ähnlich der Halterung
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31 ausgebildet, ist aber kürzer als diese und weist
keine elastischen Ringscheiben nach Art der Scheiben 44 und 47 auf. Die Halterung 33 weist ebenfalls
Platten 48 auf, die am Rahmenhauptteil 11 und an einer einen Teil eines rohrförmigen Bauteile 50 bildenden Lagerhülse 49 angeschweißt sind. Der rohrförmige Bauteil 50 weist mit nach außen gerichteten
Lagerflächen 52 versehene Axialdruckplatten 51 Auf.
Das Verbindungselement 34 besteht aus zwei Anaätzen 53, zwischen denen sich eine Welle 54 erstreckt.
Die an ihren Enden mit Kuttern 55 versehene Welle trägt Axialdruckplatten 56 mit nach innen gerichteten Lagerflachen 57· Zwischen den Lagerflächen 52
und 57 sind Scheiben 58 aus Lagermaterial angeordnet. Die Enden der Halterung sind duroh Dichtungen 99 abgedichtet.
Die zwischen den Rohren 15 und 18 an der Verbindungsstelle 20 angeordnete Halterung 52 entspricht
in jeder Beziehung der Halterung 31·
Lotrecht zur Drehachse 26 gerichtete Bewegungen des Antriebsaggregats relativ zum Rahmen werden durch Zusammendrückender elastischen Ringscheiben 46 der Halterungen 31 und 52 und, bei extremen Durchbiegungen,
durch Zusammendrücken der Ringscheiben 47 aufgenommen. Parallel zur Drehachse 26 gerichtete Bewegungen des Aggregats werden durch das zwischen den
Lagerf lachen 39 und 43 der Halterungen1 31 und 52 bzw.
den Lagerflächen 52 und 57 der Halterttng 33 einerseits und den Scheiben 44 bzw. den Scheiben 58 andererseits vorhandene Spiel beeifluBt. Die letztere
Bewegung des Aggregats relativ zum Rahmen wird also dadurch begrenzt, daß die lagerflachen an den Scheiben zur Anlage gelangen. Diese positive Begrenzung
einer parallel zur Raddrehachse gerichteten Bewegung des Antriebsaagregats legt die Stellung des
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aggregate in dieser Hinsicht eindeutig fest. Die Amplitude der auf diese Veise begrenzten Bewegung
des Aggregats parallel but Drehachse ist daher um
ein 71«:fachen kleiner als die Amplitude von senkrecht
isw Ach@e möglichen Bewegungen, die durch das
Zusammtssfirleken der elastischen Ringscheiben 46 und
47 bestimmt tftrfl·Das Antriebsaggregat kann also
senkrecht wm* Drehachse 26 mit verhältnismäßig
großer ©eeehnisadigkeit schwingen, was aber auf die
Fahreigsaachaften. des Motorrads wenig Einfluß hat,
während Sie Amplituden von parallel zur Achse 26 gerichteten Bewegungen, die das Fahrverhalten des
Motorrads aufgrund der schwenkbaren Verbindung des
angetriebenen Bads 25 «dt dem Aggregat 21 ungünstig
beeinflussen, irarhältniesIEig klein sind.
Bei einer abgewandelten Aueftihrungsform kann die Hai·
33 ähnlich der Halterung 31 aber kürser als
«osgebildet sei::- j w@Ü zwischen Welle ^f und
50 elastische Ringscheiben nach Art der
Scheiben 46 vorgesehen sind.
t Figüap 4 seigt eine teilweise abgewandelte Ausführungeform
der Halterung J1. Bei dieser abgewandelten Salterusg besteht der rohrförmige Bauteil 60 aus
einer Lagerliülee 61, an deren Enden Axialdruckplatten . 62 mit nach außen gerichteten Lagerflachen 63 befestigt; sind. Eine durch den Bauteil hindurchgefühte
'Welle 64 trägt Axialdruckplatten 65 mit nach innen
Meisenden Lagerflachen 66. Die Welle ist mittels
Platten 6? am Rahmen oder aa Antriebsaggregat be·» festigt j währeM uie Miso 61 durch nicht
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gezeigte Platten am Antriebsaggregat cder am Rahmen befestigt ist. Die Welle 64 trägt elastische
Scheiben nach Art der in Fig. 2 gezeigten Scheiben 46. Zwischen ,jedem Paar von Lagerflächen 6$ und 66
ist ein Block 69 aus elastischem Polygurethan eingefügt. Der Block 69 ist dabei »wischen den Flächen
6$ und 66 εο ausammergepreßt, <3a8 er lotrecht au
diesen Flächen im wesentlichen massiv ist, so daß er den rohrförmigen Bauteil 60 und die Welle 64
parallel zur Längsachse dieser Welle und auch parallel zur Drehachse 26 des Hinterrads 25 relativ zueinander
festlegen kann. Der Block 69 ist mit einer Anzahl von radial gerichteten Löchern 70 versehen.
Bekanntlich wird bei starkem Zusammendrücken von elastischem Material in einer Richtung die Widerstandsfähigkeit
des Materials gegen lotrecht au dieser Richtung wirkende Scherbeanspruchungen verringert.
Die Blöcke 69 haben daher die Fähigkeit die Längsbewegung der Welle 64 relativ zur Hülse 61 in
sehr engen Grenzen zu halten, während sie andererseits eine radiale Relativbewegung der Wolle 64 innerhalb
der Hülse 61 zulassen. Diese Anordnung arbeitet also im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Halterung
31.
Die Halterungen 31 und 32 können durch die anhand
der Fig. 4 beschriebenen, abgewandelten Halterungen ersetzt werden. Dabei kann die Halterung 33 in ähn-I
icher Weise wie die Halterungen 31 und 32 oder die anhand der Piß. 3 beschriebenen Halterung ausgebil-
-l»t sein, woboi aber Blöcke aus elastischem Material
nach der 4r-fc tier Blöcke 69 die -uIuLban 58 ersetzen.
Pig. 5 ac? I fcti »ine Abwandlung .Ißt* i.ii;i.t,erung 33. Der
Bahmenhauptteil 11 weist ein Verbindungselement 71
ait parallelen Stirnflächen 72 auf· Am oberen Ende
eines des Verbindungselement y\ ähnlichen Elemente
73 sind mittels Schrauben Platten 74 befestigt, die
©it Auflagen 75 aus Polyamid oder ähnlichem Material
▼ersehen sind. Die Stirnflächen 76 dieser Auflagen
▼erlaufen parallel zu den Flächen ?2 in geringen
Abstand von diesen Flächen.
ist ersichtlich« daS die Halterung nach Fig. 3 die Bewegung des Antriebsaggregats parallel zur Achse
26 begrenst, ohne dabei lotrecht au dieser Achse
gerichtet« Bewegungen zur behindern.
Fig. 6 seigt ein dem in Fig. 1 gezeigten Motorrad
ähnliches Motorrad, bei dem aber anstelle des dreieckfureigen Rahmens 10 ein aus Blech bestehender Rahmen 77 verwendet 1st. Dieser Rahmen ist mit der vorderen Gabel 78 für das Vorderrad 79 versehen und trägt
auch das Antriebsaggregat 80, an dem das über eine Kette 85 angetriebene Hinterrad 82 mittels der Gabel
angelenkt ist. Das Antriebsaggregat 80 ist mittels drei Halterungen 84, 85, 86 am Rahman befestigt,
von denen die Halterungen 84 und 83 den in Fig. 2
gezeigten Halterungen entsprechen, während die Halterung 86 von der in Fig. 3 gezeigten Bauweise ist.
Von dar Halterung 86 erstreckt sich ein starr am
Antri 3baaggregat 80 befestigtes Verbindungselement
8?.
Dor . t.Kmoii \·.λ von kastenförmiger Bauweise und hat
einen »berat TsLl 88, Seitenplatte*! B<) und hint.'.* ·»
Plattet» rl·· -n\ä 91. Dsr Haiimen stel J.t daher eint· λρΙ;
■ μΊ3Β '· ' I ? I I
BAD ORIGINAL
Kastenräger dar, In den eich das Verbindungselement
87 hineinerstreckt und mit einem innerhalb dieses Trägers vorgesehenen Halter 92 verbunden ist» Aufgrund der kastentragerartigen Ausbildung des Rahmens
können die Halterungen 84, 85, 86 sich auch bei extremen Beanspruchungen nicht relativ sueinander bewegen, so daß selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten der Rennräder die Befestigungepunkte der Halterungen am Rahmen eich bei den dann auftretenden
Beanspruchungen nicht relativ sueinander bewegen können. Hierdurch werden die Fahreigenschaften
des Hotorrade verbessert.
Es werden also dadurch» daß an allen drei Halterungen parallel sur Achse 26 erfolgende Relativbewegungen von Antriebsaggregat und Rahmen swtngslaüfig
begrenst sind, sehr vorteilhafte Wirkungen trsielt, die noch in wesentlich verstärktem' HaBe auftreten,
wenn, was bevorzugt ist, die Halterungen an einem dreieckförmigen Rohrrahmen nach flg. 1 oder an einen kastenförmigen Blechrahmen nach flg. 6 angebracht
sind. Auch bei den extremen Belastungen, denen Rennmotorräder im Rennbetrieb ausgesetzt Bind, werden
dann Relativbewegttngtn der Halterungen untereinander verhindert.
Obwohl die Erfindung insbesondere in Verbindung mit
Motorrädern beschrieben ist, kann sie auch bei anderen lenkbaren sweirädrigen Fahreeugen Verwendung
finden, wobei das Halterungssyetem für den Motor
auch für in verschneitem Gelände eingesetzte Raupenfahrzeuge angewendet werden kann,bei Jenen das angetriebene Rad 25 als Antriebsrad für die Haupe di«nt.
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Claims (1)
- AlAnsprüchefahrzeug mit einem am Rahmen beweglich angeordne- -^_-^-i, normalerweise in einer mittleren 3tellung be-" findlichen Antriebsaggregat und einem mittels einer schwenkbaren Gabel am Aggregat befestigten, Über «in endloses bandförmiges Antriebselement angetriebenen Had, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsaggregat (21) und Rahmen (10) drei Halterungen (31* 32, 33) an den Eckpunkten eines Dreiecks befestigt sind, die in einer lotrecht zur Achse (26) des angetriebenen Had β (2p) verlaufenden Ebene liegen; daß jede Halterung einen an einen (Teil des Aggregate oder am Rahmen befestigten starren ersten Bauteil (55». 50» 60; 7^) und einen am Rahmen oder am Aggregat befestigten starren zweiten Bauteil (41, 42; 55, 56; 64, 65i 73) aufweist; daß Jeder dieser Bauteile zwei entgegengesetzt gerichtete stirnseitige Lagerflächen (39, 52, 63 bzw. 4-5, 57, 66, 76) hat, die einander paarweise zugeordnet sind, wobei in jedem Paar eine Lagerfläche des einen Bauteile einer lagerfläche des anderen Bauteils gegenüberliegt und zwischen den sich gegenüberliegenden Fliehen jedes Paars ein Axialdruck aufnehmender Teil (44; 58; 69» 75) aus Lagermaterial angeordnet ist; und daß in mindestens zwei der Halterungen (31, 53) zwi-281098 8 kl 121 14isehen den Bauteilen eine aus elastischem Haterial bestehende Masse vorgesehen ist.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei der Halterungen der erste Bauteil (35» 60) rohrförmig ausgebildet und an seinen Enden (38; 62) mit den entgegengesetzt gerichteten stirnseitigen Lagerflächen (39; 63) versehen ist, während der zweite Bauteil eine durch den rohrförmigen ersten Bauteil hindurchgehende Welle (41; 64) aufweist, an deien beiden Enden Platten (42; 65) mit entgegengesetzt angeordneten stirnseitigen legerflächen (43; 66) vorgesehen sind, wobei innerhalb des rohrförmigen ersten Bauteils die elastische Hasse in Form von Ringen (46, 47; 68) angeordnet iet.5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruok aufnehmenden Teile (44) mit Spiel zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen (39,43) jedes Paars von Lagerflächen angeordnet sind.4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Halterungen (31, 52, 33) von ähnlicher Bauart sind.5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruck aufnehmenden !Feile Blöcke (69) aus elastischem Material sind, die parallel zur Längsachse des rohrförmigen Bauteils zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen (65, 65) jedes Flächenpaare zusammengedrückt sind.6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,10 9 8 8 4/1211daß alle drei Saiterungen (31,32; 33) von ähnlicher Bauart sind.7· Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß In der dritten Halterung (33) der erste Bauteil (50) rohrförmig ausgebildet und an seinen Enden (51) mit den entgegengesetzt gerichteten stirnseitigen Lagerflächen (52) versehen ist, während der zweite Bauteil eine durch den ersten Bauteil hindurchgehende Welle (51O aufweist, an deren beiden Enden Platten (56) mit entgegengesetzt angeordneten stirnseitigen Lagerflächen (57) vorgesehen sind.8. Fahrzeug nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruck aufnehmenden Seile Blöcke (69) elastischem Material sind, die parallel zur Längsachse des rohrförmigen Bauteils zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen (52, 57) Jedes Flächenpaars zusammengedrückt sind,9· Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruck aufnehmenden Teile (58) mit Spiel zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen (52, 57) jedes Fläohenpaars angeordnet sind.10· Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bauteile (71« 73) der dritten Halterung (71» 73) U-föraig ausgebildet sind, wobei die Schenkel (72) des einen Bauteils parallel zu den Schenkeln des anderen Bauteils verlaufen und die zwischen das Lageraaterial (75) aufnehmenden Lagerflächen bilden.109884/121111. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen einen geraden rohrförmigen Hauptteil (11) mit vorderen und hinteren Enden aufweist, der mit von seinen beiden Seiten in der Hähe dieser Enden in Querrichtung vorstehenden ersten und zweiten starren Befestigungsansätzen (19 und 1?) versehen ist, daß an den ersten Ansätzen (19) ein ersten Paar von im wesentlichen parallelen, sich im wesentlichen nach unten erstreckenden Rohren (18) und an den zweiten Ansätzen (17) ein zweites Paar von im wesentlichen parallelen, nach unten und rückwärts geneigten Rohren (15) befestigt sind, wobei die an jeder Seite des Hauptteils (11) liegenden Rohre beider Paare nahe ihren unteren Enden miteinander verbunden sind; daß die Rohre (15» 18) zwischen den Befestigungsansätzen und ihren Verbindungsstellen (20) geradlinig verlaufen; und daß die einen Bauteile aller Halterungen am Rahmen befestigt sind, wobei von den mindestens zwei Halterungen der eine dieser einen Bauteile am Hauptteil (11) des Rahmens und der andere dieser einen Bauteile nahe den Verbindungsetellen (20) am Rahmen befestigt ist.12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bauteil der dritten Halterung (33) am Rahmenhauptteil (11) und der andere Bauteil dieser Halterung mit einem starr am Antriebsaggregat (21) befestigten Verbindungselement (3*0 verbunden ist.13« Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug einen starren aus Blech hergestellten Rahmen (77) hat; daß jede Halterung an einem ver-109884/1211eehiedenen Rahmenteil befestigt 1st; und daß alle dieier feaha^feteile duroh den Bahnen starr miteinander verbükeen sind.Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dai *4aG Bauteil einer der Halterungen mit einen starr fpt Antriebsaggregat befestigten Verbindungselement verbunden ist.10988U1211ORIGINAL INSPECTED
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