DE700154C - Tastenwerk fuer Springschreibsender - Google Patents

Tastenwerk fuer Springschreibsender

Info

Publication number
DE700154C
DE700154C DE1938S0131890 DES0131890D DE700154C DE 700154 C DE700154 C DE 700154C DE 1938S0131890 DE1938S0131890 DE 1938S0131890 DE S0131890 D DES0131890 D DE S0131890D DE 700154 C DE700154 C DE 700154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
locking
lever
controlled
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938S0131890
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dressler
Dipl-Ing Herbert Wuesteney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1938S0131890 priority Critical patent/DE700154C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700154C publication Critical patent/DE700154C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/06Contact operating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Tastenwerk für Springschreibsender Es sind Drucktelegraphengeräte bekannt, bei denen für, zwei Zeichen verschiedener Typengruppen (Buchstaben und Zahlen) die gleiche Impulskombination benutzt wird. Dabei dient ein sogenanntes Typengruppenwechselzeichen dazu, den Empfänger auf die gewünschte Typengruppe einzustellen. Diese Typengruppenwechselzeichen für die Umschaltung des Empfängers auf die Ziffern-und Zeichengruppe oder die Buchstabengruppe bestehen in einer Impulskombination und werden durch das Drücken sogenannter Typengruppenwechseltasten ausgesendet. Um Fehlzeichen zu vermeiden, benutzt man eine Tastensperre, die bei Betätigung einer Wechseltaste die Tasten der Typengruppe sperrt, auf die der Sender nicht eingestellt ist.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen wird die Verschiebung der Sperrschiene durch die Tastenhebel selbst vorgenommen, die an einer Schräge der Schiene angreifen.
  • Je nach der Justierung des Tastenwerks können sich bei der bekannten Einrichtung Fehler ergeben. Das Tastenwerk kann so justiert sein, daß beim Niederdrücken der Taste zwar eine Verschiebung der Sperrschiene bis in die Sperrstellung erfolgt, jedoch die Auslöseschiene nicht so weit verschoben wird, daß auch der Sender ausgelöst wird. Es ist dann die Sperrschiene verschoben, aber das Wechselzeichen nicht ausgesendet. Der Sender arbeitet in der neuen Typengruppe, der Empfänger aber noch in der alten. Ist das Tastenwerk so justiert, daß zwar der Sender ausgelöst wird, die Sperrschiene aber nicht vollständig in ihre Sperrlage verschoben wird,- so wird der ferne Empfänger auf die neue Typengruppe eingestellt. Am Sender können aber noch Tasten der alten Typengruppe angeschlagen werden. Der zuletzt erwähnte Fehler kann sich besonders dann ergeben, wenn die Umschalttaste nicht vollständig niedergedrückt wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß .die Sperrung der Tasten der jeweils nicht benutzten Typengruppe nach dem Drücken der Umschaltetaste und Anlassen der Sendewelle ganz oder teilweise durch die Drehbewegung der Sendeweile gesteuert wird.
    Dadurch wird erreicht, daß die Verschie-
    bung der Wechselsperrschiene zwangsläufig
    vcn cier Aussendung der Wechselkombination
    abhün -t. Bei jedem \ iederdrücken der Taste.
    ,lein eine Auslösitn@@ des Senders folgt, erfolgt
    -ucli eine Verschiebung der Wechselsperr-
    schi#Ine, weil die Sendewelle erst beginnen
    kann, ;ich zu drehen, wenn auch die Aus-
    lösun -- cles Senders erfolgt ist.
    Die Steuerung von Sperrschienen durch die
    Sei,dewelle oder Sendewählschienen im Tele-
    grafensender ist an sich nicht neu. Bei den
    "ekannten E inrichtungen handelt es sich
    jeloch darum, mit Hilfe einer Sperrschiene
    :i,#n Sendenden abhängig von der Drehzahl
    der Sendeu-alze der. Takt für das Anschlagen
    der Tasten vorzuschreiben. Diese bekannten
    voll der Sendewelle gesteuerten Sperrschienen
    sperren daher alle Tasten, sobald der Seil-
    dende schneller tastet, als es der Drehzahl der
    Sendewelle entspricht. Die obenerwähnten
    Fehler bei Verschiebung der Wechselsperr-
    srhiene tind Aussendung der Wechselkombi-
    nation können auch bei diesen bekannten
    Tastensperren eintreten.
    Zweckmäßig erfolgt die Sperrung der Tasten
    auch bei dieser Anordnung durch eine Sperr-
    schiene, die von einer auf der Sendeachse all-
    gebrachten \ockenscheibe gesteuert wird.
    Man kann durch den Sender die ganze Ver-
    scliiebung der Sperrschiene steuern, man kann
    aller auch den Beginn der Sperrschienenbewc-
    ung wie bisher durch die Tastenhebel steuern
    lassen und durch die Sendewelle mir die
    Sperrschiene in ihre Endlage schieben.
    Zur Vermeidung von Fehlern, die siel, dar-
    aus ergeben, daß die Typengruppen zwischen
    Sender und Eilipiänger bei Geräten mit ver-
    einigtem Sender und Empfänger nicht über-
    einstimmen, ist es bekannt, die Sperrschienen
    vom Empfänger aus zu steuern. Diese @-Iaß-
    nahme läl-.#t sich ,gleichzeitig finit der Steuerung
    vorn Sender aus durchführen. Die Steuerung
    vorn Empfänger aus wir;, in bekannter Weise
    so durchgeführt, daß am Schluß der Sendung
    durch den Empfänger alle Tasten außer cien
    Typen gruppenwechseltasten gesperrt werden,
    wenn sich der Empfänger in einer anderen
    Typengruppe befindet als der Sender. Wird
    jedoch das Gerät lokal betrieben, d. h. arbeitet
    ,leg eigene Sender auf den Empfänger, so darf
    diese Sperrang nicht erfolgen. Sie wird da-
    her gemäß weiterer Erfindung abhängig voll
    der Umdrehung des Senders unterbunden.
    Man kann auch bei der vorliegenden Erfin-
    dung eine all sich bekannte Sperrschiene finit
    drei Stellungen verwenden. In einer dieser
    Stellungen werden alle Tasten, in einer an-
    deren die Tasten der einen Typengruppe und
    in der dritten die Tasten der anderen Typen-
    gruppe gesperrt.
    Bei Verwendung dieser Sperrschienen ergeben sich jedoch verhältnismäßig kleine Bewegungeri der Sperrschiene und nur kurze Bereiche, in denen die Ansätze der Sperrschiene die Tastenhebel all ihrer Bewegung hindern. L,n daher die Einstellung der Tastatur zu erleichtern und die Toleranzen der Herstellung zu vergrößern, werden gemäß weiterer Erfindung zwei Sperrschienen verwendet, voll denen die eine in der Arbeitsstellung alle Tasten sperrt und vom Empfänger gesteuert ist, während die andere, vom Sender gesteuerte nur jeweils die "fasten einer Typengruppe sperrt.
  • Die Erfindung bestellt auch in der konstruktiven Ausbildung des Tastenwerks, die aus den nachstehenden Ausführungsbeispielen liervorgelit.
  • Die Fig. i zeigt ein Tastenwerk, bei dem eine Sperrschiene vorn Sender aus um ihren vollen Verstellweg gesteuert wird. Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Wechseltasten den Beginn der Bewegung der Sperrschienen steuern, während die Endstellung durch eine Steuerung vom Sender aus festgelegt wird. Die Fig.3, .I und 5 zeigei die Anwendung einer gemeinsamen Steuerung vom Sender und Empfänger aus unter Verwendung einer Sperrschiene finit drei Stellungen. Die Fig. ti stellt ein Tastenwerk dar, bei dem auch vom Sender und Empfänger aus gesteuert wird und zwei Sperrschienen verwendet werden.
  • In der I# ig. i ist der Tastenhebel i der Buchstabengruppe zugeordnet und steuert die Wählschienen 3 bis j, von dellen nur zwei, nämlich 3 und ; , dargestellt sind. Diese besitzen an ihrem oberen Ende Steuerglieder 8 bis 1 2 für die Steuerhebel 13 des Sendekontaktes. Es ist nur ein derartiger Steuerhebel 13 dargestellt, jedoch ist für jeden Impuls einer vorgesehen. Der Steuerhebel nimmt an seinem oberen Ende, durch die Feder rd gezogen, den Bügel 15 mit, der in bekannter Weise den Sendekontakt, der für alle fünf Hebel 13 gemeinsam sein kann, steuert, wenn die Nockenscheibe 16 dies bei Umdrehung der Sendewelle 1; gestattet. Für die Sperrung der Tastatur ist ein Winkelhebel 18 vorgesehen, der voll einer Nockenscheibe i9 gesteuert wird und unter dein Einfluß einer Feder 20 stellt. Dieser Sperrhebel wirkt zrisaninien finit AnSätzell 21 der Steuerglieder 8 bis 12. An ;fiesen Ansätzen werden daher die Steuerglieder 8 bis 12 und damit die Wählschienen 3 bis j für eine Umdrehung der Sendewelle 17 gesperrt. Die Steuerglieder 8 bis 12 besitzen noch Einschnitte 22 und 23. Die Einschnitte 22 arbeiten mit einem Hebel 2.4 zusammen, der seinerseits von der Nockenscheibe 25 gesteuert wird und unter dem.Ein-. fluß einer Feder ä6 steht. Für die Einschnitte z3 ist in ähnlicher Weise ein Hebel a7 vorgesehen, der von der Nockenscheibe z8 gesteuert wird gegen die Wirkung der Feder 29. Die vorderen Enden der Hebel 24 und 27 arbeiten mit einem Hebel 3o zusammen, der auf einer Achse 31 befestigt ist und an seinem anderen Ende einen weiteren Hebel 32- trägt. Dieser Hebel 32 steuert über eine Stange 33 die Sperrschiene 34,- die in der einen Endstellung sämtliche Buchstabentasten und in,der anderen Stellung sämtliche Zahlentasten sperrt. Unter den Tasten für den-Buchstaben- und Zahlenwechsel, beispiels@ weise unter der Buchstabentaste, ist diese Sperrschiene frei geschnitten, so daß sie von dieser Taste nicht beeinflußt werden kann. In ihren anderen Stellungen wird sie 'am Ansatz 35 durch die Rastanordnung 36, 37 gerastet.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. i sei angenommen, daß die Tastatur in -der Stellung sich befindet, die .der Aussendung von Ziffern entspricht. Wenn nun -eine Umschaltung auf die Buchstabengruppe vörgenommen werden soll, so wird die Buchstabenwechseltaste 2 gedrückt. Dadurch werden die Wählschienen 3 bis 7 .und die Steuerglieder 8 bis 12 verschoben und die Sendewelle 17 in bekannter Weise ausgelöst. An den Ansätzen .2i werden in bekannter Weise die Steuerglieder 8 bis 1-2 durch den Hebel i8 bei Beginn der -Umdrehung der `'delle 17 gesperrt. Die Einschnitte 22 in den Steuergliedern 8 bis 12 sind so gewählt, daß sie bei Aussendung der Buchstabenwechselkombination einen Schlitz bilden. Der Hebel 24 fällt daher unter der Einwirkung der Feder 26- in diesen Schlitz ein, sobald die Nockenscheibe 25 dies bei Umdrehung der Welle 17 gestattet. Bei dieser Bewegung wird der Hebel 30 und damit die Achse 3.1 und der Hebel 32 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß über die Stange 33 die Sperrschiene 34 nach rechts verschoben wird. Sie wird in dieser Stellung durch die Rastanordnung 36, 37 gerastet. Die Verstellung der Sperrschiene 34 erfolgt also nicht wie bei bekannten Anordnungen durch die Tastenhebel selbst, sondern abhängig von der Bewegung der Sendewelle. Es kann daher nicht mehr der Fall eintreten, daß durch ein kurzes Anschlagen der Wechseltasten eine Verschiebung der Sperrschienen, aber keine Aussendung des Wechselzeichens erfolgt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fib:2 gezeigt. Durch eine Buchstabentaste ioi werden die- Wählschienen 103 bis 107 verstellt. Diese nehmen die Steuerglieder io8- bis 112 - mit. Durch die Buchstaben'Wv echsets.ehierie.- i o2 wird .. = die Sperrschiene 113 gesteuert, die an der entsprechenden Stelle schräg geschnitten ist. Zur Auslösung ist ein Bügel 114 vorgesehen, der bei Jedem Tastenanschlag gegen die Wirkung der Feder i 15 verschwenkt wird. Dieser Auslösebügel steuert eine Zugstange i 16, die an einem Ansatz mit einem Winkelhebel 11; zusammenarbeitet. Dieser Winkelhebel wird von einer Feder 118 beeinflußt und ist um die Achsei i9 drehbar. Auf dem Winkelhebel 117 stützt sich ein weiterer `'Winkelhebel i>>o ab, der unter dem Einfluß einer Feder 1=1 steht und mit einer Nockenscheibe 122 -auf der Sendewelle 123 zusammenarbeitet. Am oberen Ende ist der Zugstab i 16 gebogen und wird von einer Feder 124 beeinflußt. Er arbeitet an dieser Stelle zusammen mit einem `'Winkelhebel 125, der von einer N'ockenscheibe i26 auf der Sendewelle 123 gesteuert wird. Der Winkelhebel 117 kann auch von der Namengeberwelle 1-a7 über die Nockenscheibe 128 und den Winkelhebel 129 gesteuert werden. Auf der Sendewelle 1-23 ist eine Nockenscheibe 13o befestigt, die einen Winkelhebel 131 gegen die Wirkung der Feder 132 steuert. Dieser Winkelhebel arbeitet an seinem unteren Ende mit Ansätzen 133 der Steuerglieder i o8 bis i 12 zusammen und außerdem mit einem Ansatz 134 des Steuergliedes 135, das in Verbindung mit der Sperrschiene 113 steht. Für die Aussendung der Impulskombination sind fünf Sendehebel 136 bis 141 zur Betätigung des Sendekontaktes vorgesehen, von denen nur die Hebel 136 und 141 gezeichnet sind. Sie stehen unter dem Einfluß von Federn 142 und 1d.3 und werden von Nockenscheiben 144 und 1.+5 gesteuert. Die Sendehebel 136 bis 141 beeinflussen einen Bügel 146, -.der seinerseits den Sendekontakt 147 steuert. Die Hebel 136 bis id.i besitzen an ihrem oberen Ende Ansätze 148 bis- 153, die mit der Narnengeberwalze 154 auf der Namerfgeberwelle 127 zusammenarbeiten. Die Nockenscheibe 155 schaltet bei der Umdrehung der Sendewelle 123 mittels des Hebels 156, der unter dem Einfluß der Feder 157 steht, die Namengeberwelle fort. Der Hebel 156 besitzt an seinem oberen Ende eine Klinke 158, die das Klinkenrad 159 unter dem Einfluß seiner Feder i6o fortschaltet. Das Klinkenrad 159 besitzt an einer Stelle 161 eine Zahnlücke, so daß der Namengeber in der Ruhestellung von dem Nocken 155 nicht beeinflußt werden kann. Die Auslösung des Namengeber s erfolgt durch die Klinke 162 und ,den Hebel 163, der auf der Achse 127 befestigt ist. _ Die Aussendung eines Zeichens geht folgendermaßen vor sich: Beim Niederdrücken der- Taste i oi- werden die Wählschienen in3-bis- 107 und damit die Steuerglieder io8 bis 112 verschoben. Der Auslösebiigel 114 wird gegen die Wirkung der Feder 11.I abwärts verschwenkt und nimmt c#en Zugstab 116 mit. Der Winkelhebel 117 wird um die Achse iig gegen die Wirkung der Feder 118 gedreht, und der Winkelhebel i 2o bewegt sich unter dem Einfluß seiner Feder 121 im Uhrzeigersinn, da die Nockenscheibe 122 diese Bewegung gestattet. Dadurch wird der Bügel 146 mitgenommen und der Sendekontakt 147 geöffnet, der dadurch den Aiilal3inipuls aussendet. In nicht dargestellter bekannter Weise wird die Sendewelle vom Empfänger aus in Umdrehung versetzt.
  • Kurz nach dem Anlauf der Sendewelle gibt die Nockenscheibe 13o den Hebel 131 frei, so daß dieser sich unter dem Einfluß der Feder 132 im Uhrzeigersinn bewegen kann. Dadurch werden die Steuerglieder io8 bis i.i2 an dem Ansatz 133 gesperrt, so daß sie sich während der späteren Aussendung der Impulskombination nicht mehr bewegen können. Auch die Sperrschiene 113 und das ihr entsprechende Steuerglied 135 werden am Ansatz 134 vom Hebel 131 beeinflußt. Wenn beim Drucken der Buchstabenwechseltaste 102 daher .die Sperrschiene 113 nicht in ihre Endlage geschoben wurde, so geschieht dies jetzt durch den Ansatz 134., der abhängig von der Sendewelle 123 gesteuert wird.
  • Bei der weiteren Umdrehung der Sendewelle fallen an den entsprechenden Stellen der Nockenscheiben 1.LI, 145 die Hebel 136 bis 141 in Schlitze ein, wenn solche von den Steuergliedern io8 bis 112 gebildet «-erden. Dementsprechend werden Strom- oder Kleinstroniinipulse ausgesendet.
  • Am Schlusse der l'mdreliung der Sendewelle wird durch die Nockenscheibe 122 der Hebel 121 in die ursprüngliche Lage zurückgedreht und dadurch der Sendekontakt 147 geschlossen, so claß der Sperrschritt ausgesendet wird. Bei der Unidrehung der Sendewelle wurde auch durch die Nockenscheibe 120 der Hebel 125 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so daß der Stab i 16 außer Eingriff mit dein Winkelhebel 117 gebracht wird. Ein neuer Umlauf der Sendewelle kann daher nur erfolgen, wenn eine neue "raste gedrückt wird, so daß das mehrmalige Aussenden eines Zeichens verhindert ist.
  • Wird über die Klinke 1!-)2 der Hebel 163 der Nainengeber ausgelöst, so wird kurz nach Beginn cles Umlaufs der Nainengeberwelle 127 durch die Nockenscheihe 128 der Hebel 129 freigegeben. Dieser bewegt sich unter dein Einfluß der auf ihn aufliegenden Steuerglieder lob bis 11 2 und 13; im C'hrzeigersinn und bringt dabei die Hebel 136 bis 141 sowie 131 aus den Bereich der Steuerglieder 108 bis 112 und 135. Beim Ablauf des Namengebers kann daher von der Tastatur die Sendung nicht mehr beeinflußt werden.
  • Mit seinem unteren Ansatz verschwenkt der Hebel 129 den Winkelhebel 117 gegen die Wirkung der Feder 1 18, so daß die Sendewelle in der oben beschriebenen Weise ausgelöst wird. Gleichzeitig wird der Winkelhebel 117 aus dem Bereich des Ansatzes des Zugstabes 116 gebracht, so daß von der Tastatur keine Auslösung der Sendewelle erfolgen kann. Der Namengeber wird über die Nockenscheibe 155, den Hebel 156 und die Klinke 158 um eine Umdrehung.fortgeschaltet und steuert dabei mit der Namengeberwalze 154 die Hebel 136 bis 141 an den Ansätzen 148 bis 153 entsprechend den auf der `'Falze gespeicherten Impulskombinationen. Nach einer Umdrehung der Namengeberwalze kommt das Klinkenrad 159 mit der zahnlosen Stelle 161 in den Bereich der Klinke 158. Es erfolgt keine weitere Fortschaltung der Namengeberwelle, und durch die Nockenscheibe 128 wird über den Hebel 129 der ursprüngliche Zustand der Tastatur und der Auslöseeinrichtung wieder hergestellt.
  • Die Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Sperrschiene sowohl vom Sender als auch von dem mit ihm in einem Apparat vereinigten Empfänger gesteuert werden kann. Es sind wiederum eine Buchstabentaste 201 und eine Wechseltaste 202 dargestellt. Die Wählschienen 203 bis 207, von denen nur zwei dargestellt sind, arbeiten über Hebel 208 mit Einstellgliedern 2o9 zusammen. Die Hebel sind um die Achse 21o drehbar, und die Einstellglieder 209 wirken in bekannter, nicht dargestellter Weise mit den Kontaktsteuerhebeln für den Sendekontakt zusammen. Die Sperrschiene 2i 1 kann drei Stellungen einnehmen. Sie sperrt in der linken Endstellung alle Tasten der Zifferngruppe, in der rechten Endstellung, die der in der Figur dargestellten entgegengesetzt ist, alle Tasten der Buchstabengruppe und in der Mittelstellung sowohl die Buchstaben- als auch clie Zifferntasten. In diesen drei Stellungen kann die Schiene durch die Rastklinke 212 gerastet werden. Unter den Tasten für den Buchstaben- und Ziffernwechsel, z. B. unter der Taste 202, ist die Sperrschiene 211 frei geschnitten, so .daß die Wechseltasten in jeder Lage der Sperrschiene 211 gedrückt werden können. Auf der gleichen Achse 213, um die die Tasten 201 und 202 drehbar sind, sind auch drei Hebel 214, 215 und 216 schwenkbar. Diese stehen unter dem Einfluß von Federn 21,^, 218, 219 und liegen in der einen Endstellung auf einem Winkelhebel 220, der um die Achse 221 drehbar ist, so auf, daß sie die Bewegung der Schienen 203 bis 207 und 21i nicht hindern. Die Wählschienen 203 bis 2,07 besitzen Schlitze 222, die beim Drücken der Buchstabeniw echseltaste 2o2. für den Hebel 215 und beim Drücken der nicht dargestellten.Ziffernwechseltaste für den Hebel 214 einen durchgehenden Schlitz bilden, so daß diese Hebel einfallen können. Die Sperrschiene 2i i besitzt an den Stellen, die den Hebeln2i4 und 215 entsprechen, je eine schräge Fläche 223 und 224, durch die die Sperrschiene in die eine oder andere Endstellung verschoben werden kann# Unter dem Hebel 216 ist die Sperrschiene frei geschnitten. Dagegen arbeitet der Hebel 2i6 mit Ansätzen 225 der Wählschienen 2o3 bis 207 zusammen.
  • Am anderen Ende des Hebels 22o ist ein Stab 226 angelenkt, der seinerseits einen Winkelhebel 227 steuert. Dieser ist um die Achse 228 drehbar und steht unter dem Einfluß einer Feder 229. Er besitzt einen Ansatz 230 und arbeitet am anderen Ende mit einem besonders geformten Hebel z31 zusammen. Der Ansatz 23o wird von einem Nocken 232 gesteuert, der auf der Sendewelle 233 befestigt ist. Auf cler Sendewelle sind noch die übrigen Sendekontakte befestigt, ähnlich wie in den Beispielen nach Fig. i und 2.
  • Die Sperrschiene2ii besitzt am rechten Ende einen Ausschnitt, in dem ein Hebel 234 hereinragt, der auch um die Achse 21o drehbar ist. Dieser besitzt am oberen Ende eine Spritze 235, die mit einer entsprechenden Einkerbung 236 eines um die Achse 228 drehbaren und unter dem Einfluß einer Feder 237 stehenden Hebels 238 zusammenarbeitet. Am anderen Ende arbeitet der Hebel auch mit dem Hebel 23i zusammen. Die verschiedenen Stellungen, die die Hebel 227, 231 und 238 einnehmen können, sind in Fig. 4 und 5 gezeichnet. Der Hebel 238 legt sich unter der Einwirkung der Feder 237 gegen den Anschlag 24o. Der Hebel 231 ist drehbar auf einem weiteren Hebel 239 befestigt, und eine Feder 241 ist bestrebt, ihn im Uhrzeigersinn zu drehen.- Am anderen Ende arbeitet der um die Achse 2:12 drehbare-Hebel 239 mit einem Winkelhebel 243 zusammen, der unter der Einwirkung einer Feder 244 steht und um die Achse 245 drehbar ist. Dieser Winkelhebel wird durch den Nocken 246 gesteuert, der seinerseits auf -der Empfängernockenwelle 247 befestigt ist.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, da3 die Buchstabenwechseltaste 202 gedrückt wird. Dementsprechend bilden die Wählschienen 203 his 2o7 an der Stelle, die dem Hebel 215 entspricht, einen Schlitz. Die-Sendewelle203 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise ausgelöst und beginnt ihre Umdrehung. Dadurch wird der Ansatz 23o des Hebels 227 von der Nockenscheibe 232 freigegeben und .dreht sich unter dem Einfluß der Feder 229 gegen den Uhrzeigersinn. Der Stab 226 dreht dementsprechend den Winkelhebel 220' um seine Achse 221, so daß der Hebel216 unter dem Einfluß der Feder 2r9 die Wählschienen 203 bis 207 an den Ansätzen 225 in der eingestellten Lage für eine Umdrehung sperrt. Es kann also während dieser Zeit keine andere Taste als die soeben gedrückte betätigt werden.
  • Der Buchstabenwechselkombination entsprechend bilden die Einschnitte 222 der Wählschienen 2o3 bis 207 einen Schlitz für den Hebel2i5, der unter dem Einfluß der Feder 218 einfällt und über die Schräge 224 die Sperrschiene 2i i in die dargestellte linke Endlage schiebt.
  • In ähnlicher Weise wird beim Drücken der nicht @dargestellten Ziffernwechseltaste die Sperrschiene 211 an der Schräge 223 durch den Hebel 214 in die rechte Endlage verschoben.
  • Wird nun angenommen, daß der Empfänger mit der Empfängernockenwelle 247 von einem fernen Sender aus eine Nachricht empfängt, so kann bekanntlich der Fall eintreten, daß das vom fernen Sender aus zuletzt gesendete Zeichen einer anderen Typengruppe angehört als das, das der anschließend gedrückten Taste des eigenen Senders entspricht. Es muß daher dafür Sorge getragen werden, daß vor dem Aussenden einer Nachricht durch den eigenen Sender die entsprechende Wechseltaste gedrückt wird. Dies geschieht dadurch, daß die Sperrschiene 2i i in die Mittellage geschoben wird, in der alle Buchstaben- und Zifferntasten gesperrt, die Wechseltasten .aber frei sind. Beim Empfang einer Nachricht von einer fernen Maschine aus dreht sich die Empfängernockenwelle 247, die SeridernOCkeriwelle 233 steht aber still. In der Ruhestellung befindet sich der höchste Teil des Nockens 2.1.6 gegenüber dem Arm des Winkelhebels 243, so daß dieser den Hebel 239 nicht beeinflußt. Dreht sich dagegen oder Nocken 2:I6, so wird der Winkelhebel 243 freigegeben und dreht sich unter dem Einfluß .der Feder 2.44 im Uhrzeigersinn. Der Hebel 227 befindet sich in der Lage, die in Fig.4 dargestellt ist, weil der Sender und damit der Nocken 232 sich in der dargestellten Ruhelage befinden. Bei der Bewegung des Hebels 243 nimmt dieser den Hebel 239 mit und schiebt auch den Hebel 23.1 nach oben, so daß dieser an dem- entsprechenden Ansatz den Hebel 238 gegen die Wirkung der Feder 237 im Uhrzeigersinn dreht. An der Schräge 236 wird die Spitze 235 des Hebels 23,4 mitgenommen. Der Hebel 234 wird daher gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 2io gedreht und schiebt die Sperrschiene 211 in die Mittelstellung, in der alle Buchstaben- und Zifferntasten gesperrt sind. Befand sich die Sperrschiene nicht in der dargestellten linken Endlage, sondern in der rechten Endlage, so erfolgt die Schwenkung des Hebels 23.1 an -der Spitze 235 im Uhrzeigersinn, und es wird auch die Mittelstellung der Sperrschiene 2 i i erreicht.
  • Die Verschiebung der Sperrschiene tnuß unterbleiben für den Fall, daß der Empfänger vom eigenen Sender aus betätigt wird. In diesem Fall schreibt der Empfänger die Sendung des eigenen Senders mit. Eine Gleichschaltung wie beim Empfang der Sendung einer fernen Maschine ist in diesem Fall nicht nötig, eine Verschiebung der Sperrschiene in die Mittelstellung also nicht erwünscht. Dies geschieht auf folgende Weise: Beim Eigenempfang drehen sich sowohl die Sendernockenwelle 233 und die Empfängernockenwelle 247. Kurz nach dein Anlauf der Sendernockenwelle 233 wird der Hebel z27 an dem Ansatz 230 durch den Nocken =32 freigegeben, wie oben beschrieben. Dabei wird auch das linke Ende des Hebels 227 durch die Feder 229 nach unten verschwenkt und erreicht die Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist. Unter dem Einfluß der Feder 24! nimmt der Hebel 231 auch die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, und bei der infolge der Drehung des Nockens 246 erfolgenden Aufwärtsbeweung der Klinke 231 wird der Hebel 238' nicht mitgenommen, die Sperrschiene 2 1 i also nicht verschoben.
  • Wird die Anordnung nach Fig. 3 in einer normalen Tastatur, wie sie von Schreibinasch:nen her bekannt ist, verwendet, so iv erden die Verschiebungen der Sperrschiene sehr klein, so daß sich nur kleine oder nur kurzL- Berührungsstrecken zwischen Tastenhebel und Sperrschiene ergeben. Dem kann abgeholfen werden durch Einbau einer weiteren Sperrschiene, so daß jede Sperrschiene nur zwei Stellungen einzunehmen braucht. Die 1-nordnung der Fig. 6 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Fig.3, und entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, die nur uni ioo höher ;Tewählt sind. Den Tastenhebeln toi und 2o2 in Fig. 3 entsprechen daher die Hebel 301 und 3o2 in Fig. 6.
  • abweichend von Fiel- 3 sind zwei Sperrschienen 3i i finit der Rastklinke 3i2 und 348 mit der Rastklinke 3..19 vorgesehen. Die Schrägen 323 und 32.1 sind an der Sperrschiene 3 i i angebracht, während die Sperrachiene 348 zwei Schrägen 350 und 35 i besitzt, durch die die Schiene 3.18 von den i1ebeln 3i-[ und 3i=, nach links geschoben werden kann. Die Schiene 3.18 wird außer-(fein voni Hebel 338 über Schrägen 336 und 335 sowie über Hebe133I gesteuert, und zwar immer nur in clie rechte Stellung.
  • Beim Aussenden einer Nachricht durch einett Apparat, der mit einer Tastatur gemäß Fig. 6 versehen ist, wird die Sperrschiene 311 wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 von den Hebeln 14 und 3i5 in die linke oder rechte Lage. d.li. in die 1-age für Buchstaben- oder Ziffernsperrung, geschol:en. Eine Mittellage besitzt die Schiene 31 t nicht.
  • Dagegen' können durch Verschieben der Schiene 348 alle Tastenhebel außer den Wechseltasten gesperrt «erden. Durch die in Fig.3 dargestellte Anordnung wird beim Empfang der Nachricht einer fernen Maschine der Hebel 338 gegen die Wirkung der Feder 337 im Uhrzeigersinn verschwenkt und verschiebt über die Schrägen 336 und 335 sowie dcti Hebel 33.1 die Sperrschiene 318 in die rechte Endstellung, in der alle Tasten außer den Wechseltasten gesperrt werden.
  • Soll nun von der dargestellten Tastatur aus wieder gesendet werden, so muß zunächst die Buchstaben- oder Zifiernwechseltaste gedrückt werden. Bei Beginn der Umdrehung der Sendewelle werden daher über den Hebel 320 die Hebel 3i:1 und 315 freigegeben, von denen einer unter der Einwirkung der Feder 317 oder 318 in einen von den Einschnitten 322 gebildeten Schlitz einfällt und dabei an den Schrägerz 350 oder 351 die Sperrschiene 3¢8 wieder in die dargestellte linke Endlage drückt, in der die Tasten freigegeben sind.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist im übrigen die gleiche wie die nach Fig. 3.

Claims (17)

  1. h:\"i-1:N'r.1NSi'IZÜCl1G: 1. Tastenwerk für Springschreibsender, bei dein die Tasten einer Typengruppe gesperrt werden, wenn Tasten der anderen Typengruppe niedergedrückt werden, um zwangsläufig stets die l`bereinstimmung zwischen Sender und Empfänger bezüglich der Typengruppen sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Tasten der jeweils nicht benutzten Typengruppe nach dein Drücken der Umschaltetaste und Anlassen der Sendewelle ganz oder teilweise durch die Drehbewegung der Sendewelle gesteuert wird, so daß die Aussendung der Wechselkombination und die Verschiebung der Wechselsperrschienen zwangsläufig voneinander abhängen.
  2. 2. Tastenwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine auf der Sendeachse (i7, Fig. i) angebrachte Nokkenscheibe (28) die Verschiebung einer Sperrschiene (34) erfolgt.
  3. 3. Tastenwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Tasten für die Umschaltung auf eine andere Typengruppe (z. B. Wechseltaste 2, Fig. i) die Sperrschiene (34) nicht beeinflussen.
  4. 4. Tastenwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Sperrschiene (34) an den Stellen, die denWechseltasten (2)` entsprechen, entsprechend ausgeschnitten ist.
  5. 5. Tastenwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (113) bei Bewegung der Wechseltasten (io2) verschoben, ihre Verschiebung in die Endlage aber durch Nockensteuerung (130) von der Sendewelle (123) aus sichergestellt wird (Fig.2).
  6. 6. Tastenwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen (2o3 bis 207) Einschnitte besitzen, die bei Einstellung einer Wechselkombination einen durchlaufenden Schlitz bilden, in den ein Hebel (214, 215) einfallen kann, wenn er durch Steuerung von der Sendewelle (233) aus freigegeben wurde. .
  7. 7. Tastenwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallhebel (214, 215) zur Steuerung der Sperrschiene in die Stellungen dienen, in denen die Zeichen einer Typengruppe gesperrt sind. B.
  8. Tastenwerk- nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallhebel (214,.215) 'gleichzeitigeine Sperrung der Wählschienen vornehmen. g.
  9. Tastenwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Sperrung der Tasten auch vom Empfänger ,gesteuert wird (Fig. 3). io.
  10. Tastenwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Sperrschiene (211) durch einen Nocken (246) erfolgt, der auf der Empfängerwelle (247) befestigt ist. i 1.
  11. Tastenwerk nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steuerung der Tastensperre durch den Empfänger allein alle Tastenhebel außer den Wechseltasten gesperrt werden. i2.
  12. Tastenwerk nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steuerung der Tastensperre durch den Sender allein nur die Tasten einer Typengruppe gesperrt werden.
  13. 13. Tastenwerk nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Bewegung der Sender- und Empfängerwelle nur die Tasten einer Typengruppe gesperrt werden.
  14. 14. Tastenwerk nach Anspruch g bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Empfängerwelle gesteuerte Sperrbewegung unterdrückt wird, wenn sich die Sendewelle bewegt.
  15. 15. Tastenwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Nockensteuerung (232) von der Senderwelle (233) aus die Steuerglieder für die von der Empfängerwelle (247) gesteuerte Sperrung unwirksam gemacht werden.
  16. 16. Tastenwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Nockensteuerung (232) von der Sendewelle aus Übertragungsglieder (238, 231) für die von der Empfängerwelle gesteuerte Sperrbewegung außer Eingriff miteinander gebracht werden.
  17. 17. Tastenwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß um eine gemeinsame Achse (228) zwei Hebel (238, 227) drehbar sind, von denen der eine (227) durch die Sendewelle (233) gesteuert ist, während der andere (238) als Übertragungsglied für .die von der Empfängerwelle (2d8) gesteuerte Sperrbewegung dient, und daß zwischen beiden Hebeln eine Klinke (231) angebracht ist, die von der Empfängerwelle (247) bewegt wird und in der Ruhestellung (ruhende Sendewelle) des erstgenannten Hebels (227) von diesem in Eingriff mit dem letztgenannten Hebel (238) gehalten wird, dagegen in der Arbeitsstellung (sich drehende Sendewelle) des erstgenannten Hebels (227) außer Eingriff mit dem letztgenannten Hebel (238) ist. r8. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 17, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Sperrschiene (2i i), die drei Stellungen einnehmen kann, so daß in der einen Stellung der Sperrschiene alle Buchstabentasten, in der anderen alle Zifferntasten und in der dritten alle Buchstaben- und Zifferntasten .gesperrt, in allen drei Stellungen aber die Wechseltasten (2o2) nichtgesperrt sind. ig. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 17, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei Sperrschienen (311, 348),. von denen die eine (3d.8) vom Empfänger gesteuert wird und in der, Arbeitsstellung alle Tasten außer den Wechseltasten sperrt und in der Ruhestellung alle Tasten freigibt, während die andere, vom Sender gesteuerte (3i1) in jeder ihrer beiden Stellungen die Tasten einer Typengruppe sperrt (Fig. 6).
DE1938S0131890 1938-04-29 1938-04-30 Tastenwerk fuer Springschreibsender Expired DE700154C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938S0131890 DE700154C (de) 1938-04-29 1938-04-30 Tastenwerk fuer Springschreibsender

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE210926X 1938-04-29
DE1938S0131890 DE700154C (de) 1938-04-29 1938-04-30 Tastenwerk fuer Springschreibsender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700154C true DE700154C (de) 1940-12-14

Family

ID=25760731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938S0131890 Expired DE700154C (de) 1938-04-29 1938-04-30 Tastenwerk fuer Springschreibsender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE700154C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE599288C (de) Tastensender fuer Telegraphenapparate mit besonderen Tasten fuer verschiedene Zeichengruppen (z. B. Buchstaben und Zahlen), die die gleichen Zeichenkombinationen verwenden
DE700441C (de) Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens
DE700154C (de) Tastenwerk fuer Springschreibsender
DE638980C (de) Springschreiber
DE706623C (de) Drucktelegraphenempfaenger
DE679259C (de) Telegrafensender
DE733244C (de) Ferndrucksender mit Aufspeicherung der Zeichen und selbsttaetiger Umschaltung beim UEbergang des Sendenden auf die andere Typengruppe
DE1934235B2 (de) Tastenwerk fuer schreib und aehnliche maschinen mit durch die tastenhebela einstellbaren zwischenhebel
DE668252C (de) Einrichtung zur Nummernstromstossgabe in Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb
DE854368C (de) Fernschreibteilnehmeranordnung, insbesondere fuer Fernschreiber mit kombiniertem Hand- und Lochstreifensender
DE682756C (de) Speicher- bzw. UEberlappsteuereinrichtung an Telegraphenapparaten
DE896495C (de) Vorrichtung zum Steuern von Setzmaschinen mittels Registerstreifen
DE753439C (de) Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung
DE711590C (de) Telegrafensender, bei dem die gleichen Sendekontakte von einem Tastenwerk aus und von einer Speichervorrichtung aus gesteuert werden koennen
DE1289866B (de) Einrichtung zum automatischen Einfuegen der Typengruppenwechselzeichen bei Handsendern der Fernschreibetechnik od. dgl.
DE691074C (de) Umsetzer zum UEbergang von einem Telegraphenalphabet ihne Typengruppenwechsel auf ein solches mit Typengruppenwechsel
DE701376C (de) UEbersetzungseinrichtung fuer Telegrafenempfaenger
DE821369C (de) Fernschreiber, bei dem die Ausloesung des eigenen Namengebers bei Aussendung des <<Wer da>>-Zeichens unterdrueckt wird
DE696276C (de) Anordnung zum absatzweisen Ankuppeln einer Welle an eine dauernd umlaufende
DE906576C (de) Verfahren und Einrichtung zur UEbertragung von Telegrafierzeichen
DE696235C (de) UEbersetzungseinrichtung fuer Impulskombinationen fuer Telegrafenempfaenger
AT125407B (de) Wahlempfänger für Typendrucktelegraphenapparate.
DE239082C (de)
DE851206C (de) Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Telegrafierzeichen
DE956057C (de) Namengeber fuer Fernschreiber