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Die
Erfindung bezieht sich auf einen wasserbeständigen Reißverschluss.
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Zahlreiche
wasserbeständige
Gegenstände,
wie z. B. Hochleistungs-Oberbekleidung,
Jacken, Mäntel, Hosen,
Handschuhe, Rucksäcke,
Wanderrucksäcke,
Zelte und dergleichen, werden in einer breiten Vielfalt von Umgebungen
und Anwendungen verwendet. Diese Gegenstände bestehen typischerweise
aus einem wasserdichten oder wasserbeständigen Material, wie erwünscht, erfordern
jedoch typischerweise auch Verschlüsse oder Reißverschlüsse wie
z. B. Reißverschlüsse und
dergleichen, die eine Leckquelle sein können.
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Das
US-Patent Nr. 4 888 859 ,
Morita, beinhaltet die Positionierung eines Füllkerns in Räumen oder Lücken, die
durch Greifelemente eines Reißverschlusses
definiert sind. Es wird behauptet, dass der Kern quillt, wenn er
mit Wasser in Kontakt kommt, um den Eintritt von Flüssigkeit
in das Kleidungsstück
zu verhindern. Diese Art von Reißverschluss wurde auch mit
einem hydrophoben Kern verwendet. Die Rückfläche des '859-Reißverschlusses
ist mit einer Schicht aus Polyurethanharz lösungsbeschichtet.
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Ein
Problem bei dem '859-Verschluss
besteht darin, dass der Verschluss mit der Polyurethanbeschichtung
auf der inneren Oberfläche
angeordnet werden muss, um die Beschichtung vor Abrieb und dergleichen zu
schützen.
Dies setzt leider die Verschlussstruktur oder die Spulen äußerem Verschleiß und Abrieb
aus, kann das Aussehen des Reißverschlusses
im Kleidungsstück
beeinträchtigen
und ergibt für
Verbraucher nicht das Aussehen eines wasserbeständigen Verschlusses.
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Wenn
die Beschichtung innerhalb eines Kleidungsstücks oder Gegenstandes angeordnet
ist, ist es ferner unerwünscht,
an das Beschichtungsmaterial zu heften, da das Material eine unzureichende
Haftung an den darunter liegenden Stringer-Bändern aufweist und diese Haftung
nach dem Waschen abfällt.
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Die
Anordnung dieses Verschlusses so, dass die Beschichtung nach außen gewandt
ist, führt
jedoch auch zu Problemen, da die Beschichtung einem Abrieb nicht
standhält,
was zum Verlust der Leistung und zu einer Undichtheit führt.
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Das
US-Patent Nr. 5 386 616 ,
Norvell, beschreibt einen wasserbeständigen Verschluss, wobei eine wasserbeständige Beschichtung
auf die Stringer-Bänder eines
Reißverschlusses
aufgebracht ist und sich auf eine wasserabweisende Behandlung für die tatsächliche
Greiferstruktur verlassen wird. Leider wurde festgestellt, dass
solche Behandlungen versagen, wenn sie Verschleiß, Abnutzung und Verschmutzung
ausgesetzt werden. Daher ist der Reißverschluss von Norvell '616 nicht als primär wasserbeständig geeignet
und zusätzliche
Klappen oder andre Strukturen der Kleidungsstücke sind erforderlich. Ferner
sind Verbraucher mit einem Wasserschutz, der nicht zu sehen ist,
beunruhigt, und daher besteht ein geringer wahrgenommener Wert von unsichtbaren
Barrieren wie z. B. einer Fluorkohlenstoffbehandlung und dergleichen.
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Eine
alternative Vorgehensweise ist im
US-Patent
Nr. 5 444 898 offenbart, das einen Reißverschluss offenbart, bei
dem eine innere Klappe so angeordnet ist, dass sie hinter den tatsächlichen
Greifern des Reißverschlusses
verläuft,
um einem Wassereinsickern durch diesen zu widerstehen, und eine
zusätzliche
Klappe so angeordnet ist, dass sie vor den Spulen der Verschlussstruktur
verläuft.
Obwohl diese Struktur zum Verbessern der Wasserbeständigkeit
des Verschlusses dient, sorgen die zusätzlichen Klappen für eine Struktur,
die lästig
und voluminös
sein kann, und ist daher zur Verwendung bei Gegenständen, bei
denen die Flexibilität entscheidend
ist, wie beispielsweise "Pit-Zips" von Hochleistungs-Oberbekleidung, unerwünscht.
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Das
Dokument
US-A-4 596
065 beschreibt einen Reißverschluss gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Es
bleibt der Bedarf für
einen einfachen und haltbaren Reißverschluss, der gegen den
Durchtritt von Wasser beständig
ist, während
ein ansprechendes Aussehen aufrechterhalten wird, ohne den Bedarf
für zusätzliche
Klappen oder eine andere Struktur, und während ferner einem Durchbruch
aufgrund von äußerem Abrieb
standgehalten wird.
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Daher
ist es die Hauptaufgabe, einen wasserbeständigen Reißverschluss zu schaffen, der
einen ausgezeichneten Widerstand gegen den Durchtritt von Wasser
vorsieht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, einen solchen wasserbeständigen Reißverschluss
zu schaffen, der gegen eine Beschädigung aufgrund von Abrieb
und dergleichen beständig
ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe, einen wasserbeständigen Reißverschluss mit einer wasserbeständigen Schicht
zu schaffen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Abrieb und Haftungsverlust
aufweist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe, einen wasserbeständigen Reißverschluss zu schaffen, der
leicht in wasserbeständige
Gegenstände
oder Kleidungsstücke
durch eine Vielfalt von Verfahren, einschließlich direkter Wärmeversiegelung
ohne Befestigung, integriert werden kann.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile erscheinen nachstehend.
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Die
Erfindung ist ein wasserbeständiger
Reißverschluss
gemäß Anspruch
1.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurden die vorangehenden Aufgaben und Vorteile leicht
erreicht.
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Ein
wasserbeständiger
Reißverschluss
wird geschaffen, der ein Paar von Stringer-Bändern mit jeweils einer ersten
und einer zweiten gegenüberliegenden
Oberfläche
und jeweils mit einer Reihe von Greiferelementen, die entlang Kanten
der ersten Oberfläche
angeordnet sind; und eine wasserbeständige Schicht auf der zweiten
Oberfläche
umfasst, wobei die wasserbeständige
Schicht eine Haftung an den Stringer-Bändern
von mindestens etwa 61 Pfund/Zoll aufweist.
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Die
wasserbeständige
Schicht weist bevorzugter eine Haftung an den Stringer-Bändern von
mindestens 10 Pfund/Zoll auf.
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Vorteilhafterweise
kann die Polyurethanschicht einem signifikanten Abrieb, mindestens
etwa 200 Stoll-Abriebzyklen, ohne Perforation standhalten, wodurch
ein Reißverschluss
geschaffen wird, der in Kleidungsstücken angeordnet werden kann,
wobei die Polyurethanschicht nach außen gewandt orientiert ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Eine
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
folgt mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Schnittansicht eines Reißverschlusses
ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht eines Verfahrens zur Herstellung eines
Reißverschlusses
ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Reißverschlusses
mit einer Darstellung eines Schneidschritts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist;
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4 schematisch
ein alternatives Verfahren zum Aufbringen einer festen wasserbeständigen Schicht darstellt;
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5 einen
vergrößerten Abschnitt
eines Reißverschlusses
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ein
Nebeneinandervergleich eines Reißverschlusses im Vergleich
zu einem Reißverschluss
gemäß dem Stand
der Technik ist, und die Polyurethanbeschichtung oder -schicht zeigt,
nachdem sie einem Stoll-Abriebtest mit 1100 Zyklen unterzogen wurde;
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7 eine
Vergrößerung der
Darstellung von 6 ist, die mehr Detail der abgeriebenen
Abschnitte zeigt; und
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8 eine
Probe zeigt, die 8000 Abriebzyklen unterzogen wurde und in einem
ausgezeichneten Zustand bleibt.
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Genaue Beschreibung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen wasserbeständigen Reißverschluss, insbesondere auf
einen Reißverschluss,
der beim Widerstand gegen einen Durchtritt von Wasser und dergleichen
wirksam ist und der leicht in Verschlüssen von wasserbeständigen Gegenständen ohne
den Bedarf an Dichtungsklappen oder wasserabsorbierenden Dochten
oder Kernen angeordnet werden kann und der eine wasserbeständige Polyurethanschicht
aufweist, die gegen Abrieb und dergleichen äußerst beständig ist und eine sehr haltbare
Befestigung am Gewebe der Stringer-Bänder
aufweist. Dies ermöglicht,
dass der Reißverschluss
so angeordnet wird, dass die wasserbeständige Schicht in einem wasserbeständigen Gegenstand
oder Kleidungsstück
nach außen
gewandt ist, falls erwünscht.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Reißverschlusses 10.
Der Reißverschluss 10 umfasst
eine Reißverschlussstruktur 12 und
Stringer-Bänder 14, 16 mit
jeweils entgegengesetzten Oberflächen 18, 20.
Eine Greifer- oder Spulenstruktur 22 der Reißverschlussstruktur 12 ist
an den Kanten der entgegengesetzten Oberflächen 18 beispielsweise
unter Verwendung von Maschen 48 befestigt. Der Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt an die Oberflächen 20 der
Stringer-Bänder 14, 16 laminiert
eine Lage, einen Film oder eine Schicht 26 aus wasserbeständigem Material,
vorzugsweise eine Polyurethanschicht.
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Die
Polyurethanschicht wird vorzugsweise an die Stringer-Bänder 14, 16 als
feste Lage laminiert, übertragungsbeschichtet
oder übertragungslaminiert
und mit einer Schnittlinie 42 versehen, um eine Trennlinie für die Schicht 26 zu
schaffen, die im Wesentlichen mit der Trennlinie 44 der
Stringer-Bänder 14, 16 zusammenfällt. Die
Schicht 26 und die Schnittlinie 42 werden vorzugsweise
so vorgesehen, dass Abschnitte 50 der Schicht 26 jeweils
mit Stirnflächen 52, 54 geschaffen
werden, die in der Art angemessen quadratisch sind, um einen Kontakt
oder fast einen Kontakt zwischen den Stirnflächen 52, 54 zu
schaffen, der vorteilhafter Weise zum Schaffen einer ausgezeichneten
Beständigkeit
gegen Wasserdurchdringung dient.
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Diese
Struktur des Reißverschlusses
10 ist
insofern besonders vorteilhaft, als der Befestigungsprozess eine
Schicht
26, die an die Stringer-Bänder
14,
16 laminiert
ist, mit ausgezeichneter Haftfestigkeit und Beständigkeit gegen Abrieb bereitstellt,
während
ein flexibler, weicher und nachgiebiger Verschluss aufrechterhalten
wird. Diese Haftfestigkeit und Abriebbeständigkeit ermöglichen
vorteilhafterweise, dass der Reißverschluss
10 so
angeordnet wird, dass die Schicht
26 so orientiert ist,
dass sie an einem Gegenstand oder Kleidungsstück nach außen gewandt ist, um die Greiferelemente
22,
Fäden
48 und
Stringer-Bänder
14,
16 vor dem
Aussetzen dem äußeren Verschleiß und der
Abnutzung abzuschirmen. Dies ist sowohl von einem Leck- als auch
Verschleißstandpunkt
vorteilhaft und kann unter Verwendung von herkömmlich aufgebrachten Beschichtungen
oder Schichten, die durch normalen Verschleiß und normale Abnutzung schnell
unwirksam gemacht werden oder zu dick sind und auf Grund eines hohen
Reibungskoeffizienten zu einem Verschluss führen, der nicht ausreichend
flexibel oder leicht betätigbar
ist, praktisch nicht durchgeführt
werden. Diese Orientierung des Reißverschlusses
10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
ferner eine vollständige
Beseitigung von zusätzlichen
Verschlussklappen und dergleichen, die lästig zu verwenden sind und
die Flexibilität entlang
des Reißverschlusses
10 sowie
die Flexibilität
des Kleidungsstücks
insgesamt verringern können.
Der erfindungsgemäße Reißverschluss
10 mit
der laminierten Schicht
26 aus Polyurethan ist gegenüber Strukturen,
wie z. B. der im vorstehend genannten
US-Patent
Nr. 4 888 859 offenbarten, in der angenommen wird, dass
Polyurethan auf das Stringer-Band lösungsbeschichtet wird, insofern
vorteilhaft, als die laminierte Schicht
26 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine merklich größere Haftfestigkeit
an den Stringer-Bändern
14,
16 besitzt
und ferner eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit im Vergleich zu einer
solchen Lösungsbeschichtung aufweist.
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Die
Laminierung einer festen Lage aus wasserbeständigem Material auf die Stringer-Bänder 14, 16 sorgt
auch vorteilhafterweise für
eine gleichmäßige Bedeckung
der Maschen 48, die unter Verwendung eines Lösungsbeschichtungsprozesses
häufig
unzureichend bedeckt werden. Ferner ist der Ort solcher Maschen häufig der
Bereich, in dem der Abrieb zuerst in die wasserbeständige Schicht
eindringt, wodurch ein kritisches Element der ganzen Vorrichtung
freigelegt wird. Die Beschädigung
an der Masche 48, die sich durch Freilegen durch eine abgeriebene
wasserbeständige
Schicht ergeben kann, kann zu einer Trennung der Greiferelemente 22 von
den Stringer-Bändern 14, 16 führen, wodurch
die Wirksamkeit des Reißverschlusses 10 vollständig zerstört wird.
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Wie
nachstehend demonstriert wird, weist die laminierte Beschichtung 26 vorteilhafterweise
eine Haftfestigkeit, wie durch den Federal Test Standard 191A, Verfahren
Nr. 5970, gemessen, von mindestens etwa 0,107 kp/mm (6 Pfund pro
Zoll) Breite von Wärme-
oder HF-Dichtungs-Abschälhaftung
und bevorzugter mindestens etwa 0,178 kp/mm (10 Pfund pro Zoll)
Breite, am meisten bevorzugt mindestens etwa 0,446 kp/mm (25 Pfund
pro Zoll) Breite auf. Eine solche Haftung wird an einer Stelle gemessen,
die nicht mit der Spulenstruktur 22 übereinstimmt, und ist eine
merkliche Verbesserung gegenüber
den lösungsbeschichteten
Strukturen des Standes der Technik, die bei einer Haftfestigkeit
von weniger als 0,107 kp/mm (6 Pfund pro Zoll) Breite delaminieren.
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Ferner
weist die laminierte Schicht 26 eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit
auf. Wie nachstehend demonstriert wird, widersteht die erfindungsgemäße laminierte
Schicht 26 leicht über
1000 Zyklen eines Stoll-Abriebtests (Federal Test Standard 191A,
Verfahren Nr. 5302) ohne irgendeinen signifikanten Verlust an struktureller
Integrität,
während
Beschichtungen des Standes der Technik merklichen Verschleiß und Perforation
nach nur 200 Zyklen zeigen. Die laminierte Schicht 26 wird
an dem Gewebe der Stringer-Bänder 14, 16 in einer
solchen Weise befestigt, dass sich wiederholtes Waschen nicht signifikant
auf die Haftfestigkeit oder Abriebbeständigkeit auswirkt, wodurch
ein Reißverschluss
geschaffen wird, bei dem die Polyurethanoberfläche auswärts angeordnet und normalem
Verschleiß und
normaler Abnutzung ausgesetzt werden kann, ohne dass sie Probleme
wie z. B. frühen
strukturellen Ausfall der wasserbeständigen Schicht darstellt, und
ferner ohne dass die Schicht beschädigt oder beeinflusst wird,
so dass sie ein unerwünschtes
Aussehen aufweist.
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Wie
hierin verwendet, sind die Abriebzyklen, auf die Bezug genommen
wird, Abriebzyklen unter Verwendung eines Stoll-Abriebtesters, der
mit einem ungebleichten Baumwollsegeltuchmaterial Nr. 8 mit einem Gewicht
von etwa 18 Unzen pro Quadratyard und einer ungefähren Fadenzahl
von etwa 44 × 30
Fäden pro Zoll
als Abriebmittel arbeitet, wobei die Probe getestet wird, während sie
in eine aufblasbare Blase mit ungeschlitzter Polyurethanschicht
integriert ist und wobei ungefähr
der mittlere dritte Teil der beschichteten Seite des Reißverschlusses
dem Abriebmittel ausgesetzt ist. Die Probe wird in der Maschine
in der Kettfadenrichtung und mit einem Gewicht von einem Pfund am
Kopf der Abriebvorrichtung orientiert. Ein solcher Abriebtest wird
im nachstehenden Beispiel weiter dargestellt. Ein geeignetes Abriebmittel
kann von Burcott Mills in Chicago, Illinois, erhalten werden.
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Die
Reißverschlussstruktur 10 umfasst
eine Schicht 26, die auf Stringer-Bänder 14, 16 mit
ausreichender Haftfestigkeit laminiert ist, so dass, wenn diese
Struktur einem Hafttest wie z. B. dem Verfahren 5970 des Federal
Test Method Standard Nr. 191A unterzogen wird, die Polyurethanbefestigung
am Gewebe der Stringer-Bänder
eine höhere
Festigkeit aufweist als die Integrität oder Materialstärke der
eigentlichen Stringer-Bänder,
und daher in Abhängigkeit
von der Festigkeit des Bandmaterials unter diesem Test ein Ausfall
durch das Stringer-Bandmaterial
und nicht entlang der Befestigung zwischen dem Polyurethan und den
Stringer-Bändern auftritt.
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Die
innere Oberfläche
oder nicht beschichtete Oberfläche 18 der
Stringer-Bänder 14, 16 kann
mit wasserabweisenden Behandlungen wie z. B. Fluorkohlenstoffbehandlungen
behandelt werden, falls erwünscht. Dies
kann die Bereitstellung eines durch und durch wasserbeständigen Gegenstandes
unterstützen.
Eine Langzeit-Wasserbeständigkeit
wird jedoch trotzdem hauptsächlich
durch die wasserbeständige
Schicht 26 bereitgestellt.
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In
Anwendungen, in denen der Reißverschluss
flexibel sein muss, beispielsweise wenn er als "Pit-Zip" verwendet wird oder anderswo in einem
Hochleistungs-Oberbekleidungsstück
angeordnet wird, muss die Reißverschlussstruktur
ausreichend flexibel bleiben, so dass sie die freie Bewegung des
Trägers
des Kleidungsstücks
nicht stört.
Ein geeigneter Reißverschluss
für einen
Reißverschluss
Nr. 5 weist eine Flexibilität, wie
durch einen Clark-Steifheitstest gemessen, von weniger als oder
gleich etwa 30 cm, bevorzugter weniger als oder gleich etwa 25 cm
auf, wie im Federal Test Method Standard 191A, Verfahren 5204, dargelegt.
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Mit
Bezug auf 2 ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Reißverschlusses 10 schematisch
dargestellt. Wie gezeigt, wird eine Reißverschlussstruktur 12,
die typischerweise zwei Stringer-Bänder 14, 16 (siehe 3)
mit jeweils entgegengesetzten Oberflächen 18, 20 umfasst,
und mit einer Greiferstruktur 22 wie z. B. Spulen, Zähnen, Knöpfen und
dergleichen, die unter Verwendung eines Gleitelements (nicht dargestellt)
in Eingriff gebracht und gelöst
werden können,
um die Stringer-Bänder 14, 16 zu
verbinden, wie erwünscht,
bereitgestellt.
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Die
Reißverschlussstruktur 12 kann
geeigneterweise so vorgesehen sein, dass sie Stringer-Bänder 14, 16 aufweist,
die in einer im Wesentlichen parallelen Konfiguration angeordnet
sind, wobei eine Greiferstruktur 22 an einer entgegengesetzten
Oberfläche 18 davon
oder entlang innerer Kanten der Bänder 14, 16 angeordnet
ist. Die Reißverschlussstruktur 12 kann
beispielsweise von einer Rolle 24 einer geeigneten Reißverschlussstruktur
geliefert werden, wie schematisch in 2 gezeigt.
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Immer
noch mit Bezug auf 2 wird eine Lage oder Schicht
einer wasserbeständigen
Schicht, vorzugsweise einer Polyurethanschicht, geliefert und an
gegenüberliegenden
Oberflächen 20 von
Stringer-Bändern 14, 16 befestigt
oder an diese laminiert, um die gewünschte wasserbeständige Reißverschlussstruktur 10 bereitzustellen.
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Wie
in 2 gezeigt, wird eine Polyurethanschicht 26 vorzugsweise
beispielsweise von einer Rolle 28 geliefert und in Richtung
einer Laminierstation 30 zugeführt, wo sie an die Reißverschlussstruktur 12 laminiert oder
an dieser befestigt wird. Vor dem Erreichen der Laminierstation 30 kann
eine Oberfläche
der Polyurethanschicht 26 beispielsweise an der Station 32 behandelt
werden, um einen Polyurethanklebstoff oder ein Befestigungsmaterial
auf der mit der gegenüberliegenden
Oberfläche 20 der
Reißverschlussstruktur 12 in
Kontakt zu bringenden Oberfläche
der Polyurethanschicht vorzusehen, die dann an der Laminierstation 30 leicht
aneinander laminiert werden können.
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Die
Haftung der vorliegenden Erfindung kann, falls erwünscht, durch
Aufbringen eines Befestigungsmittels oder von heißschmelzendem
Klebstoff auf die Polyurethanschicht vor der Laminierung bereitgestellt werden.
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Mit
Bezug auf 4 ist ein Übertragungslaminierungsverfahren,
das zum Aufbringen einer wasserbeständigen Schicht auf Stringer-Bänder eines
Reißverschlusses
verwendet werden kann, dargestellt. Wie gezeigt, sind Presswalzen
oder Laminierwalzen 34, 36 wie in der Ausführungsform
von 2 vorgesehen und eine Reißverschlussstruktur 12 wird
den Walzen 34, 36 zugeführt, wie vorher erörtert. In
dieser Ausführungsform
wird eine wasserbeständige
Schicht durch Zuführen
einer Lage aus Papier oder einem anderen geeigneten Material zu
den Presswalzen 34, 36, die die gewünschte Schicht
aus Polyurethan oder einem anderen wasserbeständigen Material trägt, geliefert.
Auf diese Kombination von Polyurethan und Papier ist in 4 durch das
Bezugszeichen 27 verwiesen. Die Struktur 27 wird
derart zugeführt,
dass die Polyurethanschicht der Reißverschlussstruktur 12 zugewandt
ist, während
sie durch die Walzen 34, 36 läuft, und während des Walzens wird das
Polyurethan von der Papierstruktur 27 auf die Reißverschlussstruktur 12 überführt, wie
gewünscht. Wie
in 4 gezeigt, verlässt eine Papierlage 29 ohne
Polyurethan die Walzen 34, 36 ebenso wie der laminierte
Reißverschluss 38,
wie gemäß der vorliegenden
Erfindung gewünscht.
Eine oder beide der Walzen 34, 36 kann bzw. können mit
einer Nut versehen sein, die mit der Spulenstruktur 22 zusammenfällt, um
einen direkten Laminierungsdruck auf der Spulenstruktur 22 zu
vermeiden oder zu verringern.
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Die
laminierte oder beschichtete Struktur 38 kann anschließend einer
Schneid- oder Schlitzstation 40 wie bei der Ausführungsform
von 2 zugeführt
werden, falls erwünscht.
Ein solches Schneiden wird jedoch vorzugsweise in einem separaten
Prozess ausgeführt. 2 und 4 zeigen
dieses Schneiden nur der Einfachheit halber in einer Line. Ein Härtungsschritt
kann nach dem Laminieren auch erwünscht sein und könnte an
der Station 40 oder in irgendeiner anderen zweckmäßigen Weise
durchgeführt
werden.
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In
dieser Weise kann die Polyurethanschicht direkt auf die Gewebe-Stringer-Bänder 14, 16,
insbesondere auf gegenüberliegende
Oberflächen 20 davon,
in einer Weise laminiert werden, die eine sehr haltbare, abriebbeständige, dünne und
flexible Polyurethanbeschichtung auf der Oberfläche 20 bereitstellt.
Diese Schicht 26 aus Polyurethan weist auch eine ausgezeichnete
Haftung an der Oberfläche 20 auf,
die einer Delaminierung selbst nach mehreren Waschgängen standhält. Falls
erwünscht,
können
zusätzliche
Schichten aus Polyurethan und dergleichen leicht auf den anfänglichen
Polyurethanschichtüberzug
laminiert werden, um den wasserbeständigen Reißverschluss 10 mit
zusätzlichen
Eigenschaften zu versehen, falls erforderlich.
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Mit
Rückbezug
auf 1 ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass die Schicht oder der Film 26 aus
wasserbeständigem
Material so vorgesehen wird, dass er im Wesentlichen über sowohl
den inneren Kanten der Stringer-Bänder 14, 16 als
auch den Greiferspulen 22 liegt. Dies wird durch Laminieren einer
festen Lage oder Schicht aus Polyurethan oder einem anderen wasserbeständigen Material
auf die gewünschte
Oberfläche 20 der
Stringer-Bänder 14, 16 und
anschließend
Bilden eines Schnitts entlang der Linie 42, wo es dargestellt
ist, leicht bewerkstelligt. Nach einer beträchtlichen Verwendung kann sich
schließlich
ein kleiner Spalt zwischen den Oberflächen 52, 54 des
Polyurethanmaterials 26 entwickeln. Ein solcher Spalt ist jedoch
typischerweise geringer als etwa 0,5 mm und wirkt sich nicht auf
die korrekte Funktion der Polyurethanschicht 26 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus.
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Mit
Bezug nun auf 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiter dargestellt und beschrieben. Wie
vorstehend dargelegt, kann es erwünscht sein, die Schicht 26 als
Mehrschichtstruktur bereitzustellen. 5 zeigt
die Schicht 26 mit einer inneren Schicht 60, die
so angeordnet ist, dass sie mit den Stringer-Bändern 14, 16 in
Kontakt steht, und einer äußeren Schicht 62,
die so angeordnet ist, dass sie von den Stringer-Bändern 14, 16 abgewandt
ist. Die innere Schicht 60 kann gemäß der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise ein niedrig schmelzendes Material, beispielsweise mit
einer Shore-A-Härte
von weniger als oder gleich etwa 82 PTPU sein, während die äußere Schicht 62 als
abriebbeständige
Schicht vorgesehen ist und mit einer Härte vorgesehen werden kann,
die vorzugsweise größer als
oder gleich etwa 93 PTPU ist. Die kombinierte Dicke der Schicht 26 kann
vorzugsweise zwischen etwa 25 μm
(1 Millizoll) und etwa 127 μm
(5 Millizoll), bevorzugter zwischen etwa 51 μm (2 Millizoll) und etwa 89 μm (3 ½ Millizoll)
und am meisten bevorzugt von etwa 76 μm (3 Millizoll) vorgesehen sein.
In der Mehrschicht-Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann jede Schicht 60, 62 geeigneterweise
mit einer Dicke von etwa 38 μm
(1,5 Millizoll) vorgesehen sein. Diese Dicke ist die Ausgangsdicke
der Schicht(en) und es sollte erkannt werden, dass sich die Dicke
während
der Laminierung und dergleichen ändern
kann.
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Wie
in 5 gezeigt, führt
der Laminierungsprozess zu einem Abschnitt der Schicht 26,
vorzugsweise einem Abschnitt einer niedrig schmelzenden Lage 60 der
Schicht 26, die in das Material der Stringer-Bänder 14, 16 eingebettet
ist. Dies ist durch die Überlappung
in 5 der Schicht 60 mit den Stringer-Bändern 14, 16 gezeigt.
Die Eindringung des Schichtmaterials in die Fasern der Stringer-Bänder 14, 16,
die durch eine solche Laminierung bereitgestellt wird, dient zum
Vorsehen der durch den Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
demonstrierten ausgezeichneten Haftung und verringert den Reibungskoeffizienten,
um eine leichte Betätigung
zu ermöglichen.
Das Integrieren eines Gleitmittels in die harte Schicht ist in dieser
Hinsicht auch vorteilhaft. Ferner dient das Vorsehen einer harten
oder abriebbeständigen äußeren Lage 62 der
Schicht 26 zum vorteilhaften Verbessern der Abriebbeständigkeit,
wie durch den Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung demonstriert, und verringert den Reibungskoeffizienten,
um eine leichte Betätigung
zu ermöglichen.
Es sollte natürlich
erkannt werden, dass zusätzliche
Lagen in die Schicht 26 integriert werden können, falls
erwünscht.
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Die
wasserbeständige
Schicht kann aus einem beliebigen annehmbaren Material vorgesehen
werden. Spezielle Beispiele eines annehmbaren Materials umfassen
Polyurethan, Polyester, Polyolefin, Nylon, Kautschuk und andere
thermoplastische heißschmelzende
Klebstofffilme.
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Die
vorliegende Offenbarung wird hinsichtlich Polyurethan als wasserbeständiges Material
durchgeführt,
das die bevorzugte Ausführungsform
ist. Andere Materialien, wie vorstehend beschrieben, könnten natürlich gleich
geeignet sein. Es sollte auch beachtet werden, dass das Polyurethan
oder ein anderes wasserbeständiges
Material weitere Additive wie z. B. Pigmente, Antioxidantien, Gleitmittel
und dergleichen in Abhängigkeit
von spezifischen Details der Anwendung enthalten könnte.
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Die
Stringer-Bänder 14, 16 werden
typischerweise von einem Gewebe oder Vlies, vorzugsweise einem Gewebe
bereitgestellt und können
geeigneterweise von Materialien wie z. B. Polyestergarn, Nylongarn, Aramidgarn
und dergleichen bereitgestellt werden.
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Die
wasserbeständige
Schicht 26 ist vorzugsweise eine Polyurethanschicht, obwohl
andere Urethan- und ähnliche
wasserbeständige
Schichten verwendet werden können.
Die bevorzugte Polyurethanschicht in einer Einschichtanwendung weist
vorzugsweise eine Gesamtdicke zwischen etwa 25 μm (1 Millizoll) und etwa 127 μm (5 Millizoll),
vorzugsweise von mindestens etwa 51 μm (2 Millizoll) und am meisten
bevorzugt etwa 76 μm
(3 Millizoll) auf. Verschiedene Arten und Klassen von Polyurethan
und anderen thermoplastischen Schichten sind leicht erhältlich und
sollten in Abhängigkeit
von den gewünschten
Eigenschaften des endgültigen Reißverschlussprodukts
ausgewählt
werden.
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Von
der Laminierstation 30 (2) kann
die mit Polyurethan beschichtete Reißverschlussstruktur 38 geeignet
zu einer nachfolgenden Behandlungsstation 40 geleitet werden,
wo die Polyurethanschicht 26 gehärtet und/oder vorzugsweise
entlang einer Linie 42 (3), die
zu einer Trennlinie 44 der Greiferstruktur 22 im Wesentlichen
parallel ist, geschnitten werden kann. Dies kann unter Verwendung
einer einfachen Messerstruktur 46 (siehe 3)
oder mit irgendeiner anderen ähnlichen
Struktur ausgeführt
werden. Das Vorsehen der Schnittlinie 42 nach dem Laminieren
der Schicht 26 an die Stringer-Bänder 14, 16 dient
zum Vorsehen einer angemessen quadratischen Kante der flachen Oberfläche 52 (1)
der Polyurethanschicht, die mit der anderen quadratischen Kante
oder Oberfläche 54 davon
in Kontakt kommt oder eng an dieser anliegt, wenn der wasserbeständige Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung geschlossen wird. Dies dient vorteilhafterweise zum Vorsehen
einer ausgezeichneten Beständigkeit
gegen den Durchtritt von Wasser durch die Greiferstruktur 22 des
wasserbeständigen
Reißverschlusses 10.
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Es
wird eine wasserbeständige
beschichtete Reißverschlussstruktur 10 mit
einer an diese laminierten wasserbeständigen Polyurethanschicht mit
ausgezeichneter Haftung der wasserbeständigen Schicht am Stringer-Bandgewebe geschaffen,
wodurch eine Reißverschlussstruktur 10 geschaffen
wird, die vorteilhaft beispielsweise in einem Kleidungsgegenstand
angeordnet werden kann, wobei die Polyurethanschicht 26 im
Kleidungsstück
nach außen
gewandt ist. Dies wäre
normalerweise bei herkömmlich
beschichteten Reißverschlussstrukturen
nicht möglich,
da solche Beschichtungen einer Entfernung durch Abrieb, Waschen
und anderen Verschleiß und
andere Abnutzung unterliegen und daher an Bekleidungsgegenständen nach
innen gewandt orientiert werden müssen oder anderweitig unter
Verwendung von Klappen oder anderen Strukturen bedeckt werden müssen. Dies
ist insofern besonders vorteilhaft, als die Positionierung der mit
Polyurethan beschichteten Oberflächen 20,
die in einem Kleidungsstück
nach außen
gewandt sind, (1) die Langzeit-Abriebbeständigkeit der Spulenstruktur
und Maschen erhöht,
(2) eine höhere
Wahrnehmung der Wasserbeständigkeit
auf Grund der sichtbaren strukturellen Bedeckung der Spule mit der
Polyurethanschicht schafft, (3) eine erhöhte Wasserbeständigkeit
schafft und (4) auch einen Wasserdochteffekt durch oder seitlich
in das Kleidungsstück
durch die Stringer-Bänder
vermeiden kann, wie es durch einige Strukturen des Standes der Technik
ermöglicht
wird. Der Reißverschluss 10 vermeidet
auch vollständig
die häufig
lästigen
Klappen, die gemäß dem Stand
der Technik verwendet werden und die Gewicht und Steifigkeit hinzufügen. Die
beträchtliche
Anlageart des Polyurethanüberzugs
oder der Polyurethanschicht entlang der Schnittlinie 42 parallel
zur Trennlinie 44 der Greiferstruktur 22 stellt
auch eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegen den Wasserfluss durch die Greiferstruktur 22 bereit.
Ferner positioniert eine solche Anordnung auch die Greiferspulen 22 und
die Garne, die sie nähen,
in einer inneren abgeschirmten Position.
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BEISPIEL
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Zwei
Proben wurden zur Verwendung in diesem Beispiel vorbereitet. Die
Probe 1 war ein YKK-Reißverschluss
mit einer Lösungsbeschichtung
aus Polyurethan. Die Probe 2 war ein Reißverschluss, der mit einer Polyurethanschicht
mit 64 μm
(2,5 Millizoll) gemäß der vorliegenden
Erfindung laminiert war. Jede Probe wurde an einem mit Polyurethan
beschichteten Nylon von 6 Unzen unter Verwendung eines Sealomatic-HF-Dichtungsmaschinensatzes
bei 45 psi Druckluft und unter Verwendung einer Stange von 1'' × 4'' durch Hochfrequenz (HF) abgedichtet.
Die Abdichtung wurde unter Verwendung einer Verweilzeit von 8 Sekunden
und einer Kühlzeit
von 3 Sekunden durchgeführt.
Die Reißverschlussproben
wurden in dieser Weise am Nylonmaterial abgedichtet, wobei die mit
Urethan beschichtete Oberfläche
des Reißverschlusses
mit der mit Polyurethan beschichteten Oberfläche des Nylonmaterials in Kontakt
gebracht wurde. Die HF-Abschälhaftung
zwischen der Polyurethanbeschichtung und dem Reißverschluss-Gewebematerial
an einer Stelle, die von der Spulenstruktur beabstandet war, wurde
dann getestet, indem jede Probe einem Hafttest unterzogen wurde,
wie durch den Federal Standard 191A, Verfahren 5970, spezifiziert.
Die HF-Dichtung war ausreichend, um das mit Polyurethan beschichtete
Nylon an dem mit Urethan beschichteten Reißverschluss für den Zweck
dieses Tests ohne den Bedarf für
einen zusätzlichen
Klebstoff zu befestigen. Die wie vorstehend beschrieben vorbereiteten
Proben wurden auch 5 Waschzyklen unter Verwendung von Haushaltswaschmittel
bei Warmwasserwasch-/Warmwasserspül- und warmen
Trockenzyklen unterzogen. Die gewaschenen Proben wurden dann einem
Hafttest unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargelegt. TABELLE 1 – HF-Abschälhaftfestigkeit
| Anfänglich (Pfund/Zoll) kp/mm | 5
Zyklen Waschen (Pfund/Zoll) kp/mm | %
Abfall |
Probe
1 (Stand der Technik) | (5)
0,089 | (3,6)
0,064 | 28 |
Probe
2 | (40)
0,714 | (38,4)
0,685 | 4 |
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Die
mit Urethan beschichtete Seite jeder Probe wurde auch einem Stoll-Abriebtest gemäß dem Federal
Test Method Standard Nr. 191A, Verfahren 5302, unterzogen, um die
Abriebbeständigkeit
der Polyurethanbeschichtung zu bestimmen. Jede Probe wurde Abriebzyklen
unter Verwendung einer Abriebtestvorrichtung mit aufgeblasener Membran
mit einem ungebleichten Baumwollsegeltuchmaterial Nr. 8 mit einem
Gewicht von 18 Unzen pro Quadratyard als Abriebmittel unterzogen.
Die Proben wurden in die aufblasbare Membran mit der ungeschlitzten
wasserbeständigen
Schicht integriert, um die Aufblasbarkeit der Membran aufrechtzuerhalten.
Die Probe wurde so angeordnet, dass der mittlere dritte Teil der
beschichteten Seite dem Abriebmittel zugewandt war.
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Die
Ergebnisse des Abriebtests sind in Tabelle 2 nachstehend dargelegt.
6 und
7 zeigen
die Probe 1 rechts und die Probe 2 links nach 1100 Zyklen.
8 zeigt
die Probe 2 nach 8000 Zyklen. TABELLE 2 – Stoll-Abrieb Zyklen
| 200 | 500 | 1000 | 5000 | 8000 |
Probe
1 (Stand der Technik) | Merklicher Verschleiß, geringe
Perforation | Signifikante Perforation | Test
gestoppt | – | – |
Probe
2 | Intakt | Intakt | Intakt | Intakt | Geringer
Verschleiß sichtbar |
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Wie
vorstehend dargelegt (Tabelle 1), demonstrierte die laminierte Reißverschlussstruktur
der vorliegenden Erfindung eine Haftfestigkeit, die verblüffend größer war
als jene des lösungsbeschichteten
Materials. Im Gegensatz dazu trennte sich der lösungsbeschichtete Verschluss
des Standes der Technik sauber entlang der Grenzfläche zwischen
Polyurethan und Gewebe und hatte eine Haftfestigkeit, die wesentlich
kleiner war als jene des Reißverschlusses
der vorliegenden Erfindung. Nach dem Waschen wies der Reißverschluss
der vorliegenden Erfindung (Probe 2) eine Haftfestigkeit von 0,685
kp/mm (38,4 Pfund/Zoll) auf und verlor nur 4 der anfänglichen
Festigkeit, während
die Haftfestigkeit des lösungsbeschichteten
Materials des Standes der Technik (Probe 1) um 28 % auf 0,064 kp/mm
(3,6 Pfund/Zoll) gefallen war.
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Wie
in Tabelle 2 und in den begleitenden 6, 7 und 8 demonstriert,
wies die mit Polyurethan laminierte Struktur der vorliegenden Erfindung
auch eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit auf und bliebt intakt,
nachdem sie 800 Abriebzyklen unterzogen wurde, während der herkömmlich lösungsbeschichtete Reißverschluss
nach nur 200 Zyklen perforiert wurde. Ein solcher Abrieb würde sich
unerwünscht
auf das visuelle Aussehen des Reißverschlusses auswirken und
würde sich
nachteilig auf die Fähigkeit
dieser Struktur, einem Durchfluss von Wasser zu widerstehen, auswirken.
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Die
laminierte Polyurethanstruktur der vorliegenden Erfindung zeigt
natürlich
eine weitaus überlegene Haftfestigkeit
und Abriebbeständigkeit
im Vergleich zum herkömmlichen
lösungsbeschichteten
Material.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen und gezeigten Erläuterungen eingeschränkt, die
nur als die besten Arten zur Ausführung der Erfindung erläuternd angesehen
werden und an denen Abwandlungen bezüglich der Form, der Größe, der
Anordnung der Teile und der Details der Funktion vorgenommen werden
können.
Die Erfindung soll vielmehr alle derartigen Abwandlungen einschließen, die
innerhalb ihres Schutzbereichs liegen, der durch die Ansprüche definiert
ist.