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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmesteuertechnik,
die geeignet ist, aus einer externen Vorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung
zu steuern, beispielsweise eine Videokamera, um eine Bildaufnahmeoperation
elektronisch auszuführen.
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Zum Stand
der Technik
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Periphere
Vorrichtungen eines Personal Computers (nachstehend kurz als PC
bezeichnet), wie ein Festplattenlaufwerk und ein Drucker, sind über eine
kleine Computergeneralschnittstelle verbunden, typischerweise eine
SCSI (Small Computer System Interface) einer Digitalschnittstelle
(wird nachstehend als Digital-I/F bezeichnet). Die Datenübertragung
zwischen dem PC und peripheren Vorrichtungen erfolgt über die
Digital-I/F.
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Neuerlich
werden Kameras zum Ausführen einer
elektronischen Bildaufnahmeoperation bevorzugt als periphere Vorrichtungen
zur Eingabe eines Bildes in einem PC verwendet, wie Digitalkameras und
Digitalvideokameras. Ein Stehbild oder Bewegungsbild, das mit einer
Digitalkamera oder einer Videokamera aufgenommen worden ist, sowie
zugehöriger
Ton werden einem PC eingegeben und in einer Festplatte gespeichert
oder editiert und danach von einem Farbdrucker ausgedruckt. Techniken
auf diesem Gebiet sind weitestgehend entwickelt worden, und die
Anzahl der Anwender steigt schnell an. Wenn mit derartigen Techniken
aus einer Kamera in einen PC eingegebene Bilddaten an einen Drucker
oder an eine Festplatte abgegeben werden, erfolgt die Datenübertragung über die
SCSI oder dergleichen. Da in diesem Falle die Daten mit großer Datenmenge übertragen
werden, ist eine Digital-I/F erforderlich, um eine hohe Datenübertragungsrate
zu erreichen, die passend für
die allgemeine Benutzung ist.
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33 zeigt
einen herkömmlichen
Systemaufbau einer Digitalkamera und eines Druckers, die beide an
einen PC angeschlossen sind. In 33 bedeutet
Bezugszeichen 31 eine Digitalkamera, Bezugszeichen 32 bedeutet
einen PC, und Bezugszeichen 33 bedeutet einen Drucker.
Bezugszeichen 34 bedeutet einen Speicher, der als Speichereinheit
der Digitalkamera 31 dient, Bezugszeichen 35 bedeutet eine
Decodierschaltung für
Bilddaten, Bezugszeichen 36 bedeutet eine Bildverarbeitungseinheit,
Bezugszeichen 37 bedeutet einen D/A-Umsetzer, Bezugszeichen 38 bedeutet
einen EVF, der als Anzeigeinheit arbeitet, und Bezugszeichen 39 bedeutet
eine Digital-I/O-Einheit für
die Digitalkamera 31. Bezugszeichen 40 bedeutet
eine Digital-I/O-Einheit für
PC 32 zum Anschluß der
Digitalkamera 31, Bezugszeichen 41 bedeutet eine
Bedieneinheit, wie eine Tastatur und eine Maus, Bezugszeichen 42 bedeutet
eine Decodierschaltung für
Bilddaten, Bezugszeichen 43 bedeutet eine Anzeige, Bezugszeichen 44 bedeutet ein
Festplattenlaufwerk, Bezugszeichen 45 bedeutet einen Speicher,
wie einen RAM, Bezugszeichen 46 bedeutet eine MPU als Recheneinheit,
Bezugszeichen 47 bedeutet einen PCI-Bus, und Bezugszeichen 48 bedeutet
eine SCSI-Schnittstelle (Platine) als Digital-I/F. Bezugszeichen 49 bedeutet
eine SCSI-Schnittstelle des Druckers 33, der mit dem PC 32 über ein
SCSI-Kabel verbunden ist, Bezugszeichen 50 bedeutet einen
Speicher, Bezugszeichen 61 bedeutet einen Druckkopf, Bezugszeichen 52 bedeutet eine
Druckersteuerung als Druckersteuereinheit, und Bezugszeichen 53 bedeutet
einen Treiber.
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Folgende
Prozesse werden ausgeführt,
um ein Bild einzugeben, das die Digitalkamera aufgenommen hat, und
zwar in den PC 32, und Ausgeben des Bildes vom PC 32 an
den Drucker 33. In der Digitalkamera gespeicherte Bilddaten
im Speicher 37 und aus diesem ausgelesen werden nämlich von
der Decodierschaltung 35 decodiert, für die Bilddatenanzeige von
der Bildverarbeitungsschaltung 36 verarbeitet und auf EVF 38 über den
D/A-Umsetzer 37 dargestellt. Um die Bilddaten an den PC 32 abzugeben,
werden die Bilddaten an die Digital-I/O-Einheit 40 vom
PC 32 über
die Digital-I/O-Einheit 39 geliefert.
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Im
PC 32 wird der PCI-Bus 47 als Innenübertragungsbus
verwendet. Die Bilddateneingabe von der Digital-I/O-Einheit 40 wird
entweder in einer Festplatte des Festplattenlaufwerks 44 gespeichert
oder auf der Anzeige 43 dargestellt, nachdem die Decodierschaltung 42 die
Bilddaten decodiert hat, im Speicher 46 gespeichert und
in Analogsignale in der Anzeige 43 umgesetzt. Wenn der
PC 32 die Bilddaten editiert hat, werden erforderliche
Daten über
die Bedieneinheit 41 eingegeben. Die Steuerung des Gesamtsystems
vom PC 32 erfolgt über
die MPU 46.
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Wenn
ein Bild auszudrucken ist, werden die Bilddaten vom PC 32 über die
SCSI-Schnittestelleneinheit 48 und das SCSI-Kabel an die
SCSI-Schnittstelleneinheit 49 vom Drucker 33 übertragen
und umgesetzt in Druckbilddaten im Speicher 50. Die Druckersteuerung 52 steuert
den Druckerkopf 61 und den Treiber 53 zum Ausdrucken
der Druckbilddaten im Speicher 50.
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Jedes
Periphergerät
ist wie oben mit dem PC verbunden, der als Hostrechner dient, und
die Bilddaten, die die Kamera aufgenommen hat, werden über den
PC ausgedruckt. Jedoch ist die SCSI mit verschiedenen Problemen
behaftet, zu denen eine niedrige Datenübertragungsrate, ein dickes
Parallelübertragungskabel,
Beschränkungen
bezüglich
der Art anschließbarer
Periphergeräte
und bezüglich
Anschließverfahren,
und eine Notwendigkeit der I/F-Stecker in derselben Anzahl wie die
Verbindungsziele gehören.
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Die
meisten üblicherweise
verwendeten PC und Digitalvorrichtungen haben Stecker zum Anschluß an SCSI
und Kabel auf der Hinterseite. Die Größe eines solchen Steckers wächst an
und die Arbeit des Einfügens
und Trennens vom Stecker ist mühselig.
Selbst mobile- und tragbare Geräte,
die nicht als Standgeräte
verwendet werden, wie eine Digitalkamera und eine Videokamera, müssen mit
einem Stecker an der Rückseite
vom PC verbunden werden, und dies empfindet der Anwender als mühselig.
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Digitaldatenübertragungen
sind bislang typischerweise wechselseitige Übertragungen zwischen PC und
deren Periphergerät,
und die herkömmlichen Übertragungssysteme
sind unbequem. Jedoch ist zu erwarten, daß die Typenzahl von Geräten, die
Digitaldaten handhaben, anwächst,
und es gibt keine PC-Periphergerät, sondern
andere Digitalgeräte,
wie Digitalvideogeräte
und digitale Geräte
zur Aufzeichnung und Wiedergabe, die mit einem Netz verbunden werden
können
mit dem Vorteil verbesserter I/F zum Realisieren von Netzwerkübertragungen.
Obwohl Netzwerkübertragungen
sehr bequem sind, werden Übertragungen
mit großer
Datenmenge oft zwischen einigen Geräten ausgeführt. In einem solchen Fall führt der
Netzwerkverkehr zu Staus, und die Übertragungen zwischen anderen
Geräten
im Netzwerk kann nachteilig beeinflußt werden, wenn ein herkömmliches Übertragungsverfahren
angewandt wird.
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Eine
digitale I/F-Schnittstelle zur allgemeinen Verwendung, wie ein serieller
Hochleistungsbus IEEE 1394 – 1995
(The Institute of Electrical and Electronics Engineers)) ist vorgeschlagen
worden, anwendbar auf Übertragungen
nicht nur zwischen PC und deren Periphergeräten, sondern auch zwischen
Digitalgeräten
verschiedener Arten, und es lassen sich Probleme herkömmlicher
Digital-I/F-Schnittstellen lösen,
soweit es möglich
ist. Unter Verwendung derartiger Digital-I/F-Schnittstellen zur allgemeinen Verwendung,
für P/C,
deren Periphergeräte,
wie Drucker, Digitalkameras, Digital-VTR und eingebaute Kamera und
dergleichen sind gemeinsam miteinander verbunden, um ein Netzwerk zu
bilden und die Datenübertragungen
zwischen diesen Geräten
zu realisieren.
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Den
Haupteigenschaften von IEEE 1394 wohnt etwas inne, das später zu beschreiben
ist, die Kabel sind relativ dünn
und hochflexibel, und die Stecker sind sehr klein, verglichen mit einem
SCSI-Kabel, auf Grund der seriellen Hochgeschwindigkeitsübertragungen,
und diese Daten haben eine hohe Kapazität, wie Bilddaten, und können gemeinsam
mit Gerätesteuerdaten
im Hochgeschwindigkeitsverfahren übertragen werden. Mit Übertragungen
unter Verwendung der IEEE-1394-I/F-Schnittstelle kann selbst ein portables
Gerät,
das üblicherweise
nicht als Standgerät
verwendet wird, wie eine Digitalkamera und eine Videokamera, leicht
mit beträchtlicher
Verringerung der herkömmlichen
unbequemen Arbeit angeschlossen werden, und die Daten können problemlos
zum PC übertragen
werden.
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Wie
oben hat die IEEE-1394-I/F-Schnittstelle verschiedene Vorteile,
die die mühseligen
Arbeiten überwinden,
die den herkömmlichen
Datenübertragungssystemen
eigen sind. Daten mit großer
Kapazität,
speziell Bilddaten, können
gemeinsam mit Gerätesteuerdaten
in Hochgeschwindigkeit übertragen werden.
Folglich ist es beispielsweise möglich,
für einen
PV eine Echtzeitfernsteuerung des Bildaufnahmegeräts auszuführen, typischerweise
eine Videokamera gemäß Bilddaten,
die aus dem Bildaufnahmegerät
gesendet werden. Folglich ist es möglich, mit Hochgeschwindigkeit
die herkömmliche
Ausgabe der fernen und zuverlässigen
Steuerung einer Bildaufnahme aus einem anderen Gerät zu realisieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung entstand vor dem oben beschriebenen Hintergrund,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, fern und zuverlässig eine
Bildaufnahmevorrichtung aus einer anderen Vorrichtung zu steuern.
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Die
Europäische
Patentanmeldung Nr. EP-A-0674435, Canon KK, offenbart eine Signalverarbeitungseinheit
zur Signalverarbeitung aus einer Bildaufnahmeeinheit. Die Verarbeitungseinheit
und die Bildaufnahmeeinheit sind voneinander getrennt. Weder die
Beschreibung noch eine beliebig andere zitierte Stelle offenbart das
Konzept des Speicherns einer Kamerasteuerbedingung für unterschiedliche Fotobedingungen
für die
Fotografierumgebung, die verwendet oder modifiziert werden kann
durch die Bildaufnahmeeinrichtung. Beispielsweise offenbart die
US-Patentanmeldung
Nr. US-A-5479206, Fuji, einen Hostcomputer (30), der eine
elektrische Kamera durch eine Datenübertragungsschnittstelle steuert. Der
Hostcomputer (30) ließt
Steuerdaten zur Belichtung aus, zum Weißabgleich und dergleichen,
aus der Kamera (10) und stellt die ausgelesenen Steuerdaten
auf eine Anzeige (40) gemeinsam mit Vorschaudaten an, die
aus der Kamera empfangen werden und aus einem aufgenommenen Bild
hergeleitet sind.
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In
Hinsicht auf die zitierte Patentanmeldung US-A-5619265 ist eine
Kamera offenbart, die eine Flüssigkristallanzeige
besitzt, die Fotografiermodi darstellen kann, einschließlich eines
Programmodus (P), einem Belichtungszeitprioritätsmodus (S) und einem Blendenmodus
(A) und einem Manuellmodus (M). Die US-Patentanmeldung Nr. US-A-5184169 offenbart
eine Kamera, mit der Fotografiermodi einstellbar sind, wozu ein
Landschaftsmodus, ein Portraitmodus, ein Hochzeitsmodus, ein Sportmodus,
ein Autobracketingmodus und dergleichen gehören. Das Dokument US-A-5576800
offenbart eine Kamera, die über
eine Befehlswahl verfügt,
zur Auswahl zwischen einem Aufnahmemodus aus einer Szene, Sportveranstaltung,
Portrait, Denkmal, Nahaufnahme und vergleichbare Modi. Schließlich offenbart
das Dokument US-A-5264921 eine Videokamera, die über Fotografiermodi verfügt, zu denen
ein Tageslichtmodus, ein Kunstlichtmodus und ein Leuchtstofflampenmodus
gehört,
und ein Weißabgleich
ist gespeichert, der entsprechende Bereiche für jeden Aufnahmemodus bereitstellt.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist eine Vorrichtung
zur Bildaufnahmesteuerung, wie im Patentanspruch 1 angegeben.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung vorgesehen ist ein Bildaufnahmesteuerverfahren, das
das Steuern einer Bildaufnahmevorrichtung ausführt, wie im Patentanspruch
7 angegeben.
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Die
obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung veranschaulichen
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines
Netzwerks eines IEEE-1394-Übertragungssystems
zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Verbindungen zwischen Vorrichtungen
zeigt, die IEEE-1394-Seriellbusse verwenden;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das Bauelemente des IEEE-1394-Seriellbusses zeigen;
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4 ist
ein Diagramm, das einen Adreßraum
eines seriellen IEEE-1394-Busses zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines IEEE-1394-Seriellbuskabels;
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6 ist
ein Zeitdiagramm, das ein DS-Kettencodierverfahren
unter Verwendung eines Datenübertragungsformat
eines IEEE-1394-Seriellbusses zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Umriß von Prozessen aus einem Busreset
an eine Knoten-ID-Bestimmung darstellt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten der Prozesse aus dem Bus
zeigt, der auf eine Ursprungsbestimmung gemäß 7 zurückgesetzt
ist;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten von Prozessen nach der
Ursprungsbestimmung einer in 7 gezeigten
ID-Einstellung veranschaulicht;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das Prozesse veranschaulicht, die dem in 9 gezeigten
Ablaufdiagramm folgen;
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11 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel des Bestimmens einer Mutter/Tochterbeziehung
veranschaulicht, wenn Knoten-ID bestimmt werden;
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12A und 12B sind
Diagramme, die eine Busnutzungsanforderung und eine Busnutzungszulassung
darstellen;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Entscheidungsprozeß für ein Busnutzungsrecht darstellt;
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14 ist
ein Diagramm, das einen zeitsequentiellen Übergangszustand als Asynchronübertragung
zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von einem Paketformat der Asynchronübertragung zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, das den zeitsequentiellen Übergangszustand einer Isochronübertragung
zeigt;
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17 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Paketformats der Asynchronübertragung
zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, das einen zeitsequentiellen Übergangszustand einer Kombination der
Isochronübertragung
und der Asynchronübertragung
zeigt;
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19 ist
ein Blockdiagramm eines Informationsübertragungswegs mit IEEE-1394-I/F-Einheiten;
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Umrißstruktur
einer Videokamera nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das Prozesse bis zum Start einer Moduseinstellprogrammausführung durch
einen PC gemäß
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20 darstellt;
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, das Prozesse bis zu einer Moduseinstelloperation
für die
in 20 gezeigte Videokamera darstellt;
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Umriß eines Moduseinstellprogramms
darstellt;
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24 ist
ein Diagramm, das einen Modusauswahlmenuebildschirm zeigt;
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25 ist
ein Diagramm, das einen PC-Bildschirm zeigt, wenn ein Abendsonnenaufnahmemodus
gewählt
ist;
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26 ist
ein Diagramm, das die Kamerasteuerbefehlsarten zeigt;
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27 ist
ein Ablaufdiagramm, das die in einem Aufnahmezustandseinstellmodus
auszuführenden
Prozesse darstellt;
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28 ist
ein Diagramm, das einen PC-Bildschirm zeigt, wenn ein Abendsonnenfotozustandseinstellmodus
zur Ausführung
kommt;
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29 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Einstellprozeß für Aufnahmebedingungen darstellt;
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30 ist
ein Ablaufdiagramm, das auszuführende
Prozesse in einem Fotografierbildbestätigungs- und Zustandseinstellmodus
darstellt;
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31 ist
ein Diagramm, das einen PC-Bildschirm während des Modus zur Fotobildbestätigung und
Zustandseinstellung zeigt;
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32 ist
ein Diagramm, das einen PC-Bildschirm zeigt, wenn eine Kamera während des
Modus zur Fotobildbestätigung
und zur Zustandsbedingungseinstellung eingestellt wird; und
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33 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines herkömmlichen Datenübertragungssystems
unter Verwendung von SCSi zeigt.
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DATEILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben sind Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung.
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1 ist
ein Diagramm, das die Systemumgebung zeigt, zu der eine Bildaufnahmevorrichtung dieser
Erfindung gehört.
Unter dieser Systemumgebung sind die Vorrichtungen über serielle Buskabel
C gemäß IEEE 1394
verbunden (nachstehend als 1394-Bus-Kabeel bezeichnet).
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Bezugszeichen 101 in 1 bedeutet
einen Fernsehmonitor, und Bezugszeichen 102 bedeutet einen
AV-Verstärker,
der mit dem TV-Monitor 101 über ein 1394-Bus-Kabel C angeschlossen
ist. Der AV-Verstärker 102 wählt eine
spezielle Vorrichtung unter verschiedenen Vorrichtungen aus, die
mit dem 1394-Bus-Kabel C verbunden sind und sendet audiovisuelle
Daten aus der ausgewählten
Vorrichtung an den Fernsehmonitor 101.
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Bezugszeichen 103 bedeutet
einen PC, der mit dem AV-Verstärker 102 über ein
1394-Bus-Kabel C angeschlossen ist, und Bezugszeichen 104 bedeutet
einen Drucker, der über
ein 1394-Bus-Kabel
C an den PC 103 angeschlossen ist. Der PC 103 kann
ein Bild aus beliebigen Vorrichtungen über 1394-Bus-Kabel C empfangen
und diese beim Drucker 104 ausdrucken.
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Bezugszeichen 105 bedeutet
einen ersten Digital-VTR, der angeschlossen ist an den Drucker 1394 über ein
1394-Bus-Kabel C, Bezugszeichen 106 bedeutet einen zweiten
Digital-VTR, der angeschlossen ist an den ersten Digital-VTR über ein 1394-Bus-Kabel C, Bezugszeichen 107 bedeutet
ein DVD-Abspielgerät,
das mit dem zweiten Digital-VTR 106 über ein 1394-Bus-Kabel C angeschlossen
ist, und Bezugszeichen 108 bedeutet einen CD-Spieler, der mit
dem DVD-Spieler 107 über
ein 1394-Bus-Kabel C angeschlossen ist.
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Das
in 1 gezeigte Netzwerk dient nur der Illustration,
aber auch andere Vorrichtungen lassen sich stromabwärts vom
Fernsehmonitor 101 und vom CD-Spieler 108 anschließen. Externe
Speichereinrichtungen wie Festplatten, ein zweiter CD-Spieler, ein
zweiter DVD-Spieler kann ebenfalls an die 1394-Bus-Kabel C angeschlossen
werden.
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Als
Digital-I/F-Schnittstelle zum Anschließen von Vorrichtungen wird
in diesem Ausführungsbeispiel
ein serieller IEEE-1394-Bus verwendet. Die Einzelheiten des seriellen
IEEE-1394-Busses
sind nachstehend als erstes angegeben.
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IEEE-1394-Technologieskizzen
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Zu
Beginn der digitalen Heim-VTR und -DVD ist es besonders wichtig
gewesen, in Echtzeit eine große
Datenmenge zu übertragen,
wie Video- und Audiodaten. Um die Übertragung in Echtzeit von
Video- und Audiodaten an einen PC oder andere Digitalvorrichtungen
zu ermöglichen,
ist eine Schnittstelle erforderlich, die zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
in der Lage ist. Eine aus diesem Gesichtspunkt entwickelte Schnittstelle
heißt
IEEEE 1394-1995 (serieller Hochleistungsbus: serieller 1394 Bus).
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2 zeigt
ein Beispiel eines Netzwerksystems, das einen 1394-Seriellbus verwendet.
Dieses System verfügt über Vorrichtungen
A, B, C, D, E, F, G und H. Doppelpaarkabel des 1394-Seriellbusses
sind zwischen die Vorrichtungen A und B, A und C, B und D, D und
E, C und F, C und G und C und H geschaltet. Diese Vorrichtungen
A bis H können
ein PC, ein Digital-VTR, ein DVD, eine Digitalkamera, eine Festplatte,
ein Monitor und dergleichen sein.
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Ein
Verbindungsverfahren für
die Vorrichtungen ermöglicht
eine Mischung eines Verkettungsverfahrens nach dem Warteschlangenprinzip
und eines Knotenverzweigungsverfahrens, das einen hohen Verbindungsfreiheitsgrad
bereitstellt. Jede Vorrichtung verfügt über eine hierzu spezifizierte
ID. Ein Netzwerk ist aufgebaut innerhalb des Bereichs, der über den
1394-Seriellbus verbunden ist, während jede
Vorrichtung eine Partner-ID bestätigt.
Durch sequentielles Verbinden der Digitalvorrichtungen mit dem 1394-Seriellbus
kann jede Vorrichtung als Relaisvorrichtung arbeiten, um ein Netzwerk
aufzubauen. Eine Plug & Play-Funktion,
die für
den 1394-Seriellbus
charakteristisch ist, erkennt automatisch eine Vorrichtung und deren
Anschlußzustand,
wenn das Kabel mit der Vorrichtung verbunden wird.
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Wenn
im in 2 gezeigten System eine Vorrichtung vom Netzwerk
getrennt und dem Netzwerk neu hinzugefügt wird, erfolgt automatisch
ein Busreset, um die Netzwerkkonfiguration zurückzusetzen und ein neues Netzwerk
zu konfigurieren. Diese Funktion ermöglicht es, die Konfiguration
eines Netzwerks zu dieser Zeit immer einzustellen und zu erkennen.
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Drei
Datenübertragungsgeschwindigkeiten einschließlich 100
Mbps, 200 Mbps und 400 Mbps sind vorgesehen. Eine Vorrichtung mit
höherer Übertragungsgeschwindigkeit
unterstützt
eine Vorrichtung mit niedrigerer Übertragungsgeschwindigkeit,
um eine Kompatibilität
zwischen diesen herzustellen. Die Datenübertragungsmodi enthalten einen
Asynchronübertragungsmodus
zum Übertragen
asynchroner Daten (Async-Daten), wie ein Steuersignal, und einen
Isochronübertragungsmodus
zum Übertragen von
isochronen Daten (Iso-Daten), wie Echtzeitvideo- und Audiodaten.
Die Async-Daten und die Iso-Daten werden im Mischzustand während eines jeden
Zyklus (üblicherweise
dauert ein Zyklus 125 μs) übertragen,
nachdem ein den Zyklusstart aufzeigendes Zyklusstartpaket (CSP) übertragen
wurde, wobei der Iso-Datenübertragung
die Priorität
vor der Async-Datenübertragung
gegeben wird.
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3 zeigt
die Bauelemente der 1394-Seriellbusses. Wie dargestellt, hat der
1394-Seriellbus insgesamt eine Ebenenstruktur (hierarchische Struktur)
Der 1394-Seriellbuskabel C besteht meistens hardwaremäßig. Auf
der oberen Ebene eines Steckerports, das mit dem Kabel verbunden
ist, gibt es einen Hardwareabschnitt einer physischen Ebene und
einer Verkettungsebene. Der Hardwareabschnitt besteht im wesentlichen
aus einem Schnittstellenchip. Vom Hardwareabschnitt führt die
physische Ebene das Codieren, steckerbezogene Steuerung und dergleichen
aus, während
die Verkettungsebene die Paketübertragung,
Zykluszeitsteuerung und dergleichen ausführt.
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Eine
Transaktionsebene eines Firmwareabschnitts verwaltet zu übertragende
(der Transaktion zu unterziehende) Daten und gibt einen Lese-/Schreibbefehl
ab. Eine serielle Busverwaltung in einem Firmwareabschnitt verwaltet
die Konfiguration des Netzwerks, wie den Verbindungszustand und
die ID einer angeschlossenen Vorrichtung. Die Hardware- und Firmwareabschnitte
bilden einen bedeutsamen 1394-Seriellbus. Eine Applikationsebene
in einem Softwareabschnitt verändert
sich mit der zu verwendenden Software und legt fest, wie Daten auf der
Schnittstelle gemäß einem
Protokoll zu plazieren sind, wie gemäß einem AV-Protokoll.
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4 zeigt
einen Adreßraum
des 1394-Seriellbusses. Wichtig ist, daß jede Vorrichtung (Knoten), der
verbunden mit dem 1394-Seriellbus
verbunden ist, eine Adresse von 64 Bits hat, die für den Knoten spezifisch
sind. Diese Adresse wird in einem ROM gespeichert, so daß die Adressaten
eines jeden Knotens und Partnerknotens immer erkannt werden können und Übertragungen
mit einem bestimmten Partner durchgeführt werden können. Das
Adressieren des 1394-Seriellbusses geschieht in Übereinstimmung mit IEEE 1212.
Vom 64-Bit-Adreßraum
werden die ersten 10 Bits verwendet, um die Busnummer zu bestimmen,
und die nächsten
6 Bits werden verwendet, um die Knoten-ID zu bestimmen. Die restlichen 48
Bits werden als Adreßbreite
verwendet, die der Vorrichtung zugewiesen ist. Von diesem spezifischen Adreßraum wird
der letzte 28-Bit-Adreßraum
als spezifischer Datenbereich verwendet, in dem ein Identifizierungscode
der Vorrichtung, eine Anwenderbedingungsbestimmungsinformation und
dergleichen gespeichert sind.
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Technologieeigenschaften
zum 1394-Seriellbus sind nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben.
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Elektrische Spezifikationen
vom 1394-Seriellbus
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines 1394-Seriellbuskabels C. Mit dem 1394-Seriellbus sind
ein Verbindungskabel zweier Paare verdrillter Signalleiter sowie
elektrische Stromversorgungsleiter untergebracht. Strom kann folglich
an eine stromversorgungslose Vorrichtung, an eine Vorrichtung mit
einer durch Beschädigung
verringerten Spannungsversorgung oder andere Vorrichtungen geliefert
werden. Ein einfaches Verbindungskabel hat keinen elektrischen Stromlieferleiter
und ist auf die Verbindung einer speziellen Vorrichtung beschränkt. Eine
Spannung bei den elektrischen Stromversorgungsleitern ist mit 8
bis 40 V festgelegt, und der Strom ist bei maximal 1,5 A Gleichstrom
festgelegt.
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DS-Verkettungscodierung
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Das
DS-Verkettungscodierverfahren für
die durch den 1394-Seriellbus
eingerichtete Datenübertragung
ist nachstehend anhand 6 beschrieben. Der 1394-Seriellbus
realisiert das DS-Verkettungscodierverfahren
(Daten-/Initialisierungsverkettungsverfahren). Dieses DS-Verkettungscodierverfahren
ist geeignet für
serielle Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen und erfordert
zwei Paare verdrillter Signalleiter. Hauptdaten werden über ein
Paar verdrillter Leiter gesendet, und ein Initialisierungssignal
wird über
das andere Paare der verdrillter Leiter gesendet. Auf der Empfangsseite
kann ein Taktsignal durch exklusives logisches VerODERn der Empfangsdaten und
des Initialisierungssignals wiedergegeben.
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Die
Vorteile der Verwendung vom DS-Verkettungscodierverfahren
bestehen beispielsweise darin, daß die Übertragungseffizienz höher ist
als diejenige anderer serieller Datenübertragungsverfahren, daß ein Schaltungsumfang
der LSI-Steuerung klein ausfallen kann, weil eine PLL-Schaltung
nicht erforderlich ist, und daß eine
Sendeempfangsschaltung einer jeden Vorrichtung in einen Schlafzustand versetzt
werden kann und dadurch der Stromverbrauch verringert wird, da die
den Ruhezustand darstellende Information nicht erforderlich ist,
wenn es keine zu übertragende
Daten gibt.
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Busresetsequenz
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Beim
1394-Seriellbus ist jede angeschlossene Vorrichtung (Knoten) mit
einer Knoten-ID versehen, so daß jede
Vorrichtung als Komponentenmitglied des Netzwerks erkennbar ist. Ändert sich
die Netzwerkkonfiguration, beispielsweise wenn sich die Anzahl von
Knoten wegen einer Knoteneinfügung oder
wegen einer Trennung oder einem Stromausfall erhöht oder verringert, dann wird
die neue Netzwerkkonfiguration erkannt. Der Knoten, der in diesem Falle
eine derartige Änderung
festgestellt hat, sendet ein Busresetsignal an den Bus, um einen
Modus zum Erkennen der neuen Netzwerkkonfiguration einzugeben. Eine Änderung
kann durch Überwachen
einer Vorspannungsänderung
bei der Platine des 1394-IF-Ports
festgestellt werden.
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Nachdem
ein Busresetsignal von einem Knoten gesendet wurde und dieses von
der physischen Ebene eines anderen Knotens empfangen ist, meldet
die physische Ebene den Empfang des Busresetsignals an die Verkettungsebene
und sendet das Busresetsignal an einen anderen Knoten. Nachdem alle
Knoten das Busresetsignal erkannt haben, wird ein Busresetprozeß aktiviert.
Der Busresetprozeß wird
nicht nur durch Hardwarefeststellung aktiviert, wie beispielsweise
durch Kabeleinfügung
und Trennung und Netzwerkfehler, sondern auch durch einen Befehl,
der direkt der physischen Ebene unter Hoststeuerung durch ein Protokoll
zugehet. Ist der Busresetprozeß einmal
aktiviert, dann wird die Datenübertragung
zeitweilig aufgehoben, und nachdem der Busresetprozeß abgeschlossen
ist, wird die Datenübertragung
unter der neuen Netzwerkkonfiguration wieder aufgenommen.
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Sequenz der
Knoten-ID-Bestimmung
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Nach
Abschluß des
Busresetprozesses wird jedem Knoten eine neue ID zugewiesen, um
das neue Netzwerk neu zu konfigurieren. Die Generalsequenz aus dem
Busreset an die Knoten-ID-Bestimmung ist nachstehend anhand der
Ablaufdiagramme der 7 bis 10 beschrieben.
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Das
in 7 gezeigte Ablaufdiagramme veranschaulicht eine
vom Bus auszuführende
Serie von Prozessen von einem Auftritt des Busresets zu einer Knoten-ID-Bestimmung
bis zu einer Datenübertragungswiederaufnahme.
Zuerst wird in Schritt S101 das Auftreten eines Busresets im Netzwerk
stets überwacht,
und wenn ein Busreset wegen einer Knotenversorgungsan- oder -abschaltung
oder dergleichen auftritt, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S102.
In Schritt S102 erklärt
jeder mit dem Netzwerk verbundene Knoten eine Mutter/Tochterbeziehung, um
den neuen Netzwerkverbindungszustand gegenüber dem Netzwerkresetzustand
kennenzulernen.
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Ist
die Mutter/Tochterbeziehung für
alle Knoten bestimmt (Schritt S103), dann wird ein Knoten bestimmt,
der die Funktion eines Ausgangsknotens für alle anderen Knoten hat.
Bis die Mutter/Tochterbeziehung für alle Knoten bestimmt ist,
kann der Ausgangsknoten nicht bestimmt werden. Nachdem der Ausgangsknoten
in Schritt S104 bestimmt ist, wird in Schritt S105 eine Knoten-ID-Einstellarbeit
ausgeführt,
um jeden Knoten eine Knoten-ID zuzuweisen. Diese Knoten-ID-Einstellarbeit
wird wiederholt durchgeführt
(Schritt S106), bis allen Knoten in der Reihenfolge Astknoten → Verzweigungsknoten → Astknoten eine
ID zugewiesen ist, wie später
zu beschreiben ist. Nachdem allen Knoten eine ID zugewiesen wurde, kann
die neue Netzwerkkonfiguration von allen Knoten erkannt werden.
In Schritt S107 wird daher eine Datenübertragung zwischen gewünschten
Knoten möglich,
und, falls erforderlich, wird die Datenübertragung durchgeführt. In
diesem Zustand von Schritt S107 startet erneut ein Überwachungsmodus
bezüglich
des Auftretens vom Busreset, und wenn der Busreset erkannt ist,
dann wird die Einstellarbeit von Schritt S101 bis Schritt S106 wiederholt.
-
Die
Einzelheiten des Prozesses vom Busreset zur Ausgangsbestimmung und
des Prozesses nach der Ausgangsbestimmung zur ID-Einstellung, dargestellt
im Ablaufdiagramm von 7, werden nachstehend anhand
der Ablaufdiagramme in den 8 bis 10 erläutert.
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Die
Prozedur vom Busreset zur Ausgangsknotenbestimmung ist nachstehend
als erstes anhand des Ablaufdiagramms gemäß 8 beschrieben.
Wenn in Schritt S201 das Auftreten eines Busreset festgestellt ist,
schreitet der Ablauf fort zu Schritt S202, bei dem ein Kennzeichen,
das einen Astknoten aufzeigt, für
jede Vorrichtung eingestellt wird, als erster Schritt der Arbeit
des Neubestätigens vom
Verbindungszustand des zurückgesetzten
Netzwerks. Als nächstes
wird in Schritt S203 die Anzahl anderer Knoten überprüft, die mit einem Port oder
mit mehreren Ports eines jeden Knotens verbunden sind.
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Die
Anzahl undefinierter Ports (deren Mutter/Tochterbeziehung noch nicht
bestimmt ist) wird in Schritt S204 überprüft, um die Erklärung der
Mutter/Tochterbeziehung gemäß dem Überprüfungsergebnis
der Anzahl angeschlossener Ports zu starten. Obwohl die Anzahl von
Ports gleich der Anzahl undefinierter Ports unmittelbar nach dem
Busreset ist, ändert
sich die Anzahl der undefinierten Ports, die in Schritt S204 überprüft wurden,
wenn die Mutter/Tochterbeziehung bestimmt wird. Nur ein Astknoten
kann die Mutter/Tochterbeziehung unmittelbar nach dem Busreset erklären. Der
Knoten wird als Astknoten beurteilt, wenn die Anzahl undefinierter Ports, überprüft in Schritt
S204, gleich "1" ist.
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Ist
der Knoten ein Astknoten, dann wird in Schritt S205 eine Erklärung, daß "dieser Knoten eine Tochter
und der Partner eine Mutter ist" zum
Knoten abgegeben, der mit dem Astknoten verbunden ist, um danach
den Vorgang abzuschließen.
Ist ein Knoten als Verzweigungsknoten erkannt, und zwar in Schritt
S203 aufgrund einer Vielzahl angeschlossener Ports und in Schritt
S204 aufgrund einer Vielzahl undefinierter Ports unmittelbar nach
dem Busreset, dann wird ein Kennzeichen in Schritt S206 gesetzt, das
eine Verzweigung aufzeigt, und in Schritt S207 wartet die Routine
auf den Empfang "Mutter" von der Mutter/Tochterbeziehungserklärung aus
dem Astknoten. Der Verzweigungsknoten empfängt die Mutter/Tochterbeziehungserklärung aus
dem Astknoten in Schritt S207 und überprüft in Schritt S204 erneut die
Anzahl undefinierter Ports. Ist die Anzahl undefinierter Ports gleich "1", dann wird in Schritt S205 eine Erklärung, daß "dieser Knoten eine
Tochter ist" an den
Knoten ausgegeben, der dem restlichen Port angeschlossen ist.
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Hat
der Verzweigungsknoten zwei oder mehr undefinierte Knoten, selbst
beim zweiten oder späteren Überprüfungsschritt
S204, dann ist Routine erneut in Schritt S207 in Bereitschaft, "Mutter" aus dem Astknoten
oder aus dem Verzweigungsknoten zu empfangen. Ist die Anzahl undefinierter
Ports, die in Schritt S204 überprüft wurde,
bei irgendeinem Verzweigungsknoten oder bei irgendeinem Astknoten gleich "0" (in einem ungewöhnlichen Falle der nicht schnellen
Abgabe einer Tochterklärung),
bedeutet dies, daß die
Mutter/Tochtererklärung
vom gesamten Netzwerk abgeschlossen ist. Ein Kennzeichen, das einen
Ursprung angibt, wird in Schritt S208 für diesen Einzelknoten eingestellt,
der ein undefiniertes Port hat (alle Ports sind als Mutter bestimmt),
und der Knoten wird als Ausgangsknoten in Schritt S209 bestätigt.
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Als
nächstes
beschrieben sind die Einzelheiten des Prozesses nach der Ausgangsknotenbestimmung
bis zum ID-Einstellabschluß anhand
der Ablaufdiagramme in den 9 und 10.
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Entsprechend
der Kennzeicheninformation für
den Ast, die Verzweigung und den Ausgang, bestimmt durch die in 8 gezeigte
Sequenz, werden die Knoten in Schritt S301 in Astknoten, Verzweigungsknoten
und Ausgangsknoten klassifiziert. Bei dieser Arbeit des Zuordnens
einer ID für
jeden Knoten kann ein Astknoten zuerst eine ID bekommen. Mehrere
ID aus einer kleineren Anzahl (beginnend mit Knotennummer = 0) werden
in der Reihenfolge Astknoten → Verzweigungsknoten → Ausgangsknoten
eingesetzt.
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Im
Falle des Astknotens wird die Anzahl N (natürliche Zahl) von Astknoten
im Netzwerk in Schritt S302 eingesetzt. Danach fordert in Schritt S303
jeder Astknoten vom Ausgangsknoten die ID an. Nach Empfang der Anforderungen
aus der Vielzahl der Astknoten führt
der Ausgangsknoten in Schritt S304 eine Zufallsauswahl aus, um einen
der Astknoten auszuwählen.
In Schritt S305 wird einem Ergebnisknoten eine ID-Nummer zugewiesen,
und restliche defekte Knoten werden als Fehler gemeldet.
-
Jede
Astknoten überprüft in Schritt
S306, ob die ID erfaßt
worden ist. Falls nicht, kehrt der Ablauf zu Schritt S303 zurück, bei
dem erneut die ID-Anforderung abgegeben wird, um die obigen Operationen zu
wiederholen. Ist die ID erfaßt,
wird in Schritt S307 ein Eigen-ID-Paket an alle Knoten gesandt.
Dieses Eigen-ID-Paket enthält
Informationen, wie eine Knoten-ID, die Anzahl von Ports des Knotens,
die Anzahl bereits angeschlossener Ports, ob der Port eine Mutter
oder eine Tochter ist und ob der Knoten über die Fähigkeit der Busverwaltung verfügt (wenn
der Knoten über
die Busverwaltungsfähigkeit
verfügt,
wird ein Rivalisierungsbit des Eigen-ID-Pakets auf "1" gesetzt, wohingegen im anderen Falle
dieses auf "0" gesetzt wird).
-
Die
Busverwaltungsfähigkeit
ermöglicht
folgende Busverwaltungen:
- (1) Busstromversorgungsverwaltung:
Verwaltung, ob die Vorrichtung des in 1 gezeigten
Netzwerks eine Vorrichtung ist, die die Stromversorgung über die
elektrischen Stromversorgungsleiter im Anschlußkabel benötigt, oder ob es eine Vorrichtung
ist, die eine eigene Stromversorgung hat.
- (2) Wartung einer Geschwindigkeitskarte: Wartung der Übertragungsgeschwindigkeitsinformation
einer jeden Netzwerkvorrichtung.
- (3) Wartung einer Netzwerkkonfiguration (Topologiekarte): Wartung
der Baumstrukturinformation, wie sie in 11 gezeigt
ist.
- (4) Busoptimierung auf der Grundlage von aus der Topologiekarte
erhaltenen Information.
-
Der
Busverwaltungsknoten führt
eine Busverwaltung des gesamten Netzwerks unter Verwendung der Prozedur
aus, die später
zu beschreiben ist. Der Knoten mit der Fähigkeit zur Busverwaltung,
das heißt,
der Knoten, der das Eigen-ID-Paket mit dem Rivalitätsbit von "1" sendet, speichert Informationen, wie
beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit des
Eigen-ID-Pakets,
die von den anderen Knoten rundgesendet werden. Wenn der Knoten
die Busverwaltung bekommt, bildet er die Geschwindigkeitskarte und
die Topologiekarte entsprechend der gespeicherten Information.
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Nachdem
das Knoten-ID-Paket rundgesendet worden ist, wird die Anzahl restlicher
Astknoten in Schritt S308 um "1" dekrementiert. Wenn
in Schritt S309 beurteilt wurde, daß die Anzahl restlicher Astknoten,
die noch keine ID angenommen haben, gleich "1" oder
größer ist,
dann kehrt der Ablauf zu Schritt S303 zurück, um die obige Operation
zu wiederholen. Wenn der Zählwert
N gleich "0" ist, das heißt, wenn
die Anzahl restlicher Astknoten, die noch keine ID haben, gleich "0" ist und alle Astknoten die ID angenommen
haben und das Eigen-ID-Paket rundsenden, dann startet die ID-Einstellung
das Verzweigen der Knoten.
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Die
ID-Einstellung für
Verzweigungsknoten gleicht derjenigen der Astknoten. Zuerst wird
in Schritt S310 die Anzahl M (natürliche Zahl) der Verzweigungsknoten
im Netzwerk eingestellt. Danach fordert in Schritt S311 jeder Verzweigungsknoten
die ID aus dem Ausgangsknoten an. Als Reaktion darauf führt der
Ausgangsknoten die Schlichtung in Schritt S312 aus. Jeder Ergebnisknoten
ist mit einer ID versehen, beginnend bei der geringeren Anzahl neben der
letzten dem Astknoten zugewiesenen Zahl. In Schritt S313 weist der
Ausgangsknoten dem Verzweigungsknoten eine ID zu, der die ID-Anforderung ausgegeben
hat, oder meldet dem Verzweigungsknoten einen Schlichtungsfehler.
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Jeder
Verzweigungsknoten, der die ID-Anforderung ausgegeben hat, überprüft in Schritt
S314, ob die ID angenommen wurde. Falls nicht, kehrt der Ablauf
zurück
zu Schritt S311, bei dem die ID-Anforderung erneut zum Wiederholen
der obigen Operation ausgegeben wird. Wenn die ID angenommen wurde,
wird in Schritt S315 ein Eigen-ID-Paket an alle anderen Knoten gesandt.
Nachdem das Eigen-ID-Paket eines Verzweigungsknotens rundgesendet
worden ist, wird die restlichen Verzweigungsknoten in Schritt S316
um "1" dekrementiert. Wenn
in Schritt S317 beurteilt ist, daß die Anzahl restlicher Verzweigungsknoten,
die die ID noch nicht angenommen haben, gleich "1" oder
größer ist,
kehrt der Ablauf zurück
zu Schritt S311, um die obige Operation zu wiederholen.
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Wenn
der Zählwert
M gleich "0" ist, das heißt, wenn
die Anzahl restlicher Verzweigungsknoten, die die ID noch nicht
angenommen haben, gleich "0" ist und alle Verzweigungsknoten
die ID angenommen haben und das Eigen-ID-Paket rundsenden, dann bedeutet
dies, daß der
Knoten, der die ID noch nicht angenommen hat, lediglich der Ausgangsknoten
ist. In diesem Falle wird in Schritt S318 die ID-Nummer mit der
größten Zahl,
die noch nicht zugewiesen ist, für
den Ausgangsknoten selbst eingesetzt. In Schritt S319 wird ein Eigen-ID-Paket
des Ausgangsknotens rundgesendet.
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Mit
den obigen Prozessen wird die An-/Abwesenheit der Busverwaltungsfähigkeit
eines jeden Knotens klar. Besitzt eine Vielzahl von Knoten die Busverwaltungsfähigkeit,
dann wird der Knoten mit der höchsten
ID-Nummer der Busverwalter. Hat der Ausgangsknoten die Busverwaltungsfähigkeit,
wird er der Busverwalter, da er im Netzwerk die höchste ID-Nummer
hat, wohingegen der Verzweigungsknoten mit der größten ID-Nummer
neben dem Ausgangsknoten und mit dem Rivalitätsbit von "1" im
Eigen-ID-Paket der Busverwalter wird, wenn der Ausgangsknoten die
Busverwaltungsfähigkeit
nicht besitzt.
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Welcher
Knoten der Busverwalter ist, das kann jeder Knoten erkennen durch
Speichern einer Rundsendeinformation zur Information der ID-Pakete aller
anderen Knoten, die rundgesendet wird, wenn die ID in der in den 9 und 10 gezeigten
Verarbeitung angenommen worden ist.
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Die
obigen Operationen sind nachstehend in mehr Einzelheiten unter Heranziehung
von Netzwerkbeispielen beschrieben, wie in 11 gezeigt. Im
in 11 gezeigten Netzwerk sind Knoten A und C direkt
mit dem Ausgangsknoten B an dessen unteren Ebene verbunden. Knoten
D ist direkt mit Knoten C an dessen unteren Ebene verbunden. Knoten
E und F sind direkt mit dem Knoten D an dessen unteren Ebene verbunden.
Auf diese Weise wird eine hierarchische Struktur des Netzwerks gebildet.
-
Die
Prozedur des Bestimmens einer derartigen hierarchischen Struktur,
der Ausgangsknoten- und Knoten-ID ist wie folgt. Nach Feststellen
eines Busresets wird eine Mutter/Tochterbeziehungserklärung zwischen
Ports durchgeführt,
die direkt mit den jeweiligen Knoten verbunden sind, um den Verbindungszustand
jeweiliger Knoten zu bestätigen.
Eine Mutter ist an einer höheren
Ebene in der hierarchischen Struktur, und eine Tochter an einer
niedrigeren Ebene. Im in 11 gezeigten
Beispiel wird nach Feststellung eines Busresets der Knoten A zum
ersten Mal die Mutter/Tochterbeziehungserklärung abgeben. Grundsätzlich kann
der Knoten mit der Verbindung nur eines Ports, das heißt ein Astknoten,
die Mutter/Tochterbeziehungserklärung
zum ersten Mal abgeben. Dies liegt daran, daß eine Verbindung nur eines
Ports leicht zu bestätigen
ist. Eine Mutter/Tochterbeziehung läßt sich bestimmen beginnend
mit einem der Astknoten, der bestätigt, daß der Knoten das Ende des Netzwerks
ist, und der als erster arbeitet.
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Der
Port auf der Knotenseite, der die Mutter/Tochterbeziehungserklärung abgibt
(Knoten A unter den Knoten A und B) wird als Tochter bestimmt, und
der Port auf der Partnerseite (Knoten B) wird als Mutter bestimmt.
Auf diese Weise werden Tochter und Mutter als Knoten A und B eingesetzt,
Tochter und Mutter werden als E und D eingesetzt und Tochter und
Mutter werden als Knoten F und D eingesetzt. Auf der um Eins erhöhten Ebene
wird von den Verzweigungsknoten mit der Vielzahl an Verbindungsports
die Mutter/Tochterbeziehungserklärung
auf nächst
höherer
Ebene durch sequentielles Starten vom Verzweigungsknoten erfolgen,
der die Mutter/Tochterbeziehungserklärung von anderen Knoten empfangen
hat. Nachdem die Mutter/Tochterbeziehungen zwischen den Knoten D
und E und zwischen den Knoten D und F bestimmt wurden, gibt der
Knoten D im in 11 gezeigten Beispiel eine Mutter/Tochterbeziehungserklärung an
den zugehörigen Verzweigungsknoten
C ab, so daß Tochter
und Mutter in die Knoten D und C eingesetzt werden. Der Verzweigungsknoten
C, der die Mutter/Tochterbeziehungserklärung aus dem Knoten D empfangen
hat, gibt eine Mutter/Tochterbeziehungserklärung an den Knoten B ab, der
mit dem anderem Port verbunden ist, so daß Tochter und Mutter in die
Knoten C und B eingesetzt werden.
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Auf
obige Weise wird die hierarchische Struktur gemäß 11 aufgebaut.
Der Knoten B als Mutter für
alle anderen verbundenen Knoten wird der Ausgangsknoten. Es gibt
nur einen Ausgangsknoten in einem Netzwerk. Obwohl im in 11 gezeigten Netzwerk
der Knoten B als Ausgangsknoten bestimmt ist, kann der Ausgangsknoten
ein anderer Knoten sein, wenn der Knoten B, der die Mutter/Tochterbeziehungserklärung vom
Knoten A empfangen hat, zu einer früheren Zeit eine Mutter/Tochterbeziehungserklärung an
einen anderen Knoten abgegeben hat. Abhängig von der Zeit der Erklärungsabgabe
hat nämlich
jeder Knoten die Möglichkeit,
Ausgangsknoten zu werden, und der Ausgangsknoten wird selbst bei
derselben Netzwerkkonfiguration nicht als unwesentlich bestimmt.
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Nachdem
der Ausgangsknoten bestimmt ist, tritt ein Bestimmungsmodus für jedes
ID ein. Alle Knoten teilen die festgestellte Knoten-ID den anderen
Knoten mit (Rundsendefunktion). Die Eigen-ID-Information umfaßt derartige
wie die Knotennummer, die Verbindungsposition, die Anzahl von Ports,
die Anzahl angeschlossener Ports und die Mutter/Tochterbeziehung
eines jeden Ports.
-
Als
Prozedur des Verteilens der Knoten-ID-Nummern kann der Astknoten
mit einer Verbindung bei nur einem Port die ID-Bestimmungsoperation aktivieren. Die
Knotennummern 0, 1, 2, ... sind in der Aktivierungsreihenfolge sequentiell
zugeordnet. Der Knoten, der die Knoten-ID bekommen hat, sendet die
Information einschließlich
der Knotennummer an die anderen Knoten. Jeder dieser Knoten kann
somit erkennen, daß die
ID-Nummer "bereits zugewiesen" wurde. Nachdem alle
Astknoten ihre ID bekommen haben, bekommen die Verzweigungsknoten
ihre ID. Die Knoten-ID, die der größten ID-Nummer folgen, die
dem Astknoten zugewiesen wurde, werden den Verzweigungsknoten zugeordnet.
Ebenso wie beim Astknoten sendet der Verzweigungsknoten die Knoten-ID,
indem er sequentiell vom Verzweigungsknoten beginnt, dem die Knoten-ID- Nummer zugewiesen
wurde. Zuletzt bekommt der Ausgangsknoten seine ID und sendet die
ID-Information. Der Ausgangsknoten hat die größte Knoten-ID-Nummer im Netzwerk.
-
Entscheidung
-
Mit
dem 1394-Seriellbus wird vor der Datenübertragung die Entscheidung
für das
Busnutzungsrecht im wesentlichen durchgeführt. Der 1394-Seriellbus konfiguriert
ein logisches busartiges Netzwerk, in dem jede Vorrichtung im Netzwerk
ein übertragenes
Signal zur Übertragung
an alle Vorrichtungen (Knoten) im Netzwerk weitergibt. Die Entscheidung ist
folglich erforderlich, um eine Paketkollision zu vermeiden. Nur
ein Knoten darf Daten während
einiger Perioden durch Entscheidung übertragen.
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Die
Entscheidungsoperation ist nachstehend anhand der 12A und 12B beschrieben. 12A zeigt ein Beispiel der Busnutzungsanforderung.
Wenn die Entscheidung beginnt, fordern einer oder eine Vielzahl
von Knoten ein Busnutzungsrecht bei dem Mutterknoten an. Im in 12A gezeigten Beispiel fordern die Knoten C und
F das Busnutzungsrecht an. Nach Empfang der Anforderung fordert
der Mutterknoten (Knoten A in 12A)
weiterhin das Busnutzungsrecht für
den Mutterknoten an. Diese Anforderung wird schließlich vom
Ausgangsknoten empfangen, der eine letztliche Entscheidung trifft.
Der Ausgangsknoten, der die Anforderungen für das Busnutzungsrecht empfangen
hat, bestimmt den Knoten, der den Bus nutzen darf.
-
Diese
Entscheidungsoperation erfolgt nur durch den Ausgangsknoten. Dem
Ergebnisknoten der Entscheidung wird das Busnutzungsrecht gegeben.
Im in 12B gezeigten Beispiel darf
der Knoten C den Bus nutzen, und dem Knoten F wird die Nutzung des
Busses verweigert. Wie in 12B gezeigt,
wird ein DP-Paket
(Data Prefix Packet) an die Ablehnungsentscheidungsknoten gesendet,
um diesen die Zurückweisung
der Busnutzungsanforderung mitzuteilen. Die Busnutzungsanforderung
beim zurückgewiesenen
Knoten wird bis zur nächsten
Entscheidung suspendiert. Auf diese Weise kann der Ergebnisentscheidungsknoten,
dem die Nutzung des Busses gestattet ist, danach die Datenübertragung starten.
-
Nachstehend
anhand 13 beschrieben ist in einem
Ablaufdiagramm eine Serie von Entscheidungsoperationen. Der Ruhezustand
vom Bus wird erforderlich, um die Datenübertragung für den Knoten
zu starten. Um zu bestätigen,
ob der Bus gegenwärtig
nach dem Abschluß der
vorherigen Datenübertragung
im Ruhezustand ist, beurteilt jeder Knoten, daß die Datenübertragung möglich ist,
wenn eine Lückenzeichenlänge (das
heißt
ein Unteraktionslücke)
einer vorbestimmten Ruhezeit verstrichen ist, die für jeden Übertragungsmodus
unabhängig
eingestellt wird.
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In
Schritt S401 wird beurteilt, ob eine vorbestimmte Lückenzeichenlänge, die
für jede
Datenübertragungsart
wie Async-Daten
und Iso-Daten voreingestellt ist, erzielt wurde, um zu überprüfen, ob
der Bus gegenwärtig
im Ruhezustand ist. Wurde die vorbestimmte Lückenzeichenlänge nicht
erzielt, kann ein Busnutzungsrecht, das den Start der Datenübertragung
zuläßt, nicht
angefordert werden, so daß die Entscheidungsoperation
wartet, bis die vorbestimmte Lückenzeichenlänge erzielt
ist. Wurde in Schritt S401 die vorbestimmte Lückenzeichenlänge erreicht,
beurteilt Schritt S402, ob es zu übertragene Daten gibt. Falls
nicht, wartet die Operation, wohingegen der Ablauf bei vorhandener
Datenübertragung
zu Schritt S403 fortschreitet, bei dem ein Busnutzungsrecht beim
Ausgangsknoten angefordert wird, um den Bus zu reservieren. Ein
Signal, das die Busnutzungsrechtanforderung darstellt, wird von
jeder Vorrichtung des Netzwerks weitergegeben, wie in 12A gezeigt, und schließlich in Schritt S404 vom Ausgangsknoten
empfangen.
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Wenn
der Ausgangsknoten wenigstens eine Busnutzungsrechtanforderung in
Schritt S404 empfängt, überprüft der Ausgangsknoten
als nächstes
in Schritt S405 die Nummer von Knoten, die das Busnutzungsrechtanforderung
in Schritt S403 abgegeben haben. Beträgt die Nummer der Knoten "1", dann wird dem Knoten die Nutzung des
Busses unmittelbar danach gestattet (Schritt S408).
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Gibt
es eine Vielzahl von Busnutzungsanforderungsknoten, dann führt der
Ausgangsknoten in Schritt S406 eine Entscheidung durch, um einen Knoten
bestimmen, der den Bus nutzen darf. Diese Entscheidung erfolgt in
fairer Weise, und eine Nutzungszulassung wird gleichmäßig an Knoten
abgegeben, ohne daß sie
bei jeder Entscheidung an denselben Knoten gegeben wird. Aus der
Vielzahl von Nutzungsanforderungsknoten wird einem Knoten die Nutzungszulassung
per Entscheidung vom Ausgangsknoten in Schritt S407 gegeben, und
ein Busnutzungszulassungssignal wird in Schritt S408 an diesen Knoten
gesendet. Der Knoten, der dieses Zulassungssignal empfangen hat,
startet die Datenübertragung
(Paketübertragung)
unmittelbar nach einer vorbestimmten Lückenzeichenlänge mit
einer voreingestellten Ruhezeit.
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Den
anderen Nutzungsanforderungsknoten, denen die Nutzungszulassung
in Schritt S407 nicht gegeben wurde, wird in Schritt S409 ein DP-Paket (Data
Prefix Packet) zugesandt, das eine Entscheidungsverweigerung aufzeigt.
Nach Empfang dieses Pakets kehrt der Ablauf zurück zu Schritt S401 und ist
in Bereitschaft, bis die vorbestimmte Lückenzeichenlänge gewonnen
wurde, um erneut eine Busnutzungsanforderung abzugeben.
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Asynchronübertragung
-
Bei
der Asynchronübertragung
werden Daten asynchron übertragen.
Ein zeitsequentieller Übertragungszustand
ist in 14 gezeigt. In 14 zeigt
der erste Unteraktionslücke
eine Busruhezeit auf. Nachdem diese Ruhezeit eine vorbestimmte Periode
andauert, beurteilt jeder Knoten, der eine Datenübertragung wünscht, daß der Bus
genutzt werden kann, und fordert eine Entscheidung zum Belegen des
Busses an. Wenn eine Busnutzungszulassung per Entscheidung erzielt
ist, dann werden die Daten in Paketform übertragen. Der Knoten, der
die Übertragungsdaten
empfängt,
gibt eine Empfangsbestätigung
der Übertragungsdaten
durch Senden entweder eines ack-Signals (receiption confirmation
response code) oder durch ein Antwortpaket nach einem kurzen ack-Lückenzeichen
zurück. Das
ack-Signal ist aus der Vier-Bit-Information und der Vier-Bit-Prüfsumme aufgebaut.
Die Vier-Bit-Information enthält
eine solche, die den erfolgten Empfang, einen Belegtzustand oder
einen anhängigen Zustand
aufzeigt.
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15 zeigt
ein Beispiel eines Paketformats, das bei der Asynchronübertragung
verwendet wird. Ein Paket zur Asynchronübertragung enthält ein Datenfeld,
ein Fehlerkorrekturdaten-CRC-Feld und ein Kopfteilfeld. Wie in
-
15 gezeigt,
speichert das Kopfteilfeld eine Gegenstandsknoten-ID, eine Quellknoten-ID, eine
Datenübertragungslänge, verschiedene
Codes und dergleichen. Die Asynchronübertragung besteht aus Eins-zu-Eins-Übertragungen
zwischen einem jeden Knoten und einem Partnerknoten. Ein von einem Übertragungsquellenknoten
gesendetes Asynchronübertragungspaket
wird an jeweilige Knoten am Netzwerk verteilt. Ein Paket, das für einen
anderen Knoten als den Gegenstandsknoten bestimmt ist, wird jedoch
nicht berücksichtigt,
so daß nur
der Knoten gelesen werden kann, der an den Gegenstandsknoten gerichtet
ist.
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Isochronübertragung
-
Bei
der Isochronübertragung
werden Daten isochron übertragen.
Die Isochronübertragung,
die das charakteristischste Merkmal des 1394-Serienbusses darstellt,
ist speziell geeignet für
einen Modus, der zur Echtzeitübertragung
von Daten erforderlich ist, wie Multimediadaten, zu denen Videodaten und
Audiodaten gehören.
Die Asynchronübertragung ist
eine Eins-zu-eins-Datenübertragung,
wohingegen die Isochronübertragung
eine Rundsendefunktion von Sendedaten von einem Knoten zu allen
anderen Knoten gleichzeitig bereitstellt.
-
16 ist
ein Diagramm, das einen zeitsequentiellen Übergangszustand der Isochronübertragung
zeigt. Die Isochronübertragung
erfolgt zu einem vorbestimmten Zeitintervall auf dem Bus. Dieses
Zeitintervall wird Isochronzyklus genannt und beträgt 125 μs. Ein Zyklusstartpaket
zeigt eine Startzeit eines jeden Zyklus auf und hat die Rolle der
Justierzeit für jeden
Knoten. Das Zyklusstartpaket wird von einem Knoten gesandt, der
Taktführer
genannt wird. Das Zyklusstartpaket, das den Start eines jeden Zyklus aufzeigt,
wird nach Ablauf einer vorbestimmten Ruhezeit (Unteraktionslücke) nach
Abschluß der
Datenübertragung
während
der Periode eines Zyklus davor gesendet. Dieses Zyklusstartpaket
wird mit einem Zeitintervall von 125 μs gesandt.
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Eine
Mehrfachart von Paket, die ID von Kanal A, Kanal B und Kanal C kanalisieren,
wie in 16 gezeigt, können unterscheidbar
während
eines Zyklus gesendet werden. Die Echtzeitdatenübertragung zwischen einer Vielzahl
von Knoten kann daher während
eines Zyklus erfolgen. Der Empfangsknoten kann die Daten empfangen,
die nur eine gewünschte
Kanal-ID haben. Die Kanal-ID ist keine Zieladresse, sondern ist
nur eine theoretische Anzahl von Daten. Folglich wird jedes Paket
von einem Knoten zum anderen rundgesendet.
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Vor
der Sendung eines Isochronpakets wird eine Entscheidung getroffen,
die derjenigen bei der Asynchronübertragung
gleicht. Da die Isochronübertragung
jedoch keine Eins-zu-eins-Übertragung
wie die Asynchronübertragung
ist, verwendet die Isochronübertragung
das ack-Signal nicht (reception confirmation response code). Ein
in 16 gezeigter iso-Lückenzeichen (Isochronlücke) entspricht
der Ruheperiode, die zum Bestätigen
eines Busruhezustands vor Ausführen
der Isochronübertragung
erforderlich ist. Nach dieser Ruheperiode beurteilt ein Knoten,
der das Ausführen
der Isochronübertragung wünscht, daß der Bus
im Ruhezustand ist, und kann dann die Entscheidung vor der Datenübertragung
anfordern.
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17 zeigt
ein Beispiel des Paketformats bei der Isochronübertragung. Das Paket eines
jeden Kanals hat ein Datenfeld, ein Fehlerkorrekturdaten-CRC-Feld
und ein Kopfteilfeld. Wie in 17 gezeigt,
speichert das Kopfteilfeld eine Datenübertragungslänge, eine
Kanalnummer, verschiedene Codes, Fehlerkorrekturkopfteil-CRC und
dergleichen.
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Buszyklus
-
Bei
der praktischen Datenübertragung
auf dem 1394-Seriellbus kann die Isochronübertragung mit der Asynchronübertragung
gemischt werden. 18 zeigt einen zeitsequentiellen Übergangszustand
gemischter Isochron- und Asynchronübertragung auf dem Bus. Wie
dargestellt, wird die Isochronübertragung
mit Priorität
vor der Asynchronübertragung
ausgeführt.
Der Grund hierfür
liegt darin, daß nach
dem Zyklusstartpaket die Isochronübertragung bei einer Lückenzeichenlänge (Isochronlücke) aktiviert
werden kann, die kürzer
ist als eine Ruheperiodenlückelänge (Unteraktionslücke), die
zum Aktivieren der Asynchronübertragung
erforderlich ist.
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Wenn
im allgemeinen ein in 18 gezeigter Buszyklus #m startet,
dann wird ein Zyklusstartpaket vom Taktführer an jeden Knoten gesendet.
Jeder Knoten stellt die Zeit unter Verwendung dieses Zyklusstartpakets
ein. Nach einer vorbestimmten Ruheperiode (Isochronlücke) fordert
ein Knoten, der die Isochronübertragung
wünscht,
die Entscheidung an, um ein Paket übertragen zu können.
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Im
in 18 gezeigten Beispiel werden Pakete vom Kanal
e, s und k sequentiell und isochron übertragen. Diese Operation
von der Entscheidungsanforderung bis zur Paketübertragung wird so oft wiederholt,
wie es Kanäle
gibt. Nachdem alle Isochronübertragungen
während
des Zyklus #m abgeschlossen sind, werden die Asynchronübertragungen ausgeführt. Verstreicht
die Ruhezeit um den Betrag des Unteraktionslückes, der die Asynchronübertragung
zuläßt, dann
beurteilt der Knoten, der die Asynchronübertragung wünscht, daß es möglich ist,
die Entscheidung anzufordern.
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Die
Asynchronübertragung
wird nur zugelassen, wenn der Unteraktionslücke zum Aktivieren der Asynchronübertragung
während
der Periode nach Abschluß der
Asynchronübertragung
und vor der Zeit (cycle synch) erzielt wird, wenn das nächste Zyklusstartpaket
gesendet wird.
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Im
in 18 gezeigten Zyklus #m werden die Isochronübertragungen
für drei
Kanäle
und die Asynchronübertragungen
für zwei
Pakete 1 und 2 einschließlich
der ack-Signale ausgeführt.
Nachdem das Asynchronpaket 2 gesendet worden ist, wird es die Zeit
(cycle synch) für
den nächsten
Zyklus #(m+1), so daß die
Datenübertragung
während
des Zyklus #m bis zu dieser Zeit abgeschlossen ist.
-
Wenn
es die Zeit (cycle synch) für
das nächste
Zyklusstartpaket während
einer Asynchron- oder Isochronübertragungsoperation
wird, dann wird die Übertragungsoperation
nicht unter allen Umständen
aufgehalten, sondern die Ruheperiode nach Abschluß dieser Übertragungsoperation
wird erwartet, und dann wird das Zyklusstartpaket für den nächsten Zyklus
gesendet. Genauer gesagt, wenn ein Zyklus länger als 125 μs andauert,
dann wird der nächste Zyklus
um entsprechend mehr als die nominellen 125 μs verkürzt.
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Obwohl
die Periode eines jeden Zyklus um mehr als die nominellen 125 μs verlängert oder
verkürzt
werden kann, wird die Isochronübertragung
immer bei jedem Zyklus ausgeführt,
um die Echtzeitübertragung
beizubehalten, wohingegen die Asynchronübertragung abläuft, falls
dies für
den nächsten oder
den folgenden Zyklus erforderlich ist, wenn die Zykluszeit verkürzt ist.
Unter Berücksichtigung
einer derartigen Verzögerungsinformation
stellt der Taktführer
die Zeit für
jeden Knoten ein.
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19 ist
ein Blockdiagramm, das einen Abschnitt des Druckers 104 und
des D-VTR 105 in der in 1 gezeigten
Netzwerkkonfiguration darstellt. Die charakteristischen Merkmale
dieser Erfindung sind anhand der 19 bis 32 beschrieben.
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Im
in 19 gezeigten D-VTR 105 bedeutet Bezugszeichen 3 ein
Magnetband, Bezugszeichen bedeutet einen Aufnahme-/Wiedergabekopf,
Bezugszeichen 5 bedeutet eine Wiedergabeverarbeitungseinheit,
Bezugszeichen 6 bedeutet eine Videodecodiereinheit, Bezugszeichen 7 bedeutet
einen D/A- Umsetzer,
Bezugszeichen 9 bedeutet einen Ausgangsanschluß, Bezugszeichen 10 bedeutet eine
Bedieneinheit, Bezugszeichen 11 bedeutet eine Systemsteuerung
für den
VTR, Bezugszeichen 12 bedeutet einen Bildspeicher, Bezugszeichen 13 bedeutet
eine 1394-Schnittstelleneinheit (I/F-Einheit) und Bezugszeichen 14 bedeutet
einen Wähler,
der spezielle Daten aus einer mehreren Arten von Daten auswählt. In 19 ist
lediglich das Wiedergabesystem vom D-VTR 105 dargestellt.
-
Im
in 19 gezeigten Drucker 104 bedeutet Bezugszeichen 17 eine
1394-Schnittstelleneinheit (I/F-Einheit) für den Drucker, Bezugszeichen 18 bedeutet
eine Bildverarbeitungseinheit zur Bilddatenrasterung, um diese so
vom Drucker auszudrucken, Bezugszeichen 19 bedeutet einen
Speicher zum Speichern von Bildrasterdaten, Bezugszeichen 20 bedeutet
einen Druckkopf, Bezugszeichen 21 bedeutet einen Treiber
zum Ansteuern des Druckkopfs 20 und zum Zuführen eines
Druckblatts, Bezugszeichen 22 bedeutet eine Bedieneinheit
für den
Drucker, Bezugszeichen 23 bedeutet eine Druckersteuerung zum
Steuern des Gesamtbetriebs vom Drucker 104, Bezugszeichen 24 bedeutet
eine Druckerinformationserzeugungseinheit zum Erzeugen einer Druckerinformation,
wie den Betriebszustand, die Auflösung und die Farb-/Monochromdruckausführung des
Druckers 104, und Bezugszeichen 25 bedeutet einen Datenwähler.
-
In
einem wie oben aufgebauten D-VTR 105 werden auf dem Magnetband 3 aufgezeichnete
Bilddaten mit dem Aufnahme-/Wiedergabekopf 4 gelesen, und
die Wiedergabeverarbeitungseinheit 5 setzt die gelesenen
Bilddaten um in Daten des Wiedergabeformats. Da die gelesenen Bilddaten
nach Codierung durch ein vorbestimmtes digitales Videobandkompressionsverfahren
für Heimanwendung,
wie DCT (diskrete Kosinustransformation) und VLC (längenvariable
Codierung) aufgezeichnet wurden, führt die Decodiereinheit 7 eine
vorbestimmte Decodierverarbeitung aus. Nachdem die Bilddaten vom D/A-Umsetzer 7 in
Analogsignale umgesetzt worden sind, werden sie über den externen Anschluß 9 an eine
externe Vorrichtung abgegeben.
-
Wenn
erwünschte
Bilddaten und dergleichen an einen anderen Knoten unter Verwendung
eines 1394-Seriellbusses (1394-Kabel C) zu übertragen sind, werden die
von der Decodiereinheit 6 decodierten Daten zeitweilig
im Bildspeicher 12 gespeichert und über den Datenwähler 14 an
die 1394-I/F-Einheit 13 gesendet und über das 1394-Kabel C beispielsweise
an den Drucker und den PC 103 übertragen. Der Datenwähler 14 überträgt die Bilddaten
sowie verschiedene Steuerdaten aus der Systemsteuerung 11 an
die 1394-I/F-Einheit 13. Sind die übertragenen Bilddaten solche,
die direkt auf dem Drucker 104 gedruckt werden sollen,
dann empfängt
der Drucker 104 die Bilddaten über die 1394-I/F-Einheit 17,
wohingegen Bilddaten, die an einen anderen Knoten wie beispielsweise
den PC 103 zu übertragen
sind, diese über
den 1394-I/F-Knoten 17 an den Gegenstandsknoten übertragen
werden.
-
Eine
Wiedergabeoperation oder dergleichen vom D-VTR 105 wird
aus der Bedieneinheit 10 angewiesen. Gemäß dem aus
der Bedieneinheit 10 eingegebenen Befehl steuert die Systemsteuerung 11 die VTR-Wiedergabeverarbeitungseinheit
und andere erforderliche Schaltungen. Abhängig von einem eingegebenen
Befehl liefert die Systemsteuerung 11 beispielsweise einen
Steuerbefehl an den Drucker 104, um Bilddaten zum Drucker 104 über den
Datenwähler 14,
die 1394-I/F-Einheit 13 und das 1394-Kabel C zu übertragen.
-
Druckdaten,
wie Druckerbetriebszustandsdaten, die der Drucker 104 über das
1394-Kabel C liefert, können
bei der Systemsteuerung 11 über die 1394-I/F-Einheit 13 und
den Datenwähler 14 empfangen
werden. Wenn die Druckdaten für
den D-VTR-105 nicht erforderlich sind, dann werden sie auch nicht
an die Systemsteuerung 11 geliefert, sondern werden zum
D-VTR 106 über
die 1394-I/F-Einheit 13 und das 1394-Kabel C geliefert
(bezieht sich auf den in 1 gezeigten Verbindungszustand).
Die Druckdaten können über die
1394-I/F-Einheit 17 und das 1394-Kabel C vom Drucker 104 zum
PC 103 übertragen
werden.
-
Die
Datenwähler 14 und 25 vom
D-VTR 105 und vom Drucker 104 wählen Eingangs-/Ausgangsdaten
aus und liefern die ausgewählten
Daten an unterschiedliche geeignete Schaltungselemente.
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Als
nächstes
beschrieben ist der Betrieb des Druckers 104. Die Dateneingabe
in die 1394-I/F-Einheit 17 wird vom Datenwähler 25 in
eine jeweilige Datenart klassifiziert. Zu druckende Daten werden
der Bildverarbeitungseinheit 18 zugeführt, in der die Umsetzverarbeitung
in Daten erfolgt, die zum Drucken geeignet sind, und die als Druckdaten
im Speicher 19 unter Steuerung der Druckersteuerung 23 gespeichert
werden. Die Druckersteuerung 23 arbeitet zum Übertragen
der aus dem Speicher 19 gelesenen Bilddaten an den Druckkopf 20 zum
Ausdrucken. Die Steuerung des Druckkopfs 20 und die Steuerung
der Papierzuführung
erfolgen vom Treiber 21 unter Steuerung der Druckersteuerung 23.
Das heißt,
die Druckersteuerung 23 steuert die Druckoperation in indirekter
Weise. Die Bedieneinheit 22 vom Drucker 104 gibt
Befehle verschiedener Operationen ein, beispielsweise Papierzuführung, Rücksetzen,
Tintenüberprüfung und
Druckerbereitschaftsbetrieb/-stopp. Gemäß einem
eingegebenen Befehl wird jeder Steuerabschnitt von der Druckersteuerung 23 gesteuert.
-
Wenn
in die 1394-I/F-Einheit 17 eingegebene Daten Befehlsdaten
für den
Drucker 104 sind, die aus dem PC 103, dem D-VTR 105 oder
dergleichen ausgegeben wurden, dann werden diese Befehlsdaten über den
Datenwähler 25 an
die Druckersteuerung 23 übertragen, die dann jeden Schaltungsabschnitt
vom Drucker steuert. Die Druckerinformationserzeugungseinheit 24 erzeugt
eine Druckerinformation, wie einen Druckerbetriebszustand, eine
Mitteilung, die ein Druckende oder einen Druckbereitschaftszustand
aufzeigt, eine Alarmmeldung, die Papierstau, Betriebsfehler, Tintenanwesenheit/Tintenmangel
oder dergleichen aufzeigt, und die Druckbildinformation. Diese Druckerinformation
kann an einen anderen Port über
den Datenwähler 25 und über die 1394-I/F-Einheit 17 geliefert
werden.
-
Entsprechend
der Ausgangsdruckinformation führen
der PC 103 und der D-VTR 105 einen Anzeigeprozeß und eine
Datenprozeß aus,
die dem Druckerzustand entsprechen. Ein Nutzer, der auf eine Mitteilung
und eine Druckbildinformation schaut, die auf dem PC entsprechend
der Druckerinformation dargestellt werden (auch auf dem D-VTR 105, wenn
es eine direkte Druckfunktion gibt), kann einen passenden Befehl
vom PC 103 (auch vom D-VTR 105) eingeben, um diesen über den
1394-Seriellbus an den Drucker 104 zu senden, so daß der Betrieb
eines jeden Schaltungsabschnitts des Druckers 104 und der
Betrieb der Bildverarbeitungseinheit 18 von der Druckersteuerung 23 gesteuert
werden können.
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Wie
oben werden Bilddaten und verschiedene Befehlsartendaten über den
1394-Seriellbus gesendet, der die Verbindung zwischen dem PC 103, dem
D-VTR 105 und dem Drucker herstellt. Das Datenübertragungsverfahren
vom D-VTR 105 stimmt mit den zuvor beschriebenen 1394-Seriellbus-Spezifikationen überein. Über den
1394-Seriellbus werden Videodaten und Audiodaten hauptsächlich als Iso-Daten
mittels Isochronübertragungsverfahren
gesendet, und Befehlsdaten werden als Async-Daten mittels Asynchronübertragungsverfahren
gesendet.
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Einige
Daten sollten vorzugsweise besser mittels Asynchronübertragung
als mittels Isochronübertragung
gesendet werden. In einem solchen Falle wird immer das Asynchronübertragungsverfahren angewandt.
Druckerdaten aus dem Drucker werden als Async-Daten nach dem Asynchronübertragungsverfahren
gesendet. Daten hoher Kapazität,
wie beispielsweise Bilddaten, werden jedoch als Iso-Daten nach dem
Isochronübertragungsverfahren
gesendet.
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Im
gemäß 1 konfigurierten
Netzwerk unter Verwendung des 1394-Seriellbusses können Daten
bidirektional vom D-VTR 105 und vom Drucker 104 an
den PC 103, den D-VTR 106, den DVD-Player 107,
den CD-Player 108, den AV-Verstärker 102 und an den
TV-Monitor 101 entsprechend
den 1394-Seriellbus-Spezifikationen übertragen werden.
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Der
TV-Monitor 101, der AV-Verstärker 102, der PC 103,
der D-VTR 106, der DVD-Player 107 und der CD-Player 108 haben
jeweils Steuerfunktionseinheiten, die einer jeden Vorrichtung spezifisch
sind. Jedoch haben sie Datenwähler
und eine 1394-I/F-Einheit,
die jenen vom D-VTR 105 und vom Drucker 104 gleichen
und die für
die Datenübertragungen über den
1394-Seriellbus bedeutend sind, um so Ein-/Ausgangsdaten zu und
von jedem Block der Vorrichtung genau zu übertragen. Die Skizze der IEEE
1394-Technologien
ist oben beschrieben worden.
-
20 ist
ein Blockdiagramm einer Videokamera 2600 mit einer IEEE
1396-Seriell-I/F-Einheit. Die Videokamera 2600 ist im wesentlichen
klassifiziert in eine Bildaufnahmeeinheit, einen Digitalsignalprozessor 2601 und
in eine Kamerasystemsteuerung 2602, wobei die Bildaufnahmeeinheit
aufgebaut ist aus einer nicht dargestellten optischen Linseneinheit, einem
Verschluß 2603,
einer CCD 1604, einer AGC-Schaltung 2605, einem
A/D-Umsetzer 2606,
einem Verschlußtreiber 2607,
einem CCD-Treiber 2608 und einem Zeitgenerator 2609.
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Ein
auf eine Bildaufnahmeebene der CCD 2604 über die
optische Linseneinheit und den Verschluß 2603 fokussiertes
Bildlicht wird photoelektrisch von der CCD 2604 in Analogbildsignale
umgesetzt. Das Analogbildsignal wird von der AGC-Schaltung 2605 verstärkt und
vom A/D-Umsetzer 2606 in ein Digitalsignal umgesetzt, das
an den Digitalsignalprozessor 2601 abgegeben wird.
-
Vom
Bildsignal, das dem Digitalsignalprozessor 2601 eingegeben
ist, wird eine Leuchtdichtekomponente Y an einen Signalverarbeitungsblock 2614 abgegeben,
der den Pegel der Leuchtdichtekomponente mit einem Bezugssignal
vergleicht, das von einem Blendensteuerbezugssignalgenerator 2615 erzeugt
wurde. Ein Vergleichsergebnis aus dem Signalverarbeitungsblock 2614 wird
dem Irisblendentreiber 1607 zur automatischen Steuerung des
Verschlusses 2603 zugeführt,
so daß ein
Irisblendenwert passend zur Belichtung immer erzielbar ist.
-
Vom
Bildsignal, das dem Digitalsignalprozessor 2601 zugeführt wurde,
wird eine Farbsignalkomponente an eine Farbtrennmatrix 2610 abgegeben.
Die Farbtrennmatrix 2610 trennt das Farbsignal in drei
Farbsignalkomponenten von R (Rot), G (Grün) und B (Blau). Von diesen
werden die R- und B-Farbsignalkomponenten
in die Pegelsteuerschaltungen 2611 und 2612 eingegeben,
um deren Pegel zu steuern. Die G-Farbsignalkomponente
und die R- und B-Farbsignalkomponenten aus den Pegelsteuerschaltungen 2611 und 2612 werden
einer Farbdifferenzmatrix 2613 eingegeben, um in R-Y- und B-Y-Farbdifferenzsignale
umgesetzt zu werden.
-
Wie
bei der Irisblendenwertsteuerung werden für die Pegelsteuerung der Farbsignalkomponenten
die Pegel der R-Y- und B-Y-Farbdifferenzsignale aus der Farbdifferenzmatrix 2613 im
Signalverarbeitungsblock 2614 mit den Bezugssignalen verglichen,
die die Generatoren 2616 und 2617 für die R-Y- und
B-Y-Pegelsteuerbezugssignale
erzeugen, und ein Vergleichsergebnis wird vom Signalverarbeitungsblock 2614 an
die Pegelsteuerschaltungen 2611 und 2612 geliefert.
Mit dieser Pegelsteuerung für
die Farbsignalkomponenten kann immer ein genauer Weißabgleich
erzielt werden.
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Die
Zeit zum Akkumulieren elektrischer Ladungen entsprechend der Lichtmenge,
die auf die Bildaufnahmeebene der CCD 2604 in allen Zellen
der CCD 2604 fokussiert ist, das heißt, Verschlußgeschwindigkeit,
wird gesteuert von einem CCD-Ansteuersignal,
das der Zeitgenerator 2609 über den CCD-Treiber 2608 der
CCD 2604 zuführt.
Der Zeitgenerator 2609 ist mit einer I/F-Einheit 2625 der
Kamerasystemsteuerung 2602 verbunden und steuert die CCD-Akkumulationszeit
entsprechend einem Steuerbefehl aus der CPU 2626. Die Ausgangspegel
des Signalgenerators 2615 für das Irisblendensteuerbezugssignal
und für
die Generatoren 2616 und 2617 für die R-Y-
und B-Y-Pegelsteuerbezugssignale
werden ebenfalls den Steuersignalen gesteuert, die die Kamerasystemsteuerung 2602 über die
IF-Einheiten 2625 und 1618 liefert.
-
Die
Kamerasystemsteuerung 2602 der Videokamera 2600 kann
mit einem externen PC 103 über ein 1394-Kabel C und über eine
1394-I/F-Einheit 2627 kommunizieren. Mit dieser Übertragungsfunktion
ist es möglich,
die Videokamera 2600 extern vom PC 103 zu steuern.
Gemäß der Kamerasteuerbefehle
aus dem PC 103 liefert die CPU 2626 nämlich Signale
zum Ändern
der Pegel der Signale, um Ausgangssignale vom Generator 2615 für das Irisblendensteuerbezugssignal
und für
die Generatoren 2616 und 1617 für die R-Y-
und B-Y-Pegelsteuerbezugssignale zu sein, wodurch die Bezugswerte
für den
Irisblendenwert, die R-Y- und B-Y-Signale und den Irisblendenwert,
den Farbton und die Dichte von außen verändert werden können.
-
Die
Bezugswerte der Pegel der Signale, die an den Generator 2615 für das Irisblendensteuerbezugssignal
und für
die Generatoren 2616 und 1617 für das Pegelsteuerbezugssignal
abzugeben sind, werden in einem Standardsteuerdatenspeicherbereich 2621 eines
RAM 2629 gespeichert. Üblicherweise
werden Daten in diesem Bereich 2621 an einen Steuerdatenspeicherbereich 2623 eines
RAM 2630 übertragen,
und dann werden die Steuerzustandsdaten an den Generator 2615 für das Irisblendensteuerbezugssignal,
für die
Generatoren 2616 und 1617 für die R-Y und B-Y-Pegelsteuerbezugssignale
und den Zeitgenerator 2609 geliefert, so daß ein genauer
Aufnahmezustand automatisch eingestellt werden kann.
-
Beim
Steuern der Videokamera 2600 vom PC 103 sendet
die Kamerasteuerung Befehle vom PC 103 an die 1394-I/F-Einheit 2627,
und diese werden in passende Daten für die Videokamera 2600 von
der CPU 2626 verändert
und dann an den Digitalsignalprozessor 2600 über die
I/F-Einheit 2625 geliefert. Daten aus der I/F-Einheit 2625 an
den Digitalsignalprozessor 2601 werden auch in einem Einstellsteuerdatenspeicherbereich 2622 vom
RAM 2629 gespeichert und von der CPU 2626 über den
Steuerdatenspeicherbereich 2623 gelesen, wenn dies erforderlich
ist. Auf diese Weise wird die vom PC 103 gelieferte Kamerasteuerinformation
zeitweilig in der Videokamera 2600 gespeichert und erforderlichenfalls ausgelesen,
um dieselben Steuerungen zu wiederholen.
-
Die
CPU 2626 steuert den Zugriff auf die RAM 2629 und 2630 über eine
Adreßzuweisungseinheit 2620 und
eine Adreß-
und R/W-Zuordnungseinheit 2624.
Wenn die Aufnahmebedingung vom P/C 103 eingestellt ist,
werden die Daten in den Einstellsteuerdatenspeicherbereich 2622 geschrieben
in den Steuerdatenspeicherbereich 2623, wohingegen beim
Einstellen des Standardaufnahmezustands die Daten im Standardsteuerdatenspeicherbereich 2621 in
den Steuerdatenspeicherbereich 2623 geschrieben werden.
-
Ein
ROM 2628 wird mit Steuerprogrammen entsprechend den Ablaufdiagrammen
der 7 bis 10 und 13 und
entsprechend den in 22 gezeigten Ablaufdiagramm
voreingestellt, wie später zu
beschreiben ist. Die CPU 2626 führt diese Steuerprogramme durch.
Die Steuerprogramme entsprechen den in den 21, 23, 27, 29 und 30 gezeigten
Ablaufdiagrammen, die der PC 103 ausführen muß, und entsprechend den Bildinhalten,
den Daten und dergleichen, wie in den 24, 25, 26, 28, 31 beziehungsweise 32 gezeigt,
die später
zu beschreiben sind, können
in einem nicht dargestellten Speichermedium gespeichert werden,
wie beispielsweise in einer Diskette, einer Festplatte, einer CD-ROM,
und sie können dann
an den PC 103 geliefert werden.
-
Ist
ein 1394-Kabel C vorgesehen, dann beurteilt die Videokamera 2600 und
der PC 103, ob eine Moduseinstelloperation auszuführen ist.
Speziell auf der Seite des PC-103, wie in
-
21 gezeigt,
wird in Schritt S502 überprüft, wenn
eine Routine in Schritt S501 startet, ob ein 1394-Kabel C angeschlossen
ist. Diese Überprüfung erfolgt
durch Feststellen des Auftretens von einem Busreset.
-
Tritt
kein Busreset auf, dann geht die Routine in den Bereitschaftszustand,
ohne daß irgend
eine Operation durchgeführt
wird, wohingegen beim Auftreten eines Busreset in Schritt S503 beurteilt
wird, ob die Kamera 2600 mit dem 1394- Kabel C verbunden ist. Diese Beurteilung,
ob die Kamera 2600 angeschlossen ist, erfolgt beispielsweise
durch Überprüfen der
64-Bit-Adresse, die aus dem Adreßraum des 1394-Seriellbusses
der Videokamera 2600 gelesen sind.
-
In
Schritt S503 wird beurteilt, daß die
zu steuernde Videokamera 2600 nicht angeschlossen ist,
und die Routine kehrt zurück
zu Schritt S502. Ist aber beurteilt, daß die zu steuernde Videokamera 2600 angeschlossen
ist, dann beurteilt Schritt S504, ob die Videokamera 2600 zur
Aufnahme eines Moduseinstellbefehls aus dem PC 103 bereit
ist. Dieser Bereitschaftszustand zur Aufnahme des Moduseinstellbefehls
entspricht einem Manuelleinstellmodus, und unterscheidet sich vom
Bandwiedergabemodus der Videokamera 2600, das heißt, einem
Kameramodus und verschiedenen anderen Automodi.
-
Falls
der Bereitschaftszustand zur Aufnahme des Moduseinstellbefehls nein
lautet, kehrt die Routine zu Schritt S503 zurück, wohingegen überprüft wird,
ob die zu steuernde Videokamera 2600 noch angeschlossen
ist, um danach Schritt S504 zu folgen. Wenn in Schritt S504 beurteilt
ist, daß die
Videokamera 2600 zum Empfang des Moduseinstellbefehls bereit
ist, wird ein Moduseinstellprogramm aktiviert, und der PC 103 liefert
einen Moduseinstellbefehl zur Fernsteuerung der Videokamera 2600.
-
Wenn
auf der Seite der Videokamera 2600, wie im Ablaufdiagramm
von 22 gezeigt, eine Routine bei Schritt S506 startet,
dann startet auch eine übliche
Kameraoperation in Schritt S507. Die übliche Kameraoperation erfolgt
unter den Bedingungen, daß die
Standardsteuerdaten im Standardsteuerdatenspeicherbereich 2621 in
den Steuerdatenspeicherbereich 2623 geschrieben sind, wie
in 20 gezeigt.
-
Während des üblichen
Kamerabetriebs überwacht
die CPU 2626 in Schritt S805 immer, ob ein 1394-Kabel C
angeschlossen ist. Als Verfahren zum Feststellen eines Anschlusses
vom 1394-Kabel C wird beispielsweise eine Vorspannungsänderung
am Port festgestellt. Wenn die Feststellung in Schritt S508 nein
heißt,
daß ein
1394-Kabel C angeschlossen ist, dann kehrt die Routine zu Schritt
S507 zurück,
wohingegen bei Beurteilung, daß ein
1394-Kabel C angeschlossen ist, in Schritt S509 die Routine steht,
bis der Busreset abgeschlossen ist; und in Schritt S510 wird überprüft, ob der
Verbindungspartner der PC 103 ist. Diese Überprüfung erfolgt
beispielsweise durch Überprüfen der
64-Bit-Adresse, die
aus dem Adreßraum
vom 1394-Seriellbus der Videokamera gelesen wurde, ebenso wie bereits
auf der Operationsseite des PC 103 beschrieben.
-
Ist
der Verbindungspartner der PC 103, dann wird in Schritt
S511 überprüft, ob die
Seite des PC 103 das Moduseinstellprogramm betreibt. Diese Überprüfung erfolgt
beispielsweise durch Lesen von Information der Applikationsebene,
wie in 3 gezeigt, oder durch Bestätigung von Async-Daten, die zwischen
PC 103 und Videokamera übertragen
werden. Ist in Schritt S512 bestätigt,
daß die
Seite des PC 103 als Moduseinstellprogramm arbeitet, dann schreitet
die Routine fort zu Schritt S512, bei dem der Steuerbezugswert und
die Verschlußzeit
geändert werden
und die Inhalte im Steuerdatenspeicherbereich 2623 werden
entsprechend dem Befehl vom PC 103 neu geschrieben, um
dadurch die Moduseinstelloperation der Videokamera 2600 durchzuführen.
-
Die
Seite der Videokamera 2600 beurteilt, ob die Modusoperation
entsprechend einem Befehl vom PC 103 ausgeführt worden
ist, während
die Videokamera 2600 sequentiell alle Beurteilungsschritte
S508 bis S511 ausführt.
Wenn irgend einem der Beurteilungsschritte nicht entsprochen wird,
erfolgt das Fortsetzen der üblichen
Kameraoperation, die ohne dem Befehl aus dem PC 103 zu
folgen, ausgeführt
wird.
-
Führt die
Videokamera 2600 die Moduseinstelloperation entsprechend
dem Befehl aus dem PC 103 durch, dann ist es für den PC 103 erforderlich, das
Moduseinstellprogramm in der zuvor beschriebenen Weise auszuführen. 23 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Skizze eines Moduseinstellprogramms
entsprechend Schritt S511 in 21 darstellt,
das der PC 103 ausführen
muß.
-
In
Schritt S5051 wird zuerst die Moduseinstellart beurteilt, die nach
Betätigen
einer nicht dargestellten Maus oder einer nicht dargestellten Tastatur ausgewählt wurde.
Entsprechend dem ausgewählten Einstellmodus
wird ein Standardeinstellmodus in Schritt S5053 und ein Fotografierbildbestätigungs- und
Bedingungseinstellmodus in Schritt S5054 ausgeführt.
-
Die
Einzelheiten des Aufnahmebedingungseinstellmodus in Schritt S5052,
des Standardeinstellmodus in Schritt S5053 und dem Fotografierbildbestätigungs-
und Zustandseinstellmodus in Schritt S5054 werden in dieser Reihenfolge
beschrieben.
-
Standardeinstellmodus
-
Im
Standardeinstellmodus werden die Inhalte der verschiedenen Aufnahmebedingungen
für die Videokamera 2600 im
voraus im PC 103 gespeichert, und wenn eine typische Aufnahmebedingung
vom PC 103 ausgewählt
ist, wird die Videokamera 2600 so eingestellt, daß sie zur
durch den PC 103 ausgewählten
Aufnahmebedingung paßt.
-
Ist
der Standardeinstellmodus ausgewählt, dann
wird ein in 24 gezeigter Bildschirm auf
dem Monitor auf dem PC 103 dargestellt. Verschiedene Fotografierszenen
werden auf dem Bildschirm 603 dargestellt, bei denen es
schwierig ist, sie in guter Bildqualität unter Verwendung der allgemeinen
Automatikeinstellung der Videokamera 2600 aufzunehmen.
Wenn ein Sonnenuntergangsaufnahmemodus mit einer Maus oder dergleichen
ausgewählt
wurde, wird eine Anzeige des Bildschirms 602 verändert, wie in 25 gezeigt.
Auf diesem Bildschirm 602 dargestellt werden ein Beispiel 603 eines
fotografischen Bildes eines Sonnenuntergangs, eine Erläuterung 604 des
Sonnenuntergangsaufnahmemodus, eine Moduseinstellbestätigungsmitteilung 605 und
ein Kameraeinstellknopf 606.
-
Es
ist üblich,
daß zu
fotografierender Sonnenuntergang rotstichig ist. Bei der allgemeinen
Automatikeinstellung der Videokamera 2600 arbeitet die automatische
Weißabgleichfunktion
jedoch zum Unterdrücken
der Rotfarbkomponenten und macht das Bild so weiß wie möglich. Folglich wird eine aufgenommenes
Bild weniger rotstichig, und ein gutes Bild wie der Sonnenuntergang
kann aufgenommen werden.
-
Ist
der Abendsonnenuntergangsmodus im Standardeinstellmodus als Beispiel
ausgewählt, dann
werden die Pegel der Signale, die von den Generatoren 2616 und 2617 für das R-Y-
und das B-Y-Pegelsteuerbezugssignal,
gezeigt in 20, entsprechend den im PC 103 voreingestellten
Werten geändert,
so daß eine
Rotbildbetonung von der Videokamera 2600 abgegeben wird.
Um in dieser Zeit keine Sättigung
der CCD 2600 herbeizuführen, werden
eine genaue Voreinstellverschlußzeit
und ein Irisblendenwert vom PC 103 an die Videokamera geliefert,
so daß eine
untergehende Sonne klarer aufgenommen wird. Wenn eine Bedienperson
des PC 103 den Kameraeinstellknopf 606 anklickt,
der in 25 gezeigt ist, werden die oben
beschriebenen Voreinstellwerte vom PC 103 an die Videokamera 2600 übertragen,
die wiederum ihre Werte entsprechend den angelieferten Voreinstellwerten
einstellt und die angelieferten Voreinstellwerte speichert.
-
Obwohl
bei der obigen Beschreibung der Weißabgleich, die Verschluß und der
Irisblendenwert als Kameraeinstellbedingungen für den Sonnenuntergangsaufnahmemodus
gewählt
sind, können
andere Parameter, wie jene in 26 aufgeführten vom PC 103 geliefert
werden. Steuert beispielsweise in einem Hochzeitsempfangsaufnahmemodus
steuert beispielsweise der PC 103 unter Bezug auf 24 die
Irisblende 2603, um zu verhindern, daß das Gesicht der Braut oder
des Bräutigams
weißstichig
wird, und blendet mehr oder weniger ab.
-
In
einem Betrachtungsmodus (Nahaufnahmemodus) von Lebewesen kann unter
Bezug auf 24 der PC 103 die Brennweite
verringern und einen optischen Zustand bereitstellen, der Makroaufnahmen
ermöglicht.
In einem Skigrundmodus, der sich auf 24 bezieht,
kann zum Vermeiden der Lichtbrechung, die durch exzessives Abblenden
der Irisblende 2603 unter Spitzenlichteinfluß eine Brechung
herbeiführt,
kann der PC 103 zum Unterdrücken des Irisabblendbetrages
auf einen vorbestimmten Wert einstellen und eine kurze Belichtungszeit vorgeben.
Um in einem Nachtaufnahmemodus, der sich auf 24 bezieht,
eine gute Farbe von Leuchtstofflampen zu bekommen, kann der PC 103 genaue Werte
der Irisblende, der Verschlußzeit
und des Weißabgleichs
einstellen.
-
Aufnahmebedingungseinstellmodus
-
27 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang des Aufnahmebedingungseinstellmodus, Schritt
S5052 in 23, darstellt, den der PC 103 ausführen muß. Wenn
der Prozeß des
Aufnahmebedingungseinstellmodus beginnt, dann wird ein Modusauswahlbildschirm,
der dem in 24 gleicht, auf dem Monitor
vom PC 103 dargestellt, und die Bedienperson wählt die
gewünschte
Szene aus. Der PC 103 ist im Bereitschaftszustand, bis
die Bedienperson einen Modus der gewünschten Fotografierszene ausgewählt hat
(Schritt S521). Nachdem der Szenenmodus ausgewählt ist, wird der Standardkameraeinstellzustand
des ausgewählten
Szenenmodus aus dem Speicher vom PC 103 ausgelesen. Es
wird angenommen, daß die
Bedienperson den Sonnenuntergangsaufnahmemodus auswählt, wobei
die in Schritt S522 ausgelesene Standardkameraeinstellbedingung
dieselbe ist, die zuvor beim Standardeinstellmodus beschrieben wurde.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S523 ein in 28 gezeigter
Bildschirm auf dem Monitor 103 dargestellt. Auf diesem
Bildschirm 2401 Dargestelltes bezieht sich auf eine Modulerläuterung 2402,
ein Beispiel 2409 eines aufgenommenen Sonnenuntergangs,
eine Farbtoneinstelltabelle 2403, eine Farbdichtetabelle 2404 und
eine Irisblendenwertanzeige 2405, eine Verschlußzeitanzeige 2406,
eine nächste Operationserläuterung 2407 und
einen Kameraeinstellknopf 2408, wie in 28 gezeigt.
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Im
Aufnahmebedingungseinstellprozeß in Schritt
S524 verschiebt die Bedienperson jede Einstelltabelle mit der Maus
oder dergleichen, um den Standardeinstellzustand der Videokamera 2600 gemäß einem
persönlichen
Wunsch zu verschieben. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das
die Einzelheiten des Fotografiereinstellprozesses in Schritt S524
gemäß 27 zeigt.
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Wenn
der Prozeß in
Schritt S524 startet, wie in 27 gezeigt,
dann wird in Schritt S5241 gemäß 29 überprüft, welchen
Punkt die Bedienperson zu verändern
wünscht.
Genauer gesagt, da jede auf der Cursorposition der betätigten Maus
angezeigte Tabelle danach zur Darstellung kommt, wird eine Übereinstimmung
zwischen der Cursorposition der Maus und der Anzeigeposition einer
jeden Tabelle festgestellt. Wenn beispielsweise der Mauscursor auf der
Farbtoneinstelltabelle 2403 nach links verschieben wird,
während
der rechte Knopf der Maus angeklickt ist, werden die Einstellinhalte
in Schritt S5242 verändert,
um die Farbe Rot zu betonen, und zur selben Zeit wird die Anzeige
nach links verschoben, wenn der Mauscursor sich bewegt.
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Die
gleiche Einstellung und Einstellinhaltsänderung werden in den Schritten
S5243, S5244 und S5245 für
die Farbdichte, den Irisblendenwert beziehungsweise die Verschlußzeit ausgeführt. In
Schritt S5246 wird überprüft, ob der
in 28 gezeigte Kameraeinstellknopf 2408 angeklickt
ist. Wenn nicht, kehrt die Routine zu Schritt S5241 zurück, um die nächste Einstellung
anzunehmen. Wenn der Kameraeinstellknopf 2408 angeklickt
ist, wird die Routine abgeschlossen.
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Es
folgt eine Serie von Einstelloperationen; der Farbton, die Farbdichte,
die Bildschirmhelligkeit und dergleichen des aufgenommenen Beispiels 2409 auf
dem in 28 gezeigten Bildschirm 2401 können geändert werden
mit einer Anzeigestelle eines Bildes für die Bedienperson. In diesem
Falle kann die Bedienperson die Aufnahmebedingungen bequemer und leichter
einstellen.
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Nachdem
die Aufnahmebedingungen in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt
worden sind, werden die Kameraeinstellbedingungen in Schritt S525
gemäß 27 in
den PC 103 geschrieben. Als nächstes überträgt der PC 103 in Schritt
S526 die oben beschriebenen verschiedenen Einstellwerte in die Kamera 2600,
die die Kameraeinstellbedingungen neu auf die Seite der Videokamera 2600 schreibt.
Der PC 103 überprüft in Schritt
S527, ob der Einstellprozeß auf
der Seite der Videokamera 2600 abgeschlossen ist. Falls
nicht, kehrt die Routine zu Schritt S526 zurück, wohingegen beim Abschluß die Routine
beendet ist.
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Da
die Bedienperson die Standardeinstellung eines jeden Aufnahmemodus
einstellen und ändern
kann, wie oben ausgeführt,
kann der Einstellzustand der Videokamera 2600 den Vorlieben
der Bedienperson entsprechen und vom PC 103 fern beliefert werden.
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Fotografierbildbestätigungs-
und Bedingungseinstellmodus
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30 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten des Prozesses vom Fotografierbestätigungs-
und Bedingungseinstellmodus in Schritt S5054 gemäß 23 darstellt.
Wenn der Prozeß des
Fotografierbestätigungs-
und Bedingungseinstellmodus startet, wird ein Bildschirm auf dem
Monitor des PC 103 dargestellt, der demjenigen von 24 gleicht.
Die Bedienperson wählt
die gewünschte
fotografische Szene aus. Der PC 103 ist in Schritt S541
in Bereitschaft, bis die Bedienperson die Fotografierszene ausgewählt hat.
Nach Auswahl des Szenenmodus in Schritt S542 wird die Standardkameraeinstellbedingung
des ausgewählten
Szenenmodus aus dem Speicher des PC 103 gelesen. Es wird
angenommen, daß die
Bedienperson den Sonnenuntergangaufnahmemodus wählt, die Standardkameraeinstellbedingung,
gelesen in Schritt S542, ist dieselbe wie die beim Standardeinstellmodus
ausgewählte,
die zuvor beschrieben wurde.
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Als
nächstes
wird in Schritt S543 ein in 31 gezeigter
Bildschirm auf dem Monitor vom PC 103 dargestellt. Dargestellt
auf diesem Bildschirm 2501, gezeigt in 31,
sind eine Moduserläuterung 2502,
eine Bildladeanzeige 2504, eine nächste Bedienerläuterung 2503 und
ein Kamerabildladeknopf 2505. Gemäß der Anzeige auf dem Bildschirm 2501 sucht
die Bedienperson ein gutes Probebild des aufgenommenen Sonnenuntergangs
aus, während
ein nicht dargestelltes Band auf der Videokamera 2600 wiedergibt.
Das gesuchte und ausgewählte
Beispielbild wird in Schritt S544 in den PC 103 geladen,
wenn der Kameraladeknopf 2505 angeklickt ist. Da es einige
Zeit zum Laden des Wiedergabebildes aus der Videokamera braucht,
wird das Bildladen in Schritt S545 daraufhin überwacht, ob es abgeschlossen
ist. Falls abgeschlossen, wird der in 32 gezeigte Bildschirm 2506 in
Schritt S546 dargestellt.
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Dargestellt
auf dem Bildschirm 2506 werden eine Moduserläuterung 2502,
ein Bild (das heißt,
ein aktuell aufgenommener Sonnenuntergang) 2507, geladen
in Schritt S544, eine Farbtoneinstellmarke 2403, eine Farbdichtemarke 2404,
eine Irisblendenwerteinstellmarke und eine Irisblendenwertanzeige 2405,
eine Verschlußzeiteinstellmarke
und eine Verschlußzeitanzeige 2406,
eine Erläuterung 2407 für die nächste Betätigung und
ein Kameraeinstellknopf 2408.
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Beim
Aufnahmebedingungseinstellprozeß in Schritt
S547 bewegt die Bedienperson jede Einstellmarke mit der Maus und
dergleichen, um den Standardeinstellzustand der Videokamera 2600 entsprechend
persönlichen
Wünschen
zu verändern.
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Wenn
eine Serie von Einstelloperationen ausgeführt wird, kann der Farbton,
die Farbdichte, die Bildschirmhelligkeit und dergleichen vom aufgenommenen
Beispiel 2409 auf dem Bildschirm 2401 gemäß 28 verändert werden
mit einer markierten Stelle, um der Bedienperson ein Bild darzustellen.
In diesem Falle kann die Bedienperson die Aufnahmebedingungen bequemer
und leichter einstellen.
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Nachdem
die Aufnahmebedingungen in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt
worden sind, werden die Kameraeinstellbedingungen neu in den PC 103 geschrieben,
und zwar bei Schritt S548. Dieser Prozeß wird erforderlich, wenn ein
Bild erneut aufgenommen wird unter der in Schritt S547 eingestellten
Aufnahmebedingung, und diese Aufnahmebedingung soll wunschgemäß erneut
verändert
werden.
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Als
nächstes
sendet der PC 103 in Schritt S549 die oben beschriebenen
verschiedenen Einstellwerte an die Videokamera 2600, die
die Kameraeinstellbedingungen auf der Seite der Videokamera 2600 neu
schreibt. Der PC 103 überprüft in Schritt S550,
ob der Einstellprozeß auf
der Seite der Videokamera 2600 abgeschlossen ist. Falls
nein, kehrt die Routine zu Schritt S549 zurück, wohingegen bei Abschluß die Routine
beendet wird.
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Da
die Bedienperson die Standardeinstellung eines jeden Aufnahmemodus
durch Bestätigen des
aktuell aufgenommenen Bildes einstellen kann, wie oben beschrieben,
durch Bestätigen
des aktuell aufgenommenen Bildes, kann der Einstellzustand der Videokamera 2600 mit
den Vorlieben der Bedienperson vom PC 103 ferngeliefert
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, können
gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Steuerinhalte fest in einer Videokamera eingestellt werden und
fern vom PC 103 verändert
werden. Da verschiedene Kamerasteuerbedingungen für verschiedene
Gegenstände
im PC 103 gespeichert sind, ohne daß dabei eine große Steuerinformationsmenge
in einer Videokamera erforderlich ist, kann der PC 103 die
Videokamera Steuerbedingung an einen zu fotografierenden Gegenstand
anpassen. Eine Bedienperson vom PC 103 kann die im PC 103 voreingestellte
Videokamerasteuerbedingung der Videokamerasteuerbedingung bereitstellen,
die dem Geschmack der Bedienperson angepaßt ist. Wenn das aktuell aufgenommene
Bild in den PC 103 geladen wird und die Bedienperson die
Videokamerasteuerbedingung einstellt, kann ein aufzunehmendes Bild
nach Einstellung zuvor auf dem PC 103 simuliert werden.
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Abwandlung
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Die
Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise
können
die Steuerdaten, wie der Irisblendenwert, die Verschlußzeit, der
Weißabgleich
im PC für eine
spezielle Aufnahmebedingung gespeichert werden wie eine Nachtaufnahme,
automatisch an eine Videokamera gesandt werden, wenn eine Verbindung
zur Videokamera festgestellt ist. Die Erfindung ist auch anwendbar
auf eine Videokamera zum Aufnehmen von Standbildern zusätzlich zu
einer Videokamera zur Aufnahme bewegter Bilder.
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Wenn
eine Bildaufnahmevorrichtung und ein Drucker über ein 1394-Kabel angeschlossen
sind, kann ein aufgenommenes Bild (wiedergegebenes Bild) mit einer
Auflösung
entsprechend der Druckerleistung (wie die Auflösung, Druckgeschwindigkeit, Vollfarbe/Einzelfarbe)
automatisch an den Drucker gesandt werden durch Feststellen der
Druckerleistungsfähigkeit
oder das aufgenommene Bild kann automatisch mit einer Übertragungsgeschwindigkeit gesendet
werden, die der Druckerleistung beim Ausdrucken angepaßt ist.
In diesem Fall kann die Information der aus der Druckinformationserzeugungseinheit 24 ausgelesenen
Druckerleistung in positiver Weise vom Drucker an die Bildaufnahmevorrichtung gesandt
werden oder kann vom Drucker als Reaktion auf eine Anfrage von der
Bildaufnahmevorrichtung gesendet werden.
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Wie
soweit beschrieben, ist nach der Erfindung eine Bildaufnahmesteuervorrichtung
zum Steuern einer Bildaufnahmevorrichtung über eine Datenübertragungsschnittstelle
vorgesehen, mit: einem Speichermittel zum Speichern von Steuerdaten
zum Steuern der Bildaufnahmevorrichtung; einem Verbindungsfeststellmittel
zum Feststellen einer Verbindung zur Bildaufnahmevorrichtung über die
Datenübertragungsschnittstelleneinheit;
und ein Sendesteuermittel zum Senden der Steuerdaten, die im Speichermittel
gespeichert sind, an die Bildaufnahmevorrichtung, wenn das Verbindungsfeststellmittel
eine Verbindung zur Bildaufnahmevorrichtung feststellt. Die Bildaufnahmevorrichtung
kann folglich fern und zuverlässig
von einer anderen Vorrichtung gesteuert werden.
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Viele
weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung können
erstellt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Es versteht sich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern in den in den anliegenden Patentansprüchen festgelegt
ist.