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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Sachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datensende-Verwaltungsverfahren
zum Einsatz zum Beispiel in einem Bussystem, das eine Vielzahl von
Geräten
miteinander verbindet.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Die
digitale Schnittstelle, bekannt als IEEE1394, ist als ein Netzwerk
vorgeschlagen worden, das für
eine Realzeitübertragung
von Audio- und Videodaten (nachfolgend bezeichnet als AV-Daten) der
MPEG2 Transport-Datenpaketform (nachfolgend bezeichnet als TS-Datenpaket) oder
des digitalen Videoformats (das als DU nachfolgend bezeichnet ist) geeignet
ist. Die IEEE1394 ist ein serielles Hochgeschwindigkeits-Bussystem,
das Daten in einem isochronen Format unter synchroner Zeitabstimmung sendet,
was demzufolge eine Realzeitübertragung der
Daten ermöglicht.
Auch kann eine asynchrone Datenübertragung
unter einer asynchronen Zeitabstimmung parallel zu der isochronen
Datenübertragung
vorgenommen werden.
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Der
IEEE1394 lässt
ein Maximum von 63 Geräten
zu, die über
einen einzelnen lokalen Bus miteinander verbunden werden können. Das
Kabel jedes Geräts
kann, während
das Gerät
mit Strom versorgt wird, verbunden oder getrennt werden. Bei einem
Gerät,
das verbunden oder entfernt wird, kann dessen Verbindung automatisch
identifiziert werden, um das Netzwerk zu rekonstruieren.
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Die
IEEE1394 kann als eine externe Schnittstelle in einer Vielzahl von
digitalen Audio- und Video-Geräten
installiert werden. Eine Kombination der IEEE1394 und deren AV-Daten-Sendemodus oder AV-Protokolls
(spezifiziert in IEC 61883: Specifications of digital interface
for consumer electronic equipment) lässt zum Beispiel zu, dass zwei
DV-Geräte miteinander
für eine
Datenübertragung
und für
ein digitales Dubbing für
eine Datenübertragung
verbunden werden können.
Auch kann irgendein anderer asynchroner Übertragungsmodus als das AV-Protokoll
verwendet werden, wie beispielsweise ein AV/C-Digital-Schnittstellen-Befehlssatz
oder eine asynchrone Verbindung, um Steuerbefehle, einschließlich Play
und Stop, zu AV-Geräten
zuzuführen.
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In
der IEEE1394 können
Mehrkanal-AV-Signale über
einen einzelnen Verbinder übertragen
werden. Auch können
sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe eines Signals über einen
einzelnen Verbinder durchgeführt
werden. Das AV-Protokoll ordnet einen Stecker als einen imaginären Verbinder
zum Empfangen und Senden einem einzelnen Kanal zu. Demzufolge werden
zwei Typen von Steckern für
jeweils eine Eingabe und Ausgabe benötigt; der Eingangsstecker empfängt Daten
auf einem einzelnen Kanal und der Ausgangsstecker sendet Daten auf
einem einzelnen Kanal. Dies erfordert, dass ein Gerät N Eingangsstecker
zum Aufnehmen von N Kanälen des
isochronen Pakets besitzt und N Ausgangsstecker zum Senden von N
Kanälen
des isochronen Pakets besitzt.
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Ein
Register (PCR, Stecker-Steuerregister) ist zum Zuweisen des Kanals,
der gehandhabt werden soll, oder zum Bestimmen des Ein/Aus-Vorgangs vorgesehen.
Das PCR ist in zwei Typen klassifiziert, iPCR für einen Eingang und oPCR für einen
Ausgang. Das PCR ist in einem Adressenbereich des IEEE1394 angeordnet
und kann demzufolge direkt unter Verwendung eines asynchronen Pakets,
oder modifiziert in dem Wert, gelesen werden. Demzufolge werden
keine zugeordneten Steuerbefehle zum Steuern des Eingangs und des
Ausgangs eines Signals benötigt
und das PCR ist auch in einer Hardware ausgeführt.
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Das
PCR wird demzufolge in einem Verbindungs-Verwaltungs-Vorgang (connection
management procedure – CMP)
des AV-Protokolls für
eine Signalverbindung zwischen Geräten verwendet. Der CMP ist
in drei unterschiedliche Signal-Verbindungs-Verfahren klassifiziert:
1) Senden aus der Verbindung, 2) Senden in die Verbindung, und 3)
Punkt zu Punkt-(p-zu-p)-Verbindung. Deren Konzepte sind in 4 dargestellt. 4 stellt
ein bei spielhaftes Bussystem aus Steckern dar, wobei ein Camcorder 0,
ein VCR 1, ein VCR 2, ein STB (set top box, ein
Satelliten-Sendeempfänger) 3,
ein Monitor 4 und eine Steuereinheit 5 miteinander über einen
IEEE1394 Bus verbunden sind, wie dies in 10 dargestellt ist.
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Die
Sende-Ausgangs-Verbindung ist zwischen einem Ausgangsstecker und
einem Kanal eingerichtet. Wie 4A zeigt,
ist der Camcorder 0 über die
Sende-Ausgangs-Verbindung mit dem 63. Kanal verbunden. Der 63. Kanal
und der Monitor 4 sind über
die Sende-Eingangs-Verbindung
verbunden. Dementsprechend werden Daten von dem Camcorder 0 durch
den Monitor 4 über
den Kanal als ein Medium empfangen.
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Die
Sende-Ausgangs-Verbindung kann durch irgendein anderes Gerät unterbrochen
werden. Zum Beispiel kann, wenn ein PLAY Tastenschalter des VCR 2 durch
einen Benutzer niedergedrückt wird,
der VCR 2 die Sende-Ausgangs-Verbindung von dem Camcorder 0 unterbrechen
und eine Anwendung laufen lassen, die eine Sende-Ausgangs-Verbindung
mit dem 63. Kanal einrichtet. In diesem Fall ist der Monitor 4 mit
dem 63. Kanal durch die Sende-Eingangs-Verbindung verbunden und demzufolge
wird sein Anzeigebild automatisch zu einem Bild von dem VCR 2 verschoben.
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Der
VCR 2 erfasst, dass der 63. Kanal, zu dem sein Bild freigegeben
ist, mit einem anderen Gerät
(dem Camcorder 0) verbunden ist und liest ein oPCR an dem
Gerät aus.
Wenn auch bestätigt
wird, dass der 63. Kanal einfach in die Sende-Ausgangs-Verbindung
eingreift, unterbricht der VCR 2 die Sende-Ausgangs-Verbindung
durch Überschreibung
des oPCR.
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Als
eine Folge hält
der Camcorder 0 die Freigabe des isochronen Pakets zu dem
63. Kanal an und ermöglicht
demzufolge, dass der VCR 2 die Sende-Ausgangs-Verbindung
mit dem 63. Kanal einrichtet.
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Wenn
eine geschützte
Signal-Verbindung zwischen zwei zugeordneten Geräten erwünscht ist, setzt sie eine p-zu-p-Verbindung
ein. Wie in 4 dargestellt ist, wird
die p-zu-p-Verbindung
zwischen dem STB 3 und dem VCR 1 über den
61. Kanal eingerichtet. Die p-zu-p-Verbindung ist eine eins-zu-eins-Verbindung,
die demzufolge nur durch das Gerät
unterbrochen werden kann, das die Verbindung einrichtete. Die p-zu-p-Verbindung kann durch
ein Ausgangs-Gerät,
ein Eingangs-Gerät,
oder ein drittes Gerät,
eingerichtet werden. Zum Beispiel kann die p-zu-p-Verbindung zwischen
einem Abspiel-VCR und einem Aufzeichnungs-VCR durch die Steuereinheit 5 eingerichtet
werden. Auch können zwei
oder mehr der p-zu-p-Verbindungen mit einem einzelnen Ausgangsstecker überlegt
werden. Weiterhin können
zwei oder mehr p-zu-p-Verbindungen mit einem einzelnen Eingangsstecker
oder zwei oder mehr Eingangssteckern überlegt werden.
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Allerdings
besitzt das vorstehend angegebene Verbindungs-Verwaltungsverfahren
des CMP die folgenden Nachteile.
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Als
Erstes erzeugt eine p-zu-p-Verbindung eine nutzlose, isochrone Übertragung.
Charakteristische Beispiele der nutzlosen, isochronen Übertragung
sind:
- 1-1) dass die p-zu-p-Verbindung, die
durch ein drittes Gerät
eingerichtet ist, kontinuierlich beibehalten werden kann, während keine
aktuellen Daten übertragen
werden oder leere Pakete zugeführt
werden. Auch kann die p-zu-p-Verbindung, die durch ein drittes Gerät oder einen
Sender eingerichtet ist, beibehalten werden, während die übertragenen Daten nicht durch
den Empfänger verwendet
werden. Die isochrone Übertragung ordnet
eine Bandbreite vor einem Starten der Übertragung zu, und wenn die Übertragung
beendet ist, setzt sie die Bandbreite zurück. Ein sich daraus ergebender
Fall kann derjenige sein, dass die Bandbreite zu einem anderen Gerät zugeordnet
ist, was demzufolge die isochrone Übertragung von dem Sender unterbricht.
Die p-zu-p-Verbindung kann zu einer nutzlosen Datenübertragung
führen,
was demzufolge die effektive Datenübertragung stört;
- 1-2) dass die Daten, die über
die p-zu-p-Verbindung empfangen sind, die durch einen Sender oder
ein drittes Gerät
eingerichtet ist, nicht immer in vorteilhafter Weise durch einen
Empfänger
verwendet werden können;
und
- 1-3) dass die Daten, die über
die p-zu-p-Verbindung, die durch einen Empfänger oder ein drittes Gerät übertragen
sind, nicht immer durch einen Sender garantiert werden können. Dies
wird zu einer nutzlosen Datenübertragung
führen.
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Als
Zweites identifiziert die Sende-Ausgangs-Verbindung nicht nur einen
Empfänger
und kann demzufolge ermöglichen,
dass keine Geräte
für einen
Datenempfang verantwortlich sind. Dementsprechend wird eine solche
nutzlose Datenübertragung
die verfügbare,
ge samte Sende-Fähigkeit
in einer begrenzten Ressource für
eine Datenübertragung
verringern.
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Als
Drittes ist irgendein Gerät,
das beabsichtigt, die Sende-Eingangs-Verbindung einzurichten, nicht
dazu vorgesehen, ein Gerät
zu finden, das zum Einrichten der Sende-Ausgangs-Verbindung bereit ist. Zum
Beispiel muss, wenn der Empfänger
nicht über
irgendein Gerät
informiert ist, das bereit ist, Daten zu senden, und zwar vor einem
tatsächlichen Empfangen
der Daten, er Kanäle
prüfen, über die
die Daten, die von Interesse sind, gesendet werden.
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Die
EP 0 859 322 beschreibt
die Bestimmung von Vorrichtungs-Unterfunktionen in einem IEEE1394
Bussystem. Ein Audio-Betrachtungsgerät ist mit einem Personal Computer
(PC) durch ein IEEE1394 Kabel verbunden. Jedes AV-Gerät umfasst
einen ROM, in dem Informationen, die sich auf die Funktionen jedes
Teils des AV-Geräts
beziehen, gespeichert sind. Unter einer Initialisierung empfängt der
PC eine Übertragung
von Informationen über
die Funktionen jedes Teils des AV-Geräts und speichert sie. Das IEEE1394
Bussystem verwendet die Informationen darüber, ob sich die Eingangsstecker
der vorgesehenen Geräte
in einem freigegebenen oder gesperrten Zustand befinden. Der PC
verwaltet dann das System entsprechend den Funktionen, die durch die
einzelnen Teile des Geräts
bereitgestellt sind.
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ITU-T: "H.245: Control Protocol
for multimedia communication",
März 1996
(1996-03), INTERNATIONAL TELECOMMUNICATION UNION, GENEVA (CH), XP002269090
spezifiziert eine Syntax und Semantiken von Endgerät-Informations-Nachrichten
ebenso wie von Vorgängen,
um sie für
eine In-Band-Negierung bei dem Start oder während der Kommunikation zu
verwenden. Die Nachrichten decken Empfangs- und Sende-Fähigkeiten
ebenso wie eine Mode-Präferenz
von dem Empfangsende, eine Logik-Kanal-Signalisierung, eine Steuerung und eine Anzeige
ab.
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POSTEL
J ET AL: "RFC 959 – File Transfer Protocol" RFC 959, 1. Oktober
1985 (1985-10-01), XP002144723,
spezifiziert das File Transfer Protokoll gemäß dem RFC 959 Standard.
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Die
EP 0 637 157 spezifiziert
ein Steuersystem, das eine Vielzahl von peripheren Vorrichtungen und
eine Steuereinrichtung, die mit der Vielzahl der peripheren Vorrichtungen über eine
gemeinsame Kommunikationsleitung für eine einheitliche Steuerung
der Vielzahl der peripheren Vorrichtungen verbindbar ist, aufweist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Daten-Sende-Verwaltungsverfahren,
um in einem Bussystem, das eine Vielzahl von Geräten besitzt, die miteinander
verbunden sind, den Vorgang zu verwalten, um eine Datenübertragungsleitung
zwischen den Geräten
entsprechend dem Ansprechen auf eine Anfrage, die nachfragt, ob
die Datenübertragung oder
der Empfang zugelassen ist oder nicht, einzurichten und zu unterbrechen.
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Wenn
ein Signalformat von Daten, die von Interesse sind, geändert wird,
kann die Verwaltung zum Einrichten und Unterbrechen einer Datenübertragungsleitung
zwischen den Geräten
entsprechend der Änderung
vorgenommen werden.
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Auch
kann ein drittes Gerät
in dem Bussystem, das eine Vielzahl von Geräten besitzt, die miteinander
verbunden sind, verwendet werden, das die anderen Geräte nach
der Verfügbarkeit
einer Datenübertragung
und eines Datenempfangs jeweils anfragt. Entsprechend zu Antworten
auf die Anfragen der anderen Geräte,
die über
die Verfügbarkeit
einer Datenübertragung
und eines Datenempfangs informieren, arbeitet das dritte Gerät so, um
eine Datenübertragung
zwischen den anderen Geräten
einzurichten oder zu unterbrechen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Senders, der ein Gerät sucht,
das für
einen Empfang von Daten, gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, verfügbar ist, darstellt;
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2 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Empfängers, der ein Gerät sucht,
das für
ein Senden von Daten, entsprechend der Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung, verfügbar ist,
darstellt;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des dritten Geräts, das
nach Geräten
sucht, die für
ein Senden und ein Empfangen von Daten, gemäß einer Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung, verfügbar sind, darstellt;
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4A und 4B zeigen
schematische Ansichten, die das Konzept eines Einsteckens eines CMP
darstellen;
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5A und 5B zeigen
Diagramme, die PLUG INFO Befehle und Antwort darstellen;
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6A und 6B zeigen
Diagramme, die einen INPUT PLUG SIGNAL FORMAT Befehl und einen OUTPUT
PLUG SIGNAL FORMAT Befehl darstellen;
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7A, 7B und 7C zeigen
Diagramme, die ISOCH_IO_WISH Befehle und eine Antwort darstellen;
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8A und 8B zeigen
Diagramme, die einen DIGITAL INPUT Befehl und einen DIGITAL OUTPUT
Befehl darstellen;
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9A und 9B zeigen
Diagramme, die ein iPCR Format und ein oPCR Format darstellen;
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10 zeigt
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau eines Bussystems darstellt; und
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11 zeigt
eine Bildansicht, die sichtbar ein Beispiel einer Verbindung darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Moden zum
Ausführen
der Erfindung
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Die
nachfolgenden Ausführungsformen
zeigen ein Sende-Verwaltungsverfahren der vorliegenden Erfindung über ein
Bussystem, das mit dem IEEE1394, dargestellt in 4, übereinstimmt.
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(Ausführungsform 1)
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Unter
der Annahme, dass der Sender ein Camcorder 0 ist und beabsichtigt,
AV-Daten zu übertragen,
wird ein Vorgang des Senders, der ein Gerät sucht, das die Daten empfängt, unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 1 beschrieben.
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Am
Schritt 1 adressiert der Sender einen PLUG_INFO Status-Befehl
zu jedem Gerät,
um die Menge von Eingangssteckern des Geräts abzufragen. Der PLUG_INFO
Status-Befehl ist einer der Befehle, die in "AV/C digital interface command set general
specification, Ver. 3.0",
herausgegeben am 15. April 1998 durch IEEE1394 Trade Association,
spezifiziert ist, wie er für
die Abfrage der Menge der Eingangs- und Ausgangsstecker eines Ziel-Geräts verwendet
wird. Die 5A und 5B stellen
Details des Befehls dar. Wenn der Sender beabsichtigt, die Daten
von seinem Ausgangsstecker des seriellen Busses zu senden, adressiert
er den Befehl, dargestellt in 5A, zu
dem Ziel-Gerät
für eine
Abfrage der Menge der Eingangsstecker des seriellen Busses.
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Das
Ziel-Gerät
gibt, wenn der Befehl, dargestellt in 5A, empfangen
wird, eine Antwort des Formats, dargestellt in 5B,
frei. Die Antwort, die in 5B dargestellt
ist, weist auf: Serial_bus_input_plugs Feld, das die Menge von isochronen
Eingangssteckern trägt, Serial_bus_output_plugs
Feld, das die Menge der isochronen Ausgangsstecker trägt, External_input_plugs
Feld, das die Menge der externen (analogen) Eingangsstecker trägt, und External_output_plugs
Feld, das die Menge der externen (analogen) Ausgangsstecker trägt.
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Wenn
das Ziel-Gerät
die Eingangsstecker besitzt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 2 der 1, wo
ein INPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT_Anfrage-Befehl zum Abfragen adressiert
wird, ob jeder Eingangsstecker dazu geeignet ist, ein Signal aufzunehmen
oder nicht. Der INPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Anfrage-Befehl ist auch
in dem AV/C Befehls-Satz zugeordnet. Dessen Format ist in 6A dargestellt. Wenn
ein spezifisches Signal-Format der Daten, die z.B. zwei, fmt und
fdf, Felder haben, von dem Camcorder 0 zu einem erwünschten
Stecker des Ziel-Geräts,
identifiziert durch die Menge, die in dem Steckerfeld eingespart
ist, gesendet wird, muss geprüft werden,
ob der erwünschte
Stecker in der Lage ist, Daten des spezifischen Signal-Formats,
zum Beispiel eines "NTSC
(525/60) kompatiblen DV-Formats",
zu empfangen oder nicht. Falls keiner der Stecker des Ziel-Geräts in der
Lage ist, die Daten des spezifischen Formats von dem Sender zu empfangen
(d.h. die Antwort zeigt "NOT_IMPLEMENTED an"), wird beurteilt,
dass das Ziel-Gerät
nicht auf die Daten des spezifischen Formats antwortet, und der Vorgang
wiederholt Schritt 1, um ein anderes Gerät abzufragen.
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Wenn
festgestellt wird, dass der Eingangsstecker in der Lage ist, die
Daten zu empfangen, geht der Vorgang weiter zu Schritt 3 der 1,
wo abgefragt wird, ob der Stecker bereit ist, Daten zu empfangen
oder nicht. Die Abfrage kann unter Verwendung eines ISOCH_IO_WISH
Status/Abfrage-Befehls, wie dies in den 7A, 7B und 7C dargestellt ist,
vorgenommen werden. Der Befehl besitzt eine Hierarchie, wie dies
in der Figur dargestellt ist, für
die gemeinsame Benutzung als mit dem AV/C Befehls-Format kompatibel.
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Wie
in 7A dargestellt ist, wird ein FLOW_MANAGEMENT Befehl
zur Verwendung als AV/C-Befehl eingeführt. Der FLOW_MANAGEMENT Befehl
kann eine Vielzahl von Funktionen, bezeichnet durch die Bits in
dem Kategorie-Feld, tragen. Das von der Kategorie abhängige Feld
kann Informationen über
die Größe oder
eine spezifische Definition in Abhängigkeit von den Kategorie-Feldern
halten.
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Wie
in 7B dargestellt ist, führt, mit dem Kategorie-Feld,
das bei 00 steht, der FLOW_MANAGEMENT Befehl den ISOCH_IO_WISH Befehl.
Die anderen Felder, die durch das Ziel-Gerät, das abgefragt ist, bestimmt sind,
d.h. ipN, oPN, i_sig und o_sig, die später beschrieben werden, werden
mit 1en zum Übertragen in
den Befehl gefüllt.
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Der
ISOCH_IO_WISH Befehl dieser Ausführungsform
kann als sowohl für
den Hinweis-Befehls-Modus
als auch den Status-Befehls-Modus gemeinsam verwendet werden. Mit
dem Status-Befehls-Modus adressiert das Ziel-Gerät seinen Status in Abhängigkeit
des Befehls. Mit dem Hinweis-Befehls-Modus adressiert das Ziel-Gerät seinen
Status in Abhängigkeit
von dem Befehl, und wenn sein Status geändert wird, weist er auf die
Status-Änderung hin.
Sowohl der Status-Befehl als auch der Hinweis-Befehl werden durch
vier Bits von dem fünften bis
zu dem achten Bit in dem AV/C Befehl, auch bekannt als ctype, identifiziert,
während
die anderen Bits identisch sind.
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Auf
die Antwort, dargestellt in 7C, hin, stellt
ipN (N = 00, 01, ..., 30) ein Verbindungs-Anforderungs-Bit dar; wenn sein Wert
0 ist, zeigt dies "der Stecker
an der Zahl N fordert keine Dateneingabe" an, und wenn sein Wert 1 ist, zeigt
dies "der Stecker an
der Zahl N fordert eine Dateneingabe" an. Der Wert des Bits ist nicht für die tatsächliche
Eingabe von Daten verantwortlich. Zum Beispiel kann, wenn die Dateneingabe
angefordert wird, kein Datenempfang auftreten. Auch zeigt, wenn
i_sig 0 ist, dies "irgendein
Eingangsstecker akzeptiert dasselbe Signal-Format wie zuvor" an, und wenn i_sig
den Wert 1 hat, zeigt dies "irgendein
Eingangsstecker akzeptiert ein Signal-Format, das unterschiedlich
gegenüber dem
vorherigen Format ist" an.
Es ist darauf hinzuweisen, dass das Signal-Format von DV, MPEG2-TS, Audio-Daten-Formaten,
usw., definiert mit zwei bestimmten Feldern, fmt und fdf, ausgewählt werden kann.
Das Bit von i_sig ist immer 0 in Abhängigkeit eines Status-Befehls
oder die erste Antwort auf einen Hinweis-Befehl.
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Durch
Lesen von diesem Bit in der Antwort wird bestimmt, welcher Stecker
die Dateneingabe fordert. Wenn der Hinweis-Befehl empfangen wird, wird
die Antwort ausgegeben, die den momentanen Status des Steckers,
der die Dateneingabe anfordert, anzeigt, und, nachdem das anwendbare
Signal-Format geändert
ist, seine Änderung
anzeigt. Zum Beispiel ist, wie bei einem Camcorder, ip00 = 0 für den Kamera-Auslöse-Modus
oder für
PLAY/CUE/REVIEW Vorgänge
des Band-Abspiel-Modus gegeben. Wenn der Stop, FF, oder REW Vorgang
ausgewählt ist,
wird die Eingabe von isochronen Paketen zugelassen und ip00 wird
zu 1 verschoben. Auch ist, in dem REC Pause Modus, ip00 = 1 gegeben.
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In
einem VCR 1 ist ip01 = 0 für die PLAY/CUE/REVIEW Vorgänge des
Band-Playback-Modus
gegeben. Wenn der VCR 1 in dem Stop/FF/REW ist, wird die
Eingabe von isochronen Paketen zugelassen und ip01 wird zu 1 verschoben. In
dem REC Pause Vorgang ist ip01 = 0 gegeben. Während andere Daten auf dem
VCR 1 aufgezeichnet werden, ist ip0 = 0 gegeben.
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In
einem STB 3 stellt ip03 = 0 den Ausgang von Programmdaten
dar und ip03 = 1 stellt das Decodieren der Ausgabe von externen
Daten dar.
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Wenn
ein Monitor ein Programm von seinem eingebauten Tuner anzeigt, ist
ip04 = 0 gegeben. Während
Programmdaten von einem anderen Gerät aufgenommen und angezeigt
werden, ist ip04 = 0 gegeben. Durch ip04 = 1 ist das Decodieren
und die Ausgabe von externen Daten angezeigt.
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Wenn
ein eingebauter Decodierer in dem Monitor von einem DV zu einem
MPEG Decodier-Modus umgeschaltet wird, wird die Antwort auf den
Hinweis-Befehl des Monitors mit dem i_sig Zeichen zu 1 verschoben
vorgenommen.
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Der
Vorgang geht weiter zu Schritt 4 von 1,
wenn ein Eingangsstecker vorhanden ist, der eine Dateneingabe fordert,
und beurteilt anhand eines Lesens von iPCR des Steckers, ob der
Stecker, der die Dateneingabe fordert oder nicht, ein Signal von
einem anderen Gerät
empfängt.
Wenn beurteilt ist, dass das Signal von einem anderen Gerät empfangen
wird, geht der Vorgang zurück
zu Schritt 2, um einen anderen Stecker zu prüfen, der
die Dateneingabe fordert. Wenn kein Stecker die Dateneingabe fordert,
geht der Vorgang zurück
zu Schritt 1, um ein anderes Gerät zu prüfen.
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Wenn
der Eingangsstecker die Dateneingabe fordert und keine Daten von
irgendeinem anderen Gerät
empfängt,
geht der Vorgang zu Schritt 5 der 1 weiter.
Der Sender adressiert einen INPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Steuer-Befehl
zu dem Ziel-Gerät,
um das Signal-Format des Eingangssteckers von seinem momentanen
Format zu dem Format der Daten, die gesendet werden sollen, zu verschieben.
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Wenn
das Signal-Format des Eingangssteckers durch den Befehl angepasst
worden ist, ist der Status zum Empfangen der Dateneingabe, ohne dass
Daten von einem anderen Gerät
empfangen sind, bereit, und der Vorgang geht zu Schritt 6.
Es kann auch ein Fall vorliegen, dass das Signal-Format für den Eingangsstecker
nicht so geändert
wird, wie dies erwünscht
ist, und zwar aufgrund von Zuständen des
Empfängers.
Hierauf folgt ein Freigeben eines ISOCH_IO_WISH_Hinweis-Befehls
oder ein Wiederholen des Vorgangs von Schritt 2 zu dem
Abfragen eines anderen Steckers oder einem Schritt 1 zum Aufsuchen
eines anderen Geräts.
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Es
wird angenommen, dass, während
der Camcorder 0 beabsichtigt, Daten des DV Formats zu senden,
der Ziel-Monitor bereit ist, ein MPEG Signal zu empfangen, und er
nimmt keine DV Daten an. Dann adressiert der Camcorder den ISOCH_IO_WISH
Hinweis-Befehl zu dem Monitor, der wiederum eine Antwort sendet,
die ip00-30 jedes Stecker-Zustands und das i_sig Zeichen von 0 führt. Unter
dem Status, der zu der Annahme des DV Formats verschoben ist, z.B.
durch Verbindung eines eingebauten Decodierers des Monitors, der
von einem zu dem anderen Modus umgeschaltet ist, wird das i_sig
Zeichen auf 0 bis 1 in der Antwort geschaltet. Wenn das i_sig Zeichen
von 1 empfangen wird, identifiziert der Camcorder das Signal-Format
des Eingangssteckers und sendet die DV-Daten zu dem Monitor.
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Genauer
gesagt liefert, am Schritt 6 der 1, der Sender
eine p-zu-p-Verbindung zwischen seinem Ausgangsstecker und dem Eingangsstecker des
Ziel-Geräts,
um eine Sen deleitung einzurichten, um die Daten zu senden. Da der
ISOCH_IO_WISH Befehl "die
Verbindung lässt
ein Senden von gültigen Daten
zu" und "die Eingabedaten
werden in ihrer Gesamtheit nicht als verschwendet verwendet" anzeigen kann, wird
die interne Verbindung nicht für
eine Modifikation benötigt.
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Wenn
das Senden der Daten zurückgewiesen
wird, da kein Eingangsstecker jedes Geräts das Signal-Format der Daten
annimmt, das die Eingabe der Daten anfordert, oder verfügbar ist,
um sich mit der Eingabe von Daten von einem anderen Gerät zu beschäftigen,
beurteilt der Sender, dass die Daten durch kein anderes Gerät empfangen
werden können
und unterbricht das Übertragen
der Daten. Der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl ermöglicht, dass der Sender den
Status jedes Eingangssteckers des Ziel-Geräts überwacht, ob er nun mit dem
Eingang eines Signals von einem anderen Gerät oder mit einem Anfordern
keiner Dateneingabe befasst ist, und demzufolge schreitet sein Ablauf
effektiv fort.
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Wenn
das Senden oder der Empfang von Daten nicht weiter angefordert wird,
sollte die Sendeleitung unterbrochen werden, um die Datenübertragung
zu beenden. Dieser Vorgang wird nachfolgend erläutert. In dieser Ausführungsform
richtet der Sender die p-zu-p-Verbindung
ein und dessen Verantwortlichkeit ist diejenige, die p-zu-p-Verbindung
zu unterbrechen. Dementsprechend unterbricht, wenn das Senden von
Daten nicht weiter benötigt
wird, der Sender einfach die p-zu-p-Verbindung. An dem anderen Ende
erfasst der Empfänger
keine Eingabe von Daten und unterbricht seinen Vorgang.
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Wenn
der Empfänger
beabsichtigt, den Empfang von Daten zu beenden, allerdings nicht
in der Lage ist, die p-zu-p-Verbindung zu unterbrechen, muss er
den Sender informieren, dass das Senden von Daten nicht weiter gefordert
wird, und lässt
zu, dass der Sender die p-zu-p-Verbindung unterbricht. Zu dem Zweck
kann der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl verwendet werden. Wenn die
Datenübertragung
eingerichtet ist, versorgt der Sender erneut den Empfänger mit
dem ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl. Dies ermöglicht, dass der Empfänger das
ipN Bit zu 0 für
den betroffenen Stecker verschiebt, wenn die Anforderung einer Dateneingabe von
dem Stecker beendet wird und die End-Antwort freigegeben wird. Alternativ
verschiebt der Empfänger
das i_sig zu 1 für
den betroffenen Stecker, wenn das Signal-Format zu einem anderen
geändert
wird, wobei die Anforderung eine Dateneingabe beibehalten wird,
und liefert dann die End-Antwort. Der Sender erhält dann von der End- Antwort die Kenntnis,
die das ipN von 1 Bit besitzt, dass der Stecker von der momentanen
Datenübertragung
unterbrochen ist, und unterbricht die p-zu-p-Verbindung für den Stecker.
Wenn keine Geräte
mit der p-zu-p-Verbindung verbunden sind, beendet der Sender seinen Übertragungsvorgang
oder fährt
mit einem anderen Vorgang fort.
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Genauer
gesagt verwendet, wenn das i_sing zu 1 verschoben ist, der Sender
einen INPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Zustands-Befehl, um zu prüfen, ob
das Signal-Format des betroffenen Steckers an seiner p-zu-p-Verbindung
geändert
wird oder nicht. Wenn das Format geändert wird, wird die p-zu-p-Verbindung
für den
Stecker unterbrochen. Falls nicht, wird die p-zu-p-Verbindung beibehalten.
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(Ausführungsform 2)
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Diese
Ausführungsform
ist gegenüber
der Ausführungsform
1 dadurch unterschiedlich, dass die p-zu-p-Verbindung durch eine
Sende-Verbindung zum Einrichten einer Sendeleitung ersetzt wird. Schritt 1 bis
Schritt 5 sind identisch zu solchen der Ausführungsform
1 und werden nicht in weiterem Detail beschrieben.
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Für die p-zu-p-Verbindung
weist der Sender, der beabsichtigt, die p-zu-p-Verbindung zu haben, die
Ressourcen zu, die einen Kanal und eine Bandbreite umfassen, bestimmt
den Kanal, die Datenrate und die Overhead-ID und verschiebt den
p-zu-p-Verbindungs-Zähler
von 0 zu 1 in einem iPCR oder oPCR Format, wie dies in 9 dargestellt ist. Der p-zu-p-Verbindungs-Zähler kann
durch Inkrementieren des Ziel-Geräts oder eines anderen Geräts um eins überlegt
werden.
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Der
Sender weist, zum Einrichten der Sende-Verbindung, die Ressourcen
zu, die einen Kanal und eine Bandbreite umfassen, bestimmt den Kanal, die
Datenrate und die Overhead-ID, und verschiebt den Sende-Verbindungs-Zähler zu
1 in dem iPCR oder oPCR Format, wie dies in 9 dargestellt
ist.
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Die
p-zu-p-Verbindung kann durch entweder einen Sender, einen Empfänger oder
ein drittes Gerät,
unter Überschreibung
des iPCR oder der oPCR, entsprechend seiner Regeln, eingerichtet
werden. Allerdings kann der Sende-Verbindungs-Zähler in dem iPCR oder dem oPCR
zu 1 durch das Gerät,
dessen Stecker betroffen ist, verschoben werden. Zum Beispiel wird
unterbunden, dass der Sende-Verbindungs-Zähler in den iPCR zu 1 durch entweder
den Sender oder das dritte Gerät
verschoben wird. Genauer gesagt kann die Sende-Eingangs/Ausgangs-Verbindung
ohne ein externes Gerät
eingerichtet werden. Ein AV/C Befehl ist für ein externes Gerät vorgesehen,
das fordert, dass der Sender/Empfänger die Sende-Eingangs/Ausgangs-Verbindung
einrichtet.
-
Genauer
gesagt wird ein DIGITAL_OUTPUT Befehl, wie er beispielsweise in 8B dargestellt ist,
mit seinem Verbindungs-Zustand auf 70 eingestellt (eingerichtet),
modifiziert und zu dem Gerät,
das betroffen ist, übertragen,
das wiederum mit Vorgängen
fortschreitet, die zum Einrichten der Sende-Ausgangs-Verbindung
erforderlich sind, einschließlich
einer Zuweisung der Ressourcen. Auch wird die Sende-Eingangs-Verbindung
durch das Gerät
eingerichtet, wenn ein DIGITAL_INPUT Befehl empfangen wird, wie
dies in 8A dargestellt ist, mit dem
Verbindungs-Zustand auf 70 eingestellt (eingerichtet).
-
In
dieser Ausführungsform
weist der Sender die Ressourcen selbst zu, um die Sende-Ausgangs-Verbindung
am Schritt 6 der 1 einzurichten,
ebenso wie er die Zahl des Kanals identifiziert und die Kanal-Zahl
in das iPCR hinein schreibt, das in seinem Eingangs-READY-Zustand
verbleibt (d.h. ist bereit, die Daten zu empfangen, hat allerdings
bis dahin noch keine Daten empfangen). Der Sender adressiert dann
den DIGITAL_INPUT Befehl, mit dem Verbindungs-Zustand auf 70 eingestellt
(eingerichtet), zu dem Empfänger,
um die Sende-Eingangs-Verbindung einzurichten. Sowohl die Sende-Eingangs-Verbindung
als auch die Sende-Ausgangs-Verbindung werden über den einzelnen Kanal eingerichtet,
wobei eine sich ergebende Sendeleitung zwischen dem Sender und dem
Empfänger
eingerichtet werden kann.
-
Ein
Vorgang, um die Sendeleitung, die durch den vorstehenden Vorgang
eingerichtet ist, zu unterbrechen, wenn der Ausgang oder der Eingang
von Daten nicht weiter erwünscht
ist, und das Beenden der Dateneingabe, werden nun beschrieben. In
dieser Ausführungsform
kann, wenn die Datenübertragung
nicht weiter durch den Sender erwünscht ist, der Sender einfach
seine Sende-Ausgangs-Verbindung unterbrechen, um die Datenübertragung
zu beenden. Dementsprechend kann der Empfänger keine Eingabe der Daten
erfassen und seine Arbeit anhalten.
-
Der
Empfänger
kann einfach seine Sende-Eingangs-Verbindung unterbrechen, wenn
er entscheidet, die Datenübertragung
zu unterbrechen. Auch kann, wenn der Empfänger be absichtigt, die nutzlose
Datenübertragung
anzuhalten, allerdings sperrt, den Sender zu identifizieren, der
fortfährt,
die Daten zu übertragen,
wenn es erwünscht
ist, dass keine weiteren Daten empfangen werden sollen, er an den
Sender den DIGITAL_OUTPUT Befehl adressieren, der den Verbindungs-Status
bei 60 (unterbrechen) eingestellt besitzt, um die Sende-Ausgangs-Verbindung
zu unterbrechen. Es ist auch möglich,
dass der Empfänger
das Sende-Verbindungs-Zähler-Bit
in dem oPCR löscht,
um die Sende-Ausgangs-Verbindung
zu unterbrechen. Weiterhin kann der Empfänger den Sender darüber informieren,
dass die Datenübertragung
nicht weiter erwünscht
ist, unter Verwendung des ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehls, der durch
den Sender zugeführt
worden ist, was demzufolge dem Sender ermöglicht, die Datenübertragung
anzuhalten. In dem letzteren Fall, bei dem ein anderes Gerät möglicherweise über einen
Kanal die Daten von dem Sender empfängt, ist es erwünscht, dass
der Empfänger,
vor einem Anfordern, dass der Sender die Datenübertragung über die Sende-Ausgangs-Verbindung
unterbricht, das iPCR von dem anderen Gerät lesen kann, um zu bestimmen,
dass seine Sende-Eingangs-Verbindung
nicht mit dem Kanal verbunden ist.
-
Gemäß den Vorgängen, die
in Bezug auf Ausführungsform
1 und Ausführungsform
2 beschrieben ist, arbeitet der Sender so, um die Datenübertragungsleitung
einzurichten und zu unterbrechen. Der Sender kann, unter Sicherstellen
der Beurteilung, ob ein Datensenden nutzlos ist oder nicht, die
Datenübertragung
anhalten, die nicht weiter erwünscht
ist, um die nutzlose Datenübertragung
zu vermeiden.
-
Die
Befehle, um die Menge der Eingangsstecker abzufragen, die Unterstützung eines
erwünschten
Signal-Formats, die Bereitschaft für eine Dateneingabe und der
Empfang eines anderen Signals an jedem Schritt des Flussdiagramms,
das in 1 dargestellt ist, sind nicht auf solche der vorherigen
Ausführungsformen
beschränkt
und können
in irgendeiner Form vorliegen, die zum Fortführen der Abfragungen notwendig
ist. Der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl, der so angewandt wird, wie
dies in 7 dargestellt ist, kann durch
Wiederholen des Status-Befehls oder eines einzelnen Befehls, der
die Auswahl des Signal-Formats
und eine Gruppe von Fragen durchführt, ersetzt werden. Zum Beispiel
wird der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl mit fmt und fdf Feldern ergänzt, die
dem Empfänger
ermöglichen, die
Anforderung für
eine Datenübertragung
basierend auf dem Signal-Format auszugeben, das durch das fmt und
fdf Feld definiert ist, und zwar unter Empfangen des Hinweis-Befehls.
In diesem Fall wird, wenn das Signal-Format mit der Anforderung
nach einer Datenübertragung,
die beibehalten werden soll, geändert
wird, das Bit an jedem Anschluss auf 0 gelöscht und demzufolge kann die
Zuweisung von Bits zu i_sig und o_sig nicht benötigt werden.
-
Die
Folge der Anfragen ist nicht auf diejenige der vorherigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschränkt und kann wahlweise modifiziert werden.
-
Obwohl
die Sendeleitung durch den Sender zum Durchführen der Datenübertragung
in Ausführungsform
1 und Ausführungsform
2 eingerichtet ist, allerdings nicht hierauf beschränkt ist,
kann sie durch den Empfänger
eingerichtet werden.
-
Zum
Beispiel prüft,
wenn der Sender den verfügbaren
Eingangsstecker identifiziert und Daten zu diesem über die
Sende-Ausgangs-Verbindung sendet, der Empfänger, der ein Empfangen der
Daten anfordert, auf welchem Kanal die Daten gesendet werden, und
richtet die p-zu-p-Verbindung zu dem Kanal ein, um die Daten zu
empfangen. Wenn die Daten nicht verfügbar sind, kann der Empfänger die Sendeleitung
unterbrechen.
-
(Ausführungsform 3)
-
Ein
Vorgang des Empfängers,
der einen Sender zum Empfangen von AV-Daten von dem Sender sucht,
wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Am
Schritt 1 adressiert der Empfänger einen PLUG_INFO Status-Befehl,
wie dies in 5A dargestellt ist, zu jedem
Gerät,
um die Menge an Ausgangssteckern des Geräts abzufragen. Wenn der erwünschte Eingangsstecker
nicht an dem Gerät
verfügbar
ist, wird das Gerät
zu einem anderen Gerät verschoben.
-
Wenn
der erwünschte
Ausgangsstecker an dem Ziel-Gerät
verfügbar
ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt 2 der 2,
wo der Empfänger
einen OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Anfrage-Befehl adressiert, um abzufragen,
ob der Ausgangsstecker ein gewünschtes
Signal-Format der AV-Daten unterstützt oder nicht unterstützt. Der OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT
Anfrage-Befehl ist in dem AV/C-Befehl-Satz spezifiziert. Dessen Struktur ist
in 6B dargestellt. Zum Beispiel beabsichtigt der
Camcorder 0, dargestellt in 4,
ein Signal-Format von Daten zu empfangen, die mit zwei, fmt und
fdf, Feldern definiert sind, und fragt die Stecker eines Geräts nach
der Verfügbarkeit
der Daten in dem erwünschten
Format, z.B. "NTSC(525/60) kompatibles
DV Format", ab.
Wenn kein Stecker des Geräts
mit dem erwünschten
Format vertraut ist (d.h. die Antwort gibt "nicht ausgeführt" an), wird Schritt 1 der 2 zum
Abfragen eines anderen Steckers wiederholt.
-
Wenn
der Ausgangsstecker zum Senden der Daten des erwünschten Formats verfügbar ist,
geht der Vorgang weiter zu Schritt 3, wo abgefragt wird,
ob der Ausgangsstecker dann für
das Senden der Daten bereit ist oder nicht. Die Abfrage wird unter
Verwendung eines neu zugeordneten ISOCH_IO_WISH Befehls vorgenommen.
Die Antwort umfasst, wie in 7B dargestellt
ist, Verbindungs-Anforderungs-Bits opN (N = 00, 01, ..., 30), von
denen jedes auf 0 steht, wenn "der
N-te Ausgangsstecker keinen Ausgang anfordert" und auf 1 steht, wenn "der N-te Ausgangsstecker
einen Ausgang anfordert".
Dieses Bit impliziert nicht, ob der Ausgangsstecker tatsächlich zum
Senden von isochronen Datenpaketen in Aktion ist oder nicht. Zum
Beispiel kann, wenn op00 den Wert 1 hat, der 0-te Ausgangsstecker
entweder die Daten freigeben oder nicht.
-
In
Bezug auf einen Camcorder 0 ist op00 = 1 für den Kamera-Auslöse-Modus
und für PLAY/CUE/REVIEW
Vorgänge
in dem Bandabspiel-Modus gegeben. In den STOP, FF und REW Vorgängen ist
op00 = 0 gegeben, da keine praktischen Daten ungeachtet eines Sendens
von isochronen Datenpaketen freigegeben sind. Wenn kein Band eingeladen
ist, ist op00 = 0 gegeben. In einem VCR 1 werden die PLAY/CUE/REVIEW
Vorgänge
in dem Bandabspiel-Modus bei op01 = 1 vorgenommen. In den STOP,
FF und REW Vorgängen
ist op01 = 0 gegeben, da keine praktischen Daten ungeachtet eines
Sendens von isochronen Datenpaketen freigegeben sind. Auch ist,
wenn der Datenausgang in dem Bandaufzeichnungs-Modus gesperrt ist,
op01 = 0 gegeben. In einem STB steht der Ausgang von Programmdaten
bei op03 = 1 und die Anzeige eines Menüs, wie beispielsweise einer
Programmführung, steht
bei op03 = 0. Bei einem Monitor ist op04 = 1 gegeben, wenn ein Programmempfangen
von seinem eingebauten Tuner, angezeigt wird, und seine Daten sind
bereit, zu der Außenseite übertragen
zu werden. Wenn Programmdaten, die von einem anderen Gerät empfangen
sind, angezeigt sind und kein Datenausgang freigegeben ist, hat
op03 den Wert 0.
-
Wenn
0 ein Wert von o_sig ist, zeigt dies an: "jeder Ausgangsstecker akzeptiert dasselbe
Signal-Format wie zuvor".
Wenn 1 vorliegt, zeigt dies an: "irgendein
Ausgangsstecker akzeptiert ein Signal-Format, das gegenüber dem
vorherigen Signal-Format unterschiedlich ist". Dieses Bit ist immer 0 in der Antwort
auf einen Status-Befehl hin oder bei der ersten Antwort, um auf
einen Befehl hinzuweisen.
-
Unter
der Annahme, dass ein VCR zwischen dem MPEG2-TS Format und dem DV
Format kompatibel ist, kann das Signal-Format von Daten von einem
Band, das abgespielt werden soll, von dem DV Signal zu dem MPEG2-TS-Signal
verschoben werden, wenn sich der Aufzeichnungsbereich des Bands von
dem DV- zum dem MPEG2-TS Format ändert. Der
VCR, der den Hinweis-Befehl empfängt,
gibt dann eine Antwort mit o_sig zu 1 verschoben frei. Auch wenn
das DV Format-Signal von dem NTSC Modus zu dem PAL Modus hin geändert wird,
wird auch die Antwort mit o_sig gleich 1 vorgenommen.
-
Der
Stecker mit einer Ausgabe-Anforderung kann demzufolge durch Lesen
des Bits in der Antwort identifiziert werden. Auch wird, wenn der
Hinweis-Befehl gesendet worden ist, dieser als eine Antwort verwendet,
wenn der Eingangs- oder Ausgangs-Bereit-Zustand geändert wird
und wenn das Signal-Format, das durch den Ausgangsstecker akzeptiert
ist, geändert
wird. Wenn der Ausgangsstecker, der zum Senden eines erwünschten
Signal-Formats geeignet ist,
keine Ausgabe-Anforderung besitzt, wird davon ausgegangen, dass
er nicht für
die Datenübertragung
aufgrund der momentanen Zustände
einer inneren Stecker-Verbindung verfügbar ist. Zum Beispiel kann
ein VCR ohne Tuner keine Daten übertragen,
wenn er mit irgendeinem Band beladen ist. Der Vorgang am Schritt 3 der 2 zum
Abfragen eines anderen Ausgangssteckers für eine Ausgabe-Anforderung
wird benötigt.
-
Wenn
der Ausgangsstecker eine Ausgabe-Anforderung besitzt, geht der Vorgang
zu Schritt 4, wo von dem oPCR bestimmt wird, ob der Ausgangsstecker
Daten sendet oder nicht.
-
Wenn
die Daten über
den Ausgangsstecker gesendet werden sollen, wird überprüft, ob die
Daten in dem erwünschten
Signal-Format vorliegen oder nicht. Wenn die Daten in dem erwünschten
Signal-Format vorliegen, geht der Vorgang weiter zu Schritt 6.
Wenn die Da ten nicht in dem erwünschten Signal-Format
vorliegen, wird der Vorgang zum Empfangen der Daten unterbrochen.
-
Wenn
die Daten nicht über
den Ausgangsstecker übertragen
werden sollen, wird ein OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Steuer-Befehl freigegeben,
um das Ausgabe-Format auf das erwünschte Signal-Format hin zu ändern. Wenn
das Signal-Format an dem Ausgangsstecker des Senders in Abhängigkeit
des Steuer-Befehls geändert
worden ist, wird bestätigt,
dass das Senden der Daten bereit ist, und der Vorgang geht weiter
zu Schritt 6.
-
Der
vorstehende Vorgang zum Ändern
des Signal-Formats an dem Ausgangsstecker kann unterschiedlich aufgrund
der Zustände
in dem Empfänger
vorgefunden werden. In diesem Fall wird ein OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT
Hinweis-Befehl freigegeben, um das Ausgabe-Format zu dem erwünschten
Signal-Format hin zu ändern.
Alternativ wird der Vorgang von Schritt 4 zu Schritt 1 zum
Abfragen eines anderen Geräts
wiederholt.
-
Am
Schritt 6 richtet der Empfänger eine p-zu-p-Verbindung
ein, um die eine Daten-Sendeleitung
zu einem Ziel-Gerät
hin zu haben, und beginnt ein Empfangen der Daten von dem Ausgangsstecker,
der eingebunden ist. Der ISOCH_IO_WISH Befehl weist darauf hin,
dass "die effektiven
Daten unter Initiierung einer Verbindung freigegeben sind" und dass "die empfangenen Daten
ohne Verschwendung verwendet werden", was demzufolge keine Änderung in
der internen Verbindung erfordert.
-
Wenn
keine Ausgangsstecker der Geräte zum
Senden des erwünschten
Signal-Formats verfügbar
sind oder keine Ausgabe-Anforderung präsentiert wird, wird der Empfang
der Daten von den Geräten
gesperrt und der Empfänger
beendet seinen Datenempfangs-Vorgang.
Dann kann der Empfänger einen
anderen Vorgang fortführen,
z.B. Überwachen der
Zustände
eines Geräts,
das ein Signal von einem anderen Gerät empfängt, oder des Status eines
Steckers ohne Ausgabe-Anforderung.
-
Ein
Vorgang zum Unterbrechen der Daten-Sendeleitung, die durch den vorstehenden
Vorgang eingerichtet ist, um den Empfang der Daten zu beenden, wenn
keine weiteren Daten für
eine Ausgabe oder eine Eingabe erwünscht sind, wird nun beschrieben.
Wenn die p-zu-p-Verbindung durch den Empfänger in dieser Ausführungsform
eingerichtet ist, kann sie nur durch den Empfänger unterbrochen werden.
-
Wenn
nicht weiter erwünscht
ist, dass Daten durch den Empfänger
empfangen werden, wird die p-zu-p-Verbindung durch den Empfänger unterbrochen.
Der Sender erfasst, dass die p-zu-p-Verbindung unterbrochen ist,
und geht dann weiter zu einem anderen Vorgang, wie beispielsweise
Anhalten seines Sende-Vorgangs.
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Wenn
der Sender beabsichtigt, die Datenübertragung zu beenden, informiert
er den Empfänger über das
Ende der Datenübertragung
und lässt
zu, dass der Empfänger
die Verbindung unterbricht, da der Sender sperrt, um die p-zu-p-Verbindung,
die durch den Empfänger
eingerichtet ist, zu unterbrechen. Genauer gesagt wird der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl,
der zuvor beschrieben ist, für
den Zweck verwendet. Wenn das Datensenden fortführt, führt der Empfänger den
ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl zu dem Sender erneut zu. Daraufhin geht
der Sender, wenn sein Ausgangsstecker den Ausgabe-Befehl löscht, zurück zu dem
Befehl als die abschließende
Antwort zu dem Empfänger,
ohne dass das ppN Bit zu 0 verschoben ist. Alternativ sendet, wenn
das Signal-Format zu einem anderen umgeschaltet wird, der Sender
die abschließende
Antwort zu dem Empfänger
mit dem o_sig Bit zu 1 verschoben.
-
Der
Empfänger
stellt, unter Empfang der Antwort, fest, dass der Ausgangsstecker,
der betroffen ist, nicht mit der Datenübertragung befasst ist, und unterbricht
die p-zu-p-Verbindung
zu dem Stecker. Wenn die p-zu-p-Verbindung zu allen Empfängern unterbrochen
ist, geht der Sender weiter zu einem anderen Vorgang, wie beispielsweise
Beenden der Datenübertragung.
Wenn das o_sig Bit zu 1 verschoben ist, adressiert der Empfänger den OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT
Zustands-Befehl zum Prüfen,
ob das Signal-Format
an dem Stecker, der über
die p-zu-p-Verbindung, eingerichtet durch den Empfänger, verbunden
ist, geändert
ist oder nicht geändert
ist. Wenn das Format geändert ist,
wird die p-zu-p-Verbindung zu dem Stecker unterbrochen. Wenn sie
nicht geändert
ist, verbleibt die p-zu-p-Verbindung intakt.
-
(Ausführungsform 4)
-
Diese
Ausführungsform
ist zu der Ausführungsform
3 dahingehend unterschiedlich, dass die p-zu-p-Verbindung gegen
Sende-Verbindungen zum Einrichten der Sendeleitung ersetzt ist.
Der Vorgang von Schritt 1 zu Schritt 5 ist identisch
zu demjenigen der Ausführungsform
3 und wird in keinem weiteren Detail erläutert.
-
In
dieser Ausführungsform
versorgt der Empfänger
den Sender mit dem DIGITAL_OUTPUT Befehl, der einen Verbindungs-Zustand
besitzt, der auf 70 (eingerichtet) gesetzt ist, und lässt zu,
dass der Sender eine Sende-Ausgangs-Verbindung einrichtet. Zu diesem
Zeitpunkt weist der Empfänger, wenn
er wünscht,
die Zahl eines Kanals zu spezifizieren, das Sende-Kanal-Basis-Feld
in dem oMPR zu. Der Empfänger
identifiziert die Zahl des Kanals, auf dem die Daten empfangen sind,
und richtet dann ein Senden in Verbindung mit einem Starten der
Dateneingabe ein. Da sowohl die Sende-Eingangs-Verbindung als auch die Sende-Ausgangs-Verbindung über den
einzelnen Kanal eingerichtet sind, wird die Sendeleitung zwischen
dem Sender und dem Empfänger eingerichtet.
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Ein
Vorgang zum Unterbrechen der Sendeleitung, die durch den vorstehenden
Vorgang eingerichtet ist, um die Dateneingabe zu beenden, wenn das
Daten-Senden oder der Daten-Empfang nicht weiter benötigt werden,
wird nun beschrieben. Da Sende-Verbindungen in dieser Ausführungsform
verwendet werden, kann der Sender, wenn er das Ende einer Datenübertragung
vorfindet, die Sende-Ausgangs-Verbindung unterbrechen, um das Daten-Senden
zu beenden. Der Empfänger
erfasst dann keine Übertragung
der Daten und kann einen anderen Vorgang fortführen, wie beispielsweise Unterbrechen seines
Empfangs-Vorgangs.
-
Wenn
der Empfänger
keine weitere Eingabe der Daten wünscht, kann er einfach die
Sende-Eingangs-Verbindung unterbrechen. Auch versorgt der Empfänger, wenn
er beabsichtigt, eine nutzlose Datenübertragung zu vermeiden, nachdem
seine Dateneingabe unterbrochen ist, den Sender mit dem DIGITAL_OUTPUT
Befehl, der den Verbindungs-Status auf 60 (unterbrechen) eingestellt
besitzt, und lässt
zu, dass der Sender, der nicht in der Lage ist, den Empfänger, der
gerade arbeitet, zu identifizieren, die Sende-Ausgangs-Verbindung zu dem
Empfänger
unterbricht. Die Sende-Ausgangs-Verbindung kann durch Löschen des
Verbindungs-Zähler-Bits
in dem oPCR auf Null unterbrochen werden. Alternativ kann der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl,
der zuvor beschrieben ist, verwendet werden, um den Sender über keinen
weiteren Empfang der Daten zu informieren und um zu ermöglichen,
dass der Sender die Datenübertragung
unterbricht. In dem Fall, dass ein anderes Gerät (andere Geräte) die
Daten, die durch den Sender über
den Kanal gesendet sind, empfängt
(empfangen), kann der Empfänger
vorzugsweise das iPCR jedes Geräts aufrufen,
um zu prüfen,
ob das Gerät
durch eine Sende-Eingangs-Verbindung mit dem Kanal verbunden ist
oder nicht, bevor er den Sender anweist, die Sende-Ausgangs-Verbindung zu unterbrechen.
-
Gemäß den Vorgängen, die
in Bezug auf die Ausführungsformen
3 und 4 beschrieben sind, kann der Empfänger das Einrichten und Unterbrechen
der Datenübertragungsleitung
verwalten, was demzufolge eine nutzlose Datenübertragung vor dem tatsächlichen
Empfang der Daten beendet, und, wenn keine weitere Eingabe erwünscht ist,
die Datenübertragung unterbricht,
um eine solche nutzlose Datenübertragung
zu vermeiden.
-
In
dem Flussdiagramm, das in 2 dargestellt
ist, sind die Befehle zum Abfragen der Menge an Eingangssteckern,
das Unterstützen
eines erwünschten
Signal-Formats, die Bereitschaft für eine Dateneingabe und der
Empfang eines anderen Signals nicht auf solche dieser Ausführungsform
beschränkt,
und können
in irgendeiner Form vorliegen, die zum Durchführen der Abfragen geeignet
ist. Der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl, der so angewandt wird, wie
dies in 7 dargestellt ist, kann durch Wiederholen
des Status-Befehls
oder eines einzelnen Befehls, der die Auswahl des Signal-Formats durchführt, und
eine Gruppe der Anfragen ersetzt werden. Zum Beispiel kann der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl
mit den fmt und fdf Feldern ergänzt werden,
die dem Empfänger
ermöglichen,
die Anforderung für
eine Datenübertragung
basierend auf dem Signal-Format, das durch die fmt und fdf Felder
definiert sind, unter Empfangen des Hinweis-Befehls, auszugeben.
-
In
diesem Fall wird, wenn das Signal-Format, mit der Anforderung nach
einer Datenübertragung beibehalten,
geändert
wird, das Bit an jedem Anschluss auf 0 gelöscht, und demzufolge kann die
Zuweisung von Bits zu i_sig und o_sig nicht benötigt werden. Auch ist die Folge
der Abfragen nicht auf diejenige der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung begrenzt und kann wahlweise modifiziert werden.
-
Obwohl
die Sendeleitung durch den Empfänger
zum Empfangen der Daten in den Ausführungsformen 3 und 4 eingerichtet
ist, allerdings nicht hierauf beschränkt ist, kann sie durch den
Sender eingerichtet werden.
-
Zum
Beispiel richtet das Gerät,
wenn der Empfänger
einen verfügbaren
Ausgangsstecker identifiziert und ein Gerät mit dem Anschluss zum Starten
der Datenübertragung
anfordert, das Gerät, das
für die
Datenübertragung
verfügbar
ist, wiederum eine Daten-Sendeleitung ein und sendet die Daten.
-
(Ausführungsform 5)
-
Ein
Vorgang eines dritten Geräts,
das nicht mit der Eingabe oder der Ausgabe von AV-Daten befasst ist,
ein Gerät
zum Senden der Daten und ein Gerät
zum Empfangen der Daten identifizierend, und eine Daten-Sendeleitung
zwischen zwei Geräten
einrichtend, wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Am
Schritt 1 adressiert das dritte Gerät einen PLUG_INFO Status-Befehl
zu jedem Gerät
zum Abfragen der Menge an verfügbaren
Eingangs- und Ausgangs-Steckern. Da das dritte Gerät die isochrone Übertragung
verwaltet, wird ein Befehl, der in 5A dargestellt
ist, zum Prüfen
der Menge von Seriell-Bus-Eingangs- oder -Ausgangssteckern an dem
Ziel-Gerät
verwendet. Wenn keine Eingangs- und Ausgangsstecker an dem Gerät verfügbar sind, wird
die Anfrage zu einem anderen Gerät
verschoben.
-
Wenn
der Eingangs- und Ausgangsstecker verfügbar sind, geht der Vorgang
weiter zu Schritt 2, wo das dritte Gerät einen INPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT
Anfrage-Befehl und einen OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Anfrage-Befehl
zum Befragen jedes Steckers des Ziel-Geräts, ob er das Signal-Format
von Daten, die von Interesse sind, unterstützt, z.B. ob der Eingabe- und
Ausgangsstecker die Daten des "NTSC(525/60) kompatiblen
DV Formats" akzeptiert,
ausgibt. Wenn keine Stecker des Ziel-Geräts das Format der Daten, die
von Interesse sind, unterstützen
(d.h. die Antwort zeigt "nicht
implementiert" an),
ist das Ziel-Gerät nicht
für die
Datenübertragung
verfügbar
und der Vorgang wird von Schritt 1 der 3 zum
Abfragen eines anderen Geräts
wiederholt.
-
Wenn
der Eingangsstecker zum Empfangen des Signal-Formats der Daten,
die von Interesse sind, geeignet ist, oder wenn der Ausgangsstecker für das Senden
des Signal-Formats
der Daten geeignet ist, wird eine Liste der verfügbaren Stecker des Ziel-Geräts zum Unterstützen des
Sendens der Daten in dem Signal-Format am Schritt 3 vorgenommen.
Die Prüfung
wird wiederholt, bis die Stecker des Ziel-Geräts aufgelistet sind.
-
Wenn
die Liste vervollständigt
ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt 4, wo der ISOCH_IO_WISH Befehl
zum Anfragen ausgegeben wird, ob der Stecker für eine Daten ausgabe bereit
ist oder nicht. Es wird anhand des Bits in der Antwort auch festgestellt, welcher
Stecker eine Ausgabe-Anforderung besitzt. Wenn der Hinweis-Befehl
für diesen
Zweck ausgegeben ist, kann er als eine Antwort verwendet werden, wenn
der Zustand des Ausgangssteckers geändert wird und wenn das Signal-Format
an dem Ausgangsstecker geändert
wird.
-
Es
ist anhand des Bits in der Antwort bekannt, welcher Stecker eine
Ausgabe-Anforderung besitzt. Wenn der Hinweis-Befehl für diesen
Zweck ausgegeben ist, kann er als eine Antwort verwendet werden,
wenn der Zustand des Ausgangssteckers geändert wird und wenn das Signal-Format
an dem Ausgangsstecker geändert
wird.
-
Wenn
der Ausgangsstecker, der die Ausgabe-Anforderung besitzt, gefunden
ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt 5 der 3,
wo anhand des oPCR des Ausgangssteckers beurteilt wird, ob der Stecker
zum Senden der Daten in Aktion ist.
-
Wenn
die Daten übertragen
werden sollen, dann wird geprüft,
ob die Daten in einem erwünschten
Signal-Format vorliegen oder nicht. Wenn die Daten in dem erwünschten
Format vorliegen, ist die Dateneingabe bereit und der Vorgang geht
zu Schritt 10. Wenn die Daten nicht in dem erwünschten
Format vorliegen, gibt der Empfänger
einen OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Steuer-Befehl zum Anfordern einer Änderung
des Ausgangssteckers zu dem erwünschten
Signal-Format aus. Es ist zu diesem Zeitpunkt erwünscht, zu
bestätigen,
dass keine p-zu-p-Verbindung oder keine Sende-Verbindung zu irgendeinem
anderen Gerät
entwickelt ist.
-
Es
kann auftreten, dass das Signal-Format an dem Ausgangsstecker nicht
erfolgreich auf das erwünschte
Format aufgrund der Zustände
des Empfänger-Geräts geändert wird.
In diesem Fall wird der OUTPUT_PLUG_SIGNAL_FORMAT Hinweis-Befehl zum
Anfordern der Änderung
eines Signal-Formats an dem Ausgangsstecker zu dem erwünschten
Format ausgegeben. Alternativ kann der Vorgang von Schritt 1 zum
Abfragen eines anderen Geräts
wiederholt werden.
-
Wenn
ein Stecker, der für
eine Datenausgabe bereit ist, gefunden wird, geht der Vorgang zu Schritt 7 der 3,
wo der ISOCH_IO_WISH Befehl zum Nachfragen ausgegeben wird, welcher
Stecker für
eine Dateneingabe bereit ist. Es wird auch anhand des Bits in der
Antwort festgestellt, welcher Stecker eine Eingabe-Anforderung besitzt.
Wenn der Hinweis-Befehl für
den Zweck ausgegeben ist, kann er als eine Antwort verwendet werden,
wenn der Zustand des Eingangssteckers geändert wird und wenn das Signal-Format
an dem Eingangsstecker geändert
wird.
-
Es
ist von dem Bit in der Antwort bekannt, welcher Stecker die Eingabe-Anforderung
besitzt. Wenn der Hinweis-Befehl für den Zweck ausgegeben ist,
kann er als eine Antwort verwendet werden, wenn der Zustand des
Eingangssteckers geändert
ist und wenn das Signal-Format an dem Eingangsstecker nicht geändert ist.
-
Wenn
der Eingangsstecker, der eine Eingabe-Anforderung besitzt, gefunden
ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt 8 der 3,
wo anhand des iPCR des Steckers beurteilt wird, ob der Stecker in Aktion
für einen
Empfang von einem anderen Gerät ist
oder nicht. Wenn kein Empfangvorgang vorgenommen wird, ist die Dateneingabe
bereit und der Vorgang geht zu Schritt 10. Wenn der Empfangvorgang
vorgenommen wird, wird die Anfrage zu einem anderen Stecker verschoben,
der eine Eingabe-Anforderung besitzt. Wenn keine Eingangsstecker,
die eine Eingabe-Anforderung haben, gefunden werden, wird der Vorgang
von Schritt 1 zum Befragen eines anderen Geräts wiederholt.
-
Am
Schritt 10 der 3 sieht das dritte Gerät die Informationen über alle
Stecker (oder die Stecker, die von Interesse sind) durch und richtet
eine p-zu-p-Verbindung zwischen dem verfügbaren Ausgangsstecker und
dem verfügbaren
Eingangsstecker ein. Da der ISOCH_IO_WISH Befehl "die Verbindung ermöglicht eine Übertragung
von gültigen
Daten" und "die Eingabedaten
werden in ihrer Gesamtheit so verwendet, dass sie nicht verschwendet
sind" anzeigt, wird
die interne Verbindung nicht für
eine Modifikation benötigt.
-
Wenn
die Übertragung
der Daten zurückgewiesen
ist, da keine Eingabe- oder Ausgangsstecker jedes Geräts das Signal-Format
der Daten annehmen, richtet, unter Anforderung der Eingabe oder
der Ausgabe der Daten, oder in Aktion zum Aufnehmen oder Senden
anderer Daten, das dritte Gerät
keine Datenübertragungsleitung
ein. Das dritte Gerät
kann mit einem anderen Vorgang, wie beispielsweise wiederholtes
Ausgeben des ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehls, fortfahren, die Geräte, die
in Aktion sind, zum Aufnehmen und Senden von Daten mit anderen Geräten oder
den Steckern, die keine Eingabe- oder Ausgabe-Anforderung haben,
zu überwachen.
-
Ein
Vorgang des dritten Geräts,
der die Datenübertragungsleitung,
eingerichtet durch den vorstehenden Vorgang, unterbricht, um die
Datenübertragung
zu beenden, wenn die Übertragung
oder der Empfang von Daten nicht weiter benötigt werden, wird nun beschrieben.
In dieser Ausführungsform richtet
das dritte Gerät
die p-zu-p-Verbindung ein und ist demzufolge für ein Unterbrechen der p-zu-p-Verbindung
verantwortlich.
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Wenn
das dritte Gerät
feststellt, dass keine weitere Datenübertragung benötigt wird,
unterbricht es die p-zu-p-Verbindung. Der Sender oder der Empfänger können dann
einen anderen Vorgang fortführen,
wie beispielsweise Beenden des Sende- oder Empfangs-Vorgangs, und zwar
entsprechend dem Inhalt seines oPCR oder iPCR.
-
Wenn
der Empfänger
beabsichtigt, die Dateneingabe zu beenden, allerdings nicht geeignet
ist, direkt die p-zu-p-Verbindung, die durch das dritte Gerät eingerichtet
ist, zu unterbrechen, muss es das dritte Gerät darauf hinweisen, dass die
Dateneingabe nicht mehr benötigt
wird, und lässt
zu, dass das dritte Gerät
die p-zu-p-Verbindung unterbricht. Unter Starten der Datenübertragung
versorgt das dritte Gerät den
Empfänger
mit dem ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl. Dies lässt zu, dass der Empfänger, wenn
sein Eingangsstecker keine Eingabe der Daten fordert, das Bit von
ip00 zu ip30 zu 0 für
den Stecker verschiebt und den Hinweis-Befehl als eine Antwort zurückführt. Auch
verschiebt, der Empfänger,
wenn er beabsichtigt, das Signal-Format zu ändern, das Bit von i_sig zu
1 und führt
den Hinweis-Befehl als eine Antwort zurück. Das dritte Gerät erhält dann
aus der Antwort davon Kenntnis, dass der Eingangsstecker, der arbeitet,
keine weiteren Anforderungen der Dateneingabe besitzt, und unterbricht
die p-zu-p-Verbindung zu dem Stecker.
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Ähnlich muss
der Sender, wenn er beabsichtigt, die Datenausgabe zu beenden, allerdings
nicht für
eine direkte Unterbrechung der p-zu-p-Verbindung, die durch das
dritte Gerät
eingerichtet ist, geeignet ist, das dritte Gerät darauf hinweisen, dass der Datenausgang
nicht weiter benötigt
wird, und ermöglicht,
dass das dritte Gerät
die p-zu-p-Verbindung unterbricht. Unter Starten der Datenübertragung
versorgt das dritte Gerät
den Sender mit dem ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl. Dies ermöglicht dem
Sender, wenn sein Ausgangsstecker keine weitere Ausgabe der Daten
erfordert, das Bit von op00 zu op30 zu 0 für den Stecker zu verschieben
und den Hinweis-Befehl als eine Antwort zurückzuführen. Auch verschiebt, wenn
der Sender beabsichtigt, das Signal-Format der Datenausgabe zu ändern, er
das Bit von o_sig zu 1 und führt
den Hinweis-Befehl als eine Antwort zurück. Das dritte Gerät erlangt
dann von der Antwort Kenntnis, dass der Ausgangsstecker, der in
Arbeit ist, keine weiteren Anforderungen für die Datenausgabe besitzt,
und unterbricht die p-zu-p-Verbindung zu dem Stecker. Um eine nutzlose
Datenübertragung
danach zu vermeiden, kann das dritte Gerät den Sender anweisen, seinen
Sende-Vorgang zu beenden, wenn die Geräte, die die Daten von dem Sender über die
p-zu-p-Verbindungen empfangen, alle deren Aktionen beenden. Wenn das
Bit von i_sig oder o_sig zu 1 verschoben ist, verwendet das dritte
Gerät einen
Steuer-Befehl, um das Ziel-Gerät
anzuweisen, das Sende/Empfangs-Signal-Format umzuschalten. Wenn
der Befehl durch das Ziel-Gerät
ignoriert wird, kann die p-zu-p-Verbindung durch das dritte Gerät beendet
werden.
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Obwohl
der Vorgang in dieser dritten Ausführungsform für ein Suchen
des Eingangs-Geräts ausgeführt wird,
wenn das Ausgangs-Gerät
mit einem erwünschten
Signal-Format als verfügbar
vorgefunden wird, kann er zum Suchen des Ausgangs-Geräts modifiziert
werden, wenn das Eingangs-Gerät,
das eine Eingabe-Anforderung besitzt, gefunden ist. Auch kann eine
Liste der verfügbaren
Eingangs- und Ausgangsstecker erstellt werden, wenn die Eingangs- und
Ausgangsstecker bereit für
die Datenübertragung
eingestellt worden sind. Weiterhin muss, obwohl die p-zu-p-Verbindung
eingerichtet ist, nachdem ein Signal-Format spezifiziert ist, und
die Liste der Stecker in der Ausführungsform erstellt ist, das
Signal-Format nicht besonders spezifiziert werden, sondern zu einem
Format, das sich in Tätigkeit
befindet, unmittelbar vor der p-zu-p-Verbindung umgeschaltet werden.
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(Ausführungsform 6)
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform
5 durch den Punkt, dass die p-zu-p-Verbindung durch Sende-Verbindungen zum
Entwickeln der Datenübertragungsleitung
ersetzt wird. Der Vorgang von Schritt 1 zu Schritt 5 ist identisch
zu demjenigen der Ausführungsform
5 und wird in keinem weiteren Detail beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
adressiert das dritte Gerät
einen DIGITAL_OUTPUT Befehl, der einen Verbindungs-Zustand besitzt,
der auf 70 gesetzt ist (eingerichtet), um den Sender anzuweisen,
eine Sende-Ausgangs-Verbindung einzurichten, und zwar am Schritt 6 der 3.
Gleichzeitig adressiert das dritte Gerät einen DIGITAL_INPUT Befehl,
der einen Verbindungs-Zustand besitzt, der auf 70 eingestellt ist
(eingerichtet), um den Empfänger anzuweisen, eine
Sende-Eingangs-Verbindung einzurichten. Auf diese Art und Weise
werden sowohl die Sende-Ausgangs-Verbindung als auch die Sende-Eingangs-Verbindung über einen
einzelnen Kanal eingerichtet, was demzufolge die Datenübertragungsleitung
zwischen dem Sender und dem Empfänger
erstellt. Der Vorgang des Einrichtens der Sende-Eingangs- und Ausgangs-Verbindung
ist identisch zu demjenigen, der in Verbindung mit den Ausführungsformen
2 und 4 beschrieben ist, und wird nicht in weiterem Detail erläutert.
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Ein
Vorgang zum Unterbrechen der Datenübertragungsleitung, die durch
den vorstehenden Vorgang eingerichtet ist, und zum Beenden der Dateneingabe,
wenn die Dateneingabe oder die Datenausgabe nicht weiter erwünscht ist,
wird nun beschrieben. In dieser Ausführungsform werden die Sende-Verbindungen
verwendet, und wenn der Sender beabsichtigt, seinen Sende-Vorgang
zu unterbrechen, unterbricht er nur die Sende-Ausgangs-Verbindung, um die
Datenübertragung
zu beenden. Der Empfänger
kann keine Eingabe der Daten erfassen und kann seine Arbeiten anhalten.
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Wenn
der Empfänger
keine weitere Eingabe der Daten erwünscht, unterbricht er nur die
Sende-Eingangs-Verbindung. Um eine weitere, nutzlose Datenübertragung
zu vermeiden, nachdem der Sender seinen Empfangsvorgang anhält, allerdings
der Sender sperrt, um das andere Gerät (Geräte) zu bestätigen, das (die) die Daten
empfängt
(empfangen), muss der Empfänger
einen DIGITAL_OUTPUT Befehl ausgeben, der einen Verbindungs-Zustand besitzt,
der auf 60 eingestellt ist (unterbrechen), um den Sender anzuweisen,
die Sende-Ausgangs-Verbindung zu unterbrechen. Es ist auch möglich, dass
der Empfänger
direkt den Sende-Verbindungs-Zähler
in dem oPCR des Senders auf Nulllöscht. Alternativ kann, wenn
der Sender den ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl, der zuvor für den Empfänger beschrieben
ist, adressiert hat, der Empfänger
den Sender über
kein weiteres Erfordernis der Dateneingabe informieren, was dem
Sender ermöglicht,
die Datenübertragung
zu beenden. In dem Fall, dass ein anderes Gerät(e) die Daten, die durch den
Sender über den
Kanal gesendet sind, empfängt
(empfangen), kann das dritte Gerät
vorzugsweise das iPCR jedes Geräts
aufrufen, um zu prüfen,
ob das Gerät
durch eine Sende-Eingangs-Verbindung
mit dem Kanal verbunden ist oder nicht, bevor es den Sender anweist,
die Datenübertragung
zu unterbrechen.
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Ähnlich kann
das dritte Gerät,
wenn es beabsichtigt, die Datenübertragungsleitung
zu unterbrechen, den DIGITAL_OUTPUT Befehl ausgeben, der den Verbindungs-Zustand
auf 60 (unterbrechen) eingestellt besitzt, um den Sender anzuweisen,
die Sende-Ausgangs-Verbindung
zu unterbrechen. Es ist auch möglich,
die Sende-Ausgangs-Verbindung dadurch zu unterbrechen, dass der
Empfänger
auf Null das Sende-Verbindung-Zähler-Bit
in dem oPCR löscht.
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Entsprechend
den Vorgängen,
die in Bezug auf die Ausführungsformen
5 und 6 beschrieben sind, kann das dritte Gerät so arbeiten, um die Datenübertragungsleitung
so einzurichten und zu unterbrechen, was demzufolge bestimmt, ob
das Datensenden nutzlos ist oder nicht, und kann, wenn keine weitere Datenübertragung
erwünscht
ist, das Senden unterbrechen, um eine solche nutzlose Übertragung
zu vermeiden.
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In
dem Flussdiagramm, das in 3 dargestellt
ist, sind die Befehle zum Abfragen der Menge an Eingangssteckern,
die Unterstützung
des erwünschten
Signal-Formats, das Standby für
eine Dateneingabe und der Empfang eines anderen Signals nicht auf
solche dieser Ausführungsformen
beschränkt
und können
in irgendeiner Form vorliegen, die dazu geeignet ist, die Anfragen
durchzuführen.
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Der
ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl, der so angewandt wird, wie dies in 7 dargestellt ist, kann durch Wiederholen
des Status- bzw. Zustand-Befehls oder eines einzelnen Befehls ersetzt werden,
der die Auswahl des Signal-Formats und eine Gruppe der Abfragen
durchführt.
Zum Beispiel kann der ISOCH_IO_WISH Hinweis-Befehl mit den fmt und
fdf Feldern ergänzt
werden, die es ermöglichen,
dass das Gerät
die Anforderungen nach einer Datenübertragung basierend auf dem
Signal-Format, das durch die fmt und fdf Felder definiert ist, unter Empfang
des Hinweis-Befehls, ausgibt. In diesem Fall wird, wenn das Signal-Format
mit der Anforderung für
eine Datenübertragung,
die beibehalten wird, geändert
wird, das Bit an jedem Anschluss auf 0 gelöscht und demzufolge kann die
Zuweisung von Bits zu i_sig und o_sig nicht benötigt werden.
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Auch
ist die Folge der Abfragen nicht auf diejenige dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschränkt und kann wahlweise modifiziert werden.
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Obwohl
die Verwaltung der Datenübertragung,
die zuvor in Bezug auf die Ausführungsformen 1
bis 6 beschrieben ist, die Befehle für eine Abfrage verwendet, kann
sie durch vorgegebene Attribute des Verbindungs-Zustands ausgeführt werden,
und wenn deren Änderung
erfasst ist, kann ein Anwenden der Befehle bei jedem Gerät, das gesteuert
werden soll, erfasst werden. Zum Beispiel werden, in einem Bussystem,
das in 10 dargestellt ist, immer dann,
wenn der Verbindungs-Zustand an jedem Gerät geändert wird, deren Attribut-Daten
zu einer Steuereinheit 5 übertragen. Die Steuereinheit 5 liefert
eine visuelle Anzeige des Verbindungs-Zustands und der Dateneingabe
und der Datenausgabe der Geräte. 11 zeigt
ein Bilddiagramm, das sichtbar die Verbindungen darstellt.