DE69718530T2 - Multimedia-Kommunikationsendgerät mit Möglichkeiten für Sonderwiedergabemoden - Google Patents

Multimedia-Kommunikationsendgerät mit Möglichkeiten für Sonderwiedergabemoden

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DE69718530T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/00Television systems
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multimediakommunikation-Terminalgerät zum Empfangen von bewegten Bilddaten und Audiodaten, die über eine Kommunikationsleitung übertragen werden, um diese Daten zu reproduzieren, und genauer ein Multimediakommunikation-Terminalgerät, das in der Lage ist, eine spezielle Wiedergabe von bewegten Bildern wie z. B. einen langsamen Wiedergabevorgang durchzuführen.
  • Eine Anzahl von Stücken Videosoftware zu Unterhaltungszwecken und auch zu Bildungszwecken ist durch die Verwendung von Medien wie z. B. Videobändern bereitgestellt worden. In den letzten Jahren wurde solche Unterhaltungs-/Bildungsvideosoftware über Kommunikationsleitungen, z. B. Kabelfernsehen(CATV)-Dienstleistungen als Reaktion auf Anforderungen durch die Zuschauer bereitgestellt. Diese Art Fernsehdienstleistung wird "Video auf Abruf" ("Video on Demand = VOD") genannt. Weiterhin wird ein Terminalgerät zum Empfangen von Videosoftware, die über Kommunikationsleitungen übertragen wird, ein "Multimediakommunikation-Terminalgerät" genannt. An das Video auf Abruf werden für Anwendungen auf verschiedenen Gebieten große Erwartungen gestellt, da selbst dann, wenn sich die Videosoftware nicht einzeln im Besitz befindet, die wünschenswerte Videosoftware immer gespielt werden kann.
  • Die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. Hei 4-324784 offenbart ein Multimediakommunikation-Terminalgerät, das in der Lage ist, eine bestimmte Videosoftware zu empfangen, die die einzelnen Teilnehmer zu sehen angefordert haben.
  • Normalerweise wird in einem CATV-System eine Videosoftwareversorgung, Kopfstellenvorrichtung genannt, verwendet. In dieser Kopfstellenvorrichtung sind viele Stücke Videosoftware gespeichert. Ein Multimediakommunikation-Terminalgerät, das als "Set-Top-Box" bezeichnet wird, ist bei jedem Teilnehmer angeordnet. Eine Kopfstellenvorrichtung ist über eine Kommunikationsleitung mit einer Set-Top-Box verbunden.
  • Ein Fernsehgerät, das mit einem Display ausgestattet ist, oder eine vorbestimmte Schnittstellenleitung ist mit einer Set-Top-Box so verbunden, daß empfangene Videosoftware reproduziert wird. In diesem Multimediakommunikationsgerät wird ein Empfangskanal einer Empfängereinheit zum Empfangen eines Kanals, der von einem Teilnehmer angefordert wird, von der Seite der Kopfstellenvorrichtung fern-eingestellt. Die Kopfstellenvorrichtung stellt den Empfangskanal der Set-Top-Box des Teilnehmers, der als Zuschauer fungiert, der die Quelle anfordert, aus der Ferne ein, um einen solchen Kanal zu empfangen, durch den die vom Teilnehmer angeforderte Videosoftware übertragen wird. Als Ergebnis kann ein Programm, das für Zuschauer angefordert wird, übertragen werden, indem ein willkürlicher freier Kanal verwendet wird.
  • Bei Video auf Abruf kann eine andere Anforderung ausgegeben werden, um eine besondere Wiedergabe von Videosoftware durchzuführen, die über eine Kommunikationsleitung gesendet wird, zum Beispiel eine langsame Wiedergabe oder eine Pause der Videosoftware, um ein Standbild zu reproduzieren.
  • Andererseits offenbart die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. Hei 4-243057 ein Multimediakommunikation-Terminalgerät, das in der Lage ist, Videosoftware in speziellen Moden zu reproduzieren. In diesem Terminalgerät ist zusätzlich zu Videodaten und Audiodaten ein Ausgangsmodussteuercode, der zu einem Spezialeffekt gehörende Informationen wiedergibt, in Multimediadaten als Daten über Videosoftware bereitgestellt. Das reproduzierende Gerät reproduziert Video und Audio in Übereinstimmung mit dem in den Multimediadaten enthaltenen Ausgangsmodussteuercode. Als Reaktion auf spezielle Wiedergabemoden, die von Teilnehmern angefordert werden, können verschiedene Arten spezieller Wiedergabevorgänge ausgeführt werden, indem die in der Videosoftware enthaltenen Ausgangsmodussteuercodes zurückgeschrieben/überschrieben werden.
  • Zusätzlich zu Videodaten für einen normalen Reproduktionsmodus werden Videodaten für den speziellen Wiedergabemodus in der Speichereinheit gespeichert, die in der Kopfstellenvorrichtung verwendet wird. Wenn der spezielle Wiedergabemodus vom Multimediakommunikation-Terminalgerät wie z. B. der Set-Top-Box angefordert wird, beendet die Kopfstellenvorrichtung die Zufuhr der Videodaten für den normalen Wiedergabemodus und beginnt anstelle der normalen Videodaten die Zuführung der Videodaten für den speziellen Wiedergabemodus, kombiniert mit einem Zeitstempel. Entsprechend kann der spezielle Wiedergabevorgang als Reaktion auf die vom Teilnehmer ausgegebene Anforderung in dieser Kopfstellenvorrichtung ausgeführt werden.
  • Zusätzlich zum oben beschrieben Terminalgerät, in dem die Videodaten für den speziellen Wiedergabemodus von der Kopfstellenvorrichtung während des speziellen Wiedergabevorgangs zugeführt werden, gibt es ein weiteres Multimediakommunikation-Terminalgerät, das in der Lage ist, den speziellen Wiedergabevorgang unter Verwendung der normalen Videodaten auf der Seite dieses Multimediakommunikation-Terminalgeräts durchzuführen. Zum Beispiel werden im Multimediakommunikation-Terminalgerät zum Ausführen des langsamen Wiedergabevorgangs bei der Hälfte der normalen Wiedergabegeschwindigkeit die von der Kopfstellenvorrichtung empfangenen Videodaten einmal im Pufferspeicher gespeichert, und dann werden die gespeicherten Videodaten bei der für den langsamen Wiedergabevorgang geeigneten Geschwindigkeit aus diesem Pufferspeicher ausgelesen.
  • In einem solchen Terminalgerät wird die Datenmenge der Videodaten, die pro Zeiteinheit aus dem Pufferspeicher gelesen wird, die Hälfte der Datenmenge der von der Kopfstellenvorrichtung zugeführten Videodaten. Als Konsequenz wird der Pufferspeicher in einen Überlaufzustand gebracht, wenn der langsame Wiedergabevorgang für eine Zeitdauer fortgesetzt wird, die eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet. Um diesen Überlaufzustand zu vermeiden, werden die Zuführung von Videodaten und das Abbrechen dieser Datenzuführung der Kopfstellenvorrichtung sequentiell vom Multimediakommunikation-Terminalgerät angewiesen. Im Multimediakommunikation-Terminalgerät wird die Restmenge der Videodaten, die im Pufferspeicher gespeichert sind, zu jedem vorbestimmten Zeitintervall bestätigt. Wenn die bestätigte Restmenge unter einen Referenzwert sinkt, fordert das Multimediakommunikation-Terminalgerät die Kopfstellenvorrichtung auf, eine vorbestimmte Menge Videodaten zuzuführen, die in einem leeren Bereich des Pufferspeichers gespeichert werden können.
  • Der oben beschriebene Stand der Technik beinhaltet die folgenden Nachteile. So müssen in einem solchen herkömmlichen Multimediakommunikation-Terminalgerät zum Ausführen des speziellen Wiedergabevorgangs, indem die Information wie z. B. der Ausgangsmodussteuercode verwendet wird, Videodaten verwendet werden, die ein vorausgewähltes Format aufweisen, das in der Lage ist, solche spezifischen Informationen zu speichern. Daher kann diese Art von Terminalgerät nicht die Allzweckfunktion aufweisen.
  • In einem weiteren herkömmlichen Terminalgerät, in dem zusätzlich zu den normalen Videodaten die Videodaten für den speziellen Wiedergabemodus auf der Seite der Kopfstellenvorrichtung gespeichert sind, gibt es das weitere Problem, daß die Speicherdatenmenge erhöht ist und daher die Gesamtstückzahl Videosoftware, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden kann, verringert wird.
  • Auch in einem anderen herkömmlichen Multimediakommunikation-Terminalgerät zum Durchführen des speziellen Wiedergabevorgangs durch Steuern der Datenlesegeschwindigkeit des Pufferspeichers muß die Restdatenmenge des Pufferspeichers kontinuierlich und periodisch bestätigt werden. Daher besteht ein weiteres Problem darin, daß die Arbeitsbelastung, um diesen Bestätigungsprozeß ausführen, groß ist. Da die Videodaten normalerweise kodiert und komprimiert werden, ist außerdem die Datenmenge der Videodaten unterschiedlich, die erforderlich ist, um ein einzelnes Bild zu reproduzieren. Als Konsequenz ist es in der Praxis schwierig zu beurteilen, wie lange die Videodaten reproduziert werden können, indem die Restdatenmenge des Pufferspeichers in Betracht gezogen wird, die periodisch bestätigt wird. Als Ergebnis muß die Datenmenge auf eine relativ große Menge eingestellt werden, die die Referenzmenge darstellt, die verwendet wird, um die Anforderung zum Übertragen der nachfolgenden Videodaten durch die Kopfstellenvorrichtung auszugeben. Daher besteht ein weiteres Problem darin, daß die Speicherkapazität des Pufferspeichers erhöht werden muß, indem diese relativ große Referenzdatenmenge berücksichtigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Multimediakommunikation- Terminalgerät bereitzustellen, das in der Lage ist, unter Verwendung normaler Videodaten einen speziellen Wiedergabevorgang durchzuführen, während die Arbeitsbelastung zum Ausführen eines Prozeßvorgangs zum Bestätigen einer Restdatenmenge reduziert wird.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Multimediakommunikation-Terminalgerät vorgesehen, das umfaßt: Videodaten-Pufferspeichermittel zum zeitweisen Speichern von über eine Kommunikationsleitung übertragenen Videodaten; Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmittel zum Bestimmen einer langsamen Reproduktion der Videodaten; Videodaten-Wiedergabemittel zum Reproduzieren jedes Bildschirmbildes, das von den in dem Videodaten-Pufferspeichermittel gespeicherten Videodaten angezeigt wird, wenn die langsame Reproduktion von dem Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmittel bestimmt worden ist, und zum Ausgeben eines vorbestimmten Steuersignals, wenn die Reproduktion eines neuen Bildes begonnen wird, wobei jedes Bildschirmbild mehrmals entsprechend der langsamen Reproduktion wiedergegeben wird; Übertragungsbeendigung-Anforderungsmittel zur Aufforderung an eine Übertragungsquelle der Videodaten, die Übertragung der über die Kommunikationsleitung übertragenen Videodaten zu beenden, wenn die langsame Reproduktion von den Langsam- Wiedergabe-Bestimmungsmitteln bestimmt worden ist; Restmenge-Erfassungsmittel zum Prüfen der in dem Videodaten-Pufferspeichermittel verbliebenen Videodatenmenge, wenn das Steuersignal von den Videodaten-Wiedergabemitteln ausgegeben wird; und Übertragungsanforderungsmittel zur Aufforderung an die Übertragungsquelle, eine vorbestimmten Menge der Videodaten zu übertragen, wenn die von den Restmenge-Erfassungsmitteln erfaßte Menge niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Referenzmenge ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht im Multimediakommunikation-Terminalgerät die Referenzmenge auch einer vorbestimmten Menge, die größer als die Menge der von dem Videodaten-Wiedergabemittel während einer Organisationszeit wiedergegebenen Videodatenmenge ist, wobei diese Organisationszeit erforderlich ist, nachdem eine Übertragungsanforderung von Videodaten ausgegeben ist, bis die Videodaten über die Kommunikationsleitung übertragen werden; und die Speicherkapazität des Videodaten-Pufferspeichers ist größer als eine durch Addieren der vorbestimmten Menge zu der Referenzmenge, wenn von den Übertragungsanforderungsmitteln die Übertragung angefordert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung fordert ferner in einem Multimediakommunikation-Terminalgerät das Übertragungsanforderungsmittel eine Übertragung von Videodaten für eine vorbestimmte Zahl von Bildschirmbildern an; und das Restmenge-Erfassungsmittel umfaßt Anfangsbildschirmzahl-Erfassungsmittel zum Erfassen der Anzahl von Bildschirmbildern, die von den in dem Videodaten-Pufferspeicher gespeicherten Videodaten reproduziert werden kann, wenn die langsame Reproduktion von den Langsam- Wiedergabe-Bestimmungsmitteln bestimmt worden ist; sowie Berechnungsmittel für wiederholbare Bildschirmzahl zum Berechnen der Zahl von Bildschirmbildern, die von den in dem Videodaten-Pufferspeicher gespeicherten Videodaten reproduziert werden können, basierend auf der Bildschirmzahl, die von den Anfangsbildschirmzahl-Erfassungsmitteln erfaßt worden sind, der Male/Zeiten, wenn das Steuersignal ausgegeben wird, sowie der Male/Zeiten, wenn das Übertragungsanforderungsmittel die Übertragungsanforderung ausgibt.
  • Außerdem sind gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Multimediakommunikation-Terminalgerät die über die Kommunikationsleitung übermittelten Videodaten kodiert; und das Videodaten-Wiedergabemittel umfaßt: Dekodiermittel zum Dekodieren der Videodaten; Wiedergabemittel zum Reproduzieren eines Bildschirmbildes, angezeigt von durch das Dekodiermittel dekodierten Videodaten; Wiedergabezeit-Zählmittel zum Zählen der Frequenz der Reproduktion, wenn jedes Bildschirmbild wiederholt von den Wiedergabemitteln reproduziert wird; Folgebildschirm-Dekodier-Befehlsmittel zum Befehlen eines Dekodiervorganges der Videodaten wie an ein Folgebildschirmbild durch das Dekodiermittel, wenn der gezählte Wert der Wiedergabezeit-Zählmittel eine Wiedergabezeit erreicht, die dem Langsam-Wiedergabe-Betrieb entspricht; und Steuersignal-Ausgabemittel zum Ausgeben eines vorbestimmten Steuersignals, wenn der Dekodiervorgang der Videodaten für ein einzelnes Bildschirmbild von dem Dekodiermittel vollendet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die oben beschriebenen Ziele, andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen eines Kabelfernsehsystems unter Verwendung eines Multimediakommunikation-Terminalgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Multimediakommunikation-Terminalgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer Kopfstellenvorrichtung ist, die in dem in Fig. 1 gezeigten Kabelfernsehsystem verwendet wird;
  • Fig. 4 ein Format von Multimediadaten wiedergibt, die von der in Fig. 3 gezeigten Kopfstellenvorrichtung übertragen werden;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Beschreiben der Vorgänge des Multimediakommunikation- Terminalgeräts der Fig. 2 ist, wenn ein Langsamwiedergabevorgang durchgeführt wird,
  • Fig. 6 schematisch eine hierarchische Struktur einer Software angibt, die durch eine CPU ausgeführt wird, die im in Fig. 2 gezeigten Multimediakommunikation-Terminalgerät verwendet wird;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Prozeßvorgangs eines Einrichtungstreibers ist, wenn von einer in Fig. 2 gezeigten Videodatendekodiereinheit eine Unterbrechung ausgegeben wird;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Prozeßvorgangs einer Anwendungssoftware ist, wenn eine Benachrichtigung vom Eintreten einer Unterbrechung vom Einrichtungstreiber empfangen wird;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Prozeßvorgangs des Einrichtungstreibers ist, wenn von der Anwendungssoftware eine Anforderung erhalten wird, eine Datenmenge zu bestätigen,
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Prozeßvorgangs der Anwendungssoftware ist, wenn vom Einrichtungstreiber eine Benachrichtigung einer Restdatenmenge empfangen wird; und
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Arbeitsvorgangs der Kopfstellenvorrichtung ist, wenn Multimediadaten übertragen werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nun verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung eines Kabelfernsehsystems, das mit einem Multimediakommunikation-Terminalgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In Fig. 1 ist eine Kopfstellenvorrichtung 11 über eine Kommunikationsleitung 13 mit einem Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 verbunden. Die Kopfstellenvorrichtung 11 überträgt verschiedene Arten Multimediadaten als Antwort auf eine von Zuschauern ausgegebene Anforderung. Das Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 gibt die Zuschaueranforderung aus und reproduziert auch von der Kopfstellenvorrichtung 11 übertragene Multimediadaten. Die Kommunikationsleitung 13 umfaßt eine erste Übertragungsleitung 14 zum Übertragen von Multimediadaten und eine Steuersignalleitung 15 zum Übertragen verschiedener Arten Steuersignale wie z. B. die Zuschaueranforderung.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Ausführungsform des Multimediakommunikation-Terminalgeräts 12. In dieser Ausführungsform werden über die Übertragungsleitung 14 gesendete Multimediadaten zum Auswählen eines gewünschten Kanals aus einer Mehrzahl von Kanälen und zum Empfangen von Multimediadaten, die durch einen solchen Kanal gesendet werden, in eine Tunereinheit 21 eingegeben. Die von der Tunereinheit 21 selektiv empfangenen Multimediadaten werden in eine Eingangssignalsystemverarbeitungseinheit 22 eingegeben, um diese Multimediadaten in Video(Bild)daten, Audiodaten und Steuerdaten zu trennen. Die getrennten Videodaten werden einer Videodatenverarbeitungseinheit 23 zum Dekodieren der Videodaten zugeführt, wohingegen die Audiodaten einer Audiodatenverarbeitungseinheit 24 zum Dekodieren der Audiodaten zugeführt werden.
  • Die dekodierten Videodaten werden zum Anzeigen dieser Videodaten auf dem Bildschirm eines Monitorfernsehgeräts 25 in eine Anzeigeschaltung 26 eingegeben. Die Videodaten werden durch die Anzeigeschaltung 26 auf dem Monitorfernseher 25 angezeigt. Die Audiodaten werden nach dem Dekodieren durch die Audiodatenverarbeitungseinheit 24 durch eine Verstärkungsschaltung 27 verstärkt und dann von einem Lautsprecher 28 wiedergegeben. Das Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 31 ausgestattet, die verschiedene Steuervorgänge durchführt. Mit der CPU 31 ist ein Bus 32 verbunden, über den verschiedene Arten von Signalen zwischen jeweiligen Modulen übertragen werden, die im Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 verwendet werden.
  • Mit diesem Bus 32 ist zusätzlich zur vorstehend erklärten Eingangssignalsystemverarbeitungseinheit 22, Videodatenverarbeitungseinheit 23 und Audiodatenverarbeitungseinheit 24 auch eine Kommunikationsschaltung 33 zum Übertragen/Empfangen eines Steuersignals über eine in Fig. 1 gezeigte Steuersignalleitung 15 zu/von der Kopfstellenvorrichtung 11 verbunden. Eine Eingabevorrichtung 34 wie z. B. eine Tastatur ist mit der CPU 31 verbunden.
  • Die Videodatenverarbeitungseinheit 23 umfaßt einen Videodatenpufferspeicher 41 zum temporären Speichern von Videodaten, die von der Eingangssignalsystemverarbeitungseinheit 22 eingegeben werden, und eine Videodatendekodiereinheit 42 zum Auslesen von Videodaten aus dem Videodatenpufferspeicher 41, um sie zu dekodieren.
  • Die Audiodatenverarbeitungseinheit 24 umfaßt einen Audiodatenpufferspeicher 43 zum temporären Speichern von Audiodaten, die von der Eingangssignalsystemverarbeitungseinheit 22 eingegeben werden, und eine Audiodatendekodiereinheit 44 zum Lesen von Audiodaten aus dem Audiodatenpufferspeicher 43, um sie zu dekodieren.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Kopfstellenvorrichtung 11. Die Kopfstellenvorrichtung 11 umfaßt eine Magnetplattenvorrichtung 51 zum Speichern von Multimediadaten wie z. B. Videosoftware und einen Server 53 zum Auslesen der Daten aus der Magnetplattenvorrichtung 51 als Reaktion auf eine Zuschaueranforderung und zum Schreiben dieser ausgelesenen Multimediadaten in einen Lesepufferspeicher 52 zur temporären Speicherung. Die Kopfstellenvorrichtung 11 umfaßt weiter eine Datenübertragungsvorrichtung 54. Die Datenübertragungsvorrichtung 54 überträgt die Multimediadaten über die Übertragungsleitung 14 und überträgt/empfängt auch ein Steuersignal über die Steuersignalleitung 15. Ein Übertragungspufferspeicher 55 zum temporären Speichern von Multimediadaten, die an das Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 übertragen werden sollen, ist mit der Datenübertragungsvorrichtung 54 verbunden.
  • Fig. 4 gibt ein Format der von der Kopfstellenvorrichtung 11 gesendeten Multimediadaten wieder. Die Multimediadaten sind in Segmente 61 aufgeteilt, von denen jedes 30 Frames/Rahmen an Videodaten enthält, die bei normalem Wiedergabevorgang pro Sekunde reproduziert werden. Jedes dieser Segmente 61 ist in zwei Bildgruppen (Group of Picture, d. h. GOP) 62 unterteilt, von denen jede 15 Frames Videodaten enthält. Ein Segmentanfangs- oder -kopfcode 63 wird dem Anfang/Kopf jedes Segments zugefügt, und ein Bildgruppenanfangs- oder -kopfcode (GOP-Anfangscode) wird der Grenze zwischen den Bildgruppen innerhalb jedes Segments hinzugefügt.
  • Die in einem Segment enthaltene Datenmenge ist konstant, und die in den jeweiligen Bildgruppen enthaltenen Datenmengen sind einander im wesentlichen gleich. Man beachte, daß die Menge der Videodaten jedes Frames, die in einer Bildgruppe enthalten ist, von der der anderen vierzehn Frames verschieden ist.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Zeigen eines Vorgangs des Multimediakommunikation-Terminalgeräts 12, wenn ein langsamer Wiedergabevorgang ausgeführt wird. Die CPU 31 wartet auf eine Eingabe eines Anforderungsbefehls, um den langsamen Wiedergabevorgang von der Eingabevorrichtung 34 auszuführen (Schritt S101; N). Wenn der langsame Wiedergabevorgang solchermaßen angewiesen wird (Schritt S101, Y), wird ein Befehl über den Bus 32 an die Kommunikationsschaltung 33 gesendet, um die Kommunikationsschaltung 33 zu veranlassen, eine Anforderung zum Beenden der Videodatenübertragung an die Kopfstellenvorrichtung 11 zu übertragen (Schritt 102).
  • Wenn man nun annimmt, daß eine Wiedergabegeschwindigkeit gleich 1/N der normalen Wiedergabegeschwindigkeit bestimmt wird, weist die CPU 31 die Videodatendekodiereinheit 42 an, ein Framebild wiederholt anzuzeigen, das nach dieser Anweisung N- mal reproduziert werden soll (Schritt S103).
  • Wenn zum Beispiel "2" als Wert von N bestimmt wird, wird ein Framebild in einer Bildwiedergabegeschwindigkeit gleich der Hälfte der normalen Wiedergabegeschwindigkeit reproduziert. Wenn "3" als Wert von N bestimmt wird, wird ein Framebild in einer Bildwiedergabegeschwindigkeit gleich ein Drittel der normalen Wiedergabegeschwindigkeit reproduziert. In dem Fall, daß 30 Bildframes pro Sekunde in der normalen Wiedergabegeschwindigkeit reproduziert werden, wird jedes der Bilder der 30 Frames kontinuierlich dreimal angezeigt, wenn der Wert von N als "3" ausgewählt wird. Daraus folgt, daß 10 Frames an Bildern pro Sekunde reproduziert werden. Als Ergebnis wird der langsame Wiedergabevorgang in der langsamen Wiedergabegeschwindigkeit gleich 1/3 der normalen Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt.
  • Wenn der oben beschriebene langsame Wiedergabevorgang ausgeführt wird, wird die Menge der Videodaten, die aus dem Videodatenpufferspeicher 41 pro Sekunde gelesen werden, im Vergleich zu der bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit verringert. Wenn die Multimediadaten von der Kopfstellenvorrichtung 11 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit kontinuierlich zugeführt werden, die an die normale Wiedergabegeschwindigkeit angepaßt ist, wird der Videodatenpufferspeicher 41 dementsprechend überlaufen. Um diesen Datenüberlauf zu vermeiden, weist die CPU 31 die Kommunikationsschaltung 33 an, bei Schritt S102 eine Übertragungsbeendigungsanforderung an die Kopfstellenvorrichtung 11 zu senden, durch die die Zuführung der Multimediadaten beendet wird.
  • Nach Empfang der Übertragungsbeendigungsanforderung beendet die Kopfstellenvorrichtung 11 die Zufuhr der Multimediadaten an das Multimediakommunikation- Terminalgerät 12, das diese Übertragungsbeendigungsanforderung über die Übertragungsleitung 14 gesendet hat. Wenn die Zufuhr der Multimediadaten beendet wird, werden die im Videodatenpufferspeicher 41 verbleibenden Videodaten nach und nach verringert. Als Konsequenz überwacht die CPU 31 die Restmenge der Videodaten im Videodatenpufferspeicher durch Ausführung eines weiteren, im Flußdiagramm der Fig. 5 nicht definierten Prozeßvorgangs. Wenn die Restmenge niedriger als die Referenzdatenmenge ist, fordert die CPU 31 die Kopfstellenvorrichtung 11 auf, eine vorbestimmte Menge Videodaten zuzuführen. Ein Prozeßvorgang zum Anfordern von Videodaten wird später im Detail erörtert.
  • Wenn das nächste Bild kontinuierlich N-mal angezeigt wird und diese kontinuierliche Bildanzeige vollständig ist, prüft die CPU, ob eine Anforderung zur Freigabe des langsamen Wiedergabevorgangs durch die Eingabevorrichtung 34 eingegeben wird (Schritt S104). Wenn keine solche Anforderung eingegeben wird (Schritt S105; N), kehrt der Prozeßvorgang zu Schritt S103 zurück, bei dem die Daten des nächsten Bildes kontinuierlich N-mal reproduziert werden. Wenn die Anforderung, den langsamen Wiedergabevorgang freizugeben, eingegeben wird (Schritt S105; Y), fordert die CPU 31 die Kommunikationsschaltung 33 über den Bus 32 auf, einen solchen Befehl an die Kopfstellenvorrichtung 11 zu senden (Schritt S106). Das bedeutet, daß die Kopfstellenvorrichtung 11 fortfährt, die Multimediadaten in der normalen Wiedergabegeschwindigkeit zu übertragen (Schritt S106). Nach Empfang dieses Befehls sendet die Kommunikationsschaltung 33 eine Übertragungswiederbeginn- Anforderung an die Kopfstellenvonrichtung 11.
  • Die CPU 31 weist auch die Videodatendekodiereinheit 43 durch den Bus 32 an, den langsamen Wiedergabevorgang freizugeben und dann die Videodaten in der normalen Geschwindigkeit zu reproduzieren (Schritt S107). Nach Empfang dieses Befehls ändert die Videodatendekodiereinheit 43 den langsamen Wiedergabevorgang in den normalen Wiedergabevorgang, bei dem jede Sekunde 30 Frames eines einzelnen Bildes für jedes dieser Bilder reproduziert werden.
  • Fig. 6 gibt schematisch eine hierarchische Struktur von Software an, die durch die CPU ausgeführt wird, die in dem in Fig. 2 gezeigten Multimediakommunikation-Terminalgerät verwendet wird. Die Software 71 ist hauptsächlich aus einem Betriebssystem (OS) 72 und einer Anwendung 73 in einer oberen hierarchischen Schicht aufgebaut, durch die die von der Eingabevorrichtung 34 wie z. B. der Tastatur eingegebenen Signale analysiert und verarbeitet werden. Es ist auch ein Einrichtungstreiber 74 in einer niedrigeren hierarchischen Schicht des Betriebssystems 72 vorgesehen, durch den verschiedene Arten Schaltungsvorrichtungen gesteuert werden, die mit dem Bus 32 verbunden sind.
  • Als nächstes wird ein Prozeßflußvorgang beschrieben, wenn die Videodaten von der Kopfstellenvorrichtung während des langsamen Wiedergabevorgangs angefordert werden. Der Prozeß, die Videodaten anzufordern, wird vom Einrichtungstreiber 74 und der in Fig. 6 gezeigten Anwendung 73 ausgeführt. Jedes Mal, wenn Videodaten über ein neues Bild vom Videodatenpufferspeicher 41 gelesen werden, um wiedergegeben zu werden, gibt die Videodatendekodiereinheit 42 eine Unterbrechung aus. Während die Ausgabe der Unterbrechung als eine Auslösebedingung verwendet wird, bestätigen sowohl der Einrichtungstreiber 74 als auch die Anwendung 73, ob die Videodaten erforderlich sind, und fordern die Kopfstellenvorrichtung 11 auf, die Videodaten, wenn erforderlich, zuzuführen.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Zeigen eines Prozeßflußvorgangs, der vom Einrichtungstreiber ausgeführt wird, wenn von der Videodatendekodiereinheit 42 eine Unterbrechung ausgegeben wird. Auf Empfang der Unterbrechung hin bestätigt der Testtreiber 74, daß diese Unterbrechung von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegeben ist (Schritt S201). Zum Beispiel wird ein Unterbrechungsregister zum Anzeigen, ob die von der Videodatendekodiereinheit 42 innegehabte Unterbrechung vorliegt, gelesen. Entsprechend wird ein Unterbrechungssignal, das von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegeben wird, auf "AUS" geschaltet. Nachdem die von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegebene Unterbrechung bestätigt worden ist, teilt der Einrichtungstreiber 74 der Anwendung 73 die Unterbrechungsausgabe mit (Schritt S202), und sodann ist der Prozeßvorgang vollendet. Diese Benachrichtigung wird von einer vom Betriebssystem 72 innegehabten Meldungskommunikationsfunktion reformiert.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Zeigen eines Prozeßvorgangs, der von der Anwendung 73 auf Empfang der Benachrichtigung über die Unterbrechungsausgabe vom Einrichtungstreiber hin ausgeführt wird. Wenn die Anwendung 73 vom Einrichtungstreiber 74 eine solche Benachrichtigung empfängt, daß die Unterbrechung von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegeben wurde (Schritt S301), teilt die Anwendung 73 eine solche Anforderung dem Einrichtungstreiber mit, wodurch eine Bestätigung der im Videodatenpufferspeicher 41 verbleibenden Datenmenge gegeben wird (Schritt S302). Dann ist dieser Prozeßvorgang vollendet (ENDE).
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zum Beschrieben eines Prozeßvorgangs, der vom Einrichtungstreiber ausgeführt wird, wenn die Anforderung, die Datenmenge zu bestätigten, von der Anwendung empfangen wird. Auf Empfang der Benachrichtigung über die Anforderung, die Restdatenmenge zu bestätigen, von der Anwendung 73 hin prüft der Einrichtungstreiber 74 die Restmenge der Videodaten im Videodatenpufferspeicher 41 (Schritt S401). Danach teilt der Einrichtungstreiber 74 der Anwendung 73 die Restdatenmenge mit (Schritt S402).
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zum Zeigen eines Prozeßvorgangs, der von der Anwendung ausgeführt wird, wenn die Benachrichtigung zur Abfrage der Restdatenmenge vom Einrichtungstreiber gesendet wird. Wenn die Benachrichtigung zur Abfrage der Restdatenmenge im Videodatenpufferspeicher vom Einrichtungstreiber 74 empfangen wird (Schritt S501), vergleicht die Anwendung diese Restdatenmenge mit einem vorbestimmten Referenzwert, der verwendet wird, um zu beurteilen, ob eine Datenübertragungsanforderung an die Kopfstellenvorrichtung ausgegeben werden sollte (Schritt S502) oder nicht. Wenn die Restdatenmenge geringer als der oder gleich dem Referenzwert ist (Schritt S502; Y), wird eine Anforderung zum Übertragen einer vorausgewählten konstanten Menge Multimediadaten an die Kopfstellenvorrichtung 11 gesendet (Schritt S503). Wenn die Restdatenmenge größer als der oder gleich dem Referenzwert ist (Schritt S502; N) wird dieser Prozeßvorgang beendet, ohne die Daten anzufordern (ENDE).
  • Es ist verständlich, daß die von der Kopfstellenvorrichtung als Reaktion auf eine einzelne Anforderung übertragene Videodatenmenge niemals eine derartige Datenmenge übersteigen sollte, daß, wenn diese von der Kopfstellenvorrichtung übertragene Datenmenge empfangen wird, der Videodatenpufferspeicher 41 überlaufen würde. Es sollte auch beachtet werden, daß, selbst nachdem die Videodaten als Reaktion auf eine einzelne Anforderung empfangen worden sind, die Gesamtmenge des Videodatenpufferspeichers nicht eine derart kleine Menge werden darf, daß die Restdatenmenge davon unterhalb des Referenzwertes liegt. In diesem Fall wird eine solche Anforderung ausgegeben, daß die Kopfstellenvorrichtung 11 aufgefordert wird, bis einmal Videodaten zum Aufbau einer einzelnen Bildgruppe zu senden. Als Konsequenz wird der Referenzwert auf einen Wert eingestellt, der kleiner als die Restdatenmenge des leeren Bereiches und größer als eine einzelne Bildgruppe ist.
  • Da die Datenmenge eines einzelnen Frames nicht konstant ist, ist es nicht möglich, die Framezahlen, die im Puffer verbleiben, basierend auf der Restdatenmenge des Videodatenpufferspeichers 41 zu erkennen. Der Referenzwert sollte auf eine Datenmenge eingestellt werden, die größer ist als die während der Systemverwaltungszeit (overhead time) reproduzierbare Datenmenge, die dadurch definiert ist, daß diese Daten übertragen werden, nachdem das Senden der Daten für eine einzelne Bildgruppe von der Kopfstellenvorrichtung 11 angefordert wurde. Entsprechend muß im Fall, daß die Restdatenmenge des Pufferspeichers durch den Einrichtungstreiber erkannt wird, ein solcher vorbestimmter Wert, der größer als eine oder gleich einer Datenmenge im schlechtesten Fall (die größte Datenmenge) für die Framezahl ist, die durch die Systemverwaltungszeit reproduziert wird, als Referenzwert eingestellt werden. Weiterhin muß die Speicherkapazität des Videodatenpufferspeichers 41 auf eine solche Menge eingestellt werden, die durch Addieren der Datenmenge für eine einzelne Bildgruppe zu dem oben beschriebenen Referenzwert definiert ist.
  • Eine Unterbrechung wird jedesmal von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegeben, wenn Videodaten für einen einzelnen Frame verbraucht werden. Als Konsequenz kann die Framezahl der im Videodatenpufferspeicher 41 verbleibenden Daten auf Basis dieser Unterbrechung verwaltet werden. Unter der Annahme, daß die Systemverwaltungszeit als Zeit für "m" Frames bekannt ist (wobei das Symbol "m" eine positive ganze Zahl ist), kann die Übertragungsanforderung für eine einzelne Bildgruppe ausgegeben werden, wenn die Restdatenmenge auf kleiner als (m + 1) Datenframes verringert wird.
  • Zum Beispiel wird die Framezahl der im Puffer verbleibenden Daten berechnet, wenn der langsame Wiedergabevorgang begonnen wird. Dann wird die Gesamtzahl von verbrauchten Frames berechnet, indem die Zahl der Unterbrechungen, die von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegeben werden, gezählt wird. Ebenso wird eine andere Zahl von Frames, die erhöht wird, indem geprüft wird, wie oft die Daten in Einheit der Bildgruppe (nämlich 15 Frames) von der Kopfstellenvorrichtung 11 empfangen wurden, berechnet, nachdem der langsame Wiedergabevorgang begonnen wurde. Die Zahl der verbrauchten Frames wird von der Framezahl abgezogen, die berechnet wird, wenn der langsame Wiedergabevorgang begonnen wird, und danach wird die resultierende Framezahl zur Zahl der erhöhten Frames addiert. Als Konsequenz kann die Gesamtzahl von im Puffer verbliebenen Frames immer berechnet werden. Wenn diese berechnete Framezahl geringer wird als das vorbestimmte (m + 1), kann die nachfolgende Datenanforderung an die Kopfstellenvorrichtung ausgegeben werden.
  • Wahlweise kann die Framezahl im Puffer zur Zeit, wenn der langsame Wiedergabevorgang begonnen wird, in einer Einheit von 15 Frames gezählt werden, indem die GOP- Anfänge von den im Puffer verbleibenden Daten erkannt werden. In diesem Fall kann der Referenzwert eingestellt werden, um diese 15-Rahmen-Grenze zu umfassen, obwohl als Framezahl maximal 15-Frame-Fehler erzeugt werden, wenn der langsame Wiedergabevorgang begonnen wird.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Vorgänge der Kopfstellenvorrichtung, wenn die Multimediadaten übertragen werden.
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zum Zeigen eines Flußvorgangs der Kopfstellenvorrichtung, wenn die Multimediadaten übertragen werden. Dieser Prozeßvorgang gibt solche Vorgänge der Kopfstellenvorrichtung an, daß die Daten als Einheit der Bildgruppe übertragen werden, nachdem der langsame Wiedergabevorgang begonnen und man eine Anforderung, eine Datenübertragung zu beenden, erhalten hat. Der Server 53 liest die Multimediadaten als Einheit des Segments, wie in Fig. 4 angegeben, sequentiell von der Magnetplattenvorrichtung 51 solchermaßen aus, daß die im Lesepufferspeicher 52 gespeicherte Datenmenge größer als eine vorbestimmte Menge beibehalten wird.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 54 der Kopfstellenvorrichtung 11 wartet auf die Abgabe einer Übertragungsanforderung vom Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 (Schritt S601; N). Wenn die Übertragungsanforderung abgegeben wird (Schritt S601; Y), wird eine Prüfung durchgeführt, ob die erste Hälfte der Bildgruppe unter den Segmenten im Übertragungspufferspeicher schon übertragen wurde oder nicht (Schritt S602).
  • Wenn die erste Hälfte der Bildgruppe ausgesendet wurde (Schritt S602, Y), wird die zweite Hälfte der Bildgruppe in diesem Segment an das Multimediakommunikationsgerät 12 übertragen (Schritt S603). Danach werden die 5 Daten eines Segments vorn Lesepufferspeicher 52, der mit dem Server 53 verbunden ist, bewegt (Schritt S604), und sodann ist dieser Prozeßvorgang vollendet (ENDE).
  • Wenn die erste Hälfte der Bildgruppe noch nicht ausgesendet wurde (Schritt S602, N), werden die Daten eines einzelnen Segments, die im Übertragungspufferspeicher 55 gespeichert sind, in zwei Bildgruppen geteilt, indem der GOP-Anfang festgestellt wird (Schritt S605). Eine andere erste Hälfte der Bildgruppe innerhalb der beiden unterteilten Bildgruppen wird an das Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 gesendet (Schritt S606), und eine andere zweite Hälfte der Bildgruppe wird direkt im Übertragungspufferspeicher 44 gehalten (Schritt S607). Wie oben beschrieben, sendet die Kopfstellenvorrichtung 11 die Videodaten für eine einzelne Bildgruppe jedesmal aus, wenn die Übertragungsanforderung vom Multimediakommunikation-Terminalgerät 12 zugeführt wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Datenmenge im Videodatenpufferspeicher 41 auf Basis der von der Videodatendekodiereinheit ausgegebenen Unterbrechung jedes Mal, wenn ein neuer Frame dekodiert wird, untersucht. Alternativ kann die Unterbrechung auf Basis eines vertikalen Synchronisationssignals (V-SYNC) ausgegeben werden, das erzeugt wird, wenn ein Bild reproduziert wird. Wenn der langsame Wiedergabevorgang mit der 1/N-Geschwindigkeit ausgeführt wird, werden die Unterbrechungen N-mal als Reaktion auf das vertikale Synchronisationssignal erzeugt, während die Daten für einen einzelnen Frame verbraucht werden. Als Konsequenz können die Unterbrechungen erzeugt werden, die N-mal größer sind als die von der Videodatendekodiereinheit 42 ausgegebenen, so daß die Arbeitsbelastungen, den Prozeßvorgang zum Bestätigen der Restdatenmenge auszuführen, erhöht werden. Wenn die Restdatenmenge jedoch nur einmal mit Bezug auf die N-mal ausgegebenen Unterbrechungen bestätigt wird, kann die Gesamtdatenmenge für den Prozeßvorgang verringert werden.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bild entsprechend den langsamen Wiedergabevorgängen wiederholt eine Mehrzahl von Malen reproduziert und das Steuersignal ausgegeben wird, wenn der Wiedergabevorgang für ein neues Bild begonnen wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Restdatenmenge in dem Zeitablauf bestätigt werden, wenn die Bilddaten für ein einzelnes Bild tatsächlich verbraucht werden. Wie oben erläutert, wird die Restdatenmenge geprüft, wenn die Videodaten für ein einzelnes Bild verbraucht werden. Dementsprechend kann der zum Ausführen des Prozeßvorgangs zur Prüfung der Restdatenmenge erforderliche Arbeitsaufwand reduziert werden, und zwar verglichen mit einem solchen Fall, daß die Restdatenmenge zu einer solchen Zeit geprüft wird, die für die Menge der verbrauchten Videodaten irrelevant ist, zum Beispiel zur Zeitgabeunterbrechung
  • Weil die Referenzmenge auf einen Wert größer als die Menge der Videodaten eingestellt ist, die verbraucht werden, bis das angeforderte Bild empfangen wird, gibt es gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin kein dahingehendes Problem, daß der Videodatenpufferspeicher leer wird, während die Videodaten angefordert und danach diese angeforderten Videodaten übertragen werden und daher der Datenwiedergabevorgang unterbrochen wird. Auch ist die Speicherkapazität des Videodatenpufferspeichers größer als eine solche Menge eingerichtet, die man durch Addieren der als Reaktion auf eine einzelne Übertragungsanforderung mit der vorbestimmten Referenzmenge übertragenen Datenmenge erhält. Dementsprechend besteht kein Risiko, daß der Videodatenpufferspeicher überlaufen kann, selbst wenn die Videodaten in einer kurzen Zeitspanne übertragen wurden, nachdem die Anforderung ausgegeben wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die nächste Übertragungsanforderung zusätzlich zu einer geeigneten Zeit ausgegeben werden, weil die Datenmenge der im Videodatenpufferspeicher verbleibenden Videodaten auf Basis der Zahl der Bilder verwaltet wird, die durch diese Datenmenge reproduzierbar sind, selbst wenn die Videodaten kodiert sind.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Restdatenmenge des Videodatenspeichers jedesmal geprüft werden, wenn die Videodaten für ein einzelnes Bild verbraucht werden, selbst wenn die Videodaten kodiert sind. Als Ergebnis kann die Arbeitsbelastung verringert werden, die erforderlich ist, um die Restdatenmenge zu prüfen.

Claims (4)

1. Ein Multimediakommunikation-Terminalgerät (12) umfassend:
Videodaten-Pufferspeichermittel (41) zum zeitweisen Speichern von über eine Kommunikationsleitung übertragenen Videodaten;
Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmittel (34) zum Bestimmen einer langsamen Reproduktion der Videodaten;
Videodaten-Wiedergabemittel (23) zum Reproduzieren jedes Bildschirmbildes, das von den in dem Videodaten-Pufferspeichermittel gespeicherten Videodaten angezeigt wird, wenn die langsame Reproduktion von den Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmitteln bestimmt worden ist, und zum Ausgeben eines vorbestimmten Steuersignals, wenn die Reproduktion eines neuen Bildes begonnen wird, wobei jedes Bildschirmbild mehrmals entsprechend der langsamen Reproduktion wiedergegeben wird;
Übertragungsbeendigung-Anforderungsmittel (33) zur Aufforderung an eine Übertragungsquelle der Videodaten, die Übertragung der über die Kommunikationsleitung übertragenen Videodaten zu beenden, wenn die langsame Reproduktion von den Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmitteln bestimmt worden ist;
Restmenge-Erfassungsmittel (31) zum Prüfen der in dem Videodaten-Pufferspeichermittel verbliebenen Videodatenmenge, wenn das Steuersignal von den Videodaten- Wiedergabemitteln ausgegeben wird; und
Übertragung-Anforderungsmittel (33) zur Aufforderung an die Übertragungsquelle zum Übertragen einer vorbestimmten Menge der Videodaten, wenn die von den Restmenge- Erfassungsmitteln erfaßte Menge niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Referenzmenge ist.
2. Ein Multimediakommunikation-Terminalgerät nach Anspruch 1, wobei: Die Referenzmenge einer vorbestimmten Menge entspricht, die größer als die Menge der von dem Videodaten-Wiedergabemittel während einer Organisationszeit wiedergegebenen Videodatenmenge ist, wobei diese Organisationszeit erforderlich ist, nachdem eine Übertragungsanforderung von Videodaten ausgegeben ist, bis die Videodaten über die Kommunikationsleitung übertragen werden, und die Speicherkapazität des Videodaten-Pufferspeichers größer als eine durch Addieren der vorbestimmten Menge zu der Referenzmenge ist, wenn von den Übertragungs-Anforderungsmitteln die Übertragung angefordert wird.
3. Ein Multimediakommunikation-Terminalgerät nach Anspruch 1, wobei
das Übertragungsanforderungs-Mittel die Übertragung von Videodaten für eine vorbestimmte Zahl von Bildschirmbildern anfordert; und
das Restmenge-Erfassungsmittel Anfangsbildschirmzahl-Erfassungsmittel zum Erfassen der Anzahl von Bildschirmbildern, die von den in dem Videodaten-Pufferspeicher gespeicherten Videodaten reproduziert werden kann, wenn die langsame Reproduktion von den Langsam-Wiedergabe-Bestimmungsmitteln bestimmt worden ist; und Berechnungsmittel für wiederholbare Bildschirmzahl umfaßt, und zwar zum Berechnen der Zahl von Bildschirmbildern, die von den in dem Videodaten-Pufferspeicher gespeicherten Videodaten reproduziert werden können, basierend auf der Bildschirmzahl, die von den Anfangsbildschirmzahl-Erfassungsmitteln erfaßt worden sind, der Male, wenn das Steuersignal ausgegeben wird, und der Male, wenn das Übertragung-Anforderungsmittel die Übertragungsanforderung ausgibt.
4. Ein Multimediakommunikation-Terminalgerät nach Anspruch 1, wobei
die über die Kommunikationsleitung übermittelten Videodaten kodiert sind; und das Videodaten-Wiedergabemittel umfaßt:
Dekodiermittel (42) zum Dekodieren der Videodaten;
Wiedergabemittel (23) zum Reproduzieren eines Bildschirmbildes, angezeigt von durch das Dekodiermittel dekodierten Videodaten;
Wiedergabezeit-Zählmittel zum Zählen der Frequenz der Reproduktion, wenn jedes Bildschirmbild wiederholt von den Wiedergabemitteln reproduziert wird;
Folgebildschirm-Dekodier-Befehlsmittel zum Befehlen eines Dekodiervorganges der Videodaten wie an ein Folgebildschirmbild durch das Dekodiermittel, wenn der gezählte Wert der Wiedergabezeit-Zählmittel eine Wiedergabezeit erreicht, die dem Langsam-Wiedergabe-Betrieb entspricht; und
Steuersignal-Ausgabemittel zum Ausgeben eines vorbestimmten Steuersignals, wenn der Dekodiervorgang für ein einzelnes Bildschirmbild von dem Dekodiermittel vollendet ist.
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