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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Informationsdatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, welches
zum Aufzeichnen von Informationsdaten von einer Informationsdaten-Eingabeeinheit ausgebildet
ist, um die aufgezeichneten Informationsdaten wiederzugeben, um
die wiedergegebenen Daten an eine Informationsdaten-Ausgabeeinheit
auszugeben, sowie auf ein Informationsdaten-Verarbeitungssystem,
welches mit dieser Informationsdatenaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit
versehen ist.
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Bisher waren – wenn nötig – beim Liefern von mehreren
Informationsdaten, welche durch mehrere Eingabeeinheiten aufgezeichnet
sind, zu mehreren Zuschauern (zuschauende und hörende Personen) über mehrere
Ausgabeeinheiten Wiedergabeeinheiten für jeden der mehreren Zuschauer
erforderlich.
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Wenn die Informationsdaten beispielsweise Videodaten
sind, waren Videobandrekorder 54 für die mehreren Zuschauer erforderlich,
wie in 1 gezeigt ist.
Beispielsweise wurden Videosignale, welche über eine Satellitenantenne 51 erhalten
werden, zur Eingabe auf einem Videoband 53 mittels eines
Videobandrekorders 52 aufgezeichnet, um wenn nötig dieses
Videoband 53, auf denen diese Videosignale aufgezeichnet
sind, zu Zuschauern mittels von Videobandrekordern 54 zu
liefern, um diese an die dafür bestimmten
Zuschauer auszugeben. In dem Fall, wo beispielsweise Videosignale,
die durch eine Studiokamera 55 abgebildet (aufgenommen)
wurden, mittels eines Videobandrekorders 56 zur Eingabe
aufgezeichnet werden, um wenn nötig
diese Videosignale bereitzustellen, werden die Videosignale, und/oder
in dem Fall, wo Videosignale, die unter Verendung einer tragbaren
Compakt-Kamera mit integriertem Videobandrecorder 57 außer Haus
abgebildet (aufgenommen) wurden, wenn nötig ebenfalls ähnlich wie
oben geliefert.
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Wie in 1 gezeigt
ist, bestehen bei dem Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabesystem, bei dem Eingangsvideobandrekorder 52 und 56 und Ausgangsvideobandrekorder 54 verwendet
werden, um die aufgezeichneten Videosignale zu Zuschauern wenn nötig zu liefern,
verschiedene Schwierigkeiten, die von der Tatsache herkommen, dass
der Aufzeichnungsträger
ein Videoband 53 ist.
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In dem Fall, wo angenommen wird,
dass ein Satz (Cluster oder Bündel)
von Videosignalen als Videodatendatei bezeichnet wird, wenn eine
solche Videodatendatei aufgezeichnet wird, war es schwierig, ohne
das Aufzeichnen der gesamten Videodatendatei um mehrere zehn Minuten
innerhalb der Videodatendatei zu unterbrechen, den Bereich zu reproduzieren,
der früher
aufgezeichnet wurde.
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Es war außerdem unmöglich, eine Videodatendatei
mehreren Zuschauern unter dem Zustand zu zuführen, dass diese um kleine
Zeitunterschiede verschoben ist. Um dies zu realisieren, war es
notwendig, mehrere Videobandrekorder bereitzustellen, auf denen
die entsprechende Videodatendatei kopiert und aufgezeichnet ist.
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Außerdem war es unmöglich, mehrere
Videodatendateien innerhalb des gleichen Videobands ohne Unterbrechung
in einer beliebigen Reihenfolge, die die Zuschauer wünschen,
zu reproduzieren. Um dies zu realisieren, war es notwendig, ein
Videoband bereitzustellen, auf welchem mehrere Videodatendateien
in einer beliebigen Reihenfolge, die die Zuschauer wünschen,
bereitzustellen.
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Weiter war es unmöglich, mehrere Videodatendateien
ohne Unterbrechung in bezug auf verschiedene Videobänder zu
reproduzieren.
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Bei dem oben erwähnten Videodaten-Aufzeichnungssystem
werden Videodaten von entsprechend bestimmten Eingabeeinheiten durch
eine einzige Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet und durch eine einzige
Wiedergabeeinheit für
einen einzelnen Zuschauer reproduziert. Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperationen
von mehreren Kanälen
wurden durch eine einzelne Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit nicht
ausgeführt.
Aus diesem Grund entstanden hier zunächst hohe Kosten beim Aufbau
des Systems.
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Die EP-A 0 504 429 offenbart ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät,
welches ermöglicht, dass
Signale mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit unabhängig von
der Eingangsdatenrate aufgezeichnet werden. Aufzuzeichnende Daten werden
zunächst
in einem Eingangspuffer platziert, und dann werden in einem Aufzeichnungsmodus
die Daten für
eine bestimmte Spur vom Eingangspuffer gelesen und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet.
Wenn die Spur einmal aufgezeichnet ist, tritt das Gerät in den
Wiedergabemodus ein, wo der optische Kopf zurück zur Spur springt, die gerade aufgezeichnet
wurde, und die Daten, welche auf dieser Spur aufgezeichnet sind,
reproduziert. Während dieser
Zeit werden die Daten im Eingangspuffer neu aufgefüllt. Dies
ermöglicht,
dass die Daten, die aufgezeichnet werden, gleichzeitig während einer
Aufzeichnungsoperation überwacht
werden können.
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Die
EP 0 544 299 A2 , die als nächstliegender Stand
der Technik angesehen wird, offenbart ein Datenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, welches
in der Lage ist, gleichzeitig sowohl die Wiedergabe als auch das
Aufzeichnen von einem einzigen Aufzeichnungsträger auszuführen. Das Datenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät besitzt
einen ersten Pufferspeicher, der mit dem Aufzeichnungsbetrieb verknüpft ist,
und einen zweiten Pufferspeicher, der mit dem Wiedergabebetrieb
verknüpft
ist. Komprimierte Audiodaten, die von dem Aufzeichnungsträger gelesen
werden, werden im zweiten Pufferspeicher zur nachfolgenden Dekomprimierung
und Reproduktion gespeichert. Audiodaten, welche auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden, werden komprimiert und im ersten Pufferspeicher zur nachfolgenden
Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger gespeichert. Die Wiedergabe-
und Aufzeichnungsoperationen werden abwechselnd wiederholt, um so
zu erlauben, dass der Aufzeichnungsbetrieb gleichzeitig mit dem
Wiedergabebetrieb durchgeführt
werden kann.
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Die Erfindung wurde im Hinblick auf
die oben beschriebenen tatsächlichen
Umstände
gemacht, und es ist ihre Aufgabe, ein Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät und ein
Informationsdaten-Verarbeitungssystem bereitzustellen, die in der
Lage sind, den Bereich, der beispielsweise um mehrere Minuten bis
zu mehreren zehn Minuten früher
aufgezeichnet wurde, innerhalb der gleichen Datendatei in dem Zustand
zu reproduzieren, wo bewirkt wird, dass eine Aufzeichnungsunterbrechung der
Gesamtheit der Datendatei nicht notwendig wird.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät und ein
Informationsdaten-Verarbeitungssystem bereitzustellen, welche die gleiche
Datendatei zu mehreren Zuschauern in dem Zustand liefern kann, dass
dieser durch beliebige Zeitunterschiede verschoben ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät und ein
Informationsdaten-Verarbeitungssystem bereitzustellen, mit denen man
eine Zeitmultiplexaufzeichnung-/Wiedergabe mehrerer Kanäle ausführen kann.
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Gesehen von einem ersten Merkmal
liefert die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Aufzeichnen von Informationsdaten
auf einem Aufzeichnungsträger
und zum Wiedergeben von diesen davon, welches aufweist:
eine
Eingangseinrichtung, die ausgebildet ist, dass Information fortlaufend
zu dieser geliefert wird; eine Datenkompressionseinrichtung, um
die Informationsdaten, welche von der Eingangseinrichtung geliefert werden,
zu komprimieren, um komprimierte Informationsdaten zu erhalten;
eine
Eingangspuffereinrichtung, um die komprimierten Informationsdaten,
welche durch die Datenkompressionseinrichtung erhalten werden, temporär zu speichern;
eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung, um die komprimierten Informationsdaten
auf dem Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen und um die komprimierten Informationsdaten, welche
auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind, wiederzugeben;
eine Ausgangspuffereinrichtung,
um die komprimierten Informationsdaten, die durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
wiedergegeben werden, temporär
zu speichern;
eine Datenexpansionseinrichtung, um die komprimierten
Informationsdaten, die von der Ausgangspuffereinrichtung gelesen
werden, zu expandieren;
eine Ausgangseinrichtung, um Informationsdaten, die
durch die Datenexpansionseinrichtung expandiert werden, auszugeben;
eine
Steuerung, die betreibbar ist, um:
- (i) die
Lesezeitsteuerung der komprimierten Informationsdaten von der Eingangspuffereinrichtung so
zu steuern, dass die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung die komprimierten
Informationsdaten, die von der Eingangspuffereinrichtung gelesen
werden, multiplexartig aufzeichnet,
- (ii) die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung zu steuern, um
komprimierte Informationsdaten in einer beliebigen Reihenfolge multiplexartig
wiederzugeben, und
- (iii) die Lesezeitsteuerung von komprimierten Informationsdaten
von der Ausgangspuffereinrichtung so zu steuern, dass Informationsdaten
fortlaufend von der Ausgangseinrichtung ausgegeben werden;
wobei
das Gerät
gekennzeichnet ist durch:
einen Pufferspeicherabschnitt, der
mehrere Puffer aufweist, wobei eine ausgewählte Anzahl der Puffer als
Eingangspuffer zuteilbar ist, um als die Eingangspuffereinrichtung
zu wirken, und wobei eine auswählbare
Anzahl der Puffer als Ausgangspuffer zuteilbar ist, um als Ausgangspuffereinrichtung
zu wirken;
eine Verteilungs-/Erfassungseinrichtung, welche
mit dem Pufferspeicherabschnitt und der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
gekoppelt ist und eingerichtet ist, komprimierte Informationsdaten
von den Eingangspuffern zur Aufzeichnungs- /Wiedergabeeinrichtung zu leiten, um
diese auf dem Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen, und um komprimierte Informationsdaten, welche von
der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung zurückgewonnen werden, zu den Ausgangspuffern
zu leiten; und wobei
die komprimierten Informationsdaten in
Mehrfacheinheiten unterteilt sind; und
die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
den Aufzeichnungsträger
aufweist, der mehrere Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen aufweist,
wobei die Verteilungs-/Erfassungseinrichtung
eingerichtet ist, zu bewirken, dass jede Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung
eine entsprechende Einheit der komprimierten Informationsdaten aufzeichnet/wiedergibt.
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Insbesondere umfasst das Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät der einen
Ausführungsform
weiter eine Fehlerkorrekturcode-Hinzufügungseinrichtung, um den Fehlerkorrekturcode
den komprimierten Daten hinzuzufügen,
um zu erlauben, dass zumindest eine der mehreren Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen
lediglich den Fehlerkorrekturcode aufzeichnet/reproduziert.
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Bei einer Ausführungsform besteht die Eingabeeinrichtung
der Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät außerdem aus
mehreren Schnittstellenschaltungen, die Datenkompressionseinrichtung
besteht aus mehreren Kompressionsschaltungen, um entsprechend Informationsdaten
zu komprimieren, die über
die mehreren Schnittstellenschaltungen geliefert werden, die Eingabepuffereinrichtung
besteht aus mehreren Eingabepufferschaltungen, um entsprechend die
komprimierten Daten zu speichern, die in den mehreren Kompressionsschaltungen
komprimiert wurden, die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung besteht aus mehreren
Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen, um die komprimierten Daten
aufzuzeichnen/wiederzugeben; und die Ausgabepuffereinrichtung besteht
aus mehreren Ausgabepufferschaltungen, um entsprechend vorübergehend
die komprimierten Daten zu speichern, die in den mehreren Auszeichnungs-Wiedergabeschaltungen
reproduziert werden; und das Gerät
umfasst außerdem
eine Verteilungserfassungseinrichtung, die zwischen den mehreren
Eingangspufferschaltungen und den mehreren Ausgangspufferschaltungen
geschaltet ist, und mehrere Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen,
welche die komprimierten Daten, die von einer der mehreren Eingangspufferschaltungen
geliefert werden, unterteilen, um diese zu den mehreren Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen
liefern, und um die komprimierten Daten, die entsprechend von den
mehreren Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen
reproduziert werden, zu erfassen, um die erfassten Daten zu einer
der mehreren Ausgangspufferschaltungen zu liefern.
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Außerdem ist bei einer Ausführungsform
die Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung
des Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts eine Platteneinheit,
die ausgebildet ist, um die komprimierten Daten auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen,
und um die komprimierten Daten vom plattenförmigen Aufzeichnungsträger zu reproduzieren.
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Zusätzlich kann das Inforinationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät unter
dem Zustand verwendet werden, wo die Eingangseinrichtung und die
Ausgangseinrichtung, die Datenkompressionseinrichtung und die Datenexpansionseinrichtung und
die Eingangspuffereinrichtung die Ausgangspuffereinrichtung entsprechend
zueinander selektiv ausgetauscht sind.
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Ein Informationsdaten-Verarbeitungssystem gemäß der einen
Ausführungsform
umfasst:
zumindest eine Informationsdaten-Eingangseinheit, um
Informationsdaten zu erzeugen;
zumindest eine Informationsdaten-Ausgangseinheit; und
ein
Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß dem ersten Merkmal des Erfindung.
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Ein Informationsdaten-Verarbeitungssystem gemäß der einen
Ausführungsform
kann außerdem aufweisen:
eine
Datenkompressionseinheit, um die Informationsdaten, welche von der
Informationsdaten-Eingangseinheit geliefert werden, zu komprimieren,
um komprimierte Informationsdaten zu erhalten;
eine Datenexpansionseinheit,
um die komprimierten Informationsdaten, welche von dem Informationsdaten-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät ausgegeben werden,
zu expandieren; und
die zumindest eine Informationsdaten-Ausgangseinheit
eingerichtet ist, Daten, die durch die Datenexpansionseinheit expandiert
werden, auszugeben.
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Außerdem weist die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
des Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts der einen
Ausführungsform
mehrere Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen
(mit Ausnahme für
Vielfache von 2 und 3) aufweist, die Steuerung die mehreren Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen
so steuert, dass sie sequentiell verteilte Videosignale aufzeichnet,
welche in Rahmen- oder Feldeinheiten unterteilt sind, und betriebsfähig ist,
so dass in dem Fall, wo die Wiedergabe mit der n-fachen Geschwindigkeit
der Vi deosignale ausgeführt
wird, die Steuerung die mehreren Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltungen so steuert, um
parallele Videosignale von einem n-Rahmenintervall oder einem n-Feldintervall
vom Aufzeichnungsträger
wiederzugeben, um diese zu einem Pufferspeicher zu übertragen,
um ein Videosignal eines Rahmens oder Felds der n-fachen Geschwindigkeit
vom Pufferspeicher zu erhalten.
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1 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des herkömmlichen
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabesystems;
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2 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, wo ein Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät (Einheit)
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu einem Videoserversystem zusammengebaut
ist;
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3 ist
eine Ansicht, die den Aufbau des Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zeigt;
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm im Zeitpunkt der Aufzeichnungsoperation des
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts;
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5 ist
ein Zeitablaufdiagramm in dem Zeitpunkt des Aufzeichnungs-/Wiedergabebetriebs des
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts;
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6 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau eines Videodaten-Verarbeitungssystems
zeigt, welches eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau eines Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zeigt,
welches bei dem in 6 gezeigten
Videodaten-Verarbeitungssystem verwendet wird;
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8 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau eines "Video-auf-Anforderung-Systems" zeigt, welches eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ist
eine Ansicht, um den Standardwiedergabebetrieb zu erläutern, den
das "Video-auf-Anforderung-Befehl-System", welches in 8 gezeigt ist, ausführt;
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10 ist
eine Ansicht, um den Doppeltgeschwindigkeits-Wiedergabebetrieb zu
erläutern,
den das Video-auf-Anforderung-System, welches in 8 gezeigt ist, ausführt; und
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11 ist
eine Ansicht, um den Dreifachgeschwindigkeits-Wiedergabebetrieb
zu erläutern,
den das Video-auf-Anforderung-System, welches in 8 gezeigt ist, ausführt.
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Bevorzugte Ausführungsformen eines Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts und eines
Informationsdaten-Verarbeitungssystems gemäß der vorliegen den Erfindung
werden anschließend
mit Hilfe der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst wird eine Ausführungsform
eines Informationsdatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
anschließend als
erste Ausführungsform
beschrieben. Diese erste Ausführungsform
richtet sich auf ein Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, bei dem Videodaten als Informationsdaten
gehandhabt werden, um einen Satz (Cluster oder Bündel) der Videodaten als Videodatendatei
auf einem plattenförmigen
Auszeichnungsträger,
beispielsweise einer Festplatte oder einer magneto-optischen Platte
aufzuzeichnen, um die Videodatendatei vom plattenförmigen Aufzeichnungsträger zu reproduzieren.
Dieses Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät wird bei einem Videoserver
verwendet, um die Videodatendatei für mehrere Geräte bereitzustellen.
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Zunächst wird das Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, welches
die erste Ausführungsform
bildet, welches zum Videoserversystem montiert ist, mit Hilfe von 2 beschrieben. Das Videoserversystem 11 umfasst,
wie in 2 gezeigt ist,
die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 (Gerät), welches
mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
ausgestattet ist, um einen Kanal oder mehrere Kanäle von Videodaten
aufzeichnen, die von einer Videodateneingabeeinheit geliefert werden,
beispielsweise einer Empfangsantenne 1 für einen
Kommunikationssatelliten, einer Fernsehkamera 2 und einem
Videobandrekorder, um die aufgezeichnete Videodatendatei in Daten
eines Kanals oder mehrerer Kanäle
wiederzugeben, um die reproduzierten Daten an eine Videodatenausgabeeinheit, beispielsweise
einen Videobandrekorder 3, in einer beliebigen Reihenfolge
auszugeben, eine Signalsendeeinheit (Übertragungseinheit) 4 und
eine Bildmonitoreinheit, usw., um zeitmultiplexartig das Aufzeichnen
und das Wiedergeben der Videodaten auszuführen; eine Datenübertragungseinheit 6,
um Videodaten von der Videodaten-Eingabeeinheit zur Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 seriell
zu übertragen
und um die Videodatendatei von der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 an
die Videodaten-Ausgabeeinheit zu übertragen; eine Editiersteuereinheit 7,
um die Videodatendatei, welche über
die Datenübertragungseinheit 6 geliefert
wird, zu editieren; und eine Systemsteuereinheit 9, um über ein
Steuersystemnetzwerk 8 Operationen des Videobandrekorders 3,
der Signalsendeeinheit 4 und der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 zu
steuern. Obwohl die Signalsendeeinheit 4, die Editiersteuereinheit 7 usw.
in dieser Art und Weise dargestellt sind, dass sie außerhalb
des Videoserversystems 11 existieren, sei angenommen, dass
das Videoserversystem 11 diese Einheiten in einem breiten Sinne
wie oben beschrieben enthält.
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Die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 umfasst
eine Plattenansteuerung 5a und einen Plattenansteuerungs-Steuerabschnitt 5b.
Der Plattenansteuerungs-Steuerabschnitt 5b steuert den Betrieb
der Plattenansteuerung 5a auf der Basis eines Steuersignals,
welches von der Systemsteuereinheit 9 geliefert wird.
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Die Datenübereintragungseinheit 6 umfasst einen
SDI-Schaltabschnitt 6a (serielle digitale Schnittstelle),
und einen Schaltsteuerabschnitt 6b. Der Schaltsteuerabschnitt 6b erlaubt
es dem SDI-Schaltabschnitt 6a, die Videodaten in serielle Daten
umzusetzen, auf der Basis eines Steuersignals, welches von Systemsteuereinheit 9 geliefert wird.
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Der Videobandrekorder 3,
der sowohl als Videodaten-Eingabeeinheit als auch als Videodaten-Ausgabeeinheit
dient, umfasst einen Videobandrekorderabschnitt 3a und
einen Videobandrekorder-Steuerabschnitt 3b. Der Videobandrekorder-Steuerabschnitt 3b steuert
den Betrieb des Videobandrekorderabschnitts 3a auf der
Basis eines Steuersignals, welches von der Systemsteuereinheit 9 geliefert
wird.
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Zwischen der Videodaten-Eingabeeinheit, der
Videodaten-Ausgabeeinheit, der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5,
der Datenübertragungseinheit 6 und
der Editiersteuereinheit 7 sind Datenübertragungssystem-Netzwerke 10 vorgesehen,
wie gezeigt ist. Die Videodaten werden über die Datenübertragungssystem-Netzwerke 10 übertragen.
Ein Ausgangssignal des Videoserversystems 11 wird außerdem zu
einer externen Einheit ausgegeben, beispielsweise einer Bildmonitoreinheit über das Datenübertragungssystem-Netzwerk 10 von
der Signalsendeeinheit (Übertragungseinheit) 4.
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Videodaten, welche vom Videobandrekorder 3,
der Satellitenantenne 1 und der Fernsehkamera 2 erhalten
werden, die als Videodaten-Eingabeeinheit dienen, werden einmal
in der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 über die
Datenübertragungseinheit 6 aufgezeichnet.
In diesem Zeitpunkt werden zwischen der Videodaten-Eingabeeinheit und
der Datenübertragungseinheit 6 die
Videodaten einer seriellen digitalen Übertragung, wie oben beschrieben,
unterworfen. Diese Datenübertragungseinheit 6 stellt
eine Verbindung zwischen beliebigen Ausrüstungen über den SDI-Schaltabschnitt 6a her.
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Wie oben ausgeführt stellt die Datenübertragungseinheit 6 und
die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5, die das
Videoserversystem 11 bilden, die Verbindung zwischen Ausrüstungen
oder einem Aufzeichnungsplatz auf der Basis des Steuerbefehls (Instruktion)
her, der von der Systemsteuereinheit 9 geliefert wird, über das
Steuersystemnetzwerk 8, um Videodaten aufzuzeichnen, die
von dem Datenübertragungssystem-Netzwerk 10 von
der Eingabedateneinheit geliefert werden. Als Steuersystem-Netzwerk 8 kann
ein Computernetzwerk, beispielsweise ein kleines Netzwerk, bei dem ein
Koaxialkabel verwendet wird, oder ein großes Netzwerk, usw., bei dem
Glasfasern verwendet werden, genutzt werden.
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Die Videodaten, die in der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 aufgezeichnet sind,
werden von der Plattenansteuerung 5a durch die Steuerung
der Editiersteuereinheit 7 gelesen, und es wird veranlasst,
dass sie der Editierverarbeitung durch die Editiersteuereinheit 7 unterworfen
werden. Die Videodaten, bei denen die Editierverarbeitung in der
Editiersteuereinheit 7 ausgeführt wurde, werden auf dem Plattenansteuerung
(Laufwerk) 5a ein zweites Mal aufgezeichnet. In diesem
Fall werden zusätzlich
zu den Adressdaten der Videodaten, bei denen noch nicht veranlasst
wurde, dass diese einer Editierverarbeitung unterworfen werden,
die Adressdaten der Videodaten nach unterzogener Editierverarbeitung
in der Systemsteuereinheit 9 gehalten. Zusätzlich werden
in dem Fall, wo die Editierverarbeitung nicht besonders erforderlich
ist, und ein Bereich, der zum Senden notwendig ist, ausgewählt wird,
da dieser selektive Betrieb erforderlich ist, lediglich eine Adresse
des notwendigen Bereichs zu haben, diese Adressdaten in der Systemsteuereinheit 9 gehalten.
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Die Information, die sich auf die
Editierverarbeitung bezieht, die gemäß der Steuerung der Editiersteuereinheit 7 ausgeführt wurde,
wird in der Systemsteuereinheit 9 gehalten und außerdem zu
einer Signalsendeeinheit 4 über das Steuersystemnetzwerk 8 geliefert.
Videodaten, welche von der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 9 gelesen wurden,
werden nach außenhin über die
Datenübertragungseinheit 6,
die Signalsendeeinheit 4 und das Datensystemnetzwerk 10 geliefert.
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Wie oben beschrieben besteht die
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung 5,
die als erste Ausführungsform
dient, aus der Platteneinheit 5a und dem Plattenansteuerungs-Steuerabschnitt 5b,
um die Plattenansteuerung 5a zu steuern.
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Zunächst wird eine Übersicht über den
Aufbau der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 mit Hilfe
von 3 beschrieben.
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Diese Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 umfasst
das Plattenlaufwerk (Ansteuerung) 5a, welches einen seriellen
digitalen Schnittstellenabschnitt 20 (anschließend als
SDI/F bezeichnet) besitzt, der so ausgebildet ist, dass die Videodaten
ständig
fortlaufend zu diesem geliefert werden, einen Kompressions-/Expansionsabschnitt 22,
um die Videodaten, die vom SDI/F-Abschnitt 20 geliefert werden,
zu komprimieren, um komprimierte Videodaten zu erhalten und um die
Expandierverarbeitung auszuführen,
was später
beschrie ben wird, einen Pufferspeicherabschnitt 23, der
als Eingabepuffereinrichtung dient, um die komprimierten Videodaten
vorübergehend
zu speichern, die durch den Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 erhalten
werden, einen Plattenabschnitt 28, um beispielsweise auf
einer magneto-optischen Platte die komprimierten Daten aufzuzeichnen,
welche vom Pufferspeicherabschnitt 23 gelesen wurden, um
die komprimierten Videodaten zu reproduzieren, welche auf der magneto-optischen Platte
aufgezeichnet sind, den Pufferspeicherabschnitt 23, der
die Ausgabepuffereinrichtung verstärkt, um die komprimierten Videodaten
vorübergehend
zu speichern, die durch den Plattenabschnitt 28 wiedergegeben
werden, den Kompressions-/Expansionsabschnitt 22,
der die Datenexpansionseinrichtung verstärkt, um die komprimierten Videodaten
zu expandieren, die von dem Pufferspeicherabschnitt 23 gelesen
werden, und den SDI/F-Abschnitt 20, der die Ausgabeeinrichtung
verstärkt,
um die Daten, die durch den Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 expandiert
werden, auszugeben; und einen Plattenlaufwerk-Steuerabschnitt 5b,
um es dem Plattenabschnitt 8 zu erlauben, zeitmultiplexartig
das Aufzeichnen auf der magneto-optischen Platte der komprimierten
Videodaten auszuführen
und die Reproduktion von der magneto-optischen Platte auszuführen, und
den Lesezeittakt der komprimierten Videodaten vom Pufferspeicherabschnitt 23 als
Eingangspuffereinrichtung, den Lesezeittakt der komprimierten Videodaten
vom Pufferspeicherabschnitt 23 als Ausgabepuffereinrichtung
und den Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb der komprimierten Videodaten
durch den Plattenabschnitt 28 zu steuern, um zu erlauben, dass
der SDI/F-Abschnitt 20 fortlaufend die komprimierten Videodaten
davon ausgibt.
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Ein detaillierter Aufbau der Plattenansteuerung 5a wird
anschließend
beschrieben.
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Serielle digitale Videodaten, die
vom SDI/F-Abschnitt 20 geliefert werden, werden über einen
Datenformatierabschnitt 21 zum Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 geliefert,
um die seriellen digitalen Videodaten zu formatieren, damit diese mit
der Verarbeitung innerhalb der Plattenansteuerung 5a übereinstimmen.
Der Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 komprimiert
die Videodaten, die über
den Datenformatierabschnitt 21 geliefert werden, um die
Datenmenge, die übertragen
wird, zu vermindern. Man kann sich vorstellen, das die Kompressionsverarbeitung
in diesem Zeitpunkt in Abhängigkeit
von der Differenz des Intra-Teilbild oder des Intra-Vollbilds ausgeführt wird,
oder der Differenz des Inter-Teilbilds oder des Inter-Vollbilds
der Videodaten. Üblicherweise
ist in dem Fall, wo eine derartige Kompressionsverarbeitung ausgeführt wird,
eine Speichereinrichtung, beispielsweise ein Rahmenspeicher oder
ein Feldspeicher erforderlich. In dieser Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
kann jedoch der Pufferspeicherabschnitt 23 üblicherweise als Speichereinrichtung
verwendet werden. Komprimierte Videodaten, die vom Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 ausgegeben
werden, werden zu einem Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 über den Pufferspeicherabschnitt 23 geliefert.
Dieser Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 verteilt
die komprimierten Daten auf den Plattenabschnitt 28 über den Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25,
den Pufferspeicherabschnitt 26 und den Protokollsteuerabschnitt 27,
was später
beschrieben wird.
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Obwohl in 3 gezeigt ist, dass der Plattenabschnitt 28 aus
magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2 ... Dm-1,
Dm besteht, verwendet eine beispielhafte
Ausführungsform
lediglich eine magneto-optische Platteineinheit D1. In dem Fall,
wo der Plattenabschnitt 28 lediglich aus einer magneto-optischen
Platteinheit D1 besteht, erlaubt der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24, dass
die komprimierten Daten vom Pufferspeicherabschnitt 23 lediglich durch
diesen laufen, um diese zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 zu
liefern. Außerdem
unterteilt in dem Fall, wo der Plattenabschnitt 28 aus
mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D1 ... Dm-1, Dm besteht,
der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 die
komprimierten Videodaten vom Pufferspeicherabschnitt 23,
um diese zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 zu liefern.
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Der Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 fügt Codes
zur Fehlerkorrektur den komprimierten Videodaten hinzu. Der Protokollsteuerabschnitt 27 besteht
aus einer Small Computer Systems-Schnittstelle Protokollsteuerung
(anschließend
abgekürzt
SCSI).
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Ein ausführlicher Aufbau des Plattenansteuersteuerabschnitts 5b wird
anschließend
beschrieben.
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Im Plattenansteuer-Steuerabschnitt 5b wird der
Steuerbefehl, der von der Steuereinheit 9 über das
Steuersystemnetzwerk 8 geliefert wird, über die Netzwerkschnittstelle 31 hereingenommen.
Der Steuerbefehl, der über
die Netzwerkschnittstelle 31 hereingenommen wird, wird
in der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 34 decodiert.
Wenn es der Anlass erfordert, wird der Steuerbefehl in einem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 32 gespeichert. Der Steuerbefehl,
der in der CPU 34 decodiert wurde, wird zur Plattenansteuerung 5a über die
Schnittstelle 33 als Steuersignal geliefert. Dieser Plattenansteuer-Steuerabschnitt 5b erlaubt
es dem Plattenabschnitt 28, zeitmultiplexartig das Aufzeichnen
auf der magneto-optischen Platte der komprimierten Videodaten und
die Wiedergabe von der magneto-optischen Platte auszuführen, und
steuert den Lesezeittakt der komprimierten Videodaten vom Pufferspeicherabschnitt 23 als
Eingabepuffereinrichtung, den Lesezeittakt der komprimierten Videodaten
vom Pufferspeicherabschnitt 23, der als Ausgabepuffereinrichtung
dient, und den Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb
der unterteilten komprimierten Videodaten durch den Plattenabschnitt 28,
um zu erlauben, dass der SDI/F-Abschnitt 20 laufend die
Videodaten davon ausgibt.
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Der Betrieb für den Fall, wo lediglich eine magneto-optische
Platteneinheit D1 des Plattenabschnitts 28 verwendet wird,
wird anschließend
beschrieben.
-
In diesem Beispiel wird veranlasst,
dass ein Datensystemnetzwerk 10 zum Ausführen der
Eingabe/Ausgabe von Videodaten zwischen der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
und der Datenübertragungseinheit 6 innerhalb
des Serversystems 11 unterschiedliche Richtungen in bezug
auf die Eingabe und die Ausgabe hat. Es sei angemerkt, dass dieses
Datensystemnetzwerk 10 das Umschalten zwischen der Eingabe
und der Ausgabe frei ausführen
kann.
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Die komprimierten Videodaten, die
durch den Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 gelaufen sind
und bei denen veranlasst wurde, dass sie einer Verarbeitung unterworfen
wurden, bei der ein Fehlerprüfcode
diesen im Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt
25 hinzugefügt
wird, werden einmal (vorübergehend)
in einen Pufferspeicher 261 geschrieben.
Eine Protokollsteuerung 271 zeichnet
auf der magneto-optischen Platteneinheit D1 die komprimierten Videodaten
auf, die vom Pufferspeicher 261 gelesen
wurden. Dann werden in einer Zeitmultiplexart in bezug auf den Aufzeichnungsbetrieb
von der magneto-optischen Platteneinheit D1 die komprimierten Videodaten,
für welche
eine Wiedergabeanforderung ausgestellt ist, über die Steuerung der Protokollsteuerung 271 gelesen. Die gelesenen komprimierten
Videodaten werden zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 über den
Pufferspeicher 261 geliefert, wo
die Fehlerermittlung ausgeführt
wird. Die fehlerermittelten komprimierten Videodaten werden über den
Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 geschickt und werden
in einen Pufferspeicher 232 geschrieben.
Diese komprimierten Videodaten werden daraus aus dem Pufferspeicher 232 mit einem vorher festgelegten Zeittakt
gelesen. Die gelesenen Daten werden in einer Kompressions-/Expansionsschaltung 222 expandiert, so dass veranlasst wird,
dass die Datenmenge die gleiche ist wie die in dem Zeitpunkt, wenn
diese zur SDI/F-Schaltung 201 geliefert
werden. Dann werden die expandierten Videodaten vom Datensystemnetzwerk 10 an
die Datenübertragungseinheit 6 über einen
Datenformatierer 212 und eine SDI/F-Schaltung 202 ausgegeben.
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Im Fall von diesem Beispiel gibt
es bei der magneto-optischen Platteneinheit D1 des Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts 5 nicht
die Notwendigkeit, dass dieses mehrere optische Abtastelemente aufweist,
sondern es wird lediglich ein optisches Abtastelement dazu verwendet,
in einer Zeitmultiplexweise Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen
auszuführen,
wodurch erlaubt wird, dass Videodaten entsprechend fortlaufend ohne
Unterbrechung hinsichtlich der Zeit eingegeben und ausgegeben werden
können,
wenn dies von außen
vom Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 gesehen wird. Außerdem gibt
es nicht die Notwendigkeit, dass diese Videodaten die gleiche Videodatendatei
wie Videodaten sind, die über
die SDI/F-Schaltung 202 ausgegeben
werden, sondern diese Videodaten können eine andere Videodatendatei
sein.
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Die Videodaten, welche zum Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 über das
Datensystemnetzwerk 10 von der Datenübertragungseinheit 6 geliefert
werden, werden durch den Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 komprimiert,
was komprimierte Videodaten zur Folge hat. Wenn der Kompressionsfaktor
im Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 beispielsweise ¼ ist,
kann dieses Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 Videodaten von
vier Kanälen
im gleichen Zeitpunkt handhaben. In dem Fall beispielsweise, wo
Aufmerksamkeit auf die Tatsache gezogen wird, dass lediglich der
Aufzeichnungsbetrieb ausgeführt
wird, wenn angenommen wird, dass der Kompressionsfaktor ¼ ist,
ist es möglich,
zeitmultiplexartig vier Eingangssignale aufzeichnen.
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Das Zeitmultiplexaufzeichnen von
vier Eingangssignalen IN1, IN2,
IN3 und IN4 wird
anschließend mit
Hilfe von 4 beschrieben.
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Am Anfang werden die vier Eingangssignale IN1, IN2, IN3 und IN4, wie in 4 gezeigt ist, in vier Pufferspeichern 231 , 232 , 233 und 234 über die
vier SDI/F 201 , 202 , 203 und 204 ,
die vier Datenformatierer 211 , 212 , 213 und 214 bzw. die vier Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 , 222 , 223 und 224 gespeichert.
Diese vier Eingangssignale IN1, IN2, IN3 und IN4 werden entsprechend durch die Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 , 222 , 223 und 224 komprimiert,
wodurch Videodaten eines Rahmens, d. h. 1/30 Sekunden zu komprimierten
Videodaten von 1/120 Sekunden werden, wie in 4 gezeigt ist. Danach werden die entsprechenden
komprimierten Videodaten zeitmultiplexartig in einer Weise aufgezeichnet,
dass dies eine Zeit von 1/120 Sekunden pro ein Eingangssignal braucht,
bei einer einzelnen magneto-optischen Platteneinheit D1 über den
Fehlerprüfcodehinzufigungs-/Ermittlungsabschnitt 25,
den Pufferspeicher 261 und die
Protokollsteuerung 271 . Somit braucht
man 1/30 Sekunden (= 1/120 Sekunden × 4) insgesamt, um das Aufzeichnen
vom Eingangssignal IN1 bis zum Eingangssignal
IN4 auszuführen. Für eine Zeitdauer, während der
eine derartige Aufzeichnungsverarbeitung durchgeführt wird, werden
Videodaten des nachfolgenden einen Rahmens in 1/30 Sekunden zum
Kompressions-/Expansionsabschnitt 22 ge liefert. Da jedoch
die Aufzeichnungsverarbeitung der oben erwähnten vier Eingangssignale
IN1, IN2, IN3 und IN4 innerhalb
von 1/30 Sekunden abgeschlossen ist, gibt es keine Möglichkeit,
dass das Eingangssignal verzögert
werden könnte.
Auf diese Weise wird das multiplexartige Aufzeichnen der vier Eingangssignale
IN1, IN2, IN3 und IN4 ausgeführt.
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Darüber hinaus komprimiert dieses
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 die Videodaten,
um das Aufzeichnen und die Reproduktion multiplexartig auszuführen, um
es dadurch möglich
zu machen, ohne zeitliche Unterbrechung sowohl die Eingabe von vorher
festgelegten Videodaten als auch die Ausgabe von vorher festgelegten
Videodaten fortlaufend auszuführen,
gesehen von außen vom
Videoserversystem 11.
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Das multiplexartige Aufzeichnen/die
Wiedergabe in bezug beispielsweise auf zwei Eingangssignale und
zwei Ausgangssignale wird anschließend mit Hilfe von 5 erläutert. Es sei angemerkt, dass angenommen
wird, dass zwei Eingangssignale IN1 bzw.
IN2 von der SDI/F 201 und 202 geliefert werden, und dass zwei Ausgangssignale
OUT1 und OUT2 entsprechend
von der SDI/F 203 und 204 ausgegeben werden. Weiter sei angenommen,
dass die beiden Eingangssignale IN1 und
IN2 von der SDI/F 201 und 202 entsprechend bei allen Videodaten
eines Rahmens verarbeitet werden.
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Zunächst werden in bezug auf die
beiden Eingangssignale IN1 und IN2, wie in 5 gezeigt
ist, Videodaten eines Rahmens in zwei Pufferspeichern 231 und 232 über die
SDI/F 201 und 202 ,
die Datenformatierer 211 und 212 und die Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 und 222 gespeichert.
Diese beiden Eingangssignale IN1 und IN2 werden entsprechend durch die Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 , 222 komprimiert,
wodurch Videodaten eines Rahmens, d. h., 1/30 Sekunden zu komprimierten
Videodaten von 1/120 Sekunden werden, wie in 5 gezeigt ist. Danach werden die entsprechend komprimierten
Daten multiplexartig in dem Zustand, wo dies eine Zeit von 1/120
Sekunden pro ein Eingangssignal braucht, auf dem einzigen magneto-optischen
Plattengerät
D1 über
den Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24,
den Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25,
den Pufferspeicher 261 und die
Protokollsteuerung 271 aufgezeichnet.
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Dagegen werden die beiden Ausgangssignale
OUT1 und OUT2 zeitmultiplexartig
durch die Steuerung der Protokollsteuerung 271 von
der einzigen magneto-optischen Platteneinheit D1 gelesen und zum
Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 über den
Pufferspeicher 261 geliefert, wo die
Fehlerermittlung durchgeführt
wird. Das Ausgangssignal OUT1 wird durch
den Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 geleitet und in
den Pufferspeicher 233 geschrieben.
Das Ausgangssignal OUT2 wird über den
Verteilungs-/Erfassungsabschnitt
24 geleitet und in einen
Pufferspeicher 234 geschrieben.
Die Zeit, die erforderlich ist, bis die Eingangsdaten in die Pufferspeicher 233 und 234 geschrieben
werden, beträgt
1/120 Sekunden für
ein Ausgangssignal.
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Die komprimierten Videodaten, welche
in die Pufferspeicher 233 und 234 geschrieben wurden, werden entsprechend
in den Kompressions-/Expansionsschaltungen 223 und 224 expandiert, so dass die komprimierten
Videodaten von 1/120 Sekunden in Videodaten von 1/30 Sekunden umgesetzt
werden. Die Videodaten, die in den Kompressions-/Expansionsschaltungen 223 und 224 expandiert
wurden, werden vom Datensystemnetzwerk 10 an die Datenübertragungseinheit 6 entsprechend über die
Datenformatierer 213 und 214 und die SDI/F-Schaltungen 203 und 204 ausgegeben.
Die Zeit, die für
dieses Ausgangssignal erforderlich ist, beträgt 1/30 Sekunden, welche die
gleiche ist wie die Zeit, die für
die entsprechenden Eingangssignale IN1,
IN2 erforderlich ist.
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Folglich komprimiert dieses Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 die
Videodaten, um das Aufzeichnen und das Wiedergeben zeitmultiplexartig
auszuführen,
um es dadurch möglich
zu machen, ohne zeitliche Unterbrechung das Aufzeichnen von vorher
festgelegten Videodaten und das Wiedergeben von vorher festgelegten
Videodaten fortlaufend auszuführen,
gesehen von außen
von der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5.
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In 3 besteht
der SDI/F-Abschnitt 20 aus mehreren SDI/F-Schaltungen 201 , 202 ... 20n . Außerdem besteht der Datenkompressions-/Expansionsabschnitt
aus mehreren Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 , 222 , ... 22n ,
um entsprechend die Videodaten, die durch die mehreren SDI/F-Schaltungen 201 , 202 ,
... 20n geliefert werden, zu komprimieren.
Weiter besteht der Pufferspeicherabschnitt 23, der als
Eingangspuffereinrichtung dient, aus mehreren Pufferspeichern 231 , 232 ,
... 23n , um entsprechend die komprimierten
Videodaten zu speichern, die in den mehreren Kompressions-/Expansionsschaltung 221 , 222 ,
.. 22n komprimiert wurden. Weiter besteht
der Plattenabschnitt 28 aus mehreren magneto-optischen
Platteneinheiten D1, D2,... Dm-1 und Dm, um die komprimierten Videodaten aufzuzeichnen/wiederzugeben.
Zusätzlich
besteht der Pufferspeicherabschnitt 23, der aus Ausgabepuffereinrichtungen
dient, aus mehreren Pufferspeichern 231 , 232 , ... 23n ,
um entsprechend die komprimierten Videodaten, die aus den magneto-optischen
Platteneinheiten D1, D2, ... Dm-1 und Dm gelesen wurden, vorübergehend zu speichern.
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Der Pufferspeicherabschnitt 26 besteht
außerdem
aus mehreren Pufferspeichern 261 , 262 , ... 26m-1 , 26m . Außerdem besteht der Protokollsteuerungsabschnitt 27 ebenfalls
aus Protokollsteuerungen 271 , 272 , ... 27m-1 und 27m .
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Außerdem ist der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 zwischen
mehreren Pufferspeichern 231 , 232 , ... 23n und
mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2,... Dm-1 und Dm, verbunden.
Durch den Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 können die komprimierten
Videodaten, welche von einem der mehreren Pufferspeicher 231 , 232 ,
... 23n geliefert werden, unterteilt
werden, um diese auf die mehreren magneto-optischen Platteneinheiten
D1, D2, ... Dm-1 und Dm,
zu verteilen. Zusätzlich
kann der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 die unterteilten
komprimierten Videodaten erfassen, die entsprechend von den mehreren
magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2 ... Dm-1 und
Dm gelesen werden, um die erfassten Daten
zu einem der mehreren Pufferspeichern 231 , 232 ... 23n zu
liefern.
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Tatsächlich werden die unterteilten
komprimierten Videodaten, die von dem Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 ausgegeben
werden, zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 geliefert,
wo der Fehlerprüfcode
hinzugefügt
wird. Dann werden die unterteilten komprimierten Videodaten, denen
der Fehlerprüfcode
hinzugefügt
wurde, auf den magneto-optischen Platteneinheiten D1, D1, ... Dm-1 und Dm über die
Pufferspeicher 261 , 262 , ... 26m-1 und 26m und die Protokollsteuerungen 271 , 272 ... 27m-1 und 27m aufgezeichnet.
Weiter werden die entsprechenden unterteilten komprimierten Videodaten, die
von den magneto-optischen Platteneinheiten D1, D1 ... Dm-1 und
Dm gelesen wurden und die über die Protokollsteuerungen 271 , 272 ,
... 27m-1 , 27m ,
die Pufferspeicher 261 , 262 , ... 26m-1 und 26m und den Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 gelesen
wurden, im Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 erfasst,
und die damit erfassten Daten werden zu einem der Pufferspeicher,
der nicht für
die Eingabe verwendet wird, der mehreren Pufferspeicher 231 , 232 ,
... 23mn geliefert.
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Die aus dem einen der Pufferspeicher
der Pufferspeicherabschnitte 23 gelesenen komprimierten
Videodaten werden in einer entsprechenden der Kompressions-/Expansionsschaltungen 221 , 222 ,
... 22n expandiert und zur Datenübertragungseinheit 6 vom
Datensystemnetzwerk 10 über
eine der SDI/F-Schaltungen des SDI/F-Abschnitts 20 geliefert,
die entsprechend einem der Datenformatierer 211 , 212 , ... 21n entsprechen.
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Folglich kann der Plattenabschnitt 28,
der aus mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2,... Dm-1, Dm besteht,
fortlaufend parallel eine größere Anzahl
von Kanälen
in bezug auf die Verarbeitungszeit eingeben und ausgeben, die für die Eingabe
erforderlich ist, und die Verarbeitungszeit, die für die Ausgabe
erforderlich ist, verglichen zum Plattenabschnitt 28, der
aus lediglich einer magneto-optischen Platteneinheit D1 besteht.
Außerdem
kann dieses Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät 5 den
Bereich reproduzieren, der beispielsweise früher um mehrere Minuten bis
mehreren 10 Minuten aufgezeichnet wurde, innerhalb der gleichen
Videodatendatei ohne die Notwendigkeit einer Aufzeichnungsunterbrechung
der Gesamtheit der Videodatendatei. Außerdem kann diese Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 die
gleiche Videodatendatei mehreren Zuschauern mit einer beliebigen
Zeitdifferenz liefern.
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Obwohl bei dieser Ausführungsform
der Plattenabschnitt 28 aus magneto-optischen Platteneinheiten
D1, D2, ... Dm-1 und Dm besteht,
kann dieser Plattenabschnitt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit,
beispielsweise eine Festplatte, mit wahlfreiem Zugriff sein.
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Außerdem kann der Eingangskanal
und der Ausgangskanal, die aus dem SDI/F-Abschnitt, dem Kompressions-/Expansionsabschnitt,
dem Pufferspeicherabschnitt 23 und dem Pufferspeicherabschnitt 26 bestehen,
unter dem Zustand verwendet werden, wo sie entsprechend wahlweise
untereinander ausgetauscht sind.
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Außerdem kann zumindest eine
der mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2, ... Dm-1 und Dm, dazu
verwendet werden, lediglich den Fehlerprüfcode aufzuzeichnen/zu reproduzieren.
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Dieses Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 kann
die Anzahl von zugreifbaren Eingangssignalen/Ausgangssignalen erhöhen, und
sie kann unmittelbar Videodaten, die zur Zeit aufgezeichnet werden
oder ausgeführt
werden, parallel ohne Unterbrechung reproduzieren, und zwar sowohl
Eingangsdaten von beliebigen Videodaten als auch Ausgangsdaten von
beliebigen Videodaten.
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Eine zweite Ausführungsform eines Informationsdaten-Verarbeitungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird anschließend
beschrieben.
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Der Aufbau des gesamten Videodaten-Verarbeitungssystems 12,
der die zweite Ausführungsform
bildet, ist in 6 gezeigt.
Dieses Videodaten-Verarbeitungssystem 12 ist an der Außenseite
eines Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts 18 mit einer Datenkompressionseinheit
versehen, um Eingangsdaten von einer Videodateneingabeeinheit zu
komprimieren, um komprimierte Daten zu erhalten, und/oder einer
Datenexpansionseinheit, um komprimierte Daten, die von der Ausgangspuffereinrichtung
gelesen werden, zu expandieren. Als Datenkompressionseinheit gibt
es die Kompressionseinheiten 15 und 16 und die
Kompressions-/Expansionseinheiten 13 und 17. Außerdem gibt
als Datenexpansionseinheit die Expansionseinheit 14 und
die Kompressions-/Expansionseinheiten 13 und 17.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Kompressions-/Expansionseinheit 13 in die Mitte
eines Datenüber tragungssystemnetzwerks 10 eingefügt, welches
die Datenübertragungseinheit 6 und
die Editiersteuereinheit 7 verbindet. Außerdem ist
die Expansionseinheit 14 in die Mitte des Datenübertragungs-Systemnetzwerks 10 eingefügt, welches
die Datenübertragungseinheit 6 und
die Signalsendeeinheit 4 verbindet. Außerdem sind die Kompressionseinheiten 15 und 16 entsprechend
in die Mitte des Datenübertragungssystemnetzwerks 10 eingefügt, welches
die Datenübertragungseinheit 6 und
die Empfangsantenne 1 für den
Kommunikationssatelliten und die Datenübertragungseinheit 6 und
die Fernsehkamera 2 verbinden. Weiter ist die Kompressions-/Expansionseinheit 17 in die
Mitte des Datenübertragungs-Systemnetzwerks 10 eingefügt, welche
die Datenübertragungseinheit 6 und
den Videobandrekorder 3 verbindet.
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Die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 18 umfasst,
wie in 6 und 7 gezeigt ist, eine Plattenansteuerung 18a und
einen Plattenansteuerungs-Steuerabschnitt 18b. Der Plattenansteuerungs-Steuerabschnitt 18b steuert
den Betrieb der Plattenansteuerung 18a auf der Basis eines
Steuersignals, welches von Systemsteuereinheit 9 geliefert wird.
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Nachfolgend wird die Übersicht über den Aufbau
des Videodaten-Verarbeitungssystems 12 mit Hilfe von 6 und 7 beschrieben.
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Das Videodaten-Verarbeitungssystem 12 umfasst
an der Außenseite
des Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts 18 die Videodaten-Eingabeeinheit
zum Erzeugen von Videodaten, beispielsweise den Videobandrekorder,
die Satellitenantenne und die Fernsehkamera 2, die Videodatenausgabeeinheit,
beispielsweise eine Signalsendeeinheit und einen Bildmonitor usw.,
die Kompressionseinheiten 15 und 16 und die Kompressions-/Expansionseinheiten 13 und 17,
die als Datenkompressionseinheit dienen, um die Videodaten, welche
von der Videodaten-Eingabeeinheit geliefert werden, zu komprimieren,
um komprimierte Daten zu erzielen, und die Expansionseinheit 14 und
die Kompressions-/Expansionseinheiten 13 und 17,
die als Datenexpansionseinheit dienen, um die komprimierten Daten
zu expandieren, um diese zur Videodatenausgabeeinheit zu liefern.
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Außerdem umfasst das Videodaten-Verarbeitungssystem 12 an
der Innenseite des Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts 18 die
Plattenansteuerung 18a, die den Pufferspeicherabschnitt 23,
der als Eingabepuffereinrichtung dient, um die komprimierten Daten
vorübergehend
zu speichern, die durch die Datenkompressionseinheit erhalten werden,
den Plattenabschnitt 28, um die komprimierten Daten, welche
vom Pufferspeicherabschnitt 23 gelesen werden, auf einer
magneto-optischen Platte aufzuzeichnen und um die komprimierten
Videodaten, welche auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet
sind, zu reproduzieren, und den Pufferspeicherabschnitt 23 aufweist,
der als Ausgabepuffereinrichtung doppelt ist, um die komprimierten
Videodaten, die durch den Datenabschnitt 28 reproduziert werden,
vorübergehend
zu speichern; und den Plattenansteuer-Steuerabschnitt 18b,
um es dem Plattenabschnitt 28 zu erlauben, zeitmultiplexartig
das Aufzeichnen von komprimierten Daten auf der magneto-optischen
Platte und die Reproduktion von der magneto-optischen Platte durch
den Plattenabschnitt 28 auszuführen, und den Lesezeittakt
der komprimierten Videodaten vom Pufferspeicherabschnitt 23 als
Eingabepuffereinrichtung, den Lesezeittakt der komprimierten Videodaten
vom Pufferspeicherabschnitt 23 als Pufferausgangseinrichtung,
und den Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb der komprimierten Daten
durch den Plattenabschnitt 28 zu steuern, um fortlaufend
die komprimierten Videodaten vom Pufferspeicherabschnitt 23 auszugeben.
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Ein ausführlicher Aufbau der Plattenansteuerung 18a wird
mit Hilfe von 7 anschließend beschrieben.
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Serielle digitale komprimierte Videodaten, die
vom SDI/F-Abschnitt 20 geliefert werden, werden über den
Datenformatierabschnitt 21 zum Pufferspeicherabschnitt 23 geliefert.
Der Pufferspeicherabschnitt 2 speichert vorübergehend
die komprimierten Videodaten. Die komprimierten Videodaten, die
vorübergehend
im Pufferspeicherabschnitt 23 gespeichert wurden, werden
zum Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 geliefert. Dieser
Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 verteilt
die komprimierten Videodaten über
den Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25,
den Pufferspeicherabschnitt 26 und den Protokollsteuerungsabschnitt 27.
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Der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 liefert
die komprimierten Videodaten zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25,
um den Code zur Fehlerkorrektur hinzuzufügen. Die komprimierten Videodaten,
denen der Fehlerprüfcode
im Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermmittlungsabschnitt 25 hinzugefügt wurde,
werden zum Pufferspeicherabschnitt 26 geliefert und in
den Pufferspeicherabschnitt 26 geschrieben. Die komprimierten
Videodaten, denen der Fehlerprüfcode
hinzugefügt wurde,
die in den Pufferspeicherabschnitt 26 geschrieben wurden,
werden im Plattenabschnitt 28 über den Protokollsteuerungsabschnitt 27 ausgezeichnet.
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Bei dieser Ausführungsform haben der SDI/F-Abschnitt 20,
der Datenformatierabschnitt, der Pufferspeicherabschnitt 23,
der Pufferspeicherabschnitt 26, der Protokollsteuerungsabschnitt 27 und der
Plattenabschnitt 28 mehrere Schaltungen/Einheiten, wie
in 7 gezeigt ist, ähnlich den
entsprechenden Bereichen innerhalb des oben beschriebenen Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts 5.
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Somit ist der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 zwischen
mehreren Pufferspeichern 231 , 232 ... 23n und
mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2 ... Dm-1, Dm verbunden
und verteilt die komprimierten Videodaten, welche von einem der mehreren
Pufferspeichern 231 , 232 ...23n geliefert werden,
auf die mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2 ... Dm-1, Dm des Plattenabschnitts 28.
Zusätzlich
erfasst der Verteilungs-/Erfassungsabschnitt 24 wie
oben beschrieben die komprimierten Videodaten, die entsprechend
von den mehreren magneto-optischen Platteneinheiten D1, D2 ... Dm-1, Dm gelesen werden,
um die erfassten Daten zu irgendeinem der mehreren Pufferspeicher 231 , 232 ... 23n zu liefern.
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Obwohl bei dieser Ausführungsform
der Plattenabschnitt 28 aus mehreren magneto-optischen Platteneinheiten
D1, D2,... Dm-1, Dm besteht,
kann dieser Abschnitt 28 aus mehreren Festplatten bestehen.
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Da der detaillierte Aufbau des Plattenansteuer-Steuerungsabschnitt 18b ähnlich dem
des Plattenansteuerungs-Steuerabschnitts 5b ist, der in 2 gezeigt ist, sind die
gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Teilen zugeordnet, so
dass auf deren Erläuterung
verzichtet wird.
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Bei dieser Ausführungsform haben das Datensystemnetzwerk 10 zum
Ausführen
der Eingabe/Ausgabe von Videodaten zwischen der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 18 und
der Datenübertragungseinheit 6 innerhalb
des Videodaten-Verarbeitungssystems 12 unterschiedliche
Richtungen in bezug auf die Eingabe und die Ausgabe. Es sei angemerkt,
dass das Datensystemnetzwerk 10 das Umschalten zwischen
Eingabe und Ausgabe frei ausführen
kann.
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Die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 18,
die bei dem Videodaten-Verarbeitungssystem 12 verwendet
wird, besitzt keine eingebaute Kompressionseinrichtung und keine
Expansionseinrichtung. Die Kompressionseinheit und die Expansionseinheit
existieren außerhalb
der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 18. Jedoch
hat das Videodaten-Verarbeitungssystem 12 selbst eine Funktion,
Videodaten zu komprimieren, um diese auf dem Plattenabschnitt 28 aufzuzeichnen,
um die reproduzierten komprimierten Videodaten zu expandieren. Aus
diesem Grund kann das Videodaten-Verarbeitungssystem 12 Eingabe- und Ausgabeoperationen,
wie in 4 und 5 gezeigt ist, ausführen, die oben
fundamental als die Gesamtheit des System erwähnt wurden, ausführen.
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Folglich kann dieses Videodaten-Verarbeitungssystem 12 entsprechend
die Eingabe und die Ausgabe einer großen Anzahl von Videodaten fortlaufend
ausführen,
und zwar ohne zeitliche Unterbrechung, gesehen von außen.
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Das Videodaten-Verarbeitungssystem 12 der
zweiten Ausführungsform
hat die Vorteile, die ähnlich
denjenigen der ersten Ausführungsform
sind.
-
Eine weitere Ausführungsform des Informationsdaten-Verarbeitungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als dritte Ausführungsform beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
ist eine Video-auf-Anforderungs-System (anschließend abgekürzt als VOD bezeichnet), bei
dem die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 verwendet wird,
wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Dieses VOD-System umfasst, wie in 8 gezeigt ist, eine Videobibliothek 32,
in welcher eine große
Anzahl an Videodatendateien gespeichert sind, und einen Videoserver 33,
um eine große
Anzahl an Videodatendateien von der Videobibliothek 32 zu
Personen zu liefern, die eine Anfrage zum Betrachten und zum Hören über eine
Signalübertragungseinheit 34 über die
Steuerung einer Systemsteuerung 38 tätigen.
-
Videodaten von einer Videosoftware-Wiedergabeeinheit 30 zum
Reproduzieren von Videomedia beispielsweise einem Videoband oder
einer Videoplatte usw., werden in einer Kompressionseinheit 31 komprimiert.
Die komprimierten Daten werden dann auf einer magneto-optischen
Platte aufgezeichnet und darauf in der Videobibliothek 32 gespeichert.
-
Der Videoserver 33 komprimiert
die Videodatendatei, welche auf der magneto-optischen Platte der Videobibliothek 32 aufgezeichnet
ist, unter Verwendung von beispielsweise der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 der
ersten Ausführungsform,
um diese in einer Multiplexweise auf dem Plattenabschnitt 28 aufzuzeichnen.
Dann werden die aufgezeichneten komprimierten Videodaten multiplexartig
reproduziert und expandiert. Die reproduzierten und expandierten
Daten werden an die Datenübertragungseinheit 34 (Signalübertragungseinheit) ausgegeben.
Da der Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb des Videoserversystems 33 ähnlich dem
der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 der ersten
Ausführungsform
multiplexartig ist, wird auf eine Erläuterung dafür verzichtet.
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Die komprimierten Videodaten, die
vom Videoserver 33 geliefert werden, werden zu einem ATM-Umschalter 36 über eine
Asynchron-Transfer-Modus-Schnittstelle (anschließend abgekürzt als ATM-Schnittstelle) 351 ... 35n geliefert,
die die Signalsendeeinheit 34 bildet. Dann werden die komprimierten
Videodaten zur digitalen Knotensteuerung geliefert (anschließend als
DNC bezeichnet) 371 ... 37m , die durch den ATM-Umschalter 36 ausge wählt wird. Danach
werden die komprimierten Videodaten zu den Knotenempfangseinheiten 401 ... 40m , über optische
Glasfaserkabel 391 ... 39m geliefert. Diese Knotenempfangseinheiten 401 ... 40m sind
beispielsweise in Benutzerwohnungsbereichen, die Einheiten bilden,
angeordnet. Beispielsweise sind die Expansionseinheiten 411 , 412 , 413 , ... 41k mit
der Knotenempfangseinheit 401 verbunden.
Außerdem
sind die Expansionseinheiten 421 , 422 , 423 ,
... 42k , die für jeden Benutzer installiert
sind, mit der Knotenempfangseinheit 40m verbunden.
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Das Anforderungssignal vom Benutzer
wird zu einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt), die auf der Seite des Benutzers installiert ist,
zusammen mit Expansionseinheiten 411 , 412 , 413 ... 41k , zum ATM-Schalter 36 über optische
Faserkabel 391...39m und
DNCs 371 ... 37m geliefert.
Der ATM-Schalter 36 liefert dieses Anforderungssignal zur
Systemsteuerung 38. Die Systemsteuerung 38 decodiert
das Anforderungssignal, um den Videoserver 33 auf der Basis
des decodierten Ergebnisses zu steuern, und sendet eine Information,
die zeigt, dass das Anforderungssignal empfangen wurde, über den
ATM-Schalter 36 zum Benutzer, usw..
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Der Videoserver 33 nimmt
die Videodatendatei, die dem Steuersignal entspricht, von der Systemsteuerung 38 in
den Plattenabschnitt 28 durch den Plattenabschnitt 28 von
der Videobibliothek 32. Dann reproduziert der Videoserver 33 die
Videodatendatei, die dem Steuersignal entspricht. Die reproduzierte Videodatendatei
wird zur Expansionseinheit des Benutzers über die Signalsendeeinheit 34,
optische Faserkabel 391 ... 39m und Knotenempfangseinheiten 401 ... 40m übertragen.
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Da das VOD-System, welches als dritte
Ausführungsform
dient, die oben erwähnte
Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 in dieser
Weise verwendet, ist es möglich,
zeitmultiplexartig das Aufzeichnen und die Reproduktion mehrerer
Videodatendateien auszuführen.
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Mittlerweise schätzt man, dass bei diesem VOD-System
beispielsweise eine Anfrage, die Videodatendatei mit einer variablen
Geschwindigkeit zu sehen, beispielsweise mit der doppelten oder
dreifachen Geschwindigkeit, vom Benutzer ausgegeben werden kann.
Aus diesem Grund ist bei dem VOD-System der dritten Ausführungsform
der Plattenabschnitt 28 der Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 innerhalb
des Videoservers 33 wie folgt aufgebaut. Es sei angemerkt,
dass, obwohl angenommen wird, dass die Videodatendatei eines Kanals
aus Kürze
der Erklärung
behandelt wird, es einfach ist, die Anzahl von Kanälen auf
mehrere Kanäle ausdehnen.
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In dem Fall, wo die Anzahl von magneto-optischen
Platteneinheiten, die den Plattenabschnitt 28 bilden, auf
den Wert festgelegt ist, mit Ausnahme für das Vielfache von 2 und 3,
beispielsweise auf 7, werden die Videodaten, die beispielsweise
in Rahmeneinheiten oder Feldeinheiten unterteilt sind, sequentiell
auf 7 magneto-optische Platteneinheiten D1, D2, D3, D4, D5, D6 und
D7 aufgeteilt und dort aufgezeichnet, und es wird veranlasst, dass
diese Videodaten der n-fachen Geschwindigkeitsreproduktion unterworfen
werden, und es wird ein Lösungsvorschlag
gemacht, Videodaten des n-ten Rahmenintervalls oder des n-ten Feldintervalls
vom Aufzeichnungsträger
parallel zu reproduzieren, um diese zum Pufferspeicher zu übertragen,
um Videosignale des Rahmens oder des Felds mit der n-fachen Geschwindigkeit
vom Pufferspeicher zu erhalten.
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Wenn ein Kanal betrachtet wird, besteht
das sequentielle Verteilungsaufzeichnen in diesem Fall darin, Videodaten
in Rahmeneinheiten zu unterteilen, um die unterteilten Daten auf
7 magneto-optische Platteneinheiten D1, D2, D3, D4, D5, D6 und D7
in den Rahmeneinheiten zu verteilen, um diese aufzuzeichnen.
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Dieser Zustand wird nun mit Hilfe
von 9 beschrieben. Eingangsvideodaten,
welche in Rahmeneinheiten unterteilt sind, werden parallel in einer Weise
aufgezeichnet, dass der Rahmen F1 auf der magneto-optischen Platteneinheit
D1 aufgezeichnet wird, der Rahmen F2 auf der magneto-optischen Platteinheit
D2 aufgezeichnet wird und der Rahmen D3 auf der magneto-optischen
Platteneinheit D3 aufgezeichnet wird. Aus diesem Grund werden die
Eingangsvideodaten in 7 Rahmenintervallen in einer Weise vom Rahmen
F1, vom Rahmen F8, vom Rahmen F15 ... auf beispielsweise der magneto-optischen
Platteneinheit D1 aufgezeichnet.
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Die Wiedergabe des Plattenabschnitts 28 mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten für
den Fall, wo veranlasst wird, dass die Videodaten der sequentiellen
Verteilungsaufzeichnung in Rahmeneinheiten in dieser Weise unterworfen
werden, wird nun anschließend
beschrieben.
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Zunächst wird die Standardreproduktion
mit Hilfe von 9 beschrieben.
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In diesem Fall liest die Protokollsteuerung 27 von
der magneto-optischen Platteneinheit D1 bis zur magneto-optischen
Platteneinheit D7 durch Steuerung des Plattenansteuer-Steuerungsabschnitts 5b Videodaten
der Rahmeneinheit des Rahmens F1 bis zum Rahmen F7, die auf den
magneto-optischen Platteneinheiten D1–D7 aufgezeichnet sind, um
diese in vorher festgelegten Bereichen A1–A7 des Pufferspeichers 26 zu
speichern. Wenn das Hereinnehmen von Daten abgeschlossen ist, sendet
der Pufferspeicher 26 Videodaten des Rahmens F1–F7 zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25.
Für diese
Zeitdauer werden Videodaten des Rahmens F8 bis zum Rahmen F14, die
auf der magneto-optischen Plat teneinheit D1 bis zur magneto-optischen
Platteneinheit D7 aufgezeichnet sind, im Pufferspeicherabschnitt 26 gespeichert.
Dann wird derartiger Betrieb abwechselnd wiederholt. Somit werden
die Videodaten der Rahmeneinheit, die auf dem Plattenabschnitt 28 aufgezeichnet
sind, sequentiell der Standreproduktion unterworfen.
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Die Reproduktion mit der doppelten
Geschwindigkeit wird nun mit Hilfe von 10 beschrieben.
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In diesem Fall liest die Protokollsteuerung 27 von
den magneto-optischen Platteneinheiten D1–D7 durch die Steuerung des
Plattenansteuer-Steuerungsabschnitts 5b Videodaten der
Rahmeneinheit des Rahmens F8, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D1 aufgezeichnet ist, des Rahmens F2, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D2 aufgezeichnet ist, des Rahmens F10, der auf der
magneto-optischen Platteneinheit D3 aufgezeichnet ist, des Rahmens
F4, des Rahmens F4, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D4 aufgezeichnet ist, des Rahmens F12, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D5 aufgezeichnet ist, des Rahmens F6, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D6 aufgezeichnet ist, und des Rahmens F14, der auf
der magneto-optischen Platteneinheit D7 aufgezeichnet ist, um diese
Videodaten in vorher festgelegten Bereichen A1–A7 des Pufferspeichers 26 zu
speichern. Wenn das Hereinnehmen von Daten abgeschlossen ist, sendet
der Pufferspeicher 26 zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 den
Rahmen F2, den Rahmen F4, den Rahmen F6, den Rahmen F8 und den Rahmen
F14, die selektiv dem Einordnen unterworfen wurden. Für diese
Zeitperiode werden Videodaten des Rahmens F22, der auf der magneto-optischen
Einplatteneinheit D1 aufgezeichnet ist, des Rahmens F16, der auf
der magnetischen optischen Platteneinheit D2 aufgezeichnet ist,
des Rahmens F24, der auf der magneto-optischen Platteneinheit D3
aufgezeichnet ist, des Rahmens F18, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D4 aufgezeichnet ist, des Rahmens F26, der auf der
magneto-optischen Platteneinheit D5 aufgezeichnet ist, des Rahmens
F20, der auf der magneto-optischen Platteneinheit D6 aufgezeichnet
ist, und des Rahmens F28, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D7 aufgezeichnet ist, im Pufferspeicher 26 gespeichert.
Nachdem die entsprechenden Daten selektiv dem Einordnen unterworfen
sind, werden sie zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 in
der Reihenfolge des Rahmens F16, des Rahmens F18, des Rahmens F20,
des Rahmens F22, des Rahmens F24, des Rahmens F26 und des Rahmens
F28 geliefert. Durch alternatives Wiederholen dieses Betriebs werden
Videodaten der Rahmeneinheit, die im Plattenabschnitt 28 aufgezeichnet ist,
sequentiell der Doppelgeschwindigkeitsreproduktion unterworfen.
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Die Reproduktion mit der dreifachen
Geschwindigkeit wird nun mit Hilfe von 11 beschrieben.
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In diesem Fall liest die Protokollsteuerung 27 von
den magneto-optischen Platteneinheiten D1–D7 durch Steuern des Plattenansteuer-Steuerungsabschnitts 5b Videodaten
der Rahmeneinheit des Rahmens F15, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D1 aufgezeichnet ist, des Rahmens F9, der auf der
magneto-optischen Platteneinheit D2 aufgezeichnet ist, des Rahmens
F3, der auf der magneto-optischen Platteneinheit D3 aufgezeichnet
ist, des Rahmens F18, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D4 aufgezeichnet ist, des Rahmens F12, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D5 aufgezeichnet ist, des Rahmens F6, der auf der
magneto-optischen Platteneinheit D6 aufgezeichnet ist, und des Rahmens
F21, der auf der magneto-optischen Platteneinheit D7 aufgezeichnet
ist, um diese Daten in vorher festgelegten Bereichen A1–A7 des
Pufferspeichers 26 zu speichern. Wenn das Hereinnehmen von
Daten abgeschlossen ist, sendet der Pufferspeicher 26 zum
Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 den
Rahmen F3, den Rahmen F6, den Rahmen F9, den Rahmen F12, den Rahmen F15,
den Rahmen F18 und den Rahmen F21, die selektiv dem Einordnen unterworfen
wurden. Für
diese Zeitdauer werden der Rahmen F36, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D1 aufgezeichnet ist, der Rahmen F30, der auf der magneto-optischen Platteneinheit
D2 aufgezeichnet ist, der Rahmen F24, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D3 aufgezeichnet ist, der Rahmen F39, der auf der magneto-optischen
Platteneinheit D4 aufgezeichnet ist, der Rahmen F33, der auf der
magneto-optischen Platteneinheit D5 aufgezeichnet ist, der Rahmen F27,
der auf der magneto-optischen Platteneinheit D6 aufgezeichnet ist,
der Rahmen F42, der auf der magneto-optischen Platteneinheit D7
aufgezeichnet ist, im Pufferspeicher 26 gespeichert. Danach
werden, nachdem diese Daten selektiv dem Einordnen unterworfen wurden,
sie zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 geliefert,
und zwar in der Reihenfolge des Rahmens F24, des Rahmens F27, des
Rahmens F30, des Rahmens F33, des Rahmens F36, des Rahmens F39 und
des Rahmens F42. Durch alternatives Wiederholen dieses Betriebs werden
Videodaten der Rahmeneinheit, die in diesem Plattenabschnitt 28 aufgezeichnet
ist, sequentiell der dreifachen Geschwindigkeitsreproduktion unterworfen.
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Wie oben ausgeführt wurde, verwendet das VOD-System,
welches die dritte Ausführungsform bildet,
ein Verfahren, um zu ermöglichen,
dass die Anzahl von magneto-optischen Platteneinheiten, die den
Plattenabschnitt bilden, auf 7 festgesetzt wird, mit Ausnahme für das Vielfache
von 2 und 3, um Videosignale, die in Rahmeneinheiten unterteilt
sind, auf 7 magneto-optische Platteneinheiten zu verteilen, um diese
Signale darin aufzuzeichnen, wobei in dem Fall, wo diese Videosignale
der n-fachen Geschwindigkeitsreproduktion unterworfen werden, veranlasst wird,
dass Videosignale des n-Rahmenintervalls einer parallelen Reproduktion
unterworfen werden, über
die Protokollsteuerung 27 von den entsprechenden Platteneinheiten
D1–D7
des Plattenabschnitts 28, um die reproduzierten Daten zum
Pufferspeicher 26 zu übertragen,
um ein Videosignal des Rahmens mit der n-fachen Geschwindigkeit
vom Pufferspeicher 26 zum Fehlerprüfcodehinzufügungs-/Ermittlungsabschnitt 25 zu
liefern, um es so zu ermöglichen,
eine Doppeltgeschwindigkeitsreproduktion oder schnelle Zuführung wirksam
auszuführen.
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Es sei angemerkt, dass, da die Anzahl
von magneto-optischen Platteneinheiten des Plattenabschnitts 28 gleich
7 ist, es unmöglich
ist, eine variable Geschwindigkeitsreproduktion des Vielfachen von
7 wie der 7-fachen Geschwindigkeit oder der 14-fachen Geschwindigkeit
auszuführen.
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Das VOD-System kann einen Aufbau
haben, bei dem beispielsweise der Plattenansteuerabschnitt aus fünf magneto-optischen
Platteneinheiten besteht. In diesem Fall ist es möglich, die
Reproduktion mit der doppelten Geschwindigkeit, der dreifachen Geschwindigkeit
oder der vierfachen Geschwindigkeit zu realisieren. Es ist nämlich ausreichend,
in Abhängigkeit
von der erforderlichen Anwendung die installierte Anzahl von Platteneinheiten
des Plattenabschnitts auszuwählen,
so dass diese gleich dem Wert ist, mit Ausnahme des Vielfachen von
2 und 3, der Anzahl mit Ausnahme des Vielfachen von 2 und mit Ausnahme
der Vielfachen von 3, beispielsweise 5, 7, 11, 13, 17, 19 ... im
praktischen Sinne.
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Obwohl in dem Fall der Reproduktion
mit der dreifachen Geschwindigkeit die Reproduktion beispielsweise
in der Reihenfolge des Rahmens F3, des Rahmens F6, des Rahmens F9,
des Rahmens F12 ... ausgeführt
wird, kann die Reproduktion in der Reihenfolge des Rahmens F2, des
Rahmens F5, des Rahmens F8, des Rahmens F11 ... ausgeführt werden.
Dies gilt ähnlich
für den
Fall der Reproduktion mit der doppelten Geschwindigkeit, der Reproduktion mit
der vierfachen Geschwindigkeit und der Reproduktion mit der fünffachen
Geschwindigkeit. Außerdem
ist die Platteneinheit, die den Plattenabschnitt bildet, nicht nur
auf die magneto-optische Platteneinheit beschränkt, sondern kann eine Festplatteneinheit
sein.
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In bezug auf die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheiten 18 und 5,
die bei dem Videodaten-Verarbeitungssystem der zweiten Ausführungsform
und bei dem VOD-System der dritten Ausführungsform verwendet werden,
können
außerdem
zumindest eine von mehreren magneto-optischen Platteneinheiten für das Aufzeichnen
die Reproduktion des Fehlerkorrekturcodes verwendet werden.
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Außerdem können das Videoserversystem 11,
welches die Videodatenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 5 der
ersten Ausführungsform
aufweist, die Videodaten-Eingabeeinheit und die Videodaten-Ausgabeeinheit
dazu verwendet werden, ein Videodaten-Verarbeitungssystem zu bilden.
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Obwohl angenommen wurde, dass die
Videodatendatei eines Kanals bei der Erläuterung der Verarbeitung der
Reproduktion mit der variablen Geschwindigkeit des VOD-Systems der dritten
Ausführungsform
gehandhabt wird, kann die Anzahl von Kanälen, die zu handhaben ist,
auf mehrere Kanäle
erweitert werden.