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DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Zeitraffer-Videokassettenrecorder
(VCR), der für
Sicherungszwecke und/oder für
die Überwachung
verwendet wird, und insbesondere eine verbesserte Bildsignalaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
und ein entsprechendes Verfahren für einen Zeitraffer-Videorecorder,
mit deren Hilfe es möglich
ist, Bildsignale mit größerer Stabilität und erhöhter Genauigkeit
zu schaffen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im allgemeinen wird ein Zeitraffer-Videorecorder
an Orten wie zum Beispiel Banken, Museen und ähnlichen Orten verwendet, um
ein unerwünschtes
Betreten und unerwünschte
Handlungen zu verhindern.
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In diesem Zusammenhang spielt ein
Zeitraffer-Videorecorder
eine überwachende
Rolle, während
er eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabefunktion ausführt, und
wenn mehrere Videokameras installiert sind, sollten auch entsprechend
viele Zeitraffer-Videorecorder vorhanden sein, so daß ein Eingabebildsignal
umgewandelt und in einem Videorecorder über einen Pufferspeicher im
Videorecorder aufgezeichnet werden kann.
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Ein Zeitraffer-Videorecorder, der
für Überwachungs- und Beobachtungszwecke über eine
längere Zeitdauer
hinweg verwendet wird, zeichnet nicht alle Einzelbilder während einer
Reallaufzeitperiode eines Bildsignals auf, sondern wählt ein
bestimmtes Intervall aus den Reallaufzeitperioden aus und zeichnet entsprechende
Einzelbilder hintereinander auf, wodurch stationäre Bilder mit bestimmten Zeitinterval len wiederholt
aufgezeichnet werden können,
während ein
Band mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit läuft.
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Wie in 1 dargestellt,
umfaßt
eine herkömmliche
Mehrbildsignalaufzeichnungsvorrichtung folgendes: einen Mikroprozessor 10 zur
Ausführung einer
allgemeinen Steuerung in Übereinstimmung
mit einem Time-Sharing-Signal CVS; einen Schalter SW1 zur Auswahl
der Eingabebildsignale VS1-VS4 in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal CSO vom Mikroprozessor 10; einen
A/D-Wandler 11 zum Umwandeln eines Bildsignals, welches
vom Schalter SW1 ausgewählt
wird, in ein digitales Signal; vier Feldspeicher 12A-12D,
in denen jeweils ein entsprechender Ausgabewert des A/D-Wandlers 11 in Übereinstimmung
mit den Steuersignalen CS1-CS4 gespeichert wird, welche vom Mikroprozessor 10 ausgegeben
werden; einen Schalter SW2 zur Auswahl von Ausgabewerten der vier
Feldspeicher 12A-12D in Übereinstimmung mit dem Steuersignal
CS0 vom Mikroprozessor 10; einen D/A-Wandler 13 zum
Umwandeln eines Ausgabewertes, der vom Schalter SW2 ausgewählt wird,
in ein analoges Signal; eine Luminanzsignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 14 und
eine Farbsignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 15 für die jeweilige
Trennung und Aufzeichnung eines Luminanzsignals und eines Farbsignals vom
analogen Bildsignal, welches vom D/A-Wandler 13 ausgegeben wird;
einen Addierer 16 zum Addieren von Ausgabesignalen der
Luminanzsignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 14 und
der Farbsignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 15; einen
Aufzeichnungsverstärker 17 zum
Verstärken
und Anlegen eines vom Addierer 16 ausgegebenen Bildsignals
an einen Videokopf VHD; einen spannungsgeregelten Oszillator (VCO) 18 zum
Oszillieren einer Frequenz in Übereinstimmmung
mit dem Steuersignal CSO, das vom Mikroprozessor 10 ausgegeben wird;
und eine Steuersignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 19 zum
Verarbeiten und Anlegen eines Ausgabesignals vom VCO 18 an
einen Steuerkopf CDH.
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Die Funktionsweise einer derart zusammengesetzten
herkömmlichen
Mehrbildsignalaufzeichnungsvorrichtung wird nun unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wenn, wie in 2A-2F dargestellt,
das Time-Sharing-Signal
CVS angelegt wird, gibt der Mikroprozessor 10 ein Steuersignal
CSO aus, wie dies in 2B dargestellt
ist, sowie Steuersignale CS1-CS4 aus, wie dies in 2C-2F dargestellt
ist.
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Der Schalter SW1 verbindet einen
Betriebsanschluß a11
auf sequentielle Weise mit den festen Anschlüssen b11-b14 in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal CSO und gibt Bildsignale VS1-VS4 aus. Die ausgewählten Bildsignale
werden im A/D-Wandler 11 in digitale Signale umgewandelt
und der Reihe nach an die vier Feldspeicher 12A-12D angelegt,
welche darin auf sequentielle Weise die angelegten digitalisierten
Feldbildsignale VS1-VS4 in Übereinstimmung
mit den Steuersignalen CS1-CS4 speichern, und der Schalter SW2 verbindet
einen Betriebsanschluß a21
auf sequentielle Weise mit den festen Anschlüssen b21-b24 in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal CSO, wodurch die von den Feldspeichern 12A–12D ausgegebenen
Bildsignale VS1-VS4 der Reihe nach im D/A-Wandler 13 in
Analogsignale umgewandelt werden.
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Als Ergebnis dessen werden die vom D/A-Wandler 12 ausgegebenen
analogen Bildsignale über
die Luminanzaufzeichnungsverarbeitungseinheit 14 und die
Farbaufzeichnungsverarbeitungseinheit 15 in Luminanzsignale
und Farbsignale getrennt und im Addierer 16 addiert. Die
addierten Bildsignale werden im Aufzeichnungsverstärker 17 verstärkt, an den
Videokopf VHD angelegt und auf Videoband aufgezeichnet.
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Der VCO 18 gibt ein Trennungssteuersignal in Übereinstimmung
mit dem vom Mikrocomputer 10 ausgegebenen Steuersignal
CSO aus. Die Steuersignalaufzeichnungsverarbeitungseinheit 19 verarbeitet
das Trennungssteuersignal und legt es an den Steuerkopf CDH an,
um somit am Videoband aufgezeichnet zu werden.
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Wie in 3 dargestellt,
werden die Bildsignale VS1-VS4 der Reihe nach und auf umlaufende Weise
auf schräg verlaufenden
Spuren am Videoband aufgezeichnet, und die getrennten Steuersignale
F1-F4 werden in Übereinstimmung
mit den Bildsignalen VS1-VS4 synchronisiert und auf einer linearen
Spur an einem unteren Abschnitt eines Videobandes aufgezeichnet.
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Die Mehrbildsignalaufzeichnungsvorrichtung wählt ein
bestimmtes Intervall während
der Echtzeit in Übereinstimmung
mit dem Time-Sharing-Signal CVS aus und zeichnet ein Bildsignal
Einzelbild für Einzelbild
auf.
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Wie in 4 dargestellt,
umfaßt
eine herkömmliche
Mehrbildsignalabspielvorrichtung folgende Einheiten: einen Vorverstärker 20 zur
Verstärkung getrennter
Steuersignale F1-F4, welche von einem Videoband über einen Steuerkopf CDH abgespielt werden;
einen Wellenformer 21 zur Formung einer Impulswelle, die
vom Vorverstärker 20 ausgegeben wird,
in eine Sinuswelle; einen Frequenzunterscheider 22 zum
Unterscheiden einer Frequenz eines Ausgabesignals des Wellenformers 20;
einen Mikroprozessor 23 zur Ausgabe von Steuersignalen CS11-CS14
in Übereinstimmung
mit einem Unterscheidungssignal vom Frequenzunterscheider 22;
einen Bildsignalvorverstärker 24 zur
Verstärkung
von Mehrbildsignalen VS1-VS4,
die über
den Videokopf VHD vom Videoband abgespielt werden; einen Luminanzsignaldemodulator 25 und
einen Farbsignaldemodulator 26 zur jeweiligen Demodulierung
eines Luminanzsignals und eines Farbsignals, welche im Bildsignalvorverstärker 24 verstärkt werden;
einen Addierer 27 zum Addieren des vom Luminanzsignaldemodulierer 25 beziehungsweise
vom Farbsignaldemodulierer 26 demodulierten Luminanzsignals
und Farbsignals; einen A/D-Wandler 28 zur Umwandlung eines
Ausgabesignals des Addierers 27 in ein digitales Signal;
vier Feldspeicher 29A-29D zum Speichern eines
digitalen Bildsignals, welches vom A/D-Wandler 28 in Übereinstimmung
mit den Steuersignalen CS11-CS14 ausgegeben werden, welche wiederum
vom Mikroprozessor 23 ausgegeben werden; eine Bildsignalverarbeitungseinheit 30 zur
Verarbeitung der Bildsignale, welche von den vier Feldspeichern 29A-29D ausgegeben
werden, um dadurch auf dem selben Bild zu erscheinen; und einen D/A-Wandler 31 zur
Umwandlung eines digitalen Bildsignals, welches von der Bildsignalverarbeitungseinheit 30 ausgegeben
wird, in ein analoges Signal.
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Die Funktionsweise der solcherart
zusammengesetzten herkömmlichen
Mehrbildsignalabspielvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst werden die Trennungssteuersignale F1-F4,
welche vom Steuerkopf CDH von einer linearen Spur des Videobandes
abgespielt werden, im Vorverstärker 20 verstärkt und
im Wellenformer 21 demoduliert. Der Frequenzunterscheider 22 empfängt die
demodulierten Steuersignale F1-F4 und unterscheidet deren Frequenzen,
wodurch ein Unterscheidungssignal ausgegeben wird, welches die Trennung
der Mehrbildsignale VS1-VS4 anzeigt.
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Die vom Videokopf VDH von den schräg verlaufenden
Spuren des Videobandes abgespielten Bildsignale VS1-VS4 werden im
Bildsignalvorverstärker 24 verstärkt, und
die verstärkten
Bildsignale werden über
den Luminanzsignaldemodulator 25 und den Farbsignaldemodulator 26 in
ein Luminanzsignal beziehungsweise in ein Farbsignal demoduliert.
Das demodulierte Luminanzsignal und das demodulierte Farbsignal
werden im Addierer 27 addiert und im A/D-Wandler 28 in
ein digitales Signal umgewandelt.
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Als Ergebnis dessen steuert der Mikroprozessor 23 den
Betrieb der Feldspeicher 29A-29D in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungssignal, welches vom Frequenzunterscheider 22 ausgegeben wird,
und die Feldspeicher 29A-29D speichern in ihnen
ein digitales Bildsignal und geben es aus, welches vom A/D-Wandler 28 in Übereinstimmung
mit den Steuersignalen CS11-CS14 ausgegeben wird, wodurch die abgespielten
Mehrbildsignale VS1-VS4 getrennt werden.
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Die von den Feldspeichern 29A-29D ausgegebenen
Mehrbildsignale VS1-VS4 werden in der Bildsignalverarbeitungseinheit 30 addiert,
um so auf demselben Bild dargestellt zu werden, wobei die Bildsignalverarbeitungseinheit 30 die Bildsignale
mit Hilfe eines PIP-Verfahrens (Bild-im-Bild-Verfahren) verarbeitet und die angelegten
Mehrbildsignale VS1-VS4 ausgibt, wodurch eine Mehrzahl an Bildsignalen
getrennt auf einem einzelnen Bild dargestellt werden kann.
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Wie oben beschrieben, wählt die
herkömmliche
Mehrbildsignalaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung ein bestimmtes
Intervall während
der Echtzeit in Übereinstimmung
mit einem Time-Sharing-Signal CVS aus und zeichnet ein Bildsignal
auf, und das aufgezeichnete Bildsignal wird abgespielt und in Form
einer Mehrzahl von Bildsignalen dargestellt.
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Eine Bandaufzeichnungszeit weist
jedoch Einschränkungen
in Bezug auf eine Mehrbildaufzeichnung auf, und beim Wiederholen
einer Stopp-Betriebsartaufzeichnung und eines Zweispurablaufs wird
außer
für ein
Bandlaufsystem noch eine Vielzahl an Steuerungen zum häufigen und
präzisen Bewegen
einer förderlichen
Antriebsvorrichtung benötigt,
wodurch das System entsprechend kompliziert und sehr teuer wird.
Wenn eine Kassette über lange
Zeit hinweg geladen ist und ein Aufzeichnungs- und Abspielvorgang
viele Male wiederholt ausgeführt wird,
kann dadurch der Videorecorder oder die Kassette beschädigt werden.
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Wenn des weiteren ein VHS-Band eine
Spurteilung von 58 μm
aufweist, bringt die Konstruktion des Mechanismus höhere Kosten
und geringere Produktivität
mit sich, und eine herkömmliche
Mehrbildsignalaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung bietet keine
Aufzeichnungsfunktion über
eine lange Zeit hinweg, und ein Band, das mit Zeitrafferaufzeichnung bespielt
wurde, kann über
einen normalen Videorecorder nicht präzise abgespielt werden.
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Gemäß der Druckschrift
JP 3-88486 A wird ein
analoges Bildsignal über
einen A/D Wandler in ein digitales Bildsignal umgewandelt und gespeichert. Anschließend wird
das gespeicherte digitale Signal moduliert und auf einem Bandmedium
aufgezeichnet. Die Wiedergabe erfolgt über den gleichen Speicher und
einen D/A Wandler.
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Gemäß der Druckschrift
JP 7-99627 A wird ein
kontinuierliches Bildsignal durch ein sukzessives Umschalten zwischen
verschiedenen Videokamera-Ausgängen
erzeugt.
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In der Druckschrift
DE 42 46 420 A1 wird eine
Möglichkeit
zum sequentiellen Auswählen, Komprimieren
und Aufzeichnen von Bildsignalen einer Vielzahl von Beobachtungskameras
beschrieben. Für
die Aufzeichnung werden die in digitale Daten gewandelte Bildsignale
komprimiert und zurück
in analoge Signale gewandelt.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine stabilere und zuverlässigere
Zeitraffer-Videorecorder-Bildsignalaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen, indem strukturelle
Probleme eines Zeitraffer-Videorecorders gelöst werden.
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Um die oben beschriebene Aufgabe
lösen zu können, wird
eine Bildsignalaufzeichnungsvorrichtung für einen Zeitraffer-Videokassettenrecorder
gemäß der vorliegenden
Erfindung geschaffen, welche die folgenden Komponenten umfaßt: eine
Bildsignaleingabebeschaltung umfassend einen Wandler zum Wandeln
einer Mehrzahl von Einzelbild-Bildsignalen in digitale Einzelbild-Bildsignale
und eine Komprimiereinheit zum Komprimieren des digitalen Einzelbild-Bildsignals; eine
Speichereinheit zum Abspeichern von digitalen Einzelbild-Bildsignalen
jeweils mit einem Eingabezeitintervall zwischen den einzelnen Einzelbildern,
die von der Bildsignaleeingabebeschaltung ausgegeben werden; ein
Steuergerät
mit einem Adreßzähler zum
Ausgeben eines Steuersignals zum Lesen des in der Speichereinheit
gespeicherten Bildsignals, wenn das Speichern des Bildsignals in
der Speichereinheit abgeschlossen ist; eine Bildsignalausgabeschaltung,
umfassend eine Dekomprimiereinheit zum Dekomprimieren des aus der Speichereinheit
ausgelesenen Einzel-Bildsignals und einen Wandler zum umwandeln
der dekomprimierten Einzelbild-Bildsignale in analoge Bildsignale;
eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen des analogen Bildsignals
auf einem magnetischen Bandmedium, wobei die analogen Bildsignale
von der Bildsignalausgabeschaltung ausgegeben werden.
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Des weiteren wird eine Bildsignalabspielvorrichtung
für einen
Zeitraffer-Videorecorder geschaffen, welche die folgenden Komponenten
umfaßt: eine
Bildsignalabspielschaltung zum Abspielen von auf einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildsignalen; eine Bildsignaleingabeschaltung
umfassend einen Wandler zum Umwandeln der Bildsignale in digitale
Einzelbild-Bildsignale und einen Kommprimierer zum Komprimieren
des digitalen Einzelbild-Bildsignals; eine Bildsignalspeicherschaltung zum
Abspeichern der komprimierten Einzelbild-Bildsignale, welche nacheinander
von der Bildsignaleingabeschaltung ausgegeben werden; ein Steuergerät zum Steuern
des Abspielens durch die Bildsignalabspielschaltung und des Speicherns
in der Bildsignalspeicherschaltung; und eine Bildsignalaungabeschaltung
umfassend eine Dekomprimiereinheit zum Dekomprimieren der von der
Bildsignalspeichereinheit ausgelesenen Einzelbild-Bildsignalen und
einen Wandler zum Umwandeln der dekomprimierten Signale in analoge
Bildsignale und zur wiederholten Ausgabe der gelesenen Einzelbild-Bildsignale
an ein Darstellungsgerät.
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Schließlich umfaßt ein Bildsignalaufzeichnungsverfahren
für einen
Zeitraffer Videorecorder, der einen Speicher zum Zwischenspeichern
von Bildsignalen aufweist, gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Schritte: sequentielles Speichern eines
Bildsignals, welches von einer Bildsignaleingabeschaltung ausgegeben
wird, in einem Einzelbild-Speicher; Ausgeben eines Aufzeichnungsaktivierungssignals
und Einstellen einer Sofortaufzeichnungszeit wenn die Bildsignalspeicherung
abgeschlossen ist; Aufzeichnen des Bildsignals in einem Einzelbild-Speicher auf ein
magnetisches Bandmedium während
der Sofortaufzeichnungszeit, die in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungsaktivierungssignal
eingestellt wurde, Speichern von Einzelbild-Daten in einem Puffer,
die zu diesem gesandt werden, während
der Sofortaufzeichnungszeit und Erhöhen des Zählwertes; und aufeinanderfolgendes Übertragen
der in dem Puffer gespeicherten Einzelbilddaten in eine Einzelbildspeichereinheit,
wenn das Bildsignal in der Sofortaufzeichnungszeit vollständig aufgezeichnet
wurde, und Wiederholen des Schrittes des Aufzeichnens des Bildsignals,
des Speichern der Einzelbild-Daten und des Erhöhens des Zählerwertes.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine herkömmliche
Mehrbildsignalaufzeichnungsvorrichtung zeigt;
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2A bis 2F sind Zeitdiagramme der
jeweiligen Signale in der Vorrichtung von 1;
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3 ist
eine Darstellung, welche ein auf einem Videoband aufgezeichnetes
Bildsignal und ein Trennsteuersignal zeigt;
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine herkömmliche
Mehrbildsignalabspielvorrichtung zeigt;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Bildsignalaufzeichnungsvorrichtung
für einen Zeitraffervideorecorder
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Detailansicht einer Bildsignalspeichereinheit in 5;
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7 ist
ein Flußdiagramm,
welches ein Bildsignalaufzeichnungsverfahren für den Zeitraffer-Videorecorder
in 5 zeigt; und
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Bildsignalwiedergabevorrichtung
für einen
Zeitraffer-Videorecorder gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Wie in 5 dargestellt,
ist eine Bildsignalaufzeichnungsvorrichtung für einen Zeitraffer-Videorecorder
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit folgenden Komponenten ausgestattet: einem Steuergerät 100 zur
Ausführung
einer allgemeinen Steuerungsfunktion; einer Bildsignaleingabeschaltung 200 umfassend
einen A/D-Wandler 201 und einen Komprimierer 202,
welche ein Eingangs-TV-Bildsignal in ein digitales Bildsignal umwandelt
und dieses komprimiert; einer Bildsignalspeicherschaltung 300 zum Speichern
eines Ausgabewertes der Bildsignaleingabeschaltung 200;
einer Bildsignalausgabeschaltung 400, umfassend eine Dekompri miereinheit 401 und einen
D/A-Wandler 402 zum Dekomprimieren eines Ausgabewertes
der Bildsignalspeicherschaltung 300 und zum Umwandeln des
dekomprimierten Wertes in ein analoges Bildsignal; und einer Bildsignalaufzeichnungsschaltung 500 zum
Aufzeichnen eines Ausgabewertes der Bildsignalausgabeschaltung 400 auf
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium.
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Bezugnehmend auf 6 ist die Bildsignalspeicherschaltung 300 mit
einem Puffer 301 ausgestattet, in welchem ein Ausgabewert
der Bildsignaleingabeschaltung 200 gespeichert wird, und
einem Einzelbildspeicher 302, in welchem ein Ausgabewert des
Puffers 301 gespeichert wird, jeweils in Übereinstimmung
mit der Steuerung des Steuergerätes 100.
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Die Funktionsweise der solcherart
zusammengesetzten Bildsignalaufzeichnungsvorrichtung für einen
Zeitraffer-Videorecorder
wird nun im folgenden beschrieben.
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Zuerst wird die vorliegende Erfindung
unter Verwendung einer Zeitraffer-Betriebsart als Beispiel für die Aufzeichnung
eines Bildsignals mit einer Geschwindigkeit von einem Einzelbild
pro Sekunde beschrieben.
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Das eingegebene analoge TV-Bildsignal
wird über
den A/D-Wandler 201 in der Bildsignaleingabeschaltung 200 in
ein digitales Bildsignal umgewandelt, und das digital umgewandelte
Bildsignal wird durch die Komprimiereinheit 202 im Steuergerät 100 ausgegeben,
um somit das komprimierte Bildsignal in der Bildsignalspeicherschaltung 300 zu
speichern.
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Wenn die von der Bildsignaleingabeschaltung 200 ausgegebenen
komprimierten Daten im Einzelbildspeicher 302 gespeichert
werden, gibt das Steuergerät 100 ein
Aufzeichnungsaktivierungssignal an einen darin vorhandenen Adreßzähler (nicht dargestellt)
aus, ruft den Einzelbildspeicher 302 auf und gibt das komprimierte
Bildsignal an die Bildsignalausgabeschaltung 400 aus.
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Da der Einzelbildspeicher 302 nicht
gleichzeitig einen Eingabe- und einen Ausgabevorgang durchführen kann,
wird hier das eingegebene, komprimierte Bildsignal, das während eines
Ausgabevorgangs des gespeicherten, komprimierten Bildsignals von
der Eingabeschaltung 200 darin eingegeben wird, im Puffer 301 gespeichert,
wie dies in 6 dargestellt
ist, und wenn ein Ausgabevorgang des Einzelbildspeichers 302 abgeschlossen
ist, wird das im Puffer 301 gespeicherte komprimierte Bildsignal sequentiell
im Einzelbildspeicher 302 gespeichert.
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Die Dekomprimiereinheit 401 in
der Bildsignalausgabeschaltung 400 dekomprimiert das vom Einzelbildspeicher 302 ausgegebene
komprimierte Bildsignal. Das dekomprimierte Bildsignal wird im D/A-Wandler 402 in
ein analoges Bildsignal umgewandelt und ausgegeben. Dementsprechend
zeichnet die Bildsignalaufzeichnungsschaltung 500 das vom
D/A-Wandler ausgegebene
analoge Bildsignal auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung
mit der Steuerung des Steuergerätes 100 auf.
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Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 werden nun
die oben erwähnten
Schritte beschrieben.
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Zuerst wird das eingegebene analoge TV-Bildsignal
digitalisiert, komprimiert und über
die Bildsignaleingabeschaltung 200 an die Bildsignalspeicherschaltung 300 angelegt.
Wenn das angelegte Bild im Rahmenspeicher 302 durch den
Puffer 301 gespeichert ist, gibt das Steuergerät 100 ein
Aufzeichnungsaktivierungssignal an einen darin vorhandenen Adreßzähler (nicht
dargestellt) aus, zählt
ein Adreßsignal
im Einzelbildspeicher 302, und stellt eine Sofortaufzeichnungszeit
IRT ein, um dadurch das Bildsignal während der Sofortaufzeichnungszeit (ST11,
12) in einem Videorecorder aufzuzeichnen.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Sofortaufzeichnungszeit
IRT unter Einheiten pro Sekunde erhalten, indem die Gesamtzahl der
im Einzelbildspeicher 302 angesammelten Einzelbilder durch
dreißig
dividiert wird; bei Anwendung einer NTSC-Methode werden dreißig Einzelbilder pro Sekunde übertragen.
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Wenn also die Anzahl der im Einzelbildspeicher 302 gespeicherten
Einzelbilder gleich 180 ist, werden, weil die Sofortaufzeichnungszeit
IRT fünf Sekunden
beträgt,
Bildda ten, die im Einzelbildspeicher 302 gespeichert wurden,
6 Sekunden lang während
einer Echtzeit RT im Videorecorder aufgezeichnet.
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Das Steuergerät 100 speichert im
Puffer 301 ein einzelnes Einzelbilddatensignal, welches
von der Bildsignaleingabeschaltung 200 ausgegeben wurde, über eine
Verzögerungszeit
L verzögert
und darauf angelegt wurde, und erhöht den Zählwert um den Wert Eins (ST13-15).
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Hierbei bezeichnet die Verzögerungszeit
L eine Verzögerungszeit
zwischen Einzelbildern, und in der vorliegenden Erfindung, welche
eine Verzögerungszeitbetriebsart
verwendet, bei der ein Bildsignal für ein Einzelbild aufgezeichnet
wird, beträgt
die Größe der Verzögerungszeit
zwischen Einzelbildern eine Sekunde.
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Unter Berücksichtigung einer Sofortaufzeichnungszeit
IRT, der Gesamtanzahl der Einzelbilder N im Einzelbildspeicher 302 und
der angewendeten Verzögerungszeit
L zwischen den Einzelbildern kann eine Echtlaufzeit RT eines Bildsignals,
welches während
der Sofortaufzeichnungszeit aufgezeichnet wird, durch die folgende,
unten stehende Gleichung (1) ausgedrückt werden: RT = N·L (Sek.) = (IRT·30)·L (Sek.)
... (1)
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Dabei sind die Aufzeichnungsbilddaten
proportional zu einer Sofortaufzeichnungszeit eines Zeitraffer-Videorecorders.
Das heißt,
in einer Aufzeichnungsbetriebsart, in welcher ein Zeitraffer-Videorecorder
ein Einzelbild pro Sekunde aufzeichnet, wird die Verzögerungszeit
L zwischen den Einzelbildern eins, und wenn Bilddatensignale im
Ausmaß von
drei Minuten zusammengelegt werden, wird die Gesamtanzahl der im
Einzelbildspeicher 302 gespeicherten Einzelbilder 180.
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Gemäß Gleichung (1) wird eine Sofortaufzeichnungszeit
IRT 6 Sekunden, und die Echtbildsignallaufzeit RT wird
180 – eine
Sekunde, so daß ein Bildsignal
dazu dient, in der Bildsignalspeicherschaltung 200 eine
Reihe von Bildsignalen auf 6 Sekunden zu komprimieren, welche in
der Echtlaufzeit drei Minuten dauern, und die komprimierten Datensignale werden
in einem Zeitraffer-Videorecorder aufgezeichnet.
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Das Steuergerät 100 vergleicht (ST16)
das Ergebnis der Verzögerungszeit
(L = 1) x dem Zählwert
mit der Sofortaufzeichnungszeit (IRT = 6 Sekunden). Wenn das Ergebnis
der Verzögerungszeit
(L = 1) x dem Zählwert
kleiner ist als jenes der Sofortaufzeichnungszeit (IRT = 6 Sekunden),
werden die obigen Schritte (ST13-ST15) für eine Zeit von 6 Sekunden
wiederholt (ST15), wobei während
dieser Zeit die Bilddatensignale in einem Videorecorder aufgezeichnet
werden, und wenn das Ergebnis der Verzögerungszeit (L = 1) x dem Zählwert größer ist
als jenes der Sofortaufzeichnungszeit (IRT = 6 Sekunden), wird ein
Einzelbilddatenwert, der als Zählwert
dient, im Einzelbildspeicher 302 vom Puffer 301 gespeichert
(ST17).
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Wenn das Ergebnis der Verzögerungszeit
(L = 1) x dem Zählwert
größer ist
als jenes der Sofortaufzeichnungszeit (IRT = 6 Sekunden), dann bedeutet
dies, daß das
Bilddatensignal vollständig
im Videorecorder aufgezeichnet wurde, und es werden wiederum Bilddaten
im Einzelbildspeicher 302 gespeichert. Danach, wenn alle
Bilddatensignale im Einzelbildspeicher 302 aufgefüllt sind,
gibt das Steuergerät 100 ein
Aufzeichnungsaktivierungssignal aus und zählt den Adreßwert im
Einzelbildspeicher 302, wobei der Vorgang zum Aufzeichnen
des Bildsignals im Videorecorder für die Sofortaufzeichnungszeit (IRT
= 6 Sekunden) wiederholt wird (ST18, ST19).
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Wie in 8 dargestellt,
ist eine Bildsignalabspielvorrichtung für einen Zeitraffer-Videorecorder mit
folgenden Komponenten ausgestattet: einem Steuergerät 100A zur
Ausführung
einer allgemeinen Steuerungsfunktion; einer Bildsignalabspielschaltung 200A zum
Abspielen eines Bildsignals von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
in Übereinstimmung
mit der Steuerung des Steuergerätes 100A;
einer Bildsignaleingabeschaltung 300A einschließlich einem
A/D- Wandler 301 und
einem Komprimierer 302, und zum Umwandeln eines Eingabebildsignals
in ein digitales Bildsignal und Komprimieren des umgewandelten Signals
in Übereinstimmung mit
der Steuerung des Steuergerätes 100;
einer Bildsignalspeicherschaltung 400A zum Speichern des Bildsignals,
welches von der Bildsignaleingabeschaltung 300A ausgegeben
wird; und einer Bildsignalausgabeschaltung 500A einschließlich einer
Dekomprimiereinheit 501 und einem D/A-Wandler 502 zum Dekomprimieren
eines Ausgabewertes der Bildsignalspeicherschaltung 400A und
Umwandeln desselben in ein analoges Bildsignal in Übereinstimmung mit
der Steuerung des Steuergerätes 100.
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Die Funktionsweise der solcherart
zusammengesetzten Bildsignalabspielvorrichtung für einen Zeitraffer-Videorecorder
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun im folgenden beschrieben.
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Wenn eine Abspielbetriebsart eingestellt wird,
spielt die Bildsignalabspielschaltung 200A ein auf einem
magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Bildsignal in Übereinstimmung
mit der Steuerung des Steuergerätes 100A ab,
und die Bildsignaleingabeschaltung 300A empfängt einen
Ausgabewert der Bildsignalabspielschaltung 300A, wandelt
diesen mit Hilfe des A/D-Wandlers 301 in digitale Form um und komprimiert
das digitale Signal mit dem Komprimierer 302.
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Danach speichert die Bildsignalspeicherschaltung 400A für eine bestimmte
Zeit die von der Bildsignaleingabeschaltung 300A ausgegebenen komprimierten
Daten in Übereinstimmung
mit der Steuerung des Steuergerätes 100A,
und die Bildsignalausgabeschaltung 500A dekomprimiert einen Ausgabewert
der Bildsignalspeicherschaltung 400A mit Hilfe der Dekomprimiereinheit 501,
und der D/A-Wandler 502 wandelt den dekomprimierten Wert in
ein analoges TV-Signal um und gibt das Ergebnis aus, wodurch die
umgewandelten analogen TV-Signale der Reihe nach auf einem TV-Bildschirm
abgespielt werden.
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Wie oben beschrieben, speichert die
vorliegende Erfindung eine bestimmte Menge an Bilddaten in einem
einfachen Speicher und danach der Reihe nach in einem Videorecorder
ab, anstatt einen Mechanismus zu verwenden, in welchem ein Stopp-
und Laufbetrieb wiederholt wird, wodurch eine stabilere Aufzeichnungs-
und Abspielvorrichtung geschaffen wird, während gleichzeitig die Effizienz
eines Zeitraffer-Videorecorders mit vereinfachter Bauweise zu geringeren
Kosten verbessert wird.
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Des weiteren zeichnet die vorliegende
Erfindung eine bestimmte Menge an Bilddaten über eine bestimmte Zeit ohne
Wiederholung eines Stopp- und Abspielvorganges auf, so daß Störungen,
die herkömmlicherweise
aufgrund eines Unterschiedes zwischen den Spurwinkeln in einer Abspielbetriebsart und
einer Spielbetriebsart auftreten, vermieden werden können, wodurch
ein Bild mit größerer Genauigkeit
erzielt wird.