DE3233287C2 - - Google Patents
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- DE3233287C2 DE3233287C2 DE3233287A DE3233287A DE3233287C2 DE 3233287 C2 DE3233287 C2 DE 3233287C2 DE 3233287 A DE3233287 A DE 3233287A DE 3233287 A DE3233287 A DE 3233287A DE 3233287 C2 DE3233287 C2 DE 3233287C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/02—Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
- G11B27/031—Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
- G11B27/038—Cross-faders therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruch 1.
Es ist bekannt, daß beim harten Aneinanderfügen einzelner
Tonabschnitte bei der Wiedergabe für das Ohr störende Effekte
infolge von plötzlichen Lautstärkedifferenzen oder
Knackgeräuschen auftreten. Deshalb sollte jeder Schnittvorgang
im Prinzip eine Überblendung in einem vorgegebenen Zeitraum
darstellen. Beispielsweise bei jedem Verfahren zur Verarbeitung
digital codierter Signale, bei dem zur Manipulation die
ausgelesenen Signale in einen Speicher eingeschrieben werden
müssen, von wo sie ausgelesen und mit anderen Signalen
gemischt werden können, findet aus zwei Gründen
ein mit jeder Generation wachsender Zeitversatz
zwischen Bildsignalen und zugehörigen Tonsignalen
statt: Zum einen ist der Zeitversatz durch den
räumlichen Abstand zwischen Lese- und Schreib
magnetkopf bedingt. Von einer bestimmten Spur
des Magnetbandes werden die Daten zunächst ge
lesen, die betreffende Spur durch einen räumlich
in Spurrichtung nachfolgend angeordneten Lösch
kopf gelöscht oder ohne Zwischenlöschung durch
einen Schreibmagnetkopf überschrieben. Zum zwei
ten müssen bei der Verarbeitung digital codierter
Signale in serieller Aufzeichnung die aufeinan
derfolgenden Bit eines Datenwortes aufgenommen
sein, bevor das Datenwort ausgewertet und bear
beitet werden kann. Demgegenüber weist das er
findungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, daß
die bildsynchronen Tonsignale in diskreten Zeit
räumen, vorzugsweise im Bereich zwischen zwei
Halb- oder Vollbildern ohne Zwischenspeicherung
überblendet werden können.
Aus der DE-OS 29 44 405 ist ein Verfahren zum
Schneiden und Montieren digital aufgezeichneter
Niederfrequenz-Signale aus separaten Kanälen
eines Aufzeichnungsträgers zu einem Verbund-
Niederfrequenz-Signal bekannt, bei dem vorläu
fige Schnittanfang- und -endpunktwörter fest
gelegt und die gewählten Abschnitte gekennzeich
net werden, ferner eine Vielzahl von Signaldaten
wörtern aus der Nähe der vorläufigen Schnittpunkte
gespeichert und der durchschnittliche Leistungsin
halt dieser gespeicherten Datenwörter angezeigt
werden und schließlich aufgrund dieser Anzeigen
die endgültigen Schnittpunktwörter gewählt und
zwischen diesen umgeschaltet wird. Das bekannte Ver
fahren verlangt große Sorgfalt von dem Bedienenden
und erfordert Speichereinrichtungen und Anzeige-Ein
richtungen für die Anzeige des Leistungsinhalts der
gespeicherten Signaldaten.
Aus der DE-OS 29 12 481 ist weiter ein Verfahren zur
störsignalfreien Aneinanderfügung zweier digital co
dierter Signalabschnitte, insbesondere mit Audio-In
formation, bekannt, bei dem ebenfalls die beiden
miteinander zu verbindenden Signalabschnitte im
Bereich der vorgesehenen Schnitt- bzw. Überblend
stelle vorabgetastet und deren Impulsfolgen je
einem Zwischenspeicher zugeführt werden und danach
durch steuerbares Umlaufen der Speicherinhalte in
Frequenz und Richtung eine störsignalfreie Schnitt
stelle ermittelt wird. Auch dieses Verfahren benö
tigt zu seiner Durchführung Zwischenspeicher zur
Aufnahme der Impulsfolgen aus der Umgebung der vor
gesehenen Schnittstelle.
In einem PCM-Wiedergabegerät nach der DE-OS 30 32 673
ist eine Editions-Schaltung vorgesehen, welche mit
Hilfe von Verzögerungen die PCM-Signalzüge über die
in Aussicht genommene Schnittstelle ausdehnt. Dabei
werden die PCM-Signale alternierend mit Korrektur
signalen ergänzt und mit Hilfe von Multiplikations
schaltungen die Ausgangssignale des ersten PCM-Im
pulszuges von einer großen Signifikanz X 1 auf eine
kleine Signifikanz X 0 und die Daten des zweiten PCM-
Impulszuges von der kleinen Signifikanz X 0 auf eine
große Signifikanz X 1 gebracht. Infolgedessen werden
die durch den ersten PCM-Impulszug charakterisierten
Signale im Bereich der Schnittstelle ausgeblendet
und die durch den zweiten PCM-Impulszug charakteri
sierten Signale im gleichen Bereich der Schnittstelle
eingeblendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren
der eingang genannten Art bildsynchrone Tonsignale an
bestimmten, gewünschten Schnittzeitpunkten zu überblenden, ohne
daß die bildsynchronen Tonsignale zuvor verzögert bzw.
gespeichert werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Speichern digital codierter
bildsynchroner Tonsignale hat den Vorteil, daß im Bereich jeder
möglichen Schnittstelle sowohl vor als auch nach dem Schnitt
die Signale beider PCM-Impulszüge zur Verfügung stehen, ohne
daß durch das Erfordernis einer Doppelaufzeichnung eine erhöhte
Datenmenge anfällt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß
weder Verzögerungs- noch Speichereinrichtungen zur Aufnahme der
Daten im Bereich der vorgesehenen Schnittstelle notwendig sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß mit dem angegebenen Verfahren die
Tonsignale zu aufeinanderfolgenden Bildereignissen bereits bei
der Aufzeichnung (Assemble-Schnitt) mittels Überblendung
aneinandergereiht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung ausführlich
erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 schematisch den zeitlichen Verlauf der Signal
werte bei Überblendvorgängen,
Fig. 2 ebenfalls schematisch die Verteilung der Daten
worte auf zwei Kanäle zur Verwirklichung der
Überblendungen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindunggemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine Darstellung der zeitlichen Aufeinander
folge der Abtastwerte in zwei Kanälen mit
einer Überblendung,
Fig. 5 als Blockschaltbild eine Schaltungsanordung
zur Durchführung einer Überblendung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist der gewünschte Amplitudenverlauf einer
Signalfolge nach der Rückwandlung in die analoge Form
dargestellt. Vom Zeitpunkt t 1 ab fällt die Amplitude
des Signals 1 ab, bis sie zum Zeitpunkt t 2 den nied
rigsten Wert (im allgemeinen den Wert 0) aufweist.
Gleichzeitig nimmt die Amplitude des Signals 2 vom
Zeitpunkt t 1 an dem kleinsten Wert zu und hat zum
Zeitpunkt t 2 den Nominalwert erreicht. Es erfolgt
also zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 2 eine Über
blendung symmetrisch zum gewünschten Schnittzeit
punkt Z 1. In der gleichen Weise verläuft die Ampli
tude des Signals 2 zum Zeitpunkt t 3 an abwärts und
erreicht zum Zeitpunkt t 4 den kleinsten Wert, wäh
rend das Signal 3 in der Zeitspanne t 3 und t 4 auf
seinen Nominalwert ansteigt. Die Überblendung liegt
ebenfalls symmetrisch zum Schnittzeitpunkt Z 2.
Zur Realisierung der in Fig. 1 schematisch darge
stellten gewünschten Amplitudenverläufe, beispiels
weise von zu Video-Ereignissen gehörenden Tonsignalen,
werden diese in digital codierter Form zweikanalig
aufgezeichnet. Dabei sind die Abtastwerte in den bei
den Kanälen in der Weise zeitlich gegeneinander ver
schoben, daß die zu einem bestimmten Fernseh-Halb
bild gehörenden Tonabtastwerte im ersten Kanal k 1
noch zeitlich nach einem potentiellen Schnittzeit
punkt, beispielsweise zwischen erstem und zweitem
Halbbild verfügbar sind, während die zum zweiten
Halbbild gehörenden neuen Tonsignal gehörenden Ab
tastwerte im zweiten Kanal k 2 schon während einer
bestimmten Zeitdauer der noch laufenden alten Szene
verfügbar sind. Beispielsweise können die Zeitver
schiebungen der beiden Tonsignale im Kanal k 1
5 Millisekunden positiv und im Kanal k 2 5 Milli
sekunden negativ sein, so daß sich für den Schnitt
ein Überblendintervall von 10 Millisekunden im zu
sammenfassenden Kanal k 3 ergibt. Wie in der Dar
stellung entsprechend den Werten im zusammenfassen
den Kanal k 3 ersichtlich ist, setzen sich diese
alternierend aus den Abtastwerten der Kanäle k 1
und k 2 zusammen. Deshalb wechseln sich während des
Überblendintervalles 1 die Abtastwerte aus Signal 1
und aus Signal 2 ab und während des Überblendinter
valles 2 die Abtastwerte aus Signal 2 und Signal 3
ab. Es ist im Rahmen dieser Erfindung selbstver
ständlich auch möglich, das als k 3 dargestellte
Signal aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Zur Realisierung des gewünschten Signalverlaufs
während der Überblendintervalle 1, 2 werden die
Abtastwerte aus dem Kanal k 1 und dem Kanal k 2 in
die Eingänge E 1 und E 2 eingegeben. Ein Umschalter
31 wird mit der halben Abtastfrequenz geschaltet
und entnimmt den Leitungen 32, 33 die alternierend
anfallenden Abtastwerte und setzt sie zu einem fort
laufenden Datenstrom zusammen, der am Ausgang 34 ab
nehmbar ist. Der Umschalter 35 bleibt im Normalfall,
das heißt wenn kein Schnitt bzw. Überblendung an
fällt, in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Im Schnittfall erkennt ein am Eingang E 2 liegender
Markendetektor 36 die in der Zeile k 2 (Fig. 2) durch
parallele Linien dargestellten Schnittmarken und
schaltet beim Auftreten einer solchen Schnittmarke
für den gewünschten Überblendzeitraum, im vorlie
genden Falle 10 Millisekunden, z. B. einen monosta
bilen Multivibrator 37 ein, wodurch der Umschalter
35 für diese Zeitdauer in die zweite, nicht darge
stellte, Schaltlage gelangt. Ein Rampengenerator
38 steuert ständig mit der Halbbildfrequenz V die
beiden digitalen Multiplizierer 39, 40 in der
Weise an, daß deren Multiplikationsfaktor sich
für die Dauer von 10 Millisekunden vom Maximum
zum Minimum und umgekehrt ändert. Es wird also
der Multiplikationsfaktor des digitalen Multipli
zierers 39 zwischen dem Wert 1,0 und 0,0 und der
Multiplikationsfaktor des digitalen Multiplizie
rers 40 zwischen den Werten 0,0 und 1,0 geändert.
Die am Eingang des digitalen Multiplizierers 39
anstehenden Abtastwerte aus der Leitung 32 werden
daher in ihrer Signifikanz für die Dauer von 10
Millisekunden im Sinne einer Abnahme geändert,
während die Signale am Eingang des digitalen Mul
tiplizierers 40 aus der Leitung 33 gleichzeitig
im Sinne einer Zunahme der Signifikanz beeinflußt
werden. Die so modifizierten Signale aus den digi
talen Multiplizierern 39, 40 werden den beiden
Eingängen eines digitalen Addierers 41 zugeleitet
und, da für die Dauer der Aktivierung des monosta
bilen Multivibrators 37 der Schalter 35 am Ausgang
des Addierers 41 mit dem Ausgang 34 der Gesamt
schaltung verbindet, als Gesamtsignal weiterge
leitet.
Zur Erläuterung eines anderen Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Überblenden
digital codierter Tonsignale dient das in Fig. 4
dargestellte Abtastschema. Darin ist in Fig. 4a
die Abtastfrequenz fa angedeutet. Die Abtastwerte
mit den Ordnungsnummern 10 bis 23 (Fig. 4b1) ge
hören zu einem ersten einkanalig vorliegenden
Tonereignis, zugehörig beispielsweise zu einer von
einem Bildaufnahmegerät aufgenommenen ersten Bild
szene, die Abtastwerte ab Ordnungnummer 70 (Fig. 4b2)
dementsprechend zum nächsten, an die folgende
Bildszene gekoppelten, zweiten Tonereignis. der
(gedachte) Schnitt soll zwischen den Abtastwerten
19 und 20 bzw. 73 und 74 liegen. Bei der Aufzeich
nung auf Magnetband werden erfindungsgemäß die Ab
tastwerte eines jeden Tonereignisses alternierend
zwei Aufzeichnungskanälen k 1 und k 2 zugeordnet. Da
bei enthält der Kanal k 1 (Fig. 4c1 und 4d1) jeweils
die geradzahligen, Kanal k 2 (Fig. 4c2 und 4d2) die
ungeradzahligen Abtastwerte.
Im Bereich der vorgesehenen Schnittstelle erfolgt
der Übergang von den Daten des ersten Tonereig
nisses auf die Daten des zweiten Tonereignisses
im Kanal k 1 gemäß Fig. 4e1 zu einem späteren Zeit
punkt als im Kanal k 2 (Fig. 4e2). Vorteilhaft lie
gen die Schnittübergänge in den beiden Kanälen um
gleiche Zeitbeträge versetzt vor bzw. nach dem
(gedachten) Schnittzeitpunkt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel reicht das Überblendintervall
vom Abtastwert 16 in Kanal k 1 bis zum Abtastwert 77
im Kanal k 2.
Im Falle einer Überblendung werden mit Hilfe der in
Fig. 5 schematisch dargestellten Schaltungsanordnung
fehlende Abtastwerte durch Interpolation der unge
störten Werte eines Kanals ermittelt und eingesetzt.
Diese Interpolation ist nicht auf die Zeitdauer des
Überblendintervalles beschränkt, sondern es können
auch Störungen in einem Kanal beseitigt werden. Es
werden so, wie in Fig. 4f, 4g, angedeutet, die feh
lenden Abtastwerte aus den Abtastwerten 16 und 18
bzw. 18 und 20 bzw. 20 und 22 des einen Tonereignisses und
aus den Abtastwerten 71 und 73 bzw. 73 und 75 bzw.
75 und 77 des anderen Tonereignisses durch Interpolation
ergänzt.
Zur Durchführung der in Fig. 4 dargestellten
Funktionen werden in Fig. 5 an die Eingänge 51
und 52 Interpolationsfilter 53, 54 geschaltet,
welche fortlaufend die mit halber Abtastfrequenz
1/2 f a vorliegenden Daten durch Interpolation er
gänzen. Solange die Logik 55 an ihren Eingängen
56, 57 keine Information über Datenfehler in dem
an den Eingängen 51, 52 anliegenden Datenfolgen
erhält, wird der Umschalter 58 mit der Schaltfre
quenz 1/2 f a umgeschaltet und die durch Interpo
lation gewonnenen Daten unberücksichtigt gelassen.
Im Falle einer Störung, beispielsweise in dem am
Eingang 52 anliegenden Datenstrom, erscheint am
Eingang 57 der Logik 55 ein Fehlersignal, welches
die Umschaltung des Umschalters 58 unterbricht.
Für die Dauer des Fehlers bleibt der Umschalter
zur Abnahme der Daten aus dem ungestörten Kanal
stehen. Es werden daher in diesem Fall die durch das
digitale Interpolationsfilter 53 errechneten Zwischen
werte alternierend mit den Originaldaten des Kanals
an den Ausgang 59 durchgegeben.
Zur Durchführung des Überblendvorganges sind in glei
cher Weise und mit den gleichen Funktionen wie in
Fig. 3 ein Rampengenerator 60 zur Ansteuerung der
digitalen Multiplizierer 61, 62 vorgesehen. Mit Hilfe
der digitalen Multiplizierer 61, 62 in Verbindung
mit dem Rampengenerator 60 in den Ansteuerleitungen
wird die Signifikanz der Abtastwerte von den Aus
gängen der digitalen Interpolationsfilter 53, 54
im gegenläufigen Sinne zwischen einem Minimalwert
und einem Maximalwert geändert. Für die Dauer des
Überblendintervalles von beispielsweise 10 ms wird
nach dem Auftreten einer Schnittmarke am Eingang 52
und dem Erkennen dieser Schnittmarke durch den
Schnittmarkendetektor 63 der monostabile Vibrator 64
durchgeschaltet und der Umschalter 65 für die Dauer
des Überblendintervalles in die zweite (nicht dar
gestellte) Schaltstellung gebracht. Hierdurch werden
die in ihrer Signifikanz geänderte Abtastwerte
nach ihrer Zusammenfassung im Addierer 66 auf den
Ausgang 59 durchgeschaltet.
Claims (6)
1. Verfahren zum störsignalfreien Aneinanderfügen
zweier digital codierter Signalabschnitte, insbe
sondere von zu Fernsehbildszenen gehörenden Tonsi
gnalen, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinander
folgende Abtastwerte oder Paare von Abtastwerten
alternierend in wenigstens zwei Kanälen aufge
zeichnet werden, daß der Übergang von den Ab
tastwerten des ersten Tonsignals zu den Abtast
werten des zweiten Tonsignals in den verschie
denen Aufzeichnungskanälen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten erfolg und daß innerhalb des durch
die tatsächlichen Übergänge definierten Über
blendintervalls die Signifikanz der Daten des
auszublenden Signalabschnitts vom Nennwert auf
einen Minimalwert und die Signifikanz der Daten
des einzublendenden Signalabschnittes von einem
Minimalwert auf den Nennwert geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Ausfall eines Aufzeichnungs
kanals das Tonsignal durch Interpolation bzw.
digitale Filterung aus dem verbleibenden unge
störten Aufzeichnungskanal gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen
den Startpunkten der beiden Kanäle im Bereich von
ca. 10 ms liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen
den Endpunkten der Aufzeichnung in beiden Kanälen im
Bereich von 10 ms liegt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
zeitlich früher liegende Startpunkt in einem Auf
zeichnungskanal mit einer Schnittmarke versehen ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wieder
gabe des Signals im Bereich der Schnittstelle in je
dem Kanal durch Interpolation ein vollständiges Si
gnal gewonnen, anschließend eine Überblendung zwi
schen beiden Signalen innerhalb eines vorgegebenen
Zeitbereiches vorgenommen wird.
Priority Applications (4)
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ID=6172691
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