DE3782512T2 - Bearbeiten von zeitkodedaten in einem aufgezeichneten digitalen videosignal. - Google Patents

Bearbeiten von zeitkodedaten in einem aufgezeichneten digitalen videosignal.

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DE3782512T2 DE8787301308T DE3782512T DE3782512T2 DE 3782512 T2 DE3782512 T2 DE 3782512T2 DE 8787301308 T DE8787301308 T DE 8787301308T DE 3782512 T DE3782512 T DE 3782512T DE 3782512 T2 DE3782512 T2 DE 3782512T2
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    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Geräte zum Bearbeiten von Zeitkodedaten in einem digitalen Videosignal.
  • Es ist bekannt, bei der digitalen Videoaufzeichnung Zeitkodeinformationen in einer Magnetbandspur aufzuzeichnen. Wenn man für jedes aufgezeichnete Bild eine eindeutige Adresse vorsieht, ermöglicht dies ein automatisches Suchen nach einem bestimmten Bild auf dem Band. Die mit dieser Möglichkeit verbundene Erleichterung wirkt sich besonders beim Editieren (elektronischen Schnitt) von Videoaufzeichnungen günstig aus. Bei einer der bekannten Anordnungen wird der Zeitkode in einer den Schrägspuren für das digitale Videosignal benachbarten Längsspur des Bandes aufgezeichnet (EP-A-74 841).
  • Bei dieser Anordnung tritt, insbesondere beim Editieren, das Problem auf, daß das Auslesen des in der Längsspur aufgezeichneten Zeitkodes bei Zeitlupen- oder Standbildwiedergabe schwierig oder gar unmöglich ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind deshalb die Zeitkodedaten in den Videospuren angeordnet (FR-A-2 361 029). Man bezeichnet dies als Vertikalintervall-Zeitkode (VITC). Die EBU (European Broadcasting Union) und SMPTE (US Society of Motion Picture and Television Engineers) haben VITC-Standards herausgegeben, siehe z.B. EBU Tech 3079E. Im Verlauf komplexer Editierarbeiten gehen jedoch die Zeitkodes von Aufzeichnungen einer früheren Generation verloren. Man muß deshalb separate Editierlisten erstellen, falls historische Aufzeichnungen des Editiervorgangs erhalten werden sollen. Diese Information geht verloren, wenn ein Programm endgültig editiert und die Editierliste vernichtet ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Bearbeiten von Zeitkodedaten digitaler Videosignale vorgesehen,
  • bei dem während der Aufzeichnung einer Zeitkodestelle in dem Videosignal ein erster Zeitkode zugeteilt wird,
  • und das dadurch gekennzeichnet ist,
  • daß eine Mehrzahl von Zeitkodestellen in dem Videosignal bereitgestellt wird, und der erste Zeitkode einer ersten dieser Zeitkodesteilen zugeteilt wird,
  • daß in einem ersten Editierschritt
  • - der aufgezeichnete erste Zeitkode ausgelesen wird,
  • - der erste Zeitkode einer zweiten der genannten Zeitkodestellen zugeteilt wird,
  • - der ersten Zeitkodestelle ein aktueller neuer Zeitkode zugeteilt wird und
  • - die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden,
  • und daß in nachfolgenden Editierschritten
  • - die aufgezeichneten Zeitkodes ausgelesen werden,
  • - die Zeitkodestellen der Zeitkodes sequentiell so geändert werden, daß der ersten Zeitkodestelle ein neuer aktueller Zeitkode zugeteilt wird und die früheren Zeitkodes sequentiell durch die anderen Zeitkodestellen durchgeschoben werden, so daß die frühesten Zeitkodes verloren gehen, falls die Gesamtzahl der Zeitkodes die genannte Mehrzahl von Zeitkodestellen überschreitet, und
  • - die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist außerdem ein Gerät zum Bearbeiten von Zeitkodedaten digitaler Videosignale vorgesehen mit Mitteln zum Zuteilen eines ersten Zeitkodes an eine erste Zeitkodestelle in dem Videosignal während der Aufzeichnung,
  • wobei dieses Gerät gekennzeichnet ist
  • durch das Bereitstellen einer Mehrzahl von Zeitkodestellen in dem Videosignal, wobei der erste Zeitkode einer ersten dieser Zeitkodestellen zugeteilt ist,
  • ferner durch Mittel, die bewirken, daß in einem ersten Editierschritt
  • - der aufgezeichnete erste Zeitkode ausgelesen wird,
  • - der erste Zeitkode einer zweiten der genannten Zeitkodestellen zugeteilt wird,
  • - der ersten Zeitkodestelle ein aktueller neuer Zeitkode zugeteilt wird und
  • - die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden,
  • sowie durch Mittel (20, 28), die bewirken, daß in nachfolgenden Editierschritten
  • - die aufgezeichneten Zeitkodes ausgelesen werden,
  • - die Zeitkodestellen der Zeitkodes sequentiell so geändert werden, daß der ersten Zeitkodestelle ein neuer aktueller Zeitkode zugeteilt wird und die früheren Zeitkodes sequentiell durch die anderen Zeitkodestellen durchgeschoben werden, so daß die frühesten Zeitkodes verloren gehen, wenn die Gesamtzahl der Zeitkodes die genannte Mehrzahl von Zeitkodestellen überschreitet, und
  • - die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden.
  • Da die früheren Mehrfach-Zeitkodes in dem Videosignal aufgehoben werden, wird selbst nach dem endgültigen Editieren, wenn die Editierliste vemichtet ist, die volle Editierinformation aufbewahrt.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
  • Fig. 1 zeigt in einem Diagramm die Zeitkodestellen relativ zu einem Zeitreferenzsignal,
  • Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die ersten drei auf das Zeitreferenzsignal folgenden Bytes,
  • Fig. 3 zeigt in einem Diagramm ein Vertikalintervall-Zeitkodeformat,
  • Fig. 4 zeigt einen Teil eines Ausfühwngsbeispiels der Erfindung als Blockschaltbild,
  • Fig. 5 zeigt einen anderen Teil des Ausführungsbeispiels als Blockschaltbild,
  • Fig. 6 zeigt Zeitdiagramme zur Erläutewng der Funktion des in Fig. 5 dargestellten Teils des Ausführungsbeispiels,
  • Wenn man eine Mehrzahl von Zeitkodes zur Verfügung haben möchte, kann man hierzu eine Zeile pro Halbbild des Videosignals verwenden. In einem 625-Zeilen-Fernsehsystem könnte dies die Zeile 20, 21 oder 22 im ersten Halbbild und die Zeile 333, 334 oder 335 im zweiten Halbbild sein. Für eine spezielle Norm muß eine bestimmte Zeile gewählt werden, die anschließend für die Zeitkodedaten verwendet wird. Der verfügbare Platz wird entsprechend der geforderten Anzahl von Zeitkodes, z.B. auf sechzehn, festgelegt.
  • In dem 4:2:2-Format für digitale Videorekorder (DVTR) sind 1440 aktive Datenbvtes pro Zeile vorhanden. Gemäß den EBU- und SMPTE-Normen belegt ein Zeitkode 72 aktive Bits, einschließlich der Bits für den Benutzer- und den zyklischen Redundanzprüfkode (CRC). Der Zeitkode läßt sich ohne weiteres in achtzehn Videobytes verpacken, wobei ein vier-zu- acht-Bit-Kodierplan verwendet wird, der eine einfache Schnittstellenbildung ermöglicht und den Einsatz von hexadezimalen OOH- und FFH-Kodes erübrigt. Wenn man davon ausgeht, daß für die Vertikalintervall-Zeitkodes (VTICs) nur eine Zeile zur Verfügung steht, kann die Gesamtkapazität 1440/18 = 80 Zeitkodes umfassen. Wenn man, wie oben erwähnt, sechzehn Zeitkodes vorsehen möchte, benötigt man 288 Bytes (achtzehn Bytes pro Zeitkode). Da die Gesamtkapazität jeder Zeile 80 beträgt, werden nur 20% der aktiven Zeilenzeit belegt, so daß man Doppelaufzeichnung vorsehen kann, falls zusätzliche Sicherheit gefordert wird.
  • Es sei nun auf Fig. 1 bezug genommen. Die Zeitkodes werden in einem "Stapelabtrag"- Modus benutzt, bei dem jede Zeitkodestelle in jeder Generation um Eins inkrementiert wird. Mit anderen Worten, wenn die vorherige Aufzeichnung die Generation N war, ist die aktuelle Aufzeichnung die Generation N+1, wobei 0 ≤ N ≤ 15 ist. Dadurch wird an der Stelle "0" Platz frei gemacht, der dann für die neue Aufzeichnung zur Verfügung steht. Nach sechzehn Generationen geht der erste der aufgezeichneten Zeitkode verloren, da er "aus dem Stapel fällt". Wenn ein K Generationen früherer Zeitkode aufgerufen werden soll. genügt es, den Zeitkode an der Stelle K zu dekodieren.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, folgen die Zeitkodes einem durch die CCIR-Empfehlung 601 für die Übertragung von digitalen Videosignalen definierten Zeitreferenzsignal (TRS) und sind direkt auf dieses bezogen, so daß ohne Schwierigkeiten auf die Stelle eines bestimmten
  • Zeitkodes zugegriffen werden kann.
  • Als Vorkehwng für die nachfolgende Bearbeitung der Zeitkodes können in den Bytes zwischen dem Zeitreferenzsignal und dem Zeitkode "0" Steuerbits definiert sein. In Fig. 2 ist ein Beispiel für ein Steuerbitformat dargestellt, bei dem das Byte "0" ein einzelnes Paritätsbits, zwei undefinierte Bits und ein Bit zur Festlegung des Mehrfach/Einfach-Zeitkodes (TG) aufweisen. Falls dieses TC-Bestimmungs-Bit beispielsweise den Wert "0" hat, kann dies bedeuten, daß der Mehrfach-Zeitkode nicht aktiv ist, d.h. daß in der Signalverarbeitung nur ein Einfach-Zeitkode verwendet wird. Falls das Bit hingegen den Wert "1" hat, bedeutet dies, daß es aktiv ist. Wenn die Betriebsart Mehrfach-Zeitkode aktiv ist, können die nächsten vier Bits in einfacher Binärform die Generationsnummer (maximaler Wert fünfzehn) angeben. Das Byte "1" enthält ein einzelnes Paritätsbit und sieben undefinierte Bits, so daß in den Bytes "0" und "1" insgesamt neun Bits für andere Zwecke zur Verfügung stehen. Das Byte "2" ist Teil des aktuelles Zeitkodes "0", und die nachfolgenden Bytes stellen den übrigen Teil des aktuellen Zeitkodes "0" dar, auf den die vorangehenden Zeitkodes folgen.
  • Fig. 3 zeigt das EBU-Zeitkodeformat, das im vorliegenden Fall (relativ zu einem in einer Längsspur aufgezeichneten Zeitkode LTC) verwendet werden kann. Das SMPTE-Kodeformat, das, abgesehen von dem Platz des Synchronisierbits, ähnlich ist, ist ebenfalls geeignet.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltung, die sich zur Bearbeitung der Zeitkodesignale, z.B. während des Editierens, eignet. Ein von einem ersten digitalen Videorekorder wiedergegebenes Videosignal wird einem Eingang 10 zugeführt. Ein Zeilenwähler 12 wählt in jedem Halbbild die spezielle Zeile aus, die die Zeitkodedaten enthält. Ein TRS-Detektor 14 detektiert das Zeitreferenzsignal in der ausgewählten Zeile und liefert Zeitsignale für eine Zeitsteuerschaltung 16. Außerdem aktiviert der TRC-Detektor einen Mehrfach/Einfach-ZeitkodeDetektor 18, der das passende Bit (das vierte Bit in dem Byte "0" in Fig. 2) darauf prüft, ob Mehrfach- oder Einfach-Zeitkode vorliegt. Falls Mehrfachkodes detektiert werden, detektiert ein Detektor 20 zur Erfassung der Nummer der letzten Generation die zugehörige Generationsnummer N (fünftes bis achtes Bit in dem Byte "0" in Fig. 2). Diese Nummer kann auf Wunsch auf einer Anzeigevorrichtung 20 angezeigt werden. Die Daten der letzten Generationsnummer N werden der Zeitsteuerschaltung 16 zugeführt, die an einen Zeitkodewähler 24 ein Zeitsteuersignal abgibt. Dies hat zur Folge, daß der der Generationsnummer N zugeordnete spezielle Zeitkode detektiert und für die nachfolgende Verarbeitung und Aufzeichnung gesendet wird.
  • Falls der Zeitkode einer früheren Generation benötigt wird, kann dieser alternativ durch eine Schaltung 26 zum Setzen einer gefordenen Generationsnummer zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine Inkrementierschaltung 28 setzt die Generationsnummer N auf N+1, so daß der Platz für nachfolgende Generationsnummem frei gemacht und damit der oben erwähnte Stapelabtrag-Effekt zustande kommt.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltung, mit der die Zeitkodes vor der Neuaufnahme den Stapel "hinabbewegt" werden können. Die von dem ersten digitalen Videorekorder wiedergegebenen Zeitkodes werden einem Eingang 30 zugeführt, der mit einer Verzögemngseinrichtung 32 verbunden ist, die eine Verzögemng um eine 18-Byte-Periode bewirkt. Die Zeitkodes werden außerdem einem Eingang eines Wähler 34 zugeführt, der mit seinem anderem Eingang das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung 32 aufnimmt. Über einen Eingang 36 wird ein Steuersignal zur Zeitkode-Verschiebung zugeführt, das den Wähler 34 steuert, dessen mit einem Ausgang 38 verbunden ist.
  • Zur Veranschaulichung der Funktion sei auch auf die Zeitdiagramme von Fig. 6 verwiesen. Fig. 6A zeigt die Zeitkodes "0" und folgende bis maximal zu dem Zeitkode "15". Fig. 6B zeigt diese Zeitkodes nach ihrer Verzögewng durch die Verzögerungseinrichtung 32, so wie sie dem Wähler 34 zugeführt werden. Wenn die Zeitkodes nicht verschoben werden sollen, ist das Steuersignal für die Zeitkode-Verschiebung inaktiv. In diesem Fall werden die verzögerten Zeitkodes (Fig. 6A) vom Wähler 34 dem Ausgang 38 zugeführt. Wenn hingegen eine Verschiebung stattfinden soll, ist das Steuersignal für die Zeitkode-Verschiebung während der Dauer von sechzehn Zeitkodeperioden aktiv (Fig. 6G). Dieses Steuersignal veranlaßt den Wähler 34, die verzögerten Zeitkodesignale an den Ausgang 38 zu liefem. Es sei darauf hingewiesen, daß die aktive Dauer des Steuersignals für die Zeitkode-Verschiebung in diesem Fall so gewählt ist, daß ein eventueller Zeitkode an dem (gestrichelt dargestellten) letzten Platz (15. Generation) verloren geht und der (in Fig. 6D gestrichelt dargestellte) erste Platz frei gemacht wird, damit dort einer neuer Zeitkode "0" aufgezeichnet werden kann.
  • Es sind selbstverständlich verschiedene Modifikationen denkbar, ohne daß damit die durch die anliegenden Ansprüche definierte Erfindung verlassen wird. Insbesondere können die Zeile oder Zeilen, die für die Zeitkodes verwendet werden, ferner die Nummer, die Länge und der Inhalt sowie das Format der Zeitkodes entsprechend den jeweiligen Forderungen verändert werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Bearbeiten von Zeitkodedaten digitaler Videosignale,
bei dem während der Aufzeichnung einer Zeitkodestelle in dem Videosignal ein erster Zeitkode zugeteilt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Zeitkodestellen in dem Videosignal bereitgestellt wird, und der erste Zeitkode einer ersten dieser Zeitkodestellen zugeteilt wird,
daß in einem ersten Editierschritt
- der aufgezeichnete erste Zeitkode ausgelesen wird,
- der erste Zeitkode einer zweiten der genannten Zeitkodestellen zugeteilt wird,
- der ersten Zeitkodestelle ein aktueller neuer Zeitkode zugeteilt wird und
- die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden,
und daß in nachfolgenden Editierschritten
- die aufgezeichneten Zeitkodes ausgelesen werden,
- die Zeitkodestellen der Zeitkodes sequentiell so geändert werden, daß der ersten Zeitkodestelle ein neuer aktueller Zeitkode zugeteilt wird und die früheren Zeitkodes sequentiell durch die anderen Zeitkodestellen durchgeschoben werden, so daß die frühesten Zeitkodes verloren gehen, falls die Gesamtzahl der Zeitkodes die genannte Mehrzahl von Zeitkodestellen überschreitet, und
- die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zeitkodes Stellen in einer Zeile des Videosignals zugeteilt werden, die während eines Vertikalintervalls auftreten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem den Zeitkodes Steuerbits vorangehen, die Generationsnummerndaten sowie Daten enthalten, die das Vorhandensein von Mehrfach-Zeitkodes in dem Videosignal anzeigen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Zeitkodes Vertikalintervall- Zeitkodes sind.
5. Gerät zum Bearbeiten von Zeitkodedaten digitaler Videosignale, mit Mitteln zum Zuteilen eines ersten Zeitkodes an eine erste Zeitkodestelle in dem Videosignal während der Aufzeichnung,
gekennzeichnet durch
das Bereitstellen einer Mehrzahl von Zeitkodestellen in dem Videosignal, wobei der erste Zeitkode einer ersten dieser Zeitkodestellen zugeteilt ist,
Mittel (20), die bewirken, daß in einem ersten Editierschritt
- der aufgezeichnete erste Zeitkode ausgelesen wird,
- der erste Zeitkode einer zweiten der genannten Zeitkodestellen zugeteilt wird,
- der ersten Zeitkodestelle ein aktueller neuer Zeitkode zugeteilt wird und
- die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden,
und Mittel (20, 28), die bewirken, daß in nachfolgenden Editierschritten
- die aufgezeichneten Zeitkodes ausgelesen werden,
- die Zeitkodestellen der Zeitkodes sequentiell so geändert werden, daß der ersten Zeitkodestelle ein neuer aktueller Zeitkode zugeteilt wird und die früheren Zeitkodes sequentiell durch die anderen Zeitkodestellen durchgeschoben werden, so daß die frühesten Zeitkodes verloren gehen, wenn die Gesamtzahl der Zeitkodes die genannte Mehrzahl von Zeitkodestellen überschreitet, und
- die Zeitkodes neu aufgezeichnet werden.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Zeitkodes Vertikalintervall-Zeitkodes sind.
DE8787301308T 1986-02-24 1987-02-16 Bearbeiten von zeitkodedaten in einem aufgezeichneten digitalen videosignal. Expired - Lifetime DE3782512T2 (de)

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