DE69535072T2 - Bildeditiersystem - Google Patents

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DE69535072T2
DE69535072T2 DE69535072T DE69535072T DE69535072T2 DE 69535072 T2 DE69535072 T2 DE 69535072T2 DE 69535072 T DE69535072 T DE 69535072T DE 69535072 T DE69535072 T DE 69535072T DE 69535072 T2 DE69535072 T2 DE 69535072T2
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editing
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Sony Corporation Hiroyuki Shinagawa-ku FUJITA
Sony Corporation Masayuki Shinagawa-ku TAKANO
Sony Corporation Masakatsu Shinagawa-ku KABURAGI
Sony Corporation Shingo Shinagawa-ku YAMAUCHI
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Sony Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildeditiersystem.
  • Aus dem Artikel „Claus H. et al. – „On Air Automation, Cart machines and live presentations, how does that fit?" 2. Juli 1993, Montreux, Juni 10-15 Juni 1993, Geneve, CCITT, CH, Band. SUMP. 1993, Seiten 613-637" geht ein automatisiertes Aus- bzw. Abspielsystem zum Aus- bzw. Abspielen voraufgezeichneter Programme für Rundfunk zu Zuschauern hervor.
  • Bei einem Beispiel des Systems sind eine Cart machine (Kassettenmaschine) und wenigstens eine Echtzeit-Automationssteuerung zusammen mit einem Kontinuitätsmischer, einem Überschrift- bzw. Bildlegendenaddierer (caption adder) und einem Logo-Einsetzer (logo inserter) durch ein Ethernet-LAN verbunden. Was beispielsweise den Logo-Einsetzer betrifft, so setzt der Logo-Einsetzer in ein Programm zur Übertragung ein Logo ein. Der Automationskontroller steuert die Folge von Programmen, die von der Cart machine zum Aus- bzw. Abspielen wiedergegeben werden.
  • Aus JP-A-02195482 geht ein Editiersystem hervor, bei dem Vollauflösungs- und Niedrigauflösungsvideo benutzt werden. Das Niedrigauflösungsvideo wird zum schnellen Bereitstellen einer temporären Editierverarbeitung und zum Anzeigen des Resultats der temporären Verarbeitung auf einer Anzeige benutzt. Es werden Steuerungsdaten erzeugt, die zur Steuerung eines Editierens des Vollauflösungsvideos benutzt werden.
  • Eine Editieroperation ist eine Operation, bei der Originalbilder, die auf einem Masterband aufgezeichnet sind, entsprechend der Herstellungsintention eines Rundfunkprogramms rückgesetzt werden, und auch eine Operation, die wesentliche Arbeiten und Zeit in Anspruch nimmt. Übrigens hängen der Operationsaufwand und die Operationszeit, die für diese Editieroperation notwendig sind, stark von der Art eines Programms ab. Insbesondere im Fall der Editieroperation eines Nachrichtenprogramms ist ein großer Operationsaufwand notwendig, um das Originalband in eine kurze Geschichte von mehreren Sekunden bis mehreren Minuten umzusetzen, und auch vom Standpunkt eines prompten Berichts kann der Editieroperation nicht zuviel Zeit geschenkt werden. Deshalb wird die Nachfrage nach einem System, das effizient editieren kann, größer.
  • Übrigens sind bei den derzeit in Rundfunkstationen benutzten Systemen beim gegenseitigen Datentransfer zwischen Nachrichtenerfassung, -editierung und -senden Originalbänder verwendet worden, und die Originalbänder sind physisch geliefert worden.
  • Deshalb muss, wenn das gleiche Originalband in mehreren Abteilungen benötigt wird, das Originalband überspielt bzw. kopiert werden, und deshalb ist die Betriebseffizienz nicht immer gut. Auch wenn dieses Kopieren ausgeführt wird, besteht das Problem, dass eine Verschlechterung der Bildqualität nicht vermieden werden kann. Da es außerdem lange Zeit braucht, um ein Originalband zu weiterzuleiten, besteht die Unzulänglichkeit, dass eine schnelle Editieroperation unmöglich wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ausgeführt worden und zielt darauf ab, ein Bildeditiersystem vorzuschlagen, bei dem die Effizienz der Editieroperation im Vergleich zum Stand der Technik exzellent ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bildeditiersystem bereitgestellt, das aufweist:
    eine Komprimierungseinrichtung zum Komprimieren eines Videosignals mit einer vorbestimmten Kompressibilität und Erzeugen eines komprimierten Videosignals,
    eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe komprimierter Videosignale, die von der Komprimierungseinrichtung erzeugt werden, und
    mehrere Editierendgeräte, die durch eine Kommunikationsverbindung mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung verbunden sind, wobei
    jedes Editierendgerät zum Lesen mehrerer komprimierter Videosignale von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung über die Kommunikationsverbindung und zum dabei Erzeugen von Editierdaten, die editierte Videosignale definieren, betriebsfähig ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Bildeditiersystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Editierendgeräteinheit zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Editierprozedur zur Zeit eines Direkteditiermodus zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung einer Schneideditierung benutzt ist;
  • 5 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung einer A/B-Rolleditierung benutzt ist;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Schneideditierprozedur zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die A/B-Rolleditierprozedur zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das die Editierprozedur zur Zeit einer Kopiereditierung zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform eines Bildeditiersystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Editierprozedurliste zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Editierung zeigt; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Editierprozedur zeigt.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (1) Erste Ausführungsform
  • (1-1) Aufbau des Bildeditiersystems
  • (1-1-1) Gesamtaufbau
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau eines eine Online-Editierung realisierenden Bildeditiersystems 1. Dieses Bildeditiersystem 1 ist durch einen Server 3 und mehrere Editierendgeräteinheiten 4, die über ein Computernetzwerk 2 miteinander verbunden sind, gebildet. Das Bildeditiersystem 1 hat die zentrale Verwaltung der Materialien zum Editieren und die hohe Effizienz der Editieroperation durch Übertragung und Empfang von zum Editieren notwendigen Bilddaten über das Computernetzwerk 2 realisiert.
  • Dieses Bildeditiersystem 1 ist durch die folgenden Abschnitte gebildet.
  • Ein BRR-Codierer 5 (BRR = Bit Rate Reduction (Bitratenreduktion)) komprimiert ein extern zugeführtes Basisbandsignal (Videosignal und Tonsignal) S1 und führt es dem Server 3 zu. Beispielsweise komprimiert der BRR-Codierer 5 das Basisbandsignal S1, das mit einer Bitrate von 140 bis 270 [Mbps] eingegeben wird, in ein komprimiertes Signal S2, das eine Bitrate von 30 bis 100 [Mbps] aufweist. Folglich hängt diese Kompressibilität von der Qualität ab, die für ein schließlich rundfunkgesendetes Bild erforderlich ist.
  • Der Server 3 weist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit auf, bei der mehrere Festplatten und Paritätsplatten parallel angeordnet sind. Folglich wird der Aufbau dieser Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit als ein RAID (= redundant array of inexpensive disks (redundantes Array aus billigen Platten)) bezeichnet. Mit diesem Aufbau des Servers 3 kann die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit die vom BRR-Codierer 5 eingegebenen Videosignale gleichzeitig parallel aufzeichnen und die Videosignale gleichzeitig parallel auslesen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das komprimierte Signal S2 auf der Festplatte des Servers 3 als einzelne Dateidaten aufgezeichnet. Auch werden im Server 3 die Leseoperation und Schreiboperation des komprimierten Signals S2 entsprechend der Instruktion von der Editierendgeräteinheit 4 wiederholt, so dass das schon entsprechend der Intention eines Rundfunkprogramms editierte Videosignal auf der Festplatte als einzelne Dateidaten aufgezeichnet wird.
  • Die Editierendgeräteinheit 4 wird benutzt, um die Editierdaten entsprechend der Intention eines Rundfunkprogramms durch die Steuerung des Servers 3 herzustellen. Der innere Aufbau der Editierendgeräteinheit 4 wird im folgenden Abschnitt beschrieben. So weist die Editierendgeräteinheit 4 zwei Editiermoden auf. Einer ist ein Direktsteuerungsmodus, bei dem Bilddaten auf der Festplatte des Servers 3 direkt behandelt werden, und der andere ist ein Kopiereditiermodus, bei dem Bilddaten auf die in der Editierendgeräteinheit 4 eingebauten Festplatte ausgelesen werden. Nachfolgend wird eine Folge von Prozessen beschrieben, die in jedem Modus ausgeführt werden.
  • Zuerst steuert beim Operieren im Direktsteuerungsmodus die Editierendgeräteinheit 4 die Festplatte des Servers 3 über das Computernetzwerk 2 direkt und liest notwendige Bilddaten über das Computernetzwerk 2 aus. Zu diesem Zeitpunkt kann die Editierendgeräteinheit 4 auch die auf dem Server 3 aufgezeichneten Bilddaten mit schnellem Transport auslesen.
  • Wenn die Editierendgeräteinheit 4 auf diese Weise die Bilddaten durch das Computernetzwerk 2 empfängt, werden die Daten von dem in der Editierendgeräteinheit 4 eingebauten Decodierern decodiert, und das Resultat der Decodierung wird auf dem Anzeigeschirm angezeigt.
  • Eine Bedienungsperson wiederholt eine Operation, bei der Editierpunkte (EIN-Punkt und AUS-Punkt) eingestellt werden, während sie auf das so auf dem Schirm angezeigte Bild schaut, und eine Operation, bei der ein durch die eingestellten Editierpunkte gegebenes Bild durch den Schirm bestätigt wird, und stellt dann die Editierdaten her, mit denen ein intendiertes Bild erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die schließlich erhaltenen Editierdaten auf der Festplatte des Servers 3 als neue Dateidaten aufgezeichnet.
  • Wenn daher ein Bild bearbeitet (effected), beispielsweise rollend geschnitten (wiped) oder gemischt werden muss, liest die Editierendgeräteinheit 4 notwendige Bilddaten über das Computernetzwerk 2 aus dem Server 3 und erzeugt dann mit einer eingebauten CPU oder exklusiven Hardware Ausführungsdaten durch Berechnen der Daten. Die Editierendgeräteinheit 4 überträgt dann diese Ausführungsdaten durch das Computernetzwerk 2 zur Festplatte des Servers 3. Wenn eine solche Editieroperation vollendet ist, werden Dateidaten, bei denen eine Folge von entsprechend der Intention der Bedienungsperson editierten Bildern sukzessive aufgezeichnet ist, auf der Festplatte des Servers 3 addiert.
  • Andererseits liest beim Operieren im Kopiereditiermodus die Editierendgeräteinheit 4 zum Editieren notwendige Bilddaten vom Server 3 und schreibt dann die Bilddaten durch das Computernetzwerk 2 in die Festplatte.
  • Da infolgedessen notwendige Bilddaten im Voraus auf die Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 kopiert worden sind, werden die von der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 ausgelesenen Bilddaten vom Decodierer der Editierendgeräteinheit 4 decodiert, und das Resultat der Decodierung wird auf dem Anzeigeschirm angezeigt.
  • Die Bedienungsperson wiederholt eine Operation, bei der Editierpunkte (EIN-Punkt und AUS-Punkt) eingestellt werden, während sie auf das so auf dem Schirm angezeigte Bild schaut, und eine Operation, bei der ein durch die eingestellten Editierpunkte gegebenes Bild durch den Schirm bestätigt wird, und stellt dann Editierdaten her, bei denen ein intendiertes Bild erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die schließlich erhaltenen Editierdaten auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 als neue Datendaten gespeichert.
  • Wenn daher ein Bild bearbeitet werden muss, werden ähnlich die Bearbeitungsdaten (effect data) durch die Berechnung mit der CPU auf der Editierendgeräteinheit 4 oder auf einer exklusiven Hardware erzeugt und auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 gespeichert. Wenn eine solche Editieroperation vollendet ist, werden Dateidaten, bei denen eine Folge von entsprechend der Intention der Bedienungsperson editierten Bildern sukzessive aufgezeichnet worden ist, zur Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 addiert.
  • Im Fall des Kopiereditiermodus jedoch werden die so auf der Editierendgeräteinheit 4 erzeugten Dateidaten über das Computernetzwerk 2 übertragen und auf der Festplatte des Servers 3 aufgezeichnet.
  • Eine Sendeapplikationseinheit 6 verwaltet den Dateinamen und den Aufzeichnungsbereich der auf dem Server 3 aufgezeichneten Editierdaten und liest zu einer eingestellten Zeit die spezifizierte Datei aus und sendet sie zu einem BRR-Decodierer 7.
  • Der BRR-Decodierer 7 expandiert die vom Server 3 ausgelesenen Dateidaten und gibt ein Basisbandsignal (Videosignal und Tonsignal) S3 einer Originalbitrate aus. Auch setzt der BRR-Decodierer 7 zu diesem Zeitpunkt das Basisbandsignal S3 in ein vorbestimmtes Signalformat um.
  • Ein Rundfunksendungspuffer (on-air puffer) 8 schreibt das Basisbandsignal S3 einmal ein, so dass Bilder und Töne nicht unterbrochen werden und liest dieses geschriebene Basisbandsignal S3 sequentiell aus und sendet es.
  • (1-1-2) Aufbau der Editierendgeräteinheit
  • Nun ist die Editierendgeräteinheit 4 wie in 2 gezeigt aufgebaut. Die Editierendgeräteinheit 4 ist mit einer CPU 4A als ein Zentrum (diese CPU spielt eine zentrale Rolle bei der Gesamtfunktion) aufgebaut. Die CPU 4A ist mit dem Computernetzwerk 2 durch einen Bus 4B und eine Kommunikationsschnittstelle 4C verbunden, so dass notwendige Daten zwischen der Editierendgeräteinheit 4 und dem Server 3 übertragen und empfangen werden können. So weist die Kommunikationsschnittstelle 4C eine DMA-Schnittstelle (DMA = Direct Memory. Access (Direktspeicherzugriff)) auf. Bei dieser Ausführungsform kann die DMA-Schnittstelle Bilddaten mit einer ausreichenden Geschwindigkeit übertragen.
  • Auch ist mit dem Bus B4 ein HDD (Hard Disk Drive (Festplattenlaufwerk)) 4D verbunden, bei dem die vom Server 3 ausgelesenen Bilddaten gespeichert werden. Auch werden die Bilddaten, denen Editierprozesse (einschließlich eines Bearbeitungsprozesses (effect process)) gegeben sind, von diesem HDD 4D zum Server 3 gesendet.
  • Außerdem ist mit dem Bus 4B ein Speicher 4E verbunden. Der Speicher 4E, der bei unterschiedlichen Berechnungsprozessen zusätzlich benutzt wird, wird zum Speichern von Steuerungsprogrammen benutzt.
  • Zusätzlich zu diesen ist in der Editierendgeräteinheit 4 eine Anzeigeeinheit eingebaut oder mit dieser verbunden, so dass ein Bild editiert werden kann, während auf die Inhalte des Bildes geschaut wird. Ähnlich ist auch eine Eingabe-Ausgabe-Einrichtung angeschlossen, so dass Editierpunkte und Editierinhalte eingegeben werden können.
  • Außerdem ist in der Editierendgeräteinheit 4 ein Decodierer eingebaut, der die vom HDD 4D wiedergegebenen Bilddaten oder über das Computernetzwerk 2 empfangenen Bilddaten decodiert.
  • (1-2) Editieroperation
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist ein Beispiel einer Editieroperation beschrieben, die das Bildeditiersystem 1 benutzt. Wie oben beschrieben gibt es zwei Arten eines Editiermodus, einen Direkteditiermodus und einen Kopiereditiermodus. Jeder Editiermodus wird nachfolgend beschrieben.
  • (1-2-1) Direkteditierung
  • Die Editieroperation zum Zeitpunkt des Direkteditiermodus wird mit der in 3 gezeigten Prozedur ausgeführt. So sei angenommen, dass Originaldaten, die von einer neuen Quelle eingebracht oder übertragen werden, in der Festplatte des Servers 3 als ein komprimiertes Signal S2 gespeichert worden sind.
  • Wenn die Bedienungsperson die Editierendgeräteinheit 4 manipuliert und auf den Server 3 zugreift (Schritt SP1), wird eine derzeit im Server 3 gespeicherte Originaldatenliste durch das Computernetzwerk 2 zur Editierendgeräteinheit 4 gesendet. Die Originaldatenliste wird wie beim Schritt SP2 gezeigt auf dem Anzeigeschirm angezeigt.
  • Wenn beim folgenden Schritt SP3 die Bedienungsperson Originaldaten bestimmt, die ein Objekt zum Editieren von der Originaldatenliste sind, werden mit den bestimmten Originaldaten korrespondierende Dateidaten von der Festplatte des Server 3 ausgelesen und über das Computernetzwerk 2 zur Editierendgeräteinheit 4 gesendet. Infolgedessen kann die Bedienungsperson notwendige Daten schnell über das Computernetzwerk 2 auslesen, ohne auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Videoband zurückgreifen zu müssen. Deshalb kann eine Betriebseffizienz entsprechend verbessert werden.
  • Die zur Editierendgeräteinrichtung 4 ausgelesenen Dateidaten werden vom Decodierer decodiert und auf dem Schirm der Anzeigeeinheit angezeigt. Beim Schritt SP4 bestimmt die Bedienungsperson Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt), während sie auf das auf diesem Anzeigeschirm angezeigte Bild schaut. Die von diesen Editierpunkten spezifizierten Daten werden auf der Festplatte des Servers 3 als neue Dateidaten aufgezeichnet. Wenn die Einstelloperation der Editierpunkte der ersten Originaldaten auf diese Weise vollendet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt SP5 weiter. Beim Schritt SP5 werden die zu editierenden nächsten Originaldaten bestimmt.
  • Die Operation nach dieser Bestimmungsoperation wird abhängig von den Inhalten des Editierens in zwei geteilt. Diese Operation weist ein in 4 gezeigtes Schneideditieren und ein in 5 gezeigtes A/B-Rolleditieren auf.
  • Nun wird das Schneideditieren als eine Editieroperation bezeichnet, bei der zwei durch unterschiedliche Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) definierte Bilder wie in 4 gezeigt sukzessive aufgezeichnet werden.
  • Auch bezieht sich das A/B-Rolleditieren auf eine Editieroperation, bei der durch Definieren zweier Bilder durch unterschiedliche Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) und auch durch Definieren der Zeitperiode (durch dunkle schräge Linien angedeutet), in der die zwei Bilder überlappt sind und ausgelesen werden, ein Bild, das sich von einem Bild zum anderen graduell ändert, aufgezeichnet wird.
  • Wenn nun die Inhalte eines Editierens das Schneideditieren sind, geht die Editieroperation vom Schritt SP6 zum Schritt SP7 weiter. Die betriebliche Prozedur der mit diesem Schritt SP7 korrespondierenden Subroutine ist in 6 gezeigt. Zuerst werden beim Schritt SP12 die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) nächster Originaldaten, die mit den vorherigen Originaldaten verbunden sind, bestimmt. Auf die vorherigen Originaldaten folgend werden diese Originaldaten auf der gleichen Datei der Festplatte des Servers 3, bei der die vorherigen Originaldaten aufgezeichnet worden sind, aufgezeichnet.
  • Das Resultat dieses Editierens wird, wie im folgenden Schritt SP13 gezeigt, vom Server 3 durch das Computernetzwerk 2 zur Editierendgeräteinheit 4 gelesen, und auf dem Schirm wird festgestellt, ob das Resultat ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt das auf dem Schirm angezeigte Bild ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist, geht die Editieroperation vom Schritt SP14 zum Schritt SP15 weiter und wird vollendet. Wenn sich andererseits das angezeigte Bild von der Intention der Bedienungsperson unterscheidet, kehrt die Schneideditieroperation vom Schritt SP14 zum Schritt SP12 zurück. Dann werden das Einstellen der Editierpunkte und die Feststellungsoperation auf dem Schirm so viele Male wiederholt, bis die Bedienungsperson zufriedengestellt ist.
  • Andererseits geht im Fall des A/B-Rolleditierens, bei dem verbundene Abschnitte zwischen zwei Bilddaten bearbeitet werden, die Editieroperation vom Schritt SP6 zum Schritt SP8 weiter. Die betriebliche Prozedur der mit diesem Schritt SP8 korrespondierenden Subroutine ist in 7 gezeigt. Zuerst werden beim Schritt SP22 die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) nächster Originaldaten, die Art der Bearbeitung und die Bearbeitungszeit (effecting time) eingestellt.
  • Wenn die Einstellung dieser Daten mit der Editierendgeräteinheit 4 vollendet sind, wird in der Editierendgeräteinheit 4 ein notwendiger Berechnungsprozess ausgeführt und Bearbeitungsdaten (effect data) erzeugt (Schritt SP23). Zu diesem Zeitpunkt werden die Bearbeitungsdaten von der Editierendgeräteinheit 4 zum Server 3 übertragen und auf der Editierdatei, bei der vorherige Originaldaten aufgezeichnet worden sind, aufgezeichnet. Daher werden für die Bearbeitungszeit die Bearbeitungsdaten über die vorherigen Originaldaten geschrieben. Außerdem wird der auf diese Bearbeitungsdaten folgende Datenabschnitt auf die aus einer anderen Datei ausgelesenen Bearbeitungsdaten folgend aufgezeichnet und werden dadurch Editierdaten erzeugt.
  • Das Resultat dieses Editierens wird beim Schritt SP24 auf dem Schirm angezeigt und festgestellt, ob das Resultat ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist.
  • Wenn zu dieser Zeit das auf dem Schirm angezeigte Bild ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist, geht die A/B-Rolleditieroperation vom Schritt SP25 zum Schritt SP26 weiter und wird vollendet. Wenn sich andererseits das Resultat des Editierens von der Intention der Bedienungsperson unterscheidet, kehrt die A/B-Rolleditieroperation vom Schritt SP25 zum Schritt SP22 zurück. Dann werden Einstellungsoperationen in Folge so viele Male wiederholt, bis die Bedienungsperson zufriedengestellt ist.
  • Wenn entweder Schritt SP7 (Schritt SP11 bis Schritt SP15) oder Schritt SP8 (Schritt SP21 bis Schritt SP26) vollendet ist, geht die Editieroperation zum Schritt SP9 weiter. Beim Schritt SP9 wird festgestellt, ob die Editieroperation vollendet ist.
  • Wenn die Editieroperation fortgesetzt wird, kehrt die Editieroperation zum Schritt SP5 zurück, und die Schneideditieroperation oder die A/B-Rolleditieroperation wird erneut wiederholt.
  • Wenn andererseits die Editieroperation vollendet ist, geht die Operation zum Schritt SP10 weiter. Beim Schritt SP10 wird eine Folge von Prozessen vollendet. Übrigens werden zu dieser Zeit Daten bei der Aufzeichnungsadresse der als ein Resultat einer Folge von Editieroperationen erhaltenen Editierdaten, beispielsweise der Adresse auf der Festplatte des Servers 3 von der Editierendgeräteinheit 4 gesendet und auf der Sendeapplikationseinheit 6 aufgezeichnet.
  • Dann liest die Sendeapplikationseinheit 6 die Datei des auf dem Server 3 aufgezeichneten editierten Bildes zur Zeit des Rundfunksendens auf Basis dieser Daten aus und sendet sie über den Online-Puffer wodurch eine Folge von Operationen vollendet wird.
  • (1-2-2) Kopiereditieren
  • Die Editieroperation zur Zeit des Kopiereditiermodus wird mit der in 8 gezeigten Prozedur ausgeführt. Auch in diesem Fall sei angenommen, dass Originaldaten, die von einer Nachrichtenquelle eingebracht oder übertragen werden, in der Festplatte des Server 3 als ein komprimiertes Signal S2 gespeichert worden sind. Folglich ist die betriebliche Prozedur beim Kopiereditiermodus im Wesentlichen die gleiche wie die betriebliche Prozedur beim Direkteditiermodus.
  • Der Punkt des Unterschieds zusätzlich zur Notwendigkeit, dass Originaldaten der im Server 3 gespeicherten Originaldaten in der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 durch das Computernetzwerk 2 gespeichert werden, ist, dass eine Editieroperation in der Editierendgeräteinheit 4 ausgeführt wird und dass ein schließlich editiertes Bild über das Computernetzwerk 2 übertragen und auf der Seite des Servers 3 aufgezeichnet wird.
  • Eine Editieroperation wird mit diesen unterschiedlichen Punkten als Zentrum nachfolgend beschrieben. Zuerst wird, wenn die Bedienungsperson die Editierendgeräteinheit 4 manipuliert und auf den Server 3 zugreift (Schritt SP31) eine derzeit im Server 3 gespeicherte Originaldatenliste durch das Computernetzwerk 2 zur Editierendgeräteinheit 4 gesendet. Die Originaldatenliste wird, wie beim Schritt SP32 gezeigt, auf dem Anzeigeschirm angezeigt.
  • Beim folgenden Schritt SP33 werden, wenn die Bedienungsperson zum Editieren notwendige Daten von der Originaldatenliste auswählt und einstellt, alle Dateien auf den eingestellten Originaldaten vom Server 3 zum Computernetzwerk 2 übertragen und in die Editierendgeräteinheit 4 kopiert.
  • Wenn übrigens alle notwendigen Originaldaten vom Server 3 kopiert sind, werden beim Schritt SP34 die ersten Originaldaten, die ein Objekt des Editierens sind, ausgewählt.
  • Im Fall dieses Kopiereditiermodus wird im Vergleich zu dem Fall, dass Daten über das Computernetzwerk 2 ausgelesen werden, ein schnelles Lesen möglich, da alle Dateidaten der Originaldaten, die ein Objekt des Editierens sind, aus der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4, die von der Bedienungsperson manipuliert wird, ausgelesen werden. Auch wird keine Bildqualität verschlechtert, da anders als beim Stand der Technik keine Notwendigkeit für ein Kopieren eines Originalbandes besteht.
  • Nun decodiert die Editierendgeräteinheit 4 die ausgelesenen Dateidaten und zeigt diese auf dem Schirm der Anzeigeeinheit an. Beim folgenden Schritt SP35 bestimmt die Bedienungsperson die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) der ersten Originaldaten, während sie auf das auf dem Anzeigeschirm angezeigte Bild schaut. Die durch diese Editierpunkte spezifizierten Daten werden auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 als neue Dateidaten aufgezeichnet. Wenn die Einstellungsoperation der Editierpunkte der ersten Originaldaten auf diese Weise vollendet ist, geht die Verarbeitung zum Schritt SP36 weiter. Beim Schritt SP36 werden die nächsten zu editierenden Originaldaten bestimmt.
  • Die Operation nach dieser Bestimmungsoperation ist in zwei Editierungen geteilt, ein Schneideditieren und ein A/B-Rolleditieren.
  • Wenn die Inhalte des Editierens das Schneideditieren sind, geht die Editieroperation vom Schritt SP37 zum Schritt SP38 weiter. Zu diesem Zeitpunkt ist die ausgeführte Editieroperation die gleiche wie die vorher beschriebene Editieroperation im Direkteditiermodus. Dieser Kopiereditiermodus unterscheidet sich jedoch vom Direkteditiermodus darin, dass der Lesebereich oder Aufzeichnungsbereich der zum Editieren anzuwendenden Originaldaten oder der durch die Editieroperation erhaltenen neuen Originaldaten auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 ist.
  • Wenn andererseits die Inhalte des Editierens das A/B-Rolleditieren sind, geht die Editieroperation vom Schritt Sp37 zum Schritt SP39 weiter. Zu diesem Zeitpunkt ist die ausgeführte Editieroperation auch die gleiche wie die vorher beschriebene Editieroperation im Direkteditiermodus, und es wird ein Bearbeitungsbild entsprechend der Spezifikation der Bedienungsperson erhalten. Außerdem unterscheidet sich dieser Kopiereditiermodus vom Direkteditiermodus darin, dass der Lesebereich oder Aufzeichnungsbereich der zum Editieren anzuwendenden Originaldaten oder der durch die Editieroperation erhaltenen neuen Originaldaten auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 4 ist.
  • Wenn entweder das Schneideditieren oder das A/B-Rolleditieren vollendet ist, geht die Editieroperation zum Schritt SP40 weiter. Beim Schritt SP40 wird festgestellt, ob die Editieroperation vollendet ist. Wenn die Editieroperation fortgesetzt wird, kehrt die Editieroperation zum Schritt SP36 zurück, und die Schneideditieroperation oder die A/B-Rolleditieroperation wird erneut wiederholt.
  • Wenn andererseits die Editieroperation vollendet ist, geht die Operation zum Schritt SP41 weiter. Beim Schritt SP41 sendet die Editierendgeräteinheit 4 die Dateidaten des mit einer Folge von Editieroperationen gemachten editierten Bildes über das Computernetzwerk 2 zur Festplatte des Servers 3.
  • Auch werden zu dieser Zeit Daten bei der Aufzeichnungsadresse der als ein Resultat einer Folge von Editieroperationen erhaltenen Editierdaten, beispielsweise der Adresse auf der Festplatte des Servers 3 von der Editierendgeräteinheit 4 gesendet und auf der Sendeapplikationseinheit 6 aufgezeichnet.
  • Dann liest die Sendeapplikationseinheit 6 die Datei des auf dem Server 3 aufgezeichneten editierten Bildes auf Basis dieser Daten zur Rundfunksendezeit aus und sendet sie über den Rundfunksendungspuffer 8 und vollendet dadurch eine Folge von Operationen.
  • (1-3) Vorteile
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann ein Bildeditiersystem, das notwendige Daten schnell abgeben kann, durch miteinander Verbinden des Servers 3 und der Editierendgeräteinheit 4 über das Computernetzwerk 2 und durch direktes Übertragen und Empfangen von Originaldaten und Editieren der Daten über eine Kommunikationsleitung realisiert werden. Damit kann die Betriebssystemeffizienz des Bildeditiersystems stark verbessert werden.
  • Auch kann ein Bildeditiersystem, das Daten zwischen einer großen Anzahl von Editierendgeräteinheiten 4 gemeinsam benutzen kann, erhalten werden, indem der RAID-Aufbau als eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit, die im Server 3 benutzt wird, adoptiert wird und indem Originaldaten oder Editierdaten zur gleichen Zeit parallel geschrieben und gelesen werden. Dadurch kann die Betriebseffizienz jeder Editierendgeräteinheit 4 stark verbessert werden.
  • Außerdem kann die eingenommene Leitungszeit zwischen dem Server 3 und jeder Editierendgeräteinheit 4 durch Schreiben von datenkomprimierten Originaldaten oder Editierdaten in den Server 3 und durch Übertragen und Empfangen dieser komprimierten Daten zwischen dem Server und jeder der Editierendgeräteinheiten 4 verkürzt werden. Dadurch kann, selbst wenn eine große Anzahl von Editierendgeräteinheiten 4 über das Computernetzwerk 2 angeschlossen ist, ein Editiersystem, bei dem die Editieroperation effizient ausgeführt werden kann, ohne sich über die Ansprech- bzw. Reaktionszeit Gedanken zu machen erhalten werden.
  • Außerdem kann durch Benutzen eines Festplattenlaufwerks in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit des Servers 3 die Notwendigkeit zu einem Schieben eines Videobandes in und aus etwas wie ein Videobandrekorder fortfallen und dadurch ein Bildeditiersystem erhalten werden, das auf die Steuerung von mehreren verfügbaren Editierendgeräteinheiten 4 schnell ansprechen bzw. reagieren kann.
  • (2) Zweite Ausführungsform
  • (2-1) Aufbau des Bildeditiersystems
  • (2-1-1) Gesamtaufbau
  • In 9 ist der Gesamtaufbau eines Bildeditiersystems 11 zur Realisierung eines Offline-Editierens gezeigt. Das Bildeditiersystem 11 ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arten von Originaldaten zum Rundfunksenden und zum Übertragungseditieren, die sich in der Kompressibilität unterscheiden, benutzt werden.
  • Dadurch wird die Qualität von Dateidaten beibehalten und die Effizienz einer Editieroperation erhöht. Der Aufbau des Bildeditiersystems 11 ist in ein Minimalkomprimiertsignal-Verarbeitungssystem, das Signale zum Rundfunksenden behandelt, und ein Hochkomprimiertsignal-Verarbeitungssystem, das Signale zum Editieren behandelt, unterteilt, was nachfolgend beschrieben wird.
  • (2-1-1-1) Aufbau des Niedrigkomprimiertsignals-Verarbeitungssystems
  • Das Minimalkomprimiertsignal-Verarbeitungssystem ist aus einem Leit- bzw. Routingschalter 12 zum Schalten der Eingabe-Ausgabe eines Signals und einem Schaltungsabschnitt zur Erzeugung von Dateidaten zum Senden gebildet.
  • Ein BRR-Hauptcodierer 13 empfängt entweder ein vom Routingschalter 12 ausgewähltes externes Eingabesignal oder ein intern erzeugtes Signal und komprimiert es. Das komprimierte Signal wird einem Hauptserver 14 zugeführt. Bei dieser Ausführungsform ist das externe Signal ein Basisbandsignal (Videosignal und Tonsignal) S11, und das intern erzeugte Signal ist ein Signal, das einmal oder mehr durch die Editieroperation des Bildeditiersystems 11 gegangen ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt setzt der BRR-Hauptcodierer 13 ein Eingangssignal, das mit einer Bitrate von 140 bis 270 [Mbps] eingegeben wird, in ein Ausgangssignal mit einer Bitrate von 30 bis 100 [Mbps] um. Daher wird diese Kompressibilität durch die Qualität bestimmt, die für ein schließlich rundfunkgesendetes Bild erforderlich ist. Dieser BRR-Hauptcodierer 13 komprimiert auch ein Bild in Einheiten von 1 Rahmen- bzw. Vollbildschirm oder 1 Feld- bzw. Halbbildschirm. Dadurch wird ein Bild hoher Bildqualität erhalten. Das Ausgangssignal des BRR-Hauptcodierers 13 wird in den Hauptserver 14 eingegeben.
  • Der Hauptserver 14 weist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit wie beispielsweise eine Festplattenlaufwerkeinheit auf. Der Hauptserver 14 zeichnet das komprimierte Videosignal S12 auf der Festplatte als einzelne Dateidaten auf. Der Hauptserver 14 zeichnet das komprimierte Basisbandsignal S12 auf oder gibt es wieder, und zwar entsprechend der Instruktion eines Serververwalters 15.
  • Die Originaldaten oder Editierdaten, die von diesem Hauptserver 14 ausgelesen werden, werden in einen BRR-Decodierer 16A, 16B oder 16C eingegeben und decodiert.
  • Jeder der BRR-Decodierer 16A, 16B und 16C entkomprimiert die Kompression der eingegebenen Originaldaten oder Editierdaten und expandiert sie und gibt ein Basisbandsignal (Videosignal und Tonsignal) S13 der Originaldatenbitrate aus. Beispielsweise gibt der BRR-Decodierer 16A ein Chromaschlüsselsignal aus, und geben die BRR-Decodierer 16B und 16C ein Videosignal zum Editieren aus.
  • Der Routingschalter 12 schaltet die Eingabe-/Ausgabe eines Signals durch die Steuerung des Serververwalters 15 und gibt notwendige Daten der Originaldaten oder der Editierdaten, die von dem BRR-Decodierern 16A, 16B und 16C ausgegeben werden, an einen Effekter 17 aus.
  • Der Effekter 17 bearbeitet ein Eingangssignal entsprechend der Steuerung des Serververwalters 15. Abhängig davon, ob das Ausgangssignal des Effekters 17 so gesendet werden kann, wie es ist, wird die Bestimmung bzw. der Bestimmungsort des Ausgangssignals des Effekters 17 durch den Routingschalter 12 bestimmt.
  • Wenn beispielsweise das Ausgangssignal des Effekters 17 so gesendet werden kann, wie es ist, wird das Effekterausgangssignal durch den Routingschalter 12 zum Rundfunksendungspuffer 18 gegeben. Wenn andererseits das Ausgangssignals des Effekters 17 in einer Multiplexweise zu bearbeiten ist, wird das Effekterausgangssignal zur Eingangsseite rückgekoppelt und in den BRR-Hauptcodierer 13 eingegeben. Das Vorhergehende ist der Aufbau des zum Rundfunksenden dienenden Minimalkomprimiertsignal-Verarbeitungssystems.
  • (2-1-1-2) Aufbau des Hochkomprimiertsignal-Verarbeitungssystems
  • Nun wird der Aufbau des Hochkomprimiertsignal-Verarbeitungssystems beschrieben. Dieses Hochkomprimiertsignal-Verarbeitungssystem wird bei der Erzeugung einer Editierprozedurliste benutzt.
  • Ein BRR-Subcodierer 20 ist im Kopf dieses Hochkomprimiertsignal-Verarbeitungssystems vorhanden. Der BRR-Subcodierer 20 komprimiert das extern eingegebene Basisbandsignal S11 mit einer hohen Kompressibilität und wird zum Erzeugen von Bilddaten zum Editieren benutzt. Dies deshalb, weil der Punkt der Editieroperation auf die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) einzustellen ist oder die Inhalte eines Spezialeffekts zu bestimmen sind und ein Bild nicht immer eine Hochbildqualität aufweisen muss. Auch sind bei dieser Editieroperation die Änderung von Editierpunkten und die Bestätigungsoperation von Editierresultaten viele Male notwendig. Wenn deshalb ein Bild ein hochkomprimiertes Bild ist, besteht der Vorteil, dass die Berechnungszeit kurz wird und die Datenübertragungszeit kurz wird.
  • Bei dieser Ausführungsform setzt der BRR-Subcodierer 20 beispielsweise ein Basisbandsignal S11, das mit einer Bitrate von 140 bis 270 [Mbps] eingegeben wird, in ein Ausgangssignal um, das mit einer Bitrate von 4 [Mbps] ausgegeben wird. Die Kompressibitlität ist zehnmal größer als die des BRR-Hauptcodierers 13. Deshalb ist, wie beschrieben wird, die für zu übertragende und über das Computernetzwerk 19 zu empfangende Originaldaten notwendige Zeit ein Zehntel oder weniger eines Falls, bei dem minimal komprimierte Daten zum Rundfunksenden übertragen und empfangen werden. Da auch das Basisbandsignal S11 infolgedessen mit einer hohen Kompressibitlität komprimiert ist, kann die für die Editierendgeräteinheit 22 zum Herstellen von Effektdaten notwendige Berechnungszeit stark reduziert werden.
  • Außerdem komprimiert der BRR-Subcodierer 20 bei dieser Ausführungsform ein eingegebenes Videosignal mit einem JPEG-Format (JPEG = Joint Photographic Experts Group). Das heißt, ein Bild wird in Einheiten von 1 Rahmen bzw. Vollbild komprimiert. Dadurch kann auch eine Editieroperation in Einheiten von 1 Rahmen einfach zum Zeitpunkt des Editierens ausgeführt werden.
  • Das Ausgangssignal des BRR-Hauptcodierers 20 wird in einen Subserver 21 eingegeben.
  • Der Subserver 21 weist wie der Hauptserver 14 eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit wie beispielsweise eine Festplatteneinheit auf. Der Subserver 21 ist mit einem Computernetzwerk 19 verbunden, so dass Originaldaten durch das Computernetzwerk 19 zu einer Editiergeräteinheit 22 verbreitet werden.
  • Die Editierendgeräteinheit 22 ist wie die oben beschriebene Editierendgeräteinheit 4 durch eine CPU, eine Kommunikationsschnittstelle, eine Festplatteneinheit und einem Decodierer zum Expandieren komprimierter Daten und Zurückbringen derselben in den Originaldatenzustand gebildet.
  • Die Editierendgeräteinheit 22 steuert die Festplatte des Subservers 21 entsprechend der Manipulation der Bedienungsperson direkt und liest notwendige Bilddaten aus der Festplatte des Subservers 21 durch das Computernetzwerk 19. Die ausgelesenen Bilddaten werden vom eingebauten Decodierer der Editierendgeräteinheit 22 decodiert und auf dem Schirm angezeigt. Die Bedienungsperson stellt Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) und die Inhalte der Bearbeitung ein, während sie auf dieses Bild schaut.
  • Wenn daher die Bearbeitung von der Bedienungsperson ausgewählt ist, erzeugt die CPU der Editierendgeräteinheit 22 Bearbeitungsdaten, und die erzeugten Daten werden in der Festplatte der Editierendgeräteinheit 22 gespeichert.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen weist die Editierendgeräteinheit 22 eine Funktion auf, welche die von der Bedienungsperson spezifizierte Editierprozedur als eine Editierprozedurliste aufzeichnet.
  • Die Editierprozedurliste ist eine Aufzeichnung des Originaldatennamens (Nummer), der Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) und der Inhalte der Bearbeitung, die von der Bedienungsperson während einer Editieroperation spezifiziert worden sind. Die Liste wird im folgenden Abschnitt detailliert beschrieben. Zum Zeitpunkt, zu dem die Editieroperation vollendet worden ist, überträgt die Editierendgeräteinheit 22 eine späteste Editierprozedurliste durch das Computernetzwerk 19 zum Serververwalter 15. Diese Editierprozedurliste wird auf der Festplatte des Serververwalters 15 als eine einzelne Liste aufgezeichnet.
  • Das Lesen dieser Datei wird von der Sendeapplikationseinheit 23 verwaltet.
  • (2-1-2) Editierprozedurliste
  • Ein Beispiel der Editierprozedurliste ist in 10 gezeigt. Am Kopf der Editierprozedurliste sind wiederzugebende Originaldaten (Dateidaten) zusammen mit ihrem Verzeichnis definiert. In 10 korrespondieren beispielsweise PLAYER_A CASETTE_1 (Spieler_A Kassette_1) und/oder PLAYER_B CASETTE_2 (Spieler_B Kassette_2) mit diesem. Durch diese Definition kann eine Wiedergabeeinheit, die mehrere Originaldaten auf einem einzelnen Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, originale Zieldaten zuverlässig auslesen. Auch können zur selben Zeit die definierten Originaldaten (Dateiname) und das Verzeichnis ausgelesen werden.
  • Auf einen Definitionssatz wie diesem folgend werden die Editierprozedur und die Inhalte als eine Liste aufgezeichnet. Die Punkte dieser Liste umfassen CUT (Schneiden), das die Ordnung der Ausführung jedes Schneideditierens repräsentiert, PLAYER_A IN (Spieler_A ein), PLAYER_A OUT (Spieler_A aus), PLAYER_B IN (Spieler_B ein) und PLAYER_B OUT ((Spieler_B aus), welche die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) jeder Wiedergabeeinheit spezifizieren, RECORD_IN (Aufzeichnen_ein) und RECORD_OUT (Aufzeichnen_aus), welche die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) einer Aufzeichnungseinheit spezifizieren und EFFECT (Bearbeiten), der die Inhalte einer Bearbeitung spezifiziert.
  • Wenn beispielsweise Originaldaten wie in 11 gezeigt editiert werden, wird die Editierprozedurliste wie folgt vollendet. Die Bedienungsperson wählt zwei Plätze, die durch Editieren der Reihe nach verbunden sind und stellt ein Verfahren zum Schalten zweier Plätze ein. Im Fall des Schneideditierens werden die in jedem Platz eingestellten Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) der Reihe nach aufgezeichnet, da die zwei Plätze einfach verbunden sind.
  • Andererseits muss im Fall des A/B-Rolleditierens die zum Schalten von Plätzen notwendige Zeit und die Bearbeitung zu diesem Zeitpunkt zusätzlich zur Einstellung der Editierpunkte bestimmt werden. Im Fall der 11 wird als „Bearbeitung" rollend Schneiden (wiping) (in 10 „WIPE from A to B" (von A nach B rollend schneiden)) ausgewählt.
  • Im Fall der 11 gibt die Bedienungsperson eine Datei A für zwei Sekunden wieder, schaltet dann graduell den Anzeigeschirm vom Bild der Datei A zum Bild einer Datei B für die nächste einzelne Sekunde und gibt schließlich die Datei B für die nächsten drei Sekunden wieder.
  • Zu diesem Zeitpunkt stellt die Bedienungsperson zuerst den EIN-Punkt „00:00:00" und den AUS-Punkt „00:00:02:29" der Datei A ein und stellt dann den EIN-Punkt „00:00:00:00" und den AUS-Punkt „00:00:03:29" der folgenden Datei B ein. Auch wird rollend Schneiden als „Bearbeitung" für eine Sekunde eingestellt. Daher stellt „00:00:00:00" „00" Stunde „00" Minute „00" Sekunde „00" Rahmen dar.
  • Zu diesem Zeitpunkt klassifiziert die Editierendgeräteinheit 22 die Inhalte des Editierens in drei Zeitperioden, die Zeitperiode in der nur die Wiedergabeeinheit A wiedergegeben wird (das heißt Schneidnummer „001 "), die Zeitperiode, in der die Wiedergabeeinheiten A und B gleichzeitig wiedergegeben werden (das heißt Schneidnummer „002") und die Zeitperiode, in der nur die Wiedergabeeinheit B wiedergegeben wird (das heißt Schneidnummer „003"), und die Editierinhalte werden für jede Periode richtig aufgezeichnet. Dies ist in der Editierprozedurliste der 10 gezeigt.
  • (2-2) Editieroperation
  • Schließlich ist die auf diesem Bildeditiersystem 11 ausgeführte Editierprozedur in 12 gezeigt.
  • Zuerst wird das komprimierte Signal S11 der Originaldaten getragen oder übertragen, wird in zwei Systeme verzeigt und in den BRR-Hauptcodierer 13 und den BRR-Subcodierer 20 eingegeben. Der BRR-Hauptcodierer 13 sendet ein komprimiertes Basisbandsignal S12 einer Hochbildqualität, bei der die Kompressibilität niedrig ist, zum Hauptserver 14, und das Signal S12 wird auf der Festplatte des Hauptservers 14 aufgezeichnet. Andererseits sendet der BRR-Subcodierer 20 komprimierte Daten einer niedrigen Bildqualität, bei der die Kompressibilität hoch ist, zum Subserver 21, und die Daten werden auf der Festplatte des Subservers 21 aufgezeichnet.
  • Wenn nun die Bedienungsperson die Editierendgeräteinheit 22 manipuliert und auf den Subserver 21 zugreift (Schritt SP51), wird die im Subserver 21 gespeicherte Originaldatenliste durch das Computernetzwerk 19 zur Editierendgeräteinheit 22 gesendet, und die Liste wird, wie beim Schritt SP52 gezeigt, auf dem Anzeigeschirm der Einheit 22 angezeigt.
  • Wenn beim folgenden Schritt SP53 die Bedienungsperson aus der Originaldatenliste originale Daten, die ein Objekt des Editierens sind, bestimmt, werden die Dateidaten auf den korrespondierenden Originaldaten von der Festplatte des Subservers 21 ausgelesen und durch das Computernetzwerk 19 zur Editierendgeräteinheit 22 gesendet. Infolgedessen kann die Bedienungsperson über das Computernetzwerk 19 notwendige Daten auslesen, ohne auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Videoband zurückgreifen zu müssen. Außerdem können notwendige Daten schnell ausgelesen werden, da die Kompressibilität der komprimierten Daten sehr hoch eingestellt worden ist.
  • Die aus der Editierendgeräteinheit 22 ausgelesenen Dateidaten werden vom Decodierer der Editierendgeräteinheit 22 decodiert und auf dem Anzeigeschirm angezeigt. Beim Schritt SP54 bestimmt die Bedienungsperson die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt), während sie auf ein auf diesem Anzeigeschirm angezeigtes Bild schaut. Die Daten, die durch diese Editierpunkte spezifiziert werden, werden auf der Festplatte des Subservers 21 als neue Dateidaten aufgezeichnet. Wenn die Einstellungsoperation der Editierpunkte der ersten Originaldaten auf diese Weise vollendet ist, geht die Editieroperation zum Schritt SP55 weiter. Beim Schritt SP55 werden die zu editierenden nächsten Originaldaten bestimmt.
  • Die Operation nach dieser Bestimmungsoperation wird abhängig von den Inhalten des Editierens in zwei geteilt.
  • Wenn die Editierinhalte eine Schneideditierung sind, geht die Editieroperation vom Schritt SP56 zum Schritt SP57 weiter. Die betriebliche Prozedur bei diesem Schritt SP57 ist die gleiche wie bei 6. Zuerst werden die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) der nächsten Originaldaten, die mit den vorherigen Originaldaten verbunden sind, bestimmt. Auf die vorherigen Originaldaten folgend werden diese Originaldaten auf der gleichen Datei der Festplatte des Subservers 21, bei der die vorherigen Originaldaten aufgezeichnet worden sind, aufgezeichnet.
  • Das Resultat dieses Editierens wird durch das Computernetzwerk 19 vom Subserver 21 zur Editierendgeräteinheit 22 gelesen und auf dem Schirm festgestellt, ob das Resultat ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt das auf dem Schirm angezeigte Bild ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist, wird die Schneideditieroperation vollendet. Wenn sich andererseits das Editierresultat von der Intention der Bedienungsperson 34 unterscheidet, wird die Feststellungsoperation auf dem Schirm so viele Male wiederholt, bis die Bedienungsperson zufriedengestellt ist.
  • Andererseits geht im Fall des A/B-Rolleditierens, bei dem der verbundene Abschnitt zwischen zwei Bilddaten bearbeitet wird, die Editieroperation vom Schritt SP56 zum Schritt SP58 weiter. Die betriebliche Prozedur der mit diesem Schritt SP58 korrespondierenden Subroutine ist auch die gleiche wie bei 7. Zuerst werden die Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) der nächsten Originaldaten, die Art der Bearbeitung und die Bearbeitungszeit eingestellt.
  • Wenn die Einstellung dieser Daten mit der Editierendgeräteinheit 22 vollendet sind; wird in der Editierendgeräteinheit 22 ein notwendiger Berechnungsprozess ausgeführt, und es werden Bearbeitungsdaten erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bearbeitungsdaten auf der Festplatte der Editierendgeräteinheit 22 aufgezeichnet, und auf dem Subserver 21 wird ein normales Schneideditierbild, das nicht bearbeitet ist, aufgezeichnet.
  • Eine Folge aus diesen Editierresultaten wird der Reihe nach ausgelesen und auf dem Schirm der Editierendgeräteinheit 22 angezeigt, und es wird festgestellt, ob das Editierresultat ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt das auf dem Schirm angezeigte Bild ein Bild entsprechend der Intention der Bedienungsperson ist, wird die A/B-Rolleditieroperation vollendet. Wenn sich andererseits das angezeigte Bild von der Intention der Bedienungsperson unterscheidet, werden Editieroperationen in Folge so viele Male wiederholt, bis die Bedienungsperson zufriedengestellt ist.
  • Wenn entweder die Schneideditieroperation oder die A/B-Rolleditieroperation vollendet ist, wird beim Schritt SP59 festgestellt, ob die Editieroperation vollendet ist. Wenn die Editieroperation fortgesetzt wird, kehrt die Editieroperation zum Schritt SP55 zurück, und die Schneideditieroperation oder die A/B-Rolleditieroperation wird erneut wiederholt.
  • Wenn andererseits die Editieroperation vollendet ist, geht die Operation zum Schritt SP60 weiter. Beim Schritt SP60 werden die Inhalte einer Folge von Editieroperationen eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Folge von Editieroperationen schließlich als eine Editierprozedurliste bestimmt.
  • Diese Editierprozedurliste wird von der Editierendgeräteinheit 22 durch das Computernetzwerk 19 zur Sendeapplikationseinheit 23 gesendet und bis zur Rundfunksendezeit zeitweilig gespeichert.
  • Zur Zeit des Rundfunksendens wird die Editierprozedurliste, wie beim Schritt SP61 gezeigt, von der Sendeapplikationseinheit 23 zum Serververwalter 15 übertragen.
  • Der Serververwalter 15 steuert den Routingschalter 12, den Hauptserver 14 und den Effekter 17 auf Basis dieser Editierprozedurliste und sendet ein editiertes Bild hoher Bildqualität über den Rundfunksendungspuffer 18. Mit dem Senden des editierten Bildes hoher Bildqualität wird eine Folge von Editieroperationen vollendet.
  • (2-3) Vorteile
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird eine Editierprozedurliste durch Editieren von hochkomprimierten Bilddaten, bei denen ein Basisbandsignal mit einer hohen Kompressibilität komprimiert ist, erzeugt, und auf Basis dieser Editierprozedurliste werden minimal komprimierte Bilddaten einer niedrigen Kompressibilität tatsächlich editiert und rundfunkgesendet, wodurch ein Bildeditiersystem realisiert ist, bei dem die Verkürzung der Editierzeit und die hohe Qualität eines über Rundfunk zu sendenden Bildes kompatibel sind.
  • Auch müssen in der Editierendgeräteinheit 22 keine teuren Einrichtungen benutzt werden, da bei der Erzeugung einer Editierprozedurliste ein hochkomprimiertes Bild benutzt wird. In anderen Worten werden teure Einrichtungen nur zum Rundfunksenden benutzt, und deshalb können teure Einrichtungen effizient genutzt werden.
  • Außerdem kann das Computernetzwerk 19 effektiver genutzt werden, da Bilddaten, die zum Zeitpunkt des Editierens vom Server 21 zur Editierendgeräteinheit 22 übertragen werden, ein hochkomprimiertes Bild sind. In anderen Worten kann ein Mehrfachzugriff von mehreren Editierendgeräteinheiten 22 realisiert werden.
  • (3) Andere Ausführungsformen
  • Wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Server 3, der Hauptserver 15, der Subserver 21 und die Festplatten der Editierendgeräteinheiten 4 und 22 als ein Aufzeichnungsmedium benutzt worden sind, so ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Aufzeichnungsmedien beschränkt. Es kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Magnetband oder ein optisches Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine magnetooptische Platte benutzt werden.
  • Auch wenn bei den obigen Ausführungsformen beschrieben worden ist, dass Originaldaten in Einheiten von 1 Rahmen oder 1 Feld komprimiert werden, so ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es kann ein Kompressionsverfahren benutzt werden, das die Korrelation zwischen Rahmen benutzt.
  • Wenn zudem bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, dass das durch Schneideditieren oder A/B-Editieren zum Zeitpunkt des Direkteditiermodus oder Kopiereditiermodus erhaltene Editierbild auf der Festplatte des Servers 3 als einzelne Dateidaten aufgezeichnet wird, so ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es können nur Bearbeitungsdaten auf der Festplatte des Servers 3 als neue Dateidaten aufgezeichnet werden.
  • In einem solchen Fall werden dem Datenabschnitt von so wie sie sind benutzten Originaldaten durch die Sendeapplikationseinheit 6 zum Zeitpunkt des Rundfunksendens Editierpunkte (EIN-Punkt, AUS-Punkt) gegeben, werden die korrespondierenden Originaldaten aus der Festplatte des Servers 3 gelesen und werden die ausgelesenen Daten mit den Bearbeitungsdaten verbunden und gesendet. Dadurch kann der Aufzeichnungsbereich der Festplatte des Servers 3 effektiver genutzt werden. Daher wird die Adresse der Bearbeitungsdaten, die auf der Festplatte des Servers 3 aufgezeichnet ist, von der Sendeapplikationseinheit 6 zusammen mit Editierpunkten davor und danach (EIN-Punkt, AUS-Punkt) verwaltet.
  • Wenn außerdem bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, dass das durch das Schneideditieren oder A/B-Editieren zum Zeitpunkt des Direkteditiermodus oder Kopiereditiermodus erhaltene Editierbild auf der Festplatte des Servers 3 als einzelne Dateidaten aufgezeichnet wird, so ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Durch Editierpunkte eingestellte Bilder können auf der Festplatte des Servers 3 jeweils als eine einzelne Datei aufgezeichnet werden. Beispielsweise im Fall des in 4 gezeigten Schneideditierens können Bilder als zwei Dateien aufgezeichnet werden, und im Fall des in 5 gezeigten A/B-Rolleditierens können Bilder als drei Dateien aufgezeichnet werden. Dadurch kann ein notwendiges Bild einer Folge von Editierbildern leicht wiederbenutzt werden, da eine mit jedem Editierpunkt korrespondierende Datei individuell spezifiziert werden kann. Wenn in einem solchen Fall eine mit jedem Editierpunkt korrespondierende Datei auf der Festplatte des Servers 3 aufgezeichnet wird, wird die Adresse der Datei auf der Sendeapplikationseinheit 6 aufgezeichnet.
  • Wie oben beschrieben sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit und die Editierendgeräteinheit durch eine Kommunikationsleitung miteinander verbunden, und ein zum Zeitpunkt des Editierns benötigtes komprimiertes Bild wird über die Kommunikationsleitung übertragen, wobei auf eine physikalische Lieferung zurückgegriffen werden muss, wodurch ein Bildeditiersystem realisiert wird, bei dem die betriebliche Editiereffizienz hoch ist.
  • Auch wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Editierprozedurliste mit einem hochkomprimierten Bild, bei dem die Berechnungszeit und die Übertragungszeit kurz sind, erzeugt, und auf Basis dieser Editierprozedurliste wird ein minimal komprimiertes Bild neu editiert und dadurch ein Bildeditiersystem realisiert, bei dem ein editiertes Bild hoher Bildqualität effizient erzeugt werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders bei einem Bildeditiersystem anwendbar, das durch Editiereinheiten gebildet ist, bei denen das Objekt des Editierns ein Bild hoher Bildqualität ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
    • 1, 11... Bildeditiersystem, 2... Computernetzwerk, 3... Server, 4, 22... Editierendgeräteinheit, 5... BRR-Codierer, 6, 23... Sendeapplikationseinheit, 7, 16A bis 16C... BRR-Decodierer, 8, 18... Rundfunksendungspuffer, 12... Routingschalter, 13... BRR-Hauptcodierer, 14... Hauptserver, 15... Serververwalter, 17... Effekter, 20... BRR-Subcodierer, 21... Subserver

Claims (20)

  1. Bildeditiersystem, aufweisend: eine Komprimierungseinrichtung (5) zum Komprimieren eines Videosignals (S1) mit einer vorbestimmten Kompressibilität und Erzeugen eines komprimierten Videosignals (S2), eine Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) zur Aufzeichnung und Wiedergabe komprimierter Videosignale, die von der Komprimierungseinrichtung (5) erzeugt werden, und mehrere Editierendgeräte (4), die durch eine Kommunikationsverbindung (2) mit der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) verbunden sind, wobei jedes Editierendgerät (4) zum Lesen mehrerer komprimierter Videosignale von der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) über die Kommunikationsverbindung und zum dabei Erzeugen von Editierdaten, die editierte Videosignale definieren, betriebsfähig ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jedes Editierendgerät (4) zum Bewirken, dass editierte Videosignale auf der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet werden, betriebsfähig ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei komprimierte Videosignale, die von einem Editierendgerät von der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung gelesen werden, in einem dem Endgerät zugeordneten Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
  4. System nach Anspruch 4, wobei jedes Editierendgerät ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern komprimierter Videosignale aufweist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Festplattenlaufwerk (4D) ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät zum direkten Steuern der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) über die Kommunikationsverbindung (2) betriebsfähig ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät (4) zum Lesen komprimierter Videosignale von der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) mit einer Rate größer als die Standardvideosignal-Wiedergaberate betriebsfähig ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät von einer Bedienungsperson zum Erzeugen der editierten Daten bedienbar ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät zum Berechnen von Effektdaten betriebsfähig ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das Editierendgerät (4) zum Bewirken, dass die Effektdaten in der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) gespeichert werden, betriebsfähig ist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außerdem mit einer Einrichtung (6) zum Verwalten von Dateinamen und Aufzeichnungsbereichen der auf der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung gespeicherten Editierdaten.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Verwaltungseinrichtung (6) zum Bewirken, dass die Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) eine spezifizierte Datei ausliest, betriebsfähig ist.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät (4) zum Erzeugen editierter Videosignale und zum Bewirken, dass die editierten Videosignale in der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) gespeichert werden, betriebsfähig ist.
  14. System nach Anspruch 13 und Anspruch 11 oder 12, wobei jedes Editierendgerät zum Bewirken betriebsfähig ist, dass die Verwaltungseinrichtung Adressendaten speichert, die sich auf Adressen auf der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung der editierten Videosignale beziehen.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Editierendgerät (4) zum Anzeigen einer Datenliste, die auf der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) gespeicherte Videodaten identifiziert, und zum Bewirken, dass ein von der Liste ausgewähltes Video von der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) in das Editierendgerät gelesen wird, betriebsfähig ist.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) mehrere parallel verbundene Aufzeichnungsmedien aufweist und zum Aufzeichnen und Wiedergeben der komprimierten Videosignale und der editierten Videosignale durch die mehreren Aufzeichnungsmedien parallel zur gleichen Zeit betriebsfähig ist.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außerdem mit einem Decodierer (7) zum Dekomprimieren von aus der Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung (3) gelesenen Videosignalen zur Ausgabe aus dem System.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der Decodierer (7) zum Ausgeben eines dekomprimierten Videosignals eines vorbestimmten Signalformats zur Ausgabe aus dem System betriebsfähig ist.
  19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichungs-/Wiedergabeeinrichtung ein Server (3) ist.
  20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsverbindung ein Computernetzwerk (2) ist.
DE69535072T 1994-03-16 1995-03-16 Bildeditiersystem Expired - Lifetime DE69535072T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7166594 1994-03-16
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