DE202009007113U1 - Elektronische Spielvorrichtung - Google Patents

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/006Generating random numbers; Lottery apparatus electronically

Abstract

Elektronische Spielvorrichtung, insbesondere Lotterievorrichtung, mit einem Spielserver (2) zur Steuerung des Spiels, mit dem zumindest ein Spielgerät mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist, wobei der Spielserver (2) zumindest einen, vorzugsweise elektronischen, Spielscheinblock (a, b, c ... n) umfassend eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinen (aa, bb, cc ... nn), denen jeweils zumindest eine Gewinnzeichenkombination zugeordnet ist, aufweist, wobei das Spielgerät (5) mit einem diesem zugeordneten Kreditspeicher (6) verbindbar ist, der über eine Eingabevorrichtung ladbar ist, und eine Scheinkaufvorrichtung (7) zum Kauf eines Spielscheins unter Erniedrigung des im Kreditspeicher (6) gespeicherten Kredits aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (5) eine Gewinnspieleinrichtung (8) aufweist, die in Abhängigkeit eines Spielverlaufs unter Zugrundelegung der Daten desselben Spielscheins in mehreren Spielrunden aus dem Kreditspeicher und sodann einem Gewinnspeicher (11) betätigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Spielvorrichtung, insbesondere Lotteriespielvorrichtung, mit einem Spielserver zur Steuerung des Spiels, mit dem zumindest ein Spielgerät verbindbar ist, wobei der Spielserver zumindest einen, vorzugsweise elektronischen, Spielscheinblock umfassend eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinen, die jeweils individuell durch eine Gewinnzahlenkombination gekennzeichnet sind, aufweist, wobei das zumindest eine Spielgerät mit einem diesem zugeordneten Kreditspeicher verbindbar ist, der über eine Eingabevorrichtung ladbar ist, und eine Scheinkaufvorrichtung zum Kauf eines Spielscheins unter Erniedrigung des in dem Kreditspeicher gespeicherten Kredits aufweist.
  • Lotteriespielvorrichtungen sind in mannigfacher Form, auch in elektronischer Ausführung, bekannt. Beispielsweise sind Lotteriespielgeräte in den Schriften DE 295 16 968 U1 oder US 5,119,295 gezeigt. Auch die EP 0 639 998 zeigt ein ähnliches Spielgerät.
  • Im Falle der genannten DE 295 16 968 U1 beschränkt sich das Lotteriespielgerät jedoch darauf, einen schriftlich ausgefüllten Spielschein per Scanner einzulesen, per Geldeingabevorrichtung einen Spieleinsatz in Form von Bargeld oder bargeldlos per Plastikgeld zu bezahlen und umgekehrt zumindest kleinere Gewinne auszubezahlen. Der Spielanreiz und Unterhaltungswert des Gerätes ist hierdurch jedoch sehr beschränkt. Zum anderen ist die Datenverwaltung, das Bestimmen der gewinnenden Lose und die Anzeige und Ausgabe der Gewinne kompliziert, da hierzu regelmäßig die per Scanner eingelesenen Daten zu transformieren, die Gewinnziffern bzw. -zeichen separat zu überprüfen und den Scheinen bzw. Spielern zuzuordnen sind und die Auszahlung ggf. nur stark zeitversetzt durchgeführt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Spielvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll eine datentechnisch einfach abzuwickelnde, eine hohe Sicherheit gegenüber Missbrauch aufweisende Ausspielung von Lotteriegewinnen unter Verwirklichung eines hohen Spielanreizes und Unterhaltungswerts erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine elektronische Spielvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, eine an dem Spielgerät vorgesehene Spieleinrichtung aus unterschiedlichen Kredit- und Gewinnspeichern zu speisen und hierbei – je nach Spielverlauf – über mehrere Spielrunden hinweg ggf. dieselben Daten nur eines Spielscheins zugrundezulegen. Hierdurch wird einerseits eine verbesserte, vereinfachte Datenvorhaltung und -transferierung bei dennoch hohem Spielanreiz erzielt, wobei das Spielgerät, an dem die Gewinnausspielung durchführbar ist, vorteilhafterweise mit einem zentralen Spielserver mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist, in dem die einem zu kaufenden Spielschein zugeordneten Gewinnzahlen bzw. -zeichen gespeichert sind. Zum anderen wird für den Spieler übersichtlicher die Entwicklung seines schon verbrauchten Einsatzes und seines erzielten Gewinns angezeigt. Erfindungsgemäß besitzt das zumindest eine Spielgerät eine eine Gewinnspieleinrichtung, die in Abhängigkeit eines Spielverlaufs unter Zugrundelegung der Daten desselben Spielscheins in mehreren Spielrunden aus dem Kreditspeicher und sodann einem Gewinnspeicher betätigbar ist. Wird im ersten Spiel, das durch und/oder nach Kauf eines Spielscheins startbar ist, ein Gewinn erzielt, kann durch Einsatz dieses Gewinns oder eines Teils hiervon – insbesondere ohne Erniedrigung des Kredits im Kreditspeicher – unter Zugrundelegung der Daten desselben Spielscheins, erneut eine Spielrunde gestartet werden, wodurch sich die Datenverwaltung vereinfacht, ohne daß dies durch eine Einbuße beim Spielanreiz erkauft werden müßte. Werden hierbei erneut Gewinn erzielt oder ein anfänglicher Gewinn nicht aufgebraucht, können ggf. weitere Spielrunden aus dem Gewinnspeicher heraus gestarten werden, wobei weiterhin der anfänglich gekaufte Spielschein bzw. die diesem zugeordneten Gewinnzeichen verwendet werden können. Wird hingegen in der ersten Spielrunde verloren oder in den weiteren Runden der anfägliche Gewinn verspielt, ist unter Erniedrigung des Kreditspeichers ein weiterer Spielschein erwerbbar, dessen neue Gewinnzeichen dann dem weiteren Spiel zugrundegelegt werden.
  • Die Gewinnspieleinrichtung, die nach und/oder durch den Kauf eines von dem Spielserver bereitgehaltenen Spielscheins betätigbar und mit einem Gewinnspeicher zum Speichern eines Gewinns sowie einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige eines Gewinns verbindbar ist, ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sie nur bei Erzielen eines Gewinns erneut unter Zugrundelegung desselben Spiescheins betätigbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die Gewinnspieleinrichtung mit einem Gewinnzeichengenerator zur Vergabe einer Gewinnzeichenkombination verbindbar ist, wobei eine Gewinnsteuervorrichtung zum automatischen Abgleich der vergebenen Gewinnzeichenkombination mit der Gewinnzeichenkombination des gekauften Spielscheins und Erniedrigen, Erhöhen, Sperren und/oder Freigeben des von der ersten Gewinnspieleinrichtung in dem Gewinnspeicher gespeicherten Gewinns in Abhängigkeit des Abgleichs der Gewinnzeichen vorgesehen ist. Wird nach oder durch den Kauf eines Gewinnscheins die Gewinnspieleinrichtung betätigt, schreibt diese einen erzielten Gewinn in den genannten Gewinnspeicher. Wird indes der aus dem Kreditspeicher für das Kaufen des Spielscheins und damit für das Spiel freigeschaltete Kredit durch die erste Gewinnspieleinrichtung ganz oder teilweise verspielt, wird natürlich kein oder nur ein verringerter Gewinn in dem genannten Gewinnspeicher abgespeichert, so dass eine weitere Spielrunde mit dem erworbenen Spielschein gesperrt oder nur unter geringerem Einsatz ermöglicht wird. Wird indes von der Gewinnspieleinrichtung im genannten Gewinnspeicher ein Gewinn abgelegt und/oder generiert, wird die Gewinnspieleinrichtung erneut für den schon eingesetzten Spielschein freigeschaltet, so dass die genannte Gewinnspieleinrichtung mit dem Gewinnzeichengenerator erneut in Interaktion gebracht werden kann, um eine Gewinnzeichenkombination zu generieren, anhand derer die Gewinnsteuereinrichtung den im Gewinnspeicher abgelegten Gewinnwert erhöht, erniedrigt, sperrt, vernichtet und/oder freischaltet. Alternativ können zur Vereinfachung des Datentransfers vorteilhafterweise auch bereits beim ersten Spiel vom Gewinnzeichengenerator mehrere Gewinnzeichenkombinationen eingespielt werden, die dann für die ggf. freigeschalteten weiteren Spielrunden auf Basis desselben Spielscheins zur Bestimmung des Spieergebnisses in den aus dem Gewinnspeicher freigeschalteten weiteren Spiele verwendbar sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann dabei die Gewinnspieleinrichtung des Spielgeräts unterschiedlich ausgebildet sein, insbesondere in unterschiedlicher Weise steuerbar sein, wobei sie unterschiedliche Steuerelemente aufweisen und/oder eine unterschiedliche Anzeigevorrichtung aufweisen kann. Insbesondere kann die Gewinnspieleinrichtung als Walzenspieleinheit ausgebildet sein, die von einem Zufallsgenerator und/oder einer manuell betätigbaren Steuervorrichtung steuerbar ist, insbesondere derart, dass das Anhalten der sich drehenden Walzen zufallsgesteuert automatisch bewirkt und/oder alleine oder zusätzlich durch manuelle Betätigung einer Bremse oder dergleichen ausgelöst werden kann. Die Gewinnspieleinrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung auch als Lotteriespieleinheit, insbesondere als Losspieleinheit, ausgebildet sein, die vorzugsweise von einer manuellen Eingabevorrichtung betätigbar ist, ggf. alternativ oder zusätzlich auch automatisch in Gang setzbar ist, insbesondere in Abhängigkeit eines Beschreibens des Gewinnspeichers der ersten Gewinnspieleinrichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Gewinnspieleinrichtung auch mehrere, verschieden ausgebildete Spieleinheiten aufweisen, die in verschiedenen Spielrunden betätigbar sind und/oder entweder nur mit dem Kreditspeicher oder nur mit dem Gewinnspeicher verbindbar sind derart, daß zum Ausspielen verschiedener Spielrunden verschiedene Spieleinheiten verwendbar sind.
  • Der zuvor genannte Gewinnzeichengenerator kann grundsätzlich an verschiedenen Stellen des Systems untergebracht sein. Ebenso kann die genannte Gewinnsteuervorrichtung, die den Abgleich zwischen der vom Gewinnzeichengenerator vergebenen Gewinnzeichenkombination mit der Gewinnzeichenkombination des jeweils gekauften Spielscheins vornimmt, an verschiedenen Stellen des Systems untergebracht sein. Beispielsweise können sowohl der Gewinnzeichengenerator als auch die Gewinnsteuervorrichtung vom Spielgerät getrennt im Spielserver untergebracht sein, so dass diese beiden Komponenten von Manipulationen am Spielgerät selbst geschützt sind. Alternativ können der Gewinnzeichengenerator und die Gewinnsteuervorrichtung auch dezentral, insbesondere am Spielgerät selbst vorgesehen sein, was zwar Manipulationen unmittelbar am Spielgerät vereinfacht, andererseits jedoch sozusagen eine große zentrale Manipulation für eine Vielzahl von Spielgeräten verhindert, insbesondere wenn einem Manipulationsversuche unternehmenden Spieler nicht bekannt ist, in welchem Spielgerät diese Komponenten untergebracht sind, und/oder wenn jedes Spielgerät seinen eigenen Gewinnzeichengenerator und/oder seine eigene Gewinnsteuervorrichtung besitzt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die beiden genannten Komponenten, d. h. der Gewinnzeichengenerator und die Gewinnsteuervorrichtung auch in separaten Steuerungsbausteinen integriert sein, die an verschiedenen Orten angeordnet sind und vorteilhafterweise über ein Datennetzwerk, ggf. auch nur über eine Datenleitung, miteinander verbindbar ausgebildet sind. Insbesondere kann der genannte Gewinnzeichengenerator an dem zuvor genannten Spielserver vorgesehen sein, während die Gewinnsteuervorrichtung an dem jeweiligen Spielgerät und/oder einem damit verbindbaren Gruppenserver vorgesehen sein, der zwischen das Spielgerät und den zentralen Spielserver geschaltet ist. Durch das Unterbringen an verschiedenen Orten und separaten Baugruppen des elektronischen Spielsystems kann die Sicherheit nochmals erhöht und potentielle Manipulationen noch besser unterbunden werden.
  • Die Kommunikation zwischen dem Spielgerät und dem zuvor genannten Spielserver, an dem die Spielscheine bereitgehalten werden, kann grundsätzlich verschieden ausgestaltet sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann das zumindest eine Spielgerät direkt mit dem zentralen Spielserver vorzugsweise über eine Datenfernverbindung verbunden sein, so dass der Spielserver unabhängig von dem Aufstellort des Spielgeräts an einem beliebigen Ort bereitgehalten werden kann.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung kann das zumindest eine Spielgerät auch nur indirekt an den zentralen Spielserver angebunden sein und/oder einen von dem zentralen Spielserver bereitgehaltenen und/oder generierten Spielschein kaufen und die damit einhergehende Gewinnzeichenkombination einlesen. Insbesondere kann zwischen dem zumindest einen Spielgerät und dem genannten Spielserver ein Gruppenserver zwischengeschaltet sein, an den das Spielgerät vorzugsweise über ein lokales Netzwerk bzw. eine lokale Netzwerkleitung angebunden ist. Der genannte Gruppenserver selbst kann wiederum über eine Datenfernleitung mit dem zentralen Spielserver verbunden sein, ggf. auch im Verbund mit weiteren Gruppenservern über ein globales Netzwerk bzw. eine Netzwerkleitung. In Weiterbildung der Erfindung kann der Gruppenserver in einem Casino bzw. einer Spielstätte aufgestellt sein, in der eine Vielzahl von Spielgeräten an den genannten Gruppenserver angebunden sind. Der Gruppenserver wiederum kann dann mit dem zentralen Spielserver kommunizieren, der beispielsweise von einem Spielgerätehersteller an einem vom Casino separaten Ort bereitgehalten wird.
  • Bei Vorhandensein eines übergeordneten Spielservers und eines diesem untergeordneten Gruppenservers können die Speicherstrukturen in den verschiedenen Servern vorteilhafterweise unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere kann die Speicherstruktur, in der die Spielscheine und die diesen zugeordneten Gewinnzeichenkombinationen abgelegt sind, verschieden ausgeprägt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der Spielserver in einem oder mehreren Losspeichern eine Mehrzahl von Spielscheinserien bereithalten, die jeweils eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinblöcken umfassen, welche wiederum jeweils eine Mehrzahl von verschiedenen, vorzugsweise elektronischen Spielscheinen umfassen, denen jeweils eine Gewinnzeichenkombination zugeordnet ist.
  • Bei Verwendung eines zwischengeschalteten Gruppenservers ist vorteilhafterweise ein Spielscheinblockverteiler vorgesehen, der aus den Spielserien, die im übergeordneten Spielserver gespeichert sind, jeweils einen Spielscheinblock auswählt und einem lokalen Gruppenserver zuordnet, so dass in diesem lokalen Gruppenserver aus jeder der Spielscheinserien des übergeordneten Spielservers jeweils nur ein Spielscheinblock bereitgehalten wird, aus denen dann die an den lokalen Gruppenserver angebundenen Spielgeräte ihre Spielscheine herunterladen können. In Weiterbildung der Erfindung können in dem lokalen Gruppenserver eine Vielzahl von Spielscheinblöcken elektronisch bereitgehalten werden, die jedoch aus unterschiedlichen Spielscheinserien stammen, die in dem übergeordneten Spielserver bereitgehalten werden.
  • Durch eine solche Strukturierung der Spielscheinspeicherung in verschiedenen Servern und die Zuordnung der Spielscheinblöcke aus verschiedenen Serien zu einem lokalen Server kann die notwendige Anzahl der bereitgehaltenen Gewinnzahlkombinationen reduziert und doch ein ausreichend langer und intensiver Spielbetrieb in einem Casino gewährleistet werden. Zudem kann die Bestimmung, ob ein Gewinn vorliegt oder nicht, zeitlich gestrafft werden, da die Anzahl der zu vergleichenden Gewinnzeichenkombinationen reduziert werden kann.
  • Die Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Spielrunden, die durch Einsatz aus dem Gewinnspeicher freischaltbar sind, kann hinsichtlich der Betätigung und Ablaufsteuerung grundsätzlich verschieden sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann die Gewinnspieleinrichtung nach Erzielen eines Gewinns nur eine zusätzliche Spielrunde oder alternativ auch mehrere Spielrunden erlauben, mit denen weitere mit der Gewinnzeichenkombination eines bereits gekauften Spielscheins korrelierte Gewinne ausgespielt werden können. In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Gewinnspieleinrichtung hierzu ein Spielrundensteuermittel zur Steuerung der Anzahl von Spielrunden, die durch einen Gewinn von der ersten Spieleinrichtung freischaltbar sind, wobei das genannten Spielrundensteuermittel vorteilhafterweise in Abhängigkeit verschiedener Eingangssignale arbeiten kann. Insbesondere kann die Anzahl der Spielrunden in Abhängigkeit der Anzahl der gekauften Spielscheine und/oder in Abhängigkeit des im Kreditspeicher bereitgehaltenen Kredits und/oder in Abhängigkeit des im Gewinnspeicher gespeicherten Gewinns gesteuert werden. Vorteilhafterweise kann das genannte Spielsteuermittel zumindest zwei der genannten Größen gleichzeitig berücksichtigen und die Anzahl der möglichen Spielrunden in Abhängigkeit hiervon automatisch bestimmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung besitzt das Spielgerät alternativ oder zusätzlich zu den genannten Spielrundensteuermitteln weiterhin ein Einsatzsteuermittel zur Steuerung des für ein Spiel der zweiten Gewinnspieleinrichtung gesetzten Gewinns der ersten Gewinnspieleinrichtung. Vorzugsweise besitzt dieses Einsatzsteuermittel eine manuelle Eingabetaste, die eine manuelle Bestimmung der Einsatzhöhe erlaubt. Alternativ oder zusätzlich kann das Eingabesteuermittel auch einen von den zuvor genannten Spielrundensteuermitteln ansteuerbaren Einsatzsteuerbaustein besitzen, um den Einsatz in Abhängigkeit der Anzahl der bestimmten Spielrunden für denselben Spielschein automatisch zu erhöhen, insbesondere dergestalt, dass mit weiteren Spielrunden ein immer höherer Teil des im Gewinnspeicher abgespeicherten Spielgewinns der Spieleinrichtung eingesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer elektronischen Spielvorrichtung mit mehreren Spielgeräten, einem lokalen Gruppenserver sowie einem diesem übergeordneten zentralen Spielserver,
  • 2: eine schematische Darstellung der elektronischen Spielvorrichtung ähnlich 1 in einer Ausbildung, gemäß der eine Mehrzahl von lokalen Gruppenservern an einen zentralen Spielserver angebunden sind, wobei wiederum an jeden lokalen Gruppenserver eine Vielzahl von Spielgeräten angebunden sind, und
  • 3: eine ausschnittsweise Ansicht eines der Spielgeräte aus den vorhergehenden Figuren, die die Anzeigevorrichtung der ersten Gewinnspieleinrichtung und die Anzeigevorrichtung der zweiten Gewinnspieleinrichtung zeigt.
  • In der in 1 gezeichneten Ausführungsform umfasst die Spielvorrichtung 1 einen zentralen Spielserver 2, der eine zentrale Datenbank 3 aufweist bzw. Speichereinrichtung besitzt, in der eine Vielzahl von Spielscheinserien 1, 2 ... n abgelegt sind, von denen jede eine Mehrzahl von Spielscheinblöcken a, b ... n umfasst. Jeder dieser Spielscheinblöcke a, b ... n umfasst eine Vielzahl von elektronischen Spielscheinen aa, bb, cc ... nn. Einem jeden dieser elektronischen Spielscheine aa, bb, cc ... nn ist eine Gewinnzeichenkombination zugeordnet, die in dem genannten Spielserver 2 bereitgehalten und/oder generiert wird. Vorteilhafterweise können hierbei zumindest innerhalb eines Spielscheinblocks a, b, c ... n alle zusammengefassten Spielscheine aa, bb, cc ... nn mit einer individuellen Gewinnzeichenkombination versehen sein, wobei dies jedoch nicht zwangsweise Voraussetzung ist.
  • An den Spielserver 2 sind eine Vielzahl von lokalen Gruppenservern 4 anbindbar, vorzugsweise über eine Datenfernleitung und/oder einen Datenfernübertragungs kanal und/oder die Netzwerkleitung eines globalen Netzwerks. Wie 1 zeigt, kann auch nur ein einzelner lokaler Gruppenserver 4 an den Spielserver 2 angebunden sein, während gemäß 2 eine Mehrzahl solcher lokaler Gruppenserver 4 an den Spielserver 2 angebunden sind.
  • Der lokale Gruppenserver 4 umfasst hierbei einen lokalen Datenspeicher, dessen Inhalt durch Kommunikation mit dem übergeordneten Spielserver 2 veränderbar ist. Insbesondere kann durch einen Spielscheinverteiler, der vorteilhafterweise in dem zentralen Spielserver 2 untergebracht ist, dem lokalen Gruppenserver 4 ein Satz von Spielscheinblöcken zugeordnet werden, wobei bei der Ausführung gemäß 1 dem lokalen Gruppenserver 4 drei verschiedene Spielscheinblöcke a, b und c zugeordnet sind, die aus verschiedenen Spielscheinserien stammen, die in dem übergeordneten Spielserver 2 bereitgehalten werden. Wie 1 zeigt, sind die elektronisch ausgebildeten Spielscheinblöcke a, b und c in dem lokalen Gruppenserver 4 jeweils mit einer Vielzahl von Spielscheinen aa, bb, cc ... nn versehen.
  • An den lokalen Gruppenserver 4 sind beispielsweise in einem Casino oder einer Spielstätte eine Mehrzahl von als Stand-alone-Geräte ausgebildeten Spielgeräte 5 über lokale Netzwerkleitungen angebunden, so dass jedes Spielgerät 5 aus dem in dem Gruppenserver 4 gespeicherten Vorrat an Spielscheinen aa, bb, cc ... nn Spielscheine kaufen kann.
  • Ein Spielgerät 5 besitzt hierzu gemäß der gezeichneten Ausführungsform einen Kreditspeicher 6, der beispielsweise durch Eingabe von Münzen oder Geldscheinen oder alternativ die Eingabe von Plastikgeld oder auch Jetons oder Gewinntickets oder Kredittickets geladen werden kann. Ist der Kreditspeicher 6 ausreichend befällt, kann über eine Kauftaste 7 an dem jeweiligen Spielgerät 5 ein Spielschein aus dem Gruppenserver 4 gekauft werden, wobei dessen Gewinnzeichenkombination vorteilhafterweise heruntergeladen und in einem Speicherbaustein des Spielgeräts 5 zwischengespeichert wird.
  • Durch Kaufen eines Spielscheins oder auch durch nachfolgende Betätigung einer Starttaste wird eine Gewinnspieleinrichtung 8 des Spielgeräts 5 in Gang gesetzt, die in der gezeichneten Ausführungsform als Walzenspieleinheit 9 ausgebildet ist. Wie 3 zeigt, umfasst die Walzenspieleinheit 6 eine Walzenanzeigeeinrichtung 10, die in der gezeichneten Ausführungsform in mehrere Reihen und Spalten unterteilt ist und in Form mechanischer Walzen, vorzugsweise aber auch in Form eines Displays zur elektronischen Anzeige der Gewinnwalzen ausgebildet sein kann.
  • Die Gewinnwalzen, die auf der Walzenanzeigeeinrichtung 10 dargestellt sind, können durch einen Zufallsgenerator und/oder durch eine manuell betätigbare Stopptaste gestoppt bzw. in ihrem Stoppvorgang beeinflusst werden.
  • Wird beim Betätigen der Walzenspieleinheit 9 ein Gewinn erzielt, wird dieser in einen Gewinnspeicher 11 geschrieben, in Abhängigkeit dessen ohne Kauf eines neuen Spielscheins zumindest eine weitere Spielrunde von einem mit der Gewinnspieleinrichtungen 8 verbundenen Controller freigeschaltet werden kann, Insbesondere durch Einsatz zumindest eines Teils des Gewinns aus dem Gewinnspeicher 11. In der gezeichneten Ausführung wird dabei von der Anzeigeeinrichtung 14 die Gewinnzeichenkombination bzw. Spielscheinnummer in einem Gewinnzeichenfeld 15 und in einem Kreditfeld 12 der Stand des Kreditspeichers 6 angezeigt. In einem Spielrundenfeld 13 wird die Anzahl der Extra-Runden, die aus dem Gewinnspeicher gespielt und/oder freischaltbar sind, angezeigt, wobei in einem Gewinnfeld 20 der erzielte Gewinn und in einem Einsatzfeld 21 der Einsatz anzeigbar ist.
  • In der gezeichneten Ausführungsform ist die Gewinnspieleinrichtung 8 durch eine manuelle Betätigungsvorrichtung 17, die beispielsweise als Touchscreen ausgebildet sein kann, betätigbar, beispielsweise dergestalt, dass die angezeigten Spielrunden mit einem Finger berührt werden, um eine Spielrunde zu starten.
  • Wird die Gewinnspieleinrichtung 8 betätigt, wird ein Gewinnzeichengenerator 18 angesteuert, um eine Gewinnzeichenkombination zu erzeugen. In der gezeichneten Ausführungsform ist der Gewinnzeichengenerator 18 in dem übergeordneten Spiel server 12 untergebracht, wobei jedoch auch vorgesehen sein kann, diesen Gewinnzeichengenerator 18 in dem Spielgerät 5 unterzubringen.
  • Die von dem Gewinnzeichengenerator 18 generierte Gewinnzeichenkombination wird von dem Spielgerät 5 eingelesen und dort von einer Gewinnsteuereinrichtung 19 mit der dem gekauften Spielschein zugeordneten Gewinnzeichenkombination verglichen. Wurde die Losnummer des gekauften Gewinnscheins gezogen, wird der Gewinnspeicher 11 bzw. dessen Inhalt entsprechend erhöht bzw. vervielfacht. Wird indes eine „Niete” gezogen, wird die Spielrundenanzeige 16 erniedrigt und der im Gewinnspeicher 11 bereitgehaltene Gewinn erniedrigt bzw. vernichtet. Es versteht sich, dass auch im Falle eines Gewinns die Spielrundenanzeige entsprechend erniedrigt wird.
  • Nach Erzielen eines Gewinns kann dieser oder ein Teil hiervon aus dem Gewinnspeicher 11 durch diverse Zusatzchancen konsumiert werden, wodurch wieder Gewinne erzielt werden können. Dies kann in einer oder mehreren Zusatzspielrunden erfolgen, die unter Zugrundelegung des bereits gekauften Spielscheins erfolgt.
  • Ist die freigeschaltene Anzahl von Spielrunden auf null erniedrigt bzw. abgespielt, muss ein neuer Spielschein gekauft werden, um weiter spielen zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29516968 U1 [0002, 0003]
    • - US 5119295 [0002]
    • - EP 0639998 [0002]

Claims (14)

  1. Elektronische Spielvorrichtung, insbesondere Lotterievorrichtung, mit einem Spielserver (2) zur Steuerung des Spiels, mit dem zumindest ein Spielgerät mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist, wobei der Spielserver (2) zumindest einen, vorzugsweise elektronischen, Spielscheinblock (a, b, c ... n) umfassend eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinen (aa, bb, cc ... nn), denen jeweils zumindest eine Gewinnzeichenkombination zugeordnet ist, aufweist, wobei das Spielgerät (5) mit einem diesem zugeordneten Kreditspeicher (6) verbindbar ist, der über eine Eingabevorrichtung ladbar ist, und eine Scheinkaufvorrichtung (7) zum Kauf eines Spielscheins unter Erniedrigung des im Kreditspeicher (6) gespeicherten Kredits aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (5) eine Gewinnspieleinrichtung (8) aufweist, die in Abhängigkeit eines Spielverlaufs unter Zugrundelegung der Daten desselben Spielscheins in mehreren Spielrunden aus dem Kreditspeicher und sodann einem Gewinnspeicher (11) betätigbar ist.
  2. Spielvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Gewinnspieleinrichtung (8) von einem damit mittelbar oder unmittelbar verbindbaren Gewinnzahlengenerator (18) ggf. mehrfach eine Gewinnzahlenkombination zuführbar ist, die ggf. mehrfach mit der zumindest einen Gewinnzeichenkombination desselben Spielscheins unter Einsatz von Gewinn aus dem Gewinnspeicher (11) abgleichbar sind, wobei die Gewinnspieleinrichtung mit einer Gewinnsteuervorrichtung (19) zum automatischen Abgleich der vergebenen Gewinnzeichenkombination mit der Gewinnzeichenkombination des gekauften Spielscheins (aa, bb, cc ... nn) und Erniedrigen, Erhöhen, Sperren und/oder Freigeben des von der ersten Gewinnspieleinrichtung (8) in dem Gewinnspeicher (11) gespeicherten Gewinns in Abhängigkeit des Abgleichs der Gewinnzeichen verbindbar ist.
  3. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewinnspieleinrichtung (8) unter Zugrundelegung der Daten desselben Spielscheins aus dem Kreditspeicher (6) heraus nur einmal betätigbar ist und/oder die Daten desselben Spielscheins weitere Male nur unter Erniedrigung des Gewinnspeichers (11) zugrundelegbar sind und/oder bei Erniedrigung des Kreditspeichers (6) ein neuer Spielschein und die diesem zugeordnete zumindest eine Gewinnzahlenkombination einspielbar sind.
  4. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewinnspieleinrichtung (8) als Walzenspieleinheit (9) ausgebildet ist, die von einem Zufallsgenerator und/oder einer manuell betätigbaren Steuervorrichtung steuerbar ist.
  5. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewinnspieleinrichtung (8) mehrere, verschieden ausgebildete Spieleinheiten aufweist, die in verschiedenen Spielrunden betätigbar sind und/oder entweder nur mit dem Kreditspeicher (6) oder nur mit dem Gewinnspeicher (11) verbindbar sind derart, daß zum Ausspielen verschiedener Spielrunden verschiedene Spieleinheiten verwendbar sind.
  6. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gewinnzeichengenerator (18) und die Gewinnsteuervorrichtung (19) in separaten Steuerungsbausteinen untergebracht sind, die über einen Datenübertragungskanal, insbesondere eine Netzwerkleitung, miteinander verbindbar sind, wobei vorzugsweise der Gewinnzeichengenerator (18) an dem Spielserver (2) vorgesehen und die Gewinnsteuervorrichtung (19) an dem Spielgerät (5) und/oder einem damit verbindbaren Gruppenserver (4) vorgesehen ist.
  7. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Spielgerät (5) direkt mit dem Spielserver (2) vorzugsweise über eine Datenfernleitung verbunden ist.
  8. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Spielgerät (5) mittelbar mit dem Spielserver (2) vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines lokalen Gruppenservers (4) verbunden ist.
  9. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Spielgerät (5) durch eine lokale Netzwerkleitung mit einem Gruppenserver (4) verbunden ist, der über eine Datenfernleitung und/oder die Netzwerkleitung eines globalen Netzwerks mit dem Spielserver (2) verbunden ist.
  10. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spielserver (2) in einem oder mehreren Losspeichern eine Mehrzahl von Spielscheinserien jeweils aufweisend eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinblöcken (a, b, c ... n), die wiederum jeweils eine Mehrzahl von vorzugsweise elektronischen Spielscheinen (aa, bb, cc ... nn) umfassen.
  11. Spielvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Spielscheinverteiler zur Zuordnung von Spielscheinen aus dem Spielserver (2) zu einem oder mehreren Gruppenservern (4) derart, dass in einem Gruppenserver (4) aus jeder Spielscheinserie nur ein Spielscheinblock (a, b, c ... n) umfassend eine Mehrzahl von Spielscheinen (aa, bb, cc ... nn) gespeichert und/oder bereitgehalten ist, vorgesehen ist.
  12. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Spielgerät (5) separate Anzeigevorrichtungen (10; 14, 15, 16) für den im Kreditspeicher (8) gespeicherten Kredit und den im Gewinnspeicher (11) gespeicherten Gewinn aufweist.
  13. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewinnspieleinrichtung (8) ein Spielrundensteuermittel zur Steuerung der Anzahl von weiteren Spielrunden, die durch einen Gewinn in der ersten, durch Ernidrigung des Kreditspeichers (8) freischaltbaren Spielrunde freischaltbar sind, in Abhängigkeit der Anzahl der gekauften Spielscheine und/oder in Abhängigkeit des im Kreditspeicher (6) bereitgehaltenen Kredits und/oder in Abhängigkeit des im Gewinnspeicher (11) gespeicherten Gewinns aufweist.
  14. Spielvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewinnspieleinrichtung (8) ein Einsatzsteuermittel zur Steuerung des für ein Spiel der zweiten oder jeder weiteren Spielrunde gesetzten Gewinns aufweist, wobei vorzugsweise das genannte Einsatzsteuermittel eine manuelle Eingabetaste und/oder einen von dem Spielrundensteuermittel ansteuerbaren Einsatzsteuerbaustein zur automatischen Erhöhung des Einsatzes in Abhängigkeit der Anzahl der freigeschalteten, aus dem Gewinnspeicher (11) speisbaren Spielrunden aufweist.
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