DE19549522C2 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten UnterhaltungsgerätesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, das eine Symbol-Spieleinrichtung (5), mindestens eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23), eine Gewinn-Anzeige (12), in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung (5) oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewinne zurückgesetzt wird, und eine rechnergesteuerte Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung aufweist. Um den Spielablauf beim Abspielen von Gewinnen mit größerem Spielanreiz auszugestalten, ist eine Gewinn-Summenanzeige (13) vorgesehen, in der sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Gewinn-Summenanzeige (13) eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben
eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit
- - einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefen stern ein Spielergebnis anzeigen,
- - mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn aus spielbar oder kumulierbar ist,
- - einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewin ne zurückgesetzt wird, und
- - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf steuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte besitzen als Symbol-Spielein
richtung in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen,
Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet
sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehba
ren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlauf
körper werden zufallsgesteuert stillgesetzt, und nachdem alle
Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den
Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder
Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-, Sonder
spiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Gewinne in
Aussicht gestellt.
Um bei diesen Unterhaltungsgeräten den Spieler zur Benutzung
des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Un
terhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maß
nahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, an dem Un
terhaltungsgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betäti
gungsorgane in Form von Tasten anzuordnen und den Spieler
durch Signale zur Betätigung dieser Tasten aufzufordern,
durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper
beeinflußt wird, indem durch Betätigung einer Taste ein Um
laufkörper gehalten bzw. nachgestartet wird. Des weiteren ist
es bekannt, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von
oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte
Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinn
schlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die
se Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Ge
winn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die
Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-
Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-
Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele
zurückgesetzt. Dies bietet zwar eine interessante Bereicherung
der durch den gesetzlich zulässigen Höchstgewinn be
grenzten Gewinnmöglichkeiten, jedoch wird dem Spieler nicht
die Möglichkeit geboten, die einmal in die Sonderspiele-
Anzeige übertragenen Sonderspiele in ihrer Anzahl zu verän
dern.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig eine als
Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-Spielein
richtung auf, die es dem Spieler ermöglicht, bei Risiko eines
Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhö
hen. Diese Zusatzgewinn-Spieleinrichtung umfaßt mehrere zu
einer Risikoleiter zusammengefaßte, beleuchtbare gewinnindi
viduelle Anzeigeelemente, ein Totalverlust-Anzeigeelement und
eine Risikotaste. Beim Riskieren eines in der Symbol-Spiel
einrichtung bereits erzielten und in die Zusatzgewinn-Spiel
einrichtung übertragenen Gewinns blinkt das nächsthöhere An
zeigeelement in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzei
gende Anzeigeelement im Wechsel mit dem Totalverlust-Anzei
geelement. Bei Betätigung der Risikotaste wird entweder der
nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver
loren. Dieser Vorgang kann bis zum Erzielung des Höchstgewin
nes fortgesetzt werden. Sonderspiel-Gewinne werden in der
Sonderspiele-Anzeige und Geldgewinne in einer Guthabenanzeige
aufaddiert.
Schließlich ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den in
der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinn mittels einer
als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspielein
richtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder
zufallsgesteuert aufleuchten und schließlich ein
den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigeelement erleuchtet
bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in
der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
Die DE 41 34 226 A1 offenbart ein geldbetätigtes Spielgerät
mit einer Symbol-Spieleinrichtung und einer Risiko-Spielein
richtung, bei dem in der Symbol-Spieleinrichtung in der Risi
ko-Spieleinrichtung erzielte Punkte-Gewinne in eine gesonder
te Punkteanzeige übertragen werden. Beim Auftreten einer
durch Fehlen eines Gewinnsymbols vollständigen Gewinn-Symbol
kombination erfolgt ein Nachstart eines entsprechenden Um
laufkörpers durch Einsatz eines bestimmten Punkte-Teilbetra
ges auf der Punkte-Anzeige. Die Gesamtzahl oder ein bestimmtr
Teilbetrag der in der Punkte-Anzeige vorhandenen Punkte-
Gewinne kann in der Risiko-Spieleinrichtung riskiert werden.
Hierdurch wird dem Spieler die Möglichkeit geboten, den für
den Einsatz des Nachstarts des bestimmten Umlaufkörpers er
forderlichen Punktestand in der Punkte-Anzeige zu erhöhen.
Wenn jedoch die erreichte Anzahl von Punkten in der Punkte-
Anzeige nicht ausreicht, um einen Nachstart des bestimmten
Umlaufkörpers zu erreichen, besteht die Möglichkeit den Ein
satz für einen Nachstart dieses Umlaufkörpers im Risikospiel
der Risiko-Spieleinrichtung dadurch zu erreichen, dass die in
der Punkte-Anzeige dargestellte Anzahl von Punkten unter Ge
wahr des Verlustes während des Risikospiels erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Spielablauf beim
Abspielen von Gewinnen mit größerem Spielanreiz ausgestaltet
wird, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämt
liche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewin
ne in einer Gewinn-Summenanzeige aufgezählt werden, wobei bei
einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand eine be
stimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Ge
winn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung
rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragen und dort
ausgespielt wird.
Durch diese Maßnahme wird dem Spieler beim Abspielen von Ge
winnen stets die Möglichkeit geboten, in der Gewinn-Summen
anzeige angezeigte Gewinne in Abhängigkeit von dem Zählstand
der Gewinn-Summenanzeige in der Zusatzgewinn-Spielein
richtung auszuspielen, d. h. der Spieler erhält die Chance,
die in der Gewinn-Summenanzeige dargestellten Gewinne in ei
nem Zusatzgewinnspiel zu erhöhen oder zu erniedrigen. Durch
die damit im Zusammenhang mit dem Zusatzgewinnspiel auftre
tenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig ge
steigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Dar
über hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme
eine größere Variationsbreite der Gewinnchancen, die den Un
terhaltungswert für den Spieler fördert. Bevorzugt sind die
Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld- oder
Spielzeit-Gewinne.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes wird nach einer Wei
terbildung des Gegenstandes der Erfindung nach Ablauf einer
bestimmten oder zufallsgesteuert festgelegten Spielzeit eine
vorgegebene oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der
Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung
übertragen.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Verfahrens
wird beim Erreichen mindestens eines vorgegebenen oder zu
fallsgesteuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn-Sum
menanzeige ein Teilbetrag dieser Gewinne in die Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung übertragen. Alternativ hierzu wird die An
zahl der aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung zu übertragenden Gewinne über eine Wählein
richtung frei gewählt. Die Übertragung der Gewinne aus der
Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung er
folgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung tasten
gesteuert oder rechnergesteuert.
Ferner wird bei einer weiteren attraktiven Ausführung des
Verfahrens die Anzahl der aus der Gewinn-Summenanzeige in ei
ne als Risiko-Spieleinrichtung oder als Ausspieleinrichtung
ausgebildete Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragenen Ge
winne in dieser zufallsgesteuert erhöht oder erniedrigt. So
ergibt sich für den Spieler die Möglichkeit, die Anzahl der
aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung zu übertragenden Sonderspiele auszuspielen.
Schließlich werden zweckmäßigerweise bereits in der Gewinn-
Summenanzeige aufaddierte Gewinne aus der Gewinn-Summenan
zeige insgesamt oder teilweise in eine Jackpot-Anordnung unter
entsprechender Erhöhung des Anzeigestandes der Jackpot-
Anordnung rechnergesteuert und tastengesteuert übertragen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen geldbetätig
ten Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit versehene Un
terhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2
Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende,
scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol-
Spieleinrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den
gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und
der Gewinnauszahlung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden
hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt,
die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden kön
nen. Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu
Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem
Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von mehreren
Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen
sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet,
die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3
dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das
Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn
nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus
einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich der Frontseite 1 des Unterhaltungsgerätes
befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in
der Symbol-Spieleinrichtung 5 angezeigten Symbole 6 gehalten
bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann
eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in ei
ne Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthaben
anzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigen einer
neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher darge
stellten Geldverarbeitungseinheit liegenden Rückgabetaste 11
in die Auszahlschale 8 abrufbar ist.
Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß an
stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn
eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, in denen ein Ge
winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt.
Diese Anzahl wird in einer als Sonderspiele-Anzeige dienende
Gewinn-Anzeige 12 dargestellt. Solange der Inhalt der Sonder
spiele-Anzeige 12, die mit jedem der folgenden Spiele um ei
nes zurückgestellt wird, nach der Gewährung von Sonderspielen
noch von Null abweicht, tritt die erhöhte Gewinnchance ein.
Innerhalb einer Sonderspiele-Serie kann der Spieler durch das
Auftreten eines bestimmten Symbols 6 oder einer bestimmten
Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 5 weitere
Sonderspiele hinzugewinnen, die in der Sonderspiele-Anzeige
12 aufaddiert werden. Im Verlaufe einer Sonderspiele-Serie
ändert sich also der Zählstand der Sonderspiele-Anzeige 12
ständig durch die Subtraktion der abgelaufenen Spiele und die
Addition der hinzugewonnen Spiele, wodurch der Spieler nie
genau weiß, wenn er nicht exakt mitrechnet, wieviele Sonder
spiele er innerhalb einer Sonderspiele-Serie insgesamt erhal
ten hat. Um diesen Nachteil zu beseitigen, weist das Unter
haltungsgerät eine Sonderspiele-Summenanzeige 13 auf, in wel
cher sämtliche innerhalb einer Sonderspiele-Serie in Folge
erhaltenen Sonderspiele solange aufgezählt werden, bis die
Sonderspiele-Anzeige 12 auf Null zurückgesetzt oder in der
Sonderspiele-Summenanzeige 13 ein vorbestimmter Höchstwert
erreicht ist.
Eine weitere Möglichkeit, Sonderspiele zu erhalten bzw. deren
Anzahl zu erhöhen, besteht darin, daß eine der rechts und
links auf der Frontseite 1 angeordneten, als Risiko-Spiel
einrichtungen 14 ausgebildeten Zusatzgewinn-Spieleinrich
tungen 23 in Abhängigkeit von dem in der Symbol-Spieleinrich
tung 5 erzielten Gewinn betätigt wird. Jede Risiko-Spielein
richtung 14 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 15 zusam
mengefaßte, beleuchtbare Anzeigeelemente 16, die im unteren
Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in
steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewin
ne belegt sind. Das Riskieren eines in die Risikoleiter 15
tastengesteuert oder rechnergesteuert übertragenen Gewinns
geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 16 in
Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeele
ment 16 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 15
angeordneten Totalverlust-Anzeigeelement 17 mit der Beschrif
tung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 18 oder
nach Ablauf einer bestimmen Zeit wird entweder der nächsthö
here Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren.
Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewinnes an
Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne
werden in der Sonderspieleanzeige 12 und der Sonderspiele-
Summenanzeige 13 und die Geldgewinne in der Guthabenanzeige 9
aufaddiert.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes erhält der Spieler
die Möglichkeit, in Abhängigkeit von mindestens einer vorge
gebenen oder zufälligen Höhe des Zählstandes der Sonderspie
le-Anzeige 12 die Anzahl dieser Sonderspiele oder einen Teil
betrag davon durch Betätigung einer Taste 19 die Anzahl die
ser Sonderspiele oder einen Teilbetrag davon entsprechend in
eine der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 23 zu übertragen und
dort zu riskieren. Die hierbei erzielte Anzahl von Sonder
spielen wird wieder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und in der
Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert. Beträgt die vorge
gebene Anzahl an Sonderspielen beispielsweise 15 Sonderspie
le, und in der Sonderspiele-Anzeige 12 werden 15 Sonderspiele
angezeigt, dann kann sich der Spieler entscheiden, ob er ei
nen Teil, beispielsweise 12 Sonderspiele, dieser 15 Sonder
spiele in die linke Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 einsetzt
und riskiert. Alternativ hierzu kann der Spieler auch die in
der Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellten 15 Sonderspiele
durch Betätigung einer Taste 20 in eine auch als Zusatzge
winn-Spieleinrichtung 23 dienende Ausspieleinrichtung 21
übertragen, in der diese Anzahl der Sonderspiele zufallsge
steuert erhöht oder erniedrigt wird. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung
21 acht annähernd kreisförmig angeordnete,
aufleuchtbare Anzeigfelder 22 auf, die mit unterschiedlichen
Anzahlen an Sonderspielen belegt sind. Bei der Ausspielung
leuchten die Anzeigefelder 22 zufallsgesteuert auf und ein
Anzeigefeld 22 bleibt schließlich erleuchtet, das die er
reichte Anzahl an Sonderspielen anzeigt. Diese Anzahl an Son
derspielen kann durch Betätigung der Taste 20 entweder in die
entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 übertragen und
dort riskiert werden oder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und
der Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert werden.
Weiterhin erhält der Spieler die Möglichkeit, bei einer vor
gegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-
Summenanzeige 13 eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl
von Sonderspielen aus der Sonderspiele-Anzeige 12 tastenge
steuert in die entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23
zu übertragen und dort zu riskieren. Auf diese Weise wird ein
besonderes Interesse an der Beobachtung des Zählstandes des
Sonderspiele-Summenzählers 13 hervorgerufen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal
tungsgerätes mit
einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigen,
mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar oder kumulierbar ist,
einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zu satzgewinn-Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewinne zurückgesetzt wird, und
einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne in einer Ge winn-Summenanzeige (13) aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewin nen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzge winn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder ta stengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.
einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigen,
mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar oder kumulierbar ist,
einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zu satzgewinn-Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewinne zurückgesetzt wird, und
einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne in einer Ge winn-Summenanzeige (13) aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewin nen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzge winn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder ta stengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld-
oder Spielzeit-Gewinne sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß nach Ablauf einer vorgegebenen oder zufalls
gesteuert festgelegten Spielzeit eine vorgegebene oder
zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-
Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spielein
richtung (23) übertragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Erreichen mindestens eines
vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Zäh
lerstandes der Gewinn-Summenanzeige (13) ein Teilbe
trag dieser Gewinne in die Zusatzgewinn-Spielein
richtung (23) übertragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der aus der Gewinn-
Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spielein
richtung (23) zu übertragenden Gewinne über eine Wäh
leinrichtung frei gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der Gewinne aus
der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-
Spieleinrichtung (14) tastengesteuert oder rechnergesteuert
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der aus der Gewinn-
Summenanzeige (13) in eine als Risiko-Spieleinrichtung
(14) oder als Ausspieleinrichtung (21) ausgebildete
Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragenen Gewinne in
dieser zufallsgesteuert erhöht oder erniedrigt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bereits in der Gewinn-Summen
anzeige (13) aufaddierte Gewinne aus der Gewinn-
Summenanzeige (13) insgesamt oder teilweise in die
Jackpot-Anordnung unter entsprechender Erhöhung des
Anzeigestandes der Jackpot-Anordnung rechnergesteuert
oder tastengesteuert übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
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DE19549522A Expired - Fee Related DE19549522C2 (de) | 1995-01-24 | 1995-12-18 | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
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DE (1) | DE19549522C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134226A1 (de) * | 1991-10-16 | 1993-04-22 | Nsm Ag | Geldbetaetigtes spielgeraet |
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1995
- 1995-12-18 DE DE19549522A patent/DE19549522C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE4134226A1 (de) * | 1991-10-16 | 1993-04-22 | Nsm Ag | Geldbetaetigtes spielgeraet |
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