DE19549522C2 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, das eine Symbol-Spieleinrichtung (5), mindestens eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23), eine Gewinn-Anzeige (12), in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung (5) oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewinne zurückgesetzt wird, und eine rechnergesteuerte Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung aufweist. Um den Spielablauf beim Abspielen von Gewinnen mit größerem Spielanreiz auszugestalten, ist eine Gewinn-Summenanzeige (13) vorgesehen, in der sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Gewinn-Summenanzeige (13) eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefen­ stern ein Spielergebnis anzeigen,
  • - mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn aus­ spielbar oder kumulierbar ist,
  • - einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewin­ ne zurückgesetzt wird, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf­ steuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte besitzen als Symbol-Spielein­ richtung in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehba­ ren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlauf­ körper werden zufallsgesteuert stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-, Sonder­ spiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Gewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen Unterhaltungsgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Un­ terhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maß­ nahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, an dem Un­ terhaltungsgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betäti­ gungsorgane in Form von Tasten anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Tasten aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem durch Betätigung einer Taste ein Um­ laufkörper gehalten bzw. nachgestartet wird. Des weiteren ist es bekannt, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinn­ schlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die­ se Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Ge­ winn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele- Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele- Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückgesetzt. Dies bietet zwar eine interessante Bereicherung der durch den gesetzlich zulässigen Höchstgewinn be­ grenzten Gewinnmöglichkeiten, jedoch wird dem Spieler nicht die Möglichkeit geboten, die einmal in die Sonderspiele- Anzeige übertragenen Sonderspiele in ihrer Anzahl zu verän­ dern.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig eine als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-Spielein­ richtung auf, die es dem Spieler ermöglicht, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhö­ hen. Diese Zusatzgewinn-Spieleinrichtung umfaßt mehrere zu einer Risikoleiter zusammengefaßte, beleuchtbare gewinnindi­ viduelle Anzeigeelemente, ein Totalverlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste. Beim Riskieren eines in der Symbol-Spiel­ einrichtung bereits erzielten und in die Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung übertragenen Gewinns blinkt das nächsthöhere An­ zeigeelement in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzei­ gende Anzeigeelement im Wechsel mit dem Totalverlust-Anzei­ geelement. Bei Betätigung der Risikotaste wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zum Erzielung des Höchstgewin­ nes fortgesetzt werden. Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige und Geldgewinne in einer Guthabenanzeige aufaddiert.
Schließlich ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspielein­ richtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und schließlich ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigeelement erleuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
Die DE 41 34 226 A1 offenbart ein geldbetätigtes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung und einer Risiko-Spielein­ richtung, bei dem in der Symbol-Spieleinrichtung in der Risi­ ko-Spieleinrichtung erzielte Punkte-Gewinne in eine gesonder­ te Punkteanzeige übertragen werden. Beim Auftreten einer durch Fehlen eines Gewinnsymbols vollständigen Gewinn-Symbol­ kombination erfolgt ein Nachstart eines entsprechenden Um­ laufkörpers durch Einsatz eines bestimmten Punkte-Teilbetra­ ges auf der Punkte-Anzeige. Die Gesamtzahl oder ein bestimmtr Teilbetrag der in der Punkte-Anzeige vorhandenen Punkte- Gewinne kann in der Risiko-Spieleinrichtung riskiert werden. Hierdurch wird dem Spieler die Möglichkeit geboten, den für den Einsatz des Nachstarts des bestimmten Umlaufkörpers er­ forderlichen Punktestand in der Punkte-Anzeige zu erhöhen. Wenn jedoch die erreichte Anzahl von Punkten in der Punkte- Anzeige nicht ausreicht, um einen Nachstart des bestimmten Umlaufkörpers zu erreichen, besteht die Möglichkeit den Ein­ satz für einen Nachstart dieses Umlaufkörpers im Risikospiel der Risiko-Spieleinrichtung dadurch zu erreichen, dass die in der Punkte-Anzeige dargestellte Anzahl von Punkten unter Ge­ wahr des Verlustes während des Risikospiels erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Spielablauf beim Abspielen von Gewinnen mit größerem Spielanreiz ausgestaltet wird, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämt­ liche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewin­ ne in einer Gewinn-Summenanzeige aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand eine be­ stimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Ge­ winn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.
Durch diese Maßnahme wird dem Spieler beim Abspielen von Ge­ winnen stets die Möglichkeit geboten, in der Gewinn-Summen­ anzeige angezeigte Gewinne in Abhängigkeit von dem Zählstand der Gewinn-Summenanzeige in der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung auszuspielen, d. h. der Spieler erhält die Chance, die in der Gewinn-Summenanzeige dargestellten Gewinne in ei­ nem Zusatzgewinnspiel zu erhöhen oder zu erniedrigen. Durch die damit im Zusammenhang mit dem Zusatzgewinnspiel auftre­ tenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig ge­ steigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Dar­ über hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine größere Variationsbreite der Gewinnchancen, die den Un­ terhaltungswert für den Spieler fördert. Bevorzugt sind die Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld- oder Spielzeit-Gewinne.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes wird nach einer Wei­ terbildung des Gegenstandes der Erfindung nach Ablauf einer bestimmten oder zufallsgesteuert festgelegten Spielzeit eine vorgegebene oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragen.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Verfahrens wird beim Erreichen mindestens eines vorgegebenen oder zu­ fallsgesteuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn-Sum­ menanzeige ein Teilbetrag dieser Gewinne in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung übertragen. Alternativ hierzu wird die An­ zahl der aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung zu übertragenden Gewinne über eine Wählein­ richtung frei gewählt. Die Übertragung der Gewinne aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung er­ folgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung tasten­ gesteuert oder rechnergesteuert.
Ferner wird bei einer weiteren attraktiven Ausführung des Verfahrens die Anzahl der aus der Gewinn-Summenanzeige in ei­ ne als Risiko-Spieleinrichtung oder als Ausspieleinrichtung ausgebildete Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragenen Ge­ winne in dieser zufallsgesteuert erhöht oder erniedrigt. So ergibt sich für den Spieler die Möglichkeit, die Anzahl der aus der Gewinn-Summenanzeige in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung zu übertragenden Sonderspiele auszuspielen.
Schließlich werden zweckmäßigerweise bereits in der Gewinn- Summenanzeige aufaddierte Gewinne aus der Gewinn-Summenan­ zeige insgesamt oder teilweise in eine Jackpot-Anordnung unter entsprechender Erhöhung des Anzeigestandes der Jackpot- Anordnung rechnergesteuert und tastengesteuert übertragen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen geldbetätig­ ten Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit versehene Un­ terhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2 Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol- Spieleinrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Gewinnauszahlung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden kön­ nen. Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von mehreren Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich der Frontseite 1 des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 5 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in ei­ ne Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthaben­ anzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigen einer neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher darge­ stellten Geldverarbeitungseinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Auszahlschale 8 abrufbar ist.
Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß an­ stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, in denen ein Ge­ winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Anzahl wird in einer als Sonderspiele-Anzeige dienende Gewinn-Anzeige 12 dargestellt. Solange der Inhalt der Sonder­ spiele-Anzeige 12, die mit jedem der folgenden Spiele um ei­ nes zurückgestellt wird, nach der Gewährung von Sonderspielen noch von Null abweicht, tritt die erhöhte Gewinnchance ein. Innerhalb einer Sonderspiele-Serie kann der Spieler durch das Auftreten eines bestimmten Symbols 6 oder einer bestimmten Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 5 weitere Sonderspiele hinzugewinnen, die in der Sonderspiele-Anzeige 12 aufaddiert werden. Im Verlaufe einer Sonderspiele-Serie ändert sich also der Zählstand der Sonderspiele-Anzeige 12 ständig durch die Subtraktion der abgelaufenen Spiele und die Addition der hinzugewonnen Spiele, wodurch der Spieler nie genau weiß, wenn er nicht exakt mitrechnet, wieviele Sonder­ spiele er innerhalb einer Sonderspiele-Serie insgesamt erhal­ ten hat. Um diesen Nachteil zu beseitigen, weist das Unter­ haltungsgerät eine Sonderspiele-Summenanzeige 13 auf, in wel­ cher sämtliche innerhalb einer Sonderspiele-Serie in Folge erhaltenen Sonderspiele solange aufgezählt werden, bis die Sonderspiele-Anzeige 12 auf Null zurückgesetzt oder in der Sonderspiele-Summenanzeige 13 ein vorbestimmter Höchstwert erreicht ist.
Eine weitere Möglichkeit, Sonderspiele zu erhalten bzw. deren Anzahl zu erhöhen, besteht darin, daß eine der rechts und links auf der Frontseite 1 angeordneten, als Risiko-Spiel­ einrichtungen 14 ausgebildeten Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tungen 23 in Abhängigkeit von dem in der Symbol-Spieleinrich­ tung 5 erzielten Gewinn betätigt wird. Jede Risiko-Spielein­ richtung 14 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 15 zusam­ mengefaßte, beleuchtbare Anzeigeelemente 16, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewin­ ne belegt sind. Das Riskieren eines in die Risikoleiter 15 tastengesteuert oder rechnergesteuert übertragenen Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 16 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeele­ ment 16 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 15 angeordneten Totalverlust-Anzeigeelement 17 mit der Beschrif­ tung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 18 oder nach Ablauf einer bestimmen Zeit wird entweder der nächsthö­ here Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspieleanzeige 12 und der Sonderspiele- Summenanzeige 13 und die Geldgewinne in der Guthabenanzeige 9 aufaddiert.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes erhält der Spieler die Möglichkeit, in Abhängigkeit von mindestens einer vorge­ gebenen oder zufälligen Höhe des Zählstandes der Sonderspie­ le-Anzeige 12 die Anzahl dieser Sonderspiele oder einen Teil­ betrag davon durch Betätigung einer Taste 19 die Anzahl die­ ser Sonderspiele oder einen Teilbetrag davon entsprechend in eine der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 23 zu übertragen und dort zu riskieren. Die hierbei erzielte Anzahl von Sonder­ spielen wird wieder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und in der Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert. Beträgt die vorge­ gebene Anzahl an Sonderspielen beispielsweise 15 Sonderspie­ le, und in der Sonderspiele-Anzeige 12 werden 15 Sonderspiele angezeigt, dann kann sich der Spieler entscheiden, ob er ei­ nen Teil, beispielsweise 12 Sonderspiele, dieser 15 Sonder­ spiele in die linke Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 einsetzt und riskiert. Alternativ hierzu kann der Spieler auch die in der Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellten 15 Sonderspiele durch Betätigung einer Taste 20 in eine auch als Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung 23 dienende Ausspieleinrichtung 21 übertragen, in der diese Anzahl der Sonderspiele zufallsge­ steuert erhöht oder erniedrigt wird. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 21 acht annähernd kreisförmig angeordnete, aufleuchtbare Anzeigfelder 22 auf, die mit unterschiedlichen Anzahlen an Sonderspielen belegt sind. Bei der Ausspielung leuchten die Anzeigefelder 22 zufallsgesteuert auf und ein Anzeigefeld 22 bleibt schließlich erleuchtet, das die er­ reichte Anzahl an Sonderspielen anzeigt. Diese Anzahl an Son­ derspielen kann durch Betätigung der Taste 20 entweder in die entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 übertragen und dort riskiert werden oder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und der Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert werden.
Weiterhin erhält der Spieler die Möglichkeit, bei einer vor­ gegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele- Summenanzeige 13 eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Sonderspielen aus der Sonderspiele-Anzeige 12 tastenge­ steuert in die entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 zu übertragen und dort zu riskieren. Auf diese Weise wird ein besonderes Interesse an der Beobachtung des Zählstandes des Sonderspiele-Summenzählers 13 hervorgerufen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit
einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigen,
mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar oder kumulierbar ist,
einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewinne zurückgesetzt wird, und
einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne in einer Ge­ winn-Summenanzeige (13) aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewin­ nen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder ta­ stengesteuert übertragen und dort ausgespielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld- oder Spielzeit-Gewinne sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß nach Ablauf einer vorgegebenen oder zufalls­ gesteuert festgelegten Spielzeit eine vorgegebene oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn- Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (23) übertragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen mindestens eines vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Zäh­ lerstandes der Gewinn-Summenanzeige (13) ein Teilbe­ trag dieser Gewinne in die Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (23) übertragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der aus der Gewinn- Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (23) zu übertragenden Gewinne über eine Wäh­ leinrichtung frei gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Gewinne aus der Gewinn-Summenanzeige (13) in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (14) tastengesteuert oder rechnergesteuert erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der aus der Gewinn- Summenanzeige (13) in eine als Risiko-Spieleinrichtung (14) oder als Ausspieleinrichtung (21) ausgebildete Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragenen Gewinne in dieser zufallsgesteuert erhöht oder erniedrigt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bereits in der Gewinn-Summen­ anzeige (13) aufaddierte Gewinne aus der Gewinn- Summenanzeige (13) insgesamt oder teilweise in die Jackpot-Anordnung unter entsprechender Erhöhung des Anzeigestandes der Jackpot-Anordnung rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4134226A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-22 Nsm Ag Geldbetaetigtes spielgeraet

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