DE19547237A1 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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DE19547237A1
DE19547237A1 DE19547237A DE19547237A DE19547237A1 DE 19547237 A1 DE19547237 A1 DE 19547237A1 DE 19547237 A DE19547237 A DE 19547237A DE 19547237 A DE19547237 A DE 19547237A DE 19547237 A1 DE19547237 A1 DE 19547237A1
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Germany
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DE19547237A
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Thomas Dr Kuehl
Horst Niederlein
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

Description

Die Erfindung bezieht sich auf geldbetätigtes Unterhaltungs­ gerät mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefen­ stern ein Spielergebnis anzeigen,
  • - mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn aus­ spielbar oder kumulierbar ist,
  • - einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zusatzgewinn- Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend entsprechend der Zahl der abgespielten Gewin­ ne zurückgesetzt wird, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf­ steuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte besitzen als Symbol-Spielein­ richtung in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehba­ ren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlauf­ körper werden zufallsgesteuert stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld-, Sonder­ spiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Gewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen Unterhaltungsgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Un­ terhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maß­ nahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, an dem Un­ terhaltungsgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betäti­ gungsorgane in Form von Tasten anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Tasten aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem durch Betätigung einer Taste ein Um­ laufkörper gehalten bzw. nachgestartet wird. Des weiteren ist es bekannt, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinn­ schlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die­ se Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Ge­ winn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele- Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele- Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückgesetzt. Dies bietet zwar eine interessante Bereiche­ rung der durch den gesetzlich zulässigen Höchstgewinn be­ grenzten Gewinnmöglichkeiten, jedoch wird dem Spieler nicht die Möglichkeit geboten, die einmal in die Sonderspiele- Anzeige übertragenen Sonderspiele in ihrer Anzahl zu verän­ dern.
Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig eine als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildete Risiko-Spielein­ richtung auf, die es dem Spieler ermöglicht, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn zu erhö­ hen. Diese Zusatzgewinn-Spieleinrichtung umfaßt mehrere zu einer Risikoleiter zusammengefaßte, beleuchtbare gewinnindi­ viduelle Anzeigeelemente, ein Totalverlust-Anzeigeelement und eine Risikotaste. Beim Riskieren eines in der Symbol-Spiel­ einrichtung bereits erzielten und in die Zusatzgewinn­ spieleinrichtung übertragenen Gewinns blinkt das nächsthöhere Anzeigeelement in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn an­ zeigende Anzeigeelement im Wechsel mit dem Totalverlust- Anzeigeelement. Bei Betätigung der Risikotaste wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erzielung des Höchstge­ winnes fortgesetzt werden. Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige und Geldgewinne in einer Guthabenanzeige aufaddiert.
Schließlich ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspielein­ richtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte An­ zeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und schließlich ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigeelement erleuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Unterhal­ tungsgerät der eingangs genannten Art den Spielablauf beim Abspielen von Gewinnen mit größerem Spielanreiz auszugestal­ ten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder in der Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung erzielte und bereits in der Gewinn-Anzeige aufad­ dierte Gewinne aus der Gewinn-Anzeige in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung übertragbar und dort ausspielbar sind.
Durch diese Maßnahme wird dem Spieler beim Abspielen von Ge­ winnen stets die Möglichkeit geboten, in der Gewinn-Anzeige angezeigte Gewinne in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung aus­ zuspielen, d. h. der Spieler erhält die Chance, den in der Ge­ winn-Anzeige dargestellten Gewinn in einem Zusatzgewinnspiel zu erhöhen oder zu erniedrigen. Durch die damit im Zusammen­ hang mit dem Zusatzgewinnspiel auftretenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine größere Variations­ breite der Gewinnchancen, die den Unterhaltungswert für den Spieler fördert. Bevorzugt sind die Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld- oder Spielzeit-Gewinne.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine bestimmte oder zufallsgesteuert festgelegte Anzahl von Gewin­ nen aus der Gewinn-Anzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tung übertragbar. Auf diese Weise wird das Spielgeschehen für den Spieler insofern interessanter, als er versuchen wird, in der Gewinn-Anzeige die bestimmte oder die zufallsgesteuert festgelegte Anzahl von Gewinnen zu erreichen.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes ist nach einer Wei­ terbildung des Gegenstandes der Erfindung nach Ablauf einer bestimmten oder zufallsgesteuert festgelegten Spielzeit eine vorgegebene oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Anzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung über­ tragbar.
Bei einer weiteren attraktiven Ausgestaltung des Unterhal­ tungsgerätes ist bevorzugt beim Erreichen mindestens eines vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn-Anzeige die Anzahl dieser Gewinne in die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung übertragbar. Bei einer alternativen Ausführung ist beim Erreichen mindestens eines vorgegebenen oder zufallsgesteuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn- Anzeige ein Teilbetrag dieser Gewinne in die Zusatzgewinn­ spieleinrichtung übertragbar. Weiterhin ist hierzu alternativ zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Anzahl der aus der Ge­ winn-Anzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zu übertra­ genden Gewinne über eine Wähleinrichtung frei wählbar ist. Die Übertragung der Gewinne aus der Gewinn-Anzeige in die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung kann nach einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung tastengesteuert oder rechnergesteuert erfolgen.
Bei einer weiteren interessanten Ausgestaltung des Unterhal­ tungsgerätes ist eine Gewinn-Summenanzeige vorgesehen, in der sämtliche innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Gewinn-Summenanzeige eine be­ stimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Ge­ winn-Summenanzeige und/oder aus der Gewinn-Anzeige in die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung rechnergesteuert oder tastenge­ steuert übertragbar ist. Hierdurch entstehen besondere Span­ nungsmomente mit entsprechendem Anreiz durch die Möglichkeit, weitere Gewinne in Abhängigkeit von dem Zählstand der Gewinn- Summenanzeige ausspielen zu können.
Zur weiteren Steigerung des Unterhaltungswertes ist die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko­ spieleinrichtung mit mehreren, eine Risikoleiter bildenden gewinnindividuellen Anzeigeelementen, einem Totalverlust- Anzeigeelement und einer Risikotaste.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Unterhal­ tungsgerätes umfaßt die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Ausspieleinrichtung mit einem Anzeigetableau aus mehreren ge­ winnindividuellen Anzeigefeldern.
Ferner ist bei einer weiteren attraktiven Ausführung des Un­ terhaltungsgerätes eine Ausspieleinrichtung vorgesehen, in der die Anzahl der aus der Gewinn-Anzeige in die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung zu übertragenden Gewinne zufallsgesteu­ ert erhöhbar oder erniedrigbar. So ergibt sich für den Spie­ ler die Möglichkeit, die Anzahl der aus der Gewinn-Anzeige in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zu übertragenden Sonder­ spiele auszuspielen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi­ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines er­ findungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit versehene Un­ terhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2 Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol­ spieleinrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Gewinnauszahlung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden kön­ nen. Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von mehreren Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Schließlich umfaßt die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Jackpot-Anordnung aus mehreren gewinnindividuellen Anzeige­ feldern. Hierbei sind zweckmäßigerweise bereits in der Ge­ winnanzeige aufaddierte Gewinne aus der Gewinnanzeige insge­ samt oder teilweise in die Jackpot-Anordnung unter entspre­ chender Erhöhung des Anzeigestandes der Jackpot-Anordnung rechnergesteuert und tastengesteuert übertragbar.
Im unteren Bereich der Frontseite 1 des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 5 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in ei­ ne Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthaben­ anzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigen einer neben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer nicht näher darge­ stellten Geldverarbeitungseinheit liegenden Rückgabetaste 11 in die Auszahlschale 8 abrufbar ist.
Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß an­ stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, in denen ein Ge­ winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Anzahl wird in einer als Sonderspiele-Anzeige dienende Gewinn-Anzeige 12 dargestellt. Solange der Inhalt der Sonder­ spiele-Anzeige 12, die mit jedem der folgenden Spiele um ei­ nes zurückgestellt wird, nach der Gewährung von Sonderspielen noch von Null abweicht, tritt die erhöhte Gewinnchance ein. Innerhalb einer Sonderspiele-Serie kann der Spieler durch das Auftreten eines bestimmten Symbols 6 oder einer bestimmten Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 5 weitere Sonderspiele hinzugewinnen, die in der Sonderspiele-Anzeige 12 aufaddiert werden. Im Verlaufe einer Sonderspiele-Serie ändert sich also der Zählstand der Sonderspiele-Anzeige 12 ständig durch die Subtraktion der abgelaufenen Spiele und die Addition der hinzugewonnen Spiele, wodurch der Spieler nie genau weiß, wenn er nicht exakt mitrechnet, wieviele Sonder­ spiele er innerhalb einer Sonderspiele-Serie insgesamt erhal­ ten hat. Um diesen Nachteil zu beseitigen, weist das Unter­ haltungsgerät eine Sonderspiele-Summenanzeige 13 auf, in wel­ cher sämtliche innerhalb einer Sonderspiele-Serie in Folge erhaltenen Sonderspiele solange aufgezählt werden, bis die Sonderspiele-Anzeige 12 auf Null zurückgesetzt oder in der Sonderspiele-Summenanzeige 13 ein vorbestimmter Höchstwert erreicht ist.
Eine weitere Möglichkeit, Sonderspiele zu erhalten bzw. deren Anzahl zu erhöhen, besteht darin, daß eine der rechts und links auf der Frontseite 1 angeordneten, als Risiko-Spiel­ einrichtungen 14 ausgebildeten Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tungen 23 in Abhängigkeit von dem in der Symbol-Spieleinrich­ tung 5 erzielten Gewinn betätigt wird. Jede Risiko-Spielein­ richtung 14 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 15 zusam­ mengefaßte, beleuchtbare Anzeigeelemente 16, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewin­ ne belegt sind. Das Riskieren eines in die Risikoleiter 15 tastengesteuert oder rechnergesteuert übertragenen Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 16 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeele­ ment 16 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 15 angeordneten Totalverlust-Anzeigeelement 17 mit der Beschrif­ tung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 18 oder nach Ablauf einer bestimmen Zeit wird entweder der nächsthö­ here Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspieleanzeige 12 und der Sonderspiele- Summenanzeige 13 und die Geldgewinne in der Guthabenanzeige 9 aufaddiert.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes erhält der Spieler die Möglichkeit, in Abhängigkeit von mindestens einer vorge­ gebenen oder zufälligen Höhe des Zählstandes der Sonderspie­ le-Anzeige 12 die Anzahl dieser Sonderspiele oder einen Teil­ betrag davon durch Betätigung einer Taste 19 die Anzahl die­ ser Sonderspiele oder einen Teilbetrag davon entsprechend in eine der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 23 zu übertragen und dort zu riskieren. Die hierbei erzielte Anzahl von Sonder­ spielen wird wieder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und in der Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert. Beträgt die vorge­ gebene Anzahl an Sonderspielen beispielsweise 15 Sonderspie­ le, und in der Sonderspiele-Anzeige 12 werden 15 Sonderspiele angezeigt, dann kann sich der Spieler entscheiden, ob er ei­ nen Teil, beispielsweise 12 Sonderspiele, dieser 15 Sonder­ spiele in die linke Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 einsetzt und riskiert. Alternativ hierzu kann der Spieler auch die in der Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellten 15 Sonderspiele durch Betätigung einer Taste 20 in eine auch als Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung 23 dienende Ausspieleinrichtung 21 übertragen, in der diese Anzahl der Sonderspiele zufallsge­ steuert erhöht oder erniedrigt wird. Hierzu weist die Aus­ spieleinrichtung 21 acht annähernd kreisförmig angeordnete, aufleuchtbare Anzeigfelder 22 auf, die mit unterschiedlichen Anzahlen an Sonderspielen belegt sind. Bei der Ausspielung leuchten die Anzeigefelder 22 zufallsgesteuert auf und ein Anzeigefeld 22 bleibt schließlich erleuchtet, das die er­ reichte Anzahl an Sonderspielen anzeigt. Diese Anzahl an Son­ derspielen kann durch Betätigung der Taste 20 entweder in die entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 übertragen und dort riskiert werden oder in der Sonderspiele-Anzeige 12 und der Sonderspiele-Summenanzeige 13 aufaddiert werden.
Weiterhin erhält der Spieler die Möglichkeit, bei einer vor­ gegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele- Summenanzeige 13 eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Sonderspielen aus der Sonderspiele-Anzeige 12 tastenge­ steuert in die entsprechende Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 23 zu übertragen und dort zu riskieren. Auf diese Weise wird ein besonderes Interesse an der Beobachtung des Zählstandes des Sonderspiele-Summenzählers 13 hervorgerufen.

Claims (15)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, deren mit Symbolen belegte Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigen,
  • - mindestens einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichter Gewinn ausspielbar oder kumulierbar ist,
  • - einer Gewinn-Anzeige, in die die Anzahl der Gewinne einer in der Symbol-Spieleinrichtung oder der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erreichten Gewinn-Serie übertragen und nachfolgend ent­ sprechend der Zahl der abgelaufenen Gewinne zurückgesetzt wird, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spiel­ ablaufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Symbol-Spielein­ richtung (5) und/oder in der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (23) erzielte und bereits in der Gewinn- Anzeige (12) aufaddierte Gewinne aus der Gewinn- Anzeige (12) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) übertragbar sind.
2. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gewinne Sonderspiele-, Freispiele-, Punkte-, Geld- oder Spielzeit-Gewinne sind.
3. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte oder zu­ fallsgesteuert festgelegte Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung (23) übertragbar ist.
4. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ab­ lauf einer bestimmten oder zufallsgesteuert festgeleg­ ten Spielzeit eine vorgegebene oder zufallsabhängige Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (23) übertragbar ist.
5. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Er­ reichen mindestens eines vorgegebenen oder zufallsge­ steuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn-Anzeige (12) die Anzahl dieser Gewinne in die Zusatzgewinn- Spieleinrichtung (23) übertragbar ist.
6. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Er­ reichen mindestens eines vorgegebenen oder zufallsge­ steuert festgelegten Zählerstandes der Gewinn-Anzeige (12) ein Teilbetrag dieser Gewinne in die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung (23) übertragbar ist.
7. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ zahl der aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung (23) zu übertragenden Gewinne über eine Wähleinrichtung frei wählbar ist.
8. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ tragung der Gewinne aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (14) tastengesteuert oder rechnergesteuert erfolgt.
9. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ge­ winn-Summenanzeige (13) vorgesehen ist, in der sämtli­ che innerhalb einer Gewinn-Serie in Folge erhaltenen Gewinne aufgezählt werden, wobei bei einem vorgegebe­ nen oder zufallsabhängigen Zählstand der Gewinn- Summenanzeige (13) eine bestimmte oder zufallsabhängi­ ge Anzahl von Gewinnen aus der Gewinn-Summenanzeige (13) und/oder aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung (23) rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragbar ist.
10. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung (23) eine bei Einsatz ei­ nes bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spieleinrichtung (14) mit mehreren, eine Risikoleiter (15) bildenden gewinnindividuellen Anzeigelementen (16), einem Totalverlust-Anzeigeele­ ment (17) und einer Risikotaste (18) ist.
11. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung (23) eine Ausspieleinrich­ tung (21) mit einem Ausspieltableau aus mehreren ge­ winnindividuellen Anzeigefeldern (22) umfaßt.
12. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausspieleinrichtung (21) vorgesehen ist, in der die Anzahl der aus der Gewinn-Anzeige (12) in die Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung (14) zu übertragenden Gewinne zufallsgesteuert erhöhbar oder erniedrigbar ist.
13. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung (23) eine Jackpot- Anordnung aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefel­ dern umfaßt.
14. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bereits in der Gewinn-Anzeige (12) aufaddierte Gewinne aus der Gewinn-Anzeige (12) insgesamt oder teilweise in die Jackpot-Anordnung unter entsprechender Erhöhung des Anzeigestandes der Jackpot-Anordnung rechnergesteuert oder tastengesteuert übertragbar sind.
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DE19641379B4 (de) * 1996-09-27 2007-03-01 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

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