DE19608053C2 - Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

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DE19608053C2 DE1996108053 DE19608053A DE19608053C2 DE 19608053 C2 DE19608053 C2 DE 19608053C2 DE 1996108053 DE1996108053 DE 1996108053 DE 19608053 A DE19608053 A DE 19608053A DE 19608053 C2 DE19608053 C2 DE 19608053C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher mittels Bargeld und/oder einer Wertkarte betreibbar ist, wobei der Spielautomat neben den üblichen Funktionsgruppen, wie zentrale Steuerein­ heit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, Bargeldprüf-, -spei­ cher- und -ausgabeeinrichtungen, Speicher und Anzeigen für Guthaben und Gewinn, zusätzlich eine Vorrichtung zur Aufnahme derartiger Wertkarten aufweist oder mit einer solchen in Wirkverbindung steht.
Die Arbeitsweise derartiger Spielautomaten besteht nach dem Stand der Technik im allgemeinen darin, daß bei Vorliegen eines ausreichenden Spiel­ einsatzes unter Dekrementierung des selbigen der Zufallszahlengenerator je Anzeigemittel, welches als Scheibe, Walze, Klappkartenvorrichtung oder ähnliches ausgebildet sein kann, solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt wird und daß nachfolgend jedes der symboltragenden Anzeigemittel auf der, der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Stopposition gestoppt wird. Durch eine Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung werden dann die Stoppositionen der einzel­ nen Anzeigemittel auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordne­ ten Anzeigevorrichtungen führt.
Sowohl Grundaufbau und Arbeitsweise derartiger Spielautomaten ist bereits seit langem bekannt.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Lösungen bekannt, nach denen derartige Spielautomaten bargeldlos mittels geldwertsymbolisierender Benutzerkarten (DE 34 41 518 A1) oder mittels Kreditkarten (DE 40 39 732 A1) betrieben werden können.
Nachteilig ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, daß insbesondere bei der Verwendung einer Benutzerkarte nach DE 34 41 518 die Vernetzung von Spielautomaten mit einer Datenverarbeitungszentrale vorausgesetzt wird. Weiterhin erfordert die hier beschriebene Verfahrens­ weise eine Reihe von Aktionen durch den Kartenbenutzer, wie Kontoeröff­ nung in der Datenverarbeitungszentrale durch Eingabe der Benutzerkarte in ein Karten-Schreib- und -Lesegerät, Entnahme der Karte aus dem Karten- Schreib- und -Lesegerät, Freischaltung des Spielautomaten durch erneute Eingabe der Benutzerkarte in ein Kartenleser des Spielautomaten, Entnahme der Benutzerkarte bei Spielende, Eingabe der Karte in das Karten-Schreib- und -Lesegerät vor Verlassen der Spielstätte zwecks Aktualisierung des Kartenguthabens und Löschung der Kontodaten in der Datenverarbeitungs­ zentrale. Mit dieser Verfahrensweise sind ein Reihe von Handlungen verbun­ den, die entweder fehlerhaft ausgeführt oder vergessen werden, wodurch ein störungsfreier Ablauf der bargeldlosen Bespielung von derartigen Spielauto­ maten erschwert wird.
Weiterhin schränkt die Verwendung von derartigen Benutzerkarten deren Einsatz ausschließlich auf Spielstätten ein, die über eine Datenverarbeitungs­ zentrale mit vernetzten Spielautomaten verfügt. Hieraus resultiert wiederum, daß sich deren Einsatz in Gaststätten wegen des hohen technischen Aufwan­ des förmlich ausschließt.
Ein weiterer Nachteil von Benutzer- oder Kreditkarten mit ab- und aufbuch­ baren Guthaben besteht in deren Manipulationsmöglichkeiten. Bei derartigen Karten muß immer davon ausgegangen werden, daß das Guthaben außerhalb der Spielstätte zu Gunsten des Kartenbesitzers manipuliert wird, wodurch dem Betreiber der Spielautomaten ein beträchtlicher Schaden entstehen kann.
Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Technik besteht die Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren aufzuzeigen mittels welchem der bargeldlose Betrieb an Spielautomaten ohne großen technischen Aufwand und weitgehend manipulationsfrei erfolgen kann
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche mög­ lich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Tech­ nik dadurch aus, daß die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten das Gut­ haben der Wertkarte überprüft, und bei einem für den Spieleinsatz ausrei­ chenden Guthaben selbiges in den Guthabenspeicher kopiert und auf der Guthabenanzeigen anzeigt, wobei die Wertkarte in ihrem zunächst unverän­ derten Wert in der verriegelten Vorrichtung zur Kartenaufnahme verbleibt. Nachfolgend wird unter Dekrementierung des kopierten und angezeigten Guthabenbetrages eine Anzahl von Spielen durchgeführt, bis entweder der Guthaben- und ein eventuell vorhandener Gewinnbetrag für weitere Spielein­ sätze nicht mehr ausreichend ist oder die Bespielung durch Betätigung einer Rückgabetaste beendet wird. Erst bei Beendigung der Bespielung des Spiel­ automaten wird das Guthaben der Wertkarte durch Abzug des als Spieleinsatz verwendeten Betrages aktualisiert und selbige für die Entnahme aus der nunmehr entriegelten Vorrichtung zur Kartenaufnahme freigegeben. Der von der Wertkarte abgebuchte Betrag wird im Spielautomaten gesondert gespeichert, so daß er vom Vertreiber der Wertkarten dem Auf­ steller des Spielautomaten zurückerstattet werden kann.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß für die Aktualisierung des Guthabens auf der Wertkarte ausschließlich Soll­ beträge von ihr irreversibel abgebucht werden, und daß Gewinnbeträge in Form von Bargeld ausgezahlt werden. Hierdurch wird gewährleistet, daß Manipulationen zu Gunsten des Wertkartenbesitzers weitestgehend ausge­ schlossen sind.
Nach einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Auszahlung von Gewinnbeträgen unter Rücksetzung der zugeordneten Speicher und Anzeigen direkt über den Spielautomaten erfolgt. Hiermit ist einerseits der Vorteil verbunden, daß der übliche Auszahlvorgang von Gewinn gleichzeitig spielanimierend auf weitere Spieler wirkt und anderer­ seits der Spieler seinen Gewinn auch tatsächlich in Form von Bargeld mit­ nehmen kann. Da der erfindungsgemäß ausgebildete Spielautomat neben der Vorrichtung zur bargeldlosen Bespielung auch die Bespielung über die direkte Eingabe von Bargeld aufweist und erfahrungsgemäß nicht jeder Spieler an derartigen Spielautomaten die Möglichkeit der bargeldlosen Bespielung nutzen will oder kann, ist gleichzeitig gewährleistet, daß über längere Zeiträume genügend Bargeld für die Auszahlung von Gewinnen vor­ handen ist.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante sieht vor, daß Gewinnbeträge an einer mit dem Spielautomaten verbundenen Kassenstation unter gleichzei­ tiger Rücksetzung der zugeordneten Speicher und Anzeigen ausgezahlt wer­ den. Hierzu kann vorgesehen sein, daß der Wirt und/oder der Aufsteller des Spielautomaten dem Spieler seinen Gewinn direkt auszahlt und durch Betäti­ gung eines Schalters, beispielsweise eines Schlüsselschalters, die zugeordne­ ten Speicher und Anzeigen zurücksetzt.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zur Kartenaufnahme oder die zentrale Steuereinheit mit Steuertasten in Verbin­ dung steht, über welche eine Limitierung des für den Spieleinsatz verwendba­ ren Guthabens der Wertkarte vornehmbar ist, wobei das Erreichen des vor gegebenen Limits und/oder die Erschöpfung des Gesamtguthabens optisch und/oder akustisch angezeigt werden kann.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs­ beispiels und den Figuren näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: die Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spielautomaten und
Fig. 2: die Abbildung einer Wertkarte.
Ausgangspunkt bildet ein Spielautomat 1, welcher einerseits in üblicher Form durch die Eingabe von Bargeld (Münzen oder Scheine) in die Geldannahme­ vorrichtungen 6 und/oder mittels einer Wertkarte 8 betreibbar ist, wobei der Spielautomat 1 neben den üblichen Funktionsgruppen, wie zentrale Steuer­ einheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel 2, Bargeldprüf-, - speicher- und -ausgabeeinrichtungen, Speicher und Anzeigen für Guthaben und Gewinn 3, zusätzlich eine Vorrichtung 4 zur Aufnahme derartiger Wert­ karten 8 aufweist oder mit einer solchen in Wirkverbindung steht.
Die Wertkarte 8 wird durch den Spieler durch Zahlung eines entsprechenden Geldbetrages erworben und weist, ähnlich wie bekannte Telefonkarten, irre­ versibel löschbare Werteinheiten auf.
Für die Bespielung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spielautomaten 1 wird die Wertkarte 8 in die entsprechende Vorrichtung 4, die mit der nicht näher dargestellten zentralen Steuereinheit des Spielautomaten 1 in Wirk­ verbindung steht eingegeben. Nun überprüft die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten 1 den Guthabenwert der Wertkarte 8 und kopiert diesen, wenn er für mindesten einen Spieleinsatz ausreichend ist, entweder vollstän­ dig oder in Höhe des zuvor durch den Spieler mittels Steuertasten 5 eingege­ benen Limits in den Guthabenspeicher 3 des Spielautomaten 1. Hierbei bleibt die Wertkarte 8 zunächst in ihrem Wert unverändert und gegen die Entnahme aus dem Spielautomaten 1 gesichert in der besagten Vorrichtung 4 zur Auf­ nahme der Wertkarte 8.
Nachfolgend werden unter Dekrementierung des Guthabenspeichers 3 des Spielautomaten 1 solange Spiele durchgeführt, bis das kopierte Guthaben und ggf. vorhanden Gewinnbeträge für weitere Spieleinsätze nicht mehr ausreichend ist oder durch Betätigung der Rückgabetaste 7 die Beendigung der Bespielung angezeigt wird.
Wurde die Bespielung durch Erschöpfung des Guthabens beendet und zunächst nur ein limitierter Teilbetrag von der Wertkarte 8 in den Guthaben­ speicher 3 des Spielautomaten 1 kopiert, so besteht nun die Möglichkeit auf den verbliebenen Restbetrag der Wertkarte 8 zurückzugreifen und einen weiteren limitierten Teilbetrag oder auch den gesamten Restbetrag in den Guthabenspeicher 3 des Spielautomaten 1 zu kopieren.
Mit der Beendigung der Bespielung des Spielautomaten 1 durch Erschöpfung des (limitierten) Guthabens erfolgt nunmehr die physische und irreversible Löschung des als Spieleinsatz verwendeten Betrages von der Wertkarte 8. Erst nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird die Wertkarte 8 in der Aufnahmevorrichtung 4 entriegelt und zur Ausgabe aus selbiger freigegeben.
Wird die Bespielung des Spielautomaten 1 durch Betätigung der Rückgabe­ taste 7 beendet, wobei nach Abzug aller Spieleinsätze noch ein Nettogewinn verbleibt, so wird die Wertkarte 8 in ihrem unveränderten Zustand in der Aufnahmevorrichtung 4 entriegelt und ausgegeben. Der im Gewinnspeicher 3 gespeicherte Nettogewinn wird nun unter gleichzeitiger Rücksetzung des Speichers und seiner zugeordneten Anzeige 3 in Form von Bargeld ausgege­ ben.
Alternativ oder ergänzend hierzu kann aber auch vorgesehen sein, daß der zur Auszahlung anstehenden Geldbetrag nicht direkt über den Spielautoma­ ten 1, sondern durch den Aufsteller oder dem Wirt an einer Kasse ausgezahlt und der Gewinnspeicher sowie seine zugeordnete Anzeige 3 durch Betäti­ gung eines entsprechenden Schalters zurückgesetzt wird. Dieser Schalter kann zur Vermeidung von zufälligen und/oder unberechtigten Betätigungen als Schlüsselschalter ausgebildet sein.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher mittels Bar­ geld und/oder einer Wertkarte betreibbar ist, wobei der Spielautomat (1) neben den üblichen Funktionsgruppen, zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (2), Bargeldprüf-, - speicher- und Ausgabeeinrichtungen, Speicher und Anzeigen für Gut­ haben und Gewinn (3), zusätzlich eine Vorrichtung zur Aufnahme (4) derartiger Wertkarten (8) aufweist oder mit einer solchen in Wirkver­ bindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten das Guthaben der Wertkarte (8) überprüft, und bei einem für den Spieleinsatz ausrei­ chenden Guthaben selbiges in den Guthabenspeicher kopiert und auf der Guthabenanzeigen (3) anzeigt, wobei die Wertkarte (8) in ihrem zunächst unveränderten Wert in der verriegelten Vorrichtung (4) zur Kartenaufnahme verbleibt,
daß nachfolgend unter Dekrementierung des kopierten und angezeigten Guthabenbetrages eine Anzahl von Spielen durchgeführt wird, bis ent­ weder der Guthaben- und ein eventuell vorhandener Gewinnbetrag für weitere Spieleinsätze nicht mehr ausreichend ist oder die Bespielung durch Betätigung einer Rückgabetaste (7) beendet wird,
daß erst bei Beendigung der Bespielung des Spielautomaten (1) das Guthaben der Wertkarte (8) durch Abzug des als Spieleinsatz verwendeten Betrages aktualisiert und selbige für die Entnahme aus der nunmehr entriegelten Vorrichtung (4) zur Kartenaufnahme freigegeben wird, und
daß dieser von der Wertkarte (8) abgebuchte Betrag im Spielautoma­ ten (1) gesondert gespeichert und vom Vertreiber der Wertkarten (8) dem Aufsteller des Spielautomaten (1) zurückerstattet wird.
2. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Aktualisierung des Guthabens auf der Wertkarte (8) aus­ schließlich Sollbeträge von ihr irreversibel abgebucht werden, und
daß Gewinnbeträge in Form von Bargeld ausgezahlt werden.
3. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszahlung von Gewinnbeträgen unter Rücksetzung der zugeordneten Speicher und Anzeigen (3) direkt über den Spielautoma­ ten (1) erfolgt.
4. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gewinnbeträge an einer mit dem Spielautomaten (1) verbundenen Kassenstation unter gleichzeitiger Rücksetzung der zugeordneten Spei­ cher und Anzeigen (3) ausgezahlt werden.
5. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (4) zur Kartenaufnahme oder die zentrale Steuer­ einheit mit Steuertasten (5) in Verbindung steht, über welche eine Limitierung des für den Spieleinsatz verwendbaren Guthabens der Wertkarte (8) vornehmbar ist, und
daß das Erreichen des vorgegebenen Limits und/oder die Erschöpfung des Gesamtguthabens optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441518A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-28 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Einrichtung fuer mit karten betaetigte automaten in einer automatenhalle
DE4039732A1 (de) * 1990-11-27 1992-08-13 Lange Helmut Einbausatz zum nachruesten und bauen von bisher mit muenzen betriebenen zigaretten, geldspiel/unterhaltungsautomaten

Patent Citations (2)

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