DE10015569B4 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbolspieleinrichtung, bei der mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und Zusatzgewinnspieleinrichtungen, in denen Spielergebnisse ausgespielt oder kumuliert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern (I–IV) eines Jackpots (24) bei einem bestimmten Füllstand des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung (1) oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen (15) zu einem anderen Wert durchwirbelt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbolspieleinrichtung, bei der mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und Zusatzgewinnspieleinrichtungen, in denen Spielergebnisse ausgespielt oder kumuliert werden. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein solches Verfahren, bei dem mehrere Gruppen von Unterhaltungsgeräten, die einen gemeinsamen Jackpot aufweisen, miteinander und mit einem weiteren räumlich entfernten Jackpot höherer Wertigkeit vernetzt sind.
  • Derartige Unterhaltungsgeräte, die häufig innerhalb von Spielhallen oder auch überörtlich miteinander vernetzt sind und hierbei Gruppen von Unterhaltungsgeräten bilden, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbolspieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkartenkarusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance oder dergleichen in Aussicht gestellt.
  • Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Nachstarttaste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer mindestens einer der Umlaufkörper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die reelle Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombination zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
  • Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinnspieleinrichtung eine Risikospieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
  • Darüber hinaus ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinnspieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld erleuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
  • Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinnspieleinrichtung in Form einer Jackpotspieleinrichtung dar. Im Jackpot werden Gewinne oder Verluste in der Symbolspieleinrichtung und/oder in einer Zusatzgewinnspieleinrichtung kumuliert. Wenn ein bestimmter Höchstfüllstand des Jackpots erreicht ist, wird der Jackpot ausgelöst und ein zusätzliche Gewinn gegeben.
  • Solche Zusatzgewinnspieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Sonderspielen und dergleichen belegt. In der Regel werden bei derartigen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risikospieleinrichtung weiterriskiert oder im Jackpot angesammelt.
  • Aus der WO 97/49073 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung eines anteiligen Jackpotgewinns bekannt, wobei mehrere Spielautomaten miteinander vernetzt sind, um gemeinsam einen zentralen Jackpot zu füllen. Dabei wird vom Spieleinsatz eines jeden Spielautomaten ein vorgegebener Anteil zur Jackpotfüllung verwendet und der Füllstand des Jackpots in einem Großdisplay dargestellt. Jeder der miteinander vernetzten Spielautomaten weist eine Symbolspieleinrichtung auf. In der Regel erfolgt eine Auslösung des zentralen Jackpots bei Erreichen eines Höchstfüllstandes.
  • Ferner offenbart die DE 44 31 060 C2 ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, bei dem bei Erreichen eines vorbestimmten Wertes in einem Display rechnergesteuert die Wahrscheinlichkeit der Ausspielung eines Jackpots in zufallsabhängig bestimmten Zeitintervallen während eines Spiels erhöht wird. Weiterhin beschreibt die DE 198 42 832 A1 ein Verfahren zum Betreiben eines Jackpotsystems mit zwei Jackpots A und B, die kontinuierlich aufgefüllt werden, wobei der Jackpot B mit einem gleichen, größeren oder kleineren Teilbetrag aus dem Jackpot A aufgefüllt wird. Der Jackpot A wird dann ausgelöst, wenn durch einen Krediteinzug ein vorgegebener Auslösewert überschritten wird. Nachfolgend wird vom Jackpot B ein Teilbetrag in den Jackpot A übertragen. Die Übertragung des Wertes von Jackpot B auf Jackpot A erfolgt dabei innerhalb bestimmter Grenzen zufallsmäßig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben geldbetätigter Unterhaltungsgeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, das den Spielablauf mit größerem Spiel- und Ge winnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Jackpot, bei dem bei einem bestimmten Füllstand die Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen zu einem anderen Wert durchwirbelt werden.
  • Häufig wird der Spieler mit Unterhaltungsgeräten dieser Art, die einen Jackpot aufweisen, konfrontiert, wenn der Jackpot gerade ausgelöst wurde und somit auf Null steht oder nur einen geringen Füllstand aufweist. Dadurch wird der Spieler nicht zum Bespielen des Unterhaltungsgerätes animiert, da die Wahrscheinlichkeit, einen Jackpot mit hohem Füllstand auszulösen und einen hohen Gewinn zu erzielen, sehr gering ist. Beträgt beispielsweise der Maximalfüllstand des Jackpots 9999 Punkte und der momentane Füllstand beträgt 2345 Punkte, so wird dem Spieler bewusst, dass er eine lange Zeitdauer spielen oder einen hohen Spieleinsatz setzen müsste, um den Höchstfüllstand des Jackpots zu erreichen. Erzielt der Spieler nun während des Spielverlaufes eine bestimmte hochwertige Symbolkombination in der Symbolspieleinrichtung oder die höchste Risikostufe in einer als Risikospieleinrichtung ausgebildeten Zusatzgewinnspieleinrichtung, so wird erfindungsgemäß eine Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des Jackpots durchgeführt. Dabei kann der Spieler einen höheren Wert, beispielsweise 4253 Punkte oder gar 5432 Punkte erreichen. Damit kommt er dem maximal möglichen Füllstand des Jackpots erheblich näher. Dies führt wiederum zu einem größeren Spielanreiz und Spielinte resse.
  • Alternativ wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren, bei dem mehrere Gruppen von Unterhaltungsgeräten, die einen gemeinsamen Jackpot aufweisen, miteinander und mit einem weiteren räumlich entfernten Jackpot höherer Wertigkeit vernetzt sind, gelöst, wobei bei einem bestimmten Füllstand des räumlich entfernten Jackpots die Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen zumindest eines bespielten Unterhaltungsgerätes zu einem anderen Wert durchwirbelt werden und dadurch eine Erhöhung des Füllstandwertes des räumlich entfernten Jackpots bewirkt wird.
  • Häufig werden Spielhallen mit mehreren Konzessionen betrieben und jede Konzession besteht beispielsweise aus einer Gruppe von 10 Unterhaltungsgeräten und die verschiedenen Gruppen von Unterhaltungsgeräten sind oftmals auch räumlich voneinander getrennt. Unter „räumlich getrennt" ist nicht nur zu verstehen, dass jede Gruppe von Unterhaltungsgeräten an einem anderen Platz innerhalb einer Spielhalle angeordnet ist, sondern auch dass die Gruppen von Unterhaltungsgeräten in mehrere Spielhallen, auch in verschiedenen Städten, untergebracht sein können. In jeder dieser Räumlichkeiten ist für jeweils eine Gruppe ein gemeinsamer lokaler Jackpot vorgesehen. Dieser wird durch die Gruppe von Unterhaltungsgeräten einer Konzession bespielt. Jedes der Unterhaltungsgerät füllt dabei diesen Jackpot schrittweise auf. Die mehreren gemeinsamen lokalen Jackpots sind relativ niederwertig.
  • Darüber hinaus gibt es einen räumlich getrennten, höherwertigen Jackpot, der häufig auch als „Super-Jackpot" bezeichnet wird, der von mehreren Gruppen von Unterhaltungsgeräten unterschiedlicher Konzessionen gespeist wird. So bucht ein Unterhaltungsgerät einen Teil von Werten auf den gemeinsamen lokalen Jackpot einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten und den anderen Teil von Werten auf den räumlich entfernte höherwertigen Jackpot auf.
  • Erreicht nun sonach erfindungsgemäß der räumlich entfernte Jackpot einen bestimmten Füllstand, insbesondere einen niedrigen Füllstand, erfolgt eine Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots zu einem anderen, vorzugsweise einen höheren Wert.
  • Wurde der räumlich entfernte Jackpot höherer Wertigkeit gerade ausgelöst und hat einen niedrigen Füllstand, wird den Spielern bewusst, dass sie vermutlich keine Auslösung des zentralen Jackpots bewirken und somit nicht auf einen großen Gewinn hoffen können. Durch die erfindungsgemäße Lösung kann aber jeder Spieler an den miteinander vernetzten Gruppen von Unterhaltungsgeräten eine Erhöhung des gemeinsamen lokalen Jackpots seines bespielten Unterhaltungsgerätes innerhalb der Gruppe erreichen, was wiederum eine Erhöhung des Füllstandes des räumlich entfernten Jackpots bewirkt. Dadurch eröffnet sich dem Spieler die Möglichkeit, einen bestimmten Gewinn durch Auslösung des örtlichen Jackpots an seinem Unterhaltungsgerät zu erreichen oder gar einen noch größeren Gewinn durch Auslösung des räumlich entfernten Jackpots zu erhalten. Wenn demnach der Spieler etwa eine hochwertige Symbolkombination in der Symbolspieleinrichtung oder die höchste Stufe der Risikoleiter einer als Risikospieleinrichtung ausgebildeten Zusatzgewinnspieleinrichtung erreicht, erfolgt eine Durchwirbelung der Ziffern des momentan angezeigten mehrstelligen Füllstandes des lokalen Jackpots seines bespielten Unterhaltungsgerätes innerhalb der Gruppe. Sonach erhält der Spieler die Möglichkeit, durch die veränderte Ziffernfolge des Füllstandswertes eine schnelle Erhöhung des Füllstandes des seiner Gruppe von Unterhaltungsgeräten zugeordneten gemeinsamen lokalen Jackpots zu erreichen, wobei die Erhöhung des Füllstandes dieses lokalen Jackpots auch eine Erhöhung des Füllstandswertes des höherwertigen, entfernten Jackpots zur Folge hat. Dadurch können mehrere Spieler an den miteinander vernetzten Gruppen von Unterhaltungsgeräten zusammen in Wettbewerb treten, mit dem Ziel, als erster eine Auslösung des höherwertigen, räumlich entfernten Jackpots zu erreichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ergebnis der Durchwirbelung der Ziffern des gemeinsamen lokalen Jackpots vom Wert der in der Symbolspieleinrichtung angezeigten Symbolkombination abhängig. Beispielsweise kann eine Symbolkombination von „7-30-7" und bei einem momentanen Füllstand des lokalen Jackpots von 146 nach der Durchwirbelung zu einem Ergebnis 416 als neuer Füllstand führen. Die erreichte höherwertige Symbolkombination „7-7-7" der Symbolspieleinrichtung hingegen führt zu dem höherwertigen Durchwirbelungsergebnis „614".
  • Nach einer weiterbildenden Maßnahme des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die gemeinsamen lokalen Jackpots der Gruppen von Unterhaltungsgeräten und der diesen zugeordnete räumlich entfernte Jackpot höherer Wertigkeit mit Boni, Sonderspielen, Punkten, Geldwerten und dergleichen aufgefüllt. Ge gebenenfalls können diese Werte in höherwertige Sonderspiele, z.B. mit höherer oder niedrigerer Trefferwahrscheinlichkeit und/oder Gewinnwahrscheinlichkeit, umgewandelt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung erfolgt die Auslösung der gemeinsamen lokalen Jackpots der Gruppen von Unterhaltungsgeräten und des diesen zugeordneten räumlich entfernten Jackpots höherer Wertigkeit durch Erreichen des jeweiligen Höchstfüllstandes.
  • Der Spielanreiz für den Spieler kann auch dadurch erhöht werden, dass die gemeinsamen lokalen Jackpots der Gruppen von Unterhaltungsgeräten und der diesen zugeordnete räumlich entfernte Jackpot höherer Wertigkeit durch Auftreten eines anderen Spielereignisses, z.B. das Erreichen einer bestimmten Risikostufe in einer Risikospieleinrichtung oder das Erreichen einer bestimmten Punktezahl während des Spielverlaufes, ausgelöst wird.
  • Um das Maß des Ansteigens der Jackpots der miteinander vernetzten Unterhaltungsgeräte und des räumlich entfernten Jackpots in bestimmten Grenzen zu halten, kann vorgesehen werden, dass nur ein bestimmter stellenabhängiger Teil der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots durchwirbelt wird. So kann für das vernetzte System von Unterhaltungsgeräten zentral festgelegt werden, dass beispielsweise nur die Einer-, Zehner- und Hunderterstelle des angezeigten mehrstelligen Füllstandes der gemeinsamen örtlichen Jackpots durchwirbelt wird, um ein langsames Ansteigen des Füllstandes zu gewährleisten. Soll der Füllstand der Jackpots dagegen schnell ansteigen, kann eine Durchwirbelung beispielsweise nur der höherwertigen Hun derter- und Tausenderstellen des angezeigten mehrstelligen Füllstandes vorgesehen werden.
  • Nach einer anderen Ausbildung des Verfahrens erfolgt in Abhängigkeit von der Wertigkeit eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen eine Durchwirbelung nur von Ziffern niedrigerer oder nur von Ziffern höherer Stellenwertigkeit des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots. Dadurch bestimmt allein die Wertigkeit eines bestimmten Ereignisses das Maß der Durchwirbelung und damit den Anstieg der Wertigkeit des lokalen Jackpots.
  • Eine weitere interessante und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dadurch erreicht werden, dass die Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Spielen, einer Zeitdauer oder einer Anzahl von Spielen pro Zeiteinheit durchwirbelt werden.
  • Eine alternative Erhöhung des Füllstandes der Jackpots besteht darin, dass in Abhängigkeit vom Unterschreiten eines bestimmten Mindestfüllstandes innerhalb einer bestimmten Zeitdauer eine Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots entweder häufiger oder nur von Ziffern höherer Stellenwertigkeit erfolgt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird während des Bespielens jedes miteinander vernetzten Unterhaltungsgeräte einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten ereignisabhängig eine Auslösung des gemeinsamen lokalen Jackpots und/oder zusätzlich die Auslösung des räumlich entfernten Jackpots ermöglicht.
  • Sind also mehrere Unterhaltungsgeräte in einer oder mehreren Spielhalle oder auch überörtlich miteinander vernetzt, so zählen die gemeinsamen lokalen Jackpots ihre Füllstandswerte unabhängig voneinander auf. Die Erhöhungen der Füllstände dieser Jackpots bewirken auch eine Erhöhung des räumlich entfernten, höherwertigen Jackpots. Der Spieler hat nun die Aussicht, entweder beim Bespielen seines Unterhaltungsgerätes sowohl den gemeinsamen lokalen Jackpot seiner Gruppe von Unterhaltungsgeräten, als auch den räumlich entfernten Jackpot höherer Wertigkeit auszulösen. Das hat den Vorteil, dass auch bei einem lokalen Jackpot, wenn dieser einen niedrigen Füllstand aufweist, dennoch ein großer Spielanreiz besteht und der Spieler das Bestreben und die Hoffnung hat, den räumlich entfernten Jackpot höherer Wertigkeit auszulösen.
  • Ein abwechslungsreiches Spielgeschehen wird nach einer Weiterbildung der Erfindung erreicht, indem das Ergebnis der Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten hinsichtlich ihrer Position, Anordnung bzw. Reihenfolge in einer separaten Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten zufallsgesteuert innerhalb eines vorgegebenen Mindest- und eines vorgegebenen Höchstwertes erfolgt. Es kann z.B. festgelegt werden, dass eine Durchwirbelung ab einer unteren erreichten Punktegrenze von mehr als 1000 Punkten bzw. einer Höchstgrenze von unter 9999 Punkten bei einem vierstelligen Füllstandswert des Jackpots durchgeführt wird. Zweckmäßigerweise wird aber nach erfolgter Durchwirbelung der Ziffern des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des jeweiligen Jackpots ein niedrigerer Wert als der Ausgangswert rechnergesteuert ausgeschlossen.
  • Das Spielgeschehen kann noch dadurch abwechslungsreicher und interessanter gestaltet werden, indem beim Auftreten eines bestimmten Spielereignisses eine neue Ziffernfolge im gemeinsamen lokalen Jackpot ausgespielt wird und dessen neuen Füllstandswert bildet. Dabei werden die den neuen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots bildenden Ziffern entweder sofort als Boni, Sonderspiele, Punkte, Geldwerte oder dergleichen gegeben oder die den neuen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots bildenden Ziffern werden in einer Anzeigeeinrichtung aufaddiert.
  • Zweckmäßigerweise wird nach der Ausgabe bzw. dem Aufaddieren der Ziffern des neuen Füllstandes wieder der vorherige Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots angezeigt.
  • Alternativ dazu wird nach der Ausgabe bzw. dem Aufaddieren der Ziffern des neuen Füllstandes dieser mit dem vorherigen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots verglichen und gegebenenfalls der sich bildende Differenzwert ausgespielt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin dung zu verlassen.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen Unterhaltungsgerätes und
  • 2 eine schematische Ansicht mehrerer miteinander vernetzter Unterhaltungsgeräte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben werden.
  • Das die Symbolspieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 eines geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit gemäß 1 weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbolspieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
  • Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nach start/Stopp-Tasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d.h. durch Geldauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes A befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldscheineingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarteneingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
  • Der in der Symbolspieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinnspieleinrichtungen übertragen werden, die jeweils als Risikospieleinrichtung 15 ausgebildet sind. Die rechte Risikospieleinrichtung 15 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von DM -.30 bis DM 2.40 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit 2 bis 50 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risikospieleinrichtung 15 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die im unteren Bereich mit Geldgewinnen von DM -.40 bis DM 3.20 und im oberen Bereich mit 3 bis 50 Sonderspielen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzei gefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlustanzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden.
  • Weiterhin befindet sich hinter der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes ein Jackpot 24, der durch mehrere Füllstandslinien 25 in eine Anzahl von beleuchtbaren Anzeigefeldern 26 unterteilt ist. An diesem Jackpot 24 kann der Spieler den momentanen Füllstand, z.B. in Form von Sonderspielen, Punkten, Geldwerten und dergleichen, ablesen.
  • Zusätzlich ist zwischen dem Jackpot 24 und der Symbolspieleinrichtung 1 eine separate Anzeigeeinrichtung 27 ausgebildet. Diese Anzeigeeinrichtung 27 ist vierstellig gestaltet und zeigt somit die Einerstelle I, die Zehnerstelle II, die Hunderterstelle III und die Tausenderstelle IV des Füllstandes des Jackpots 24 an. Im Ausführungsbeispiel wird der momentane Füllstand des Jackpots 24 in der Anzeigeeinrichtung 27 angezeigt, der beispielsweise „3148" Punkte beträgt. Beim Erzielen einer bestimmten Symbolkombination in der Symbolspieleinrichtung 1, etwa der Symbolkombination „7-2,40-7", werden die Ziffern I–IV zufallsgesteuert durchwirbelt, so dass ein höherer Füllstandswert erzeugt wird, z.B. der Wert „4813" Punkte. Auf diese Weise wird der Jackpot 24 am Unterhaltungsgerät aufgewertet und der zuvor niedrigere Füllstand heraufgesetzt.
  • 2 zeigt mehrere Unterhaltungsgeräte A, B und C, die durch einen geeigneten Leitungsstrang 28 zu einer Gruppe miteinander vernetzt sind. Dieser Gruppe von Unterhaltungsgeräten A, B, und C ist ein gemeinsamer lokaler Jackpot 29 zugeordnet, der von allen Unterhaltungsgerät A, B, und C der gleichen Gruppe von Unterhaltungsgeräten über eine Leitung 30 gespeist wird. Die miteinander vernetzten Unterhaltungsgeräte A, B, und C sind über weitere Leitungen 31 mit einem räumlich entfernten, höherwertigen Jackpot 32 verbunden, der eine Art Super-Jackpot bildet. Der gemeinsame lokale Jackpot 29 und der einem räumlich entfernte Jackpot 32 sind jeweils als mehrstelliges Großdisplay 33 ausgebildet.
  • Während des Bespielens der miteinander vernetzten geldbetätigten Unterhaltungsgeräte A, B und C einer Gruppe kann der gemeinsame lokalen Jackpot 29 der Unterhaltungsgeräte A, B und C, ähnlich wie in Bezug auf 1 beschrieben, schrittweise aufgefüllt werden. Durch bestimmte Spielereignisse in den miteinander vernetzten Unterhaltungsgeräten A, B und C einer Gruppe wird der räumlich entfernte Jackpot 32 gleichfalls schrittweise erhöht.
  • Die Auffüllung des gemeinsamen lokalen Jackpots 29 der Gruppe von vernetzten Unterhaltungsgeräten A, B und C bewirkt somit auch eine Erhöhung der Wertigkeit des räumlich entfernten, höherwertigen Jackpots 32. Dabei wird der räumlich entfernte Jackpot 32 bis zu einem vorgegebenen Höchstfüllstand aufgefüllt. Beim Erreichen des Höchstfüllstandes wird der räumlich entfernte Jackpot 32 ausgelöst und der darin wiedergegebene Füllstand als Gewinn, z.B. in Form von Geldwerten, ausgegeben. Darüber hinaus haben die Spieler der Gruppe miteinander vernetzter Unterhaltungsgeräte A, B und C die Möglichkeit, den gemeinsamen lokalen Jackpot 29 bis zum Höchstfüllstand aufzufüllen und eine Auslösung des lokalen Jackpots 29 zu bewirken.
  • Wenn der räumlich entfernte Jackpot 32 einen relativ niedrigen Füllstand besitzt, können beim Eintritt bestimmter Ereignisse in der Symbolspieleinrichtung 1 oder in einer Zusatzgewinnspieleinrichtung 15 der Unterhaltungsgeräte A, B, und C einer Gruppe die in der zugehörigen Anzeigeeinrichtung 27 angezeigten Ziffern I–IV des gemeinsamen lokalen Jackpots 29 zu einem höheren Wert durchwirbelt und somit der lokale Jackpot 29 aufgewertet werden. Dabei erfährt auch gleichzeitig der räumlich entfernte Jackpot 32 eine Aufwertung.
  • 1
    Symbolspieleinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontscheibe
    4
    Ablesefenster
    5
    Umlaufkörper
    6
    Symbol
    7
    Nachstarttaste
    8
    Auszahlschale
    9
    Guthabenanzeige
    10
    Münzeinwurfschlitz
    11
    Tokeneinwurfschlitz
    12
    Geldscheineingabeschlitz
    13
    Karteneingabeschlitz
    14
    Rückgabetaste
    15
    Risikospieleinrichtung
    16
    Risikoleiter
    17
    Anzeigefeld
    18
    Risikoleiter
    19
    Anzeigefeld
    20
    Totalverlustanzeigefeld
    21
    Totalverlustanzeigefeld
    22
    Risikotaste
    23
    Risikotaste
    24
    Jackpot
    25
    Füllstandslinien
    26
    Anzeigefeld
    27
    Anzeigeeinrichtung
    28
    Leitungsstrang
    29
    gemeinsamer lokaler Jackpot
    30
    Leitung
    31
    Leitung
    32
    räumlich entfernter Jackpot
    33
    Großdisplay
    A
    Unterhaltungsgerät
    B
    Unterhaltungsgerät
    C
    Unterhaltungsgerät

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbolspieleinrichtung, bei der mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und Zusatzgewinnspieleinrichtungen, in denen Spielergebnisse ausgespielt oder kumuliert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern (I–IV) eines Jackpots (24) bei einem bestimmten Füllstand des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung (1) oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen (15) zu einem anderen Wert durchwirbelt werden.
  2. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbolspieleinrichtung, bei der mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und Zusatzgewinnspieleinrichtungen, in denen Spielergebnisse ausgespielt oder kumuliert werden, bei dem mehrere Gruppen von Unterhaltungsgeräten, die einen gemeinsamen lokalen Jackpot aufweisen, miteinander und mit einem weiteren räumlich entfernten Jackpot höherer Wertigkeit vernetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem bestimmten Füll stand des räumlich entfernten Jackpots (32) die Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung (1) oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen (15) zumindest eines bespielten Unterhaltungsgerätes (A–C) zu einem anderen Wert durchwirbelt werden und dadurch eine Erhöhung des Füllstandwertes des räumlich entfernten Jackpots (32) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Durchwirbelung der Ziffern (I–IV) des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) vom Wert der in der Symbolspieleinrichtung (1) angezeigten Symbolkombination abhängig ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame lokale Jackpot (29) der Gruppen von Unterhaltungsgeräten (A–C) und der diesen zugeordnete räumlich entfernte Jackpot (32) höherer Wertigkeit mit Boni, Sonderspielen, Punkten, Geldwerten und dergleichen aufgefüllt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame lokale Jackpot (29) der Gruppen von Unterhaltungsgeräten (A–C) und der diesen zugeordnete räumlich entfernte Jackpot (32) höherer Wertigkeit mit Boni, Sonderspielen, Punkten, Geldwerten und dergleichen aufgefüllt und diese Werte in höherwertige Sonderspiele umgewandelt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) der Gruppen von Unterhaltungsgeräten (A–C) und des diesen zugeordneten räumlich entfernten Jackpots (32) höherer Wertigkeit durch Erreichen des jeweiligen Höchstfüllstandes erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame lokale Jackpot (29) der Gruppen von Unterhaltungsgeräten (A–C) und der diesen zugeordnete räumlich entfernte Jackpot (32) höherer Wertigkeit durch Auftreten eines anderen Spielereignisses ausgelöst wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein bestimmter stellenabhängiger Teil der Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) durchwirbelt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Wertigkeit eines bestimmten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung (1) oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen (15) eine Durchwirbelung nur von Ziffern (I–IV) niedrigerer oder nur von Ziffern (I–IV) höherer Stellenwertigkeit des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Spielen, einer Zeitdauer oder einer Anzahl von Spielen pro Zeiteinheit durchwirbelt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit vom Unterschreiten eines bestimmten Mindestfüllstandes innerhalb einer bestimmten Zeitdauer eine Durchwirbelung der Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) entweder häufiger oder nur von Ziffern (I–IV) höherer Stellenwertigkeit erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Bespielens jedes miteinander vernetzten Unterhaltungsgeräte (A–C) einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten ereignisabhängig eine Auslösung des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) und/oder zusätzlich die Auslösung des räumlich entfernten Jackpots (32) ermöglicht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Durchwirbelung der Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten (A–C) hinsichtlich ihrer Position, Anordnung und/oder Reihenfolge in einer separaten Anzeigeeinrichtung (27) angezeigt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchwirbelung der Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten (A–C) zufallsgesteuert innerhalb eines vorgegebenen Mindest- und eines vorgegebenen Höchstwertes erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Durchwirbelung der Ziffern (I–IV) des angezeigten mehrstelligen Füllstandswertes des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) einer Gruppe von Unterhaltungsgeräten (A–C) ein niedrigerer Wert als der Ausgangswert rechnergesteuert ausgeschlossen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreten eines bestimmten Spielereignisses eine neue Ziffernfolge im gemeinsamen lokalen Jackpot (29) ausgespielt wird und dessen neuen Füllstandswert bildet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den neuen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) bildenden Ziffern (I–IV) sofort als Boni, Sonderspiele, Punkte, Geldwerte oder dergleichen gegeben werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den neuen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) bildenden Ziffern (I–IV) in einer Anzeigeeinrichtung (27) aufaddiert werden.
  19. Verfahren nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ausgabe und/oder dem Aufaddieren der Ziffern (I–IV) des neuen Füllstandes wieder der vorherige Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) angezeigt wird.
  20. Verfahren nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ausgabe und/oder dem Aufaddieren der Ziffern (I–IV) des neuen Füllstandes dieser mit dem vorherigen Füllstand des gemeinsamen lokalen Jackpots (29) verglichen und gegebenenfalls der sich bildende Differenzwert ausgespielt wird.
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