DE19842832A1 - Verfahren zum Betreiben eines Jackpotsystems - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Jackpotsystems

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Abstract

Bei Jackpot-Spielsystemen werden die Spieleinsätze und die Spielergebnisse eines jeden Spielgerätes an eine zentrale Steuereinheit des Jackpot-Spielsystems übermittelt. Der Jackpot wird schrittweise durch den Spieleinsatz erhöht. Bei einer vorgegebenen gewinnbringenden Symbolkombination an einem der an das Jackpot-Spielsystem angeschlossenen Spielgeräte wird an dessen Spielgerät der Jackpot ausgezahlt. Mit der Neuerung wird ein Jackpot-Spielsystem bereitgestellt, welches eine häufigere Jackpotauslösung gewährleistet. DOLLAR A Erzielt wird dies dadurch, daß zwei Jackpots A, B kontinuierlich gefüllt werden, wobei der Jackpot B mit einem gleichen oder größeren Teilbetrag als der Jackpot A aufgefüllt wird. Nach Auslösung des Jackpots A wird ein Teilbetrag des Jackpots B auf den Jackpot A als neuen Startbetrag übertragen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Jackpotsystems gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Jackpot-Spielsystemen werden die Spieleinsätze und die Spielergebnisse eines jeden Spielgerätes an eine zentrale Steuereinheit des Jackpot-Spielsystems übermittelt. Der Jack­ pot wird schrittweise durch den Spieleinsatz erhöht. Bei einer vorgegebenen gewinnbringenden Symbolkombination an einem der an dem Jackpot-Spielsystem angeschlossenen Spielgeräte wird diesem Spielgerät der Jackpotbetrag ausgezahlt.
Aus der US-PS 5,344,144 ist ein Jackpotsystem bekannt, an dem die angeschlossenen Spielgeräte zu Jackpotgruppen zusammen­ gefaßt sind. Jeder Jackpotgruppe ist ein Jackpot zugeordnet. Die Jackpots unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß der Betrag, der von jedem Spieleinsatz zur Auffüllung des Jackpots benutzt wird, sich zu den anderen unterscheidet. Nach einer Auslösung eines Jackpots durch eine gewinnbringende Symbolkombination an einem der zu der Jackpotgruppe gehörigen Spielsystemen wird der Jackpot ausgezahlt und nachfolgend auf einen vorgegebenen Anfangswert gesetzt. Derartige Jackpot­ systeme weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur selten zur Auszahlung gelangen und somit der Spieler den Spielanreiz an derartigen Systemen verliert. Dies führte zur Abänderung der Jackpotsysteme, um mehr Jackpots oder Jackpotgruppen mit klei­ neren Auszahlungen bereitzustellen, um häufigere Trefferraten zu bilden und daher für die Spieler anziehender zu sein. Bei diesem Mehrfachjackpotsystem stand der Betrag eines Jackpots im Verhältnis zu der Wahrscheinlichkeit, daß der Jackpot ge­ troffen würde. Dementsprechend schwanken die Jackpots zwischen sehr großen Jackpots, die selten getroffen werden, z. B. alle paar Monate, bis zu kleinen Jackpots, die sehr häufig getrof­ fen werden (z. B. mehrere Male pro Tag). All diese Jackpots werden um einen festen Prozentsatz von den eingegangenen Mün­ zen gefüllt. Alle Mehrfachjackpotsysteme gemeinsam weisen je­ doch den Nachteil auf, daß sie immer noch einen Grad an man­ gelnder Flexibilität in der Art und Weise aufweisen, daß durch die Münzeingabe jeder Jackpot um einen vorgegebenen Betrag erhöht wird. Dadurch wurden die Mechanismen begrenzt, die zum Stimulieren von vermehrten Spielen in diesem System führen sollten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Jackpot-Spielsystem bereit zu stellen, welches nicht die vorgenannten Nachteile aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Jackpot­ systems weist den Vorteil auf, daß durch den Spieleinsatz eines jeden Spiels gleichzeitig zwei Jackpots gefüllt werden, wobei der Füllstand nur eines Jackpots angezeigt wird. Der Betrag des angezeigten Jackpots wird kontinuierlich mit einem geringeren Betrag gefüllt als der zweite Jackpot, dessen Füll­ stand nicht angezeigt wird. Von den vorgesehenen zwei Aus­ lösepunkten ist dem Benutzer eines Spielgerätes nur ein Aus­ lösepunkt bekannt. Ein darunterliegender früherer Auslösepunkt wird zufallsabhängig anhand betriebswirtschaftlicher Werte ermittelt. Durch diese Gegebenheiten ist es möglich, daß nach Auslösung des Jackpots der soeben ausgelöste Jackpot durch einen zufallsabhängig ermittelten Teilbetrag aufgefüllt wird und zum anderen der Auslösepunkt des Jackpots zufallsabhängig festgelegt wird. Somit wird dem Benutzer des Spielgerätes unmittelbar wieder ein weitgehend gefüllter Jackpot, der nicht erst durch eine Vielzahl von Spielen aufgefüllt und attraktiv gemacht werden muß, zur Verfügung gestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Jackpotsystem mit einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung des Zählerstandes eines Jackpots, an dem eine Vielzahl von münzbetätigten Spielgeräten ange­ schlossen sind, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Jackpotsystems.
Ein in der Fig. 1 dargestelltes Jackpotsystem 1 umfaßt mehre­ re münzbetätigte Spielgeräte 2 mit Punktgewinnmöglichkeit und eine Jackpoteinrichtung 3. Die Jackpoteinrichtung 3 umfaßt eine nicht dargestellte Steuereinrichtung, Leuchtmittel und eine Anzeigeeinrichtung 4. Eine jede Steuereinheit eines münz­ betätigten Spielgerätes 2 ist mittels einer mehradrigen In­ formationsleitung 5 mit der zentralen Steuereinrichtung der Jackpoteinrichtung 3 verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 4 der Jackpoteinrichtung 3 ist aus Sieben-Segmentanzeigeelementen gebildet. Die Anzeigeeinrichtung 4 ist derart ausgelegt, daß vier Ziffern vor dem Dezimalpunkt und zwei Ziffern nach dem Dezimalpunkt angezeigt werden.
In der Fig. 2 sind die zum Betreiben einer Jackpoteinrichtung 3 erforderlichen Bauelemente als Blockschaltbild dargestellt. Die Jackpoteinrichtung 3 umfaßt mehrere münzbetätigte Spiel­ geräte 2 mit jeweils einer Steuereinheit 6, die den gesamten Spielablauf eines münzbetätigten Spielgerätes 2 überwacht. Die spielgeräteseitige Steuereinheit 6 ist mit der Jackpotein­ richtung 3 über Informationsleitungen 5 verbunden. Die Jack­ poteinrichtung 3 umfaßt eine die Informationsleitung 5 auf­ nehmende Adapterplatine 7. Von der Adapterplatine 7 besteht eine Verbindung zu der Steuereinrichtung 8 der Jackpotein­ richtung 3. Von der Steuereinrichtung 8 wird die Anzeigeein­ richtung 4 zur Darstellung des Füllstandes des anzuzeigenden Jackpots betrieben. Die Steuereinrichtung 8 umfaßt einen Mikrocomputer 10. Eine Spannungsversorgung der Jackpoteinrich­ tung 3 erfolgt durch eine Versorgungseinheit 9. Von einem Netztrafo werden alle erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen der Jackpot­ einrichtung 3 zur Verfügung gestellt.
Die Steuereinrichtung 8 umfaßt einen Mikrocomputer 10 mit einer Ein-/Ausgabeeinheit 11, mit der der Datenfluß unter Ver­ mittlung der Adapterplatine 7 zu den münzbetätigten Spielgerä­ ten 2 und der Anzeigeeinrichtung 4 unter Vermittlung einer Anzeigesteuereinrichtung 12 erfolgt. Der Mikrocomputer 10 um­ faßt einen Mikroprozessor 13, einen Festwertspeicher 14 (ROM), einen Betriebsdatenspeicher 15 (RAM), einen Taktgeber 16 zur zeitlichen Steuerung und ein die Einheiten untereinander ver­ bindendes Bussystem 17, bestehend aus einem Daten-, Adress- und Steuerbus. Der Mikroprozessor 13 umfaßt neben einem Re­ chenwerk Akkumulatoren zum momentanen Zwischenspeichern der im Rechenwerk ermittelten Werte. In dem Festwertspeicher 14 (ROM) sind die zum Betreiben eines Jackpotsystems 1 erforderlichen Programme, wie Pseudo-Zufallszahlenprogramm, enthalten. In dem Betriebsdatenspeicher 15 (RAM) werden die ermittelten bzw. von den Spielgeräten 2 übersandten Spieleinsätze zwischen­ gespeichert. In dem Betriebsdatenspeicher 15 (RAM) wird auch der Guthabenstand des angezeigten Jackpotzählers und eines weiteren Jackpotzählers registriert.
Die Verbindung zwischen der Jackpoteinrichtung 3 und den münz­ betätigten Spielgeräten 2 erfolgt über eine im Halbduplex-Be­ trieb arbeitende Schnittstelle RS 485. Die Datenübertragung erfolgt nach dem Master-Slave-Prinzip. Der Master ist die Steuereinrichtung 8 der Jackpoteinrichtung 3. Die Jack­ poteinrichtung 3 liefert ständig den aktuellen Jackpotzähler­ stand an alle Spielgeräte 2. Von der Steuereinrichtung 8 wird kontinuierlich der Spieleinsatz der Spielgeräte 2 abgefragt. Jedes Spielgerät 2 wird von der Steuereinrichtung 8 der Jack­ poteinrichtung 3 aufgefordert, die entsprechenden Daten zu senden. Die Anfrage an die Spielgeräte 2 erfolgt in regel­ mäßigen festgelegten Abständen. Die empfangenen Daten werden von der Steuereinrichtung 8 der Jackpoteinrichtung 3 quit­ tiert.
Die Jackpoteinrichtung 3 umfaßt einen Jackpotzähler A, dessen Zählerstand mit der mehrstelligen Anzeigeeinrichtung 4 darge­ stellt wird, und einen Jackpotzähler B, dessen Zählerstand nicht angezeigt wird. Der Jackpotzähler A und der Jack­ potzähler B werden durch einen Teilbetrag des jeweiligen Spieleinsatzes gefüllt. Für den Jackpot A werden z. B. drei Prozent des Spieleinsatzes verwandt, um den Jackpot A kontinu­ ierlich zu füllen. Der Zuwachs des Jackpots A ist für den Spieler sichtbar nachvollziehbar. Der neue Jackpotstand wird unmittelbar mit der Anzeigeeinrichtung 4 dargestellt. Nach jedem Abbuchvorgang des Spieleinsatzes verändert sich die zweite Ziffer nach dem Dezimalpunkt. Der Spieler kann den Zuwachs unmittelbar nachvollziehen. Der Jackpot B wird mit 7% vom Spieleinsatz kontinuierlich gefüllt.
Beim ersten Start des Jackpotsystems 1 wird der Jackpot A auf 200 Punkte gesetzt. Eine Auslösung des Jackpots A erfolgt, wenn der Jackpotzähler A gleich oder größer 1000 Punkte auf­ weist. Nachfolgend wird von der Steuereinrichtung 8 geprüft, ob der Zählerstand des Jackpotzählers B größer 1000 Punkte ist. Bei einem Zählerstand gleich und größer 1000 Punkte wird aus einem Intervall zwischen 200 und 900 Punkten zu­ fallsabhängig ein Betrag ermittelt, der der neue Startwert des Jackpots A ist. Weist der Jackpot B jedoch nur einen Zähler­ stand auf, der größer 200 und kleiner 400 Punkte ist, so wird zufallsabhängig aus der Bandbreite 200 Punkte bis zum tatsäch­ lichen Zählerstand des Jackpots B ein Wert ermittelt, der den neuen Startwert des Jackpots A bildet. Weist der Jackpot B einen Zählerstand von mehr als 400 Punkten auf, jedoch weniger als 1000 Punkte, so erfolgt eine Ziehung zwischen dem halben Jackpotwert B und dem tatsächlichen Jackpotwert B. Der er­ mittelte zufallsabhängige Wert bildet den neuen Startwert des Jackpots A. Nach einer Ermittlung des neuen Startwertes des Jackpots A werden die Zählerstände der Jackpots A und B wech­ selseitig von der Steuereinrichtung 8 um den ermittelten Wert erhöht bzw. verringert.
Der Jackpot A wird zum einen beim Erreichen der maximal an­ zeigbaren Punktezahl - hier: 1000 Punkte - ausgelöst und zum anderen beim Erreichen oder Überschreiten eines Auslösewertes, der nach einer Auslösung des Jackpots A ermittelt wird, jedoch dem Spieler nicht bekannt ist. Weist der Jackpot A einen Punk­ testand von 950 Punkten auf, so beträgt der neue Auslösewert 1000 Punkte.
Ist der Jackpot-Anfangswert kleiner 950 Punkte, wird der Aus­ lösewert des Jackpots A dadurch ermittelt, daß innerhalb eines Intervalls, wobei der Jackpotwert die untere Grenze bildet und einer oberen Grenze, die z. B. bei 1000 Punkte liegt, eine gleichverteilte Zufallsziehung erfolgt. Der ermittelte Wert ist der Auslösewert für den Jackpot A.
Wird der Auslösewert durch das Umbuchen des anteiligen Spiel­ einsatzes überschritten, wird dem Spielgerät 2 der Jack­ potgewinn zugeordnet, von dem der auslösende anteilige Spiel­ einsatz kam.
Darüber hinaus steht noch ein zweites Ziehungsverfahren zur Ermittlung der Auslösegrenze zur Verfügung. Beim zweiten Zie­ hungsverfahren zur Bestimmung des Jackpot-Auslösewertes wird die untere Grenze durch den Jackpot A Wert gebildet und die obere Grenze weist den Wert 950 Punkte auf, gleichverteilt wird aus diesem Zahlenintervall der Auslösewert ermittelt. Welches der beiden Verfahren eingesetzt wird, wird zufalls­ abhängig entschieden. Auf beiden Auslösewerten wird mit einer Konstanten erhöht.
Wird von der Steuereinrichtung 8 bei der Ermittlung des Aus­ lösewertes festgestellt, daß der Zählerstand des Jackpots B mehr als 3000 Punkte aufweist, so wird unabhängig von dem zuvor ermittelten Auslösewert des Jackpots A in einem der un­ mittelbar darauf folgenden Spiele der Jackpot A ausgelöst. In Abhängigkeit des Punktestandes des Zählerstandes des Jackpots B wird mit einem Ziehungsverfahren ermittelt, wie häufig in Folge der Jackpot A innerhalb weniger aufeinanderfolgender Spiele ausgelöst wird. So sind z. B. bei einem ausreichenden Punktestand des Jackpotzählers B zu 50% eine weitere Jack­ potauslösung, zu 20% unmittelbar zwei Jackpotauslösungen und zu 10% drei Jackpotauslösungen vorstellbar.
Die besondere Spannung bei diesem Jackpotsystem 1 ist dadurch gegeben, daß der Benutzer des Spielgerätes 2 den unteren Aus­ lösewert des Jackpots A nicht kennt. Zum anderen wird er je­ weils dadurch überrascht, daß nicht ein vorgegebener Anfangs­ wert des Jackpots A vorliegt, sondern dieser neue Startwert des Jackpots A bereits nahe dem nachfolgenden Auslösewert liegt, und daß in unerkennbarer Weise auch in wenigen aufein­ anderfolgenden Spielen bei einem hohen Jackpotzählerstand B eine Auslösung des Jackpots A erfolgen kann.

Claims (7)

1. Verfahren zum Betreiben eines Jackpotsystems, bestehend aus einer Jackpoteinrichtung mit einer zentralen Steuerein­ richtung und einer den Jackpotzählerstand darstellenden An­ zeigeeinrichtung, an der münzbetätigte Spielgeräte angeschlos­ sen sind, von deren jeweiligem Spieleinsatz wird ein an­ teiliger Betrag zum Befüllen des mehrere Jackpots aufweisenden Jackpotsystems abgezweigt, wobei die Jackpots mit unter­ schiedlichem Zuwachs gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich mindestens zwei Jackpots A, B gefüllt wer­ den, wobei der Jackpot B mit einem gleichen, größeren oder kleineren Teilbetrag als der Jackpot A aufgefüllt wird, und daß der Füllstand des langsamer aufgefüllten Jackpots A mit­ tels einer Anzeigeeinrichtung (4) dargestellt wird, und daß der Jackpot A ausgelöst wird, wenn durch den Krediteinzug ein vorgegebener Auslösewert überschritten wird, und daß der Ge­ winnwert bei dem auslösenden Spielgerät (2) ausgegeben wird, und daß nachfolgend von dem Jackpot B ein Teilbetrag auf den Jackpot A übertragen wird, und der Jackpot B um diesen Betrag reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Jackpot A durch einen Teilbetrag des Spieleinsatzes pro Spiel und pro Spielgerät (2) gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert, der vom Jackpot B auf den Jackpot A übertragen wird, innerhalb vorbestimmter Grenzen zufallsmäßig ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösewert des Jackpots A in Abhängigkeit des Zähler­ standes des Jackpots B ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinrichtung (8) bei einem Überschreiten eines Grenzwertes des Zählers des Jackpots B der Auslösewert des Jackpots A derart festgelegt wird, daß der Auslösewert des Jackpots A innerhalb weniger Spiele erreicht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Auslösungen des Jackpots A in Folge vom Zählerstand des Jackpots B abhängig ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösewert des Jackpots A von dessen Startwert abhän­ gig ist, und daß durch eine gleichverteilte Zufallsziehung aus vorgebbaren Grenzwerten der Auslösewert des Jackpots A von der Steuereinrichtung (8) nach einer vorgegebenen Beziehung be­ stimmt wird.
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