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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einem Pigment und einem vernetzten thermoplastischen Harz, das
Carboxylgruppen enthält.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen derselben
und eine dieselbe enthaltende wasserhaltige Tinte.
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Genauer
ausgedrückt,
betrifft die vorliegende Erfindung eine wasserhaltige Pigmentdispersion,
die hervorragende Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit
und Lösungsmittelfestigkeit
aufweist, und darüber
hinaus hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigt, und die geeignet zum Beschichten von
Materialien, Papierbeschichten, Textildruck, als Schreibtinte, Drucktinte,
Tintenstrahldrucktinte, Farbfilter, Kosmetikmaterialien und Laserdrucktoner
verwendet werden kann. Außerdem
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum einfachen Herstellen
der wasserhaltigen Pigmentdispersion und einer wasserhaltige Tinte,
die die wasserhaltige Pigmentdispersion enthält.
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Eine
als eine Farbe geeignete wässrige
Zusammensetzung, ein druckempfindlicher Klebstoff, ein Klebstoff
und ein Beschichtungsmaterial sind bekannt (JP-A-9-255867). Die
Zusammensetzung enthält
ein Urethanpolymer oder Vorpolymer mit Selbstemulgiervermögen und
ein klebrigmachendes Harz, und kann weiter ein Vernetzungs- und
ein Färbemittel
enthalten. Die bekannte wässrige
Zusammensetzung enthält ein
Vernetzungsmittel, und Vernetzen erfolgt in auf einem Substrat ausgebildeten
festen Beschichtungen, nach der Aufbringung der Zusammensetzung
auf das Substrat gefolgt durch Trocknen. Es ist nicht offenbart,
eine wässrige
Zusammensetzung zu verwenden, die ein vernetztes thermoplastisches
Harz enthält.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Beschichtungszusammensetzung vom
wässrigen
Dispersionstyp ist bekannt (JP-A-48-10181), das Dispergieren eines
Pigments in Wasser mit einem Carboxylgruppen enthaltenden Dispergierharz,
Hinzugeben eines polymerisierbaren Monomers zu der resultierenden
Dispersion, und Polymerisieren des Monomers zum Bilden eines Harzbindemittels
umfasst. Eine wässrige
Dispersion, die ein vernetztes thermoplastisches Harz mit Carboxylgruppen
enthält,
ist nicht offenbart.
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Eine
bekannte Harzzusammensetzung (JP-A-50-087138) ist einfach durch
eine ionisierte Bestrahlung vernetzbar und für die Herstellung gegossener
Artikel geeignet, und weist ein Polyolefin oder ein Polyvinylchlorid
und ein spezifisches Vernetzungsmittel auf. Nicht offenbart ist
eine wasserhaltige Pigmentdispersion.
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Es
ist eine Pigmentdispersion bekannt (
EP
0395955 ), die ein Pigment, ein Oligourethan, und einen
Zusatzstoff wie zum Beispiel ein Lösungsmittel aufweist. Die Pigmentdispersion
wird zum Pigmentieren von Lederappretur verwendet. Das Oligourethan
enthält
keine Carboxylgruppe und die Pigmentdispersion enthält kein
vernetztes Oligourethan.
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Allgemein
sind Pigmente zum Beschichten von Materialien als Drucktinte und
Schreibtinte verwendet worden. Die meisten der Pigmente waren vom
Lösungsmitteltyp.
Unter Berücksichtigung
des schlechten Einflusses aufgrund der Lösungsmittel für Menschen,
der Einsparung von Ressourcen und einer Gegenmaßnahme gegen Umweltverschmutzung,
werden in letzter Zeit Beschichtungsmaterialien vom Lösungsmitteltyp
und Tinten vom Lösungsmitteltyp
nach und nach in Beschichtungsmaterialien vom wasserhaltigen Typ
bzw. Tinten vom wasserhaltigen Typ umgewandelt. Obwohl verschiedene
physikalische Eigenschaften wie zum Beispiel Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
im Gebiet von Beschichtungsmaterialien und Tinten gefordert werden,
bergen die Beschichtungsmaterialien des wasserhaltigen Typs und
die Tinten des wasserhaltigen Typs viele Probleme hinsichtlich physikalischer
Eigenschaften.
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Wenn
zum Beispiel im Gebiet von Beschichtungsmaterialien ein oberflächenaktives
Mittel als ein Dispergiermittel für ein Pigment verwendet wird,
wird die Beschichtungsfilmeigenschaft wie zum Beispiel Wasserfestigkeit
von Beschichtungsmaterialien beträchtlich gesenkt. Dementsprechend
ist allgemein ein wässriges Harz
vom alkalineutralisierten Typ als ein Dispergiermittel verwendet
worden. Selbst wenn das wässrige
Harz verwendet wurde, waren jedoch die Beschichtungsfilmeigenschaften
wie zum Beispiel Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit schlechter
als die der Beschichtungsmaterialien vom Lösungsmitteltyp. Die Eigenschaften
von Beschichtungsmaterialien, in denen das wässrige Harz verwendet wurde,
waren unzureichend.
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In ähnlicher
Weise sind hinsichtlich Schreibtinte verschiedene physikalische
Eigenschaften wie zum Beispiel Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit,
und Lösungsmittelfestigkeit
zusätzlich
zum Schreibvermögen
gefordert. Diese physikalischen Eigenschaften einschließlich Stabilität im Verlauf
der Zeit sind jedoch tatsächlich
unzureichend.
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Zum Überwinden
der oben aufgeführten
Mängel,
werden zum Beispiel die folgenden Zusammensetzungen vorgeschlagen.
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Eine
wasserhaltige Beschichtungszusammensetzung, deren Lösungsmittelfestigkeit
verbessert ist, und in der Zusammenballung eines Pigments während Aufbewahrung
durch Dispergieren des Pigments mit vernetzten Harzpartikeln mit
einer Ionengruppe verhindert wird (Japanische Nichtgeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 22367/1990)
Eine Beschichtungszusammensetzung, die ein
Pigment für
Drucktinte enthält,
welche durch Knetmischen einer wasserhaltigen vernetzten Harzdispersion,
die durch Reagieren lassen einer Isocyanatgruppe (Endgruppe) in
einem Urethanpolymer und Vernetzen hergestellt wird, und eines Pigments
hergestellt wird (Japanische Nichtgeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 138518/1995).
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Eine
wasserhaltige Beschichtungszusammensetzung, deren Färbung und
Glanz durch Ausführen
von Mitfällung
unter Verwendung von Polyurethan als anionische vernetzte Harzpartikeln
im sauren Zustand und Wiederdispergierung verbessert werden (Japanischen
Nichtgeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 170039/1996).
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In
den obigen Beschichtungszusammensetzungen wird jedoch ein vernetztes
Harz als ein Dispergiermittel verwendet. Die Molekularkette des
vernetzten Harzes ist lang, und es ist schwierig, das vernetzte
Harz um ein Pigment herum zu adsorbieren. Wenn das Pigment mit dem
vernetzten Harz dispergiert wird, ist es infolgedessen schwierig,
Partikeln ausreichend zu dispergieren, und es gibt einen schlechten
Einfluss auf die Stabilität
im Verlauf der Zeit. Dementsprechend sind die oben aufgeführten Beschichtungszusammensetzungen
unzureichend.
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Zum
Beispiel werden die folgenden verschiedenen Verfahren vorgeschlagen.
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Ein
Verfahren zum Verhindern von Auswaschen eines Pigments aus einer
Drucktinten-Überzugsschicht
sogar unter der Bedingung hoher Feuchtigkeit durch Wechselwirkung
der spezifischen Carboxylsäure als
ein Dispergiermittel für
ein Pigment mit einem aliphatischen Polyol und einem Isocyanat (Japanische
Nichtgeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 134635/1980).
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Ein
Verfahren zum Herstellen wasserhaltiger Schreibtinte, deren Lichtfestigkeit,
Wasserfestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
verbessert sind, und bei dem Dispergierstabilität eines Pigments durch Verwendung
eines Polymers, das hauptsächlich
ein Polyester mit sowohl hydrophilen Teilen als auch lipophilen
Teile aufweist, als ein Dispergiermittel verbessert wird (Japanische
Nichtgeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 26070/1985)
Eine Verbesserung der Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit
und Lösungsmittelfestigkeit
von Pigmenttinte, die gemäß den oben
aufgeführten
Verfahren hergestellt werden, ist jedoch unzureichend, und die Dispersion
des Pigments ist unzureichend. Infolgedessen ist die Stabilität im Verlauf
der Zeit schlecht, so dass ein Abscheideprodukt erzeugt wird. Außerdem ist
Lichtstabilität
schlecht. Dementsprechend ist die Qualität der oben aufgeführten Pigmenttinte
unzureichend.
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Es
ist eine wasserhaltige Dispersion bekannt, die durch Wickeln eines
Pigments in ein Harz zum Bilden einer Kapsel hergestellt wird (Japanische
Nichtgeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr.221137/1991 und Japanische Nichtgeprüfte Patentveröffentlichung
Nr.151342/1997). Es gibt Charakteristiken, dass der Dispergierungsschritt
während
Ausfällung
der wasserhaltigen Dispersion eingespart wird, und dass die wasserhaltige Dispersion
hervorragende Wasserfestigkeit und hervorragendes Wiederdispergierungsvermögen aufweist.
Es ist jedoch ein Phasenübergangs-
und Emulgierungsschritt von einer organischen Phase erforderlich,
wenn die obige wasserhaltige Dispersion hergestellt wird. Da außerdem ein
Lösungsmittel
in der organischen Phase entfernt und gesammelt werden muss, sind
die Herstellungsschritte kompliziert.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Dokumente
des Standes der Technik angefertigt worden. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung einer wasserhaltigen Pigmentdispersion,
die hervorragende Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit
und Lösungsmittelfestigkeit
aufweist, und darüber
hinaus hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigt, und die geeignet zum Beschichten von
Materialien, Papierbeschichtung, Textildruck, als Schreibtinte,
Drucktinte, Tintenstrahldrucktinte, Farbfilter, Kosmetikmaterialien
und Laserdrucktoner verwendet werden kann, und in der Schaffung
eines Verfahrens zum einfachen Herstellen der wasserhaltigen Pigmentdispersion
und einer die wasserhaltige Pigmentdispersion enthaltenden wasserhaltigen
Tinte.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einem Pigment und einem vernetzten thermoplastischen Harz, das
Carboxylgruppe enthält,
wobei das Pigment mit einem wasserlöslichen oder selbstemulgierenden
Harz dispergiert wird, das Carboxylgruppen enthält, und, nachdem das Pigment
dispergiert ist, das wasserlösliche
oder selbstemulgierende thermoplastische Harz mit einem Vernetzungsmittel
vernetzt wird, um das Carboxylgruppen enthaltende vernetzte thermoplastische
Harz zu bilden, wobei das Verhältnis
des Pigments zu dem wasserlöslichen
oder selbstemulgierenden thermoplastischen Harz (Pigment/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz) 10/10 bis 10/1 ist, und das Verhältnis des
Vernetzungsmittels zu dem wasserlöslichen oder selbstemulgierenden
thermoplastischen Harz (Vernetzungsmittel/thermoplastisches Harz
(Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz) 1/100 bis 50/100 beträgt.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
ein Verfahren zum Herstellen der oben genannten wasserhaltigen Pigmentdispersion,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist:
- (1) einen Schritt zum Vordispergieren eines Pigments und eines
wasserlöslichen
oder selbstemulgierenden thermoplastischen Harzes, das eine Carboxylgruppe
enthält,
zum Erhalten einer Mischung,
- (2) einen Schritt zum Behandeln der Mischung durch eine Dispergiermaschine,
um so das Pigment mit einem thermoplastischen Harz zum Erhalten
einer wasserhaltigen Dispersion zu dispergieren,
- (3) einen Schritt zum Vernetzen des thermoplastischen Harzes
in der Dispersion mit einem Vernetzungsmittel, und
- (4) einen Schritt zum Einstellen des pH-Werts der das Pigment
und das vernetzte thermoplastische Harz enthaltenden Dispersion
auf einen alkalischen Bereich.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserhaltige Tinte,
die die oben genannte wasserhaltige Pigmentdispersion enthält.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Die
wie oben genannte wasserhaltige Pigmentdispersion der vorliegenden
Erfindung ist eine Dispersion, in der ein Pigment mit einem thermoplastischen
Harz dispergiert wird, das eine wasserlösliche oder selbstemulgierende
Carboxylgruppe enthält
(im Folgenden manchmal einfach als "thermoplastisches Harz" bezeichnet), das
Verhältnis
des Pigments zu dem thermoplastischen Harz (Pigment/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz) 10/10 bis 10/1 ist, das thermoplastische
Harz mit einem Vernetzungsmittel vernetzt wird, nachdem das Pigment
mit dem thermoplastischen Harz dispergiert wurde, und das Verhältnis des
Vernetzungsmittels zum thermoplastischen Harz (Vernetzungsmittel/thermoplastisches Harz
(Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz) 1/100 bis 50/100 beträgt.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete thermoplastische Harz wirkt
als ein Dispergiermittel für das
Pigment. Das thermoplastische Harz weist hervorragende Mischbarkeit
und Dispergierfähigkeit
für das Pigment
auf. Unter Berücksichtigung
von Dispergiervermögen
im wasserhaltigen System und hervorragender Stabilisierung, wird
das thermoplastische Harz verwendet, das Wasserlöslichkeits- oder Selbstemulgiervermögen aufweist.
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Das
thermoplastische Harz weist Carboxylgruppen auf. Die Anzahl von
Carboxylgruppen in dem thermoplastisches Harz ist nicht besonders
begrenzt. Außerdem
kann das thermoplastische Harz die anderen funktionalen Gruppen
wie zum Beispiel Hydroxylgruppen und Carbonylgruppen aufweisen.
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Typische
Beispiele des thermoplastischen Harzes sind zum Beispiel ein Vinylacetatharz
so wie Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol oder Acetalharz; Arcylharz
so wie Polyacrylsäureester,
Polyacrylnitryl oder Polyacrylamid; Terpenharz; Polyurethan; Polyamid
wie zum Beispiel Nylon- oder
Silikonharz. Insbesondere werden Acrylharz und Polyurethan geeignet
verwendet.
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Das
Acrylharz ist besonders bevorzugt, da das Acrylharz hervorragende
Lichtfestigkeit aufweist und einfach zu verarbeiten ist. Konkrete
Beispiele des Acrylharzes sind, zum Beispiel, ein (Meth)Acrylsäure-Copolymer
wie zum Beispiel Styrol-Acrylsäure-Copolymer,
Styrol-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer,
Styrol-Acrylsäure-(Meth-)
Acrylsäureester-Copolymer
("Ester" bezeichnet ein niedriges
Alkylester, in dem die Anzahl von Kohlenstoffatomen einer Alkylgruppe
etwa 1 bis 4 ist, im Folgenden auf das gleiche bezogen), Styrol-Methacrylsäure-Copolymer,
Styrol-Methacrylsäure-(Meth-)Acrylsäureester-Copolymer,
Acrylsäure-(Meth-)Acrylsäureester-Copolymer
oder Methacrylsäure-(Meth-)Acrylsäureester-Copolymer;
ein Maleinsäure-Copolymer wie
zum Beispiel Styrol-Maleinsäure-Copolymer, Styrol-Methylstyrol-Maleinsäure-Copolymer,
Styrol-Acrylsäureester-Maleinsäure-Copolymer
oder Styrol-Methacrylsäureester-Maleinsäure-Copolymer;
ein Styrolcopolymer wie zum Beispiel Styrol-Acrylsäureester-Styrolsulfonsäure-Copolymer;
Styrol-Methacrylsulfonsäure-Copolymer oder Styrol-Acrylsäureester-Allylsulfonsäure-Copolymer. Diese
können
allein oder als Beimischung derselben verwendet werden.
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Das
Polyurethan ist besonders bevorzugt, da das Polyurethan hervorragendes
Haftvermögen
und hervorragende Flexibilität
aufweist. Das Polyurethan wird basierend auf der Art von Polyol
unter Harzkomponenten klassifiziert. Beispiele des Polyurethans
sind zum Beispiel Polyurethan vom Polyestertyp, Polyurethan vom Polycarbonattyp
und Polyurethan vom Polyethertyp. Diese können allein oder als Beimischung
derselben verwendet werden.
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Ein
thermoplastisches Harz, das ein Molekulargewicht-Zahlenmittel von 2000 bis 20000 und
einen Säurewert
von 30 bis 300 aufweist, ist bevorzugt. Um hervorragendes Dispensiervermögen für das Pigment aufzuweisen,
ist es erwünscht,
dass das Molekulargewicht-Zahlenmittel mindestens 2000, vorzugsweise
mindestens 2500, und höchstens
20000, vorzugsweise höchstens
15000 beträgt.
Wenn das thermoplastische Harz zum Beispiel mit einem organischen
Amin neutralisiert wird, ist es zum Verhindern eines Sinkens des
Dispensiervermögens
aufgrund einer Schwierigkeit hinsichtlich Wasserlöslichmachung
erwünscht,
dass der Säurewert
mindestens 30, vorzugsweise mindestens 50 beträgt. Zum Verhindern eines Absinkens
der Endwasserfestigkeit der wasserhaltige Pigmentdispersion ist
es erwünscht,
dass der Säurewert
höchstens
300, vorzugsweise höchstens
250 beträgt.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Pigment ist nicht besonders
begrenzt. Verschiedene organische Pigmente und verschiedene anorganische
Pigmente können
verwendet werden.
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Typische
Beispiele des Pigments sind zum Beispiel verschiedene organische
Pigmente wie zum Beispiel ein Azopigment so wie Beispiel Azolake,
unlösliches
Monoazopigment, unlösliches
Disazopigment oder Chelatazopigment, und ein polyzyklisches Pigment
so wie Phthalocyaninpigment, Perylenpigment, Perinonpigment, Anthraquinonpigment,
Quinacridonpigment, Dioxadinpigment, Thioindigopigment, Isoindolinonpigment,
Quionphthalonpigment, Diketo-Pyrrolo-Pyrrol-Pigment, Benzimidazolonpigment
oder Threnpigment; zahlreiche anorganische Pigmente wie zum Beispiel
ein Oxid so wie Titandioxid, Eisenoxid, Eisenoxidrot oder Chromoxid,
Carbon-Black, Fluoreszenzpigment und Perlmuttpigment. Diese können allein
oder als Beimischung derselben verwendet werden.
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Konkrete
Beispiele des organischen Pigments sind zum Beispiel Pigment Gelb
1 (Farbindex (im Folgenden als "C.I." bezeichnet) 11680),
Pigment Gelb 3 (C.I.11710), Pigment Gelb 14 (C.I.21095), Pigment
Gelb 42 (C.I.77492), Pigment Gelb 74 (C.I.11741), Pigment Gelb 83
(C.I.21108), Pigment Gelb 106, Pigment Gelb 108 (C.I.68240), Pigment
Gelb 117, Pigment Gelb 126, Pigment Gelb 139, Pigment Gelb 185,
Pigment Orange 5 (C.I.12075), Pigment Orange 67, Pigment Rot 3 (C.I.12120),
Pigment Rot 22 (C.I.12315), Pigment Rot 48:1 (C.I.15865:1), Pigment
Rot 48:4 (C.I.15865:4), Pigment Rot 101 (C.I.77491), Pigment Rot
112 (C.I.12370), Pigment Rot 123 (C.I.71145), Pigment Rot 169 (C.I.45160:2),
Pigment Violet 23 (C.I.51319), Pigment Violet 27 (C.I.42555:3),
Pigment Blau 1 (C.I.42595:2), Pigment Blau 15:1 (C.I.74160), Pigment
Blau 15:3 (C.I.74160), Pigment Blau 15:6 (C.I.74160), Pigment Blau
61 (C.I.42765:1), Pigment Grün
(C.I.74260) und Pigment Grün 36
(C.I.74265).
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Konkrete
Beispiele der anorganischen Pigmente sind zum Beispiel Pigment Gelb
42 (C.I.77492), Pigment Weiß 6
(C.I.77891), Pigment Blau 27 (C.I.77510), Pigment Blau 29 (C.I.77007)
und Pigment Schwarz 7 (C.I.77266).
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Da
in der vorliegenden Erfindung die Partikelgröße leicht klein wird und die
relative Dichte klein ist, wird das organische Pigment bevorzugt
unter Berücksichtigung
von Stabilität
verwendet. Es gibt keine Begrenzung hinsichtlich der Form des Pigments.
Verschiedene oberflächenbehandelte
Pigmente, pulver- und wasserhaltige Pasten können angewendet werden. Unter
Berücksichtigung
des Dispergiervermögens
ist es bevorzugt, dass die primäre
Partikelgröße des Pigments
allgemein höchstens
etwa 0,1 μm
beträgt.
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Unter
Berücksichtigung
der Harzmenge für
die größten Auswirkungen
zur Dispersion des Pigments und zum Verhindern höherer Kosten aufgrund niedriger
Auswirkungen trotz überschüssiger Menge,
ist es erwünscht,
dass das Verhältnis
des Pigments zum thermoplastischen Harz (Pigment/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz) mindestens 10/10, vorzugsweise mindestens
10/7 ist. Unter Berücksichtigung
der für
die Dispergierung des Pigments benötigtes Harzmenge ist es erwünscht, dass
das Verhältnis
des Pigments zum thermoplastischen Harz (Pigment/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis von
effektiver Festsubstanz) höchsten
10/1, bevorzugt höchstens
10/1,5 beträgt.
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Bei
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden als der erste Schritt
(1) das Pigment und das thermoplastische Harz vordispergiert, um
eine Mischung zu erhalten.
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Nachdem
ein Pigment und ein Dispergiermittel in einem Lösungsmittel vorgerührt wurden,
werden diese allgemein Dispersion ausgesetzt. Das Vorrühren weist
Auswirkungen zum Verbessern der Benetzbarkeit des Pigments mit dem
Dispergiermittel auf. Das Vorrühren
ist jedoch unzureichend zum Herstellen kleiner Partikeln in dem
nächsten
Dispersionsschritt. Dementsprechend wird angenommen, dass der Vordispersionsschritt
stärker
erforderlich als der Vorrührschritt
ist. Das heißt,
bei der vorliegenden Erfindung werden das Pigment und das thermoplastische
Harz vordispergiert, um wirksam grobe große Partikeln zu mahlen und
einheitliche feine Partikeln in dem nächsten Dispersionsschritt zusätzlich dazu
zu erhalten, dass ein Misch- und Benetzungseffekt des Pigments mit
dem thermoplastischen Harz gezeigt wird.
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Die
Vordispergierung des Pigments und des thermoplastischen Harzes kann
zum Beispiel durch Verwendung eines Mischers vom Porenschertyp ausgeführt werden.
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Der
Mischer vom Porenschertyp hat eine Struktur für größeres Scheren zwischen jedem
Rührflügelblatt,
und zwischen dem Rührflügelblatt
und einem Behälter.
Der Mischer vom Porenschertyp ist für äußerst dickflüssiges Material
geeignet. Konkrete Beispiele des Mischers vom Porenschertyp sind
zum Beispiel Mischknetmaschine, Planetenmischer und Butterflymischer.
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Temperatur
und Zeit für
Vordispersion sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel können Temperatur
und Zeit für
die Vordispersion entsprechend der Art des Pigments und des thermoplastischen
Harzes eingestellt werden, so dass das Pigment und das thermoplastische
Harz ausreichend vordispergiert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, dass das thermoplastische
Harz mit einem organischen Amin mit einem Siedepunkt von höchstens
200°C vor
Vordispersion im ersten Schritt (1), oder von nach der Vordispersion
bis vor Behandlung der Mischung durch eine Dispergiermaschine im
zweiten Schritt (2) neutralisiert wird.
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Das
thermoplastische Harz wird mit dem organischen Amin im wasserhaltigen
System neutralisiert. Wenn das thermoplastische Harz neutralisiert
ist, besteht der Vorteil, dass das Dispergiervermögen des
thermoplastischen Harzes beträchtlich
verbessert wird. Zum Beispiel unter Berücksichtigung, dass das organische Amin
während
der Vernetzungsreaktion entfernt wird, um die Gefahr oder Schwierigkeit
von Destillation zu beseitigen, ist es erwünscht, dass ein organisches
Amin mit einem Siedepunkt von höchsten
200°C, vorzugsweise
höchstens
180°C verwendet
wird.
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Konkrete
Beispiele des organischen Amins sind, zum Beispiel, Ammoniak, Monoethylamin,
Diethylamin, Triethylamin, Diisopropylamin, Isopropylamin, Monoethanolamin,
2-Amino-2-Methylpropanol, Morphinolin, N,N-Dimethylethanolamin und
N-Methylethanolamin. Diese können
allein oder als Beimischung derselben verwendet werden.
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Die
Menge des organischen Amins ist nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel
ist es zu bevorzugen, dass die Menge des organischen Amins so eingestellt
wird, dass der Neutralisationsgrad des thermoplastischen Harzes
100 bis 150% oder dergleichen ist. Temperatur und Zeit zur Neutralisation
sind nicht besonders begrenzt. Es ist zu bevorzugen, dass Temperatur
und Zeit zur Neutralisation geeignet gemäß der Art des thermoplastischen
Harzes und des organischen Amins angepasst werden.
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Als
der zweite Schritt (2) wird die so vordispergierte Mischung durch
eine Dispergiermaschine behandelt und das Pigment wird mit dem thermoplastischen
Harz dispergiert, um eine Dispersion zu erhalten.
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Die
obige Mischung wird in einem wasserhaltigen System behandelt. Beispiele
der Dispergiermaschine zur Behandlung der Mischung sind, zum Beispiel,
eine Dispergiermaschine vom Medientyp und eine Dispergiermaschine
vom Kollisionstyp.
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Die
Dispergiermaschine vom Medientyp wirkt wie die folgende Dispergiermaschine.
Das heißt,
durch Verwendung dieser Dispergiermaschine werden Medien mit kleiner
Größe, wie
zum Beispiel Glas, Tonerde, Zirkonerde, Stahl oder Wolfram bei hoher
Geschwindigkeit in einem Behälter
bewegt, und die Medien durchquerender Schlamm wird mit Scherkraft
zwischen den Medien gemahlen. Konkrete Beispiele der Dispergiermaschine
vom Medientyp sind zum Beispiel Kugelmühle, Sandmühle, Perlmühle, Rührmühle, Schlagmühle, Ultraviskosmühle, Zahnscheibenmühle und
Ultrafeinmühle.
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Die
Dispergiermaschine vom Kollisionstyp wirkt wie die folgende Dispergiermaschine.
Das heißt, durch
Verwendung dieser Dispergiermaschine kollidiert Fluid mit einer
Wand bei hoher Geschwindigkeit, oder jedes Fluid kollidiert mit
einander bei hoher Geschwindigkeit, so dass das Pigment im Fluid
gemahlen wird. Konkrete Beispiele der Dispergiermaschine vom Kollisionstyp
sind zum Beispiel Nanomizer, Homogenisator, Mikrofluidizer und Ultimizer.
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In
der vorliegenden Erfindung können
zusätzlich
zu den oben aufgeführten
Dispergiermaschinen gut bekannte Dispergiermaschinen wie zum Beispiel
eine Walzmühle
und Ultraschall-Dispergiermaschine zur Herstellung der Dispersion
verwendet werden.
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Temperatur
und Zeit zur Behandlung der Mischung durch Verwendung der Dispergiermaschine
sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel werden Temperatur und
Zeit zur Behandlung gemäß der Art
des Pigments und des thermoplastischen Harzes so eingestellt, dass
das Pigment ausreichend fein mit dem thermoplastischen Harz dispergiert
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann zum weiteren Verbessern des Dispergiervermögens und
der Benetzbarkeit des Pigments bedarfsgemäß ein anderes Harz als das
thermoplastische Harz verwendet werden, und ein oberflächenaktives
Mittel der Mischung während
Dispersion des Pigments mit dem thermoplastischen Harz hinzugefügt werden.
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Beispiele
des anderen Harzes als dem thermoplastischen Harz sind zum Beispiel
wässrige
Harze so wie eine natürliche
hochmolekulare Verbindung so wie Carboxylmethylzellulose, Hydroxyethylzellulose,
Alginsäure
und ein Salz derselben, Gum Guar oder Gelatine, eine synthetische
hochmolekulare Verbindung wie zum Beispiel Polyacrylamid oder Polyvinylalkohol;
und ein wärmehärtendes
Acrylharz. Es ist erwünscht,
dass die Menge des Harzes 1 bis 15 Gewichtsprozent oder dergleichen,
vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent oder dergleichen der Mischung
nach Vordispersion beträgt.
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Beispiele
des oberflächenaktiven
Mittels sind zum Beispiel ein anionisches oberflächenaktives Mittel so wie Alkylbenzol-Sulfonsäuresalz,
Salz eines höheren
Alkohols und Sulfats, höheres
Fettsäuresalz,
höheres Alkyldicarboxylsäuresalz,
Alkylnaphthalen-Sulfonsäuresalz,
Alkylsulfonsuccinsäuresalz,
Kondensationssalz von Naphthalensulfonsäure und Formalin, Salz von
Polyoxyethylenalkylether und Schwefelsäure oder Polyoxyethylenalkylphosphat;
ein nichtionisches oberflächenaktives
Mittel wie zum Beispiel Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Fettsäuremonoglyzerid,
Sorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylenfettsäureester,
Polyglycerinfettsäureester
oder Polyoxyethylen-Additionsacetylenglykol, und ein kationisches
oberflächenaktives
Mittel wie zum Beispiel aliphatisches Aminsalz, aliphatisches Phosphoniumsalz
oder aliphatisches Sulfoniumsalz. Es ist erwünscht, dass die Menge des oberflächenaktiven
Mittels 1 bis 20 Gewichtsprozent oder dergleichen, vorzugsweise
2 bis 15 Gewichtsprozent oder dergleichen der Mischung nach Vordispersion
beträgt.
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Wenn
ein wässriges
organisches Lösungsmittel
mit höherem
Siedepunkt während
Dispersion verwendet wird, kann Trocknen verhindert werden, und
Benetzbarkeit mit dem Pigment und Lagerstabilität können verbessert werden.
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Konkrete
Beispiele des wässrigen
organischen Lösungsmittels
mit höherem
Siedepunkt sind, zum Beispiel, Monoethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, Propylenglykol, Hexylenglykol, Glyzerin, 1,3-Butandiol,
Polyglyzerin, Thiodiglykol, Polyethylenglykol, N-Methyl-2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-Imidazolydinon,
Monoethylenglykol-Monomethylether, Diethylenglykol-Monoethylether, Diethylenglykol-Monobutylether,
Triethylenglykol-Monoethylether, und Triethylenglykol-Monobutylether. Beispiele
des wässrigen
organischen Lösungsmittels
mit höherem
Siedepunkt sind nicht auf die oben aufgeführten begrenzt. Es ist erwünscht, dass
die Menge des wässrigen
organischen Lösungsmittels
mit höherem
Siedepunkt 3 bis 30 Gewichtsprozent oder dergleichen, vorzugsweise
5 bis 15 Gewichtsprozent oder dergleichen der Mischung nach Vordispersion
beträgt.
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Außerdem können allgemeine
Zusätze
wie zum Beispiel ein antiseptisches und rosthemmendes Mittel so
wie Methylbenzoat, Natriumdehydroacetat oder 1,2-Benzothiazolin-3-on, ein pH-Anpassungsmittel
wie zum Beispiel Kaliumdihydrophosphat; Emulsion; ein Viskositätsanpassungsmittel
und ein Entschäumungsmittel
geeignet der Mischung während
Dispersion des Pigments mit dem thermoplastischen Harz hinzugegeben
werden.
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Als
der dritte Schritt (3) wird das thermoplastische Harz in der Dispersion,
die durch Dispergieren des Pigments mit dem thermoplastischen Harz
hergestellt wird, mit einem Vernetzungsmittel vernetzt.
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Hinsichtlich
der Dispersion wird der pH-Wert am Ende der Vernetzungsreaktion
innerhalb des Bereichs von 6,0 bis 8,0 angepasst. Die Gründe zum
Anpassen des pH-Werts am Ende der Vernetzungsreaktion sind wie folgt:
Wenn
der pH-Wert höher
als 8,0 ist, kann die Vernetzungsreaktion des thermoplastischen
Harzes nicht ausreichend fortschreiten und eine wasserhaltige Pigmentdispersion,
die hervorragende Eigenschaften wie zum Beispiel Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
aufweist, kann nicht erhalten werden. Wenn der pH-Wert niedriger
als 6,0 ist, wird gelöstes
thermoplastisches Harz ausgefällt.
Es ist zu bevorzugen, dass der pH-Wert der Dispersion höchstens
7,8 und wenigstens 6,3 beträgt.
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Wenn
das thermoplastische Harz mit dem organischen Amin mit einem Siedepunkt
von höchsten 200°C neutralisiert
wird, ist ein Beispiel eines Prozesses zum Anpassen des pH-Werts
der Dispersion am Ende der Vernetzungsreaktion auf den Bereich von
6,0 bis 8,0, zum Beispiel ein Verfahren, bei dem die Menge des organischen
Amins vorhergehend angepasst wird, oder das organische Amin entfernt
wird. Ferner kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem die Dispersion
mit einer sauren Verbindung behandelt wird.
-
Entfernung
des organischen Amins kann durch einen Verdampfer ausgeführt werden.
Wenn überschüssiges organisches
Amin während
Neutralisierung entfernt wird, kann eine Behinderung der Vernetzungsreaktion
des thermoplastischen Harzes verhindert werden.
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Beispiele
der sauren Verbindung sind zum Beispiel eine anorganische Säure wie
zum Beispiel Salzsäure,
Schwefelsäure
oder Salpetersäure;
eine niedere organische Säure
wie zum Beispiel Essigsäure,
Buttersäure,
Milchsäure
oder Apfelsäure;
eine organische Verbindung vom Ethertyp oder Estertyp wie zum Beispiel
höhere
Fettsäure,
Benzolsulfonsäure,
Ester von höherem
Alkohohl und Schwefelsäure,
höhere
Alkyldicarboxylsäure,
Alkylnaphthalen-Sulfonsäure,
Alkylsulfonsuccinsäure,
Polyoxyethylen-Alkylschwefelsäureester
oder Polyoxyethylen-Alkylphosphorsäure. Diese
können
geeignet gemäß der Art
des thermoplastischen Harzes ausgewählt und verwendet werden. Die
Menge der sauren Verbindung ist nicht besonders begrenzt. Die Menge
kann geeignet so eingestellt werden, dass der pH-Wert der Dispersion
am Ende der Vernetzungsreaktion innerhalb des Bereichs von 6,0 bis
8,0 angepasst wird.
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Allgemein
stellen Beispiele eines Aushärtungsprozesses
eines Carboxylgruppen enthaltenden thermoplastischen Harzes, das
zum Beschichten von Material oder Drucktinte verwendet wird, einen
Prozess, in dem Feuchtigkeit, Lösungsmittel
und organische Amine unter der Bedingung von Erhitzung zerstreut
werden, und gleichzeitig funktionale Gruppen die Aushärtungsreaktion
beginnen; und einen Prozess dar, bei dem Feuchtigkeit, Lösungsmittel
und organische Amine unter der Bedingung von Erhitzung zerstreut
werden, und gleichzeitig Polymerisationsaushärtung basierend auf Radikalquellen
wie zum Beispiel organischen Aminen erfolgt. In beiden Prozessen
schreitet Vernetzung dreidimensional fort, so dass ein starker Film
gebildet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung härtet
das Harz unter Aufrechterhaltung seiner Funktion als ein Dispergiermittel
ohne Adsorption und Zusammenballung der Pigmentpartikeln miteinander
in dem wasserhaltigen System aus. Zusätzlich wird Stabilität gegeben.
Das heißt,
keine funktionalen Gruppen in dem Harz gehen perfekte Reaktionen
ein, aber es ist erforderlich, dass wesentliche funktionale Gruppen
zum Aufrechterhalten des gelösten
Zustands der eigenen Carboxylgruppen des Harzes nach Vernetzung übrig bleiben.
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Eins
der wichtigen Elemente besteht darin, dass Steuerung hinsichtlich
der wesentlichen funktionalen Gruppen durch Verwendung des pH-Werts
der Dispersion am Ende der Vernetzungsreaktion untersucht wird.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das thermoplastische Harz vernetzt,
nachdem das Pigment mit dem thermoplastischen Harz dispergiert wurde.
Dementsprechend kann die wasserhaltige Pigmentdispersion, die hohe
Dispergierwirkung zeigt, kleine Partikelgröße aufweist und hervorragende
Stabilität
im Verlauf der Zeit hat, anders als konventionelle Dispersionen
des Pigments mit einem vorhergehend vernetzten Harz erhalten werden.
-
Da
die Dispersion auf Wasser basiert, ist es unter dem Gesichtspunkt
von Verwendungsleichtigkeit zu bevorzugen, dass ein zum Vernetzen
des thermoplastischen Harzes verwendetes Vernetzungsmittel ein wässriges
Polymer oder ein wässriges
Oligomer ist.
-
Es
ist zu bevorzugen, dass das wässrige
Polymer mit einer Carboxylgruppe als eine Vernetzungsstelle reagiert
und bei niedrigerer Temperatur vernetzbar ist. Typische Beispiele
des wässrigen
Polymers sind zum Beispiel wässriges
Polymer vom Polycarbodiimid-Typ, wässriges Polymer vom Oxazolin-Typ
und wässriges Polymer
vom Polyethylenimin-Typ.
-
Es
ist zu bevorzugen, dass das wässrige
Oligomer eine (Meth-)Acrylgruppe enthält und bei niedrigerer Temperatur
vernetzbar ist. Typische Beispiele des wässrigen Oligomers sind zum
Beispiel Oligoester-(Meth-)Acrylat hauptsächlich mit Esterbindung, Urethan-(Meth-)Acrylat
mit Urethanbindung, und Epoxid-(Meth-)Acylat mit Hauptgerüst aus Epoxidharz.
-
Zum
ausreichenden Fortschreiten der Vernetzungsreaktion beträgt das Verhältnis des
Vernetzungsmittels zu dem thermoplastischen Harz (Vernetzungsmittel/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz)) mindestens 1/100, vorzugsweise mindestens
2/100. Zum Beseitigen der Gefahr, dass die Vernetzungswirkung nicht
verbessert werden kann und dass Qualität der wasserhaltigen Pigmentdispersion
aufgrund überschüssigem Vernetzungsmittel
gesenkt wird, beträgt
das Verhältnis
des Vernetzungsmittels zum thermoplastischen Harz (Vernetzungsmittel/thermoplastisches
Harz (Gewichtsverhältnis
von effektiver Festsubstanz)) höchstens
50/100, vorzugsweise höchsten
45/100.
-
Die
Temperatur und Zeit zum Vernetzen des thermoplastischen Harzes sind
nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel werden Temperatur und Zeit
zum Vernetzen geeignet gemäß der Art
des thermoplastischen Harzes und des Vernetzungsmittels angepasst.
Der Vernetzungsgrad des thermoplastischen Harzes in der Dispersion
wird durch Zusätze
in dem wasserhaltigen System beeinflusst. Unter Berücksichtigung,
dass die Carboxylgruppe in dem Harz bei äquivalenten Mol reagiert, ist
es zu bevorzugen, dass der Vernetzungsgrad 20 bis 100 oder dergleichen
beträgt.
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Unter
dem Gesichtspunkt betrachtet, dass hervorragende physikalische Eigenschaften
wie zum Beispiel Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit gezeigt
werden können,
ist es erwünscht,
dass der Gelanteil des vernetzten thermoplastischen Harzes wenigstens
30%, vorzugsweise wenigstens 35% beträgt. Die Obergrenze des Gelanteils
ist 100. Ein höherer
Gelanteil ist stärker
bevorzugt.
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Allgemein
stellt der Gelanteil einen Standardwert für den Vernetzungsgrad des Harzes
dar. In der vorliegenden Erfindung wurde die wasserhaltige Pigmentdispersion
pulverisiert und getrocknet, und die ausgewaschene Menge des Harzes
wurde mit Tetrahydrofuran als ein Lösungsmittel gemessen. So, dass
der Gelanteil in Übereinstimmung
mit diesem gemessenen Wert berechnet wurde.
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Unter
dem Gesichtspunkt betrachtet, dass Eigenschaften der gewünschten
wasserhaltigen Pigmentdispersion ausreichend verbessert werden,
ist es erwünscht,
dass das Molekulargewicht-Zahlenmittel des vernetzten thermoplastischen
Harzes mehr als 100000, vorzugsweise mindestens 200000 beträgt. Ein
höheres Molekulargewicht-Zahlenmittel ist
stärker
bevorzugt.
-
Das
thermoplastische Harz wird vernetzt, so dass eine das Pigment und
das vernetzte thermoplastische Harz enthaltende Dispersion erhalten
werden kann. Unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass Stabilität im Verlauf
der Zeit für
eine lange Zeitspanne verbessert wird, ist es zu bevorzugen, dass
das vernetzte thermoplastische Harz stark an dem Pigment adsorbiert
wird.
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Als
der vierte Schritt (4) wird der pH-Wert der das Pigment und das
vernetzte thermoplastische Harz enthaltenden Dispersion auf Alkalibereich
angepasst, um die wasserhaltige Pigmentdispersion der vorliegenden
Erfindung zu erhalten.
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Zum
Verbessern von Stabilität
der wasserhaltigen Pigmentdispersion im Verlauf der Zeit, wird der pH-Wert
der Dispersion auf Alkalibereich angepasst.
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Zum
Anpassen des pH-Werts der Dispersion auf Alkalibereich, kann zum
Beispiel ein alkalisierendes Mittel verwendet werden. Das alkalisierende
Mittel ist nicht besonders begrenzt. Als das alkalisierende Mittel werden
zum Beispiel ein organisches Amin so wie Ammoniak, Monoethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, Triethylamin, Diethylamin, N,N-Dimethylethanolamin,
N,N-Diethylethanolamin, 2-Dimethylamino-2-Methyl-1-Propanol,
Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Triisopropanolamin, N-Ethyldiethanolamin,
N-Methyldiethanolamin oder Morpholin; ein Alkalimetallsalz wie zum
Beispiel Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid verwendet.
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Die
Menge des alkalisierenden Mittels ist nicht besonders begrenzt.
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Zum
Anpassen des pH-Werts der wasserhaltigen Pigmentdispersion auf Alkalibereich
von mindestens 8, vorzugsweise 8,5 bis 10 oder dergleichen, ist
es zu bevorzugen, dass die Menge des alkalisierenden Mittels 0,1 bis
0,5 Gewichsprozent oder dergleichen der Dispersion beträgt.
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Die
Temperatur und Zeit zum Anpassen des pH-Werts der Dispersion auf
Alkalibereich sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel werden
die Temperatur und Zeit zum Anpassen des pH-Werts geeignet gemäß der Art
des Pigments und des vernetzten thermoplastischen Harzes, die in
der Dispersion enthalten sind, und der Art des alkalisierenden Mittels
angepasst.
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Die
wasserhaltige Pigmentdispersion wird Zentrifugaltrennung oder Filterbehandlung
unterzogen, und grobe große
Partikeln werden entfernt. Infolgedessen kann die Qualität der wasserhaltigen
Pigmentdispersion weiter verbessert werden.
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Unter
Berücksichtigung,
dass hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit gezeigt werden kann, ist es erwünscht, dass
eine mittlere Partikelgröße des dispergierten
Pigments in der wasserhaltigen Pigmentdispersion der vorliegenden
Erfindung höchstens
bei 200 nm, vorzugsweise bei 170 nm liegt.
-
Unter
Berücksichtigung,
dass Ausfällung
kaum erfolgt und hervorragende Stabilität im Verlauf der Zeit gezeigt
werden kann, ist es erwünscht,
dass die wasserhaltige Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung einen
Absorptionsgrad aufweist, der gemäß der folgenden Gleichung (I)
berechnet wird:
von mindestes
10, vorzugsweise mindestens 15, und höchstens 100. Hinsichtlich des
oben genannten Absorptionsgrads, wird Zentrifugalbehandlung der
wasserhaltigen Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung unter
der Bedingung von 8000 Umdrehungen/5 Min. und 10000 G ausgeführt. Ferner
ist das Absorptionsvermögen
ein gemessener Wert oberer Spitze in einer verdünnten Lösung, die durch Verdünnen von
1 g der Pigmentmenge mit 5 L Ionenaustauschwasser erhalten wird.
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Die
Festsubstanzkonzentration der wasserhaltigen Pigmentdispersion der
vorliegenden Erfindung beträgt
allgemein 5 bis 40 Gewichtsprozent oder dergleichen.
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Dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung zufolge, kann die wasserhaltige
Pigmentdispersion, die hervorragende Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
aufweist, und zusätzlich
hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigt, einfach hergestellt werden.
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Da
die wasserhaltige Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung die
oben aufgeführten
hervorragenden physikalischen Eigenschaften gleichzeitig aufweist,
kann die Dispersion geeignet für
Beschichtung von Materialien; Papierbeschichtung, Textildruck; wasserhaltige
Tinte wie zum Beispiel Schreibtinte, Drucktinte oder Tintenstrahldrucktinte;
Farbfilter, Kosmetikmaterialien wie zum Beispiel Eyeliner; und Aufzeichnungsmaterialien
wie zum Beispiel Toner für
Laserdruck verwendet werden.
-
Die
wasserhaltige Tinte der vorliegenden Erfindung enthält die oben
aufgeführte
wasserhaltige Pigmentdispersion.
-
Zum
deutlichen Erfüllen
der Funktion als ein Färbemittel,
ist es erwünscht,
dass der Gehalt der wasserhaltigen Pigmentdispersion in der wasserhaltigen
Tinte mindestens 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozent,
als 20 Gewichtsprozent der Festsubstanzkonzentration aufweist. Zum
Verhindern eines zu starken Anstiegs von Viskosität der wasserhaltigen
Tinte und unter Berücksichtigung
der Zugabe anderer, später
genannter Zusätze
zu der wasserhaltigen Tinte, ist es erwünscht, dass der Gehalt der
wasserhaltigen Pigmentdispersion in der wasserhaltige Tinte höchstens
70 Gewichtsprozent, vorzugsweise höchstens 60 Gewichtsprozent,
als 20 Gewichtsprozent der Festsubstanzkonzentration aufweist.
-
Zusätzlich zu
der oben genannten wasserhaltigen Pigmentdispersion kann die wasserhaltige
Tinte der vorliegenden Erfindung verschiedene Lösungsmittel und andere Zusätze enthalten,
die gewöhnlich
in der allgemeinen wasserhaltigen Tinte enthalten sind. Beispiele
der Lösungsmittel
und der anderen Zusätze
sind zum Beispiel ein Lösungsmittel
vom wasserhaltigen Typ so wie Ionenaustauschwasser; ein organisches
Lösungsmittel
so wie Monoethylenglykol; Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol,
Glyzerin, Polyglyzerin, Propylenglykol, 1,3-Butandiol, Thiodiglykol,
N-Methyl-2-Pyrrolidon, Monoethylenglykol-Monomethylether, Diethylenglykol-Monomethylether oder
Triethylenglykol-Monomethylether; und die Zusätze wie zum Beispiel ein Zucker
so wie Glukose, Galaktose, Maltit oder Cyklodextrin; ein antiseptisches
und rosthemmendes Mittel wie zum Beispiel Methylbenzoat, Natriumdehydroacetat
oder 1,2-Benzothiazolin-3-on; ein pH-Anpassungsmittel wie zum Beispiel Kaliumdihydrophosphat;
ein Viskositätsanpassungsmittel
wie zum Beispiel Polyvinylalkohol oder Methylzellulose; ein Entschäumungsmittel
wie zum Beispiel eine Silikonverbindung; oder Emulsion. Die Menge
des Lösungsmittels
vom wasserhaltigen Typ, organischen Lösungsmittels und der Zusätze kann
geeignet so angepasst werden, dass die Gesamtmenge der wasserhaltigen
Pigmentdispersion und diese 100 Gewichtsprozent erreichen.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der wasserhaltigen Tinte der vorliegenden
Erfindung ist nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel werden die
wasserhaltige Pigmentdispersion und das Lösungsmittel vom wasserhaltigen
Typ, das organische Lösungsmittel
und die Zusatzstoffe, die bedarfsgemäß verwendet werden, einheitlich verrührt und
miteinander vermischt.
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Die
wasserhaltige Tinte der vorliegenden Erfindung weist die oben aufgeführten hervorragenden
physikalischen Eigenschaften gleichzeitig auf und kann geeignet
für Schreibtinte,
Drucktinte und Tintenstrahldrucktinte verwendet.
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Die
wasserhaltige Pigmentdispersion, das Verfahren zum Herstellen derselben
und die dieselbe enthaltende wasserhaltige Tinte der vorliegenden
Erfindung sollen spezifischer aufgrund von Beispielen erklärt werden.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht nur auf die
Beispiele begrenzt.
-
BEISPIEL 1
-
[VORDISPERGIERUNGSCHRITT]
-
Die
folgenden Komponenten wurden durch Knetmischen mit einem Knetmischer
bei Raumtemperatur 1 Stunde lang hergestellt und vordispergiert,
um eine Mischung zu erhalten.
Komponente | Menge
(Teil(e)nach Gewicht) |
| (im
Folgenden als |
| "Teil(e)" bezeichnet) |
Gelbes
Pigment | 65 |
(Pigment
Gelb 14 (C.I.21095) | |
Styrol-Acrylsäure-Copolymer | 30 |
(Styrol/Acrylsäure (Gewichts | |
verhältnis) =
88/12; Säurewert:
94 | |
(Molekulargewicht-Zahlenm.:12000) | |
Ethylenglykol | 5 |
-
Dann
wurden 5 Teile von 25% Ammoniakwasser und 370 Teile Ionenaustauschwasser
der Mischung hinzugefügt.
Diese wurden bei 80°C
3 Stunden lang gerührt,
so dass das Styrol-Acrylsäure-Copolymer
neutralisiert und gelöst
wurde (Neutralisationsgrad: etwa 150%).
-
[Dispergierungsschritt]
-
Die
somit vordispergierte und neutralisierte Mischung wurde Behandlung
in drei Durchläufen
in einer Sandmühle
unterzogen, die mit Glaskügelchen
mit einem Durchmesser von 0,7 mm in einem Volumen von 80% gefüllt war.
Infolgedessen wurde das gelbe Pigment fein mit dem Styrol-Acrylsäure-Copolymer dispergiert,
so dass eine Dispersion erhalten wurde.
-
Dann
wurde der Teil von Ammoniak in der obigen Dispersion durch einen
Verdampfer entfernt und der pH-Wert der Dispersion wurde auf 7,0
angepasst.
-
[Vernetzungsbehandlungsschritt]
-
Der
obigen Dispersion mit einem pH-Wert von 7,0 wurden 5 Teile von 30%
wässrigem
Carbodiimidharz (Carbodiimidäquivalent:
300) hinzugegeben, und diese wurden bei 90°C 5 Stunden lang gerührt. Infolgedessen
wurden das Styrol-Acrylsäure-Copolymer
in der Dispersion vernetzt (Gelanteil von vernetztem Styrol-Acrylsäure-Copolymer:
40%, Molekulargewicht-Zahlenmittel des vernetzten Styrol-Acrylsäure-Copolymers:
500000). Dann wurde das vernetzte Styrol-Acrylsäure-Copolymer stark an dem
gelben Pigment adsorbiert. Der pH-Wert der Dispersion am Ende der
Vernetzungsreaktion betrug 6,8.
-
[Anpassungsschritt von
pH-Wert]
-
Der
Dispersion, die das gelbe Pigment und das stark an demselben adsorbierte
vernetzte Styrol-Acrylsäure-Copolymer
enthielt, wurde Triethanolamin in einer Menge von 0,3 Gewichtsprozent
hinzugegeben, so dass der pH-Wert der Dispersion auf 8,7 angepasst
wurde.
-
Die
Dispersion wurde Zentrifugaltrennung bei 25000 G 5 Minuten lang
unterzogen und grobe große Partikeln
wurden entfernt. Infolgedessen wurde eine gelbe wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einer Festsubstanzkonzentration von 20 Gewichtsprozent hergestellt.
-
Die
mittlere Partikelgröße des Pigments
in der gelben wasserhaltigen Pigmentdispersion betrug 130 nm und
der gemäß der oben
aufgeführten
Gleichung (I) berechnete Absorptionsgrad war 30.
-
Dann
wurden 105 Teile der oben genannten gelben wasserhaltigen Pigmentdispersion
mit 35 Teilen Diethylenglykol und 110 Teilen Ionenaustauschwasser
miteinander vermischt und verrührt,
um eine gelbe wasserhaltige Tinte zum Schreiben zu erhalten. Unter
Verwendung der wasserhaltigen Tinte wurde ein Schreibtest durchgeführt. Infolgedessen
wies die wasserhaltige Tinte hervorragendes Ausflussvermögen aus
der Spitze eines Stifts und Austrocknungsvermögen auf. Ferner wurde unter Verwendung
der wasserhaltigen Tinte ein Zeichentest durchgeführt. Infolgedessen
wurde sie während
Zeichnen für
500 m nicht kratzig.
-
Hinsichtlich
der wasserhaltige Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in Übereinstimmung
mit den folgenden Verfahren untersucht. Dies Ergebnisse sind in
TABELLE 1 gezeigt.
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(i) Lichtfestigkeitsprüfung
-
Die
wasserhaltige Pigmentdispersion wurde auf Kent-Papier durch einen
Barcoater Nr. 10 geschichtet, und das Kent-Papier wurde bei 120°C 10 Minuten getrocknet, um
ein Teststück
zu erhalten.
-
Das
Teststück
wurde mit Ultraviolettstrahlung 300 Stunden lang unter Verwendung
eines Kohlebogen-Lichtbeständigkeitsprüfers bestrahlt,
und die Farbdifferenz (ΔE)
wurde durch Verwendung von CCM (ACS-2018 Modell 55SX, hergestellt
durch ACS Company) gemessen. Dann wurde das Ausmaß von Farbtonänderung
untersucht.
-
Wenn
die Farbdifferenz weniger als 3,0 beträgt, ist die Lichtfestigkeit
hervorragend.
-
(ii) Wasserfestigkeitsprüfung
-
Unter
Verwendung des gleichen Teststücks
wie in der (i) Lichtfestigkeitsprüfung, wurde das Teststück 1 Minute
lang in Wasser eingetaucht und das Vorliegen von Auswaschen des
Pigments wurde untersucht.
-
In
TABELLE 1 ist die Markierung "O", wenn überhaupt
kein Auswaschen erfolgt. Wenn selbst nur geringes Auswaschen vorliegt,
ist die Markierung "X".
-
(iii) Alkalifestigkeitsprüfung
-
Unter
Verwendung des gleichen Teststücks
wie in der (i) Lichtfestigkeitsprüfung, wurde das Teststück 1 Minute
lang in 1% Natriumhydroxidlösung
eingetaucht, und das Vorliegen von Auswaschen des Pigments wurde
untersucht.
-
In
TABELLE 1 ist die Markierung "O", wenn überhaupt
kein Auswaschen erfolgt. Wenn selbst nur geringes Auswaschen vorliegt,
ist die Markierung "X".
-
(iv) Lösungsmittelfestigkeitsprüfung
-
Unter
Verwendung des gleichen Teststücks
wie in der (i) Lichtfestigkeitsprüfung, wurde das Teststück 1 Minute
lang in 10% Methylethylketonlösung
eingetaucht, und das Vorliegen von Auswaschen des Pigments wurde
untersucht.
-
In
TABELLE 1 ist die Markierung "O", wenn überhaupt
kein Auswaschen erfolgt. Wenn selbst nur geringes Auswaschen vorliegt,
ist die Markierung "X".
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(v) Stabilität im Verlauf
der Zeit
-
Nachdem
die wasserhaltige Pigmentdispersion in einem temperaturgeregelten
Raum 1 Monat lang bei 20°C
stehen gelassen wurde, wurde das Vorliegen von Trennung des Pigments,
Wasseraufschwimmen und Ausfällung
untersucht. Wenn selbst eine geringe Trennung, Wasseraufschwimmen
oder Ausfällung
des Pigments vorliegt, ist die Bewertung ungewöhnlich.
-
In
TABELLE 1 ist die Markierung "O", wenn die Bewertung
nicht ungewöhnlich
ist. Wenn die Bewertung ungewöhnlich
ist, ist die Markierung "X".
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Eine
gelbe wasserhaltige Pigmentdispersion wurde in der gleichen Weise
wie in BEISPIEL 1 hergestellt, außer dass ein wässriges
Epoxidharz, das keine Carboxylgruppe enthielt, anstelle des Styrol-Acrylsäure-Copolymers
verwendet wurde, und Triethanolamin wurde einer Dispersion mit einem
pH-Wert von 7,0 ohne Vernetzungsbehandlungsschritt hinzugefügt.
-
Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
-
BEISPIEL 2
-
[Vordispergierungsschritt]
-
Die
folgenden Komponenten wurden durch Knetmischen in einem Knetmischer
bei Raumtemperatur 1 Minute lang hergestellt und vordispergiert,
um eine Mischung zu erhalten.
Komponente | Menge
(Teil(e)) |
Rotes
Pigment | 70 |
(Pigment
Rot 22 (C.I.12315)) | |
Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer | 28 |
(Styrol/α-Methylstyrol/Acrylsäure | |
(Gewichtsverhältnis) =
40/30/30, | |
Säurewert:
234, | |
Molekulargewicht-Zahlenmittel:
9000) | |
Glyzerin | 2 |
-
Dann
wurden 12 Teile Triethylamin und 345 Teile Ionenaustauschwasser
der Mischung hinzugegeben. Diese wurden bei 70°C 3 Stunden lang gerührt, so
dass das Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer
neutralisiert und gelöst
wurde (Neutralisationsgrad: etwa 100%).
-
[Dispergierungsschritt]
-
Die
somit vordispergierte und neutralisierte Mischung wurde Behandlung
in drei Durchläufen
in einer Sandmühle
unterzogen, die mit Zirkonkügelchen
mit einem Durchmesser von 0,5 mm in einem Volumen von 80% gefüllt war.
Infolgedessen wurde das rote Pigment fein mit dem Styrol- α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer
dispergiert, um eine Dispersion zu erhalten.
-
Dann
wurden 1,5 Teile Polyoxyethylenalkylphosphat der obigen Dispersion
hinzugegeben und der pH-Wert der Dispersion wurde auf 6,5 angepasst.
-
[Vernetzungsschritt]
-
Der
obigen Dispersion mit einem pH-Wert von 6,5 wurden 5 Teile von 30%
wässrigem
Carbodiimidharz (Carbodiimidäquivalent:
300) hinzugefügt,
und diese wurden bei 80°C
7 Stunden lang gerührt.
Infolgedessen wurde das Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer
in der Dispersion vernetzt (Gelanteil des vernetzten Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymers:
70%, Molekulargewicht-Zahlenmittel
des vernetzten Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymers:
800000). Dann wurde das vernetzte Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer
stark an dem roten Pigment adsorbiert. Der pH-Wert der Dispersion
betrug am Ende der Vernetzungsreaktion 6,4.
-
[Anpassungsschritt von
pH-Wert]
-
Der
Dispersion, die das rote Pigment und das stark daran adsorbierte
vernetzte Styrol-α-Methylstyrol-Acrylsäure-Copolymer enthielt,
wurde Ammoniakwasser in einer Menge von 0,5 Gewichtsprozent hinzugefügt, so dass
der pH-Wert der Dispersion auf 9,2 angepasst wurde.
-
Die
Dispersion wurde 5 Minuten lang Zentrifugaltrennung bei 25000 G
unterzogen, und grobe große Partikeln
wurden entfernt. Infolgedessen wurde eine rote wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einer Festsubstanzkonzentration von 20 Gewichtsprozent hergestellt.
-
Die
mittlere Partikelgröße des Pigments
in der roten wasserhaltigen Pigmentdispersion betrug 163 nm und
der gemäß der obigen
Gleichung (I) berechnete Absorptionsgrad betrug 55.
-
Dann
wurden 10 Teile der obigen roten wasserhaltigen Pigmentdispersion,
80 Teile einer Textildruckpaste (Testbenzinemulsion) und 10 Teile
eines Haftmittels (Acrylemulsion) zusammengegeben und miteinander
zum Erhalten einer Mischung verrührt.
Die Mischung wurde Drucken durch ein Siebdruckverfahren ausgesetzt.
Als Ergebnis erfolgte kein Zusetzen in dem Sieb durch Pigment.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Eine
rote wasserhaltige Pigmentdispersion wurde in der gleichen Weise
wie in BEISPIEL 2 hergestellt, außer dass die Behandlung in
drei Durchläufen
unter Verwendung einer Sandmühle
ohne Anpassung des pH-Werts vor dem Vernetzungsbehandlungsschritt
zum Erhalten einer Dispersion durchgeführt wurde, und das Carbodiimidharz
direkt der Dispersion hinzugegeben wurde, und der pH-Wert der Dispersion
am Ende der Vernetzungsreaktion 8,2 betrug.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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BEISPIEL 3
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[Vordispergierungsschritt]
-
Die
folgenden Komponenten wurden hergestellt und durch Knetmischen in
einem Butterflymischer bei Raumtemperatur 5 Stunden lang vordispergiert,
um eine Mischung zu erhalten.
Komponente | Menge
(Teil(e)) |
Blaues
Pigment | 40,0 |
(Pigment
Blau 15:1 (C.I.74160) | |
Styrol-Maleinsäure-Copolymer | 7,0 |
(Styrol-Maleinsäure(Gewichtsverh.) | |
= 60/40,
Säurewert:
190, | |
Molekulargewicht-Zahlenmittel:
3000) | |
Ethylenglykol | 5,0 |
Diethylamin | 2,5 |
Ionenaustauschwasser | 45,5 |
-
Dann
wurden 150 Teile Ionenaustauschwasser der Mischung hinzugegeben.
Diese wurden 30 Minuten lang gerührt,
so dass das Styrol-Maleinsäure-Copolymer
neutralisiert und gelöst
wurde (Neutralisationsgrad: etwa 120%).
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[Dispergierungsschritt]
-
Die
somit vordispergierte und neutralisierte Mischung wurde Behandlung
in fünf
Durchläufen
in einer Sandmühle
unterzogen, die mit Glaskügelchen
mit einem Durchmesser von 1,0 mm in einem Volumen von 80% gefüllt war.
Infolgedessen wurde das blaue Pigment fein mit Styrol-Maleinsäure-Copolymer zum Erhalten einer
Dispersion dispergiert.
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Dann
wurde ein Teil des Morpholins in der oben beschriebenen Dispersion
durch einen Verdampfer entfernt und der pH-Wert der Dispersion wurde
auf 7,2 angepasst.
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[Vernetzungsschritt]
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Der
obigen Dispersion mit einem pH-Wert von 7,2 wurden 5 Teile eines
35% wässrigen,
Oxazolingruppen enthaltenden Harzes (Oxazolinäquivalent: 200) hinzugefügt und diese
wurde bei 90°C
3,5 Stunden lang gerührt.
Infolgedessen wurden das Styrol-Maleinsäure-Copolymer in der Dispersion
vernetzt (Gelanteil des vernetzten Styrol-Maleinsäure-Copolymers: 50%;
Molekulargewicht-Zahlenmittel des vernetzten Styrol-Maleinsäure-Copolymers:
550000). Dann wurde das vernetzte Styrol-Maleinsäure-Copolymer stark an dem
blauen Pigment adsorbiert. Der pH-Wert der Dispersion betrug am
Ende der Vernetzungsreaktion 7,0.
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[Anpassungsschritt des
pH-Werts]
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Der
Dispersion, die das blaue Pigment und das daran adsorbierte vernetzte
Styrol-Maleinsäure-Copolymer
enthielt, wurde N-Methyl-Diethanolamin in einer Menge von 0,3 Gewichtsprozent
hinzugegeben, so dass der pH-Wert der Dispersion auf 9,5 angepasst
wurde.
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Die
Dispersion wurde 5 Minuten lang Zentrifugaltrennung bei 25000 G
unterzogen und grobe große Partikeln
wurden entfernt. Infolgedessen wurde eine blaue wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einer Festsubstanzkonzentration von 20 Gewichtsprozent hergestellt.
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Die
mittlere Partikelgröße des Pigments
in der blauen wasserhaltigen Pigmentdispersion betrug 138 nm und
der gemäß der oben
angeführten
Gleichung (I) berechnete Absorptionsgrad betrug 43.
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Dann
wurden 20 Teile der oben aufgeführten
blauen wasserhaltigen Pigmentdispersion, 15 Teile von Acrylharz
des gewöhnlichen
trockenen Typs (Festsubstanzgehalt: 45% Gewichtsprozent) und 150
Teile Ionenaustauschwasser miteinander vermischt und verrührt, um
ein blaues wasserhaltiges Beschichtungsmaterial zu erhalten. Nach
Schichten des wasserhaltigen Beschichtungsmaterials auf eine Platte,
wurde die beschichtete Platte bei 120°C 10 Minuten lang getrocknet,
um einen Beschichtungsfilm zu erhalten. Es war kein Abschälen und
Abblättern
auf dem Beschichtungsfilm vorhanden, und der Beschichtungsfilm zeigte
starke Färbung
und hervorragenden Oberflächenglanz.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 3
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Eine
blaue wasserhaltige Pigmentdispersion wurde in der gleichen Weise
wie in BEISPIEL 3 hergestellt, außer dass jede der Komponenten
ohne Vordispersionsschritt in einem Butterflymischer beigemischt wurde,
um eine Mischung zu erhalten.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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BEISPIEL 4
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[Vordispergierungsschritt]
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Die
folgenden Komponenten wurden durch Knetmischen in einem Butterflymischer
bei Raumtemperatur 4 Stunden lang hergestellt und vordispergiert,
um eine Mischung zu erhalten.
Komponente | Menge
(Teil(e)) |
Grünes Pigment | 35,0 |
(Pigment
Grün 7
(C.I.74260) | |
Styrol-Methacrylsäure-Copolymer | 8,5 |
(Styrol-Methacrylsäure | |
(Gewichtsverhältnis) =
78/22, | |
Säurewert:
170, | |
Molekulargewicht-Zahlenmittel:
85000) | |
Diethylenglykol | 10,0 |
Isopropylamin | 2,0 |
Ionenaustauschwasser | 43,5 |
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Dann
wurden 110 Teile Ionenaustauschwasser der Mischung hinzugegeben.
Diese wurde 30 Minuten lang gerührt,
so dass das Styrol-Methalcrylsäure-Copolymer
neutralisiert und gelöst
wurde (Neutralisationsgrad: etwa 130%).
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[Dispergierungsschritt]
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Die
somit vordispergierte und neutralisierte Mischung wurde Behandlung
in drei Durchgängen
in einer Sandmühle
ausgesetzt, die mit Zirkonkügelchen
mit einem Durchmesser von 0,5 mm in einem Volumen von 80% gefüllt war.
Infolgedessen wurde das grüne
Pigment fein mit dem Styrol-Methacrylsäure-Copolymer
dispergiert, um eine Dispersion zu erhalten (pH-Wert 8,2).
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[Vernetzungsschritt]
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Der
oben aufgeführten
Dispersion mit einem pH-Wert von 8,2 wurden 5 Teile von 100% wässrigem Polyoxyethylen-Oligoesteracrylat
(Difunktionalität
in einem Molekül)
hinzugegeben, und diese wurden 8 Stunden lang bei 85°C gerührt. Infolgedessen
wurde das Styrol-Methacrylsäure-Copolymer in der
Dispersion vernetzt (Gelanteil von vernetztem Styrol-Methacrylsäure-Copolymer:
60%, Molekulargewicht-Zahlenmittel des vernetzten Styrol-Methacrylsäure-Copolymers:
70000). Dann wurde das vernetzte Styrol-Methacrylsäure-Copolymer
stark an dem grünen
Pigment adsorbiert. Der pH-Wert der Dispersion betrug am Ende der
Vernetzungsreaktion 7,5.
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[Anpassungsschritt des
pH-Werts]
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Der
Dispersion, die das grüne
Pigment und das stark daran adsorbierte vernetzte Styrol-Methacrylsäure-Copolymer
enthielt, wurde Triethanolamin in einer Menge von 0,3 Gewichtsprozent
hinzugegeben, so dass der pH-Wert der Dispersion auf 9,1 angepasst
wurde.
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Die
Dispersion wurde Zentrifugaltrennung bei 25000 G 5 Minuten lang
unterzogen und grobe große Partikeln
wurden entfernt. Infolgedessen wurde eine grüne wasserhaltige Pigmentdispersion
mit einer Festsubstanzkonzentration von 20 Gewichtsprozent hergestellt.
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Die
mittlere Partikelgröße des Pigments
in der grünen
wasserhaltigen Pigmentdispersion war 117 nm und der gemäß der oben
aufgeführten
Gleichung (I) berechnete Absorptionsgrad betrug 37.
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Dann
wurden 20 Teile der oben aufgeführten
grünen
wasserhaltigen Pigmentdispersion, 75 Teile von 5% wässriger
Gelatinelösung,
5 Teile eines photopolymerisierbaren ungesättigten Acrylharzes, 0,2 Teile
von Acetophenon als ein Photopolymerisationshemmer und 40 Teile
Ionenaustauschwasser miteinander gemischt und verrührt, um
eine Mischung zu erhalten. Die Mischung wurde durch eine Spinauftragsmaschine
auf eine Glasplatte geschichtet, und die beschichtete Glasplatte
wurde zum Erhalten eines Beschichtungsfilms getrocknet. Der getrocknete
Beschichtungsfilm wurde Licht ausgesetzt, und anschließend wurde
der belichtete Beschichtungsfilm zum Erhalten eines Farbfilters
gebacken. Der Farbfilter war durchsichtig und wies hervorragende
Transparenz auf.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 4
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Eine
grüne wasserhaltige
Pigmentdispersion wurde in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 4
hergestellt, außer
dass die Dispersion, die das grüne
Pigment und das stark daran adsorbierte vernetzte Styrol-Methacrylsäure-Copolymer
enthielt und einen pH-Wert von 7,0 aufwies, direkt Zentrifugaltrennung
ohne den Anpassungsschritt des pH-Werts ausgesetzt wurde.
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Hinsichtlich
der wasserhaltigen Pigmentdispersion wurden Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit in der gleichen Weise wie in BEISPIEL 1 untersucht.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 gezeigt.
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Aus
den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen kann verstanden werden, dass
die in den BEISPIELEN 1 bis 4 gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellten wasserhaltigen Pigmentdispersionen hervorragende
Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
und zusätzlich
hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigen.
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Im
Gegensatz dazu ist ersichtlich, dass die wasserhaltigen Pigmentdispersionen,
die in den VERGLEICHSBEISPIELEN 1 bis 4 ohne einige Schritte in
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, wenigstens
einen schlechten Wert hinsichtlich Wasserfestigkeit, Alkalifestigkeit,
Lösungsmittelfestigkeit
und Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigen, die Dispersionen daher keine gleichzeitig
vorhandenen hervorragenden Eigenschaften zeigen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung zufolge, kann die wasserhaltige
Pigmentdispersion, die hervorragende Lichtfestigkeit, Wasserfestigkeit,
Alkalifestigkeit und Lösungsmittelfestigkeit
und zusätzlich
hervorragende Stabilität
im Verlauf der Zeit zeigt, einfach hergestellt werden.
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Da
die wasserhaltige Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung die
oben aufgeführten
hervorragenden physikalischen Eigenschaften gleichzeitig aufweist,
kann die Dispersion geeignet zum Beschichten von Materialien verwendet
werden: Papierbeschichtung; Textildruck; wasserhaltige Tinte wie
zum Beispiel Schreibtinte, Drucktinte oder Tintenstrahldrucktinte;
Farbfilter; Kosmetikmaterialien wie zum Beispiel Eyeliner; und Aufzeichnungsmaterialien
wie zum Beispiel Laserdrucktoner.
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Die
wasserhaltige Tinte der vorliegenden Erfindung zeigt hervorragende
physikalische Eigenschaften gleichzeitig basierend auf der oben
aufgeführten
wasserhaltigen Pigmentdispersion.