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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Carbon-Black bzw. Ruß,
der insbesondere als ein Pigment für eine Tinte für einen
Tintenstrahldrucker und eine Schreibtinte geeignet ist, und ein
Verfahren für
seine Herstellung, sowie eine Tinte auf Wasserbasis, die solch einen
oxidationsbehandelten Ruß enthält.
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Hintergrund
der Erfindung
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Tintenstrahlaufzeichnungen weisen
Charakteristiken auf, wie dass der Lärm während einer Aufzeichnung gering
ist, ein Farbdrucken möglich
ist, ein Hochgeschwindigkeitsdrucken möglich ist, ein Drucken auf normalem
Papier mit einer hohen Qualität
durchgeführt
werden kann, und sie finden dem gemäß breite Anwendung beim Drucken
durch Computer, und zwar unabhängig
von einer Verwendung im privaten Bereich oder im Büro. Verschiedene
Systeme sind für
dieses Tintenstrahldrucken verfügbar,
einschließlich
einem Verfahren, bei dem eine Tinte in einer dünnen Düse, die in einem Aufzeichnungskopf
vorgesehen ist, durch eine statische Energie abgegeben wird, ein
Verfahren bei dem ein elektrischer Strom einer Erwärmungszone
in dem Aufzeichnungskopf zugeführt
wird, so dass sich durch die Hitzeerzeugung Blasen bilden, wodurch
die Tinte aus einer Düse
abgesondert wird, wodurch der Druckvorgang durchgeführt wird.
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Als eine Tinte, die bei solch einer
Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird, wird herkömmlicherweise eine
Tinte auf Wasserbasis mit einem Farbstoff, der in Wasser gelöst oder
dispergiert ist, verwendet. Solch eine Tinte auf Wasserbasis wird
auch für
Schreibutensilien, wie Federfüller
oder Kugelschreiber, verwendet.
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Die folgenden Punkte können als
die Eigenschaften, die für
eine Aufzeichnungstinte, die für
solche Anwendungen verwendet werden soll, benötigt werden, erwähnt werden.
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- 1. Gedruckte oder geschriebene Buchstaben bluten
nicht aus.
- 2. Gedruckte oder geschriebene Buchstaben werden nicht durch
Licht oder Wärme
entfärbt.
- 3. Selbst wenn sie für
einen langen Zeitraum stehen gelassen werden, verursacht sie kein
Verklumpen einer Füllerspitze
oder einer Düse
in einem Aufzeichnungskopf.
- 4. Ihre Lagerstabilität
ist gut.
- 5. Die Viskosität
der Tinte ist gering.
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Wie zuvor erwähnt wird als eine Tinte für diese
Verwendungen herkömmlicherweise
eine Tinte mit einem Farbstoff, der als ein Färbemittel in Wasser gelöst oder
dispergiert ist, verwendet. Wenn jedoch ein Farbstoff verwendet
wird, gibt es eine Schwierigkeit, dass eine Ausblutung wahrscheinlich
bei den gedruckten oder geschriebenen Buchstaben beobachtet wird,
oder eine Entfärbung
durch Licht tritt wahrscheinlich auf. Demgemäss richtet sich seit kurzem
die Aufmerksamkeit auf eine Tinte, die Ruß als ein schwarzes Pigment
verwendet.
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Falls jedoch solch ein Ruß als ein
Pigment für
eine Tinte verwendet wird, ist die Dispergierbarkeit von Ruß in Wasser
schlecht, da die Oberfläche
von Ruß lipophil
ist, wodurch Ruß dazu
neigt, eine Verklumpung einer Füllerspitze
oder einer Düse
zu verursachen, oder es bilden sich gerne Aggregate während der
Lagerung, wodurch sie in der Praxis nicht mehr nützlich ist. Demgemäss ist es
notwendig, verschiedene Dispersionsmittel zuzugeben.
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Hier wird als das Dispersionsmittel
ein Dispersionsmittel, dass in seinem Molekül sowohl lipophile Gruppen
mit einer guten Affinität
zu Ruß und
hydrophile Gruppen mit einer guten Affinität zu Wasser aufweist, insbesondere
hauptsächlich
ein Harzdispersionsmittel, verwendet, um die Dispergierbarkeit oder
die Dispersionsstabilität
zu verbessern.
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Jedoch wird von solch einem Harzdispersionsmittel
erwartet, dass es seine Wirkungen durch die Bindung auf die Oberfläche des
Rußes
zur Verfügung
stellt. Demgemäss
kann der Dispersionseffekt nicht erhalten werden, solange es nicht
im Überschuss
zu der Menge, die benötigt
wird, um an die Oberfläche
des Rußes
zu binden, zugegeben wird. Daher verbleibt ein Überschuss eines Dispersionsmittels
in der Flüssigkeit
und, wenn die Tinte an einer Füllerspitze
oder in der Düse
trocknet, verwandelt es sich in einen Feststoff, der nur schwer wieder
zu lösen
ist und der ein Verklumpen verursacht. Mit der Zugabe des Dispersionsmittels
nimmt weiter die Viskosität
der Tinte zu, wodurch es eine Schwierigkeit gibt, dass eine gleichmäßige Abgabe
einer Tinte nicht erhalten werden kann.
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Um diese Schwierigkeiten zu überwinden,
offenbart die JP-A-8-3498 einen Versuch zur Verbesserung der Dispersionsstabilität ohne eine
Verwendung eines Dispersionsmittels durch Umsetzung von Ruß mit einer Natriumhypochloritlösung zur
Oxidation des Rußes
zu einem größeren Ausmaß als bei
im Handel erhältlichen Produkten
und um die Oberfläche
einer hydrophilen Behandlung zu unterwerfen. Jedoch sind durch solch
ein Verfahren viele Chlorionen und Natriumionen, die als das Oxidationsmittel
verwendet werden, in der Flüssigkeit
vorhanden. Demgemäss
ist es zur Verwendung solch eines Produkts als eine Tinte notwendig,
dass das Reaktionsprodukt einmal filtriert wird und dann durch eine
Umkehrosmosemembran oder Ultrafiltration gereinigt wird. Weiter
wird die Oxidationsbehandlung bei einer hohen Temperatur von 100°C für einen
langen Zeitraum von 12 Stunden durchgeführt, wodurch sich Huminsäure, die
in Wasser löslich
ist, bildet.
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Als ein Fall, bei dem im Handel erhältlicher
Ruß weiter
einer Oxidationsbehandlung unterworfen wird, offenbart weiter die
JP-A-7-258578, dass unter Verwendung von gasförmigen niedrig konzentriertem
Ozon im Handel erhältlicher
Ruß einer
Oxidationsbehandlung für
einen langen Zeitraum unterworfen wird.
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Jedoch ist bei einem Ruß, der einer
Oxidationsbehandlung durch solch ein Verfahren unterworfen wurde,
die Oberfläche
des Rußes
in bemerkenswertem Ausmaße
erodiert, da wahrscheinlich die Wirkung des Oxidationsmittels stark
ist, wodurch die Oberfläche
zunimmt, und zur selben Zeit bildet sich Huminsäure, die in Wasser löslich ist.
Weiter wurde durch eine Untersuchung der vorliegenden Erfinder gefunden,
dass funktionelle Gruppe des Rußes,
die durch solche eine Behandlung gebildet werden, keine adäquate Affinität mit Wasser
aufweisen, obgleich der Grund dafür nicht bekannt ist, wodurch
die Dispersionsstabilität
inadäquat
ist.
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Somit sind Huminsäure und Natriumionen in großen Mengen
in einer Tinte auf Wasserbasis, die Ruß, der einer Oxidationsbehandlung
unter Verwendung von Ozon in einer Gasphase oder von Natriumhypochlorit als
ein Oxidationsmittel wie im zuvor beschriebenen Stand der Technik
unterworfen wurde, vorhanden, und wie zum Beispiel in der JP-B-7-51687
offenbart, werden diese Verunreinigungen an der Füllerspitze
oder in einer Düse
fest und verursachen somit eine Verklumpung.
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Weiter offenbart die JP-A-50-142626
als ein Oxidationsbehandlungsverfahren ein Verfahren, bei dem während ein
wässriges
Medium und Ruß gerührt und
vermischt werden, Ozon durch Poren aus einem unteren Teil des Rührgefäßes eingeleitet
wird. Jedoch wird hier ein Verfahren einer Dispersion in ein hydrophobes
Vehikel, wie Öl,
durch Spülen
(Öl wird
in die wässrige
Mischung eines Pigmentpulvers unter Rühren zum Übertragen des Pigmentpulvers
in die Ölphase
gegeben) offenbart, und nichts wird hinsichtlich eines Rußes, der ausgezeichnet
in der Dispergierbarkeit in einem wässrigen Medium ist und der
insbesondere als ein Pigment für
eine Tinte auf Wasserbasis, insbesondere für eine Tinte für einen
Tintenstrahl, nützlich
ist, offenbart. Es ist als unerwünscht
offenbart, dass Ozon mit mehr als 2 × 10–5 g
mol pro 1 m2 der spezifischen Oberfläche eines Ofenrußes eingebracht
wird. Daher scheint es beabsichtigt zu sein, dass das Ausmaß einer
Oxidation des resultierenden Rußes
vorzugsweise gering sein soll. Jedoch ist kein spezifisches Ausmaß einer
Oxidation offenbart. Somit wurde bisher kein Verfahren gefunden,
das im Stande ist, einen Ruß,
der ausgezeichnet hinsichtlich einer Dispergierbarkeit in einem
wässrigen
Medium ist und der als ein Pigment für eine Tinte auf Wasserbasis,
insbesondere für
eine Tinte für
einen Tintenstrahl, nützlich
ist, zu erhalten, und es gab eine Schwierigkeit, falls ein Ruß als ein
Pigment für
eine Tinte auf Wasserbasis verwendet wurde.
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Es ist erwünscht, die zuvor beschriebene
Schwierigkeit des Standes der Technik zu lösen und eine Tinte und ein
Pigment für
eine Tinte auf Wasserbasis, die ausgezeichnet bezüglich einer
Dispersionsstabilität ist
und ausgezeichnet bezüglich
einer Entladungsstabilität
ist, zur Verfügung
zu stellen, wobei eine Verklumpung einer Füllerspitze oder einer Düse vermieden
werden kann.
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Weiter sind sphärische Fremdmaterialien, d.
h. Mikrofremdmaterialien zwischen 1 und 20 μm, die aus einem verfestigten
Produkt aus gesprühtem
Rohmaterialöl
aufgebaut sind und die in Ruß vorhanden
sind, kaum aus dem Ruß entfernbar.
Daher wird zum Herstellungszeitpunkt einer Tinte auf Wasserbasis
oder einer Tinte, die ein Lösungsmittel
enthält,
solch ein Ruß wie
er ist in z. B. eine Kugelmühle
gegeben, gefolgt von einer Dispersion zum Erhalt einer Tinte. Als
ein Ergebnis sind die Mikrofremdmaterialien zu Fragmenten zwischen
einigen wenigen hundert nm und einigen wenigen m zersetzt, wobei
nicht nur die Größe reduziert
wurde, sondern auch die Anzahl der Teilchen wesentlich erhöht wurde.
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Eine Tinte, die solche Fremdmaterialien
enthält,
wies eine Schwierigkeit auf, dass die Fremdmaterialien dazu neigten,
während
einer Lagerung der Tinte auszufallen, oder sie waren im Falle eines Überzugmaterials
eine Ursache für
harte Stellen in dem Überzugsfilm,
oder im Falle, wenn er durch einen Spinbeschichter aufgeschichtet
wurde, wies der Überzugsfilm
Streifen auf. Daher beanspruchte es nach der Dispergierung Zeit für eine zentrifugale
Trennung oder Filtration und selbst dann war es nicht einfach, sie
vollständig
zu entfernen. Weiter war es in der Praxis nicht möglich, einen
Ruß herzustellen,
der wenige Mikrofremdmaterialien enthält.
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Es ist erwünscht, eine Herstellung eines
Pigmentes zu etablieren, bei der eine Entfernung der Fremdmaterialien
einfach ist, eine Tinte, die wenig Mikrofremdmaterialien enthält, wirksam
hergestellt werden kann, und die Dispersionsstabilität ausgezeichnet
ist, und wenn sie zu einer Tinte oder einem Beschichtungsmaterial verarbeitet
wird, das Ausmaß einer
Schwärze
hoch ist, und der Glanz gut ist und die für ein Beschichtungsmaterial
mit guten Beschichtungsfilmeigenschaften nützlich ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegenden Erfinder haben eine
ausgedehnte Untersuchung hinsichtlich der obigen Schwierigkeiten
durchgeführt
und haben gefunden, dass durch Umsetzung von Ruß mit Ozon in Gegenwart von
Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen Säure enthält, was
sich davon unterscheidet, wenn eine Oxidationsbehandlung durch Ozon
in einer Gasphase durchgeführt
wird oder wenn eine Behandlung durch eine Natriumhypochloritlösung durchgeführt wird,
es möglich
ist, eine wässrige
Dispersion von Ruß,
bei der der Gehalt an Huminsäure
gering ist, Alkaliionen wie Natriumionen, in geringem Ausmaß vorhanden
sind und die Dispersionsstabilität
gut ist, zur Verfügung
zu stellen, und sie haben die vorliegende. Erfindung bewerkstelligt.
Es wurde überraschender
Weise gefunden, dass durch solch einen einfachen Vorgang es möglich ist,
einen Ruß mit einer
extrem guten Dispergierbarkeit in Wasser zu erhalten.
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Hier wurde auch herausgefunden, dass
durch Durchführung
der Oxidationsbehandlung durch Ozon in Wasser, das eine organische
Säure enthält, es möglich ist,
die Menge von verwendetem Ozon zu verringern und eine kurzzeitige
Behandlung möglich
zu machen.
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Weiter wurde herausgefunden, dass
durch Entfernung der Huminsäure
bis zu einer gewissen spezifischen Konzentration aus der Dispersion
mit Ruß es
möglich
ist, eine wässrige
Dispersion von Ruß zu
erhalten, welche ausgezeichnet bezüglich einer Dispergierbarkeit
ist und welche eine gute Entladungsstabilität aufweist. Es wurde auch gefunden,
dass durch Verwendung von Ruß,
der einer Oxidationsbehandlung durch ein gewisses spezifisches Verfahren
unterworfen wurde, es leicht möglich
ist, eine Dispersion mit einem geeigneten Wert der Huminsäurekonzentration
herzustellen. Weiter wurde auch gefunden, dass durch Regulierung
des Gehaltes von Mikrofremdmaterialien auf ein Niveau, das nicht
höher als
ein gewisser spezifischer Wert ist, es möglich ist, ein schwarzes Pigment
mit guten Eigenschaften zu erhalten.
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Die vorliegende Erfindung beruht
nämlich
auf:
Einem Verfahren zur Herstellung von oxidationsbehandeltem
Ruß, welches
die Oxidation von Ruß durch
Ozon in Gegenwart von Wasser, welches mindestens 0,001 N einer organischen
Säure enthält, bis
die Gesamtmenge der Säuregruppen
des Rußes
mindestens 3 μÄq./m2 beträgt,
umfasst.
Einem oxidationsbehandeltem Ruß, der durch eine Oxidationsbehandlung
eines Rußes
gemäß dem Anspruch 1
hergestellt wurde, bei dem die sphärischen Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
höchstens
50 Teilchen/Sichtfeld betragen;
Einem oxidationsbehandelten
Ruß, der
gemäß dem Anspruch
1 hergestellt wurde, bei dem die extrahierte Huminsäurekonzentration
höchstens
1 gemäß einer
Absorption ist.
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Zuerst ist der Ruß, der einer Oxidationsbehandlung
in der vorliegenden Erfindung unterworfen werden soll, nicht besonders
beschränkt
und jedes Material kann verwendet werden, solange es ein Ruß ist, der
herkömmlicher
weise als ein Pigment für
eine Tinte verwendet wird.
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Weiter sollten Alkalimetalle oder
Erdalkalimetalle in einem Ruß gering
sein, da sie sich in Wasser lösen und
die Wirksamkeit der Ozonoxidation in der Flüssigkeit verringern. Sie betragen
vorzugsweise höchstens
1 Gew.-%, mehr bevorzugt höchstens
0,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt höchstens 0,1 Gew.-%, bezüglich ihrer Gesamtmenge.
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Weiter sollten Schwefel- oder Schwefelverbindungen
oder Chlorverbindungen in einem Ruß so gering wie möglich sein,
da sie unter Bildung von starken Säuren in der Lösung oxidiert
werden könnten
und eine Wirkung zur Behinderung der Ionisation der funktionellen
Gruppen, die auf der Oberfläche
des Rußes
gebildet werden, entfalten. Sie betragen vorzugsweise höchstens
0,5 Gew.-% mehr bevorzugt höchstens
0,1 Gew.-%. wie als Gesamtschwefel analysiert oder als Gesamtchlor
analysiert. Um den Schwefelgehalt zu verringere, kann es möglich sein,
ein Material mit einem geringen Schwefelgehalt als einen aromatischen
Kohlenwasserstoff, der als ein Ausgangsmaterial für Ruß verwendet
werden soll, oder als ein flüssiger
Kohlenwasserstoff oder als ein gasförmiger Kohlenwasserstoff, der
als Brennquelle verwendet werden soll, zu verwenden. Weiter kann
der Chlorgehalt verringert werden, indem reines Wasser als Wasser,
das während
der Herstellung des Rußes
als Kühlwasser
verwendet wird, zu verwenden.
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Die Menge des Schwefels in dem Ruß kann z.
B. bestimmt werden, indem genau 0,1 g Ruß gewogen werden, gefolgt von
einer Messung durch "SULMHOGRAPH12A", hergestellt von BESTOFF.
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Oxidationsbehandlung
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Das Verfahren für die Oxidationsbehandlung
des obigen Rußes
besteht darin, eine Oxidationsbehandlung durch Ozon durchzuführen. Für die Oxidationsbehandlung
mit Ozon kann im allgemeinen ein Verfahren zur Ausführung der
Oxidationsbehandlung durch Ozon in einer Gasphase (JP-A-7-258578)
und ein Verfahren zur Ausführung
der Oxidation in Wasser erwähnt
werden. Es ist jedoch wesentlich, dass die Oxidationsbehandlung
in Gegenwart von Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen
Säure enthält, durchgeführt wird.
Es wurde durch eine Untersuchung der vorliegenden Erfinder aufgeklärt, dass
es dadurch möglich
ist, die Dispergierbarkeit bemerkenswert zu steigern, wenn daraus
eine Tinte auf Wasserbasis hergestellt wird. Die Menge an Wasser
für eine
Ozonoxidationsbehandlung in Gegenwart von Wasser ist geeigneter
weise so, dass das Verhältnis
(Gewichtsverhältnis)
von Ruß zu
Wasser zwischen 95 : 5 und 0,5 : 99,5, mehr bevorzugt zwischen 50
: 50 und 2 : 98, noch mehr bevorzugt zwischen 20 : 80 und 5 : 95,
liegt. Wasser und Ruß werden
so vermischt, und zu dieser Mischung wird Ozon eingeleitet, um eine
Oxidationsbehandlung eines Rußes
durchzuführen.
Spezifisch kann die Oxidationsbehandlung von Ruß durch eine Bereitstellung
von Ozon und/oder einem Ozon enthaltendem Gas durchgeführt werden.
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Es ist unnötig, den Ruß, der für eine Oxidationsbehandlung
verwendet werden soll, vorab zu oxidieren. Jedoch kann ein herkömmlicher
Ruß, der
vor der Ozonoxidation in Gegenwart von Wasser mit Salpetersäure oder
Ozon in einer Gasphase behandelt wurde, einer Oxidationsbehandlung
durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterworfen werden.
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Die vorliegende Erfindung ist darin
charakterisiert, dass eine Oxidationsbehandlung des obigen Rußes in Gegenwart
von Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen Säure enthält, durchgeführt wird.
Die Menge an Wasser ist geeigneter Weise derart, dass das Verhältnis (Gewichtsverhältnis) von
Ruß zu
Wasser zwischen 95 : 5 und 0,5 : 99,5, mehr bevorzugt zwischen 50
: 50 und 2 : 98, noch mehr bevorzugt zwischen 20 : 80 und 5 : 95,
liegt. Wasser und Ruß werden
so vermischt, und zu dieser Mischung wird Ozon eingeleitet, um eine
Oxidationsbehandlung eines Rußes
durchzuführen.
Spezifisch kann die Oxidationsbehandlung von Ruß durch eine Bereitstellung
von Ozon und/oder einem Ozon enthaltendem Gas durchgeführt werden.
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Durch Verwendung von Ozon als einem
Oxidationsmittel kann Ruß bei
Raumtemperatur oxidiert werden, was sich von einem Fall, bei dem
eine Oxidationsreaktion bei einer hoher Temperatur mit Salpetersäure, einem
Stickstoffoxid, Schwefelsäure
oder Hypochloriten als anderen Oxiden, die bisher für eine Oxidation
von Ruß verwendet
wurden, voranschreitet, unterscheidet.
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Ozon wird durch einen Ozongenerator
erzeugt und es wird in einer Mischung von Wasser und Ruß eingeleitet,
wodurch Ruß einer
Oxidationsbehandlung in Gegenwart von Wasser unterworfen werden
kann. Als der Ozongenerator wird herkömmlicherweise einer verwendet,
bei dem Ozon durch eine Entladung an Luft oder Sauerstoff erzeugt
wird, jedoch ist es auch möglich,
Ozon durch Elektrolyse von Wasser zu erzeugen. Als der Generator
zur Erzeugung von Ozon kann in der vorliegenden Erfindung jeder
Generator unabhängig
von dem Typ verwendet werden. Je höher jedoch die Konzentration
des erzeugten Ozons desto besser, da die Reaktionseffizienz zur
Oxidation von Ruß besser
ist. Im allgemeinen ist ein Generator, der ein Ozon enthaltendes Gas
mit einer Ozonkonzentration von 1 bis 20 Gew.-% erzeugt, im Handel
erhältlich,
und solch ein Generator ist akzeptabel.
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Somit kann in der vorliegenden Erfindung
eine Oxidation von Ruß durch
Ozon in Gegenwart von Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen
Säure enthält, durchgeführt werden
und eine Oxidation wird durchgeführt,
bis die Gesamtmenge der Säuregruppen
auf der Oberfläche
des Rußes
eine spezifische Menge erreicht, wie nachfolgend beschrieben wird.
Der Mechanismus, durch den oxidierter Ruß mit einer ausgezeichneten
Eigenschaften durch solch einen einfachen Vorgang wie einer Durchführung einer
Oxidation von Ruß durch
Ozon in Gegenwart von Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen
Säure enthält, ist
nicht voll verstanden. Jedoch wird angenommen, dass, wenn Wasser
auf der Oberfläche
eines Rußes
vorhanden ist, Ozon nicht direkt mit der Oberfläche des Rußes reagiert, und Ozon sich
zuerst in Wasser löst,
so dass eine Oxidation in einem Zustand, bei dem die Oxidationskraft
abgeschwächt
ist, durchgeführt
wird. Weiter wird angenommen, dass, da Wasser vorhanden ist, die
Temperatur nicht ansteigt, und, wenn es mit Ruß umgesetzt wird, die Reaktion
nicht tief im Inneren des Rußes
stattfindet, wodurch sich Huminsäuren
nicht bilden. Weiter wird angenommen, dass durch die Reaktion in
Gegenwart von Wasser die resultierenden funktionellen Gruppen eine
gute Affinität
zu Wasser aufweisen, wodurch die Dispersionsstabilität erhalten
wird.
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Es wird angenommen, dass aus diesen
Gründen
eine unerwartete Wirkung erhalten werden kann, so dass ein oxidationsbehandelter
Ruß einer
sein wird, der eine Dispergierbarkeit in Wasser, die wesentlich
verbessert ist, aufweist, selbst wenn er mit Ruß, der durch eine Ozonoxidation
in einer Gasphase bis zu einem Ausmaß, das dasselbe Niveau des
Gesamtgehaltes an Säuregruppen
aufweist, oxidiert ist, verglichen wird.
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Bei solch einer Ozonoxidationsreaktion
in Gegenwart von Wasser neigt der pH-Wert der resultierenden Dispersion
dazu, gering zu sein, und es wird behauptet, dass für gewöhnlich eine
Aggregation eines Rußes
mit einer Erniedrigung des pH-Wertes voranschreitet. Gleichwohl
weist der oxidationsbehandelte Ruß, der durch die vorliegende
Erfindung erhalten wird, ausgezeichnete Eigenschaften als ein Pigment
für eine
Tinte auf Wasserbasis auf, so dass die Dispersionsstabilität selbst
bei einem pH-Wert von 2 gut ist. Selbst wenn weiter ein Alkali,
wie NaOH, zu der wässrigen
Dispersion, die den oxidationsbehandelten Ruß, der durch die vorliegende
Erfindung erhalten wurde, zugegeben wird, ist die Dispersionsstabilität ausgezeichnet,
bis der pH 12 erreicht, ist.
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In der vorliegenden Erfindung wird
die Oxidationsbehandlung ausgeführt,
bis die Gesamtmenge der Säuregruppen
des Rußes
3 μÄq./m2 durch
die zuvor beschriebene Oxidationsbehandlung durch Ozon in Gegenwart
von Wasser, das mindestens 0,001 N einer organischen Säure enthält, beträgt.
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Die Gesamtmenge an Säuregruppen
kann als die Menge, die mit einem starken Alkali, wie NaOH oder KOH,
reagiert, erhalten werden.
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Solch ein Verfahren zum Erhalten
der Gesamtmenge der Säuregruppen
ist wie folgt. Der oxidationsbehandelte Ruß wird einer Filtration mittels
eines 0,1 μm-Membranfilters
zur Abtrennung von Wasser unterzogen. Dieser abgetrennte Ruß wird einen
Tag und Nacht in einem Trockner bei 60°C getrocknet und dann durch eine
Achatreibeschale pulverisiert. Dieser Ruß wird nach einer Trocknung
in einer Menge von 0,2 bis 0,5 g genommen und in einen Erlenmeyerkolben,
der 60 cm3 einer 0,01 N NaOH enthält, gegeben.
Stickstoff wird in diesen Erlenmeyerkolben geleitet und eine Reaktion
wird für
sechs Stunden unter Rühren
durch einen Rührer ausgeführt. Dieses
Reaktionsprodukt wird einer Filtration wiederum mittels eines 0,1 μm-Membranfilters
unter Erhalt eines Filtrats unterworfen.
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40 cm3 dieses
Filtrats werden genommen und eine Titration wird mittels einer automatischen
Neutralisationstitrationsvorrichtung mittels einer 0,025 N Chlorwasserstoffsäure durchgeführt, um
die NaOH-Konzentration des Filtrats zu erhalten.
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Die Gesamtmenge der Säuregruppen
eines Rußes
kann durch die folgende Berechnung erhalten werden:
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Falls die Gesamtmenge der Säuregruppen
weniger als 3 μÄq./m2 beträgt,
neigt die Dispergierung in einem wässrigen Medium dazu, schwierig
zu sein. Mehr bevorzugt sind mindestens 6 μÄq./m2,
wodurch die Dispergierbarkeit in einem wässrigen Medium ausgezeichnet
sein wird.
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Die Obergrenze der Gesamtmenge der
Säuregruppen
ist nicht besonders beschränkt,
sie liegt jedoch vorzugsweise bei höchstens 2,5 mÄq./m2, insbesondere bevorzugt bei höchstens
2,0 mÄq./m2. Selbst falls sie 2,5 mÄq./m2 übersteigt,
nimmt die Wirkung der Verbesserung der Dispergierbarkeit nicht länger zu,
wobei ein Ruß dazu
tendiert, sich unter Bildung einer organischen Substanz, wie Huminsäure, zu
zersetzen, wodurch die Ausbeute dazu tendiert abzunehmen.
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Gehalt an aktivem
Wasserstoff
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In der vorliegenden Erfindung liegt
der Gehalt an aktivem Wasserstoff vorzugsweise zwischen 0,05 und
1,0 mÄq./g,
mehr bevorzugt zwischen 0,6 und 1,0. Falls er weniger als 0,6 mÄq./g beträgt, neigt
der Gehalt einer organischen Substanz, wie Huminsäure, die
dazu tendiert, eine Verklumpung oder dergleichen zu verursachen,
dazu zuzunehmen. Falls er 1,0 mÄq./g überschreitet,
tendiert die Dispergierbarkeit dazu, gering zu sein.
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Der Gehalt an aktivem Wasserstoff
ist durch den Wert, der durch das folgende Verfahren gemessen wird,
wiedergegeben.
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Um den aktiven Wasserstoff eines
Rußes
zu methylieren, werden 3 ml einer Diethyletherlösung von Diazomethan tropfenweise
zu 0,5 g einer Probe von Ruß zugegeben.
Sie wird erhitzt und in einer wässrigen Wasserstoffiodidlösung gekocht,
um Methyliodid zu erzeugen, welches durch Stickstoffgas transportiert
wird und in einer wässrigen
Silbernitratlösung
gesammelt und ausgefällt
wird. Die gesammelte Lösung
wird mit Salpetersäure
angesäuert,
gekocht und dann durch einen Membranfilter (Porendurchmesser: 0,2 μm) filtriert,
um den Niederschlag zu sammeln. Der Niederschlag wird bei 50 °C getrocknet
und dann das Gewicht gemessen, um die Menge des aktiven Wasserstoffs
zu bestimmen.
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Organische Säure
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Die Oxidationsbehandlung in der vorliegenden
Erfindung wird in solch einem Zustand durchgeführt, dass eine organische Säure in dem
Wasser bei einer Konzentration von mindestens 0,001 N enthalten
ist. Es wurde durch eine Untersuchung durch die vorliegenden Erfinder
klargestellt, dass es dadurch möglich
ist, die Menge an verwendetem Ozon zu reduzieren und die Zeit der
Oxidationsbehandlung zu verkürzen.
Der Gehalt der organischen Säure
beträgt
mindestens 0,001 N, er ist jedoch besonders bevorzugt mindestens
0,1 N, wodurch die Wirkungen für
die Erniedrigung der Menge des verwendeten Ozons und für die Verkürzung der
Zeit für
die Oxidationsbehandlung bemerkenswerter werden.
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Der Mechanismus, durch den oxidierter
Ruß mit
ausgezeichneten Eigenschaften durch solch einen einfachen Vorgang
wie die Durchführung
einer Oxidation von Ruß durch
Ozon in Wasser in Gegenwart einer organischen Säure erhalten werden kann, ist
nicht voll verstanden. Jedoch wird angenommen, dass, falls Wasser
auf der Oberfläche
eines Rußes
vorhanden ist, Ozon nicht direkt mit der Oberfläche eines Rußes reagiert, und
Ozon sich zuerst in Wasser löst,
so dass eine Oxidation in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Oxidationskraft
abgeschwächt
ist. Weiter wird angenommen, dass, da Wasser anwesend ist, die Temperatur nicht
zunimmt, und, wenn es mit dem Ruß umgesetzt wird, die Reaktion
nicht tief ins Innere des Rußes
voranschreitet, wodurch sich Huminsäure nicht bildet. Weiter wird
angenommen, dass mit der Durchführung
der Reaktion in Gegenwart von Wasser die resultierenden funktionellen
Gruppen auch eine gute Affinität
zu Wasser aufweisen, wodurch die Dispersionsstabilität erhalten
wird.
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Wie zuvor erwähnt, ist der Grund, warum ein
Ruß mit
einer ausgezeichneten Dispergierbarkeit in Wasser durch eine Ozonbehandlung
unter Verwendung von Wasser als ein Medium erhalten werden kann,
nicht voll verstanden, und der Grund, warum die Wirksamkeit einer
Oxidationsbehandlung durch die vorliegende Erfindung gut ist, falls
eine organische Säure
in dem Wasser enthalten ist, ist auch nicht voll verstanden. Jedoch wird
angenommen, dass durch die Anwesenheit einer organischen Säure in dem
Wasser während
der Ozonoxidationsbehandlung das Ozon und die organische Säure miteinander
unter Bildung eines organischen Peroxids reagieren, und wahrscheinlich
da dieses organische Peroxid hoch reaktiv ist, werden funktionelle
Gruppen auf der Oberfläche
des Rußes
im ausreichenden Maß selbst
in einem kurzen Zeitraum erhalten und selbst wenn die Menge des
verwendeten Ozons gering ist.
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Die organische Säure, die hier verwendet werden
soll, ist vorzugsweise mindestens ein Mitglied, das aus einer aliphatischen
Säure,
einer Dicarbonsäure
und einer Oxysäure
gewählt
ist. Spezifischer kann die aliphatische Säure zum Beispiel Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder
Buttersäure
sein, die Dicarbonsäure
kann zum Beispiel Oxalsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Glutarsäure,
Adipinsäure,
Maleinsäure
oder Itaconsäure
sein; und die Oxysäure
kann zum Beispiel Glucolsäure, Äpfelsäure, Milchsäure oder
Zitronensäure
sein.
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Huminsäure
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Durch die Ozonoxidation in Wasser
der vorliegenden Erfindung kann der Huminsäuregehalt in dem oxidationsbehandelten
Ruß im
Vergleich zu einer Oxidationsbehandlung durch herkömmliche
Techniken unterdrückt
werden.
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Es ist gut bekannt, dass, falls Ruß oxidiert
wird, Huminsäure
sich auf seiner Oberfläche
bilden wird. Falls er andererseits einer Oxidationsbehandlung unterworfen
wird, wird ein Ruß eine
gute Affinität
mit Wasser aufweisen und Demgemäss
wurde ein Versuch unternommen, ihn als ein Pigment für eine Tinte
auf Wasserbasis durch eine Oxidationsbehandlung alleine oder in
Kombination mit einem Dispersionsmittel zu verwenden. Falls er auf
solch eine Art und Weise verwendet wird, löst sich die Huminsäure auf
der Oberfläche
in Wasser. Weiter ist mit zunehmendem pH-Wert die Menge an gelöster Huminsäure größer.
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Huminsäure ist eine Substanz mit einer
funktionellen Gruppe, wie einer Carboxylgruppe oder einer Hydroxylgruppe,
die an ein polycyclisches aromatisches Kondensat gebunden ist, welches
sich bildet, wenn Kohlenstoff, wie Kohle, durch ein Oxidationsmittel
behandelt wird, und sie weist eine braune Farbe auf. Diese Substanz
ist nicht eine einzelne Substanz und weist eine Molekulargewichtsverteilung
auf. Jedoch weist eine Huminsäure
zu dem Zeitpunkt, wenn ein Ruß einer
Oxidationsbehandlung unterworfen wird, eine gewisse spezifische
Wellenlänge
im Ultravioletten auf, wodurch die Konzentration als eine Absorption
bei dieser Wellenlänge erhalten
werden kann.
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Für
diese Analyse der Konzentration einer Huminsäure wird die wässrige Rußdispersion
einer Filtration mittels eines 0,1 μm-Membranfilters unter Erhalt
von Ruß unterworfen.
Dieser Ruß wird
für einen
Tag und Nacht bei 60°C
getrocknet. Und 10 g davon werden in einen Erlenmeyerkolben gegeben
und dann werden 100 cm3 Wasser zugegeben,
woraufhin ein Dispersionsextraktionsvorgang für 10 Minuten mittels einer
Ultraschalldispergierungsvorrichtung durchgeführt wird. Nach der Extraktion
wird eine Druckfiltration mittels eines 0,1 μm-Membranfilters durchgeführt.
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Am Anfangsstadium der Filtration
leckt ein Teil des Rußes
durch und die Flüssigkeit
des Anfangsstadiums wird verworfen und die Flüssigkeit, bei der Ruß vollständig entfernt
ist, wird gesammelt.
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Diese Flüssigkeit wird in eine Quarzzelle
zur Messung der Absorption mit 10 mm x 10 mm gegeben und die maximale
Absorption im Ultravioletten zwischen 250 und 260 nm wird durch
ein Photometer gemessen und dieser Wert wird als die extrahierte
Huminsäurekonzentration
genommen. In einem Fall, bei dem die Absorption der Flüssigkeit
zur Messung der Absorption durch ein Photometer zu hoch ist, wird
die Absorption durch Multiplizieren des Wertes, der bezüglich einer
Flüssigkeit,
die zuerst verdünnt
wurde, gemessen wurde, mit der Anzahl der Verdünnungsschritte erhalten.
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Die Analyse der Konzentration der
Huminsäure
in einem Ruß kann
durch das folgende Verfahren ausgeführt werden. Eine Dispersion
mit einem schwarzen Ruß,
der in Wasser dispergiert ist, wird einer Druckfiltration mittels
eines 0,1 μm-Membranfilters
unterworfen.
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Am Anfangsstadium der Filtration
leckt ein Teil des Rußes
durch, und die Flüssigkeit
am Anfangsstadium wird verworfen und die Flüssigkeit, bei der Ruß vollständig entfernt
wurde, wird gesammelt.
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Die Flüssigkeit wird in eine Quarzzelle
zur Absorptionsmessung von 10 mm × 10 mm gegeben und die Absorption
im Ultravioletten bei 255 nm wird durch ein Photometer gemessen,
und dieser Wert wird als die extrahierte Huminsäurekonzentration des Rußes genommen.
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Der oxidationsbehandelte Ruß der vorliegenden
Erfindung ist einer, bei dem die extrahierte Huminsäurekonzentration
höchstens
1 als Absorption beträgt.
Der oxidationsbehandelte Ruß der
vorliegenden Erfindung, bei dem die extrahierte Huminsäurekonzentration
so gering wie zuvor beschrieben ist, stellt eine ausgezeichnete
Wirkung zur Verfügung,
wie dass, falls er zu einer Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis
gebildet wird, eine Verklumpung einer Düse vermieden werden kann. Die
extrahierte Huminsäurekonzentration
beträgt
vorzugsweise 0,5 als Absorption, wodurch solch eine ausgezeichnete
Wirkung bemerkenswerter sein wird.
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Es ist überraschend, dass, wenn die
Oxidationsbehandlung durch Ozon in Gegenwart von Wasser, das mindestens
0,001 N einer organischen Säure
enthält,
durchgeführt
wird, selbst wenn eine Oxidation zu solch einem Ausmaß durchgeführt wird,
dass die Dispersion in einem wässrigen
Medium gut ist, die Huminsäurekonzentration
gering sein wird. Es ist nämlich
möglich,
leicht eine zu erhalten, bei der die extrahierte Huminsäurekonzentration
höchstens
1 oder selbst höchstens
0,5 beträgt.
Daher können
Dispersionen, die durch Dispergierung des erhaltenen oxidationsbehandelten
Rußes
in verschiedenen Dispersionsmedien erhältlich sind, so hergestellt
werden, dass sie, so wie sie sind, sehr geringe Huminsäurekonzentrationen
aufweisen, und sie sind sehr geeignet für die Herstellung einer Tinte
auf Wasserbasis, die ausgezeichnet hinsichtlich der Entladungsstabilität ist. Andererseits
ist bei der Ozonoxidation in einer Gasphase oder bei der Oxidationsbehandlung
durch andere Oxidationsmittel eine Bildung von Huminsäure nicht
zu vernachlässigen,
und es wird notwendig sein, verschiedene Mittel zur Entfernung von
Huminsäure
bei einer Dispersion des oxidationsbehandelten Rußes anzuwenden,
um die Konzentration einer Huminsäure zu reduzieren. Als ein
Mittel für
die Entfernung von Huminsäure
kann zum Beispiel ein Behandlungsverfahren der Dispersion mit Aktivkohle
oder ein Verfahren, bei dem sie mit einem Ionenaustauscherharz behandelt
wird, genannt werden.
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Andernfalls wird der oxidationsbehandelte
Ruß zuerst
in einem wässrigen
Medium zum Lösen
der Huminsäure
dispergiert und dann wird der Ruß herausgenommen und in verschiedenen
Vehikeln für
eine Tinte dispergiert, um eine Dispersion zu erhalten, wodurch
eine Tinte hergestellt werden kann. Durch das vorangegangene Verfahren
wird die Huminsäurekonzentration
in einer Rußdispersion
vorzugsweise so eingestellt, dass sie höchstens 1 als Absorption, insbesondere
bevorzugt höchstens
0,5 als Absorption, beträgt.
Die Analyse der Huminsäurekonzentration
in der Dispersion kann durch das folgende Verfahren durchgefürt werden. Die
Dispersion wird einer Druckfiltration mittels eines 0,1 μm-Membran filters
unterworfen. Am Anfangsstadium der Filtration leckt ein Teil eines
Rußes
durch und die Flüssigkeit
am Anfangsstadium wird verworfen und die Flüssigkeit, bei der Ruß vollständig entfernt
wurde, wird gesammelt. Diese Flüssigkeit
wird in eine Quarzzelle zur Absorptionsmessung von 10 mm × 10 mm
gegeben und die Absorption im Ultravioletten bei 255 nm wird mittels
eines Photometers gemessen, und dieser Wert wird als die Huminsäurekonzentration
in der Dispersion genommen.
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In der vorliegenden Erfindung kann
eine Bildung von Huminsäure
durch die Oxidationsbehandlung wie zuvor beschrieben unterdrückt werden.
Daher ist es leicht möglich,
zum Beispiel einen oxidationsbehandelten Ruß, bei dem die extrahierte
Huminsäurekonzentration
höchstens
1 als die Absorption des Extraktes beträgt, zu erhalten, und es ist
möglich,
eine Verklumpung aufgrund einer Bildung eines Feststoffes an der
Füllerspitze oder
in einer Düse
zu vermeiden und besonders ausgezeichnete Eigenschaften als ein
schwarzes Pigment für eine
Verwendung in einer Tinte, insbesondere in einer Tinte für einen
Tintenstrahl, zur Verfügung
zu stellen. Hier bedeutet die extrahierte Huminsäure eine Huminsäure, die
durch den zuvor beschriebenen Dispersionsextraktionsvorgang extrahiert
und als Absorption gemessen wird.
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Der oxidationsbehandelte Ruß der vorliegenden
Erfindung, der durch Ausführen
einer Oxidationsbehandlung hergestellt wird, bis die Gesamtmenge
der Säuregruppen
eines Rußes
mindestens 3 μÄq./m2 beträgt, indem
eine Ozonoxidation in Gegenwart von Wasser durch die vorliegende
Erfindung durchgeführt
wird, kann leicht in Wasser durch einfache Verdünnung mit Wasser dispergiert
werden. Vorzugsweise wird ein Ruß mit Wasser auf eine Konzentration
von höchstens
20 Gew.-% verdünnt,
wodurch ein extrem bemerkenswerter Effekt erhalten werden kann,
wie dass die Dispersionsstabilität
in einem wässrigen
Medium so wie sie ist erhalten werden kann, und zwar ohne Zugabe
eines Dispersionsmittels oder ohne eine Dispersionsbehandlung durch
z. B. eine Perlenmühle.
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DSP-Ölabsorption
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Die DBP-Ölabsorption von Ruß ist nicht
besonders beschränkt.
Jedoch ist es insbesondere bei Ruß mit einer DBP-Ölabsorption
und funktionellen Säuregruppen
innerhalb gewisser spezifischer Bereiche möglich, eine Tinte auf Wasserbasis
bereitzustellen, welche eine hohe Druckdichte zur Verfügung stellt,
falls aus ihr eine wässrige
Dispersion gebildet wird, die eine Verklumpung an einer Füllerspitze
oder in einer Düse
vermeidet und die ausgezeichnet hinsichtlich einer Dispergierbarkeit
und einer Entladungsstabilität
ist, und nebenbei erwähnt
sei, dass es möglich
ist, einen Hochleistungsruß zu
erhalten, welcher bei einer Tintenstrahlaufzeichnung eine hohe Druckdichte
nicht nur zur Verfügung
stellt, falls eine Druckaufzeichnung auf einem Spezialpapier gemacht
wird, sondern auch falls eine Aufzeichnung auf einem normalen Papier
gemacht wird, und eine Tinte auf Wasserbasis, die sie verwendet.
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Es ist nämlich ein Ofenruß, bei dem
die DBP-Ölabsorption
mindestens 95 cm3/100 g und die Gesamtmenge
der Säuregruppen
mindestens 500 μÄq./g beträgt.
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Als ein Verfahren, das im Stande
ist, Ruß mit
einer hohen DBP-Ölabsorption
zur Verfügung
zu stellen, können
zusätzlich
zu dem Ofenverfahren, ein Röhrenverfahren,
ein Walzenverfahren und ein Acetylenverfahren genannt werden. Jedoch
ist bei dem Röhrenverfahren
oder dem Walzenverfahren die Ausbeute des Produkts bezüglich des
Ausgangsmaterials gering und demgemäss neigen Verunreinigungen
in dem Ausgangsmaterial dazu, konzentriert zu sein, insbesondere
wandelt sich Schwefel in Schwefelsäure durch Oxidation um, wodurch
nur ein Produkt mit einer schlechten Abgabefähigkeit erhalten werden kann.
Weiter weist Ruß durch das
Acetylenverfahren eine hohe Kristallinität von Ruß auf, wodurch die aktiven
Stellen, die bezüglich
eines Oxidationsmittels reaktiv sind, gering sind, wodurch eine
Oxidation nicht adäquat
voranschreitet, was unerwünscht
ist. Daher ist Ruß,
der durch das Ofenverfahren hergestellt wurde, beim dem die DBP-Ölabsorption mindestens
95 cm3/100 g beträgt und die Gesamtmenge der
Säuregruppen
mindestens 500 μÄq./g beträgt, besonders
für den
obigen Zweck bevorzugt.
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Je höher die DBP-Ölabsorption,
desto höher
die Druckdichte, wenn es als eine Tinte in Form einer wässrigen
Dispersion verwendet wird. Falls andererseits die DBP-Ölabsorption
zu hoch wird, neigt die Viskosität
der resultierenden Tinte auf Wasserbasis dazu, hoch zu sein. Daher
beträgt
die DBP-Ölabsorption
mindestens 95 cm3/100 g, vorzugsweise mindestens
100 cm3/100 g, mehr bevorzugt zwischen 120
und 200 cm3/100 g, insbesondere bevorzugt
zwischen 120 und 180 cm3/100 g, am meisten
bevorzugt zwischen 140 und 180 cm3/100 g.
Weiter wird als eine Ölabsorption
auch eine Messung der 24M4-Ölabsorption,
bei der schwachgebundene Struktur beseitigt wurde, herkömmlicher
weise als ein Charakteristikum von Ruß verwendet. Jedoch gibt dies
bei einem Bereich, bei dem die DBP-Ölabsorption mindestens 120
cm3/100 g beträgt, einen Wert an, der zwischen
etwa 5 und 50 cm3/100 g niedriger als die
DBP-Ölabsorption
liegt. Als solch eine 24M4-Ölabsorption
ist sie für
gewöhnlich
mindestens 90 cm3/g, mehr bevorzugt 110
cm3/g.
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Messungen dieser DBP-Ölabsorption
und 24M4-DBP-Ölabsorption
sind im Einklang mit der JIS K-6221.
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Zusätzlich zu der Definition der
obigen DBP-Ölabsorption
ist die Gesamtmenge der Säuregruppen
eines Rußes
mindestens als 500 μÄq./g definiert,
wobei die Dispersionsstabilität
und die Entladungsstabilität, wenn
er zu einer Tinte verarbeitet wird, ausgezeichnet sein wird. Es
ist insbesondere bevorzugt, dass ein Ruß eine Gesamtzahl an Säuregruppen
pro Einheit spezifischer Oberfläche
von mindestens 3 μÄq./m3, insbesondere mindestens 6 μÄq./m2, vom Standpunkt einer Dispergierbarkeit
aufweist. Die Obergrenze liegt für
gewöhnlich
bei höchstens
500 μÄq./m2.
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Solch ein Ruß mit einer Gesamtmenge der
Säuregruppen
von mindestens 500 μÄq./g kann
erhalten werden, indem gewöhnlicher
Ruß oxidiert
wird. In solche einem Fall beträgt
die spezifische Oberfläche
eines Rußes,
der als das Rohmaterial verwendet wird, für gewöhnlich zwischen 20 und 500
m2/g, vorzugsweise zwischen 100 und 450
m2/g. Die spezifische Oberfläche kann
mittels dem ASTM-D3037D-Verfahren gemessen werden. Durch die zuvor
erwähnte
Oxidationsbehandlung kann sich die spezifische Oberfläche um einige
wenige % bis zu 20% ändern.
Dem gemäß kann in
solche einem Fall die DBP-Ölabsorption
nach einer Behandlung variieren, und die DBP-Ölabsorption nach einer Behandlung
kann auf mindestens 95 cm3/100 g angepasst
sein.
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Teilchengröße
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Bezüglich der Teilchengröße eines
Rußes
kann durch das Ofenverfahren die Herstellung für gewöhnlich in einem Bereich von
10 bis 100 nm bewerkstelligt werden. Jedoch beeinflusst innerhalb
eines Bereiches, bei dem die DBP-Ölabsorption mindestens 100
cm3/100 g beträgt, die Teilchengröße nicht
wesentlich die Druckdichte, und eine hohe Druckdichte kann erhalten
werden.
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Die Teilchengröße liegt vorzugsweise bei höchstens
100 nm, insbesondere höchstens
30 nm, wobei eine Sedimentation von Teilchen unterdrückt werden
kann. Die Teilchengröße, die vom
Standpunkt der Lagerstabilität,
der Entladungsstabilität
und der Druckdichte geeignet ist, beträgt höchstens 30 nm, und eine mehr bevorzugte
Teilchengröße ist höchstens
20 nm. Insbesondere bevorzugt sind höchstens 18 nm und am meisten
bevorzugt sind höchstens
15 nm. Die Primärteilchengröße wird
durch ein arithmetisches Durchschnittsdurchmesser-Berechnungsverfahren
mittels eines Elektronenmikroskops gemessen.
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Als die Teilchengrößenverteilung
weist der Ruß der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen kumulativen Durchschnittsdurchmesser
(kumulativer 50 %-Volumendurchmesser) zwischen 10 und 500 nm, mehr bevorzugt
zwischen 40 und 300 nm, auf, und die spezifische Oberfläche kann
manchmal zu einem gewissen Ausmaß von dem Rohmaterialruß variieren,
sie liegt jedoch für
gewöhnlich
zwischen 20 und 500 m2/g, vorzugsweise zwischen
100 und 450 m2/g.
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Ruß, bei dem sphärische Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
gering sind.
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Bei dem oxidationsbehandelten Ruß sind die
sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien vorzugsweise 50 Teilchen/Sichtfeld.
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Hier bedeuten die sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien sphärische Fremdmaterialien mit Kohlenstoffursprung
mit einer Teilchengröße zwischen
1 und 20 μm,
die in dem Ruß enthalten
sind. Eine Messung der Anzahl solcher sphärischer Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
wird wie folgt durchgeführt.
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Als erstes wird eine Probe durch
das folgende Verfahren hergestellt. Der Ruß wird gleichförmig auf
ein Deckglas für
ein optisches Mikroskop verstreut. 1 bis 2 cm oberhalb dieses Deckglases
wurde ein Hochspannungsgenerator (Tesra) zum Überprüfen von Vakuumlecks platziert
und eine Entladung wurde für
1 bis 2 Sekunden- durchgeführt,
so dass durch den Aufschlag der Ruß sich verteilte. Dieses Deckglas
wurde mit einer. Pinzette gefasst und vorsichtig mit einem Finger
berührt,
um Ruß,
der nicht auf dem Deckglas haftete, zu entfernen. Dieses Deckglas
wurde von einer Seite in ein 100 cm3-Becherglas,
das entionisiertes Wasser enthielt, eingeführt, um einen dünnen Film
von. Kohlenstoff auf dem Wasser aufschwimmen zu lassen. Dieser Film
wird mit einem blattförmigen
Netzgitter (sheet mesh) für
ein Transmissionselektronenmikroskop (einer mit einer Größe von 150 μm × 150 μm wird verwendet,
z. B. "Nisshin EM collodion membrane-attached sheet" wird geeigneter
Weise verwendet) aufgehäuft.
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Dann wird eine so hergestellte Probe
durch ein Transmissionselektronenmikroskop beobachtet und sphärische Fremdmaterialien
mit Kohlenstoffursprung zwischen 1 und 20 μm werden in einer Öffnung (ein
visuelles Feld) des blattförmigen
Gitters gezählt.
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Als die Anzahl der Mikrofremdmaterialien
wird die Gesamtzahl der Fremdmaterialien, die in zehn Öffnungen
vorhanden sind, genommen und durch die Anzahl der Teilchen/Sichtfeld
dargestellt.
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In der vorliegenden Erfindung wurde
gefunden, dass durch eine Unterwerfung von Ruß, bei dem der Gehalt an sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien, der so messbar ist, höchstens
einem gewissen spezifischen Niveau entspricht, einer Oxidationsbehandlung
es möglich
ist, im wesentlichen eine Bildung von harten Stellen in einem Überzugsfilm,
wenn dieser zu einem Beschichtungsmaterial oder einer Tinte verarbeitet wird,
die Bildung von Streifen, wenn er durch einen Spinbeschichter aufgeschichtet
wird, die Bildung eines Sediments in einer Tinte oder eine Verklumpung
einer Tintendüse
zu vermeiden.
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Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung
können
erhalten werden, wenn die Menge an sphärischen Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
höchstens
50 Teilchen/Sichtfeld betragen. Jedoch sind 30 Teilchen/Sichtfeld mehr
bevorzugt, wodurch die obigen Wirkungen besonders bemerkenswert
sind.
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Das Verfahren zum Erhalt solch eines
Rußes
der vorliegenden Erfindung, bei dem die sphärischen Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
gering sind, ist nicht besonders beschränkt. Jedoch wird angenommen, dass
einer der Faktoren für
eine Bildung von sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien eine Verfestigung von gesprühtem Rohmaterialöl ist, und
es wurde durch die vorliegenden Erfinder gefunden, dass es möglich ist,
die Bildung von sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien wirksam zu unterdrücken, indem
z. B. die Ofentemperatur während
einer Bildung von Ruß bei
einer hohen Temperatur reguliert wird oder indem die Größe der gesprühten Tropfen
von Rohmaterialöl
so reguliert wird, dass sie gering ist, indem z. B. sie in einem Hochgeschwindigkeitsgasstrom
getrennt werden oder indem der Sprühdruck des Brenners erhöht wird,
und es ist insbesondere bevorzugt, diese Verfahren zu übernehmen.
Andernfalls können
sphärische
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien aus einem Ruß, der eine große Menge
an sphärischen
Kohlenstoffmikrofremdmaterialien enthält, durch z. B. eine zentrifugale
Sedimentation entfernt werden. Jedoch sind sphärische Kohlenstoffmikrofremdmaterialien
nicht in Wasser löslich,
und sie sind Fremdmaterialien, die nicht einfach entfernt werden können, solange
der Ruß nicht
in z. B. in Wasser dispergiert ist, wodurch der Vorgang dazu neigt,
aufwendig zu sein.
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Falls Kunststofffremdmaterialien
mit einem Teilchendurchmesser von mindestens 1 μm in dem Ruß vorhanden sind, können weiter
solche Teilchen durch einen Filtrationsvorgang entfernt werden.
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Dispersion in
einem wässrigen
Medium
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Der oxidationsbehandelte Ruß der vorliegenden
Erfindung, wie vorangehend beschrieben, ist mit verschiedenen Medien
vermischt nützlich.
Insbesondere wenn er in einem wässrigen
Medium unter Erhalt einer wässrigen
Dispersion dispergiert wurde, ist es möglich, eine Tinte auf Wasserbasis
mit ausgezeichneten Leistungsmerkmalen zu erhalten. Hier bedeutet
das wässrige
Medium Wasser oder eine Mischung aus Wasser mit einem polaren Lösungsmittel,
das damit mischbar ist. Als spezifische Beispiele des polaren Lösungsmittels sind
ein niederer Alkohol, wie Ethanol oder Isopropanol, ein Glykollösemittel,
wie Glycerin, Diethylenglykol oder Polyethylenglykol, ein Stickstoff
enthaltendes Lösungsmittel,
wie N-Methylpyrrolidon oder 2-Pyrrolidon, und andere, wie Harnstoff,
typisch.
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Die Konzentration des oxidationsbehandelten
Rußes
in der wässrigen
Dispersion kann in Abhängigkeit
von der jeweiligen Verwendung geeignet gewählt werden. Gleichwohl ist
sie vorzugsweise eine wässrige Rußdispersion,
die vorzugsweise zwischen 0,5 und 50 Gew.-%, insbesondere vorzugsweise
zwischen 0,5 und 20 Gew.-%, des Rußes enthält. Innerhalb dieses Bereichs
wird die Druckdichte gut sein, wenn sie zu einer Tinte verarbeitet
wird, und dennoch kann die Viskosität der Tinte reguliert werden,
um eine Tinte mit ausgezeichneten Charakteristiken zu erhalten.
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Der pH-Wert der wässrigen Dispersion ist nicht
besonders beschränkt,
jedoch liegt der pH-Wert
vorzugsweise zwischen 2 und 10. Der oxidationsbehandelte Ruß der vorliegenden Erfindung
ist ausgezeichnet hinsichtlich einer Dispergierbarkeit in Wasser
in solch einem breiten pH-Bereich.
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Die wässrige Rußdispersion, die so erhalten
wurde, kann als eine Tinte auf Wasserbasis durch Zugabe von verschiedenen
Additiven erhalten werden, zum Beispiel indem ein Dispersionsmittel
nötigenfalls
zugegeben wird, wenn die Konzentration eines Rußes 20 Gew.-% überschreitet.
Weiter kann sie nötigenfalls
konzentriert, getrocknet und dann getrennt verdünnt werden, um sie als eine
Tinte zu verwenden. In solch einem Falle wird der oxidationsbehandelte
Ruß zu
Wasser zugegeben und kann einer Dispersionsbehandlung durch z. B. eine
Perlmühle,
eine Kugelmühle
oder eine Einschlagsdispersionsvorrichtung unterworfen werden.
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Die für die Herstellung einer Tinte
verwendeten Additive schließen
zum Beispiel ein Penetriermittel, ein Fixiermittel und ein Schutzmittel
gegen Schimmel ein.
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Das Penetriermittel kann zum Beispiel
ein nichtionisches Tensid, wie Polyoxyethylenalkylarylether, ein anionisches
Tensid, wie Alkylbenzolsulfonat, ein Tensid vom Fluortyp oder Diethylenglycolmonobutylether
verwendet werden.
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Als das Fixiermittel wird zum Beispiel
ein in Wasser lösliches
Harz (ein nichtionisches in Wasser lösliches Harz, wie Polyvinylalkohol
oder Polyacrylamid, oder ein anionisches in Wasser lösliches
Harz, wie Polyacrylsäure
oder ein in Wasser lösliches
Styrol/Acrylharz) oder eine wässrige
Emulsion verwendet werden.
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Wenn sie als eine Tinte für einen
Tintenstrahl verwendet wird, wird für gewöhnlich eine mit einer Rußkonzentration
zwischen 1 und 20 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew.%,
verwendet werden. Bei einer Verwendung als eine Tinte für einen
Tintenstrahl ist es anzuraten, den pH auf ein Niveau von 7 bis 10 einzustellen.
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Die so erhaltene Tinte der vorliegenden
Erfindung wird sowohl hinsichtlich der Entladungsstabilität über einen
langen Zeitraum, der Entladungsstabilität nach einer langen Pause,
der Lagerstabilität,
der Fixiereigenschaft auf einem Aufzeichnungsmaterial, der Witterungsbeständigkeit
des aufgezeichneten Abbilds als auch der gedruckten Dichte sowie
der Stabilität
bei einer Bildung von Tröpfchen
und der Entladungsstabilität, die
für eine
Tinte für
einen Tintenstrahl benötigt
werden, gut ausgeglichen sein.
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Die zuvor beschriebene Tinte auf
Wasserbasis kann in geeigneter Weise für eine Tintenpatrone, die ein
Tintenabsorptionsmittel mit der darin imprägnierten Tinte auf Wasserbasis
und die mit einem Kopf versehen ist, der eine Vielzahl von Ausflussöffnungen
für das
Ausstoßen
solch einer Tinte in der Form von Tintentröpfchen aufweist, verwendet
werden.
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Weiter ist es möglich, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die mit einer Tintenpatrone, die das obige Tintenabsorptionsmittel
mit der imprägnierten
Tinte auf Wasserbasis und die mit einem Kopf mit einer Vielzahl
von Ausflussöffnungen
zum Ausstoßen
solch einer Tinte in der Form von Tröpfchen versehen ist, versehen
ist, und die Tinte auf Wasserbasis kann geeignet verwendet werden.
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Andere Anwendungen
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Weiter kann der Ruß der vorliegenden
Erfindung als ein Pigment in ein Überzugslack unter Erhalt einer Überzugszusammensetzung
eingearbeitet werden. Hierbei umfasst für gewöhnlich das Überzugsmaterial ein Pigment,
um das Substrat zu bedecken, Fett und Öl, oder ein Harz, welches an
das Substrat bindet, es bildet einen Überzugsfilm und bindet das
Pigment, und ein Lösungsmittel
oder ein Verdünnungsmittel
zur Lösung des
Fettes und des Öls,
oder des Harzes, und es ist eine Flüssigkeit, die zum Zwecke eines
Schutzes des Substrats oder zur Verbesserung der Erscheinung des
Substrats aufgeschichtet werden soll. Es kann durch Komponenten
und Verfahren, die bisher herkömmlicherweise
bekannt sind, hergestellt werden, außer dass als das Pigment der
zuvor erwähnte
spezifische oxidationsbehandelte Ruß verwendet wird. Spezifisch
wird der oxidationsbehandelte Ruß in verschiedene in Wasser
lösliche Überzugslacke
oder Überzugslacke
vom Lösungsmitteltyp
eingearbeitet, gefolgt von einem Vermischen und Dispergieren, um
eine Überzugszusammensetzung
zu erhalten.
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Der Überzugslack vom Lösungsmitteltyp
wird durch Lösen
eines Vehikels in einem Lösungsmittel
hergestellt. Als das Vehikel für
das Überzugsmaterial
vom Lösungsmitteltyp
kann ein Öl
und Fett oder ein synthetisches Harz verwendet werden. Als das Öl und Fett
können
Leinsamenöl
und Castoröl
erwähnt
werden. Als das Harz kann zum Beispiel ein Phenolharz, ein Harnstoffharz,
ein Phthalsäureharz,
ein Vinylharz, ein Styrolharz, ein Acrylharz oder ein Epoxyharz
erwähnt
werden. Als das Lösungsmittel
kann zum Beispiel ein Alkohol, wie Methanol, ein Keton, wie Aceton,
ein Ester wie Methylacetat, oder ein aromatisches Lösungsmittel,
wie Toluol oder Xylol, erwähnt
werden.
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Als das Vehikel für das in Wasser lösliche Überzugsmaterial
wird eines mit COOH-Gruppen oder OH-Gruppen mit einer Affinität zu Wasser,
die in das Molekül
eingeführt
wurden, wie ein Acrylharz, eines, das mit einem Amin neutralisiert
wurde, oder eines mit einem Harz, das zu einer Emulsion eines z.
B. Dispersionsmittels verarbeitet wurde, verwendet, und es ist herkömmlich,
solch ein Vehikel in Wasser zu dispergieren, um einen in Wasser
löslichen Überzugslack
zu erhalten.
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Beispiele
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Nun wird die vorliegende Erfindung
im größeren Detail
unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben werden.
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Vergleichsbeispiel 1
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20 g Ruß "#47" wurde genommen, bei
105°C für 1 Stunde
getrocknet, abgekühlt
und dann in eine Glassäule
mit einer Länge
von 20 cm und einem Durchmesser von 5 cm gegeben und 8 Gew.-% Ozon
wurde von dem unteren Ende bereitgestellt und die Reaktion wurde
für 2 Stunden
durchgeführt.
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Die Gesamtmenge der Säuregruppen
in dem erhaltenen oxidationsbehandeltem Ruß betrug 800 μÄq/g, die
spezifische Oberfläche
betrug 122 m2 und die Gesamtmenge der Säuregruppen
pro Einheit spezifischer Oberfläche
betrug 6,57 μÄq/m2.
-
Der aktive Wasserstoffgehalt dieses
Rußes
betrug 3,5 mÄq/g.
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Die Menge der extrahierten Huminsäure wurde
durch den gleichen Vorgang wie in dem Beispiel 1 gemessen und betrug
0,40 bezüglich
einer Absorption im Ultravioletten bei 255 nm.
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4 g dieses Rußes wurden in 100 cm3 Wasser gegeben, gefolgt von Rühren für 5 Minuten
durch einen Homomixer.
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Der Zustand des Rußes in dieser
Mischung wurde durch ein optisches Mikroskop beobachtet, wobei Aggregate
mit einem Teilchendurchmesser von etwa 400 nm zahlreich beobachtet
wurden und nicht in einem dispergierten Zustand.
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Weiter betrug der pH-Wert der Flüssigkeit
2,8.
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Weiter wurde diese Flüssigkeit
einer Zentrifugentrennung bei 5000 UpM unterworfen, wobei der meiste
Ruß sedimentierte
und nicht zum Drucken verwendet werden konnte.
-
Wie aus den vorangegangenen Beispielen
und den Vergleichsbeispielen ersichtlich ist, ist es durch Durchführen einer
Oxidationsbehandlung durch Ozon in Gegenwart von Wasser und Ruß durch
die vorliegende Erfindung möglich,
eine Dispersion zu erhalten, die eine gute Dispersionsstabilität selbst
ohne eine spezielle Dispergierungsbehandlung aufweist, die geringe
Verunreinigungen, die ein Verklumpen verursachen, wie Huminsäuren, enthält und die
für eine
Tinte auf Wasserbasis nützlich
ist.
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Beispiel 1
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20 g Ruß "#47" wurden in 500 cm3 Wasser das 0,001 N Essigsäure enthielt,
gegeben und für
5 Minuten durch einen Haushaltsmixer dispergiert.
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Die erhaltene Flüssigkeit wurde in einen Glasbehälter von
3 l, der mit einem Rührer
ausgerüstet
war, gegeben. Unter Rühren
durch den Rührer
wurde ein Ozon enthaltendes Gas mit einer Ozonkonzentration von 10
Gew.-% für
1,5 Stunden bei 500 cm3/min eingeleitet.
-
Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Ozonisator
vom Entladungstyp unter Verwendung von reinem Sauerstoff, hergestellt
von der US PCI Co., als der Ozongenerator verwendet.
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Diese Flüssigkeit wurde herausgenommen
und der pH-Wert wurde gemessen und es wurden 2,6 gefunden. (Die
Messung des pH-Wertes erfolgte gemäß JIS K6221.)
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Weiter wurde die Teilchengrößenverteilung
dieser Flüssigkeit
mittels Microtrac UPA, hergestellt von der Nikkiso K. K., gemessen,
wobei sie 80 nm als einen durchschnittlichen 50 %-Durchmesser aufwies.
Diese Flüssigkeit
wurde genommen und durch ein optisches Mikroskop mit 400-facher
Vergrößerung wurde
sie bestätigt,
wobei sie einen guten dispergierten Zustand aufwies, die Gesamtheit
befand sich in einer Mikro-Braun'schen Bewegung, keine Aggregation
trat mit der Zeit auf und die Dispersionsstabilität war gut.
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Dann wurde diese Flüssigkeit
einer Filtration mittels eines Mikroporenfilters mit einem Porendurchmesser
von 0,1 μm
zur Entfernung des Rußes
und zum Erhalt eines Filtrats unterworfen und die Konzentration an
Huminsäure
in diesem Filtrat wurde gemessen.
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Die Konzentration dieser extrahierten
Huminsäure
betrug 0,05 als Absorption im Ultravioletten bei 255 nm.
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Andererseits wurde der Ruß nach einer
Filtration bei 60°C
getrocknet und die Gesamtmenge an Säuregruppen wurde gemessen und
es wurden 480 μÄq./g gefunden.
Da die spezifische Oberfläche
120 m2 betrug, betrug die Gesamtmenge der
Säuregruppen
pro Einheit Fläche
4,0 μÄq./m2.
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Diese Dispersion wurde einer zentrifugalen
Trennung bei 5000 Upm zur Abtrennung von Fremdmaterialien unterworfen
und in eine Patrone, hergestellt von der NEC K. K., gegeben, und
ein Drucken wurde mittels eines Druckers "PR101", hergestellt von
der NEC K. K., durchgeführt,
wobei ein gutgedrucktes Produkt erhalten wurde, das frei von verlaufenen
oder blassen Stellen war.
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Beispiel 2
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20 g Ruß "#47" wurden in 500 cm3 Wasser, das 0,1 N Essigsäure enthielt,
gegeben und für
5 Minuten durch einen Haushaltsmixer dispergiert.
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Die erhaltene Dispersion wurde in
einen Glasbehälter
von 3 l, der mit einem Rührer
ausgerüstet
war, gegeben.
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Unter Rühren durch den Rührer wurde
ein Ozon enthaltendes Gas mit einer Ozonkonzentration von 10 Gew.-%
für 1,5
Stunden bei 500 cm3/min eingeleitet.
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Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Ozonisator
vom Entladungstyp, der reinen Sauerstoff verwendet und von der US
PCI Co. hergestellt wird, als der Ozongenerator verwendet.
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Die erhaltene Dispersion wurde herausgenommen
und der pH-Wert wurde gemessen und es wurde 2,4 gefunden.
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Weiter wurde die Teilchengrößenverteilung
in dieser Flüssigkeit
durch Microtrac UPA, hergestellt von der Nikkiso K. K., gemessen,
wobei der durchschnittliche 50 %-Durchmesser 75 nm betrug. Diese
Flüssigkeit wurde
genommen und durch ein optisches Mikroskop mit vierhundertfacher
Vergrößerung wurde
gefunden und bestätigt,
dass ein guter dispergierter Zustand vorlag, die Gesamtheit befand
sich in einer Mikro-Braun'schen Bewegung, keine Aggregation mit
der Zeit auf und die Dispersionsstabilität war gut.
-
Dann wurde diese Flüssigkeit
einer Filtration mittels eines Mikroporenfilters mit einem Porendurchmesser
von 0,1 μm
zur Entfernung des Rußes
und zum Erhalt eines Filtrats unterworfen, und es wurde die Konzentration
an Huminsäure
in diesem Filtrat gemessen.
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Die Konzentration dieser extrahierten
Huminsäure
betrug 0,20 als Absorption im Ultravioletten bei 255 nm.
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Andererseits wurde der Ruß nach einer
Filtration bei 60°C
getrocknet und die Gesamtmenge an Säuregruppen wurde gemessen und
es wurden 720 μÄq./g gefunden.
Da die spezifische Oberfläche
120 m2 betrug war die Gesamtmenge der Säuregruppen
pro Einheit spezifischer Oberfläche
6,0, μÄq./m2
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Diese wässrige Dispersion wurde einer
zentrifugalen Trennung für
30 Minuten bei 5000 UpM zur Entfernung von Fremdmaterialien unterworfen,
und dann wurde die Dispersion in eine Patrone, hergestellt von der NEC
K. K., eingefüllt
und ein Drucken wurde mittels eines Druckers "PR101 ", hergestellt
von der NEC K. K., durchgeführt,
wobei ein guter Druck, der von verlaufenen oder blassen Stellenfrei
war, erhalten wurde.
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Beispiel 3
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Eine Behandlung wurde auf die gleiche
Art und Weise wie in dem Beispiel 1 durchgeführt, außer dass der Ruß zu "#960"
verändert
war.
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Der pH der erhaltenen Dispersion
war 2, 1, die Konzentration der extrahierten Huminsäure war
0,9 als Absorption im Ultravioletten bei 255 nm und die Gesamtmenge
der Säuregruppen
in dem Ruß nach
einer Filtration war 560 μÄq./g.
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Vergleichsbeispiel 2
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20 g Ruß "#47" wurden in 500 cm3 Wasser gegeben und für 5 Minuten durch einen Haushaltsmixer dispergiert.
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Die erhaltene Flüssigkeit wurde in einen Glasbehälter von
3 l, der mit einem Rührer
ausgerüstet
war, gegeben. Unter Rühren
durch den Rührer
wurde ein Ozon enthaltendes Gas mit einer Ozonkonzentration von 10
Gew.-% für
eine Stunde bei 500 cm3/min eingeleitet.
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Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Ozonisator
vom Entladungstyp unter Verwendung von reinem Sauerstoff, hergestellt
von der US PCI Co., als der Ozongenerator verwendet.
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Die Flüssigkeit nach der Ozonbehandlung
wurde herausgenommen und der pH-Wert wurde gemessen und es wurden
2,9 gefunden.
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Weiter wurde die Teilchengrößenverteilung
dieser Flüssigkeit
mittels Microtrac UPA, hergestellt von der Nikkiso K. K., gemessen,
wobei sie 400 nm als einen durchschnittlichen dispergierten 50 %-Durchmesser aufwies.
Diese Flüssigkeit
wurde genommen und durch ein optisches Mikroskop mit 400-facher
Vergrößerung wurde
sie bestätigt,
wobei viele Aggregate beobachtet wurden.
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Diese wässrige Rußdispersion wurde einer Filtrafion
durch einen 0,1 μm-Membranfilter
unterworfen. Der Ruß nach
der Filtration wurde bei 60°C
getrocknet und die Gesamtmenge an Säuregruppen wurde gemessen und
es wurden 280 μÄq./g gefunden.
Weiter betrug die spezifische Stickstoffadsorptionsfläche 120
m2. Demgemäss betrug der Gesamtgehalt
der Säuregruppen
pro Einheit Fläche
2,33 μÄq./m2.
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Diese Dispersion wurde einer zentrifugalen
Trennung bei 5000 UpM zur Abtrennung von Fremdmaterialien unterworfen,
wobei mindestens 50% an Ruß sedimentierten.
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Dieser Dispersion wurde in eine Patrone,
hergestellt von der NEC K. K., gegeben und ein Drucken wurde mittels
eines Druckers "PR101 ", hergestellt von der NEC K. K., durchgeführt, wobei
nur ein blasses gedrucktes Produkt erhalten wurde, bei dem die Rußdichte
höchstens
50 % im Vergleich zu dem Beispiel 1 oder 2 betrugt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Die Behandlung wurde auf die gleiche
Weise wie in dem Beispiel 3 durchgeführt, außer dass keine Essigsäure eingearbeitet
wurde.
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Der pH-Wert der erhaltenen Dispersion
betrug 2,8 und die Konzentration an extrahierter Huminsäüre betrug
0,5 als Absorption im Ultravioletten bei 255 nm.. Diese Flüssigkeit
wurde genommen und durch ein optisches Mikroskop mit 400-facher
Vergrößerung wurde
sie bestätigt,
wobei viele Aggregate beobachtet wurden.
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Diese wässrige Rußdispersion wurde einer Filtration
durch einen 0,1 μm-Membranfilter
unterworfen, der Ruß wurde
nach einer Filtration bei 60°C
getrocknet und die Gesamtmenge an Säuregruppen wurde gemessen und
es wurden 360 μÄq./g gefunden.
Weiter betrug die spezifische Stickstoffadsorptionsfläche 240 m2.
Dem gemäß betrug
der Gesamtgehalt der Säuregruppen
pro Einheit Fläche
1,5 μÄq./m2.
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Diese Dispersion wurde einer zentrifugalen
Trennung bei 5000 UpM zur Abtrennung von Fremdmaterialien unterworfen,
wobei mindestens 50% an Ruß sedimentierten.
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Dieser Dispersion wurde in eine Patrone,
hergestellt von der NEC K. K., gegeben und ein Drucken wurde mittels
eines Druckers "PR101 ", hergestellt von der NEC K. K., durchgeführt, wobei
nur ein blasses gedrucktes Produkt erhalten wurde.
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Wie anhand der vorhergehenden Beispiele
und Vergleichsbeispiele ersichtlich ist, ist es durch Ausführen einer
Oxidationsbehandlung durch Ozon in der Coexistenz von Ruß und Wasser,
das eine organische Säure
enthält,
durch die vorliegende Erfindung möglich, eine Dispersion zu erhalten,
die eine Dispersionsstabilität selbst
ohne eine spezielle Dispersionsbehandlung aufweist und die wenig
Verunreinigungen, wie Huminsäure, die
ein Verklumpen verursachen, enthält
und die für
eine Tinte auf Wasserbasis nützlich
ist.
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Beispiel 4
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20 g Ruß "#47" wurden in 500 cm3 Wasser, das 0,1 N Essigsäure enthielt,
gegeben und für
5 Minuten durch einen Haushaltsmixer dispergiert.
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Diese Dispersion wurde in einen Glasbehälter von
3 l, der mit einem Rührer
ausgerüstet
war, gegeben. Unter Rühren
durch den Rührer
wurde ein Ozon enthaltendes Gas mit einer Ozonkonzentration von
2 Gew.-% für
15 Stunden bei 500 cm3/min eingeleitet.
Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Ozonisator vom Entladungstyp unter
Verwendung von reinem Sauerstoff, hergestellt von der US PCI Co.,
als der Ozongenerator verwendet.
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Diese Dispersion wurde herausgenommen
und der pH-Wert wurde gemessen und es wurden 2,0 gefunden.
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Weiter wurde die Teilchengrößenverteilung
dieser Dispersion mittels "Microtrac UPA", hergestellt von der Nikkiso
K. K., gemessen; wobei sie 72 nm als einen durchschnittlichen 50
-Durchmesser aufwies. Diese Flüssigkeit
wurde genommen und durch ein optisches Mikroskop mit 400-facher
Vergrößerung wurde
sie bestätigt,
wobei sie sich in einem guten dispergierten Zustand befand, die
Gesamtheit befand sich in einer Mikro-Braun'schen Bewegung, keine
Aggregation trat mit der Zeit auf und die Dispersionsstabilität war gut.
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Dann wurde diese Dispersion einer
Filtration mittels eines Mikroporenfilters mit einem Porendurchmesser
von 0,1 μm
zur Entfernung des Rußes
und zum Erhalt eines Filtrats unterworfen. Die Konzentration an Huminsäure in diesem
Filtrat wurde gemessen. Die Konzentration dieser Huminsäure betrug
3,1 als Absorption im Ultravioletten bei 255 nm.
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Zu 100 cm3 dieser
Dispersion wurden 50 cm3 eines Anionenaustauscherharzes,
das von der Mitsubishi Chemical Corporation hergestellt wurde, gegeben,
gefolgt von einem Schütteln
für 1 Stunde
durch einen Rüttler,
um die Adsorption durchzuführen.
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Dann wurde die Flüssigkeit einer zentrifugalen
Trennung bei 5000 Upm, zur Abtrennung von Fremdmaterialien, wie
dem Ionenaustauscherharz, und die Absorption wurde erhalten. Die
Absorption betrug 0,8 im Ultravioletten bei 255 nm.
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Diese Suspension wurde einer zentrifugalen
Trennung bei 5000 Upm unterworfen und in eine Patrone, hergestellt
von der Kabushiki Kaisha NEC, gegeben, und ein Drucken wurde mittels
eines Druckers "PR101 ", hergestellt von der NEC K. K., durchgeführt, wobei
die Ausbringung von der Düse
gut war und ein gut gedrucktes Produkt wurde erhalten, das frei
von verlaufenen oder blassen Stellen war.
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Andererseits wurde der Ruß nach einer
Filtration bei 60°C
getrocknet und die Gesamtmenge an Säuregruppen wurde gemessen und
es wurden 500 μÄq./g gefunden.
Dem gemäß betrug
der Gesamtgehalt der Säuregruppen
pro Einheit Fläche
4,2 μÄq./m2.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Durch die vorliegende Erfindung ist
ein Ruß erhältlich,
der ausgezeichnete Eigenschaften als schwarzes Pigment aufweist,
wie dass er eine gute Dispersionsstabilität in verschiedenen Medien beibehält, er frei von
einer Sedimentation oder einer Verklumpung an der Füllerspitze
oder in einer Auslassöffnung
einer Düse ist,
eine konstante Entladungsfähigkeit
als eine Tinte auf Wasserbasis für
einen Tintenstrahl oder zum Schreiben erhältlich ist, Streifen und harte
Stellen unterdrückt
werden können
, wenn er zu einem Überzugsmaterial verarbeitet
wird.