DE60130069T2 - Tintenstrahltinte erzeugend ein beständiges Bild - Google Patents

Tintenstrahltinte erzeugend ein beständiges Bild Download PDF

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/32Inkjet printing inks characterised by colouring agents
    • C09D11/322Pigment inks

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie, die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche insbesondere für die Verwendung im Tintenstrahl-Druckverfahren geeignet ist, um ein dauerhaftes Bild auf einem Substrat zu erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Tintenstrahl-Druckverfahren hat eine große Akzeptanz in der Druckindustrie erlangt, da es eine relativ preiswerte Form des Druckens darstellt. Das Tintenstrahl-Druckverfahren beinhaltet die Bildung von Zeichen auf einem Substrat, indem Tinten-Tröpfchen aus einem Druckerkopf mit einer oder mehreren Düsen ausgestoßen und auf die Oberfläche des Substrates übertragen werden. Das Substrat kann zum Beispiel ein Papier, ein Film oder ein Stoff sein. Es gibt im Grunde zwei Arten eines Druck-Verfahrens mit einem Tintenstrahl: das kontinuierliche Tintenstrahl-Druckverfahren (continuous inkjet printing, CIJ) und das Drucken mit Tröpfchen nach Bedarf (drop an demand printing, DOD). Beim Druckverfahren mit Tröpfchen nach Bedarf werden die Tintentröpfchen nur dann erzeugt, wenn sie benötigt werden. Die Tinte wird aus einem Tinten-Vorratsbehälter in einen Kapillarkanal in einem Druckerkopf gesaugt. Innerhalb des Kanals trennt ein Energiepuls einen Teil der Tinte zu einem Tröpfchen, das aus der Düse des Druckerkopfs ausgestoßen und auf ein Substrat übertragen wird. Der Energiepuls kann durch ein piezoelektrisches Element geliefert werden, welches schwingt, um den Puls zu erzeugen. In alternativer Weise kann ein äußerer Anreiz durch ein thermisches Element bereitgestellt werden, welches die Tinte aufheizt und eine Blase bildet, die eine Druckwelle erzeugt und ein Tintentröpfchen aus dem Kanal und somit aus der Düse des Druckerkopfes treibt. Beim kontinuierlichen Tintenstrahl-Druckverfahren gibt es eine fortlaufende Erzeugung von Tröpfchen mit sehr hoher Geschwindigkeit. Unabhängig von der Art des verwendeten Tintenstrahl-Druckverfahrens muss die Tinte für den Tintenstrahl jedoch eine gute Trocknungseigenschaft aufweisen, frei von Ausbluten und Aus laufen sein, und eine verminderte Neigung zum Ausbleichen aufweisen. Es gibt häufig ein Problem mit dem Trocknen der Tinte in den Düsen des Druckerkopfes. Es gab zahlreiche Tinten-Formulierungen für einen Tintenstrahl, die versucht haben, diese Probleme zu überwinden.
  • Das US-Patent Nr. 5,344,483 betrifft eine Tinten-Zusammensetzung, die für ein Tintenstrahl-Druckverfahren geeignet ist, und die aus einer Basis eines Fettsäureesters und aus einem Verdünnungsmittel hergestellt wird, wobei die Basis im Wesentlichen aus einer Fettsäure, die bei Raumtemperatur flüssig ist, einem Polyalkylenglykol, und einem Farbstoff besteht, welches Glykol mit der Fettsäure umgesetzt wurde, um einen Ester zu bilden. Die Tinten-Zusammensetzung ist im Wesentlichen frei von Wasser; das Wasser, das aus der Veresterung herrührt, wurde beseitigt, um die Veresterungsreaktion im Wesentlichen zu vervollständigen.
  • Das US-Patent Nr. 5,514,207 betrifft eine wässrige Tinten-Zusammensetzung für ein Tintenstrahl-Druckverfahren, die ein Pigment und ein wässriges Trägermedium umfasst, welches Sulfolan und ein Polyethylenglykol mit niedrigem Molekulargewicht enthält.
  • Das US-Patent Nr. 5,888,287 betrifft eine Tinten-Zusammensetzung für ein Tintenstrahl-Druckverfahren, welche eine verminderte Neigung zeigt, bei der Anwendung auf einem Substrat zu schmieren, und welche einen Propylenglykol-Ether und/oder ein Propylenglykol-Etheracetat, ein grenzflächenaktives Mittel und ein Färbemittel umfasst. Das grenzflächenaktive Mittel ist ein Silikon, ein fluorhaltiges grenzflächenaktives Mittel oder eine Kombination derselben.
  • Das US-Patent Nr. 5,746,818 betrifft eine Tinten-Zusammensetzung, welche ein Pigment, das in Wasser ohne die Hilfe eines beliebigen Dispersionsmittels dispergierbar und/oder löslich ist, und einen Glykolether umfasst, der aus der Gruppe ausgewählt wird, welche aus Diethylenglykol-mono-n-butylether, Triethylenglykol-mono-n-butylether, Propylenglykol-mono-n-butylether und Dipropylenglykol-mono-n-butylether besteht, und ein Druckbild verwirklichen kann, das kein erhebliches Ausbluten oder Auslaufen zeigt.
  • Das US-Patent Nr. 5,958,998 betrifft eine Tinten-Zusammensetzung, die etwa 20 bis etwa 80 Gew.-% Wasser, etwa 1 bis etwa 25 Gew.-% pigmentiertes Polymer, ein in Öl lösliches Färbemittel, und ggf. etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% eines Glykols umfasst, wobei das in Öl lösliche Färbemittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% des pigmentierten Polymers vorliegt.
  • Das US-Patent Nr. 5,985,014 betrifft eine Tinte für einen Tintenstrahldrucker, die mindestens ein Färbematerial, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser enthält, welche umfasst: a) 0,01 bis 5,0 Gew.-% eines Addukts aus Acetylenglykol und Alkylenoxid, welches Addukt durch die gegebene Formel (A) dargestellt wird, b) 6,0 bis 14,0 Gew.-% einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt wird, welche aus einem Polyalkohol mit drei Hydroxygruppen und aus Alkylenglykolen, die durch die angegebene Formel (B) dargestellt werden, besteht, c) 4,0–10,0 Gew.-% eines Ethers eines Alkylenglykols mit einer niederen Alkylgruppe, welcher Ether durch die angegebene Formel (C) dargestellt wird, d) 2,0 bis 8,0 Gew.-% eines Polyalkylenglykols mit einem Molekulargewicht von 150 bis 600; und e) Wasser, wobei die Angaben Gewichtsprozent darstellen und auf dem Gesamtgewicht der Tinte beruhen.
  • Das US-Patent Nr. 5,988,807 betrifft eine fluoreszierende Tinte für eine Düse mit Ventil, die Wasser, wasserlösliche organische Lösungsmittel, welche Tinte nicht-gereinigte Farbstoffe enthält, die eine Konzentration der Phosphate von weniger als 2450 ppm, eine Konzentration der Sulfate von 100.000 ppm, eine Konzentration der Nitrate von weniger als 500 ppm, eine Konzentration des Fluorids von weniger als 2 ppm, eine Konzentration des Chlorids von weniger als 5 ppm, eine Konzentration des Bromids von weniger als 0,20 ppm und eine Konzentration des Iods von weniger als 0,1 ppm aufwiesen, sowie ein Lösungsmittelsystem mit einem Mittel zur Steigerung des Eindringens enthält, das Isopropylalkohol in Verbindung mit einem grenzflächenaktiven Mittel enthält, welches gegenüber Materialien inert ist, die den Druckmechanismus ausüben.
  • Das US-Patent Nr. 6,004,389 betrifft eine Tinten-Zusammensetzung, welche ein Pigment, einen Glykolether und Wasser umfasst, wobei das Pigment in Wasser ohne die Hilfe eines Dispersionsmittels dispergierbar und/oder löslich ist, wobei der Glykolether ein Bestandteil oder eine Mischung von zwei oder mehreren Bestandteilen ist, die aus der Gruppe ausgewählt werden, welche aus Diethylenglykol-mono-n-butylether, Triethylenglykol-mono-n-butylether, Propylenglykol-mono-n-butylether und Dipropylenglykol-mono-n-butylether besteht.
  • Trotz dieser Versuche, eine Tintenformulierung für eine Tintenstrahl-Technologie zu erhalten, welche die mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren einhergehenden Probleme überwindet, besteht nach wie vor ein Bedürfnis für eine Tinten-Formulierung, welche ein dauerhaftes Bild mit einer guten Feuchtigkeits-Beständigkeit und Lichtechtheit verwirklichen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie gerichtet, bei der die Tröpfchen nach Bedarf erzeugt werden, und die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche 0,5 bis 15 Gew.-% eines Pigments, 0,5 bis 30 Gew.-% Polypropyleriglykol und 55 bis 99 Gew.-% Wasser umfasst, wobei die Prozentangaben auf dem Gesamtgewicht der Formulierung beruhen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie gerichtet, bei der die Tröpfchen nach Bedarf erzeugt werden, und die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche ein Pigment, Polypropylenglykol und Wasser umfasst, wobei das Mindestverhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol etwa 1:1 bis etwa 1:2,5 beträgt. Jedoch ist das bevorzugte Mindestverhältnis etwa 1:2.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie bereitzustellen, bei der die Tröpfchen nach Bedarf erzeugt werden, und die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche ein feuchtigkeitsbeständiges und lichtechtes Bild liefert.
  • Ein Vorteil des Verfahrens zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie, bei der die Tröpfchen nach Bedarf erzeugt werden, und die eine Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung verwendet, liegt darin, dass die Tinte ein Polypropylenglykol umfasst, im Gegensatz zu anderen bekannten Tinten-Formulierungen, welche andere Glykole und ihre Derivate umfassen. Die Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung liefert in überraschender Weise eine gute Feuchtigkeits-Eigenschaft, zusätzlich zu einer guten Feuchtigkeits-Beständigkeit und Lichtechtheit des gedruckten Bildes.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung ist in besonderer Weise für das Tintenstrahl-Druckverfahren geeignet. Die Formulierung der vorliegenden Erfindung kann dazu verwendet werden, um Bilder, wie zum Beispiel alpha-numerische Zeichen und Symbole, auf beliebigen porösen oder beschichteten nicht-porösen Substraten zu drucken. Die Substrate umfassen ein Papier, einen Film oder einen Stoff; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Im Falle von Papier kann das Papier ein Normalpapier (plain paper), ein Altpapier enthaltendes Papier, oder ein beschichtetes Papier sein. Die Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung ist für Anwendungen geeignet, wie zum Beispiel Etiketten und fotografische Kennzeichen, die eine hohe Dauerhaftigkeit erfordern. Die Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung kann ebenso zum Druck von Dokumenten verwendet werden, die gute Eigenschaften für die Speicherung im Archiv erfordern, da die Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung nicht anfällig ist für das Ausbleichen aufgrund ihrer günstigen Lichtechtheit. Eine weitere Anwendung, für welche die vorliegende Erfindung in besonderer Weise geeignet ist, stellt der Druck von Zeichen dar, die magnetisch erkannt werden (magnetic character recognition printing, MICR). Obwohl der MICR-Druck derzeit unter Verwendung von Offset-Druckmaschinen, Laserdruckern und Anschlagdruckern durchgeführt wird, ist ein Tintenstrahl-Druck möglich, wobei die Tinte der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die Tinte der vorliegenden Erfindung trocknet rasch, um ein in hohem Maße dauerhaftes Bild zu erzeugen. Der Ausdruck "dauerhaft" bezeichnet im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung eine gute Feuchtigkeits-Beständigkeit und eine gute Lichtechtheit. Der Ausdruck „gute Lichtechtheit" kann als die Fähigkeit definiert werden, der Abnutzung zu widerstehen, ohne die Tinte zu verwischen, zu verschmieren oder zu entfernen, wenn ein feuchtes Bild berieben wird. Man kann sagen, dass ein Druckbild, welches seine Unversehrtheit beibehält, eine gute Feuchtigkeits-Beständigkeit aufweist, wenn es 20 Reibezyklen mit einem feuchten Baumwollschwamm erfahren hat. Ein Zyklus ist als diejenige Vorgehensweise definiert, bei welcher der Baumwollschwamm rückwärts und vorwärts quer über das zu testende Druckbild gewischt wird.
  • Der Ausdruck „gute Lichtechtheit" wird in Bezug auf die Blauwollskala (Blue Wool Scale, BWS) definiert. Die Blauwollskala ist ein industrieller Standard für Lichtechtheit. Die Skala erstreckt sich von 1 (sehr mangelhaft) bis 8 (sehr gut). Als eine allgemeine Richtlinie würde eine Bewertung von 1 bis 3 auf der Blauwollskala als mangelhaft angesehen werden, eine Bewertung von 4 würde als mäßig angesehen werden, eine Bewertung von 5 bis 6 würde als gut angesehen werden, und eine Bewertung von 7 bis 8 würde als ausgezeichnet angesehen werden. Zum Beispiel weist ein typischer Satz von Farbstoffen die folgenden Bewertungen auf der Blauwollskala auf: Gelb besitzt einen Wert von 3, Magenta besitzt einen Wert von 2, Cyan besitzt einen Wert von 4 bis 5 und Schwarz besitzt einen Wert von 3. Im Falle von pigmentierten schwarzen Tinten weisen die Farben Bewertungen auf, die ähnlich zu jenen vorstehenden Bewertungen sind, jedoch weist die Farbe schwarz eine Bewertung von 8 auf der Blauwollskala auf.
  • Um die Bewertung zu bestimmen, wird eine Druckprobe einer Xenon-Bogenlampe ausgesetzt, bis eine Farbveränderung auf der zu testenden Probe beobachtet wird, die der Graustufen-Skala 3 entspricht. Die Xenon-Bogenlampe erzeugt eine Bandbreite von Wellenlängen an Licht, welches Licht dem Sonnenlicht sehr ähnlich ist, jedoch eine höhere Intensität besitzt, das heißt sichtbares Licht und Ultraviolettes Licht (UV-Licht). Typischerweise ist das UV-Licht für den größten Anteil des beobachteten Ausbleichens verantwortlich. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewertung auf der Blauwollskala, die einem ähnlichen Grad der Farbveränderung entspricht, notiert, und dies ist der Wert, der als die Bewertung der Lichtechtheit angegeben wird. Beispiele für minimale Bewertungen auf der Blauwollskala für manche typische Anwendungen würden eine BWS-Bewertung von 1 bis 2 für Papierfarben, eine BWS-Bewertung von 3 bis 4 für Dokumenten-Tinte oder Verpackungen, eine BWS-Bewertung von 5 bis 6 für hochwertige Verpackungen oder Anzeigenmaterialien oder Wandverkleidungen von geringer Qualität, und eine BWS-Bewertung von 7 bis 8 für Wandverkleidungen von hoher Qualität und Hochleistungs-Tinten für Bilder ergeben. In der nachfolgenden Tabelle A ist die Blauwollskala gezeigt, wie sie von Ciba Specialty Chemical Company bereitgestellt wird, einem Hersteller von Farbstoffen. Tabelle A
    Blauwollskala Tageslicht in Basel (ungefähre Tage) Xenon-Lampe mit 6 kW Leistung (ungefähre Stundenzahl) kiloLangley (ungefähr)
    1 1 3 0,247
    2 2 5 0,493
    3 6 13 1,479
    4 24 80 5,916
    5 42 120 10,353
    6 88 240 21,692
    7 236 600 58,174
    8 925 228,012
    • 1 Jahr Tageslicht in Basel = 90 kLy = 367 kW·Sek./cm2
    • 1 Tag = 0,246 kLy
  • Ein Vorteil der Tinte der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie zuverlässig in einem Tintenstrahldrucker arbeitet, ohne die Düsen des Druckerkopfes aufgrund des Eintrocknens zu verstopfen. Der Ausdruck „gute Zuverlässigkeit" kann als die Aufrechterhaltung der optimalen Bildqualität definiert werden, unabhängig von der Einschaltdauer des Druckers (das heißt so dass die Tinte in dem Drucker nicht die Zeit überschreitet, in der sich keine Kappe auf dem Druckerkopf befindet („de-cap” time), während sie ungenutzt bleibt oder sich in normaler Verwendung befindet). Unter keinen Umständen sollte eine Düse die Tinte entlassen und keinen Tropfen aufgrund des übermäßigen Trocknens der Tinte in der Düse erzeugen. Der Ausdruck „de-cap time", das heißt diejenige Zeitdauer, in der sich keine Kappe auf dem Druckerkopf befindet, kann als diejenige Zeitdauer definiert werden, in der eine Düse an der Atmosphäre offen gelassen werden kann (in einem unverschlossen Zustand, das heißt ohne Kappe), solange kein Impuls zum Ausstoßen ein Tröpfchen aus dieser Düse erzeugt. Der Ausdruck „Stehzeit" kann als die Zeitdauer definiert werden, in der ein Drucker untätig bleiben kann, ehe die Druckqualität merklich abnimmt. Ein typisches Stehzeit-Experiment beinhaltet die Aufnahme einer Druckprobe, wobei man anschließend den Drucker für einen bestimmten Zeitraum untätig sein läßt, die Erstellung einer zweiten Druckprobe und deren Überprüfung, um zu gewährleisten, dass keine Tröpfchen fehlen. Die Zeitdauer des Untätigseins schwankt von wenigen Minuten bis zu einigen Wochen, um die unterschiedlichen Programme zur Aufrechterhaltung zu berücksichtigen, welche innerhalb des Druckers ablaufen.
  • Um eine verlässliche Druckerleistung zu erzielen, wird ein Bestandteil, wie zum Beispiel ein Feuchthaltemittel, typischerweise zu einer Tinte gegeben, um zu verhindern, dass die Tinte in den Düsen des Druckkopfes eintrocknet. Ein Feuchthaltemittel ist typischerweise eine Flüssigkeit von einer geringen Flüchtigkeit und einem hohen Siedepunkt. Beispiele für Feuchthaltemittel sind Glykole, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykole, Glycerin, Triethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykole, Tripropylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykole, 1,3-Propylenglykol, Isopropylenglykol, Isobutylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Glycerin, meso-Erythrit, Pentaerythrit, Thiodiglykol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Amide, Ether, Carboxylsäuren, Ester, Alkohole, Organosulfide, Organosulfoxide, Alkoholderivate, Carbitol, Butylcarbitol, Cellosolve, Etherderivate, Aminoalkohole, Ketone, N-Methylpyrrolidinon, 2-Pyrrolidon, Cyclohexylpyrrolidon, Hydroxyether, Sulfoxide, wie zum Beispiel Dimethylsulfoxid, Lactone, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Glykolether, wie zum Beispiel Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Ethylenglykolmonomethyletheracetat, Diethylenglykol-monomethylether, Diethylenglykol-monoethylether, Diethylenglykol-mono-n-propylether, Ethylenglykolmono-iso-propylether, Diethylenglykol-mono-isopropylether, Ethylenglykol-mono-n-butylether, Ethylenglykol-mono-t-butylether, Diethylenglykolmono-t-butylether, 1-Methyl-1-methoxybutanol, Propylenglykol-monomethylether, Propylenglykol-monoethylether, Propylenglykol-mono-t-butylether, Propylenglykol-mono-n-propylether, Propylenglykol-mono-isopropylether, Dipropylenglykol-monomethylether, Dipropylenglykol-monoethylether, Dipropylenglykol-mono-n-propylether und Dipropylenglykol-mono-isopropylether.
  • Ein Nachteil, der mit der Verwendung von Feuchthaltemitteln einhergeht, liegt darin, dass sie typischerweise verhindern, dass ein Bild feuchtigkeitsbeständig wird. In überraschender Weise liefert die Verwendung von Propylenglykol als ein Feuchthaltemittel in der Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung jedoch sowohl eine sehr zuverlässige Druckerleistung und hält auch eine sehr gute Feuchtigkeits-Beständigkeit und Lichtechtheit des gedruckten Bildes aufrecht. Ein Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von mehr als 250 bis etwa 1000 Da ist bevorzugt. Am meisten bevorzugt ist ein Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von 425.
  • Beim Tintenstrahldruck beruht derzeit der Großteil der Farben (gelb, magenta und cyan) auf Farbstoffen, und infolge dessen besitzt er eine mangelhafte Lichtechtheit. Farbstoffbasierte Systeme zeigen typischerweise eine mangelhafte Feuchtigkeits-Beständigkeit. Die Pigmente werden typischerweise nicht in Tintenstrahldruckern verwendet, da eine pigmentierte Tinte üblicherweise weniger zuverlässig ist. Die pigmentierten Tinten haben eine erhöhte Neigung, die Düsen des Druckerkopfes zu verstopfen. Typischerweise trocknen Pigmente schneller, da sie als feste Teilchen dispergiert werden, und infolge dessen erzeugen sie eine große Oberfläche, von der das Lösungsmittel verdampfen kann. Sobald das Pigment einmal getrocknet ist, fordert die erneute Dispersion viel mehr Energie und ist daher schwieriger als das erneute Lösen eines Farbstoffs. In der vorliegenden Erfindung ergibt jedoch die Verwendung von Polypropylenglykol (PPG) in Verbindung mit einem Pigment eine sehr zuverlässige pigmentierte Tinte, die ebenso eine gute Feuchtigkeits-Beständigkeit beim Drucken aufrechterhält. Ein Nachteil der Verwendung von Feuchthaltemitteln, die von Polypropylenglykol verschieden sind, liegt darin, dass die Verwendung solcher anderer Feuchthaltemittel eine höhere Konzentration des Feuchthaltemittels erfordert, welche typischerweise die Menge des Pigments vermindern, die für eine gegebene Viskosität der Tinte verwendet werden kann. Als ein Ergebnis wird die optische Dichte (Stärke) der gedruckten Farben herabgesetzt, und die Trocknungszeit kann erhöht werden. Darüber hinaus werden solche anderen Feuchthaltemittel entweder eine zuverlässige Tinte oder eine feuchtigkeitsbeständige Tinte ergeben, jedoch nicht eine Tinte, die sowohl eine Feuchtigkeits-Beständigkeit aufweist und eine verlässliche Tinte darstellt. Somit ist die pigmentierte Tinten-Formulierung der vorliegenden Erfindung in überraschender Weise verlässlich beim Tintenstrahl-Druckverfahren und produziert darüber hinaus hochgradig feuchtigkeitsbeständige und lichtechte Bilder.
  • Die Tintenformulierung der vorliegenden Erfindung umfasst etwa 0,5 bis 15 Gew.-% eines Pigments, etwa 0,5 bis 30 Gew.-% Polypropylenglykol, und etwa 55 bis 99 Gew.-% Wasser, wobei die Prozentangaben auf dem Gesamtgewicht der Formulierung beruhen. Vorzugsweise umfasst die Tintenformulierung etwa 1,5 bis 7 Gew.-% Pigment, etwa 3 bis 14 Gew.-% Polypropylenglykol und etwa 60 bis 95,5 Gew.-% Wasser.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Tintenformulierung, die ein Pigment, Polypropylenglykol und Wasser umfasst, wobei das Mindestverhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol etwa 1:1 bis etwa 1:2,5 beträgt. Der Ausdruck „Mindestverhältnis" ist als das kleinste Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol definiert, das zu einer guten Leistung in Bezug auf die Stehzeit führt. Das bevorzugte Mindestverhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol beträgt etwa 1:2. Jedoch liegt es im Rahmen der Lehre der vorliegenden Erfindung, dass das Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol zum Beispiel 1:3, 1:4 und mehr beträgt.
  • Die Pigmente, welche für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen organische und anorganische Pigmente; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Organische Pigmente, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen C.I. Pigment Gelb 1–6, 9, 10, 12–14, 16, 17, 24, 55, 61–63, 65, 73–75, 81, 83, 87, 93–95, 97, 100, 101, 104, 105, 108–111, 115, 116, 119, 120, 126–130, 133, 134, 136, 138, 139, 142, 147, 148, 150–155, 165–170, 172–176, 180–183, 185, 188, 190–200, 202–206; C.I. Pigment Orange 1, 2, 5, 13, 16, 17, 19, 22, 24, 34, 36, 38, 39, 43, 46, 48, 49, 61, 62, 64, 65, 67–74, 77, 79; C.I. Pigment Rot 1–6, 8, 9, 12, 14, 15, 16, 17, 21, 22, 23, 31, 32, 37, 38, 41, 47–50, 52, 53, 57, 58, 60, 63, 64, 68, 69, 81, 83, 88, 90, 112, 114, 122, 123, 144, 146, 147, 149, 150, 151, 166, 168–170, 172–179, 181, 184, 185, 187, 188, 190, 193, 194, 200, 202, 206–211, 213, 214, 216, 220, 221, 224, 237, 238, 239, 242, 243, 245, 247, 249, 250, 251, 253, 254, 255–258, 260, 262, 263, 264, 266–274; C.I. Pigment Violett 1–3, 5, 19, 23, 25, 27, 29, 31, 32, 37, 39, 42, 44, 50; C.I. Pigment Blau 1, 9, 14, 15, 16, 17, 24, 25, 56, 60–63, 66, 68, 75, 76, 78, 79; C.I. Pigment Grün 1, 2, 4, 7, 8, 13, 36, 45, 54; C.I. Pigment Braun 1, 22, 23, 25, 27, 30, 41, 42; und C.I. Pigment Schwarz 1, 31, 32; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Anorganische Pigmente, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen C.I. Pigment Gelb 31, 32, 34–37, 40–43, 48, 53, 157–164, 184, 189, 207, 208; C.I. Pigment Orange 20, 21, 23, 75, 78; C.I. Pigment Rot 101, 104, 108, 109, 113, 230–233, 235, 236, 259, 265, 275, 276; C.I. Pigment Violett 14–16, 47, 49; C.I. Pigment Blau 27, 28, 29, 33, 35, 36, 71–74; C.I. Pigment Grün 14, 15, 17–19, 26, 48, 50, 51, 55; C.I. Pigment Braun 6, 9, 11, 24, 29, 31, 33–35, 37, 39, 40, 43–45; C.I. Pigment Schwarz 6, 7–14, 22–30, 33–35 und C.I. Pigment Weiß 4–7, 18–20, 22, 25–28, 31; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Bevorzugte Pigmente, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Pigmente, die speziell für das Tintenstrahl-Druckverfahren hergestellt wurden, wie zum Beispiel die Microlith-Produktreihe, die im Handel von Ciba Specialty Chemical Company erhältlich ist, die Hostafine-Produktreihe, die im Handel von Clariant erhältlich ist, die AcryJet-Produktreihe, die im Handel von PolyTribo erhältlich ist, und die Cab-O-Jet-Produktreihe, die im Handel von Cabot erhältlich ist; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Es können Zusatzstoffe in den Tintenformulierungen der vorliegenden Erfindung vorhanden sein, und sie können Co-Lösungsmittel, Basen, grenzflächenaktive Mittel, entgasende Mittel und Biozide umfassen; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele für geeignete Co-Lösungsmittel sind Isopropylalkohol und 2-Pyrrolidinon. Ein Beispiel einer geeigneten Base ist Morpholin. Beispiele von geeigneten grenzflächenaktiven Mitteln sind Dynol 604 (ein ethoxyliertes acetylenisches Diol), Surfadone LP100 und Surfynol DF75, die im Handel von der Fa. Air Products erhältlich sind.
  • Die Tintenformulierung der vorliegenden Erfindung, welche ein Pigment, Polypropylenglykol und Wasser umfasst, kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. In einer Ausführungsform kann die Tintenformulierung hergestellt werden, indem eine Dispersion aus einem Pigment, Polypropylenglykol und Wasser erzeugt wird. Die Dispersion kann darüber hinaus Zusatzstoffe umfassen, wie zum Beispiel ein grenzflächenaktives Mittel, eine Base, ein Biozid oder ein Co-Lösungsmittel. Die Dispersion kann durch herkömmliche Mittel gemahlen werden, zum Beispiel mit einer Mahl-Einrichtung, wie zum Beispiel einer Kugelmühle oder einer Perlenmühle. Jedoch würde die Zeit für das Mahlen von der Wirksamkeit der Mühle und der anfänglichen Form des Pigments abhängen (das heißt falls die Teilchen anfänglich miteinander verklumpt sind, oder in Form feiner Teilchen vorliegen). Eine Lösung eines Lösungsmittels zum Absenken der Viskosität („letdown” solvent) kann hergestellt und anschließend verwendet werden, um die Dispersion auf die gewünschte Viskosität einzustellen, um die vorstehende Tintenformulierung zu erhalten. Das Lösungsmittel zum Absenken der Viskosität („letdown” solvent) kann zum Beispiel ein Co-Lösungsmittel und Wasser umfassen.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Reihe von Dispersionen wurde hergestellt, wie in den Tabellen 1 bis 4 dargelegt. Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozent und beruhen auf dem Gesamtgewicht der Dispersion. Tabelle 1: Dispersion Nr. 1
    15,0 % Microlith Yellow 2R-WA (geliefert von Ciba)
    1,2 % Dynol 604 (geliefert von Air Products)
    12,0 % Isopropylalkohol (IPA) (geliefert von Sigma-Aldrich)
    70,8 % Wasser
    1,0 % Morpholin (geliefert von Sigma-Aldrich)
    Tabelle 2: Dispersion Nr. 2
    15,0 % Microlith Magenta B-WA (geliefert von Ciba)
    1,2 % Dynol 604 (geliefert von Air Products)
    12,0 % Isopropylalkohol (IPA) (geliefert von Sigma-Aldrich)
    70,8 % Wasser
    1,0 % Morpholin (geliefert von Sigma-Aldrich)
    Tabelle 3: Dispersion Nr. 3
    15,0 % Microlith Blue 4G-WA (geliefert von Ciba)
    1,2 % Dynol 604 (geliefert von Air Products)
    12,0 % Isopropylalkohol (IPA) (geliefert von Sigma-Aldrich)
    70,8 % Wasser
    1,0 % Morpholin (geliefert von Sigma-Aldrich)
    Tabelle 4: Dispersion Nr. 4
    15,0 % Microlith Black C-WA (geliefert von Ciba)
    1,2 % Dynol 604 (geliefert von Air Products)
    12,0 % Isopropylalkohol (IPA) (geliefert von Sigma-Aldrich)
    70,7 % Wasser
    1,1 % Morpholin (geliefert von Sigma-Aldrich)
  • Das Verfahren, das für die Herstellung jeder dieser Dispersionen herangezogen wurde, war wie folgt. Die Lösungsmittel wurden in ein Gefäß gegeben und gemischt. Während des Mischens wurde das Pigment langsam in das Gefäß gegeben, um ein Verklumpen zu vermeiden. Die Mischung wurde für weitere 30 Minuten gemischt. Die physikalischen Eigenschaften wurden überprüft. Falls Teilchen mit einer Größe von mehr als 1 μm vorhanden waren, wurde die Mischung für weitere 15 bis 30 Minuten gemischt. Die Dispersionen wurden so hergestellt, dass die Teilchengröße weniger als 1 μm und der pH-Wert 8,3 bis 8,8 betrug. Die maximale Teilchengröße wurde unter Verwendung einer Hegman-Eichung gemessen. Die verwendete Mischeinrichtung war ein Mischgerät der Fa. Silverson vom Typ L4R, der mit hoher Geschwindigkeit und hoher Scherung arbeitete, und ein installiertes Dispersionssieb aufwies. Eine weitere Lösung wurde hergestellt, die als „Letdown D" bezeichnet wurde. Die Lösung „Letdown D" umfasste 6,6 Isopropylalkohol (IPA) und 93,4 % Wasser. Eine Reihe von Tintenformulierungen wurde hergestellt, wie in den Tabellen 5 bis 8 dargelegt, wobei die Dispersionen und die Lösung „Letdown D" verwendet wurden. Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozent und beruhen auf dem Gesamtgewicht der Formulierung. Tabelle 5: Tintenformulierung Nr. 1a
    26,7 % Dispersion Nr. 1 (gelb)
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    65,3 % Lösung „Letdown D"
    Tabelle 6: Tintenformulierung Nr. 2a
    26,7 % Dispersion Nr. 2 (magenta)
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    65,3 % Lösung „Letdown D"
    Tabelle 7: Tintenformulierung Nr. 3a
    26,7 % Dispersion Nr. 3 (cyan)
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    65,3 % Lösung „Letdown D"
    Tabelle 8: Tintenformulierung Nr. 4a
    26,7 % Dispersion Nr. 4 (schwarz)
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    65,0 % Lösung „Letdown D"
    0,3 % Surfynol DF75 (hergestellt von Air Products)
  • Für jede dieser Tintenformulierungen wurde die Lösung „Letdown D" zu der Dispersion während des Mischens gegeben. Das Polypropylenglykol und alle anderen Bestandteile wurden während des Mischens zugegeben. Die Mischung wurde für weitere 15 Minuten gemischt. Die physikalischen Eigenschaften wurden überprüft, nämlich die Viskosität, der pH-Wert, die Oberflächenspannung und die Teilchengröße. Die Tinte wurde auf eine Teilchengröße von 1 μm filtriert. In jeder Formulierung betrug die Viskosität bei 25 °C 3,0 bis 3,5 Centipoise. Die Viskosität wurde bei einer Temperatur von 25 °C unter Verwendung eines Viscosimeters nach Brookfield vom Typ DV-II+ mit einem UL-Adapter gemessen. Der pH-Wert betrug 8,2 bis 8,7. Der pH-Wert wurde unter Verwendung eines pH-Meters gemessen. Die Oberflächenspannung betrug 30,0 bis 33,0 dyn/cm. Die Oberflächenspannung wurde unter Verwendung einer Drehwaage zur Messung der Oberflächen- und Grenzflächen-Spannung mit dem Modell OS der Fa. White Electrical gemessen. Die verwendete Mischeinrichtung war ein Mischer der Fa. Silverson-vom Typ L4R, der mit hoher Geschwindigkeit und hoher Scherung arbeitete und ein installiertes Altzweck-Mischsieb aufwies. Die maximale Teilchengröße wurde unter Verwendung einer Hegman-Eichung gemessen.
  • Somit sind die fertigen Tintenformulierungen, die eine Kombination der Dispersion und der „Letdown"-Formulierungen darstellen, wie in den Tabellen 9 bis 12 dargelegt. Tabelle 9: Tintenformulierung Nr. 1b
    4,00 % Microlith Yellow 2R-WA
    0,32 % Dynol 604
    7,51 % Isopropylalkohol (IPA)
    79,89 % Wasser
    0,28 % Morpholin
    8,00 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    Tabelle 10: Tintenformulierung Nr. 2b
    4,00 % Microlith Magenta B-WA
    0,32 % Dynol 604
    7,51 % Isopropylalkohol (IPA)
    79,89 % Wasser
    0,28 % Morpholin
    8,00 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    Tabelle 11: Tintenformulierung Nr. 3b
    4,00 % Microlith Blue 4G-WA
    0,32 % Dynol 604
    7,51 % Isopropylalkohol (IPA)
    79,89 % Wasser
    0,28 % Morpholin
    8,00 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    Tabelle 12: Tintenformulierung Nr. 4b
    4,00 % Microlith Black C-WA
    0,32 % Dynol 604
    7,49 % Isopropylalkohol (IPA)
    79,59 % Wasser
    0,30 % Morpholin
    8,00 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    0,30 % Surfynol DF75
  • BEISPIEL 2
  • Eine schwarze Tinte wurde hergestellt, welche die in der Tabelle 13 dargelegte Formulierung aufwies (als Tintenformulierung Nr. 5 bezeichnet). Tabelle 13: Tintenformulierung Nr. 5a
    33,1 % Cab-O-Jet 300 (hergestellt von Cabot)*
    7,5 % Isopropylalkohol (IPA)
    0,3 % Dynol 604
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    51,1 % Wasser
  • Der * weist darauf hin, dass Cab-O-Jet 300, das im Handel von Cabot erhältlich ist, als eine wässrige Dispersion mit 15 % Feststoffen (Rußpigment) als solche geliefert wurde; die Tintenformulierung Nr. 5a wurde als Tintenformulierung Nr. 5b umgerechnet, um den wirklichen Gehalt des festen Pigments zu zeigen, und sie ist in Tabelle 14 gezeigt. Tabelle 14: Tintenformulierung Nr. 5b
    5,0 % Rußpigment
    7,5 % Isopropylalkohol (IPA)
    0,3 % Dynol 604
    8,0 % Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425)
    79,2 % Wasser
  • Die Tintenformulierung wurde hergestellt, indem die Lösungsmittel in das Gefäß gegeben und gemischt wurden. Während des Mischens wurde das Pigment in das Gefäß gegeben. Die Mischung wurde für weitere 15 Minuten gemischt. Die verwendete Mischeinrichtung war ein Mixer der Fa. Silverson vom Typ L4R, der mit hoher Geschwindigkeit und hoher Scherung arbeitete und ein installiertes Allzweck-Mischsieb aufwies. Die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen, nämlich die Viskosität und die Oberflächenspannung. Die Viskosität bei 25 °C betrug 2,6 bis 3,0 Centipoise. Die Viskosität wurde bei einer Temperatur von 25 °C unter Verwendung eines Viskosimeters nach Brookfield vom Typ DV-II+ mit einem UI-Adapter gemessen. Die Oberflächenspannung betrug 29,0 bis 31,0 dyn/cm. Die Oberflächenspannung wurde mit einer Drehwaage zur Messung der Oberflächen- und Grenzflächen-Spannung mit dem Modell OS der Fa. White Electrical gemessen.
  • BEISPIEL 3
  • Die folgenden Feuchthaltemittel wurden getestet, indem sie mit 5 Gew.-% zu einer Tintenformulierung gegeben wurden (als Tintenformulierung Nr. 6 bezeichnet, wie in Tabelle 15 dargelegt). Tabelle 15: Tintenformulierung Nr. 6
    5,00 % Microlith Blue 4G-WA
    0,40 % Dynol 604
    12,27 % Isopropylalkohol (IPA)
    78,00 % Wasser
    4,33 % Morpholin
  • Für die Leistung bezüglich der Stehzeit in einem Tintenstrahldrucker vom Typ SourceJet 5000C, der im Handel von Source Technologies, Inc. erhältlich ist, ist die Leistung bezüglich der Stehzeit in der Tabelle 16 dargelegt. Der angegebene numerische Wert bezieht sich auf den Prozentanteil der Düsen, die nach dem Verstreichen der Stehzeit funktionsbereit blieben. Es wurden 100 % funktionsbereite Düsen gewünscht. Tabelle 16
    Stehzeit 1 Min. 2 Min. 3 Min. 10 Min.
    Kein Feuchthaltemittel 10 % 1 % 0 % 0
    1,2-Propandiol 80 % 85 % 70 % 30 %
    Polypropylenglykol (PPG) (Molekulargewicht 425) 100 % 100 % 100 % 100
    N-Methylpyrrolidon (NMP) 80% 50 % 40 % 2
    2-Pyrrolidon 50 % 60 % 25 % 0
    Glycerin 50 % 50 % 25 % 4
    Polyethylenglykol (PEG) (Molekulargewicht 300) 70 % 80 % 55 % 4
  • BEISPIEL 4
  • Das Verhältnis des Pigments zu dem verwendeten Polypropylenglykol wurde optimiert. Die Tabelle 17 stellt die Optimierung des Verhältnisses des Pigments zu dem Polypropylenglykol (PPG) dar. Tabelle 17
    Stehzeit Tintenformulierung Nr. 7 Tintenformulierung Nr. 8 Tintenformulierung Nr. 9 Tintenformulierung Nr. 10
    Verhältnis des Pigments zu PPG 1:3 1:2 1:1,5 1:1
    Microlith Blue 4G-WA 3,38 % 3,38 % 3,38 % 3,38 %
    PPG 425 10 % 6,75 % 5,06 % 3,38 %
    Wasser 71,37 % 74,07 % 75,48 % 76,88
    Morpholin 3,92 % 4,06 % 4,13 % 4,20 %
    IPA 11,07 % 11,47 % 11,68 % 11,89 %
    Dynol 604 0,27 % 0,27 % 0,27 % 0,27
    Viskosität (cPs) 4,3 3,7 3,5 3,0
    Leistung nach 30 Min. Gut Gut An der Grenze Mangelhaft
  • Der Ausdruck „gut" bedeutet, dass alle Düsen funktionsbereit waren. Der Ausdruck „an der Grenze" bedeutet, dass manche Düsen anfänglich nicht starteten, jedoch evtl. funktionsbereit waren. Der Ausdruck „mangelhaft" bedeutet, dass manche Düsen anfänglich nicht starteten und niemals funktionsbereit waren. Das optimale Verhältnis des Pigments zu PPG wurde zu 1:2 bestimmt.
  • BEISPIEL 5
  • Die Tests zur Feuchtigkeits-Beständigkeit wurden auf einem beschichteten nicht-porösen Substrat durchgeführt. Die Probenbilder wurden auf ein Etikettenmaterial vom Vinyl-Typ gedruckt, das im Handel von Electronic Label Technology erhältlich ist, und mit Xen-Coat01 beschichtet ist, einer Lösung zum Beschichten im Tintenstrahl-Verfahren, die im Handel von Source Technologies, Inc. erhältlich ist. Die Proben wurden anschließend in Bezug auf die Feuchtigkeits-Beständigkeit getestet, wobei ein Baumwoll-Tupfer verwendet wurde, der in destilliertes Wasser getaucht wurde, und der rückwärts und vorwärts quer über das Bild gerieben wurde, bis die Farbstärke auf < 10 % der ursprünglichen Stärke abgenommen hat, wie durch Inaugenscheinnahme bestimmt wurde. Die Tintenformulierung Nr. 11 mit einer Viskosität von 3,15 Centipoise bei 25 °C und einer Oberflächenspannung von 30,0 dyn/cm wurde verwendet. Die Tintenformulierung Nr. 11 ist in der Tabelle 18 dargelegt. Tabelle 18: Tintenformulierung Nr. 11
    5,00 % Microlith Black C-WA
    0,40 % Dynol 604
    12,27 % Isopropylalkohol
    78,00 % Wasser
    4,33 % Morpholin
  • Die Tintenformulierung Nr. 12 mit einer Viskosität von 2,71 Centipoise bei 25 °C wurde ebenso verwendet und sie ist in Tabelle 19 dargelegt. Tabelle 19: Tintenformulierung Nr. 12
    4,00 % Microlith Black C-WA
    0,32 % Dynol 604
    7,51 % Isopropylalkohol
    79,87 % Wasser
    0,30 % Morpholin
    8,00 % Polyethylenglykol (PEG) (Molekulargewicht 300) (geliefert von Sigma-Aldrich)
  • Die Ergebnisse der Tests zur Feuchtigkeits-Beständigkeit sind nachfolgend in der Tabelle 20 dargestellt. Tabelle 20
    Tintenformulierung Nr. 11: (kein Feuchthaltemittel) Tintenformulierung Nr. 4b: (PPG) Tintenformulierung Nr. 12: (PEG)
    Feuchtigkeits-Beständigkeit 40 Zyklen 50 Zyklen 10 Zyklen
  • BEISPIEL 6
  • Die Tests in Bezug auf die Feuchtigkeits-Beständigkeit wurden auf einem porösen Substrat ohne eine Beschichtung durchgeführt. Die Probenbilder wurden auf weißes Kopierpapier vom Typ 20 lb (75 g/m2) gedruckt, das im Handel von Office Depot erhältlich ist. Die Proben wurden anschließend in Bezug auf die Feuchtigkeits-Beständigkeit getestet, wobei ein Baumwolf-Tupfer verwendet wurde, der in destilliertes Wasser getaucht wurde, und rückwärts und vorwärts quer über das Bild gerieben wurde, bis die Farbstärke auf < 10 % der ursprünglichen Stärke abgenommen hat, wie durch Inaugenscheinnahme bestimmt wurde. Die Tintenformulierungen Nr. 1b, 2b, 3b und 4b wurden verwendet. Jede Tintenformulierung wies die folgende Viskosität bzw. Oberflächenspannung auf.
    Tintenformulierung Nr. 1b: 3,27 cPs, 31,5 dyn/cm
    Tintenformulierung Nr. 2b: 3,26 cPs, 31,5 dyn/cm
    Tintenformulierung Nr. 3b: 3,19 cPs, 32,0 dyn/cm
    Tintenformulierung Nr. 4b: 3,27 cPs, 32,0 dyn/cm
  • Die Ergebnisse der Tests in Bezug auf die Feuchtigkeits-Beständigkeit sind in der Tabelle 21 dargelegt. Tabelle 21: Feuchtigkeits-Beständigkeit
    Cyan – Tintenformulierung Nr. 3b Magenta – Tintenformulierung Nr. 2b Gelb – Tintenformulierung Nr. 1b Schwarz – Tintenformulierung Nr. 4b
    Feuchtigkeits-Beständigkeit > 20 * Zyklen > 20 * Zyklen > 20 * Zyklen > 20 * Zyklen
  • Der * weist darauf hin, dass das Papiersubstrat bei 20 Zyklen zerstört wurde; jedoch gab es kein Anzeichen eines Ausblutens oder einer Entfernung der Tinte. Eine zweite Probe, die unter laufendes Leitungswasser gehalten wurde und anschließend für 24 Stunden eingeweicht wurde, zeigte keinen Verlust an Tinte, kein Ausbluten oder Schmieren (das heißt eine sehr gute Feuchtigkeits-Beständigkeit).
  • BEISPIEL 7
  • Es wurden Polypropylenglykole mit unterschiedlichen Molekulargewichten getestet. Polypropylenglykole mit verschiedenen Molekulargewichten wurden anstelle des Polypropylenglykols mit einem Molekulargewicht von 425 in der Tintenformulierung Nr. 2b eingesetzt. Die Druckproben, wurden mit einem Etikettenmaterial auf Vinyl-Basis von Graphic Technology, Inc. hergestellt, das mit XenCoatLC03 beschichtet war, welches im Handel von Source Technologies, Inc. erhältlich ist. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 22 dargelegt. Tabelle 22
    Molekulargewicht 425 (Tintenformulierung Nr. 2b) 725 1000 2000 2700 3500
    Leistung nach 20 Min. Stehzeit Gut Gut An der Grenze Mangelhaft Mangelhaft Mangelhaft
    Feuchtigkeits-Beständigkeit (Zyklen) 100 75 25 80 100 100
  • BEISPIEL 8
  • Eine Tintenformulierung wurde hergestellt, die nachfolgend als Tintenformulierung Nr. 13a bezeichnet wird. Tabelle 23: Tintenformulierung Nr. 13a
    33,1 g (42,0 %) Cab-O-Jet 300 *
    8,0 g (10,1 %) Polypropylenglykol (Molekulargewicht 425)
    37,8 g (47,9 %) Wasser
  • Der * weist darauf hin, dass Cab-O-Jet 300, das im Handel von Cabot erhältlich ist, als eine wässrige Dispersion mit 15 % Feststoffen (Rußpigment) geliefert wurde. Als solche wurde die Tintenformulierung Nr. 13a als Tintenformulierung Nr. 13b umgerechnet, um den wirklichen Gehalt des festen Pigments zu zeigen, und sie ist in Tabelle 24 gezeigt. Tabelle 24: Tintenformulierung Nr. 13b
    6,3 % Rußpigment
    10,1 % Polypropylenglykol (Molekulargewicht 425)
    83,6 % Wasser
  • Die Druckproben wurden wie in Beispiel 7 hergestellt. Die Feuchtigkeits-Beständigkeit der Proben wurde getestet, und die Ergebnisse, die nachfolgend in Tabelle 25 dargelegt sind, zeigen eine gute Feuchtigkeits-Beständigkeit. Tabelle 25
    Cab-O-Jet/PPG/Wasser
    Leistung nach 20 Min. Stehzeit Gut
    Feuchtigkeits-Beständigkeit (Zyklen) 50
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Diethylenglykolmono-n-butylether wurde anstelle des Polypropylenglykols mit einem Molekulargewicht von 425 in der Tintenformulierung Nr. 2b verwendet. Die Druckproben wurden wie in Beispiel 7 hergestellt. Die Feuchtigkeits-Beständigkeit und die Leistung in Bezug auf die Stehzeit der Proben wurden getestet und mit der Tintenformulierung Nr. 2b verglichen. Die Tintenformulierung Nr. 2b wies eine gute Leistung in Bezug auf die Stehzeit auf, während die Formulierung mit Diethylenglykolmono-n-butylether eine mangelhafte Leistung in Bezug auf die Stehzeit zeigte. Die Vergleichsergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 26 dargelegt. Tabelle 26
    PPG 425 (Tintenformulierung Nr. 2b) Diethylenglykolmono-n-butylether
    Leistung nach 20 Mm. Stehzeit Gut Mangelhaft
    Feuchtigkeits-Beständigkeit (Zyklen) 100 90
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Diethylenglykolmono-n-butylether wurde anstelle von Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von 425 in der Tintenformulierung Nr. 2b verwendet. Die Druckproben wurden wie in Beispiel 7 hergestellt. Die Leistung in Bezug auf die Stehzeit und die Feuchtigkeits-Beständigkeit der Proben wurden bei einem Gehalt von 8 % Diethylenglykolmono-n-butylether getestet und mit der Tintenformulierung Nr. 2b verglichen. Es wurden weitere 8 % Diethylenglykolmono-n-butylether zu der Tinte gegeben, die bereits 8 % Diethylenglykolmono-n-butylether enthielt, um eine Tinte herzustellen, die insgesamt 16 % Diethylenglykolmono-n-butylether enthielt. Die Tintenformulierung Nr. 2b wies eine gute Feuchtigkeits-Beständigkeit und eine gute Leistung in Bezug auf die Stehzeit auf, während die Formulierung mit 8 % Diethylenglykolmono-n-butylether eine mangelhaft Leistung in Bezug auf die Stehzeit zeigte, und die Formulierung mit 16 Diethylenglykolmono-n-butylether eine grenzwertige Leistung in Bezug auf die Stehzeit zeigte. Die Vergleichsergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 27 dargelegt. Tabelle 27
    PPG 425 Tintenformulierung Nr. 2b 8 % Diethylen-glykolmono-n-butylether 16 % Diethylen-glykolmono-n-butylether
    Leistung nach 20 Min. Stehzeit Gut Mangelhaft An der Grenze
    Feuchtigkeits-Beständigkeit (Zyklen) 100 90 100
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Es wurden Experimente durchgeführt, um die Lichtechtheit der Tintenformulierungen Nr. 1b, 2b, 3b und 4b mit den im Handel erhältlichen Tinten für den Tintenstrahldruck der Fa. Epson zu vergleichen, nämlich eine Kartusche S020187 und eine Farbkartusche S020191. Die Druckproben wurden unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers der Fa. Epson und eines Tintenstrahldruckers SourceJet 5000C der Fa. Source Technologies, Inc. auf Papier der Fa. Document Control Solutions (Art. Nr. 170173 mit WaterGuard beschichtet – hellweiß) aufgenommen. Jede der Farbformulierungen in cyan, magenta, gelb und schwarz wurde getestet, wobei eine Hälfte des Farbstreifens freigelegt und eine Hälfte als Referenz bedeckt war. Die Proben wurden einer Xenon-Bogenlampe für 100 Stunden ausgesetzt und alle 20 Stunden in Bezug auf das erste nachweisbare Ausbleichen überprüft, welches durch Inaugenscheinnahme bestimmt wurde. Die Ergebnisse des Tests sind in Tabelle 28 dargelegt. Es kann aus den Ergebnissen ersehen werden, dass die Tintenformulierungen der vorliegenden Erfindung kein Ausbleichen oder nur ein leichtes Ausbleichen zeigten, im Vergleich mit den Epson-Tinten, bei denen das Ausbleichen bei allen Farben erheblich war. Tabelle 28: Lichtechtheit
    Dauer der Exposition Tintenformulierungen Nr. 1b, 2b, 3b, 4b Epson-Tinten
    20 Stunden Kein Ausbleichen Erhebliches Ausbleichen aller Farben
    40 Stunden Kein Ausbleichen Erhebliches Ausbleichen aller Farben
    60 Stunden Kein Ausbleichen Erhebliches Ausbleichen aller Farben
    80 Stunden Leichtes Ausbleichen nachgewiesen Nur magneta Erhebliches Ausbleichen aller Farben
    100 Stunden Leichtes Ausbleichen nachgewiesen Nur magneta Erhebliches Ausbleichen aller Farben
  • BEISPIEL 9
  • Jede der nachfolgenden Tintenformulierungen wurde hergestellt, indem die Lösungsmittel in ein Gefäß gegeben und gemischt wurden. Während des Mischens wurde das Pigment in das Gefäß gegeben. Die Mischung wurde für weitere 15 Minuten gemischt.
  • Die verwendete Mischeinrichtung war ein Mischgerät der Fa. Silverson vom Typ L4R, der mit einer hohen Geschwindigkeit und einer hohen Scherung arbeitete und ein installiertes Allzweck-Mischsieb aufwies. Tabelle 29: Tintenformulierung Nr. 14a
    Cab-O-Jet Cyan *1 21,58
    Ethylenglykol 26,00
    PPG 425 4,60
    2-Pyrrolidinon 2,00
    Surfadone LP100 1,00
    Dynol 604 0,20
    Wasser 44,62
    Tabelle 30: Tintenformulierung Nr. 15a
    Cab-O-Jet Magenta *1 25,49
    Ethylenglykol 26,00
    PPG 425 4,60
    2-Pyrrolidinon 2,00
    Surfadone LP100 1,00
    Dynol 604 0,20
    Wasser 40,71
    Tabelle 31: Tintenformulierung Nr. 16a
    Cab-O-Jet Gelb *1 18,60
    Ethylenglykol 30,00
    PPG 425 4,60
    2-Pyrrolidinon 2,00
    Surfadone LP100 1,00
    Dynol 604 0,20
    Wasser 43,60
  • Der *1 weist darauf hin, dass das Färbemittel Cab-O-Jet, das im Handel von Cabot erhältlich ist, als eine wässrige Dispersion mit 10 % Feststoffen (Pigment) geliefert wurde. Als solche wurden die Tintenformulierungen Nr. 14a, 15a und 16a umgerechnet als Tintenformulierungen Nr. 14b, 15b bzw. 16b, um den wirklichen Gehalt des festen Pigments zu zeigen, wie es in den Tabellen 32, 33 und 34 gezeigt ist. Tabelle 32: Tintenformulierung Nr. 14b
    2,16 % Cyan-Pigment
    4,6 % Polypropylenglykol (Molekulargewicht 425)
    64 % Wasser
    26 % Ethylenglykol
    2 % 2-Pyrrolidinon
    1 % Surfadone LP100
    0,2 % Dynol 604
    Tabelle 33: Tintenformulierung Nr. 15b
    2,55 % Magenta-Pigment
    4,6 % Polypropylenglykol (Molekulargewicht 425)
    63,6 % Wasser
    26 % Ethylenglykol
    2 % 2-Pyrrolidinon
    1 % Surfadone LP100
    0,2 % Dynol 604
    Tabelle 34: Tintenformulierung Nr. 16b
    1,86 % Gelb-Pigment
    4,6 % Polypropylenglykol (Molekulargewicht 425)
    60,3 % Wasser
    30 % Ethylenglykol
    2 % 2-Pyrrolidinon
    1 % Surfadone LP100
    0,2 % Dynol 604
  • BEISPIEL 10
  • Die Leistung in Bezug auf die Stehzeit der Tintenformulierungen Nr. 14a, 15a und 16a, umgerechnet als Tintenformulierungen Nr. 14b, 15b bzw. 16b, wurden in einem thermischen Tintenstrahldrucker vom Typ SourceJet 6000 getestet, bei dem die Tröpfchen nach Bedarf erzeugt werden, wie in Tabelle 35 gezeigt ist. In jedem Fall beziehen sich die angegebenen numerischen Werte auf den Prozentanteil der Düsen, die funktionsbereit blieben, nachdem die Stehzeit (Leerlauf) abgelaufen war. Es wurden 100 % funktionsbereite Düsen gewünscht. Tabelle 35
    Stehzeit 1 Min. 15 Min. 30 Min. 1 Stunde 8 Stunden 24 Stunden
    Tintenformulierung Nr. 14b: Cyanfarbene Tinte 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 %
    Tintenformulierung Nr. 15b: Magentafarbene Tinte 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100
    Tintenformulierung Nr. 16b: Gelbe Tinte 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 %
  • BEISPIEL 11
  • Die Tests zur Feuchtigkeits-Beständigkeit wurden auf einem beschichteten, nichtporösen Substrat durchgeführt. Es wurden Probenbilder auf ein Etikettenmaterial vom Vinyl-Typ (ST Vinyl) gedruckt, das im Handel von Source Technologies, Inc. erhältlich ist. Das Testverfahren verwendete ein Gewebe, das in Wasser eingeweicht wurde und Seite auf Seite in einer ständigen Bewegung mit 25 Wischvorgängen gerieben wurde. Die Proben wurden anschließend visuell betrachtet und wie folgt bewertet:
    • – Ausgezeichnet – Keine erkennbare Entfernung der Tinte oder Beschichtung;
    • – Zufriedenstellend – Sehr geringe Entfernung der Tinte oder Beschichtung, manchmal tritt ein Verschmieren auf;
    • – An der Grenze liegend – Ein bestimmter Teil der Tinte oder Beschichtung wurde entfernt oder verschmiert;
    • – Mangelhaft – Ein erheblicher Teil der Tinte oder Beschichtung wurde entfernt oder verschmiert;
    • – Unannehmbar – Der größte Teil der Tinte oder Beschichtung wurde entfernt oder verschmiert.
  • Die Tintenformulierungen Nr. 14b, 15b und 16b wurden verwendet. Die Viskosität und die Oberflächenspannung einer jeden Formulierung wurden ebenso gemessen. Die Viskosität wurde bei einer Temperatur von 25 °C unter Verwendung eines Viskosimeters nach Brookfield vom Typ DV-II+ mit einem UI-Adapter gemessen. Die Oberflächenspannung wurde unter Verwendung einer Drehwaage zur Messung der Oberflächen- und Grenzflächenspannung mit dem Modell OS der Fa. White Electrical gemessen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    Tintenformulierung Nr. 14b: 2,9 cPs, 31 dyn/cm
    Tintenformulierung Nr. 15b: 3,2 cPs, 31 dyn/cm
    Tintenformulierung Nr. 16b: 3,2 cPs, 31 dyn/cm
  • Die Ergebnisse des Tests zur Feuchtigkeits-Beständigkeit sind in der Tabelle 36 dargelegt. Tabelle 36: Feuchtigkeits-Beständigkeit
    Tinte Feuchtigkeits-Beständigkeit
    Tintenformulierung Nr. 14b: Cyan Ausgezeichnet
    Tintenformulierung Nr. 15b: Magenta Ausgezeichnet
    Tintenformulierung Nr. 16b: Gelb Ausgezeichnet
  • Es wird daher für einen Fachmann leicht nachvollziehbar sein, dass die vorliegende Erfindung eine breite Brauchbarkeit und einen großen Anwendungsbereich aufweist.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie, bei der die Tröpfchen auf Anforderung erzeugt werden und die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche umfasst: 0,5–15 Gew.-% eines Pigments, 0,5–30 Gew.-% Polypropylenglykol, und 55–99 Gew.-% Wasser, wobei die Prozentangaben auf dem Gesamtgewicht der Tinten-Formulierung beruhen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Formulierung umfasst: 1,5–7 Gew.-% des Pigments, 3–14 Gew.-% Polypropylenglykol, und 60–95,5 Gew.-% Wasser.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Formulierung darüber hinaus mindestens einen Zusatzstoff umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Zusatzstoff aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co-Lösungsmitteln, Basen, grenzflächenaktiven Mitteln, entgasenden Mitteln und Bioziden besteht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polypropylenglykol ein Molekulargewicht von mehr als 250 bis 1.000 aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polypropylenglykol ein Molekulargewicht von 425 bis 1.000 aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Co-Lösungsmittel Isopropylalkohol oder 2-Pyrrolidinon darstellt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Formulierung ein Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol von mindestens 1:1 aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Formulierung ein Mindest-Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol von 1:1 bis 1:2,5 aufweist.
  10. Verfahren zur Erzeugung eines Druckbildes mittels einer Tintenstrahl-Technologie, bei der die Tröpfchen auf Anforderung erzeugt werden und die eine Tinten-Formulierung verwendet, welche umfasst: ein Pigment, Polypropylenglykol, und Wasser, wobei die Tinten-Formulierung ein Mindest-Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol von 1:1 bis 1:2,5 aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Tinten-Formulierung darüber hinaus mindestens einen Zusatzstoff umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Zusatzstoff aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Co-Lösungsmitteln, Basen, grenzflächenaktiven Mitteln, entgasenden Mitteln und Bioziden besteht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Co-Lösungsmittel Isopropylalkohol oder 2-Pyrrolidinon darstellt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Polypropylenglykol ein Molekulargewicht von mehr als 250 bis 1.000 aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Polypropylenglykol ein Molekulargewicht von 425 bis 1.000 Da aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Mindest-Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol 1:2 beträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Formulierung umfasst: 0,5–15 Gew.-% eines Pigments, 0,5–30 Gew.-% Polypropylenglykol, und 55–99 Gew.-% Wasser, wobei die Prozentangaben auf dem Gesamtgewicht der Tinten-Formulierung beruhen, und wobei die Tinten-Formulierung ein Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol von mindestens 1:1 aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis des Pigments zu dem Polypropylenglykol 1:2 beträgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Formulierung umfasst: 2,5–7 Gew.-% des Pigments, 4–14 Gew.-% Polypropylenglykol, und 79–93,5 Gew.-% Wasser.
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