DE19727427A1 - Lichtechte Tinten für das Tintenstrahldrucken - Google Patents
Lichtechte Tinten für das TintenstrahldruckenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tinten
zusammensetzungen für Tintenstrahldrucker und insbesondere
auf lichtechte Tintenzusammensetzungen, die ein zuverlässi
ges Tintenstrahlstiftverhalten besitzen.
Die Verwendung von Tintenstrahldrucksystemen hat sich in den
letzten Jahren dramatisch erhöht. Dieses Wachstum kann we
sentlichen Verbesserungen der Druckauflösung und der Gesamt
druckqualität gekoppelt mit einer spürbaren Kostenreduktion
zugeschrieben werden. Heutige Tintenstrahldrucker bieten ei
ne annehmbare Druckqualität für viele industrielle, kommer
zielle, geschäftliche und private Anwendungen, und das bei
Kosten, die um eine ganze Größenordnung im Vergleich zu Pro
dukten geringer sind, die gerade ein paar Jahre vorher ver
fügbar waren. Trotz ihres jüngsten Erfolgs werden intensive
Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen fortgesetzt, um
die Lichtechtheit von Tintenstrahlbildern zu verbessern. Im
allgemeinen ist die Lichtechtheit von Tintenstrahlbildern
immer noch geringer als die, die von anderen Technologien
erzeugt werden, wie z. B. durch das elektrophotographische
oder Gravurdrucken. Ein fortgesetzter Bedarf beim Tinten
strahldrucken resultierte in dem Bedarf, zuverlässige
Drucker zu entwickeln, die in der Lage sind, zu vernünftigen
Kosten lichtechte Bilder mit hoher Qualität zu erzeugen.
Ein Tintenstrahlbild wird gebildet, wenn ein genaues Muster
von Punkten von einem Tropfenerzeugungsgerät, das als
"Druckkopf" bekannt ist, auf ein Druckmedium ausgeworfen
wird. Der typische Tintenstrahldruckkopf weist ein Array von
genau gebildeten Düsen auf, die in einer Düsenplatte posi
tioniert sind und an einem Tintenstrahldruckkopfsubstrat an
gebracht sind. Das Substrat umfaßt ein Array von Abfeuerkam
mern, die Flüssigtinte (Farbstoffe, die in einem Lösungsmit
tel aufgelöst oder dispergiert sind) durch eine fluidmäßige
Verbindung mit einem oder mehreren Tintenbehältern empfangen.
Jeder Kanal weist einen Dünnfilmwiderstand auf, der als
"Abfeuerwiderstand" bekannt ist und gegenüber der Düse posi
tioniert ist, damit sich Tinte zwischen dem Abfeuerwider
stand und der Düse ansammeln kann. Insbesondere weist jedes
Widerstandselement, welches typischerweise eine Fläche aus
einem leitfähigen Material ist, eine Größe von etwa 35 µm ×
35 µm auf. Der Druckkopf wird durch ein äußeres Gehäuse ge
halten und geschützt, das als Druckkassette oder Tinten
strahlstift bekannt ist.
Beim Erregen eines speziellen Widerstandselements wird ein
Tintentröpfchen durch die Düse zu dem Druckmedium hin, das
Papier, eine Transparenzfolie oder dergleichen sein kann,
ausgestoßen. Das Abfeuern von Tintentröpfchen findet typi
scherweise unter der Steuerung eines Mikroprozessors statt,
dessen Signale über elektrische Leiterbahnen zu Widerstands
elementen geliefert werden, wodurch alphanumerische und an
dere Zeichen auf dem Druckmedium gebildet werden.
Die engen Toleranzen der Düsen, die typischerweise einen
Durchmesser von 30 bis 40 µm haben, erfordern, daß die Tinte
nicht die Düsen verstopft. Ferner können wiederholte Abfeue
rungen der Widerstandselemente, welche viele Millionen von
Abfeuerungen über der Lebensdauer der Tintenkassette aushal
ten müssen, um kommerziell anwendbar zu sein, in einem Ver
krusten der Widerstandselemente und in einem Verschlechtern
des Stiftverhaltens resultieren. Dieser Aufbau von Reststof
fen auf den Widerstandselementen ist für Tintenstrahldrucker
einzigartig und als Kogation bekannt, wobei die Kogation als
der Aufbau von Resten (Koga) auf der Widerstandsoberfläche
bekannt ist. Die Tintenzusammensetzung muß in der Lage sein,
mit dem Druckmedium und besonders mit Papier zu interagie
ren, um in das Papier ohne ein unangemessenes Ausbreiten und
eine dementsprechende Verringerung der Druckqualität einzu
dringen. Um ferner die Integrität des gedruckten Bilds über
der Zeit beizubehalten, ist es wichtig, daß der Farbstoff
lichtecht ist. Es sind Tinten bekannt, die eine oder mehrere
der vorher genannten Eigenschaften besitzen.
Es sind jedoch wenige Tintenzusammensetzungen bekannt, die
alle vorher genannten erwünschten Eigenschaften besitzen, da
eine Verbesserung einer Eigenschaft oft in der Verschlechte
rung einer anderen Eigenschaft resultiert. Die U.S. Patente
4,694,302 und 5,062,892 offenbaren Farbstoffe, wie z. B.
Food Black 2 und ICI (nun Zeneca) 286/287 zur Verwendung in
Schwarztintenstrahltinten. Obwohl diese Tinten in der Ver
gangenheit nützlich waren, weisen sie eine außerordentlich
schlechte Lichtechtheit oder geringe Lichtechtheitsverbesse
rungen auf Kosten des Tintenstrahlstift- (des Druckkasset
ten-) Verhaltens auf.
Somit stellen viele kommerziell verwendeten Tinten einen
Kompromiß beim Versuch dar, eine Tinte zu erreichen, die zu
mindest eine ausreichende Antwort auf jedes der Verhaltens
attribute, wie z. B. Lichtechtheit und Stiftverhalten,
zeigt. Keine dieser Tinten bietet sowohl eine lange Licht
echtheit als auch ein akzeptables Stiftverhalten.
Demgemäß werden Untersuchungen beim Entwickeln von Tinten
zusammensetzungen weitergeführt, welche verbesserte Eigen
schaften haben, und welche nicht eine Eigenschaft auf Kosten
der anderen verbessern. Somit besteht eine Herausforderung
darin, die Lichtfestigkeit von Tintenstrahlausdrucken ohne
Opfer bezüglich des Stiftverhaltens und der Zuverlässigkeit
weiter zu verbessern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Tintenstrahlzusammensetzung zu schaffen, die eine verbesser
te Lichtechtheit sowie ein gutes Stiftverhalten liefert.
Diese Aufgabe wird durch eine Tintenzusammensetzung gemäß
Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zum Drucken von Tinten
strahlbildern gemäß Anspruch 8 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist auf Schwarztinten gerichtet,
die besonders zum Tintenstrahldrucken auf einer Vielzahl von
unbeschichteten und beschichteten Papieren und auf anderen
Druckmedien geeignet sind. Diese Tinten zeigen eine sehr gu
te Lichtechtheit über einem breiten Bereich von Medien und
über einem breiten Bereich von Farbstoffladungen. Ferner
wird die Verbesserung der Lichtfestigkeit erreicht, ohne das
Stiftverhalten zu opfern. Die Tinten der vorliegenden Erfin
dung umfassen einen Farbstoff mit folgender Formel:
Dabei besteht X aus -CH2-CH2-O-H oder -CH2=CH2 oder aus Mi
schungen derselben.
Wäßrige Tinten dieser Erfindung umfassen folgende Inhalts
stoffe in Gewichtsprozent: etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent
Farbstoff; etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent eines oder mehre
rer organischer Lösungsmittel; und optional bis zu etwa 5%
eines Zusatzstoffes, der unabhängig aus der Gruppe ausge
wählt wird, die aus einem oberflächenaktiven Wirkstoff, ei
nem Puffer, einem Biozid und Mischungen derselben besteht.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der relativen Lichtaus
bleichung auf Gilbert-Bond-Papier als Funktion der
Farbstoffladung (maximale UV-Sichtbarkeits-Absor
banz) für Tinten dieser Erfindung im Vergleich zu
anderen Tinten, wobei die Verbesserung der Licht
ausbleichung als Ergebnis der Erfindung dargestellt
ist;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der relativen Lichtaus
bleichung auf Hewlett-Packard-Premium-Tintenstrahl
papier als Funktion der Farbstoffladung (maximale
UV-Sichtbarkeits-Absorbanz) für Tinten dieser Er
findung im Vergleich zu anderen Tinten, wobei die
Verbesserung der Lichtausbleichung als Ergebnis der
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der relativen Lichtaus
bleichung auf Hewlett-Packard-Premium-Tintenstrahl
glanzpapier als Funktion der Farbstoffladung (maxi
male UV-Sichtbarkeits-Absorbanz) für Tinten dieser
Erfindung im Vergleich zu anderen Tinten, wobei die
Verbesserung der Lichtausbleichung als Ergebnis der
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Zeit bis zur ersten
nicht-funktionierenden Düse als Funktion des Tin
tentyps, wobei das kurze Abdeckungsentfernungsver
halten für Tinten dieser Erfindung im Vergleich zu
anderen Tinten gezeigt ist, wobei der Anstieg der
Nicht-Abfeuerzeit, den eine Düse aushalten kann,
als Resultat der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 5 eine graphische Darstellung in Prozent für wieder
hergestellte Düsen als Funktion des Tintentyps, wo
bei die Wiederherstellung nach einer dreitägigen
Lagerung für Tinten dieser Erfindung im Vergleich
zu anderen Tinten gezeigt ist, wodurch die Verbes
serung der Düsenwiederherstellung als Ergebnis der
Erfindung augenscheinlich ist; und
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Lichtechtheit
(in % der durchschnittlichen relativen Lichtaus
bleichung), das kurzzeitige Abdeckungsentfernungs
verhalten (in % der Düsen, die nach einer Lagerung
wiederhergestellt sind) und das Verhalten der Dü
senwiederherstellung nach einer Lagerung (die Zeit
zur ersten nicht-funktionierenden Düse) für die
Tinten der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu
anderen Tinten zusammenfaßt, wobei die kombinierte
Verbesserung der Lichtausbleichung und des Stift
verhaltens als Ergebnis der Erfindung gezeigt ist.
Die hierin beschriebene Erfindung ist auf hydrolysierte For
men eines spezifischen Schwarzfarbstoffs ausgerichtet, wel
cher in Tinten zur Anwendung kommt, die für kommerziell ver
fügbare Tintenstrahldrucker, wie z. B. Deskjet-Drucker
(Deskjet ist eine eingetragene Marke) verwendet werden, wel
che von der Hewlett-Packard Company aus Palo Alto, Kalifor
nien, hergestellt werden. Die Tinten können auch in anderen
kommerziell verfügbaren privaten oder Büro-Tintenstrahl
druckern eingesetzt werden. Die Verwendung dieser hydroly
sierten Farbstoffe in Tintenstrahltintenzusammensetzungen
versetzt den Drucker in die Lage, lichtechte Bilder zu er
zeugen, ohne die Stiftzuverlässigkeit und das Stiftverhalten
zu opfern.
Der Farbstoff Reaktiv-Schwarz 31 (Reactive Black) (RB31) ist
ein lichtechter Farbstoff, welcher in seiner reaktiven Form,
d. h. Formel II, zu einer Verwendung in Tintenstrahltinten
zusammensetzungen nicht geeignet ist.
Formel II
Bei einem neutralen pH-Wert ist dieser reaktive Farbstoff
instabil, d. h. derselbe hydrolysiert im Laufe der Zeit, was
in Tinten mit einem niedrigeren pH-Wert und mit einer erhöh
ten Anzahl von Sulfationen resultiert. Diese Hydrolyse be
einträchtigt negativ die Zuverlässigkeit der Tintenstrahl
druckkassette, die die Tinte enthält, wie es durch die Lei
stungsergebnisse der Fig. 4 und 5 offenbart ist. Die Farb
stoffe, die bei dieser Erfindung nützlich sind und die For
mel I aufweisen, können hergestellt werden, indem der reak
tive Farbstoff mit der Formel II abgemildert wird. Beide
Formen des abgemilderten Farbstoffs RB31 (PRB31; PRB = Paci
fied Reactive Black), d. h. die Vinyl-Sulfon-Form und die
Ethyl-Hydroxy-Form, sind zur Verwendung beim Tintenstrahl
drucken geeignet und halten die Lichtechtheitseigenschaften
von RB31 bei, da der Abmilderungsprozeß nicht den Chromophor
oder Farbträger beeinträchtigt. Die wäßrigen Tinten dieser
Erfindung umfassen in Gewichtsprozent: etwa 1 bis 10 Ge
wichtsprozent Farbstoff; etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent ei
nes oder mehrerer organischer Lösungsmittel; und optional
bis zu 5 Gewichtsprozent eines Zusatzstoffes, der unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem oberflächen
aktiven Wirkstoff, einem Puffer, einem Biozid und Mischungen
derselben besteht.
Der Farbstoff Reaktiv-Schwarz-31 (RB31) ist von Produzenten,
wie z. B. der Hoechst Chemical Company und von Bayer als
Remanzol Black RL Reactive Black 31, kommerziell erhältlich.
Der Farbstoff RB31 kann in seiner Salzform, wie z. B. als
Alkalimetall (Na, K oder Li) oder Amin, sein. Bestimmte die
ser Salzformen, wie z. B. Na, sind kommerziell erhältlich.
Andere Salzformen können unter Verwendung bekannter Techni
ken hergestellt werden.
Die Farbstoffe der vorliegenden Erfindung werden durch die
Abmilderung oder Pazifizierung des Farbstoffs RB31 unter
Verwendung bekannter Abmilderungs- oder Pazifizierungsver
fahren hergestellt. Das Abmilderungsverfahren wird durch
Herstellen einer wäßrigen Lösung von Reaktiv-Schwarz 31 er
reicht. Die wäßrige Lösung wird auf 60°C erwärmt. Der Farb
stoff wird dann durch Hinzufügen von Natriumhydroxid in Men
gen hydrolysiert, die ausreichend sind, um den pH-Wert der
Lösung in einen Bereich von etwa 8 bis etwa 12 zu bringen.
Der pH-Wert wird durch weiteres Hinzufügen von Natriumhydro
xid zu der Lösung in diesem Bereich gehalten. Nach der Voll
endung der Hydrolyse wird der pH-Wert der Lösung unter Ver
wendung von Hydrochlorsäure auf etwa 7 erniedrigt. Die Sul
fationen, die bei der Reaktion erzeugt werden, und die Chlo
rid- und Natrium-Ionen, die während des Verfahrens hinzuge
fügt werden, können durch umgekehrte Osmose oder andere her
kömmliche Verfahren optional entfernt werden. Die Tinten der
vorliegenden Erfindung umfassen vorzugsweise weniger als 1
Gewichtsprozent an Sulfationen. Insbesondere enthalten die
Tinten weniger als 1.000 Teile pro Million an Sulfationen,
wobei weniger als etwa 100 Teile pro Million am meisten be
vorzugt sind. Die resultierende abgemilderte Farbstofflösung
wird entweder eine oder beide hydrolysierten Formen, d. h.
die Vinyl-Sulfon-Form und die Ethyl-Hydroxy-Form, enthalten.
Weitere hydrolysierten Formen von PRB31 sind lichtecht und
geeignet, um zuverlässige Tintenstrahltinten herzustellen.
Die Tinten der vorliegenden Erfindung umfassen etwa 10 bis
40 Gewichtsprozent zumindest eines organischen Lösungsmit
tels. Bevorzugterweise umfassen die Tinten etwa 15 bis etwa
30 Gewichtsprozent zumindest eines organischen Lösungsmit
tels, wobei der Bereich zwischen 20 und 25% der am meisten
bevorzugte Bereich ist.
Die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, die bei den
vorliegenden Tintenstrahltintenzusammensetzungen verwendet
werden, umfassen eine oder eine Mischung von zwei oder meh
reren Verbindungen der folgenden Verbindungen: Stickstoff
enthaltende heterozyklische Ketonen, wie z. B. 2-Pyrrolidon,
N-Methyl-Pyrrolid-2-Eins (NMP), 1,3-Dimethylimidazolid-2-
Eins und Octyl-Pyrrolidon; Diole, wie z. B. Ethandiole (z. B.
1-2-Ethandiol), Propandiole (z. B. 1,2-Propandiol, 1,3
Propandiol, 2-Ethyl-2-Hydroxymethyl-1,3-Propandiol, Ethyl
hydroxy-Propandiol (EHPD)), Butandiole (z. B. 1,2-Butandiol,
1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol), Pentandiole (z. B. 1,5-Pen
tandiol), Hexandiole (z. B. 1,6-Hexandiol, 2,5-Hexandiol),
Heptandiole (z. B. 1,2-Heptandiol, 1,7-Heptandiol), Octan
diole (z. B. 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol); und Glycol-Ether
und Thioglycol-Ether, die allgemein bei Tintenstrahltinten
verwendet werden, wie z. B. Polyalkylen-Glycole, wie z. B.
Polyethylen-Glycole (z. B. Diethylen-Glycol (DEG), Triethy
len-Glycol, Tetraethylen-Glycol), Polypropylen-Glycole (z. B.
Dipropylen-Glycol, Tripropylen-Glycol, Tetrapropylen-Gly
col), polymerische Glycole (z. B. PEG 200, PEG 300, PEG 400,
PPG 400), und Thiodiglycol. Vorzugsweise werden bei der Aus
führung der Erfindung 1,5-Pentandiol, 2-Pyrrolidon, NMP, DEG
und EHPD verwendet, wobei 1,5-Pentandiol, 2-Pyrrolidon und
Ethylhydroxy-Propandiol die bevorzugtesten Lösungsmittel mit
vorzugsweise einem Verhältnis von etwa 1 : 1 : 1 sind.
Die Tinten der vorliegenden Erfindung umfassen optional bis
zu 5 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven Stoffs. Insbe
sondere umfassen die Tinten etwa 1 bis etwa 4 Gewichtspro
zent eines oberflächenaktiven Stoffs, wobei der Bereich zwi
schen etwa 2 und etwa 3 Gewichtsprozent der bevorzugteste
Bereich ist.
Bei der Ausführung der Erfindung dienen die Sekundär-Alko
hol-Ethoxylate dazu, ein Farbe-zu-Farbe-Verlaufen zu verhin
dern, indem das Eindringen der Tinten in das Druckmedium
erhöht wird. Sekundär-Alkohol-Ethoxylate sind nichtionische
oberflächenaktive Wirkstoffe und sind beispielsweise von
Union Carbide Co. (Houston, Texas) als die Tergitol-Serie,
wie z. B. TERGITOL 15-S-5 und TERGITOL 15-S-7, kommerziell
verfügbar.
Die Sekundär-Alkohol-Ethoxylate enthalten (a) eine alipha
tische Kette mit einer vorgeschriebenen Anzahl von Kohlen
stoffatomen in der Kette und (b) eine vorgeschriebene Anzahl
von ethoxylierten Einheiten. Diese Ethoxylate sind kommerzi
ell als Mischungen von Ethoxylaten verfügbar und werden so
mit bezüglich der Dominanz einer gegebenen Verbindung be
schrieben. Sekundär-Alkohol-Ethoxylate, die bei der Ausfüh
rung der Erfindung geeignet verwendet werden können, haben
dominierend etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatome in der aliphati
schen Kette, während die Anzahl von ethoxylierten Einheiten
dominierend in dem Bereich von etwa 4 bis 8 Einheiten liegt.
Somit stellt "Tergitol 15-S-7" einen oberflächenaktiven Se
kundär-Alkohol-Ethoxylatstoff dar, der dominanterweise etwa
15 Kohlenstoffatome in seiner aliphatischen Kette und etwa 7
ethoxylierte Einheiten aufweist. TERGITOL 15-S-7 und TERGI
TOL 15-S-5 sind die bevorzugten oberflächenaktiven Stoffe,
wobei TERGITOL 15-S-7 der bevorzugteste oberflächenaktive
Stoff ist.
Die Tinten der vorliegenden Erfindung umfassen optional etwa
bis zu 5 Gewichtsprozent eines Puffers. Bevorzugtererweise
umfassen die Tinten bis zu etwa 1 Gewichtsprozent einen Puf
fer, wobei eine Konzentration bis zu etwa 0,5 Gewichtspro
zent die bevorzugteste Konzentration ist.
Puffer, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet wer
den, um den pH-Wert zu modulieren, können organisch-basierte
biologische Puffer oder anorganische Puffer, wie z. B. Na
triumphosphat, sein. Ferner sollte der verwendete Puffer ei
nen pH-Wert schaffen, der von etwa 6 bis 9 bei der Ausfüh
rung der Erfindung reicht, der bevorzugterweise etwa 6,5 bis
8 beträgt, und der am bevorzugtesten etwa in einem Bereich
von 6,7 bis etwa 7,1 liegt. Beispiele von bevorzugt verwen
deten organischen Puffern umfassen Trizma Base, das von Un
ternehmen verfügbar ist, wie z. B. von Aldrich Chemical
(Milwaukee, Wisconsin), 4-Morpholin-Ethansulfonsäure (MES)
und 4-Morpholin-Propansulfonsäure (MOPS). Am bevorzugtesten
wird MES bei der Ausführung der Erfindung verwendet.
Die Tinten der vorliegenden Erfindung umfassen optional etwa
bis zu 5 Gewichtsprozent eines Biozides. Bevorzugterweise
umfassen die Tinten bis zu etwa 1 Gewichtsprozent ein Bio
zid, wobei eine Konzentration von bis zu etwa 0,2 Gewichts
prozent die bevorzugteste ist.
Jedes der Biozide, die üblicherweise bei Tintenstrahltinten
verwendet werden, kann bei der Ausführung der Erfindung ver
wendet werden, wie z. B. NUOSEPT 95, von Hals America (Pis
cataway, N.J.), PROXEL GXL, erhältlich von Zeneca (Wilming
ton, Del.) und Glutaraldehyd, erhältlich bei der Union Car
bide Company (Bound Brook, N.J.) unter der Warenbezeichnung
UCARCIDE 250. PROXEL GXL ist das bevorzugte Biozid.
Es wurden Tinten hergestellt, bei denen der Trägerstoff die
folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufwies:
1,5-Pentandiol | 8% |
EHPD | 7,5% |
2-Pyrrolidon | 7,5% |
Tergitol 15-S-7 | 2,2% |
MES | 0,2% |
pH-Wert | 6,0-6,5 |
Wasser | Rest |
Tabelle I zeigt die unterschiedlichen Schwarztintensätze,
die hergestellt wurden, indem verschiedene Farbstoffe mit
dem obigen Trägerstoff gemischt wurden.
Bewertete Tintensätze | |
Tintensatz | Schwarz-Farbstoff |
1 | Na-Reactive Black 31 |
2 | Pazifiziertes Reactive Black 31 |
3 | Food Black 2 (Bayer) |
4 | Na-286/287 (Zeneca Colours) |
5 | NH4-286/287 (Zeneca Colours) |
Ink Black Ras Liquid PF075 (Schwefel-Schwarz von Sandoz) | |
6 | Duasyn Black S-SF VP2086 (Schwefel-Schwarz von Hoechst) |
Die verwendeten Farbstoffe umfaßten einen Reactive-Black-
(RB31-) Farbstoff und einen abgemilderten oder pazifizierten
Farbstoff Reactive Black (PRB31). Jeder Tintensatz umfaßte
fünf unterschiedliche Farbstoffladungen: 0,1, 0,15, 0,2,
0,25 und 0,3, wie sie durch die maximale UV-Sichtbarkeits-
Absorbanz bei einer Verdünnung von 1 : 10.000 bestimmt wurden.
Zum Vergleich und zur besseren Bewertung der Vorteile der
Tinten der vorliegenden Erfindung wurden zusätzliche Tinten,
die andere Schwarzfarbstoffe verwenden, ebenfalls herge
stellt. Diese zusätzlichen Schwarz-Farbstoffe werden entwe
der in kommerziell erhältlichen Tintenstrahldruckern verwen
det, oder dieselben sind Schwarzfarbstoffe mit annehmbaren
Lichtfestigkeitseigenschaften. Schwefel-Schwarz PF075 und
S-SF VP 2162 wurden mit nur einer Farbstoffladung von 0,15
hergestellt.
Drei unterschiedliche Qualitäten der hergestellten Tinten
wurden gemessen, um die Vorteile zu beurteilen, die bei der
Ausführung der Erfindung erhalten werden, nämlich (a) die
"Lichtausbleichung" über einem Bereich von Druckmedien und
über einem Bereich von Farbstoffladungen; und (b) das "Kurz
zeitabdeckungsentfernungsverhalten" und (c) die "Düsenwie
derherstellung nach einer Lagerung" als Maße für die Tinten
strahlstiftzuverlässigkeit und das Tintenstrahlstiftverhal
ten.
Die Lichtausbleichung wurde für die hergestellten Tinten auf
den Papieren gemessen, die in Tabelle II aufgelistet sind,
und dieselbe ist in den Fig. 1 bis 3 berichtet. Reaktiv-
Schwarz 31 in seiner ursprünglichen Form wurde nicht bezüg
lich der Lichtausbleichung getestet, da die Lichtausblei
chungseigenschaften dieses Farbstoffs die gleichen sind wie
die der abgemilderten Form, d. h. die Hydrolysereaktion be
einträchtigt nicht den Farbträger. Die Lichtausbleichung für
die zwei Schwefel-Farbstoffe PF075 und S-SF VP 2162 wurde
nur bei einer Farbstoffladung von 0,15 getestet.
Für die Lichtausbleichungsbewertung verwendetes Papier | |
Papier | |
Papier-ID | |
1 | Gilbert Bond (Verbundpapier von Mead) |
2 | Hewlett-Packard-Premium-Tintenstrahlpapier, Teilenummer 51634Y |
3 | Hewlett-Packard-Premium-Tintenstrahlglanzpapier, Teilenummer C3836A |
Die Lichtausbleichung wurde gemessen, indem zwei Blätter für
verschiedene Tinten-/Farbstoffladungs-/Medienkombinationen
unter Verwendung eines Druckers Hewlett-Packard DeskJet 660C
und unter Verwendung einer Hewlett-Packard-Druckkassette
(Tintenstrahlstift) mit der Teilenummer 51649A bedruckt wur
den, wobei beide kommerziell bei der Hewlett-Packard Company
aus Palo Alto, Kalifornien, erhältlich sind. Eine der Druck
proben wurde im Dunklen plaziert, und die andere wurde dem
Äquivalent zu einem Jahr Bürolicht unter Verwendung eines
Atlas-Fade-ometers ausgesetzt. Die optische Dichte OD der
Tinten auf den zwei Blättern wurde unter Verwendung eines
MacBeth-Densitometers gemessen, welches von der MacBeth Di
vision der Kollmorgen Instruments Corporation aus New York
hergestellt wird. Zur Messung wurden übliche Farbmeßverfah
ren verwendet. Die relative Lichtausbleichung jeder Probe
wurde unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung 1 berech
net:
((OD vor der Ausbleichung - OD nach der Aus
bleichung)/(OD vor der Ausbleichung)) . 100 Gleichung 1.
Es ist wünschenswert, daß der Lichtausbleichungswert mini
miert wird. Wie es aus den Werten der Fig. 1 bis 3 hervor
geht, hatte jede der Tinten, die gemäß der vorliegenden Er
findung zusammengesetzt waren, wesentlich geringere Licht
ausbleichungswerte. Es sollte angemerkt werden, daß die Tin
ten der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Lichtfestig
keit (ein geringeres Lichtausbleichen) in dem gesamten Satz
verschiedener Medien zeigten. Ferner zeigen die Tinten der
vorliegenden Erfindung eine verbesserte Lichtechtheit über
dem gesamten Bereich der Farbstoffladungen. Diese beiden
Merkmale, nämlich die Verbesserung der Lichtechtheit über
dem Satz der verwendeten Medien und über den unterschiedli
chen Farbstoffladungen, sind beim Entwerfen von Tinten
strahldrucksystemen wichtig. Das erstere Merkmal erweitert
beispielsweise den Bereich annehmbarer Medien, während das
letztere Merkmal die Tintenstrahldrucksysteme in die Lage
versetzt, geringere Farbstoffladungen zu benötigen, um von
der verbesserten Lichtechtheit der Tinten der vorliegenden
Erfindung zu profitieren.
Die zusammengesetzten Tinten wurden in Tintenstrahldruckkas
setten, Teilenummer 51649A gefüllt, die von der Hewlett-
Packard Co. aus Palo Alto, Kalifornien, erhältlich sind.
Alle mit Tinte gefüllten Stifte wurden getestet, um sicher
zustellen, daß alle Düsen in ihrer Arbeitssituation waren.
Die Tinten wurden auf Verbundpapier mittels eines Druckers
Hewlett-Packard DESKJET 660C (DeskJet ist eine Marke der
Hewlett-Packard Company) gedruckt. Die Zuverlässigkeit jedes
Tinten-gefüllten Stifts wurde dann durch zwei Tests be
stimmt, nämlich durch das "Kurzzeitabdeckungsentfernungsver
halten" und das "Düsenwiederherstellungsverhalten nach der
Lagerung".
Dieser Test, der die Dauer des Außerbetriebstehens einer Dü
se mißt, erfaßt einen Fehler. Die Tinten-gefüllten Stifte
wurden in dem Drucker plaziert und verwendet, um eine
"Druckdatei" mit einem vorbestimmten Druckmuster zu drucken.
Die Druckdatei wurde eingestellt, um zu bewirken, daß die
Düsen zwischen aufeinanderfolgenden Tintentropfenauswürfen
vorbestimmte Zeitdauern pausierten. Das Tintendüsenmuster
wurde nach Fehlern, wie z. B. schwachen, fehlgerichteten
oder fehlenden Düsen, untersucht. Die längste Außerbetriebs
zeit, die eine Düse zwischen Widerstandsabfeuerungen ohne
Fehlfunktion aushalten konnte, wird als Kurzzeitabdeckungs
entfernung berichtet. Es ist wünschenswert, daß die Düsen
lange Perioden verstrichener Zeit zwischen Widerstandsab
feuerungen tolerieren können. Die Resultate sind in Fig. 4
dargestellt. Wie es zu sehen ist, hatte PRB-31 ein Kurzzeit
abdeckungsentfernungsverhalten von 40 Sekunden und zwar zu
sammen mit anderen Tinten, nämlich Food Black 2 und Na-286/
287.
Dieser Test mißt den Pegel der Düsenwiederherstellung, nach
dem die Düsen eine längere Zeitdauer nicht verwendet wurden.
Die Tinten-gefüllten Stifte wurden außerhalb des Druckers
drei Tage lang plaziert. Die Düsen waren nicht verschlossen
und der Umgebungsluft ausgesetzt. Die Tinten-gefüllten Stif
te wurden verwendet, um eine vorbestimmte "Druckdatei" zu
drucken. Nach der dreitägigen Lagerung der unverschlossenen
Stifte außerhalb des Druckers wurde das Stiftverhalten ge
messen, indem der Prozentsatz der Düsen gemessen wurde, die
nach 5.000 Abfeuerungen der Stiftwiderstände wiederherge
stellt waren. Es wird bestimmt, daß eine Düse wiederherge
stellt ist, sobald sie Tropfen der korrekten Größe an der
korrekten Position auf einem Düsendiagnosemuster, das auf
Papier gedruckt ist, abfeuert. Die Düsenwiederherstellungs
daten sind in Fig. 5 berichtet. Es ist wünschenswert, daß
100% der Düsen wiederhergestellt werden. Wie es aus den Wer
ten in Fig. 5 zu sehen ist, hatte jede der Tinten, die gemäß
der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt sind, eine we
sentlich höherer Düsenwiederherstellung, und zwar zusammen
mit Food Black 2 und S-SF VP 2162. Wie es ferner aus den
Daten von Fig. 5 zu sehen ist, hatte RB31 ein sehr schlech
tes Verhalten.
Fig. 6 stellt die Lichtechtheit (in % relativer Lichtaus
bleichung), das Kurzzeitabdeckungsentfernungsverhalten (in %
der Düsen, die nach einer Lagerung wiederhergestellt werden)
und das Düsenwiederherstellungsverhalten nach einer Lagerung
(Zeit zur ersten nicht-funktionierenden Düse) für die Tinten
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu anderen Tinten
dar, wobei die kombinierte Verbesserung der Lichtechtheit
und des Stiftverhaltens als Resultat der Erfindung darge
stellt sind. Es kann angemerkt werden, daß nur die Tinten,
die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, so
wohl den Vorteil der Lichtechtheit als auch den Vorteil der
Stiftzuverlässigkeit bieten. Es sollte angemerkt werden, daß
die y-Achse, die mit Prozent betitelt ist, die "mittlere
prozentuale relative Ausbleichung" und den "Prozentsatz der
Düsen, die nach einer Lagerung wiederhergestellt werden",
wiedergibt, während die y-Achse, die mit "Sekunden" betitelt
ist, die "Zeit bis zur ersten nicht-funktionsfähigen Düse"
wiedergibt.
Die unter Verwendung der Tinten der vorliegenden Erfindung
gedruckten Bilder hatten vorzugsweise eine durchschnittliche
Lichtausbleichung von weniger als etwa 40%, bevorzugterweise
von weniger als etwa 30% und am bevorzugtesten einen Wert
von weniger als etwa 20%. Ferner haben die Tinten der vor
liegenden Erfindung vorzugsweise ein Kurzzeitabdeckungsent
fernungsverhalten von größer als etwa 15 Sekunden, einen be
vorzugteren Wert von größer als etwa 25 Sekunden und am be
vorzugtesten einen Wert von etwa 35 Sekunden. Zusätzlich
haben die Tinten der vorliegenden Erfindung ein Düsenwieder
herstellungsverhalten nach der Lagerung von größer als etwa
30%, wobei der Wert bei einem bevorzugteren Ausführungsbei
spiel etwa 60% beträgt und am bevorzugtesten etwa 90% be
trägt.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensicht
lich, wenn die Stiftzuverlässigkeits- und die Lichtausblei
chungsdaten zusammen bewertet werden. Die hier präsentierten
Resultate zeigen, daß nur Tinten, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt sind, den Vorteil sowohl der Licht
echtheit als auch der Stiftzuverlässigkeit haben. Ferner
zeigt sich die Lichtechtheit bei vielen Medientypen und bei
vielen verschiedenen Farbstoffladungen und insbesondere bei
niedrigen Farbstoffkonzentrationen.
Claims (14)
1. Tintenstrahltintenzusammensetzung mit folgendem Be
standteil:
einem Farbstoff mit einem Anteil von etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, der folgende Formel aufweist:
wobei X -CH2-CH2-O-H oder -CH2=CH2 oder Mischungen der selben aufweist.
einem Farbstoff mit einem Anteil von etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, der folgende Formel aufweist:
wobei X -CH2-CH2-O-H oder -CH2=CH2 oder Mischungen der selben aufweist.
2. Tinte gemäß Anspruch 1, bei der die Konzentration des
Farbstoffs in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 10 Ge
wichtsprozent liegt.
3. Tinte gemäß Anspruch 1, bei der die Konzentration des
Farbstoffs in einem Bereich von etwa 7 bis etwa 10 Ge
wichtsprozent liegt.
4. Tinte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Tinte weniger als etwa 1 Gewichtsprozent an Sulfat
ionen enthält.
5. Tinte gemäß Anspruch 1, bei der die Tinte weniger als
etwa 1.000 Teile pro Million an Sulfationen enthält.
6. Tinte gemäß Anspruch 1, bei der die Tinte weniger als
etwa 100 Teile pro Million an Sulfationen enthält.
7. Tinte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die
ferner folgende Bestandteile aufweist:
ein organisches Lösungsmittel mit einem Anteil von etwa 10 bis zu etwa 40 Gewichtsprozent; und
einem Zusatzstoff mit einem Anteil von optional bis zu 5 Gewichtsprozent, der unabhängig aus der Gruppe ausge wählt ist, die aus oberflächenaktiven Stoffen, Biozi den, Puffern und Mischungen derselben besteht.
ein organisches Lösungsmittel mit einem Anteil von etwa 10 bis zu etwa 40 Gewichtsprozent; und
einem Zusatzstoff mit einem Anteil von optional bis zu 5 Gewichtsprozent, der unabhängig aus der Gruppe ausge wählt ist, die aus oberflächenaktiven Stoffen, Biozi den, Puffern und Mischungen derselben besteht.
8. Verfahren zum Drucken von Tintenstrahlbildern mit ver
besserter Lichtechtheit unter Verwendung eines Tinten
strahldruckers, mit folgenden Schritten:
Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Farb stoff mit einem Anteil von etwa 1 bis etwa 10 Gewichts prozent aufweist, der die folgende Formel hat:
wobei X -CH2-CH2-O-H oder -CH2=CH2 oder Mischungen derselben aufweist.
Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Farb stoff mit einem Anteil von etwa 1 bis etwa 10 Gewichts prozent aufweist, der die folgende Formel hat:
wobei X -CH2-CH2-O-H oder -CH2=CH2 oder Mischungen derselben aufweist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Konzentration
des Farbstoffs in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 10
Gewichtsprozent liegt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Konzentration
des Farbstoffs in einem Bereich von etwa 7 bis etwa 10
Gewichtsprozent liegt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Tinte weniger
als etwa 1 Gewichtsprozent an Sulfationen enthält.
12. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Tinte weniger
als etwa 1.000 Teile pro Million an Sulfationen ent
hält.
13. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Tinte weniger
als etwa 100 Teile pro Million an Sulfationen enthält.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem
die Tinte ferner folgende Bestandteile aufweist:
ein organisches Lösungsmittel mit einem Anteil von etwa 10 bis zu etwa 40 Gewichtsprozent; und
einem Zusatzstoff mit einem optionalen Anteil bis zu etwa 5 Gewichtsprozent, der unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus oberflächenaktiven Stoffen, Bioziden, Puffern und Mischungen derselben besteht.
ein organisches Lösungsmittel mit einem Anteil von etwa 10 bis zu etwa 40 Gewichtsprozent; und
einem Zusatzstoff mit einem optionalen Anteil bis zu etwa 5 Gewichtsprozent, der unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus oberflächenaktiven Stoffen, Bioziden, Puffern und Mischungen derselben besteht.
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