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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tinte und auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Geräte und aufzeichnende
Vorrichtung unter Verwendung einer derartigen Tinte.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
Bezug auf Tintenstrahl-Tinten wurde bislang über Tinten berichtet, die auf
verschiedenste Weise zusammengesetzt sind, und zahlreiche Untersuchungen
wurden vorgenommen im Hinblick auf die Verlässlichkeit in Bezug auf Tintenstrahl.
Heutzutage ist erforderlich, dass Drucker ein Hochgeschwindigkeits-Drucken
zulassen. Bei einem derartigen Erfordernis ist es für die Tinten
ebenfalls erforderlich, ein gutes Hochfrequenz-Ansprechen aufzuweisen.
Daneben ist es bei Tinten für
Tintenstrahl erforderlich, eine höhere Beständigkeit aufzuweisen (unter
dem ökologischen
Gesichtspunkt), weil das Leben der Köpfe verlängert wird. Zusätzlich ist
es bei den Tinten auch erforderlich, Eigenschaften aufzuweisen,
dass Bilder mit hoher Wasserbeständigkeit
bereitgestellt werden können,
insbesondere auf sogenanntem glatten Papier wie neutralisiertem
Papier, und ein guter Farbton bei Farbbildern erreicht wird.
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Hier
wird verwiesen insbesondere auf gelbe Tinten. Eine Tinte unter Verwendung
von C. I. Direct Yellow 86 wurde vorgeschlagen in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 3-6193. Gemäß dieser Tinte werden beträchtliche
Verbesserungen erkannt in Bezug auf Lagerungsstabilität und Verkrusten
der Tinte. Allerdings hat die Tinte den Nachteil zur Folge, dass
deren Ausstoßungs-Eigenschaft
unbeständig
wird bei Durchführen
von kontinuierlichem Drucken. Zusätzlich sind die mit der Tinte
auf glattem Papier erzeugten Bilder ungenügend in Bezug auf Wasserfestigkeit
und Farbton. Die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr.
5-194890 und 61-2771 (äquivalent
zu EP-A-0 168 961) haben jeweils vorgeschlagen eine gelbe Tinte mit
C. I. Direct Yellow 86 und C. I. Acid Yellow 23, und eine gelbe
Tinte mit einem Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel
wobei
M
1 und M
2 identisch
oder unterschiedlich voneinander sein können und unabhängig voneinander
Wasserstoff, ein Alkalimetall, Ammonium oder organische Aminogruppe
sind, und X ist ein Alkylamin oder Alkoxyalkylaminrest mit 6 bis
18 Kohlenstoffatomen. Beide Tinten gewährleisten Bilder mit gutem
Farbton, sind allerdings ungenügend
in Bezug auf Wasserbeständigkeit
der auf glattem Papier erzeugten Bilder.
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EP 0 468 647 A1 hat
gelbe Farbstoffe mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit vorgeschlagen. Wenn Tinten,
welche diese wasserbeständigen
Farbstoffe aufweisen, in einem Tintenstrahldrucker verwendet werden,
wird die Wasserbeständigkeit
des resultierenden Bildes verbessert. Dagegen kann Druck-Ungenauigkeit oder
Ausstoßungsversagen
verursacht werden infolge von Krustenbildung der Tinten innerhalb
der Düsen.
Zusätzlich
beinhalten die Tinten auch ein Problem, dass das Drucken fehlgesteuert
wird bei der Durchführung von
kontinuierlichem Drucken, und damit werden ihre Ausstoßungseigenschaften
unbeständig.
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Wie
obenstehend beschrieben, wurde bislang keine gelbe Tinte entdeckt,
welche die Verlässlichkeit im
Hinblick auf Tintenstrahl, wie Druckqualität bei kontinuierlichem Drucken,
und auch die Wasserbeständigkeit
des resultierenden Bildes zufriedenstellt, und Bilder mit gutem
Farbton bereitstellen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gelbe
Tinte bereitzustellen, welche der Verlässlichkeit in Bezug auf verschiedene
Eigenschaften genügt,
wie Druckqualität
bei Durchführen
von kontinuierlichem Drucken in einer Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung,
und Lagerungsstabilität
ohne irgendein Problem, und Bilder bereitstellen kann, die gut sind
in sowohl Wasserbeständigkeit
als auch Farbton auf glattem Papier, und ein Tintenstrahlaufzeichnungs-Verfahren und Geräte unter
Verwendung einer derartigen Tinte.
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Die
obenstehende Aufgabe kann durch die untenstehend beschriebene vorliegende
Erfindung erreicht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird somit bereitgestellt eine gelbe Tinte mit mindestens
zwei gelben Farbstoffen und einem flüssigen Medium, das die Farbstoffe
darin auflöst
oder dispergiert, wobei die Tinte umfasst einen Farbstoff, dargestellt
durch die folgende allgemeine Formel (1) im Zustand einer freien
Säure, und
einen gelben Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel
(8), wie in Anspruch 1 definiert, im Zustand einer freien Säure:
wobei Ar und Ar
1 unabhängig voneinander
sind eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe, wobei mindestens
eine von welchen mindestens eine Substituentengruppe hat, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus COOH und COSH, und J und J
1 unabhängig voneinander
eine Gruppe sind, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Gruppen, dargestellt durch die allgemeinen
Formeln
in welchen
R
5 ein Radikal ist, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus H, Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, Alkoxygruppen,
Halogenen, CN, einer Ureido-Gruppe
und NHCOR
6 (wobei R
6 ein
Radikal ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen,
Arylgruppen, substituierten Arylgruppen, Aralkylgruppen und substituierten
Aralkylgruppen), T ist eine Alkylgruppe, W ist ein Radikal, gewählt aus der
Gruppe bestehend aus H, CN, CONR
10R
11, Pyridinium und COOH, (m) ist eine Alkylenkette
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, und B ist ein Radikal, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen und COOH, R
1, R
2, R
3, R
4,
R
10 und R
11 sind
unabhängig
voneinander ein Radikal, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen und substituierten
Alkylgruppen, L ist eine bivalente organische bindende Gruppe, n
ist 0 oder 1, X ist eine Carbonylgruppe oder eine Gruppe, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Gruppen, dargestellt durch die allgemeinen
Formeln
in welchen
Z ist eine Gruppe, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus OR
7, SR
7 und NR
8R
9, Y ist ein Radikal, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus H, Cl, CN und Z, E ist ein Radikal, gewählt aus der Gruppe bestehend aus
Cl und CN, und R
7, R
8 und
R
9 sind unabhängig voneinander ein Radikal,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkenylgruppen, substituierten Alkenylgruppen,
Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, Arylgruppen, substituierten
Arylgruppen, Aralkylgruppen und substituierten Aralkylgruppen, oder
R
8 und R
9 bilden einen
5- oder 6-gliedrigen Ring zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches
sie gebunden sind, unter der Voraussetzung, dass (1) Ar und Ar
1 aufweisen mindestens zwei Gruppen, gewählt aus
COOH und COSH, wenn sie keine SO
3H-Gruppe
haben, oder (2) Ar und Ar
1 Gruppen haben,
gewählt
aus COOH und COSH von mindestens der gleichen Zahl wie die Zahl
von SO
3H-Gruppen, wenn sie eine oder mehrere
SO
3H-Gruppen haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch bereitgestellt ein Tintenstrahlaufzeichnungs-Verfahren mit
dem Ausstoßen
einer Tinte aus einer Düse
gemäß aufzeichnenden
Signalen, um Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium durchzuführen, wobei
die Tinte die obenstehend beschriebene Tinte ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner bereitgestellt eine aufzeichnende Einheit
mit einem Tintenbehälterabschnitt
mit einer darin getragenen Tinte und einem Kopf, aus welchem die
Tinte ausgestoßen wird,
wobei die Tinte die obenstehend beschriebene Tinte ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner bereitgestellt eine Tintenkartusche mit einem
Tintenbehälterabschnitt
mit einer darin getragenen Tinte, wobei die Tinte die obenstehend
beschriebene Tinte ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner bereitgestellt eine Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung mit einer aufzeichnenden Einheit mit einem Tintenbehälterabschnitt
mit einer darin getragenen Tinte und einem Kopf, aus welchem die
Tinte ausgestoßen
wird, wobei die Tinte die obenstehend beschriebene Tinte ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner bereitgestellt eine Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung mit einem aufzeichnenden Kopf zum Ausstoßen einer
Tinte, einer Tintenkartusche mit einem Tintenbehälterabschnitt mit der darin
getragenen Tinte, und einer Tintenzuführung für das Zuführen der Tinte aus der Tintenkartusche
zu dem aufzeichnenden Kopf, wobei die Tinte die obenstehend beschriebene
Tinte ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Kopfes einer Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung.
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2 ist
eine Querschnittansicht des Kopfes der Tintenstrahl-aufzeichnenden
Vorrichtung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Erscheinung eines Mehrfach-Kopfes,
welcher ein Array von derartigen Köpfen, wie in 1 gezeigt,
ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden Tintenstrahl-aufzeichnenden
Vorrichtung.
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5 ist
eine Längsschnittansicht
einer Tintenkartusche.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer aufzeichnenden Einheit.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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Die
vorliegenden Erfinder haben eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt im Hinblick
auf verschiedene Arten von Tintenzusammensetzungen. Als Folge wurde
gefunden, dass eine gelbe Tinte, wie in Anspruch 1 definiert, welche
enthält
ein flüssiges
Medium und mindestens zwei gelbe Farbstoffe, wobei ein Farbstoff,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1) im Zustand einer freien
Säure verwendet
wird in Kombination mit einem gelben Farbstoff, dargestellt durch
die allgemeine Formel (8) im Zustand einer freien Säure, gute Verlässlichkeit
besitzt im Hinblick auf Ausstoßungsstabilität beim Durchführen von
kontinuierlichem Drucken, und Langzeit-Lagerungsstabilität, und Bilder bereitstellen
kann, die gut sind in sowohl Wasserbeständigkeit als auch Farbton.
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Dies
wird der Tatsache zugeordnet, dass wenn ein einzelner Farbstoff
in einer Tinte verwendet wird, der Farbstoff zum Bilden einer Micelle
neigt, wohingegen, wenn Farbstoffe unterschiedlicher Struktur in
einer Tinte koexistieren, ein synergistischer Effekt zwischen diesen
ausgeübt
wird, so dass sie nur schwer eine Micelle bilden und immer in stabiler
Weise in der Tinte gelöst
verbleiben. Daher kann eine derartige Tinte in der Verlässlichkeit
verbessert werden in Bezug auf Ausstoßungsstabilität bei Durchführen von
kontinuierlichem Drucken und Ausstoßungsstabilität, nachdem
sie für
einen langen Zeitraum gelagert worden ist. Insbesondere wurde gefunden,
dass ein Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (1),
eine gute Verlässlichkeit
erreichen kann (in Bezug auf Ausstoßungsstabilität beim Durchführen von
kontinuierlichem Drucken, Ausstoßungsstabilität nach Lagerung
für einen
langen Zeitraum, usw.) durch seine Verwendung in Kombination mit einem
gelben Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (8) im
Zustand einer freien Säure,
wobei die Verlässlichkeit
nicht erreicht werden kann allein durch den Farbstoff, dargestellt
durch die allgemeine Formel (1), und daneben erlaubt die kombinierte
Verwendung die Bereitstellung von Bildern, die gut sind in sowohl Wasserbeständigkeit
als auch Farbton.
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Beispielsweise,
wenn eine gelbe Tinte mit dem Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1) und dem gelben Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine
Formel (8), im Zustand einer freien Säure und mit dessen Position
im L*a*b* Chromazitität-Diagramm
bei b* = xa* (3 ≤ x ≤ ∞) verwendet
wird und a* nahe 0 gemacht wird, können auch Farbtöne von Rot
und Grün,
welche Sekundärfarben
sind, verbessert werden, ganz zu schweigen von bevorzugtem Gelb,
und darüber
hinaus kann die Verlässlichkeit
in Bezug auf Druckqualität beim
Durchführen
von kontinuierlichem Drucken, Langzeit-Lagerungsstabilität usw. weiter verbessert werden als
beim Herstellen von beispielsweise einer Farbe, bei der a* nahe
0 ist, durch Verwenden einer Art von Farbstoff.
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Weil
der gelbe Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (8)
im Zustand einer freien Säure
ein Farbstoff ist mit einer symmetrischen Struktur, wobei eine organische
bindende Gruppe eingefügt
ist, ist der Farbstoff besser ausbalanciert und stabil in der Struktur.
Es wird damit erwogen, dass die Verlässlichkeit weiter verstärkt wird.
Ein gelber Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (8),
welcher nachstehend beschrieben wird, ist verwandt mit dem Farbstoff,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1) und ist ausgezeichnet
für die
kombinierte Verwendung mit dem Farbstoff, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1), wenn eine Balance zwischen der Verlässlichkeit
in Bezug auf Ausstoßungsstabilität und dergleichen,
und Wasserbeständigkeit,
Farbton und dergleichen in Betracht gezogen werden.
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Es
wurde ferner gefunden, dass wenn ein monovalentes Alkalimetall,
welches in den Farbstoffen nicht enthalten ist, zur Tinte hinzugefügt wird,
die Balance zwischen der Verlässlichkeit
in Bezug auf Ausstoßungsstabilität und dergleichen,
und einer Wasserbeständigkeit
weiter verbessert wird. Es wird erwogen, dass der Grund hierfür derjenige
ist, dass das Alkalimetall, das in den Farbstoffen nicht enthalten
ist, als ein Gegen-Ion für
die Farbstoffen agiert, und somit ein synergistischer Effekt vorliegt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich durch bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben.
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Die
Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Tinte mit mindestens zwei gelben Farbstoffen
und einem flüssigen
Medium, welches die Farbstoffe darin auflöst oder dispergiert, wobei
die Tinte einen Farbstoff umfasst, dargestellt durch die folgende
allgemeine Formel (1) im Zustand einer freien Säure, und einen gelben Farbstoff,
dargestellt durch die allgemeine Formel (8) im Zustand einer freien
Säure.
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In
der allgemeinen Formel (1) sind Ar und Ar
1 jeweils
unabhängig
voneinander eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe,
mindestens eine von welchen hat mindestens eine Substituentengruppe,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus COOH und COSH, J und J
1 sind
unabhängig
voneinander eine Gruppe, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Gruppen, dargestellt durch die allgemeinen
Formeln
wobei
R
5 ist ein Radikal, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus H, Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, Alkoxygruppen,
Halogenen, CN, einer Ureido-Gruppe
und NHCOR
6 (wobei R
6 ist
ein Radikal, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen,
Arylgruppen, substituierten Arylgruppen, Aralkylgruppen und substituierten
Aralkylgruppen), T ist eine Alkylgruppe, W ist ein Radikal, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus H, CN, CONR
10R
11, Pyridinium und COOH, (m) ist eine Alkylenkette
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, und B ist ein Radikal, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen und COOH, R
1,
R
2, R
3, R
4, R
10 und R
11 sind unabhängig voneinander ein Radikal,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen und substituierten
Alkylgruppen, L ist eine bivalente organische bindende Gruppe, n
ist 0 oder 1, X ist eine Carbonylgruppe oder eine Gruppe, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Gruppen, dargestellt durch die allgemeinen
Formeln
in welchen
Z ist eine Gruppe, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus OR
7, SR
7 und NR
8R
9, Y ist ein Radikal, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus H, Cl, CN und Z, E ist ein Radikal, gewählt aus der Gruppe bestehend aus
Cl und CN, und R
7, R
8 und
R
9 sind unabhängig voneinander ein Radikal,
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus H, Alkenylgruppen, substituierten Alkenylgruppen,
Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, Arylgruppen, substituierten
Arylgruppen, Aralkylgruppen und substituierten Aralkylgruppen, oder
R
8 und R
9 bilden einen
5- oder 6-gliedrigen Ring zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches
sie gebunden sind, unter der Bedingung, dass (1) Ar und Ar
1 mindestens zwei Gruppen haben, gewählt aus
COOH und COSH, wenn sie keine SO
3H-Gruppe haben, oder
(2) Ar und Ar
1 Gruppen haben, gewählt aus
COOH und COSH, von mindestens der gleichen Anzahl wie der Anzahl
von SO
3H-Gruppen, wenn sie eine oder mehrere
SO
3H-Gruppen haben.
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Bevorzugte
Farbstoffe unter den Farbstoffen, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1), werden nachstehend beschrieben.
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Farbstoffe,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1), welche jeweils aufweisen
mindestens eine SO3H-Gruppe als eine wasserlösliche Gruppe
und mindestens die gleiche Anzahl von COOH-Gruppen wie die Anzahl
von SO3H-Gruppen im Farbstoff, sind bevorzugt.
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Farbstoffe,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1), welche jeweils keine
SO3H-Gruppe haben, und mindestens zwei COOH-Gruppen
enthalten, sind bevorzugt.
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Farbstoffe,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1), welche jeweils mindestens
drei COOH-Gruppen haben, sind bevorzugt.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind diejenigen
mit einer Struktur, dass mindestens eines von Ar und Ar1 mindestens
eine COOH-Gruppe
hat.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind solche
mit einer Struktur, dass Ar und Ar1 jeweils
mindestens eine COOH-Gruppe haben.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind solche
mit einer Struktur, dass Ar und Ar1 jeweils
mindestens zwei COOH-Gruppen haben.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind solche
mit einer Struktur, dass sowohl Ar als auch Ar1 Dicarboxyphenylgruppen
sind.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind solche
mit einer Struktur, dass X eine Gruppe ist, dargestellt durch die
allgemeine Formel (5), und Z in der allgemeinen Formel (5) eine
Gruppe ist, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus NHC2H4OH, N(C2H4OH)2, NHR (wobei
R eine Alkylgruppe ist mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) und einer
Morpholino-Gruppe.
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Bevorzugte
Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), sind solche,
die jeweils aufweisen ein Gegenion, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Ammonium und Alkylamino-Ionen.
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Spezielle
Beispiele für
besonders bevorzugte Farbstoffe, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1), sind unten angegeben. Farbstoff
(1):
Farbstoff
(2):
Farbstoff
(3):
Farbstoff
(4):
Farbstoff
(5):
Farbstoff
(6):
Farbstoff
(7):
Farbstoff
(8):
Farbstoff
(9):
Farbstoff
(10):
Farbstoff
(11):
und
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Der
zweite Farbstoff, der in der vorliegenden Verwendung verwendet wird,
ist ein gelber Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel
(8), im Zustand einer freien Säure.
Beispiele eines derartigen Farbstoffs beinhalten C. I. Direct Yellow
86 und C. I. Acid Yellow 36.
wobei
A
1 ist CnH
2n+1 oder
OC
nH
2n+1 (n: ganzzahlig
von 1 bis 5), und B
1 ist
(X
1:
eine Sulfongruppe; X
2 und X
3:
ein Radikal, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Carboxyl, Hydroxyl und Aminogruppen,
und Wasserstoff, mindestens eines von X
2 und
X
3 haben eine SO
3H-Gruppe).
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Von
den Farbstoffen, dargestellt durch die allgemeine Formel (8), sind
solche, in welchen A
1 ist CH
3, und
B
1 ist
(X
1 hat
die gleiche Bedeutung wie obenstehend definiert) bevorzugt, wenn
man die Anpassung mit den Farbstoffen, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1), in Betracht zieht. Eine derartige Kombination ist die
am meisten bevorzugte Kombination unter der gesamten Berücksichtigung
der Eigenschaften der Tinte, wie Wasserbeständigkeit und Farbton, ganz
zu schweigen von der Verlässlichkeit
im Hinblick auf die Ausstoßungsstabilität und dergleichen.
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Ein
Beispiel für
derartige gelbe Farbstoffe ist C. I. Direct Yellow 86.
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Der
gesamte Anteil des Farbstoffes, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1), und des gelben Farbstoffes, dargestellt durch die allgemeine
Formel (8), in der Tinte ist vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von
0,1 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-% auf Basis
des Gesamtgewichts der Tinte.
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Wenn
der Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), und
der gelbe Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine Formel (8),
in Kombination verwendet werden, werden ihre Anteile in der Tinte
in geeigneter Weise ohne eine besondere Einschränkung bestimmt. Allerdings
wird bevorzugt, den Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1), und den gelben Farbstoff in einem Gewichtsverhältnis von
5:1 bis 1:1 zu verwenden, vorzugsweise von 4:1 bis 2:1, im Hinblick
auf die Verlässlichkeit
in Bezug auf Druckqualität
beim Durchführen
von kontinuierlichem Drucken und Langzeit-Lagerungsstabilität, und Wasserbeständigkeit
und Farbton.
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Wenn
der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Farbstoff und der
gelbe Farbstoff in einem derartigen Verhältnis verwendet werden, dass
a* nahe 0 ist, können
der Farbton von Rot und Grün,
welche Sekundärfarben
sind, auch verbessert werden, ganz zu schweigen von bevorzugtem
Gelb. Die Verwendung eines derartigen gemischten Farbstoffes gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Verlässlichkeit
weiter verbessern in Bezug auf Druckqualität beim Durchführen von
kontinuierlichem Drucken, Langzeit-Lagerungsstabilität usw.,
verglichen mit dem Herstellen beispielsweise einer Farbe, bei welcher
a* nach 0 ist, unter Verwendung einer Art von Farbstoff. Es ist
somit bevorzugt, einen derartigen gemischten Farbstoff zu verwenden.
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Es
wird auch bevorzugt, ein Gegen-Ion zum Farbstoff, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1), zu verwenden von Ammonium und Alkylamino-Ionen,
und ein Gegen-Ion zum gelben Farbstoff, dargestellt durch die allgemeine
Formel (8), zu wählen
aus Alkanolamino- und Alkalimetall-Ionen. Der Grund hierfür ist unklar, liegt
aber vielleicht darin, dass die Lösungsstabilität der Farbstoffe
verbessert wird.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass die Tinte gemäß der vorliegenden Erfindung
ein monovalentes Alkalimetall enthält, welches in den Farbstoffen
nicht enthalten ist. Es wird erwogen, dass der Grund hierfür der ist, dass,
weil das Alkalimetall, welches in den Farbstoffen nicht enthalten
ist, als ein Gegen-Ion zu den Farbstoffen agiert, und somit ein
synergistischer Effekt vorliegt, eine Balance zwischen einer Verlässlichkeit
und einer Wasserbeständigkeit
weiter verbessert wird.
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Der
Anteil des monovalenten Alkalimetalls in der Tinte ist innerhalb
eines Bereiches von 0,01 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis
5 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 3 Gew.-%.
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Die
Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung hat vorzugsweise einen pH von 9 oder höher, weil der pH von 9 oder
höher vorteilhafter
ist im Hinblick auf die Verlässlichkeit
in Bezug auf Druckqualität
beim Durchführen
von kontinuierlichem Drucken, Krustenbildung, Langzeit-Lagerungsstabilität usw.
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Die
Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung kann enthalten einen flüchtigen basischen Bestandteil, wie
Ammoniak oder ein Alkylamin. Weil diese basischen Bestandteile sich
nach einiger Zeit verflüchtigen,
wird bevorzugt, dass die Tinte Harnstoff enthält oder ein Harnstoff-Derivat,
wie Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff, Thioharnstoff oder Diethylharnstoff
als ein Bestandteil für
das Verschleiern eines derartigen Verlusts. Der Anteil des Harnstoffs
oder des Harnstoff-Derivats in der Tinte ist innerhalb eines Bereiches
von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gew.-%.
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Um
eine Gleichmäßigkeit
eines festen Druckes und eine fixierende Fähigkeit zu verbessern, kann
ein durchdringender Stoff wie Alkohol oder Ether in der Tinte enthalten
sein. Der Anteil des durchdringenden Stoffes in der Tinte ist innerhalb
eines Bereiches von 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis
10 Gew.-%.
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Das
flüssige
Medium, welches die Farbstoffe darin auflöst oder dispergiert, welches
in der Ausübung der
vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist vorzugsweise ein gemischtes
Lösungsmittel
von Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel.
Spezielle Beispiele des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
beinhalten Amide wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone
wie Aceton; Ether wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkylenglykole
wie Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole, bei
denen der Alkylenrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome hat, wie Ethylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol, Hexylenglykol und
Diethylenglykol; Thiodiglykol; 1,2,6-Hexantriol; Glycerin; niedere
Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglykol-Monomethyl(oder Monoethyl)ether,
Diethylenglykol-Monomethyl(oder
Monoethyl)ether und Triethylenglykol-Monomethyl(oder Monoethyl)ether; N-Methyl-2-Pyrrolidon; 1,3-Diemthyl-2-imidazolidinon;
Triethanolamin; Sulfolan; Dimethylsulfoxid; cyclische Amid-Verbindungen,
wie 2-Pyrrolidon
und ε-Caprolactam;
und Imid-Verbindungen, wie Succinimid.
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Der
Anteil des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
in der Tinte ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von im allgemeinen
von 1 bis 40 Gew.-%, weiter bevorzugt von 3 bis 30 Gew.-%, auf Basis
des Gesamtgewichts der Tinte.
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Der
Anteil des Wassers in der Tinte ist innerhalb eines Bereiches von
30 bis 95 Gew.-%. Wenn die Menge des Wassers weniger als 30 Gew.-%
beträgt,
werden Löslichkeit
und dergleichen der Farbstoffe verschlechtert, und die Viskosität der resultierenden
Tinte wird auch erhöht.
Es ist somit nicht bevorzugt, Wasser in einer derartig geringen
Menge zu verwenden. Andererseits, wenn die Menge des Wassers größer als
95 Gew.-% ist, sind die verdampfenden Bestandteile zu hoch, um in
genügender
Weise der verkrustenden Eigenschaft zu genügen.
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Um
eine Lösungsstabilität der Farbstoffe
in der Tinte weiter zu verbessern, können neben den obenstehenden
Bestandteilen zahlreiche Additive vorzugsweise in der Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten sein. Insbesondere kann eine flüchtige basische
Komponente wie Ammoniak oder ein Alkylamin in der Tinte ohne irgendein
Problem enthalten sein. Daneben können Harnstoff, Harnstoff-Derivate
und andere zahlreiche Additive enthalten sein. Ferner können Salze
einer starken Säure
und einer starken Base, Amine und dergleichen als ein pH-Regler enthalten
sein. Neben den obenstehenden Bestandteilen können, falls notwendig, Additive
wie oberflächenaktive
Stoffe, Rostschutzmittel, Schimmelschutzmittel, Antioxidantien,
Verdampfungsbeschleuniger, chelatisierende Stoffe und wasserlösliche Polymere
hinzugefügt
werden.
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Auch
wenn die Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann als ein gewöhnliches wasserlösliches
schreibendes Utensil, ist sie besonders geeignet zur Verwendung
in einem Tintenstrahl-aufzeichnenden
System von der Art, dass eine Tinte durch thermische Energie ausgestoßen wird.
Dieses Aufzeichnungssystem hat ein Merkmal, dass die Ausstoßung der
Tinte extrem stabil wird, und keine Anhängsel-Punkte erzeugt. Allerdings
können
in diesem Fall die thermischen Eigenschaften (beispielsweise die
spezifische Wärme,
der Koeffizient der Wärmeausdehnung,
die Wärmeleitfähigkeit
usw.) der Tinte in einigen Fällen
kontrolliert werden.
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Die
Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung wird vorzugsweise so eingestellt, dass sie aufweist, als ihre
eigenen physikalischen Eigenschaften, eine Oberflächenspannung
von 30 bis 68 dyn/cm, vorzugsweise 30 bis 50 dyn/cm und eine Viskosität von 15
cP oder geringer, vorzugsweise 10 cP oder geringer, weiter bevorzugt
5 cP oder geringer, gemessen bei 25°C, unter dem Gesichtspunkt des
Behebens des Problems der Wasserbeständigkeit der sich ergebenden
gedruckten Bilder bei Aufzeichnung auf glattem Papier oder dergleichen,
und gleichzeitig des guten Abstimmens der Tinte mit einem Tintenstrahlkopf.
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Als
ein bevorzugtes Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen des
Aufzeichnens unter Verwendung der Tinte gemäß der vorliegenden Erfindung
kann erwähnt
werden ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Vorrichtung, in
welchem thermische Energie gemäß aufzeichnenden
Signalen angewendet wird bei einer Tinte innerhalb eines aufzeichnenden
Kopfes, und die Tinte durch thermische Energie ausgestoßen wird.
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Beispiele
für den
Aufbau eines Kopfes, welcher ein Hauptbestandteil einer derartigen
Vorrichtung ist, sind in 1, 2 und 3 veranschaulicht.
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Ein
Kopf 13 wird gebildet durch Binden eines Glases, Keramik
oder Kunststoff-Platte oder dergleichen mit einer Furche 14,
durch welche eine Tinte geführt
wird, zu einem erwärmenden
Kopf 15, welcher verwendet wird für das thermische Aufzeichnen
(die Zeichnungen zeigen einen Kopf, auf welchen allerdings die Erfindung nicht
beschränkt
ist). Der erwärmende
Kopf 15 besteht aus einem Schutzfilm 16, hergestellt
aus Siliciumoxid oder dergleichen, Aluminium-Elektroden 17-1 und 17-2,
einer erwärmenden
Widerstandsschicht 18, hergestellt aus Nickelchrom oder
dergleichen, einer wärmesammelnden
Schicht 19, und einem Substrat 20, hergestellt
aus Aluminiumoxid oder dergleichen mit einer guten wärmeabstrahlenden
Eigenschaft.
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Eine
Tinte 21 erreicht eine Ausstoßungs-Düse (eine winzige Öffnung) 22 und
bildet einen Meniskus 23 aufgrund eines Druckes (nicht
veranschaulicht).
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Nun,
nach Anwendung von elektrischen Signalen an den Elektroden 17-1 und 17-2,
erzeugt der erwärmende
Kopf 15 schnell Wärme
an dem Bereich, gezeigt durch n, um Blasen zu bilden in der Tinte 21,
welche in Kontakt mit diesem Bereich ist. Der Meniskus 23 der
Tinte ragt durch den somit produzierten Druck heraus, und die Tinte 21 wird
aus der Düse 22 auf
ein Aufzeichnungsmedium 25 ausgestoßen in der Form von winzigen Tröpfchen 24.
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3 veranschaulicht
eine Erscheinung eines Mehrfachkopfes, zusammengesetzt aus einem
Array einer Anzahl von Köpfen,
wie in 1 gezeigt. Der Mehrfachkopf wird gebildet durch
enges Binden einer Glasplatte 27 mit einer Anzahl von Furchen 26 an
einen erwärmenden
Kopf 28, ähnlich
dem in 1 veranschaulichten Kopf.
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1 ist
eine Schnittansicht des Kopfes 13, aufgenommen entlang
des Flusswegs der Tinte, und 2 ist eine
Schnittansicht, aufgenommen entlang Linie 2-2 in 1.
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4 veranschaulicht
ein Beispiel einer Tintenstrahl-aufzeichnenden
Vorrichtung, in welcher ein derartiger Kopf eingefügt wurde.
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In 4 bezeichnet
Bezugsnummer 61 eine Klinge, welche als ein wischendes
Element dient, wobei ein Ende von welcher ein stationäres Ende
ist, getragen durch ein Klinge-haltendes Element, um einen Ausleger
zu bilden. Die Klinge 61 wird bereitgestellt an einer Position,
benachbart zu einem Bereich, in welchem ein aufzeichnender Kopf
tätig ist,
und wird in dieser Ausführungsform
auf solche Weise gehalten, dass sie hineinragt in den Lauf, durch
welchen der aufzeichnende Kopf bewegt wird. Bezugsnummer 62 bezeichnet
einen Deckel, welcher bereitgestellt wird an einer Ruheposition
benachbart zur Klinge 61, und ist so aufgebaut, dass er sich
in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung bewegt, in welcher
der aufzeichnende Kopf bewegt wird, und in Berührung kommt mit der Fläche der
ausstoßenden Öffnungen,
um sie abzudecken. Bezugsnummer 63 bezeichnet ein Tinte-absorbierendes
Element, bereitgestellt angrenzend zur Klinge 61 und, ähnlich der
Klinge 61, auf derartige Weise gehalten, dass es hineinragt
in den Lauf, durch welchen der aufzeichnende Kopf bewegt wird. Die
obenstehend beschriebene Klinge 61, der Deckel 62 und
das absorbierende Element 63 bilden einen Ausstoßungs-Rückgewinnungs-Abschnitt 64,
wo die Klinge 61 und das absorbierende Element 63 Wasser
entfernen, Staub und/oder dergleichen von der Fläche der Tinte-ausstoßenden Öffnungen.
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Bezugsnummer 65 bezeichnet
den aufzeichnenden Kopf mit einer Ausstoßungsenergie-erzeugenden Einrichtung,
und welche dazu dient, die Tinte auszustoßen auf ein Aufzeichnungsmedium,
das sich befindet entgegengesetzt zur Fläche der Ausstoßungsöffnung,
bereitgestellt mit den Ausstoßungsöffnungen,
um Aufzeichnen durchzuführen.
Bezugsnummer 66 bezeichnet einen Wagen, an welchem der
aufzeichnende Kopf 65 angebracht ist, so dass der aufzeichnende
Kopf 65 bewegt werden kann. Der Wagen 66 ist gleitfähig verzahnt
mit einer Führungsstange 67 und
ist verbunden (nicht abgebildet) an dessen Abschnitt mit einem Band 69,
welches durch einen Motor 68 angetrieben wird. Somit kann
der Wagen 66 entlang der Führungsstange 67 bewegt
werden und daher kann der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
werden von einem aufzeichnenden Bereich bis zu einem dazu benachbarten
Bereich.
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Bezugsnummern 51 und 52 bezeichnen
einen zuführenden
Abschnitt, von welchem die Aufzeichnungsmedien separat eingeführt werden,
und Zuführungswalzen,
angetrieben durch einen Motor (nicht abgebildet). Mit einem derartigen
Aufbau wird das Aufzeichnungsmedium zugeführt an der Position entgegengesetzt
zur Fläche
der Ausstoßungsöffnung des
Aufzeichnungskopfes 65, und entladen aus einem Entladungsabschnitt,
bereitgestellt mit Entladungswalzen 53, im Verlauf des
Aufzeichnens.
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Bei
dem obenstehenden Aufbau wird der Deckel 62 in dem Kopfrückgewinnungs-Abschnitt 64 zurückgezogen
aus dem Bewegungsweg des aufzeichnenden Kopfes 65, wenn
der aufzeichnende Kopf 65 zu seiner Ruheposition zurückkehrt,
beispielsweise nach Vollendung des Aufzeichnens, und die Klinge 61 verbleibt
herausragend in den Bewegungsweg. Als Folge wird die Fläche der
Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 gewischt. Wenn der Deckel 62 in
Kontakt mit der Fläche
der Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 kommt, um diese zu bedecken, wird
der Deckel 62 bewegt, um in den Bewegungsweg des aufzeichnenden
Kopfes 65 herauszuragen.
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Wenn
der aufzeichnende Kopf 65 aus seiner Ruheposition zu der
Position bewegt wird, an welcher das Aufzeichnen beginnt, sind der
Deckel 62 und die Klinge 61 an den gleichen Positionen
wie die Positionen für
das Wischen, wie obenstehend beschrieben. Als Folge wird die Seite
der Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 ebenfalls gewischt zum Zeitpunkt
dieser Bewegung.
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Die
obige Bewegung des aufzeichnenden Kopfes 65 zu seiner Ruheposition
wird nicht nur ausgeführt, wenn
das Aufzeichnen beendet wird oder der aufzeichnende Kopf zum Ausstoßen eingeholt
wird, sondern auch, wenn der aufzeichnende Kopf 65 zwischen
den aufzeichnenden Bereichen in der Absicht des Aufzeichnens bewegt
wird, während
welchem er bewegt wird zu der Ruheposition, benachbart zu jedem
aufzeichnenden Bereich bei gegebenen Intervallen, wo die Fläche der
Ausstoßungsöffnung gemäß dieser
Bewegung gewischt wird.
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5 veranschaulicht
eine beispielhafte Tintenkartusche 45, in welcher eine
dem Kopf über
ein Tinte-zuführendes
Element, beispielsweise eine Röhre,
zuzuführende
Tinte enthalten ist. Hierbei bezeichnet Bezugsnummer 40 einen
Tintenbehälter-Abschnitt,
der die zuzuführende
Tinte enthält,
wie beispielhaft angeführt durch
eine Tasche für
die Tinte. Ein Ende hiervon wird bereitgestellt mit einem aus Gummi
hergestellten Verschluss 42. Eine Nadel (nicht abgebildet)
kann eingefügt
werden in diesen Verschluss 42, so dass die Tinte in der
Tasche 40 dem Kopf zugeführt werden kann. Bezugsnummer 44 bezeichnet
ein Tinte-absorbierendes
Element zum Empfangen einer Abfall-Tinte. Es wird in der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass der Tintenbehälter-Abschnitt aus einem Polyolefin
gebildet ist, insbesondere Polyethylen, an seiner Oberfläche, mit
welcher die Tinte in Kontakt kommt.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung ist nicht eingeschränkt
auf die obenstehend beschriebene Vorrichtung, in welcher der Kopf
und die Tintenkartusche separat bereitgestellt werden. Daher kann
ebenfalls bevorzugt verwendet werden eine Vorrichtung, in welcher
diese Elemente in integrierter Weise gebildet sind, wie in 6 gezeigt.
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In 6 bezeichnet
Bezugsnummer 70 eine aufzeichnende Einheit, in deren Inneren
ein Tintenbehälterabschnitt,
der eine Tinte enthält,
beispielsweise ein Tinte-absorbierendes
Element, enthalten ist. Die aufzeichnende Einheit 70 ist
so aufgebaut, dass die Tinte in einem derartigen Tinte-absorbierenden
Element ausgestoßen
wird in der Form von Tintentröpfchen
durch einen Kopf 71 mit einer Vielzahl von Düsen. In
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise Polyurethan, Cellulose
oder Polyvinylacetal verwendet als ein Material für das Tinte-absorbierende Element.
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Bezugsnummer 72 bezeichnet
eine Luftpassage für
das Kommunizieren des Inneren der aufzeichnenden Einheit 70 mit
der Atmosphäre.
Diese aufzeichnende Einheit 70 wird verwendet anstelle
des aufzeichnenden Kopfes, der in 4 gezeigt
ist, und ist abnehmbar installiert auf dem Wagen 66.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich durch die folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben. Alle Bezeichnungen "Teil" oder "Teile" und "%", wie in den folgenden Beispielen verwendet,
bedeuten Gewichtsteil oder Gewichtsteile und Gewichtsprozent, wenn
nicht anders angegeben.
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Beispiele 1 bis 4
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Nachdem
ihre unten angegebenen entsprechenden Bestandteile gemischt und
in den Lösungen gründlich gerührt wurden,
wurden die resultierenden Lösungen separat
unter Druck filtriert über
einen "Fluoropore
Filter" (Handelsname;
Produkt von Sumitomo Electric Industries, Ltd.) mit einer Porengröße von 0,45 μm, um auf
diese Weise jeweilige Tinten, gemäß Beispielen 1 bis 4, herzustellen.
Diese Tinten wurden auf einen pH von etwa 9,5 eingestellt. Zusammensetzung
der Tinte von Beispiel 1
Acetylenol
EH (Handelsname, Produkt von Kawaken Fine Chemicals) | 1
Teil |
Harnstoff | 8
Teile |
Glycerin | 8
Teile |
Ethylenglykol | 8
Teile |
Wasser | 72,1
Teile |
C.
I. Direct Yellow 86 (x = 7,3) | 0,5
Teile |
Farbstoff
(1) | 1,7
Teile |
Lithiumhydroxid | 0,2
Teile |
Triethanolamin | 0,5
Teile. |
-
(Bemerkung)
x im gelben Farbstoff bedeutet ein Wert einer Position von b* =
xa* in einem L*a*b* Chromazitäts-Diagramm beim Durchführen von
Drucken mit einer Tinte, welche den Farbstoff enthält in einer
Konzentration von 2,5%, auf Kopierpapier 4024 (Handelsname, Produkt
von Xerox), um eine Chromatizität
des resultierenden Drucks zu messen. Zusammensetzung
der Tinte von Beispiel 2:
Ethylenoxid-Proplyenoxid-Copolymer
(MH 50, Handelsname, Produkt von Asahi Denka Kogyo K. K.) | 1
Teil |
Thioharnstoff | 5
Teile |
2-Pyrrolidon | 8
Teile |
Triethylenglykol | 8
Teile |
Wasser | 74,8
Teile |
C.
I. Direct Yellow 86 (x = 7,3) | 0,8
Teile |
Farbstoff
(2) | 1,7
Teile |
Ammoniumsulfat | 0,3
Teile |
Natriumhydroxid | 0,4
Teile. |
Zusammensetzung
der Tinte von Beispiel 3:
Acetylenol
EH (Handelsname, Produkt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Harnstoff | 8
Teile |
Diethylenglykol | 10
Teile |
Thiodiglykol | 10
Teile |
C.
I. Direct Yellow 86 (x = 7,3) | 0,5
Teile |
Farbstoff
(3) | 1,7
Teile |
Wasser | 67,5
Teile |
Diethanolamin | 0,8
Teile |
Lithiumacetat | 0,5
Teile. |
Zusammensetzung
der Tinte von Beispiel 4:
Acetylenol
EH (Handelsname, Produkt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Harnstoff | 8
Teile |
Glycerin | 8
Teile |
Ethylenglykol | 8
Teile |
Wasser | 72,1
Teile |
C.
I. Direct Yellow 86 (x = 7,3) | 0,5
Teile |
Farbstoff
(1) | 1,7
Teile |
Natriumhydroxid | 0,2
Teile |
Triethanolamin | 0,5
Teile. |
-
Vergleichsbeispiel 1:
-
In
der Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde Farbstoff (1) weggelassen,
und statt dessen gereinigtes Wasser zugeführt, um eine Tinte herzustellen.
-
Vergleichsbeispiel 2:
-
In
der Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde C. I. Direct Yellow 86
(x = 7,3) weggelassen, und statt dessen gereinigtes Wasser zugeführt, um
eine Tinte herzustellen.
-
Vergleichsbeispiel 3:
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In
der Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde C. I. Direct Yellow 86
(x = 7,3) weggelassen, und statt dessen wurde Farbstoff (2) zugeführt, um
eine Tinte herzustellen.
-
Vergleichsbeispiel 4:
-
In
der Zusammensetzung von Beispiel 1 wurde Farbstoff (1) weggelassen,
und statt dessen wurde C. I. Acid Yellow 23 zugeführt, um
eine Tinte herzustellen.
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Vergleichsbeispiel 5:
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In
der Zusammensetzung von Beispiel 1 wurden Farbstoff (1) und C. I.
Direct Yellow 86 (x = 7,3) weggelassen, und statt dessen C. I. Direct
Yellow 142 zugeführt,
um eine Tinte herzustellen.
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<Verfahren und Standards zur Auswertung>
-
(1) Bewertung der Chromatizität:
-
Festes
Drucken wurde durchgeführt
mit einer zu testenden Tinte auf Kopierpapier 4024 (Handelsname,
Produkt von Xerox), um eine Chromatizität des resultierenden Druckes
zu messen durch ein Hochgeschwindigkeits-Spektrophotometer CMS-500 Model (Handelsname,
hergestellt von K. K. Murakami Shikisai Gijutsu Kenkyusho), wobei
eine Position auf dem Chromatizitäts-Diagramm bestätigt wurde,
um die Chromatizität
zu bewerten als AA, A oder B in der Reihenfolge von der nahe der
neutralen Position (a* = 0).
AA: –2 ≤ a* ≤ 2, b* ≥ 0;
A: –10 ≤ a* ≤ –2, 2 ≤ a* ≤ 10, b* ≥ 0;
B: a* ≤ –10, 10 ≤ a*, b* ≥ 0.
-
(2) Bewertung der Wasserbeständigkeit:
-
Nachdem
eine zu testende Tinte in einen Drucker geladen worden ist, um englische
Schriftzeichen und Ziffern und feste Druckflächen auf kommerziell erhältlichem
Säurepapier
zu drucken, wurde der Drucker gestoppt und die resultierende Druckprobe
wurde mindestens 1 Stunde stehen gelassen, gefolgt von der Messung
der optischen Dichte des Druckes durch einen "Macbeth RD915" (Handelsname; hergestellt von Macbeth Company).
Nachdem die Druckprobe danach 3 Minuten in einen mit Wasser gefüllten Behälter eingetaucht wurde,
wurde sie stehen gelassen und luftgetrocknet, um wiederum ihre optische
Dichte zu messen, wobei die prozentuale Beibehaltung der optischen
Dichte bestimmt wurde gemäß der folgenden
Gleichung. Die Wasserbeständigkeit
wurde bewertet gemäß dem folgenden
Standard:
- A:
- Prozentuale Beibehaltung
der optischen Dichte nicht geringer als 80%;
- B:
- Prozentuale Beibehaltung
der optischen Dichte nicht geringer als 60%, aber geringer als 80%;
- C:
- Prozentuale Beibehaltung
der optischen Dichte geringer als 60%.
-
(3) Bewertung der Druckqualität nach kontinuierlichem
Drucken (Auswertung der Dauerhaftigkeit):
-
Kontinuierliches
Drucken wurde durchgeführt
mit einer zu testenden Tinte mittels eines Druckers für 24 Stunden
in einer thermostatischen Kammer bei 35°C, und die Druckqualität danach
wurde visuell bewertet, um sie gemäß dem folgenden Standard zu
bewerten:
- A:
- Normales Drucken konnte
durchgeführt
werden;
- B:
- Drucken konnte bei
der tatsächlichen
Verwendung ohne Probleme durchgeführt werden, auch wenn Druckunregelmäßigkeit
ein wenig beobachtet wurde;
- C:
- Ausstoßungsversagen
oder Druckunregelmäßigkeit
wurde beobachtet.
-
(4) Bewertung der verstopfenden
Tendenz (Erholungseigenschaft von Krustenbildung):
-
Ein
Tintenstrahldrucker BJC 600J (Handelsname; hergestellt von Canon),
geladen mit einer zu testenden Tinte, wurde 1 Monat in einer thermostatischen
Kammer bei 35°C
stehen gelassen, und danach 24 Stunden bei Raumtemperatur. Nach
dem Durchführen
der Erholungs-Operation
(saugender Vorgang durch Pumpen) wurde Drucken durchgeführt. Die
verstopfende Tendenz wurde bewertet gemäß dem folgenden Standard:
- A:
- Normaler druckender
Zustand wurde wiedergewonnen durch höchstens 5 maliges Durchführen der
Erholungs-Operation;
- B:
- Normaler Druckzustand
wurde wiedergewonnen durch 6 bis 10 maliges Durchführen der
Erholungs-Operation;
- C:
- Ausstoßungs-Versagen
oder Druckunregelmäßigkeit
wurde verursacht auch nach 6 bis 10 maligem Durchführen der
Erholungs-Operation.
-
(5) Bewertung der Langzeit-Lagerungsstabilität bei hoher
Temperatur:
-
Eine
zu testende Tinte wurde in eine hermetisch abgeschlossene Flasche
gegeben und darin 3 Monate in einer Umgebung, die bei 50°C kontrolliert
war, stehen gelassen. Danach wurde die Tintenprobe über Filterpapier
filtriert, um die Tinte zu bewerten in Bezug auf die Lagerungsstabilität durch
visuelles Beobachten, ob ein Aggregat auftrat oder nicht, und um
sie zu bewerten gemäß dem folgenden
Standard:
- AA:
- Kein Aggregat wurde
beobachtet;
- A:
- Aggregat wurde etwas
beobachtet zu einem Grad, welcher kein Problem verursachte unter
dem Gesichtspunkt des Druckens;
- B:
- Aggregat wurde etwas
beobachtet, und der resultierende Druck war etwas verschwommen;
- C:
- Aggregat wurde in
einem hohen Ausmass beobachtet, und Ausstoßungs-Versagen wurde verursacht.
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(6) Bewertung der Langzeit-Lagerungsstabilität bei niedriger
Temperatur:
-
Eine
zu testende Tinte wurde in eine hermetisch abgeschlossene Flasche
gegeben und darin 3 Monate lang in einer Umgebung, die bei 5°C kontrolliert
war, stehen gelassen. Danach wurde die Tintenprobe über Filterpapier
filtriert, um die Tinte zu bewerten in Bezug auf die Lagerungsstabilität durch
visuelles Beobachten, ob ein Aggregat auftrat oder nicht, und um
sie zu bewerten gemäß dem folgenden
Standard:
- AA:
- Kein Aggregat wurde
beobachtet;
- A:
- Aggregat wurde etwas
beobachtet zu einem Grad, welcher kein Problem verursachte unter
dem Gesichtspunkt des Druckens;
- B:
- Aggregat wurde etwas
beobachtet, und der resultierende Druck war etwas verschwommen;
- C:
- Aggregat wurde beobachtet
zu einem großen
Anteil, und Ausstoßungs-Versagen
wurde verursacht.
-
Die
Ergebnisse der Auswertung der obigen Beispiele und Vergleichsbeispiele
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie obenstehend beschrieben, können Tinten bereitgestellt
werden, welche aufweisen ausgezeichnete Dauerhaftigkeit und Langzeit-Lagerungsstabilität, welche
verbessern können
die Wasserbeständigkeit
und den Farbton der resultierenden aufgezeichneten Bilder, und die
ein Aufzeichnen mit hoher Zuverlässigkeit
ohne das geringste Problem zulassen, sogar bei Verwendung in einem
Tintenstrahl-aufzeichnenden System.
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Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
und Vorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der
obenstehend beschriebenen Tinten kann Aufzeichnen mit hoher Zuverlässigkeit
durchgeführt werden,
weil die Beständigkeit
gegenüber
Verstopfen an Düsen
ausgezeichnet ist.