DE60006869T2 - Pigmentdispersionen und Schreibgeräte und Drucker die diese Dispersionen als Vorrat enthalten - Google Patents

Pigmentdispersionen und Schreibgeräte und Drucker die diese Dispersionen als Vorrat enthalten Download PDF

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Yoshifumi Adachi-ku Sugito
Hiroaki Adachi-ku Saikatsu
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Pigmentdispersionen und auch Schreibgeräte und Drucker, die diese Dispersionen darin gelagert haben oder als Vorrat enthalten. Insbesondere befasst sich diese Erfindung mit Pigmentdispersionen, die eine niedrige Viskosität aufweisen und hervorragend sind in der Fließfähigkeit und brauchbar sind für Schreibgeräte, Drucker und dergleichen, und sie befasst sich auch mit Schreibgeräten und Druckern, die die Dispersionen darin gelagert oder als Vorrat enthalten.
  • Beschreibung des allgemeinen Standes der Technik
  • Eine Zeichen- oder Signiertinte zur Verwendung in Schreibgeräten, die Gebrauch machen von gebündelten Faserspitzen oder Filzspitzen, wurde herkömmlicherweise aus einem Kunststoff, einem Farbstoff und einem Lösungsmittel hergestellt. Ein Farbstoff wird als Färbemittel eingesetzt, während ein aromatisches Lösungsmittel als Lösungsmittel verwendet wird wegen seiner hervorragenden Lösungskraft oder Lösungseigenschaft für die Farbe. Aromatische Lösungsmittel sind jedoch besonders schädlich für unsere Gesundheit und sind außerdem Luftverschmutzungsmittel. Untersuchungen wurden an Zeichen- oder Signiertinten durchgeführt, die kein aromatisches Lösungsmittel verwenden, aber bislang wurde keine Zeichen- oder Signiertinte gefunden, die in der Dichte, Lichtechtheit und dem Übertragungswiderstand von geschriebenen oder gezeichneten Schriftzeichen oder Markierungen oder Zeichen zufriedenstellend war.
  • Ink-Jet-Drucken oder Tintenstrahldrucken ist Computer gesteuertes oder kontrolliertes digitales Drucken. Die Druckinformation wird direkt von einem Computer auf einen Ink-Jet-Drucker oder Tintenstrahldrucker über ein Kabel zugeführt, um ein Bild oder eine Markierung oder ein Zeichen zu bilden, das im Unterschied zu gewöhnlichen oder herkömmlichen oder allgemeinen Druckern das Herstellen einer (Druck-) Platte nicht notwendig ist. Daher ist Ink-Jet-Drucken oder Tintenstrahldrucken besonders geeignet zum Drucken von Darstellungen oder Wiedergaben, die in der Regel in einer kleinen Anzahl von Kopien gebraucht werden. Fortschritte bei den Ink-Jet-Druckern oder Tintenstrahldruckern in den letzten Jahren machten es möglich, hochgenaues oder sehr detailliertes Drucken in großer Größe oder von großem Umfang durchzuführen. Als Tinten für ein solches Drucken werden solche benötigt, die geringe Viskosität und hervorragende Stabilität aufweisen. Ink-Jet-Druckertinten auf Lösungsmittelbasis, die Gebrauch machen von Farben, sind bekannt, aber Ink-Jet-Druckertinten, die Gebrauch machen von Pigmenten, werden als Tinten auf Wasserbasis verwendet wegen technischer Schwierigkeiten, die bei der Herstellung von Ink-Jet-Druckertinten auf Lösungsmittelbasis, die Gebrauch von Pigmenten machen, auftreten.
  • Bei einer Ink-Jet-Druckertinte auf Wasserbasis steht jedoch weder eine gute Tintenadhäsion noch eine gute Farbentwicklung zur Verfügung, da der Gehalt oder Anteil an einem Kunststoff, der als Kunststoff-Bindemittel oder Träger in der Tinte verwendet wird, sehr gering ist. Ferner weist die Ink-Jet-Druckertinte auf Wasserbasis auch ein Problem in ihrer Adhäsion auf Kunststofffilmen auf. Es gibt daher einen großen Bedarf für die Entwicklung von Ink-Jet-Druckertinten, von denen jede von einem Pigment Gebrauch macht, kein aromatisches Lösungsmittel verwendet, aber wünschenswerter ein alkoholisches Lösungsmittel einsetzt und eine gute Farbentwicklungseigenschaft aufweist. Gemäß der herkömmlichen Technologie beruht die Dispersion oder Verteilung eines Pigments in einer Lösung eines Kunststoffs im Wesentlichen auf der Dispersionskraft oder Verteilungskraft des Kunststoffs, wie es in Farben oder Anstrichfarben oder dergleichen der Fall ist. Wenn die Dispersion des Pigments nicht in einem ausreichendem Maß durch bloßen Rückgriff auf den Kunststoff erreicht werden kann, wurde bisher ein Pigment-Dispergiermittel (oberflächenaktiver Stoff oder dergleichen) von relativ niedrigem Molekulargewicht auch in Kombination verwendet. Wenn Carboxylgruppen in ein Polymer eingeführt werden, um das Polymer mit einer Dispergierkraft für Pigmente zu versehen, wurde ein Carboxyl enthaltendes Monomer, wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäure, als zusätzliches Monomer bei der Polymerisation verwendet.
  • Verglichen mit allgemeinen Farben oder Anstrichfarben benötigen Pigmenttinten für Schreibgeräte oder Drucker eine sehr niedrige Viskosität und auch einen extrem hohen Grad an Pigmentdispersion oder Pigmentverteilung. Mit herkömmlichen Dispersionsverfahren oder Verteilungsverfahren, die Gebrauch machen von polymeren Dispergiermitteln ist es daher extrem schwierig, Pigmenttinten für Schreibgeräte oder Drucker zu erhalten, wobei die Pigmenttinten in der Lage sind, die benötigte Leistung zu zeigen, weil die Dispersion oder Verteilung von Pigmenten nicht zufriedenstellend ist, oder aufgrund unzureichender Verträglichkeit oder Kompatibilität zwischen den Pigmenten und den polymeren Dispergiermitteln finden eine Desorption oder Ablösung der polymeren Dispergiermitteln von den Pigmenten und/oder zeitabhängige Veränderungen in der Tintenviskosität statt.
  • Wenn Ethylalkohol oder ein anderes Lösungsmittel, das eine höhere Toleranzgrenze für die Vergiftung mit organischen Lösungsmitteln aufweist, als Lösungsmittel in einer Pigmenttinte für Schreibgeräte oder Drucker verwendet werden kann, ergibt ein solches Lösungsmittel viel geringe schädliche Effekte auf die Gesundheit eines Anwenders eines Schreibinstruments oder Druckers und auch die Gesundheit von Leuten in demselben Raum oder derselben Umgebung. Ferner kann der Nichtgebrauch oder die Nichtverwendung von aromati schen Lösungsmitteln das Problem der Luftverschmutzung verringern, und außerdem besitzen Pigmenttinten, die Gebrauch machen von einer solchen Tinte, keine Nachteile der Pigmenttinten auf Wasserbasis, d.h., Probleme einer niedrigen Trocknungsgeschwindigkeit und Tintenwiderstandsfähigkeit auf Kunststofffilmen.
  • Außerdem ist ein Alkohol ein Rohstoff, der in der Natur hergestellbar oder reproduzierbar ist, und als ein Tintenlösungsmittel bevorzugt. Dennoch ist es mit herkömmlicherweise bekannten alkohollöslichen Kunststoffen sehr schwierig, Pigmenttinten für Schreibgeräte oder Drucker zu erhalten, wobei die Pigmenttinten, niedrige Viskosität aufweisen, hohe Pigmentdispersion und hohe Flüssigkeitsstabilität, wobei all diese Eigenschaften notwendig sind für solche Tinten, selbst wenn ein Dispergiermittel in Kombination oder zusammen für die Dispersion oder Verteilung des Pigments verwendet wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Pigmentdispersion bereitzustellen unter Verwendung eines polymeren Dispergiermittels, das in einem Alkohol oder einem anderen Lösungsmittel, das hohe Sicherheit aufweist, in einer ausreichenden Menge in Bezug zu einem Pigment löslich ist, wobei die Pigmentdispersion eine niedrige Viskosität aufweist und einen hohen Dispersionsgrad oder Verteilungsgrad des Pigments, und geeignet ist als eine Pigmenttinte für ein Schreibgerät oder Drucker, und das geringere schädliche Effekte auf die Gesundheit eines Anwenders des Schreibgeräts oder Druckers verursacht und auch auf die Gesundheit von Leuten in demselben Raum oder in derselben Umgebung.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten umfangreiche Untersuchungen durch, um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die Verwendung eines Polymers, das insbesondere Carboxylgruppen als Seitengruppen enthält, als Pigment-Dispergiermittel oder -Verteilungsmittel und Träger es möglich macht, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen.
  • Unter einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird daher eine Pigmentdispersion bereitgestellt, die zusammengesetzt ist aus einem Pigment, einem Polymer und einem Lösungsmittel, wobei das Polymer an Seitenketten davon Carboxylgruppen aufweist, die von einer zweibasigen Säure stammen.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Schreibgerät oder Drucker mit der darin gelagerten oder aufbewahrten Pigmentdispersion oder mit der Pigmentdispersion als Vorrat bereitgestellt.
  • Die Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung weist niedrige Viskosität und gute Stabilität auf und ist hervorragend als eine Pigmentdispersion für Schreibgeräte oder Drucker. Es wird erwartet, dass die Dispersion überragende Effekte erbringt, wenn sie in anderen Ge bieten eingesetzt wird, wo Pigmentdispersionen, die noch niedrigere Viskosität und hervorragende Fließfähigkeit aufweisen, benötigt werden, z. B., wenn sie eingesetzt werden zum Tiefdrucken und Flexodrucken, zum Färben von Oberflächen von Farbfiltern und gefärbtem Glas, Färben von Leder und dergleichen. Aufgrund der Verwendung der Pigmentdispersion ergibt das Schreibgerät oder der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung niedrigere schädliche Effekte auf die Gesundheit ihres Anwenders und auch auf die Gesundheit von Leuten in demselben Raum oder in dergleichen Umgebung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IN WEITEREN EINZELHEITEN UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das polymere Dispergiermittel (im Folgenden einfach "Polymer" genannt) für die Verwendung oder den Einsatz bei der vorliegenden Erfindung weist an Seitenketten davon Carboxylgruppen auf, die von einer zweibasigen Säure stammen oder abgeleitet sind. Noch wünschenswerter sind die Carboxylgruppen solche, die von einer zweibasigen Säure einer cyclischen Verbindung stammen oder abgeleitet sind. Ein solches Polymer kann erhalten werden durch einen der Prozesse oder Verfahren, die im Folgenden hierin beschrieben sind. Ein erstes Verfahren besteht darin, ein Monomer, das sowohl eine additionspolymerisierbare Gruppe und eine Carboxylgruppe enthält, in wünschenswerter Weise ein Monomer, das eine Restgruppe einer gesättigten oder ungesättigten, Carboxyl enthaltenden cyclischen Verbindung enthält, wobei die Restgruppe direkt oder über eine Verbindungsgruppe (siehe Formel 1 unten) an einen Rest oder eine Gruppe gebunden ist, die eine additionspolymersierbare Gruppe enthält, mit einem anderen Monomer, das mit dem zuerst genannten Monomer polymerisierbar ist, zu mischen, und um dann die erhaltene Mischung zu copolymerisieren. Ein zweites Verfahren besteht darin, ein Säureanhdyrid einer zweibasigen Säure, z. B. Phthalsäureanhydrid oder dergleichen, mit einem Polymer, das Gruppen enthält, die mit einem Säureanhydrid reaktionsfähig sind, wie z. B. Hydroxylgruppen (siehe Formel 2 unten), umzusetzen. Das Verfahren der Formel 1 ist besonders bevorzugt. Es sollte beachtet werden, dass die folgenden Formeln nur zum Zweck der Veranschaulichung dienen und es keineswegs beabsichtigt ist, dass sie die vorliegende Erfindung beschränken.
  • Erstes Verfahren
    Figure 00040001
  • Zweites Verfahren
    Figure 00050001
  • Beispiele des bei dem Verfahren 1 verwendeten Monomers (1), das eine Restgruppe einer gesättigten oder ungesättigten, Carboxylgruppen enthaltenden cyclischen Verbindung enthält, wobei die Restgruppe direkt oder über eine Verbindungsgruppe (siehe Formel 1 unten) an einen Rest gebunden ist, der eine additionspolymerisierbare Gruppe enthält, kann (Meth)acryloyloxyethylphthalat, (Meth)acryloyloxypropylphthalat, (Meth)acryloyloxybutylphthalat, (Meth)acryloyloxyalkylhexahydrophthalate, (Meth)acryloyloxyalkyltetrahydrophthalate, (Meth)acryloyloxyalkyl-3,6-endomethylen-1,2,3,6-tetrahydrophthalate und Mono(meth)acryloyloxyalkyl-2,3-naphthalindicarboxylate einschließen. Um ein Polymer unter Verwendung von einem dieser Hydroxyl enthaltenden Monomere zu synthetisieren, wird das Carboxyl enthaltende Monomer mit einem anderen Monomer, das mit dem Carboxyl enthaltenden Monomer copolymerisierbar ist, vermischt, und die erhaltene Mischung wird copolymerisiert. Das Carboxyl enthaltende Monomer kann in einem Bereich von 0,2 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise von 1 bis 30 Gew.-%, in Bezug auf die Gesamtmenge der bei der Copolymerisation verwendeten Monomere eingesetzt oder verwendet werden.
  • Beispiele eines anderen Monomers, das bei der oben beschriebenen Copolymerisation geeignet oder brauchbar ist, kann folgendes einschließen: als (Meth)acrylatestermonomere: Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat und Tetrafurfuryl(meth)acrylat; als Hydroxyl enthaltende (Meth)acrylatestermonomere: Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Ester von Monoestern mit Diolen, wobei die Monoester gebildet worden sind zwischen Hy droxyalkyl(meth)acrylaten und zweibasigen Säuren, z. B. ein Monoester zwischen (i) einem Monoester zwischen Bernsteinsäure oder Succinsäure, Phthalsäure oder Cyclohexandicarbonsäure und Hydroxyethyl- oder Hydroxypropyl(meth)acrylat und (ii) Ethylenglykol oder Propylenglykol; und als Amido enthaltende (Meth)acrylatmonomere: (Meth)acrylamid, N-substituierte (Meth)acrylamide, z. B. (Meth)acrylbutoxymethylamid, N-tert-Butylacrylamid, N-tert-Butylmethacrylamid, Diacetonacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Diethylacrylamid, N-Methylol(meth)acrylamid und N-Alkyloxyethyl(meth)acrylamid. Andere geeignete Beispiele können (Meth)acrylmonomere einschließen, wie z. B. (Meth)acrylonitril. Andere geeignete Beispiele können Styrol und Styrol-Derivate einschließen, z. B. α-Methylstyrol; Mono- oder Diester von zweibasigen Säuren, z. B. Dialkylmaleate, Dialkylolfumarate und Dicycloalkylitaconate; und Vinylacetat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, als Lösungsmittel in der Pigmentdispersion ein alkoholisches Lösungsmittel oder ein gemischtes Lösungsmittel, das ein alkoholisches Lösungsmittel enthält (im Folgenden einfach "alkoholisches Lösungsmittel" genannt), zu verwenden. Wenn ein alkoholisches Lösungsmittel verwendet wird, muss das Polymer, das erhalten wird durch die oben beschriebene Verfahren, in dem Lösungsmittel löslich sein. Um ein solches Polymer zu erhalten, kann das Hydroxyl oder Amido enthaltende Monomer von den oben beschriebenen Monomeren in einem Bereich von 10 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise von 20 bis 60 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgehalt oder der Gesamtmenge der verwendeten Monomere, verwendet werden.
  • Das Polymerisationsverfahren zum Erhalten oder zur Herstellung des Polymers zur Verwendung oder zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung kann entweder eine Suspensionspolymerisation oder Lösungspolymerisation sein. Das Polymer kann ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von 2.000 bis 100.000, vorzugsweise von 2.000 bis 50.000, aufweisen. Die Säurezahl kann in einem Bereich von 0,5 bis 200 liegen, wobei ein Bereich von 2 bis 60 bevorzugt ist. Bei der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere andere Kunststoffe als die oben beschriebenen Polymere auch in Kombination bei der Herstellung der Pigmentdispersion verwendet werden.
  • Als Pigment zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können herkömmlich bekannte organische Pigmente und Kohleschwarz oder Ruß verwendet werden. Geeignete oder brauchbare Beispiele können Azopigmente, kondensierte Azopigmente, Anthrachinonpigmente, Perylen/Perinonpigmente, Indigo-Thioindigopigmente, Isoindolinonpigmente, Azomethinpigmente, Azomethinazopigmente, Chinacridonpigmente, Anilin-Schwarz-Pigmente, Phthalocyanin-Blau- und -Grün-Pigmente, Dioxazin-Violett und Kohleschwarz oder Ruß einschließen.
  • Das Pigment zur Verwendung oder zum Einsatz in der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise an Oberflächen davon kationisch sein. Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Ursprungs dieser kationischen Eigenschaft. Die kationische Eigenschaft kann das Pigment z. B. selbst inhärent aufweisen, kann ihm aber auch verliehen werden durch Absorption oder Abscheidung oder Ablagerung eines kationischen Pigmentbehandlungsmittels auf dem Pigment, oder sie kann eine solche sein, die dem Pigment an den Oberflächen verliehen wird durch eine Reaktion oder Salzbildung mit einem kationischen Pigmentbehandlungsmittel.
  • Hervorragend als Pigmentbehandlungsmittel ist ein kationisches Pigmentbehandlungsmittel, das als einen Rest, der Verträglichkeit oder Kompatibilität mit dem Pigment aufweist, eine Struktur enthält, die ähnlich oder nahe dem des Pigments ist, auf welches das Pigmentbehandlungsmittel angewendet wird. Geeignete oder brauchbare Beispiele können kationische Pigmentbehandlungsmittel einschließen, von denen jedes eine Verbindung ist, die einen Anthrachinonring enthält, und die eine kationische Gruppe gebunden an die Verbindung aufweist. Als Beispiele, die diese Bedingungen erfüllen, können kationische Pigmentbehandlungsmittel genannt werden, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
    Figure 00070001
    wobei X und X' jeweils unabhängig für ein Wasserstoffatom oder eine Benzoylaminogruppe stehen, R1 bis R4 jeweils unabhängig für eine Methyl- oder Ethylgruppe stehen, und n und m jeweils unabhängig für 2 oder 3 stehen.
  • Beispiele der oben beschriebenen kationischen Pigmentbehandlungsmittel können 2,4-Bis[4-benzoylaminoanthrachinonyl-(-1')-amino]-6-bis[(N,N-dimethylamino)propyl]imino-s-triazin und 2,4-Bis[5-benzoylaminoanthrachinonyl-(1')-amino]-6-bis[(N,N-dimethylamino)propyl]imino-s-triazin einschließen. Als andere Behandlungsmittel zur Verleihung kationischer Eigenschaft für Pigmente können vorzugsweise Dialkylaminoalkyl(meth)acrylate, z. B. Dimethylaminoethylmethacrylatpolymer, verwendet werden.
  • Veranschaulichend für das alkoholische Lösungsmittel zur Verwendung oder zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung sind Ethylalkohol, Propylalkohol, Methoxypropanol, Ethoxypropanol und Propyloxyethanol. Sie können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. In Abhängigkeit von dem Anwendungszweck der Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung, z. B. wenn hohe Wasserfestigkeit oder Wasserbeständigkeit, Witterungsbeständigkeit und dergleichen benötigt werden, oder Adhäsion an Kunststofffilme benötigt oder verlangt der gewünscht wird, können ein Lösungsmittel vom Ester-Typ und/oder ein Lösungsmittel vom Keton-Typ in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele von geeigneten oder brauchbaren Lösungsmitteln vom Ester-Typ können Ethylacetat, Propylacetat, Cyclohexylacetat, Ethylbutyrat und Ethyllactat einschließen. Beispiele von geeigneten oder brauchbaren Lösungsmitteln vom Keton-Typ können Methylethylketon, Methylpropylketon und Ethylbutylketon einschließen. Wenn nach einem Schreiben oder Aufnehmen die Vermeidung eines Weißwerdens eines Bilds oder eines Zeichens während dem Trocknen benötigt wird, kann Isophoron, Benzylalkohol oder dergleichen in einer geringen Menge oder in einem geringen Anteil zugegeben werden. Ein oder mehrere andere Lösungsmittel können auch in Kombination verwendet werden, bis zu einem Ausmaß oder Grad der nicht dem Geist oder dem Zweck der vorliegenden Erfindung oder dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung entgegenläuft.
  • Bevorzugte Ausführungsformen zum Erhalten oder Bereitstellen der Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des oben beschriebenen Polymers, Pigments, Pigmentbehandlungsmittels und Lösungsmittels können die folgenden zwei Verfahren einschließen: (1) Nachdem das Pigment zuvor mit dem Pigmentbehandlungsmittel behandelt worden ist, wird das behandelte Pigment in einer Lösung des Polymers in dem Lösungsmittel dispergiert oder verteilt; und (2) das unbehandelte Pigment und das Pigmentbehandlungsmittel werden in der Lösung des Polymers gemischt und werden dann durch einen Dispersionsmischer oder -mixer dispergiert oder verteilt.
  • Insbesondere das Dispergierverfahren (1) kann durchgeführt werden, wie es im Folgenden beschrieben wird.
    • (a) Nachdem das Pigment und Pigmentbehandlungsmittel in Schwefelsäure oder dergleichen gelöst wird, wird die erhaltene Schwefelsäurelösung in Wasser gegossen, um das behandelte Pigment zu präzipitieren oder zu kristallisieren. Das Präzipitat oder Kristallisat wird dann neutralisiert, durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und pulverisiert, um das behandelte Pigment zu erhalten.
    • (b) Das Pigmentbehandlungsmittel wird mit Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure oder dergleichen in ein Salz überführt. Das Salz wird mit dem Pigment in Wasser gemischt und, sofern es notwendig ist, wird die erhaltene Mischung in eine Dispersionsmischung dispergiert oder verteilt, so dass das Pigmentbehandlungsmittel an Oberflächen des Pigments adsorbiert wird. Das behandelte Pigment lässt man mit einem Alkali präzipitieren oder kristallisieren. Das Präzipitat oder Kristallisat wird dann durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und pulverisiert, um das behandelte Pigment zu erhalten.
    • (c) Das Pigmentbehandlungsmittel wird in einer flüssigen organischen Säure, wie z.B Essigsäure, gelöst, in welche das Pigment zugegeben wird, und sofern es notwendig ist, wird die erhaltene Mischung in eine Dispersionsmischung dispergiert, so dass das Pigmentbehandlungsmittel an Oberflächen des Pigments absorbiert wird. Das behandelte Pigment wird in Wasser mit einem darin enthaltenen Alkali gegossen, wobei das behandelte Pigment dazu gebracht wird, zu präzipitieren oder kristallisieren. Das Präzipitat oder Kristallisat wird durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und pulverisiert, um das behandelte Pigment zu erhalten.
  • Um eine Pigmentdispersion unter Verwendung des oberflächenbehandelten Pigments und dem, wie oben beschrieben Dispergierbarkeit verliehen worden ist, zu erhalten, kann das Pigment ferner in einem festen Polymer dispergiert oder verteilt werden, um Pigmentchips oder -schnitzel oder -Splitter zu erhalten. Die Pigmentchips können dann in einem Lösungsmittel gelöst werden, und sofern es notwendig ist, kann weiteres Polymer zugegeben werden, wobei eine Pigmentdispersion erhalten werden kann. Diese Pigmentchips können, wie es im Folgenden beschrieben wird, erhalten werden.
    • (a) Das feste Polymer, das durch Suspensionspolymerisation oder das durch eine durchgeführte Lösungsmittelpolymerisation und dann einem Entfernen eines Lösungsmittels erhalten wurde, und das behandelte Pigment werden unter Wärme oder Erwärmen unter Verwendung von einem der folgenden Vorrichtungen geknetet: einem Kneter, einem Banbury-Mixer, einer Mischrolle und einer Drei-Rollen-Mühle oder zwei oder mehreren von diesen in Kombination, so dass das Pigment in dem Polymer dispergiert oder verteilt wird. Die erhaltene Masse wird gemahlen oder zerkleinert oder in Pigmentchips geschnitten.
    • (b) In einem Kneter werden eine Lösung des Polymers in einem wasserlöslichen Lösungsmittel und ein Presskuchen des behandelten Pigments gemischt und bis zum Erweichungspunkt des Polymers oder höher erwärmt, wobei Wasser eliminiert wird. Nach einer weiteren Dispersion oder Verteilung der erhaltenen Masse durch eine Drei-Rollen-Mühle oder einem Extruder, sofern es notwendig ist, wird die Masse gemahlen oder zerkleinert oder in Pigmentchips geschnitten.
    • (c) Ein Presskuchen des Pigments und des festen Polymers werden einem Spülen oder Flushing am Erweichungspunkt oder der Erweichungstemperatur des Polymers oder höher unterworfen.
  • Gemäß dem Dispergierverfahren (2) werden andererseits das unbehandelte Pigment und das Pigmentbehandlungsmittel einer Lösung des Polymers in dem Lösungsmittel zugegeben, und sofern es notwendig ist, wird die erhaltene Mischung einem Vormischen unterwor fen. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wird dann in einem Dispersionsmischer verteilt oder dispergiert, wobei sie in eine Pigmentdispersion überführt wird. Keine besondere Beschränkung wird dem Dispersionsmischer auferlegt, der bei der vorliegenden Erfindung geeignet oder brauchbar ist, und ein Kneter, ein Attritor, eine Kugelmühle, eine Sandmühle oder ein horizontaler Disperser oder Dispergator oder Verteiler, der Gebrauch macht von Glaskügelchen, Zirkonkügelchen oder dergleichen, eine Kolloidmühle oder dergleichen kann z. B. verwendet werden.
  • Die Konzentration des Pigments in der Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung ist verschieden in Abhängigkeit von dem Typ des Pigments, kann aber im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 30 Gew.-%, basierend oder in Bezug auf die Dispersion, liegen. Der Gehalt oder Anteil des Polymers kann in einem Bereich liegen von 5 bis 600 Gew.-Teile, vorzugsweise 20 bis 500 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile des Pigments. Die Viskosität der Dispersion kann im Bereich liegen von 1 bis 50 mPa·s, vorzugsweise von 2 bis 30 mPa·s. Ferner kann die mittlere Partikelgröße des Pigments in der Dispersion 0,5 μm oder kleiner sein, vorzugsweise 0,2 μm oder kleiner. Es ist besonders wichtig, dass die Viskosität der Pigmentdispersion hervorragende Stabilität über einen größeren Zeitraum besitzt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können der Pigmentdispersion auch eine Vielzahl von Additiven oder Zuschlagstoffen zugegeben werden. Veranschaulichend für brauchbare oder geeignete Additive oder Zuschlagstoffe sind Mittel zur Verbesserung der Beständigkeit oder (Farb-) Echtheit, wie z. B. Ultraviolett-Absorber und Antioxidantien; Anti-Absetzhilfsmittel; Trennmittel und Beschleuniger für Ablösbarkeit; Parfums oder Geruchsstoffe, antimikrobielle Mittel und Antiformmittel (Engl.: antimolds); Weichmacher und Trocknungsinhibitoren oder Trocknungsverzögerer. Wenn es notwendig ist, können ein oder mehrere weitere Farbstoffe zugegeben werden. Die auf diese Weise erhaltene Pigmentdispersion kann so verwendet werden, wie sie ist. Es ist unter dem Gesichtspunkt der Bereitstellung eines Schreibgeräts oder Druckers mit erhöhter Zuverlässigkeit bevorzugt, grobe Partikel, die in einer Spurenmenge vorliegen können, zu entfernen, z. B. durch eine Separatorzentrifuge oder einen Zentrifugalseparator, einen Ultrazentrifugalseparator oder einen Filter.
  • Um die auf diese Weise erhaltene Pigmentdispersion der vorliegenden Erfindung als eine Tinte für ein Schreibgerät zu verwenden, wird die Pigmentdispersion in ein Behältnis gefüllt, das ausgestattet ist mit einer porösen Spitze. Unter Verwendung des Schreibgeräts, das so erhalten wird, ist ein Schreiben durchführbar. Keine besondere Beschränkung wird dem Behältnis auferlegt, insofern es eine Größe und Form hat, die zum Schreiben geeignet ist. Das Material des Behältnisses, einschließlich seiner Kappe, kann ein Metall, ein Kunststoff oder ein Kompositmaterial davon sein, sofern es praktisch keine Lösungsmittelpermeation oder Lösungsmitteldurchdringung aufweist.
  • Keine Beschränkung wird der Struktur oder dem Material der porösen Spitze auferlegt, insofern sie erlaubt, dass die Tinte (Pigmentdispersion) sich vom Inneren des Behältnisses zu dem freien Ende der Spitze bewegt, wenn ein Schreiben von Statten geht oder fortgeführt wird. Dennoch werden gute Schreibeigenschaften, Haltbarkeit und Lösungsmittelbeständigkeit benötigt. Brauchbare Beispiele von Fasern von gebündelten Faserspitzen oder Filzspitzen können synthetische Fasern einschließen, wie z. B. Polyester, Polypropylen, Nylon, Polyacrylnitril und Vinylonfasern; Cellulose und regenerierte Fasern, die von Cellulose abstammen; und natürliche Fasern, wie z. B. Wolle, Seide und Baumwolle. Geeignete Beispiele für offenzellige Schaumstoffprodukten können feste (oder starre) oder flexible Urethan-Kunststoffschäume sein, Schäume von acetalisiertem Polyvinylalkohol und Schäume von regenerierten Fasern. Brauchbare Beispiele von Tinte okkludierenden oder einschließenden Elementen oder (Bau-) Teilen können gebündelte Fasern, gefilzte Fasern, gestrickte Fasern und offenzellige Kunststoffschaumprodukte einschließen.
  • Pigmentdispersionen gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht nur als Tinten für Schreibgeräte und Tinten für Drucker geeignet, sondern auch als Flexodruckfarben oder Flexodrucktinten, Tiefdruckfarben oder Tiefdrucktinten, Farben- oder Anstrichfarbmaterialien, Lederfarbmaterialien oder Lederfarbmittel, Farbfilterfarbmaterialien oder Farbfilterfarbmittel und Oberflächenfarbmaterialien für Glasschichten oder -platten oder Glasfolien oder Kunststofffilme.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Einzelheiten durch Polymerisationsbeispiele und Beispiele beschrieben, bei denen die Bezeichnungen "Teil" oder "Teile" und "%" alle auf Gewicht bezogen sind.
  • Ferner ist das Pigmentbehandlungsmittel 1, das für eine Behandlung zum Kationisieren von Pigmentoberflächen eingesetzt wurde: 2,4-Bis[4-benzoylaminoanthrachinonyl(-1')-amino]-6-bis[(N,N-dimethylamino)propyl]imino-s-triazin (siehe Formel A unten).
  • Das Pigmentbehandlungsmittel 2 ist [CuPc-]-{-NH-Triazin-(-N[-CH2CH2CH2-N(-CH3)2]2)2}4 (siehe Formel B unten).
  • Formel A
    Figure 00120001
  • Formel B
    Figure 00120002
  • Polymerisationsbeispiel 1
  • Unter Verwendung von Propylenglykolmonomethylether (1.500 Teile) als Polymerisationslösungsmittel wurden bei 115°C nach dem Monomer-Tropfverfahren α-Methylstyrol (40 Teile), Isobornylacrylat (360 Teile), Diacetonacrylamid (300 Teile), Laurylmethacrylat (150 Teile), Methacryloyloxyethylphthalat (150 Teile) und Azobisisobutyronitril (30 Teile) polymerisiert. Das auf diese Weise erhaltene Polymer hatte eine Viskosität von 245 mPa·s bei 25°C, ein Molekulargewicht von 8.600 und eine Säurezahl von 30,2.
  • Polymerisationsbeispiele 2 bis 4
  • Jede der Polymerisationsmischungen, die unten in Tabelle 2 gezeigt sind, wurde erhalten durch Durchführung einer Polymerisation mit der entsprechenden Monomerzusammensetzung in Tabelle 1 unter den entsprechenden Polymerisationsbedingungen in Tabelle 2 in einer ähnlichen Art und Weise wie in Polymerisationsbeispiel 1. Außerdem ist die Polymerisationsmischung (Polymerisationsmischung 1) von Polymerisationsbeispiel 1 auch in Tabelle 1 und Tabelle 2 dargestellt.
  • Tabelle 1 Monomerzusammensetzungen von Polymeren und Zusammensetzungen von Polymerisationslösungsmitteln
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Beispiel 1
  • Die Polymerisationsmischung 1 (30 Teile), Ethylalkohol (59,58 Teile), Ethylcyclohexan (4 Teile), das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,42 Teile) und C.I.-Pigment Rot 17 (6 Teile) wurden in einem horizontalen Disperser mit einem Schleudermittel, das darin enthalten ist, dispergiert bis die mittlere Partikelgröße des Pigments auf 0,098 μm oder kleiner verringert war. Grobe Partikel wurden durch einen Zentrifugalseparator entfernt, wobei die Pigmenttinte (Pigmentdispersion) 1 erhalten wurde. Die Viskosität der Tinte betrug 3,98 mPa·s. Nachdem die Tinte 1 Monat lang bei 50°C aufbewahrt wurde, wurde ihre Viskosität gemessen. Es wurde gefunden, dass die Viskosität 4,06 mPa·s betrug. Die Tinte wurde in ein Filzstiftbehältnis oder ein Filzfüllerbehältnis gefüllt, und mit dem Filzstift, der so erhalten wurde, wurde Schreiben auf einem Polyethylenfilm durchgeführt. Ein gutes Schreiben war durchführbar. Ferner wurden Ethylalkohol (10 Teile) und Propylenglykolmonomethylether (10 Teile) zu der Pigmenttinte 1 (30 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Unter Verwendung der so zubereiteten Tinte (Pigmentdispersion) wurde ein Drucken auf einem Polyethylenfilm mit einem Ink-Jet-Drucker oder Tintenstrahldrucker durchgeführt. Gutes Ink-Jet-Drucken war durchführbar.
  • Beispiel 2
  • Die Polymerisationsmischung 2 (35 Teile), Ethylalkohol (58,58 Teile), Ethylcyclohexan (4 Teile), das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,42 Teile), das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,42 Teile) und C.I.-Pigment Schwarz 7 (6 Teile) wurden in einem horizontalen Disperser mit einem Schleudermittel, das darin enthalten war, dispergiert bis die mittlere Partikelgröße des Pigments auf 0,095 μm oder kleiner verringert war. Grobe Partikel wurden durch einen Zentrifugalseparator entfernt, wobei die Pigmenttinte (Pigmentdispersion) 2 erhalten wurde. Die Viskosität der Tinte betrug 4,06 mPa·s. Nachdem die Tinte 1 Monat lang bei 50°C aufbewahrt wurde, wurde ihre Viskosität gemessen. Es wurde gefunden, dass die Viskosität 4,18 mPa·s betrug. Die Pigmenttinte 2 wurde in ein Filzstift- oder Faserstiftbehältnis gefüllt, und mit dem so erhaltenen Filz- oder Faserstift wurde Schreiben auf einem oberflächenbehandelten Polypropylenfilm durchgeführt. Ein gutes Schreiben war möglich oder durchführbar. Ferner wurden Ethylalkohol (10 Teile) und Propylenglykolmonoethylether (10 Teile) zu der Pigmenttinte 2 (30 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Unter Verwendung der so zubereiteten Tinte (Pigmentdispersion) wurde ein Drucken auf einem oberflächenbehandelten Polyethylenfilm mit einem Ink-Jet-Drucker oder Tintenstrahldrucker durchgeführt. Gutes Ink-Jet-Drucken war möglich. Die Adhäsion oder Haftung des Pigments war gut.
  • Beispiel 3
  • Rohes Kupferphthalocyanin-Blau (10 Teile) und das Pigmentbehandlungsmittel 2 (0,5 Teile) wurden in 98% Schwefelsäure (100 Teile) gelöst. Unter Rühren wurde die erhaltene Lösung in Wasser (10.000 Teile) gegossen. Die so erhaltene Mischung wurde mit Ätznatron oder Natronlauge neutralisiert, gefolgt von einer Filtration bei 70°C. Der erhaltene Presskuchen oder Filterkuchen wurde mit warmem Wasser von 70°C gewaschen und wurde dann getrocknet, wobei ein behandeltes Pigment erhalten wurde. Die Polymerisationsmischung 1 (30 Teile), Ethylalkohol (64 Teile) und das behandelte Pigment (6 Teile) wurden in einem horizontalen Disperser mit einem Schleudermittel, das darin enthalten war, dispergiert bis die mittlere Partikelgröße des Pigments auf 0,092 μm oder kleiner verringert worden war. Grobe Partikel wurden durch einen Zentrifugalseparator entfernt, wobei die Pigmenttinte (Pigmentdispersion) 3 erhalten wurde. Die Viskosität der Tinte betrug 4,12 mPa·s. Nachdem die Tinte 1 Monat lang bei 50°C aufbewahrt wurde, wurde ihre Viskosität gemessen. Es wurde gefunden, dass die Viskosität 4,19 mPa·s betrug. Die Pigmenttinte 3 wurde in ein Filz- oder Faserstiftbehältnis gefüllt, und mit dem so erhaltenen Filz- oder Faserstift wurde Schreiben auf einem Polyesterfilm durchgeführt. Ein gutes Schreiben war möglich. Ferner wurden Ethylalkohol (10 Teile) und Propylenglykolmonomethylether (10 Teile) zu der Pigmenttinte 3 (30 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Unter Verwendung der so zubereiteten Tinte (Pigmentdispersion) wurde ein Drucken auf einem Polyesterfilm mit einem Ink-Jet-Drucker oder Tintenstrahldrucker durchgeführt. Gutes Ink-Jet-Drucken war möglich.
  • Beispiel 4
  • Die Polymerisationsmischung 2 (35 Teile), Ethylacetat (40 Teile), Butylacetat (15,6 Teile), das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,4 Teile) und C.I.-Pigment Rot 177 (6 Teile) wurden in einem horizontalen Disperser mit einem Schleudermittel, das darin enthalten war, dispergiert bis die mittlere Partikelgröße des Pigments auf 0,105 μm oder kleiner verringert war. Grobe Partikel wurden durch einen Zentrifugalseparator entfernt, wobei die Pigmenttinte (Pigmentdispersion) 4 erhalten wurde. Die Viskosität der Tinte betrug 4,07 mPa·s. Nachdem die Tinte 4 einen Monat lang bei 50°C aufbewahrt wurde, wurde ihre Viskosität gemessen. Es wurde gefunden, dass die Viskosität 4,19 mPa·s betrug. Die Pigmenttinte 4 wurde in ein Filz- oder Faserstiftbehältnis gefüllt, und mit dem so erhaltenen Filz- oder Faserstift wurde Schreiben auf einem oberflächenbehandelten Polyesterfilm durchgeführt. Ein gutes Schreiben war möglich. Ferner wurden Ethylacetat (10 Teile) und Butylacetat (10 Teile) zu der Pigmenttinte 4 (30 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Unter Verwendung der so zubereiteten Tinte (Pigmentdispersion) wurde ein Drucken auf einem Polyesterfilm mit einem Ink-Jet-Drucker durchgeführt. Gutes Ink-Jet-Drucken war möglich.
  • Beispiel 5
  • Ein wässeriger Presskuchen oder Filterkuchen (21,2 Teile, 6 Teile in Form von Pigment) von C.I.-Pigment Rot 48 : 3, die Polymerisationsmischung 4 (10 Teile), das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,2 Teile) und das Pigmentbehandlungsmittel 3 (0,2 Teile) wurden in ei nen Kneter gefüllt und dann geknetet, während die Mischung auf 80°C erwärmt wurde. Abgetrenntes Wasser wurde entfernt. Als sie zu einer innigen Masse verarbeitet wurden, wurde dreimal Kneten mit einer Drei-Rollen-Mühle durchgeführt, wobei die Temperatur davon auf 130°C kontrolliert wurde, während das Lösungsmittel und das verbleibende Wasser verdampft wurden. Die auf diese Weise geknetete Masse (10 Teile) wurde zu der Polymerisationsmischung 4 (25 Teile) gegeben, Ethylalkohol (40 Teile) und Ethylacetat (35 Teile), gefolgt von einem Rühren und Auflösen. Grobe Partikel wurden durch einen Zentrifugalseparator entfernt, wobei die Pigmenttinte (Pigmentdispersion) 5 erhalten wurde. Die Viskosität der Tinte betrug 4,18 mPa·s. Nachdem die Tinte 5 einen Monat lang bei 50°C aufbewahrt wurde, wurde ihre Viskosität gemessen. Es wurde gefunden, dass die Viskosität 4,22 mPa·s betrug. Die Pigmenttinte 5 wurde in ein Filz- oder Faserstiftbehältnis gefüllt, und mit dem so erhaltenen Filzstift wurde Schreiben durchgeführt. Ein gutes Schreiben war möglich. Ferner wurden Ethylalkohol (10 Teile) und Propylenglykolmonomethylether (10 Teile) zu der Pigmenttinte 5 (30 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Unter Verwendung der so zubereiteten Tinte (Pigmentdispersion) wurde ein Drucken mit einem Ink-Jet-Drucker durchgeführt. Gutes Ink-Jet-Drucken war möglich.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Unter Verwendung von Propylenglykolmonomethylether (1.500 Teile) als Polymerisationslösungsmittel wurden α-Methylstyrol (40 Teile), Isobornylacrylat (400 Teile), Diacetonacrylamid (360 Teile), Laurylmethacrylat (150 Teile), Acrylsäure (50 Teile) und Azobisisobutyronitril (30 Teile) bei 115°C nach dem Monomer-Tropfverfahren polymerisiert. Das so erhaltene Polymer hatte eine Viskosität von 310 mPa·s bei 25°C, ein Molekulargewicht von 10.200 und eine Säurezahl von 35,4. Das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,42 Teile) wurde zu einer Mischung aus der Polymerisationsmischung (30 Teile), Ethylalkohol (59,58 Teile) und Ethylcyclohexan (4 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Das Polymer wurde geliert oder gelierte, wobei es nicht möglich war, eine Pigmenttinte (Pigmentdispersion) zuzubereiten.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Unter Verwendung von Propylenglykolmonomethylether (1.500 Teile) als Polymerisationslösungsmittel, wurden α-Methylstyrol (40 Teile), Isobornylacrylat (400 Teile), Diacetonacrylamid (360 Teile), Laurylmethacrylat (150 Teile), Methacrylsäure (50 Teile) und Azobisisobutyronitril (30 Teile) bei 115°C nach dem Monomer-Tropfverfahren polymerisiert. Das so erhaltene Polymer hatte eine Viskosität von 305 mPa·s bei 25°C, ein Molekulargewicht von 9.950 und eine Säurezahl von 32,6. Das Pigmentbehandlungsmittel 1 (0,42 Teile) wurde zu einer Mischung aus der Polymerisationsmischung (30 Teile), Ethylalkohol (59,58 Teile) und Ethylcyclohexan (4 Teile) gegeben, gefolgt von einem Rühren. Das Polymer wurde geliert oder gelierte, wobei es nicht möglich war, eine Pigmenttinte (Pigmentdispersion) zuzubereiten.

Claims (19)

  1. Pigmentdispersion, zusammengesetzt aus einem Pigment, einem Polymer und einem Lösungsmittel, wobei das Polymer an Seitenketten davon Carboxylgruppen aufweist, die von einer zweibasigen Säure stammen.
  2. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Pigment in einer Menge von 0,5 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Dispersion enthalten ist, und das Polymer in einer Menge von 5 bis 600 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Pigments enthalten ist.
  3. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Polymer eine Säurezahl von 0,5 bis 200 aufweist.
  4. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Polymer ein Molekulargewicht von 2.000 bis 100.000 aufweist.
  5. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei die zweibasige Säure eine zweibasige Säure einer gesättigten oder ungesättigten cyclischen Verbindung ist.
  6. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Polymer ein Polymer eines additionspolymerisierbaren Monomers ist, wobei das Monomer ein Reaktionsprodukt von einem zweibasigen Säureanhydrid einer cyclischen Verbindung und eines Hydroxyl-enthaltenden additionspolymerisierbaren Monomers ist.
  7. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 6, wobei das zweibasige Säureanhydrid der cyclischen Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Naphthalin-2,3-dicarbonsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid und Derivaten davon.
  8. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 6, wobei das Monomer mindestens ein Monomer ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus (Meth)acryloyloxyethylphthalat, (Meth)acryloyloxypropylphthalat, (Meth)acryloyloxybutylphthalat, (Meth)acryloyloxyalkylhexahydrophthalaten, (Meth)acryloyloxyalkyl-3,6-endomethylen-1,2,3,6-tetrahydrophthalaten und Mono(meth)acryloyloxyalkyl-2,3-naphthalindicarboxylaten.
  9. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei die Carboxylgruppen gebildet worden sind basierend auf einer Reaktion zwischen einem zweibasigen Säureanhydrid einer cyclischen Verbindung und Hydroxylgruppen eines Polymers.
  10. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei mindestens 50 Gew.-% des Lösungsmittels ein Lösungsmittel umfasst, das eine alkoholische Hydroxylgruppe aufweist.
  11. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Pigment ein kationisches Pigment oder ein kationisierend behandeltes Pigment ist.
  12. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, wobei das Pigment einer Kationisierungsbehandlung unterworfen worden ist durch Adsorption oder Abscheidung einer Amino-enthaltenden Verbindung oder durch Salzbildung von einer Reaktion mit der Amino-enthaltenden Verbindung.
  13. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 12, wobei die Amino-enthaltende Verbindung ein Farbstoff oder Färbemittel oder ein Polyamin ist.
  14. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, die eine Schreib- oder Schreibgerättinte oder -farbe ist.
  15. Schreib- oder Schreibgerättinte oder -farbe gemäß Anspruch 14, wobei das Pigment ein kationisierend behandeltes Pigment ist und eine mittlere Partikelgröße von nicht größer als 0,2 μm aufweist, wobei das Polymer ein Polymer ist, wie es in Anspruch 1 definiert ist und das eine Säurezahl von 2 bis 60 aufweist, wobei das Lösungsmittel ein alkoholisches Lösungsmittel ist, und wobei die Tinte eine Viskosität von 1 bis 50 mPa·s aufweist.
  16. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, die eine Druckertinte oder -farbe ist.
  17. Druckertinte gemäß Anspruch 16, wobei das Pigment ein kationisierend behandeltes Pigment ist und eine mittlere Partikelgröße von nicht größer als 0,2 μm aufweist, wobei das Polymer ein Polymer ist, wie es in Anspruch 1 definiert ist und das eine Säurezahl von 2 bis 60 aufweist, wobei das Lösungsmittel ein alkoholisches Lösungsmittel ist, und wobei die Tinte eine Viskosität von 1 bis 50 mPa·s aufweist.
  18. Pigmentdispersion gemäß Anspruch 1, die eine Flexodruckfarbe oder Flexodrucktinte, eine Tiefdruckfarbe oder Tiefdrucktinte, ein Farben- oder Anstrichfarbmittel oder -farbstoff, ein Lederfarbmittel oder -farbstoff, ein Farbfilterfarbmittel oder -farbstoft oder ein. Oberflächenfarbmittel oder -farbstoff für Glasschichten oder -flächen oder Kunststofffilme ist.
  19. Schreibgerät oder Drucker mit einer darin aufbewahrten oder gelagerten Pigmentdispersion wie sie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17 definiert ist.
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