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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasgenerator für einen
Airbag für
eine Fahrerseite, der die Merkmale besitzt, die in dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 enthalten sind, und auf einen Gasgenerator für einen
Airbag einer Fahrgastseite, der die Merkmale besitzt, die in dem
Oberbegriff des Anspruchs 3 enthalten sind. Solche Gasgeneratoren sind
aus der
DE 195 20
847 A1 bekannt. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine
Airbag-Anordnung, die einen der Gasgeneratoren aufweist.
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Ein
Airbagsystem, das in verschiedenen Arten von Fahrzeugen, und dergleichen,
angebracht ist, einschließlich
von Kraftfahrzeugen, zielt darauf, einen Insassen mittels eines
Airbags (einen Sack-Körper),
der schnell durch ein Gas aufgeblasen wird, wenn das Fahrzeug unter
hoher Geschwindigkeit zusammenstößt, zu halten,
um zu verhindern, dass der Insasse gegen einen festen Bereich innerhalb
des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Lenkrad, eine Windschutzscheibe,
aufgrund der Trägheitskraft aufschlägt und verletzt
wird. Diese Art eines Airbagsystems weist allgemein einen Gasgenerator
auf, der, entsprechend einer Kollision des Fahrzeugs, betätigt wird
und ein Gas abgibt, und einen Airbag, um das Gas einzuführen, um
diesen aufzublasen.
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Es
ist erwünscht,
dass das Airbagsystem dieses Typs sicher den Insassen sogar dann
zurückhalten
kann, wenn das Skelett des Insassen (zum Beispiel ob eine Sitzhöhe lang
oder kurz ist, ob er ein Erwachsener oder ein Kind ist, und dergleichen),
unterschiedlich ist, eine Sitzhöhe
(zum Beispiel eine Höhe
eines Haltens an dem Lenkrad), und dergleichen. Darüber hinaus
ist herkömmlich
ein Airbagsystem vorgeschlagen worden, das sich unter Aufbringen
eines Aufpralls auf den Insassen so gering wie möglich unter der anfänglichen
Stufe der Betätigung aktiviert.
Gasgeneratoren in einem solchen System sind in der JP-A 8-207696,
US-A-4,998,751 und 4,950,458 offenbart. Die JP-A 8-207696 schlägt einen
Gasgenerator vor, in dem eine Zündeinrichtung zwei
Arten von Kapseln mit einem Gaserzeugungsmittel zündet, um
so das Gas unter zwei Stufen zu erzeugen. Die US-A 4,998,751 und
die 4,950,458 schlagen einen Gasgenerator vor, in dem zwei Verbrennungskammern
zum Kontrollieren einer Betätigung
des Gasgenerators vorgesehen sind, um so das Gas unter zwei Stufen,
aufgrund einer expandierten Flamme des Gaserzeugungsmittels, zu
erzeugen.
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Allerdings
haben diese Gasgeneratoren Nachteile derart, dass eine interne Struktur
davon kompliziert ist, eine Größe eines
Behälters
groß wird und
die Kosten dafür übermäßig werden.
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Weiterhin
ist in der JP-A 9-183359 und der DE-B 19620758 ein Gasgenerator
offenbart, in dem zwei Verbrennungskammern, die ein Gaserzeugungsmittel
bevorraten, in einem Gehäuse
vorgesehen sind, und eine Zündeinrichtung
ist in jeder der Verbrennungskammer angeordnet, um so einen Aktivierungszeitpunkt
jeder Zündeinrichtungen
einzustellen, um dadurch einen Ausgang des Gasgenerators einzustellen.
Allerdings wird es in jedem der Gasgeneratoren, da die Zündeinrichtungen
in den jeweiligen Verbrennungskammern unabhängig angeordnet sind, schwierig,
sie zu montieren (herzustellen), die Struktur selbst des Gasgenerators
wird kompliziert und das Volumen davon wird groß.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Gasgenerator
für die
Fahrerseite und die Fahrgastseite ebenso wie eine Airbag-Anordnung, die
einen solchen Gasgenerator einsetzt, zu schaffen.
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Gemäß der Erfindung
wird die Aufgabe in Bezug auf die Gasgeneratoren durch die Gegenstände des
Anspruchs 1 (Fahrerseite) und des Anspruchs 3 (Fahrgastseite) und
in Bezug auf die Airbag-Anordnung durch den Gegenstand des Anspruchs
11 gelöst.
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Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, einen Gasgenerator
zu schaffen, der sich aktiviert, unter Aufbringung eines Aufpralls
so klein wie möglich
auf einen Insassen unter der anfänglichen
Stufe einer Betätigung,
und der umfangreich und optional einen Ausgang, und um eine Zeitabstimmung
einer Ausgangserhöhung
des Gasgenerators so einzustellen, um sicher den Insassen gerade
dann zurückzuhalten,
wenn das Gestell für
den Insassen (zum Beispiel ob eine Sitzlänge lang oder kurz ist, ob ein
Erwachsener oder ein Kind, oder dergleichen, betroffen ist), eine
Sitzhöhe
(zum Beispiel eine Höhe
eines Haltens des Lenkrads) und dergleichen, unterschiedlich sind,
ebenso wie die Gesamtgröße des Behälters zu
beschränken,
mit einer einfachen Struktur und so, dass er einfach herzustellen
ist.
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Die
innere Struktur des Gasgenerators kann einfacher durch Anordnen
der inneren Verbrennungskammer und der Zündeinrichtung in dem oberen
und unteren Bereich in der axialen Richtung in dem Raum, gebildet
durch das begrenzende Element, hergestellt sein.
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Weiterhin
ist es, durch konzentrisches Anordnen von zwei Verbrennungskammern
in dem Gehäuse,
möglich,
eine innere Struktur des Gasgenerators einfach zu gestalten und
unabhängig
die Gaserzeugungsmittel in den jeweiligen Verbrennungskammern zu
verbrennen.
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Der
Gasgenerator für
den Airbag gemäß der vorliegenden
Erfindung kann den Gasgenerator umfassen, der den vorstehenden Aufbau
besitzt, und ist weiterhin durch die Anordnungsstruktur einer Verbrennungskammer
und die Zündmittel
und ein Verfahren zum Befestigen von zwei oder mehr Zündmitteln
gekennzeichnet.
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Das
bedeutet, dass, gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem vorstehenden Gasgenerator für den Airbag, ein Gasgenerator
für einen
Airbag geschaffen werden kann, bei dem ein Zündmittel zwei oder mehr Zündeinrichtungen
aufweist, die bei einem Aufprall aktiviert werden sollen, und jede
Zündeinrichtung
ist in einem Initiatorkragen vorgesehen und durch ein Zündeinrichtungs-Fixierelement
fixiert, das die obere Fläche
des Initiatorkragens abdeckt. Weiterhin kann ein Gasgenerator für einen
Airbag geschaffen werden, bei dem zwei oder mehr Zündeinrichtungen
in einem Initiatorkragen vorgesehen sind.
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Durch
Befestigen von zwei oder mehr Zündeinrichtungen,
unter Verwendung des Zündeinrichtungsfixierelements,
auf einmal, werden die Struktur und die Herstellung einfach.
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Weiterhin
kann ein Gasgenerator für
einen Airbag geschaffen werden, bei dem eine der zwei Verbrennungskammern
außerhalb
des inneren, zylindrischen Elements, angeordnet in dem Gehäuse, vorgesehen
ist, wobei ein innerer Raum des inneren, zylindrischen Elements
in der anderen Verbrennungskammer definiert ist und eine ein Zündmittel aufnehmende
Kammer, in der das Zündmittel,
umfassend die Zündeinrichtungen,
aufbewahrt ist, durch ein kreisförmiges
Trennelement und ein Dichtkappenelement, in Eingriff mit dem unterteilten,
kreisförmigen
Element, angeordnet ist. Weiterhin kann ein Gasgenerator für einen
Airbag geschaffen werden, bei dem das unterteilte, kreisförmige Element
mit einem abgestuften Kerbenbereich, vorgesehen an einer inneren
Umfangsfläche
des inneren, zylindrischen Elements, in Eingriff gebracht ist. Darüber hinaus
kann ein Gasgenerator für
einen Airbag geschaffen werden, bei dem eine Umfangskante des Dichtkappenelements
gebogen ist und der gebogene Bereich der Umfangskante in eine Nut,
vorgesehen an der inneren Umfangsfläche des inneren, zylindrischen
Elements, eingepasst befestigt ist.
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Weiterhin
kann ein Gasgenerator für
einen Airbag geschaffen werden, bei dem die Zündeinrichtung, enthalten in
dem Zündmittel,
durch das Zündeinrichtungs-Fixierelement
getragen ist, das die obere Fläche
des Initiatorkragens abdeckt und an dem Initiatorkragen befestigt
ist, wobei das Dichtkappenelement eine eine Zündeinrichtung aufnehmende Öffnung besitzt,
die sich zu dem Zündeinrichtungs-Fixierelement
erstreckt, wobei ein O-Ring in einem Raum, gebildet durch das Zündeinrichtungs-Fixierelement,
die Zündeinrichtungs-Aufnahmeöffnung und die
Zündeinrichtung,
angeordnet ist, und wobei die O-Ring-Dichtungen zwischen dem Zündeinrichtungs-Fixierelement
und der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung,
zwischen dem Zündeinrichtungs-Fixierelement
und der Zündeinrichtung
und zwischen der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung
und der Zündeinrichtung,
angeordnet ist.
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Weiterhin
kann ein Gasgenerator für
einen Airbag geschaffen werden, bei dem ein O-Ring zwischen dem
gebogenen Bereich und der Umfangskante in dem Dichtkappenbereich
und der inneren Wandfläche
des inneren, zylindrischen Elements, an dem der gebogene Bereich
befestigt ist, zwischengefügt
ist.
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Durch
Verwendung des Dichtkappenelements, das eine spezifische Struktur
besitzt, ist es nicht notwendig, den O-Ring in dem Befestigungsbereich
des Dichtkappenelements und dem inneren, zylindrischen Element zwischenzufügen, und
deshalb kann der Durchmesser des Gasgenerators kleiner sein. Weiterhin
wird, da es möglich
ist, die Zündmittel in
einer luftdichten Art und Weise zu halten, eine Verbrennung der
Transferladung gleichförmig
auf die Aktivierung der Zündeinrichtung
hin durchgeführt,
und der Innendruck wird durch die Verbrennung der Transferladung
erhöht,
um sich dadurch in der radialen Richtung zu erweitern, um die innere
Wandfläche des
inneren, zylindrischen Elements, an dem der gebogene Bereich des
Dichtkappenelements eingepasst befestigt ist, zu erweitern, so dass
eine Luftdichtigkeit weiter verbessert wird und eine Verbrennung
der Transferladung auch gleichförmig
durchgeführt
werden kann.
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Weiterhin
ist es, durch gemeinsames Verwenden des Zündeinrichtungs-Fixierelements und des
Dichtkappenelements zusammen mit dem O-Ring möglich, vollständig zwei
oder mehr Zündeinrichtungen
gegeneinander zu separieren.
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Nachfolgend
wird die Erfindung im Detail anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme
auf die beigefügten,
schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 zeigt eine vertikale Querschnittansicht,
die eine Ausführungsform
eines Gasgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 zeigt eine rückwärtige Ansicht
eines Gasgenerators gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht
eines Gasgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt eine vertikale Querschnittansicht eines
Gasgenerators für
einen Airbag;
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5 zeigt eine graphische
Darstellung, die einen Betriebsausgang eines Gasgenerators für einen
Airbag darstellt;
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6 zeigt eine vertikale Querschnittansicht eines
Gasgenerators für
einen Airbag;
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7 zeigt eine vertikale Querschnittansicht eines
Gasgenerators für
einen Airbag;
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8 zeigt eine vertikale Querschnittansicht eines
Gasgenerators für
einen Airbag;
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9 zeigt eine vertikale Querschnittansicht eines
Gasgenerators für
einen Airbag;
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10 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht eines Hauptbereichs, der eine Trennwand darstellt;
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11 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht eines Hauptbereichs, der eine Positionierungseinrichtung
einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt;
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12 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators für einen Airbag;
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13 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators für einen Airbag;
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14 zeigt eine schematische
Ansicht einer Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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15 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators;
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16 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators;
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17 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators für einen Airbag;
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18 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators für einen Airbag;
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19 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators;
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20 zeigt eine Querschnittansicht
eines Hauptbereichs, der einen Öffnungsbereich
darstellt;
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21 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht, die eine Ausführungsform darstellt, in der
ein automatisches Zündmaterial
angeordnet ist;
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22 zeigt eine schematische
Ansicht, die ein Verfahren zum Messen einer Dicke eines porösen, zylindrischen,
Gaserzeugungsmittels darstellt;
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23 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators;
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24 zeigt eine Ansicht zum
Erläutern
eines Verfahrens zum Befestigen einer Zündeinrichtung an einem Initiatorkragen,
dargestellt in 23;
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25 zeigt eine Ansicht zum
Erläutern
eines Verfahrens zum Befestigen der Zündeinrichtung an dem Initiatorkragen,
dargestellt in 23;
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26 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht eines Gasgenerators für einen Airbag.
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Bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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Ein
Gasgenerator für
einen Airbag gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend auf der Basis der Ausführungsform,
die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt eine vertikale Querschnittansicht einer
ersten Ausführungsform
eines Gasgenerators für
einen Airbag gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine Struktur darstellt, die insbesondere dazu geeignet
ist, auf der Seite eines Fahrers angeordnet zu werden.
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Der
Gasgenerator weist ein Gehäuse 3,
das durch Verbinden eines Diffusormantels 1 mit Gasauslassöffnungen
und einem Verschlussmantel 2, der einen inneren Aufnahmeraum
mit dem Diffusormantel bildet, gebildet ist, und ein inneres, zylindrisches
Element 4, gebildet in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form, angeordnet in dem Gehäuse 3,
um dadurch eine erste Verbrennungskammer durch eine äußere Seite
des inneren, zylindrischen Elements 4 zu bilden, auf. Weiterhin
ist ein abgestufter Kerbenbereich 6 innerhalb des inneren,
zylindrischen Elements vorgesehen, wobei eine Trennwand 7 in
einer im Wesentlichen flachen, kreisförmigen Form in dem abgestuften
Kerbenbereich angeordnet ist, wobei die Trennwand weiterhin einen
inneren Bereich des inneren Zylinders in zwei Kammern unterteilt,
um so eine zweite Verbrennungskammer 5b auf der Seite des Diffusor mantels
(auf der Seite des oberen Raums) und eine Zündeinrichtung, die die Kammer 8 auf
der Seite des Verschlussmantels aufnimmt (auf der Seite des unteren
Raums), jeweils, zu bilden. Als Folge sind, in diesem Gasgenerator,
die erste Verbrennungskammer 5a und die zweite Verbrennungskammer 5b konzentrisch
in dem Gehäuse 3 vorgesehen und
angrenzend zueinander in der radialen Richtung des Gehäuses angeordnet.
Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), die durch die Zündeinrichtung
verbrannt werden sollen, aktiviert bei einem Aufprall, um so Verbrennungsgas
zu erzeugen, sind in der ersten und der zweiten Verbrennungskammer
aufgenommen, und die Zündeinrichtung,
die bei einem Aufprall betätigt
werden soll, ist in der die Zündeinrichtung aufnehmenden
Kammer 8 aufgenommen. Ein Durchgangsloch 10 ist
in dem inneren, zylindrischen Element 4 vorgesehen, das
die erste Verbrennungskammer 5a und die zweite Verbrennungskammer 5b definiert,
und das Durchgangsloch ist durch eine Dichtband 11 verschlossen.
Und das Dichtband 11 wird aufgebrochen, wenn das Gaserzeugungsmittel
verbrannt wird, so dass beide Verbrennungskammern miteinander über das
Durchgangsloch 10 verbunden werden können. Dieses Dichtband 11 muss
in Bezug auf sein Material und eine Dicke so eingestellt werden,
dass das Dichtband nicht aufgrund der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9a in
der ersten Verbrennungskammer 5a gebrochen wird, sondern
dann gebrochen wird, wenn das Gaserzeugungsmittel 9b in
der zweiten Verbrennungskammer 5b verbrannt wird. In der
vorliegenden Ausführungsform
wird ein stahlfreies Dichtband, das eine Dicke von 40 μm besitzt,
verwendet. Weiterhin arbeitet das Durchgangsloch 10 nicht
so, um einen Innendruck der Verbrennungskammer 5b zu kontrollieren,
da ein Öffnungsbereich
davon größer als
ein Gasauslass 26b ausgebildet ist.
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Die
Zündeinrichtung
weist zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b vom
elektrischen Zünd-Typ
auf, um durch ein Aktivierungssignal, ausgegeben auf der Basis einer
Erfassung durch den Sensor, ausgegeben zu werden, und die Zündeinrichtungen
sind parallel zueinander in einem Initiatorkragen 13 vorgesehen,
um so Kopfbereiche davon frei zu legen. Wie vorstehend erwähnt ist,
sind zwei Zündeinrichtungen an
dem Initiatorkragen 13 gebildet, um so ein einzelnes Element
zu bilden, in dem zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b in
einem Initiatorkragen 13 vorgesehen sind, um dadurch eine
Montage an dem Gasgenerator zu erleichtern. Insbesondere sind, in
dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, da der Initiatorkragen 13 in
einer Größe gebildet
ist, die dazu geeignet ist, in das Innere, zylindrische Element 4 eingesetzt
zu werden, die Zündeinrichtungen
einfach und sicher durch Umkrempen des unteren Endes des inneren,
zylindrischen Elements 4 befestigt, um so den Initiatorkragen
nach Einsetzen des Initiatorkragens 13, versehen mit zwei
Zündeinrichtungen 12a und 12b,
in den inneren Zylinder 4 hinein, zu befestigen. Weiterhin
kann, wenn zwei Zündeinrichtungen (12a, 12b)
in dem Initiatorkragen 13 angeordnet sind, eine Richtung
jeder Zündeinrichtung
einfach kontrolliert werden. Wie dargestellt ist, sind zwei Zündeinrichtungen
exzentrisch in Bezug auf die Mittenachse des Gehäuses angeordnet. In dem Fall
eines Anordnens so, um die Richtung der Zündeinrichtungen 12a und 12b auszurichten,
wie dies in der rückwärtigen Ansicht
des Gasgenerators gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in 2 dargestellt ist,
kann ein Leitungsdraht 50, der die Zündeinrichtungen (12a, 12b)
mit einer Steuereinheit (nicht dargestellt) verbindet, in derselben
Richtung auf derselben Ebene herausgezogen werden. In 2 ist der Leitungsdraht 50 mit
jeder Zündeinrichtung
(12a, 12b) über
einen Verbinder 50a verbunden und die Verbinder sind parallel
auf derselben Ebene vorgesehen. Durch Bilden des Verbinders in der
Form eines Buchstabens L wird der Leitungsdraht zum Übertragen
eines elektrischen Signals (ein Aktivierungssignal) mit der Zündeinrichtung
in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des Gehäuses (das
bedeutet in der radialen Richtung des Gehäuses) herausgezogen, und gleichzeitig
wird der Leitungsdraht, der jede Zündeinrichtung verbindet, in
derselben Richtung herausgezogen.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein im Wesentlichen zylindrischer, separierender Zylinder 14 in
einem Raum zwischen dem Initiatorkragen 13 und der Trennwand 7 so
angeordnet, um eine Zündeinrichtung 12b (nachfolgend
bezeichnet als „eine
zweite Zündeinrichtung"), eine erste Überführungsladung-Aufnahmekammer 15a,
definiert in der äußeren Seite
davon, und eine zweite Überführungsladung-Aufnahmekammer 15b definiert,
in der Innenseite davon, jeweils zu umgeben, und die Zündeinrichtung
und die Überführungsladung,
die die Zündmittel
bilden, zusammen mit den Zündeinrichtungen, sind
in jeder Aufnahmekammer aufgenommen. Als Folge werden Überführungsladungen
(16a, 16b), die die Zündmittel bilden, zusammen mit
den Zündeinrichtungen,
sicher in die jeweiligen Zündeinrichtungen
(12a, 12b) unterteilt, wenn die Überführungsladung 16a in
der die erste Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15a verbrannt wird, wobei das Dichtband,
das das Flammenüberführungsloch 17 verschließt, vorgesehen
an dem zylindrischen Element 4, gebrochen wird, wodurch
die die erste Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15a mit der ersten Verbrennungskammer 5a in
Verbindung gesetzt wird. Und wenn die Überführungsladung 16b in der
die zweite Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15b verbrannt wird, wird das Dichtband,
das das Flammenüberführungsloch 19 verschließt, vorgesehen
an der Trennwand 7, gebrochen, wodurch die die zweite Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15b mit der zweiten Verbrennungskammer 5b in
Verbindung gesetzt wird. Demzufolge zündet, in diesem Gasgenerator,
unter Aktivierung, eine Flamme, die dann erzeugt wird, wenn die
erste Zündeinrichtung 12a gezündet wird
(aktiviert wird), und verbrennt die Überführungsladung 16a in
der Aufnahmekammer 15a, und dann führt die Flamme davon durch
das Flammenüberführungsloch 17,
gebildet in dem inneren, zylindrischen Element 4, hindurch
und zündet
und verbrennt ein Gaserzeugungsmittel 9a mit sieben Löchern, aufgenommen
in der ersten Verbrennungskammer 5a, positioniert in der
radialen Richtung der Kammer 15a. Und die zweite Zündeinrichtung 15b zündet und
verbrennt die zweite Überführungsladung 16b,
aufgenommen in der Aufnahmekammer 15b, und die Flamme davon
führt durch das
die Flamme übertragende
Loch 19, vorgesehen in der axialen Richtung der Aufnahmekammer 15b, hindurch,
und zündet
und verbrennt ein Gaserzeugungsmittel 9b mit einem einzelnen
Loch, aufgenommen in der zweiten Verbrennungskammer 5b,
angeordnet an einer Verlängerung
davon. Das Verbrennungsgas, erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 9b,
führt durch
das Durchgangsloch 10, vorgesehen in der Diffusormantelseite 1 des
inneren, zylindrischen Elements 4, hindurch und fließt in die
erste Verbrennungskammer 5a hinein.
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Insbesondere
ist, in dem Gasgenerator, der in 1 dargestellt
ist, um eine Betätigungsfunktion zu
stabilisieren, ein Fall vorhanden, bei dem die zweite Zündeinrichtung 12b und
die erste Zündeinrichtung 12a gleichzeitig
gezündet
werden, allerdings wird die erstere 12b nicht vor der letzteren 12a aktiviert.
Das bedeutet, dass das Gaserzeugungsmittel 9b, aufgenommen
in der zweiten Verbrennungskammer 5b, zum selben Zeitpunkt
oder unter einer verzögerten
Zeit zu der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9a, aufgenommen
in der ersten Verbrennungskammer 5a, verbrannt wird. Wenn
das Gaserzeugungsmittel 9a der ersten Verbrennungskammer 5a vor
dem zweiten Gaserzeugungsmittel 9b verbrannt wird, wie
dies vorstehend erwähnt
ist, wird das Dichtband 11 nicht durch die Verbrennung
des ersten Gaserzeugungsmittels 9a gebrochen, sondern wird nur
durch die Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels 9b gebrochen.
Weiterhin ist, in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung,
der separierende Zylinder 14, der zwischen dem Initiatorkragen
und der Trennwand angeordnet ist, wie in der vergrößerten Ansicht eines
Hauptbereichs in 3 dargestellt
ist, so angeordnet, dass Lochbereiche 21 entsprechend zu
einer äußeren Form
des Trennzylinders 14 auf der unteren Fläche der
Trennwand 7 und der oberen Fläche des Initiatorkragens 13 vorgesehen
sind, und das obere Ende und das untere Ende des Separationszylinders 14 sind
in die jeweiligen Lochbereiche hinein eingepasst befestigt. Durch
Anordnen des Trennzylinders 14 auf diese Art und Weise
verbrennt eine Flamme der Überführungsladung, erzeugt
in einer der Überführungsladungs-Verbrennungskammern,
nicht direkt die Überführungsladung in
der anderen, die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer, und die Gaserzeugungsmittel, aufgenommen in
den zwei Verbrennungskammern, werden jeweils durch die Flamme, erzeugt
durch die Verbrennung der Überführungsladungen
in den unterschiedlichen Abschnitten, gezündet und verbrannt. Allgemein
wird nämlich,
wenn die Überführungsladung
in dem Trennzylinder 14 (das bedeutet in der zweiten, die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer) brennt, ein Druck des Gases, erzeugt durch die
Verbrennung, so, um den Trennzylinder in der radialen Richtung zu
erweitern, allerdings werden, durch Anordnen des Trennzylinders
so, wie dies in 3 dargestellt
ist, der obere und der untere Endbereich des Trennzylinders sicher
an Umfangswänden
der Lochbereiche gehalten, wo die jeweiligen Bereiche befestigt
sind, so dass, im Vergleich zu dem Fall eines einfachen Zwischenfügens des
Trennzylinders zwischen der Trennwand und dem Initiatorkragen, ein
leckagemäßiges Heraustreten
des Verbrennungsgases und der Flamme der Überführungsladung sicher verhindert
werden kann.
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Weiterhin
ist ein üblicher
Kühlmittel/Filter 22 zum
Reinigen und Kühlen
des Verbrennungsgases, erzeugt durch die Verbrennung der Gaserzeugungsmittel
(9a, 9b), in dem Gehäuse 3 angeordnet,
wobei eine innere Umfangsfläche
auf der Seite des Diffusormantels 1 davon mit einem einen
Kurzschlussdurchgang verhindernden Elements 23 abgedeckt ist,
so dass das Verbrennungsgas nicht zwischen einer Endfläche des
Kühlmittel/Filters 22 und
einer inneren Fläche 28 eines
Deckenbereichs des Diffusormantels 1 hindurchführt. Eine äußere Schicht 24 zum Verhindern,
dass sich der Filter 22 nach außen aufgrund eines Hindurchführens des
Verbrennungsgases, oder dergleichen, ausdehnt, ist auf der äußeren Seite
des Kühlmittel/Filters 22 angeordnet.
Die äußere Schicht 24 ist,
zum Beispiel, unter Verwendung eines geschichteten Drahtnetzkörpers gebildet,
und kann, zusätzlich,
unter Verwendung eines porösen, zylindrischen
Elements gebildet sein, das eine Mehrzahl von Durchgangslöchern auf
einer Umfangswandfläche
besitzt, oder eine band ähnliche
Unterdrückungsschicht,
erhalten durch Ausbilden eines bandähnlichen Elements mit einer
vorbestimmten Breite zu einer ringförmigen Form. Ein Spalt 25 ist weiterhin
auf der äußeren Seite
der äußeren Schicht 24 gebildet,
so dass das Verbrennungsgas durch die gesamte Fläche des Filters 22 hindurchführen kann. Ein
Gasauslass 26, gebildet in dem Diffusormantel, ist durch
ein Dichtband 27 verschlossen, um so ein Eintreten von
Umgebungsluft zu unterbinden. Das Dichtband 27 wird zu
dem Zeitpunkt eines Abgebens des Gases zerbrochen. Das Dichtband 27 zielt
darauf, das Gaserzeugungsmittel davor zu schützen, dass es in dem äußeren Bereich
feucht wird, und hat keinen Einfluss auf ein Kontrollieren der Funktionsweisen,
wie beispielsweise des inneren Verbrennungsdrucks.
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In
dem Gasgenerator, der so aufgebaut ist, wie dies vorstehend angegeben
ist, wird, wenn die erste Zündeinrichtung 12a,
angeordnet in der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Kammer 8 und in der äußeren Seite des Trennzylinders 14,
aktiviert wird, die Überführungsladung 16a,
aufgenommen in der ersten die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15a, gezündet und verbrannt, und die
Flamme davon führt
durch die Flammenüberführungsöffnung 17 in
dem inneren, zylindrischen Element 4 hindurch und verbrennt
das poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a mit sieben Löchern und
aufgenommen in der ersten Verbrennungskammer 5a. Und wenn
die zweite Zündeinrichtung 12b,
umgeben durch den Trennzylinder 14, zum selben Zeitpunkt aktiviert
wird oder unter einer verzögerten
Zeitabstimmung der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 12a aktiviert
wird, wird die Überführungsladung 16b, aufgenommen
in der zweiten, die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15b, gezündet und verbrannt, und die
Flamme davon zündet
und verbrennt das zylindrische, zweite Gaserzeugungsmittel 9b mit
Einzelloch, aufgenommen in der zweiten Verbrennungskammer 5b.
Als Folge wird die Zeitabstimmung einer Zündung der zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b eingestellt.
Das bedeutet, dass Formen eines Ausgangs (eine Betätigungsfunktion)
des Gasgenerators optional durch Aktivieren der zweiten Einrichtung
nach der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung oder unter gleichzeitigem
Aktivieren der ersten Zündeinrichtung
und der zweiten Zündeinrichtung eingestellt
werden können.
Und deshalb ist es, unter verschiedenen Arten von Umständen, wie
beispielsweise einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs oder einer
Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt einer Kollision, möglich, ein
Aufblasen des Airbags in der Airbagvorrichtung, die nachfolgend
angegeben ist, geeignet vorzunehmen. Insbesondere wenden in dem
Gasgenerator, der in dieser Zeichnung dargestellt ist, die jeweili gen
Verbrennungskammern 5a, 5b die Gaserzeugungsmittel
(9a, 9b) dazu an, um unterschiedliche Formen zueinander,
jeweils, zu erzielen, und das poröse, zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a und
das zylindrische, zweite Gaserzeugungsmittel 9b mit Einzelloch
sind jeweils in der ersten Verbrennungskammer 5a und der
zweiten Verbrennungskammer 5b aufgenommen. Weiterhin ist
die Menge des Gaserzeugungsmittels, aufgenommen in jeder Verbrennungskammer
(5a, 5b), unterschiedlich, und die Gaserzeugungsmittel
(9a, 9b) mit einer Menge von 35 g und 6 g sind
jeweils in der ersten Verbrennungskammer 5a und der zweiten
Verbrennungskammer 5b aufgenommen. Demzufolge können, bei
diesem Gasgenerator, die Formen einer Abgabe präziser eingestellt werden. Natürlich können eine
Form, eine Zusammensetzung, ein Zusammensetzungsverhältnis, eine
Menge, usw., des Gaserzeugungsmittels geändert werden, um die erwünschten
Formen einer Abgabe zu erhalten.
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Die
Betätigungsfunktion
des Gasgenerators, der vorstehend erwähnt ist, kann auch, zum Beispiel, durch
einen Behälterverbrennungstest,
der nachfolgend angegeben ist, bestätigt werden.
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Behälterverbrennungstest
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Ein
Gasgenerator für
einen Airbag wird in einem SUS-(rostfreier Stahl)-Behälter mit
einem Innenraumvolumen von 60 Litern befestigt und wird an einer äußeren, elektrischen
Zündschaltung
nach Abdichten des Behälters
unter Raumtemperatur verbunden. Mit einem Einstellen einer Zeit,
zu der ein elektrischer Zündschaltungsschalter
auf 0 geschaltet wird (ein elektrischer Zündstrom wird angelegt), wird eine
Druckerhöhungsänderung
innerhalb des Behälters
durch einen Druckwandler, unabhängig
platziert in dem Behälter,
für eine
Zeit zwischen 0 und 200 Millisekunden gemessen. Alle gemessenen
Daten werden schließlich
zu einer Behälterdruck/Zeit-Kurve durch
einen Computerprozess umgesetzt, und eine Kurve, die eine Funktionsweise
eines geformten, Gas erzeugenden Gegenstands abschätzt (nachfolgend
bezeichnet als „Behälterkurve"), wird erhalten. Nach
Beenden der Verbrennung wird das Gas in dem Behälter teilweise herausgenommen
und kann für eine
Gasanalyse in Bezug auf CO, NOx, usw., angewandt werden.
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Ausführungsform 2
-
4 zeigt eine vertikale Querschnittansicht,
die einen anderen Gasgenerator für
einen Airbag darstellt. Der Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung,
ist auch so aufgebaut, um besonders dafür geeignet zu sein, auf der
Seite eines Fahrers angeordnet zu werden, entsprechend wie der Gasgenerator,
der in 1 dargestellt
ist. Allerdings ist der Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung,
gegenüber
dem Gasgenerator, dargestellt in 1,
in der Art und Weise unterschiedlich, dass ein einen Durchflusskanal
bildendes Element 51 in der ersten Verbrennungskammer 5a angeordnet
ist, und ein Durchflusskanal 52, durch den das Verbrennungsgas,
erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 5b, hindurchführt, zwischen
dem den Durchflusskanal bildenden Element 51 und der inneren
Oberfläche 28 des
Deckenbereiches des Diffusormantels gebildet ist. Das den Durchflusskanal
bildende Element 51 ist zu einer ringförmigen Form, erhalten durch
Biegen eines inneren Umfangs und eines äußeren Umfangs eines kreisförmigen Elements
so, um eine innere Umfangswand 53 und eine äußere Umfangswand 54 zu
bilden, gebildet, und eine Tragewand 56 zum Bilden eines
Raums mit der inneren Oberfläche 28 des Deckenbereichs
des Diffusormantels ist integral auf einem kreisförmigen Bereich 55,
der beide Umfangswandflächen
miteinander verbindet, gebildet. Weiterhin hält das den Durchflusskanal
bildende Element 51 das innere, zylindrische Element 4 mit
der inneren Umfangswand 53 davon und bringt eine Tragewand 56 in
Kontakt mit der inneren Oberfläche 28 des
Dekkenbereichs des Diffusormantels, wodurch ein festgelegter Raum
zwischen dem kreisförmigen
Bereich 55 und der inneren Oberfläche 28 des Deckenbereichs
des Diffusormantels erhalten wird. Weiterhin kann, da mehrere Durchgangslöcher 57 auf
der Tragewand gebildet sind, der Raum als ein Gasdurchflusskanal 52 arbeiten.
Der Gasdurchflusskanal 52 steht mit der zweiten Verbrennungskammer 5b über das
Durchgangsloch 10 des inneren, zylindrischen Elements 4 aufgrund
der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9b in der zweiten
Verbrennungskammer 5b in Verbindung. Deshalb wird das Verbrennungsgas,
erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 5b, zu dem Gasdurchflusskanal 52 von
dem Durchgangsloch 10 abgegeben, führt durch das Kühlmittel/Filter 22 hindurch
und wird von dem Gasauslass 26 ausgegeben.
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In
dem Gasgenerator, der in der vorstehenden Art und Weise gebildet
ist, können
die erste Verbrennungskammer 5a und die zweite Verbrennungskammer 5b miteinander über den
Netzraum des Kühlmittels/Filters 22 in
Verbindung gesetzt werden, allerdings führt das Verbrennungsgas, erzeugt
durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels, enthalten in jeder
Verbrennungskammer, durch den Kühlmittel/Filter 22 hindurch
und wird von dem Gasauslass 26, so wie es ist, abgegeben.
Demzufolge zündet
eine Flamme, erzeugt durch das Gaserzeugungsmittel, das zuerst gezündet wird
und brennt, nicht das Gaserzeugungsmittel, vorhanden in der anderen
Verbrennungskammer. Und das Einzel-Loch-Gaserzeugungsmittel 9a', enthalten
in der ersten Verbrennungskammer 5a, wird nur durch die Aktivierung
der ersten Zündeinrichtung 12a gezündet und
verbrannt, und das Gaserzeugungsmittel 9b in der zweiten
Verbrennungskammer 5b wird nur durch die Aktivierung der
zweiten Zündeinrichtung 12b gezündet und
verbrannt.
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Demzufolge
brennt, in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, sogar
in dem Fall einer wesentlichen Schwankung der Aktivierungszeit der
zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b,
die Flamme des Gaserzeugungsmittels, gezündet durch die zuerst aktivierte
Zündeinrichtung,
nicht das Gaserzeugungsmittel in der anderen Verbrennungskammer,
und dadurch kann eine stabile Behälterkurve in dem Behälterverbrennungstest
erhalten werden. Dies wird weiterhin insbesondere in dem Fall einer Aktivierung
der zweiten Zündeinrichtung 12b unter einer
vorbestimmten Zeit nach Aktivieren der ersten Zündeinrichtung 12a vorteilhaft.
In dem Gasgenerator, dargestellt in 4,
ist nämlich,
da das Durchgangsloch 10 nicht durch das Dichtband geschlossen ist,
in dem Fall einer Nichtverwendung des den Strömungskanal bildenden Elements,
eine Möglichkeit vorhanden,
dass das Verbrennungsgas, erzeugt in der ersten Verbrennungskammer 5a,
durch das Durchgangsloch 10 in dem inneren, zylindrischen Element 4 hindurchführt, um
so das Gaserzeugungsmittel 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b zu zünden und
zu verbrennen. Allerdings führt,
wenn der unterschiedliche Strömungskanal
an jeder Verbrennungskammer (5a, 5b) wie bei der
vorliegenden Ausführungsform
gebildet wird, das Verbrennungsgas, erzeugt in der ersten Verbrennungskammer 5a, durch
das Kühlmittel/den
Filter 22 hindurch und es wird so abgegeben, wie es ist,
ohne Zünden
des Gaserzeugungsmittels 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b.
Als Folge kann das Gaserzeugungsmittel 9b, vorhanden in
der zweiten Verbrennungskammer 5a, optional nur durch Aktivieren
der zweiten Zündeinrichtung 12a gezündet und
verbrannt werden. In dem Gasgenerator gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist das Durchgangsloch 10 nicht durch das Dichtband geschlossen.
Allerdings kann gerade in dem Fall, dass das Loch 10 durch
das Dichtband geschlossen ist, das Gaserzeugungsmittel weiterhin
unabhängig
in jeder Verbrennungskammer gezündet
und verbrannt werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Abgabefunktion
des Gasgenerators gut geeignet entsprechend einem Umstand zu einem
Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs vorzunehmen.
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Hierbei
ist, in dem Gasgenerator, dargestellt in 4, die Überführungsladung 16b,
die durch die zweite Zündeinrichtung 12b gezündet werden
soll, in der zweiten Verbrennungskammer 5b angeordnet, allerdings
nicht in dem separierenden Zylinder 14. Durch Anordnen
der Überführungsladung 16b auf diese
Art und Weise, kann die Flamme gleichförmig das Gaserzeugungsmittel 9b in
der zweiten Verbrennungskammer 5b verbrennen, wenn die Überführungsladung 16b durch
die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 12b gezündet und
verbrannt wird. Auch kann weiterhin die Überführungsladung 16b nicht
direkt durch die Flamme der Überführungsladung 16a in
der ersten die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15a verbrannt werden. In 4 sind, in Bezug auf dieselben
Elemente wie solche in 1,
dieselben Bezugszeichen verwendet, und eine Beschreibung davon wird
weggelassen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Betätigungsvorgangs
in dem Fall eines Durchführens des
vorstehenden Behälterverbrennungstests
unter Verwendung des Gasgenerators, der die Struktur besitzt, die
in 4 dargestellt ist,
unter Bezugnahme auf 5 vorgenommen.
Bei diesem Test werden die Gaserzeugungsmittel, die unterschiedliche
Formen haben, in die jeweiligen Verbrennungskammern mit unterschiedlichen
Mengen eingegeben. In der Behälterkurve,
dargestellt in 5, besitzt
das Gaserzeugungsmittel 9a in der ersten Verbrennungskammer 5a einen
Oberflächenbereich
bei einem Einheitsgewicht eines Gaserzeugungsmittels kleiner als
dasjenige des Gaserzeugungsmittels 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b,
und das Verhältnis
der Beladungsmenge zwischen den Gaserzeugungsmitteln, d. h. eine
Rate des ersten Gaserzeugungsmittels zu dem zweiten Gaserzeugungsmittel,
beträgt
35/6.
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In 5 bedeutet „eine Zündung" eine Behälterkurve,
die dann erhalten ist, wenn nur das Gaserzeugungsmittel 9a in
der ersten Verbrennungskammer 5a durch die Aktivierung
der ersten Zündeinrichtung 12a des
Gasgenerators, dargestellt in 4,
verbrannt wird. Diese Behälterkurve
bewegt sich nach oben, eine Kurve mit einer leichten Steigung bildend.
Dies kommt daher, dass das Gaserzeugungsmittel 9a in der
ersten Verbrennungskammer 5a einen Oberflächenbereich
unter einem Einheitsgewicht des Gaserzeugungsmittels kleiner als denjenigen
des Gaserzeugungsmittels 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b besitzt,
und nicht nach einem Zeitpunkt nach einer Zündung brennt.
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Weiterhin
bedeutet „A
+ B (gleichzeitiges) Zünden" eine Behälterkurve,
erhalten dann, wenn die erste und die zweite Zündeinrichtung (12a, 12b) gleichzeitig
aktiviert wer den, um so gleichzeitig die Gaserzeugungsmittel (9a, 9b)
in der ersten und der zweiten Verbrennungskammer 5a und 5b zu
verbrennen. In dieser Behälterkurve
steigt der Behälterdruck schnell
gleichzeitig dann an, wenn das Aktivierungssignal die beiden Zündeinrichtungen
(12a, 12b) übertragen
wird. Dies kommt daher, dass das zweite Gaserzeugungsmittel 9b in
der zweiten Verbrennungskammer 5b, mit einem größeren Oberflächenbereich
pro Einheitsgewicht, zu einem Zeitpunkt entsprechend derselben Zeit
der Zündung
verbrennt, um so das Verbrennungsgas abzugeben. Und danach wird
das Verbrennungsgas, erzeugt durch das Gaserzeugungsmittel 9a in
der ersten Verbrennungskammer 5a, kontinuierlich erzeugt,
so dass die erhöhte
Ausgangskurve (die Behälterkurve)
für eine Weile
beibehalten wird.
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Weiterhin
bedeutet „A
+ B (T Millisekunden verzögerte)
Zündung" eine Behälterkurve,
erhalten dann, wenn die zweite Zündeinrichtung 12b aktiviert wird,
um das Gaserzeugungsmittel 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b bei
T Millisekunden zu verbrennen, nachdem die erste Zündeinrichtung 12a zuerst
aktiviert ist, um das erste Gaserzeugungsmittel 9a in der
ersten Verbrennungskammer 5a zu verbrennen. Diese Behälterkurve
ist im Wesentlichen dieselbe wie die Behälterkurve der „A Zündung" vor T Millisekunden,
allerdings geht, nachdem die zweite Zündeinrichtung 12b aktiviert
ist (d. h. nach T Millisekunden), die Behälterkurve nach oben zu diesem Zeitpunkt.
Dies kommt daher, dass eine Menge des Gases, schnell erzeugt durch
die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9b in der zweiten
Verbrennungskammer 5b, hinzugefügt wird. Hierbei ist in der Behälterkurve
von „A
+ B (T Millisekunden verzögerte)
Zündung" der maximale Ausgang
(X kPa) davon mehr als der maximale Ausgang (Y kPa) der Behälterkurve
der „A
+ B (gleichzeitigen) Zündung". Dies kommt daher,
dass die Gaserzeugungsmittel (9a, 9b) in beiden
Verbrennungskammern (5a, 5b) zu einer Zeit in
dem Fall der „A
+ B (gleichzeitigen) Zündung" verbrannt werden,
allerdings wird, andererseits, das zweite Gaserzeugungsmittel 9b in
der zweiten Verbrennungskammer 5b bei T Millisekunden,
nachdem das erste Gaserzeugungsmittel 9b in die erste Verbrennungskammer 5a hinein
abgegeben ist, gezündet
und verbrannt, so dass die erzeugte Wärme kontinuierlich bei diesem
Grad beibehalten wird.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, wird, in der „A
+ B (T Millisekunden verzögert)
Zündung" in 5 die zweite Zündeinrichtung 12b bei
einem Intervall von T Millisekunden aktiviert, nachdem die erste
Zündeinrichtung 12a aktiviert
ist. Die Verzögerungszeitabstimmung
kann auf ein optimales Intervall durch Einstellen der Zündschaltung
eingestellt wer den. Deshalb beurteilt die Beurteilungsschaltung
eine Geschwindigkeit zu einem Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeugs
oder eine Höhe
eines Insassens (zum Beispiel eine Person in einer Sitzhöhe, die
lang oder kurz ist, oder einer Person mit einer Höhe eines
Haltens des Lenkrads), oder dergleichen, zu einem Moment, um so
eine geeignete Verzögerungszeit
einzustellen und die Zündeinrichtung
zu betätigen,
wodurch es möglich
ist, den Airbag in einem optimalen Aufblasmodus unter verschiedenen
Umständen
aufzublasen.
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Ausführungsform 3
-
6 zeigt eine vertikale Querschnittansicht,
die einen anderen Gasgenerator für
einen Airbag darstellt. Dieser Gasgenerator ist so aufgebaut, dass
er besonders geeignet ist, um auf der Seite von Fahrgästen angeordnet
zu werden.
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Der
Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, besitzt das Gehäuse 103 zu
einer zylindrischen Form gebildet, die eine Länge eines axialen Kerns länger als
ein Außendurchmesser
besitzt, und besitzt eine Vielzahl von Gasauslassöffnungen
an einer Umfangswand davon, und eine Zündeinrichtung, die bei einem
Aufprall betätigt
werden soll, Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), die
durch die Zündeinrichtung gezündet und
verbrannt werden sollen und ein Verbrennungsgas zum Aufblasen des
Airbags erzeugen, und ein Kühlmittel/einen
Filter 122 zum Kühlen und/oder
Reinigen des Verbrennungsgases, erzeugt durch die Verbrennung der
Gaserzeugungsmittel. Die zwei Verbrennungskammern (105a, 105b),
vorgesehen in dem Gehäuse 103,
sind zu einer zylindrischen Verbrennungskammer 105a und
einer ringförmigen
Verbrennungskammer 105b jeweils geformt, und sind konzentrisch
so vorgesehen, um angrenzend zueinander in einer axialen Richtung
des Gehäuses 103 zu
liegen, und ein Verbindungsloch 110, das eine Verbindung
zwischen den Verbrennungskammern 105a und 105b ermöglicht,
ist vorgesehen.
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Der
Gasgenerator, dargestellt in der vorliegenden Ausführungsform,
ist zu einer langen Form in der axialen Richtung gebildet, da das
Gehäuse
zu einer langen, zylindrischen Form in der axialen Richtung gebildet
ist. Der Gasgenerator, der in dieser Form gebildet ist, kann ein
Gasgenerator sein, der eine einfache Struktur besitzt und leicht
hergestellt werden kann, während
der Auslass des Gasgenerators und die Zeitabstimmung zum Erhöhen der
Abgabe optional durch Anordnen von zwei Verbrennungskammern 105a und 105b eingestellt
werden kann, um von einer Kombination der zylindrischen Verbrennungskammer 105a und
der ringförmigen
Verbrennungskammer 105b zu sein, wie dies vorstehend erwähnt ist,
wobei sie konzentrisch so vorgesehen werden, um angrenzend anein ander
zu sein, und um beide Verbrennungskammern so aufzubauen, dass sie miteinander
kommunizieren.
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Die
Zündeinrichtung
weist zwei oder mehr Zündeinrichtungen
auf, die bei einem Aufprall aktiviert werden, und die jeweiligen
Zündeinrichtungen (12a, 12b)
sind in einem Initiatorkragen 113 so vorgesehen, um parallel
zueinander zu liegen, und dadurch kann eine Montage davon einfach
vorgenommen werden. Weiterhin sind die Zündeinrichtungen (12a, 12b),
befestigt in einem Initiatorkragen 113 und aufgenommen
in dem Gehäuse,
exzentrisch in Bezug auf eine Achse des Gehäuses angeordnet.
-
Weiterhin
ist ein Kühlmittel/ein
Filter 122, gebildet in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form, in dem Gehäuse 103 so
angeordnet, um zu einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses, auf der eine Vielzahl
von Gasauslässen 126 gebildet
ist, gegenüber zu
liegen, und ein vorbestimmter Spalt 125 wird zwischen dem
Filter 122 und dem inneren Umfang des Gehäuses erhalten.
Die erste Verbrennungskammer 105a ist so definiert, dass
sie angrenzend zu einem Raum vorliegt, in dem das Kühlmittel/der
Filter 122 installiert ist, und die Zündeinrichtung, umfassend zwei
Zündmittel
(12a, 12b), sind konzentrisch so angeordnet, um
angrenzend an die erste Verbrennungskammer 105a zu liegen.
Weiterhin sind, da die ringförmige,
zweite Verbrennungskammer 105b in der radialen Richtung
der Zündeinrichtung
definiert ist, die erste Verbrennungskammer 105a und die zweite
Verbrennungskammer 105b so vorgesehen, um angrenzend zueinander
in der axialen Richtung des Gehäuses 103 zu
liegen. Die unterschiedlichen Gaserzeugungsmittel (9a, 9b)
werden jeweils in die erste und die zweite Verbrennungskammer abgegeben,
und in dem Gasgenerator, der in dieser Zeichnung dargestellt ist,
sind das poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a und das zylindrische, zweite
Gaserzeugungsmittel 9b mit Einzelloch jeweils in der ersten
Verbrennungskammer 105a und der zweiten Verbrennungskammer 105b aufgenommen.
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Die
vorstehend angegebene Zündeinrichtung
weist die Überführungsladungen
auf, die gezündet
und verbrannt werden sollen, und zwar entsprechend der Aktivierung
der Zündeinrichtungen
(12a, 12b), und zündet die Gaserzeugungsmittel
(105a, 105b) durch die Flamme davon, und die Überführungsladungen
werden für
jede Zündeinrichtung
unterteilt und unabhängig
an jeder der Zündeinrichtungen
gezündet
und verbrannt. Ein Raum, wo die Überführungsladung,
unterteilt für
jede Zündeinrichtung, aufgenommen
ist, ist durch ein zylindrisches Element definiert, eine erste,
eine Überführungsladung
aufneh mende Kammer 115a, wo eine erste Überführungsladung 116a aufgenommen
ist, kommuniziert mit der ersten Verbrennungskammer 105a über ein Flammenüberführungsloch 119 an
einer Trennwand 107, angeordnet zwischen der Zündeinrichtung
und der ersten Verbrennungskammer 105a, und eine zweite,
eine Überführungsladung
aufnehmende Kammer 115b, wo eine zweite Überführungsladung 116b aufgenommen
ist, kommuniziert mit der zweiten Verbrennungskammer 105b durch
ein Flammenüberführungsloch 117,
gebildet an dem zylindrischen Element 104, das die Aufnahmekammer 115b definiert.
Die erste Verbrennungskammer 105a und die zweite Verbrennungskammer
können
miteinander über
das Durchgangsloch 110 kommunizieren, wenn das Dichtband 11 gebrochen
ist, und zwar aufgrund der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9b.
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In
dem Gasgenerator, der in der Zeichnung dargestellt ist, wird, wenn
die erste Zündeinrichtung 12a aktiviert
wird, die Überführungsladung 116a in der
ersten eine Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 115a gezündet und verbrannt, und die
Flamme davon führt
durch das Flammenüberführungsloch 119 in
dem Trennwandelement 107 hindurch und zündet und verbrennt das Gaserzeugungsmittel 9a, aufgenommen
in der ersten Verbrennungskammer 105a, um so das Verbrennungsgas
zu erzeugen. Dieses Verbrennungsgas wird gereinigt und gekühlt, während es
durch das Kühlmittel/den
Filter 122 hindurchführt,
und wird von einer Gasauslassöffnung 126 abgegeben.
Andererseits wird, wenn die zweite Zündeinrichtung 12b betätigt wird,
die Überführungsladung 116b in
der zweiten die Überführungsladung aufnehmenden
Kammer 115b gezündet
und verbrannt, und die Flamme davon zündet und verbrennt das Gaserzeugungsmittel 9b in
der zweiten Verbrennungskammer 105b. Das Verbrennungsgas,
erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 105b, führt in die
erste Verbrennungskammer 105a über das Durchgangsloch 110 in
der Trennwand 107, wird gereinigt und gekühlt, während es
durch das Kühlmittel/den
Filter 122 hindurchführt,
und wird dann von dem Gasauslass 126 abgegeben. Das Verbrennungsgas,
erzeugt durch die Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels, und
das Verbrennungsgas, erzeugt durch die Verbrennung des zweiten Verbrennungsgases,
werden beide gereinigt und gekühlt, während sie
durch dasselbe Kühlmittel/den
Filter 122 hindurchführen.
Auch wird in der vorliegenden Ausführungsform die Gasauslassöffnung 126 durch
ein Dichtband 127 verschlossen. Dieses Dichtband 127 dient
dazu, das Gaserzeugungsmittel gegen eine Feuchtigkeit von der Außenseite
zu schützen,
wird aufgebrochen durch das Verbrennungsgas, erzeugt aufgrund der
Verbrennung des Gaser zeugungsmittels, um so das Verbrennungsgas
abzugeben. Dementsprechend kontrolliert das Dichtband 127 nicht
die Verbrennungseigenschaft (den inneren Verbrennungsdruck) des
Gaserzeugungsmittels. Weiterhin werden das Flammenüberführungsloch 119 und
das Flammenüberführungsloch 117 jeweils
durch das Dichtband 20 und das Dichtband 18 geschlossen.
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Weiterhin
ist ein Verbindungsloch 161, das beide Kammern miteinander
in Verbindung setzt, in einem Trennelement 160 vorgesehen,
das die erste Verbrennungskammer 105b und den Raum, wo
das Kühlmittel/der
Filter 122 installiert ist, trennt, wobei das Verbrennungsgas,
erzeugt in der ersten und der zweiten Verbrennungskammer (105a, 105b),
den Raum erreicht, in dem das Kühlmittel/der
Filter 122 installiert ist, und zwar über das Verbindungsloch 161.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Verbindungsloch 161, das im Wesentlichen dieselbe
Größe wie ein
Innendurchmesser des Kühlmittels/des
Filters 122 besitzt, in dem Unterteilungselement 160 gebildet.
Dann wird ein Drahtnetz 162 in das Verbindungsloch 161 so
platziert, dass sich das Gaserzeugungsmittel 9a in der
ersten Verbrennungskammer 105a nicht zu einer Seite des
Raums hin bewegt, wo das Kühlmittel/der
Filter 122 installiert ist, und zwar zum Zeitpunkt der
Verbrennung. Irgendeine Art eines Drahtnetzes kann für dieses
Drahtnetz 162 verwendet werden, so lange wie es keine Netzgröße besitzt, die
verhindern kann, dass sich das erste Gaserzeugungsmittel 9a während der
Verbrennung bewegt, und keinen Zugwiderstand so besitzt, um die
Verbrennungsfunktion zu kontrollieren.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, werden, auch in dem Gasgenerator gemäß dieser Ausführungsform, die
Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), aufgenommen in den
jeweiligen Verbrennungskammern (105a, 105b), unabhängig durch
Einstellen der Aktivierungszeitabstimmung der zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) gezündet
und verbrannt, so dass die Formen des Ausgangs (die Betätigungsfunktion)
des Gasgenerators optional eingestellt werden können. Demzufolge ist es, unter
verschiedenen Umständen,
wie beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt
einer Kollision, eine Umgebungstemperatur, möglich, geeignet Einstellungen
vorzunehmen, um den Airbag in dem Fall der Verwendung einer Airbagvorrichtung,
wie sie nachfolgend erwähnt
ist, aufzublasen.
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In
Bezug auf die Ausführungsform,
die in 6 dargestellt
ist, können
zwei Verbrennungskammern, vorgesehen in dem Gehäuse, so vorgesehen werden,
um aneinandergrenzend in der axialen Richtung und in der radialen
Richtung des Gehäuses vorzulie gen,
wie dies in 7 dargestellt
ist. Genauer gesagt wird, in dem Gasgenerator, dargestellt in 7, eine zweite Verbrennungskammer 105b' in der axialen
Richtung des Gehäuses
durch Biegen der Trennwand 107', die eine erste Verbrennungskammer 105a' und eine Zündeinrichtung
und eine zweite Verbrennungskammer 105b' in der axialen Richtung definiert,
verlängert,
danach Ausbilden eines Endes davon zu einer Flanschform und Platzieren
davon in Kontakt mit einem inneren Umfang des Gehäuses. Als
Folge wird, in dem Gasgenerator, dargestellt in 7, die zweite Verbrennungskammer in der
axialen Richtung verlängert,
das bedeutet verlängert
zu der Seite der ersten Verbrennungskammer hin, wodurch die erste
Verbrennungskammer und die zweite Verbrennungskammer angrenzend
aneinander in der axialen Richtung und in der radialen Richtung
des Gehäuses
vorliegen. Weiterhin sind, in dieser Ausführungsform, in dem Fall, dass
eine Umfangswand mit der Trennwand 107'' so
vorgesehen ist, dass sich ein flanschförmiges Ende der Trennwand so
erstreckt, um in Kontakt mit dem Trennelement 160 vorzuliegen,
wie in 8 dargestellt
ist, eine erste Verbrennungskammer 105'' und
eine zweite Verbrennungskammer 105a angrenzend aneinander
in der radialen Richtung des Gehäuses
und konzentrisch zueinander vorhanden. Demzufolge kann ein Volumen
der zweiten Verbrennungskammer in einem Grad nicht geringer als
derjenige des Gasgenerators, dargestellt in 7, erhöht werden. Insbesondere sind,
da die Gasgeneratoren, dargestellt in den 7 und 8,
das Volumen der zweiten Verbrennungskammer vergrößern können, sie passend in dem Fall
einer Verwendung einer großen
Menge eines zweiten Gaserzeugungsmittels. Weiterhin kann, natürlich, auch
in den Gasgeneratoren, dargestellt in den 7 und 8,
in derselben Art und Weise wie bei dem vorstehenden Gasgenerator,
dargestellt in 6, ein Gasgenerator
für einen
Airbag erhalten werden, der optional die Formen der Abgabe (die
Betätigungsfunktion)
des Gasgenerators einstellen kann, während er eine einfache Struktur
besitzt und weiterhin klein ist. In den Gasgeneratoren, dargestellt
in den 7 und 8, sind dieselben Bezugszeichen
denselben Elementen wie in 6 gegeben,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Ausführungsform 4
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9 zeigt eine vertikale Querschnittansicht,
die eine weitere, andere Ausführungsform
eines Gasgenerators für
einen Airbag gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Der Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung,
ist so aufgebaut, dass er beson ders geeignet dafür ist, auf einer Fahrerseite angeordnet
zu werden, und zwar in derselben Art und Weise wie diejenige des
Gasgenerators, dargestellt in den 1 und 4.
-
Auch
sind in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, eine
erste Verbrennungskammer 305a und eine zweite Verbrennungskammer 305b durch
ein inneres, zylindrisches Element 304 unterteilt und in
dem Gehäuse 3 so
vorgesehen, um konzentrisch angrenzend zueinander zu liegen. Ein abgestufter
Kerbenbereich 306 ist auf einer inneren Umfangsfläche des
inneren, zylindrischen Elements 304 unter einer vorbestimmten
Höhe vorgesehen und
eine Trennwand 307, die die zweite Verbrennungskammer 305b und
eine eine Zündeinrichtung aufnehmende
Kammer 308 definiert, ist in dem abgestuften Kerbenbereich 306 angeordnet.
In dieser Ausführungsform
ist die Trennwand 307, wie in der perspektivischen Explosionsansicht
in 10 dargestellt ist,
aus einem kreisförmigen
Trennelement 350, in Eingriff mit dem abgestuften Kerbenbereich 306 des
inneren, zylindrischen Elements 304 stehend, und einem
Dichtkappenelement 360, mit dem kreisförmigen Trennelement 350 in
Eingriff stehend, gebildet. Das kreisförmige Trennelement ist in einer
im Wesentlichen flachen, kreisförmigen
Form gebildet und besitzt einen Öffnungsbereich 351,
der nach innen einen Überführungsladungs-Aufnahmebereich 361 eines
Dichtkappenelements 360, das nachfolgend angegeben ist,
einen kreisförmigen
Lochbereich 352, erhalten durch Aushöhlen einer Bodenfläche in einer
kreisförmigen
Form und Aufnahme darin eines oberen Bereichs einer Zündeinrichtung 312b, und
ein zweites Flammenüberführungsloch 319,
sich durch eine im Wesentlichen Mitte des kreisförmigen Lochbereichs hindurch
erstreckend und dorthin durchgestochen. Weiterhin besitzt das Dichtkappenelement 360 einen
zylindrischen, eine Überführungsladung
aufnehmenden Bereich 361, eingepasst in den Öffnungsbereich 351 des
unterteilenden, kreisförmigen
Elements 350 befestigt und in die zweite Verbrennungskammer 305b vorstehend,
und eine zylindrische, eine Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362,
gebildet an einer Position gegenüberliegend
zu dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 und
sich zu einer Seite gegenüberliegend
zu dem die Überführungsladung
aufnehmenden Bereichs 361 erstreckend. Eine erste Überführungsladung 316a ist
innerhalb des die Überführungsladung
aufnehmenden Bereichs 361 aufgenommen, und eine zweite
Zündeinrichtung 312b ist
nach innen zu der Zündeinrichtungsaufnahmeöffnung 362 eingepasst
befestigt. Das unterteilende, kreisförmige Element 350 und
das Dichtkappenelement 360 stehen miteinander durch eingepasstes
Befestigen des die Überführungsladung
aufnehmenden Bereichs 361 des Dichtkappenelements 360 in
den Öffnungsbereich 351 des
unterteilenden, kreisförmigen
Elements 350 in Eingriff, und ein oberer Bereich der zweiten
Zündeinrichtung 312b,
der nach innen zu der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 befestigt
ist, ist in den kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 hinein
freigelegt.
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Die
Trennwand 307, die durch das unterteilende, kreisförmige Element 350 und
das Dichtkappenelement 360 gebildet ist, steht, wie in 9 dargestellt ist, mit dem
abgestuften Kerbenbereich 306, gebildet auf der inneren
Umfangsfläche
des inneren, zylindrischen Elements 304, in Eingriff. Das
bedeutet, dass die Umfangskante des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 an
dem abgestuften Kerbenbereich 306 gehalten ist, und das
Dichtkappenelement 360 ist in Kontakt mit dem unterteilenden,
kreisförmigen
Element 350 gehalten. Weiterhin ist die Umfangskante des
Dichtkappenelements 360 dadurch gebildet, dass es in derselben
Richtung wie diejenige der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 gebogen
ist, und ein gebogener Bereich 363 ist in eine Nut 364,
vorgesehen an der inneren Umfangsfläche des inneren, zylindrischen
Elements 304, eingepasst befestigt. Dementsprechend wird
das unterteilende, kreisförmige
Element 350 durch das Dichtkappenelement 360 getragen
und wird davor bewahrt, dass es sich in der axialen Richtung des
Gehäuses 3 bewegt.
Weiterhin sind die Trennwand 307 (d. h. das Dichtkappenelement 360)
und das innere, zylindrische Element 304 miteinander ohne
einen Spalt durch eingepasstes Befestigen des gebogenen Bereichs 363 in
der Umfangskante des Dichtkappenelements 360 in die Nut 364 an
der inneren Umfangsfläche
des inneren, zylindrischen Elements 304 hinein in Eingriff
gebracht. Dementsprechend werden, in dem inneren, zylindrischen
Element 304, die die Zündmittel
aufnehmende Kammer 308, vorgesehen in der Verschlussmantelseite 2,
und die zweite Verbrennungskammer 305b, vorgesehen in der
Diffusormantelseite 1, sicher durch die Zündeinrichtung-Dichtstruktur
unterteilt, aufweisend eine Kombination des Dichtkappenelements 360 und
der Nut 364.
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Die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362,
gebildet in dem Dichtkappenelement 360, ist so aufgebaut,
dass sich ein Randbereich davon ähnlich
eines Lüfters
ausbreitet, und ein O-Ring 381 ist in einer inneren Seite
davon angeordnet, das bedeutet zwischen diesem und der zweiten Zündeinrichtung 312b,
aufgenommen in der Aufnahmeöffnung 362,
und ein Dichten zwischen der aufnehmenden Öffnung 362 und der
zweiten Zündeinrichtung 312b wird
durchgeführt.
Und da der O-Ring 381 auch mit dem Zündein richtungs-Befestigungselement 382, das
nachfolgend angegeben ist, eingepresst in Kontakt gebracht ist,
ist die zweite Zündeinrichtung 312b in
einem Raum, definiert durch den kreisförmigen Lochbereich 352 des
unterteilenden, kreisförmigen Elements,
der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 des
Dichtkappenelements, den O-Ring 381 und das die Zündeinrichtung
fixierende Element 382, angeordnet. Wenn das Dichtband 320,
das die zweite Flammenüberführungsöffnung 319 verschließt, gebildet
in dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350, durch
die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b gebrochen
wird, steht der innere Bereich des definierten Raums mit der zweiten
Verbrennungskammer 305b in Verbindung. Dann sind die erste Zündeinrichtung 312a und
die zweite Zündeinrichtung 312b sicher
durch eine Dichtstruktur getrennt, die den Randbereich der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362,
den O-Ring 381 und das Zündeinrichtungs-Fixierelement 382 (nachfolgend bezeichnet
als „eine
Zündeinrichtung-Dichtstruktur") sicher voneinander
getrennt. Demzufolge führt
die Flamme, erzeugt durch die Aktivierung irgendeiner Zündeinrichtung,
nicht direkt in den Raum, wo die andere Zündeinrichtung vorhanden ist.
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Weiterhin
sind, auch in der vorliegenden Ausführungsform, zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b an
einem einzelnen Initiatorkragen 313 befestigt, um ein einfaches
Anordnen in dem Gehäuse
sicherzustellen. Insbesondere sind, in der vorliegenden Ausführungsform,
zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b durch
das Zündeinrichtungsfixierelement 382,
in Eingriff mit dem Initiatorkragen 313, gehalten, und
sind an dem Initiatorkragen 313 fixiert. Das Zündeinrichtungsfixierelement 382 ist
in einer Form gebildet, die eine obere Fläche des Initiatorkragens 313 abdeckt,
und besitzt einen Lochbereich 384, der durch den oberen
Bereich jeder Zündeinrichtung
hindurchführt
und einen Schulterbereich 383 trägt. Zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b,
angeordnet in dem Initiatorkragen 313, sind an dem Zündeinrichtungsfixierelement 382,
nach außen
befestigt an dem Initiatorkragen 313, befestigt. Durch
Verwenden des vorstehenden Zündeinrichtungsfixierelements 382, können zwei
Zündeinrichtungen 312a und 312b einfach
an dem Initiatorkragen 313 montiert werden. In dem Gasgenerator,
dargestellt in dieser Ausführungsform,
sind die erste Zündeinrichtung 312a und die
zweite Zündeinrichtung 312b in
unterschiedlichen Größen gebildet,
und die Abgaben davon sind unterschiedlich, allerdings können die
Zündeinrichtungen, die
dieselbe Abgabe haben, verwendet werden.
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Bei
der Betätigung
des Gasgenerators, dargestellt in der vorliegenden Ausführungsform,
zündet die
Flamme, erzeugt aufgrund der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 312a,
und verbrennt die erste Überführungsladung 316a,
die oberhalb angeordnet ist. Die Flamme, erzeugt durch die Verbrennung
der ersten Überführungsladung 316a,
strömt
weder in den Raum, wo die zweite Zündeinrichtung 312b aufgenommen
ist, und zwar aufgrund der Dichtstruktur der Zündeinrichtung, noch strömt sie in
die zweite Verbrennungskammer 305b aufgrund der Dichtstruktur
der Zündeinrichtung,
gebildet durch den gebogenen Bereich 363 des Dichtkappenelements 360 und der
Nut 364 des inneren, zylindrischen Elements 304. Dementsprechend
strömt
die Flamme, erzeugt durch die Verbrennung der ersten Überführungsladung 316a,
nur in die erste Verbrennungskammer 305a über das
erste, die Flamme überführende Loch 317, gebildet
an der Umfangswand des inneren, zylindrischen Elements 304,
hinein, und zündet
ein erstes Gaserzeugungsmittel 309a und verbrennt es, um
so das Verbrennungsgas zu erzeugen. Und die Flamme, erzeugt durch
die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b,
strömt
ausschließlich
in die zweite Verbrennungskammer 305b über das zweite, die Flamme überführende Loch 319,
gebildet an dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350,
und zündet
ein zweites Gaserzeugungsmittel 309b und verbrennt es,
um so das Verbrennungsgas zu erzeugen. Insbesondere ist, in dem
Gasgenerator gemäß dieser
Ausführungsform,
die zweite Überführungsladung
nicht angeordnet und das zweite Gaserzeugungsmittel 309a wird direkt
durch die Flamme, erzeugt durch die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b,
gezündet und
verbrannt.
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Dann
wird das Verbrennungsgas, erzeugt durch die Verbrennung des ersten
Gaserzeugungsmittels 309a und des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b,
danach gereinigt und gekühlt,
während
es durch den gemeinsamen Kühlmittel/den
Filter 22 hindurchführt,
führt dann
durch den Spalt 25 hindurch und wird von der Gasauslassöffnung 26 abgegeben. Die
Dichtbänder 318 und 320 zum
Verschließen
des ersten und des zweiten Flammenüberführungslochs werden zerstört, wenn
die Flamme der Zündeinrichtung
und das Verbrennungsgas der Überführungsladung
dort hindurchführen,
und das Dichtband 27 zum Verschließen des Gasauslasses 26 wird
zerstört, wenn
das Verbrennungsgas dort hindurchführt.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, wird, in dem Fall einer Einstellung der Zündzeitabstimmung der Gaserzeugungsmittel 309a und 309b,
das bedeutet die Betätigungsfunktion
des Gasgenerators durch stufenweisen Aufbau der Aktivierungszeitabstimmung
der jeweiligen Zündeinrichtungen 312a und 312b,
ein Positionierungsmittel in einem Bereich gebildet, wo die Zündeinrichtungen 312a und 312b angeordnet
sind, so dass ein Leitungsdraht 15', verbunden mit jeder Zündeinrichtung,
spezifiziert wird. Diese Art eines Positionierungsmittels kann unter
Verwendung von unterschiedlichen Typen eines Verbinders 16' an jeder Zündeinrichtung,
zum Beispiel so, wie dies in einem Hauptbereich der perspektivischen Explosionsansicht
in den 11a bis 11d dargestellt ist, erreicht
werden. Bei dem Positionierungsmittel, dargestellt in 11a, ist die Struktur so
aufgebaut, dass eine Positionierungsnut (oder ein Vorsprung) 17' in einem Verbinder
gebildet ist, und eine formende Position eines Vorsprungs (oder
einer Nut) 18' entsprechend
zu der Positionierungsnut (oder dem Vorsprung) 17' ist an jeder
Zündeinrichtung
unterschiedlich. Eine Position der Nut (oder des Vorsprungs) 17' jedes Verbinders
wird nämlich
so geändert,
dass der Verbinder nicht regulär
befestigt werden kann, da sie miteinander in Wechselwirkung treten,
falls der Verbinder 16' nicht
in einer normalen Richtung befestigt wird, wenn der Verbinder 16' mit dem Gasgenerator
verbunden wird. In dem Positionierungsmittel, dargestellt in 11b, ist eine Positionierungsnut
(oder ein Vorsprung) 19' nur
in einem Verbinder 21' vorgesehen.
Ein Verbinder 21A',
vorgesehen zusammen mit der Nut (oder dem Vorsprung) 19', kann mit einer
Zündeinrichtung 22' in einer Seite
so in Eingriff gebracht werden, dass ein Vorsprung (oder eine Nut) 20' nicht vorgesehen
ist, allerdings kann ein Verbinder 21B' ohne eine Nut (oder einen Vorsprung) 19' mit einer Zündeinrichtung 22a' in einer Seite
in Eingriff gebracht werden, wo der Vorsprung (oder die Nut) 20' vorgesehen
ist. Als Folge kann ein Fehler bei der Verbindung des Verbinders 21' einfach zum
Zeitpunkt der Montage festgestellt werden. In 11c ist eine Form eines Verbindungs- und
Eingriffsbereichs 23' in
jedem Verbinder zueinander unterschiedlich. Weiterhin sind in 11d zwei Verbinder miteinander
verbunden und eine Positionierungsnut (oder ein Vorsprung) 24' ist weiterhin
gebildet. Als diese Positionierungseinrichtung ist es zusätzlich möglich, geeignet
Einrichtungen zum Verhindern zu verwenden, dass die Verbinder fehlerhaft verbunden
werden.
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Auch
werden in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Ausführungsform,
das erste Gaserzeugungsmittel 309a und das zweite Gaserzeugungsmittel 309b unabhängig gezündet und
verbrannt, und zwar aufgrund der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 312a und
der zweiten Zündeinrichtung 312b jeweils,
allerdings ist ein Fall vorhanden, dass nur die erste Zündeinrichtung 312a mit
Energie beaufschlagt wird, um so gezündet zu werden, um dadurch
nur das Gaserzeugungsmittel 309a in der ersten Verbrennungskammer 305a zu
zünden
und zu verbrennen. Dies entspricht nämlich einem Fall, dass das
zweite Gaserzeugungsmittel 309b und die zweite Zündeinrichtung 312b nicht
verbrannt werden, sondern verbleiben. In diesem Fall ist es, da
eine Unannehmlichkeit zum Zeitpunkt des späteren Prozesses, des Entsorgens,
und dergleichen, hervorgerufen wird, bevorzugt, das Gaserzeugungsmittel 309b in
der zweiten Verbrennungskammer 305b unter einer weiter
verzögerten
Zeitabstimmung (zum Beispiel 100 Millisekunden oder mehr, oder dergleichen)
im Vergleich zu einer normalen, verzögerten Zündzeitabstimmung (zum Beispiel
10 bis 40 Millisekunden, oder dergleichen) zum Aktivieren der zweiten
Zündeinrichtung 312b,
nach der Betätigung
des Gasgenerators (nur die erste Zündeinrichtung 312a),
zu verbrennen. Dann kann, wie in 12 dargestellt
ist, ein automatisches Zündmaterial 385,
das aufgrund einer Übertragung
einer Verbrennungswärme
des ersten Gaserzeugungsmittels 309a gezündet und
verbrannt wird, in der zweiten Verbrennungskammer 305b vorgesehen
werden. In diesem Fall wird das Zünden des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b durch
das automatische Zündmaterial 385 durchgeführt, nachdem eine
ausreichende Zeit, mehr als die normale, vorbestimmte, verzögerte Zeit
in dem Falle einer Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b,
vergangen ist (d. h. ein Intervall zwischen einer Aktivierung jeder Zündeinrichtung),
und zwar nach der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 312a.
Das bedeutet, dass dies gegenüber
dem Fall einer Verzögerung
der Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b (d.
h. Verzögern
der Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b)
für den
Zweck einer Einstellung der Aktivierungsfunktion des Gasgenerators
unterschiedlich ist. Das zweite Gaserzeugungsmittel 309b wird
nicht durch das automatische Zündmaterial 385 gezündet und
verbrannt, während
der Aktivierungsstrom zu der zweiten Zündeinrichtung 312b optional verzögert wird,
um die Betätigungsfunktion
des Gasgenerators einzustellen. In diesem Fall kann das automatische
Zündmaterial 385 in
Kombination mit der zweiten Zündeinrichtung
angeordnet werden.
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Die
erste Verbrennungskammer 305a und die zweite Verbrennungskammer 305b sind
durch das innere, zylindrische Element 304 definiert. Ein Durchgangsloch 310 ist
in diesem inneren, zylindrischen Element 304 vorgesehen,
und das Durchgangsloch 310 wird durch eine Platte 311 aus
rostfreiem Stahl verschlossen. Die Platte 311 aus rostfreiem
Stahl wird an dem inneren, zylindrischen Element 304 durch
ein Klebeelement, wie beispielsweise ein Klebematerial, angebondet
bzw. verbunden, wobei sich das Durchgangsloch 310 ausschließlich durch
die Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b öffnet, sich
allerdings nicht durch die Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels 309a öffnet. Das
Durchgangsloch 310 wird durch die Platte 311 aus
rostfreiem Stahl auf diese Art und Weise verschlossen, da die Flamme
des ersten Gaserzeugungsmittels 309a davor bewahrt wird,
dass sie in die zweite Verbrennungskammer 305b über das
Durchgangsloch 310 strömt,
um so das zweite Gaserzeugungsmittel 309b zu verbrennen.
Dementsprechend kann, so lange wie diese Funktion sichergestellt
werden kann, zusätzlich
zu der Struktur eines Verschließens
des Durchgangslochs durch die Platte 311 aus rostfreiem
Stahl, das Vorstehende durch Verschweißen, Anbonden oder Wärmeverschließen einer
aufbrechbaren Platte realisiert werden, die gebrochen wird, abgezogen
wird, ausgebrannt wird oder aufgrund eines Drucks, erzeugt durch
die Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels, herausgenommen
wird, an dem inneren, zylindrischen Element, um so das Durchgangsloch 310 zu
verschließen, oder
durch Vorsehen einer Nut bzw. Kerbe an einer Umfangswand des inneren,
zylindrischen Elements 304, oder durch Bilden der Umfangswand
des inneren, zylindrischen Elements 304 so, um teilweise
eine geringe Dicke zu haben. Weiterhin kann, wie in 13 dargestellt ist, eine Abschirmplatte 386 in
einer im Wesentlichen Ringform so angeordnet werden, um das Durchgangsloch 310,
vorgesehen in dem inneren, zylindrischen Element 304, abzudecken.
Insbesondere wird, gemäß einem
Aspekt des Gasgenerators, dargestellt in 13, das Dichtband, das das Durchgangsloch 310 verschließt, durch
die Abschirmplatte 386 sogar dann geschützt, wenn das Verbrennungsgas
durch die Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels 309a erzeugt
wird, und deshalb wird das Dichtband nicht durch die Verbrennung des
ersten Gaserzeugungsmittels 309a gestört. Wie vorstehend erwähnt ist,
wird, auch in der vorliegenden Ausführungsform, das Durchgangsloch 310 des inneren,
zylindrischen Elements 304 ausschließlich nur durch die Verbrennung
des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b geöffnet, wird
allerdings nicht durch die Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels 309a geöffnet. Dementsprechend
fließt
das Verbrennungsgas, das zuerst in der ersten Verbrennungskammer 305a erzeugt
ist, nicht in die zweite Verbrennungskammer 305b, und das
Gaserzeugungsmittel 309b in der zweiten Verbrennungskammer 305b wird
durch die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b gezündet und
verbrannt (in einigen Fällen
die Verbrennung des automatischen Zündmaterials 385).
Das Verbrennungsgas, erzeugt durch die Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels 312b führt innerhalb
der erster Verbrennungskammer 305a durch ein Durchgangsloch 310,
geöffnet
durch die Verbrennung davon, hindurch, und wird deshalb durch das
Kühlmittel/den
Filter 22 gereinigt und gekühlt, um so von dem Gasauslass 26 ausgegeben
zu werden. In den 9 bis 13 sind dieselben Bezugszeichen
an dieselben Elemente wie solche der 1 angefügt, und
eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Ausführungsform 5
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14 stellt eine Ausführungsform
einer Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, die die Zündeinrichtung
vom elektrischen Zünd-Typ
aufweist.
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Die
Airbagvorrichtung weist einen Gasgenerator 200, einen Aufprallsensor 201,
eine Steuereinheit 202, ein Modulgehäuse 203 und einen
Airbag 204 auf. Für
den Gasgenerator 200 wird der Gasgenerator, der unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben ist,
verwendet, und die Betätigungsfunktion
davon wird so eingestellt, um einen Aufprall so klein wie möglich auf
den Insassen bei der anfänglichen
Stufe der Betätigung
des Gasgenerators aufzubringen.
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Der
Aufprallsensor 201 kann, zum Beispiel, durch einen Beschleunigungssensor
vom Halbleiter-Typ gebildet sein. Dieser Beschleunigungssensor vom
Halbleiter-Typ ist so aufgebaut, dass vier Halbleiter-Spannungsmesseinrichtungen
auf einer Silikonbasisplatte gebildet sind, die gebogen wird, wenn die
Beschleunigung aufgebracht wird, und diese Halbleiter-Spannungsmesseinrichtungen
sind brückenmäßig verbunden.
Wenn eine Beschleunigung aufgebracht wird, dann biegt sich der Stab
und eine Spannung wird an der Oberfläche erzeugt. Aufgrund der Spannung
wird ein Widerstand der Halbleiter-Spannungsmesseinrichtung geändert, und
die Widerstandsänderung
wird als ein Spannungssignal im Verhältnis zu der Beschleunigung
erfasst.
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Die
Steuereinheit 202 ist mit einer Zündentscheidungsschaltung versehen,
und die Signale von dem Beschleunigungssensor vom Halbleiter-Typ werden
zu der Zündentscheidungsschaltung
eingegeben. Die Steuereinheit 202 beginnt eine Berechnung
zu einem Zeitpunkt, zu dem das Aufprallsignal von dem Sensor 201 einen
bestimmten Wert übersteigt,
und wenn das berechnete Ergebnis einen bestimmten Wert übersteigt,
gibt sie ein Aktivierungssignal zu der Zündeinrichtung 12 des
Gasgenerators 200 aus. Die Steuereinheit 202 und
die Zündeinrichtung 12 des
Gasgenerators 200 sind mit einem Leitungs draht verbunden,
der in derselben Richtung auf derselben Ebene über den Verbinder, verbunden
mit der Zündeinrichtung 12,
herausgenommen wird.
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Das
Modulgehäuse 203 ist,
zum Beispiel, aus Polyurethan gebildet, und umfasst eine Modulabdeckung 205.
Der Airbag 204 und der Gasgenerator 200 sind in
dem Modulgehäuse 203 so
aufgenommen, um als ein Pad-Modul bzw. ein Aufprall-Kissen-Modul
ausgebildet zu sein. Dieses Pad-Modul bzw. Kissen-Modul ist allgemein
an einem Lenkrad 207 in dem Fall befestigt, dass es auf
der Seite des Fahrers von Kraftfahrzeugen montiert wird.
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Der
Airbag 204 ist durch ein Nylon (zum Beispiel Nylon 66),
ein Polyester, oder dergleichen, gebildet, und die Beutel- bzw.
Sacköffnung 206 davon umgibt
die Gasauslassöffnung
des Gasgenerators und ist an einem Flanschbereich des Gasgenerators in
einem gefalteten Zustand befestigt.
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Wenn
der Beschleunigungssensor 201 vom Halbleiter-Typ den Aufprall
zum Zeitpunkt einer Kollision der Fahrzeuge erfasst, wird das Signal
zu der Steuereinheit 202 übertragen, und die Steuereinheit 202 beginnt
mit einer Berechnung zu einer Zeit, zu der das Aufprallsignal von
dem Sensor einen bestimmten Wert übersteigt. Wenn das berechnete
Ergebnis einen bestimmten Wert übersteigt,
gibt sie das Aktivierungssignal zu der Zündeinrichtung 12 des
Gasgenerators 200 aus. Dementsprechend wird die Zündeinrichtung
aktiviert, um so das Gaserzeugungsmittel zu zünden, und das Gaserzeugungsmittel
verbrennt und erzeugt das Gas. Das Gas wird in den Airbag 204 hinein
abgegeben, wodurch der Airbag die Modulabdeckung 205 aufbricht,
um sich so aufzublasen, um dadurch ein Kissen zu bilden, um einen
Aufprall zwischen dem Lenkrad 207 und dem Insassen zu absorbieren.
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Eine
Beschreibung wird nachfolgend von Ausführungsformen eines Gasgenerators,
umfassend zwei oder mehr Verbrennungskammern, eines Gasgenerators,
umfassend zwei Zündeinrichtungen, eines
Gasgenerators, umfassend zwei unterschiedliche Gaserzeugungsmittel,
eines Gasgenerators, umfassend eine Zündeinrichtung, die einen Leitungsdraht
besitzt, eines Gasgenerators, der eine Verbrennungskammer und eine
Zündeinrichtung
in einem inneren, zylindrischen Element besitzt, und eines Gasgenerators,
umfassend ein automatisches Zündmaterial,
vorgenommen.
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Ausführungsform 6
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In
der Ausführungsform
1, die vorstehend erwähnt
ist, kann das poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a, das sieben
Löcher
besitzt, in der ersten Verbrennungskammer 5a aufgenommen
sein, und das zylindrische zweite Gaserzeugungsmittel 9b mit
Einzel-Loch kann in der zweiten Verbrennungskammer 5b aufgenommen
sein. Als das zylindrische Gaserzeugungsmittel mit Einzel-Loch wird
zum Beispiel das Mittel, das einen inneren Durchmesser von 0,5 bis
1,5 mm, vorzugsweise 0,8 mm, einen äußeren Durchmesser von 2 bis
3 mm, vorzugsweise 2,4 mm, und eine Länge von 2 bis 6 mm, vorzugsweise
4 mm, besitzt, verwendet, und weiterhin wird das zylindrische Gaserzeugungsmittel mit
sieben Löchern,
das einen inneren Durchmesser von 0,6 bis 0,7 mm, einen äußeren Durchmesser
von 5 bis 5,3 mm, und eine Länge
von 5 mm, besitzt, verwendet. Wie vorstehend erwähnt ist, ist es, durch jeweiliges
Bevorraten der Gaserzeugungsmittel, die unterschiedliche Formen
und die unterschiedliche Verbrennungsraten haben, in jeder Verbrennungskammer,
möglich,
auch ein Erzeugungsmuster des Verbrennungsgases zu ändern, nachdem
die Gaserzeugungsmittel, aufgenommen in den jeweiligen Verbrennungskammern,
mit der Verbrennung beginnen. Eine Einstellung des Erzeugungsmusters
des Verbrennungsgases kann, nachdem die jeweiligen Gaserzeugungsmittel
eine Verbrennung in dieser Art und Weise beginnen, zusätzlich durch Ändern der Zusammensetzung
und des Zusammensetzungsverhältnisses
oder der Menge durchgeführt
werden.
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Für das zweite
Gaserzeugungsmittel wird, in dem Gaserzeugungsmittel, gebildet in
einer porösen, zylindrischen
Form, eine Dicke davon durch ein Verfahren spezifiziert, das in 22 dargestellt ist.
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In
dem Fall eines Bildens von sieben Durchgangslöchern in dem zylindrisch geformten
Körper, der
einen kreisförmigen
Querschnitt besitzt, wird nämlich,
wie in 22 dargestellt
ist, eine Mitte eines Lochs unter den Durchgangslöchern an
einer Mitte des Kreises des geformten Körpers angeordnet, und die anderen
sechs Löcher
sind in dem Umfang eines zentralen Lochs angeordnet. In 22 sind Abstände (b)
zwischen den Mitten der jeweiligen zwei Löcher, angeordnet in dem Umfang,
und Abstände
(c) zwischen der Mitte dieser zwei Löcher und einem äußeren Ende
des gebildeten Körpers,
jeweils gleich zueinander, und weiterhin sind Abstände (a)
zwischen der Mitte des zentralen Lochs und der Mitte jedes Lochs,
angeordnet in dem Umfang, jeweils gleich zueinander. Es ist bevorzugt,
dass ein gleichseitiges Dreieck, das (a), (b) und (a) aufweist,
und ein gleichseitiges Dreieck, das (b), (c) und (c) aufweist, im
Wesentlichen gleich zueinander werden. Sechs gleichseitige Dreiecke
sind von einem zentralen Loch aus angeordnet, und eine Mitte der
peripheren sechs Löcher
ist an einem Scheitelpunkt des gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
Das bedeutet, dass, in dem Gaserzeugungsmittel, das vorstehend erwähnt ist, der
Abstand von (a), (b) und (a) der Dicke des Gaserzeugungsmittels
entspricht, noch bevorzugter ist es zu bevorzugen, dass diese Dicken
(d. h. (a), (b) und (a)) gleich zueinander sind.
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Als
die andere Ausführungsform
des geformten Körpers
kann das zentrale Loch durch äußere achtzehn
Löcher
umgeben sein. Die Anzahl der Löcher
und die Anordnungsstruktur kann vorteilhafter Weise in derselben
Art vorgenommen werden, wie dies vorstehend erwähnt ist. Die Anzahl der Löcher und
die Anordnungsstruktur kann entsprechend einem Zusammenwirken zwischen
einer Einfachheit, um das Gaserzeugungsmittel herzustellen, Herstellkosten
und einer Funktion bestimmt werden, und ist nicht besonders eingeschränkt.
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Ausführungsform 7
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Weiterhin
werden, in der Ausführungsform
in 4, die unterschiedlichen
Typen der Gaserzeugungsmittel in der ersten Verbrennungskammer und der
zweiten Verbrennungskammer verwendet. Wie vorstehend erwähnt ist,
kann, unter Verwendung der unterschiedlichen Typen des Gaserzeugungsmittels in
jeder Verbrennungskammer, und zwar in derselben Art und Weise wie
in der Ausführungsform
1, das Erzeugungsmuster des Verbrennungsgases sogar geändert werden,
nachdem das Gaserzeugungsmittel, aufgenommen in jeder der Kammern,
mit der Verbrennung beginnt, so dass ein Aufblasmuster des Airbags
optional eingestellt werden kann.
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Ausführungsform 8
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In 6 ist es, sogar in dem Gasgenerator, der
zwei Verbrennungskammern in dem Gehäuse definiert, wenn zwei unterschiedliche
Typen von Gaserzeugungsmitteln in den jeweiligen Verbrennungskammern
verwendet werden, möglich,
das Erzeugungsmuster des Verbrennungsgases zu ändern, nachdem das Gaserzeugungsmittel,
aufgenommen in jeder Kammer, mit dem Verbrennen beginnt, so dass
ein Aufblasmuster des Airbags optional eingestellt werden kann.
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Ausführungsform 9
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In 9 werden die unterschiedlichen
Typen von Gaserzeugungsmitteln in zwei Verbrennungskammern, unterteilt
und gebildet in dem Gehäuse,
in derselben Art und Weise wie bei der Ausführungsform 1, verwendet. Demzufolge
kann, sogar nachdem das Gaserzeugungsmittel, das in jeder Kammer aufgenommen
ist, mit dem Verbrennen beginnt, das Erzeugungsmuster des Verbrennungsgases
geändert
werden, und deshalb kann ein Aufblasmuster des Airbags optional
eingestellt werden.
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Ausführungsform 10
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15 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht, die einen anderen Gasgenerator für einen
Airbag darstellt.
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Insbesondere
ist der Gasgenerator für
den Airbag, dargestellt in dieser Zeichnung, durch eine Kombination
einer Gasauslassöffnung,
gebildet in dem Gehäuse,
und einer Dichteinrichtung, wie beispielsweise einem Dichtband zum
Verschließen
davon, in dem Gasgenerator, dargestellt in 1, charakterisiert.
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Der
Gasgenerator besitzt, in einem Gehäuse 3, gebildet durch
Verbinden eines Diffusormantels 1 mit einer Gasauslassöffnung und
eines Verschlussmantels 2, der einen inneren Aufbewahrungsraum zusammen
mit dem Diffusormantel bildet, ein inneres, zylindrisches Element 4 in
einer im Wesentlichen zylindrischen Form, um so eine erste Verbrennungskammer
auf der äußeren Seite
davon zu definieren. Weiterhin ist ein abgestufter Kerbenbereich
innerhalb des inneren, zylindrischen Elements vorgesehen, eine Trennwand
ist in einer im Wesentlichen flachen, kreisförmigen Form in dem abgestuften
Kerbenbereich angeordnet, die Trennwand unterteilt weiterhin einen
inneren Bereich des inneren Zylinders in zwei Kammern, um so eine
zweite Verbrennungskammer und eine Zündeinrichtung, die eine Kammer 8 auf
der Seite des Diffusormantels und auf der Seite des Verschlussmantels,
jeweils, aufnimmt, zu bilden. Als Folge sind, in diesem Gasgenerator,
die erste Verbrennungskammer 5a und die zweite Verbrennungskammer 5b konzentrisch
in dem Gehäuse 3 vorgesehen und
angrenzend zueinander in der radialen Richtung des Gehäuses angeordnet.
Die Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), die durch eine
Zündeinrichtung,
aktiviert bei einem Aufprall, verbrannt werden, um so Verbrennungsgas
zu erzeugen, sind in der ersten und der zweiten Verbrennungskammer
aufgenommen, und die Zündeinrichtung,
die bei einem Aufprall aktiviert werden soll, ist in der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Kammer 8 aufgenommen.
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Auch
werden in dieser Ausführungsform
die unterschiedlichen Typen von Gaserzeugungsmitteln in der ersten
Verbrennungskammer und der zweiten Verbrennungskam mer verwendet,
so dass das Aufblasmuster des Airbags sehr geeignet gestaltet werden
kann.
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Ein
Durchgangsloch 10 ist in dem inneren, zylindrischen Element 4 vorgesehen,
das die erste Verbrennungskammer 5a und die zweite Verbrennungskammer 5b definiert,
und das Durchgangsloch ist durch ein Dichtband 11 verschlossen.
Da das Dichtband 11 zerstört wird, wenn das Gaserzeugungsmittel
verbrannt wird, können
beide Verbrennungskammern miteinander über das Durchgangsloch 10 kommunizieren.
Ein Material und eine Dicke des Dichtbands 11 müssen so
eingestellt werden, dass das Dichtband nur dann zerstört wird,
wenn das Gaserzeugungsmittel 9b in der zweiten Verbrennungskammer 5b verbrannt
wird. In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Band aus rostfreiem Stahl, das eine Dicke von 40 μm besitzt,
verwendet. Weiterhin muss das Durchgangsloch 10 nicht eine
Funktion dahingehend haben, einen inneren Druck in der Verbrennungskammer 5b zu
kontrollieren, da ein Öffnungsbereich
davon größer als
eine Gasauslassöffnung 26b gemacht
ist.
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Die
Zündeinrichtung
weist zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) vom elektrischen Zünd-Typ auf, um durch ein Aktivierungssignal,
ausgegeben auf der Basis einer Erfassung durch den Sensor, aktiviert
zu werden, und die Zündeinrichtungen
sind parallel zueinander in einem Initiatorkragen 13 vorgesehen,
um so Kopfbereiche davon freizulegen. Wie vorstehend erwähnt ist,
werden zwei Zündeinrichtungen
ein einzelnes Element, das an dem Initiatorkragen 13 fixiert wird,
durch Vorsehen von zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b in
einem Initiatorkragen 13, und können dadurch an dem Gasgenerator
einfach befestigt werden. Insbesondere ist in dem Gasgenerator,
dargestellt in dieser Zeichnung, der Initiatorkragen 13 auf eine
Größe eingestellt,
die dazu geeignet ist, in das innere, zylindrische Element 4 eingesetzt
zu werden. Dementsprechend kann die Zündeinrichtung einfach und sicher
durch Umkrempen eines unteren Endes des inneren, zylindrischen Elements 4 fixiert
werden, um so den Initiatorkragen, nach Einsetzen des Initiatorkragens 13,
versehen mit den zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b), in den inneren Zylinder 4,
zu fixieren. Und wenn zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b in
dem Initiatorkragen 13 angeordnet werden, kann eine Richtung
jeder Zündeinrichtung
einfach beschränkt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein im Wesentlichen zylindrischer Separierzylinder 14 in
einem Raum zwischen dem Initiatorkragen 13 und der Trennwand 7 so
angeordnet, um eine Zündeinrichtung 12b zu
umgeben (nachfolgend bezeichnet als „eine zweite Zündein richtung"), wobei eine eine
erste Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15a und eine eine zweite Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15b jeweils in einer äußeren Seite
davon und einer inneren Seite davon definiert sind, und die Zündeinrichtung
und die Überführungsladung,
die das Zündmittel
zusammen mit den Zündeinrichtungen
bilden, sind in den jeweiligen Aufnahmekammern aufgenommen. Als
Folge werden die Überführungsladungen 16a und 16b,
die das Zündmittel
zusammen mit den Zündeinrichtungen
bilden, sicher in die jeweiligen Zündeinrichtungen (12a, 12b)
unterteilt. Ein Dichtband 18, das ein Flammenüberführungsloch 17,
gebildet in dem inneren, zylindrischen Element 4, verschließt, wird
gebrochen, wenn die Überführungsladung 16a,
vorhanden in der die erste Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15a, verbrannt wird, wodurch die die
erste Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15a mit der ersten Verbrennungskammer 5a kommuniziert.
Weiterhin wird ein Dichtband 20, das ein Flammenüberführungsloch 19 verschließt, gebildet
in der Trennwand 7, zerstört, wenn die Überführungsladung 16b,
aufgenommen in der zweiten die Überführungsladung aufnehmenden
Kammer 14b, verbrannt wird, wodurch die die zweite Überführungsladung
aufnehmende Kammer 15b mit der zweiten Verbrennungskammer 5b kommuniziert.
Dementsprechend wird der Gasgenerator so betätigt, dass eine Flamme, wenn
die erste Zündeinrichtung 12a gezündet wird (aktiviert
wird), die Überführungsladung 16a,
aufgenommen in der zweiten Aufnahmekammer 15a, zündet und
verbrennt, und die Flamme führt
durch das Flammenüberführungsloch 17,
gebildet in dem inneren, zylindrischen Element 4, hindurch,
und zündet und
verbrennt ein Gaserzeugungsmittel 9a mit sieben Löchern, aufgenommen
in der ersten Verbrennungskammer 5a, positioniert in der
radialen Richtung der Aufnahmekammer 15a. Und die zweite Zündeinrichtung 12b zündet und
verbrennt die zweite Überführungsladung 16b,
aufgenommen in der Aufnahmekammer 15b, und die Flamme davon
führt durch
das Flammenüberführungsloch 19,
vorgesehen in der axialen Richtung der Aufnahmekammer 15b,
hindurch, und zündet
und verbrennt ein Gaserzeugungsmittel 9b mit einzelnem
Loch, aufgenommen in der zweiten Verbrennungskammer 5b,
angeordnet an einer Verlängerung
davon. Das Verbrennungsgas, erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 9b,
führt durch
das Durchgangsloch 10, vorgesehen in der Diffusormantelseite 1 des
inneren, zylindrischen Elements 4, hindurch und fließt in die
erste Verbrennungskammer 5a hinein. Insbesondere ist in dem
Gasgenerator, dargestellt in 15,
der separierende Zylinder 14, angeordnet zwischen dem Initiatorkragen
und der Trennwand 7, so angeordnet, dass ein Lochbereich 21,
entsprechend zu einer äußeren Form
des separierenden Zylinders 14, auf der unteren Oberfläche der
Trennwand 7 und der oberen Oberfläche des Initiatorkragens 13 vorgesehen
ist, und das obere Ende und das untere Ende des separierenden Zylinders 14 sind
in die jeweiligen Lochbereiche hinein eingepasst befestigt. Durch
Anordnen des separierenden Zylinders 14 in dieser Art und Weise
verbrennt eine Flamme der Überführungsladung,
erzeugt in einer Überführungsladungsverbrennungskammer,
nicht direkt die Überführungsladung in
der anderen, die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer, und die Gaserzeugungsmittel, aufgenommen in
zwei Verbrennungskammern, werden jeweils gezündet und durch die Flamme,
erzeugt durch die Verbrennung der Überführungsladungen in den unterschiedlichen
Abschnitten, verbrannt. Das bedeutet, dass, allgemein, wenn die Überführungsladung
in dem separierenden Zylinder 14 (d. h. in der zweiten,
die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer) brennt, ein Druck des Gases, erzeugt durch die
Verbrennung, dazu dient, den separierenden Zylinder in der radialen
Richtung zu erweitern, und, durch Anordnen des separierenden Zylinders,
werden der obere und der untere Endbereich des separierenden Zylinders
sicher durch die Umfangswände der
Lochbereiche, wo die jeweiligen Bereiche befestigt sind, getragen,
so dass, im Vergleich zu dem Fall eines einfachen Zwischenfügens des
separierenden Zylinders zwischen der Trennwand und dem Initiatorkragen,
eine Leckage des Verbrennungsgases und der Flamme der Überführungsladung
sicherer verhindert werden können.
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Weiterhin
ist ein Kühlmittel/ein
Filter 22 zum Reinigen und Kühlen des Verbrennungsgases,
erzeugt durch die Verbrennung der Gaserzeugungsmittel (9a, 9b),
in dem Gehäuse 3 angeordnet,
wobei eine innere Umfangsfläche
auf der Seite des Diffusormantels 1 davon mit einem einen
Kurzschlussdurchgang verhindernden Element 23 abgedeckt
ist, so dass das Verbrennungsgas nicht zwischen einer Endfläche des
Kühlmittels/des
Filters 22 und der inneren Oberfläche 28 des Deckenbereichs
des Diffusormantels 1 hindurchführt. Eine äußere Schicht 24 zum
Unterdrücken,
dass sich die innere Oberfläche 28 des
Filters 22 nach außen
aufgrund eines Hindurchführens
des Verbrennungsgases, oder dergleichen, ausdehnt, ist an der äußeren Seite
des Kühlmittels/des
Filters 22 angeordnet. Die äußere Schicht 24 ist,
zum Beispiel, unter Verwendung eines geschichteten Drahtnetzkörpers gebildet,
und kann, zusätzlich,
unter Verwendung eines porösen,
zylindrischen Elements gebildet sein, das eine Mehrzahl von Durchgangslöchern auf
einer Umfangswandoberfläche
oder einer bandähnlichen
Begrenzungsschicht, erhalten durch Bil den eines bandähnlichen
Elements mit einer vorbestimmten Breite zu einer ringförmigen Form,
haben kann. Ein Spalt bzw. Zwischenraum 25 ist auf der äußeren Seite
der äußeren Schicht 24 so gebildet,
dass das Verbrennungsgas durch die gesamte Oberfläche des
Filters 22 hindurchführen kann.
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Der
Gasgenerator ist durch die Struktur der Gasauslassöffnung,
gebildet in dem Diffusormantel 1 und/oder dem Dichtband
zum Verschließen
von diesem, charakterisiert. Zwei Arten von Gasauslassöffnungen 26a und 26b,
die unterschiedliche Durchmesser haben, sind in dem Umfangswandbereich des
Diffusormantels des Gasgenerators, dargestellt in 15, vorgesehen, und die Anzahl von zwei
Arten von Auslassöffnungen
kann gleich zueinander gemacht werden. In diesem Fall ist der Durchmesser der
Gasauslassöffnung 26a größer als
der Durchmesser der Gasauslassöffnung 26b und
die Anzahl der jeweiligen Löcher
sind gleich zueinander, und deshalb wird der gesamte Öffnungsbereich
größer in der
Gasauslassöffnung 26a im
Gegensatz zu der Gasauslassöffnung 26b.
In dieser Ausführungsform wird
der Durchmesser der Gasauslassöffnung 26a auf
3,0 mm ∅ eingestellt, die Zahl der Löcher davon wird auf zehn gesetzt
und der Durchmesser der Gasauslassöffnung 26b wird auf
2 mm ∅ gesetzt und die Zahl der Löcher davon wird auf sechs gesetzt.
Um das Gaserzeugungsmittel gegen den Einfluss der Umgebung, wie
beispielsweise der Luftfeuchtigkeit außerhalb des Gehäuses, zu
schützen,
ist das Dichtband 27 an den Auslassöffnungen 26a und 26b von der
inneren Umfangsfläche
des peripheren Bandbereichs des Diffusormantels 1 angeklebt.
Das Dichtband 27 besitzt eine Breite, die für ein gleichzeitiges Verschließen von
zwei Arten von Gasauslassöffnungen,
angeordnet in der axialen Richtung des Gasgenerators, ausreichend
ist, wobei es bevorzugt ist, dass dort eine Breite von 2 bis 3 mm
zwischen dem oberen Ende oder dem unteren Ende jeder Auslassöffnung 26a und 26b vorhanden
ist, und dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Dichtbands, und es
ist bevorzugt, das Dichtband zu verwenden, das eine Aluminiumdichtschicht
besitzt, die eine Dicke von 20 μm
bis 200 μm
besitzt, und eine Bondschicht, die eine Dicke von 5 bis 100 μm besitzt,
oder eine Klebeschicht, allerdings sind, so lange wie ein erwünschter
Effekt erhalten werden kann, eine Art und eine Struktur des Dichtbands
nicht besonders eingeschränkt.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird das Dichtband, das eine Dicke der Aluminiumschicht von 50 μm und eine
Dicke der Verbindungsschicht oder der Klebeschicht von 50 μm besitzt,
verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die jeweiligen
Auslassöffnungen 26a und 26b in
der axialen Rich tung des Gehäuses
des Gasgenerators angeordnet, allerdings können, um den Effekt der vorliegenden
Erfindung zu erhalten, zum Beispiel, die jeweiligen Auslassöffnungen
alternierend in dem peripheren Wandbereich des Diffusormantels in
einer Umfangsrichtung angeordnet sein. Aufgrund einer Kombination
der Gasauslassöffnung
und des Dichtbands, wie dies vorstehend erwähnt ist, wird der Druck zum
Zerstören
des Dichtbands unter zwei Stufen eingestellt.
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In
dieser Struktur wird, wenn der Gasgenerator betätigt wird, zum Beispiel wenn
die Zündeinrichtung
zum Zünden
des Gaserzeugungsmittels mit einzelnem Loch in der Verbrennungskammer 5b 30
Millisekunden nach Beaufschlagen der Zündeinrichtung mit Energie,
um das Gaserzeugungsmittel mit sieben Löchern in der Verbrennungskammer 5a zu
zünden, betätigt wird,
der Öffnungsbereich
(der Durchmesser und die Anzahl der Löcher) der Gasauslassöffnung 26a zu
dem Verbrennungsoberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels in der Verbrennungskammer 5a korreliert,
und der Öffnungsbereich
(der Durchmesser und die Anzahl der Löcher) der Gasauslassöffnung 26b wird
zu dem Verbrennungsoberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels in der Verbrennungskammer 5b korreliert.
Falls passend kann, da die Auslassöffnung von nur einer Art eines
Lochdurchmessers verwendet wird, der Öffnungsbereich nur zu dem Oberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels in der Verbrennungskammer 5a oder
dem Oberflächenbereich
des gesamten Gaserzeugungsmittels in den Verbrennungskammern 5a und 5b korreliert
werden. In diesem Fall ist das Erstere ein optimaler Zustand, wenn
das Gaserzeugungsmittel in der Verbrennungskammer 5a verbrennt,
allerdings wird, wenn das Gaserzeugungsmittel in der Verbrennungskammer 5b oder
den Verbrennungskammern 5a und 5b kontinuierlich
brennt, der Verbrennungsdruck zu sehr erhöht, so dass der Gasgenerator,
der einen übermäßigen Ausgang
besitzt, vorgesehen werden kann. Weiterhin wird, in dem letzteren
Fall, wenn das Gaserzeugungsmittel nur in der Verbrennungskammer 5a zuerst
verbrennt, der Ausgang im Gegensatz dazu zu gering, so dass es schwer
ist, eine ausreichende Rückhaltefunktion
zu Beginn des Aufblasens des Airbags zu erzielen.
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Da
zwei Arten von Auslassöffnungen,
die unterschiedlich Öffnungsflächenbereiche
haben, vorgesehen sind, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform
dargestellt ist, um so zu dem Oberflächenbereich des Gaserzeugungsmittels
in jeder Verbrennungskammer zu korrelieren, ist es möglich, den
Airbag in einer optimalen Art und Weise aufzublasen, ungeachtet
der Zeitabstimmung der Zündung
des Gaserzeugungsmittels. In diesem Fall wird der Öffnungsbereich
der Gasauslassöffnung
auf zwei Arten allerdings eingestellt, und zwar durch weiteres Erhöhen der
Arten und der Einstellung des Berstdrucks des Dichtbands unter mehrfachen
Stufen, wodurch der Unterschied der Ausgangsleistung aufgrund der Umgebungstemperatur
unterdrückt
werden kann.
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In
dem Gasgenerator, der in der vorstehenden Art und Weise aufgebaut
ist, wird, wenn die erste Zündeinrichtung 12a,
angeordnet in der das Zündmittel
aufnehmenden Kammer 8, und der Außenseite des Separierzylinders 14,
betätigt
wird, die Überführungsladung 16a,
aufgenommen in der die erste Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15a, gezündet und wird verbrannt, und
die Flamme führt durch
das Flammenüberführungsloch 17 in
das innere, zylindrische Element 4 hinein und verbrennt
das poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a mit sieben Löchern, aufgenommen
in der ersten Verbrennungskammer 5a. Und wenn die zweite
Zündeinrichtung 12b,
umgeben durch den Separierzylinder 14, betätigt wird,
wird die Überführungsladung 16b,
aufgenommen in der zweiten, die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 15b, gezündet und verbrannt, und die
Flamme davon zündet
und verbrennt das zylindrische, zweite Einzel-Loch-Gaserzeugungsmittel 9b,
aufgenommen in der zweiten Verbrennungskammer 5b. Demzufolge ist
es möglich,
die Zündzeitabstimmung
der Zündeinrichtungen 12a und 12b durch
Aktivieren der zweiten Zündeinrichtung
nach der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung oder durch gleichzeitiges
Aktivieren der ersten und der zweiten Zündeinrichtung einzustellen.
Deshalb können
Formen eines Ausgangs (eine Betätigungsfunktion)
des Gasgenerators optional eingestellt werden, so dass unter verschiedenen
Arten von Umständen,
wie beispielsweise einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs und einer
Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt einer Kollision, ein Aufblasen
des Airbags in der Airbagvorrichtung sehr geeignet sein. Insbesondere
werden, in dem Gasgenerator, der in dieser Zeichnung dargestellt
ist, die Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), die unterschiedliche Formen
haben, für
die jeweiligen Verbrennungskammern (5a, 5b) verwendet,
und das poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a und das zylindrische,
zweite Einzel-Loch-Gaserzeugungsmittel 9b sind
jeweils in der ersten Verbrennungskammer 5a und der zweiten
Verbrennungskammer 5b aufgenommen. Weiterhin ist eine Menge
des Gaserzeugungsmittels, aufgenommen in jeder Verbrennungskammer
(5a, 5b), unterschiedlich, und die Gaserzeugungsmittel 9a und 9b mit
einer Menge von 35 g und 6 g sind jeweils in der ersten Verbrennungskammer 5a und
der zweiten Verbrennungskammer 5b aufge nommen. Als Folge
können,
bei diesem Gasgenerator, die Formen eines Ausgangs bzw. einer Abgabe präziser eingestellt
werden. Es ist natürlich
möglich, geeignet
eine Form, eine Zusammensetzung, ein Zusammensetzungsverhältnis, eine
Menge, und dergleichen, des Gaserzeugungsmittels zu ändern, um erwünschte Formen
eines Ausgangs zu erhalten.
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Aufgrund
einer Kombination von zwei oder mehr Zündeinrichtungen und zwei oder
mehr Arten von Gasauslassöffnungen,
wie dies vorstehend erwähnt
ist, kann der innere Druck zum Zeitpunkt einer Betätigung des
Gasgenerators ausgeglichen werden und eine Verbrennungsfunktion
kann stabilisiert werden.
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Ein
Gasgenerator, dargestellt in 16,
besitzt dieselbe Struktur wie diejenige, die in 15 dargestellt ist, mit der Ausnahme
der Struktur der Gasauslassöffnung,
vorgesehen in dem Diffusormantel des Gehäuses, und des Dichtbands, das
dieses verschließt,
und dieselben Bezugszeichen sind an dieselben Elemente wie solche
in 15 angefügt, und
eine Beschreibung davon wird weggelassen werden. Das bedeutet, dass 16 einer Ausführungsform
entspricht, die so aufgebaut ist, dass der Öffnungsbereich (der Durchmesser
und die Zahl der Löcher)
der jeweiligen Auslassöffnungen
derselbe ist, allerdings die Dicke des Dichtbands geändert wird,
um den Zerstörungsdruck
des Dichtbands auf zwei Stufen einzustellen. In diesem Fall sind
die Gasauslassöffnung 26a und
die Gasauslassöffnung 26b vertikal
in der axialen Richtung des Gehäuses
angeordnet, und die Dicke des Dichtbands 27b zum Verschließen der
Gasauslassöffnung 26b ist
dicker gemacht als die Dicke des Dichtbands 27a zum Verschließen der
Gasauslassöffnung 26a.
Allerdings ist die Dicke des Dichtbands zum Einstellen der Ausgangsfunktion
bzw. -leistung (der Betriebsfunktion) des Gasgenerators eingeschränkt, und
der innere Druck des Gehäuses
zum Zeitpunkt eines Verbrennens des Gaserzeugungsmittels wird durch
den Öffnungsbereich
der Gasauslassöffnung
eingestellt. Das Dichtband hat nämlich
keinen Einfluss auf den maximalen, inneren Verbrennungsdruck. Die Öffnungsflächenbereiche
(die Durchmesser und die Anzahl der Löcher) der Gasauslassöffnungen 26a und 26b sind
alle dieselben. In diesem Fall werden, zum Beispiel, der Öffnungsflächenbereich,
der Gasauslassöffnung 26a und
die Dicke des Dichtbands 27a so eingestellt, dass das Dichtband 27a zum
Verschließen
der Gasauslassöffnung 26a vollständig zerstört wird,
wenn das Gaserzeugungsmittel 9a in der Verbrennungskammer 5a verbrannt
wird. Wenn das Gaserzeugungsmittel 9b in der Verbrennungskammer 5b darauffolgend
brennt, oder wenn die Ga serzeugungsmittel 9a und 9b in
den Verbrennungskammern 5a und 5b gleichzeitig
brennen, wird ein höherer,
innerer Verbrennungsdruck erzeugt. In diesem Fall wird das dickere
Dichtband 27b an der Auslassöffnung 26b so angeklebt,
dass die Dichtbänder 27a und 27b zum
Abdecken der gesamten Auslassöffnungen 26a und 26b zerstört werden.
Das bedeutet, dass, da das Dichtband 27b auf der Gasauslassöffnung 26a auf
eine Dicke eingestellt ist, die durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 9a in
der Verbrennungskammer 5a zerstört wird, das Dichtband 27a auf
der Auslassöffnung 26b nicht
zerstört
werden muss. Dementsprechend liefert, da der Oberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels in der Verbrennungskammer 5a zu
dem Öffnungsflächenbereich
nur zu der Auslassöffnung 26a korreliert ist,
das Gaserzeugungsmittel eine optimale Verbrennung. Weiterhin wird
danach, wenn das Gaserzeugungsmittel 9b in der Verbrennungskammer 5b unter einer
verzögerten
Zeitabstimmung brennt, oder wenn die Gaserzeugungsmittel 9a und 9b in
beiden Verbrennungskammern gleichzeitig brennen, ein höherer Verbrennungsdruck
erzeugt, so dass sogar das Dichtband 27b auf der Gasauslassöffnung 26b zerstört werden
kann, und eine Erhöhung
des inneren Drucks kann eingeschränkt werden, und dann wird ein
optimales Aufblasen des Airbags ungeachtet der Zündzeitabstimmung realisiert.
Auch entsprechen in diesem Fall, wie dies in 15 erwähnt ist, ein Material und eine
Struktur des Dichtbands, eine Art und Weise eines Anordnens der
Gasauslassöffnung, usw.,
nicht einem begrenzenden Element zum Erhalten des erwünschten
Effekts, allerdings kann eine optionale Spezifikation angewandt
werden. Zusätzlich kann,
durch Ändern
der Dicke bei mehreren Stufen, ein Gasgenerator, der geringer durch
die Umgebungstemperatur, usw., beeinflusst wird, in derselben Art
und Weise erhalten werden.
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In
zwei Ausführungsformen,
die in den 15 und 16 dargestellt sind, wird
nur der Öffnungsflächenbereich
der Gasauslassöffnung
oder nur die Dicke des Dichtbands in einer bestimmten Art und Weise
modifiziert, allerdings ist es möglich,
beide davon zu modifizieren.
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Ausführungsform 11
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17 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht, die einen anderen Gasgenerator für einen
Airbag darstellt. Der Gasgenerator ist aufgebaut, um besonders dafür geeignet
zu sein, auf den Fahrgastseiten angeordnet zu werden.
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Der
Gasgenerator, der in dieser Zeichnung dargestellt ist, besitzt ein
Gehäuse 103 mit
einer Vielzahl von Gasauslassöffnungen
auf einer peripheren Wand davon in einer zylindrischen Form, mit
einer Länge
eines axialen Kerns länger
als ein äußerster Durchmesser,
eine Zündeinrichtung,
die bei einem Aufprall aktiviert werden soll, Gaserzeugungsmittel (9a, 9b),
die durch die Zündeinrichtung
gezündet
und verbrannt werden sollen, und die ein Verbrennungsgas zum Aufblasen
des Airbags erzeugen, und ein Kühlmittel/einen
Filter 122, um das Verbrennungsgas, erzeugt durch die Verbrennung
der Gaserzeugungsmittel, zu kühlen
und/oder zu reinigen. Weiterhin sind die zwei Verbrennungskammern
(105a, 105b), vorgesehen in dem Gehäuse 103,
konzentrisch so vorgesehen, um angrenzend aneinander in der axialen
Richtung des Gehäuses 103 vorzuliegen, und
ein Verbindungsloch 110, das eine Verbindung zwischen den
Verbrennungskammern 105a und 105b ermöglicht,
ist vorgesehen.
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Der
Gasgenerator, dargestellt in der vorliegenden Ausführungsform,
besitzt eine lange Form in der axialen Richtung, da das Gehäuse zu einer
langen, zylindrischen Form in der axialen Richtung geformt ist.
In dem Gasgenerator, der zu dieser Form gebildet ist. kann ein Gasgenerator
vorgesehen sein, der eine einfache Struktur besitzt und einfach
herstellbar ist, während
der Ausgang des Gasgenerators und die Zeitabstimmung zum Erhöhen des
Ausgangs optional durch konzentrisches Vorsehen von zwei Verbrennungskammern 105a und 105b so,
um angrenzend zueinander zu liegen, und Aufbau beider Verbrennungskammern
so, um miteinander zu kommunizieren, erzielt werden können.
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Und
da die Zündeinrichtung
zwei oder mehr Zündeinrichtungen
aufweist, um bei einem Aufprall aktiviert zu werden, und die jeweiligen
Zündeinrichtungen
(12a, 12b) in einem Initiatorkragen 113 so vorgesehen
sind, um parallel zueinander liegen, kann eine Montage davon einfach
durchgeführt
werden.
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Weiterhin
ist, in dem Gehäuse 103,
ein Kühlmittel/ein
Filter 122, gebildet in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form, so angeordnet, um der inneren Umfangsfläche des Gehäuses gegenüber zu liegen, an dem eine
Vielzahl von Gasauslassöffnungen 126a und 126b gebildet
ist, und ein vorbestimmter Zwischenraum 125 ist zwischen
dem Filter 122 und dem inneren Umfang des Gehäuses sichergestellt.
Die erste Verbrennungskammer 105a ist so definiert, um angrenzend
an einen Raum zu liegen, wo das Kühlmittel/der Filter 122 vorhanden
ist, und die Zündmittel,
die zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) aufweisen, sind konzentrisch so angeordnet,
um angrenzend an die erste Verbrennungskammer 105a zu liegen.
Weiterhin ist die ringförmige,
zweite Verbrennungskammer 105b in der radialen Richtung
der Zündmittel
definiert, und deshalb sind die erste Verbrennungskammer 105a und
die zweite Verbrennungskammer 105b so vorgesehen, um angrenzend zueinander
in der axialen Richtung des Gehäuses 103 zu
liegen. Die unterschiedlichen Gaserzeugungsmittel (9a, 9b)
werden jeweils in die erste und die zweite Verbrennungskammer eingegeben,
und in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, sind das
poröse,
zylindrische, erste Gaserzeugungsmittel 9a und das zylindrische,
zweite Einzel-Loch-Gaserzeugungsmittel 9b,
jeweils in der ersten Verbrennungskammer 105a und der zweiten
Verbrennungskammer 105b, eingegeben. Demzufolge kann die
Betriebsfunktion des Gasgenerators sehr geeignet gemacht werden.
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Das
vorstehende Zündmittel
weist die Überführungsladung,
die durch die Aktivierung der Zündeinrichtung
(12a, 12b) gezündet
und verbrannt werden soll, auf und zündet die Gaserzeugungsmittel (105a, 105b)
mit der Flamme davon, und die Überführungsladung
wird für
jede Zündeinrichtung
unterteilt und unabhängig
an jeder Zündeinrichtung
gezündet
und verbrannt. Ein Raum, wo die Überführungsladung
jeder Zündeinrichtung
aufgenommen ist, ist durch ein zylindrisches Element definiert,
eine erste eine Überführungsladung
aufnehmende Kammer 115a, wo eine erste Überführungsladung 116a aufgenommen
ist, steht mit der ersten Verbrennungskammer 105a über ein
Flammenüberführungsloch 119 an
einer Trennwand 107, angeordnet zwischen der Zündeinrichtung
und der ersten Verbrennungskammer 105a, in Verbindung,
und eine eine zweite Überführungsladung
aufnehmende Kammer 115b, wo eine zweite Überführungsladung 116b aufgenommen
ist, steht mit der zweiten Verbrennungskammer 105b durch
ein Flammenüberführungsloch 117,
gebildet an dem zylindrischen Element 104, das die Aufnahmekammer 115b definiert,
in Verbindung. Und die erste Verbrennungskammer 105a und
die zweite Verbrennungskammer 105b stehen miteinander über das
Durchgangsloch 110, gebildet an der Trennwand 107,
in Verbindung.
-
In
dem Gasgenerator, dargestellt in der Zeichnung, wird, wenn die erste
Zündeinrichtung 12a aktiviert
wird, die Überführungsladung 116a in
der ersten, eine Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 115a gezündet und wird verbrannt, und
die Flamme davon führt
durch das Flammenüberführungsloch 119 in
dem Trennwandelement 107 hindurch und zündet und verbrennt das Gaserzeugungsmittel 9a,
angeordnet in der ersten Verbrennungskammer 105a, um so
das Verbrennungsgas zu erzeugen. Das Verbrennungsgas wird gereinigt
und gekühlt,
während
es durch das Kühlmittel/den
Filter 122 hindurchführt,
und wird von einer Gasauslassöffnung
ausgegeben. Andererseits wird, wenn die zweite Zündeinrichtung 12b aktiviert
wird, die Überführungsladung 116b in
der zweiten die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 115b gezündet und verbrannt, und die
Flamme davon zündet
und verbrennt das Gaserzeugungsmittel 9b in der zweiten Verbrennungskammer 105b.
Das Verbrennungsgas, erzeugt in der zweiten Verbrennungskammer 105b, führt in die
Innenseite der ersten Verbrennungskammer 105a über das
Durchgangsloch 110 der Trennwand 107, wird gereinigt
und gekühlt,
während
es durch das Kühlmittel/den
Filter 122 hindurchführt, und
wird von der Gasauslassöffnung
abgegeben. Weiterhin ist, auch in dem Gasgenerator, der in dieser
Zeichnung dargestellt ist, das Durchgangsloch 110, das
die erste Verbrennungskammer mit der zweiten Verbrennungskammer
in Verbindung setzt, durch das Dichtband 111 verschlossen,
das ausschließlich
durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels in der zweiten Verbrennungskammer zerstört wird.
Daneben weisen auch, in der vorliegenden Ausführungsform, in derselben Art
und Weise wie bei dem Gasgenerator in 14,
die Gasauslassöffnungen
die Gasauslassöffnung 126a mit
dem großen
Durchmesser und die Gasauslassöffnung 126b mit
dem kleinen Durchmesser auf, und diese sind durch das Dichtband 127 verschlossen.
Es ist nämlich,
in der Ausführungsform,
die in 16 dargestellt
ist, möglich,
den Berstdruck des Dichtbands dadurch zu kontrollieren, dass die
Dicke des Dichtbands konstant gemacht wird und der Öffnungsbereich
der Gasauslassöffnung
auf zwei Arten eingestellt wird, wie dies in 14 dargestellt ist, und dadurch kann
der optimale Ausgang immer sehr geeignet nur in Bezug auf die Verbrennungszeitabstimmung
der Verbrennungskammern 105a und 105b und der
Gaserzeugungsmittel 9a und 9b eingestellt werden.
Die Gasauslassöffnung
ist in dem Umfangswandbereich des zylindrischen Gehäuses angeordnet,
und der Oberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels 9a in der Verbrennungskammer 105a ist
zu der Gasauslassöffnung 126a korreliert,
und der Oberflächenbereich
des Gaserzeugungsmittels 9b in der Verbrennungskammer 105b ist
zu dem Öffnungsbereich
der Auslassöffnung 126b korreliert.
Da das Betätigungsprinzip
dasselbe wie dasjenige der 15 ist,
wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Weiterhin
ist ein Verbindungsloch 161, das beide Kammern miteinander
verbindet, in einem Trennelement 160 vorgesehen, das die
erste Verbrennungskammer 105a und den Raum, wo das Kühlmittel/der
Filter 122 aufgenommen ist, definiert, wobei das Verbrennungsgas,
erzeugt in der ersten und der zweiten Verbrennungskammer (105a, 105b), den
Vorratsraum für
das Kühlmittel/den
Filter 122 über
das Verbindungsloch 161 erreicht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Verbindungsloch 161, das im Wesentlichen dieselbe Größe wie ein
innerer Durchmesser des Kühlmittels/des
Filters 122 besitzt, in dem Trennelement 160 gebildet.
Weiterhin ist ein Drahtnetz 162 in dem Verbindungsloch 161 so
platziert, dass sich das Gaserzeugungsmittel 9a in der
ersten Verbrennungskammer 105a nicht zu einer Seite des
Raums hin bewegt, wo das Kühlmittel/der
Filter 122 aufgenommen ist, und zwar bei der Verbrennung.
Irgendwelche Arten eines Drahtnetzes können für dieses Drahtnetz 162 verwendet
werden, solange es eine Netzgröße besitzt,
die ausreichend ist, um eine Bewegung des ersten Gaserzeugungsmittels 9a während der
Verbrennung zu verhindern, die allerdings nicht einen Durchgangswiderstand
so haben, um die Verbrennungsfunktion zu kontrollieren.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, werden, auch in dem Gasgenerator gemäß dieser Ausführungsform, die
Gaserzeugungsmittel (9a, 9b), aufgenommen in den
jeweiligen Verbrennungskammern (105a, 105b), unabhängig durch
Einstellen der Aktivierungszeitabstimmung der zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) gezündet
und verbrannt, so dass die Formen des Ausgangs (die Betätigungsfunktion)
des Gasgenerators optional eingestellt werden können. Als Folge ist es, unter
verschiedenen Umständen,
wie beispielsweise der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt einer
Kollision, einer Umgebungstemperatur, und dergleichen, möglich, es
geeignet zu gestalten, den Airbag in dem Falle einer Airbagvorrichtung,
wie sie vorstehend erwähnt
ist, aufzublasen.
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In 17 sind zwei Verbrennungskammern, vorgesehen
in dem Gehäuse,
so vorgesehen, um angrenzend zueinander in der axialen Richtung
und der radialen Richtung des Gehäuses zu liegen. Genauer gesagt
wird, in dem Gasgenerator, dargestellt in 17, eine zweite Verbrennungskammer 105b in der
axialen Richtung des Gehäuses
durch Biegen einer ersten Verbrennungskammer 105a und einer Trennwand 107,
die Zündmittel
definiert, und einer zweiten Verbrennungskammer 105b in
der axialen Richtung, verlängert,
wonach ein Ende davon zu einer Flanschform gebildet wird und sie
in Kontakt mit einem inneren Umfang des Gehäuses platziert wird. Als Folge
wird, in dem Gasgenerator, dargestellt in 17, die zweite Verbrennungskammer in
der axialen Richtung verlängert,
das bedeutet zu einer Seite der ersten Verbrennungskammer hin verlängert, wodurch
die erste Verbrennungskammer und die zweite Verbrennungskammer angrenzend
zueinander in der axialen Richtung und der radialen Richtung des
Gehäuses
vorliegen. Da die Gasgeneratoren, dargestellt in 17, das Volumen der zweiten Verbrennungskammer
erhö hen
können,
sind sie passend in dem Fall der Verwendung einer großen Menge
der zweiten Gaserzeugungsmittel.
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18 zeigt eine Querschnittansicht
einer Ausführungsform
eines Gasgenerators, der hauptsächlich
einen Mitfahrer auf einer Fahrgastseite in derselben Art und Weise
wie diejenige der 15 zurückhält, und
stellt eine Ausführungsform
dar, die so aufgebaut ist, um den Öffnungsbereich in jeder der
Auslassöffnungen
konstant zu machen, wie dies in 16 dargestellt
ist, allerdings durch Ändern
der Dicke des Dichtbands so, um den Berstdruck einzustellen. Die
Gasauslassöffnung 126a und
die Gasauslassöffnung 126b sind
nämlich
vertikal in der axialen Richtung des Gehäuses angeordnet, und, in Bezug
auf die Dicke des Dichtbands 127a zum Verschließen der
Gasauslassöffnung,
ist die Dicke des Dichtbands 127b zum Verschließen der
Gasauslassöffnung 126b größer gemacht.
Die Öffnungsflächenbereiche
(die Durchmesser und die Anzahl der Löcher) der Gasauslassöffnungen 126a und 126b sind dieselben.
Bei der Betätigung
des Gasgenerators, dargestellt in 18,
sind dieselben Bezugszeichen für
dieselben Elemente wie solche in 3 verwendet,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Und da die Struktur
die Betriebsweisen der Gasauslassöffnung und des Dichtbands dieselben
wie diejenigen der 16 sind,
wird eine Beschreibung der Betriebsweise davon weggelassen.
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In
dem Fall des Gasgenerators zum Zurückhalten des Insassen auf einer
Fahrgastseite, dargestellt in den 17 und 18, in derselben Art und
Weise, ist es möglich,
bestimmtere Einstellungen vorzunehmen, um zu vermeiden, durch die
Umgebungstemperatur, und dergleichen, beeinflusst zu sein, und zwar
durch weiteres Vergrößern der
Art der Öffnung der
Auslassöffnung
und durch weiteres Vergrößern der
Art der Dicke des Dichtbands. Natürlich können der Öffnungsflächenbereich in der Auslassöffnung und
die Dicke des Dichtbands gleichzeitig kombiniert werden.
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Ausführungsform 12
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9 zeigt eine vertikale Querschnittansicht,
die einen anderen Gasgenerator für
einen Airbag darstellt. Der Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung,
besitzt auch eine Struktur, die besonders dafür geeignet ist, auf der Fahrerseite
angeordnet zu werden, und zwar in derselben Art und Weise wie diejenige
des Gasgenerators, dargestellt in den 15 und 16.
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Der
Gasgenerator, dargestellt in 19,
besitzt dieselbe Struktur wie diejenige, die in 15 dargestellt ist, mit der Ausnahme
der Struktur der Trennwand, die den inneren Bereich des inneren,
zylindrischen Elements in die zweite Verbrennungskammer und die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Kammer unterteilt, und demzufolge sind dieselben Bezugszeichen
an dieselben Elemente wie solche in 15 angefügt, und
eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Insbesondere
ist der Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, so aufgebaut,
dass er eine im Wesentlichen flache, kreisförmige Trennwand 307,
die die Innenseite des inneren, zylindrischen Elements in die zweite
Verbrennungskammer und die die Zündeinrichtung
aufnehmende Kammer definiert, wie in der perspektivischen Explosionsansicht
in 2 dargestellt ist,
die vorstehend angegeben ist, ein kreisförmiges Unterteilungselement 350,
in Eingriff mit dem abgestuften Kerbenbereich 306 des inneren,
zylindrischen Elements 304, und ein Dichtkappenelement 360,
in Eingriff mit dem kreisförmigen Trennelement 350,
aufweist.
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Die
Trennwand 307, die das unterteilende, kreisförmige Element 350 und
das Dichtkappenelement 360 aufweist, ist, wie in 19 dargestellt ist, mit
dem abgestuften Kerbenbereich 306, gebildet an der inneren,
peripheren Oberfläche
des inneren, zylindrischen Elements 304, in Eingriff gebracht.
Das bedeutet, dass die Umfangskante des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 durch
den abgestuften Kerbenbereich 306 getragen ist, und das Dichtkappenelement 360 ist
in Kontakt mit dem unterteilenden, kreisförmigen Element 350 getragen. Weiterhin
ist die periphere Kante des Dichtkappenelements 360 dadurch
gebildet, dass sie in derselben Richtung wie diejenige der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 gebogen
wird, und der gebogene Bereich 363 ist in eine Nut 364,
vorgesehen an der inneren, peripheren Oberfläche des inneren, zylindrischen
Elements 304, eingepasst befestigt. Dementsprechend ist
das unterteilende, kreisförmige Element 350 durch
das Dichtkappenelement 360 getragen und wird davor bewahrt,
dass es sich in der axialen Richtung des Gehäuses 3 bewegt. Weiterhin sind
die Trennwand 307 (d. h. das Dichtkappenelement 360)
und das innere, zylindrische Element 304 miteinander ohne
einen Spalt bzw. Zwischenraum, durch eingepasstes Befestigen des
gebogenen Bereichs 363 in der peripheren Kante des Dichtkappenelements 360 in
die Nut 364 hinein, an der inneren, peripheren Oberfläche des
inneren, zylindrischen Elements 304 hinein in Eingriff
gebracht. Demzufolge werden, in dem inneren, zylindrischen Element 304, die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Kammer 308, vorgesehen in der Seite 2 des Verschlussmantels, und
die zweite Verbrennungskammer 305b, vorgesehen in der Seite
1 des Diffusormantels, sicher durch eine die Zündmittel abdichtenden Struktur
unterteilt, aufweisend eine Kombination des Dichtkappenelements 360 und
der Nut 364.
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Die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362,
gebildet in dem Dichtkappenelement 360, ist so aufgebaut,
dass sich ein Randbereich davon ähnlich
eines Lüfters
ausbreitet, und ein O-Ring 381 ist in einer Innenseite
davon angeordnet, das bedeutet zwischen dieser und der zweiten Zündeinrichtung 312b,
aufgenommen in der Aufnahmeöffnung 362, und
eine Abdichtung zwischen der Aufnahmeöffnung 362 und der
zweiten Zündeinrichtung 312b wird durchgeführt. Und
da der O-Ring 381 auch in einem Presskontakt mit dem die
Zündeinrichtung
fixierenden Element 382 steht, das zwei Zündeinrichtungen (312a, 312b)
mit einem einzelnen Initiatorkragen 313 fixiert, ist die
zweite Zündeinrichtung 312b in
einem Raum angeordnet, der durch den kreisförmigen Lochbereich 352 des
kreisförmigen
Trennelements, die die Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362 des
Dichtkappenelements, des O-Rings 381 und des die Zündeinrichtung
fixierenden Elemente 382 definiert ist. Wenn das Dichtband 320,
das das zweite, eine Flamme überführende Loch 319,
gebildet in dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des kreisförmigen Trennelements 350,
verschließt,
durch die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b zerstört wird, kommuniziert
der innere Bereich des definierten Raums mit der zweiten Verbrennungskammer 305b. Und
die erste Zündeinrichtung 312a und
die zweite Zündeinrichtung 312b sind
sicher durch eine Dichtstruktur voneinander getrennt, die den Randbereich
der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362,
den O-Ring 381 und das die Zündeinrichtung fixierende Element 382 aufweist
(nachfolgend bezeichnet als „eine
Zündeinrichtung-Dichtstruktur"). Demzufolge strömt die Flamme,
erzeugt durch die Aktivierung einer Zündeinrichtung, nicht direkt
in den Raum hinein, wo die andere Zündeinrichtung aufgenommen ist.
Das die Zündeinrichtung
fixierende Element 382 ist in einer Form gebildet, die
die obere Oberfläche
des Initiatorkragens 313 abdeckt, und besitzt einen Lochbereich 384,
der durch den oberen Bereich jeder Zündeinrichtung hindurchführt und
einen Schulterbereich 383 trägt. Zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b,
angeordnet in dem Initiatorkragen 313, sind an dem die
Zündeinrichtung
fixierenden Element 382, nach außen eingepasst an dem Initiatorkragen 313 befestigt,
fixiert. Unter Verwendung des vorstehenden, die Zündeinrichtung
fixierenden Elements 382, werden zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b einfach
an dem Initiatorkragen 313 montiert. Daneben sind, in dem
Gasgenerator, dargestellt in dieser Ausführungsform, die erste Zündeinrichtung 312a und die
zweite Zündeinrichtung 312b in
unterschiedlichen Größen gebildet
und besitzen unterschiedliche Ausgänge, allerdings können die
Zündeinrichtungen,
die denselben Ausgang haben, verwendet werden.
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Auch
ist in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Zeichnung, und zwar
in derselben Art und Weise wie bei dem Gasgenerator, dargestellt
in 15, eine Vielzahl
von Gasauslassöffnungen 26a und 26b,
gebildet in dem Gehäuse,
so eingestellt, um zwei oder mehr Arten von Öffnungsdurchmessern und/oder Öffnungsflächenbereichen
zu haben. Deshalb kann ein Unterschied in dem maximalen, inneren
Gehäusedruck
bei der Aktivierung jeder Zündeinrichtung
unterdrückt
werden, und der innere Druck bei der Aktivierung des Gasgenerators
wird ausgeglichen, was einen Gasgenerator für einen Airbag schafft, der
eine stabile Verbrennungsfunktion besitzt. Und es kann auch in dem
Gasgenerator gemäß dieser
Ausführungsform,
und zwar in derselben Art und Weise wie bei dem Gasgenerator, der
in 16 dargestellt ist,
der Unterschied in dem maximalen, inneren Gehäusedruck bei der Aktivierung
jeder der Zündmittel
unterdrückt
werden, indem der Öffnungsflächenbereich
jeder Gasauslassöffnungen
konstant gemacht wird und die Dicke der Dichteinrichtung, wie das
Dichtband 27, geändert
wird, um so den Berstdruck einzustellen. Weiterhin können natürlich eine Kontrolle
des Öffnungsdurchmessers
und/oder des Öffnungsflächenbereichs
der Gasauslassöffnung ebenso
wie eine Kontrolle der Dicke der Dichteinrichtung gleichzeitig durchgeführt werden.
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Ausführungsform 13
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In
dem Gasgenerator für
den Airbag, dargestellt in den Ausführungsformen 10 bis 12,
die vorstehend angegeben sind, ist es möglich, zusätzlich Strukturen vorzusehen,
die optional vorgenommen werden, wie dies in den 20 und 21 dargestellt
ist.
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Ausführungsform in Bezug auf ein
Durchgangsloch der Verbrennungskammern
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20 stellt eine andere Ausführungsform eines Öffnungsbereichs
dar, der durch die Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels
geöffnet wird,
um so die erste Verbrennungskammer mit der zweiten Verbrennungskammer
in Verbindung zu setzen.
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Das
bedeutet, dass 20a einen
Aspekt darstellt, strukturiert so, dass ein Öffnungsbereich 505,
gebildet an einer Trennwand 504 (einschließlich einer
inneren Hülle),
die eine erste Verbrennungskammer 550 und eine zweite Verbrennungskammer 560 definiert,
abgedeckt ist, und zwar von einer äußeren Seite aus, mit einer
geeignet ausgebildeten Verschlussplatte 590, die, zum Beispiel,
durch Formen eines bandähnlichen
Ele ments zu einer ringförmigen
Form erhalten wird, und dadurch wird eine Verbrennungsflamme des
ersten Gaserzeugungsmittels nicht direkt kontaktiert. Das Bezugszeichen 522 bezeichnet
ein zweites Gaserzeugungsmittel. 20b stellt
einen Aspekt dar, strukturiert so, um eine Kerbe 512 auf
einer Umfangswand der Trennwand 504 zu bilden, um so den Öffnungsbereich 505 zu
bilden. Weiterhin stellt 20c einen
Aspekt dar, strukturiert so, dass eine Dicke der Umfangswand der
Trennwand 504 teilweise dünn gemacht ist, um so den Öffnungsbereich 505 zu
bilden.
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Dementsprechend
kann, in dem Gasgenerator, dargestellt in den vorstehenden Ausführungsformen
10 bis 12, der Öffnungsbereich,
der die erste Verbrennungskammer mit der zweiten Verbrennungskammer
in Verbindung setzt, gemäß dem Aspekt,
der in 20 dargestellt
ist, gebildet werden, um so die erste Verbrennungskammer mit der
zweiten Verbrennungskammer in Verbindung zu setzen.
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Ausführungsform in Bezug auf die
Struktur der Positionierung einer Zündeinrichtung und eines Kabels
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Auch
kann in den vorstehenden Ausführungsformen
10 bis 12 die Positionierungsstruktur zwischen den zwei Zündeinrichtungen
und dem Kabel, verbunden so, um das Aktivierungssignal zu jeder
Zündeinrichtung
zu übertragen,
so angewandt werden, wie dies in 3 dargestellt
ist.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, kann, in dem Gasgenerator, dargestellt in den vorstehenden
Ausführungsformen
10 bis 12, wenn die Positionierungseinrichtung, die das Kabel 15,
verbunden mit jeder Zündeinrichtung,
anordnet, spezifiziert wird, ein Gasgenerator für einen Airbag, der sicher
eine Einstellung der Betätigung
des Gasgenerators vornehmen kann, realisiert werden.
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Und
der Leitungsdraht, verbunden mit jeder Zündeinrichtung, kann, wie in 3 dargestellt ist, in derselben
Richtung auf derselben Ebene herausgenommen werden. Insbesondere
ist es, wie in dieser Zeichnung dargestellt ist, bevorzugt, den
Leitungsdraht über
den Verbinder zu verbinden und die Verbinder auf derselben Ebene
parallel anzuordnen. Die Verbinder ziehen vorzugsweise jeden der
Leitungsdrähte
in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Gehäuses und
auch in derselben Richtung heraus.
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Ausführungsform in Bezug auf ein
automatisches Zündmaterial
(AIM)
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21 stellt einen Gasgenerator
für einen Airbag
gemäß einem
Aspekt dar, bei dem ein automatisches Zündmaterial (AIM) 385,
das aufgrund einer Verbrennungswärme
des Gaserzeugungsmittels 309a, überführt von dem Gehäuse 1,
oder dergleichen, gezündet
werden soll, in der zweiten Verbrennungskammer bevorratet ist. Der
Gasgenerator, dargestellt in dieser Ausführungsform, verbrennt indirekt das
zweite Gaserzeugungsmittel 309b, bevorratet in der zweiten
Verbrennungskammer 305b, und zwar aufgrund der Verbrennung
des ersten Gaserzeugungsmittels, das unverbrannt nach der Betätigung des
Gasgenerators verbleibt, wenn nur das erste Gaserzeugungsmittel 309a verbrannt
ist. Diese Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf den Gasgenerator für den Airbag, dargestellt in
der vorstehenden Ausführungsform
12, beschrieben.
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Auch
werden in dem Gasgenerator für
den Airbag, dargestellt in der Ausführungsform 12, das erste Gaserzeugungsmittel 309a und
das zweite Gaserzeugungsmittel 309b allgemein unabhängig durch
die jeweilige Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 312a und
der zweiten Zündeinrichtung 312b gezündet und
verbrannt. Manchmal wird nur die erste Zündeinrichtung durch Strom gezündet und
nur das erste Gaserzeugungsmittel 309a in der ersten Verbrennungskammer 305a wird
gezündet
und verbrannt. Das zweite Gaserzeugungsmittel 309b und die
zweite Zündeinrichtung 312b verbleiben
nämlich unverbrannt.
Da ein solcher Fall einen Nachteil zu einem Zeitpunkt eines späteren Betriebs,
beim Entsorgen, und dergleichen, nach der Betätigung des Gasgenerators (nur
die erste Zündeinrichtung 312a)
verursacht, ist es bevorzugt, das Gaserzeugungsmittel 309b in
der zweiten Verbrennungskammer 305b unter einer weiter
verzögerten
Zeitabstimmung (zum Beispiel 100 Millisekunden oder mehr) als die
normal verzögerte
Zündzeitabstimmung
(10 bis 40 Millisekunden) zum Aktivieren der zweiten Zündeinrichtung 312b zu
verbrennen. Dementsprechend kann, wie in 21 dargestellt ist, das automatische
Zündmittel 385,
das aufgrund der Leitung der Verbrennungswärme des ersten Gaserzeugungsmittels 309a gezündet und
verbrannt wird, in der zweiten Verbrennungskammer 305b angeordnet
werden. In diesem Fall wird die Zündung des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b durch
das automatische Zündmaterial 385 unter
einer noch weiter verzögerten
Zeit als die vorbestimmte, verzögerte
Zeit durchgeführt
(das bedeutet ein Aktivierungsintervall zwischen den Zündeinrichtungen),
wenn normal die zweite Zündeinrichtung 312b nach
der Aktivierung der ersten Zündeinrichtung 312a aktiviert
wird. Dies ist nämlich
für den
Fall einer Verzögerung
der Verbrennung des zweiten Gaserzeugungsmittels 309b (d.
h. Verzögern
der Akti vierung der zweiten Zündeinrichtung 312b)
zum Zwecke einer Einstellung der Betriebsfunktion des Gasgenerators
schwierig. Das zweite Gaserzeugungsmittel 309b wird nicht
durch das automatische Zündmaterial 385 während einer
optionalen Verzögerung
des Betriebsstroms zu der zweiten Zündeinrichtung 312b gezündet und
verbrannt, um die Betriebsfunktion des Gasgenerators einzustellen.
Daneben kann das automatische Zündmaterial 385 so
angeordnet werden, dass es mit der zweiten Zündeinrichtung kombiniert wird.
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Diese
Ausführungsform
ist insbesondere auf der Basis des Gasgenerators, dargestellt in
der vorstehenden Ausführungsform
12, beschrieben, wobei zusätzlich
in dem Gasgenerator, dargestellt in den Ausführungsformen 10, 11 und 13,
das automatische Zündmaterial
in der zweiten Verbrennungskammer angeordnet werden kann. In diesem
Fall kann, sogar dann, wenn das zweite Gaserzeugungsmittel unverbrannt
nach der Betätigung
des Gasgenerators verbleibt, das zweite Gaserzeugungsmittel aufgrund
der Leitung der Wärme,
erzeugt durch die Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels, verbrannt
werden.
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Ausführungsform 14
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14 stellt eine Ausführungsform
einer Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Fall eines Aufbaus der Airbagvorrichtung in einer solchen
Art und Weise dar, um einen Gasgenerator einzuschließen, der
das Zündmittel
vom elektrischen Zünd-Typ
verwendet.
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Die
Airbagvorrichtung weist einen Gasgenerator 200, einen Aufprallsensor 201,
eine Steuereinheit 202, ein Modulgehäuse 203 und einen
Airbag 204 auf. In dem Gasgenerator 200 wird der
Gasgenerator, der unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, verwendet, und die
Betätigungsfunktion
davon wird so eingestellt, um einen Aufprall so gering wird möglich auf
den Insassen zu der anfänglichen
Stufe der Betätigung
des Gasgenerators aufzubringen.
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Der
Aufprallsensor 201 kann, zum Beispiel, einen Beschleunigungssensor
vom Halbleiter-Typ aufweisen. Dieser Beschleunigungssensor vom Halbleiter-Typ
ist so aufgebaut, dass vier Halbleiter-Spannungsmesseinrichtungen
auf einer Silikonbasisplatte gebildet sind, um dann gebogen zu werden,
wenn eine Beschleunigung aufgebracht wird, und diese Halbleiter-Spannungsmesseinrichtungen sind
als Brücke
verbunden. Wenn die Beschleunigung aufgebracht wird, lenkt sich
der Stab ab, und eine Spannung wird auf der Oberfläche erzeugt.
Aufgrund der Spannung wird ein Widerstand der Halbleiter-Spannungsmesseinrichtung
geändert,
und die Struktur ist so aufgebaut, dass die Widerstandsänderung
als ein Spannungssignal im Verhältnis
zu der Beschleunigung erfasst werden kann.
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Die
Steuereinheit 202 ist mit einer Zündentscheidungsschaltung versehen,
und die Struktur ist so aufgebaut, dass die Signale von dem Beschleunigungssensor
vom Halbleiter-Typ zu der Zündentscheidungsschaltung
eingegeben werden. Die Steuereinheit 202 beginnt mit einer
Berechnung zum Zeitpunkt, zu dem das Aufprallsignal von dem Sensor 201 einen
bestimmten Wert übersteigt,
und wenn der berechnete Wert einen bestimmten Wert übersteigt, gibt
sie ein Betätigungssignal
zu der Zündeinrichtung 112 des
Gasgenerators 200 aus.
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Das
Modulgehäuse 203 ist,
zum Beispiel, auf Polyurethan gebildet, und umfasst eine Modulabdeckung 205.
Der Airbag 204 und der Gasgenerator 200 sind in
dem Modulgehäuse 203 aufgenommen, um
so als ein Kissen-Modul ausgebildet zu sein. Dieses Kissen-Modul
wird allgemein auf einem Lenkrad 207 befestigt, wenn es
auf der Fahrerseite eines Kraftfahrzeugs befestigt wird.
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Der
Airbag 204, der durch ein Nylon (zum Beispiel ein Nylon
66), ein Polyester, oder dergleichen, gebildet, ist so strukturiert,
dass eine Weg-Öffnung 206 davon
die Gasauslassöffnung
des Gasgenerators umgibt, und ist an einem Flanschbereich des Gasgenerators
in einem gefalteten Zustand befestigt.
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Wenn
der Beschleunigungssensor vom Halbleiter-Typ einen Aufprall zum
Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs erfasst, wird das Signal
zu der Steuereinheit 202 übertragen, und die Steuereinheit 202 beginnt
mit einer Berechnung zu einem Zeitpunkt, zu dem das Aufprallsignal
von dem Sensor einen bestimmten Wert übersteigt. Wenn das berechnete
Ergebnis einen bestimmten Wert übersteigt,
gibt sie das Aktivierungssignal zu der Zündeinrichtung 12 des
Gasgenerators 200 aus. Dementsprechend wird die Zündeinrichtung 12 aktiviert,
um so das Gaserzeugungsmittel zu zünden, und das Gaserzeugungsmittel
verbrennt und erzeugt das Gas. Das Gas wird in den Airbag 204 abgegeben,
wodurch der Airbag die Modulabdeckung 205 aufbricht und
sich aufbläht, um
ein Kissen zu bilden, das einen Aufprall zwischen dem Lenkrad 207 und
dem Insassen absorbiert.
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Ausführungsform 15
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In 1 weist das Zündmittel
zwei Zündeinrichtungen
vom elektrischen Zünd-Typ
(12a, 12b) auf, die durch ein Aktivierungssignal,
ausgegeben auf der Basis einer Erfassung des Sensors, aktiviert werden,
und die Zündeinrichtungen
sind an einen Initiatorkragen 13 durch Befestigen parallel
zueinander fixiert, um sich so in der axialen Richtung auszurichten,
und sind daran in einem Zustand befestigt, um Kopfbereiche davon
freizugeben.
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Ein
Verfahren zum Befestigen der Zündeinrichtungen 12a und 12b unter
Verwendung des Initiatorkragens 13, erwähnt vorstehend, wird wie folgt vorgenommen.
Wie in 2 dargestellt
ist, werden zuerst die Zündeinrichtungen 12a und 12b in
dem Initiatorkragen 13 eingepasst befestigt, um so integriert zu
sein, wobei danach der Initiatorkragen 13 in das innere,
zylindrische Element 4 des Gasgenerators eingesetzt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird, um die Zündeinrichtung 12a von
der Zündeinrichtung 12b zu separieren,
die Zündeinrichtung 12b in
den Separierungszylinder 14 eingesetzt. Danach ist es,
durch Umkrempen des unteren Endes des inneren, zylindrischen Elements 4 so,
um den Initiatorkragen 13 zu fixieren, möglich, einfach
und sicher zwei Zündeinrichtungen
zu befestigen.
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Weiterhin
kann, wenn zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) in dem Initiatorkragen 13 fixiert
werden, eine Richtung jeder Zündeinrichtung
kontrolliert werden. In 1 sind
zwei Zündeinrichtungen
exzentrisch in Bezug auf die Mittenachse des Gehäuses angeordnet. In dem Fall
eines Anordnens so, um die Richtung jeder Zündeinrichtung (12a, 12b)
so auszurichten, wie dies in der rückwärtigen Ansicht der 2 dargestellt ist, kann
ein Leitungsdraht 50, der die Zündeinrichtungen (12a, 12b)
mit der Steuereinheit (nicht dargestellt) verbindet, in derselben Richtung
auf derselben Ebene herausgezogen werden. In 2 ist der Leitungsdraht 50 mit
dieser Zündeinrichtung
(12a, 12b) über
jeden Verbinder 50a, 50b verbunden und der Verbinder
ist auf derselben Ebene durch Anordnen in einer parallelen Art und
Weise vorgesehen. Durch Verbinden dieser zwei Verbinder entsprechend
eines Buchstabens L kann der Leitungsdraht, der ein elektrisches
Signal (eine Aktivierungssignal) zu der Zündeinrichtung überträgt, in einer
Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Gehäuses (d.
h. die radiale Richtung des Gehäuses)
herausgezogen werden, und der Leitungsdraht, verbunden mit jeder
Zündeinrichtung,
kann auch in derselben Richtung zu derselben Zeit herausgezogen
werden.
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Ausführungsform 16
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23 zeigt eine vertikale
Querschnittansicht einer Ausführungsform
eines Gasgenerators für einen
Airbag gemäß der vorliegenden
Erfindung, die zu dem Gasgenerator für den Airbag, dargestellt in 1, nur in Bezug auf einen
Befestigungsbereich der Zündeinrichtung
unterschiedlich ist.
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Das
Zündmittel
weist zwei elektrische Zündeinrichtungen
(12a, 12b) vom elektrischen Zünd-Typ auf, die durch ein Aktivierungssignal,
ausgegeben auf der Basis einer Erfassung des Sensors, aktiviert werden,
und die Zündeinrichtungen
sind so fixiert, um in einem Initiatorkragen 13, parallel
zueinander ebenso wie in der axialen Richtung ausgerichtet zu sein, durch
ein Harz, integriert zu sein, und sind in einem Zustand befestigt,
in dem sie Kopfbereiche davon freigeben.
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Die
Struktur, in der zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b in
einem Initiatorkragen 13 durch ein Harz 40 fixiert
sind, um so integriert zu sein, kann, zum Beispiel, entsprechend
dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Zuerst wird, wie in 24 dargestellt ist, ein
Initiatorkragen 13, der einen ausgenommenen Raum 13a in
einem inneren Bereich besitzt, präpariert, die Zündeinrichtungen 12a und 12b werden
in den ausgenommenen Raum 13a eingesetzt, und danach wird,
wie in 25 dargestellt ist,
das Harz 40 in den ausgenommenen Raum 13a eingegeben,
das dann ausgehärtet
wird.
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Der
Initiatorkragen 13 besitzt eine Form und eine Größe entsprechend
dem Befestigungsbereich des Gehäuses 3,
und der ausgenommene Raum 13a ist zumindest größer als
die Zündeinrichtungen 12a und 12b und
entspricht nicht notwendigerweise der äußeren Form der Zündeinrichtungen 12a und 12b.
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Das
Harz 40 ist ein thermoplastisches Harz oder ein thermisch
härtendes
Harz und kann einen Typ einsetzen, der bei Zimmertemperatur härtet, oder
einen Typ, der unter Wärme
härtet,
und ein härtendes
Mittel, ein eine Härtung
unterstützendes
Mittel, oder dergleichen, kann dazu beigemischt werden, wie dies
erforderlich ist.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, sind, durch integrales Ausbilden der zwei Zündeinrichtungen (12a, 12b)
in einem Initiatorkragen 13, zwei Zündeinrichtungen an dem Initiatorkragen 13 so
fixiert, um ein einzelnes Element zu bilden, wodurch es deshalb einfach
ist, den Gasgenerator zu montieren. Insbesondere ist es, in dem
Gasgenerator, dargestellt in 23,
möglich,
einfach und sicher die Zündeinrichtung
durch Umkrempen des unteren Endes des inneren, zylindrischen Elements 4 nach
Einsetzen des Initiatorkragens 13, der zwei integrierte
Zündeinrichtungen
(12a, 12b) besitzt, in das innere, zylindrische Element 4 hinein
zu fixieren, um so den Initiatorkragen 13 zu fixieren.
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Weiterhin
kann, ebenso wie in den 1 und 2, wenn zwei Zündeinrichtungen
(12a, 12b) in dem Initiatorkragen 13 angeordnet
werden, eine Richtung jeder Zündeinrichtung
einfach kontrolliert werden.
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Daneben
ist in dem Gasgenerator, dargestellt in 23, der separierende Zylinder 14,
angeordnet zwischen dem Initiatorkragen 13 und der Trennwand 7,
in einer solchen Art und Weise angeordnet, um den Lochbereich 21 entsprechend
der äußeren Form
des separierenden Zylinders 14 auf der unteren Oberfläche der
Trennwand 7 oder der oberen Oberfläche (die Oberfläche des
gehärteten
Harzes 40) des Initiatorkragens 13 vorzusehen
und das obere Ende oder das untere Ende des separierenden Zylinders 14 in
die jeweiligen Lochbereiche hinein eingepasst zu befestigen.
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Die
vorstehende Zündeinrichtung
ist, wie dies anhand der 23, 24 und 25 beschrieben ist, so aufgebaut, um
zwei oder mehr Zündeinrichtungen zu
umfassen, die bei einem Aufprall aktiviert werden, und jede Zündeinrichtung
(12a, 12b) ist in einem Initiatorkragen 113 durch
das Harz 40 befestigt. Weiterhin ist jede Zündeinrichtung
(12a, 12b), die in einem Initiatorkragen 113 befestigt
sind, und in dem Gehäuse
aufgenommen sind, leicht exzentrisch in Bezug auf die Achse des
Gehäuses.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Zündmittel,
wie in den 23 bis 25 beschrieben ist, zwei
oder mehr Zündeinrichtungen
auf, die bei einem Aufprall betätigt
werden, und jede Zündeinrichtung
(312a, 312b) ist in einem Initiatorkragen 313 durch
das Harz 40 befestigt. In der Ausführungsform in 26 ist es, da die Zündeinrichtungen durch das Harz 40 fixiert
sind, nicht notwendig, in besonderer Weise das die Zündeinrichtung
fixierende Element anzuordnen. Weiterhin sind, in dem Gasgenerator, dargestellt
in dieser Ausführungsform,
die erste Zündeinrichtung 312a und
die zweite Zündeinrichtung 312b in
unterschiedlichen Größen gebildet,
und besitzen unterschiedliche Betriebsausgänge, allerdings kann die Zündeinrichtung,
die denselben Betriebsausgang besitzt, verwendet werden.
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Ausführungsform 17
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In
dem Gasgenerator in 9 sind
zwei Verbrennungskammern und eine eine Zündeinrichtung aufnehmende Kammer
in dem Gehäuse 3 angeordnet,
das durch Verbinden des Diffusormantels 1, der die Gasauslassöffnung besitzt,
und des Verschlussmantels 2, der den inneren Aufnahmeraum
zusammen mit dem Diffusormantel bildet, aufgebaut ist.
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Die
erste Verbrennungskammer 305a ist durch das Gehäuse 3 und
das im Wesentlichen zylindrische, innere, zylindrische Element 304,
angeordnet in dem inneren Bereich davon, aufgebaut. Weiterhin sind
die zweite Verbrennungskammer 305b und die die Zündmittel
aufnehmende Kammer 370 jeweils in der Seite des Diffusormantels 1 und
der Seite des Verschlussmantels 2 durch Anordnen der im
Wesentlichen flachen, kreisförmigen
Trennwand 307 in dem abgestuften Kerbenbereich, vorgesehen
innerhalb des inneren, zylindrischen Elements 304, und
weiterhin durch Separieren des inneren Bereichs des zylindrischen
Elements 304 in zwei Kammern, gebildet. Dementsprechend
sind, in diesem Gasgenerator, die erste Verbrennungskammer 305a und
die zweite Verbrennungskammer 305b konzentrisch in dem
Gehäuse 3 so
vorgesehen, um angrenzend in der axialen Richtung des Gehäuses 3 vorzuliegen.
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In
der ersten und der zweiten Verbrennungskammer 305a und 305b werden
die Gaserzeugungsmittel (309a, 309b), die durch
die Zündmittel
verbrannt werden sollen, aktiviert beim Aufprall, um so ein Verbrennungsgas
zu erzeugen, aufgenommen, und in der die Zündmittel aufnehmenden Kammer 370 sind
die Zündmittel,
die bei einem Aufprall aktiviert werden sollen, aufgenommen.
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Ein
Durchgangsloch 310 ist in dem inneren, zylindrischen Element 304 vorgesehen,
das die erste Verbrennungskammer 305a und die zweite Verbrennungskammer 305b definiert,
und dieses Durchgangsloch ist durch das Dichtband 311 verschlossen. Da
dieses Dichtband 311 zerstört wird, wenn das Gaserzeugungsmittel
verbrannt wird, werden beide Verbrennungskammern miteinander über das
Durchgangsloch 310 in Verbindung gesetzt. Das Material und
die Dicke des Dichtbands 311 sind so eingestellt, um nur
dann zerstört
zu werden, wenn das Gaserzeugungsmittel 309b in der zweiten
Verbrennungskammer 305b verbrennt. In dieser Ausführungsform wird
ein rostfreies Dichtband verwendet, das eine Dicke von 40 μm besitzt.
Das Durchgangsloch 310 besitzt einen Öffnungsbereich größer als
derjenige der Gasauslassöffnung 26,
und besitzt keine Funktion eines Kontrollierens des inneren Drucks
in der Verbrennungskammer 305b.
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Die
Zündmittel
sind so strukturiert, dass die Zündeinrichtung
und die Überführungsladung
in der die Zündmittel
aufnehmenden Kammer bevorratet sind.
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Die
die Zündmittel
aufnehmende Kammer 370 ist durch Anordnen der ersten Zündeinrichtung 312a und
der zweiten Zündeinrichtung 312b in
einer solchen Art und Weise gebildet, um durch den Initiatorkragen 313,
das innere, zylindrische Element 304 und die im Wesentlichen
flache, kreisförmige
Trennwand 307 umgeben zu sein. Daneben ist die im Wesentlichen
flache, kreisförmige
Trennwand 307, wie in der perspektivischen Exlosionsansicht
in 10 dargestellt ist,
durch das unterteilende, kreisförmige Element 350,
mit dem abgestuften Kerbenbereich 306 des inneren, zylindrischen
Elements 304 in Eingriff gebracht, und dem Dichtkappenelement 360,
mit dem unterteilenden, kreisförmigen
Element 350 in Eingriff gebracht, gebildet.
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Zwei
Zündeinrichtungen 312a und 312b vom elektrischen
Zünd-Typ
sind in einem Initiatorkragen 313 parallel zueinander so
vorgesehen, um den Kopfbereich davon freizulegen. Durch Vorsehen
der Zündeinrichtungen 312a und 312b in
einem Initiatorkragen 313 in der Art und Weise, die vorstehend
erwähnt
ist, sind zwei Zündeinrichtungen
an dem Initiatorkragen 313 so fixiert, um ein einzelnes
Element zu bilden, wodurch es einfach ist, sie an dem Gasgenerator
zu montieren. Insbesondere können,
in dem Gasgenerator, der in 9 dargestellt
ist, durch Einstellen des Initiatorkragens 313 auf eine
Größe, die dazu
geeignet ist, um in das innere, zylindrische Element 304 eingesetzt
zu werden, zwei Zündeinrichtungen
einfach und sicher durch Umkrempen des unteren Endes des inneren,
zylindrischen Elements 304 nach Einsetzen des Initiatorkragens 313,
der zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b besitzt,
in den inneren Zylinder 304 hinein, befestigt werden, um
so den Initiatorkragen 313 zu befestigen. Weiterhin kann,
wenn zwei Zündeinrichtungen
in dem Initiatorkragen 313 angeordnet werden, eine Richtung
jeder Zündeinrichtung
einfach kontrolliert werden.
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Das
unterteilende, kreisförmige
Element 350 bildet die Trennwand 307, gebildet
in eine im Wesentlichen flache, kreisförmige Form, und mit dem Öffnungsbereich 351,
der nach innen die die Überführungsladung
aufnehmende Kammer 361 des Dichtkappenelements 360 eingepasst
befestigt, der kreisförmige
Lochbereich 352, der durch Ausschneiden der Bodenfläche zu einer
kreisförmigen
Form gebildet ist und den oberen Bereich der Zündeinrichtung 312b aufnimmt,
und das zweite, eine Flamme überführende Loch 319,
das durch die etwaige Mitte des kreisförmigen Lochbereichs 352 hindurchgestochen ist.
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Das
Dichtkappenelement 360 besitzt die zylindrische, eine Überführungsladung
aufnehmende Kammer 361, die in den Öffnungsbereich 351 des
unterteilenden, kreisför migen
Elements 370 eingepasst befestigt ist, um so in die zweite
Verbrennungskammer 305b hinein vorzustehen, und die die
zylindrische Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362, die
an einer Position gegenüberliegend
zu dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 gebildet
ist und sich in die Seite entgegengesetzt zu der die Überführungsladung
aufnehmenden Kammer 361 erstreckt.
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Eine Überführungsladung 316a ist
innerhalb des die Überführungsladung
aufnehmenden Bereichs 361 aufgenommen, und eine zweite
Zündeinrichtung 312b ist
nach innen zu der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 eingepasst
befestigt. Das unterteilende, kreisförmige Element 350 und das
Dichtkappenelement 360 sind miteinander durch Befestigen
des die Überführungsladung
aufnehmenden Bereichs 361 des Dichtkappenelements 360 in den Öffnungsbereich 351 des
unterteilenden, kreisförmigen
Elements 350 in Eingriff gebracht, und ein oberer Bereich
der zweiten Zündeinrichtung 312b, nach
innen befestigt an der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362,
ist in den kreisförmigen Lochbereich 352 des
unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 freigelegt.
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Die
Trennwand 307, die durch das unterteilende, kreisförmige Element 350 gebildet
ist, und das Dichtkappenelement 360 sind, wie in 9 dargestellt ist, mit dem
abgestuften Kerbenbereich 306, gebildet auf der inneren
Umfangsfläche
des inneren, zylindrischen Elements 304, in Eingriff gebracht.
Das bedeutet, dass die Umfangskante des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350 durch
den abgestuften Kerbenbereich 306 getragen ist und das Dichtkappenelement 360 in
Kontakt mit dem unterteilenden, kreisförmigen Element 350 getragen
ist.
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Weiterhin
ist die Umfangskante des Dichtkappenelements 360 durch
Biegen in derselben Richtung wie diejenige der die Zündeinrichtung
aufnehmenden Öffnung 362 gebildet,
und ein gebogener Bereich 363 ist in eine Nut 364,
vorgesehen an der inneren Umfangsfläche des inneren, zylindrischen
Elements 304, eingepasst befestigt. Dementsprechend wird
das unterteilende, kreisförmige
Element 350 durch das Dichtkappenelement 360 getragen
und wird davor bewahrt, dass es sich in der axialen Richtung des
Gehäuses 3 bewegt.
Weiterhin sind die Unterteilungswand 307 (das bedeutet
das Dichtkappenelement 360) und das innere, zylindrische
Element 304 miteinander ohne einen Zwischenraum in Eingriff
gebracht, durch Befestigen des gebogenen Bereichs 363 in
der Umfangskante des Dichtkappenelements 360 in die Nut 364 auf
der inneren, peripheren Fläche
des inneren, zylindrischen Elements 304 hinein.
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Dementsprechend
werden, in dem inneren, zylindrischen Element 304, die
die Zündmittel
aufnehmende Kammer 308, vorgesehen in der Seite des Verschlussmantels 2,
und die zweite Verbrennungskammer 305b, vorgesehen in der
Seite des Diffusormantels 1, sicher durch die die Zündmittel
abdichtende Struktur unterteilt, aufweisend eine Kombination des
Dichtkappenelements 360 und der Nut 364.
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Die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362,
gebildet in dem vorstehenden Dichtkappenelement 360, ist
so strukturiert, dass sich ein Randbereich davon ähnlich eines
Lüfters
ausbreitet, und ein O-Ring 381 ist in der Innenseite davon
angeordnet, das bedeutet zwischen dieser und der zweiten Zündeinrichtung 312b,
aufgenommen in der Aufnahmeöffnung 362,
um zwischen der Speicheröffnung 362 und
der zweiten Zündeinrichtung 312b abzudichten.
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Weiterhin
ist, da der O-Ring 381 auch mit dem die Zündeinrichtung
fixierenden Element 382 in Presskontakt gebracht ist, das
die zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b an
dem einzelnen Initiatorkragen 313 befestigt, die zweite
Zündeinrichtung 312b in einem
Raum angeordnet, der durch den kreisförmigen Lochbereich 352 des
unterteilenden, kreisförmigen
Elements, die die Zündeinrichtung
aufnehmende Öffnung 362 des
Dichtkappenelements und den O-Ring 381 und das die Zündeinrichtung
fixierende Element 382 definiert ist.
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Dementsprechend
sind zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b,
angeordnet in dem Initiatorkragen 313, an dem die Zündeinrichtung
fixierenden Element 382, nach außen befestigt an dem Initiatorkragen 313,
befestigt. Unter Verwendung des vorstehenden die Zündeinrichtung
fixierenden Elements 382 können zwei Zündeinrichtungen 312a und 312b einfach
an dem Initiatorkragen 313 montiert werden. Daneben sind,
in dem Gasgenerator, dargestellt in dieser Ausführungsform, die erste Zündeinrichtung 312a und
die zweite Zündeinrichtung 312b in
unterschiedlichen Größen gebildet,
und besitzen die unterschiedlichen Ausgänge, und zusätzlich ist
es möglich,
die Zündeinrichtungen
zu verwenden, die denselben Ausgang haben.
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Das
Dichtband 320, das das zweite, die Flamme überführende Loch 319,
gebildet in dem kreisförmigen
Lochbereich 352 des unterteilenden, kreisförmigen Elements 350,
verschließt,
wird durch die Aktivierung der zweiten Zündeinrichtung 312b zerstört, wodurch
der innere Bereich des definierten Raums auf diese Weise mit der
zweiten Verbrennungskammer 305b kommuniziert. Und die erste Zündeinrichtung 312a und
die zweite Zündein richtung 312b werden
sicher durch die Dichtstruktur getrennt, die den Randbereich der
die Zündeinrichtung aufnehmenden Öffnung 362,
den O-Ring 381 und das die Zündeinrichtung fixierende Element 382 aufweisen
(nachfolgend bezeichnet als „eine
Zündeinrichtungs-Dichtstruktur"). Dementsprechend
strömt die
Flamme, erzeugt durch die Aktivierung der Zündeinrichtung, nicht direkt
in den Raum hinein, wo die andere Zündeinrichtung aufgenommen ist.
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Ein
Kühlmittel/ein
Filter 22 zum Reinigen und Kühlen des Verbrennungsgases,
erzeugt durch die Verbrennung der Gaserzeugungsmittel (309a, 309b), ist
in dem Gehäuse 3 angeordnet,
eine innere Umfangsfläche
in der Seite des Diffusormantels 1 davon ist durch ein
einen Kurzschluss verhinderndes Element 23 abgedeckt, so
dass das Verbrennungsgas nicht zwischen einer Endfläche des
Kühlmittels/des Filters 22 und
des inneren Bereichs eines Deckenbereichs eines Diffusormantels 1 hindurchführt. Eine äußere Schicht 24 zum
Verhindern, dass das Kühlmittel/der
Filter 22 nach außen
aufgrund eines Durchgangsverbrennungsgases, oder dergleichen, expandiert,
ist auf der anderen Seite des Kühlmittels/des Filters 22 angeordnet.
Diese äußere Schicht 24 ist, zum
Beispiel, unter Verwendung eines geschichteten Drahtnetzkörpers gebildet,
und kann, zusätzlich,
unter Verwendung eines porösen,
zylindrischen Elements gebildet werden, das eine Vielzahl von Durchgangslöchern auf
einer Umfangswandoberfläche
besitzt, oder eine bandähnliche
Begrenzungsschicht, erhalten durch Bilden eines bandähnlichen
Elements mit einer vorbestimmten Breite zu einer ringförmigen Form.
Ein Spalt bzw. Zwischenraum 25 ist auf der äußeren Seite
der äußeren Schicht 24 so
gebildet, dass das Verbrennungsgas durch die gesamte Oberfläche des
Filters 22 hindurchführen
kann.
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Ausführungsform 18
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Wenn
die Zündeinrichtungen 12a und 12b in 1 so angeordnet sind, um
sich in derselben Richtung auszurichten, wie dies in der rückwärtigen Ansicht
des Gasgenerators gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in 2 dargestellt ist,
werden die Leitungsdrähte 50a und 50b,
die die Zündeinrichtungen 12a und 12b mit
der Steuereinheit (nicht dargestellt) verbinden, in derselben Richtung
auf derselben Ebene herausgenommen. In 2 sind die Leitungsdrähte 50a und 50b mit
den jeweiligen Zündeinrichtungen 12a und 12b über die
jeweiligen Verbinder 51a und 51b verbunden, und
die Verbinder 51a und 51b sind auf derselben Ebene
parallel vorgesehen. Durch Bilden der Verbinder 51a und 51b in
der Form eines Buchstabens L können
die Leitungsdrähte 50a und 50b,
die das elektri sche Signal (das Aktivierungssignal) zu der Zündeinrichtung übertragen,
in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Gehäuses herausgenommen
werden (das bedeutet die radiale Richtung des Gehäuses) (in
diesem Falle ein Winkel, unter dem die Mittellinien der Leitungsdrähte 50a und 50b,
verbunden mit zwei Zündeinrichtungen 12a und 12b,
einander kreuzen, wird auf 0 Grad eingestellt), und zu diesem Zeitpunkt werden
die Leitungsdrähte 50a und 50b,
verbunden mit den jeweiligen Zündeinrichtungen,
in derselben Richtung herausgenommen.
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Ausführungsform 19
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In
dem Fall eines Anordnens der Zündeinrichtungen
(12a, 12b) in 8 so,
um sich in derselben Richtung auszurichten, und zwar in derselben
Art und Weise, wie dies in 2 dargestellt
ist, werden die Leitungsdrähte 50a und 50b,
die die Zündeinrichtungen 12a und 12b mit
der Steuereinheit (nicht dargestellt) verbinden, in derselben Richtung
auf derselben Ebene herausgezogen. In 2 sind
die Leitungsdrähte 50a und 50b mit
den jeweiligen Zündeinrichtungen 12a und 12b über die
jeweiligen Verbinder 51a und 51b verbunden, und
die Verbinder 51a und 51b sind auf derselben Ebene
parallel zueinander vorgesehen. Durch Ausbilden der Verbinder 51a und 51b in
der Form eines Buchstabens L können
die Leitungsdrähte 50a und 50b,
die das elektrische Signal (das Aktivierungssignal) zu der Zündeinrichtung übertragen,
in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Gehäuses (d.
h. die radiale Richtung des Gehäuses)
herausgezogen werden, und gleichzeitig können die Leitungsdrähte 50a und 50b, verbunden
mit den jeweiligen Zündeinrichtungen,
in derselben Richtung herausgezogen werden.
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Ausführungsform 20
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Bei
den Zündeinrichtungen 312a und 312b in 7, dargestellt in einer
rückwärtigen Ansicht
der Ausführungsform
18 in 2, ist es möglich, die
Leitungsdrähte 50a und 50b,
die die Zündeinrichtung
mit der Steuereinheit (nicht dargestellt) verbinden, in derselben
Richtung auf derselben Ebene herausziehen. Die Leitungsdrähte 50a und 50b sind
mit den jeweiligen Zündeinrichtungen über die
jeweiligen Verbinder 51a und 51b verbunden, und
die Verbinder 51a und 51b sind auf derselben Ebene
parallel vorgesehen. Durch Ausbilden der Verbinder 51a und 51b in
der Form eines Buchstabens L können
die Leitungsdrähte 50a und 50b,
die das elektrische Signal (das Aktivierungssignal) zu der Zündeinrichtung übertragen, in
einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Gehäuses (d.
h. die radiale Richtung des Gehäuses)
herausgezogen werden, und gleich zeitig können die Leitungsdrähte 50a und 50b,
verbunden mit den jeweiligen Zündeinrichtungen,
in derselben Richtung herausgenommen werden.
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Ausführungsform 21
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In 13 sind die Steuereinheit 202 und
die Zündeinrichtung 12 des
Gasgenerators 200 mit den Leitungsdrähten verbunden, die in derselben
Richtung auf derselben Ebene über
den Verbinder, verbunden mit der Zündeinrichtung 12,
herausgenommen werden.
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Ausführungsform 22
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Eine
Zündzeitabstimmung
des automatischen Zündmaterials,
dargestellt in 12, wird
entsprechend einer Wärmeleitfähigkeit
eines Wärme übertragenden
Materials (zum Beispiel das Gehäuse)
zum Übertragen
einer Verbrennungswärme
des ersten Gaserzeugungsmittels, eines Abstands, und dergleichen,
bestimmt. In dieser Ausführungsform werden
ein Nicht-Säure-Gaserzeugungsmittel
als das Gaserzeugungsmittel, und das Gehäuse und/oder das innere, zylindrische
Element entsprechend zu dem Wärmeübertragungsmaterial
zum Übertragen
der Verbrennungswärme
des ersten, verbrannten Gaserzeugungsmittels, verwendet. Und das
automatische Zündmaterial
ist vorzugsweise nahe jedes Mantels in der zweiten Verbrennungskammer
angeordnet, und steht weiter in Kontakt mit dem Mantel.
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Das
automatische Zündmaterial
kann in der zweiten Verbrennungskammer mittels Bonden, Einsetzen
nur des automatischen Zündmaterials
in den unabhängigen
Behälter,
um so den Behälter
in der zweiten Verbrennungskammer zu platzieren, usw., angeordnet
werden. Und es ist bevorzugt, dass es so angeordnet wird, um mit
dem Wärmeübertragungsmittel
in Kontakt zu stehen.
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Dementsprechend
kann, in dem Gasgenerator, in dem das automatische Zündmaterial
in der Art und Weise angeordnet ist, die vorstehend erwähnt ist,
sogar dann, wenn nur das erste Gaserzeugungsmittel 309a verbrannt
wird und das zweite Gaserzeugungsmittel 309b, angeordnet
in der zweiten Verbrennungskammer 305b, unverbrannt nach
der Betätigung
des Gasgenerators verbleibt, das zweite Mittel indirekt aufgrund
der Verbrennung des ersten Gaserzeugungsmittels 309a verbrannt
werden, so dass es möglich
ist, den letzteren Betrieb durchzuführen und die Entsorgung ohne
ein Problem nach der Betätigung
des Gasgenerators vorzunehmen.
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In 12 bezeichnet das Bezugszeichen 23 ein
einen Kurzschluss verhinderndes Element, das verhindert, dass das
Verbrennungsgas zwischen der Endfläche des Kühl mittels/des Filters und der
inneren Oberfläche
des Deckenbereichs des Diffusormantels hindurchführt.
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Bezugszeichen
in den Zeichnungen werden nachfolgend angegeben.
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- 3
- Gehäuse
- 5a
- erste
Verbrennungskammer
- 5b
- zweite
Verbrennungskammer
- 7
- Trennwand
- 9a
- erstes
Gaserzeugungsmittel
- 9b
- zweites
Gaserzeugungsmittel
- 12a
- erste
Zündeinrichtung
- 12b
- zweite
Zündeinrichtung
- 13
- Initiatorkragen
- 22
- Kühlmittel/Filter
- 40
- Harz
- 105a
- erste
Verbrennungskammer
- 105b
- zweite
Verbrennungskammer
- 107
- Trennwand
- 113
- Initiatorkragen
- 122
- Kühlmittel/Filter
- 305a
- erste
Verbrennungskammer
- 305b
- zweite
Verbrennungskammer
- 307
- Trennwand
- 309a
- Gaserzeugungsmittel
- 309b
- Gaserzeugungsmittel
- 312a
- erste
Zündeinrichtung
- 312b
- zweite
Zündeinrichtung
- 313
- Initiatorkragen
- 350
- kreisförmiges Unterteilungselement
- 360
- Dichtkappenelement
- 361
- Dichtkappenelement
- 370
- die
die Zündeinrichtung
aufnehmende Kammer
- 382
- Zündeinrichtungsfixierelement
- 50a,
50b
- Leitungsdraht
- 51a,
51b
- Verbinder
- 385
- automatisches
Zündmaterial
(AIM)