DE69918636T2 - Verfahren zur herstellung einer halbleitervorrichtung - Google Patents

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D. Robertus VERHAAR
C. Joachim GARBE
J. Guido DORMANS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, bei welcher ein Halbleiterkörper auf einer Oberfläche mit einem Niederspannungs-Feldeffekttransistor und mit einer nicht flüchtigen Speicherzelle in Form eines Feldeffekttransistors mit einem Floating-Gate vorgesehen wird, wobei die Oberfläche mit einer dielektrischen Schicht versehen wird, auf welche eine erste polykristalline oder amorphe Siliciumschicht (im Weiteren als Polyschicht bezeichnet) aufgebracht und danach an der Stelle der Speicherzelle zwecks Ausbildung des Floating-Gates strukturiert wird, anschließend ein erster Dotierungsschritt ausgeführt wird, um die Source- und Drainzone der Speicherzelle auszubilden, wobei während dieses Dotierungsschritts der Bereich, in welchem der Niederspannungstransistor ausgebildet wird, durch die Polyschicht gegen Dotierung maskiert wird, und in einer anschließenden Schrittfolge die Polyschicht in dem Bereich des Niederspannungstransistors strukturiert wird, um das Gate desselben auszubilden, und die Source- und Drainzone des Niederspannungstransistors durch einen zweiten Dotierungsschritt ausgebildet werden. Ein Verfahren dieser Art ist unter anderem aus US-A 5 395 778 bekannt.
  • Für spezielle Anwendungszwecke, zum Beispiel für Mikrocontroller oder Chipkarten, sind heutzutage integrierte Schaltkreise erforderlich, bei welchen eine Logikschaltung, die für die konventionelle Datenverarbeitung bestimmt ist, mit einer nicht flüchtigen Speicherstelle zum Zwecke der Datenspeicherung kombiniert wird. Bei der Logikschaltung wird vorzugsweise ein CMOS-Standardverfahren angewandt, durch welches Transistoren mit optimalen Merkmalen vorgesehen werden können. Im Allgemeinen sind diese Transistoren für einen Betrieb bei einer relativ niedrigen Spannung, d.h. einer Spannung von weniger als zum Beispiel 5 V, ausgelegt. Der Speicher besteht aus Speicherzellen, welche jeweils einen Transistor mit einem Floating-Gate aufweisen. In der Regel ist über diesem Floating-Gate ein Steuer-Gate angeordnet, welches von dem Floating-Gate durch eine isolierende Zwischenschicht elektrisch getrennt ist. Durch den Ladungszustand des Floating-Gates, welcher die Schwellenspannung des Transistors bestimmt, werden schriftliche Informationen dargestellt. Die Informationen können durch Bestimmen der Leitung des Stroms durch den Transistor bei einer vorgegebenen Spannung an dem Steuer-Gate gelesen werden.
  • US-A 5 395 778 beschreibt ein Verfahren, bei welchem mit einer minimalen Anzahl zusätzlicher Verfahrensschritte ein CMOS-Schaltkreis mit einem nicht flüchtigen Speicher in einem gemeinsamen Siliciumkörper kombiniert wird. Da die Herstellung eines solchen nicht flüchtigen Speichers mit einem CMOS-Standardverfahren nicht kompatibel ist, wird in US-A 5 395 778 ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem zunächst eine Reihe essentielle Schritte zur Herstellung des Speichers ausgeführt werden, wie z.B. die Ausbildung des Floating-Gates aus einer polykristallinen Siliciumschicht (Polysilicium), eine Dotierungsstufe für die Source/den Drain sowie eine Oxidationsstufe zur Oxidierung der Seitenwände des Floating-Gates. Während dieser Schritte werden die aktiven Zonen des Halbleiterkörpers dort, wo die Logikschaltung vorgesehen wird, durch die Polyschicht vollständig maskiert. Sobald die essentiellen Schritte, um den Speicher vorzusehen, ausgeführt worden sind, kann das Verfahren mit dem CMOS-Standardverfahren für die Logikschaltung fortgesetzt werden.
  • Bei bestimmten Arten nicht flüchtiger Speicher ist es wünschenswert, Spannungen zu verwenden, welche höher als 5 V, zum Beispiel eine Spannung von 9–20 V, sind. Diese Situation tritt zum Beispiel bei Speichern des EEPROM-Typs auf, bei welchen während des Schreib- und/oder Löschvorgangs der Fowler-Nordheim-Tunnelmechanismus angewandt wird. Um solche relativ hohen Spannungen abzugeben, werden für die periphere Elektronik des Speichers Transistoren benötigt, welche mit diesen hohen Spannungen arbeiten können, und es ist daher eine Durchbruchspannung von etwa 14 V erforderlich. Zusätzlich zu diesen Transistoren, hier als Hochspannungstransistoren bezeichnet, ist jede Zelle in einem EEPROM in der Regel mit einem Zugriffstransistor versehen, welcher die Speicherzelle von anderen Speicherzellen elektrisch isoliert und den Floating-Gate-Transistor mit einer Bitleitung verbindet, und welcher ebenfalls mit der hohen Spannung sollte arbeiten können. Dieser Transistor ist im Allgemeinen vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der Speichertransistor.
  • US-A 5 712 178 offenbart die Ausbildung einer EEPROM-Anordnung mit Nieder- und Hochspannungstransistoren in der Schaltkreisanordnung an der Chipperipherie.
  • Aufgabe der Erfindung ist es unter anderem, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, bei welchem ein nicht flüchtiger Speicher mit einem CMOS-Standardverfahren kombiniert werden kann, und bei welchem ebenfalls Hochspan nungstransistoren ohne nennenswerte Verschlechterung der Qualität der Niederspannungstransistoren der CMOS-Logikschaltung realisiert werden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, diese Hochspannungstransistoren durch eine minimale Anzahl zusätzlicher Verfahrensschritte zu realisieren.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper ebenfalls mit einem Hochspannungs-Feldeffekttransistor mit einem Gate versehen ist, welches aus der ersten Siliciumschicht durch gleichzeitiges Strukturieren mit dem Floating-Gate der Speicherzelle gebildet wird, wobei der Halbleiterkörper während des ersten Dotierungsschritts ebenfalls in dem Bereich der Source- und Drainzone des Hochspannungstransistors dotiert wird, Ränder des Gates des Transistors mit Abstandsschichten versehen werden und während des zweiten Dotierungsschritts stärker dotierte Teile in nicht maskierten Teilen der Source- und Drainzone des Hochspannungstransistors ausgebildet werden. Da der erste Dotierungsschritt von den CMOS-Transistoren unabhängig ist, kann dieser Schritt, zum Beispiel im Hinblick auf Konzentration und/oder Implantationsenergie, so ausgeführt werden, dass eine vorteilhafte Durchbruchspannung in dem Hochspannungstransistor erreicht wird. Da der Source-/Drain-Dotierungsschritt für den Hochspannungstransistor gleichzeitig mit der Source-/Drain-Dotierung in der Speicherzelle ausgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Verfahrensschritte zu begrenzen. Da der Logikbereich mit einer Polyschicht versehen wird, ist es möglich, die Wände des Floating-Gates und des Gates des Hochspannungstransistors mit einer Oxidschicht zu versehen, wobei ein Oxidationsschritt angewandt wird, welcher bei diesem Teil des Verfahrens, unter anderem in Verbindung mit der Durchbruchspannung, optimiert wird, ohne dabei die Logikmerkmale zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise wird dieser zweite Dotierungsschritt bei einer höheren Dosis Fremdatomen als in dem ersten Dotierungsschritt ausgeführt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht in Form einer Siliciumoxidschicht vorgesehen wird, welche in dem Bereich des Hochspannungstransistors eine größere Dicke als in dem Bereich des Niederspannungstransistors aufweist. In den meisten Ausführungsbeispielen kann das Gateoxid des Hochspannungstransistors gleichzeitig mit dem Gateoxid des Floating-Gate-Transistors ausgebildet werden.
  • Der nicht flüchtige Speicher kann zum Beispiel als EPROM oder als Flash-EPROM usw. ausgeführt sein. Besondere Vorteile werden erreicht, wenn der Speicher durch den EEPROM-Typ, wie zuvor beschrieben, dargestellt ist. Ein wesentliches Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass, vor Aufbringen der Polysiliciumschicht, die Siliciumoxidschicht an der Stelle der Speicherzelle dort lokal mit einem Tunneloxid versehen wird, wo das Oxid so dünn ist, dass sich Ladungsträger durch den Tunneleffekt während des Einschreibens und/oder des Löschens von Daten zwischen dem Floating-Gate und dem Halbleiterkörper bewegen können. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines solchen Verfahrens, durch welches die Anzahl der Verfahrensschritte begrenzt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass, gleichzeitig mit der Ausbildung des Tunneloxids, der Niederspannungstransistor mit Gateoxid versehen wird, welches eine Dicke aufweist, die der Dicke des Tunneloxids entspricht bzw. zumindest dieser im Wesentlichen entspricht.
  • Wird eine solche Zelle beschrieben oder gelöscht, wird an den Drain des Speichertransistors in der Regel eine hohe Spannung angelegt. Ein wesentliches Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspannungstransistor und der Niederspannungstransistor als Transistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der Transistor mit dem Floating-Gate vorgesehen sind, wobei der Hochspannungstransistor einen Auswahl- oder Zugriffstransistor der Speicherzelle bildet. Hochspannungstransistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp in der Peripherieelektronik des EEPROMs werden gleichzeitig mit den Zugriffstransistoren in den Speicherzellen hergestellt. Ein wesentliches, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Hochspannungstransistor und mindestens ein weiterer Niederspannungstransistor vom entgegengesetzten, komplementären Leitfähigkeitstyp mit Gates, welche aus der ersten Siliciumschicht gleichzeitig mit dem Gate des zuerst erwähnten Niederspannungstransistors gebildet werden, vorgesehen sind. Um die Anzahl Verfahrensschritte soweit wie möglich zu minimieren, werden der Hochspannungstransistor und der Niederspannungstransistor vom komplementären Leitfähigkeitstyp vorzugsweise in einem gemeinsamen Dotierungsschritt mit Source- und Drainzonen vom zweiten Leitfähigkeitstyp vorgesehen. In diesem Hinblick sei erwähnt, dass die zuletzt erwähnten Hochspannungstransistoren vom komplementären Leitfähigkeitstyp, in der Regel vom p-Typ, eine niedrigere Durchbruchspannung als die zuerst erwähnten Hochspannungstransistoren in konventionellen Ausführungen vom n-Typ aufweisen können. Diese Durchbruchspannungsdifferenz ist im Allgemeinen akzeptabel, da die p-Kanal-HV-Transistoren lediglich in der Peripherie vorhanden sind. Sollte in Verbindung mit der zu verarbeitenden, hohen Spannung eine höhere Durchbruchspannung für die p-Kanal-HV-Transistoren erforderlich sein, kann eine solche höhere Durchbruchspannung durch Hintereinanderschaltung von zwei Transistoren oder mehr erreicht werden. Die n-Kanal-HV-Transistoren sind nicht nur in der Peripherie, sondern auch in dem Speichersegment, in welchem pro Zelle ein Auswahltransistor erforderlich ist, vorhanden. Ein Ersetzen dieses Transistors durch zwei oder mehrere in Reihe geschaltete Transistoren würde in einer Vergrößerung des von dem Speicher eingenommenen Raums resultieren, was in vielen Fällen nicht akzeptabel wäre. Gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung würde durch Abkoppeln essentieller Verfahrensschritte zur Herstellung der n-Kanal-HV-Transistoren von dem Verfahren zur Herstellung der CMOS-Logik sowie durch teilweises gleichzeitiges Herstellen der p-Kanal-HV-Transistoren mit der CMOS-Logik die Gesamtanzahl der Verfahrensschritte begrenzt werden, ohne dass dieses in einer merklichen Vergrößerung des eingenommenen Raumes resultiert.
  • In einem EEPROM ist jede Speicherzelle mit einem Zugriffstransistor versehen, welcher in der beschriebenen Weise als Hochspannungstransistor hergestellt werden kann. Eine solche Zelle hat unter anderem den Vorteil, dass die Möglichkeit besteht, die Zelle viele Male zu beschreiben und zu löschen. Darüber hinaus ist die Zelle direkt wählbar. Pro Speicherzelle sind jedoch zwei Transistoren, welche einen relativ großen Raum einnehmen, erforderlich. In der Praxis kommt es häufig vor, dass zum Speichern bestimmter Daten einfachere und folglich kleinere Speicherzellen, welche lediglich einmal oder mehrmals (zum Beispiel OTP) beschreibbar/löschbar sind, oder Zellen ausreichen, welche allenfalls pro Block (Flash) ausgewählt werden können. Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung, nach welchem die Möglichkeit besteht, auch solche Speicherzellen in den Schaltkreis mit relativ wenigen zusätzlichen Verfahrensschritten zu integrieren, ist dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Speicherzelle, im Folgenden als erste Speicherzelle bezeichnet, eine nicht flüchtige Speicherzelle in Form eines Transistors mit einem Floating-Gate, im Folgenden als zweite Speicherzelle bezeichnet, vorgesehen wird, bei welcher Beschreiben oder Löschen mit Hilfe heißer Elektronen stattfindet, welche während des Betriebs in dem Kanal des Transistors erzeugt werden, wobei das Floating-Gate der zweiten Speicherzelle in einer Phase ausgebildet wird, in welcher der Bereich des Niederspannungstransistors mit der polykristallinen Siliciumschicht versehen wird und in welcher in der gleichen Phase ein dritter Dotierungsschritt ausgeführt wird, um die Source- und Drainzone der zweiten Speicherzelle vorzusehen, wobei der dritte Dotie rungsschritt mit einer höheren Dosis als der erste Dotierungsschritt ausgeführt wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Floating-Gate und die dritte Dotierungsstufe vor Ausbildung des Floating-Gates der ersten Speicherzelle und des Gates des Hochspannungstransistors definiert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 114 – eine Reihe von Phasen einer ersten Ausführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung;
  • 1518 – eine Reihe von Phasen einer zweiten Ausführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Es sei erwähnt, dass die Zeichnung lediglich schematisch, nicht jedoch maßstabsgetreu dargestellt ist. Des Weiteren können in den Querschnitten drei, durch A, B und C gekennzeichnete Bereiche wahrgenommen werden. Eine EEPROM-Zelle mit dem zugeordneten Zugriffs- oder Auswahltransistor ist in Bereich A vorgesehen. Ein p-Kanal-Hochspannungstransistor ist in Bereich B vorgesehen, und Bereich C dient als Logik (n- und p-Kanal-Transistoren). Die n-Kanal-Hochspannungstransistoren werden auf die gleiche Weise wie der Zugriffstransistor der EEPROM-Zelle hergestellt.
  • Das Verfahren beginnt ab einem Halbleiterkörper 1, von welchem zumindest der dargestellte Oberflächenbereich p-dotiert wird. Der Körper 1 wird auf konventionelle Weise, zum Beispiel mit Hilfe lokaler Oxidation, mit einer Struktur 2 aus Feldoxid mit einer Dicke von zum Beispiel 500 nm versehen, welche die verschiedenen aktiven Bereiche A, B, C usw. definiert. Nach dem Oxidationsschritt wird die Oxidationsmaske entfernt und durch die etwa 40 nm dicke Oxidschicht 3 ersetzt. Die Implantationsmaske 4, welche den Körper 1 an der Stelle des p-Kanal-HV-Transistors (HV ist eine Abkürzung von High Voltage = Hochspannung) freigelegt lässt, wird auf dieser Schicht auf konventionelle Weise vorgesehen. In dem Siliciumkörper werden an den durch die Maske 4 definierten Stellen (in der Zeichnung durch Pfeile schematisch dargestellt) für die n-Wanne 5 für den p-Kanal-HV-Transistor in Bereich B p-Ionen durch Implantation vorgesehen. Die n-Wannenimplantation des p-Kanal-Hochspannungstransistors wird nicht gleichzeitig mit der n-Wannenimplantation für die p-Kanal-Transistoren der CMOS-Logik durchgeführt, so dass die Möglichkeit besteht, das Dotierungsprofil der n-Wanne des p-Kanal-HV-Transistors an bestimmte Hochspannungsanforderungen, insbesondere hinsichtlich der Durchbruchspannung der p-Kanal-HV-Transistoren, anzupassen.
  • Wie aus Nachfolgendem ersichtlich, wird der p-Kanal-HV-Transistor sonst durch die gleichen Verfahrensschritte wie die p-Kanal-Transistoren in der CMOS-Logik hergestellt. Nach der Implantation wird die Maske 4 entfernt, woraufhin die Implantationsmaske 6 (2) vorgesehen wird, welche die Bereiche B und C maskiert und den Bereich A der Speicherzelle freigelegt lässt. Wie sichtbar, lässt die Maske 6 auf dem Siliciumkörper 1 auch dort Bereiche freigelegt, wo n-Kanal-HV-Transistoren in der Peripherieelektronik des EEPROMs erforderlich sind. Die nicht maskierten Teile des Halbleiterkörpers, d.h. der Bereich A und Bereiche, in welchen weitere n-Kanal-HV-Transistoren ausgebildet werden, werden durch Implantation von Borionen p-dotiert, um die HV-p-Wanne 7 vorzusehen. Danach wird die Maske 6 entfernt.
  • In einer nachfolgenden, in 3 dargestellten Phase wird die Implantationsmaske 8 vorgesehen, welche eine Öffnung 9 in dem, in der EEPROM-Zelle auszubildenden Tunnelbereich aufweist. Über diese Öffnung werden p-Ionen in dem Halbleiterkörper implantiert, um die n-Injektionszone 10 vorzusehen, woraufhin die Maske 9 wieder entfernt werden kann. In diesem Stadium kann die Oxidschicht 3 entfernt und eine neue Oxidschicht 12 mit einer Dicke von zum Beispiel 25 nm durch thermische Oxidation ausgebildet werden. Die Oxidschicht 12 stellt das Gateoxid in den Hochspannungstransistoren und in den EEPROM-Zellen dar.
  • 4 zeigt das Stadium, in welchem eine Implantationsmaske 11 vorgesehen wird, welche die Oberfläche in dem Bereich, in dem der p-Kanal-Transistor der CMOS-Logik vorgesehen wird, freigelegt lässt. Durch Implantation werden Fremdatome vom n-Typ so vorgesehen, dass die Niederspannungs-n-Wanne 13 erhalten wird. Die Niederspannungs-p-Wanne 15 wird in ähnlicher Weise durch Implantation von Borionen über Öffungen in der Implantationsmaske 14 ausgebildet (5). Es sei erwähnt, dass in diesem Beispiel, wie in der Zeichnung dargestellt, die letzten zwei Implantationen lediglich in Bereich C der Logik durchgeführt werden. In einer Variante (nicht dargestellt) dieses Verfahrens können diese Implantationen alternativ eingesetzt werden, um zusätzliche Kanalstopperzonen unter dem Feldoxid in dem Hochspannungsbereich B und in dem EEPROM-Bereich A unter dem Feldoxid 2 auszubilden.
  • In einer nachfolgenden Stufe des Verfahrens wird eine Ätzmaske 16 auf der Oberfläche vorgesehen, welche die Oxidschicht 12 an der Stelle der Hochspannungstransistoren und der Speicherzelle ohne die Injektionszone 10 maskiert. Die nicht maskierten Teile der Oxidschicht in dem Bereich der Logik und der Injektionszone werden dann abge ätzt, und danach wird die Ätzmaske 16 wieder entfernt. Durch thermische Oxidation wird eine neue Schicht 17 aus Siliciumoxid mit einer Dicke von zum Beispiel etwa 7,5 nm in den Bereichen, in denen die Oxidschicht 12 entfernt wurde, gebildet. Während dieses Oxidationsschritts wird die Dicke der Oxidschicht 12 nur in geringem Umfang reduziert. Diese Stufe ist in 7 dargestellt. Es sei erwähnt, dass die Oxidschicht 17 in dem CMOS-Bereich C das Gateoxid der n- und p-Kanal-Transistoren sowie das Tunneloxid der Speicherzellen in dem Bereich A bildet.
  • Es wird eine etwa 250 nm dicke, amorphe oder polykristalline, n-dotierte Siliciumschicht 18 auf bekannte Weise ausgebildet. Diese Schicht wird mit einer Schicht 19, zum Beispiel einer 25 nm dicken Siliciumoxynitridschicht, versehen, welche unter anderem die Funktion hat, die darunter liegende Siliciumschicht 18 gegen Oxidation zu maskieren. Die Schichten 18, 19 werden mit Hilfe der Ätzmaske 20 strukturiert (s. 8). Während dieses Ätzschritts, in welchem das Floating-Gate 21 und das Gate 22 des n-Kanal-Hochspannungstransistors definiert werden, wird der Bereich C, in welchem die Logik ausgebildet wird, sowie das Gateoxid 17 in dem Bereich C durch die Siliciumschicht 18 und die Oxynitridschicht 19 gegen Verunreinigung geschützt. Die Maske 20 maskiert auch den Bereich B des p-Kanal-HV-Transistors, welcher vollkommen oder im Wesentlichen vollkommen parallel zu dem p-Kanal-Transistor der CMOS-Logik in Bereich C weiter hergestellt wird. Das Floating-Gate 21 erstreckt sich zum Teil über das Tunneloxid 17. Das Gate 22 des Zugriffstransistors wird gleichzeitig mit den Gates der n-Kanal-Hochspannungstransistoren in der Peripherieelektronik des Speichers ausgebildet. Nach Ausbildung der Gates 21 und 22 wird die Photolackmaske 20 zunächst entfernt, und danach werden die Seitenwände der Gates durch einen, eine geringe Oxidation vorsehenden Schritt mit einer dünnen Oxidschicht 23 (9) versehen. Anschließend werden, mit der Siliciumstruktur 18, 22, 23 als Maske, in den nicht maskierten Oberflächenteilen des Siliciumkörpers Phosphorionen implantiert, um die n-leitende Source-/Drainzone des Speichertransistors und die n-leitenden LDD-Zonen des HV-Zugriffstransistors vorzusehen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Reihenfolge der Oxidation und Implantation umgekehrt, und es wird bei vorhandener Maske 20 zuerst Phosphor implantiert, woraufhin die Maske 20 entfernt und Oxid auf den Seitenwänden der Gates durch Oxidation ausgebildet wird.
  • In einer anschließenden Stufe wird die Oxynitridschicht 19 entfernt und die Anordnung mit einer ONO-Schicht 25 (Oxid-Nitrid-Oxid) versehen. Danach wird eine 250 nm dicke, amorphe oder polykristalline Siliciumschicht 26 aufgebracht und mit Hilfe von z.B. Phosphor, n-dotiert (s. 10). Mittels einer Maske (nicht dargestellt) wird die Schicht 26 einer Ätzbehandlung unterworfen, während der das Steuergate 27, welches durch die ONO-Schicht 25 von dem Floating-Gate 21 getrennt ist, in der Speicherzelle ausgebildet wird. Die Teile der Siliciumschicht über den HV-Transistoren und in dem Bereich C der Logik werden entfernt. Nach Entfernen der in diesem Ätzschritt verwendeten Maske werden die freigelegten Teile der ONO-Schicht 25 ebenfalls entfernt, wobei abstandsschichtförmige Teile lediglich auf den Rändern des Gates 22 und der Polyschicht 18 verbleiben. 11 zeigt die Anordnung in diesem Stadium des Verfahrens.
  • In einer darauffolgenden Stufe, in 12 dargestellt, wird die Maske vorgesehen, um den noch unstrukturierten Teil der ersten Siliciumschicht 18 in dem Bereich B (p-Kanal-HV-Transistor) und dem Bereich C (CMOS-Logik) zu strukturieren. Das Silicium der Schicht 18 wird dann durch Ätzung strukturiert, so dass die Gates 29 (p-Kanal-HV-Transistor) in Bereich B und die Gates 30 (n-Kanal-Transistor der CMOS-Logik) sowie die Gates 31 (p-Kanal-Transistor der CMOS-Logik) ausgebildet werden (s. 13). Nach Entfernen der Maske 28 wird ein, eine geringe Oxidation vorsehender Schritt ausgeführt, um die Ränder der Gates 29, 30 und 31 mit einer dünnen Oxidschicht 32 zu bedecken (s. 13). Danach werden die n-leitende LDD-Source- und Drainzone 33 des n-Kanal-Niederspannungstransistors der Logik in der p-Wanne 15 durch Implantation von z.B. Phosphorionen ausgebildet, auf welche die LDD-Implantation von Borionen in der n-Wanne 13 folgt, um die p-leitenden LDD-Zonen 34 des p-Kanal-Niederspannungstransistors der Logik vorzusehen. Gleichzeitig werden die p-leitenden LDD-Zonen 35 des p-Kanal-Hochspannungstransistors in der n-Wanne 5 des Bereichs B ausgebildet.
  • In einer anschließenden Stufe werden durch Beschichtung und Rückätzung Abstandsschichten 36 auf den Seitenwänden der Gates vorgesehen (s. 14). Sodann wird eine Implantationsmaske (nicht dargestellt) vorgesehen, welche die Bereiche der n-Kanal-Transistoren der Niederspannungs-CMOS-Logik und die Bereiche der n-Kanal-Hochspannungstransistoren freigelegt lässt. Durch Implantation von AS-Ionen werden die stark dotierten Source-/Drainzonen 37 der n-Kanal-Transistoren der CMOS-Logik und die stark dotierten, n-leitenden Source-/Drainzonen 38 der n-Kanal-HV-Transistoren vorgesehen. Nach Entfernen der Maske wird eine neue Maske (nicht dargestellt) vorgesehen, und es werden durch Implantation von Borionen die stark dotierten, n-leitenden Source- /Drainzonen 39 der p-Kanal-Niederspannungstransistoren der Logik und die p-leitenden Source-/Drainzonen 40 der p-Kanal-Hochspannungstransistoren ausgebildet. Nach Entfernen der Maske ist das in 14 dargestellte Stadium erreicht. Die Anordnung kann dann weiteren konventionellen und bekannten Behandlungen, wie z.B. einer Silicidbildung sowie der Anordnung von Metallkontakten und Verbindung mit den zugehörigen Isolationsschichten, unterworfen werden. Es wird vorausgesetzt, dass solche Behandlungen im Allgemeinen bekannt sind, so dass diese hier nicht näher erläutert werden.
  • In dem beschriebenen Beispiel wird der p-Kanal-HV-Transistor in Bereich B, mit Ausnahme der n-Wanne, gleichzeitig mit dem p-Kanal-Niederspannungstransistor in Bereich B vorgesehen, so dass die Anzahl Verfahrensschritte begrenzt bleibt. Die Durchbruchspannung des Transistors in Bereich B kann geringfügig niedriger als diese des n-Kanal-HV-Transistors sein und kann zum Beispiel 12 V betragen. Da der p-Kanal-Transistor lediglich in der Peripherie und nicht in dem Speicherteil vorhanden ist, kann durch Hintereinanderschaltung von zwei oder mehreren Transistoren auf einfache Weise eine höhere Durchbruchspannung erreicht werden. Da die Herstellung der n-Kanal-HV-Transistoren vor der Herstellung der CMOS-Logik stattfindet, besteht die Möglichkeit, die Verfahrensparameter ohne Beeinträchtigung der CMOS-Logik so zu wählen, dass der n-Kanal-HV-Transistor die gewünschten Merkmale, im Besonderen hinsichtlich der Durchbruchspannung, aufweist. Durch eine geeignete Dicke des Gateoxids und geeignete Dotierungsprofile sowie die Seitenwandoxidation der Gates ist es möglich, eine Durchbruchspannung von zum Beispiel 15 V zu erreichen.
  • Die 1518 zeigen mehrere Stufen einer Variante des zuvor beschriebenen Verfahrens. Eine EEPROM-Zelle mit dem zugehörigen Auswahltransistor, welcher durch einen n-Kanal-Hochspannungstransistor gebildet wird, wird in dem durch A gekennzeichneten Bereich vorgesehen; ein p-Kanal-HV-Transistor wird in Bereich B ausgebildet; Bereich C dient für die CMOS-Niederspannungs-Logik (wobei in der Zeichnung lediglich die n-Wanne 13 mit dem p-Kanal-Transistor dargestellt ist; der n-Kanal-Transistor, welcher mit dem n-Kanal-Transistor in Bereich C in dem vorherigen Beispiel vollständig identisch ist, wurde weggelassen, um die Zeichnung nicht zu komplizieren, sollte jedoch berücksichtigt werden). Darüber hinaus ist ein Bereich D dargestellt, in welchem eine nicht flüchtige Zelle mit einem Floating-Gate ausgebildet wird, welche geringfügig weniger Raum als die EEPROM-Zelle einnimmt und zum Beispiel durch den Flash-Typ oder den OTP-Typ (einmalig programmierbar) dargestellt sein kann. Da die meisten Verfahrensschritte dieser Va riante mit Verfahrensschritten identisch sind, die in dem vorherigen Beispiel beschrieben wurden, sind in der Zeichnung nur verschiedene Schritte dargestellt, um den Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Verfahren darzulegen. Die Anordnung wird den gleichen Verfahrensschritten wie in den 17 unterworfen, wobei eine p-Wanne 42 gleichzeitig mit der p-Wanne 15 der CMOS-Niederspannungslogik in dem Bereich D vorgesehen wird. Nach Aufbringen der verschiedenen Gate- und Tunneloxide auf der Oberfläche und Aufbringen der ersten Siliciumschicht 18 und der Oxynitridschicht 19 wird eine Maske 43 vorgesehen, welche das Floating-Gate 44 in Bereich D definiert und die Bereiche A, B und C maskiert. Durch Ätzung wird dann das Floating-Gate 44 der weiteren Speicherzelle ausgebildet, so dass die in 15 dargestellte Stufe erreicht ist. Durch Implantation von As-Ionen in einer hohen Dosis (in 15 durch Pfeile gekennzeichnet) werden die Source-/Drainzonen 45 zusätzlich zu dem Floating-Gate 44 vorgesehen. Vorzugsweise werden B-Ionen gleichzeitig implantiert, um p-dotierte Zonen um die n-leitenden Source-/Drainzonen in einer geringfügig höheren Konzentration als der Grundkonzentration der p-Wanne zu erhalten. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, pn-Übergänge mit einem steileren Dotierungsprofil auszubilden. Die Dotierung dieser Zonen (welche keine LDD-Struktur aufweisen) ist in Verbindung mit der Erzeugung heißer Elektronen, welche zum Beschreiben der Speicherzelle erforderlich sind, hoch. Nach der Implantation wird die Maske 43 wieder entfernt.
  • Danach werden die Verfahrensschritte, wie in den 810 in dem vorherigen Beispiel dargestellt, ausgeführt. Nach Aufbringen der zweiten Siliciumschicht wird das Steuergate 46 der Speicherzelle in Bereich D aus der zweiten Siliciumschicht gebildet, was gleichzeitig mit der Ausbildung des Steuergates 27 der EEPROM-Zelle erfolgt (s. 16). In einer darauffolgenden Stufe, in 17 dargestellt, wird die Maske 28 vorgesehen, welche die Gates der CMOS-Logik und die Gates der p-Kanal-HV-Transistoren in Bereich B definiert und die Bereiche A des EEPROMs und Bereich B maskiert. Durch Ätzung können dann die Gates 31 der Logik und die Gates 29 der p-Kanal-Hochspannungstransistoren in den verbleibenden Teilen der ersten Siliciumschicht 18 ausgebildet werden (18). Anschließend kann die Anordnung erneut den zuvor beschriebenen Maskierungs- und Dotierungsschritten unterworfen werden. Im Vergleich zu dem vorherigen Beispiel besteht somit die Möglichkeit, die Anordnung durch lediglich eine einzige zusätzliche Maske mit einem nicht flüchtigen Speicher des Flash-Typs oder des OTP-Typs zu versehen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass für Fachkundigen viele Variatio nen im Rahmen der Erfindung vorstellbar sind. Zum Beispiel können die Floating-Gates alternativ vom p-Leitfähigkeitstyp sein. Vorteilhafterweise können die Polygates der p-Kanal-Transistoren durch Wiederdotierung p-leitend gemacht werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, bei welcher ein Halbleiterkörper (1) auf einer Oberfläche mit einem Niederspannungs-Feldeffekttransistor und einer nicht flüchtigen Speicherzelle in Form eines Feldeffekttransistors mit einem Floating-Gate (21) vorgesehen wird, wobei die Oberfläche mit einer dielektrischen Schicht (12, 17) versehen wird, auf welche eine erste polykristalline oder amorphe Siliciumschicht (18) aufgebracht und danach an der Stelle der Speicherzelle zwecks Ausbildung des Floating-Gates (21) strukturiert wird, anschließend ein erster Dotierungsschritt ausgeführt wird, um die Source- und Drainzone (24) der Speicherzelle auszubilden, wobei während dieses Dotierungsschritts der Bereich, in welchem der Niederspannungstransistor ausgebildet wird, durch die Siliciumschicht (18) gegen Dotierung maskiert wird, und in einer anschließenden Schrittfolge die Siliciumschicht (18) in dem Bereich des Niederspannungstransistors strukturiert wird, um das Gate (30) desselben auszubilden, und die Source- und Drainzone (37) des Niederspannungstransistors durch einen zweiten Dotierungsschritt ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper ebenfalls mit einem Hochspannungs-Feldeffekttransistor mit einem Gate (22) versehen ist, welches aus der ersten Siliciumschicht (18) durch gleichzeitiges Strukturieren mit dem Floating-Gate (21) der Speicherzelle gebildet wird, wobei der Halbleiterkörper während des ersten Dotierungsschritts ebenfalls in dem Bereich (24) der Source- und Drainzone des Hochspannungstransistors dotiert wird, Ränder des Gates (22) des Transistors mit Abstandsschichten (23) versehen werden und während des zweiten Dotierungsschritts stärker dotierte Teile (38) in nicht maskierten Teilen der Source- und Drainzone des Hochspannungstransistors ausgebildet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Dotierungsschritt bei einer höheren Dosis Fremdatomen als in dem ersten Dotierungsschritt ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht (12, 17) in Form einer Siliciumoxidschicht vorgesehen wird, welche in dem Bereich des Hochspannungstransistors eine größere Dicke als in dem Bereich des Niederspannungstransistors aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt, wonach die Siliciumoxidschicht vorgesehen wird, das lokale Aufbringen eines Tunneloxids (17) an der Stelle der Speicherzelle umfasst, an welcher das Tunneloxid so dünn ist, das sich Ladungsträger durch den Tunneleffekt während des Einschreibens und/oder des Löschens von Daten zwischen dem Floating-Gate (21) und dem Halbleiterkörper (1) bewegen können.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, gleichzeitig mit dem Aufbringen des Tunneloxids (17) das Gateoxid des Niederspannungstransistors vorgesehen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspannungstransistor und der Niederspannungstransistor als Transistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der Transistor mit dem Floating-Gate vorgesehen sind, wobei der Hochspannungstransistor einen Auswahl- oder Zugriffstransistor der Speicherzelle bildet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Hochspannungstransistor und mindestens ein weiterer Niederspannungstransistor vom entgegengesetzten, komplementären Leitfähigkeitstyp mit Gates, welche aus der ersten Siliciumschicht gleichzeitig mit dem Gate des zuerst erwähnten Niederspannungstransistors gebildet werden, vorgesehen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Hochspannungstransistor und der weitere Niederspannungstransistor vom komplementären Leitfähigkeitstyp in einem gemeinsamen Dotierungsschritt mit Source- und Drainzonen vom komplementären Leitfähigkeitstyp versehen werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, zusätzlich zu der Speicherzelle, im Folgenden als erste Speicherzelle bezeichnet, eine nicht flüchtige Speicherzelle in Form eines Transistors mit einem Floating-Gate, im Folgenden als zweite Speicherzelle bezeichnet, vorgesehen wird, bei welcher Beschreiben oder Löschen mit Hilfe heißer Elektronen stattfindet, welche während des Betriebs in dem Kanal des Transistors erzeugt werden, wobei das Floating-Gate der zweiten Speicherzelle in einer Phase ausgebildet wird, in welcher der Bereich des Niederspannungstransistors mit der polykristallinen Siliciumschicht (18) versehen wird und in welcher in der gleichen Phase ein dritter Dotierungsschritt ausgeführt wird, um die Source- und Drainzone der zweiten Speicherzelle vorzusehen, wobei der dritte Dotierungsschritt mit einer höheren Dosis als der erste Dotierungsschritt ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Floating-Gate und die dritte Dotierungsstufe vor Ausbildung des Floating-Gates der ersten Speicherzelle und des Gates des Hochspannungstransistors definiert werden.
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