DE69913969T2 - Verfahren zur herstellung von porösem kalziniertem polyimid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von porösem kalziniertem polyimid Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids, welches ein Polyimid ist, das als Formkörper, wie ein Film etc., verwendet wird, und welches eine Vielzahl von Mikroporen aufweist, welche gleichmäßig von innen bis zur Oberfläche des Formkörpers hin vorhanden sind. Es ist möglich, durch Einführen einer derartig porösen Struktur physikalische Eigenschaften des Polyimids, wie die Dielektrizitätskonstante, Brechungsindex etc., wirksam zu regulieren. Ein Film eines derartigen Polyimids kann zum Beispiel als Zwischenschichtisolationsfilm für ein Halbleiterelement, wie ULSI (Ultra LSI) etc., verwendet werden.
  • Die Verwendung eines Polyimidfilms als Zwischenschichtisolationsfilm des Halbleiterelements wurde bisher untersucht, da das Polyimid erforderliche Kennzeichen für den vorstehenden Zwischenschichtisolationsfilm ausreichend erfüllt, das heißt Wärmebeständigkeit, mechanische Festigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit etc. Wenn allerdings der Polyimidfilm als vorstehender Zwischenschichtisolationsfilm verwendet wurde, war es auch notwendig, die Dielektrizitätskonstante des Polyimids zu reduzieren.
  • Als Mittel zur Reduzierung der Dielektrizitätskonstante des Polyimids wurde zum Beispiel ein Verfahren zum Einführen eines Fluoratoms oder eines Alkylrests als Substituent in ein Polyimidmolekül oder ein Verfahren zum Einbringen eines Fluorharzfüllstoffes durch Dispergieren dessen in eine Polyimidmatrix durchgefiührt. Das Verfahren zum Einführen des Substituenten in das Polyimidmolekül wird zum Beispiel in der ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-328126 offenbart. Das Verfahren, das den Fluorharzfüllstoff verwendet, ist zum Beispiel in der ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-33394 offenbart. Wenn allerdings der vorstehende Substituent in das Polyimidmolekül eingeführt wird oder der Fluorharzfüllstoff eingebracht wird, war die Einbringung einer verhältnismäßig großen Menge des Substituenten oder des Füllstoffgehalts erforderlich, um die Dielektrizitätskonstante wirksam zu reduzieren. Das Einführen einer großen Menge des Substituenten oder die Erhöhung des Gehalts des Fluorharzfüllstoffes neigt dazu die Wärmebeständigkeit des Polyimids zu verschlechtern. Das heißt, gemäß eines derartigen Verfahrens ist es notwendig, die Struktur des Polyimidmoleküls oder die Zusammensetzung der Polyimidmatrix stark zu verändern, um die Dielektrizitätskonstante zu reduzieren. Deshalb neigen die intrinsischen Leistungen des Polyimids nicht dazu sich zu verschlechtern.
  • Auf der anderen Seite wurde als weiteres Verfahren ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Gegenstandes ebenfalls untersucht, welches umfasst Zufügen von hohlen Mikrokügelchen oder mikroporösen Aerogelen durch Dispergieren in einer Polyimidmatrix und dadurch vorheriges Einbringen von Poren in einen nicht-calcinierten Vorläufer. Ein derartiges Verfahren wird zum Beispiel in der ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 5-182518 offenbart. Da es gemäß eines derartigen Verfahrens nicht notwendig ist, die Struktur des Polyimidmoleküls oder die Zusammensetzung der Polyimidmatrix stark zu verändern, neigen die intrinsischen Leistungen des Polyimids nicht dazu sich zu verschlechtern.
  • Weiterhin offenbart das japanische Patent Nr. 2531906, welches U.S. Patent Nr. 5,776,990 entspricht, einen geschäumten Polyimidfilm, der durch Erzeugung eines Blockcopolymers (a) eines Polyimids und (b) eines thermisch zersetzbaren Polymers, welches bei einer geringeren Temperatur als einer Zersetzungstemperatur des Polyimids thermisch zersetzt wird, und dann durch Erwärmen eines Films des Blockcopolymers, um das vorstehende thermisch zersetzbare Polymer zu zersetzen, erhalten wird. Als thermisch zersetzbares Polymer werden Polypropylenoxid und Polymethylmethacrylat offenbart, und der Polymerfilm enthält Poren mit einem Durchmesser von weniger als 1000 Angström (100 nm). Da es gemäß eines derartigen Verfahrens nicht notwendig ist, die Struktur des Polyimidmoleküls oder die Zusammensetzung der Polyimidmatrix stark zu verändern, neigen die intrinsischen Leistungen des Polyimids nicht dazu sich zu verschlechtern.
  • Als andere alternative Verfahren sind ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids durch Erzeugen eines Vorläufers, der ein in einer Polyimidmatrix dispergiertes Treibmittel umfasst, und Erwärmen des Vorläufers, um ihn zu expandieren und zu schäumen (offenbart in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 0373402) und ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids durch Erzeugen eines Vorläufers, der eine Polyimidmatrix und ein in der Matrix dispergiertes organisches Polymer umfasst, und Zersetzen und Entfernen des organischen Polymers (offenbart in den U.S. Patenten Nr. 3,883,452, 4,940,733 und 5,135,959 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 63-278943) bekannt. Als vorstehende organische Polymere werden Formaldehydhomopolymer, Polypropylencarbonat, Polyurethan, Melamin, Polyvinylalkohol, Polyacetal und Polymethylmethacrylat etc. verwendet. In letzterem Verfahren, in welchem ein organisches Polymer zersetzt wird, wird eine Dispersion von einer Komponente (zum Beispiel ein organisches Polymer), die in der Lösung fein dispergiert wird, die die andere Komponente (zum Beispiel ein Polyimid) umfasst, hergestellt, und dann wird die Dispersion getrocknet, um einen Vorläufer vom Dispersionstyp zu erzeugen, der aus der einen Komponente besteht, die in der Matrix, die die andere Komponente umfasst, dispergiert ist. Da es gemäß dieser derartigen Verfahren nicht notwendig ist, die Struktur des Polyimidmoleküls oder die Zusammensetzung der Polyimidmatrix stark zu verändern, neigen die intrinsischen Leistungen des Polyimids nicht dazu sich zu verschlechtern.
  • Gemäß des Verfahrens des vorherigen Einbringens von Poren in den nicht-calcinierten Vorläufer neigten allerdings die Poren während der Calcinierung zu brechen, und es war schwierig, Mikroporen zu erzeugen (z. B. ist der Durchmesser von Poren im Bereich von 1 bis 700 nm). Gemäß eines Verfahrens unter Verwendung eines Treibmittels oder eines Vorläufers vom Dispersionstyp war es ferner auch schwierig, relativ feine Poren zu erzeugen. Diese Verfahren neigten dazu relativ große Poren (zum Beispiel ist der Durchmesser der Poren nicht weniger als 1 Mikrometer) zu erzeugen, und deshalb war es nicht möglich, das resultierende Polyimid als optisches Material zu verwenden.
  • Obwohl es leicht war, relativ feine Poren gemäß des Verfahrens zur Erzeugung des Blockcopolymers des Polyamids und des thermisch zersetzbaren Polymers zu erzeugen, war die Synthesereaktion des Blockcopolymers verhältnismäßig schwierig, und somit war es unvorteilhaft, um die Produktivität zu steigern.
  • Infolgedessen ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids bereitzustellen, welches die Dielektrizitätskonstante (z. B. 2,7 oder weniger) und den Brechungsindex des Polyimids wirksam reduzieren kann, während eine Verschlechterung von intrinsischen Leistungen (z. B. Wärmebeständigkeit etc.) des Polyimids verhindert wird, indem Mikroporen mit einer verhältnismäßig kleinen Größe (z. B. ist der Durchmesser von Poren im Bereich von 1 bis 700 nm) von innen bis zur Oberfläche hin gleichmäßig einführt werden, und welches leicht erzeugt (hergestellt) werden kann, was vorteilhaft ist, um die Produktivität zu steigern, und welches hochtransparent ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vollendet, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und stellt ein Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids bereit, umfassend eine Polyimid enthaltende Matrix und eine Vielzahl von Mikroporen mit einem Porendurchmesser von 1 bis 700 nm, die in der Matrix dispergiert sind, das die Schritte umfasst:
    • (a) Herstellen einer Stammlösung, die ein Lösungsmittel enthält, und im Lösungsmittel gelöstes nicht-calciniertes Polyimid und Polyalkylenglycol;
    • (b) Trocknen der Stammlösung, um einen Vorläufer zu erzeugen; und
    • (c) Calcinieren des Vorläufers, wobei die Mikroporen in die Matrix eingeführt werden, indem das Polyalkylenglycol durch Zersetzen desselben in Schritt (c) entfernt wird.
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein poröses Polyimid erzeugt, indem ein hydrophiles Polymer (d. h. Polyalkylenglycol) aus einem Vorläufer entfernt wird, der eine Polyimid enthaltende Matrix und das in der Matrix dispergierte hydrophile Polymer umfasst, und es enthält eine Vielzahl von Mikroporen, die von der Spur des vorstehenden entfernten hydrophilen Polymers gleichmäßig erzeugt werden. Infolgedessen sind Poren mit einer sehr kleinen Größe (der Durchmesser ist normalerweise im Bereich von 1 bis 700 nm) von innen bis zur Oberfläche hin gleichmäßig vorhanden, und das poröse Polyimid weist die wirksam regulierte Dielektrizitätskonstante auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Dielektrizitätskonstante typischerweise auf 2,7 oder weniger reguliert werden, geeignet auf 2,6 oder weniger, insbesondere auf 1,9 bis 2,5.
  • Der Hauptgrund, warum sich die Dielektrizitätskonstante verringert, ist der, dass Luft (Pore) mit einer geringeren Dielektrizitätskonstante als die des Polyimids in die Matrix eingeführt wird. Da die Luft einen geringeren Brechungsindex als den des Polyimids aufweist, verringert sich auch infolge des gleichen Grundes der Brechungsindex. Im Falle, dass die vorstehenden Mikroporen von innen durch die Oberfläche hindurch gleichmäßig vorhanden sind, verringert sich die Dielektrizitätskonstante und zur gleichen Zeit erhöht sich die Oberflächenrauheit des porösen Polyimids. In diesem Fall ist die Oberflächenrauheit (Ra: mittlere Mittellinienrauheit, welche durch AFM (Interatomic Force Microscope/Raster-Kraft-Mikroskop) gemessen werden kann) normalerweise nicht weniger als 0,35 nm.
  • Als Verfahren, das hydrophile Polymer in der Polyimidmatrix so zu dispergieren, dass nach Calcinierung des Polyimids das poröse Polyimid nicht an Lichtdurchlässigkeit verliert, wird das. hydrophile Polymer in einer Stammlösung eines Polyimids gelöst, und die Phasen des Polyimids und des hydrophilen Polymers werden getrennt. Gemäß dieses Verfahrens ist es möglich, die Größe der Poren, die von einer Spur des entfernten hydrophilen Polymers erzeugt werden, regulierbar klein zu machen (zum Beispiel ist der Durchmesser der Poren 1 bis 700 nm). Die Lichtdurchlässigkeit des resultierenden Polyimids wird nicht weniger als 70%. Bei Verwendung als optischer Film ist hier die Lichtdurchlässigkeit des Polyimids bevorzugt nicht weniger als 80% und insbesondere nicht weniger als 90%. Um die Lichtdurchlässigkeit des porösen Polyimids wirksam zu erhöhen, wird ein Polyalkylenglycol als hydrophiles Polymer verwendet, da es leicht ist, eine Stammlösung eines Polyalkylenglycols, das in der Polyimidlösung homogen gelöst ist, herzustellen, und die Phasen des Polyimids und eines Polyalkylenglycols als hydrophiles Polymer werden leicht durch Trocknen der Stammlösung getrennt. Polyethylenglycol ist besonders bevorzugt. Polyethylenglycol wird leicht zersetzt, um während der Calcinierung des Polyimidvorläufers zu vergasen, und somit kann ein poröses Polyimid erzeugt werden, welches Mikroporen umfasst, die aus einer Spur des entfernten Polyethylenglycols bestehen und eine geschlossene Porenstruktur aufweisen (d. h. nicht-kontinuierlich). Die Poren sind homogen von innen bis zur Oberfläche des Polyimids hin vorhanden, und somit kann die Lichtdurchlässigkeit des Polyimids wirksam erhöht werden. Der Begriff „die Lichtdurchlässigkeit", wie hier verwendet, wird als Lichtdurchlässigkeit definiert, die mit einem Spektralphotometer unter Verwendung vom Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm für einen porösen Polyimidfilm mit einer Filmdicke von 2,5 μm gemessen wird.
  • Der Grund, warum das hydrophile Polymer verwendet wird, ist der, dass, wenn eine Stammlösung, in welcher das Polyimid und das hydrophile Polymer gelöst sind, getrocknet wird, die Phase des hydrophilen Polymers sich von der Matrix, die das Polyimid umfasst, getrennt, und somit wird eine feine Dispersionsphase, die das hydrophile Polymer umfasst, leicht erzeugt.
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens kann deshalb eine gleichmäßige poröse Struktur, die Mikroporen einer Spur der entfernten hydrophilen Polymere enthalten, welche fein und gleichmäßig dispergiert werden, leicht erzeugt werden. Da außerdem eine verhältnismäßig schwierige Synthesereaktion eines Polyimidcopolymers nicht in dem Herstellungsverfahren eingeschlossen ist, kann die Erzeugung (Herstellung) leicht ausgeführt werden, und es ist vorteilhaft, um die Produktivität zu erhöhen.
  • Da es gemäß des vorliegenden Verfahrens zur Herstellung des porösen Polyimids nicht notwendig ist, die molekulare Polyimidstruktur und die Polyimidmatrixzusammensetzung stark zu verändern, kann die Dielektrizitätskonstante etc. ohne Verschlechterung intrinsischer Leistungen (z. B. Wärmebeständigkeit etc.) der Polyimidmatrix, wie beim vorstehenden Stands der Technik, wirksam reduziert werden.
  • POLYIMID
  • Das Polyimid ist ein Material zur Erzeugung einer Polyimidmatrix, welche nach Calcinierung eines Vorläufers davon, der nachstehend beschrieben wird, darin dispergierte Mikroporen enthält. Als Polyimid wird normalerweise ein lösliches Polyimid mit guter Löslichkeit in einem organischen Lösungsmittel verwendet: Geeignete Polyimide schließen zum Beispiel (a) jene, die durch Trocknen einer Flüssigkeit, die ein organisches Lösungsmittel und ein lösliches Polyimid, das in dem organischen Lösungsmittel gelöst ist, enthält, gefolgt von Calcinierung, erzeugt werden, oder (b) ein gehärteter Gegenstand, der aus einer Flüssigkeit, die ein wärmehärtendes Polyimidharz enthält, ein.
  • Das wärmehärtende Polyimidharz schließt auch jene ein, welche allgemein als „Polyimidharz vom Wärmepolymerisationstyp" bezeichnet werden. In jedem Fall, der vorstehend beschrieben wird, wird die Calcinierungstemperatur des Polyimids gemäß der Art des Polyimids geeignet bestimmt, und die Calcinierung wird normalerweise bei der Temperatur ausgeführt, die von einer Firma, von der das Polyimid geliefert wird, empfohlen wird. Zum Beispiel liegt sie im Bereich von 80 bis 400°C.
  • Spezifische Beispiele des Polyimids schließen lösliches Polyimid mit einem Tetraphenylthiophengerüst, Cyclobutantetracarbonsäuredianhydrid/aromatisches Diaminpolyimid, Abscheidungs-polymerisiertes Polyimid, aromatisches Tetracarbonsäuredianhydrid/aromatisches Diamin/Silicondiaminpolyimid, aromatisches Tetracarbonsäuredianhydrid/aliphatisches Diaminpolyimid, Fluor enthaltendes Polyimid, komplett aromatisches Polyimid, das von einem langkettigen aromatischen Diamin abgeleitet ist, organisches Elektrolyt-Additionspolyimid, silyliertes Polyimid, Polyimid, das durch Polymerisation (Härtung) eines Vorläufers, der Polyamidsäure enthält, erzeugt wird, etc. ein. Um es als optisches Material, wie eine Hülle einer optischen Faser etc., zu verwenden, sind jene mit Transparenz bevorzugt.
  • Als Lösungsmittel des Polyimids ist ein polares Lösungsmittel (z. B. 1,2-Dichlorethan, N-Methylpyrrolidon, γ-Butyrolacton, Methylethylketon, Dimethylacetamid etc.) bevorzugt. Wenn zum Beispiel das hydrophile Polymer Polyethylenglycol ist, ist ein Chlor enthaltendes Lösungsmittel, wie 1,2-Dichlorethan etc., bevorzugt. Diese Lösungsmittel können allein oder in Kombination davon verwendet werden.
  • Die Konzentration des Polyimids in der Lösung, die das nicht-calcinierte Polyimid enthält, ist normalerweise von 1 bis 20 Gew.-%.
  • HYDROPHILES POLYMER
  • Das hydrophile Polymer ist ein Polyathylenglycol, wie Polyethylenglycol, welches in der vorstehenden Polyimidlösung gelöst werden kann, welches als Phase von der das Polyimid enthaltenden Matrix nach Trocknen der Stammlösung, die das Polyimid und das hydrophile Polymer umfasst, getrennt werden kann, und welches während der Calcinierung entfernt werden kann. Sofern die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflußt werden, kann auch ein organisches Polymer, wie Polymethylmethacrylat, welches eine verhältnismäßig geringe Löslichkeit mit dem Polyimid aufweist und durch einen Calcinierungsvorgang des Polyimids leicht ausgebrannt (zersetzt, entfernt) werden kann, in Kombination mit dem hydrophilen Polymer verwendet werden. Das organische Polymer kann auch durch Lösungsmittelextraktion entfernt werden. Als Extraktionslösungsmittel können jene ausgewählt werden, welche Wasser, Alkohol und Polyimid nicht lösen, sondern das organische Polymer lösen. Der Extraktionsvorgang kann vor und/nach der Calcinierung ausgeführt werden.
  • Das Molekulargewicht (Zahlenmittel des Molekulargewichts) des hydrophilen Polymers ist normalerweise von 200 bis 4000000, geeignet von 7000 bis 30000. Wenn das Molekulargewicht zu klein ist, weist das hydrophile Polymer eine hohe Löslichkeit in der Matrix auf, die das Polyimid umfasst, und es wird schwierig, die Phase des hydrophilen Polymers von der Matrix zu trennen. Wenn auf der anderen Seite das Molekulargewicht zu groß ist, wird es schwierig, das hydrophile Polymer zu entfernen. Das heißt, das hydrophile Polymer verbleibt nach der Calcinierung in der Polyimidmatrix, und es dauert eine lange Zeit, um es zu entfernen. Je größer das Molekulargewicht ist, desto größer ist die Größe der Mikroporen.
  • Der Gehalt an dem hydrophilen Polymer ist normalerweise von 0,1 bis 10 g, geeignet von 0,3 bis 2 g, auf der Basis von 100 g der vorstehenden Polyimidlösung. Wenn der Gehalt zu groß ist, neigt die mechanische Festigkeit oder Transparenz des Polyimids dazu nach der Calcinierung verringert zu sein. Wenn auf der anderen Seite der Gehalt zu klein ist, neigen Schwierigkeiten beim Verringern der Dielektrizitätskonstante aufzutreten.
  • HERZEUGUNG VON PORÖSEM POLYIMID
  • Eine Polyimidlösung und eine Stammlösung, die das gelöste Polyimid und das hydrophile Polymer (d. h. Polyalkylenglycol) enthält, können durch Verwendung einer normalen Misch-/Dispersionsvorrichtung hergestellt werden. Beispiele davon schließen einen Propellermischer, einen Hochgeschwindigkeitsmischer, einen Homogenisator, eine Sandmühle etc. ein.
  • Dann wird die vorstehende Stammlösung auf ein Substrat beschichtet, und die Stammlösung wird getrocknet, um einen Film eines Polyimidvorläufers zu erzeugen. Im Falle der Beschichtung kann ein normales Beschichtungsmittel verwendet werden, zum Beispiel Drehbeschichtung, Düsenbeschichtung, Stabbeschichtung etc. Die Trocknungstemperatur wird gemäß eines Siedepunkts oder einer Verdampfungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels geeignet bestimmt. Die Trocknungstemperatur ist geringer als die Calcinierungstemperatur des Polyimids. Als Substrat können zum Beispiel wärmebeständige Polymerfolie, Glas, Metall, Silicium-Wafer etc. verwendet werden.
  • Schließlich wird der Film des Polyimidvorläufers calciniert, und zur gleichen Zeit wird durch Zersetzung das hydrophile Polymer entfernt, wodurch ein erfindungsgemäßes poröses Polyimid erhalten wird. In diesem Fall ist die Calcinierungstemperatur normalerweise im Bereich von 250 bis 400°C. Die Calcinierungszeit variiert in Abhängigkeit von der Calcinierungstemperatur, ist aber normalerweise von 10 Minuten bis 10 Stunden. Wenn der Calcinierungsvorgang unter einer inerten Atmosphäre, wie Stickstoff, Argon etc., durchgeführt wird, kann die Dielektrizitätskonstante wirksamer verringert werden.
  • Soweit die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflußt wird, kann der Polyimidfilm so erzeugt werden, dass der Film aus einer Vielzahl von Schichten zusammengesetzt ist. Es ist auch möglich, dass Additive, wie Ultraviolett-Absorber, Benetzungsmittel, farbgebende Stoffe, anorganische Füllstoffe, fluoreszierende Materialien, phosphoreszierende Materialien etc., enthalten sind, soweit die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflußt wird.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Zuerst wurde ein lösliches Polyimid mit Transparenz, welches in dem U.S. Patent Nr. 5,750,641 offenbart ist, in 1,2-Dichlorethan gelöst, um eine Polyimidlösung mit einer Konzentration von 10 Gew.-% herzustellen. Dieses Polyimid war ein Fluor enthaltendes Polyimid mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 60000 und einer Tg von 360°C, das durch Polymerisation von ortho-Toluidin(bisanilino)fluoren, 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)-hexafluoropropandianhydrid und 2,5-Dimethyl(p-phenylendiamin) als Ausgangsmaterialien erhalten wurde.
  • Zu 20 g dieser Lösung wurden 200 mg Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 7500 (hergestellt von Wako Junyaku Kogyo Co., Ltd.) gegeben und das Gemisch ausreichend gerührt, um Polyethylenglycol in der Lösung gleichmäßig zu lösen, wodurch eine Stammlösung hergestellt wurde. Dann wurde diese Stammlösung durch Drehbeschichtung auf ein Glassubstrat mit einer Dicke von 0,7 mm beschichtet, worauf eine Aluminiumelektrode als Film vorher erzeugt wurde, gefolgt von Trocknen, um einen Film eines Vorläufers eines porösen Polyimids zu erzeugen. Die Filmdicke dieses Vorläufers war etwa 2,5 μm.
  • Schließlich wurde der Film des vorstehenden Vorläufers in einer Stickstoffatmosphäre bei 360°C für 30 Minuten calciniert, um Polyethylenglycol auszubrennen, wodurch ein Film eines porösen Polyimids dieses Beispiels erhalten wird. Eine Dicke des Films war 2,5 μm.
  • Eine Aluminiumelektrode als Film wurde ferner auf dem resultierenden porösen Polyimidfilm erzeugt. Dann wurde eine Kapazität des Polyimidfilms bei einer Frequenz von 1 MHz bestimmt und eine Dielektrizitätskonstante berechnet. Das Ergebnis betrug 2,3.
  • Weiterhin wurde die Oberfläche des porösen Polyimidfilms durch AFM (Interatomic Force Microscope/Raster-Kraft-Mikroskop) beobachtet. Als Ergebnis wurde eine Struktur mit einer Rauheit einer Größenordnung im Nanometerbereich (Ra (mittlere Mittellinienrauheit) = 0,40 nm) beobachtet. Folglich wurde bestätigt, dass eine Vielzahl von Mikroporen in den Polyimidfilm eingeführt wurde.
  • Ferner wurde der Querschnitt des Polyimidfilms durch ein Transmissionselektronenmikroskop beobachtet. Eine Vielzahl von Mikroporen einer annähernd elliptischen Gestalt mit einer longitudinalen Länge von 100 bis 300 nm wurde beobachtet. Diese Poren sind geschlossene und nicht-kontinuierliche Poren.
  • Ferner wurde die Lichtdurchlässigkeit des porösen Polyimidfilms dieses Beispiels mit einem Spektralphotometer (Produktnr. U-4000, hergestellt von Hitachi K. K.) (Wellenlänge: 550 nm) gemessen. Die Lichtdurchlässigkeit betrug 91%.
  • Beispiel 2
  • Auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Ausnahme der Änderung des Zahlenmittels des Molekulargewichts von Polyethylenglycol auf 20000, wurde ein poröses Polyimid dieses Beispiels erhalten. Die Dielektrizitätskonstante des resultierenden porösen Polyimids wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, gemessen. Als Ergebnis betrug sie 2,3. Weiterhin wurde die Oberfläche des porösen Polyimidfilms dieses Beispiels durch AFM beobachtet. Als Ergebnis wurde eine Struktur mit einer Rauheit einer Größenordnung im Nanometerbereich (Ra (mittlere Mittenrauheit) = 1,00 nm) beobachtet. Folglich wurde bestätigt, dass eine Vielzahl von Mikroporen in den Polyimidfilm eingebracht wurde.
  • Ferner wurde der Querschnitt des Polyimidfilms durch ein Transmissionselektronenmikroskop beobachtet. Eine Vielzahl von Mikroporen einer annähernd elliptischen Gestalt mit einer longitudinalen Länge von 100 bis 500 nm wurde beobachtet.
  • Ferner wurde die Lichtdurchlässigkeit des porösen Polyimidfilms dieses Beispiels mit einem Spektralphotometer (Produktnr. U-4000, hergestellt von Hitachi K. K.) (Wellenlänge: 550 nm) gemessen. Die Lichtdurchlässigkeit betrug 90%.
  • VERGLEICHSBEISPIEL
  • Auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Ausnahme, dass kein Polyethylenglycol verwendet wurde, wurde ein Polyimid dieses Beispiels erhalten. Die Dielektrizitätskonstante des resultierenden Polyimids wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, gemessen. Das Ergebnis betrug 2,8. Weiterhin wurde die Oberfläche des Polyimidfilms dieses Beispiels durch AFM beobachtet. Als Ergebnis wurde eine Struktur mit einer Rauheit einer Größenordnung im Nanometerbereich (Ra (mittlere Mittenrauheit) = 0,32) nicht beobachtet.
  • Ferner wurde der Querschnitt des Polyimidfilms durch ein Transmissionselektronenmikroskop beobachtet. Es wurden keine Poren beobachtet.
  • Ferner wurde die Lichtdurchlässigkeit des Polyimids dieses Beispiels mit einem Spektralphotometer (Produktnr. U-4000, hergestellt von Hitachi K. K.) (Wellenlänge: 550 nm) gemessen. Die Lichtdurchlässigkeit betrug 92%.
  • BEWERTUNG DER WÄRMEBESTÄNDIGKEIT
  • Auf der anderen Seite wurden die Wärmebeständigkeit der Polyimidfilme der Beispiele 1 und 2 und die des Vergleichsbeispiels wie folgt bewertet. Jede der resultierenden Polyimidfilme (nach Calcinierung) wurde in einer Stickstoffatmosphäre bei 400°C erwärmt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Dann wurde die Dielektrizitätskonstante gemessen und eine Änderung in der Dielektrizitätskonstante vor und nach Erwärmen untersucht. Der Polyimidfilm wurde nach Erwärmen an Luft für eine Woche stehen gelassen und dann eine Änderung in der Dielektrizitätskonstante auf die gleiche Weise untersucht. Es wurde bereits festgestellt, dass sich die Dielektrizitätskonstante unter diesen Versuchsbedingungen im Falle eines normalen Polyimids (wie nicht-poröses Polyimid des Vergleichsbeispiels) kaum ändert.
  • Als Ergebnis änderte sich bezüglich der porösen Polyimidfilme der Beispiele 1 und 2 sowie des Polyimidfilms des Vergleichsbeispiels die Dielektrizitätskonstante vor und nach Erwärmen und an Luft stehen kaum. Das heißt, es wurde bestätigt, dass der gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugte poröse Polyimidfilm die intrinsische Wärmebeständigkeit des Polyimids beibehalten kann.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Das poröse Polyimid, das erfindungsgemäß hergestellt wird, kann unter Beibehaltung intrinsischer Leistungen des Polyimids, wie Wärmebeständigkeit etc., die Dielektrizitätskonstante und den Brechungsindex wirksam reduzieren und ist hochtransparent.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines porösen Polyimids, umfassend eine Polyimid enthaltende Matrix und eine Vielzahl von Mikroporen mit einem Porendurchmesser von 1 bis 700 nm, die in der Matrix dispergiert sind, das folgende Schritte umfasst: (a) Herstellen einer Stammlösung, die ein Lösungsmittel enthält, und im Lösungsmittel gelöstes nicht-calciniertes Polyimid und Polyalkylenglycol; (b) Trocknen der Stammlösung, um einen Vorläufer zu erzeugen; und (c) Calcinieren des Vorläufers; wobei die Mikroporen in die Matrix eingeführt werden, indem das Polyalkylenglycol durch Zersetzen desselben in Schritt (c) entfernt wird.
DE69913969T 1998-07-22 1999-07-16 Verfahren zur herstellung von porösem kalziniertem polyimid Expired - Lifetime DE69913969T2 (de)

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JP20631098 1998-07-22
JP10206310A JP2000044719A (ja) 1998-07-22 1998-07-22 多孔質ポリイミド、その前駆体および多孔質ポリイミドの製造方法
PCT/US1999/016118 WO2000005297A1 (en) 1998-07-22 1999-07-16 Method of producing porous calcined polyimide

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