DE69909135T2 - Orale zubereitung zur bekämpfung von mundgeruch - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine orale Zusammensetzung, welche gegen Halitose (Mundgeruch, Foetor ex ore) wirksam ist. Diese Zusammensetzung ist wirksam durch Beseitigen oder Verringern der Erzeugung von flüchtigen Schwefelverbindungen (VSC) in der Mundhöhle. Es ist nachgewiesen, dass in der Mehrzahl der Fälle von Halitose diese ihren Ursprung in der Mundhöhle und nicht, wie die Leute häufig glauben, im Magen hat.
  • Bakterien, die sich in den Krypten auf dem Zungenrücken und in Zahnfleischtaschen befinden, erzeugen VSC, hauptsächlich Schwefelwasserstoff (HS) und Methylmercaptan (MM). Die Bakterien erzeugen diese durch einen proteolytischen anaeroben Stoffwechsel und sie haben selbst in sehr geringen Konzentrationen einen äußerst unangenehmen Geruch. Die VSC können in das Epithel eindringen und weisen pathogene Potentiale durch eine Schädigung von Zellen der darunter liegenden Gewebe auf und beeinflussen auch ihren Stoffwechsel. Es wurde vorgeschlagen, dass die durch Bakterien in Zahnfleischtaschen erzeugten VSC ein bedeutender Faktor bei der Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen sein können. MM scheint ein höheres pathogenes Potential als HS zu haben und weist auch einen unangenehmeren Geruch auf.
  • Das wichtigste Substrat für die Erzeugung von HS in der Mundhöhle scheint Cystein zu sein. HS bildet sich unmittelbar nach dem Spülen des Mundes mit einer wässrigen Lösung dieser Aminosäure (siehe Beispiel 2). Methionin ist ein wichtiges Substrat für die Bildung von MM, wenngleich diese Verbindung nicht so schnell in der Mundhöhle gebildet wird wie Schwefelwasserstoff.
  • Es ist bekannt, dass Zinkionen die VSC-Erzeugung in der Mundhöhle verringern. Der daran beteiligte Mechanismus schließt vermutlich eine Reaktion zwischen Zink und Schwefel ein, wodurch nicht-flüchtige Sulfide gebildet werden und somit die Umwandlung von schwefelhaltigen Substraten in VSC hemmen. Zink besitzt außerdem eine ge wisse antibakterielle Wirkung und es ist bekannt, dass dieses Metallion die Bildung von Zahnbelag hemmen und die Bildung von Säure in Zahnbelag verringern kann. Die gewöhnlich für solche Zwecke verwendeten Zinksalze sind das Chlorid, das Sulfat und das Citrat. Wässrige Lösungen der zwei zuerst genannten Salze haben jedoch einen niedrigen pH und sind folglich nicht unbedingt für eine orale Verwendung geeignet, wogegen Lösungen von Zinkcitrat Komplexe aus Zink und Citrat und sehr wenige freie Zinkionen enthalten.
  • Das Problem, Zink in eine geeignete Form zu bringen, ist die Kernfrage von US-Patent Nr. 4,289,753 und der UK-Patentanmeldung Nr. 2,052,978. In dem erstgenannten Patent ist die verwendete Zinkverbindung ein Ammonium- oder Alkalimetallcitrat. Es ist in diesem Patent auch angegeben, dass diese Zinkverbindung in Kombination mit antibakteriellen Wirkstoffen wie Cetylpyridiniumchlorid verwendet werden kann.
  • Die vorstehende UK-Patentanmeldung offenbart eine orale Zusammensetzung, in welcher der pH einer zinkhaltigen Lösung mittels Glycin auf 4,5 oder 8 eingestellt wird. Das Zink liegt im Allgemeinen als Zinkchlorid vor.
  • Antibakterielle Wirkstoffe wie kationische Bis-biguanide und quaternäre Ammoniumverbindungen sind in der vorbeugenden Zahnheilkunde häufig als Hemmer der Bildung von Zahnbelag und der Entwicklung einer Gingivitis verwendet worden. Das Bis-biguanid Chlorhexidin wird häufig für diesen Zweck verwendet, gewöhnlich als eine wässrige Lösung von 0,2% seines Gluconatsalzes, und es wird zweimal täglich als Mundspülung angewandt. Eine solche Konzentration und Häufigkeit ist erforderlich, um eine beständige klinische Zahnbelaghemmung zu erhalten. Chlorhexidin hat jedoch in diesen Konzentrationen einen bitteren Geschmack und verursacht eine Verfärbung der Zähne. Chlorhexidin bildet mit Chlorid, Sulfat und Citrat Salze mit niedriger Löslichkeit und ist somit nicht mit Zink verträglich, welches diese Anionen enthält.
  • Die anderen kationischen antibakteriellen Wirkstoffe, welche die Bildung von Zahnbelag hemmen, z. B. Cetylpyridiniumchlorid oder Benzalkoniumchlorid, haben eine geringere klinische Wirkung, weisen aber eine weniger ausgeprägte Tendenz zur Verursachung von Verfärbungen der Zähne auf. Die vorstehend erwähnten kationischen antibakteriel len Wirkstoffe können die VSC-Bildung in der Mundhöhe hemmen, es sind aber relativ hohe Konzentrationen erforderlich (siehe Beispiel 1).
  • Es wurde nun unerwarteter Weise herausgefunden, dass die Anti-VSC-Wirkung von Zinkionen hauptsächlich gegen die Erzeugung von Schwefelwasserstoff und in einem viel geringeren Ausmaß gegen die Erzeugung von Methylmercaptan gerichtet ist (siehe Beispiel 1, 2). Die VSC-Spezies mit dem höchsten pathogenen Potential und dem unangenehmsten Geruch, d. h. MM, wird folglich von Zinkionen unvollständig beseitigt.
  • Diese selektive Wirkung von Zink auf HS kann vermutlich dadurch erklärt werden, dass Cystein (welches ein wichtiges Substrat für die HS-Bildung ist) eine exponierte -SH-Gruppe aufweist, welche bereitwillig mit Zinkionen reagiert, wogegen Methionin (welches ein Substrat für die MM-Bildung ist) keine solche Gruppe aufweist. Wenn Schwefelwasserstoff in Wasser (oder Speichel) gelöst ist, werden HS- und S-- gebildet (zusammen mit zwei Protonen) und diese beiden schwefelhaltigen Zwischenprodukte reagieren schnell mit Zinkionen unter Bildung von unlöslichen Sulfiden.
  • Es wurde außerdem unerwarteter Weise herausgefunden, dass bei Verwendung einer Kombination von Zinkionen und sehr niedrigen Konzentrationen von bestimmten kationischen antibakteriellen Wirkstoffen die Kombinationen sowohl die Bildung von HS als auch von MM hemmten. Die Wirkung der Kombinationen ist synergistisch (Beispiel 1, Tabelle 1). Die Kombinationen von Zink und niedrigen Konzentrationen eines antibakteriellen Wirkstoffs bewirkten eine viel höhere Hemmung der VSC als einer der einzelnen Wirkstoffe allein. Die Konzentration eines antibakteriellen Wirkstoffs, der auf diese Weise gegen Mundgeruch eingesetzt wurde, war merklich niedriger als die Konzentrationen, die zum Erhalten einer Zahnbelaghemmung oder verringerten Säurebildung in Zahnbelag erforderlich sind (1/10 oder weniger).
  • Die Bedeutung dieser Erfindung liegt in der Tatsache, dass sie die Verwendung von sehr niedrigen Konzentrationen von antibakteriellen Wirkstoffen gestattet, d. h. Konzentrationen, bei denen ihre unerwünschten Nebenwirkungen vermieden werden. Der Beitrag des antibakteriellen Wirkstoffs ist wahrscheinlich hauptsächlich die Hemmung der MM-Bildung, aber es wurde auch eine synergistische Wirkung mit Zink gegen HS beobachtet, wenngleich nicht in demselben Ausmaß wie gegen MM. Aus dem gleichen Grund kann die Konzentration von Zink auch niedriger gehalten werden als bei der Verwendung von Zink alleine. Zink hat einen metallischen Geschmack, welcher konzentrationsabhängig ist.
  • Die Verwendung von Kombinationen von Zinkacetat und Chlorhexidin ist in DE 30001575 A1 beschrieben. Der Zweck ist jedoch das Vermeiden einer Verfärbung der Zähne durch Chlorhexidin. In US-Patent Nr. 4,522,806 wird eine Anti-Zahnbelag-Wirkung der Kombination von Chlorhexidin und Zinkacetat erwähnt (Seite 5, erster Abschnitt). Es wurde festgestellt, dass die Kombination zahlenmäßig besser ist als Chlorhexidin allein, aber der Unterschied war nicht statistisch signifikant.
  • In US-Patent 5,906,811 wird eine Kombination von Zinkacetat und Benzalkoniumchlorid als Inhaltsstoff in Zahnpasten erwähnt. Der Hauptzweck ist, eine Schädigung der Mund-Rachenhöhle von Tabakrauchern, einschließlich Passivrauchern, durch freie Radikale zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine orale Zusammensetzung zur Hemmung von Mundgeruch bereit, umfassend einen antibakteriellen Wirkstoff und eine Zinkverbindung. Die Zusammensetzung liegt in Form eines Mundwassers vor, enthaltend 0,01–0,025% Gewicht/Volumen eines antibakteriellen Wirkstoffs, ausgewählt aus Bis-biguaniden und quaternären Ammoniumverbindungen, und 0,1–0,3% Gewicht/Volumen Zinkacetat.
  • Wenn Zinkacetat zusammen mit einem antibakteriellen Wirkstoff, ausgewählt aus den Bis-biguaniden oder quaternären Ammoniumverbindungen, verwendet wird, scheint die Wirkung synergistisch zu sein, wie vorstehend erwähnt wurde. Dies bedeutet, dass durch die Verwendung einer solchen Kombination die Menge von beiden (d. h. Zinkacetat und antibakteriellem Wirkstoff) sehr niedrig gehalten werden kann. Durch die Verwendung solch niedriger Mengen wird sowohl die Bitterkeit des Geschmacks als auch die Tendenz zur Verursachung von Verfärbungen der Zähne vermieden.
  • Ein wichtiger Nutzen dieser Erfindung ist, dass sie die Verwendung von viel niedrigeren Konzentrationen von antibakteriellen Wirkstoffen in Zusammensetzungen gestattet, welche speziell darauf ausgelegt sind, Mundgeruch zu hemmen, als in gewöhnlichen Produkten, die für Anti-Zahnbelag- und Anti-Gingivitis-Zwecke vorgesehen sind.
  • Die niedrigen Konzentrationen des antibakteriellen Wirkstoffs sind sowohl unter ökonomischen als auch unter toxikologischen Gesichtspunkten günstig. Das Vorhandensein von Zink an sich verringert die Tendenz zur Verursachung von Verfärbungen der Zähne, da Zinksulfid weiß oder grau ist, wogegen die anderen Metallsulfide, welche sich auf den Zähnen bilden, schwarz, braun oder gelb sind.
  • Wie bereits erwähnt ist es ein großer Vorteil, dass die Konzentrationen der zwei Inhaltsstoffe, insbesondere die Konzentration des antibakteriellen Wirkstoffs, sehr niedrig gehalten werden können. Dies kann besonders leicht in einer Mundspülung geregelt werden, in der die Konzentrationen der Wirkstoffe leicht auf den gewünschten Wert eingestellt werden können. Die orale Zusammensetzung der Erfindung liegt in Form einer Mundspülung vor, die 0,01% bis 0,025% Gewicht/Volumen der antibakteriellen Wirkstoffe und 0,1% bis 0,3% Gewicht/Volumen Zinkacetat enthält.
  • Wie bereits erwähnt ist ein bevorzugter antibakterieller Wirkstoff Chlorhexidin oder ein Salz davon, insbesondere das Acetat oder die Gluconatsalze. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Cetylpyridiniumchlorid oder Benzalkoniumchlorid.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Zusammensetzung, umfassend einen antibakteriellen Wirkstoff, ausgewählt aus den Bis-biguaniden und den quaternären Ammoniumverbindungen, und Zinkacetat, für die Herstellung einer oralen Zusammensetzung, insbesondere in einer Mundspülung, zur Hemmung von Mundgeruch verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Zusammensetzung, die einen antibakteriellen Wirkstoff, ausgewählt aus Bis-biguaniden und quaternären Ammoniumverbindungen, und Zinkacetat enthält, für die Behandlung von Mundgeruch verwendet. Bei der vorstehend angegebenen Verwendung sollten die Mengen der Komponenten so sein, wie sie vorstehend in Verbindung mit der oralen Zusammensetzung beschrieben sind.
  • Beispiel 1
  • Es wurden in vitro Versuche durchgeführt, um das VSC-hemmende Potential von verschiedenen Kombinationen von Zinkacetat und kationischen antibakteriellen Wirkstoffen zu testen.
  • Zu einer 1 ml-Probe von frisch gesammeltem menschlichen Speichel in einem Reagenzglas wurden 10 μl der nachstehend beschriebenen Lösungen (Mundspülungen) gegeben. Die Reagenzgläser wurden mit einem Stopfen verschlossen und über Nacht bei 37°C inkubiert. Ein Kontrollreagenzglas, welches nur Speichel enthielt, diente als Kontrolle. Es ist bekannt, dass große Mengen an VSC in einem Reagenzglas unter den zuletzt genannten Bedingungen gebildet werden, wobei die Bakterien die Proteine im Speichel abbauen und aus Cystein und Methionin VSC bilden. Die VSC in der Gasphase über dem inkubierten Speichel wurden durch Gaschromatographie in einem Shimadzu 14B-Gerät gemessen und Schwefelwasserstoff, Methylmercaptan und Dimethylsulfid wurden als Standardsubstanzen verwendet.
  • Die zu testenden Lösungen waren: 0,3% Zinkacetat, 0,025% Chlorhexidin, 0,025% Cetylpyridiniumchlorid und 0,025% Benzalkoniumchloride. Anschließend wurde das Zinkacetat mit jedem der einzelnen antibakteriellen Wirkstoffe kombiniert. Alle in diesem Abschnitt beschriebenen Versuche wurden am gleichen Tag unter identischen Bedingungen durchgeführt. Die gewählten Konzentrationen beruhten auf der Erfahrung aus Pilotversuchen mit verschiedenen Konzentrationen des Zinks und der antibakteriellen Wirkstoffe. Die Ergebnisse sind aus den Chromatogrammen in den 18 und aus der nachstehenden Tabelle 1 ersichtlich.
  • Die Versuche zeigten, dass die Kontrolle sehr hohe Mengen sowohl an Schwefelwasserstoff (HS) als auch an Methylmercaptan (MM) enthielt, wogegen die Proben, welche Zink enthielten, geringe Mengen sowohl an HS als auch an MM aufwiesen. Es wurde jedoch festgestellt, dass das Zinkacetat die Menge an HS viel stärker verringerte als die Menge an MM. Diese Wirkung zeigte sich in vielen Versuchen mit Speichel von verschiedenen Personen.
  • Die Zugabe von Chlorhexidin hatte eine eindeutige Wirkung sowohl auf HS als auch auf MM in der gleichen Größenordnung wie Zinkacetat. Die anderen antibakteriellen Wirkstoffe waren wirksam, aber viel weniger als Chlorhexidin oder Zink. Wenn jedoch Kombinationen von Zinkacetat und den verschiedenen antibakteriellen Wirkstoffen getestet wurden, wurde eine eindeutige weitere Verringerung der VSC sowohl für HS als auch für MM beobachtet. Es ist ersichtlich, dass Chlorhexidin in diesen Experimenten nicht besser war als die anderen antibakteriellen Wirkstoffe.
  • Es wurde eine Untersuchung durchgeführt, um festzustellen, ob die Wirkung der Kombinationen von Zinkacetat und den einzelnen antibakteriellen Wirkstoffen eine synergistische Wirkung darstellte. Dies wurde gemäß dem Verfahren von Behrenbaum (J. Inf. Dis. 137: 122–130, 1978) durchgeführt. Die fraktionellen Hemmkonzentrationen (der FIC-Index) wurde auf der Grundlage der Mengen (AUC) an Schwefelwasserstoff und Methylmercaptan berechnet, die unter verschiedenen Bedingungen gebildet wurden. Ein niedriger AUC-Wert zeigt somit das Vorhandensein eines starken Hemmers an. Der FIC-Index wurde nach der folgenden Formel berechnet: (A + B)/A + (A + B)/B, wobei A + B die Kombinationen von Zink und antibakteriellem Wirkstoff bedeutet, wogegen A und B allein die einzelnen Wirkstoffe bedeuten.
  • Wenn der FIC-Index unter 1 (< 1) liegt, ist eine synergistische Wirkung nachgewiesen. Wenn der Index gleich 1 (= 1) ist, sieht man eine additive Wirkung zwischen A und B, wogegen ein Index über 1 (> 1) eine antagonistische Wirkung anzeigt. Der FIC-Index der verschiedenen Kombinationen ist in Tabelle 1 gezeigt. Die verschiedenen Kombinationen wiesen alle eine synergistische Wirkung sowohl gegen HS als auch gegen MM auf, aber die Wirkung war gegen MM viel stärker, vermutlich weil Zinkacetat eine schwächere Wirkung gegen MM hatte (Tabelle 1).
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Beispiel 2
  • Es wurde gezeigt, dass wässrige Mundspülungen mit 6 mM Cystein einen sofortigen steilen Anstieg der VSC-Bildung in der Mundhöhle ergeben. Diese Wirkung kann als Testsystem durch Beobachten der Wirkung einer Cysteinspülung verwendet werden, wenn eine Vorspülung mit einem Hemmer der oralen VSC-Bildung durchgeführt wird (z. B. mit Zinklösungen). Dieses System ist in US-Patent Nr. 5,833,955 von Kleinberg et al. (1998) beschrieben. Durch nachfolgende Cysteinspülungen jede Stunde beispielsweise nach einer Zinklösung kann gezeigt werden, wie lange der Hemmer wirksam ist. Im Folgenden wurde gezeigt, dass mit 0,3% Zinkacetat und 0,025% von jedem der antibakteriellen Wirkstoffe Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid eine Wirkung mehr als 5 Stunden lang vorhanden war. Der beschriebene Versuchsaufbau ist vermutlich rigoros und es sieht danach aus, dass unter "normalen" Bedingungen, bei denen kein Cystein in den Mund eingebracht wird, die Dauer der Wirkung vermutlich beträchtlich länger anhalten würde, als die vorliegenden Ergebnisse anzeigen. Eine Beschränkung des Modells ist, dass nur Schwefelwasserstoff von den Testpersonen nach Cysteinspülungen gebildet wird. Dies wird eindeutig gezeigt, wenn die Luft im Mund wie in der vorliegenden Studie durch Gaschromatographie analysiert wird. Wenn das häufig verwendete Halimeter für die Messung eingesetzt wird, ist diese Beschränkung nicht offensichtlich, da in dem Halimeter chemische Sensoren eingesetzt werden, welche nicht zwischen Schwefelwasserstoff und Methylmercaptan unterscheiden können. Die vorliegenden Versuche zeigen somit die Hemmwirkung der Hemmer nur auf Schwefelwasserstoff. Es wird jedoch angenommen, dass in Kombination mit den Versuchen in Beispiel 1 (welche die Wirkung der Kombinationen auch auf Methylmercaptan untersuchten) die vorliegenden Versuche gültige Daten liefern.
  • In den vorliegenden Versuchen spülte die Testperson mit 5 ml einer 6 mM-Cysteinlösung und die VSC in der Luft im Mund wurden untersucht, nachdem der Mund 90 Sekunden lang geschlossen gehalten wurde. Die Person spülte dann mit einem VSC-Hemmer (d. h. Kombinationen von Zinkacetat und den jeweiligen antibakteriellen Wirkstoffen). Nach einer Stunde spülte die Person wieder mit Cystein. Von jeder Verringerung der VSC (d. h. von Schwefelwasserstoff) gegenüber den ursprünglichen Werten wurde angenommen, dass sie durch den Hemmer verursacht wurde. Cysteinspülungen wurden 5 Stunden lang jede Stunde durchgeführt, um die Dauer der Hemmwirkung zu bestimmen. Die Ergebnisse dieser Tests sind in den Chromatogrammen in den 9 und 10 gezeigt. 9 zeigt die normale Schwefelwasserstofferzeugung durch die Testperson am Morgen nach einer Spülung mit Cystein, welche 10 Millionen AUC beträgt. Nach einer Spülung mit der Kombination von 0,3% Zinkacetat und 0,025% Chlorhexidinacetat und einer weiteren Spülung mit Cystein eine Stunde später betrug der HS-Wert nur 32000 (9a), nach einer weiteren Stunde betrug er 500000 (9b), dann 270000 (9c), 1,7 Millionen (9d) und 1,7 Millionen (9e). Die Kombination verringerte somit fünf Stunden nach einer einzelnen Spülung mit der vorstehend beschriebenen Kombination die Schwefelwasserstofferzeugung im Mund durch Cystein um mehr als 80%.
  • In einem ähnlichen Versuch wurde die Kombination von 0,3% Zinkacetat und 0,025% Cetylpyridiniumchlorid getestet. Der normale Wert nach der Cysteinspülung war 11 Milli onen AUC an Schwefelwasserstoff (10). Nach einer Spülung mit der Kombination und einer Cysteinspülung eine Stunde später betrug der HS-Wert nur 22000 (10a). Nach zwei Stunden betrug er 67000 (10b), nach drei Stunden 315000 (10c), nach vier Stunden 275000 (10d) und nach fünf Stunden 47000 (10e).
  • Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass die Kombinationen von Zinkacetat und den zwei getesteten antibakteriellen Wirkstoffen eine sehr starke und lang anhaltende Wirkung aufwiesen und dass Chlorhexidin nicht besser als Cetylpyridiniumchlorid in Kombination mit Zink war. Man kann wahrscheinlich ohne weiteres daraus folgern, dass eine Mundspülung dieses Typs Mundgeruch acht Stunden oder länger unter normalen Bedingungen hemmen würde.
  • Aus zusätzlichen Versuchen mit den einzelnen Wirkstoffen in dem vorliegenden Versuchsmodell ging außerdem hervor, dass die Anti-VSC-Wirkung der einzelnen antibakteriellen Wirkstoffe deutlich schwächer war als die Wirkung der Kombinationen. Synergistische Wirkungen von Kombinationen von Zinkacetat und den antibakteriellen Wirkstoffen wurden somit auch in dem in vivo-Modell gezeigt, welches nur Schwefelwasserstoff umfasste (Ergebnisse sind nicht gezeigt).

Claims (3)

  1. Orale Zusammensetzung zur Hemmung von Mundgeruch enthaltend einen antibakteriellen Wirkstoff und eine Zinkverbindung, in Form eines Mundwassers enthaltend 0,01–0,025% Gewicht/Volumen eines antibakteriellen Wirkstoffs, ausgewählt aus Bis-Guaniden und quaternären Ammoniumverbindungen, und 0,1–0,3% Gewicht/ Volumen Zinkacetat.
  2. Orale Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der antibakterielle Wirkstoff Chlorhexidin oder ein Salz davon ist.
  3. Orale Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der antibakterialle Wirkstoff eine quaternäre Ammoniumverbindung ist, ausgewählt aus Cetylpyridiniumchlorid und Benzalkoniumchlorid.
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