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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Flügelpumpe,
die als eine Hydraulikquelle einer Servolenkungsvorrichtung verwendet
wird, insbesondere eine derartige Flügelpumpe, bei der die Fähigkeit
hinsichtlich des Vorstehens der Flügel verbessert wird, wenn eine
Drehung eines Rotors der Pumpe gestartet wird.
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Beschreibung des Stands
der Technik:
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Herkömmlicherweise ist eine solche
Flügelpumpe
in der japanischen Patentoffenlegung (Kokai) Nr. 9-32740 (1997)
beschrieben.
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Eine derartige herkömmliche
Flügelpumpe besteht
aus einem Rotor, der drehbar in einem Nockenring angeordnet ist,
mehreren Flügeln,
die vorstehfähig
in entsprechenden Schlitzen vorgesehen sind, die in dem Rotor ausgebildet
sind, und einem Paar Seitenwandelementen (eine Endfläche eines Körpers und
eine Seitenplatte), die zum Schließen von beiden Seitenabschnitten
des Nockenrings vorgesehen sind. Mit diesem Aufbau wird ein Pumpbetrieb
mit einer Drehung des Rotors durchgeführt, wenn der Flügel gleitfähig mit
seinem oberen Abschnitt und seinen Seitenflächen mit einer Innenfläche des
Nockenrings und mit Flächen
der Seitenwandelemente, die zu dem Flügel weisen in Kontakt steht.
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Bei einer derartigen Flügelpumpe
ergibt sich ein Phänomen,
dass der Pumpenbetrieb nicht unmittelbar dann gestartet wird, wenn die
Drehung des Rotors der Pumpe gestartet wird, da der Flügel nicht ausreichend
aus dem Schlitz des Rotors vorsteht.
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Nachdem die Pumpe angetrieben wurde, wird
der Flügel
ausgefahren, bis sein oberer Abschnitt die innere Fläche des
Nockenrings berührt, durch
einen ausgestoßenen
Druck der Pumpe, der in eine Gegendruckvertiefung eingeführt wird,
die in jedem der Seitenwandelemente ausgebildet ist. Jedoch wird
gerade nach der Drehung des Rotors die Pumpe unter einer Bedingung
gestartet, dass der Pumpbetrieb nicht gestartet ist, wobei nur eine
Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung des Rotors zu dem Ausfahren
des Flügels
beiträgt,
so dass das Ausfahren davon nicht ausreichend unter einer solchen
Bedingung durchgeführt
werden kann.
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Als Folge einer Analyse dieses Phänomens des
Anmelders, wenn ein Flügel 60 in
einem Schlitz 510, der in einem Rotor 50 ausgebildet
ist, mit dem Rotor 50 gedreht wird, wirkt eine Presskraft "F", die den Flügel 60 auf eine von
Innenseitenwänden
des Schlitzes 510 presst (rückwärts in eine Drehrichtung des
Rotors 50), an dem Flügel 60,
wie in 1 gezeigt ist.
Daher wird der Vorschub des Flügels 60 durch
diese Presskraft "F" verhindert. Als
Folge einer weiteren Analyse wurde herausgefunden, dass das Phänomen, dass
der Flügel 60 auf
die Innenseitenwand des Schlitzes 510 gepresst wird, durch
Gleitwiderstände
der Seitenfläche
des Flügels 60 mit
einer Innenseitenfläche
von den beiden Seitenwandelementen verursacht wird.
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Die Druckschrift GB 2315815 offenbart
eine Flügelpumpe,
die Senkungen aufweist, die an zumindest einer der Kontaktflächen der
Seitenwandelemente des Rotors ausgebildet sind, wobei die Senkungen
aufgebaut sind, um einen Teil einer Seitenfläche von jedem der Flügel nicht
zu berühren,
wobei die Senkungen von der Gegendruckvertiefung beabstandet ausgebildet
sind.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Flügelpumpe
zu schaffen, bei der ein Vorschub von Flügeln durch Verringern von einem
Gleitwiderstand verbessert wird, der mit Seitenflächen der
Flügelkontaktinnenwände der
Seitenwandelemente verursacht wird, gerade wenn eine Drehung eines
Rotors der Pumpe gestartet wird.
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Kurz gesagt besteht eine Flügelpumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem Rotor, der drehbar in einem Nockenring gestützt ist,
der an ein Gehäuse
angebracht ist, einer Vielzahl von Flügeln, die gleitfähig in entsprechenden
Schlitzen angeordnet sind, die in dem Rotor ausgebildet sind, in welchen
der Flügel
aus dem Schlitz aufgrund einer Drehung des Rotors vorgeschoben wird,
einem Paar Seitenwandelementen, die beide Seitenabschnitte des Nockenrings
zum Ausbilden eines Hohlraums schließen, der durch den Nockenring
und die Seitenwandelemente definiert ist, einer Vielzahl von ringförmigen Gegendruckvertiefungen,
die niedergedrückt an
Kontaktflächen
der Seitenwandelemente mit dem Rotor ausgebildet sind, wobei angrenzende
zwei der Gegendruckvertiefungen miteinander durch einen Verbindungsdurchgang
in Verbindung gebracht sind, um ausgestoßenen Druck in einen inneren
Endabschnitt von jedem der Schlitze einzuführen, und Senkungen, die an
zumindest einer von den Kontaktflächen des Rotors mit den Seitenwandelementen ausgebildet
sind, bei denen die Senkungen nicht mit einem Teil von Seitenflächen von
jedem der Flügel
in Kontakt stehen.
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Mit diesem Aufbau wird ein Gleitwiderstand an
der Kontaktfläche
der Seitenfläche
des Flügels
mit den beiden Seitenwandelementen verringert, so dass die Presskraft,
die den Flügel
auf eine Innenfläche
des Schlitzes presst (nach hinten in die Drehrichtung des Rotors),
abgeschwächt
wird. Die Presskraft, die verhindert, dass der Flügel vorsteht,
wenn die Drehung des Rotors der herkömmlichen Pumpe gestartet wird,
wird nämlich
abgeschwächt,
so dass ein Pumpenbetrieb gerade dann sanft gestartet wird, wenn
der Pumpenbetrieb eingeleitet wird.
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Des weiteren hat die Flügelpumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen derartigen Aufbau, dass jede der Senkungen radial
außerhalb
von der Gegendruckvertiefung innerhalb eines Bereichs von zumindest
dort ausgebildet ist, wo die Gegendruckvertiefung in einer Umfangsrichtung
des Rotors ausgebildet ist. Gemäß diesem
Aufbau kann ein Effekt ähnlich
demjenigen des herkömmlichen
Aufbaus erhalten werden.
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Des weiteren sieht die Flügelpumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Aufbau vor, bei dem jede der Senkungen an einer
gesamten Umfangsflächen
von einer Vorverdichtungsfläche
der Pumpe zu einer Ausstoßfläche in einer
Drehrichtung des Rotors ausgebildet ist. In dieser Situation ist
die Senkung in einer Fläche
ausgebildet, wo der Flügel am
wirksamsten vorgeschoben ist, so dass die zusätzliche Bearbeitung der Seitenwandelemente
minimal durchgeführt
werden kann.
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Die Senkung ist durchgehend in der
Umfangsrichtung ausgebildet, so dass sie durchgehend durch ein Schneidwerkzeug,
wie zum Beispiel einen Schaftfräser
bearbeitet werden kann. Daher kann die Bearbeitungszeit im Vergleich
mit derjenigen der herkömmlichen
Pumpe gemindert werden. Gemäß diesem
Aufbau kann ebenso eine Wirkung ähnlich
derjenigen bei den herkömmlichen
zwei Konfigurationen erhalten werden.
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Darüber hinaus ist die Senkung
ausgebildet, um mit der Gegendruckvertiefung oder dem Verbindungsdurchgang
in Verbindung zu stehen. Mit diesem Aufbau kann eine radiale Breite
eines Abschnitts, der als ein flacher Abschnitt radial außerhalb der
Senkung in einer Kontaktfläche
des Rotors mit jeder von den Seitenwandelementen verbleibt, größer als
für einen
Fall ausgebildet werden, bei dem die Senkung unabhängig von
der Gegendruckvertiefung und dem Verbindungsdurchgang ausgebildet
ist. Daher kann eine Dichtfähigkeit
der Senkung in der radialen Richtung ausreichend beibehalten werden
und kann ebenso das Merkmal erhalten werden, das allen von den herkömmlichen
Konfigurationen ähnlich
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und
viele begleitende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht
erkennbar, wenn dieselbe durch Bezugnahme auf die folgende genaue
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele besser verstanden
wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
wird, in denen:
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1 eine
erläuternde
Ansicht eines Betriebs einer herkömmlichen Flügelpumpe ist;
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2 eine
Querschnittsgesamtansicht gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Querschnittsansicht des ersten Ausführungsbeispiels entlang den
Pfeilen A-A in 2 ist;
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4 eine
Draufsicht einer Seitenplatte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Querschnittsansicht des ersten Ausführungsbeispiels entlang den
Pfeilen B-B in 4 ist;
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6 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das einen Betrieb gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7 eine
Draufsicht einer Seitenplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 eine
Draufsicht einer Seitenplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ein Vordergehäuse,
in dem ein Hohlraum 11 dadurch ausgebildet ist, dass es
durch ein Hintergehäuse 2 geschlossen
ist. In dem Hohlraum 11 sind eine Seitenplatte 3 und
ein Nockenring 4 angeordnet, in dem die Seitenplatte 3 und
das Hintergehäuse 2 verknüpfend zu
der einen Seite des Nockenrings 3 beziehungsweise der anderen
Seite davon weisen. Diese Seitenplatten 3 und das Hintergehäuse 2 funktionieren
als Seitenwandelemente, die beide Seitenabschnitte des Nockenrings 4 schließen.
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An einer inneren Fläche des
Nockenrings 4 ist eine Nockenfläche 41 ausgebildet,
die die Form einer ellipsenförmig
gekrümmten
Fläche
annimmt, deren Nockenkurvenperiode 180° beträgt. Ein Rotor 5 ist
drehbar in dem Nockenring 4 angeordnet, in dem eine Vielzahl
von Schlitzen 51 radial zum gleitfähigen Stützen von mehreren Flügeln 6 ausgebildet
ist, von denen ein oberer Abschnitt gleitfähig die innere Fläche des
Nockenrings 4 berührt.
Eine Seite des Flügels 6 ist
gleitfähig
in Kontakt mit der Seitenplatte 3, während die andere Seite davon
gleitfähig
mit dem Hintergehäuse 2 in
Kontakt ist.
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Mit diesem Aufbau werden mehrere
Pumpenkammern P zwischen der Nockenfläche 41 des Nockenrings 4 und
dem Rotor 5 mit angrenzenden zwei Flügeln 6 ausgebildet,
von dem ein Volumen aufgrund einer Drehung des Rotors 5 geändert wird.
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An Innenflächen des Hintergehäuses 2 und der
Seitenplatte 3, die den Rotor 5 gleitfähig berühren, gibt
es ein Paar Sauganschlüsse
31 an
einem Abschnitt entsprechend einem Ausdehnungsbereich (Ansaugbereich)
symmetrisch von einer Drehmitte des Rotors 5, während es
ein Paar Ausstoßanschlüsse 32 an
einem Abschnitt entsprechend einem Verdichtungsbereich (Ausstoßbereich)
symmetrisch davon gibt. Zusätzlich
sind ein Paar Gegendruckvertiefungen 33 und ein Paar Gegendruckvertiefungen 34 niedergedrückt koaxial
von dem Rotor 5 an der Innenfläche des Hintergehäuses 2 und
der Seitenplatte 3 an Winkelpositionen entsprechend den
Ausdehnungs- beziehungsweise Verdichtungsbereichen ausgebildet,
die mit Gegendruckkammern 52 in Verbindung stehen, die
an einem Endabschnitt innerhalb des Schlitzes 51 des Rotors 5 ausgebildet
sind. Des weiteren sind die ansaugseitigen Gegendruckvertiefungen 33 entsprechend
den Ansauganschlüssen 31 mit
den Ausstoßanschlüssen 32 über nicht
dargestellte Durchgänge
in Verbindung.
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Hier hat das Merkmal in diesem Ausführungsbeispiel
eine Gestalt eines Verbindungsdurchgangs, der niedergedrückt an dem
Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 ausgebildet ist, um die angrenzenden
Gegendruckvertiefungen 33 und 34 zu verbinden.
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Ein erster Verbindungsdurchgang 7,
der zwischen der ausstoßseitigen
Gegendruckvertiefung 34 entsprechend dem Ausstoßanschluss 32 und
der ansaugseitigen Gegendruckvertiefung ausgebildet ist, die in
eine Drehrichtung des Rotors 5 angrenzend vorgesehen sind,
ist als eine enge Vertiefung mit einer gleichen radialen Breite
entlang einer gesamten Länge
in eine Umfangsrichtung ausgebildet, um eine Blendenwirkung zu erhalten.
Jedoch ist ein Aufbau der ersten Verbindungsvertiefung 7 demjenigen
der herkömmlichen
Flügelpumpe ähnlich.
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Andererseits besteht ein zweiter
Verbindungsdurchgang 8, der zwischen der ansaugseitigen Gegendruckvertiefung 33 und
der ausstoßseitigen Gegendruckvertiefung 34 angrenzend
dazu in eine Drehrichtung des Rotors 5 vorgesehen ist,
aus einem Blendenabschnitt 81 und einem weiten Abschnitt 82. Der Blendenabschnitt 81 ist
ausgebildet, um sich nur an einer Position nahe an der ansaugseitigen
Gegendruckvertiefung 33 zu verengen, während eine Breite des weiten
Abschnitts weiter ausgebildet ist als diejenige der ausstoßseitigen
Gegendruckvertiefung 34 von dem Blendenabschnitt 81 zu
dem Ende der ausstoßseitigen
Gegendruckvertiefung 34 in die Drehrichtung des Rotors 5,
nämlich
entlang einer im Wesentlichen gesamten Fläche eines Vorverdichtungsbereichs
und des Verdichtungsbereichs in die Umfangsrichtung. Der weite Abschnitt 82 ist
als ein Teil des zweiten Verbindungsdurchgangs 8 ausgebildet und
hat ebenso einen Abschnitt, an dem jeweilige Seitenflächen des
Flügels 6 das
Hintergehäuse 2 und die
Seitenplatte 3 nicht berühren. Daher dient der weite
Abschnitt 82 als eine Senkung, die eine Kontaktfläche zwischen
jedem von dem Flügel 6,
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 verringert.
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Bei jeder der gleitfähigen Kontaktflächen des Rotors 5 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 ist eine Breite des weiten Abschnitts 82 gesetzt,
um ausreichend Breite für
die Abdichtung an einem flachen Abschnitt zwischen dem weiten Abschnitt 82 und
dem Ausstoßanschluss 32 zu
lassen. Außerdem
ist jeder von den Verbindungsdurchgängen 7 und 8 auf
die gleiche Tiefe insgesamt ausgebildet, die im Allgemeinen ein
Fünftel
der Tiefe von jeder der Gegendruckvertiefungen 33 und 34 beträgt. Demgemäß hat der
zweite Verbindungsdurchgang 8 ebenso eine Blendenwirkung,
da die Breite des zweiten Verbindungsdurchgangs 8 größer in die
radiale Richtung als diejenige des ersten Verbindungsdurchgangs 7 ist.
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Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels, wie
es vorstehend aufgebaut ist, wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf 6 erklärt.
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Wenn die Drehung des Rotors 5 zum
Antreiben der Pumpe gestartet wird, trägt nur die Zentrifugalkraft
aufgrund der Drehung des Rotors 5 zu dem Vorstehen des
Flügels 6 bei,
der an den Vorverdichtungsbereich positioniert ist (an einer Position "α" in 6).
Jedoch können
die jeweiligen Kontaktflächen von
beiden Seitenflächen
des Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 durch den weiten Abschnitt 82 des
Verbindungsdurchgangs 8 verringert werden. Daher kann die
Presskraft "F" (siehe 1), die den Flügel 5 auf
eine Innenfläche
des Schlitzes 51 des Rotors 5 presst, auf der
Grundlage der Verringerung der jeweiligen Kontaktflächen abgeschwächt werden,
so dass das Vorstehen des Flügels 5 durch
die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung des Rotors 5 verbessert
werden kann.
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Somit kann der Flügel 6, der an dem
Vorverdichtungsbereich (an der Position "α") vorhanden ist, weiter
im Vergleich mit demjenigen bei der herkömmlichen Pumpe vorgeschoben
werden. In einer solchen Situation kann der Flügel 6 an dem Verdichtungsbereich
(an einer Position "γ") weitergehend nach
unten durch die Nockenfläche 41 gepresst
werden, so dass ein Betriebsfluid in der ausstoßseitigen Gegendruckvertiefung 34 weitergehend
mit diesem Herunterpressbetrieb verdichtet werden kann.
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Da zu diesem Zeitpunkt die beiden
Enden der ausstoßseitigen
Gegendruckvertiefung 34 in die Drehrichtung des Rotors 5 zeitweilig
durch die ersten und zweiten Verbindungsdurchgänge 7 und 8 geschlossen
werden, die die Blendenwirkung haben, wirkt das Betriebsfluid, das
an der Position "γ" komprimiert wird,
an dem Endabschnitt des Flügels 6,
der an einer Position "β" angrenzend zu dem
gegenüberliegenden
Flügel 6 in
die Drehrichtung des Rotors 5 vorhanden ist, um diesen
vorzuschieben.
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Der Flügel 6 wird nämlich ausreichend
nach unten an die Position "γ" gepresst, so dass
die Druckbeaufschlagungskraft des Betriebsfluids in hohem Maße an dem
Endabschnitt des Flügels 6 wirkt,
der an "β" positioniert ist.
Des weiteren können
die jeweiligen Kontaktflächen
des Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 durch den weiten Abschnitt 82 des
zweiten Verbindungsdurchgangs 8 an der Position "β" ebenso verringert werden, so dass der
Flügel 6 weitestgehend
an dieser Position ohne den Gleitwiderstand des Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 vorgeschoben werden kann.
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Somit kann die Fähigkeit des Flügels 6 hinsichtlich
des Vorstehens verbessert werden, so dass der Pumpenbetrieb bei
der Flügelpumpe
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
so sanft wie möglich
gestartet wird, gerade wenn die Drehung des Rotors der Pumpe gestartet
wird.
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Des weiteren ist der weiten Abschnitt 82,
der eine Senkung ist, in dem im Wesentlichen gesamten Bereich von
dem Vorverdichtungsbereich der Pumpe zu dem Ausstoßbereich
angrenzend dazu in die Drehrichtung des Rotors 5, nämlich an
einem Bereich ausgebildet, wo nur das sanfte Vorschieben des Flügels 6 wirksam
betreibbar ist. Daher kann die zusätzliche Bearbeitung auf dem
Rückgehäuse 2 und
er Seitenplatte 3 minimal durchgeführt werden.
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Da der weite abschnitt, wie zum Beispiel
eine Senkung, als ein Verbindungsdurchgang ausgebildet ist, um mit
der ausstoßseitigen
Gegendruckvertiefung 34 in Verbindung gebracht zu werden,
kann eine radiale Breite, die als ein flacher Abschnitt radial außerhalb
von dem weiten Abschnitt 82 verbleibt, ausgebildet werden,
so dass sie größer als
diejenige der Senkung ist, die unabhängig von der Gegendruckvertiefung
und dem Verbindungsdurchgang an jeweiligen Kontaktflächen des
Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 ausgebildet ist. Daher kann eine solche
Fähigkeit
hinsichtlich der Abdichtung der Senkung zwischen dem Ansauganschluss und
dem Ausstoßanschluss
ausreichend beibehalten werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 erklärt.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind zwei Arten der Verbindungsdurchgänge 7 und 8 mit
verschiedenen Gestalten an den jeweiligen Kontaktflächen des
Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 ausgebildet. Andererseits ist nur ein Verbindungsdurchgang 9,
dessen Breite in die radiale Richtung die gleiche wie diejenige
des weiten Abschnitts 82 ist (siehe 4), als eine Senkung anstelle der ersten
und zweiten Verbindungsdurchgänge 7 und 8 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet. Jedoch sind die anderen Abschnitte oder Konstruktionen
außer
die ersten und zweiten Verbindungsdurchgänge 7 und 8 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
die gleichen wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Für
diesen Fall kann die Blendenwirkung ähnlich zu derjenigen des ersten
und des zweiten Verbindungsdurchgangs 7 und 8 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
durch Ausbilden der Tiefe des ringförmigen Verbindungsdurchgangs 9 erhalten
werden, so dass sie ausreichend kleiner als diejenige von jeder
der Gegendruckvertiefungen 33 und 34 ist.
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Durch Vorsehen des ringförmigen Verbindungsdurchgangs 9,
der wie vorstehend aufgebaut ist, können die Kontaktflächen von
beiden Seitenflächen
des Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse 2 und
der Seitenplatte 3 in dem Vorverdichtungsbereich und ebenso
dem Ausdehnungsbereich verringert werden. Mit diesem Aufbau kann
dieses Ausführungsbeispiel den
gleichen Betrieb wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten.
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Des weiteren kann das Vorstehen des
Flügels 6 ebenso
in dem Vorverdichtungsbereich und dem Ausdehnungsbereich verbessert werden,
so dass der Pumpenbetrieb so sanft wie möglich wie zu der gleichen Zeit
gestartet werden kann, wenn die Drehung des Rotors der Pumpe gestartet
wird.
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Des weiteren kann er für einen
Fall, dass der ringförmige
Verbindungsdurchgang 9 durch ein Schneidwerkzeug, wie zum
Beispiel ein Schaftfräser, bearbeitet
wird, durchgehend bearbeitet werden, so dass die Bearbeitungszeit
auf ein Minimum verringert werden kann.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Schließlich wird ein drittes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 erklärt.
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Im Wesentlichen ist die Senkung,
wie zum Beispiel der weite Abschnitt 82, ausgebildet, um
die Kontaktflächen
des Flügels 6 mit
dem Hintergehäuse und
der Seitenplatte 3 zu verringern, jedoch ist es nicht notwendig,
den Druck in die Senkung einzuführen.
Wie in den zwei vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben, ist demgemäß die Senkung
(der weite Abschnitt 82 und/oder der ringförmige Verbindungsdurchgang 9)
nicht notwendigerweise mit den Gegendruckvertiefungen 33 und 34 in
Verbindung. Ein Verbindungsdurchgang 10 ist nämlich für eine Druckverbindung
zwischen den Gegendruckvertiefungen 33 und 34 ausgebildet
und eine Senkungsvertiefung 20, die unabhängig von
der Verbindungsvertiefung 10 ist, die einen engen Abschnitt
hat, wie bei der herkömmlichen
Flügelpumpe
aufgebaut, ist als eine Senkung an bevorzugten Abschnitten des Hintergehäuses 2 und
der Seitenplatte 3 vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann der
Betrieb in dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich demjenigen
des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
erhalten werden. Die Senkungsvertiefungen sind unabhängig ausgebildet,
wie in 8 gezeigt ist.
Jedoch kann die Senkungsvertiefung 20 einheitlich durchgehend
in die Umfangsrichtung ausgebildet sein.
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Außerdem ist in allen Fällen eine
radiale Breite der Senkungsvertiefung 20, die an Flächen entsprechend
der Gegendruckvertiefungen 33 und 34 vorhanden
ist, ausgebildet, so dass sie kleiner als diejenige der anderen
Abschnitte ist, um die Fähigkeit
zum Abdichten mit dem Ansauganschluss 31 und dem Ausstoßanschluss 32 aufrecht
zu erhalten.
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In jedem von dem ersten, dem zweiten
und dem dritten Ausführungsbeispiel,
die wie vorstehend aufgebaut sind, sind die Senkungen (der weite
Abschnitt 82, der ringförmige
Verbindungsdurchgang 9 und/oder die Senkungsvertiefung 20)
jeweils an sowohl dem Hintergehäuse 2 als
auch der Seitenplatte 3 vorgesehen. Jedoch kann die Senkung
an entweder dem Hintergehäuse 2 oder
der Seitenplatte 3 vorgesehen sein. In einer solchen Situation
kann die Fähigkeit
hinsichtlich des Vorstehens des Flügels ausreichend erhalten werden.
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Offensichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und
Veränderungen
der vorliegenden Erfindung im Licht der vorstehenden Lehre möglich. Es
ist daher verständlich,
dass die Erfindung innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche anders
als hier speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
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Eine Flügelpumpe besteht aus einem
Rotor, der drehbar in einem Nockenring angeordnet ist, der an einem
Gehäuse
angebracht ist, einer Vielzahl von Flügeln, die gleitfähig in entsprechenden
Schlitzen angeordnet sind, die in dem Rotor ausgebildet sind, bei
dem der Flügel
von dem Schlitz aufgrund einer Drehung des Rotors vorgeschoben wird,
einem Paar Seitenwandelemente, die beide Seitenabschnitte des Nockenrings
zum Ausbilden eines Hohlraums schließen, der durch den Nockenring
und die Seitenwandelemente definiert ist, einer Vielzahl von ringförmigen Gegendruckvertiefungen,
die niedergedrückt
an Kontaktflächen
der Seitenwandelemente mit dem Rotor ausgebildet sind, bei dem angrenzende
zwei der Gegendruckvertiefungen miteinander durch einen Verbindungsdurchgang
in Verbindung stehen, um ausgestoßenen Druck in einen inneren
Endabschnitt von jedem der Schlitze einzuführen, und Senkungen, die an
zumindest einer von der Kontaktflächen der Seitenwandelemente
mit dem Rotor ausgebildet sind, an denen die Senkungen nicht in
Kontakt mit einem Teil der Seitenfläche von jedem der Flügel sind.