DE69727272T2 - Flügelzellenpumpe - Google Patents

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Fujiwara Nukata-gun Hidetoshi
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
    • F04C15/0049Equalization of pressure pulses

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe, um ein Hydraulikfluid unter Druck an eine hydraulisch betätigte Vorrichtung wie z. B. eine Servolenkvorrichtung in einem Kraftfahrzeug zu liefern.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine herkömmliche Flügelzellenpumpe dieser Art besteht aus einem Statorgehäuse, einem Nockenring, der an seinem Innenumfang mit einer Nockenfläche ausgebildet ist, die gegen seine zentrale Achse radial versetzt ist, und innerhalb des Statorgehäuses montiert ist, einem Paar Endwandstrukturen, die an die gegenüberliegenden Enden des Nockenrings angepaßt sind, um einen Pumpenhohlraum im Nockenring zu erzeugen, einer Antriebswelle, die innerhalb des Statorgehäuses drehbar montiert ist und sich durch eine der Endwandstrukturen in das Innere des Pumpenhohlraums erstreckt, einem Rotor, der innerhalb des Nokkenrings enthalten und auf der Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung montiert ist, und mehreren, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Flügeln, die in den Körper des Rotors verschiebbar eingebaut sind, um sich vom Rotor radial nach außen zu bewegen, und mit der Nockenwelle des Nockenrings zusammenwirken, um mehrere expandierbare Pumpenkammern zu bilden. In der Flügelzellenpumpe ist eine der Endwandstrukturen mit einer Saugöffnung an einem Abschnitt ausgebildet, wo die Pumpenkammern expandieren, während sich die Flügel radial nach außen bewegen, und ist mit einer Austrittsöffnung an einem Abschnitt ausgebildet, wo die Pumpenkammern kontrahieren, während sich die Flügel radial nach innen bewegen.
  • Im Betrieb ändert sich der Druck des beim Kompressionshub komprimierten Fluids plötzlich, wenn es in die Austrittsöffnung abgeleitet wird. Dies bewirkt ein Pulsieren des Fluids unter Druck, was zur Folge hat, daß Vibration und unangenehme Geräusche im Pumpenaufbau auftreten. Um solche Probleme zu lösen, wurde in der offengelegten Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters 57(1982)-30396 eine Flügelzellenpumpe vorgeschlagen, worin eine der Endwandstrukturen 60 an ihrer Innenfläche mit einer sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille 62 (engl. bearded groove) versehen ist, die von der Austrittsöffnung 61 in einer zu einer Drehrichtung des Rotors entgegengesetzten Richtung wie in 8 dargestellt verjüngt ist, um den Druck des in die Austrittsöffnung abgeleiteten Fluids allmählich zu erhöhen. Die sich fortschreitend vertiefende oder ausgezogene Rille 62 steht jedoch an einer Schulter 63 der Endwandstruktur 60 mit der Austrittsöffnung 61 in Verbindung. Bei einer solchen Konfiguration der sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille nimmt der Druck in einer Pumpenkammer, die durch benachbarte Flügel gebildet wird, die diese Saugöffnung passieren, in einem belasteten Zustand der Flügelzellen- bzw. Kreiselpumpe zu einem durch ein Zeichen θ1 in 9(b) dargestellten Zeitpunkt schnell zu, und das Fluid unter Druck in der Austrittsöffnung 61 wird durch die sich fortschreitend vertiefende oder ausgezogene Rille 62 in die Pumpenkammer eingeführt, unmittelbar bevor die Pumpenkammer mit der Austrittsöffnung 61 vollständig verbunden ist. Dies bewirkt ein in 9(b) dargestelltes Überschießen S' des Drucks im Fluid, was eine in 9(a) dargestellte Verringerung S'' des Fluiddrucks in einem Moment θ2 zur Folge hat, wenn die Pumpenkammer mit der Austrittsöffnung 61 vollständig verbunden war. Aus diesem Grund bewirkt das Vorsehen der sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille nicht die Vermeidung eines Pulsierens des Hydraulikfluiddrucks und eliminiert nicht das Auftreten von Vibrationen und unerwünschten Geräuschen im Pumpenaufbau.
  • In GB-A-2 197 030 ist eine Drehschieberpumpe (engl. rotary sliding vane pump) mit Gleitflügeln beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kreiselpumpe vom Flügeltyp bzw. eine Flügelzellenpumpe zu schaffen, die das Auftreten eines Pulsierens des Fluids unter Druck beschränken und die Vibration und das unerwünschte Geräusch, die oben diskutiert wurden, eliminieren kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst, indem eine Flügelzellenpumpe oder ein Kompressor geschaffen wird, die oder der ein Statorgehäuse enthält, einen Nockenring, der an seinem Innenumfang mit einer Nockenfläche ausgebildet und innerhalb des Statorgehäuses montiert ist, ein Paar Endwandstrukturen, die an die gegenüberliegenden Enden des Nockenrings angepaßt sind, um einen Pumpenhohlraum im Nockenring zu bilden, eine Antriebswelle, die innerhalb des Statorgehäuses drehbar montiert ist und sich durch eine der Endwandstrukturen in das Innere des Pumpenhohlraums erstreckt, einen Rotor, der innerhalb des Nockenrings enthalten und auf der Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung montiert ist, und mehrere, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete Flügel, die in den Körper des Rotors gleitfähig eingepaßt sind, um sich vom Rotor radial nach außen zu bewegen, und mit der Nockenfläche des Nockenrings zusammenwirken, um mehrere expandierbare Pumpenkammern zu bilden, wobei eine der Endwandstrukturen an ihrer Innenfläche mit einer Saugöffnung an einem Abschnitt ausgebildet ist, wo die Pumpenkammern expandieren, während sich die Flügel radial nach außen bewegen, und an ihrer Innenfläche mit einer Austrittsöffnung an einem Abschnitt versehen ist, wo die Pumpenkammern kontrahieren, während sich die Flügel radial nach innen bewegen, und einer sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille, die von einem vorderen Ende der Austrittsöffnung in einer zur Drehrichtung des Rotors entgegengesetzten Richtung verjüngt ist; wobei die Flügelzellenpumpe dadurch gekennzeichnet ist, daß die sich fortschreitend vertiefende oder ausgezogene Rille mit einem Einleitungsabschnitt versehen ist, dessen Oberfläche in das Innere der Austrittsöffnung geneigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und ihrer Modifikationen leich ter ersichtlich werden, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht einer Flügelzellenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine entlang einer Linie A-A in 1 gelegte Querschnittansicht ist;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittansicht einer sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille und eines Einleitungsabschnitts ist, die in 1 dargestellt sind;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rrille und des Einleitungsabschnitts ist, die in 3 dargestellt sind;
  • 5(a) eine graphische Darstellung ist, die den Fluiddruck in einer Austrittsöffnung der Kreiselpumpe in Bezug zu einem Drehwinkel eines Rotors in der Kreiselpumpe dargestellt;
  • 5(b) eine graphische Darstellung ist, die den Fluiddruck in einer durch benachbarte Flügel in der Kreiselpumpe gebildeten Pumpenkammer in Bezug auf den Drehwinkel des Rotors in der Kreiselpumpe darstellt;
  • 6 eine Draufsicht einer Modifikation des in 3 und 4 Einleitungsabschnitts ist;
  • 7(a) eine entlang einer Linie B-B in 6 gelegte Querschnittansicht ist;
  • 7(b) eine Querschnittansicht ist, die eine weitere Modifikation des in 3 und 4 dargestellten Einleitungsabschnitts veranschaulicht;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht einer sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille, die auf einer Seitenfläche einer Endwandstruktur in einer herkömmlichen Flügelzellenpumpe ausgebildet ist;
  • 9(a) eine graphische Darstellung ist, die den Fluiddruck in einer Austrittsöffnung die herkömmliche Kreiselpumpe in Bezug auf einen Drehwinkel eines Rotors in der herkömmliche Kreiselpumpe darstellt; und
  • 9(b) eine graphische Darstellung ist, die einen Fluiddruck in einer durch benachbarte Flügel in der herkömmlichen Kreiselpumpe gebildeten Pumpenkammer darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Flügelzellenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die ein Statorgehäuse 10, das darin mit einer gestuften zylindrischen Bohrung 11 und einer axialen Bohrung 12 ausgebildet ist, ein rechtes Endwandelement 13 in Form eines Verschlusselements, das mit einem Öffnungsende des Statorgehäuses 10 fluiddicht gekoppelt ist, um die zylindrische Bohrung 11 zu verschließen, und eine innerhalb des Statorgehäuses 10 drehbar montierte Antriebswelle 15 enthält. Das rechte Endwandelement 13 ist mit einer Senkung 14 koaxial mit der axialen Bohrung 12 ausgebildet. Die Antriebswelle 15 wird von einem Paar axial beabstandete Lager 16a und 16b abgestützt, die innerhalb der axialen Bohrung 12 und der Senkung 14 gekoppelt sind.
  • Ein Nockenring 17 ist innerhalb der zylindrischen Bohrung 11 des Statorgehäuses 10 montiert und an seiner einen Seite mit dem rechten Endwandelement 13 und an seiner anderen Seite mit einem linken Endwandelement 18 versehen, das innerhalb der zylindrischen Bohrung 11 gekoppelt ist. Der Nockenring 17 hat eine innere Umfangswand, die ein Paar diametral gegenüberliegende Nockenflächen 17a definiert, welche bezüglich der zentralen Achse der Antriebswelle 15 symmetrisch angeordnet sind. Ein Rotor 22 ist innerhalb des Nockenrings 17 enthalten und auf der Antriebswelle 15 zur gemeinsamen Drehung montiert. Mehrere, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete Flügel 21 sind im Körper des Rotors 22 verschiebbar eingepaßt, so daß sie sich vom Rotor 22 radial nach außen bewegen. Beim Betrieb der Kreiselpumpe wirken die Flügel 21 mit den Nockenflächen 17a des Nokkenrings 17 und der Innenflächen der Endwandelemente 13 und 18 zusammen, um mehrere expandierbare Pumpenkammern P1 und P2 zu bilden, deren jeweilige Verdrängungskapazität durch Drehung des Rotors 22 variiert wird.
  • Das linke Endwandelement 18 ist an seiner Innenseite mit einem Paar jeweils diametral gegenüberliegende Saugöffnungen 25a und 25b an einem Abschnitt ausgebildet, wo die Pumpenkammern expandieren, während sich die Flügel 21 vom Rotor radial nach außen bewegen. Das linke Endwandelement 18 ist auch an seiner Innenfläche mit einem Paar jeweils diametral gegenüberliegende Austrittsöffnungen 27a und 27b an einem Abschnitt versehen, wo die Pumpenkammern kontrahieren, während die Flügel 21 sich radial nach innen bewegen. Außerdem hat das linke Endwandelement 18 eine ringförmige Gegendruckrille 32, die an ihrer Innenseite koaxial mit dem Rotor 22 ausgebildet und mit Gegendruckkammern 31 verbunden ist, die von jedem inneren Ende der Flügel 21 gebildet werden. Die ringförmige Gegendruckrille 32 steht über (nicht dargestellte) Verbindungskanäle mit den Austrittsöffnungen 27a und 27b in Verbindung. Ein Paar diametral gegenüberliegende radiale Kerben 33 und 34 ist auf der Innenfläche der linken Endwand 18 zwischen der Saugöffnung 25a und Austrittsöffnung 27a bzw. der Saugöffnung 25b und der Austrittsöffnung 27b ausgebildet.
  • Diese radialen Kerben 33 und 34 sind an ihren inneren Enden mit einer ringförmigen Verbindungsrille 35 verbunden, die auf der Innenfläche des linken Endwandelements 18 koaxial mit dem Rotor 22 ausgebildet ist, um die Pumpenkammer P1 und P2 dort hindurch miteinander zu verbinden.
  • Das Statorgehäuse 10 ist an seinem oberen Endabschnitt mit einer Einlaßöffnung 44 für eine Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Fluidreservoir der Kreiselpumpe versehen. Die Saugöffnungen 25a, 25b sind mit der Einlaßöffnung 44 durch einen im rechten Endwandelement 13 ausgebildeten Hohlraum 41 und einem im Statorgehäuse 10 ausgebildeten Umgehungsdurchgang 28 verbunden, während die Austrittsöffnungen 27a, 27b mit einer Druckkammer 20 in offener Verbindung stehen, die mit einer (nicht dargestellten) Auslaßöffnung für eine Verbindung mit einer hydraulisch betätigten Vorrichtung wie z. B. einer Servolenkvorrichtung in einem Kraftfahrzeug verbunden ist. Zwischen der Druckkammer 20 und dem Umgehungsdruck 28 ist ein zylindrischer Hohlraum 45 ausgebildet, um einen Kolben eines (nicht dargestellten) Stromsteuerventilaufbaus aufzunehmen, der so angeordnet ist, daß er eine überschüssige Menge eines Fluids unter Druck aus der Druckkammer 20 in den Umgehungsdruck 28 ausströmen läßt, um eine vorbestimmte Menge eines Fluids unter Druck durch die Auslaßöffnung an die hydraulisch betätigte Vorrichtung zu liefern.
  • In der oben beschriebenen Kreiselpumpe ist das linke Endwandelement 18 an seiner Innenfläche mit einem Paar diametral gegenüberliegende, sich fortschreitende vertiefende oder ausgezogene Rillen 50, die von den Austrittsöffnungen 27a, 27b jeweils in einer zu einer Drehrichtung des Rotors 22 entgegenge setzten Richtung verjüngt sind. Ausgezogenen Rillen 50 liegen an jedem vorderen Ende der Austrittsöffnungen 27a, 27b, so daß sie während einer Drehung des Rotors 22 zuerst mit den Pumpenkammern P1 bzw. P2 verbunden werden. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind die sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rillen 50 jeweils mit einem Einleitungsabschnitt 51 versehen, dessen Oberfläche in jeden Innenraum der Austrittsöffnungen 27a, 27b im Querschnitt sanft gekrümmt ist. Die sich fortschreitend vertiefende oder ausgezogenen Rille 50 entspricht der sich fortschreitend vertiefenden oder ausgezogenen Rille 62 der herkömmlichen Flügelzellenpumpe in 8.
  • Nimmt man an, daß der Rotor 22 durch die Antriebswelle 15 in einem Lastzustand im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das Fluid aus einer Einlaßöffnung 44 durch den Umgehungsdurchgang 28, den Hohlraum 41 und die Saugöffnungen 25a, 25b in die Pumpenkammer P1, P2 gesaugt und in den Pumpenkammern P1, P2 komprimiert, so daß es aus den Austrittsöffnungen 27, 27b austritt. Während eines solchen Betriebs der Kreiselpumpe nimmt der Druck in den beiden Pumpenkammern P1, P2, die jeweils von benachbarten Flügeln 21 gebildet werden, schnell zu, wie in 5(b) dargestellt ist, wenn die Saugöffnungen 25a, 25b durch die benachbarten Flügel 21 bei einem Vorkompressionshub θ1 ganz geschlossen werden. In einem solchen Fall sind die beiden Pumpenkammern P1, P2 durch die Kerben 33, 34 und die Verbindungsrille 35 miteinander verbunden, um den schnellen Anstieg des Druckes zu mäßigen.
  • Wenn die Pumpenkammern P1, P2 aus einem Kompressionshub verschoben werden, so daß sie mit jedem Innenraum die Austrittsöffnungen 27a, 27b in Verbindung stehen, ändert sich der Fluiddruck, wie in 5(a) gezeigt ist, während der Druck in den Pumpenkammern P1, P2 sich wie in 5(b) dargestellt ändert. In solch einem Fall wirkt der Einleitungsabschnitt 51 dahingehend, Fluid unter hohem Druck aus den Austrittsöffnungen 27a, 27b sanft in die Pumpenkammern P1, P2 einzuleiten, unmittelbar bevor die Austrittsöffnungen 27a, 27b ganz geöffnet sind. Als Folge nimmt der Druck in den Pumpenkammern P1, P2 sanft zu, wie durch ein Symbol B in 5(b) dargestellt ist. Dies ist effektiv, um einen schnellen Anstieg des Fluiddrucks bei den Austrittsöffnungen 27a, 27b zu vermeiden und ein Pulsieren des Fluids unter Druck zu reduzieren.
  • In einer praktischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die sich fortschreitend vertiefende oder ausgezogene Rille 50, die auf der Innenfläche des linken Endwandelements 18 ausgebildet ist, wie in 6 und 7(a) gezeigt modifiziert werden, wobei der Einleitungsabschnitt 51 eine gekrümmte Oberfläche 51a1 und eine flache Oberfläche 51a2 aufweist, die in jeden Innenraum der Austrittsöffnungen 27a, 27b allmählich geneigt sind. Alternativ dazu kann, wie in 7(b) dargestellt ist, der Einleitungsabschnitt 51 mehrere flache Oberflächen 51a1 und 51a2 aufweisen, die allmählich in jeden Innenraum der Austrittsöffnungen 27a, 27b geneigt sind.

Claims (3)

  1. Flügelzellenpumpe, mit: einem Statorgehäuse (10); einem Nockenring (17), der an seinem Innenumfang mit einer Nockenfläche (17a) ausgebildet und mit dem Statorrotor montiert ist; einem Paar Endwandstrukturen (13, 18), die an gegenüberliegende Enden des Nockenrings angepaßt sind, um einen Pumpenhohlraum im Nockenring zu erzeugen; einer Antriebswelle (15), die innerhalb des Statorgehäuses drehbar montiert ist und sich durch eine der Endwandstrukturen in das Innere des Pumpenhohlraums erstreckt; einem Rotor (22), der innerhalb des Nockenrings enthalten und auf der Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung montiert ist; mehreren, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Flügeln (21), die im Körper des Rotors angeordnet sind, um sich vom Rotor radial nach außen zu bewegen, und mit der Nockenfläche des Nockenrings zusammenwirken, um mehrere expandierbare Pumpenkammern zu bilden; mindestens einer Saugöffnung (25a, 25b), die auf einer Innenfläche einer der Wandstrukturen an einem Abschnitt ausgebildet ist, wo die Pumpenkammern sich ausdehnen, während die Flügel sich radial nach außen bewegen; und mindestens einer Austrittsöffnung (27a, 27b), die an deren Innenfläche an einem Abschnitt ausgebildet ist, wo die Pumpenkammern sich berühren, während sich die Flügel radial nach innen bewegen, wobei die Austrittsöffnung so konfiguriert ist, daß sie mit einer sich fortschreitend vertiefenden Rille (50) gebildet wird, die von einem vorderen Ende der Austrittsöffnung in einer der Drehrichtung entgegengesetzten Richtung verjüngt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine sich fortschreitend vertiefende Rille mit einem Einführungsabschnitt ausgebildet ist, dessen Oberfläche in das Innere der Austrittsöffnung geneigt ist, wobei der Einführungsabschnitt zumindest erste und zweite Abschnitte (51a1, 51a2) aufweist, die stetig miteinander verbunden sind.
  2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, worin die zumindest ersten und zweiten Abschnitte mit einer gekrümmten Oberfläche bzw. einer flachen Oberfläche ausgebildet sind, die allmählich in das Innere der Austrittsöffnung geneigt sind.
  3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, worin die zumindest ersten und zweiten Abschnitte mit mehreren flachen Oberflächen ausgebildet sind, die allmählich in das Innere der Austrittsöffnung geneigt sind.
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