DE3936357C2 - - Google Patents
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- DE3936357C2 DE3936357C2 DE19893936357 DE3936357A DE3936357C2 DE 3936357 C2 DE3936357 C2 DE 3936357C2 DE 19893936357 DE19893936357 DE 19893936357 DE 3936357 A DE3936357 A DE 3936357A DE 3936357 C2 DE3936357 C2 DE 3936357C2
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C18/34—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C18/344—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flügelzellenverdichter nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der JP-Patent-OS 59-1 76 492 ist ein Flügelzellenverdichter zur Ver
wendung in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt. Dieser bekannte Ver
dichter hat einen Rotor mit Schlitzen, in denen zugeordnete Flügel ver
schiebbar angeordnet sind, ferner Rückdruckkammern, die jeweils in einem
solchen Schlitz durch den zugeordneten Flügel definiert werden. Zwischen einer
Förderdruckkammer und diesen Rückdruckkammern besteht eine Verbindung,
in der ein Ventil angeordnet ist. Seine Aufgabe ist es, eine Verbindung
zu öffnen und den Rückdruckkammern Förderdruck zuzuführen, wenn der Förder
druck in der Förderdruckkammer niedriger als ein vorgegebener Wert ist,
und diese Verbindung zu schließen, wenn der Förderdruck höher als dieser
Wert ist. Auf diese Weise werden beim Anlauf dieses Flügelzellenverdichters
die Flügel radial nach außen und in Gleitkontakt gegen die Innenseite
des Hubrings gepreßt, und das verbessert den Anlauf des Verdichters.
Beim Verdichter nach dieser japanischen Offenlegungsschrift hat das Ventil
eine zylindrische Kugelaufnahmebohrung, in der sich eine als Schließglied
dienende Kugel befindet. Eine Schraubenfeder beaufschlagt die Kugel in
Öffnungsrichtung; ein Stift dient dabei als Anschlag für sie. Je nach
dem Druck in einer Förderdruckkammer (oberhalb der Kugel) nimmt das Ventil
entweder eine Öffnungs- oder eine Schließstellung ein. Die Kugelaufnahme
bohrung hat bei diesem bekannten Ventil eine große Länge, verglichen mit
dem Durchmesser der Kugel, so daß sich Öl, insbesondere Spritzöl, in einem
Spalt ansammeln kann, der zwischen der Oberseite der Kugel und der Innen
wand der Kugelaufnahmebohrung liegt. Selbst wenn sich in diesem Fall
die Kugel in ihrer Öffnungsstellung befindet, wird der Spalt zwischen der
Kugel und der Kugelaufnahmebohrung durch das angesammelte Öl ver
stopft, und dieses kann auch den Verbindungsdurchlaß zu den Flügeln
verstopfen. Folglich kann in diesem Fall der Druck in diesen Rück
druckkammern nicht so weit ansteigen, daß er die Flügel aus den
Schlitzen nach außen in enge Anlage gegen den Hubring preßt, und
die Folge ist oft ein Klappern der Flügel und ein verschlechterter
Anlauf des Flügelzellenverdichters.
Ein ähnlicher Flügelzellenverdichter ist bekannt geworden aus
der US 47 43 183 A. Auch dort ist die Förderdruckkammer über ein
federbelastetes Ventil verbunden mit den Lagern (zum Zwecke von
deren Schmierung) und den Rückdruckkammern der Flügel, und auch
hier besteht die Gefahr, daß durch Ansammlung von zu viel Öl die
Verbindungskanäle zu den Flügeln verstopft werden und das Ventil
nicht mehr richtig arbeiten kann, wodurch die Flügel entweder
klappern oder - wenn der Rückdruck zu hoch wird - zu stark an den
Hubring gepreßt werden. Auch können sich Schwierigkeiten mit der
Schmierung der Lager ergeben, wie in dieser Schrift beschrieben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Flügelzellenverdichter
mit guten Anlaufeigenschaften bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Flügelzellenver
dichter nach dem Oberbegriff gelöst durch die im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen. Hierdurch wird erreicht,
daß beim Anlauf der Förderdruck sicher und ohne Probleme den Rück
druckkammern der Flügel zugeführt wird, so daß sich letztere beim
Anlauf des Flügelzellenverdichters sanft nach außen bewegen, ein
Klappern der Flügel vermieden wird, und der Verdichter gute
Anlaufeigenschaften bekommt. Auch wird es durch die Erfindung leichter
möglich, die Kugelaufnahmeausnehmung mit engen Toleranzen zu bearbeiten
und so einen vorgegebenen Schließdruck genauer zu erreichen, was
bei den bekannten Ventilen wegen der großen Länge der Kugelaufnahme
bohrung schwierig war. Durch das Verringern der axialen Erstreckung
der Kugelaufnahmeausnehmung wird das Ölvolumen, das diese Ausnehmung
aufnehmen kann, reduziert. Auch das Aufnehmen oder Einfangen von
Spritzöl durch die Öffnung der Kugelaufnahmebohrung wird verringert.
Somit wird die Funktionsfähigkeit des Kugelventils verbessert, denn
die Gefahr, daß der Durchlaß bis zum Kugelventilsitz mit Öl volläuft -
was das Schließen des Kugelventils verhindern würde - wird so
reduziert.
Mit großem Vorteil wird dabei der erfindungsgemäße Flügelzellenver
dichter gemäß Anspruch 3 weitergebildet. Man erhält so einen sehr
einfachen Aufbau, da sich in dem einen Seitenteil sowohl das Ventil
wie die Verbindungsdurchlaßausnehmung wie die Ringnutanordnung
befinden, was besonders für die Herstellung von großem Vorteil ist.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Anschlags ergibt sich
durch den Gegenstand des Anspruchs 4.
Ferner wird der Flügelzellenverdichter nach der Erfindung mit
großem Vorteil gemäß Anspruch 5 weitergebildet. Hierdurch ergibt sich
eine größere Länge des Verbindungsdurchlasses, so daß dieser weniger
leicht mit Öl vollaufen kann.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden
Ausführungsbeispiel, sowie aus den übrigen Unteransprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ventil und den Verbindungs
durchlaß eines Flügelzellenverdichters nach dem Stand
der Technik,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Flügelzellenverdichter,
Fig. 3 einen Längsschnitt, der das Ventil und den Verbindungs
durchlaß eines erfindungsgemäßen Flügelzellenverdichters
zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt gesehen längs der Linie V-V der Fig. 2,
bei dem sich ein Steuerelement 23 in seiner Stellung für
die maximale Fördermenge befindet, und
Fig. 6 eine Darstellung analog Fig. 5, bei der sich das Steuerelement
23 in einer Stellung für Teilförderung befindet.
Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung. Die Fig. 2 bis 6 zeigen einen Flügelzellenverdichter
mit variabler Fördermenge. Dieser hat ein auch als "Zylinder" be
zeichnetes Gehäuse, das gebildet wird von einem Hubring 1 mit einer
inneren Hubfläche 1a von etwa elliptischem Querschnitt, ferner
einem vorderen Seitenteil 3 und einem hinteren Seitenteil 4, welche
zusammen die beiden offenen gegenüberliegenden Enden des
Hubrings 1 verschließen. In diesem "Zylinder" ist ein zylindrischer
Rotor 2 drehbar angeordnet. Ein vorderes Kopfteil 5 ist am äußeren
Ende des vorderen Seitenteils 3 befestigt, und ein hinteres Kopf
teil 6 ist am hinteren Ende des hinteren Seitenteils 4 befestigt.
Ferner ist eine Antriebswelle 7 vorgesehen, auf welcher der
Rotor 2 befestigt ist. Diese Welle 7 ist in zwei Radiallagern 8,
9 drehbar gelagert; diese Lager 8, 9 sind in den Seitenteilen 3
bzw. 4 angeordnet, wie das Fig. 2 klar zeigt.
Im oberen Wandabschnitt des vorderen Kopfteils 5 ist eine Auslaß
öffnung 5a ausgebildet, durch die bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Kühlgas als Wärmemedium gefördert wird; ebenso ist in einem
oberen Wandabschnitt des hinteren Kopfteils 6 ein Sauganschluß 6a
ausgebildet, durch welchen das Kühlgas in den Verdichter abgesaugt
wird. Die Auslaßöffnung 5a steht in Ver
bindung mit einer Förderdruckkammer 10, welche ge
bildet wird vom vorderen Kopfteil 5 und vom vorderen
Seitenteil 3; der Sauganschluß 6a steht in Verbindung
mit einer Saugkammer 11, welche gebildet wird vom
hinteren Kopfteil 6 und vom hinteren Seitenteil 4.
Wie Fig. 5 am besten zeigt, sind zwei Verdichtungs
kammern 12, 12 an diametral gegenüberliegenden Stel
len zwischen der inneren Hubfläche 1a des Hubrings 1,
einer Außenumfangsfläche des Rotors 2,
einer Stirnfläche des vorderen Seitenteils 3 auf dessen dem Hubring 1
zugewandter Seite und einer Stirnfläche eines Steuerelements 27
auf dessen dem Hubring 1 zugewandter Seite ausgebildet.
Im Rotor 2 sind, wie die Fig. 5 und 6 klar zeigen, mehrere axial
verlaufende Schlitze 13 mit gleichen Umfangsabständen angeordnet.
Diese Schlitze 13 dienen jeweils zur Aufnahme eines Flügels 14,
der in diesen Schlitzen radial verschiebbar angeordnet ist. Der
dargestellte Verdichter hat fünf solche Flügel 14.
Im hinteren Seitenteil 4 ist an diametral gegenüberliegenden Stellen
je eine Kühlmittel-Einlaßöffnung 15 ausgebildet, von denen Fig. 2
nur eine zeigt. Diese Kühlmittel-Einlaßöffnungen 15
erstrecken sich in axialer Richtung durch das hintere Seitenteil 4,
und durch sie steht die Saugkammer 11 in Verbindung mit den Verdich
tungsräumen 12, 12.
Zwei Kühlmittel-Auslaßöffnungen 16 durchdringen den Hubring
1 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, wie das aus den Fig.
2 und 5 klar hervorgeht. Fig. 2 zeigt nur eine dieser Stellen mit
den Kühlmittel-Auslaßöffnungen 16. Die gegenüberliegenden Seiten
wände des Hubrings 1 sind mit zwei Auslaßventildeckeln 17, 17
versehen, die jeweils einstückig mit einem Ventilanschlag 17a aus
gebildet und mittels Befestigungsschrauben 18 am Hubring 1 be
festigt sind. Auslaßventile 19, 19 von denen eines in Fig. 5 rechts
dargestellt ist, sind jeweils zwischen der entsprechenden Seiten
wand des Hubrings 1 und den Ventildeckeln 17 so angeordnet,
daß sie von letzteren abgestützt werden. Zwei Verbindungsdurch
lässe 20 werden jeweils gebildet zwischen der entsprechenden Seiten
wand des Hubrings 1 und dem zugeordneten Ventildeckel 17. Diese
Verbindungsdurchlässe stellen jeweils eine Verbindung mit den
Kühlmittel-Auslaßöffnungen 16 her, wenn die zugeordneten Aus
laßventile 19 geöffnet sind. Zwei Verbindungsdurchlässe 21 sind
im vorderen Seitenteil 3 ausgebildet und stehen jeweils in Ver
bindung mit den Verbindungsdurchlässen 20.
Öffnen sich bei einer derartigen Anordnung die Förderventile 19,
um so die Kühlmittel-Auslaßöffnungen 16 zu öffnen, so wird ein
verdichtetes Kühlgas im zugeordneten Verdichtungsraum 12 durch
die Kühlmittel-Auslaßöffnungen 16, die Verbindungs-Durchlässe 20,
21 und die Förderdruckkammer 10 - in dieser Reihenfolge - und
über den Auslaßanschluß 5a einem (nicht dargestellten) Kühl
kreis zugeführt.
Wie Fig. 2 und 5 zeigen, hat das hintere Seitenteil 4 eine dem Rotor 2 zuge
wandte Stirnfläche, in welcher eine ringförmige Aussparung 22
ausgebildet ist.
Ein Steuerelement 23, welches etwa die Form eines Ringes hat,
ist in der ringförmigen Aussparung 22 angeordnet und kann sich
dort um seine Längsachse in beiden Richtungen drehen. Es
ist an seinem Außenumfang mit zwei diametral gegenüberliegenden,
bogenförmigen Aussparungen 25, 25 versehen, die in Fig. 5 und
6 mit gestrichelten Linien angedeutet
sind. Seine vom Rotor 2 abgewandte
Seite ist einstückig ausgebildet mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden
Vorsprüngen, die nicht dargestellt sind, sich in axialer Richtung
vom Steuerelement 23 wegerstrecken und die im Betrieb auf ihren
beiden Seiten jeweils mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt
werden. Jeder der beiden Vorsprünge des Steuerelements 23 hat
zwei einander gegenüberliegende Seiten. Auf die eine Seite wirkt
jeweils der Saugdruck Ps als niedriger Druck, und auf die andere
Seite wirkt jeweils ein Steuerdruck Pc als ein höherer Druck. Der
Steuerdruck Pc wird abgeleitet vom Förderdruck Pd, welcher von
einem Verdichtungsraum 12 über eine (nicht dargestellte) Drossel
zugeführt wird. Der Steuerdruck Pc wird durch ein Steuerventil
oder ein Regelventil (dargestellt ist ein Regelventil 27) variiert,
im vorliegenden Fall z.B. so, daß der Saugdruck Ps auf einen vorgegebenen
Wert gebracht wird.
Das Steuerelement 23 wird durch eine Torsions-Schraubenfeder
30 beaufschlagt. Diese ist, wie aus Fig. 2 klar hervorgeht, um
eine Nabe 26 des hinteren Seitenteils 4 herum angeordnet, welche
Nabe sich in axialer Richtung durch den Saugraum 11 erstreckt.
Ein Ende 31 dieser Schraubenfeder 30 greift ein in eine Eingriffsöffnung
23a an einer vom Rotor 2 abgewandten Seite des Steuerelements
23; das andere Ende 32 greift ein in eine Aufnahmenut 26a an
der rechten Stirnfläche der Nabe 26, bezogen auf Fig. 2. Auf diese
Weise ist das Steuerelement 23 in beiden Richtungen verdrehbar,
abhängig von der Differenz zwischen der Summe des Saugdrucks
Ps und der Kraft der Torsions-Schraubenfeder 30 einerseits, und
andererseits dem Steuerdruck Pc. Dabei kann das Steuerelement
23 zwischen zwei Endlagen verdreht werden, nämlich einer Vollaststellung,
wie sie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist und bei
der der Zeitpunkt des Verdichtungsbeginns auf den frühesten Zeitpunkt
verschoben ist und bei der sich die maximale Fördermenge des Verdichters
ergibt, sowie einer Teillaststellung, wie sie in Fig. 6 mit gestrichelten
Linien angedeutet ist und bei der man nur eine kleine Fördermenge
des Verdichters erhält, weil der Zeitpunkt des Verdichtungsbeginns
auf den spätesten Zeitpunkt verschoben ist.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist in der dem Rotor 2 zugewandten
Seite des vorderen Seitenteils 3 eine Ringnutanordnung 34 ausgearbeitet.
Diese hat zwei verbreiterte Abschnitte 34a, 34a, die sich diametral
gegenüberliegen, und sie hat zwei schmale Abschnitte 34b, 34b,
welche zwischen den verbreiterten Abschnitten 34a und ebenfalls
einander gegenüberliegen.
Die verbreiterten Abschnitte 34a erstrecken sich jeweils in Umfangsrichtung
über einen ersten Winkelbereich zwischen einer ersten Stelle, an
der der Saughub beginnt, und einer zweiten Stelle, an der der
Verdichtungshub beinahe beendet ist, so daß ein Abschnitt 34a jeweils
mit einer Rückdruckkammer 13a in Verbindung steht, während der
zugeordnete Flügel 14 den eben beschriebenen ersten Winkelbereich
durchläuft.
Die schmalen Abschnitte 34b erstrecken sich jeweils in Umfangsrichtung
über einen zweiten Winkelbereich zwischen einer ersten Stelle, an
der der Verdichtungshub nahezu beendet ist und einer Stelle, an
der der Förderhub beendet ist; der Abschnitt 34b ist also jeweils
von der Rückdruckkammer 13a eines Flügels getrennt, während
der zugeordnete Flügel 14 diesen zweiten
Winkelbereich durchläuft.
Die verbreiterten Abschnitte 34a stehen über die schmalen Abschnitte
34b in Verbindung miteinander.
Ölzufuhrbohrungen 35 durchdringen das vordere Seitenteil 3 in
der Weise, daß ihr eines Ende jeweils im zweiten Winkelbereich,
also radial etwas außerhalb der schmalen Abschnitte 34b, mündet,
und ihr anderes Ende in einem (nicht dargestellten) Ölsumpf am
Boden der Förderdruckkammer 10 mündet. Befindet sich ein Flügel
14 im zweiten Winkelbereich, so wird Öl aus dem Ölsumpf in die
Rückdruckkammer 13a dieses Flügels durch die Ölzufuhrbohrung
35 zugeführt, die mit der Rückdruckkammer 13a gerade in
Verbindung steht. Fig. 4 zeigt insgesamt vier Ölzufuhrbohrungen
35.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird das vordere Seitenteil 3 von
einem Verbindungskanal 36 durchdrungen, der mit seinem einen
Ende in einem der verbreiterten Abschnitte 34a mündet und mit
seinem anderen Ende in der Förderdruckkammer 10. Der
Verbindungskanal 36 arbeitet mit den verbreiterten Abschnitten
34a und den schmalen Abschnitten 34b zusammen und bildet einen
Verbindungsdurchlaß 37 zur Verbindung der
Förderdruckkammer 10 mit den Rückdruckkammern 13a. Ein
Kugelventil 40 ist im Verbindungskanal 36 angeordnet. Als
Schließglied weist es eine Kugel 41 auf, und zwar in einer
zylindrischen Kugelaufnahmeausnehmung 36a. Letztere hat die Form
eines vergrößerten Abschnitts an dem in die Förderdruckkammer
10 mündenden Abschnitt des Verbindungskanals 36.
Die Kugelaufnahmeausnehmung 36a hat an ihrem unteren Abschnitt
einen Ventilsitz 36b in Gestalt einer abgestuften Schulter, vgl.
Fig. 3. Ein vergrößerter Abschnitt 36c zur Aufnahme einer
Feder 42 in Gestalt einer Schraubenfeder
ist im Anschluß an die Kugelaufnahmeausnehmung
36a und den Ventilsitz 36b im Verbindungskanal 36 ausgebildet.
Die Schraubenfeder 42 beaufschlagt die Kugel 41 in
Ventilöffnungsrichtung. Ein Anschlag 43
in Form eines Anschlagstifts vor der
Kugelaufnahmeausnehmung 36a ist in eine entsprechende Bohrung
des vorderen Seitenteils 3 eingepreßt und ragt von dort in die
Förderdruckkammer 10. Er dient als Anschlag für die Kugel 41
in deren Öffnungsstellung.
Ist der Förderdruck Pd in der Förderdruckkammer 10 niedriger
als ein vorgegebener Wert, so wird die Kugel 41 durch die Kraft
der Feder 42 entgegen dem Förderdruck Pd gegen den Anschlag
43 gepreßt und öffnet den Verbindungskanal 36 (Öffnungsstellung).
Ist der Förderdruck Pd höher als der vorgegebene Wert, so wird
die Kugel 41 durch den Förderdruck Pd entgegen der Kraft der
Feder 42 auf den Ventilsitz 36b gepreßt und schließt den
Verbindungskanal 36 (Schließstellung des Ventils 40).
Die Kugelaufnahmeausnehmung 36a hat eine axiale Erstreckung
A, die kürzer ist als ihr Innendurchmesser, also auch kleiner
als der Durchmesser der Kugel 41, so daß ein Teil dieser Kugel
aus dem offenen Ende der Kugelaufnahmeausnehmung 36a heraus und
in die Förderdruckkammer 10 hineinragt. (Naturgemäß hat
die Kugel 41 einen etwas kleineren Durchmesser als die
Kugelaufnahmeausnehmung 36a.) Bevorzugt liegt das Verhältnis
zwischen der axialen Erstreckung A und dem Innendurchmesser
der Kugelaufnahmeausnehmung 36a im Bereich 0,5 bis 0,6. (Bei
dem Verdichter nach dem Stand der Technik beträgt dieses
Verhältnis etwa 1,5.)
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig.
3 das Verhältnis A/B kleiner als das entsprechende Verhältnis
A′/B′ (Fig. 1) beim Stand der Technik. Hierbei ist A der Abstand
zwischen dem Ventilsitz
36b und dem offenen Ende der
Kugelaufnahmeausnehmung 36a; B ist der Abstand zwischen dem
Ventilsitz 36b und dem Ende des Verbindungskanals 36, der in
den verbreiterten Abschnitt 34a mündet. Das Verhältnis A/B
sollte im Bereich 0,03 bis 0,05 liegen. Dagegen war beim Stand
der Technik das Verhältnis A′/B′ etwa 0,12. Infolgedessen ist
bei der Erfindung der Abstand H zwischen dem Mittelpunkt der
Kugel 41 in der Ventilöffnungsstellung und der Mittelachse der
Welle 7 größer als der entsprechende Abstand h bei Fig. 1, also
beim Stand der Technik. Dieses Merkmal der Erfindung trägt
ebenfalls dazu bei, die Ansammlung von Öl im Spalt zwischen
der Kugel 41 und der Kugelaufnahmeausnehmung 36a zu
verhindern, da Öl bei der Erfindung weniger leicht durch den
Verbindungskanal 36 gelangt - dieser ist wesentlich länger als
beim Stand der Technik und kann so auch weniger
leicht mit Öl vollaufen.
Beim Anlauf des Verdichters wird in üblicher Weise die Welle
7 angetrieben, z.B. durch einen Verbrennungsmotor, um den
Rotor 2 zu drehen. Dabei liegt normalerweise der Förderdruck
Pd in der Förderdruckkammer 10 unterhalb des vorgegebenen
Wertes, und deshalb wird die Kugel 41 des Ventils 40, wie in
Fig. 3 dargestellt, durch die Kraft der Feder 42 in die
Ventilöffnungsstellung gedrückt. Die Verbindung durch den
Verbindungskanal 36 wird also durch die Kugel 41 freigegeben,
und Förderdruck Pd aus der Förderdruckkammer 10 strömt durch
den Verbindungskanal 36 in den einen verbreiterten Abschnitt
34a der Ringnutanordnung 34 und von dort - über die schmalen
Abschnitte 34b - in den anderen, unteren verbreiterten Abschnitt
34a, so daß beide verbreiterten Abschnitte 34a Förderdruck Pd
erhalten. Die beiden verbreiterten Abschnitte 34a stehen jeweils
in Verbindung mit den Rückdruckkammern 13a derjenigen Flügel
14, die die ersten Winkelbereiche durchlaufen, also zwischen der
Stelle für Beginn des Saughubs und der Stelle, an der der
Verdichtungshub beinahe beendet ist. Dies geschieht also beim
Anlauf und ehe der Förderdruck Pd in der Förderdruckkammer
10 den vorgegebenen Wert erreicht hat und erfolgt über
den Verbindungsdurchlaß 37. Infolgedessen werden die
betreffenden Flügel 14 sanft in radialer Richtung nach außen
und in enge Anlage gegen die innere Hubfläche 1a des Hubrings
1 verschoben, es tritt kein Klappern der Flügel auf, und die
Anlaufeigenschaften des Verdichters sind verbessert.
Öl aus dem (nicht dargestellten) Ölsumpf am Boden der
Förderdruckkammer 10, das unter dem Förderdruck Pd steht,
wird durch die Ölzufuhrbohrungen 35 den Rückdruckkammern
13a zugeführt, während die zugeordneten Flügel 14 den zweiten
Winkelbereich durchlaufen, der von der Stelle, an der der
Verdichtungshub beinahe beendet ist bis zu der Stelle geht, an
der der Förderhub beendet ist.
Wenn sich das Kugelventil 40 in seiner Öffnungsstellung befindet,
ragt die Kugel 41 teilweise aus dem offenen Ende der
Kugelaufnahmeausnehmung 36a heraus und in die
Förderdruckkammer 10 hinein, so daß sich kaum Öl auf der
Außenseite der Kugel 41 ansammeln kann, die der
Förderdruckkammer 10 zugewandt ist. Es besteht also keine
Gefahr, daß der Spalt zwischen der Kugel 41 und der Innenseite
der Kugelaufnahmeausnehmung 36a verstopft wird, so daß beim
Anlauf die Zufuhr von Förderdruck Pd zu den Rückdruckkammern
13a sicher klappt.
Gelangt nun der Verdichter in einen kontinuierlichen
Arbeitszustand,
während dessen der Förderdruck Pd in der Förderdruckkammer
10 höher ist als der vorgegebene Wert, so wird die Kugel 41
durch den Förderdruck Pd und entgegen der Kraft der Feder
42 auf den Ventilsitz 36b gepreßt und schließt den Verbindungskanal
36, d.h. das Ventil 40 ist in seiner Schließstellung. Dieser
Förderdruck Pd, der höher ist als der vorgegebene Wert, kann
also nicht durch den Verbindungsdurchlaß 37 zu den
Rückdruckkammern 13a gelangen, selbst wenn sich die zugeordneten
Flügel 14 im ersten Winkelbereich befinden.
In diesem Zustand werden die verbreiterten Abschnitte 34a der
Ringnutanordnung 34 über den schmalen Spalt zwischen einer
Stirnseite des vorderen Seitenteils 3 und der gegenüberliegenden
Stirnseite des Rotors 2 mit Druck aus den Verdichtungskammern
12 versorgt. Deshalb liegt dann der Druck in den verbreiterten
Abschnitten 34a zwischen dem Förderdruck Pd und dem Saugdruck
Ps. Befindet sich also der Verdichter in einem kontinuierlichen
Arbeitszustand, so wird dieser Zwischendruck jeweils in die Rückdruckkammern
13a eingeleitet, während sich der zugeordnete Flügel 14 im ersten
Winkelbereich befindet, also zwischen der Stelle, an der der Saughub
beginnt, und der Stelle, an der der Verdichtungshub fast beendet
ist. Dadurch werden die Flügel 14 unter dem richtigen Anpreßdruck
in Anlage gegen die innere Hubfläche 1a des Hubrings 1 gehalten.
Da bei der Erfindung das Verhältnis A/B kleiner ist als das Verhältnis
A′/B′ beim Stand der Technik, so daß der Abstand H bei der
Erfindung größer ist als der Abstand h beim Stand der Technik,
vgl. die Fig. 1 und 3, wird die Ansammlung von Öl zwischen
der Kugel 41 und der Kugelaufnahmeausnehmung 36a weiter reduziert.
Da ferner die axiale Länge der Kugelaufnahmeausnehmung 36a
kürzer ist als beim Stand der Technik, ist es viel einfacher,
die Kugelaufnahmeausnehmung 36a auf einen genauen
Innendurchmesser mit engen Toleranzen fertigzubearbeiten. So
wird es möglich, ohne Schwierigkeiten die gewünschte
Schließcharakteristik des Ventils 40 zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf einen
Flügelzellenverdichter mit variabler Fördermenge beschränkt,
sondern kann z.B. in gleicher Weise bei Flügelzellenverdichtern
mit nicht veränderbarer Fördermenge verwendet werden. Ebenso
kann die Erfindung in gleicher Weise bei Flügelzellenverdichtern
verwendet werden, die ein Außengehäuse haben, welches den
eigentlichen Verdichter umgibt, und nicht nur bei dem dargestellten
Typ ohne Außengehäuse, bei dem der Hubring nach außen offen
ist. Solche und andere Modifikationen liegen im Rahmen des
beanspruchten Gegenstands.
Claims (5)
1. Flügelzellenverdichter mit einem Gehäuse (1, 3, 4), in
welchem ein Rotor (2) drehbar angeordnet ist, welcher Rotor
(2) Schlitze (13) zur Aufnahme von darin in radialer Richtung
verschiebbaren Flügeln (14) aufweist,
mit im Rotor (2) jeweils im Anschluß an einen solchen Schlitz (13) ausgebildeten Rückdruckkammern (13a),
mit einer Förderdruckkammer (10),
mit einem zwischen der Förderdruckkammer (10) und Rückdruckkammern (13a) vorgesehenen Verbindungsdurchlaß (37), welcher eine Kugelaufnahmeausnehmung (36a) aufweist, deren eines Ende sich zur Förderdruckkammer (10) öffnet,
mit einem im Verbindungsdurchlaß angeordneten Ventil (40) zur Öffnung des Verbindungsdurchlasses, wenn der Förderdruck (Pd) in der Förderdruckkammer (10) kleiner ist als ein vorgegebener Wert,
welches Ventil (40) einen Ventilkörper in Gestalt einer in der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) angeordneten Kugel (41) aufweist, die abhängig von der Höhe des Förderdrucks (Pd) zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung verschiebbar ist,
mit einer Feder (42) zur Beaufschlagung der Kugel (41) in Richtung zur Ventilöffnungsstellung (Fig. 3), und mit einem Anschlag (43) für die Kugel (41) in deren Ventilöffnungsstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung (A) der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) kleiner ist als ihr Innendurchmesser, so daß die Kugel (41) in der Ventilöffnungsstellung (Fig. 3) teilweise aus der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) heraus- und in die Förderdruckkammer (10) hineinragt.
mit im Rotor (2) jeweils im Anschluß an einen solchen Schlitz (13) ausgebildeten Rückdruckkammern (13a),
mit einer Förderdruckkammer (10),
mit einem zwischen der Förderdruckkammer (10) und Rückdruckkammern (13a) vorgesehenen Verbindungsdurchlaß (37), welcher eine Kugelaufnahmeausnehmung (36a) aufweist, deren eines Ende sich zur Förderdruckkammer (10) öffnet,
mit einem im Verbindungsdurchlaß angeordneten Ventil (40) zur Öffnung des Verbindungsdurchlasses, wenn der Förderdruck (Pd) in der Förderdruckkammer (10) kleiner ist als ein vorgegebener Wert,
welches Ventil (40) einen Ventilkörper in Gestalt einer in der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) angeordneten Kugel (41) aufweist, die abhängig von der Höhe des Förderdrucks (Pd) zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilschließstellung verschiebbar ist,
mit einer Feder (42) zur Beaufschlagung der Kugel (41) in Richtung zur Ventilöffnungsstellung (Fig. 3), und mit einem Anschlag (43) für die Kugel (41) in deren Ventilöffnungsstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung (A) der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) kleiner ist als ihr Innendurchmesser, so daß die Kugel (41) in der Ventilöffnungsstellung (Fig. 3) teilweise aus der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) heraus- und in die Förderdruckkammer (10) hineinragt.
2. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen der axialen Erstreckung (A)
der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) und ihrem Innendurchmesser
im Bereich von 0,5 bis 0,6 liegt.
3. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Hubring (1) mit
offenen Enden aufweist, welche jeweils durch ein Seitenteil
(3 bzw. 4) verschlossen sind,
daß mindestens eine Ringnut (34) in einer dem Rotor (2) zugewandten Stirnseite eines der Seitenteile (3) angeordnet ist und zur Verbindung mit den Rückdruckkammern (13a) dient,
daß die Ringnut (34) zwei verbreiterte Abschnitte (34a, 34a) aufweist, die sich diametral gegenüberliegen und sich jeweils über einen Winkelbereich zwischen einer ersten Stelle, an der der Ansaughub beginnt, und einer zweiten Stelle, an der der Verdichtungshub beinahe beendet ist, erstrecken, und daß sie ferner zwei schmale Abschnitte (34b, 34b) aufweist, welche zwischen den verbreiterten Abschnitten liegen,
und daß ferner in diesem Seitenteil (3) ein Verbindungskanal (36) ausgebildet ist, an dessen einem Ende sich die Kugelaufnahmeausnehmung (36a) befindet und dessen anderes Ende sich in die Ringnut (34) öffnet.
daß mindestens eine Ringnut (34) in einer dem Rotor (2) zugewandten Stirnseite eines der Seitenteile (3) angeordnet ist und zur Verbindung mit den Rückdruckkammern (13a) dient,
daß die Ringnut (34) zwei verbreiterte Abschnitte (34a, 34a) aufweist, die sich diametral gegenüberliegen und sich jeweils über einen Winkelbereich zwischen einer ersten Stelle, an der der Ansaughub beginnt, und einer zweiten Stelle, an der der Verdichtungshub beinahe beendet ist, erstrecken, und daß sie ferner zwei schmale Abschnitte (34b, 34b) aufweist, welche zwischen den verbreiterten Abschnitten liegen,
und daß ferner in diesem Seitenteil (3) ein Verbindungskanal (36) ausgebildet ist, an dessen einem Ende sich die Kugelaufnahmeausnehmung (36a) befindet und dessen anderes Ende sich in die Ringnut (34) öffnet.
4. Flügelzellenverdichter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (43)
als Anschlagstift ausgebildet und in das eine Seitenteil
(3) eingepreßt ist, und daß er von diesem in die Förderdruckkammer
(10) ragt.
5. Flügelzellenverdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (40)
einen in der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) vorgesehenen
Ventilsitz (36b) aufweist, auf welchem die Kugel (41)
in der Schließstellung sitzt,
und daß das Verhältnis A/B von Abstand A - zwischen diesem Ventilsitz (36b) und dem offenen Ende der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) - und Abstand B - zwischen dem Ventilsitz (36b) und dem sich zu der mindestens einen Ringnut (34a) öffnenden Ende des Verbindungskanals (36) - im Bereich von 0,03 bis 0,05 liegt.
und daß das Verhältnis A/B von Abstand A - zwischen diesem Ventilsitz (36b) und dem offenen Ende der Kugelaufnahmeausnehmung (36a) - und Abstand B - zwischen dem Ventilsitz (36b) und dem sich zu der mindestens einen Ringnut (34a) öffnenden Ende des Verbindungskanals (36) - im Bereich von 0,03 bis 0,05 liegt.
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