DE10249848B4 - Rotationspumpe und Bremsvorrichtung, welche eine Rotationspumpe verwendet - Google Patents

Rotationspumpe und Bremsvorrichtung, welche eine Rotationspumpe verwendet Download PDF

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Abstract

Rotationspumpe (10), welche aufweist: eine rotierende Struktur, welche einen äußeren Rotor (51) mit inneren Zähnen (51a), welche auf einem inneren Umfang hiervon ausgebildet sind, und einen inneren Rotor (52) mit äußeren Zähnen (52a), welche auf einem äußeren Umfang hiervon ausgebildet sind, aufweist, wobei der innere Rotor durch eine hiermit verbundene Antriebswelle (54) gedreht wird, wobei der äußere Rotor so angeordnet ist, daß er in einer exzentrischen Beziehung bezüglich des inneren Rotors so gedreht wird, daß Zahnzwischenräume (53), welche zwischen den äußeren Zähnen und den inneren Zähnen ausgebildet sind, sich gemäß der Rotation des inneren Rotors und des äußeren Rotors ändern; ein Gehäuse (50) mit einem zentralen Loch (71a, 72a), durch welches die Antriebswelle eingesetzt ist, einem Einlaßkanal (60) zum Einführen eines Fluids in die Zahnzwischenräume, einem Auslaßkanal (61) zum Abgeben eines in den Zahnzwischenräumen unter Druck gesetzten Fluids, und einer zentralen Platte (73), welche radiale Nuten (73d, 73e) an einem inneren Umfang des Gehäuses (50) aufweist, wobei das Gehäuse einen inneren Zwischenraum (50a) zum Einschließen der rotierenden Struktur darin ausbildet; und Dichtungsmittel zum Teilen des inneren Zwischenraums in einen Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal (60) in Verbindung steht, und einen Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal (61) in Verbindung steht, wobei: die Dichtungsmittel aufweisen: ein Paar von Umfangsdichtungen (80, 81), welche in den radialen Nuten (73d, 73e) angeordnet sind, wobei das Paar von Umfangsdichtungen einen äußeren Umfang des äußeren Rotors (51) gleitbar berührt, um dadurch einen kreisförmigen Spalt zwischen dem inneren Umfang des Gehäuses (50) und dem äußeren Umfang des äußeren Rotors ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationspumpe wie etwa eine Trochoidpumpe zum Unter-Druck-Setzen eines Fluids darin und auf eine Bremsvorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, in welchem die Rotationspumpe verwendet wird.
  • Eine Rotationspumpe wie etwa eine Trochoidpumpe, welche eine berührende Getriebeverzahnung aufweist, weist einen inneren Rotor, welcher eine Außenverzahnung auf seinem äußeren Umfang ausgebildet aufweist, einen äußeren Rotor, welcher eine Innenverzahnung auf seinem inneren Umfang ausgebildet aufweist, und ein Gehäuse zum Aufnehmen des inneren Rotors und des äußeren Rotors auf. Der Innenrotor und der Außenrotor sind in dem Gehäuse so angeordnet, daß die äußeren Zähne und die inneren Zähne miteinander so in Eingriff kommen, daß dazwischen Zahnzwischenräume ausgebildet werden. Das Gehäuse ist aus einem Paar von seitlichen Platten, welche axiale Oberflächen des inneren Rotors und des äußeren Rotors abdecken, und einer zentralen Platte, welche einen radial äußeren Umfang des äußeren Rotors abdeckt, zusammengesetzt.
  • Ein Rotationszentrum des äußeren Rotors ist in einer exzentrischen Beziehung zu einem Rotationszentrum des inneren Rotors positioniert. Die Zahnzwischenräume, welche mit einem Einlaßkanal, von welchem ein Fluid angesaugt wird, in Verbindung stehen, sind auf einer Seite einer beide Rotationszentren verbindenden Mittellinie ausgebildet. Die Zahnzwischenräume, welche mit einem Auslaßkanal, von welchem ein komprimiertes Fluid abgegeben wird, in Verbindung stehen, sind auf der anderen Seite der Mittellinie angeordnet. Der Auslaßkanal und der Einlaßkanal sind in dem Gehäuse ausgebildet. Der innere Rotor wird durch eine hiermit verbundene Antriebswelle gedreht, und der äußere Rotor wird durch Eingriff der äußeren Zähne des inneren Rotors mit den inneren Zähnen des äußeren Rotors in derselben Richtung gedreht. Die Zahnzwischenräume, welche zwischen den äußeren Zähnen und den inneren Zähnen ausgebildet sind, ändern sich gemäß der Rotation beider Rotoren, wodurch das Fluid wie etwa ein Bremsfluid in die mit dem Einlaßkanal in Verbindung stehenden Zahnzwischenräume gesaugt und ein unter Druck gesetztes Fluid von den mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehenden Zahnzwischenräumen abgegeben wird.
  • Da der innere Rotor und der äußere Rotor in dem Gehäuse rotieren, wird der Wirkungsgrad des Pumpens in abträglicher Weise beeinflußt, falls eine Reibung zwischen den axialen Oberflächen beider Rotoren und dem Gehäuse hoch ist. Daher sind kleine Zwischenräume zwischen den axialen Oberflächen der Rotoren und dem Gehäuse vorgesehen. Dazu ist die Dicke der Rotoren in deren axialer Richtung ein wenig kleiner ausgelegt als die axiale Höhe des inneren Raums des Gehäuses. Zu diesem Zweck ist die Dicke der zentralen Platte ein wenig größer als die Dicke der beiden Rotoren.
  • Ein Beispiel der Rotationspumpe ist in der JP 2000-355 274 A gezeigt. Bei der in der JP 2000-355 274 A offenbarten Rotationspumpe ist eine seitliche Dichtung 100 auf einer axialen Oberfläche des inneren Rotors und des äußeren Rotors angeordnet. Die seitliche Dichtung 100 ist vorgesehen, um den Innenraum bzw. inneren Zwischenraum zwischen der axialen Oberfläche der Rotoren und dem Gehäuse in einen Niederdruckraum bzw. einen Zwischenraum niedrigen Drucks und einen Hochdruckraum bzw. einen Zwischenraum hohen Drucks zu unterteilen. Zu diesem Zweck ist die seitliche Dichtung 100 so angeordnet, daß sie axiale Enden eines Paars von Umfangsdichtungen 80 und 81, welche einen kreisförmigen Spalt zwischen einem äußeren Umfang des äußeren Rotors und einem inneren Umfang des Gehäuses abdichten, vollständig abdeckt. D. h., die seitliche Dichtung 100 deckt beide Seitenwände jeder radialen Nut 73d, 73e, in welcher die Umfangsdichtung angeordnet ist, vollständig ab.
  • Ein relevanter Abschnitt der Dichtungsstruktur in der in der JP 2000-355 274 A offenbarten Rotationspumpe ist in der anliegenden 11 gezeigt. Ein Abschnitt, in welchem eine Höhendifferenz zwischen einem Dichtungselement 80b (eine zentrale Platte 73 beinhaltend) und einem äußeren Rotor 51 besteht, ist durch die seitliche Dichtung 100 abgedichtet. Nachdem die seitliche Dichtung 100 beide Seitenwände der radialen Nuten 73d, 73e abdeckt und durch beide Seitenwände gehalten wird, wird jedoch die seitliche Dichtung 100 in der axialen Richtung nicht leicht gebogen. Demgemäß ist ein großer Spalt 99 zwischen der seitlichen Dichtung 100 und dem äußeren Rotor 51 ausgebildet, wie in 11 gezeigt. Das Fluid in dem Zwischenraum hohen Drucks fließt durch den großen Spalt 99 in den Zwischenraum niedrigen Drucks, und daher wird eine Abdichtung zwischen dem Zwischenraum niedrigen Drucks und dem Zwischenraum hohen Drucks unzureichend, was in einer Erniedrigung des Pumpenwirkungsgrads resultiert.
  • In der DE 198 47 082 A1 ist eine Bremsvorrichtung beschrieben, die eine Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung, die einen Bremsfluiddruck gemäß einem Bremsbetrieb, der von einem Fahrer ausgeführt wird, erzeugt; eine Bremskrafterzeugungseinrichtung, die an einem Rad eine Bremskraft erzeugt, wenn sie einen Bremsfluiddruck empfängt; eine Hauptleitung, die die Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung mit der Bremskrafterzeugungseinrichtung verbindet, um den Bremsfluiddruck, der durch die Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung erzeugt wird, zu der Bremskrafterzeugungseinrichtung zu übertragen; eine Hilfsleitung, die die Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung mit einem Punkt in der Hälfte der Hauptleitung verbindet; eine Drehkolbenpumpe, die in der Hilfsleitung angeordnet ist, um Bremsfluid von einer Seite der Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung anzusaugen und um mit Druck beaufschlagtes Bremsfluid in die Hauptleitung zu pumpen; und eine Drosselungseinrichtung aufweist, die in der Hauptleitung zwischen der Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung und dem Punkt in der Hälfte der Hauptleitung angeordnet ist, um eine Bremsfluidströmung in Richtung der Bremsfluiddruckerzeugungseinrichtung zu drosseln. Die Drehkolbenpumpe weist folgendes auf: eine Antriebswelle; eine Dreheinheit, die von einem Außenrotor mit einem Innenzahnabschnitt an seinem Innenumfang und von einem Innenrotor mit einem Außenzahnabschnitt an seinem Außenumfang gebildet ist, wobei der Innenrotor durch die Antriebswelle gedreht wird. Zwischen dem Innenzahnabschnitt und dem Außenzahnabschnitt sind dadurch, daß sie miteinander in Eingriff stehen, eine Vielzahl von Spaltabschnitten ausgeformt, wobei sich das Volumen von jedem der Spaltabschnitte von groß in klein und umgekehrt ändert, wenn sich die Dreheinheit dreht. Ein Gehäuse zum Aufnehmen der Dreheinheit weist eine Öffnung, in die die Antriebswelle eingefügt werden kann, eine Saugöffnung zum Zuführen von Bremsfluid in die Spaltabschnitte und eine Drucköffnung zum Fördern von Bremsfluid aus den Spaltabschnitten auf. Ein Differenzdruck zwischen einem Druck an der Saugöffnung und einem Druck an der Drucköffnung wird aufrecht erhalten. Der Außenrotor und der Innenrotor sind in dem Gehäuse derartig zusammengebaut, daß dann, wenn an dem ersten geschlossenen Spaltabschnitt ein Zwischenraum zwischen dem Innenzahnabschnitt des Außenrotors und dem Außenzahnabschnitt des Innenrotors im wesentlichen null wird, ein Zwischenraum zwischen dem Außenrotor und dem Gehäuse an einer Seite des ersten geschlossenen Abschnittes und ein Zwischenraum zwischen dem Außenrotor und dem Gehäuse an einer Seite des zweiten geschlossenen Abschnittes im wesentlichen gleich werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rotationspumpe bereitzustellen, bei welcher eine auf einer axialen Oberfläche eines inneren Rotors und eines äußeren Rotors angeordnete seitliche Dichtung eine gute Abdichtungsfunktion erfüllt. Weiterhin soll eine Bremsvorrichtung geschaffen werden, in welcher die verbesserte Rotationspumpe verwendet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Rotationspumpe bereitgestellt, wie sie im Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche definiert ist.
  • Die Rotationspumpe kann als Trochoidpumpe ausgelegt sein und ist aus einem inneren Rotor und einem äußeren Rotor sowie einem Gehäuse zum Einschließen der beiden Rotoren zusammengesetzt. Der innere Rotor besitzt äußere Zähne, welche mit inneren Zähnen des äußeren Rotors in Eingriff kommen, und beide Rotoren sind drehbar in einer Rotationskammer, welche in dem Gehäuse ausgebildet ist, untergebracht. Der äußere Rotor, welcher in der Rotorkammer in einer exzentrischen Beziehung zu dem inneren Rotor angeordnet ist, wird gemäß einer Drehung des inneren Rotors, welcher durch eine damit verbundene Antriebswelle gedreht wird, gedreht. Volumina in mehreren Zahnzwischenräumen, welche zwischen den äußeren Zähnen und den inneren Zähnen ausgebildet sind, ändern sich gemäß der Drehung der beiden Rotoren.
  • Das Gehäuse beinhaltet einen Einlaßkanal, durch welchen ein Fluid wie etwa ein Bremsfluid eingeführt wird, und einen Auslaßkanal, durch welchen das unter Druck gesetzte Fluid abgegeben wird.
  • Ein Paar von Umfangsdichtungen und eine seitliche Dichtung sind in dem Gehäuse angeordnet, um die Rotorkammer in einen Raum bzw. Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal in Verbindung steht, und einen Raum bzw. Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht, zu teilen.
  • Das Paar der Umfangsdichtungen ist in radialen Nuten angeordnet, welche auf einem inneren Umfang des Gehäuses angeordnet sind, um einen kreisförmigen Spalt zwischen dem inneren Umfang des Gehäuses und einem äußeren Umfang des äußeren Rotors abzudichten. Das Paar von Umfangsdichtungen berührt den äußeren Umfang des äußeren Rotors so, daß ein Gleiten möglich ist, und teilt den kreisförmigen Spalt in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks. Ein Teil des kreisförmigen Spalts, welcher zwischen dem Paar der Umfangsdichtungen eingeschlossen ist, bildet einen Teil des Zwischenraums niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal in Verbindung steht. Der andere Teil des kreisförmigen Spalts bildet einen Teil des Zwischenraums hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht.
  • Die seitliche Dichtung ist in einem zwischen einer axialen Oberfläche der beiden Rotoren und einer axialen Oberfläche des Gehäuses ausgebildeten axialen Zwischenraum so angeordnet, daß sie den axialen Zwischenraum in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks teilt. Die seitliche Dichtung ist ringförmig und in einer ringförmigen Nut, welche auf der axialen Oberfläche des Gehäuses, welche der axialen Oberfläche des Gehäuses gegenübersteht, ausgebildet ist, angeordnet. Die seitliche Dichtung deckt wenigstens die beiden axialen Enden der Umfangsdichtungen, einen einen ersten Abschlußabschnitt ausbildenden Zahnzwischenraum und einen einen zweiten Abschlußabschnitt ausbildenden Zahnzwischenraum ab. Eine Verbindung zwischen Abschlußabschnitten und sowohl dem Einlaß- als auch dem Auslaßkanal ist unterbrochen. Ein ringförmiges Gummibauteil kann in der ringförmigen Nut angeordnet sein, um die seitliche Dichtung in Richtung der axialen Oberfläche der Rotoren zu drücken und dadurch einen engeren Kontakt zwischen der seitlichen Dichtung und der axialen Oberfläche der Rotoren herzustellen. Ein Paar von seitlichen Dichtungen kann verwendet werden, um die axialen Zwischenräume, welche auf beiden Seiten der Rotoren ausgebildet sind, abzudichten.
  • Die seitliche Dichtung, welche die axialen Enden der Umfangsdichtungen abdeckt, ist so angeordnet, daß sie Seitenwände der radialen Nuten, welche zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehören, nicht abdeckt. In anderen Worten, die seitliche Dichtung ist so angeordnet, daß sie nicht von den zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehörenden Seitenwänden gehalten wird. Demgemäß wird die seitliche Dichtung leicht durch den hohen Druck, welcher mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht, gebogen, und dadurch steht die seitliche Dichtung mit der axialen Oberfläche der Rotoren in engem Kontakt, um eine undurchdringliche Dichtung herzustellen. Der Zwischenraum niedrigen Drucks und der Zwischenraum hohen Drucks in der Rotationspumpe sind durch die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete und angeordnete seitliche Dichtung wirksam voneinander getrennt, wodurch der Wirkungsgrad der Rotationspumpe erhöht ist.
  • Die Rotationspumpe gemäß der vorliegenden Erfindung kann gemäß Anspruch 8 in einer Bremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug verwendet werden. Die Rotationspumpe erzeugt einen Bremsfluiddruck in Radzylindern, welcher höher als der gemäß einer Bremspedalbetätigung durch einen Fahrer erzeugte Druck ist.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Bremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zeigt, in welchem eine Rotationspumpe verwendet wird;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Rotationspumpe als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine entlang einer in 2 gezeigten Linie III-III genommene Querschnittsansicht, welche die Rotationspumpe zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, welche eine auf einer Seitenplatte der Rotationspumpe ausgebildete ringförmige Nut zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, welche eine ringförmige seitliche Dichtung zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht, welche ein ringförmiges Gummibauteil zeigt;
  • 7 ist eine die Rotationspumpe zeigende Querschnittsansicht, in welcher ein Zwischenraum hohen Drucks als ein gepunkteter Bereich gezeigt ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche einen in 2 eingekreisten Bereich D in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 9 ist eine entlang einer in 2 gezeigten Linie IX-IX genommene Querschnittsansicht, welche einen Teil einer seitlichen Dichtung zeigt, welche ein Harzbauteil einer Umfangsdichtung berührt;
  • 10 ist eine entlang einer in 2 gezeigten Linie X-X genommene Querschnittsansicht, welche eine auf einer Seitenplatte in einer Umgebung des Auslaßkanals ausgebildete ringförmige Nut zeigt; und
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Teil einer seitlichen Dichtung zeigt, welche ein Umfangsdichtungsbauteil in einer herkömmlichen Rotationspumpe zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Zuerst wird mit Bezug auf 1 eine Bremsvorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, in welcher eine Rotationspumpe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, beschrieben. In dieser Bremsvorrichtung wird eine Trochoidpumpe als eine Rotationspumpe verwendet. Die Bremsvorrichtung ist zur Verwendung in einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb ausgelegt. Ein rechtes Vorderrad (Rad FR) und ein linkes Hinterrad (Rad RL) sind in einem ersten Leitungszweig angeschlossen, während ein linkes Vorderrad (Rad FL) und ein rechtes Hinterrad (Rad RR) in einem zweiten Leitungszweig angeschlosssen sind. Diese Leitungsanordnung wird als X-Leitungsanordnung bezeichnet. In 1 gezeigt und in dieser Beschreibung beschrieben wird nur der erste Leitungszweig, weil der zweite Leitungszweig den gleichen Aufbau wie der erste Leitungszweig aufweist.
  • Eine Bremskraft wird durch einen Fahrer auf ein Bremspedal 1 ausgeübt. Das Bremspedal 1 ist mit einem in einem Hauptzylinder 3 angeordneten Kolben über eine Servoeinheit 2, welche die auf das Bremspedal 1 ausgeübte Bremskraft verstärkt, verbunden. Ein Bremsfluiddruck in dem Hauptzylinder 3 erhöht sich gemäß der auf das Bremspedal 1 ausgeübten Bremskraft. Ein Hauptsammelbehälter 3a zum Zuführen des Bremsfluids an den Hauptzylinder 3 und zum Zurückhalten eines von dem Hauptzylinder 3 zurückgegebenen überschüssigen Bremsfluids darin ist mit dem Hauptzylinder 3 verbunden. Das in dem Hauptzylinder 3 unter Druck gesetzte Bremsfluid wird über ein Antiblockier-Bremssystem (als ein ABS bezeichnet) einem Bremszylinder 4 des Rades FR und einem Bremszylinder 5 des Rades RL zugeführt.
  • Das Bremsfluid wird durch eine Hauptleitung A beiden Radzylindern 4, 5 zugeführt. Die Hauptleitung A ist durch ein in einer umgekehrten Richtung angeschlossenes Proportional- bzw. Dosierventil 22 in eine Leitung A1 und eine Leitung A2 unterteilt. D. h., die Leitung A1 ist zwischen dem Hauptzylinder 3 und dem Dosierventil 22 angeschlossen. Das Bremsfluid wird durch die jeweiligen Leitungen A2 den beiden Radzylindern 4, 5 zugeführt. Das Dosierventil 22 überträgt normalerweise einen Fluiddruck unter Abschwächung eines Basisdrucks mit einem vorbestimmten Verhältnis auf seine stromabwärtige Seite, wenn es in einer Vorwärtsrichtung angeschlossen ist. In dieser Bremsvorrichtung ist das Dosierventil 22 jedoch in einer umgekehrten Richtung angeschlossen. Daher wird seine stromabwärtige Seite, d. h. die Seite der Leitung A2, der Basisdruck. Die Leitung A2 verzweigt sich auf einer stromabwärtigen Seite eines Steuerventils 40 in zwei Leitungen A2. Eine ist durch ein Druckaufbau-Steuerventil 30 mit dem FR-Radzylinder 4 verbunden, und die andere ist durch ein Druckaufbau-Steuerventil 31 mit dem RL-Radzylinder 5 verbunden.
  • Beide Druckaufbau-Steuerventile 30, 31 sind Ventile mit zwei Schaltstellungen, welche unter Steuerung des ABS geöffnet oder geschlossen werden. Wenn die Druckaufbau-Steuerventile 30, 31 geöffnet sind, wird ein Bremsfluid von dem Hauptzylinder 3 oder von einer Rotationspumpe 10 an die Radzylinder 4, 5 geliefert. Unter einer normalen Bremsbedingung, in welcher die ABS-Steuerung/Regelung nicht durchgeführt wird, sind beide Druckaufbau-Steuerventile 30, 31 geöffnet, Ein Sicherheitsventil 30a ist parallel zu dem Druckaufbau-Steuerventil 30 angeschlossen, und ein Sicherheitsventil 31a ist parallel zu dem Druckaufbau-Steuerventil 31 angeschlossen. Ein Bremsfluid in den Radzylindern 4, 5 wird durch die Sicherheitsventile 30a, 31a entlassen, wenn die ABS-Steuerung/Regelung durch Zurücknehmen des Bremspedals 1 beendet wird.
  • Ein Druckabbau-Steuerventil 32 ist zwischen dem Radzylinder FR 4 und einem Anschluß 20a eines Sammelbehälters 20 angeschlossen. Das Druckabbau-Steuerventil 32 und der Anschluß 20a sind durch eine Leitung B verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Druckabbau-Steuerventil 33 zwischen dem Radzylinder RL 5 und dem Sammelbehälteranschluß 20a angeschlossen. Das Druckabbau-Steuerventil 33 und der Sammelbehälteranschluß 20a sind durch eine Leitung B verbunden. Beide Druckabbau-Steuerventile 32, 33 werden unter der ABS-Steuerung/Regelung geöffnet oder geschlossen. Unter einer normalen Bremsbedingung, in welcher das ABS nicht in Betrieb ist, sind beide Druckabbau-Steuerventile 32, 33 geschlossen.
  • Eine Leitung C ist zwischen einem Steuerventil 40 und dem Sammelbehälter 20 angeschlossen. Eine Rotationspumpe 10, welche durch einen Motor 11 angetrieben wird, ist in der Leitung C angeordnet. Sicherheitsventile 10a, 10b sind jeweils mit einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß der Rotationspumpe 10 verbunden. Die Rotationspumpe 10 wird später im Detail beschrieben werden. Ein Dämpfer 12 zum Glätten eines pulsierenden Drucks eines von der Rotationspumpe 10 abgegebenen Fluids ist auf einer stromabwärtigen Seite der Rotationspumpe 10 angeschlossen. Ein Einwegventil 21 ist zwischen dem Sicherheitsventil 10a und dem Sammelbehälteranschluß 20a angeschlossen.
  • Eine Hilfsleitung D zum Verbinden des Hauptzylinders 3 mit dem Sammelbehälter 20 und zum Verbinden des Hauptzylinders 3 mit der Rotationspumpe 10 ist ebenfalls vorgesehen. Die Rotationspumpe 10 saugt das Fluid in dem Hauptzylinder 3 und in der Leitung A1 durch die Leitung D an und gibt das angesaugte Fluid an die Leitung A2 ab. Auf diese Weise wird der Fluiddruck in den Radzylindern 4, 5 gegenüber dem Fluiddruck in dem Hauptzylinder 3 erhöht, und dadurch wird die auf die Radzylinder 4, 5 ausgeübte Bremskraft erhöht. Diese Erhöhung der Bremskraft wird unter einer Bremshilfssteuerung/-regelung durchgeführt. Eine Druckdifferenz zwischen dem Hauptzylinder 3 und den Radzylindern 4, 5 wird durch das Dosierventil 22 aufrechterhalten.
  • Ein Steuerventil 34 ist in der Hilfsleitung D angeordnet. Das Steuerventil 34 wird unter der normalen Bremsung und der ABS-Steuerung/Regelung geschlossen gehalten und wird geöffnet, wenn die Bremshilfssteuerung/-regelung oder eine Traktionskontrolle in Betrieb ist. Das Einwegventil 21 ist zwischen einer Verbindungsstelle, an welcher die Hilfsleitung D mit der Leitung C verbunden ist, und dem Sammelbehälter 20 angeordnet, um zu verhindern, daß das Fluid in der Hilfsleitung D in den Sammelbehälter 20 fließt.
  • Das Steuerventil 40 ist ein Ventil mit zwei Schaltstellungen, welches normalerweise geöffnet gehalten wird. Das Steuerventil 40 ist geschlossen, wenn ein hoher Bremsdruck auf die Radzylinder ausgeübt wird in einer Situation, in welcher ein Druck in dem Hauptzylinder 3 niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist, oder wenn die Traktionskontrolle durchgeführt wird. Somit wird die Druckdifferenz zwischen dem Hauptzylinder 3 und den Radzylindern 4, 5 aufrecht erhalten. Ein Einwegventil 40a ist parallel zu dem Steuerventil 40 angeschlossen. Das Dosierventil 22 kann entfernt werden, und die Funktion des Dosierventils 22 kann in dem Steuerventil 40 integriert sein.
  • Nun wird im folgenden mit Bezug auf 210 ein Aufbau der Rotationspumpe 10 beschrieben. Die Rotationspumpe 10 ist aus einem Gehäuse 50, einer rotierenden Struktur, welche einen äußeren Rotor 51 und einen inneren Rotor 52 aufweist, und anderen zugehörigen Komponenten aufgebaut. Der äußere Rotor 51 und der innere Rotor 52 sind in einer Rotorkammer 50a, welche in dem Gehäuse 50 ausgebildet ist, angeordnet. Der innere Rotor 52 wird durch eine Antriebswelle 54 um sein Rotationszentrum Y gedreht. Der äußere Rotor 51, welcher sein Rotationszentrum X exzentrisch bezüglich dem Rotationszentrum Y des inneren Rotors 52 aufweist, wird gemäß der Rotation des inneren Rotors 52 gedreht.
  • Innere Zähne 51a sind auf einem inneren Umfang des äußeren Rotors 51 ausgebildet, und äußere Zähne 52a sind auf einem äußeren Umfang des inneren Rotors 52 ausgebildet. Mehrere Zahnzwischenräume 53 sind zwischen den inneren Zähnen 51a und den äußeren Zähnen 52a durch einen exzentrischen Eingriff derselben ausgebildet. Die Rotationspumpe 10, welche hier als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, ist eine Trochoidpumpe, bei welcher Pumpräume zwischen den inneren Zähnen 51a und den äußeren Zähnen 52a ohne Verwendung von Teilungsbauelementen wie etwa Schaufeln oder Halbmonden ausgebildet werden.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Gehäuse 50 aus einem Paar von seitlichen Platten (einer ersten seitlichen Platte 71 und einer zweiten seitlichen Platte 72) und einer zentralen Platte 73 zusammengesetzt. Der äußere Rotor 51 und der innere Rotor 52 sind sandwichartig zwischen dem Paar von seitlichen Platten 71, 72 angeordnet und in einem zentralen Zwischenraum der zentralen Platte 73 angeordnet. Die Rotorkammer 50a ist durch das Paar der seitlichen Platten 71, 72 und die zentrale Platte 73 ausgebildet. Ein zentrales Loch 71a und ein zentrales Loch 72a, welche beide mit der Rotorkammer 50a in Verbindung stehen, sind jeweils in der ersten und der zweiten seitlichen Platte 71, 72 ausgebildet. Die Antriebswelle 54, welche mit dem inneren Rotor 52 in Verbindung steht, ist durch beide zentralen Löcher 71a, 72a hindurch angeordnet. Der äußere Rotor 51 und der innere Rotor 52 werden durch die Antriebswelle 54 in der Rotorkammer 50a gedreht.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein Einlaßkanal 60, durch welchen das Fluid in die Rotorkammer 50a gesaugt wird, in der ersten seitlichen Platte 71 auf der linken Seite einer Mittellinie Z, welche durch beide Rotationszentren X und Y verläuft, ausgebildet. Ein Auslaßkanal 61, durch welchen das in der Rotorkammer 50a unter Druck gesetzte Fluid abgegeben wird, ist in der ersten seitlichen Platte 71 auf einer rechten Seite der Mittellinie Z ausgebildet. Das von außen durch den Einlaßkanal 60 angesaugte Fluid wird den mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung stehenden Zahnzwischenräumen 53 zugeführt, und das unter Druck gesetzte Fluid wird durch den mit den Zahnzwischenräumen 53 in Verbindung stehenden Auslaßkanal 61 abgegeben.
  • Von mehreren Zahnzwischenräumen 53 stehen ein erster Abschlußabschnitt 53a, welcher den größten Zahnzwischenraum ausbildet, und ein zweiter Abschlußabschnitt 53b, weder den kleinsten Zahnzwischenraum ausbildet, welcher mit dem Einlaßkanal 60 noch dem Auslaßkanal 61 in Verbindung. Eine Druckdifferenz zwischen den Zahnzwischenräumen 53, welche mit dem Einlaßkanälen 60 in Verbindung stehen, und den Zahnzwischenräumen 53, welche mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung stehen, wird durch den ersten und den zweiten Abschlußabschnitt 53a, 53b aufrecht erhalten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine Umfangsdichtung 80 auf einem inneren Umfang der zentralen Platte 73 in einer Winkellage, welche im Gegenuhrzeigersinn um etwa 45° von der Mittellinie Z um das Rotationszentrum X des äußeren Rotors 51 gedreht ist, angeordnet. In ähnlicher Weise ist eine andere Umfangsdichtung 81 in einer Winkellage, welche im Uhrzeigersinn um etwa 45° von der Mittellinie Z um das Rotationszentrum X gedreht ist, angeordnet. Die Umfangsdichtung 80, welche aus einem Gummibauteil 80a und einem Harzbauteil 80b zusammengesetzt ist, ist in einer radialen Nut 73d, welche auf dem inneren Umfang der zentralen Platte 73 ausgebildet ist, angeordnet. In ähnlicher Weise ist die Umfangsdichtung 81, welche aus einem Gummibauteil 81a und einem Harzbauteil 81b besteht, in einer radialen Nut 73e, welche auf dem inneren Umfang der zentralen Platte 73 ausgbildet ist, angeordnet. Die Harzbauteile 80b, 81b, welche in den beiden radialen Nuten 73d, 73e angeordnet sind, berühren einen äußeren Umfang des äußeren Rotors 51 so, daß ein Gleiten möglich ist, um zu verhindern, daß das Fluid durch einen kreisförmigen Spalt zwischen dem inneren Umfang der zentralen Platte 73 und dem äußeren Umfang des äußeren Rotors 51 fließt. Der kreisförmige Spalt ist durch die beiden Umfangsdichtungen 80, 81 in zwei Abschnitte, d. h., einen Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung steht, und einen Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht, geteilt.
  • Das Harzbauteil 80b ist von rechteckig-stabförmiger Gestalt und durch das kugelförmige oder zylinderförmige Gummibauteil 80a in Richtung des äußeren Umfangs des äußeren Rotors 51 vorgespannt. Das Harzbauteil 80b ist aus einem Harzmaterial wie etwa PTFE, kohlefaserverstärktem PTFE oder Graphit enthaltendem PTFE hergestellt. Eine Breite des Harzbauteils 80b (gemessen entlang dem kreisförmigen Spalt zwischen der zentralen Platte 73 und dem äußeren Rotor 51) ist ein wenig kleiner als eine Breite der radialen Nut 73d gemacht, so daß ein schmaler Spalt zwischen der radialen Nut 73d und dem Harzbauteil 80b ausgebildet ist, wenn das Harzbauteil 80b in der radialen Nut 73d angeordnet ist. Daher wird das Harzbauteil 80b durch einen Druck des in die radialen Nuten 72d eingetretenen Fluids in Richtung des äußeren Umfangs herausgedrückt, wodurch ein guter Kontakt zwischen dem Harzbauteil 80b und dem äußeren Umfang des äußeren Rotors 51 hergestellt wird.
  • Eine axiale Länge des Harzbauteils 80b (gemessen in einer Richtung parallel zu der Achse der Antriebswelle 54) ist ein wenig länger als eine Dicke der zentralen Platte 73 gemacht. Das Harzbauteil 80b ist in seiner axialen Richtung durch das Paar der seitlichen Platten 71, 72 zusammengedrückt, wenn die seitlichen Platten 71, 72 an der zentralen Platte 73 montiert werden. Somit wird die axiale Länge des Harzbauteils 80b gleich der Dicke der zentralen Platte 73, nachdem die seitlichen Platten 71, 72 und die zentrale Platte 73 zusammengebaut sind.
  • Die andere Umfangsdichtung 81, welche das Harzbauteil 81b und das Gummibauteil 81a beinhaltet, und die radiale Nut 73e zur Aufnahme der Umfangsdichtung 81 darin sind der Umfangsdichtung 81 und der radialen Nut 73d gleich. Daher wird die vorstehende Beschreibung der Umfangsdichtung 80 gleichermaßen auf die Umfangsdichtung 81 angewendet.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist eine ringförmige Nut 71b zur Aufnahme einer ringförmigen seitlichen Dichtung 100 und eines Gummibauteils 100a auf einer axialen Oberfläche der ersten seitlichen Platte 81, welche dem inneren Rotor 52 und dem äußeren Rotor 51 gegenüberliegt, ausgebildet. Ebenso ist eine ringförmige Nut 72b zur Aufnahme einer ringförmigen seitlichen Dichtung 101 und eines Gummibauteils 101a darin auf einer axialen Oberfläche der zweiten seitlichen Platte 72, welche dem inneren Rotor 52 und dem äußeren Rotor 51 gegenüberliegt, ausgebildet. Nachdem die Gestalt der beiden ringförmigen Nuten 71b und 72b die gleiche ist, wird nachstehend mit Bezug auf 4 die auf der axialen Oberfläche der zweiten seitlichen Platte 72 ausgebildete ringförmige Nut 72b beschrieben werden.
  • In 4 ist Verlauf der ringförmigen Nut 72b in einer Ebene als ein mit gestrichelten Linien schraffiertes Gebiet gezeigt. Die ringförmige Nut 72b ist in einer exzentrischen Beziehung bezüglich dem zentralen Loch 72a der zweiten seitlichen Platte 72 ausgebildet. In anderen Worten, eine Mitte der ringförmigen Nut 72b ist zu der Seite des Einlaßkanals hin verschoben. Die ringförmige Nut 72b ist so ausgebildet, daß sie, in der Reihenfolge des Uhrzeigersinns, einem Verbindungsloch 61a, welches mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht, dem zweiten Abschlußabschnitt 53b, dem axialen Ende der Umfangsdichtung 81, dem axialen Ende der Umfangsdichtung 80 und dem ersten Abschlußabschnitt 53a gegenüberliegt.
  • Die ringförmige Nut 72b (das in 4 mit gestrichelten Linien schraffierte Gebiet) ist gegenüber einem anderen Gebiet 72z, welches die axiale Oberfläche des inneren Rotors und des äußeren Rotors 51 berührt, abgesenkt. Ein mit strichpunktierten Linien schraffiertes Gebiet 601, welches dem Einlaßkanal 60 und den Einlaßkanal 60 mit den Zahnzwischenräumen 53 verbindenden Abschnitten entspricht, ist gegenüber einer Bodenfläche der ringförmigen Nut 72b weiter abgesenkt.
  • Die ringförmigen seitlichen Dichtungen 100, 101 sind in den jeweiligen ringförmigen Nuten 71b, 72b angeordnet. Die seitliche Dichtung 100, welche in der ringförmigen Nut 71b angeordnet ist, ist in 5 gezeigt. Nachdem die beiden seitlichen Dichtungen 100, 101 die gleichen sind, wird nur die seitliche Dichtung 100 im Einzelnen beschrieben werden. Ein schraffierter Abschnitt 611a, welcher in 5 gezeigt ist, ist dünner als ein Abschnitt 611 gemacht, so daß nur der Abschnitt 611 die axiale Oberfläche des inneren Rotors 52 und des äußeren Rotors 51 berührt. Ein Reibungsverlust zwischen der seitlichen Dichtung 100 und den Rotoren 51, 52 kann durch Herstellen des dünnen Abschnitts 611a reduziert werden. Der Abschnitt 611 wird als ein dicker Abschnitt 611 bezeichnet. Das Verbindungsloch 61a, welches mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht, ist in der seitlichen Dichtung 100 ausgebildet. Die seitliche Dichtung 100 ist aus einem Harzmaterial wie etwa PEEK oder Kohlenstoff enthaltendem PEEK, welches härter als das die Harzbauteile 80b, 81b der Umfangsdichtungen 80, 81 ausbildende Material ist, hergestellt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind Gummibauteile 100a, 101a in den jeweiligen ringförmigen Nuten 71b, 72b angeordnet, um die jeweiligen seitlichen Dichtungen 100, 101 zu den axialen Oberflächen des inneren Rotors und des äußeren Rotors hin zu drücken. Beide Gummibauteile 100a, 100a sind die gleichen, und eine Draufsicht des Gummibauteils 100a ist in 6 gezeigt. Das Gummibauteil 100a, welches auf der seitlichen Dichtung 100 platziert ist, ist in 6 gezeigt. Das Gummibauteil 100a ist ringförmig und in Berührung mit einer inneren Wand der ringförmigen Nut 71b angeordnet, wie in 3 gezeigt. Eine Gesamtlänge des ringförmigen Gummibauteils 100a ist kürzer gemacht als die Ringlänge der inneren Wand der ringförmigen Nut 71b. Wenn das Gummibauteil 100a in der ringförmigen Nut 71b angeordnet ist, wird es so ausgedehnt, daß es in Kontakt mit der inneren Wand angeordnet ist. Wie in 6 gezeigt, befindet sich das Gummibauteil 100a im Kontakt nicht nur mit dem dicken Abschnitt 611 der seitlichen Dichtung 100, sondern auch mit dem dünnen Abschnitt 611a hiervon. Der dünne Abschnitt 611a ist so ausgebildet, daß er das Gummibauteil 100a darauf hält.
  • Der innere Zwischenraum des Gehäuses 50, welches die Rotorkammer 50a beinhaltet, ist durch die Umfangsdichtungen 80, 81, die seitlichen Dichtungen 100, 101, und den ersten und den zweiten Abschlußabschnitt 53a, 53b in zwei Zwischenräume, einen Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung steht, und einem Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht, unterteilt. Der Zwischenraum hohen Drucks ist in 7 als gepunktetes Gebiet γ gezeigt. Ein anderes Gebiet als das gepunktete Gebiet γ ist das Gebiet niedrigen Drucks. Eine Verbindung zwischen dem Zwischenraum um die Antriebswelle 54 herum und dem Auslaßkanal 61 ist durch die seitlichen Dichtungen unterbrochen, um den Zwischenraum hohen Drucks von dem Zwischenraum niedrigen Drucks zu trennen.
  • Die seitlichen Dichtungen 100, 101 dichten den ersten Abschlußabschnitt 53a und den zweiten Abschlußabschnitt 53b ab und dichten ferner den Zwischenraum niedrigen Drucks in dem kreisförmigen Spalt, welcher durch das Paar der Umfangsdichtungen 80, 81 umschlossen ist, ab. Ferner müssen Zahnzwischenräume 53, welche mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung stehen, durch die seitlichen Dichtungen 100, 101 an den axialen Seiten des inneren Rotors 52 und des äußeren Rotors 51 abgedichtet werden. Zu diesem Zweck müssen in dem Zwischenraum niedrigen Drucks zwischen dem Paar der Umfangsdichtungen 80, 81 die seitlichen Dichtungen 100, 101 bis zu dem ringförmigen Spalt zwischen dem äußeren Umfang des äußeren Rotors 51 und dem inneren Umfang der zentralen Platte 73 ausgedehnt werden.
  • Die seitlichen Dichtungen 100, 101 decken die axialen Enden des Paars der Umfangsdichtungen 80, 81 ab, um den Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung steht, von dem Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht, zu trennen. In anderen Worten, der Zwischenraum niedrigen Drucks zwischen dem Paar der Umfangsdichtungen 80, 81 ist durch die Umfangsdichtungen 80, 81 in Zusammenwirkung mit den seitlichen Dichtungen 100, 101 abgedichtet. Die radiale Nut 73d, in welcher die Umfangsdichtung 80 angeordnet ist, welche durch die seitliche Dichtung 100 abgedeckt ist, ist in 8 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt. Der in 8 gezeigte Abschnitt entspricht einem Gebiet D, welches in 2 eingekreist ist.
  • Wie in 8 gezeigt, deckt der dicke Abschnitt 611 die radiale Nut 73d nicht vollständig ab. Eine Seitenwand der radialen Nut 73d ist so belassen, daß er durch den dicken Abschnitt 611 der seitlichen Dichtung 100 nicht abgedeckt ist. Eine Umgebung der nicht abgedeckten Seitenwand gehört zu dem Zwischenraum hohen Drucks, während der abgedeckte Abschnitt der radialen Nut 73d zu dem Zwischenraum niedrigen Drucks gehört. Die andere radiale Nut 73e ist durch die seitliche Dichtung 100 in der gleichen Weise abgedeckt, so daß eine Kante der radialen Nut 73e, welche zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehört, durch die seitliche Dichtung 100 nicht abgedeckt ist. Die andere seitliche Dichtung 101 ist in der gleichen Weise wie die seitliche Dichtung 100 angeordnet.
  • Nun wird ein Betrieb der Bremsvorrichtung und der Rotationspumpe 10 beschrieben werden. Das Steuerventil 34 (in 1 gezeigt), welches unter einem normalen Bremsbetrieb geschlossen ist, wird geöffnet, wenn eine große Bremskraft erforderlich ist, z. B. wenn eine größere Bremskraft als eine einer auf das Bremspedal 1 ausgeübten Kraft entsprechende Bremskraft erforderlich ist, oder wenn das Bremspedal 1 tief nach unten gedrückt wird. Wenn das Steuerventil 34 geöffnet ist, wird das Bremsfluid mit einem hohen Druck, welcher in dem Hauptzylinder 3 erzeugt wird, durch die Leitung D der Rotationspumpe 10 zugeführt.
  • Andererseits wird die Rotationspumpe 10 durch den Motor 11 angetrieben. Gemäß einer Drehung des inneren Rotors 52 wird der äußere Rotor 51 in der gleichen Richtung gedreht. Ein Aufnahmevermögen jedes zwischen den inneren Zähnen 51a des äußeren Rotors 51 und den äußeren Zähnen 52a des inneren Rotors 52 ausgebildeten Zahnzwischenraums 53 wird gemäß der Drehung des inneren und des äußeren Rotors 51, 52 geändert. Das Bremsfluid wird von dem Einlaßkanal 60 angesaugt, und das in der Rotationspumpe unter Druck gesetzte Bremsfluid wird von dem Auslaßkanal 61 an die mit den Radzylindern 4, 5 verbundene Leitung A2 abgegeben. Der Druck in den Radzylindern 4, 5 wird durch das von der Rotationspumpe 10 gelieferte Fluid erhöht.
  • Während des Betriebs der Rotationspumpe 10 wird ein Druck in dem kreisförmigen Spalt außerhalb des äußeren Rotors 51 auf der Seite des Einlaßkanals ein Einlaßkanaldruck. Ein Druck in dem kreisförmigen Spalt auf der Seite des Auslaßkanals wird ein Auslaßdruck. D. h., der kreisförmige Spalt ist in zwei Zwischenräume geteilt, einen Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal 60 in Verbindung steht, und einen Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal 61 in Verbindung steht. Auch sind in den axialen Spalten zwischen den Rotoren 51, 52 und dem Paar der seitlichen Platten 71, 72 der Zwischenraum niedrigen Drucks und der Zwischenraum hohen Drucks ausgebildet. Dies liegt daran, daß der ringförmige Spalt außerhalb des äußeren Rotors 51 durch die Umfangsdichtungen 80, 81 in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks geteilt wird, und die axialen Spalte und der erste und der zweite Abschlußabschnitt 53a, 53b durch die seitlichen Dichtungen 100, 101 so abgedichtet werden, daß die axialen Spalte in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks geteilt werden.
  • Beim Abdichten der axialen Spalte zwischen den Rotoren 51, 52 und dem Paar der seitlichen Platten 71, 72 sind die seitlichen Dichtungen 100, 101 wie in 8 gezeigt angeordnet. D. h., die seitlichen Dichtungen 100, 101 decken die Umfangsdichtungen 80, 81 nicht vollständig ab. Die Seitenwände der radialen Nuten 73d, 73e, welche zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehören, werden von den seitlichen Dichtungen 100, 101 nicht abgedeckt. Weil die seitlichen Dichtungen 100, 101 in dieser Weise angeordnet sind, werden die seitlichen Dichtungen 100, 101 durch den Auslaßdruck leicht gebogen, so daß die seitlichen Dichtungen 100, 101 die Oberfläche des äußeren Rotors 51 auf der axialen Seite dicht berühren.
  • Insbesondere wird, wie in 9 (welche eine entlang einer in 2 gezeigten Linie IX-IX genommene Querschnittsansicht ist und die seitliche Dichtung 100 in einer Umgebung des Harzbauteils 80b in der radialen Nut 73d zeigt) gezeigt, ein Spalt 99 zwischen dem äußeren Rotor 51 und der seitlichen Dichtung 100 kleiner im Vergleich mit dem Spalt 99, welcher in der in 11 gezeigten herkömmlichen Rotationspumpe ausgebildet ist. Nachdem der äußere Rotor 51 dünner als die zentrale Platte 73 und das Harzbauteil 80b ist, ist es nicht möglich, den Spalt 99 vollständig zu beseitigen. In dieser Ausführungsform sind jedoch die seitlichen Dichtungen 100, 101 so angeordnet, daß sie durch den Auslaßdruck leicht gebogen werden, wodurch der Spalt 99 kleiner gemacht wird. Daher wird ein Betrag einer Bremsfluidleckage von dem Zwischenraum hohen Drucks in den Zwischenraum niedrigen Drucks durch den Spalt 99 reduziert.
  • Der Kontakt zwischen den seitlichen Dichtungen 100, 101 und den axialen Oberflächen der Rotoren 51, 52 wird durch die Gummibauteile 100a, 101a verwirklicht, bevor der Auslaßdruck der Rotationspumpe 10 hergestellt wird, d. h. bei Beginn der Pumpentätigkeit. Nachdem der Auslaßdruck hergestellt ist, werden die seitlichen Dichtungen 100, 101 durch den Auslaßdruck gebogen, und weiter berühren dadurch die seitlichen Dichtungen 100, 101 die axialen Oberflächen der Rotoren 51, 52 dicht. Die seitlichen Dichtungen 100, 101 werden durch eine Druckdifferenz zwischen dem Zwischenraum niedrigen Drucks und dem Zwischenraum hohen Drucks gebogen. Die axialen Seiten der Rotoren werden durch den Aufbau der seitlichen Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von Beginn der Pumpentätigkeit an über einen vollständigen Bereich der Pumpentätigkeit wirksam abgedichtet.
  • Das innere Loch der seitlichen Dichtungen 100, 101 kann größer als eine diametrale Größe der inneren Wand der ringförmigen Nuten 71b, 72b sein, so daß die seitlichen Dichtungen 100, 101 leicht in den ringförmigen Nuten 71b, 72b angeordnet werden. Wenn das innere Loch größer gemacht wird, besteht ein Spalt Y zwischen dem inneren Umfang der seitlichen Dichtung 101 und der inneren Wand der ringförmigen Nut 72b, wie in 10 gezeigt. Das Gummibauteil 101a wird durch den Auslaßdruck in Richtung auf den Spalt Y hin gedrückt (in einer Richtung T), und dadurch strebt das Gummibauteil 101a danach, in den Spalt Y einzutreten. Falls das Gummibauteil 101a teilweise in den Spalt Y eintritt, kann es durch die Kante der seitlichen Abdichtung 101 beschädigt werden. Jedoch wird die seitliche Dichtung 101 gleichzeitig durch den Auslaßdruck ebenfalls in Richtung auf den Spalt Y hin gedrückt (in eine Richtung S), wodurch der Spalt Y kleiner gemacht wird. Daher wird verhindert, daß das Gummibauteil 101a in den Spalt Y eintritt und durch die Kante der seitlichen Dichtung 101 beschädigt wird. Obwohl die vorgenannte Situation nur mit Bezug auf die seitliche Dichtung 101 beschrieben ist, ist dieselbe in gleicher Weise auf die andere seitliche Dichtung 100 anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf vielfältige Weise modifiziert werden. Z. B. muß es, obwohl die ringförmigen Nuten 71b, 72b auf beiden seitlichen Platten 71, 72 ausgebildet sind, nicht notwendig sein, die ringförmigen Nuten auf beiden seitlichen Platten auszubilden. Die ringförmige Nut kann auf einer beliebigen der seitlichen Platten 71, 72 hergestellt sein. In diesem Fall ist die seitliche Dichtung nur auf einer seitlichen Platte, welche die ringförmige Nut aufweist, angeordnet, und die andere seitliche Platte ist so angeordnet, daß sie die axiale Oberfläche der Rotoren 51, 52 mit einer mechanischen Dichtung (einer metallischen Dichtung) berührt. Obwohl in der vorgenannten Ausführungsform die Gummibauteile 100a, 101a zum Drücken der seitlichen Dichtung 100, 101 verwendet werden, können die Gummibauteile entfernt werden. In diesem Fall werden die seitlichen Dichtungen durch den Auslaßdruck gebogen, um den Kontakt mit den axialen Oberflächen der Rotoren 51, 52 herzustellen. Ferner kann in diesem Fall der dünne Abschnitt 611a der seitlichen Dichtung, welche in 5 gezeigt ist, entfernt werden.
  • Während die vorstehende Erfindung mit Bezug auf die vorgenannte bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben worden ist, wird für den Fachmann offensichtlich sein, daß Änderungen in Form und Einzelheiten darin vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, welcher in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (8)

  1. Rotationspumpe (10), welche aufweist: eine rotierende Struktur, welche einen äußeren Rotor (51) mit inneren Zähnen (51a), welche auf einem inneren Umfang hiervon ausgebildet sind, und einen inneren Rotor (52) mit äußeren Zähnen (52a), welche auf einem äußeren Umfang hiervon ausgebildet sind, aufweist, wobei der innere Rotor durch eine hiermit verbundene Antriebswelle (54) gedreht wird, wobei der äußere Rotor so angeordnet ist, daß er in einer exzentrischen Beziehung bezüglich des inneren Rotors so gedreht wird, daß Zahnzwischenräume (53), welche zwischen den äußeren Zähnen und den inneren Zähnen ausgebildet sind, sich gemäß der Rotation des inneren Rotors und des äußeren Rotors ändern; ein Gehäuse (50) mit einem zentralen Loch (71a, 72a), durch welches die Antriebswelle eingesetzt ist, einem Einlaßkanal (60) zum Einführen eines Fluids in die Zahnzwischenräume, einem Auslaßkanal (61) zum Abgeben eines in den Zahnzwischenräumen unter Druck gesetzten Fluids, und einer zentralen Platte (73), welche radiale Nuten (73d, 73e) an einem inneren Umfang des Gehäuses (50) aufweist, wobei das Gehäuse einen inneren Zwischenraum (50a) zum Einschließen der rotierenden Struktur darin ausbildet; und Dichtungsmittel zum Teilen des inneren Zwischenraums in einen Zwischenraum niedrigen Drucks, welcher mit dem Einlaßkanal (60) in Verbindung steht, und einen Zwischenraum hohen Drucks, welcher mit dem Auslaßkanal (61) in Verbindung steht, wobei: die Dichtungsmittel aufweisen: ein Paar von Umfangsdichtungen (80, 81), welche in den radialen Nuten (73d, 73e) angeordnet sind, wobei das Paar von Umfangsdichtungen einen äußeren Umfang des äußeren Rotors (51) gleitbar berührt, um dadurch einen kreisförmigen Spalt zwischen dem inneren Umfang des Gehäuses (50) und dem äußeren Umfang des äußeren Rotors (51) in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks zu teilen; und eine in einer ringförmigen Nut (71b, 72b), welche auf einer einer axialen Oberfläche der rotierenden Struktur gegenüberliegenden axialen Oberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, angeordnete ringförmige seitliche Dichtung (100, 101), wobei die seitliche Dichtung mit dem Paar der Umfangsdichtungen (80, 81) überlappt, um dadurch einen axialen Spalt zwischen dem Gehäuse und der rotierenden Struktur in den Zwischenraum niedrigen Drucks und den Zwischenraum hohen Drucks zu teilen; die seitliche Dichtung (100, 101) einen ersten Abschlußabschnitt (53a) und einen zweiten Abschlußabschnitt (53b) ausbildet, welche die Zahnzwischenräume (53) in eine Gruppe von Zahnzwischenräumen, welche zu dem Zwischenraum niedrigen Drucks gehören, und eine andere Gruppe von Zahnzwischenräumen, welche zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehören, teilen; und die seitliche Dichtung (100, 101) mit dem Paar der Umfangsdichtungen (80, 81) dadurch überlappt, daß sie Seitenwände der radialen Nuten (73d, 73e), welche zu dem Zwischenraum niedrigen Drucks gehören, abdeckt, ohne die anderen Seitenwände, welche zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehören, abzudecken, derart, dass jeweils eine Kante einer der radialen Nuten (73d, 73e, die zu dem Zwischenraum hohen Drucks gehört, durch die seitliche Dichtung (100, 101) nicht abgedeckt ist, während der durch die seitliche Dichtung (100, 101) abgedeckte Abschnitt der jeweiligen radialen Nut (73d, 73e) zu dem Zwischenraum niedrigen Drucks gehört.
  2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, wobei: das Gehäuse eine erste seitliche Platte (71) und eine zweite seitliche Platte (72), von denen jede der axialen Oberfläche der rotierenden Struktur gegenüberliegt und einen äußeren Durchmesser aufweist, welcher größer als ein äußerer Durchmesser des äußeren Rotors (51) ist, und die zentrale Platte (73), welche zwischen der ersten seitlichen Platte und der zweiten seitlichen Platte angeordnet ist, zum Abdecken des äußeren Durchmessers des äußeren Rotors (51) aufweist, wobei die zentrale Platte (73) eine Dicke aufweist, welche größer als eine Dicke der rotierenden Struktur ist.
  3. Rotationspumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die ringförmige Nut (71b, 72b) auf der axialen Oberfläche des Gehäuses (50) in einer exzentrischen Beziehung zu dem zentralen Loch (71a, 72a) ausgebildet ist, um dem ersten Abschlußabschnitt (53a), dem zweiten Abschlußabschnitt (53b) und dem Paar der Umfangsrichtungen (80, 81) gegenüber zu liegen.
  4. Rotationspumpe nach Anspruch 3, wobei: die ringförmige seitliche Dichtung (100, 101) in der ringförmigen Nut (71b, 72b) so angeordnet ist, daß die seitliche Dichtung wenigstens den kreisförmigen Spalt zwischen dem Paar der Umfangsdichtungen (80, 81), den ersten Abschlußabschnitt (53a) und den zweiten Abschlußabschnitt (53b) abdeckt, um so den Zwischenraum niedrigen Drucks von dem Zwischenraum hohen Drucks abzuteilen.
  5. Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiter ein ringförmiges Gummibauteil (100a, 101a) aufweist, welches in der ringförmigen Nut (71b, 72b) angeordnet ist, um die ringförmige seitliche Dichtung (100, 101) in Richtung auf die axiale Oberfläche der rotierenden Struktur hin zu drücken.
  6. Rotationspumpe nach Anspruch 5, wobei: die ringförmige seitliche Dichtung (100, 101) einen Stützabschnitt (611a) zum Halten des ringförmigen Gummibauteils (100a, 101a) darauf beinhaltet, wobei der Stützabschnitt dünner als ein Abschnitt (611) der seitlichen Dichtung, welcher die axiale Oberfläche der rotierenden Struktur berührt, gemacht ist.
  7. Rotationspumpe nach Anspruch 5 oder 6, wobei: eine Breite der ringförmigen Nut (71b, 72b) größer ist als eine Breite der ringförmigen seitlichen Dichtung (100, 101); und die seitliche Dichtung, welche in der ringförmigen Nut angeordnet ist, durch einen Druck in dem Zwischenraum hohen Drucks in Richtung auf das zentrale Loch (71a, 72a) des Gehäuses (50) hin gedrückt wird.
  8. Bremsvorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, wobei die Bremsvorrichtung die Rotationspumpe (10) gemäßeinem der Ansprüche 1 bis 7 enthält, um einen Bremsfluiddruck zu erzeugen, welcher höher ist als ein Druck, welcher in einem Hauptzylinder (3) gemäß einer durch einen Fahrer ausgeübten Bremskraft erzeugbar ist.
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