DE3408333C2 - - Google Patents

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DE3408333C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hydraulikmotor nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs.
Im Stand der Technik sind bereits Hydraulikmotoren beschrie­ ben, bei denen der Benutzer die Verdrängung verändern kann, um die Geschwindigkeit und das abgegebene Drehmoment des Motors zu verändern. Z. B. ist in der US-PS 36 87 578 ein Hydraulikmo­ tor beschrieben, dessen in Kämmeingriff stehende Zahnräder Ar­ beitsmittelkammern begrenzen, die erweitert oder verkleinert werden können, um die Zahnräder in Drehung zu versetzen und dadurch eine Welle anzutreiben, die an eines der Zahnräder an­ gekoppelt ist. Eines der Zahnräder wird relativ zu dem anderen in Axialrichtung verschoben oder verdreht, um das Volumen der Kammern zu verändern und hierdurch die hydraulische Verdrän­ gung des Motors zu verändern. Die Veränderung der Verdrängung erfolgt durch äußere Mittel (z. B. eine externe Arbeitsmittel­ quelle oder eine handbediente Kurbel), wodurch die Zahnräder relativ zueinander verschoben werden, um das durch den Motor verdrängte Arbeitsmittelvolumen zu verändern.
Ein anderes Beispiel eines Hydraulikmotors mit variablem Ver­ drängungsvolumen ist in der US-PS 32 00 756 beschrieben. Der dort beschriebene Flügelzellenmotor weist einen Kurvenring auf, der in eine Stellung vorgespannt ist, in welcher seine Einlaßöffnung einen maximalen Strömungsquerschnitt aufweist, um eine maximale Verdrängung zu ermöglichen. Ansprechend auf eine Erhöhung der Drehgeschwindigkeit seiner Welle wird durch die Zentrifugalkraft der Reibungseingriff zwischen den Flügeln und dem Kurvenring verstärkt. Der Kurvenring rotiert dann, um die Größe der Einlaßöffnung zu vermindern und die Verdrängung des Motors zu verkleinern. Dieser Motor arbeitet also zunächst mit großer Verdrängung und hohem Drehmoment bei geringer Ge­ schwindigkeit und spricht auf zunehmende Geschwindigkeit da­ durch an, daß die Verdrängung und das abgegebene Drehmoment reduziert werden.
Aus der US-PS 32 70 682 ist ferner ein Hydraulikmotor mit ei­ nem Zahnradsatz bekannt, der nach dem Orbitprinzip zusammen­ wirkende Zahnräder aufweist, zwischen den miteinander in Kämm­ eingriff stehenden Zähnen Arbeitsmittelkammern gebildet sind, deren Volumen während des Abwälzvorganges des einen Zahnrades auf dem anderen zu- und abnimmt. Das Einströmen des Arbeits­ mittels in einige der zwischen den Zahnrändern gebildeten Ar­ beitsmittelkammern und das Abziehen desselben aus anderen Ar­ beitsmittelkammern wird durch einen Steuerschieber gesteuert. An den Zahnrädern ist eine Exzentrizitätslinie definiert, wel­ che die Arbeitsmittelkammern mit zunehmendem Volumen von denen mit abnehmendem Volumen trennt, wobei der Steuerschieber eine Steuer-Mittellinie aufweist, welche diejenigen Arbeitsmittel­ kammern, welche mit der Einlaßöffnung des Hydraulikmotors in Verbindung sind, von denjenigen Arbeitsmittelkammern trennt, die mit seiner Auslaßöffnung in Verbindung stehen, während das eine Zahnrad gegenüber dem anderen eine rotierende und umlau­ fende Bewegung ausführt. Zur Umkehrung des Drehsinns kann der Steuerschieber begrenzt am Motorgehäuse verdreht und in der neuen Stellung wieder festgelegt werden, so daß die Elektri­ zitätslinie gegenüber der Steuer-Mittellinie um einen zur Um­ kehrung des Drehsinns geeigneten Winkel verdreht ist.
Ein Hydraulikmotor dieser Gattung wird gemäß der Druckschrift "Bauelemente der Ölhydraulik", Teil I, Geräte zur Energieum­ wandlung, Kraus-Kopf-Verlag 1974, Seite 174, 175 als "Orbit- Motor" bezeichnet. In der angelsächsischen Literatur ist je­ doch für einen solchen Hydraulikmotor die Bezeichnung "Gero­ tor-Motor" üblich.
Aus der DE-PS 581 489 ist ferner eine mit Preßluft betriebene Ständerschleifmaschine bekannt, bei der die Zuströmung zum Mo­ tor lastabhängig verstellt wird. Das Lastmoment des Motors wird benutzt, um Steueröffnungen gegeneinander zu verdrehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikmotor der nach der US-PS 32 70 682 bekannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß seine Verdrängung von der veränderlichen Drehmomentlast an der Antriebswelle abhängig ist.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Hydraulikmotor er­ findungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der erfindungsgemäße Hydraulikmotor arbeitet bei niedriger Drehmomentlast an der Antriebswelle mit niedriger Verdrängung und niedrigem Drehmoment, bei zunehmender Drehmomentlast an der Welle hingegen mit hoher Verdrängung und entsprechend ho­ hem Drehmoment. Der erfindungsgemäße Hydraulikmotor ist also fähig, die Verdrängung entsprechend den veränderlichen Lastbe­ dingungen anzupassen. Dies geschieht, indem die relative Lage der Steuer-Mittellinie zur Exzentrizitäts-Mittellinie bei we­ nigstens einem Zahnradsatz des Motors verändert wird, wenn ei­ ne Änderung der Drehmomentlast an der Welle auftritt. Die in dem Motor auftretende Verdrängung ändert sich in Abhängigkeit von der Änderung der relativen Lage der Steuer-Mittellinie des Steuerschiebers zur Exzentrizitäts-Mittellinie des Zahnradsat­ zes. Die im Motor auftretende Verdrängung ändert sich also entsprechend den Änderungen der Drehmomentlast an der Aus­ gangswelle.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines aufge­ bauten Hydraulikmotors;
Fig. 2 und 3 Radialschnitte des Zahnradsatzes bei dem in Fig. 1 gezeigten Motor, wobei in Fig. 2 die Bestandteile des Zahnradsatzes im Zustand maximaler Verdrän­ gung und in Fig. 3 im Zustand minimaler Verdrän­ gung gezeigt sind;
Fig. 4 einen radialen Teilschnitt eines Steuerschiebers bei dem Motor nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Motors;
Fig. 6 eine Stirnansicht auf die rechte Seite eines pri­ mären Zahnradsatzes bei dem Motor nach Fig. 5, und zwar in einer der Betriebsstellungen;
Fig. 7 eine Stirnansicht auf die rechte Seite eines se­ kundären Zahnradsatzes bei dem Motor nach Fig. 5, wenn der primäre Zahnradsatz sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet und der Motor mit minimaler Verdrängung arbeitet; und
Fig. 8 einen Teilschnitt eines Teiles des Motors nach Fig. 5, wobei die Steuerschieberstruktur darge­ stellt ist, durch welche das unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel von der Einlaßöffnung des Motors zur Mitte des Motors gelenkt wird.
Das zunächst anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Aus­ führungsbeispiel ist ein in nur einer Richtung rotierender Motor, dessen Ausgangswelle ebenfalls nur in einer Rich­ tung rotiert. Der Erfindungsgedanke ist aber auch auf in beiden Richtungen arbeitende Motoren anwendbar, deren Ausgangswelle in der einen oder anderen Richtung rotiert. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 5 bis 8 ge­ zeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte, in nur einer Richtung arbeitende Motor ist allgemein mit 10 bezeichnet. Er enthält ein Ge­ häuse, das zum einen aus einem Gußteil 14, welches eine Ausgangswelle 16 um eine mittlere Achse 18 drehbar lagert, und zum anderen durch eine Reihe von Platten 20, 22, 24, 26 gebildet ist, die fest miteinander verbunden sind (durch Schrauben 28). Das Gehäuse enthält eine Einlaß­ öffnung 27, über die unter hohem Druck stehendes Arbeits­ mittel von einer entsprechenden Quelle zugeführt wird, und eine Auslaßöffnung 29, über die das unter niedrigem Druck stehende Arbeitsmittel in einen Behälter gelangt.
Ein Zahnradpaar 30, 32 ist in demjenigen Teil des Gehäuses angeordnet, der zwischen den feststehenden Plat­ ten 20, 22 und 24 gebildet ist. Das Außenzahnrad 30 (Stator) ist an der Platte 22 des Gehäuses begrenzt verdrehbar gelagert, also verschwenkbar, und zwar um eine zentrale Achse, die mit der Mittelachse 18 der Ausgangs­ welle 16 zusammenfällt. Das Außenzahnrad 30 ent­ hält eine Reihe von Innenzähnen, die durch mehrere zy­ lindrische Rollen 34 (Fig. 2, 3) gebildet sind und jeweils in einem bogenförmigen Schlitz aufgenommen sind. Innenzahnrad 32 enthält eine Reihe von Außenzähnen 38, deren Anzahl um 1 kleiner ist als die Anzahl von Innen­ zähnen des des Außenzahnrades. Die zentrale Achse des Gerotor-Innenzahnrades 32 ist exzentrisch zu der zentra­ len Achse des Gerotor-Außenzahnrades angeordnet. Das Innenzahnrad 32 kann relativ zu dem Außen­ zahnrad 30 rotieren und umlaufen.
Die in Kämmeingriff stehenden Zähne der beiden Zahnräder 30, 32 begrenzen Arbeitsmittelkammern, die während des Rotierens und Umlaufens der Zahnräder relativ zueinander expandiert und komprimiert werden. Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die Zahnräder begrenzen sieben Kammern, die mit A bis G bezeichnet sind. Bei ge­ eigneter Steuerung verursacht der Druck des Arbeitsmit­ tels eine Drehung des Innenzahnrades 32 um die zentrale Achse 18 herum und ein Umlaufen relativ zu dem anderen Zahnrad 30. Durch die Bewegung des Innenzahnrades 32 werden die Arbeitsmittelkammern auf den einander in bezug auf eine Exzentrizitäts-Mittellinie L e gegenüberliegenden Seiten vergrößert und verkleinert, wobei diese Linie durch die zentrale Achse des Außenzahnrades 30 und des Innenzahnrades 32 verläuft. Wenn die Zahnräder z. B. die in Fig. 2 gezeigte Orientierung aufweisen, ver­ läuft die Exzentrizitäts-Mittellinie L e durch den einen Zahn des Innenzahnrades 32, das eine maximale Eindring­ tiefe in der Arbeitsmittelkammer E aufweist, und den dia­ metral gegenüberliegenden Zahn, der in tangentialem Dich­ tungseingriff mit einer Rolle 34 ist, die einen Zahn des Außenzahnrades 30 bildet. Die Arbeitsmittelkammern A, F, G auf der einen Seite der Exzentrizitäts-Mittellinie L e werden expandiert, während die Arbeitsmittelkammern B, C, D auf der anderen Seite dieser Exzentrizitäts-Mittel­ linie L e komprimiert werden. Diejenige eine Kammer, in welche ein Zahn maximal tief eindringt (nämlich Kammer E), geht von dem einen Zustand (nämlich Expansion oder Kom­ pression) in den anderen Zustand über. Diese Kammer wird üblicherweise als "Null"-Kammer bezeichnet.
Wenn die Zahnräder die in Fig. 2 gezeigte Orientierung einnehmen, wird unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel über die Einlaßöffnung 27 in alle expandierenden Kammern A, F und G auf der einen Seite der Exzentrizitäts-Mittel­ linie L e eingeleitet, während das unter niedrigem Druck stehende Arbeitsmittel aus allen komprimierenden Kammern B, C und D auf der anderen Seite dieser Linie zur Auslaß­ öffnung 29 abströmt. Die "Null"-Arbeitsmittelkammer E ist von Einlaßöffnung 27 sowie von Auslaßöffnung 29 abge­ sperrt. Infolgedessen verursacht das unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel ein Moment M am Innenzahn­ rad 32. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird durch das Moment M das Gerotor-Innenzahnrad 32 im Uhrzeigersinn um seine eigene Achse verdreht und entgegen dem Uhrzeiger­ sinn um die Achse des Außenzahnrades 30 in Umlauf gebracht. Die Drehbewegung des Innenzahnrades 32 um seine eigene Achse wird über ein Winkelgelenk 40 (Taumelwelle) auf die Ausgangswelle 16 übertragen, um diese mit derje­ nigen Geschwindigkeit anzutreiben, mit welcher das Innen­ zahnrad 32 um seine eigene Achse umläuft.
Eine speziell ausgelegte Kopplung zwischen dem Außen­ zahnrad 30 und dem Gehäuseteil bzw. der Platte 22 ist vorge­ sehen. Durch diese Kopplung kann das Außenzahnrad 30 eine begrenzte Schwenkbewegung um die Mittelachse 18 ausführen, damit seine Winkelstellung bzw. Orientierung relativ zu dem Innenzahnrad 32 verändert werden kann. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Außenumfang des Außenzahnrades 30 eine Reihe von Aussparungen 42 auf, und das Gehäuseteil bzw. die Platte 22 ist mit einer ent­ sprechenden Anzahl von gegenüberliegenden Aussparungen 44 versehen. Zwei Platten 46 erstrecken sich zwischen den einander entsprechenden Aussparungen des Außenzahnrades und der Platte 22. Eine Reihe von Tellerfedern 48 sind jeweils zwischen zwei Platten 46 angeordnet. Die Teller­ federn 48 beaufschlagen die Platten 46, um das Außenzahnrad 30 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu beaufschlagen, in welcher die Aussparungen 42 in dem Außenzahnrad 30 und die Aussparungen 44 in dem Gehäuseteil bzw. der Plat­ te 22 miteinander in Deckung sind. Das Außenzahnrad 30 ist im Uhrzeigersinn um seine Achse verdrehbar in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, um die im Motor auftretende Verdrängung zu vergrößern. Die Tellerfedern 48 können zusammengedrückt werden, um die im Uhrzeigersinn erfol­ gende Verdrehung des Außenzahnrades 30 um seine Achse in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zuzulassen. Eine Reihe von Anschlägen 50, 52 an der Platte bzw. dem Gehäuseteil 22 und dem Außenzahnrad 30 wirken miteinander zusammen, um die Verdrehung bzw. Verschwenkung des Außenzahnrades 30 zu begrenzen.
Eine Schieber-Steuereinrichtung ist vorgesehen, um das Arbeitsmittel zu den durch die Zahnräder 30, 32 begrenz­ ten Arbeitsmittelkammern hinzulenken und aus diesen ab­ zuziehen. Diese Schieber-Steuereinrichtung enthält ein hülsenartiges Steuerschieberelement 54 (Fig. 1 und 4), das mit der Ausgangswelle 16 drehfest gekoppelt ist. Das hülsenartige Steuerschieberelement 54 ist in einer zen­ tralen Bohrung 55 angeordnet, die in dem Gehäuseteil 14 gebildet ist. Das Steuerschieberelement 54 enthält mit­ einander abwechselnde (a) sich in Axialrichtung erstrecken­ de Schlitze 56, die bis zu seinem Außenumfang reichen, und (b) sich in Radialrichtung erstreckende Kanäle 58, die sich von einem zentralen Kanal 60 in dem Steuerschie­ berelement 54 bis zum Außenumfang desselben erstrecken. Die Anzahl der sich in Axialrichtung erstreckenden Spitze 56 und der sich in Radialrichtung erstreckenden Kanäle 58 ist gleich der doppelten Anzahl von Zähnen 38 an dem Innenzahnrad 32.
Das Gehäuseteil 14 und die Platte bzw. das Gehäuseteil 20 enthalten Verteilerkanäle 59, die sich von der Grenzflä­ che 62 des Gehäuseteils bzw. der Platte 20, die an die Zahnräder 30, 32 angrenzt, bis zur Bohrung 55 innerhalb des Gehäuseteils 14 erstrecken. Die Verteilerkanäle 59 enthalten axiale Kanäle 64 in dem Gehäuseteil bzw. in der Platte 20 sowie Winkelkanäle 66 in dem Gehäuseteil 14. Die Anzahl der Verteilerkanäle 59 ist gleich der Anzahl von Arbeitsmittelkammern, die durch die Zahnräder 30, 32 gebildet sind, wobei jeder Verteilerkanal mit einer ent­ sprechenden Arbeitsmittelkammer in Verbindung ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bilden die Kanäle 64 in dem Gehäuseteil bzw. der Platte 20 sieben schräge, bogenför­ mige Verteileröffnungen 68 a bis 68 g in der Grenzfläche 62 der Platte 20, wobei die Öffnungen 68 a bis 68 g mit den Arbeitsmittelkammern in Verbindung sind, welche durch die Zahnräder 30, 32 gebildet sind.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform des Motors wird das unter hohem Druck stehende Arbeits­ mittel von der Einlaßöffnung 27 zu einem ringförmigen Hohlraum 70 geleitet, der in dem Gehäuseteil 14 gebildet ist. Dieses unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel wird durch radiale Kanäle 72 in der Ausgangswelle 16 zu dem zentralen Kanal 60 im Inneren des Steuerschieberelements 54 und zu den radialen Kanälen 58 in diesem gelenkt. Die radialen Kanäle 58 in dem Steuerschieberelement 54 sind also in dauernder Verbindung mit dem unter Druck stehen­ den Arbeitsmittel, das über die Einlaßöffnung 27 zugeführt wird. Die in Längsrichtung verlaufenden Rillen oder Schlit­ ze 56 im Außenumfang des Steuerschieberelements 54 sind dauernd in Verbindung mit einem ringförmigen Auslaßhohl­ raum 74, der in dem Gehäuseteil 14 gebildet ist. Dieser ringförmige Auslaßhohlraum 74 ist in Verbindung mit der Auslaßöffnung 29. Die in Längsrichtung verlaufenden Ril­ len oder Schlitze 56 in dem Steuerschieberelement 54 sind somit in dauernder Verbindung mit der Auslaßöffnung 29.
Das Steuerschieberelement 54 ist drehfest mit der Aus­ gangswelle 16 durch Stifte 75 verbunden. Wie oben bereits erwähnt, sind das Innenzahnrad 32 und die Ausgangswelle 16 durch die Winkelgelenkkupplung 40 drehfest miteinander verbunden. Während also das Innenzahnrad 32 relativ zu dem Außenzahnrad 30 rotiert und umläuft, rotiert das Steuerschieberelement 54 gemeinsam mit der Ausgangswelle 16 und dem Innenzahnrad 32. Der Umschaltpunkt der Steuer­ schieberwirkung liegt an der Grenzfläche zwischen dem Steuerschieberelemen 54 und der Bohrung 55 in dem Gehäu­ seteil 14, während die miteinander abwechselnden radialen Kanäle 58 und axialen Rillen oder Schlitze 56 in dem Steuerschieberelement 54 relativ zu den Verteilerkanälen 59 in dem Gehäuseteil 14 rotieren. Während der Drehbewe­ gung des Steuerschieberelements 54 lenken die Verteiler­ kanäle 59 einerseits das unter hohem Druck stehende Ar­ beitsmittel von der Einlaßöffnung 27 zu einigen der Ar­ beitsmittelkammern und ziehen andererseits das unter nied­ rigem Druck stehende Arbeitsmittel aus den anderen Arbeits­ mittelkammern zu der Auslaßöffnung 29 ab. Eine "Null"- Kammer, nämlich die Kammer E, wenn die Zahnräder 30 und 32 sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden, ist sowohl von der Einlaß- als auch von der Auslaßöffnung ab­ gesperrt.
Wenn sich bei der gezeigten Ausführungsform die Motorteile in der in Fig. 2 oder in Fig. 3 gezeigten Stellung befin­ den, sind die Verteileröffnungen 68 a, 68 f und 68 g in Ver­ bindung mit dem unter hohem Druck stehenden Arbeitsmittel aus der Einlaßöffnung 27. Die Verteileröffnungen 68 b, 68 c und 68 d sind in Verbindung mit der unter niedrigem Druck stehenden Auslaßöffnung 29. Die Verteileröffnung 68 e ist sowohl von der Einlaß- als auch von der Auslaßöffnung ab­ gesperrt.
In Hydraulikmotoren wird die Verdrängung des Motors als Größe des Arbeitsmittelvolumens angegeben, das während jeder Umdrehung der Ausgangswelle verdrängt wird. Mit zu­ nehmender Verdrängung kann der Motor ein höheres Drehmo­ ment abgeben. Motoren, die mit hoher Verdrängung und hohem abgegebenem Drehmoment arbeiten, arbeiten aber im allge­ meinen bei relativ geringer Geschwindigkeit. Wenn anderer­ seits die Verdrängung des Motors relativ gering ist, so benötigt der Motor weniger Arbeitsmittel während jeder Umdrehung und gibt ein geringeres Drehmoment ab, arbeitet jedoch bei höherer Geschwindigkeit.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform des Motors weist das Steuerschieberelement 54 eine Steuer­ Mittellinie C C auf, die durch die Mitte des Steuerschie­ berelements 54 verläuft und die Arbeitsmittelkammern, welche mit der einen Öffnung in Verbindung sind, von de­ nen trennt, die mit der anderen Öffnung in Verbindung sind. Wenn die Zahnräder 30, 32 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind, die einer großen Verdrängung entspricht, so fällt die Steuer-Mittellinie C c mit der Exzentrizitätslinie L e des Zahnradsatzes zusammen und erstreckt sich durch die Null-Arbeitsnittelkammer E hin­ durch. Die expandierenden Arbeitsmittelkammern A, F, G auf der einen Seite der Exzentrizitäts-Mittellinie L und der Steuer-Mittellinie C c empfangen jeweils das unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel von der Einlaß­ öffnung 27 durch die Verteileröffnungen 68 a, 68 f und 68 g hindurch. Die komprimierenden Arbeitsnittelkammern B, C und D auf der anderen Seite der Exzentrizitäts-Mittel­ linie L e und der Steuer-Mittellinie C c stoßen jeweils das Arbeitsmittel über die Öffnungen 68 b, 68 c, 68 d zur Auslaßöffnung 29 aus. In dieser Stellung oder Orientie­ rung können die Zahnräder 30, 32 eine maximale Arbeitsmittelmenge während jeder Umdrehung des Innenzahn­ rades 32 um seine zentrale Achse verdrängen. Wenn also die Steuer-Mittellinie C c mit der Exzentrizitäts-Mittel­ linie L e der Zahnräder 30, 32 zusammenfällt, arbeitet der Motor mit maximaler Verdrängung.
In Fig. 3 ist die Orientierung oder Relativstellung der Zahnräder 30, 32 verändert worden, indem das Außenzahnrad entgegen dem Uhrzeigersinn um 7,5° verdreht wurde. Die drei Verteileröffnungen 68 a, 68 f und 68 g, de­ nen unter hohem Druck stehendes Arbeitsmedium aus der Einlaßöffnung 27 zuströmt, wenn die Zahnräder 30, 32 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind, erhalten das unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel auch, wenn die Zahnrä­ der in der in Fig. 3 gezeigten Stellung sind. In gleicher Weise gilt, daß die Öffnungen 68 b, 68 c, 68 d, die das Ar­ beitsmittel zu der Auslaßöffnung 29 abziehen, wenn die Zahnräder in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind, dies ebenfalls tun, wenn die Zahnräder in der in Fig. 3 ge­ zeigten Stellung sind. Die Steuer-Mittellinie C c bleibt also unverändert. Verändert hat sich aber die Lage der Exzentrizitäts-Mittellinie L e. In Fig. 3 ist die Exzen­ trizitäts-Mittellinie L e relativ zu der Steuer-Mittelli­ nie C c um einen Winkel Φ von etwa 45° verdreht. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, sind zwei expandierende Arbeitsmittelkammern F, G auf der einen Seite der Exzen­ trizitäts-Mittellinie L e vorhanden, die das Arbeitsmittel unter hohem Druck von der Einlaßöffnung aufnehmen, die dritte Arbeitsmittelkammer, die mit der unter hohem Druck stehenden Einlaßöffnung in Verbindung ist, ist jedoch die Kammer A, die sich auf der anderen Seite der Exzen­ trizitäts-Mittellinie L e befindet und nun komprimiert. Das unter niedrigem Druck stehende Arbeitsmittel wird aus den komprimierenden Kammern B, C auf der einen Seite der Exzentrizitäts-Mittellinie L e zu der Auslaßöffnung abgezogen, die andere Kammer D, die mit der Auslaßöffnung in Verbindung ist, liegt jedoch auf der anderen Seite der Exzentrizitäts-Mittellinie L e und expandiert. Wenn die Zahnräder mit ihrer in Fig. 3 gezeigten Orien­ tierung arbeiten, ist das Volumen der mit der Einlaß­ öffnung in Verbindung befindlichen Arbeitsmittelkammern vermindert, und das Volumen der mit der Auslaßöffnung in Verbindung befindlichen Arbeitsmittelkammern ist um einen entsprechenden Betrag vermindert, so daß die Verdrängung des Motors vermindert worden ist. Der Motor kann pro Um­ drehung der Ausgangswelle 16 nur weniger Arbeitsmittel verdrängen und infolgedessen auch nur ein geringeres Drehmoment abgeben, als wenn die Zahnräder 30, 32 mit der in Fig. 2 gezeigten Orientierung arbeiten würden. Wenn bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausfüh­ rungsform die Zahnränder sich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden, hat der Winkel Φ zwischen der Exzentrizitäts-Mittellinie L e und der Steuer-Mittel­ linie C c seinen größten Wert, und der Motor arbeitet mit minimaler Verdrängung.
Mit zunehmendem Winkel Φ zwischen der Steuer-Mittellinie C c und der Exzentrizitäts-Mittellinie L e des Zahnradsat­ zes nehmen die Arbeitsmittelmenge, die in diejenigen Arbeitsmittelkammern einströmt, welche mit der Einlaß­ öffnung in Verbindung sind, sowie die Verdrängung des Motors ab. Umgekehrt nehmen bei abnehmendem Wert des Win­ kels Φ die Arbeitsmittelmenge, die in diejenigen Arbeits­ mittelkammern einströmt, welche mit der Einlaßöffnung in Verbindung sind, sowie die Verdrängung des Motors zu. Während also die Zahnräder 30, 32 zwischen der in Fig. 2 gezeigten und der in Fig. 3 gezeigten Orientie­ rung bzw. Stellung verschoben werden, ändert sich die Verdrängung des Motors mit dem Winkel Φ zwischen der Steuer-Mittellinie C c und der Exzentrizitäts-Mittellinie L e.
Die Tellerfedern 48 beaufschlagen die Zahnräder 30, 32 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung für minimale Verdrängung. Wenn nicht die an der Ausgangswelle wirksame Drehmomentlast eine Verdrehung des Außenzahnrades 30 ent­ gegen der Wirkung der Tellerfedern 48 verursacht, arbei­ tet der Motor mit geringer Verdrängung und hoher Ge­ schwindigkeit.
Ansprechend auf eine zunehmende Drehmomentlast an der Ausgangswelle 16 und eine entsprechende Zunahme des Ar­ beitsdrucks in den Kammern A, F und G wird das Außen­ zahnrad 30 entgegen der Wirkung der Tellerfedern 48 ver­ dreht bzw. verschwenkt, um die Zahnräder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bringen. Mit zunehmender Last an der Ausgangswelle 16 wirken insbesondere die mechanischen und hydraulischen Kräfte, die zwischen den Zahnrädern 30, 32 auftreten, auf das Außenzahnrad 30 ein und verdrehen dieses entgegen der Vorspannung der Teller­ federn 48 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Die Exzen­ trizitäts-Mittellinie L e wird relativ zu der Steuer-Mit­ tellinie C c um einen Winkelbetrag verdreht, der von der Größe der Zunahme der Drehmomentlast abhängt. Die Ver­ drängung des Motors, und infolgedessen das von diesem ab­ gegebene Drehmoment, werden größer. Der Motor spricht also auf eine zunehmende Drehmomentlast an seiner Aus­ gangswelle an und stellt sich auf diese ein, um das ab­ gegebene Drehmoment zu erhöhen. Wenn die Drehmomentlast an der Ausgangswelle des Motors abnimmt, vermindert sich der Druck in den Arbeitskammern A, F und G, und die Tel­ lerfedern 48 verdrehen das Außenzahnrad 30 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, um die Verdrängung des Motors zu vermindern.
Es muß beachtet werden, daß die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen der Zahnräder 30, 32 Augen­ blicksstellungen sind. Im Betrieb können diese Zahnräder 30, 32 ihre Stellungen fortwährend verändern, während das Innenzahnrad 32 rotiert und umläuft und das Außen­ zahnrad 30 zwischen den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen verschoben wird, während die Drehmomentlast an der Ausgangswelle 16 verändert wird. Während die Stel­ lung des Außenzahnrades 30 sich verändert, nämlich zwi­ schen der Stellung nach Fig. 2 für maximale Verdrängung und der Stellung nach Fig. 3 für minimale Verdrängung, verändert sich die Verdrängung des Motors zwischen maxi­ malem und minimalem Wert. Die Verdrängung verändert sich insbesondere in Übereinstimmung mit den veränderlichen Drehmomentlasten an der Ausgangswelle.
Während der Motor seine Verdrängung einstellt, wird unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel in einer Kammer ein­ gefangen, die nicht mit der Einlaß- oder der Auslaßöff­ nung in Verbindung steht. Wenn das in einer solchen Kam­ mer eingefangene Arbeitsmittel durch die Verkleinerung der Kammer weiter komprimiert wird, kann der Wirkungsgrad des Motors beeinträchtigt werden. Der Motor ist aber mit einer Struktur ausgestattet, durch welche die Auswirkungen eines solchen Einschlusses behoben wer­ den. Die Platte 26 des Gehäuses an dem einen Ende des Motors weist einen Druckhohlraum 80 auf, und das Arbeits­ mittel aus dem Einlaßhohlraum 70 wird dem Druckhohlraum 80 zugeführt über (a) den zentralen Kanal 82 in der Tau­ melwelle, (b) die Mitte des Innenzahnrades 32 10 und (c) einen zentralen Kanal 84 in der Platte 24 des Gehäuses. Die Platte 24 des Gehäuses weist eine Reihe von axialen Kanälen 86 auf, welche der Anzahl von Arbeits­ mittelkammern entsprechen, wobei jeder axiale Kanal 86 mit einer entsprechenden Kammer fluchtet. Ein Rückschlag- Kugelventil 90 ist in jedem axialen Kanal 86 vorgesehen. Das Rückschlag-Kugelventil 90 wird durch den hohen Ar­ beitsmitteldruck, der in dem Druckhohlraum 80 herrscht, in die in Fig. 1 gezeigte Stellung beaufschlagt, wenn der Arbeitsmitteldruck in diesem Hohlraum 80 den Druck in der Kammer überschreitet, die dem Rückschlag-Kugelventil zu­ geordnet ist. In dieser Stellung besteht keine Verbindung zwischen dem Druckhohlraum 80 und der Kammer. Die Kugel des Rückschlagventils 90 kann sich von ihrem Sitz abheben und Druck in eine Kammer entweichen lassen, wenn der Ar­ beitsmitteldruck in der Kammer den Einlaßdruck in dem Druckhohlraum 80 überschreitet. Wenn also Arbeitsmittel in einer Kammer eingeschlossen ist und der Druck in die­ ser Kammer auf einen Wert aufgebaut wird, der oberhalb des Einlaßdruckes liegt, so wird die Kugel des dieser Kammer zugeordneten Rückschlag-Kugelventils 90 von ihrem Sitz abgehoben, um den Druck in den Hohlraum 80 entweichen zu lassen.
Es wird nun auf die Fig. 5 bis 8 Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform darge­ stellt ist. Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist ein in nur einer Richtung arbeitender Motor, während die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 in beiden Richtungen arbeitet. Der in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Motor weist eine Ausgangswelle 100 auf, die in der einen oder anderen Richtung rotieren kann, je nachdem, welche ihrer beiden Öffnungen 101, 103 als Einlaßöffnung zur Entgegennahme des Arbeitsmittels aus einer Quelle bzw. Auslaßöffnung zum Abziehen des Arbeitsmittels in einen Behälter verwendet wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der Motor ein Gehäuse mit (a) einem Gußteil 102, in welchem die Ausgangswelle 100 um eine zentrale Achse 155 drehbar gelagert ist, (b) einer Reihe von Platten 104, 105, 106, 108, 110, 112, 114, die an dem Gußteil 120 durch Schrauben 116 befestigt sind.
Der Motor nach den Fig. 5 bis 8 umfaßt einen primären Zahnradsatz 107 zwischen den Gehäuseplatten 105 und 108 und einen sekundären Zahnradsatz 109, der zwischen den Gehäuseplatten 108 und 112 angeordnet ist. Jeder der Zahnradsätze 107, 109 weist eine zuge­ hörige Exzentrizitäts-Mittellinie L e. auf, und ein Steuer­ schieber weist eine gemeinsame Steuer-Mittellinie C c für beide Zahnradsätze 107, 109 auf. Wenn der Motor mit mini­ maler Verdrängung arbeitet, sind die Exzentrizitäts- Mittellinien der Zahnradsätze abgeglichen, d. h. sie lie­ gen in derselben Ebene, jedoch ist die Exzentrizität e₂ des sekundären Zahnradsatzes um 180° phasenverschoben gegenüber der Exzentrizität e₁ des primären Zahnradsatzes. Wenn die Drehmomentlast an der Ausgangswelle des Motors zunimmt, wird das Außenzahnrad des sekundären Zahnrad­ satzes in dem Gehäuse um einen begrenzten Winkel verdreht. Während das Außenzahnrad des sekundären Zahnradsatzes verdreht wird, wird die Exzentrizitäts-Mittellinie des sekundären Zahnradsatzes gegen die Exzentrizitäts-Mittel­ linie des primären Zahnradsatzes verdreht. Die Verdrän­ gung des Motors nimmt mit zunehmender Stärke der Ver­ drehung der Exzentrizitäts-Mittellinie des sekundären Zahnradsatzes gegenüber der Exzentrizitäts-Mittellinie des primären Zahnradsatzes zu. Wenn die Exzentrizitäts- Mittellinie des sekundären Zahnradsatzes um 90° gegen­ über der Exzentrizitäts-Mittellinie des primären Zahn­ radsatzes verdreht ist, arbeitet der Motor mit maximaler Verdrängung.
Der primäre Zahnradsatz 107 umfaßt ein innenver­ zahntes Außenzahnrad 120, das durch eine Reihe von rollenförmigen Zähnen 123 gebildet ist, welche von der feststehenden Gehäuseplatte 110 getragen werden. Ein Innenzahnrad 124 weist eine Reihe von Außenzähnen 126 auf, deren Anzahl um 1 geringer ist als die der Zähne des Außenzahnrades 120. Dieses Außenzahnrad 120 wird relativ zu dem Gehäuse durch die Schrauben 116 so festgehalten, daß seine Stellung in dem Gehäuse unver­ ändert ist. Das Gerotor-Innenzahnrad 124 kann relativ zu dem Außenzahnrad 120 rotieren und umlaufen. Das Innen­ zahnrad 124 ist an die Ausgangswelle 100 über eine Win­ kelgelenkkupplung 126 angeschlossen, so daß die Ausgangs­ welle 100 drehfest mit dem Innenzahnrad 124 verbunden ist.
Der sekundäre Zahnradsatz 109 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Er enthält ein innenverzahntes Außenzahnrad 128 mit rollenförmigen Zähnen 129 sowie ein außenverzahntes Innenzahnrad 130, das einen Zahn weniger als das Außenzahnrad 128 aufweist und relativ zu dem Außenzahnrad 128 rotieren und umlaufen kann.
In dem sekundären Zahnradsatz ist das Außenzahn­ rad 128 an der Gehäuseplatte 110 so gelagert, daß es be­ grenzt verdreht werden kann. Das Außenzahnrad 128 ist mit einer Reihe von äußeren Aussparungen 132 versehen, und die Gehäuseplatte 110 weist eine entsprechende Anzahl von nach innen gerichteten Aussparungen 134 auf. Zwei Platten 136 und 137 und eine Reihe von Tellerfedern 138 sind jeweils zwischen zwei Aussparungen 132, 134 angeord­ net und beaufschlagen das Außenzahnrad in die in Fig. 6 gezeigte Stellung, in gleicher Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Das Außenzahnrad 128 kann also entgegen der Wirkung der Tellerfedern 138 begrenzt verdreht bzw. verschwenkt werden, um seine Stellung rela­ tiv zu dem Gehäuse und zu dem Innenzahnrad 130 zu verän­ dern. Das Innenzahnrad 130, das relativ zu dem Außenzahn­ rad rotieren und umlaufen kann, ist an das Innenzahnrad 124 des primären Zahnradsatzes über eine Winkel­ gelenkkupplung 140 angeschlossen (Fig. 5). Die Innenzahn­ räder 124, 130 der beiden Zahnradsätze sind also mitein­ ander derart gekoppelt, daß sie zwar gemeinsam rotieren, aber relativ zueinander umlaufen.
Die Gehäuseplatte 104 umfaßt zwei konzentrische ringförmi­ ge Rillen 142, 144. Die ringförmige Rille 142 ist an eine Öffnung angeschlossen, und die andere ringförmige Rille 144 ist an die andere Öffnung angeschlossen.
Eine Steuerschieberplatte 146 ist mit dem Innen­ zahnrad 124 durch Stifte 148 so verbunden, daß es mit diesem Innenzahnrad 124 mitrotiert und umläuft. Die Steuerschieberplatte 146 ist vorzugsweise aus vier Plat­ tenelementen aufgebaut. Die Abschlußplatte 146 a, die an die primären Zahnräder 120, 124 angrenzt, weist zwei Öffnungen 150, 152 auf. Diese Öffnungen 150, 152 sind den primären Zahnrädern 120, 124 zugewandt und in Fig. 7 strich­ punktiert eingezeichnet. Wie ferner aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Öffnungspaare 150, 152 kreisförmig angeord­ net. Die Steuerschieberplatte 146 ist mit Kanälen 147 versehen, welche die Öffnungen 150 ständig mit einem Arbeitsmittelhohlraum 149 verbinden, der die Steuerschie­ berplatte 146 umgibt und mit der ringförmigen Rille 144 in dem Gehäuse in Verbindung ist (siehe Fig. 5). Die Steuerschieberplatte 146 weist ferner Kanäle 151, 153 auf, welche die anderen Öffnungen 152 ständig mit den anderen ringförmigen Rillen 142 in dem Gehäuse in Verbindung bringen (siehe Fig. 5). Jede der Öffnungen 150 ist also dauernd in Verbindung mit einer Öffnung, und jede Öffnung 152 ist dauernd mit der anderen Öffnung in Verbindung.
Diejenige Seite des Außenzahnrades 128, welche an die Steuerschieberplatte 146 angrenzt, weist eine Reihe von V-förmigen Aussparungen 145 auf, die zwischen den rollenförmigen Zähnen des Außenzahnrades 128 angeordnet sind. Die Paare von Öffnungen 150, 152 stehen im Austausch mit den V-förmigen Aussparungen 145 in dem Außenzahnrad 120, um das Arbeitsmittel während der Dre­ hung und des Umlaufens des Innenzahnrades 124 in die Kammern zu leiten und aus diesen abzuziehen.
Es soll z. B. angenommen werden, daß die Öffnungen 150 alle mit der Hochdrucköffnung in Verbindung sind und die Öffnungen 152 mit der unter niedrigen Druck stehenden Auslaßöffnung in Verbindung sind. In dem primären Zahnradsatz 107 sind die unter hohem Druck stehenden Öffnungen 150 in Verbindung mit den expandierenden Kam­ mern auf der einen Seite der Exzentrizitäts-Mittellinie L e, und die auf der Niederdruckseite liegenden Öffnungen 152 sind in Verbindung mit den komprimierenden Kammern auf der anderen Seite dieser Exzentrizitäts-Mittellinie L e, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Steuer-Mittellinie C c, die sowohl dem primären als auch dem sekundären Zahnrad­ satz gemeinsam ist und sich durch die Mitte der Steuer­ schieberplatte 146 erstreckt, fällt mit der Exzentrizi­ täts-Mittellinie L e des primären Zahnradsatzes 107 zu­ sammen.
Jeder der Räume zwischen den Zähnen des Außenzahnrades 120 des primären Zahnradsatzes 107 wird ständig mit einem ent­ sprechenden Raum zwischen den Zähnen des Außenzahnrades 128 des sekundären Zahnradsatzes 109 über die axialen Kanäle 160 in Verbindung gebracht, die in der feststehen­ den Platte 108 gebildet sind (Fig. 5) und sich zwischen den beiden Zahnradsätzen erstrecken. Das von der Steuerschieberplatte 146 in einen Raum zwischen den Zäh­ nen des Außenzahnrades 120 des primären Zahnradsatzes beförderte Arbeitsmittel gelangt auch in einen entspre­ chenden Raum zwischen den Zähnen des Außenzahnrades 128 des sekundären Zahnradsatzes, und zwar über einen axialen Kanal 160. Das Arbeitsmittel wird also zwischen den Kam­ mern des sekundären Zahnradsatzes und Einlaß- sowie Aus­ laßöffnung durch den Steuerschieber, den primären Zahn­ radsatz und die axialen Kanäle 160 vermittelt.
Der primäre und der sekundäre Zahnradsatz werden in den Motor derart eingebaut, daß sie gegeneinander phasenver­ schoben sind, daß also ihre Exzentrizitäts-Mittellinien zwar abgeglichen sind, die Exzentrizitäten der Zahnrad­ sätze jedoch um 180° phasenverschoben sind. Der Betrag, um den die Exzentrizitäten der Zahnradsätze gegeneinander phasenverschoben sind, kann sich ändern, wenn die Drehmo­ mentlast an der Ausgangswelle des Motors verändert wird. Die Verdrängung des Motors ändert sich, wenn die Phasen­ beziehung zwischen primärem und sekundärem Zahnradsatz sich ändert.
Die durch den primären Zahnradsatz 107 gebildeten Kammern sind in Axialrichtung länger als die durch den sekundären Zahnradsatz 109 gebildeten Kammern. Wenn die Exzentrizi­ täten der Zahnradsätze um 180° gegeneinander phasenver­ schoben sind, fallen ihre Exzentrizitäts-Mittellinien L e mit der gemeinsamen Steuer-Mittellinie C c zusammen. Wäh­ rend die Exzentrizitäts-Mittellinie des sekundären Zahn­ radsatzes 109 in eine Stellung verlagert wird, in der sie um 90° gegen die Exzentrizitäts-Mittellinie des primären Zahnradsatzes 107 phasenverschoben ist, wird auch die Ex­ zentrizitäts-Mittellinie des sekundären Zahnradsatzes relativ zu der gemeinsamen Steuer-Mittellinie C c verdreht.
Der Betrag, um den die Exzentrizität e₂ des sekundären Zahnradsatzes 109 gegenüber der Exzentrizität e₁ des pri­ mären Zahnradsatzes 107 phasenverschoben ist, nimmt ab, und die Verdrängung des Motors nimmt zu. Wenn die Exzen­ trizitäts-Mittellinie des sekundären Zahnradsatzes um 90° gegen die gemeinsame Steuer-Mittellinie C c verdreht ist, weist die Verdrängung des Motors ihren maximalen Wert auf.
Der sekundäre Zahnradsatz 109 ist so konstruiert, daß die Tellerfedern 138 den sekundären Zahnradsatz in eine Stellung beaufschlagen, in der die entsprechende Exzentrizitäts-Mittellinie mit der Exzentrizitäts-Mittel­ linie des primären Zahnradsatzes 107 abgeglichen ist, seine Exzentrizität e₂ aber um 180° gegenüber der Ex­ zentrizität e₁ des Zahnradsatzes phasenverschoben ist, sich also in einer Stellung befindet, bei welcher der Motor mit minimaler Verdrängung arbeitet. Die Fig. 6 und 7 zeigen den primären und den sekundären Zahnradsatz in diesem Zustand.
Ansprechend auf eine Zunahme der Drehmomentlast an der Ausgangswelle bewirken die miteinander kombinierten Ar­ beitsmitteldrücke in dem sekundären Zahnradsatz 109 eine Verdrehung des Außenzahnrades 128 des sekundären Zahnradsatzes entgegen der Spannung der Tellerfedern 138. Durch die Verdrehung des Außenzahnrades 128 wird seine Exzentrizitäts-Mittellinie L e gegenüber der gemeinsamen Steuer-Mittellinie C c verdreht. Der Betrag, um den die Exzentrizität des sekundären Zahnradsatzes 109 gegenüber der Exzentrizität des primären Zahnradsatzes 107 phasen­ verschoben ist, wird verkleinert, und die Verdrängung des Motors nimmt zu. Bei zunehmender Drehmomentlast an der Ausgangswelle nimmt also die Verdrängung des Motors zu.
Der in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Motor ist ebenfalls so konstruiert, daß verhindert wird, daß eingeschlossenes Arbeitsmittel unter höheren Druck als das eintretende Ar­ beitsmittel gelangt, unabhängig davon, welche der Öffnun­ gen mit der Hochdruckseite verbunden ist. Die Gehäuseteile 102 und 104 enthalten Ventil- und Kanalanordnungen zur Ein­ leitung des unter hohem Druck stehenden Arbeitsmittels von der Einlaßöffnung zur Mitte der Vorrichtung hin, un­ abhängig davon, welche Öffnung die Einlaßöffnung ist. Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Das Gehäuseteil 104 ist mit Kanälen 170, 172 versehen, die mit den jeweiligen Öffnun­ gen in Verbindung sind. Eine Ventilkugel 174 wird gegen einen von zwei Sitzen 176, 178 gedrückt, je nachdem, wel­ che Öffnung das unter höherem Druck stehende Arbeitsmittel empfängt. Diese Öffnung wird dann mit einem Kanal 180 in dem Gehäuseteil 104 in Verbindung gebracht. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, gelangt das Arbeitsmittel im Kanal 180 durch Kanäle in dem Gehäuseteil 102 zur Mitte des Motors. Das Arbeitsmittel wird in eine Druckkammer 179 über Kanäle 182, 184 in den Winkelkupplungen 126, 140 und einen Kanal 186 in der Gehäuseplatte 112 weitergeleitet. Die Druck­ kammer 179 steht also in Verbindung mit der Hochdruck­ seite, unabhängig davon, welche Öffnung dem hohen Druck ausgesetzt ist. Die Gehäuseplatte 112 ist mit einer Reihe von Kanälen 188 versehen, welche die Druckkammer 179 mit den Kammern des sekundären Zahnradsatzes in Ver­ bindung bringen, wobei ein Rückschlag-Kugelventil 190 in jedem dieser Kanäle vorgesehen ist. Die Vorrichtung verhindert also Einschlüsse in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Ausführungsform.

Claims (2)

  1. Hydraulikmotor, dessen Verdrängung veränderbar ist und der versehen ist mit
    • - einer Einlaßöffnung (27, 101; 103) zur Einleitung von Ar­ beitsmittel unter hohem Druck und einer Auslaßöffnung (29, 103; 101) für das Abströmen des Arbeitsmittels unter vermin­ dertem Druck,
    • - einem Zahnradsatz, der nach dem Orbitprinzip zusammenwirken­ de Zahnräder (30, 32; 128, 130) umfaßt, zwischen deren mit­ einander im Kämmeingriff stehenden Zähnen Arbeitsmittelkam­ mern (A-G) gebildet sind, deren Volumen während des Abwälz­ vorganges des einen Zahnrades am anderen zu- und abnimmt,
    • - einer Ausgangswelle (16, 100),
    • - einer Kopplungseinrichtung (40, 140, 126), die eines (32, 130) der Zahnräder mit der Ausgangswelle (16, 100) verbindet und während der Drehung und des Umlaufs des sich abwälzenden Zahnrades ein Drehmoment auf die Ausgangswelle (16, 100) überträgt, und
    • - einer Steuerschiebereinrichtung (54, 146), die das Einströ­ men des Arbeitsmittels in einige der zwischen den Zahnrädern gebildeten Arbeitsmittelkammern (A-G) und das Abziehen des Arbeitsmittels aus anderen Arbeitsmittelkammern steuert,
  2. wobei an den Zahnrädern (30, 32; 128, 130) eine Exzentrizi­ tätslinie (L e) definiert ist, welche die Arbeitsmittelkammern (A-G) mit zunehmendem Volumen von denen mit abnehmendem Volu­ men trennt, und wobei die Steuerschiebereinrichtung (54, 146) eine Steuer-Mittellinie (C c) aufweist, welche diejenigen Ar­ beitsmittelkammern (A-G), welche mit der Einlaßöffnung (27, 101; 103) in Verbindung sind, von denjenigen Arbeitsmittelkam­ mern (A-G) trennt, die mit der Auslaßöffnung (29, 103; 101) in Verbindung sind, während das eine Zahnrad gegenüber dem ande­ ren Zahnrad eine rotierende und umlaufende Bewegung ausführt, wobei die Exzentrizitätslinie (L e) und die Steuer-Mittellinie (C c) gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines (30, 128) der Zahnräder am Gehäuse (22, 110) des Hydraulikmotors begrenzt verdrehbar ge­ lagert ist, daß dieses Zahnrad (30, 128) mittels Federn (48, 138) in eine Drehstellung vorgespannt ist, die der minimalen Verdrängung des Hydraulik­ motors entspricht und in welcher die Steuer-Mittellinie (C c) mit der Exzentrizitätslinie (L e) einen Winkel (Φ) bildet, wo­ bei die Verdrehung dieses Zahnrades (30, 128) aus dieser Stel­ lung heraus in Richtung maximaler Verdrängung erfolgt, wenn ein zunehmender kammerseitig auftretender Arbeitsmitteldruck infolge einer vergrößerten Drehmomentenlast an der Ausgangs­ welle (16, 100) auf dieses Zahnrad (30, 128) wirksam wird und die Vorspannkraft überwindet, daß die Vorspannkraft durch zwi­ schen Gehäuse (22, 110) und begrenzt drehbarem Zahnrad (30 128) eingefügte Federn (48, 138) erzeugt wird, daß das begrenzt drehbare Zahnrad (30, 128) eine Reihe von Aussparungen (42; 132) und das Gehäuse (22, 110) ebenfalls eine Reihe von Aus­ sparungen (44, 134) aufweist, die den entsprechenden Ausspa­ rungen (42; 132) des Zahnrades (30, 128) gegenüberliegen, und daß die Federn (48, 138) teilweise in den Aussparungen des Ge­ häuses und teilweise in den Aussparungen des Zahnrades (30, 128) angeordnet sind.
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