DE69903589T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69903589T2
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sheet
printer
sheet feeding
feeding device
automatic
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DE69903589T
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Shinya Asano
Koh Hasegawa
Hiroyuki Inoue
Takeshi Iwasaki
Noriko Kawasaki
Akira Kida
Takashi Nojima
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Manual Feeding Of Sheets (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen ein Bilderzeugungsgerät, das mit einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Blatt versehen ist, und einer Blattzuführvorrichtung, die an der Aufzeichnüngsvorrichtung abnehmbar angeordnet ist, um Blätter aufeinanderfolgend automatisch zuzuführen, und betrifft in mehr besonderer Weise ein Führungselement zum Definieren eines Transportpfads des Blatts.
  • Bemerkungen zum Stand der Technik
  • Es sind herkömmlich verschiedene Bilderzeugungsgeräte zum Erzeugen eines Bilds auf einem Blatt vorgeschlagen worden.
  • Von solchen Geräten ist ein Gerät vorgeschlagen worden, das mit einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Bildaufzeichnung (nachstehend als "Drucker" bezeichnet) und mit einer automatischen Blattzuführvorrichtung (nachstehend als "ASF" bezeichnet) versehen ist, die an einer Blattzuführöffnung des Druckers abnehmbar angeordnet ist, wobei durch eine solche Blattzuführöffnung:
  • - Blätter von Hand nacheinander zugeführt werden, wenn die automatische Blattzuführvorrichtung nicht montiert ist, und
  • - Blätter automatisch nacheinander zugeführt werden, wenn die automatische Blattzuführvorrichtung montiert ist (siehe Japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-183582).
  • In dem Bilderzeugungsgerät der vorstehend beschriebenen Type ist der Drucker mit einem Führungselement zum Führen des Blatts im Fall der Blattzuführung durch Eingabe von Hand versehen, während die automatische Blattzuführvorrichtung mit einem Führungselement zum Führen des Blatts im Fall der automatischen Blattzuführung versehen ist. Diese Führungselemente sind in einer annähernd gleichen Position in der Querrichtung des Blatts angeordnet, damit die Bildaufzeichnungsposition in der Querrichtung des Blatts (das heißt die Bilderzeugungsposition auf dem Blatt in dessen Quer- oder Breitenrichtung) bei der Blattzuführung mit Handeingabe und bei der automatischen Blattzuführung gleich bleiben.
  • Wenn jedoch in dem Bilderzeugungsgerät der vorstehend beschriebenen Type das Führungselement des Druckers auf der Innenseite des Blatts als das Führungselement der automatischen Blattzuführvorrichtung angeordnet ist, wird auf Grund der Abmessungstoleranz bei der Herstellung das Führungselement des Druckers ein Hindernis für die automatische Zuführung von Blättern und ruft Schieflauf oder Stau des Blatts oder Beschädigung des Blattendes hervor.
  • Ein solcher Nachteil kann durch genaue Montage des Bilderzeugungsgeräts mit hochgenauen Teilen erreicht werden, doch eine solche Montage ist schwierig, und die Verwendung von hochgenauen Teilen führt zu einer Kostenerhöhung.
  • Selbst wenn ferner das Führungselement des Druckers und das Führungselement der automatischen Blattzuführvorrichtung in einer im wesentlichen gleichen Position in der Querrichtung des Blatts angeordnet sind, gerät ein möglicherweise schieflaufendes Blatt in ein Störungsverhältnis mit dem Führungselement des Druckers, wodurch Schieflauf oder Stau des Blatts oder Beschädigung des Blattendes bewirkt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, um den Schieflauf oder Stau eines Blatts oder die Beschädigung eines Endes des Blatts zu verhindern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines kostengünstigen Bilderzeugungsgeräts.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, um eine Bildaufzeichnungsposition in einer Querrichtung des Blatts anzupassen, unabhängig davon, ob eine Blattzuführvorrichtung verwendet wird oder nicht.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe und die Ziele können erfindungsgemäß durch ein Bilderzeugungsgerät erreicht werden, das mit einer Aufzeichnungsvorrichtung versehen ist, die eine Zuführöffnung zum Zuführen eines Blatts und zum Aufzeichnen eines Bilds auf dem Blatt aufweist, das von der Zuführöffnung zugeführt ist, und eine Blattzuführvorrichtung, die an der Zuführöffnung abnehmbar montiert werden kann und die Blätter der Aufzeichnungsvorrichtung automatisch zuführt, wobei
  • die Aufzeichnungsvorrichtung ein erstes Führungselement zum Führen einer Seitenkante des Blatts in der Querrichtung des Blatts aufweist,
  • die Blattzuführvorrichtung ein zweites Führungselement zum Führen der Seitenkante des Blatts in der Querrichtung des Blatts aufweist und
  • das zweite Führungselement angeordnet und zu der Innenseite des Blatts in bezug auf das erste Führungselement verlagert ist.
  • In einem solchen Fall ist die Bildaufzeichnungsposition in der Querrichtung des Blatts vorzugsweise verschoben, in dem Fall, daß das Blatt durch die Blattzuführvorrichtung zu der Innenseite des Blatts zugeführt wird, im Vergleich mit dem Fall, in welchem das Blatt durch die Blattzuführvorrichtung nicht in einer Menge zugeführt wird, die im wesentlichen gleich der Verschiebungsmenge zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement ist.
  • Es kann auch eine Modusbestimmungsvorrichtung vorgesehen werden, um zu bestimmen, ob die Blattzuführung durch die Blattzuführvorrichtung ausgeführt wird, und die Bildaufzeichnungsposition in der Querrichtung des Blatts kann gemäß dem Bestimmungsergebnis durch die Modusbestimmungsvorrichtung verschoben werden.
  • In einem solchen Fall können die Aufzeichnungsvorrichtung und die Blattzuführvorrichtung jeweils mit Verbindern versehen werden, welche die gegenseitige elektrische Verbindung gestatten, und die Modusbestimmungsvorrichtung kann den Verbindungszustand der Verbinder elektrisch erfassen.
  • Andererseits kann die Aufzeichnungsvorrichtung zusammen mit dem ersten Führungselement mit einem dritten Führungselement zum Führen einer Kante des Blatts in dessen Querrichtung versehen werden, während ein Transportpfad des Blatts, wenn die Blattzuführvorrichtung mit der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, angeordnet ist, um eine Umgehung vorzunehmen, um das dritte Führungselement zu vermeiden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten zur Darstellung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 und 4 zeigen Querschnittansichten zur Darstellung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten zur Darstellung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht zur Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittansicht zur Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 9 und 10 zeigen perspektivische Ansichten zur Darstellung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Anordnung von Teilen in bezug auf einen Drucker- Montage- und Demontagemechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Anordnung von Teilen, die mit dem Montage- und Demontagemechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung eines mit der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung zu verbindenden Druckers im Zusammenhang stehen,
  • Fig. 13, 14, 15, 16, 17 und 18 zeigen Querschnittansichten von links betrachtet und zeigen den Montage- und Demontagemechanismus des Druckers und der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Anordnung von Teilen und von Kräftebeziehungen durch Symbole in bezug auf den Montage- und Demontagemechanismus des Druckers und der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 20, 21, 22 und 23 zeigen Draufsichten zur Darstellung des Montage- und Demontagemechanismus des Druckers und der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Verbindung eines Druckers 101 und einer automatischen Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 25 zeigt eine schematische Querschnittansicht des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem Verbindungszustand,
  • Fig. 26 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung der Verbindung zwischen einem Verbinder 117 und einem Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung,
  • Fig. 27 und 28 zeigen schematische Ansichten zur Darstellung der Verbindung und der Operationsrichtung eines Antriebsmechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung 1,
  • Fig. 29 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Steuerabfolge für die Blattzuführoperation in einer Druckersteuereinheit 202 in einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 30 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Hauptsteuerabfolge einer Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung,
  • Fig. 31 zeigt ein Unterablaufdiagramm C2 zur Steuerung einer Blattzuführoperation durch die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung in der ersten Ausführungsform,
  • Fig. 32 zeigt ein Unterablaufdiagramm C3 zur Steuerung einer Initialisierungsoperation durch die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung,
  • Fig. 33 zeigt ein Unterablaufdiagramm C1 zur Steuerung einer Vorrichtungsunterscheidungsoperation in der Druckersteuereinheit 202,
  • Fig. 34 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Steuerung der Blattzuführoperation durch die Druckersteuereinheit 202 in einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 35 zeigt ein Unterablaufdiagramm C2 zur Steuerung der Blattzuführoperation durch die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung in der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 36 zeigt eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung eines Zustands nach dem Abschluß eines Schritts S22 in der Blattzuführoperation,
  • Fig. 37 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm durch Darstellung des Entwurfs des Operationsablaufs des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in der zweiten Ausführungsform, und
  • Fig. 38 zeigt eine Tabelle zur Darstellung des Inhalts einer Ansteuertabelle T für einen Blattzuführmotor 27.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Druckers, an dem eine automatische Blattzuführvorrichtung angeordnet ist, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. Fig. 2 zeigt eine Ansicht zur Darstellung der Art und Weise der Anordnung des Druckers an der automatischen Blattzuführvorrichtung. Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht der automatischen Blattzuführvorrichtung, und Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht der automatischen Blattzuführvorrichtung in einem Zustand, in welchem der Drucker angeordnet ist.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist das Bilderzeugungsgerät 100 mit einem Drucker (Aufzeichnungsvorrichtung) 101 zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Blatt versehen und einer automatischen Blattzuführvorrichtung l zum automatischen Zuführen von Blättern in Aufeinanderfolge zu dem Drucker 101. Der Drucker 101 ist mit einer Blattzuführöffnung (Zuführöffnung) 101A (siehe Fig. 5) versehen, um die Blätter zuzuführen, und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 ist so aufgebaut, daß sie an der Blattzuführöffnung 101A abnehmbar angeordnet werden kann. Der Drucker 101 und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 sind jeweils mit Verbindungsvorrichtungen 117, 44 versehen, die zur gegenseitigen elektrischen Verbindung in der Lage sind, wie weiter nachstehend erläutert ist.
  • Der vorstehend erwähnte Drucker 101 ist ein sogenannter mobiler Drucker, welcher kompakt, transportabel und mit einer Batterie versehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist in dem Drucker 101 keine automatische Blattzuführvorrichtung integriert, so daß der Drucker eine Blattzuführung nur durch Einführung von Hand erreichen kann. Ein solcher Aufbau gestattet die Realisierung der kompakten Ausbildung, die Vereinfachung und geringe Kosten des Druckers 101, was für den mobilen Drucker ein Optimum darstellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch selbstverständlich anwendbar, selbst wenn der Drucker 101 mit einer kompakten automatischen Blattzuführvorrichtung versehen ist.
  • Ein solcher kompakter, transportabler Drucker 101 wird insbesondere im Außeneinsatz verwendet, in einem Kraftfahrzeug oder in einem Kundenbüro beim Besuch eines Verkäufers. In solchen Situationen ist die Anzahl der erforderlichen Aufzeichnungsblätter verhältnismäßig klein, so daß die Blattzuführung durch Handeingabe oder der einfachen integrierten, automatischen Blattzuführvorrichtung mit einem geringen Leistungsvermögen als ausreichend angesehen wird, doch wenn der Drucker 101 in der normalen Büroumgebung verwendet wird, besteht das Bedürfnis zum Druck verschiedener Blätter in einer verhältnismäßig großen Menge.
  • Die automatische Blattzuführvorrichtung 1, die separat vom Drucker 101 ist, entspricht einer solchen Anforderung. Die automatische Blattzuführvorrichtung 1 weist eine sogenannte Desktopform auf, welche herkömmlich auf dem Tisch der normalen Büroumgebung zu finden ist, und der Drucker 101, wenn dieser an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeschlossen ist, kann Eigenschaften eines Desktopdruckers auf weisen. Die automatische Blattzuführvorrichtung kann verschiedene Druckmedien automatisch zuführen, nicht nur normales Papier, sondern auch Postkarten, Umschläge, Kunststoffolien, Gewebe usw., was durch deren Aufbau möglich ist, wie weiter nachstehend erläutert ist.
  • Somit kann die vorliegende Ausführungsform einen äußerst wertvollen Drucker aufzeigen, in welcher ein Drucker, der kompakt und mobil ist, wenn dieser eigenständig verwendet wird, ebenfalls als ein Desktopdrucker mit hohem Leistungsvermögen verwendet werden, indem dieser an der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung angeordnet wird. Die automatische Blattzuführvorrichtung 1 arbeitet als eine sogenannte Dockingstation, die als ein Lagerbehälter für den Drucker 101 dient, wenn dieser nicht verwendet wird und ergänzt auch die automatische Blattzuführfunktion, wenn der Drucker angeordnet ist.
  • Die automatische Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung ist selbst standstabil, wenn der Drucker 101 nicht angeordnet ist, und kann vom Drucker 101 separat wirken, während die Blätter vorgehalten werden. Somit kann der Bereitschaftszustand für den Betrieb des Desktopdruckers durch einfache Anordnung des separaten Druckers 101 an der selbständigen automatischen Blattzuführvorrichtung 1 erreicht werden.
  • Um den Drucker 101 sowohl als den mobilen Drucker als auch den Desktopdrucker zu verwenden, ist es wichtig, daß die Montage- und Demontageoperationen der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und des Druckers 101 auf leichte Weise erreichbar sind, weil für einen Bediener, der den Drucker 101 ohne die automatische Blattzuführvorrichtung 1 nahezu täglich mit sich führt und den Drucker 101 mit der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 kombiniert, wenn er in sein Büro zurückkehrt, eine komplizierte und zeitaufwendige Montage- und Demontageoperation lästig ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in Fig. 3 gezeigt, ist die automatische Blattzuführvorrichtung 1 an deren Vorderseite mit einer Öffnung 1A zur Aufnahme des Druckers 101 versehen. Der Drucker 101 ist ebenfalls mit einem im wesentlichen waagerechten Blattzuführpfad versehen und ist so aufgebaut, um in die Vorderöffnung 1A der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 hineingedrückt zu werden, wobei die Blattzuführseite des Druckers 101 zu der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 im wesentlichen waagerecht bewegt wird, wobei ein Blattpfad ausgebildet wird, wie weiter nachstehend erläutert ist.
  • Daher wird in dieser Ausführungsform der Drucker 101 mit dem waagerechten Pfad im wesentlichen waagerecht in die automatische Blattzuführvorrichtung 1 gedrückt und wird darin angeordnet. Wenn der Drucker 101 im Wesentlichen waagerecht in die automatische Blattzuführvorrichtung 1 gedrückt wird, erfolgt automatisch die feste Anordnung des Druckers 101 darin (Verfahren zur gegenseitigen festen Anordnung, wenn der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet wird, ist weiter nachstehend ausführlich beschrieben). Um den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 zu trennen, ist es lediglich notwendig, einen Hebel 40 zu drücken, der auf der oberen Fläche der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, wodurch der Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 entriegelt wird und zu der Vorderseite der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 herausgedrückt wird.
  • Solche Ausbildungen ermöglichen dem Bediener, die Montage und die Demontage des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 auf einfache Weise zu erreichen, wodurch der Drucker sowohl als mobiler Drucker als auch als ein Desktopdrucker verwendet werden kann.
  • Um in der vorliegenden Ausführungsform die Montage- und die Demontageoperationen zu erleichtern, ist die automatische Blattzuführvorrichtung 1 an deren Vorderseite mit einem Tischabschnitt 45c versehen. Im Fall der Anordnung des Druckers 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 wird der Drucker 101 zuerst auf dem Tischabschnitt 45c angeordnet. In dieser Operation erfaßt der Bediener mit einer Hand die obere und die untere Fläche des Druckers 101 ungefähr im Mittelabschnitt dessen Vorderseite (eine Blattaustragseite) und ordnet den Drucker 101 in einer solchen Weise an, daß die Rückseite (eine Blattzuführseite) des Druckers 101 auf dem Tischabschnitt 45c angeordnet wird. (Andererseits kann der Bediener beide Enden des Druckers 101 mit beiden Händen halten.)
  • Dann wird der Drucker 101, der auf dem Tischabschnitt 45c angeordnet ist, mit einer Hand tiefer geschoben, wodurch die Seitenflächen des Druckers 101 durch Druckerseitenführungsabschnitte 45a, welche an beiden Seiten des Tischabschnitts vorgesehen sind, zu einem Positioniervorsprung geführt werden, der weiter nachstehend erläutert wird, welcher auf diese Weise mit einem Positionierloch des Druckers 101 in Verbindung gebracht wird, das weiter nachstehend erläutert wird, und die Positionierung wird erreicht. In dieser Operation braucht der Bediener nur den Drucker 101 ungefähr in der Mitte des Tischabschnitts 45c anordnen und den Drucker 101 zu drücken, und es ist keine exakte Positionieroperation erforderlich.
  • Der Tischabschnitt 45c ist an beiden Seitenabschnitten mit Druckergleitflächen 45b versehen, auf welchen die Bodenfläche des Druckers gleitet. Der Drucker 101 ist auf dessen Bodenfläche mit einer Vielzahl von Gummifüßen (nicht gezeigt) versehen, damit der Drucker 101 durch die äußere Kraft weniger leicht verschoben wird, wenn der Drucker 101 auf einfache Weise z. B. auf einem Schreibtisch verwendet wird.
  • Beim Montieren des Druckers 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 ist jedoch eine große Drückkraft erforderlich, und dann wird die Drückoperation des Druckers 101 schwierig, wenn die Gummifüße mit dem Tischabschnitt 45c in Kontakt sind. Folglich sind die Druckergleitabschnitte 45b mit einem Schrittunterschied erzeugt, der größer als die Höhe der Gummifüße ist, damit die Gummifüße nicht mit dem Tischabschnitt 45c in Kontakt gelangen.
  • Andererseits ist das obere Gehäuse 47 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 mit einem Dachabschnitt 47a versehen, der im wesentlichen parallel zu dem Tischabschnitt 45c angeordnet ist und im Zusammenwirken mit dem Tischabschnitt 45c einen Hohlraum zur Aufnahme des Druckers 101 ausbildet. Der auf diese Weise erzeugte Hohlraum zeigt durch ihre Form dem Bediener die Richtung zum im wesentlichen parallelen Drücken des Druckers 101 zu der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 an, und der Bediener kann den Drucker 101 nur in eine solche Richtung drücken.
  • Diese Drückrichtung stimmt mit der Verbindungsrichtung der weiter nachstehend erläuterten Verbinder zur elektrischen Verbindung des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 überein, und die Verbinder werden im Verlauf des Eindrückens des Druckers 101 in die automatische Blattzuführvorrichtung 1 miteinander verbunden. Ein solcher Aufbau verbessert die Handhabbarkeit durch Ausschluß anderer getrennter Operationen zur Verbindung der Verbinder und verhindert die Zerstörung der Verbinder, die aus deren unnormalen Beeinflussung, verursacht durch Eindrücken aus einer unterschiedlichen Richtung, resultiert.
  • Auch dann, wenn der Vorderabschnitt (Blattaustragseite) des Druckers 101 eine aufwärts gerichtete Kraft aufnimmt, nachdem der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, verhindert der Dachabschnitt 47a, daß der Drucker 101 in bezug auf die automatische Blattzuführvorrichtung 1 angehoben wird, was die Zerstörung des Anordnungsabschnitts oder das Lösen der Anordnung bewirkt.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Dachabschnitt 47a einen am meisten vorstehenden Teil an beiden En den und weist einen vertieften Dachabschnitt 47b in der Mitte auf. Ein solcher vertiefter Dachabschnitt 47b vermeidet die Abdeckung einer Betätigungseinheit, wie z. B. ein Netzschalter, der auf der oberen Fläche des Druckers 101 angeordnet ist. Die Wirkung zur Verhinderung der vorstehend erwähnten Anhebebewegung des Druckers 101 kann in dem Fall in ausreichender Weise erreicht werden, wenn der Freiraum zwischen dem Dachabschnitt 47a und der oberen Fläche des Druckers innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 2 mm ist, doch die gewünschte Wirkung kann nicht erzielt werden, wenn der Freiraum übermäßig groß ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfüllen die Tiefe L1 des Druckers 101, die Tiefe L2 des Tischabschnitts 45c und die Tiefe L3 des Dachabschnitts 47a, wie in Fig. 4 gezeigt, die folgende Beziehung:
  • L1/2 ≤ L2 ≤ L1 - 15 mm.
  • Der Drucker 101 kann stabilisiert werden, wenn dieser in der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, indem die Tiefe L2 des Tischabschnitts 45c größer als die Hälfte (L1/2) der Tiefe L1 des Druckers ist. Eine solche Beziehung braucht nur in einem Teil des Tischabschnitts 45c erfüllt zu werden, doch nicht in dem gesamten Bereich des Tischabschnitts 45c.
  • Wenn L1/2 ≥ L2, dann steht der Drucker 101 deutlich von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in dem angeordneten Zustand vor, und das gesamte Gerät wird sehr instabil, da dessen Rückteil zum Beispiel durch eine nach unten wirkende äußere Kraft, die auf einen solchen Vorsprungabschnitt wirkt, angehoben werden kann.
  • Andererseits kann ein Fingereingriffraum unter der Vorderseite des Druckers 101 gesichert werden, indem die Tiefe L2 des Tischabschnitts 45c kleiner ausgewählt wird, mindestens 15 mm, als die Tiefe L1 des Druckers 101. Daher kann der Be diener die obere und die untere Fläche des Druckers 101 beim Anordnen und Entnehmen mit einer Hand halten (Der Bediener kann den Drucker natürlich auch mit beiden Händen halten.) Eine solche Beziehung braucht nicht über die gesamte Breite des Tischabschnitts 45c erfüllt zu werden, sondern eine Vertiefung oder Vertiefungen können in dem Mittelabschnitt oder an den Endabschnitten ausgebildet werden, um die vorstehend erwähnte Beziehung zu erfüllen.
  • Da ferner ein Raum unter der Vorderfläche des Druckers 101 vorgesehen ist, kann eine Gestaltung realisiert werden, die nicht den Eindruck einer großen Höhe hinterläßt. Die Dicke (Höhe) des Tischabschnitts 45c beträgt vorzugsweise mindestens etwa 10 mm, damit der Bediener unter dem Drucker 101 einen Finger einführen kann.
  • Die vorliegende Ausführungsform erfüllt ferner die folgende Beziehung:
  • L1/4 ≤ L3 ≤ L1/2.
  • Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, das Anheben des Druckers 101 nach oben zu verhindern, und es kann ferner eine zufriedenstellende Wirkung zur Begrenzung der Drückrichtung des Druckers 101 erzielt werden, wenn die Tiefe L3 des Dachabschnitts 47a gleich oder größer als ein Viertel der Tiefe L1 des Druckers 101 ist. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß dann, wenn die Tiefe L3 des Dachabschnitts 47a die Hälfte der Tiefe L1 des Druckers 101 übersteigt, die Drückmenge des Druckers 101 in bezug auf die Tiefe des Druckers 101 übermäßig groß ist und das Betätigungsgefühl unzureichend ist.
  • Auch führt der große Dachabschnitt 47a zu dem Eindruck, daß das gesamte Gerät dem Anwender größer und gewaltig erscheint. Es kann auch die obere Fläche des Druckers 101 die Handhabung des. Druckers 101 nachteilig beeinflussen, so daß die Tiefe L3 des Dachabschnitts 47a vorzugsweise nicht grö ßer als die Hälfte der Tiefe des Druckers 101 ist. Der vorstehende Teil innerhalb des vorhergehend erwähnten Bereichs kann eine ausreichende Festigkeit in diesem vorstehenden Dachabschnitt 47a erhalten, wodurch eine zufriedenstellende Steifigkeit des gesamten Geräts gewährleistet ist.
  • Der Aufbau des Tischabschnitts 45c und des Dachabschnitts 47a unter den vorstehend erwähnten Bedingungen gestattet, eine Form vorzusehen, die in der Lage ist, die Wirkungen voll zu erbringen, wie z. B. sehr gute Handhabbarkeit, Begrenzung der Drückrichtung und Verhinderung des Anhebens des Druckers 101.
  • Zwischen dem Tischabschnitt 45c und dem Dachabschnitt 47a sind seitlich große Öffnungen ausgebildet, da die Höhe der Druckerseitenführungsabschnitte 45a nur größer als der Freiraum zwischen dem Dachabschnitt 47a und der oberen Fläche des Druckers 101 sein muß. Eine solche große Öffnung vermeidet die störende Beeinflussung durch ein Netzanschlußkabel, eines Schnittstellenverbinders oder einer Infrarot-Verbindungseinheit, die etwaig auf den Seitenflächen des Druckers 101 angeordnet sind. Daher kann der Drucker 101 mit dem Netzanschlußkabel oder dem Schnittstellenverbinder an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet oder von dieser entfernt werden.
  • Nachstehend werden die Verbinder 117, 44 zur Herstellung der elektrischen Verbindung des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 untereinander und die Verbinderabdeckungen 119, 59 zum Schutz dieser Verbinder erläutert.
  • Der Drucker 101 und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 sind jeweils mit Verbindern 117, 44 versehen, die entfernt und angeordnet werden können, welche zur Stromversorgung oder zum Austausch der Steuersignale elektrisch verbunden sind. (In der nachfolgenden Beschreibung wird der Verbinder 117 auf Seiten des Druckers 101 als der "Druckerverbinder 117" bezeichnet, während der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 als der "Verbinder 22 der automatischen Blattzuführvorrichtung" bezeichnet wird.
  • Der Druckerverbinder 117 wird, wie in Fig. 5 gezeigt, in dem oberen Teil einer Fläche in Gegenüberlage der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 bei der Montageoperation des Druckers 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet, und der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung wird, wie in Fig. 11 gezeigt, bei der Montage des Druckers 101 in einer Position in Gegenüberlage des Druckerverbinders 117 angeordnet.
  • Der Drucker 101 und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 sind jeweils mit Verbinderabdeckungen 119, 59 versehen, die auf den Verbindern 117, 44 abnehmbar angeordnet werden können. (In der folgenden Beschreibung wird die Verbinderabdeckung zum Schutz des Druckerverbinders 117 als "Druckerverbinderabdeckung 119" bezeichnet, während die Verbinderabdeckung zum Schutz des Verbinders 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung als "Verbinderabdeckung 59 der automatischen Blattzuführvorrichtung" bezeichnet ist. Siehe jeweils Fig. 5 und Fig. 4 für die Druckerverbinderabdeckung 119, und die Verbinderabdeckung 59 der automatischen Blattzuführvorrichtung.) Wenn der Drucker 101 und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 voneinander getrennt werden, sind die Verbinderabdeckungen 119, 59 jeweils an den Verbindern 117, 44 zum Schutz dieser angeschlossen. Daher sind die Verbinder 117, 44 vor Staubabscheidung geschützt, wodurch die Leitfähigkeit in dem Verbindungszustand auf zufriedenstellende Weise erhalten werden kann. Es ist auch ermöglicht, die Einwirkung von übermäßig großer elektrostatischer Ladung auf die internen elektrischen Schaltungen durch die Verbinder 117, 44 zu verhindern, wodurch die Zerstörung solcher elektrischer Schaltungen verhindert wird. Ferner gestatten solche abnehmbaren Verbinderabdeckungen 119, 59 eine Kostensenkung und Raumeinsparung und sind auch besonders für einen äußerst kompakten Drucker geeignet, wie z. B. der mobile Drucker.
  • Andererseits sind auf der oberen Fläche des Tischabschnitts 45c der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 (d. h. die Oberfläche, auf welcher der Drucker 101 ruht) Verbinderabdeckung-Aufnahmeflächen 45d, 45e zur Aufnahme der Verbinderabdeckungen 119, 59 vorgesehen, die von den Verbindern 117, 44 abgenommen werden können, wodurch in dem gegenseitigen Verbindungszustand des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 die Verbinderabdeckungen 119, 59, die von den Verbindern 117, 44 abgenommen sind, in solchen Aufnahmebereichen 45d, 45e (siehe Fig. 4) angeordnet sind. Die Aufnahmebereiche 45d, 45e bestehen aus Vorsprüngen, die den Abmessungen der Verbinder entsprechen, die innerhalb der Dicke des Tischabschnitts 45c sind.
  • Die Verbinderabdeckungen 119, 59, die in den Aufnahmebereichen 45d, 45e aufgenommen sind, werden zwischen dem Drucker 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 getragen, wodurch sie vor Verlust geschützt sind. Ein solcher Aufbau ist auch in ästhetischer Hinsicht zu bevorzugen, wenn die Verbinderabdeckungen 119, 59 von außen nicht länger sichtbar sind. Ferner werden beim Abnehmen des Druckers 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 die Verbinderabdeckungen 119, 59, die in den Aufnahmebereichen 45d, 45e aufgenommen sind, leicht erkennbar, so daß der Bediener nicht vergißt, die Verbinderabdeckungen 119, 59 auf den Verbindern 117, 44 anzuordnen.
  • In bezug auf die vorliegende Ausführungsform ist die Erfindung hinsichtlich der Verbinderabdeckungen auf den Drucker und die automatische Blattzuführvorrichtung selbst dann anwendbar, wenn sie z. B. einen mobilen Computer oder eine Station dafür darstellen.
  • Weiterhin sind der Druckerverbinder 117 und der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform beide durch die Verbinderabdeckungen 119, 59 geschützt, doch beide Verbinder 117, 44 können durch eine Verbinderabdeckung geschützt werden.
  • Ferner sind die Verbinderabdeckung-Aufnahmeflächen in der vorliegenden Ausführungsform auf der oberen Fläche des Tischabschnitts 45c der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet, doch sie können in einem anderen Teil der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet werden. Auch können die Verbinderabdeckung-Aufnahmeflachen statt in dem Drucker 101 in der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 vorgesehen werden.
  • Nachfolgend wird aufgezeigt, wie das Aufzeichnungsblatt zugeführt und in einem Zustand aufgezeichnet wird, in welchem der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist (die Einzelheiten werden weiter nachstehend erläutert).
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, wobei eine Drückplatte 26 vorgesehen ist, um eine vorbestimmte Blattzahl einzustellen, wie weiter nachstehend erläutert ist. Die Drückplatte 26 ist an deren einem Ende durch einen Baugruppenträger 11 der automatischen Blattzuführvorrichtung drehbar gelagert und ist durch eine Drückplattenfeder 13 zu einem Aufnahmegummielement 23, das um eine Aufnahmewalze 19 herumgewickelt ist, in Uhrzeigerrichtung vorgespannt.
  • Bei der Blatteinstellung wird die Drückplatte 26 verlagert und in einer Richtung gehalten, die von dem Auf nähme gummielement 23 beabstandet ist, mittels eines Nockens, wie weiter nachstehend erläutert ist. In einem solchen Zustand wird zwischen dem Aufnahmegummielement 23 und der Drückplatte 26 ein vorbestimmter Freiraum erhalten, und die Blätter werden in einen, solchen Freiraum eingefügt und darin angeordnet.
  • Das Vorderende des Blatts stößt an eine Bankfolie 37 an, die aus einer auf einer Bank 36 angeordneten Kunststoffolie besteht, und wird positioniert. Ein Hauptabschnitt eines Hinterendes des Blatts wird durch eine Zuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung getragen, welche an deren einem Ende durch ein oberes Gehäuse 47 drehbar gelagert ist, und wird in einem bestimmten Winkel in einem Blatttragzustand getragen.
  • Wenn die automatische Blattzuführvorrichtung 1 einen Blattzuführbefehl von dem Drucker 101 aufnimmt, beginnt die Aufnahmewalze 19 die Drehung in Uhrzeigerrichtung, und der Nocken gibt gleichzeitig die Drückplatte 26 aus dem gelagerten Zustand frei. Dadurch gelangt die Drückplatte 26 mit dem Aufnahmegummielement 23 in Kontakt, wodurch die Bewegung des Blatts infolge der Oberflächenreibung des Aufnahmegummielements beginnt. Ein Blatt wird dann durch die Bankfolie 37 vereinzelt und wird in einen Zuführpfad 58 (siehe Fig. 3) der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 transportiert, der durch die Bank 36 und einen Positioniergrundkörper 39 ausgebildet wird.
  • Daraufhin wird das Blatt von einem Blattaustragabschnitt 56 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 (siehe Fig. 3) einem Blattpfad zugeführt, der durch eine Druckplatte 105 und eine untere Oberfläche einer Batterie 107 in dem Drucker ausgebildet wird und eine Handeingabeöffnung in dem Drucker 101 allein ausbildet.
  • Wenn ein Blattendesensor 108 das Blatt erfaßt, das in dem vorstehend erwähnten Blattpfad transportiert wird, erkennt der Drucker 101 den Blatttransport von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1, und ein Vorderende des Blatts trifft auf einen Klemmspalt zwischen einer Zeilenvorschubwalze 109 und einer Klemmwalze 110. Auch als Reaktion auf die Information von dem Blattendesensor 108 des Druckers 101 überträgt die automatische Blattzuführvorrichtung 1 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ein Antwortsignal, das den Abschluß der Blattzuführung zu dem Drucker anzeigt.
  • In diesem Zustand wird das Blatt auf Grund seiner Steifigkeit zu dem Klemmspalt zwischen der Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 gedrückt, wodurch eine sogenannte Ausrichtung des Hinterendes des Blatts erreicht wird. Beim Empfang des Antwortsignals, das den Abschluß der Blattzuführung von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 anzeigt, dreht der Drucker 101 die Zeilenvorschubwalze 109 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, wodurch das Blatt zu einer Aufzeichnungseinheit vorgeschoben wird, die mit einem Kopf 115 versehen ist. Daher wird das Blatt in einer vorbestimmten Weise transportiert, und der Kopf 115 führt die Aufzeichnung auf der Blattoberfläche aus. Anschließend wird das Blatt zwischen einer Austragwalze 112 und einem Stirnrad 111 transportiert und wird ausgetragen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Blattpfad in der vorstehend beschriebenen Weise erzeugt, wenn der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, und die Anordnungsrichtung der Verbinder 44, 117 ist im wesentlichen parallel zu der Richtung eines solchen Blattpfads des Druckers 101.
  • In dem Fall, daß das Blatt, das von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 zu dem Drucker 101 transportiert wird und über der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 vorliegt und in dem Drucker 101 in einem Teil ein Stau vorliegt, wird es notwendig, den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 zu trennen. Der im wesentlichen parallele Aufbau des Blattpfads und der Verbindungsrichtung der Verbinder ermöglicht die Trennung des Blattpfads und der Verbindung der Verbinder in solchen Situationen von Hand.
  • Wenn der Blattpfad senkrecht zu der Verbindungsrichtung der Verbinder ist, muß das Blatt in eine Dickenrichtung des Blatts transportiert werden, um den Drucker 101 in der Ver bindungsrichtung der Verbinder zu trennen, wodurch das Blatt zerrissen werden kann oder das zerrissene Blatt in dem Gerät verbleiben kann. Wenn ferner das Blatt dick genug ist und nicht leicht zerreißbar ist, kann die Trennung des Druckers 101 unmöglich sein.
  • In dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform, in welcher der Blattpfad im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung der Verbinder ist, kann der Drucker 101 in dem Fall durch eine Bewegung entlang dem Blatt getrennt werden, wenn ein Blatt staut, wodurch der Blattstau auf äußerst leichte Weise ohne Zerreißen des Blatts oder ohne Verbleib des zerrissenen Blatts in dem Gerät behoben werden kann.
  • Nachfolgend wird das Führungsverfahren des transportierten Blatts erläutert (Verfahren zur Positionierung in dessen Querrichtung).
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann auf Grund des Aufbaus der automatischen Blattzuführvorrichtung, die an der Blattzuführöffnung des Druckers 101 abnehmbar angeordnet werden kann, zweierlei erreicht werden:
  • - Blattzuführung ohne die automatische Blattzuführvorrichtung 1 und
  • - automatische Zuführung von Blättern in Aufeinanderfolge mit der angeordneten automatischen Blattzuführvorrichtung 1.
  • Auf diese Weise ist sowohl die Blattzuführung durch Einfügen von Hand als auch die automatische Blattzuführung ermöglicht, und das Gerät kann im Vergleich zu einem Aufbau mit einer getrennten Zuführöffnung zum Einfügen von Hand und einer Öffnung zur automatischen Blattzuführung kompakter ausgebildet werden.
  • Der Drucker 101 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, mit einer Blattzuführablage 116 versehen, welche an dessen einem Ende verschwenkbar gelagert und in Offenlage und in Schließlage bringbar ist. Die Blattzuführablage 116 bildet den Blattpfad aus und stabilisiert die Blattzuführoperation im Fall der Blattzuführung mit Handeingabe ohne Anordnung der automatischen Blattzuführvorrichtung 1. Die Blattzuführablage 116 (oder der Blattzuführpfad) wird im Fall der Blattzuführung durch Handeingabe im wesentlichen waagerecht getragen.
  • An einem Ende der oberen Fläche der Blattzuführablage 116 ist senkrecht eine Bezugsführung (drittes Führungselement) 116a parallel zu deren Kante erzeugt, und an dem anderen Ende der oberen Fläche ist eine rechte Kantenführung 122 vorgesehen, welche in der Querrichtung des Blatts verschiebbar beweglich ist. Diese Führungen 116a, 122 führen beide Seitenkanten des von Hand eingefügten und zugeführten Blatts. Diese Führungen 116a, 122 weisen im wesentlichen die gleiche Form auf (in der Querrichtung des Blatts gesehen).
  • Andererseits ist die automatische Blattzuführvorrichtung 1, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einem Bezugsführung-Aufnahmeabschnitt 36b versehen, der durch einen Bezugsführung-Führungsabschnitt 36c ausgebildet ist, der darüber angeordnet ist. Wenn der Drucker 101 in die automatische Blattzuführvorrichtung 1 gedrückt wird, wird die Bezugsführung 116a des Druckers 101 durch den Führungsabschnitt 36c nach unten gedrückt und wird weiter nach unten gedreht und wird zusammen mit der rechten Kantenführung 122 in dem Aufnahmeabschnitt 36b aufgenommen. Über dem Bezugsführung-Aufnahmeabschnitt 36b ist ein Blattpfad zur automatischen Blattzuführung erzeugt, um eine Umleitung auszubilden, um die Bezugsführung (drittes Führungselement) 116a zu meiden. In der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Blattzuführablage 116 in einem nach unten gerichteten Drehzustand in dem Bezugsführung-Aufnahmeabschnitt 36b angeordnet ist, der Blattzuführpfad bei der automatischen Blattzuführung waagerecht ausgebildet werden (insbesondere in der Nähe des Aufnahmeabschnitts 36b) wie der Blattpfad bei der -Blattzuführung mit Handeingabe, wodurch Nachteile vermieden werden (wie z. B. Rückzugspannung auf das Blatt) was in einem unnatürlich geformten Blattpfad führt. Der Bezugsführung-Aufnahmeabschnitt 36b ist so erzeugt, um die rechte Kantenführung 122 in einer Gleitposition aufzunehmen. Bei der automatischen Blattzuführung wird eine Seitenkante des Blatts in dessen Querrichtung durch eine Blattbezugsführung (zweites Führungselement) 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 geführt.
  • Wenn das Blatt, das durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 zugeführt ist, sowohl durch die Führung 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 als auch durch die Führung 116a des Druckers geführt wird, und wenn die Führung 116a des Druckers möglicherweise an der Innenseite des Blatts als die Führung 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung positioniert ist, bildet auf Grund der Toleranz der Abmessungen bei der Herstellung die Führung 116a des Druckers ein Hindernis für die automatische Zuführung des Blatts, was zu einem schiefen Blatttransport, zur Beschädigung des Blattendes oder zum Blattstau führt.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann jedoch solche Nachteile vermeiden, da das Blatt, das durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 zugeführt ist, nur durch die Führung 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 geführt wird.
  • Es ist auch nicht notwendig, die Führung 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und die Führung 116a des Druckers präzise zu erzeugen oder präzise erzeugte Teile dafür zu verwenden, um solche Nachteile zu vermeiden, so daß dadurch ein sich daraus ergebender Kostenanstieg vermieden werden kann.
  • Selbst wenn das Blatt ferner etwas schief verläuft, kann das Blatt vor störender Beeinflussung mit der Führung 116a des Druckers geschützt werden, wodurch schiefer Blatttransport, Beschädigung des Blattendes oder Blattstau, der sich aus solcher störender Beeinflussung ergibt, vermieden werden kann.
  • In dem Drucker wird das Blatt durch die Führung (drittes Führungselement) 116a der Blattzuführablage 116 geführt, doch es ist auch möglich, das Innere des Druckers mit einer ähnlichen Führung (erstes Führungselement) in einer gleichen Position in der Querrichtung des Blatts zu versehen und eine Seitenkante des von Hand eingefügten und zugeführten Blatts 200 mit der Führung 116a auf der Blattzuführablage und einer solchen inneren Führung zu führen. Der Schieftransport des Blatts kann ferner verhindert werden, indem die Blatttransportrichtung mit einem längeren Abschnitt entlang der Blatttransportrichtung ausgebildet wird.
  • In dem Fall, daß die Führung (erstes Führungselement) im Inneren des Druckers vorgesehen ist, kann die Blattbezugsführung (zweites Führungselement) 26b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 erzeugt werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, in einer Position, die in einer vorbestimmten Menge t zu der Innenseite des Blatts verschoben ist (d. h. zu der Aufzeichnungsposition des Kopfs hin). Somit kann in dem Fall der automatischen Blattzuführung verhindert werden, daß das Blatt in störende Beeinflussung mit der Innenführung des Druckers gelangt, wodurch der Blattschieftransport, die Beschädigung des Blattendes oder der Blattstau vermieden werden kann. Die Verschiebungsmenge t ist gleich oder größer als die Positionierungstoleranz zwischen dem Drucker 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in der Querrichtung des Blatts bestimmt. Unter Berücksichtigung der möglichen Blattschiefzuführung von der automatischen Blattzuführvorrichtung kann die Verschiebungsmenge t z. B. etwa 0,6 mm betragen.
  • In dem Fall, daß die Führung der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 gegenüber der des Druckers verschoben ist, wie vorstehend erläutert, kann die Bildaufzeichnungsposition auf dem Blatt in der Querrichtung des Blatts in dem Fall der Blattzuführung durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 (d. h. im Fall der automatischen Blattzuführung) um eine Menge verschoben sein, die ungefähr gleich t (Verschiebungs menge zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement) ist, im Vergleich mit einem Fall, wenn die Blattzuführung durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 nicht ausgeführt wird (d. h. im Fall der Blattzuführung mit Einfügung von Hand). Auf diese Weise wird das Bild in einer gleichen Position aufgezeichnet, unabhängig von der automatischen Blattzuführung oder Blattzuführung mit Eingabe von Hand, wobei ein Nachteil vermieden wird, der sich aus dem Unterschied in der Bildaufzeichnungsposition (z. B. der Unterschied in der Bildaufzeichnungsposition auf einem vorbedruckten Blatt) ergibt.
  • In dem Fall, daß die Aufzeichnungsposition automatisch verschoben ist, abhängig davon, ob die Blattzuführung durch die automatische Blattzuführvorrichtung ausgeführt ist oder nicht, kann eine Modusbestimmungsvorrichtung vorgesehen sein, um zu bestimmen, ob die Blattzuführung durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 ausgeführt ist, und die Aufzeichnungsposition kann gemäß dem Unterscheidungsergebnis durch die Modusbestimmungsvorrichtung verschoben werden. Eine solche Modusbestimmungsvorrichtung kann z. B. bestehen aus:
  • - einer Vorrichtung zum elektrischen Erfassen des Verbindungszustands des Druckerverbinders 117 und des Verbinders 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung oder
  • - einem Schalter oder einem Sensor, der auf dem Drucker vorgesehen ist, um ausschließlich das Vorliegen oder das Fehlen der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 zu erfassen (d. h. Erfassen der automatischen Blattzuführung bzw. der Blattzuführung durch Einfügen von Hand).
  • Die Verschiebungsmenge zwischen der Führung der automatischen Blattzuführvorrichtung und der Führung des Druckers sowie die Verschiebungsmenge der Aufzeichnungsposition zwischen der automatischen Blattzuführung bzw. der Blattzuführung durch Einfügen von Hand brauchen nicht exakt gleich zu sein, sind jedoch so auszuwählen, daß sie auf gleichem Ni veau sind, welches die normale Person beobachtet, daß "das Bild in der gleichen Aufzeichnungsposition aufgezeichnet ist, unabhängig davon, ob das Blatt der automatischen Blattzuführung bzw. der Blattzuführung durch Einfügen von Hand unterzogen ist".
  • Nachstehend erfolgt die Erläuterung einer Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung zum Tragen der gestapelten Blätter.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, wird die Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung an deren einem Ende durch das obere Gehäuse 47 der automatischen Blattzuführvorrichtung getragen und ist um den Tragabschnitt drehbar ausgebildet. Daher ist die Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung in einem vorbestimmten Winkel geöffnet, wenn Blätter getragen werden, und sie kann geschlossen werden, wie in Fig. 8 gezeigt, wenn keine gestapelten Blätter darauf vorliegen.
  • Ein solcher Aufbau ist nicht für den Einsatz des mobilen Druckers 101 als der Desktopdrucker in Verbindung mit der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 vorgesehen, zeigt aber, daß der Drucker 101 sehr kompakt und portabel selbst in einem Zustand ist, in dem dieser in der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist.
  • Um eine solche Verwendung zu ermöglichen, muß die Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung geschlossen werden, so weit als möglich in einer Form entlang der äußeren Form der automatischen Blattzuführvorrichtung 1, die mit dem Drucker montiert ist. Aus diesem Grund besteht die Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung aus einer dünnen Platte.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blattzuführablage 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung so ausgebildet, damit sie im geschlossenen Zustand die Operati onseinheit des Druckers 101 bedeckt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, um die Funktion des Druckers 101 zu verhindern, die durch eine unerwartete Betätigung der Betätigungseinheit verursacht ist, wenn die automatische Blattzuführvorrichtung 1 mit der geschlossenen Blattzuführablage 2 und wenn der Drucker 101 darin angeordnet ist, transportiert wird. Weiterhin tritt die Blattzuführablage 2 vorzugsweise mit einem beliebigen Abschnitt des oberen Gehäuses 47 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in Wirkbeziehung, um die unerwartete Öffnung der Ablage 2 zu verhindern, wenn die automatische Blattzuführvorrichtung transportiert wird.
  • Andererseits wird in dem Fall der Zuführung eines Umschlags E in der Längsposition, wie in Fig. 10 gezeigt, die Zunge El des Umschlags E gewöhnlich auf der linken Seite angeordnet, und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform nimmt einen starken Widerstand auf der Zungenseite (linke Seite) auf, z. B. durch Quellen des Zungenabschnitts durch Feuchtigkeit, wodurch der Umschlag E eine Drehkraft in Uhrzeigerrichtung aufnimmt.
  • Um in der vorliegenden Ausführungsform eine solche Drehung des Umschlags E in Uhrzeigerrichtung zu verhindern, ist die Blattzuführmulde 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung in einer Zugangsposition in der Blattzuführrichtung vorgesehen, mit einer Blattzuführmulde-Seitenführung 2a der automatischen Blattzuführvorrichtung (nachstehend vereinfacht als Seitenführung bezeichnet) versehen. Ist dann der Umschlag E in der Längsposition auf der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet, liegt eine rechte Kante eines Hinterendes des Umschlags entlang der Seitenführung 2a und wird an der Drehung in Uhrzeigerrichtung gehindert.
  • Der Umschlag in der Längsposition unterliegt zu dem Zeitpunkt der Zuführung des Umschlags E einem Widerstand des Zungenabschnitts El, insbesondere in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Umschlag E über die Bankfolie 37 transportiert wird, und wenn ein Vorderende des Umschlags E unmittelbar danach entlang der geneigten Oberfläche der Bank 36 angehoben wird. Nach diesen Aktionen wird der Widerstand der Umschlagzunge E1 kleiner, so daß die Drehung in Uhrzeigerrichtung nicht erzeugt wird, selbst ohne die Seitenführung 2a.
  • Aus diesem Grund ist in der vorliegenden Ausführungsform die Seitenführung 2a in einem Teil in der Nähe des Hinterendes des Umschlags E zur Verhinderung der Drehung des Umschlags in Uhrzeigerrichtung, aber nicht in dem gesamten Längsbereich des Umschlags. Die Seitenführung 2a ist so geformt, daß in dem Fall, wenn die Blattzuführmulde 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung geschlossen ist, um an einen Schrittunterschied G angepaßt zu werden, der zwischen dem oberen Gehäuse 47 der automatischen Blattzuführvorrichtung und dem Drucker 101 (siehe Fig. 8) ausgebildet ist, wodurch dann, wenn die Blattzuführmulde 2 geschlossen ist, die Seitenführung 2a nicht mit anderen Abschnitten in störenden Einfluß gelangt und die Portabilität nicht verschlechtert wird, da die Blattzuführmulde 2 in einer Form aufgenommen werden kann, welche der äußeren Form der automatischen Blattzuführvorrichtung angepaßt ist.
  • Die Seitenführung 2a ist wirkungsvoll, wenn deren Höhe gleich oder größer als die Dicke der gestapelten Blätter ist, wie z. B. auch der Umschläge, und es ist ein Schrittunterschied von mindestens der Dicke der gestapelten Blätter zwischen dem oberen Gehäuse 47 der automatischen Blattzuführvorrichtung und dem Drucker 101 erzeugt.
  • Ferner ist der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform wirkungsvoll zur Verhinderung nicht nur der Drehung des Umschlags bei der Zuführung in der Längsrichtung, sondern auch bei der möglichen Drehung jedes anderen Blatts einer Länge wirkungsvoll, die mit der des Umschlags vergleichbar ist, die durch irgendeinen Grund bewirkt sein kann. Die Seitenführung 2a, die mit der Blattzuführmulde 2 der automatischen Blattzuführvorrichtung einstückig ausgebildet ist, kann ebenfalls sehr kostengünstig sein. Die Seitenführung 2a kann auch so ausgebildet sein, um in dem geschlossenen Zustand einer Ausnehmung zu entsprechen, die in dem Drucker 101 oder der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 erzeugt ist, anstelle des Stufenunterschieds G, wie vorstehend erwähnt ist.
  • Nachfolgend wird ein Montage- und Demontagemechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und des Druckers 101 erläutert.
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Montage- und Demontagemechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung 1. Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Montage- und Demontagemechanismus des Druckers 101, und Fig. 13 zeigt eine Querschnittansicht des Montage- und Demontagemechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung 1.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die automatische Blattzuführvorrichtung 1 mit einem Positioniergrundkörper 39 versehen, welcher mit zwei Positioniervorsprüngen 39d, 39e ausgestattet ist. Andererseits ist der Drucker 101, wie in Fig. 12 gezeigt, mit einer Plattenhaltevorrichtung 118 versehen, um in Gegenüberlage des Positioniergrundkörpers 39 angeordnet zu werden, und ist mit einem Positionierloch 118a versehen, das in Gegenüberlage zu einem ersten Positioniervorsprung 39d und einem Positionierlangloch 118b in Gegenüberlage eines zweiten Positioniervorsprungs 39e angeordnet ist. Beim Verbinden des Druckers 101 mit der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 werden vor der Herstellung der Verbindung zwischen dem Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung und dem Verbinder 117 des Druckers die Vorsprünge 39d, 39e in den Positionierlöchern 118a, 118b (Langloch) angeordnet, um die Relativposition des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in der x- und der z- Richtung zu definieren. Daher können der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung und der Verbinder 117 des Druckers ohne Beschädigung durch den Versatz der Verbinder exakt verbunden werden. Es kann auch der Blattpfad der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 mit dem Blattpfad des Druckers 101 genau verbunden werden.
  • Andererseits ist die automatische Blattzuführvorrichtung 1, wie in Fig. 11 gezeigt, mit einem waagerechten Druckergleitabschnitt 45b versehen, um die Bewegungsrichtung des Druckers 101 bei der Verbindungsoperation zu definieren. Es sind auch Haken 16, 17 vorgesehen (genauer ausgedrückt Greifhaken 16a, 17a der Haken 16, 17) um nach oben von dem Druckergleitabschnitt 45b vorzustehen. Diese Haken 16, 17 (nachstehend werden sie, wenn notwendig, als ein linker Haken 16 und ein rechter Haken 17 unterschieden) sind beide an einer Hakenstange 18 fest angeordnet, wie in Fig. 13 gezeigt, und sind beide auf dem Tragkörper 11 drehbar angeordnet, um einstückig zu drehen. Zwischen dem Haken 16 und dem Grundkörper 45 der automatischen Blattzuführvorrichtung ist eine Hakenfeder 3 angeordnet, die aus einer zusammengedrückten Spiralfeder besteht, um die Haken 16, 17 nach oben vorzuspannen (d. h. in eine Richtung, um sie mit Hakenbefestigungslöchern 103y, 103z in Wirkbeziehung zu bringen, wie nachstehend beschrieben ist).
  • Andererseits ist der Grundkörper 103 des Druckers 101, wie in Fig. 12 gezeigt, mit Hakenbefestigungslöchern 103y, 103z in Positionen versehen, die den Greifhaken 16a, 17a der Haken 16, 17 entsprechen, wenn die automatische Blattzuführvorrichtung 1 montiert wird, und die Wirkbeziehung der Greifhaken 16a, 17a mit den Befestigungslöchern 103y, 103z definiert die Relativposition der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und des Druckers 101 in der y-Richtung.
  • Andererseits ist auf dem Positioniergrundkörper 39 der automatischen Blattzuführvorrichtung, wie in Fig. 13 gezeigt, eine Hebelstange 42 fest angeordnet, die einen Drückhebel 40 trägt, um in Richtungen 40A und 40B bewegbar und in eine Richtung 40C drehbar zu sein. Zwischen dem Drückhebel 40 und dem Tragkörper 11 ist eine Drückhebelfeder 7 zum Vorspannen des Drückhebels 40 in Uhrzeigerrichtung angeordnet. Zwischen dem Drückhebel 40 und dem linken Haken 16 ist eine Verbindungsfeder 9 angeordnet, um die obere Fläche des linken Hakens 16 und das untere Ende 40d des Drückhebels 40 in gleichbleibendem Kontakt (Wirkbeziehung) zu erhalten.
  • Ferner ist der Drückhebel 40 mit einem Vorsprung 40c angeordnet, um dessen Drehung zu begrenzen, und der Positioniergrundkörper 39 ist mit Gleitflächen 39a, 39b, 39c versehen, um auf den Vorsprung 40c zu treffen. Die Gleitflächen 39a, 39b, 39c sind durch Kettenlinien dargestellt, um den Aufbau zu verdeutlichen. In dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Drehung des Drückhebels 40 um die Hebelstange 42 durch das Auftreffen des Vorsprungs 40c des Drückhebels 40 gegen die Führungsfläche 39a begrenzt.
  • In der vorhergehenden Beschreibung sind die Haken 16, 17 und der Drückhebel 40 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet, während die Hakenbefestigungslöcher 103y, 103z in dem Drucker 101 angeordnet, doch es ist auch möglich, den Drucker 101 mit den Haken und dem Drückhebel zu versehen und die automatische Blattzuführvorrichtung 1 mit den Hakenbefestigungslöchern zu versehen. Es sind auch zwei Haken 16, 17 und die entsprechenden Befestigungslöcher 103y, 103z angeordnet, doch deren Anzahl ist nicht begrenzt, und es können drei oder mehr Haken und die entsprechenden Befestigungslöcher angeordnet werden. Weiterhin brauchen die Haken 16, 17 nicht drehbar zu sein, wie vorhergehend erläutert ist, aber sie brauchen nur verlagerbar zu sein. Ferner sind die Haken 16, 17 so ausgebildet, daß sie sich einstückig drehen können, indem sie an der Hakenstange 18 fest angeordnet sind, doch es ist auch möglich, die Haken 16, 17 durch die Hebelstange 42 zu drücken und die einstückige Drehung durch einen solchen Aufbau zu erreichen.
  • Daraufhin drücken Aufstellelemente 43a, 43b, die auf der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet sind, einen oberen Teil 102a des Druckers 101 auf dessen Blattzuführseite in eine Richtung 43A (y-Richtung), um die Verbindung zwi sehen den Verbindern 117, 44 freizugeben. Die Aufstellelemente 43a, 43b sind durch ein elastisches Element (nicht gezeigt) in der Richtung 43A (y-Richtung) vorgespannt und sind in der y-Richtung gleitfähig ausgelegt.
  • Die Vorspannkraft für die Aufstellelemente 43a, 43b wird in einer geeigneten Größe gewählt, weil eine solche Vorspannkraft, die als Rückstoßkraft bei der Montage des Druckers 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 wirkt, eine solche Montage unmöglich macht, wenn sie übermäßig groß ist (z. B. mit einer Größe, bei welcher die automatische Blattzuführvorrichtung 1 durch die Vorspannkraft bei der Montage des Druckers 101 daran nicht bewegt wird).
  • Die Kraft, die für die Trennung der Verbinder erforderlich ist, kann jedoch die Vorspannkraft der Aufstellelemente 43a, 43b übersteigen, und in einem solchen Fall kann die Verbindung zwischen den Verbindern nicht nur durch die Aufstellelemente 43a, 43b gelöst werden. Aus diesem Grund steht in der vorliegenden Ausführungsform ein Vorsprungabschnitt 40b des Drückhebels 40 in der y-Richtung durch eine Bewegung des Drückhebels 40 in eine Richtung des Pfeils 40A vor.
  • Der Vorsprungabschnitt 40b des Drückhebels 40 drückt einen unteren (oder mittleren) Abschnitt 102b des Druckers 101 an dessen Blattzuführseite, wodurch die Verbindung zwischen den Verbindern 44, 117 gelöst wird. Es wird dadurch dem Bediener ermöglicht, den Drucker 101 auf leichte Weise in der y- Richtung aus der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 herauszuziehen.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16 die Operationen beim Verbinden des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und die Funktionen solcher Operationen erläutert. Fig. 14 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem der Drucker 101 auf dem Druckergleitabschnitt 45b abgelegt ist. Fig. 15 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem der Druc ker 101 hineingedrückt wird, und Fig. 16 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem der Drucker 101 mit der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 verbunden ist.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt, wenn der Drucker 101 in eine durch den Pfeil A bezeichnete Richtung entlang dem Druckergleitabschnitt 45b des Grundkörpers 45 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 gedrückt wird, werden die Haken 16, 17 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und die Greifhaken 16a, 17a werden nach unten in eine Richtung gedrückt, die durch den Pfeil 16A bezeichnet ist (der Haken 17 und der Greifhaken 17a sind in Fig. 15 ausgelassen). In dieser Operation wird der Drückhebel 40 durch die Verbindungsfeder 9 nach unten bewegt. Der Drucker 101 wird in diesem Zustand weiter gedrückt, die Vorsprünge 39d, 39e der automatischen Blattzuführvorrichtung gelangen mit den Positionierlöchern 118a, 118b (Langloch) des Druckers in Eingriff, um die Relativposition in der x- und der z-Richtung zu definieren. Daraufhin werden der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 und der Verbinder des Druckers 101 miteinander verbunden.
  • Wenn die Hakenbefestigungslöcher 103y, 103z die Positionen der Greifhaken 16a, 17a erreichen, werden sie in Gegenuhrzeigerrichtung (in eine Richtung, die durch den Pfeil 16B bezeichnet ist) durch die Vorspannkraft der Hakenfeder 3 bewegt, wodurch die Befestigungslöcher 103y, 103z jeweils mit den Greifhaken 16a, 17a in Eingriff gelangen. Auch der Drückhebel 40, der bereits nach unten bewegt ist, wird durch die Hakenfeder 3 durch die Haken 16, 17 nach oben in die Normalposition gedrückt. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Drucker 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 abgeschlossen. Da die Haken 16, 17 so aufgebaut sind, daß sie sich einstückig drehen, drehen sie sich nicht, es sei denn, beide Greifhaken 16a, 17a sind in Übereinstimmung und im Eingriff mit den Befestigungslöchern 103y, 103z und der Drückhebel ist nicht hochgedrückt. Wenn folglich der Drucker 101 z. B. in einem geneigten Zustand zu der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, wird der Drückhebel 40 nicht bis in die Normalposition gedrückt, und der Bediener kann leicht erkennen, ob der Drucker 101 sachgemäß an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, indem der Zustand des Drückhebels 40 beobachtet wird.
  • Wenn ferner die Höhe der Greifhaken 16a, 17a in einem Eingriffzustand mit den Befestigungslöchern 103y, 103z im wesentlichen gleich der Höhe oder etwas mehr als die Höhe der Hakenstange 18 (welche die Drehachse der Haken 16, 17 bildet) ist, drehen sich die Haken 16, 17 nicht bei Einwirkung einer Kraft in einer entgegengesetzten Richtung (oder in eine Richtung, die der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung entgegengesetzt ist) zu dem Drucker 101, wodurch der Drucker 101 vor dem Trennen von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 geschützt werden kann.
  • Nachfolgend werden die Operationen beim Trennen des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 sowie die Funktionen solcher Operationen erläutert.
  • Zum Trennen des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 wird ein Drückabschnitt 40a des Drückhebels 40 nach unten gedrückt (in die Richtung, die durch den Pfeil 40A bezeichnet ist), wie in Fig. 17 gezeigt. Der Drückhebel 40, dessen Vorsprung 40c zwischen Führungsflächen 39a, 39b angeordnet ist, die auf dem Positioniergrundkörper 39 erzeugt sind, ist nicht in der Lage, sich um die Hebelstange 42 zu drehen, bis zum Ende der Führungsfläche 39b, und fällt in eine Richtung ab, die durch den Pfeil 40A bezeichnet ist. Daher drehen sich die Haken 16, 17 einstückig in eine Abwärtsrichtung, die durch den Pfeil 16A bezeichnet ist, um die Hakenstange 18, wodurch die Greifhaken 16a, 17a von den Befestigungslöchern 103y, 103z freigegeben werden. Da in der vorliegenden Ausführungsform die Haken 16, 17 so ausgebildet sind, daß sie sich einstückig drehen, gestattet die Betätigung des Drückhebels 40 die gleichzeitige Lösung beider Greifhaken 16a, 17a, wodurch eine einfache Trennoperation erreicht wird. Auch ist es beim Lösen der Greifhaken 16a, 17a aus den Befestigungslöchern 103y, 103z nicht notwendig, das Bilderzeugungsgerät 100 selbst unbeweglich zu halten, und eine einfache Trennoperation wird realisiert, indem der Drückhebel 40 lediglich mit einer Hand niedergedrückt wird.
  • Wenn die Greifhaken gelöst sind, wie vorstehend erläutert, drücken die Aufstellelemente 43a, 43b, die in Fig. 16 und Fig. 17 durch gestrichelte Linien gezeigt sind, den oberen Abschnitt 102a des Druckers 101 in dessen Blattzuführseite, wodurch der Drucker 101 in einer Richtung herausgedrückt wird, die durch den Pfeil B bezeichnet ist. Gleichzeitig werden der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung und der Verbinder 117 des Druckers voneinander gelöst.
  • Ein in Fig. 15 gezeigter Zustand wird erreicht, wenn der Bediener das Niederdrücken des Drückhebels 40 in die durch den Pfeil 40A bezeichneten Richtung beendet. In diesem Zustand werden die Verbinder 44, 117 getrennt sowie der Haken 16 und der Drucker 101 werden außer Eingriff gebracht, wodurch der Bediener auf einfache Weise den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 entfernen kann.
  • Wenn jedoch die Kraft, die zum Lösen der Verbinder erforderlich ist, die Drückkraft der Aufstellelemente 43a, 43b übersteigt, wie vorhergehend erläutert ist, wird der in Fig. 15 gezeigte Zustand nicht erreicht, weil sich der Drucker 101 nicht bewegt, wenn der Haken 16 von dem Drucker 101 nicht gelöst ist, so daß der Bediener den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 nicht entfernen kann.
  • Folglich wird in der vorliegenden Ausführungsform die vorstehend beschriebene Drückfunktion durch den Bediener ergänzt.
  • Fig. 17 zeigt einen Zustand, in welchem sich der Drucker 101 nicht bewegt, selbst nachdem der Haken 16 von dem Drucker 101 gelöst ist. In diesem Zustand wird der (linke) Haken 16 von dem Befestigungsloch 103y freigegeben, während der Vorsprung 40c des Drückhebels 40 aus der Begrenzung in der Bewegungsrichtung durch die Führungsfläche 39b des Positioniergrundkörpers 39 gelöst wird.
  • Die Hebelstange 42 wird auch zu der oberen Endfläche eines Gleitlochs 40e des Drückhebels 40 gedrückt, wodurch die Abwärtsbewegung des (linken) Haken 16 begrenzt wird. Ferner ist eine Kontaktfläche 40d des Drückhebels 40 mit dem (linken) Haken 16 als ein Bogen um die Hebelstange 42 erzeugt, wodurch sich die Position des (linken) Hakens 16 durch die Drehung des Drückhebels 40 nicht verändert.
  • Wenn der Bediener weiterhin den Drückabschnitt 40a des Drückhebels 40 niederdrückt, dreht sich dieser in eine Richtung, die durch den Pfeil 40D bezeichnet ist, um die Hebelstange 42, und eine solche Drehung bringt den Vorsprungabschnitt 40b des Drückhebels 40 in Kontakt mit dem unteren Abschnitt 102b des Druckers 101 in dessen Blattzuführseite, während der (linke) Haken 16 von dem Drucker 101 gelöst wird, wodurch der Drucker 101 in eine durch den Pfeil B bezeichnete Richtung herausgedrückt wird.
  • Wenn der Drückhebel 40 danach weiter gedrückt wird, trifft eine Kontaktfläche 40f des Drückhebels 40 auf einen Anschlagabschnitt 39f des Positioniergrundkörpers 39, wie in Fig. 18 gezeigt, wodurch die Drehung des Drückhebels 40 begrenzt wird. Die Herausdrück-(Verschiebe)-Menge des Druckers 101 durch den Drückhebel 40 ist so gewählt, um den Eingriff zwischen dem (linken) Haken 16 und dem Drucker 101 und den Eingriff zwischen den Verbindern zu lösen.
  • Nachdem der Drucker 101 herausgedrückt ist, beendet der Bediener die Drückhandlung am Drückabschnitt 40a des Drückhebels 40, wodurch der (linke) Haken 16 durch die Wirkung der Hakenfeder 3 in eine Richtung angehoben wird, die durch den Pfeil 16B bezeichnet ist. Gleichzeitig, wird der Drückhebel 40 durch den (linken) Haken 16 hochgedrückt, wodurch der Vorsprung 40c des Drückhebels 40 auf die Führungsfläche 39c des Positioniergrundkörpers 39 trifft, und der Drückhebel 40 dreht sich daraufhin durch die Spannung der Feder 7 in eine Richtung, die durch den Pfeil 40E bezeichnet ist. Wenn der Vorsprung 40c des Drückhebels 40 auf die Führungsfläche 39a des Positioniergrundkörpers 39 trifft, wird der Drückhebel 40 in der Drehung begrenzt und wird durch die Kraft der Hakenfeder 3 in eine Richtung angehoben, die durch den Pfeil 40B bezeichnet ist.
  • Dadurch werden die Verbinder schließlich getrennt, wie in Fig. 15 gezeigt ist, während der (linke) Haken 16 von dem Drucker 101 gelöst wird, und der Bediener kann auf leichte Weise den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 entfernen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie vorhergehend erläutert, wird der Drückhebel 40 im wesentlichen senkrecht niedergedrückt, wenn der Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 abgenommen wird, so daß eine senkrechte Kraft auf die automatische Blattzuführvorrichtung 1 selbst einwirkt. Aus diesem Grund wird die automatische Blattzuführvorrichtung 1 nicht verlagert, wenn der Drucker 101 im wesentlichen waagerecht herausgedrückt wird. Da der Drucker 101 im wesentlichen waagerecht herausgedrückt wird, ergibt sich bei der Abnahme keine Störung, die durch die Bewegung des Druckers 101 in der Anordnungsrichtung durch dessen Gewicht verursacht ist.
  • Fig. 19 zeigt eine Ansicht zur Darstellung der Anordnung des Drückhebels 40, der Aufstellelemente 43a, 43b, der Positioniervorsprünge 39d, 39e, des (linken) Hakens 16, des (rechten) Hakens 17 und des Verbinders 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 sowie deren Kräftebeziehungen, und Fig. 20 zeigt eine Teilquerschnittansicht der oberen Fläche der automatischen Blattzuführvorrichtung 1.
  • Wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, sind die Positioniervorsprünge 39d, 39e des Druckers 101 und die Haken 16, 17 in der Nähe beider Enden des Druckers 101 in dessen Breite angeordnet. Der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung ist zwischen den Positioniervorsprüngen 39d, 39e nahe dem zweiten Positioniervorsprung 39e angeordnet. Der Drückhebel 40 und das zweite Aufstellelement 43b sind weiter beabstandet von dem ersten Positioniervorsprung 39d als der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Abnahme des. Druckers 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 durch Drücken des Drückhebels 40 in die Richtung, die durch den Pfeil 40A bezeichnet ist, erreicht, wie vorstehend erläutert ist, wobei die Haken 16, 17 aus den Befestigungslöchern 103y, 103z (siehe Fig. 14) gelöst werden, während der Vorsprungabschnitt 4 Ob des Drückhebels 40 auf trifft und den Drucker 101 herausdrückt. Auf diese Weise kann die Trennung der Verbinder und das Lösen der Haken 16, 17 aus den Befestigungslöchern 103y, 103z erreicht werden.
  • Die Aufstellelemente 43a, 43b sind Hilfselemente zum Verringern der Kraft, die zum Niederdrücken des Drückhebels 40 durch den Bediener erforderlich ist, und sie sind in einer vorbestimmten Position durch ein elastisches Element (nicht gezeigt) gleitfähig vorgespannt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Drucker 101 herausgedrückt, während dieser auf dem Druckergleitabschnitt 45b durch Drehung um den Positioniervorsprung 39d oder 39e gleitet.
  • Das Positionierloch 118a auf der Seite des ersten Positioniervorsprungs, der die Drehachse ausbildet, ist als ein rundes Loch ausgebildet, während das Positionierloch 118b auf der Seite des zweiten Positioniervorsprungs als ein Langloch (siehe Fig. 12) ausgebildet ist, so daß im Fall der Abnahme des Druckers 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 durch Drehung um den ersten Positioniervorsprung 39d, beginnend in dem in Fig. 20 gezeigten Zustand, eine Lagebeziehung zwischen dem Drucker 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 erreicht wird, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
  • In einem solchen Zustand kann der Drucker 101 jedoch nicht durch die Drückkraft des ersten Aufstellelements 43a allein bewegt werden, auf Grund der Haftbeziehung zwischen dem ersten Positioniervorsprung 39d und dem Positionierloch 118a. Auch in dem Fall, wenn der Bediener zwangsweise den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 entfernt, kann daraus die Verformung oder Zerstörung des ersten Positioniervorsprungs 3d resultieren.
  • Um daher eine solche Haftbeziehung zu vermeiden, übernimmt die vorliegende Ausführungsform einen Aufbau, in welchem vor dem Herausdrücken des Druckers 101 durch den Drückhebel 40 und das zweite Aufstellelement 43b die Betätigungsposition zwischen dem ersten Positioniervorsprung 39d, welcher die Drehachse des Druckers 101 ausbildet, und dem Positionierloch 118a durch die Drückkraft des ersten Aufstellelements 43a in die Verbindertrennrichtung verschoben wird.
  • In mehr spezifischer Weise wird in der in Fig. 19 gezeigten Dimensionsbeziehung die Kraft, die zum Herausdrücken des Druckers 101 durch die Drückkraft des ersten Aufstellelements 43a durch Drehung um den ersten Positioniervorsprung 39d dargestellt durch:
  • F1 > (X1/X2) · P1 + P2,
  • wobei F1 die Druckerdrückkraft des ersten Aufstellelements 43a ist, P1 die Kraft ist, die zum Trennen der Verbinder er forderlich ist, P2 die Reibungskraft zwischen dem Drucker 101 und dem Druckergleitabschnitt 45b der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 ist, X1 der Abstand von dem zweiten Positioniervorsprung 39e ist, der die Drehachse des ersten Aufstellelements 43a ausbildet.
  • Wie aus der vorhergehend erwähnten Beziehung deutlich wird, kann die Drückkraft F1 des ersten Aufstellelements 43a kleiner ausgebildet werden, wenn der Abstand zwischen dem ersten Aufstellelement 43a und dem Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung größer ist, oder wenn das Verhältnis X1/X2 kleiner ist. Unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Tatsache, daß die Drückkraft Fl des ersten Aufstellelements 43a als eine Rückstoßkraft beim Anordnen des Druckers 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 wirksam ist, und einer Tatsache, daß die Kraft, die zum Trennen der Verbinder erforderlich ist, allgemein innerhalb eines Bereichs von 1 bis 2 kgf [9,81 N bis 19,61 N] ist, wird das Verhältnis vorteilhaft mit 0,5 oder kleiner gewählt.
  • Andererseits ist in der vorliegenden Ausführungsform der Greifhaken des (rechten) Hakens 17 niedriger als der (linke) Haken 16 erzeugt, wodurch der (rechte) Haken 17 früher aus dem Befestigungsloch 103z (siehe Fig. 12) gelöst wird gegenüber der Trennung des (linken) Hakens 16 aus dem Befestigungsloch 103y.
  • Daher dreht sich in dem Moment, wenn der (rechte) Haken 17 aus dem Befestigungsloch 103z des Druckers 101 gelöst wird, der Drucker 101 um den zweiten Positioniervorsprung 39e durch die Drückkraft des ersten Aufstellelements 43a, wodurch sich die Betätigungsposition zwischen dem ersten Positioniervorsprünge 39d und dem Positionierloch 118a zu der Verbindertrennseite bewegt, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
  • Folglich wird der (linke) Haken 16 aus dem Befestigungsloch 103y des Druckers 101 gelöst, wobei der Drucker 101 durch den Drückhebel 40 und das zweite Aufstellelement 43b heraus gedrückt wird. Somit ist ermöglicht, den Drucker 101 von der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in einem in Fig. 23 gezeigten Zustand zu lösen, ohne Vorliegen der Haftbeziehung zwischen dem ersten Positioniervorsprung 39d und dem Positionierloch 118a.
  • Wenn der Drückhebel 40 und das zweite Aufstellelement 43b zwischen dem Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung und dem ersten Positioniervorsprung 39d, der die Drehachse des Druckers 101 ausbildet, angeordnet sind, und wenn die Verbinder eine große Verbindungskraft aufweisen, wird der Verbinder 44 die Drehachse, des Druckers 101, wodurch eine Haftbeziehung zwischen dem ersten Positioniervorsprung 39d und dem runden Positionierloch 118a des Druckers 101 erzeugt wird, die möglicherweise zur Verformung und bzw. oder Zerstörung des Vorsprungs 39d führt.
  • Auf der Grundlage dieser Tatsachen sind der Drückhebel 40 und das zweite Aufstellelement 43b von dem ersten Positioniervorsprung 39d, der die Drehachse des Druckers 101 ausbildet, weiter beabstandet als der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung zu positionieren.
  • Steuereinheit
  • Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm einer Hauptsteuereinheifc für den Drucker und eine Steuereinheit für eine externe automatische Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Hauptsteuereinheit 202 zum Steuern des Druckers 101 ist auf einer Hauptkörperplatte 123 angeordnet, die in Fig. 4 gezeigt ist und mit einem Mikrocomputer versehen ist, in welchem eine CPU 203, ein ROM 204 und ein RAM 204 sowie ein RAM 205 durch Busse verbunden sind.
  • In der Aufzeichnungsoperation durch den Drucker 101 steuert die Hauptsteuereinheit 202 einen Wagenmotor 121 durch eine Motoransteuervorrichtung 208 an und steuert auch einen Aufzeichnungskopf 115 an, der auf einem Wagen (nicht gezeigt) montiert ist, der mit dem Wagenmotor 121 durch eine Kopfansteuervorrichtung 210 verbunden ist, gemäß einem Hauptsteuerprogramm, das in dem ROM 204 gespeichert ist, wodurch die Aufzeichnung einer Zeile bewirkt wird.
  • Anschließend bewirkt die Hauptsteuereinheit 202 den Blatttransport durch Ansteuerung eines Blattzuführmotors 120 durch eine Motoransteuervorrichtung 206 und wiederholt dann die Ansteuerung des Wagenmotors 121 und des Aufzeichnungskopfs 115, wodurch die Aufzeichnung auf dem Blatt abgeschlossen wird. Der Verbinder 117 wirkt als eine bidirektionale Verbindungsschnittstelle, die in der Lage ist. Befehlssignale von der CPU 203 der Hauptsteuereinheit nach außen zu senden und Antwortsignale von außen für die CPU 203 zu empfangen, und ist auch in der Lage, die Energiezuführung nach außen auszuführen, wie weiter nachstehend erläutert ist. Ein Blattendesensor 108 ist in dem Druckerkörper angeordnet und weist einen optischen oder mechanischen Schalter auf. Wenn das Blatt 200 in den Druckerhauptkörper eingefügt wird, ändert sich die Ausgangsspannung des Blattendesensors 108 von einem LOW-Pegel zu einem HIGH-Pegel. Ein Blattaustragsensor 113 mit einem ähnlichen Aufbau wie der Blattendesensor 108 gibt eine Spannung mit HIGH-Pegel aus, wenn das Blatt 200 nach der Aufzeichnung in dem Druckerkörper verbleibt.
  • Die Ausgangsspannungen des Blattendesensors 108 und des Blattaustragsensors 113 können durch die CPU 203 überwacht werden, und die Ausgangsspannung des Blattendesensors 108 kann durch den Verbinder 117 direkt nach außen ausgegeben werden.
  • Die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung zur Steuerung einer externen automatischen Blattzuführvorrichtung 1 ist wie in der Hauptsteuereinheit 202 mit einem Mikrocomputer versehen, in welcher eine CPU 213, ein ROM 214 und ein RAM 215 durch Busse verbunden sind. Die CPU 213 steuert einen Blattzuführmotor 27 durch eine Motoransteuervorrichtung 216 auf der Grundlage eines Steuerprogramms der automatischen Blattzuführvorrichtung 1, das in dem ROM 214 gespeichert ist. Der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung wirkt als eine bidirektionale Verbindungsschnittstelle zum Empfangen von Signalen von einem externen Gerät, wie z. B. der Drucker 101, und zum Senden von Signalen von der CPU 213 der Steuereinheit der automatischen Blattzuführvorrichtung 1.
  • Verbindungsschnittstelle
  • Fig. 26 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung der Einzelheiten des Aufbaus des Verbinders 117 und des Verbinders 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung, die vorstehend erwähnt sind. Der Verbinder 117 und der Verbinder 44 der automatischen Blattzuführvorrichtung sind jeweils mit acht Ports 117a bis 117h und 44a bis 44h versehen, und Ports mit dem gleichen alphabetischen Suffix werden miteinander elektrisch verbunden, wenn der Drucker 101 an der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet wird.
  • In der Seite der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 ist eine Masse-(GND)-Leitung 44a, eine 5-V-Stromversorgungsleitung 44b für Signale, eine 24-V-Stromversorgungsleitung 44e zum Ansteuern des Blattzuführmotors 27, ein Sendeport 44f zum Senden von Signalen zu dem Drucker, ein Empfangsport 44g zum Empfangen von Signalen von dem Drucker und eine Leitung 44h zum Aufnehmen der Ausgangsspannung des Blattendesensors 108, der in dem Druckerkörper angeordnet ist. Ports 44e und 44d sind einander kurzgeschlossen, wodurch der Drucker 101 auf leichte Weise unter Ausnutzung von Ports 117c und 117d den Anschluß einer externen Ausrüstung erkennen kann.
  • Trenn- und Transportmechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung
  • Fig. 25 zeigt eine Querschnittansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem die externe automatische Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung an dem Druckerkörper angeordnet ist.
  • Eine Blattzuführwalze 19 zum Zuführen des Blatts 200 ist mit einem Blattzuführ-Gummielement 23 versehen, und wenn die Blattzuführwalze 19 gedreht wird, erfolgt der Transport des Blatts 200 durch die Reibungskraft des Blattzuführ- Gummielements 23.
  • Eine Drückplatte 26 zum Tragen der gestapelten Blätter 200 wird durch den Baugruppenträger 11 der automatischen Blattzuführvorrichtung an der Zugangsseite in der Blatttransportrichtung verschwenkbar gelagert. Die Drückplatte 26 wird zu dem Blattzuführ-Gummielement 23 durch eine Drückplattenfeder 13 vorgespannt, doch in dem Anfangszustand sind das Blattzuführ-Gummielement 23 und die Drückplatte 26 voneinander getrennt, weil Nockenabschnitte 19c, die an beiden Enden der Blattzuführwalze 19 angeordnet sind, mit Nockenabschnitten 26a in Wirkbeziehung gelangen, die an beiden Enden der Drückplatte 26 angeordnet sind, wodurch die Blätter 200 gleichmäßig angeordnet werden können. Eine Bank 36 ist mit einer Auftrefffläche 36a in der Erstreckung der Blatttransportrichtung der Drückplatte 26 vorgesehen, und die Blätter 200 werden in einer solchen Weise angeordnet, daß deren Vorderenden auf die Auftrefffläche 36a auftreffen. Die Auftrefffläche 36a ist mit einer Bankfolie 37 versehen, die ein Blatttrennelement ausbildet. Die Bankfolie 37 besteht aus einem elastischen Element, wie z. B. eine Kunststoffolie, und dient unter Ausnutzung einer elastischen Kraft, die durch Biegung erzeugt wird, zum Vereinzeln der Blätter.
  • Transport- und Druckmechanismus des Druckers
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf Fig. 25 ein Transportmechanismus und ein Druckmechanismus in dem Drucker erläutert.
  • Eine Zeilenvorschubwalze 109 zum Transport des Blatts 200 besteht aus einem Metallrohr und einer Materialschicht mit einem hohen Reibungskoeffizienten, wie z. B. Urethanharz, die auf dem Metallrohr erzeugt ist. Die Zeilenvorschubwalze 109 wird durch den Blattzuführmotor 120 gedreht, wie in Figur
  • 24 gezeigt ist, und klemmt und transportiert das Blatt 200 im Zusammenwirken mit der Klemmwalze 110.
  • Ein Aufzeichnungskopf 115 zum Aufzeichnen von Bilddaten auf dem Blatt 200, das durch die Zeilenvorschubwalze 109 transportiert wird, ist auf einem Wagen (nicht gezeigt) angeordnet, der zur wechselseitigen Bewegung entlang der Längsrichtung der Zeilenvorschubwalze 109 in der Lage ist. Der Aufzeichnungskopf 115 wird zusammen mit dem Wagen durch den Transportmotor 121 angetrieben, wie in Fig. 24 gezeigt, und ist zu einer wechselseitigen Bewegung in der Querrichtung des Blatts in der Lage (eine Richtung rechtwinklig zu der Zeichnungsebene).
  • Stirnräder 111 und Blattaustragwalzen 112 sind in zwei Sätzen auf der Abgangsseite der Zeilenvorschubwalze 109 und des Aufzeichnungskopfs 115 angeordnet, um das Blatt 200 nach der Aufzeichnung zu transportieren. Die Blattaustragwalzen 112 sind mit der Zeilenvorschubwalze 109 durch Übertragungselemente (nicht gezeigt) verbunden und werden durch die Zeilenvorschubwalze 109 gedreht, um das Blatt 200 in einer Richtung zu transportieren, die gleich der Transportrichtung der Zeilenvorschubwalze 109 ist.
  • Auch der Blattendesensor 108 ist in dem Blattpfad auf der Zugangsseite in der Blatttransportrichtung in bezug auf die Zeilenvorschubwalze 109 angeordnet, während der Blattaustragsensor 113 zwischen den zwei Sätzen von Blattaustragwalzen angeordnet ist, und jeder Sensor ändert die Ausgangsspannung von dem LOW-Pegel zu dem HIGH-Pegel als Reaktion auf den Durchgang des Blatts 2001.
  • Antriebsmechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung
  • Fig. 27 und 28 zeigen den Antriebsmechanismus der externen automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Es sind angeordnet: ein Blattzuführmotor 21, der aus einem Schrittmotor besteht und zur Vorwärts- und Rückwärtsdrehung in der Lage ist, ein Schlepprad 28, das mit einem Motorrad 27a des Blattzuführmotors 27 im Eingriff ist, ein Doppelrad 29 der automatischen Blattzuführvorrichtung, das zwei Räder aufweist, die im Durchmesser verschieden sind und mit dem Schlepprad 28 im Eingriff sind, ein vorwärtsdrehendes Planetenrad 31, das mit dem kleineren des vorstehend erwähnten Doppelrads im Eingriff ist und sich um das Doppelrad dreht, ein rückwärtsdrehendes Sonnenrad 33 mit zwei Rädern, die im Durchmesser verschieden sind und mit dem kleineren des vorstehend erwähnten Doppelrads 29 im Eingriff sind, und ein rückwärtsdrehendes Planetenrad 35, das mit dem kleineren Rad des vorstehend erwähnten, rückwärtsdrehenden Sonnenrad 33 im Eingriff ist und sich um das rückwärtsdrehende Sonnenrad dreht. Ein Blattzuführwalzenrad 19a, das auf dem Wellenende der Blattzuführwalze 19 angeordnet ist, weist einen zahnlosen Abschnitt 19b auf. Das Blattzuführwalzenrad 19a ist auf der Rotationsbahn des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 und des rückwärtsdrehenden Planetenrads 35 angeordnet, um mit diesen Rädern in Eingriff zu sein.
  • Nachfolgend werden die Funktionen dieser Zahnräder erläutert. Wie in Fig. 27 gezeigt, wenn sich der Blattzuführmotor 27 in eine Richtung dreht, die durch den Pfeil b bezeichnet ist (Rückwärtsdrehung), drehen sich die Zahnräder jeweils in Richtungen, die durch Pfeile bezeichnet sind. Durch das Schlepprad 28 und das Doppelrad 29 der automatischen Blattzuführvorrichtung dreht sich das rückwärtsdrehende Planetenrad 35 um das rückwärtsdrehende Sonnenrad 33 aus einer in Fig. 27 durch gestrichelte Linien bezeichnete Position in eine durch eine Vollinie bezeichnete Position, wie durch einen Pfeil bezeichnet ist, und ist im Eingriff mit dem Blattzuführwalzenrad 19a, wodurch sich die Blattzuführwalze 19 in eine Richtung dreht, die durch einen Pfeil bezeichnet ist (d. h. in eine Richtung, um das Blatt 200 auf der Drückplatte 26 zu dem Drucker 101 zu transportieren). Das Blattzuführwalzenrad 19a, das sich im Eingriff mit den rückwärts drehenden Planetenrädern 35 dreht, wird aus dem Eingriff gelöst, wenn der zahnlose Abschnitt 19b eine Position in Gegenüberlage des rückwärtsdrehenden Planetenrads 35 erreicht, wodurch es nicht länger durch die Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 gedreht wird.
  • In dieser Operation bewegt sich das vorwärtsdrehende Planetenrad 31 aus einer durch gestrichelte Linien bezeichneten Position in Fig. 27 in eine durch eine Vollinie bezeichnete Position in eine Richtung, die durch den Pfeil bezeichnet ist, und wird dort angehalten, indem es auf einen Anschlag (nicht gezeigt) auftrifft, so daß es die Drehung der Blattzuführwalze 19 nicht beeinflußt.
  • Wie in Fig. 28 gezeigt, wenn sich dann der Blattzuführmotor 27 in eine Richtung dreht, die durch den Pfeil f (Vorwärtsrichtung) bezeichnet ist, drehen sich die Räder jeweils in durch Pfeile bezeichnete Richtungen. In mehr spezifischer Weise bewegt sich durch das Schlepprad 28 und das Doppelrad 29 der automatischen Blattzuführvorrichtung das vorwärtsdrehende Planetenrad 31 um das Doppelrad 29 der automatischen Blattzuführvorrichtung aus einer durch gestrichelte Linien bezeichneten Position in Fig. 28 in eine durch eine Vollinie bezeichnete Position, wie durch einen Pfeil bezeichnet ist, und gelangt mit dem Blattzuführwalzenrad 19a in Eingriff, wodurch sich die Blattzuführwalze 19 in eine Richtung dreht, die durch einen Pfeil in Fig. 28 bezeichnet ist (d. h. in eine Richtung, um das Blatt 200 auf der Drückplatte 26 zu dem Drucker 101 zu transportieren). Das Blattzuführwalzenrad 19a, das sich im Eingriff mit dem vorwärtsdrehenden Planetenrad 31 dreht, wird aus dem Eingriff gelöst, wenn der zahnlose Abschnitt 19b eine Position in Gegenüberlage des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 erreicht, wodurch es nicht länger durch die Vorwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 gedreht wird.
  • In dieser Operation bewegt sich das rückwärtsdrehende Planetenrad 33 aus einer durch gestrichelte Linien bezeichneten Position in Fig. 28 in eine durch Vollinien bezeichnete Position und wird in dieser durch Auftreffen auf einen Anschlag (nicht gezeigt) angehalten, so daß es keinen Einfluß auf die Drehung der Blattzuführwalze 19 nimmt.
  • In einer Position, in welcher der zahnlose Abschnitt 19b des Blattzuführwalzenrads 19a in Gegenüberlage des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 ist, gelangt der Nockenabschnitt 19c der Blattzuführwalze in Eingriff mit dem Nockenabschnitt 26a der Drückplatte 26, wie in dem Anfangszustand, wodurch die Drückplatte 26 von dem Blattzuführ-Gummielement 23 getrennt wird.
  • Wenn sich folglich der Blattzuführmotor 27 beständig in die Vorwärtsrichtung dreht, gelangt der Nockenabschnitt 19c der Blattzuführwalze 19 in Eingriff mit dem Nockenabschnitt 26a der Drückplatte 26, wodurch die Blattzuführwalze 19 die Drehung in einer Phase beendet, die gleich der in dem Anfangszustand ist, wenn die Drückplatte 26 von dem Blattzuführ- Gummielement 23 getrennt wird, und das vorwärtsdrehende Planetenrad 33 und das rückwärtsdrehende Planetenrad 35 drehen sich daraufhin geschleppt in die in Fig. 28 durch Vollinien bezeichneten Positionen, wodurch der Mechanismus in einem Zustand stabilisiert wird, in welchem die Drehung nicht auf die Blattzuführwalze 19 übertragen wird.
  • Wie vorhergehend erläutert, dreht sich die Blattzuführwalze 19 nur in eine Richtung zum Transport des Blatts 200 zu dem Drucker 101, unabhängig davon, ob der Blattzuführmotor 27 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung umläuft, und dreht sich niemals in die entgegengesetzte Richtung.
  • Blattzuführoperation und Aufzeichnungsoperation (durch den Drucker)
  • Nachfolgend wird eine Reihe von Operationen zum Zuführen, Transportieren und Aufzeichnen des Blatts 200 erläutert und daraufhin das Blatt 200 ausgetragen, welche durch den Druc ker und die automatische Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • Als Reaktion auf einen Aufzeichnungsbefehl, der von einer externen Datenvorrichtung, wie z. B. ein Computer, empfangen ist, führt der Drucker 101 zuerst eine Blattzuführoperation und dann eine Aufzeichnungsoperation aus.
  • Fig. 29 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Steuerabfolge in dem Fall, daß der Drucker 101 eine Blattzuführoperation ausführt. Zuerst führt die Hauptsteuereinheit 202 des Druckers 101 eine Unterabfolge C1 aus, deren Einzelheiten weiter nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 33 erläutert werden. Die Unterabfolge C1 dient zur Bestimmung einer Art der Außenvorrichtung, die an dem Drucker montiert ist, durch die Schnittstellen 117f, 117g, die in Fig. 26 gezeigt sind.
  • Dann geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S1, und wenn das Ergebnis des Unterablaufs C1 anzeigt, daß die automatische Blattzuführvorrichtung an dem Drucker 101 montiert ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S2, wenn die Blattzuführung durch die automatische Blattzuführvorrichtung auszuführen ist. In einem Schritt S2 überträgt die Hauptsteuereinheit 202 ein Initialisierungsbefehlssignal zu der automatischen Blattzuführvorrichtung, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S3.
  • Wenn ein Antwortsignal, das den Abschluß der Initialisierung in der automatischen Blattzuführvorrichtung anzeigt, in dem Schritt S3 nicht empfangen wird, wiederholt die Abfolge den Schritt S3. Beim Empfangen eines solchen Antwortsignals geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S4, in welchem, die Hauptsteuereinheit 202 ein Blattzuführ-Befehlssignal und ein Blattartsignal, das die Blattart (wie z. B. Normalpapier, beschichtetes Papier, Postkarte, Glanzfolie usw.) anzeigt, an die automatische Blattzuführvorrichtung überträgt, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S5.
  • Die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S8, wenn das Antwortsignal von der automatischen Blattzuführvorrichtung in dem Schritt S5 nicht empfangen ist, doch wiederholt den Schritt S5, wenn eine vorbestimmte Grenzzeitdauer t2 nicht vergangen ist. Wenn ein Schritt S8 bestimmt, daß die Grenzzeitdauer t2 vergangen ist, geht die Abfolge zu einem Schritt S9, in welchem die Hauptsteuereinheit 202 eine Blattzuführfehlermeldung ausgibt und die Blattzuführoperation beendet. Wenn ein Schritt S5 von der automatischen Blattzuführvorrichtung ein Antwortsignal aufnimmt, das den Abschluß der Blattzuführung anzeigt, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S7. Ein Schritt S7 führt eine sogenannte Kopfzuführoperation für das Blatt 200 aus (eine Operation zum Zuführen eines Vorderendes eines Blatts in eine Ausgangsposition), wobei die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 antreibt, um die Zeilenvorschubwalze (LF- Walze) 109 eine vorbestimmte Menge R3 in der Blatttransportrichtung in der Aufzeichnungsoperation (Vorwärtsdrehung bzw. Normaldrehung) zu drehen, wodurch die Blattzuführoperation abgeschlossen wird. Die vorbestimmte Menge R3 ist so ausgewählt, daß das Vorderende des Blatts 200 nicht den Erfassungsbereich des Blattaustragsensors 113 erreicht, aber eine Position direkt unter dem Aufzeichnungskopf 115 erreicht. Wenn folglich der Drucker 101 die Aufzeichnung auf dem Blatt 200 beginnt, braucht es nicht zu der Zugangsseite in der Transportrichtung umgekehrt zu werden, so daß das Hinterende des Blatts 200 nicht an den Innenkomponenten der automatischen Blattzuführvorrichtung anstößt und so das Blatt 200 vor dem Verschmieren oder fehlerhafter Zuführung geschützt werden, kann.
  • Wenn in dem Schritt S5 von der automatischen Blattzuführvorrichtung ein Antwortsignal empfangen wird, das einen Blattzuführfehler anzeigt, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S9, in welchem die Hauptsteuereinheit 202 einen Blattzuführfehler ausgibt und die Blattzuführoperation beendet.
  • Wenn in dem Schritt S1 das Ergebnis der Unterabfolge C1 anzeigt, daß die automatische Blattzuführvorrichtung nicht an dem Drucker 101 montiert ist, geht die Abfolge zu einem Schritt S10 weiter, wenn die Blattzuführung durch Eingabe von Hand auszuführen ist.
  • Wenn der Bediener in dem Schritt S10 kein Blatt eingibt, wird das Blatt nicht erfaßt und der Blattendesensor 108 stellt eine Ausgangsspannung mit LOW-Pegel bereit, wonach die Abfolge den Schritt S10 wiederholt. Wenn der Bediener das Blatt 200 in den Drucker 101 eingibt, um das Blatt 200 auf die Zeilenvorschubwalze 109 auflaufen zu lassen, gibt der Blattendesensor 108 eine Ausgangsspannung mit HIGH-Pegel aus, welche die Blatterfassung anzeigt, wobei die Abfolge zu einem Schritt S11 weitergeht. In dem Schritt S11 treibt die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 durch die Blattzuführmotor-Ansteuervorrichtung 206 an, um die Zeilenvorschubwalze 109 in einer vorbestimmten Menge R4 (in der Vorwärtsrichtung zum Transportieren des Blatts in der Transportrichtung in der Aufzeichnungsoperation) vorwärts zu drehen. Die vorbestimmte Menge R4 ist so ausgewählt, daß das Vorderende des Blatts 200 den Erfassungsbereich des Blattaustragsensors 113 erreicht. Dann bestimmt ein Schritt S12, daß die Blattzuführung erfolgreich ist, wenn der Blattaustragsensor 113 das Blatt 200 erfaßt, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S13. In dem Schritt S13 treibt die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 durch die Blattzuführmotor-Ansteuervorrichtung 206 an, um die LF-Walze 109 eine vorbestimmte Menge R5 in Umkehrrichtung zu drehen (in eine umgekehrte Richtung zum Transport des Blatts in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der Transportrichtung in der Aufzeichnungsoperation ist). Die vorbestimmte Menge R5 ist so ausgewählt, daß das Blatt 200, das in den Erfassungsbereich des Blattaustragsensors 113 transportiert ist, zu der Aufzeichnungsstartposition zurückgeführt wird, und daß das Vorderende des Blatts 200 nicht aus dem Klemmspalt zwischen der Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 tritt.
  • Wenn in dem Schritt S12 der Blattaustragsensor 113 das Blatt 200 nicht erfaßt, z. B. dann, wenn das Blatt 200 nicht ausreichend kräftig auf die Zeilenvorschubwalze 109 auftrifft und nicht zwischen der Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 geklemmt wird, oder wenn das Vorderende des Blatts 200 den Erfassungsbereich des Blattaustragsensors 113 nicht erreicht, selbst nach dem Blatttransport in der Menge R4, auf Grund eines schieflagigen Auftreffens des Blatts 200 auf der Zeilenvorschubwalze 109, erkennt die Hauptsteuereinheit 202 eine Störung bei der Blattzuführung bei der Eingabe von Hand, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S14. In den Schritt S14 treibt die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 durch die Blattzuführmotor- Ansteuervorrichtung 206 an, um die Zeilenvorschubwalze 109 eine vorbestimmte Menge R6 in der Umkehrrichtung zu drehen. Die vorbestimmte Menge R6 ist so ausgewählt, daß das Vorderende des Blatts 200, das in den Erfassungsbereich des Blattaustragsensors 113 transportiert ist, auf zufriedenstellende Weise aus dem Klemmspalt zwischen der Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 austreten kann.
  • Daher kann in der Eingabeoperation von Hand die erfolgreiche Zuführung durch Unterscheiden, ob der Blattaustragsensor 113 das Blatt 200 erfaßt hat, sicher bestätigt werden, und in dem Fall einer Störung bei der Blattzuführung wird das Blatt 200 in eine Position zurückgeführt, in welcher dieses nicht durch die LF-Walze 109 und der Klemmwalze 110 geklemmt wird, wodurch das Blatt 200 auf leichte Weise entfernt werden kann und von Hand neu eingegeben werden kann.
  • Im Gegensatz zu der automatischen Blattzuführvorrichtung gibt es keine mechanischen Komponenten, die mit dem zurückgeführten Blatt 200 im Fall der Eingabe von Hand zusammentreffen, so daß dessen Rückführtransport nicht zum Verschmieren oder Fehleinspeisung führt.
  • Nach dem Abschluß der Blattzuführoperation durch die vorstehend beschriebene Blattzuführsteuerabfolge führt der Drucker 101 die Aufzeichnungsoperation aus. Die Hauptsteuereinheit 202 steuert den Wagenmotor 121 durch die Motoransteuervorrichtung 208 und den Aufzeichnungskopf 115 an, der auf dem Wagen (nicht gezeigt) montiert ist, der mit dem Wagenmotor 121 durch die Kopfansteuervorrichtung 210 verbunden ist, wodurch die Aufzeichnung einer Zeile bewirkt wird. Anschließend steuert die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 durch die Motoransteuervorrichtung 206 an, um das Blatt 200 um eine Zeile vorwärts zu bewegen, und wiederholt dann die Ansteuerung des Wagenmotors 121 und des Aufzeichnungskopfs 115, wodurch die Aufzeichnung auf dem Blatt abgeschlossen wird. Nach dem Abschluß der Aufzeichnung steuert die Hauptsteuereinheit 202 den Blattzuführmotor 120 an, wodurch die Zeilenvorschubwalze 109 in Normalrichtung gedreht wird. Daher wird die Blattaustragwalze 112 angetrieben, um das Blatt 200 aus dem Drucker 101 auszutragen.
  • Blattzuführoperation (in der automatischen Blattzuführvorrichtung)
  • Fig. 30 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Steuerabfolge der automatischen Blattzuführvorrichtung, welche von außen an dem Drucker der vorliegenden Erfindung angeordnet werden kann. Die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist normalerweise in einem Bereitschaftszustand, wenn sie mit dem Drucker 101 verbunden ist, und wiederholt einen Schritt S37, wenn von dem Drucker 101 kein Befehlssignal empfangen ist, bis das Befehlssignal empfangen wird. Wenn ein Befehlssignal von dem Drucker 101 durch die in Fig. 26 gezeigte serielle Empfangsschnittstelle 44g empfangen wird, geht die Abfolge zu den folgenden Unterabläufen oder Schritten gemäß dem Inhalt des Befehlssignals. Wenn das Befehlssignal von dem Drucker 101 ein "Blattzuführbefehl" oder ein "Initialisierungsbefehl" ist, geht die Abfolge jeweils weiter zu einem Unterablauf C2 zum Steuern der Blattzuführoperation der automatischen Blatt Zuführvorrichtung oder zu einem Unterablauf C3 zum Steuern der Initialisierungsoperation und nach dem Abschluß jedes Unterablaufs kehrt die Abfolge zu dem Schritt S37 zurück, um in den Bereitschaftszustand einzutreten. Wenn das Befehlssignal von dem Drucker 101 eine "Art des Vorrichtungsunterscheidungsbefehls" ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S6 zum Übertragen eines ID-Kodes, um dem Drucker 101 durch die serielle Übertragungsschnittstelle 44f die Art der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 anzuzeigen, und geht dann weiter zu dem Schritt S37, um in den Bereitschaftszustand einzutreten.
  • Von den zwei vorstehend erwähnten Unterabläufen wird nachfolgend der Unterablauf C2 erläutert, und der Unterablauf C3 zum Steuern der Initialisierungsoperation wird weiter nachstehend erläutert.
  • Fig. 31 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Unterablaufs C2 zum Steuern der Blattzuführoperation in der automatischen Blattzuführvorrichtung 1.
  • Zuerst liest in einem Schritt S15 die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T für den Blattzuführmotor 27 die optimale Ansteuerung für die zuzuführende Blattart aus dem ROM 214 in die CPU 213 auf der Grundlage der Blattartinformation ein, die zusammen mit dem Blattzuführbefehlssignal von dem Drucker 101 empfangen ist. Die Ansteuertabelle T enthält Daten, wie z. B. die Antriebsdrehzahl des Blattzuführmotors 27, der aus einem Schrittmotor besteht, eine Ausrischtimpulsanzahl P5 zum Drehen der Blattzuführwalze 19 in einer optimalen Menge gemäß der Blattart zur Ausrichtoperation in einem Schritt S22, der weiter nachstehend erläutert wird, usw. und eine Vielzahl von Tabellen gemäß den Eigenschaften der erwarteten Blätter.
  • Nach dem Lesen der Ansteuertabelle T geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S16, in welchem die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung "0" als den Anfangswert der Variablen INIT, n und Pc einstellte. Diese Variablen sind in dem RAM 215 gespeichert. Die Variable INIT ist ein Anzeiger, der anzeigt, ob die Drehphase der Blattzuführwalze 19 in einer Anfangsposition ist, n ist ein Drehzahlzähler, der die Anzahl der Drehungen der Blattzuführwalze 19 nach dem Start des Blattzuführablaufs C2 anzeigt, und Pc ist in Impulszahlzähler, der die Anzahl der Impulse anzeigt, die dem Blattzuführmotor 27 zum Antrieb in der Umkehrrichtung anzeigt.
  • In einem nächsten Schritt S17 steuert die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung durch die Blattzuführmotor-Ansteuervorrichtung 216 den Blattzuführmotor 19 durch einen Impuls in der Umkehrrichtung an. Ein nächster Schritt S18 erhöht den Wert des Impulszahlzählers Pc um 1, und in einem nächsten Schritt S19 vergleicht die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung den Wert des Impulszahlzählers Pc mit einer zulässigen Impulszahl Pmax.
  • Die zulässige Impulszahl Pmax ist die Gesamtimpulszahl von dem Start der Umkehrdrehung des Blattzuführmotors 27 bis zu dem Ende der Drehung der Blattzuführwalze in eine Position, in welcher der zahnlose Abschnitt 19b des Blattzuführwalzen- Zahnrads in Gegenüberlage des Umkehrdrehungs-Planetenrads 35 gelangt, wie in Fig. 27 gezeigt ist. Da die Bedingung Pc < Pmax unmittelbar nach dem Beginn der Blattzuführung erfüllt ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S20, in welchem die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung die Ausgangsspannung des Blattendesensors 108 in dem Drucker 101 über die Schnittstelle 44h bestätigt, die in Fig. 26 gezeigt ist. Wenn das Blatt 200 das Innere des Druckers 101 unmittelbar nach dem Beginn der Blattzuführung den Innenraum des Druckers 101 nicht erreicht, gibt der Blattendesensor 108 eine Ausgangsspannung mit LOW-Pegel aus, so daß die Abfolge zu dem Schritt S17 zurückkehrt. Durch die Wiederholung der Schritte S17 bis S20 bewegt sich das rückwärtsdrehende Planetenrad 35, wie in Fig. 27 gezeigt, von der durch gestrichelte Linien bezeichneten Position zu der durch Vollinien bezeichneten Position und gelangt in Eingriff mit dem Blattzuführwalzenrad 19a, wodurch die Blattzu führwalze 19 die Drehung einleitet. Wenn die Blattzuführwalze 19 die Drehung von dem Anfangsphasenzustand beginnt, werden der Blattzuführwalzennocken 19c und der Drückplattennocken 26a außer Wirkbeziehung gebracht, wodurch die Drückplatte 26 durch die Drückplattenfeder 13 nach oben angehoben wird, und die auf der Drückplatte 26 gestapelten Blätter 200 werden mit dem Blattzuführ-Gummielement 23 in Druckkontakt gebracht. In dieser Operation wird das Vorderende der Blätter 200, die auf die Auftrefffläche 36a der Bank 36 auftreffen, ebenfalls nach oben angehoben und annähernd mit der Mitte der Bankfolie 37 in Kontakt gehalten.
  • Die Schritte 317 bis 320 werden weiter wiederholt, um die Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 fortzusetzen, wodurch die Blattzuführwalze 19 gedreht wird, um den Transport des Blatts 200 durch die Reibungskraft des Blattzuführ-Gummielements 23 einzuleiten. Das Vorderende des Blatts 200 wird von den darunterliegenden Blättern durch eine Rückstoßkraft abgetrennt, die durch Biegen der elastischen Bankfolie 37 erzeugt ist, wodurch nur ein Blatt transportiert wird.
  • Die Beziehung Pc < Pmax besteht jedoch nicht länger, wenn die Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 fortgesetzt wird, bis der Wert des Impulszählers Pc eine bestimmte Größe erreicht, wobei die Abfolge vom Schritt S19 zu einem Schritt 324 verzweigt. In dem Schritt S24 steuert die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung den Blattzuführmotor 27 durch eine vorbestimmte Impuls zahl P4 in der Vorwärtsrichtung an, welche ausreichend ist, um die Blattzuführwalze 19 durch das vorwärtsdrehende Planetenrad 31 in die Anfangsposition zu drehen. Somit dreht sich durch die Ausführung des Schritts S24 die Blattzuführwalze 19 in eine Phase einer exakten Drehung aus der Ausgangsposition, wobei der zahnlose Abschnitt 19b des Blattzuführwalzenrads eine Position in Gegenüberlage des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 erreicht, so daß das Blattzuführwalzenrad gelöst und angehalten wird. Dann setzt ein Schritt S25 den Impulszähler Pc auf "0" zurück und erhöht den Wert des Drehzahlzählers n um "1". Wenn n = 1 in diesem Zustand in einem nächsten Schritt S26 ist, kehrt die Abfolge zu dem Schritt S17 zurück, um die Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 wieder einzuleiten.
  • Die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung wiederholt die Schritte S17 bis S20, wie vorhergehend erläutert, wodurch die Blattzuführwalze 19 eine Doppeldrehung einleitet und das Blatt 200 weiter transportiert wird. Wenn das Vorderende des Blatts 200 den Blattendesensor 108 in dem Drucker 101 erreicht, erzeugt der Blattendesensor 108 eine Ausgangsspannung mit HIGH-Pegel, wodurch die Abfolge vom Schritt S20 zu dem Schritt S21 weitergeht. In dem Schritt S21 vergleicht die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Summe des Werts des Impulszählers Pc und die Ausrichtimpulszahl P5 durch Lesen in der Ansteuertabelle T mit der zulässigen Impulszahl Pmax. Wenn Pc + P5 < Pmax ist, geht der Ablauf weiter zu einem Schritt S22, da in dem Fall, daß der Blattzuführmotor 27 weiter in der Rückwärtsrichtung durch P5 Impulse angesteuert wird, im Verlauf des Antriebs der Rückwärtsantrieb nicht freigegeben wird.
  • Wenn andererseits Pc + P5 > Pmax ist, geht die Abfolge zu einem Schritt S24, da durch weiteren Antrieb des Blattzuführmotors 27 in der Rückwärtsrichtung durch P5 Impulse der zahnlose Abschnitt 19b des Blattzuführwalzenrads in dem Verlauf eines solchen Antriebs in Gegenüberlage des rückwärtsdrehenden Planetenrads 35 gelangt, wodurch die Antriebsübertragung auf die Blattzuführwalze 19 unterbrochen wird. Der Schritt S24 treibt wieder den Blattzuführmotor 27 vorwärtsdrehend durch P4 Impulse an, um die Blattzuführwalze 19 in die Anfangsposition zurückzuführen. Dann setzt ein Schritt S25 Pc auf "O" und n + 1 für n, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S26. In diesem Zustand gilt n = 2, weil der Blattendesensor 108 normalerweise das Blatt 200 bei der zweifachen Drehung der Blattzuführwalze erfaßt, so daß die Abfolge zu dem Schritt S17 zurückkehrt. Da zu diesem Zeit punkt der Blattendesensor 108 eine Ausgangsspannung mit HIGH-Pegel erzeugt hat und der Impuls zähl er PC gerade zurückgesetzt ist, geht die Abfolge weiter vom Schritt S17 zu S18 &rarr; S19 &rarr; S20 &rarr; S21 und S22, weil nun die Beziehung Pc + P5 &le; Pmax erfüllt ist.
  • Der Schritt S22 führt eine sogenannte Ausrichtoperation aus. Die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung steuert den Blattzuführmotor 27 durch die Impulszahl P5 in der gelesenen Ansteuertabelle T in Rückwärtsrichtung an, wodurch sich die Blattzuführwalze 19 dreht. In dieser Operation wird das Vorderende des Blatts 200 aus der durch den Blattendesensor 108 erfaßten Position weiter transportiert und wird beim Auftreffen auf den Klemmspalt angehalten, der zwischen der angehaltenen Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 erzeugt ist, doch der Hinterabschnitt des Blatts 200 wird durch die Blattzuführwalze 19 weiter transportiert. Folglich wird das Vorderende des Blatts 200 parallel zu dem Klemmspalt ausgerichtet, der zwischen der Zeilenvorschubwalze 109 und der Klemmwalze 110 ausgebildet ist.
  • In einem nächsten Schritt S23 sendet die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung ein Signal zur Anzeige des Abschlusses der Blattzuführung zu dem Drucker 101 durch den seriellen Sendeport 44f, der in Fig. 26 gezeigt ist, wodurch die Abfolge abgeschlossen wird.
  • In dem Fall, daß kein Blatt auf der Drückplatte 26 vorliegt, erzeugt der Blattendesensor 108 keine Ausgangsspannung mit HIGH-Pegel, unabhängig von der Anzahl der Drehungen der Blattzuführwalze 19.
  • Daher führt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung zweimal eine Abfolge zum Ausführen einer Schleife von S17 &rarr; S18 &rarr; S19 &rarr; S20 &rarr; S17 eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen aus und kehrt dann zum Schritt S17 über S19 &rarr; S24 &rarr; S25 &rarr; S26 zurück, und beim Erreichen des Schritts S26 zum dritten Mal ist der Drehzahlzähler der Blattzuführwalze 19 auf n = 3, und die Abfolge geht dann weiter zu einem Schritt S27 zum Senden eines Blattzuführfehlersignals zu dem Drucker 101, wodurch die Aufbau abgeschlossen wird.
  • Andere Operationen (Drucker und automatische Blattzuführvorrichtung)
  • Fig. 32 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterabfolge C3 zum Steuern der Initialisierungsoperation der automatischen Blattzuführvorrichtung 1. Beim Empfang eines Initialisierungsbefehlssignals von dem Drucker 101 geht die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung zu einem Schritt S28 zur Bestätigung des Werts eines Anzeigers INIT, der anzeigt, ob die Drehphase der Blattzuführwalze 19 in einer Anfangsposition ist. Wenn INIT = 1, welcher anzeigt, daß die Blattzuführwalze 19 bereits in der Anfangsposition ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S31 zum Senden eines Initialisierungsabschlußsignals zu dem Drucker 101, wonach die Abfolge abgeschlossen wird. Wenn INIT = 0 ist, geht die Abfolge zu einem Schritt S29 zum Ansteuern des Blattzuführmotors 27 im Vorwärtslauf durch eine vorbestimmte Impulszahl P0, welche ausgewählt ist, um das Blattzuführwalzenrad ausreichend zu drehen, bis dessen zahnloser Abschnitt eine Position in Gegenüberlage des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 erreicht, wodurch die Blattzuführwalze 19 aus jeder Drehphase in die Anfangsposition gedreht wird. Daher dreht der Schritt S29 die Blattzuführwalze 19 in die Anfangsposition, und die Drückplatte 26 sowie das Blattzuführ- Gummielement 23 werden voneinander getrennt, um die gleichmäßige Anordnung der Blätter 200 zu ermöglichen.
  • Ein nächster Schritt S30 setzt "1" für den Anzeiger INIT, um anzuzeigen, daß die Blattzuführwalze in der Anfangsposition ist. Dann sendet ein Schritt S31 ein Initialisierungsabschlußsignal zu dem Drucker 101 und die Abfolge wird abgeschlossen.
  • Fig. 33 zeigt ein Ablaufdiagramm mit einem Unterablauf C1, um durch Ports 117f, 117g, wie in Fig. 26 gezeigt, die Art der Vorrichtung, die mit dem Drucker extern verbunden ist, zu bestimmen. Zuerst sendet in einem Schritt S32 die Hauptsteuereinheit 202 ein Vorrichtungsart-Bestimmungsbefehlssignal durch den Port 117g zu der externen Vorrichtung. Wenn kein Antwortsignal von der externen Vorrichtung durch den Port 117f in einem Schritt S33 empfangen ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S35, und wenn eine vorbestimmte Grenzzeitdauer t1 nicht abgelaufen ist, kehrt die Abfolge zu dem Schritt S33 zurück. Wenn die Grenzzeitdauer t1 in dem Schritt S35 abgelaufen ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S36, um zu bestimmen, daß die externe Vorrichtung nicht vorliegt, wodurch die Abfolge abgeschlossen wird.
  • Wenn in dem Schritt S33 ein Antwortsignal von der externen Vorrichtung empfangen ist, geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S34, in welchem die Hauptsteuereinheit 202 einen Teilkode ID liest, der die Art der montierten Vorrichtung aus dem empfangenen Antwortsignal anzeigt, wonach die Abfolge abgeschlossen wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 34 und 35 zeigen eine zweite Ausführungsform der Steuerabfolge in dem Drucker der vorliegenden Erfindung und der externen automatischen Blattzuführvorrichtung, welche an dem Drucker angeordnet werden kann. Teile oder Operationen, die in Funktion und Form jenen der ersten Ausführungsform gleichwertig sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet und werden nicht weiter erläutert.
  • In der ersten Ausführungsform, wie in Fig. 31 gezeigt, steuert die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung den Blattzuführmotor rückwärtsdrehend durch P5 Impulse in dem Schritt S22 an und sendet dann das Blattzuführabschlußsignal zu dem Drucker 101 in dem Schritt S23. In einem solchen Fall wird jedoch die Blattzuführwalze 19 nicht in die Anfangsposition zurückgeführt, so daß die Blattzu führwalze 19 in Kontakt mit den Blättern 200 bleibt, wie in Fig. 36 gezeigt ist. Wenn die Vorderenden-Ausrichtoperation oder die Aufzeichnungsoperation in dem Drucker in diesem Zustand einfach durch die Zeilenvorschubwalze 109 allein ausgeführt wird, erzeugt die Blattzuführwalze 19 einen Rückwärtszug und verschlechtert die Genauigkeit des Transports des Blatts 200.
  • Die zweite Ausführungsform dient zur Vermeidung eines solchen Nachteils.
  • Wie in Fig. 35 gezeigt, geht nach der Ausrichtoperation in dem Schritt S22 die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung weiter zu einem Schritt S38 zur Ansteuerung des Blattzuführmotors 27 in Vorwärtsrichtung durch eine vorbestimmte Impulszahl P6, welche ausgewählt ist, um die Blattzuführwalze 19 durch das vorwärtsdrehende Planetenrad 31 in die Anfangsposition zu drehen. Gleichzeitig mit dem Beginn der Vorwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 wird eine Zählvorrichtung zum Messen einer Zeitdauer, die vom Beginn des Antriebs vergangen ist, und nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer t3 geht die Abfolge weiter zu einem Schritt S39, um ein Synchronansteuer-Anforderungssignal an den Drucker 101 zu senden. Die vorbestimmte Zeitdauer t3 ist geringfügig länger als die Zeitdauer vom Drehbeginn des Blattzuführmotors 27 in dem Schritt S38 ausgewählt, gegenüber dem Drehbeginn der Blattzuführwalze 19 durch die Bewegung des vorwärtsdrehenden Planetenrads 31 in die Eingriffposition mit dem Blattzuführwalzenrad 19a.
  • Auch in dem Schritt S38 wird die Antriebsdrehzahl des Blattzuführmotors 27 so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23, das auf der Blattzuführwalze 19 angeordnet ist, geringfügig größer als die der Zeilenvorschubwalze 109 ist, die in dem Schritt S7 in dem Drucker rotiert.
  • Beim Abschluß des Schritts S38 wird die Blattzuführwalze 19 in eine Phase gedreht, die gleich der in der Anfangsposition ist, und die Abfolge geht weiter zu einem Schritt S40, in welchem die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung den INIT-Anzeiger auf einen Wert "1" setzt, der anzeigt, daß die Drehphase der Blattzuführwalze 19 in dem Anfangszustand ist, und die Abfolge wird abgeschlossen.
  • Andererseits geht die Hauptsteuereinheit 202 des Druckers beim Empfang des Synchronansteuerung-Anforderungssignals, das durch die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung in dem vorstehend erwähnten Schritt S39 gesendet ist, weiter von dem Schritt S5 in Fig. 34 zu einem Schritt S7 zum Einleiten der Vorwärtsdrehung der Zeilenvorschubwalze 109.
  • Fig. 37 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm, das die Operationen des Druckers 101 und der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform im zeitlichen Ablauf darstellt.
  • Wenn der Drucker die Blattzuführoperation einleitet, wird zuerst ein Vorrichtungsart-Bestimmungsbefehlssignal zu der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 gesendet (Schritt S32). die automatische Blattzuführvorrichtung 1 sendet ein ID-Signal, das deren eigenen Vorrichtungsartkode dem Drucker anzeigt (Schritt S37). Dann sendet der Drucker ein Initialisierungsbefehlssignal zu der automatischen Blattzuführvorrichtung (Schritt S2). Die automatische Blattzuführvorrichtung, wenn nicht in dem initialisierten Zustand, führt die Initialisierung durch Drehen der Blattzuführwalze aus (Schritt S29) und sendet ein Initialisierungsabschlußsignal zu dem Drucker (Schritt S31). Dann sendet der Drucker ein Blattzuführ-Befehlssignal zu der automatischen Blattzuführvorrichtung 1. (Schritt S4).
  • Die automatische Blattzuführvorrichtung liest eine Optimalansteuertabelle T auf der Grundlage der Blattartinformation, die zusammen mit dem Blattzuführ-Befehlssignal gesendet ist (Schritt S15, in Fig. 37 ausgelassen) und steuert den Blattzuführmotor auf der Grundlage des Blattzuführoperation- Steuerablaufs C2, wodurch sich die Blattzuführwalze dreht (Schritt S18). Wenn der Blattendesensor, der in dem Drucker angeordnet ist, ein Blatt erfaßt und eine Ausgangsspannung mit HIGH-Pegel erzeugt, dreht die automatische Blattzuführvorrichtung ferner die Blattzuführwalze um eine Drehmenge R1 auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Impulszahl P5, wodurch eine sogenannte Ausrichtoperation erreicht wird (Schritt S22). Nach der Ausrichtung dreht die automatische Blattzuführvorrichtung ferner die Blattzuführwalze um eine Drehmenge R3 in eine Position, die gleich der Anfangsposition ist (Schritt S38), und sendet nach Ablauf einer Zeitdauer t3 vom Antriebsbeginn des Blattzuführmotors ein Synchronansteuerung-Anforderungssignal zu dem Drucker (Schritt S39).
  • Beim Empfang des Synchronansteuerung-Anforderungssignals von der automatischen Blattzuführvorrichtung dreht der Drucker die Zeilenvorschubwalze um eine Drehmenge R3, wodurch eine sogenannte Vorderende-Zuführoperation zum Zuführen eines Vorderendes des Blatts in eine Anfangsposition ausgeführt wird (Schritt S7).
  • In den vorliegenden Ausführungsformen, wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, leitet die Blattzuführwalze 19 die Drehung in einem Zustand nach Abschluß des Schritts S22 ein, wie in Fig. 36 gezeigt, und die Zeilenvorschubwalze 109 beginnt die Drehung geringfügig später, und die Umfangsgeschwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23 ist geringfügig größer als die der Zeilenvorschubwalze 109. Wenn folglich die Zeilenvorschubwalze 109 die Drehung für die Vorderende-Zuführoperation in dem Schritt S7 beginnt, wird kein Rückwärtszug auf das Blatt 200 ausgeübt, weil das Blattzuführ-Gummielement 23, das in Kontakt damit gehalten wird, die Drehung geringfügig früher beginnt, und der Rückwärtszug, der sich aus der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten ergibt, wird ebenfalls nicht erzeugt, da die Umfangsge schwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23 geringfügig größer als die der Zeilenvorschubwalze 109 ist. Folglich wird die Transportgenauigkeit des Blatts 200 in der Vorderende-Zuführoperation stabilisiert.
  • Wenn die Zeitdauer t3 übermäßig klein ist, kann die Zeilenvorschubwalze 109 die Drehung einleiten, bevor die Antriebskraft des Blattzuführmotors 27 auf die Blattzuführwalze 19 übertragen ist, während dann, wenn die Zeitdauer t3 übermäßig groß ist, die Blattzuführwalze 19 eine große Drehmenge dreht, bevor die Zeilenvorschubwalze 109 die Drehung beginnt, wodurch das Blatt 200 auf dem Weg verformt werden kann oder nicht parallel zu dem Klemmspalt vorliegt, der durch die Zeilenvorschubwalze 109 und die Klemmwalze 110 ausgebildet wird. Auf der Grundlage von Versuchsergebnissen wurde der optimale Bereich der Zeitdauer t3 in der vorliegenden Ausführungsform zu 10 ms bis 100 ms bestimmt. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23, das auf der Blattzuführwalze 19 angeordnet ist, in bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit der Zeilenvorschubwalze 109 nicht hoch genug ist, kann ein Rückwärtszug erzeugt werden, wenn das Blattzuführ-Gummielement 23 Schlupf in Abhängigkeit von der Art des Blatts 200 oder den Umweltbedingungen bewirkt, während das Blatt 200 in dem Fall verformt werden kann, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23 zu groß ist. Auf der Grundlage von Versuchsergebnissen ist der optimale Wert der Umfangsgeschwindigkeit des Blattzuführ-Gummielements 23 in dem Schritt S38 der vorliegenden Ausführungsform 5 bis 50% größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Zeilenvorschubwalze 109 in dem Schritt S7.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform ist ein Signal, welches dem "Blattzuführung-Abschlußsignal" in der ersten Ausführungsform entspricht, als das Synchronansteuerung- Anforderungssignal" bezeichnet, auf Grund des Unterschieds in der Bedeutung der Operation, doch das tatsächliche Signal kann mit dem "Blattzuführung-Abschlußsignal'" übereinstimmen. Folglich ist der Blattzuführung-Steuerablauf in der ersten und der zweiten Ausführungsform grundlegend gleich (Fig. 29 und 34). Anders ausgedrückt, der in der ersten Ausführungsform gezeigte Drucker kann in Kombination mit jeder der automatischen Blattzuführvorrichtungen verwendet werden, die in der ersten und der zweiten Ausführungsform aufgezeigt sind.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 38 der Inhalt der Vielzahl von Ansteuertabellen T in der zweiten Ausführungsform erläutert.
  • Wenn z. B. die Blattartinformation, die durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 empfangen ist, ein Normalpapier anzeigt, wählt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T1. Für das Normalpapier wird die Antriebsgeschwindigkeit auf eine mittlere Geschwindigkeit eingestellt, weil die Ausrichtoperation in dem Schritt S22 einen niedrigen Widerstand aufweist. Wenn die Wahrscheinlichkeit der Schrägzuführung während der Blattzuführung gering ist, muß die Drückmenge der Zeilenvorschubwalze 109 nicht groß sein, so daß die Ausrichtimpulszahl P5 klein gewählt wird.
  • In dem Fall, wenn die Blattartinformation, die durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 empfangen ist, einen Umschlag anzeigt, wählt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T3 aus. Wenn der Umschlag einen hohen Zuführwiderstand zeigt, insbesondere bei der Ausrichtoperation in dem Schritt S22, wird die Antriebsgeschwindigkeit im Vergleich mit dem Fall des Normalpapiers niedriger gewählt, wodurch ein großes Drehmoment gewährleistet wird, um zu verhindern, daß der Blattzuführmotor 27 aus dem Gleichlauf gerät. Wenn andererseits der Umschlag dazu neigt, eine Schrägzuführung im Verlauf der Zuführung im Vergleich mit anderen Blattarten zu verursachen, wird die Ausrichtimpulszahl P5 in dem Schritt S22 als ein mittlerer Wert gewählt, welcher größer als in der Tabelle T1 für das Normalpapier ist. Daher wird das Vorderende des Um schlags in einem größeren Grad an die Zeilenvorschubwalze 109 gedrückt, und das Vorderende des Umschlags kann zuverlässiger ausgerichtet werden.
  • Auch in dem Fall, daß die Blattartinformation Glanzpapier anzeigt, wählt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T4 aus. Das Glanzpapier zeigt einen großen Widerstand in der Ausrichtoperation, neigt aber zur Erzeugung von weniger Schräglauf. Aus diesem Grund ist in der Ansteuertabelle T4 die Antriebsgeschwindigkeit niedrig gewählt, während die Ausrichtimpulszahl P5 klein gewählt ist, wie bei dem Normalpapier.
  • In dem Fall, daß die Blattartinformation eine Postkarte anzeigt, wählt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T2. Da die Postkarte in der Ausrichtoperation keinen großen Widerstand zeigt, wird die Antriebsgeschwindigkeit in der Ausrichtoperation als ein mittlerer Wert ausgewählt, wie bei dem Normalpapier.
  • Wenn sich andererseits die Zeilenvorschubwalze 109 des Druckers und die Blattzuführwalze 19 der automatischen Blattzuführvorrichtung 1 in dem in Fig. 37 gezeigten Zustand drehen, wird ein festes Blatt, wie z. B. eine Postkarte, während des Transports nicht so leicht verformt, so daß die Blattzuführwalze 19 mit der größeren Umfangsgeschwindigkeit die Postkarte zwangsweise gegen die Reibungskraft der Zeilenvorschubwalze 109 drücken kann, wodurch das Vorderende der Postkarte bei Übermaß der Drehmenge R3 der Zeilenvorschubwalze 109 transportiert werden kann und der erhaltene Ausdruck unsachgemäß sein kann. Um eine solche Situation zu vermeiden, wird in der Ansteuertabelle T2 die Ausrichtimpulszahl P5 in dem Schritt S22 so groß als möglich gewählt. In mehr spezieller Weise wird sie als eine Variable eingestellt, die durch P5 = Pmax - Pc dargestellt wird und durch die Ansteuerimpulszahl für die Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 bestimmt wird, die erforderlich ist, bis die Erfassung des Blatts 200 durch den Blattendesensor 108 er folgt. Unabhängig davon, wann das Blatt 200 durch den Blattendesensor 108 erfaßt wird, ist die Gesamtimpulszahl der Rückwärtsdrehung des Blattzuführmotors 27 Pmax am Ende der Ausführung des Schritts 322. Anders ausgedrückt, der zahnlose Abschnitt 19b des Blattzuführwalzenrads 19a dreht sich zuverlässig zu einer Löseposition in Gegenüberlage des rückwärtsdrehenden Planetenrads 35. Daher ist nach dem Ende des Schritts 322 die Drehphase der Blattzuführwalze 19 gegenüber der Anfangsposition signifikant voreilend, und wenn sich die Blattzuführwalze 19 in dem Schritt S40 dreht, kehrt deren Phase prompt zu der Anfangsposition zurück. Folglich werden die Postkarten, die auf der Drückplatte 26 gestapelt sind, unmittelbar nach dem Beginn des Gleichlaufantriebs der Zeilenvorschubwalze 109 und der Blattzuführwalze 19 prompt von dem Blattzuführ-Gummielement 23 getrennt, so daß die Blattzuführwalze 19 die Postkarte nicht länger gegen die Reibungskraft der Zeilenvorschubwalze 109 drückt.
  • Auch in dem Fall, daß die Blattartinformation, die durch die automatische Blattzuführvorrichtung 1 von dem Drucker 101 empfangen ist, eine Blattart anzeigt, für welche die automatische Blattzuführvorrichtung 1 nicht hergestellt ist, oder keine Blattart anzeigt, wählt die Steuereinheit 201 der automatischen Blattzuführvorrichtung eine Ansteuertabelle T5 aus. Die Ansteuertabelle T5 der vorliegenden Ausführungsform weist Werte auf, die gleich jenen in der. Ansteuertabelle T2 für die Postkarte sind, aber es ist natürlich möglich, abhängig von den erwarteten Bedingungen die Tabelle T5 mit Werten zu versehen, die gleich denen der Tabelle für eine andere Blattart sind, oder mit Werten, die vollständig verschieden zu jenen anderer Tabellen sind.
  • Wie vorstehend erläutert, ist das zweite Führungselement der Blattzuführvorrichtung erfindungsgemäß angeordnet und wird zu einer Innenseite des Blatts in bezug auf das erste Führungselement der Aufzeichnungsvorrichtung so verschoben, daß das automatisch zugeführte Blatt daran gehindert wird, mit dem ersten Führungselement in störende Beeinflussung zu ge langen, und daher können eine Schrägzuführung des Blatts, die Beschädigung des Blattendes oder ein Blattstau vermieden werden, die sich aus einer solchen Beeinflussung ergeben.
  • Da es nicht erforderlich ist, eine strenge Relativlagebeziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement zu erhalten, ist es nicht nötig, hochgenaue Teile zu verwenden und es ist möglich, eine Kostenerhöhung zu vermeiden.
  • Selbst wenn ferner das Blatt in einem gewissen Grade Schieflauf erzeugt, kann verhindert werden, daß es mit dem ersten Führungselement in störende Beeinflussung gelangt, und daher können die Schrägzuführung des Blatts, die Beschädigung des Blattendes oder der Blattstau vermieden werden, die sich aus einer solchen störenden Beeinflussung ergeben.
  • Auch ist es durch Verlagerung der Bildaufzeichnungsposition in der Querrichtung des Blatts im Fall der automatischen Blattzuführung zu der Innenseite möglich, im Vergleich mit dem Fall der Blattzuführung durch Eingabe von Hand in einer Menge, die annähernd gleich der Verlagerungsmenge zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement ist, möglich, das Bild in einer gleichen Position aufzuzeichnen, unabhängig davon, ob die Blattzuführung automatisch oder durch Handeingabe ausgeführt wird, wodurch ein Nachteil vermieden wird, der sich aus dem Unterschied in der Aufzeichnungsposition ergibt (z. B. der Unterschied in der Aufzeichnungsposition auf einem vorbedruckten Blatt).
  • Eine Schrägzuführung oder Beschädigung des Blatts bei der automatischen Zuführung wird vermieden. In einem Bilderzeugungsgerät, das mit einem Drucker zum Aufzeichnen eines Bilds versehen ist, ist der Drucker mit einer Zuführöffnung versehen, um die Blattzuführung durch Eingabe von Hand zu ermöglichen, und eine automatische Biattzuführvorrichtung (ASF) ist an der Zuführöffnung abnehmbar angeordnet, um die automatische Blattzuführung durch die Zuführöffnung zu ermöglichen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der Drucker mit einer Druckerblattführung zur Blattzuführung durch Handeingabe versehen, während die automatische Blattzuführvorrichtung mit einer ASF-Blattführung für die automatische Blattzuführung versehen ist, und die ASF-Blattführung wird zu der Innenseite des Blatts in einer vorbestimmten Menge in bezug auf die Druckerblattführung verlagert. Daher gelangt das Blatt, das unter Ausnutzung der ASF-Blattführung automatisch zugeführt ist, nicht mit der Druckerblattführung in Kontakt, wodurch die Schrägzuführung des Blatts und die Beschädigung des Blattendes verhindert werden können.

Claims (5)

1. Bilderzeugungsgerät, das mit einer Aufzeichnungsvorrichtung versehen ist, die eine Zuführöffnung zum Zuführen eines Blatts aufweist und ein Bild auf dem Blatt aufzeichnet, das von der Zuführöffnung zugeführt ist, und einer Blattzuführvorrichtung, die an der Zuführöffnung abnehmbar angeordnet werden kann und der Aufzeichnungsvorrichtung aufeinanderfolgend automatisch Blätter zuführt, wobei:
die Aufzeichnungsvorrichtung ein erstes Führungselement zum Führen einer Seitenkante des Blatts in der Querrichtung des Blatts aufweist,
die Blattzuführvorrichtung ein zweites Führungselement zum Führen der Seitenkante des Blatts in der Querrichtung des Blatts aufweist und
das zweite Führungselement angeordnet und zu der Innenseite des Blatts in bezug auf das erste Führungselement verlagert ist.
2. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei eine Bildaufzeichnungsposition auf dem Blatt in der Querrichtung des Blatts vorliegt und zu der Innenseite des Blatts verlagert wird, wenn das Blatt durch die Blattzuführvorrichtung zugeführt wird, im Vergleich mit einer Bildaufzeichnungsposition, wenn das Blatt nicht durch die Blatt Zuführvorrichtung zugeführt wird, in einer Größe, die annähernd gleich einer Verlagerungsmenge zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement ist.
3. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 2, das ferner aufweist:
- eine Modusbestimmungsvorrichtung, um zu bestimmen, ob die Blattzuführung durch die Blattzuführvorrichtung ausgeführt wird,
wobei die Bildaufzeichnungsposition auf dem Blatt in der Querrichtung des Blatts gemäß dem Bestimmungsergebnis durch die Modusbestimmungsvorrichtung verlagert wird.
4. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 3, wobei:
die Aufzeichnungsvorrichtung und die Blattzuführvorrichtung jeweils Verbinder aufweisen, welche elektrisch miteinander verbunden werden können, und
die Modusbestimmungsvorrichtung einen Verbindungszustand der Verbinder elektrisch erfaßt.
5. Bilderzeugungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei:
die Aufzeichnungsvorrichtung ein drittes Element zur Führung einer Kante des Blatts in der Querrichtung des Blatts aufweist, das mit dem ersten Führungselement zusammenwirkt, und
ein Blatttransportpfad angeordnet ist, um eine Umgehung zum Vermeiden des dritten Führungselements auszubilden, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung mit der Blattzuführvorrichtung verbunden wird.
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