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TECHNISCHES GEBIET, ZU
DEM DIE ERFINDUNG GEHÖRT
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Diese
Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktuator und eine Struktur,
um diesen in einem tragbaren elektronischen Gerät wie etwa einem Pager oder
einem tragbaren Telefon als Mittel zur Rufbenachrichtigung mittels
eines Summers, eines Audiotons oder einer Vibration, wenn ein Signal
empfangen wird, anzubringen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Pager
und tragbare Telefone sind mit eingebauten Benachrichtigungsvorrichtungen
hergestellt, die Vibratoren und Summer als Mittel zur Rufbenachrichtigung
in Konferenzen oder an anderen Orten aufweisen, wo es unangebracht
ist, einen hörbaren Alarm
zu verwenden. Wenn der Vibrationsmodus im voraus eingeschaltet ist,
wird bei einem eingehenden Anruf anstatt einen Alarm ertönen zu lassen
der Vibrator angetrieben, und der Empfänger wird mittels der Vibration über den
Anruf informiert.
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In
der Vergangenheit wurde diese Vibration durch einen kleinen Motor
erzeugt, wobei ein Exzentergewicht an der Motorwelle so angebracht
war, dass eine Vibration erzeugt wurde, wenn der mit Batterie angetriebene
Motor in Drehung versetzt wurde.
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Da
tragbare elektronische Geräte
wie Pager und tragbare Telefone kleiner und leichter geworden sind,
ist eine weitere Miniaturisierung von Motoren erforderlich geworden.
Es gibt jedoch Grenzen hinsichtlich der Miniaturisierung von Anrufbenachrichtigungsvorrichtungen
sowohl mit Vibratoren als auch Summern. Da die Vibrationsmenge durch
Batterieantrieb festgelegt ist, besteht ein weiterer Nachteil darin,
dass individuelle Unterschiede bei der Vibrationsstärke erforderlich
sind.
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Um
dieses Problem zu lösen,
haben die Anmelder einen lautsprecherartigen elektromagnetischen
Aktuator entwickelt, der nicht den kleinen Motor aus dem Patent
US 5,528,697 verwendet.
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Dieser
elektromagnetische Aktuator ist ein bahnbrechendes Produkt, das
die Funktion der Auswahl des Vibrationssignals, des Summersignals
oder des Tonsignals als Vibrationsmodus in ein und derselben Einheit
kombiniert wie die Lautsprecherfunktion. Er ist so aufgebaut, dass
bei Anlegen einer bestimmten Frequenz an eine Spule die Zusammenwirkung
des Magnetfelds der Magnete mit dem an eine Spule angelegten Strom
bei einer niedrigen Frequenz eine Vibration in einer Vibrationsplatte
und bei einer hohen Frequenz einen Resonanzton in einer Membran
erzeugt. Da es möglich
ist, die Vibrationsmenge und die Frequenz zu steuern, kann darüber hinaus
die Vibration angepasst und auf das von der Person gewünschte Niveau
eingestellt werden.
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Da
tragbare Telefongeräte
immer mehr verwendet werden, besteht ein Bedarf an einem elektromagnetischen
Aktuator, der den externen Magnetflussverlust verhindern kann und
auch gute Frequenzeigenschaften besitzt, auch wenn er klein ist.
Es besteht auch ein Bedarf an einer hohen Haltbarkeit innerhalb
der Verwendungsumgebung von tragbaren elektronischen Geräten mit
internen elektromagnetischen Aktuatoren, so dass sie nicht zu Bruch
gehen, auch wenn der Benutzer sie fallen lässt. Es besteht weiterhin ein
Bedarf, aus Sicht der Kostenverringerung, die Anzahl der Teile zu
verringern und die Montage zu vereinfachen.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung ist ein verbesserter elektromagnetischer Aktuator mit
einer kleinen und einfachen Struktur, mit einer Spule, an die Strom
angelegt wird, einem Magneten, der zwischen seinen Polen über einen
Magnetspalt mit einem Magnetjoch einen Magnetkreis bildet, einer
Membran, die vibriert, wenn ein hochfrequenter Strom angelegt wird,
und mit einer Vibrationsplatte, die vibriert, wenn ein niederfrequenter
Strom angelegt wird, wobei die Spule innerhalb des Magnetspalts
angeordnet ist und die Teile in einem Korb aufgenommen sind. Die
Struktur für
das Anbringen des elektromagnetischen Aktuators ist auch verbessert.
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Ein
Ziel dieser Erfindung besteht darin, den externen Magnetflussverlust
zu verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, kann die Erfindung radial
ausgerichtete Magnete, eine Vibrationsplatte mit einer Struktur
mit Doppelaufhängung
und eine im Korb angeordnete Bodenplatte aus magnetisch abschirmendem
Material aufweisen.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, den elektromagnetischen
Aktuator mit guten Frequenzeigenschaften herzustellen, auch wenn
dieser klein ist. Um dieses Ziel zu erreichen, wählt diese Erfindung das Material
der Vibrationsplatte aus und verwendet auch den Korb zusätzlich zur
Membran und zur Vibrationsplatte als dritten Vibrator.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen elektromagnetischen
Aktuator mit einem hohen Stoßwiderstand
herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Erfindung mit
einem elastischen Material ausgeführt, das die Vibrationsplatte
im Korb hält
und trägt.
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Das
Ziel dieser Erfindung ist auch eine Kostenreduzierung, und sie weist
eine Membran auf, die die Spule in einem erhöhten Abschnitt hält, und
eine Vibrationsplatte, die sowohl die Magnete als auch das Magnetjoch
an ihrer Oberfläche
hält.
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Außerdem besteht
das Ziel dieser Erfindung darin, die Frequenzeigenschaften und den
Stoßwiderstand
mittels der Befestigungsstruktur für den elektromagnetischen Aktuator
weiter zu verbessern. Diese Erfindung weist somit eine elastische
Dichtung auf, die zwischen dem Korb des elektromagnetischen Aktuators
und der Aufnahmehülle
des tragbaren elektronischen Geräts,
und auch zwischen dem Korb des elektromagnetischen Aktuators und
der Befestigungsstruktur angeordnet ist.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt, der die Baugruppenstruktur des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Aktuators zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung des ersten Vibrators, der
ein Bauteil des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Aktuators ist.
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3 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung des zweiten Vibrators,
der ein Bauteil des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Aktuators ist.
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4 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung des Korbs, der ein Bauteil
des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Aktuators ist.
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5 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die die Reihenfolge der Montage des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Aktuators zeigt.
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6 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die einen Teilquerschnitt der Gerätehülle und des Befestigungsträgers als
Befestigungsstruktur des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Aktuators zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Zeichnung, die die elastische Dichtung zeigt,
die in der Befestigungsstruktur des elektromagnetischen Aktuators aus 6 verwendet
wird.
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8 ist
ein Graph, der die Frequenzeigenschaften der Befestigungsstruktur
des elektromagnetischen Aktuators ohne die elastische Dichtung aus 7 zeigt.
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9 ist
ein Graph, der die Frequenzeigenschaften der Befestigungsstruktur
des elektromagnetischen Aktuators mit der elastischen Dichtung aus 7 zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
ERLÄUTERUNG
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Um
diese Erfindung ausführlich
anhand der Zeichnungen zu erläutern,
weist der elektromagnetische Aktuator dieser Erfindung, wie in 1 gezeigt, als
die Baugruppenteile, die mindestens vorhanden sein müssen, einen
ersten Vibrator 1, der einen Resonanzton erzeugt, wenn
ein hochfrequenter Strom angelegt wird, einen zweiten Vibrator 2,
der eine Vibration erzeugt, wenn ein niederfrequenter Strom angelegt
wird, und einen Korb 3 auf, der den ersten und den zweiten
Vibrator 1, 2 enthält.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der erste Vibrator 1 eine
Schwingspule (im folgenden einfach "Spule") 10 auf, die kreisförmig gewickelt
ist und an die entweder ein hochfrequenter oder ein niederfrequenter Strom
angelegt werden kann, sowie eine dünne Membran 11, die
die Spule 10 fixiert.
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Die
Membran 11 ist durch eine dünne Scheibe aus polymerem Material
wie etwa Polyetherimid (PEI) gebildet. Diese Membran 11 hat
einen konzentrischen kreisförmigen
Fortsatz 11a, der bis zu einer bestimmten Höhe von der
Oberfläche
hervorsteht, um die Spule 10 zu fixieren. Die Oberfläche der
Membran 11 hat auch eine konzentrische kreisförmige Lippe 11d nahe
dem Außenrand,
die den vibrierenden Abschnitt 11b von dem Außenrand 11c trennt,
welcher für
das Zusammenfügen
mit dem Korb 3 erforderlich ist. Die Spule 10 ist
am Fortsatz 11a an der Oberfläche der Membran 11 befestigt
und wird somit von der Membran 11 festgelegt.
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Aufgrund
der Struktur des ersten Vibrators 1 ist kein weiteres Trägerelement
erforderlich, um die Spule 10 zu fixieren, und somit ist
es möglich,
die Anzahl der Teile zu verringern und auch die Spule 10 auf einfache
Weise anzubringen. Da die Spule 10 an dem Fortsatz 11a befestigt
ist, der von der Oberfläche
des vibrierenden Abschnitts 11a hervorsteht, ist es außerdem möglich, dass
der vibrierende Abschnitt 11b gute Frequenzeigenschaften
beibehält,
die durch die angebrachte Spule 10 nicht nachteilig beeinflusst
werden.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der zweite Vibrator 2 einen
Magneten 20 auf, der einen Magnetkreis bildet, ein Magnetjoch 21,
der den Magneten 20 fixiert, und eine dünne Vibrationsplatte 22,
die das Magnetjoch 21 fixiert.
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Der
Magnet 20 ist für
eine radiale Ausrichtung ausgebildet. Der Magnet 20 dieser
radial ausgerichteten Form bildet einen Ring, wobei sein Nordpol und
sein Südpol
am Innen- und am Außenumfang angeordnet
sind, um einen Magnetkreis zu bilden, der zwischen den Polen ausstrahlt.
Der Magnet 20 ist im Magnetjoch 21 gehalten und
bildet mit dem Magnetjoch 21 ein Einheit, so dass der Nord-
und der Südpol
parallel zum ersten Vibrator 1 und zum zweiten Vibrator 2 angeordnet
sind. Der Magnet 20 ist in vier Teile oder in eine beliebige
andere Anzahl von Teilen unterteilt, um das Anordnen im Magnetjoch 21 zu
vereinfachen.
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Das
Magnetjoch 21 ist schalenförmig und weist einen Außenrand 21a und
ein erhöhtes
Polstück 21b in
der Mitte auf. Dieses Polstück 21b ist
ein erhöhter
Abschnitt mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des Innenumfangs
des Magneten 20, um im Innenumfang des Magneten 20 einen
Magnetspalt G (s. 1) auszubilden.
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Die
Vibrationsplatte 22 ist aus einem Blech aus federndem Metall
gestanzt und weist eine federnde Struktur mit einer Mittelplatte 22a auf,
die am Magnet joch 21 befestigt ist, einen Außenrand 22b, der
am Korb 3 befestigt werden kann, und mehrere gebogene Arme 22c,
die die Mittelplatte mit dem Außenrand
verbinden.
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Da
der zweite Vibrator 2 den radial ausgerichteten Magneten 20 hat,
ist es möglich,
den Magnetflussverlust in Richtung der Vibrationen der Membran 11 und
der Vibrationsplatte 22 zu verhindern, welche aufgrund
der Anziehung und Abstoßung durch
die Magnetkraft des Magneten 20 und die von der Spule 10 erzeugte
Magnetkraft vibrieren. Wie beim Aufbau des ersten Vibrators 1 ist
kein separates Trägerelement
zum Tragen des Magnetjochs 21 erforderlich, und es ist
somit möglich,
die Anzahl der Teile zu verringern und den Magneten 20 und
das Magnetjoch 21 auf einfache Weise zusammenzufügen.
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Um
nun einen Raum zu gewährleisten,
damit die Spule 10 am hinteren Bereich des Magnetspalts G
in das Magnetjoch 21 eindringt, ist das Joch mit einem
Abstandshalter 24 zwischen dem Joch und dem Magneten 20 angebracht.
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Der
zweite Vibrator 2 hat zusätzlich zur oben beschriebenen
Vibrationsplatte 22 eine weitere Vibrationsplatte 23 mit
einer Mittelplatte 23a, einem Außenrand 23b, der am
Korb 3 befestigt sein kann, und mit mehreren gebogenen
Armen 23c, die die Mittelplatte mit dem Außenrand
verbinden. Die mittlere Öffnung 23d der
Vibrationsplatte 23 hat einen Durchmesser, der größer ist
als der des Außenumfangs
der Spule 11, so dass die Spule 10 im Magnetspalt
G angeordnet werden kann.
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Da
der zweite Vibrator 2 zwei Vibrationsplatten 23 hat,
die eine Struktur mit doppelter Aufhängung bilden, ist die magnetische
Abschirmung weiter verbessert, und es ist möglich, den Magnetflussverlust
noch wirksamer zu verhindern. Da dies den Vibrationswiderstand verbessert,
ist es möglich,
die ursprünglichen
Vibrationseigenschaften beizubehalten.
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Die
Vibrationsplatten 22, 23 können aus jeglichem nichtrostenden
Stahl oder jeglicher Kupfer- oder Titanlegierung bestehen, die nach
dem Ausstanzen keinen Auslagerungs-/Aushärtungsvorgang erfordern. Um
die Härte/den
Elastizitätsmodul
der Federteile von Vibrationsplatten aus diesen Materialien zu verbessern,
ist es möglich,
die Resonanzfrequenz zu erhöhen,
um eine große
Menge an Vibrationen zu erzeugen. Nun sind mehrere Kerben 22d, 23e in
gleichmäßigen Abständen an
den Außenrändern 22b, 23b ausgebildet,
um diese Vibrationsplatten 22, 23 im Korb 3 zu
befestigen.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Korb 3 als niedrige
runde Aufnahme ausgebildet, die einen Korbkörper 30 aufweist,
der den ersten und den zweiten Vibrator 1, 2 aufnimmt,
eine Abdeckplatte 31, die die Oberseite des Korbkörpers 30 bedeckt,
und eine dünne,
flache Bodenplatte 32, die die Unterseite des Korbkörpers 30 bedeckt.
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Der
Korbkörper 30 ist
ein runder Rahmen aus polymerem Material wie etwa Polybutylenterephthalat
(PBT). Seine Innenfläche
hat Absätze 30a,
um den Außenrand 11c der
Membran 11 und die Abdeckplatte 31 aufzunehmen.
Die untere Seite der Absätze 30 hat
Fortsätze 30b (in 4 ist
nur ein Absatz gezeigt), die in die Kerben 22d, 23e der
Vibrationsplatten 22, 23 eingreifen. Der Korbkörper 30 hat auch
Luftöffnungen 30c in
seiner Seite, und am oberen Rand ist ein Ausschnitt 30d für den flexiblen
Träger
ausgebildet, der die elektrische Verbindung mit der Spule 10 herstellt.
Die Abdeckplatte 31 ist scheibenförmig und hat eine Anzahl von
Schallöffnungen 31a, 31b usw.
Diese Abdeckplatte 31 kann aus einem Metall mit magnetischen
Eigenschaften bestehen, um als magnetische Abschirmung zu wirken.
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Die
Bodenplatte 32 ist Teil des Korbs 3 und ist aus
einem Polymer, wie etwa Polyethylenterephthalat (PET), Polyetherimid
(PEI) oder Polyimid (PI), hergestellt, um als dünne Vibrationsplatte zu wirken. Am
besten ist sie mit einer Dicke ausgebildet, die nicht weniger als
50 Φm und
nicht mehr als 100 Φm beträgt.
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Wenn
diese Bodenplatte 32 vorgesehen ist, bildet diese einen
dritten Vibrator des elektromagnetischen Aktuators und verbessert
die Frequenzeigenschaften, einschließlich diejenigen des ersten
Vibrators 1 und des zweiten Vibrators 2. Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, wenn sie mindestens eine konzentrische Lippe 32a und
oder 32b an ihrer Oberfläche aufweist. Die Lippen 32a, 32b können die
Frequenzeigenschaften der Bodenplatte 32 wirksam verbessern.
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In
dem Korb 3 ist ein elastisches Teil 33 angeordnet,
das aus einem Elastomer auf Gummibasis hergestellt ist. Dieses elastische
Teil 33 weist eine zylindrische Außenwand 33a auf, die
am Inneren des Korbkörpers 30 anliegt, und
einen Vorsprung 33b, der von der Außenwand 33a nach innen
hervorsteht. Der Vorsprung 33b des elastischen Teils 33 kann
um den Innenumfang herum durchgehend oder in drei oder vier Abschnitte
unterteilt sein. Im oberen Rand des elastischen Teils 33 sind
Kerben 33c ausgebildet, die mit den Fortsätzen 30b des
Korbkörpers 30 zusammenpassen.
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Neben
diesem elastischen Teil 33 weist der Korb 3 einen
Abstandsring 34 auf, um den Vibrationsraum zwischen der
Vibrationsplatte 22 des zweiten Vibrators 2 und
der Bodenplatte 32 des Korbs 3 sicherzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist bei den Teilen des Korbs 3 der
Außenrand 22b der
Vibrationsplatte 22 zwischen dem elastischen Teil 33 und
dem Abstandsring 34 angeordnet. Auf diese Weise wird der
zweite Vibrator 2 getragen, und die obere Fläche des
Außenrands 23b der
Vibrationsplatte 23 ist nach unten gegen den Absatz 30b des
Korbkörpers 30 gehalten.
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Durch
das Vorsehen dieses elastischen Teils 33 im Korb 3 kann
die Stoßkraft
gedämpft
werden, falls der Benutzer das tragbare elektronische Gerät, in dem
der elektromagnetische Aktuator angebracht ist, fallen lässt, indem
diese von dem zweiten Vibrator 2 in das elastische Teil 33 geführt wird.
Da der Vorsprung 33b den Außenrand des Magnetjochs 11 berührt, wirkt
der Vorsprung 33b ferner als Anschlag gegen den Außenrand
des Magnetjochs 11, wenn der zweite Vibrator 2 bei
einem Stoß seitlich
gerüttelt wird,
wodurch ein Verdrehen der Vibrationsplatten 22, 23 verhindert
wird. Es ist somit möglich,
eine hohe Stoßfestigkeit
bereitzustellen, so dass der elektromagnetische Aktuator nicht zu
Bruch geht.
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Um
den Aktuator aus den verschiedenen oben beschriebenen Teilen zusammenzufügen, wird der
Korbkörper 30 als
Basis genommen und die Membran 11 mit der Spule 10 befestigt.
Anschließend
wird die Abdeckplatte 31 über den oberen Bereich des
Korbkörpers 30 in
die Absätze 30a eingesetzt.
Die Anschlüsse
der Spule 10 sind mit einer ausreichenden Länge gehalten,
damit die Membran 11 vibrieren kann, und sie sind mit dem
flexiblen Träger 4 elektrisch
verbunden, der von dem Außenrand der
Membran 11 nach außen
hervorsteht.
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Andererseits
wird von der Unterseite des Korbkörpers 30 aus die obere
Vibrationsplatte 23 des zweiten Vibrators 2 eingesetzt,
wobei die Fortsätze 30b des
Korbkörpers 30 auf
die Kerben 23e ausgerichtet sind. Das elastische Teil 33 wird
auf die selbe Weise in den Korbkörper 30 so
eingesetzt, dass die Fortsätze 30b des
Korbkörpers 30 auf
die Kerben 30d ausgerichtet sind, und wird so angebracht,
dass der Außenrand 23b der
oberen Vibrationsplatte 2 des zweiten Vibrators 2 getragen
ist. Anschließend
wird das Magnetjoch 21, das den Abstandshalter 24 und den
Magneten 20 lagert, an der Oberfläche der unteren Vibrationsplatte 22 angebracht
und die untere Vibrationsplatte 22 in den Korbkörper 30 eingesetzt.
Es wird ein Abstandsring 34 eingesetzt, der den Außenrand 22b der
unteren Vibrationsplatte 22 gegen das elastische Teil 33 drückt, und
anschließend
wird die Bodenplatte 32 in die untere Öffnung des Korbkörpers 30 eingesetzt.
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In
dem zusammengefügten
Aktuator liegen der erste Vibrator 1 und der zweite Vibrator 2,
wie in 1 gezeigt, einander gegenüber, und die Spule 10,
die durch die mittlere Öffnung 23d der
oberen Vibrationsplatte 23 aufgehängt ist, befindet sich in einer Position,
in der sie innerhalb des Magnetspalts G zwischen dem Innenumfang
des Magneten 20 und dem Polstück 21b des Magnetjochs 21 auf-
und abwärts angezogen
und abgestoßen
wird.
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Wenn
die bestimmte Frequenz an die Spule 10 angelegt wird, bewirkt
bei diesem elektromagnetischen Aktuator die elektromagnetische Wirkung
zwischen dem Magnetfeld des Magneten 20 und dem an die
Spule 10 angelegten Strom bei einer niedrigen Frequenz
eine Vibration, die von den Vibrationsplatten 22, 23 erzeugt
wird, und bei einer hohen Frequenz einen Resonanzton, der durch
die Vibration der Membran erzeugt wird. Da es ferner möglich ist, die
Vibrationsmenge und die Frequenz zu steuern, kann die Vibrationsmenge
an die individuelle Vorliebe angepasst werden.
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Wenn
dieser elektromagnetische Aktuator in einem tragbaren elektronischen
Gerät angebracht ist,
wird der elektromagnetische Aktuator üblicherweise in der Gerätehülle festgelegt,
indem er so angeordnet wird, dass die Schallöffnungen in der Gerätehülle bedeckt
sind, wobei ein Ring zur elastischen Abdichtung zwischen der Gerätehülle und dem
Korb des elektromagnetischen Aktuators angeordnet ist.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die Struktur zur Befestigung des
erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Aktuators derart, dass er über
die Schallöffnungen E
angeordnet wird, so dass eine ringförmige elastische Dichtung 5 zwischen
der Innenfläche
der Gerätehülle C und
dem Korb 3 des elektromagnetischen Aktuators A angeordnet
ist. Gleichzeitig wird die elastische Dichtung 7 zwischen
dem Korb 3 des elektromagnetischen Aktuators A und der
Oberfläche des
Befestigungsträgers 6 gehalten,
der den elektromagnetischen Aktuator A in der Gerätehülle C anordnet.
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Diese
elastischen Dichtungen 5, 7 können aus einem Polymermaterial
wie etwa Urethanschaum bestehen, wobei die elastische Dichtung 7, die
in Anlage an die Oberfläche
des Befestigungsträgers 6 angeordnet
ist, eine zylindrische Außenwand 7a und
eine elastische Basis 7b aufweist, die sich, wie in 7 gezeigt,
von der Außenwand 7a nach
innen erstreckt.
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Diese
elastische Dichtung 7 ist als Teil des elektromagnetischen
Aktuators A hergestellt, wobei die Außenwand 7a, wie in 6 gezeigt,
am unteren Umfang des Korbkörpers 30 angebracht
wird, wobei die elastische Basis 7b an der Oberfläche des
Befestigungsträgers
anliegt und durch mehrere Anschläge 6a, 6b,
die am Befestigungsträger 6 angeordnet
sind, gehalten ist. Auf diese Weise ist die elastische Basis 7b zwischen
der Oberfläche
des Befestigungsträgers 6 und
dem Korb 3 des elektromagnetischen Aktuators A angeordnet,
und der elektromagnetische Aktuator A ist in der Gerätehülle C aufgenommen.
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Wie
in 6 gezeigt, befindet sich nun am Boden des elektromagnetischen
Aktuators A eine Öffnung 6c im
Befestigungsträger 6.
Wie in 7 gezeigt, können
ferner Kerben 7c in der elastischen Basis 7b ausgebildet
sein, die durch die Außenwand 7a verlaufen,
um Luftdurchlässe
zu schaffen.
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Hinsichtlich
der Wirkung dieser Struktur zum Anbringen des elektromagnetischen
Aktuators zeigt 9, im Vergleich zu der in 8 gezeigten
Frequenz für
den elektromagnetischen Aktuator, der ohne elastische Dichtung angebracht
ist, dass eine bessere Stabilität
der Frequenzeigenschaften im Bereich zwischen 800 Hz bis 3 KHz erhalten
wird, wobei diese Struktur somit die Frequenzeigenschaften verbessern
kann, auch wenn es sich um eine kleine und einfache Struktur handelt.