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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandkassette, und insbesondere
auf eine Magnetbandkassette, die ein Kassettengehäuse und
eine einzelne Rolle bzw. Spule aufweist, um die ein Magnetband gewickelt
ist und die in dem Kassettengehäuse
für eine
Drehung enthalten ist.
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Beschreibung des in Bezug
stehenden Stands der Technik
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Es
ist eine Einzelrollen-Magnetbandkassette bekannt, die ein Kassettengehäuse und
eine einzelne Rolle aufweist, um die ein Magnetband herumgewickelt
ist, und die in dem Kassettengehäuse
für eine Drehung
enthalten ist, als ein Aufzeichnungsmedium für eine externe Speicherung
für einen
Computer und dergleichen. Eine solche Einzelspulen-Magnetbandkassette
wird dazu verwendet, wichtige Daten eines Computers, oder dergleichen,
aufzunehmen, und ist dementsprechend so angeordnet, dass Probleme, wie
beispielsweise Bandstau, nicht auftreten und das Magnetband nicht
versehentlich herausgezogen wird.
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Die
Rolle bzw. Spule ist mit einer zylindrischen Spulennabe, die einen
geschlossenen Boden besitzt, versehen, und Brems-Zahnräder sind
in einem Kreis gebildet und ein Bremselement, versehen mit einem
Brems-Zahnrad, das so angepasst ist, um in einen Eingriff mit den
Brems-Zahnradzähnen
gebracht zu werden, ist so angeordnet, um in der Richtung der Dicke
des Kassettengehäuses
entlang der Drehachse der Rolle bewegbar zu sein. Das Bremselement
wird, zum Beispiel, durch eine Schraubenfeder zu einer Position
hin gedrückt,
wo die Brems-Zahnradzähne
in Eingriff mit dem Unterbrechungs-Zahnrad sind, um eine Drehung
der Rolle zu verhindern, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet
wird. Wenn die Magnetbandkassette in ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
eingeladen wird, drückt
eine Bremsfreigabespindel des Aufzeichnungs- und Wieder gabesystems
das Bremselement nach oben, um die Brems-Zahnradzähne von
dem Brems-Zahnrad außer
Eingriff zu bringen.
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Allerdings
können,
falls ein Raum zwischen dem Bremselement und der Spulennabe gebildet
ist, wenn das Bremselement nach oben bewegt wird, Staub und Schmutz
in die Innenseite des Kassettengehäuses durch den Raum eintreten.
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Die
EP 0284687A bezieht
sich auf eine Bandkassette und weist alle Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die vorstehenden Beobachtungen und Beschreibungen ist
es eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandkassette zu schaffen,
in der Staub und Schmutz davor bewahrt werden können, in die Innenseite des Kassettengehäuses einzutreten,
wenn das Bremselement nach oben bewegt wird, um eine Drehung der Spule
zuzulassen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1 geschaffen.
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In
der Magnetbandkassette der vorliegenden Erfindung wird der Randbereich
in Kontakt mit dem zusammenhängenden
Wandstück
an der Bandrollenauflage bzw. Spulennabe gehalten, um die Öffnung gerade
dann geschlossen zu halten, wenn sich das Bremselement in der zurückgezogenen
Position befindet, so dass ein Eintritt von Staub und Schmutz in
das Kassettengehäuse über die Öffnung verhindert werden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Magnetbandkassette
gemäß einem ersten
Vergleichsbeispiel,
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2 zeigt
eine Seitenansicht des ersten Elements des Bremselements,
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3 zeigt
eine Seitenansicht des zweiten Elements des Bremselements,
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4 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die einen wichtigen Teil der Magnetbandkassette
des ersten Vergleichsbeispiels darstellt,
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5 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die eine Modifikation des ersten Vergleichsbeispiels
darstellt,
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6 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 5, die allerdings eine andere Modifikation des
ersten Vergleichsbeispiels darstellt.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Magnetbandkassette gemäß einem
zweiten Vergleichsbeispiel in einem Zustand, bei dem die Magnetbandkassette
nicht verwendet ist,
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Spulen-Stopp-Mechanismus
der Magnetbandkassette darstellt,
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9 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die die Magnetbandkassette in einem
Zustand darstellt, bei dem sie verwendet wird,
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10 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die eine Modifikation der Magnetbandkassette
des zweiten Vergleichsbeispiels darstellt,
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11 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 8, die allerdings den Spulen-Brems-Mechanismus in einer
Magnetbandkassette gemäß einer
Ausführungsform
darstellt,
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Magnetbandkassette gemäß einem
dritten Vergleichsbeispiel in einem Zustand, bei dem die Magnetbandkassette
nicht verwendet wird,
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13 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Spulen-Stopp-Mechanismus
der Magnetbandkassette darstellt,
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14 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die die Magnetbandkassette in einem
Zustand darstellt, bei dem sie verwendet wird,
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15 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die ein Beispiel des Durchgangslochs
und des Drückstabs,
eingesetzt in dem dritten Vergleichsbeispiel, darstellt,
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16A und 16B zeigen
Teilquerschnittsansichten, die ein anderes Beispiel des Durchgangslochs
und des Drückstabs,
eingesetzt in dem dritten Vergleichsbeispiel, darstellen,
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17 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die ein noch anderes Beispiel des
Durchgangslochs, eingesetzt in dem dritten Vergleichsbeispiel, darstellt,
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18 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die ein noch anderes Beispiel des
Durchgangslochs und des Drückstabs,
eingesetzt in dem dritten Vergleichsbeispiel, darstellt,
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19 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht, die ein noch anderes Beispiel des
Durchgangslochs, eingesetzt in dem dritten Vergleichsbeispiel, darstellt,
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20 und 21 stehen
Modifikationen des Bremsfreigabeelements dar,
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22A und 22B zeigen
Querschnittsansichten, die Modifikationen der Formen des Drückstabs
und des Durchgangslochs darstellen,
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23A und 23B zeigen
Querschnittsansichten, die Modifikationen der Formen des Drückstabs
und des Durchgangslochs darstellen,
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24 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Magnetbandkassette gemäß einem
vierten Vergleichsbeispiel in einem Zustand, bei dem die Magnetbandkassette
nicht verwendet wird,
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25 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Spulen-Stopp-Mechanismus
der Magnetbandkassette darstellt,
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26 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Magnetbandkassette gemäß einem
fünften
Vergleichsbeispiel in einem Zustand, bei dem die Magnetbandkassette
nicht verwendet wird, und
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27 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Spulen-Stopp-Mechanismus
der Magnetbandkassette darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In 1 weist
eine Magnetbandkassette 1 gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel
eine Einzelspule 4, um die herum ein Magnetband 20 gewickelt ist,
und die für
eine Drehung in einem Kassettengehäuse 7 enthalten ist,
auf. Die Spule 4 ist durch aneinander Bonden einer unteren
Spulenhälfte 5 und
einer oberen Spulenhälfte 6 durch
Ultraschallschweißen
gebildet. Das Kassettengehäuse 7 ist
durch aneinander Befestigen der oberen und der unteren Gehäusehälfte 2 mittels
Schrauben und dergleichen gebildet.
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Die
untere Spulenhälfte 5 weist
eine zylindrische Nabe bzw. Bandauflage 23 und einen Flansch 24 auf,
die integral aus synthetischem Harz geformt sind. Eine Spulenplatte 8 für ein magnetisches
Verbinden eines Antriebsmechanismus eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
ist an der äußeren Bodenfläche der
Nabe 23 befestigt. Weiterhin ist an der inneren Bodenfläche der
Nabe 23 ein Stopp- bzw. Brems-Zahnrad 23A gebildet,
das in Eingriff mit einem Brems-Zahnrad 32A, gebildet an
einem Bremselement 30, das später beschrieben werden wird,
gebracht wird, und eine Drehung der Spule 4 verhindert, wenn
die Magnetbandkassette 1 nicht verwendet wird. Die Nabe 23 ist
mit einer Öffnung 23B versehen,
durch die eine Bremsfreigabespindel in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
eingesetzt wird, um das Bremselement 30 nach oben zu drücken. Eine
ringförmige
Nut 23C, in der das Bremselement 30 eingepasst
befestigt ist, ist um die Öffnung 23B herum
gebildet.
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Das
Bremselement 30 weist ein erstes Element 31, das
einen ringförmigen
Vorsprung 31A besitzt (2), der
in eine ringförmige
Nut 23C der Spulennabe 23 eingepasst befestigt
ist, und ein zweites Element 32, das einen ringförmigen Vorsprung besitzt,
der nach unten vorsteht, wie in 3 dargestellt
ist, auf. Das Brems-Zahnrad 32A ist an der unteren Endfläche des
ringförmigen
Vorsprungs des zweiten Elements 32 gebildet. Ein Vorsprung 31B ist an
der oberen Fläche
des ersten Elements 31 gebildet und das zweite Element 32 ruht
auf dem Vorsprung 32, wie dies in 4 dargestellt
ist.
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Weiterhin
ist ein freigelegter Bereich 31C, der nach außen durch
die Öffnung 23B der
Spulennabe 23 freigelegt ist, wie dies in 4 dargestellt ist,
an der unteren Oberfläche
des ersten Elements 31 gebildet. Ein Vorsprung 32B,
der im Querschnitt ähnlich
eines Kreuzes ist und normal in einer Nut 2A gehalten ist,
die ähnlich
eines Kreuzes im Querschnitt ist und an der inneren Oberfläche der
oberen Gehäusehälfte 2 gebildet
ist, ist an der oberen Oberfläche
des zweiten Elements 32 vorgesehen.
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Das
Bremselement 30 wird nach unten durch eine Schraubenfeder 10,
angepasst befestigt an dem Vorsprung 32B, gedrückt, und
ist in dem Kassettengehäuse 8,
mit dem ringförmigen
Vorsprung 31A des ersten Elements 32 in der ringförmigen Nut 32C der Spulennabe 23 aufgenommen,
positioniert, wobei das Brems-Zahnrad 32A und das Stopp-Zahnrad 23A miteinander
in Eingriff stehen und mit dem Vorsprung 32B aufgenommen
in der Nut 2A, wie dies in 4 dargestellt
ist. Die Höhe
des ersten Elements 31 (der Abstand zwischen der unteren
Endfläche
des ringförmigen
Vorsprungs 32A und der Oberseite des Vorsprungs 31B)
ist so eingestellt, dass das zweite Element 32 auf dem
Vorsprung 31B des ersten Elements 31 ruht und
das Brems-Zahnrad 32A und das Stopp-Zahnrad 23A miteinander so
lange in Eingriff stehen, wie sich das zweite Element 32 in
einer Position befindet, wie sie durch die Schraubenfeder 10 gedrückt wird.
Weiterhin sind die Höhe
des ringförmigen
Vorsprungs 31A des ersten Elements 31 und die Tiefe
der ringförmigen
Nut 23C der Spulennabe 23 so eingestellt, dass
sich der ringförmige
Vorsprung 31A noch in der ringförmigen Nut 23C befindet,
gerade wenn das erste Element 31 zu dieser obersten Position
angehoben ist. Das erste Element 31 und/oder das zweite
Element 32 ist aus einem strapazierfähigen Material mit geringer
Reibung, wie beispielsweise Polyoxymethylen, Harz, mit Molybäden oder
dergleichen hinzugefügt,
gebildet.
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In
diesem Zustand wird eine Drehung der Spule 4 durch Eingriff
zwischen dem Brems-Zahnrad 32A und dem Stopp-Zahnrad 23A verhindert.
Wenn die Magnetbandkas sette 1 in das Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystem eingeladen ist, drückt die Bremsfreigabespindel
des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems den freigelegten Bereich 31C des Bremselements 30 nach
oben, wodurch das erste und das zweite Element 31 und 32 des
Bremselements 30 nach oben, die Kraft der Schraubenfeder 10 überwindend,
bewegt werden, und die Zahnräder 32A und 23A werden
voneinander außer
Eingriff gebracht, um eine Drehung der Spule 4 zu ermöglichen. Zu
diesem Zeitpunkt wird, obwohl der ringförmige Vorsprung 31A des
ersten Elements 31 nach oben relativ zu der ringförmigen Nut 23C der
Spulennabe 23 bewegt wird, der Vorsprung 31A nicht
aus der Nut 23C herausgezogen, wie dies vorstehend beschrieben
ist.
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Eine
Bandauslassöffnung 26, über die
das Magnetband 20 herausgezogen wird, ist in einer Seitenwand
des Kassettengehäuses 7 gebildet.
Die Bandauslassöffnung 26 wird
durch eine Gleittür 27, die
in den Richtungen des Doppelpfeils A gleitbar ist, geschlossen und
geöffnet
und wird in die Schließposition
durch eine Feder, die nicht dargestellt ist, gedrückt.
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Ein
Führungsstift 21 ist
an dem voranführenden
Ende des Magnetbands 20 befestigt, und wenn die Magnetbandkassette 1 nicht
verwendet wird, ist das Magnetband 20 vollständig um
die Spule 4 aufgewickelt, wobei der Führungsstift 21 in
einer Vertiefung 28, gebildet nahe der Bandauslassöffnung 26, gehalten
ist.
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Wenn
die Magnetbandkassette 1 in ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
eingeladen ist, werden die Zahnräder 23A und 32A der
Nabe 23 und des Bremselements 30 voneinander außer Eingriff gebracht,
um eine Drehung der Spule 4 in der Art und Weise zu ermöglichen,
die vorstehend beschrieben ist, und der Antriebsmechanismus des
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems hält die Spulenplatte 8 unter
einer magnetischen Kraft und dreht die Spule 4. Zur selben
Zeit wird die Gleittür 27 geöffnet und
der Führungsstift 21 wird
in eine vorbestimmte Position in den Bandlaufweg gebracht, wodurch
eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchführbar wird. In diesem Zustand
kann, da sich der ringförmige
Vorsprung 31A des ersten Elements 31 noch in der
ringförmigen
Nut 23C befindet, Staub nicht in das Kassettengehäuse 7 über die Öffnung 23B der
Spulennabe 23 eintreten.
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Da
der ringförmige
Vorsprung 31A in der ringförmigen Nut 23C eingepasst
befestigt ist, wird das erste Element 31 manchmal relativ
zu dem zweiten Element 32 in Abhängigkeit einer Drehung der Spule 4 gedreht.
In dieser besonderen Ausführungsform
ist, da das erste Element 31 in Kontakt mit nur dem Vorsprung 31B steht,
ein Gleitwiderstand klein und eine Erzeugung von Abnutzungsbestandteilen kann
verringert werden. Weiterhin ist, da das erste Element 31 und/oder
das zweite Element 32 aus einem strapazierfähigen Material
mit niedriger Reibung, wie beispielsweise Polyoxymethylen, gebildet ist,
ein Gleitwiderstand kleiner und eine Erzeugung von Abnutzungsbestandteilen
kann weiter reduziert werden.
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Obwohl
in dem ersten Vergleichsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist,
die Nut 23C in der Spulennabe 23 gebildet ist,
und der Vorsprung 31A des ersten Elements 31 eingepasst
in der Nut 23C befestigt ist, kann ein ringförmiger Wandabschnitt 23D um
die Öffnung 23B herum
gebildet sein, wie dies in 5 dargestellt
ist, und der ringförmige
Vorsprung 31A kann an dem ringförmigen Wandabschnitt 23D eingepasst
befestigt sein. Ansonsten kann ein ringförmiger Wandabschnitt 23E um
die Öffnung 23B herum
gebildet sein und der ringförmige
Vorsprung 31A kann in dem ringförmigen Wandabschnitt 23E eingepasst
befestigt sein, wie dies in 6 dargestellt
ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein ringförmiger Flansch 23F so
vorgesehen ist, um nach innen von dem ringförmigen Wandabschnitt 23E vorzustehen,
um dadurch zu verhindern, dass das erste Element 31 nach
unten durch die Öffnung 23B fällt.
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Weiterhin
kann, obwohl in dem ersten Vergleichsbeispiel, das vorstehend beschrieben
ist, das erste Element 31 sich in Anschlag gegen das zweite Element 32 an
dem Vorsprung 31B, gebildet an dem ersten Element 31,
befindet, ein solcher Vorsprung an dem zweiten Element 32 oder
an sowohl dem ersten als auch dem zweiten Element 31 und 32 gebildet sein.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einem zweiten
Vergleichsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 nachfolgend
beschrieben.
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In 7 weist
die Magnetbandkassette 101 des zweiten Vergleichsbeispiels
eine Einzelspule 102 auf, um die herum ein Magnetband (nicht
dargestellt) gewickelt ist und die für eine Drehung in einem Kassettengehäuse 103 enthalten
ist. Das Kassettengehäuse 103 ist
durch aneinander Befestigen einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte 131 und 132 mittels
Schrauben und dergleichen gebildet. Die untere Gehäusehälfte 132 ist
mit einer zentralen Öffnung 132a versehen.
Weiterhin ist die Magnetbandkassette 101 mit einer Spulenanschlag-
bzw. -Stopp-Einrichtung 110 versehen, die eine Drehung der
Spule 102 verhindert, wenn die Magnetbandkassette 101 nicht
verwendet wird, und die eine Drehung der Spule 102 dann
zulässt,
wenn die Magnetbandkassette 101 verwendet wird.
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Die
Spule 102 weist eine Spulennabe 121 auf, die ein
zylindrisches Element ist, das eine Bodenwand 121a und
einen schwalbenschwanzförmigen
unteren und oberen Flansch 122 und 123 besitzt, sich
nach außen
von dem unteren und oberen Ende der Spulennabe 121 erstreckend.
Die Spulennabe bzw. Bandauflage 121 und der untere Flansch 122 sind
integral miteinander durch Formen aus synthetischem Harz gebildet
und der obere Flansch 123 ist an der Spulennabe 121,
zum Beispiel durch Ultraschallschweißen, befestigt. Zahnradzähne (Spulenzahnrad) 124 zum
Antreiben der Spule 102 sind in einem Kreis auf der unteren
Fläche
der Bodenwand 121a der Spulennabe 121 gebildet
und eine ringförmige
Spulenplatte 125 aus magnetischem Metall ist an der unteren
Oberfläche
der Bodenwand 121a innerhalb des Spulenzahnrads 124 gebildet.
Das Spulenzahnrad 124 und die Spulenplatte 125 sind
nach außen
durch die zentrale Öffnung 132a in
dem Kassettengehäuse 132 freigelegt.
Die Spule 102 wird nach unten durch ein Drückelement 105 gedrückt, das
später
beschrieben wird.
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Eine
Spulenantriebseinrichtung 111 eines Bandantriebssystems
weist eine Drehspindel 112, versehen mit einem Antriebszahnrad 113,
gebildet an der oberen Endfläche
der Drehspindel 112, und einen Magnet, angeordnet an der
oberen Endfläche
derselben, auf. Wenn die Magnetbandkassette 101 in dass Bandantriebssystem
eingeladen wird, wird die Drehspindel 111 nach oben zu
der Magnetbandkassette 101 hin bewegt und das Antriebszahnrad 113 wird
in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 124 gebracht, während der
Magnet die Spulenplatte 125 so anzieht, um das Antriebszahnrad 113 in
Eingriff mit dem Spulenzahnrad 124 zu halten.
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Die
Spulen-Stopp-Einrichtung 110 weist ein Bremselement 104,
das nach oben und nach unten weg von der Spule 102 und
zu dieser hin bewegbar ist, ein Drückelement 105, das
das Bremselement 104 zu der Spule 102 hin drückt, und
ein Bremsfreigabeelement 106, das das Bremselement von
der Spule 102 weg bewegt, auf.
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Wie
in 8 dargestellt ist, sind drei Durchgangslöcher 126 in
der Bodenwand 121a der Spulennabe 121 unter regelmäßigen Intervallen
auf einem Kreis gebildet, um sich durch die Bodenwand 121a an
dem Bereich zu erstrecken, wo das Spulenzahnrad 124 gebildet
ist. Weiterhin sind drei Eingriffsvorsprünge 127 von der oberen
Fläche
der Bodenwand 121a unter regelmäßigen Intervallen auf einem Kreis
in Positionen winkelmä ßig von
den Durchgangslöchern 126 beabstandet,
hochstehend. Die Anzahl der Durchgangslöcher 126 und der Eingriffsvorsprünge 127 muss
nicht auf drei beschränkt
sein, sondern vier oder mehr Durchgangslöcher 126 und Eingriffsvorsprünge 127 können gebildet
sein. Der obere Innenbereich jedes Eingriffsvorsprungs 127 ist ähnlich eines
Zahnradzahns geformt und kann ähnlich
einer Mehrzahl von Zahnradzähnen
geformt sein. In 8 ist nur die Bodenwand 121a der
Spulennabe 121 als die Spule 102 dargestellt.
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Das
Bremselement 104 ist ein im Wesentlichen scheibenähnliches
Element und ist in der Spulennabe 121, gegenüberliegend
zu der Bodenwand 121a der Spulennabe 121, angeordnet.
Eine Mehrzahl von Zahnradzähnen 141 (Stopp-Zahnrad)
ist winkelmäßig auf
der unteren Oberfläche
des Bremselements 104 gebildet und ist so angepasst, um
in Eingriff mit den Eingriffsvorsprüngen 127 gebracht
zu werden. Ein gerader Vorsprung 142 erstreckt sich nach
oben von der oberen Oberfläche
des Bremselements 104 und ist in einer Führungsnut,
gebildet in einem Führungsbereich 121a,
der nach unten von der inneren Oberfläche der oberen Gehäusehälfte 131 vorsteht,
eingepasst befestigt, wodurch das Bremselement 104 in der
Lage ist, nach unten und von der Bodenwand 121a der Spulennabe 121 weg
bewegt zu werden, ohne sich relativ zu der Spulennabe 121 zu
drehen. Der Vorsprung 142 und die Nut in dem Führungsbereich 131a können im
Querschnitt ähnlich
eines Kreuzes sein.
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Ein
Drückelement 105 in
der Form einer Schraubenfeder, komprimiert zwischen der oberen Oberfläche des
Bremselements 104, drückt
das Bremselement 104 zu der Betriebsposition hin, wo das
Stopp-Zahnrad 141 und die Eingriffsvorsprünge 127 miteinander
in Eingriff gebracht sind, um eine Drehung der Spule 104 zu
verhindern.
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Das
Bremsfreigabeelement 106 ist zwischen dem Bremselement 104 und
der Bodenwand 121a der Spulennabe 121 so befestigt,
um nach oben und nach unten bewegbar zu sein. Wie in 8 dargestellt
ist, weist das Bremsfreigabeelement 106 einen zentralen
Scheibenbereich 161 und drei Arme 162 auf, die
sich radial nach außen
von dem zentralen Scheibenbereich 161 erstrecken. Ein rechtwinkliger Drückstab 163 erstreckt
sich nach unten von dem freien Ende jedes Arms 162 aus
und ist für
eine Bewegung nach oben und nach unten in eines der Durchgangslöcher 126,
gebildet in der Bodenwand 121a der Spulennabe 121,
eingesetzt, mit dessen unterem Ende in den Zähnebereich des Spulenzahnrads 124 auf
der unteren Oberfläche
der Spulennabe 121 vorstehend. Die Eingriffsvorsprünge 127 sind zwischen
den Armen 162 positioniert.
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In
der untersten Position des Bremsfreigabeelements 106, dargestellt
in 7, ist die untere Endfläche jedes Drückstabs 163 im
Wesentlichen bündig mit
den Spitzen der Zähne
des Spulenzahnrads 124 positioniert, und in Abhängigkeit
eines Einspannvorgangs der Drehspindel 111 des Bandantriebssystems,
um das Antriebszahnrad 113 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 124 zu
bringen, werden die Drückstäbe 163 nach
oben gedrückt,
um das Bremsfreigabeelement 106 um einen vorbestimmten
Betrag nach oben zu bewegen, um dadurch den Eingriffsvorsprung 127 vor
dem Stopp-Zahnrad 141 außer Eingriff zu bringen, um
eine Drehung der Spule 102 zuzulassen, wie dies in 9 dargestellt
ist. Da die Drückstäbe 163 in
die Durchgangslöcher 126 in
der Spulennabe 121 eingesetzt sind, wird das Bremsfreigabeelement 106 integral
mit der Spule 102 gedreht.
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Das
Bremselement 104 wird nach unten durch die Druckeinrichtung 105 so
gedrückt,
dass die untere Oberfläche
davon gegen die obere Oberfläche
des Bremsfreigabeelements 106 anstößt. Ein sphärischer Vorsprung 164 ist
auf der oberen Oberfläche
des Bereichs 161 der zentralen Scheibe, koaxial zu der
Drehachse des Bremsfreigabeelements 106, gebildet, und
eine Vertiefung 143, die einen gekrümmten Boden besitzt, ist auf
der unteren Oberfläche
des Bremselements 104 gebildet, so dass die Spitze des
sphärischen
Vorsprungs 164 gegen die Mitte der Vertiefung 163 anstößt. Weiterhin
ist ein ringförmiger
Vorsprung 165 auf der oberen Oberfläche des Bremsfreigabeelements 106 um
den sphärischen
Vorsprung 164 herum gebildet und die untere Oberfläche des
Bremselements 104 stößt gegen
die obere Oberfläche
des Vorsprungs 165 an. Demzufolge berühren sich das Bremselement 104 und
das Bremsfreigabeelement 106 miteinander über einen begrenzten
Bereich, wodurch der Widerstand einer Drehung der Spule 102 verringert
wird und eine Erzeugung von Abnutzungsbestandteilen unterdrückt werden
kann.
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Wie
in 8 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Schlitzen 165a in
dem ringförmigen
Vorsprung 165 unter vorbestimmten Intervallen gebildet.
Abnutzungsbestandteile, erzeugt zwischen den Kontaktflächen des
Bremselements 104 und dem Bremsfreigabeelement 106,
werden in den Schlitzen 165a gesammelt, so dass die Abnutzungsbestandteile
nicht zwischen den Kontaktflächen
gehalten werden, um eine Abnutzung zu unterstützen.
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Obwohl,
in dem Vergleichsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, der Vorsprung 164 und
der Vorsprung 165 auf dem Bremsfreigabeelement 106 gebildet
sind, können
sie auf dem Bremselement 104 gebildet sein. Weiterhin kann
nur einer des Vorsprungs 164 und des Vorsprungs 165 gebildet
sein. Da sich die Umfangsgeschwindigkeit zu dem äuße ren Umfang 161 das
Bereichs der zentralen Scheibe hin erhöht, ist es bevorzugt, dass
der ringförmige
Vorsprung 165 näher
zu der Mitte des Scheibenabschnitts 161 hin gebildet ist.
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In
der Modifikation des zweiten Vergleichsbeispiels, dargestellt in 10,
berührt
das Bremsfreigabeelement 106 das Bremselement 104 an
einer Kugel 150, die in einer Vertiefung, gebildet auf
der oberen Oberfläche
des Bremsfreigabeelements 106, eingepasst befestigt ist,
und in einer Vertiefung 144, gebildet in der unteren Oberfläche des
Bremselements 104, aufgenommen ist. Es ist bevorzugt, dass die
Kugel 150 aus einem widerstandsfähigen Material gebildet ist,
wie beispielsweise Stahl oder Keramiken.
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Es
ist bevorzugt, dass mindestens entweder das Bremselement 104 oder
das Bremsfreigabeelement 106 aus einem widerstandsfähigen Material
mit geringer Reibung gebildet ist. Zum Beispiel ist das Bremselement 104 aus
Polyoxymethylen gebildet, während
das Bremsfreigabeelement 106 aus Polykarbonatharz, Polykarbonatharz
unter Hinzugabe von Graphit, ABS Harz unter Zugabe von Graphit, oder
Nylon-Harz unter Zugabe von Molybäden, gebildet ist.
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Weiterhin
erstreckt sich, wie deutlich in 8 dargestellt
ist, der Vorsprung 142 entlang im Wesentlichen über die
obere Oberfläche
des Bremselements 104, und dementsprechend ist die Schraubenfeder 105,
angepasst befestigt an dem Vorsprung 142, im Durchmesser
groß.
Das bedeutet, dass die Schraubenfeder 105 auf das Bremselement 104 an einem
Bereich nahe des äußeren Umfangs
des Bremselements 104 einwirkt. Demzufolge wirkt die Schraubenfeder 105 auf
das Bremselement 104 an einem Bereich nahe der Drückstäbe 163 ein,
die nach oben durch die Drehspindel 111 des Bandantriebssystems
gedrückt
werden. Mit dieser Anordnung kann eine Deformation des Bremselements 104,
insbesondere der Arme 162, unterdrückt werden, wodurch das Bremselement 104 weich
ohne Reibung zwischen der äußeren Oberfläche des Drückstabs 163 und
der inneren Oberfläche
des Durchgangslochs 126 angehoben werden kann. Da die Dicke
des Bremselements 104, insbesondere der Arme 162,
beschränkt
ist, ist das Bremselement 104 in der Lage, deformiert zu
werden, wenn der Arbeitspunkt, an dem die Schraubenfeder 105 auf
das Bremselement 104 einwirkt, von dem Arbeitspunkt entfernt
ist, an dem die Aufwärtskraft, übertragen
von der Drehspindel 111 mittels der Drückstäbe 163, auf das Bremselement 104 einwirkt.
Wenn das Bremselement 104 deformiert ist, beeinflusst die äußere Oberfläche der
Drückstäbe 163,
in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Durchgangslöcher 126 gebracht,
und die Reibung dazwischen, nachteilig den Bremsfreigabevorgang.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 11 nachfolgend
beschrieben.
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Die
Magnetbandkassette der Ausführungsform
ist im Wesentlichen dieselbe wie das zweite Vergleichsbeispiel,
und dementsprechend sind die Elemente analog zu solchen in dem zweiten
Vergleichsbeispiel, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
nur der Unterschied zu dem zweiten Vergleichsbeispiel wird hauptsächlich beschrieben. 11 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 8, allerdings den Spulen-Stopp-Mechanismus in
der Ausführungsform darstellend.
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Wie
in 11 dargestellt ist, wird, in dieser Ausführungsform,
eine Drehung der Spule 102 durch Eingriff eines externen
Kegelzahnrads 141',
das an dem Bremselement 104 gebildet ist, um konisch schräg zu der
Spulennabe 121 hin zu laufen, und einem inneren Kegelzahnrad 127', das auf der
Spulennabe 121 gebildet ist, um konisch aufwärts zu dem Bremselement 104 hin
zu verlaufen, gebildet. Das innere Kegelzahnrad 127' ist teilweise
aufgeschnitten und die Durchgangslöcher 126, in die die
Drückstäbe 163 des
Bremsfreigabeelements 106 eingesetzt sind, sind an den
ausgeschnittenen Bereichen gebildet.
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In
dieser Ausführungsform
kann, da eine Drehung der Spule 102 durch Eingriff der
konischen Zahnräder 141' und 127' verhindert
wird und das erstere gegen das letztere durch die Druckeinrichtung gedrückt wird,
so das sich die Mitte des Bremselements 104 auf der Drehachse
der Spule 102 befindet und die Zahnräder 141' und 127' miteinander unter einem gleichförmigen Druck über den
gesamten Umfang davon in Eingriff gebracht sind, eine Drehung der
Spule 102 sicher verhindert werden. Weiterhin kann, aus
demselben Grund, das Bremselement 104 angehoben werden,
was die horizontale Position durch den sphärischen Vorsprung 164 beibehält, wenn
die Drückstäbe 163 nach
unten gedrückt
werden, und das Zahnrad 141' kann
sicher von dem Zahnrad 127' über den
gesamten Umfang davon außer
Eingriff gebracht werden.
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Eine
Drehung der Spule 102 kann durch Drücken einer konischen Fläche mit
hoher Reibung auf dem Bremselement 104 gegen eine konische
Fläche mit
hoher Reibung auf der Spulennabe 121 verhindert werden.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß eines
dritten Vergleichsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben.
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Wie
in 12 dargestellt ist, weist die Magnetbandkassette 201 des
dritten Vergleichsbeispiels eine einzelne Spule 202 auf,
um die herum ein Magnetband (nicht dargestellt) gewickelt ist, und
ist für eine
Drehung in einem Kassettengehäuse 203 enthalten.
Das Kassettengehäuse 203 ist
durch Befestigen aneinander einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte 231 und 232 mittels
Schrauben und dergleichen gebildet. Die untere Gehäusehälfte 232 ist mit
einer zentralen Öffnung 232a versehen.
Weiterhin ist die Magnetbandkassette 201 mit einer Spulen-Stopp-Einrichtung 210 versehen,
die eine Drehung der Spule 202 verhindert, wenn die Magnetbandkassette 201 nicht
verwendet wird, und eine Drehung der Spule 202 zulässt, wenn
die Magnetbandkassette 201 verwendet wird.
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Die
Spule 202 weist eine Spulennabe 221 auf, die ein
zylindrisches Element ist, das eine Bodenwand 221a und
schwalbenschwanzförmige
untere und obere Flansche 222 und 223 besitzt,
die sich von dem unteren und dem oberen Ende der Spulennabe 221 aus
erstrecken. Die Spulennabe 221 und der untere Flansch 222 sind
integral miteinander durch Formen aus synthetischem Harz gebildet
und der obere Flansch 223 ist an der Spulennabe 221, zum
Beispiel durch Ultraschallschweißen, befestigt. Zahnrad-Zähne (Spulen-Zahnrad) 224 zum
Antreiben der Spule 202 sind in einem Kreis auf der unteren
Fläche
der Bodenwand 221a der Spulennabe 221 gebildet
und eine ringförmige
Spulenplatte 225 aus magnetischem Metall ist auf der unteren
Fläche der
Bodenwand 221a innenseitig des Spulenzahnrads 224 gebildet.
Das Spulenzahnrad 224 und die Spulenplatte 225 sind
nach außen
durch die zentrale Öffnung 232a in
dem Kassettengehäuse 232 freigelegt.
Die Spule 202 wird nach unten durch ein Drückelement 205,
das später
beschrieben wird, gedrückt.
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Wenn
die Magnetbandkassette 201 in das Bandantriebssystem eingeladen
wird, wird die Drehspindel 111 nach oben zu der Magnetbandkassette 201 hin
bewegt und das Antriebszahnrad 113 wird in Eingriff mit
dem Spulenzahnrad 224 gebracht, während der Magnet die Spulenplatte 225 anzieht,
um das Antriebszahnrad 113 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 224 zu
halten.
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Die
Spulen-Stopp-Einrichtung 210 weist ein Bremselement 204,
das nach oben und nach unten von der Spule 202 weg und
zu dieser hin bewegbar ist, ein Drückelement 205, das
das Bremselement 204 zu der Spule 202 hin drückt, und
ein Bremsfreigabeelement 206, das das Bremselement 204 von der
Spule 202 wegdrückt,
auf.
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Wie
in 13 dargestellt ist, sind drei Durchgangslöcher 226 in
der Bodenwand 221a der Spulennabe 221 unter regelmäßigen Intervallen
auf einem Kreis gebildet, um sich durch die Bodenwand 221a an
dem Bereich hindurch zu erstrecken, wo das Spulenzahnrad 224 gebildet
ist. Weiterhin sind drei Eingriffsvorsprünge 227 von der oberen
Fläche
der Bodenwand 221a unter regelmäßigen Intervallen auf einem
Kreis in Positionen winkelmäßig von
den Durchgangslöchern 226 beabstandet
vorstehend. In 13 ist nur die Bodenwand 221a der
Spulennabe 221 als die Spule 202 dargestellt.
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Das
Bremselement 204 weist ein scheibenähnliches Element 241 auf,
das in der Spulennabe 221 gegenüberliegend zu der Bodenwand 221a der Spulennabe 221 angeordnet
ist. Eine Mehrzahl von Zahnrad-Zähnen 242 (Stopp-Zahnrad)
ist winkelmäßig auf
der unteren Oberfläche
des scheibenähnlichen
Elements 241 gebildet und ist so angepasst, um in Eingriff
mit den Eingriffsvorsprüngen 227 gebracht zu
werden. Die untere Oberfläche
des scheibenähnlichen
Elements 241 ist nach außen an einem zentralen Bereich
davon gewölbt
und der zentrale Bereich ist in Anschlag gegen den zentralen Bereich
der oberen Fläche
eines Bereichs einer zentralen Scheibe (der später beschrieben wird) des Bremsfreigabeelements 206 gebracht.
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Ein
Vorsprung 244 erstreckt sich nach oben von der oberen Oberfläche des
scheibenähnlichen Elements 241 des
Bremselements 204 und eine Eingriffsnut 245, ähnlich geformt
im Querschnitt eines Kreuzes, ist in dem Vorsprung 244 gebildet.
Ein Eingriffsvorsprung 233, nach unten von der inneren Oberfläche der
oberen Gehäusehälfte 231 vorstehend,
ist in die Eingriffsnut 245 eingesetzt, wodurch das Bremselement 204 in
der Lage ist, nach unten und von der Bodenwand 221a der
Spulennabe 221 weg bewegt zu werden, und zwar ohne eine
Drehung relativ zu der Spulennabe 221.
-
Ein
Drückelement 205 in
der Form einer Schraubenfeder, komprimiert zwischen der oberen Oberfläche des
Bremselements 204, drückt
das Bremselement 204 zu der Betriebsposition hin, wo das
Stopp-Zahnrad bzw. Brems-Zahnrad 242 und die Eingriffsvorsprünge 227 miteinander
in Eingriff gebracht sind, um eine Drehung der Spule 202 zu
verhindern.
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Das
Bremsfreigabeelement 206 ist zwischen dem Bremselement 204 und
der Bodenwand 221a der Spulennabe 221 so angeordnet,
um nach oben und nach unten be wegbar zu sein. Wie in 13 dargestellt
ist, weist das Bremsfreigabeelement 206 einen Bereich 261 einer
zentralen Scheibe und drei Arme 262, die sich radial nach
außen
von dem Bereich 261 der zentralen Scheibe aus erstrecken,
auf. Ein rechtwinkliger Drückstab 263 erstreckt
sich nach unten von dem freien Ende jedes Arms 262 aus
und ist für
eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
in eines der Durchgangslöcher 226,
gebildet in der Bodenwand 221a der Spulennabe 221,
eingesetzt, wobei dessen unteres Ende in einen Zahnbereich des Spulenzahnrads 224 an
der unteren Fläche
der Spulennabe 221 vorsteht. Die Eingriffsvorsprünge 227 sind
zwischen den Armen 262 positioniert. Der Drückstab 263 kann
kreisförmig
oder ellipsoidal im Querschnitt sein. Das Bremsfreigabeelement kann ähnlich eines
Dreiecks geformt sein, wobei die Drückstäbe 263 so gebildet
sind, um sich nach unten an den Ecken des Dreiecks zu erstrecken.
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In
der untersten Position des Bremsfreigabeelements 206, dargestellt
in 12, ist die untere Endfläche jedes Drückstabs 263 im
Wesentlichen bündig
mit den Spitzen der Zähne
des Spulenzahnrads 224 positioniert, und, in Abhängigkeit
einer Einspannwirkung der Drehspindel 111 des Bandantriebssystems,
um das Antriebszahnrad 113 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 224 zu
bringen, werden die Drückstäbe 263 nach
oben gedrückt,
um das Bremsfreigabeelement 206 um einen vorbestimmten Betrag
nach oben zu bewegen, um dadurch den Eingriffsvorsprung 227 von
dem Stopp-Zahnrad 241 außer Eingriff zu bringen, um
eine Drehung der Spule 202 zu ermöglichen, wie dies in 14 dargestellt ist.
Da die Drückstäbe 263 in
die Durchgangslöcher 226 in
der Spulennabe 221 eingesetzt sind, wird das Bremsfreigabeelement 206 integral
mit der Spule 202 gedreht.
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Das
Bremselement 204 wird nach unten durch die Drückeinrichtung 205 so
gedrückt,
dass der gewölbte,
zentrale Bereich der unteren Fläche
davon in gleitendem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Bremsfreigabeelements 206 steht.
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Jedes
der Durchgangslöcher 226,
gebildet in der Spulennabe 221, öffnet sich nach unten an dem Bereich
der unteren Oberfläche
der Spulennabe 221, an dem das Spulenzahnrad 224 gebildet
ist, und zwar in einem Bereich, umfassend mindestens ein Paar von
gegenüberliegenden
Flanken des Spulenzahnrads 221, die ein Tal des Spulenzahnrads 224 bilden.
Das Durchgangsloch 226 kann rechteckig, kreisförmig oder
ellipsoidal sein, oder dergleichen, entsprechend der Querschnittsform
des Drückstabs 263.
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Zum
Beispiel öffnet
sich, wie in 15 dargestellt ist, das Durchgangsloch 226 in
einer Breite einer Teilung des Spulenzahnrads 224, durch
Wegschneiden eines Paars von Flanken 224a zwischen den
Spitzen 224a eines Paars von benachbarten Zähnen. In
diesem Beispiel sind die gegenüberliegenden
Flanken 224a unter demselben Winkel geneigt und die Mitte
des Drückstabs 263 stimmt
mit der Mitte des Tals, gebildet durch die Flanken 224a,
und mit der Spitze eines Zahns des Antriebszahnrads 113 in
Eingriff mit dem Spulenzahnrad 224 überein.
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Das
Durchgangsloch 226 sollte mindestens ein Tal abdecken,
und wenn jedes Tal des Spulenzahnrads 224 klein ist aufgrund
eines kleinen Durchmessers des Spulenzahnrads 224 oder
einer kleinen Anzahl von Zähnen,
wird das Durchgangsloch 226 auf einer Seite oder auf gegenüberliegenden
Seiten des Tals, wie dies in den 18 und 19 dargestellt
ist, was später
beschrieben wird, verlängert.
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In
dieser Anordnung kann, gerade wenn die Phase des Antriebszahnrads 113 gegenüber der Phase
des Spulenzahnrads 224 innerhalb einer Teilung verschoben
wird, wenn das erstere in Eingriff mit dem letzteren gebracht wird,
die Spitze eines Zahns des Antriebszahnrads 113 sicher
in Anschlag gegen die untere Endfläche des Drückstabs 263 gebracht werden,
wodurch der Drückstab 263 sicher
angehoben werden kann, um das Stopp-Zahnrad 242 von den
Eingriffsvorsprüngen 227 außer Eingriff
zu bringen.
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Eine
Vertiefung 263a, die so angepasst ist, um mit der Spitze
eines Zahns des Antriebszahnrads 113 in Eingriff gebracht
zu werden, kann auf der unteren Oberfläche des Drückstabs 263 gebildet
werden, wie dies in den 16A und 16B dargestellt ist.
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Die
Spitzen 224a der Zähne
auf gegenüberliegenden
Seiten des Durchgangslochs 226 können flach geschnitten sein,
wie dies in 17 dargestellt ist. Ansonsten
können
die Spitzen abgerundet oder schräg
verlaufend sein.
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Mit
dieser Anordnung kann eine Erzeugung von scharfen Kanten durch Wegschneiden
eines Teils des Spulenzahnrads 224 vermieden werden, was
eine Bildung der Form zum Formen der Spulennabe 221 erleichtert
und ein Formen der Spulennabe 221 erleichtert.
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In
der Modifikation, die in 18 dargestellt ist,
ist das Durchgangsloch 226 breiter als eine Teilung des
Spulenzahnrads 224 und ist durch Wegschneiden eines Paars
von benachbarten Zähnen von
der Basis davon mit einem Paar von flachen Oberflächen 24c,
gebildet auf gegenüberliegenden Seiten
des Durchgangsloch 226, gebildet.
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In
der Modifikation, die in 19 dargestellt ist,
ist die Spitze 224a jedes Zahns des Spulenzahnrads 224 flach
auf dem äußeren Bereich
und scharf auf dem inneren Bereich, und die Höhe des Zahns wird kleiner zu
dem inneren Umfang hin. Weiterhin unterscheiden sich die Neigungen
der Flanken auf gegenüberliegenden
Seiten jedes Tals voneinander. Das Durchgangsloch 226 ist
breiter als eine Teilung des Spulenzahnrads 224 und ist
durch Wegschneiden eines Paars von angrenzenden Zähnen von
der Basis davon mit einem Paar von flachen Oberflächen 24c,
gebildet auf gegenüberliegenden
Seiten des Durchgangslochs 226, gebildet.
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Die 20 und 21 stellen
Modifikationen des Bremsfreigabeelements 206 dar. In diesen Modifikationen
ist ein Zuschnitt in der Form einer Abwicklung des Bremsfreigabeelements 206 von
einem Blech ausgestanzt und der Zuschnitt wird zu dem Bremsfreigabeelement 206 gebogen.
Bei der Modifikation, die in 20 dargestellt
ist, besitzt der Zuschnitt Drückstabbereiche,
die sich in der Längsrichtung
der Bereiche erstrecken, die die Arme 262 bilden, und die
Drückstabbereiche
sind nach oben um 90° gebogen,
um die Drückstäbe 263 zu
bilden. Der Spitzenbereich jedes der Drückstabbereiche ist weiterhin
so gebogen, um einen Anschlagbereich 263b an dem unteren
Ende des Drückstabs 263 zu
bilden. In der Modifkation, die in 21 dargestellt
ist, besitzt der Zuschnitt Drückstabbereiche,
die sich seitlich von den Enden der Bereiche erstrecken, die die Arme 262 bilden,
und die Drückstabbereiche
sind nach unten um 90° gebogen,
um die Drückstäbe 263 zu
bilden. Der Spitzenbereich jedes der Drückstabbereiche ist weiterhin
so gebogen, um einen Anschlagbereich 263b an dem unteren
Ende des Drückstabs 263 zu
bilden.
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Indem
so das Bremsfreigabeelement 206 aus einem Blech gebildet
ist, kann das Bremsfreigabeelement 206 ausreichend steif
für seine
Dicke sein.
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Es
ist bevorzugt, dass der Drückstab 263 so angeordnet
wird, dass der Drückstab 263 mit
der inneren Fläche
des Durchgangslochs 226 an feinen Vorsprüngen, gebildet
an der äußeren Oberfläche des
Drückstabs 263 oder
an der inneren Oberfläche des
Durchgangslochs 226, in Kontakt tritt, um sich in der Längsrichtung
des Drückstabs 263 zu
erstrecken, um den Kontaktbereich dazwischen zu verringern.
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In
dem Beispiel, dargestellt in 22A,
ist der Drückstab 263 im
Querschnitt quadratisch und eine Mehrzahl von Vorsprüngen 226a ist
an der inneren Oberfläche
des Durchgangslochs 226 gebildet, um sich in der Längsrichtung
des Drückstabs 263 zu erstrecken,
wodurch der Drückstab 263 mit
der inneren Oberfläche
des Durchgangslochs 226 nur an den Vorsprüngen 226a in
Kontakt tritt. In dem Beispiel, das in 22B darge stellt
ist, ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 263d an der äußeren Oberfläche des Drückstabs 263 gebildet,
um sich in der Längsrichtung
des Drückstabs 263 zu
erstrecken.
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In
dem Beispiel, das in den 23A und 23B dargestellt ist, ist der Drückstab 263 im Querschnitt
kreisförmig,
wobei eine Mehrzahl von Vorsprüngen 226a an
der inneren Oberfläche
der Durchgangslöcher 226 gebildet
ist.
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In
den Beispielen, dargestellt in den 22A, 22B, 23A und 23B, sind die Vorsprünge 226a und 263d ungefähr mehrere
10μm, obwohl
sie in den Zeichnungen übertrieben
dargestellt sind.
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Eine
Magnetbandkassette 301 gemäß eines vierten Vergleichsbeispiels
wird unter Bezugnahme auf die 24 und 25 nachfolgend
beschrieben. Die Magnetbandkassette 301 dieses Vergleichsbeispiels
unterscheidet sich von derjenigen des zweiten Vergleichsbeispiels
hauptsächlich
in der Struktur der Spulen-Stopp-Einrichtung, und dementsprechend wird
nur die Struktur der Spulen-Stopp-Einrichtung hauptsächlich beschrieben.
-
Wie
in den 24 und 25 dargestellt
ist, weist, in diesem Vergleichsbeispiel, die Spulen-Stopp-Einrichtung 310 ein
Bremselement 304, das noch oben und nach unten von der
Spule 302 weg und zu dieser hin bewegbar ist, ein Drückelement 305,
das integral mit dem Bremselement 304 ausgebildet ist,
und das Bremselement 304 zu der Spule 302 hin
drückt,
und ein Bremsfreigabeelement 306, das das Bremselement
von der Spule 302 weg bewegt, auf.
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Wie
in 25 dargestellt ist, sind drei Durchgangslöcher 326 in
der Bodenwand 321a der Spulennabe 321 unter regelmäßigen Intervallen
auf einem Kreis gebildet, um sich durch die Bodenwand 321a an
dem Bereich hindurch zu erstrecken, wo das Spulenzahnrad 324 gebildet
ist. Weiterhin sind drei Eingriffsvorsprünge 327 von der oberen
Fläche
der Bodenwand 321a unter regelmäßigen Intervallen auf einem
Kreis, in Positionen winkelmäßig von
den Durchgangslöchern 326 beabstandet,
vorstehend. Der obere Endbereich jedes Eingriffsvorsprungs 327 ist
konisch geformt. In 8 ist nur die Bodenwand 321a der
Spulennabe 321 als die Spule 302 dargestellt.
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Das
Bremselement 304 ist durch ein Plattenmaterial gebildet
und besitzt einen zentralen Platten- bzw. Scheibenbereich 341,
konvex nach oben und konkav nach unten, und drei Arme 342,
die sich radial nach außen
von dem Scheibenbereich 341 erstrecken. Der freie Endbereich
jedes Arms 342 ist nach unten gebogen, um ein Paar von
Eingriffsvorsprüngen 343 zu
bilden, die eine Eingriffsvertiefung bilden, in der die Spitze des
Eingriffs vorsprungs 327 eingepasst befestigt ist, um eine
Drehung der Spule 302 zu verhindern. Drei Federplatten 305 erstrecken
sich radial nach außen
von dem Scheibenbereich 341 zwischen den Armen 342.
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Ein
ringförmiger
Haltebereich 333 erstreckt sich nach unten von der inneren
Oberfläche
der oberen Gehäusehälfte 331.
Drei erste Vertiefungen 333a sind an der unteren Endfläche des
Haltebereichs 333 unter regelmäßigen Intervallen gebildet
und drei zweite Vertiefungen 333b sind an der unteren Endfläche des
Haltebereichs 333 zwischen den ersten Vertiefungen 333a gebildet.
Die ersten Vertiefungen 333a sind tiefer als die zweiten
Vertiefungen 333b und die freien Endbereiche der Arme 342 sind
in die ersten Vertiefungen 333a so eingesetzt, um nach oben
und nach unten bewegbar zu sein. Die freien Endbereiche der Plattenfedern 305 sind
in den zweiten Vertiefungen 333b in Eingriff gebracht.
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Mit
dieser Anordnung ist das Bremselement 304 in der Lage,
zu der Bodenwand 321a der Spulennabe 321 hin und
von dieser weg bewegt zu werden, ohne relativ zu der Spulennabe 321 zu
drehen, und wird zu der Spulennabe 304 hin durch die Plattenfedern 305 gedrückt.
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Das
Bremsfreigabeelement 306 ist zwischen dem Bremselement 304 und
der Bodenwand 321a der Spulennabe 321 angeordnet,
um nach oben und nach unten bewegbar zu sein. Wie in 25 dargestellt
ist, weist das Bremsfreigabeelement 306 einen zentralen
Scheibenbereich 361 und drei Arme 362, die sich
radial nach außen
von dem zentralen Scheibenbereich 361 erstrecken, auf.
Ein rechtwinkliger Drückstab 363 erstreckt
sich nach unten von dem freien Ende jedes Arms 362 aus
und wird für
eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
in eines der Durchgangslöcher 326,
gebildet in der Bodenwand 321a der Spulennabe 321,
eingesetzt, wobei dessen unteres Ende in einen Zahnbereich des Spulenzahnrads 324 an
der unteren Fläche
der Spulennabe 321 vorsteht. Die Eingriffsvorsprünge 327 sind
zwischen den Armen 362 positioniert.
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Ein
sphärischer
Vorsprung 364 ist an der oberen Fläche des zentralen Scheibenbereichs 361 gebildet
und steht in Kontakt mit der unteren, konkaven Fläche des
zentralen Scheibenbereichs 341.
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In
der untersten Position des Bremsfreigabeelements 306, dargestellt
in 24, ist die untere Endfläche jedes Drückstabs 363 im
Wesentlichen bündig
mit den Spitzen der Zähne
des Spulenzahnrads 324 positioniert, und, in Abhängigkeit
einer Klemmwirkung der Drehspindel 111 des Bandantriebssystems,
um das Antriebszahnrad 113 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 324 zu
bringen, werden die Drückstäbe 363 nach
oben gedrückt,
um das Bremsfreigabeelement 306 um einen vorbestimmten Betrag
nach oben zu bewegen, um dadurch den Eingriffsvorsprung 327 von
den Eingriffsvorsprüngen 343 außer Eingriff
zu bringen, um eine Drehung der Spule 302 zu ermöglichen.
Da die Drückstäbe 363 in die
Durchgangslöcher 326 in
der Spulennabe 321 eingesetzt sind, wird das Bremsfreigabeelement 306 integral
mit der Spule 302 gedreht.
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In
diesem Vergleichsbeispiel kann, da das Bremselement 304 und
die Drückeinrichtung 305 integral
miteinander ausgebildet sind, die Anzahl von Teilen reduziert werden,
und eine Montage der Magnetbandkassette wird erleichtert.
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Eine
Magnetbandkassette 401 gemäß einem fünften Vergleichsbeispiel wird
unter Bezugnahme auf die 26 und 27 nachfolgend
beschrieben. Die Magnetbandkassette 401 dieses Vergleichsbeispiels
unterscheidet sich von derjenigen des zweiten Vergleichsbeispiels
hauptsächlich
in der Struktur der Spulen-Stopp-Einrichtung, und dementsprechend wird
nur die Struktur der Spulen-Stopp-Einrichtung hauptsächlich beschrieben.
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Wie
in den 26 und 27 dargestellt
ist, weist, in diesem Vergleichsbeispiel, die Spulen-Stopp-Einrichtung 410 ein
Bremsfreigabeelement 404, das integral mit der Spule 402 drehbar
ist und nach oben und nach unten weg in Abhängigkeit eines Klemmvorgangs
der Drehspindel 111 des Bandantriebssystems bewegbar ist,
ein Bremselement 405, das an dem Kassettengehäuse 403 befestigt
ist und in Eingriff mit einem Teil des Bremsfreigabeelements 404 gebracht
wird, um eine Drehung der Spule 402 zu verhindern, und
ein Drückelement 406, das
das Bremsfreigabeelement 404 zu der Position hin drückt, wo
es mit dem Bremselement 405 in Eingriff steht, auf.
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Wie
in 27 dargestellt ist, sind drei Durchgangslöcher 426 in
der Bodenwand 421a der Spulennabe 421 unter regelmäßigen Intervallen
auf einem Kreis gebildet, um sich durch die Bodenwand 421a an
dem Bereich zu erstrecken, wo das Spulenzahnrad 424 gebildet
ist. Weiterhin sind drei Federrückhaltevorsprünge 427 an
der inneren Umfangsfläche
der Spulennabe 421 unter regelmäßigen Intervallen in Positionen,
winkelmäßig von
den Durchgangslöchern 426 beabstandet,
gebildet, wie in 26 dargestellt ist. Jeder Federrückhaltebereich 427 ist
mit einer Vertiefung versehen, in die der Basisbereich einer Plattenfeder 406 (Drückelement) eingesetzt
ist, wie dies später
beschrieben wird. In 27 ist nur die Bodenwand 421a der
Spulennabe 421 als die Spule 402 dargestellt.
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Das
Bremselement 405 weist einen Scheibenbereich 451 auf.
Ein Stopp-Zahnrad bzw. Brems-Zahnrad 452 ist auf der oberen
Oberfläche des
Scheibenbereichs 451 entlang des äußeren Umfangs davon gebildet
und ein Vorsprung 453 erstreckt sich nach oben an dem zentralen
Bereich des Scheibenbereichs 451. Der Vorsprung 453 ist
in einer ringförmigen
Vertiefung 431a, gebildet an der inneren Oberfläche der
oberen Gehäusehälfte 431,
gebildet, wodurch das Bremselement 405 an dem Kassettengehäuse 403 so
fixiert ist, dass es nicht drehbar ist. Das Bremselement 405 ist
innerhalb der Spulennabe 421, gegenüberliegend der Bodenwand 421a davon, angeordnet.
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Das
Bremsfreigabeelement 404 weist einen ringförmigen Bereich 441 auf,
versehen mit einer zentralen Öffnung.
Ein Brems-Zahnrad 442 (26), das
so angepasst ist, um mit dem Stopp-Zahnrad 452 in Eingriff
gebracht zu werden, ist an der unteren Oberfläche des ringförmigen Bereichs 441 gebildet. Das
Bremsfreigabeelement 404 ist oberhalb des Bremselements 405 angeordnet,
um nach oben und nach unten mit dem Vorsprung des Bremselements 405,
sich durch die zentrale Öffnung
des ringförmigen
Bereichs 441 erstreckend, bewegbar zu sein. Drei rechteckige
Drückstäbe 443 erstrecken
sich nach unten von dem äußeren Umfang
des ringförmigen
Bereichs 441 und sind für
eine Bewegung nach oben und nach unten in die Durchgangslöcher 426, gebildet
in der Bodenwand 421a der Spulennabe 421 mit deren
unterem Ende in einen Zahnbereich des Spulenzahnrads 424 auf
der unteren Oberfläche
der Spulennabe 421 vorstehend, eingesetzt.
-
Jede
der Plattenfedern 406 weist einen vertikalen Basisbereich
und einen gekrümmten,
elastischen Armbereich auf. Die Plattenfeder 406 ist an
der Spulennabe 421 durch Einsetzen des Basisbereichs in
dem Federrückhaltebereich 427 mit
dem elastischen Armbereich in Anschlag gegen die obere Oberfläche des
ringförmigen
Bereichs 441 des Bremsfreigabeelements 404 befestigt.
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In
der untersten Position des Bremsfreigabeelements 404, dargestellt
in 26, ist die untere Endfläche jedes Drückstabs 443 im
Wesentlichen bündig
mit den Spitzen der Zähne
des Spulenzahnrads 424 positioniert, und, in Abhängigkeit
einer Klemmwirkung der Drehspindel 111 des Bandantriebssystems,
um das Antriebszahnrad 113 in Eingriff mit dem Spulenzahnrad 424 zu
bringen, werden die Drückstäbe 443 nach
oben gedrückt,
um das Bremsfreigabeelement 404 um einen vorbestimmten Betrag
nach oben zu bewegen, um dadurch das Stopp-Zahnrad 452 von
dem Brems-Zahnrad 442 außer Eingriff zu bringen, um
eine Drehung der Spule 402 zu ermöglichen. Da die Drückstäbe 443 in
die Durchgangslöcher 426 in
der Spulennabe 421 eingesetzt sind, wird das Bremsfreigabeelement 404 integral
mit der Spule 402 gedreht. In diesen Vergieichsbeispielen
wird, da das Bremsfreigabeelement 404 ohne Berühren des
Bremselements 405 gedreht wird, ein Widerstand gegen eine
Drehung der Spule 402 reduziert und eine Erzeugung von
Abnutzungsbestandteilen wird verhindert.
-
In
den Ausführungsformen
und Beispielen, die vorstehend beschrieben sind, ist es bevorzugt, dass
das Bremsfreigabeelement aus einem Faser verstärkten Harz, wie beispielsweise
mit Langfasern verstärktem
Harz, mit Kohlenstofffasern verstärktem Harz, und dergleichen,
gebildet ist. Ein solches mit Faser verstärktes Harz weist Polyamidharz,
Polyoxymethylen, Polycarbonat, ABS-Harz, Polyethylenterephtalat,
und dergleichen, unter Zugabe von Glasfaser, Kohlenstofffaser, Borfaser,
Siliziumkarbidfaser, Aluminiumoxidfaser, und dergleichen, auf.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, dass das Bremselement und/oder das Bremsfreigabeelement
aus synthetischem Harz gebildet wird, das darin Schmiermittel, wie
beispielsweise Molybdän,
Polytetrafluoroethylen, Graphit, Kaliumtitanat-Whisker, Silikon,
gebildet aus Dimethylpolysiloxan von verschiedenen Güten und
Modifikationen davon, und dergleichen, enthält.
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Zusätzlich zu
dem Schmiermittel, das vorstehend aufgelistet ist, kann Schmiermittel
aus Amidoleat, Schmiermittel aus Ercuamid, Schmiermittel aus Amidstearat,
Schmiermittel aus bis-aliphatischer Säure, Schmiermittel aus einem
nicht ionischen, oberflächenaktiven
Mittel, Schmiermittel aus Kohlenwasserstoff, Schmiermittel aus aliphatischer
Säure, Ester-Schmiermittel, Alkohol-Schmiermittel,
Metallseife, und dergleichen, hinzugefügt werden.
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Als
das synthetische Harz sind Polycarbonat, Polyoxymethylen, PPS, aliphatisches
Polyamid, wie beispielsweise Nylon 6, Nylon 66 (6,6;6/6), und dergleichen,
aromatisches Polyamid, Polypropylen mit einem ultrahohen Molekulargewicht,
isotaktisches Polypropylen, syndiotaktisches Polystyren, und ein
widerstandsfähiges
Harz, das eine Imid-Gruppe besitzt, wie beispielsweise Polyimid, Polyamid-Imid,
Polyetherimid, und dergleichen, bevorzugt.
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In
einer Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein magnetisches Band gewickelt ist und die drehbar in dem
Kassettengehäuse
untergebracht ist, eine Bandrolle, die eine Rollennabe in der Form
eines zylindrischen Elements besitzt, das eine Bodenwand besitzt
und mit einer Öffnung versehen
ist, und ein Bremsmittel, das mit einem Bremszahnrad versehen ist
und nach oben und nach unten zwischen einer Arbeitsposition, in
der das Bremszahnrad in Eingriff mit dem Stopper-Zahnrad gebracht
ist, um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen
Position, wo das Bremszahnrad von dem Stopper-Zahnrad außer Eingriff
gebracht ist, um eine Drehung der Bandrolle zuzulassen, bewegbar
ist, wobei die Bremseinrichtung normalerweise zu einer Arbeitsposition
hin gedrückt wird
und zu der zurückgezogenen
Position durch ein Drückelement
eines Bandantriebssystems bewegt wird, das auf die Bremseinrichtung über eine Öffnung in
der Bandrollennabe einwirkt, wenn die Magnetbandkassette in das
Bandantriebssystem eingeladen ist, auf, wobei die Verbesserung aufweist,
dass ein zusammenhängender
Wandbereich um die Öffnung in
der Bandrollennabe herum hochsteht, und das Bremsmittel einen horizontalen
Bereich aufweist, der oberhalb der Öffnung in der Bandrollennabe
angeordnet ist und eine Kraft von dem Drückelement aufnimmt, wenn die
Bremseinrichtung zu der zurückgezogenen
Position bewegt wird, und einen zusammenhängenden Randbereich aufweist,
der sich nach unten von dem horizontalen Bereich erstreckt und in Kontakt
mit dem zusammenhängenden
Wandbereich der Bandrollennabe steht, um dadurch die Öffnung zusammen
mit dem horizontalen Bereich zu verschließen, wobei die Bremseinrichtung
zwischen der Arbeitsposition und der zurückgezogenen Position, mit dem
Randbereich in Kontakt mit dem zusammenhängenden Wandbereich der Bandrollennabe
gehalten, bewegt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist das Bremsmittel weiterhin ein erstes Element und ein zweites
Element, das gegen das erste Element anstößt und nach oben und nach unten
zusammen mit dem ersten Element bewegbar ist, auf, wobei der horizontale
Bereich und der Randbereich auf dem ersten Element gebildet sind,
und das Bremsmittel zu der Arbeitsposition hin durch ein Federmittel
gedrückt
wird, das auf das zweite Element einwirkt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Randbereich an dem zusammenhängenden Wandbereich befestigt
oder der Randbereich ist in dem zusammenhängenden Wandbereich befestigt.
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In
einer anderen Ausführungsform
stoßen das
erste und das zweite Element durch einen Vorsprung gegeneinander
an.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist zumindest eines des ersten und zweiten Elements aus einem strapazierfähigen Material
mit geringer Reibung hergestellt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das erste Element aus einem faserverstärkten Harz, wie einem langfaserverstärkten Harz,
einem kohlefaserverstärkten
Harz, oder ähnlichem,
hergestellt.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist zumindest eines des ersten und zweiten Elements aus einem synthetischen
Harz hergestellt, das ein Schmiermittel enthält, das aus einer Gruppe ausgewählt ist,
die Molybdän,
Polytetrafluorethylen, Graphit, Kaliumtitanat-Whisker und Silikon, erzeugt aus Dimethylpolysiloxan
unterschiedlicher Stufen und Abwandlungen davon, umfasst, oder aus
Polyoxymethylenharz, mit Molybdän
hinzugegeben, hergestellt ist.
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In
einer Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht ist,
und ein Bremsmittel auf, das zwischen einer Arbeitsposition, wo
es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo es eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, wobei die
Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement, das
in dem Kassettengehäuse
so angeordnet ist, um nicht drehbar zu sein, und zwischen einer
Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift, um eine Drehung
der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen Position, wo es
von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung der Bandrolle
zuzulassen, bewegbbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremselement
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet ist,
um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist, und das
Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei das Bremsfreigabeelement in gleitendem Kontakt mit
dem Bremselement mittels eines Vorsprungs steht.
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In
einer anderen Ausführungsform
steht das Bremsfreigabeelement in gleitendem Kontakt mit dem Bremselement
mittels einer Kugel, oder in gleitendem Kontakt mit dem Bremselement
mittels eines sphärischen
Vorsprungs, der auf der Drehachse des Bremsfreigabeelements gebildet
ist, oder steht in gleitendem Kontakt mit dem Bremselement mittels eines
ringförmigen
Vorsprungs.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
ist das Bremsfreigabeelement aus einem faserverstärkten Harz,
wie einem langfaserverstärkten
Harz, einem kohlefaserverstärkten
Harz, oder ähnlichem, hergestellt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist zumindest eines des Bremsfreigabeelements und des Bremselements
aus einem synthetischen Harz hergestellt, das ein Schmiermittel
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die Molybdän,
Polytetrafluorethylen, Graphit, Kaliumtitanat-Whisker und Silikon, erzeugt
aus Dimethylpolysiloxan unterschiedlicher Stufen und Abwandlungen
davon, umfasst.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht
ist, und ein Bremsmittel auf, das zwischen einer Arbeitsposition,
wo es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo es eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, wobei die
Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement, das
in dem Kassettengehäuse
so angeordnet ist, um nicht gedreht zu werden, und zwischen einer
Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift, um eine Drehung
der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen Position, wo sie
von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung der Bandrolle
zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremsmittel
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet ist,
um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist, und das
Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei das Bremselement eine Eingriffsfläche besitzt, die konisch in
Bezug auf die Drehachse der Bandrolle geneigt ist und in einen Eingriff
mit einer komplementären
Fläche
gebracht ist, die auf der Bandrolle gebildet ist, um eine Drehung
der Bandrolle zu verhindern, wenn das Bremselement zu der Arbeitsposition
bewegt ist.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
ist das Bremsfreigabeelement aus einem faserverstärkten Harz,
wie beispielsweise einem langfaserverstärkten Harz, einem kohlefaserverstärkten Harz, oder ähnlichem,
hergestellt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist zumindest eines des Bremsfreigabeelements und des Bremselements
aus einem synthetischen Harz hergestellt, das ein Schmiermittel
enthält,
das aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die Molybdän,
Polytetrafluorethylen, Graphit, Kaliumtitanat-Whisker und Silikon, erzeugt
aus Dimethylpolysiloxan unterschiedlicher Stufen und Abwandlungen
davon, umfasst.
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In
einer Ausführungsform
weist die Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht ist,
und ein Bremsmittel auf, das zwischen einer Arbeitsposition, wo
es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo es eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, wobei die
Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement, das
zwischen einer Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift,
um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen
Position, wo es von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung
der Bandrolle zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremsmittel
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet
ist, um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist,
und das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei die Drückeinrichtung
auf das Bremselement in einer Position nahe der Position einwirkt,
wo der Bandantriebsmechanismus auf das Bremsfreigabeelement einwirkt,
um das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position zu bewegen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wirkt die Drückeinrichtung
auf das Bremselement in einer Position gegenüberliegend zu der Position,
wo das Bremselement mit der Bandrolle in Eingriff steht, ein, um
eine Drehung der Bandrolle zu verhindern.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht
ist, und ein Bremsmittel, das zwischen einer Arbeitsposition, wo
es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo sie eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, auf, wobei
die Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement,
das zwischen einer Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift,
um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen
Position, wo es von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung
der Bandrolle zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremselement
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet
ist, um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist,
und das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei die Bandrolle mit einem Bandrollenzahnrad, das in
Eingriff mit einem Antriebszahnrad des Bandantriebsmechanismus gebracht
ist, und einem Durchgangsloch versehen ist, durch den ein Drückstab,
der sich von dem Bremsfreigabeelement aus erstreckt, so vorsteht,
um in einen Anschlag gegen das Antriebszahnrad des Bandantriebsmechanismus so
gebracht zu werden, dass das Bremsfreigabeelement das Bremselement
zu der zurückgezogenen Position
bewegt, und sich das Durchgangsloch in einem Bereich öffnet, der
mindestens ein Paar gegenüberliegender
Flanken des Bandrollenzahnrads umfasst, die ein Tal des Bandrollenzahnrads
bilden.
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In
einer noch anderen Ausführungsform öffnet sich
das Durchgangsloch zwischen den Spitzen angrenzender Zähne des
Bandrollenzahnrads.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das Durchgangsloch durch Wegschneiden von zwei oder mehr Zähnen des
Bandrollenzahnrads gebildet.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist eine Vertiefung, die geeignet ist, um mit der Spitze des Antriebszahnrads
in Eingriff gebracht zu werden, auf der Endfläche des Drückstabs gebildet.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
ist das Bremsfreigabeelement durch Herausstanzen einer Abwicklung
des Bremsfreigabeelements aus einer Metallplatte und Biegen der
Abwicklung in das Bremsfreigabeelement gebildet.
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In
einer Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht ist,
und ein Bremsmittel, das zwischen einer Arbeitsposition, wo es eine
Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen Position, wo es eine
Drehung der Bandrolle zulässt,
bewegbar ist, auf, wobei die Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel
ein Bremselement, das zwischen einer Arbeitsposition, wo es in die
Bandrolle eingreift, um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern,
und einer zurückgezogenen
Position, wo es von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung
der Bandrolle zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremselement
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet
ist, um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist,
und das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei die Bandrolle mit einem Bandrollenzahnrad, das in
einen Eingriff mit einem Antriebszahnrad des Ban dantriebsmechanismus
gebracht wird, und einem Durchgangsloch, durch das ein Drückstab,
der sich von dem Bremsfreigabeelement erstreckt, so vorsteht, um
in einen Anschlag gegen das Antriebszahnrad des Bandantriebsmechanismus
so gebracht zu werden, dass das Bremsfreigabeelement das Bremselement
zu der zurückgezogenen
Position bewegt, und der Drückstab
und das Durchgangsloch in Kontakt miteinander mittels feiner Vorsprünge stehen,
die zumindest an entweder dem Drückstab
oder dem Durchgangsloch gebildet sind, versehen ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht
ist, und ein Bremsmittel, das zwischen einer Arbeitsposition, wo
es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo sie eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, auf, wobei
die Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement,
das zwischen einer Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift,
um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen
Position, wo sie von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung
der Bandrolle zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremsmittel
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet
ist, um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist,
und das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei das Bremselement und die Drückeinrichtung integral miteinander
gebildet sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist die Drückeinrichtung
eine Blattfeder auf, die integral mit dem Bremselement gebildet
ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist eine Magnetbandkassette ein Kassettengehäuse, eine einzelne Bandrolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist, und die drehbar in dem Kassettengehäuse untergebracht
ist, und ein Bremsmittel, das zwischen einer Arbeitsposition, wo
es eine Drehung der Bandrolle verhindert, und einer zurückgezogenen
Position, wo es eine Drehung der Bandrolle zulässt, bewegbar ist, auf, wobei
die Verbesserung aufweist, dass das Bremsmittel ein Bremselement,
das zwischen einer Arbeitsposition, wo es in die Bandrolle eingreift,
um eine Drehung der Bandrolle zu verhindern, und einer zurückgezogenen
Position, wo es von der Bandrolle freigegeben ist, um eine Drehung
der Bandrolle zuzulassen, bewegbar ist, eine Drückeinrichtung, die das Bremsele ment
zu der Arbeitsposition hin drückt,
und ein Bremsfreigabeelement, das in dem Kassettengehäuse so angeordnet
ist, um zusammen mit der Bandrolle gedreht zu werden, aufweist,
und das Bremselement zu der zurückgezogenen
Position in Abhängigkeit
eines Spannvorgangs eines Bandantriebsmechanismus eines Bandantriebssystems
bewegt, wobei die Drückeinrichtung
in der Form einer Blattfeder vorliegt, die an der Bandrolle an einem Ende
befestigt ist und sich in einem Anschlag gegen das Bremsfreigabeelement
an dem anderen Ende befindet.