DE69902785T2 - Datenspeicherbandkassette mit verstärkendem bandspulenverriegelungsmechanismus - Google Patents
Datenspeicherbandkassette mit verstärkendem bandspulenverriegelungsmechanismusInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenspeicherbandkassette. Insbesondere betrifft sie den Bandspulenbereich einer Datenspeicherbandkassette.
- Datenspeicherbandkassetten werden seit Jahrzehnten im Computer-, Audio- und Videobereich eingesetzt. Zwar sind auch andere Formen von Speichermedien wie Plattenkassetten verfügbar, doch bleibt die Datenspeicherbandkassette eine extrem populäre Form der Aufzeichnung großer Informationsmengen für ein anschließendes Auffinden und Verwenden.
- Eine Datenspeicherbandkassette besteht im allgemeinen aus einer äußeren Hülle oder einem Gehäuse, das wenigstens eine Bandspule und ein Stück Magnetspeicherband enthält. Das Speicherband ist um einen Nabenbereich der Bandspule gewickelt und wird durch ein Antriebssystem über einen definierten Bandweg getrieben. Das Gehäuse weist normalerweise eine separate Abdeckung und eine basis auf, wobei die Kombination derselben eine Öffnung (oder ein Fenster) einer bestimmten Art ergibt, das einem Lese-/Schreibkopf beim Einsetzen der Datenspeicherbandkassette in einen Bandantrieb Zugang zum Speicherband ermöglicht. Dieses Zusammenwirken von Speicherband und Kopf kann innerhalb des Gehäuses erfolgen (beispielsweise bei einem Mitten-Bandlade-Design), oder das Speicherband kann von dem Gehäuse weg auf einen benachbarten Bereich gerichtet sein, an dem sich der Lese- /Schreibkopf befindet (beispielsweise bei einem Schraubenlinienantriebsdesign oder einem Führungsblockdesign). Wenn das Bandkassetten/Antriebssystem so ausgebildet ist, daß es das Speicherband von dem Gehäuse weg richtet, wird üblicherweise eine Ausbildung mit einer einzigen Bandspule verwendet. Wenn hingegen das Bandkassetten/Antriebssystem ein Zusammenwirken von Kopf und Speicherband in oder sehr nahe an dem Gehäuse vorsieht, wird üblicherweise eine Ausbildung mit zwei Bandspulen verwendet.
- Ungeachtet der Anzahl der Bandspulen einer bestimmten Datenspeicherbandkassette ist die Montage der Bandspule im Gehäuse relativ ähnlich. Zunächst weist die Bandspule normalerweise eine Nabe und einander gegenüberliegende Flansche auf. Die Flansche sind an entgegengesetzten Enden der Nabe angeordnet und ungefähr entsprechend der Höhe eines Speicherbandes voneinander beabstandet. Sobald es zusammengesetzt ist, wird die Bandspule im Gehäuse angeordnet. Ein geläufiges Konstruktionsverfahren besteht darin, zuerst einen Nabenstift an einem Bereich des Gehäuses, beispielsweise der Abdeckung, anzubringen. Der Nabenstift wird genauer gesagt so positioniert, daß er sich allgemein senkrecht von einer Innenfläche der Abdeckung erstreckt. Die Bandspule wird sodann über den Nabenstift angeordnet. Zu diesem Zweck ist normalerweise eine axiale Bohrung in der Nabe ausgebildet. Die axiale Bohrung hat einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Nabenstifts, so daß die Nabe, und damit die Bandspule, frei um den Nabenstift drehbar ist. Im Gebrauch greift ein Bereich des Bandantriebs an der Nabe über eine Öffnung in der Basis an und dreht die Nabe und somit die Bandspule selbst. Beispielsweise kann eine Außenfläche der Bandspule Zähne aufweisen, welche derart bemessen sind, daß sie von einem entsprechend gezahnten Bereich des Bandantriebs ergriffen werden können.
- Zwar ist das Drehen der Bandspule im Gebrauch eine offensichtliche Notwendigkeit, jedoch ist es gleichermaßen wichtig, daß die Bandspule relativ stationär bleibt, wenn die Datenspeicherbandkassette nicht im Gebrauch ist. Wenn die Bandspule frei drehen kann, falls sie nicht anderweitig vom Bandantrieb ergriffen ist, kann sich das Speicherband im Gehäuse lockern. Dies ist eine in hohem Maße unerwünschte Situation, da das Speicherband bleibend gegenüber dem gewünschten Bandweg verschoben, verknickt oder auf andere Weise beschädigt werden kann. Unter diesen Umständen können Datenverlorengehen oder die Datenspeicherbandkassette kann unbrauchbar werden.
- Angesichts der zuvor genannten Bedenken werden Datenspeicherbandkassetten gegenwärtig derart ausgebildet, daß sie einen Verriegelungsmechanismus oder eine Bremse in der Bandspule aufweisen. Wenn die Datenspeicherbandkassette nicht im Gebrauch ist, verhindert der Verriegelungsmechanismus das Drehen der Bandspule um den Nabenstift. Im Gebrauch ist der Verriegelungsmechanismus jedoch ausgerastet, so daß die Bandspule durch den Bandantrieb gedreht werden kann. Ein allgemein verbreiteter Typ von Verriegelungsmechanismen weist eine mit der Bandspule verbundene Druckfeder auf. Wenn die Datenspeicherbandkassette nicht verwendet wird, spannt die Druckfeder einen Bereich der Bandspule in Eingriff mit der Basis vor. In dieser Eingriffsposition ist die Bandspule wirksam mit der Basis "verriegelt". Im Gebrauch drückt ein Mitnahmebereich des Bandantriebs mit einer Kraft gegen die Bandspule, die ausreicht, die Vorspannung der Druckfeder zu überwinden. Infolgedessen bewegt der Bandantrieb den Verriegelungsmechanismus aus dem Eingriff mit der Basis, derart, daß die Bandspule frei ist, um zu drehen.
- Zwar ist der zuvor beschriebene Bremsmechanismus auf das Problem der unerwünschten Bandspulendrehung bei Nichtgebrauch gerichtet, jedoch bleiben andere Probleme. In Verbindung mit Fortschritten im Bandantrieb und in der Lese-/Schreibkopftechnik haben verschiedene Verbesserungen im Design von Datenspeicherbandkassetten die Leistungsfähigkeit erheblich erhöht. Beispielsweise hat die Entwicklung der Magnetbandmedien zu Speicherbändern mit erhöhter Speicherfähigkeit und verlängerter Produkthaltbarkeit geführt. Verbesserungen in der Lese-/Schreibkopftechnologie haben in gleicher Weise zur Fähigkeit geführt, größere Informationsmengen auf immer kleineren, über die Höhe des Speicherbands ausgebildeten Spuren zu lesen und zu speichern. Zwar sind diese Bemühungen klar vorteilhaft, jedoch werden dadurch höhere Anforderungen an die Datenspeicherbandkassettenausbildung gestellt. Durch die Verwendung kleinerer Informationsspuren muß die Datenspeicherbandkassette so ausgebildet sein, daß sie den gewünschten Bandweg mit extrem engem Toleranzbereich einhält. Jede geringfügige Abweichung vom gewünschten Bandweg kann zu Lese-/Schreibfehlern führen.
- Für Abweichungen vom Bandweg nach dem Zusammenbau der Datenspeicherbandkassette gibt es mehrere Gründe. Ein häufiger Typ tritt auf, wenn der Nabenstift aus der bevorzugten senkrechten Ausrichtung auf die Abdeckung bewegt wird. Wenn beispielsweise ein Benutzer die Datenspeicherbandkassette versehentlich fallen lässt, kann der resultierende Stoß eine Verschiebung des Nabenstifts bewirken. Wenn es auch selbstverständlich nicht angeraten ist, können und werden ein unbeabsichtigtes Herabfallen oder unerwartete Stöße gegen die Datenspeicherbandkassette auftreten. Wenn der Nabenstift in eine andere Ausrichtung bezüglich der Abdeckung gebracht wird, verändert auch die um den Nabenstift angeordnete Bandspule ihre Position. Demzufolge verändert sich der durch die Position der Bandspule im Gehäuse bestimmte Bandweg. Selbst eine geringfügige Änderung in der Winkelposition der Bandspule kann zu Lese- und Schreibfehlern führen.
- Datenspeicherbandkassetten sind wichtige Werkzeuge, die zum Speichern riesiger Informationsmengen verwendet werden. Mit zunehmend komplexer Lese-/Schreib- und Magnetbandtechnologie muß sich jedoch das Design der Datenspeicherbandkassetten weiterentwickeln, um eine Verschiebung des Nabenstifts und damit jeden resultierenden Fehler zu vermeiden, falls die Datenspeicherbandkassette versehentlich fallengelassen wird oder ändere Stöße auf sie einwirken. Daher besteht ein Bedarf an einer Datenspeicherbandkassette mit einer Bandspulenanordnung, die der Verstärkung des Nabenstifts dient.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Datenspeicherbandkassette, die ein Gehäuse, einen Nabenstift, eine Bandspulenanordnung und ein Speicherband aufweist. Das Gehäuse ist durch ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil gebildet. Das erste und das zweite Gehäuseteil passen zusammen und bilden ein Gehäuse, indem verschiedene andere Teile der Datenspeicherbandkassette enthalten sind. Der Nabenstift ist an einer Innenfläche des ersten Gehäuseteils angebracht und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht. Die Bandspulenanordnung weist eine Nabe, einen ersten Bandflansch, einen zweiten Bandflansch und eine Bremse auf. Die Nabe weist einen Bandaufnahmebereich auf, der auf der Innenseite an einem Pfosten angebracht ist, wobei der Pfosten eine axiale Bohrung aufweist, die zum Aufnehmen des Nabenstifts bemessen ist. Der erste Bandflansch ist nahe einem ersten axialen Ende der Nabe angeordnet, während der zweite Bandflansch nahe einem zweiten axialen Ende der Nabe angeordnet ist. Die Bremse ist zurückziehbar mit dem ersten Ende der Nabe verbunden und weist eine Bremsfläche und eine innere Stützfläche auf. Die Bremsfläche ist für den selektiven Zusammengriff mit dem zweiten Gehäuseteil ausgebildet. Die innere Stützfläche liegt am Pfosten der Nabe an. Schließlich wird das Speicherband durch den Bandaufnahmebereich der Nabe gehalten.
- Die zuvor beschriebene Datenspeicherbandkassette wird montiert, indem zuerst der Nabenstift an der Innenfläche des ersten Gehäuseteils angebracht wird. Anschließend wird die Bandspule drehbar mit dem Nabenstift verbunden. Insbesondere ist der Nabenstift in der axialen Bohrung der Nabe aufgenommen. Das Speicherband wird sodann um den Bandaufnahmebereich der Nabe gewickelt. Schließlich wird das zweite Gehäuseteil am ersten Gehäuseteil angebracht.
- Im Gebrauch kann die Bremse aus einer ersten, verriegelten Position in eine zweite, gelöste Position zurückgezogen werden. In der verriegelten Position greift die Bremsfläche der Bremse am zweiten Gehäuseteil an und verhindert, daß die Nabe dreht. In der gelösten Position ist die Bremse jedoch von dem zweiten Gehäuseteil derart weg gerichtet vorgespannt, daß die Nabe frei um den Nabenstift drehen kann. Es ist wichtig, daß wenigstens in der verriegelten Position die innere Stützfläche der Bremse am Pfosten der Nabe anliegt. Durch dieses Anliegen verstärkt die Bremse den Pfosten der Nabe und somit den ansonsten in der axialen Bohrung des Pfostens angeordneten Nabenstift wirksam. Infolgedessen begrenzt die Bremse die seitlich gerichtete Bewegung des Nabenstifts, wodurch eine unerwünschte Auslenkung des Nabenstifts vermieden wird, wenn die Datenspeicherbandkassette unerwartet einem Stoß ausgesetzt wird.
- Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Bandspulenanordnung zur Verwendung mit einer Datenspeicherbandkassette. Die Datenspeicherbandkassette weist ein durch eine Basis und eine Abdeckung gebildetes Gehäuse, einen sich im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche der Abdeckung erstreckenden Nabenstift und ein in dem Gehäuse gehaltenen Speicherband auf. Die Bandspulenanordnung weist eine Nabe, einen oberen Flansch, einen unteren Flansch und eine Verriegelungsvorrichtung auf. Die Nabe definiert einen oberen Bereich und einen unteren Bereich und weist einen Pfosten und einen Bandaufnahmebereich auf. Der Pfosten hat eine axiale Bohrung, die zur Aufnahme des Nabenstifts bemessen ist. Der obere Flansch ist am unteren Bereich der Nabe angebracht. Die Verriegelungsvorrichtung weist einen Bremsenkörper und eine Vorspanneinrichtung auf. Der Bremsenkörper ist vorzugsweise eine Scheibe, die eine Eingriffsfläche entlang dem Außenumfang der Scheibe und eine Stützfläche am Innendurchmesser der Scheibe aufweist. Die Vorspanneinrichtung, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Druckfeder ist, verbindet den Bremskörper zurückziehbar mit dem oberen Bereich der Nabe. Die Stützfläche berührt den Pfosten der Nabe und stützt diesen.
- Beim Einsetzen der Bandspulenanordnung in das Gehäuse kann der Verriegelungsmechanismus aus einer ersten, verriegelten Position in eine zweite, gelöste Position zurückgezogen werden. In der Verriegelungsposition greift die Eingriffsfläche des Bremsenkörpers an der Basis an. Darüber hinaus liegt die Stützfläche der Bremse am Pfosten an. In der verriegelten Position verhindert somit der Bremskörper das Drehen der Nabe. Darüber hinaus verbindet der Bremskörper in der verriegelten Position des Pfosten mit der Basis derart, daß der Pfosten durch den Bremsenkörper gestützt oder verstärkt wird. In der gelösten Position löst sich die Eingriffsfläche der Bremse von der Basis. Infolgedessen dreht die Nabe frei um den Nabenstift.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Datenspeicherbandkassette.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Datenspeicherbandkassette nach Fig. 1, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist.
- Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung einer Bandspulenanordnung der erfindungsgemäßen. Datenspeicherbandkassette.
- Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Bandspulenanordnung.
- Fig. 4A ist eine Teilschnittdarstellung der erfindungsgemäßen Bandspulenanordnung entlang der Linie A-A der Fig. 4.
- Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Bandspulenanordnung entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
- Fig. 6 ist eine Explosionsdarstellung der Bandkassette zur Darstellung der Montage des Gehäuses; und
- Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung der Datenspeicherbandkassette zur Darstellung der Anordnung der Bandspulenanordnung.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenspeicherbandkassette 10 ist in Fig. 1 dargestellt. Allgemein gesagt weist die Datenspeicherbandkassette 10 ein Gehäuse auf, das durch ein erstes Gehäuseteil 14 und ein zweites Gehäuseteil 16 gebildet ist. Die Datenspeicherbandkassette 10 weist ferner eine Basisplatte 18 auf, von der ein Teil durch Ausnehmungen 20 im ersten Gehäuseteil 14 hindurch freiliegt. Die übrigen Teile der Datenspeicherbandkassette 10 werden im folgenden näher beschrieben. Es sei in bezug auf Fig. 1 jedoch darauf hingewiesen, daß das erste gehäuseteil 14 und das zweite Gehäuseteil 16 jeweils aneinander angepaßt sind und eine Umhüllung bilden, in der die verschiedenen anderen Teile, einschließlich der Basisplatte 18 gehalten sind.
- Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise derart bemessen, daß es von einem (nicht dargestellten) herkömmlichen Bandantrieb aufgenommen werden kann. Das Gehäuse 12 kann somit zur Verwendung in einem Laufwerk mit einem Formfaktor von 130 mm, von 90 mm oder anderen Gebrauchsgrößen verwendet werden. Ferner können das erste Gehäuseteil 14 und das zweite Gehäuseteil 16 derart miteinander verbunden werden, daß sie ein Fenster 22 bilden, durch welches ein Zugriff auf ansonsten in dem Gehäuse 12 gehaltenes Speicherband mittels eines (nicht dargestellten) Lese-/Schreibkopfs ermöglicht wird. Zu Diesem Zweck weist die Datenspeicherbandkassette 10 eine Klappe 24 auf. Die Klappe 24 ist gleitend verschiebbar am Gehäuse 12 derart angebracht, daß die Klappe 24 selektiv bewegbar ist, um Zugang zum Fenster 22 zu ermöglichen. Die Tür 24 ist in eine Schließstellung vorgespannt oder federbelastet, um das ansonsten in dem Gehäuse 12 enthaltene (nicht dargestellte) Speicherband zu schützen.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem ersten Gehäuseteil 14 um eine Abdeckung, während das zweite Gehäuseteil 16 eine Basis ist. Unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 dargestellte Ausrichtung wird die Datenspeicherbandkassette 10 normalerweise mit nach oben gerichteter Abdeckung 14 in ein (nicht dargestelltes) Laufwerk eingesetzt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Datenspeicherbandkassette 10 in jeder Position ausgerichtet sein kann. Ferner kann die Ausbildung der Datenspeicherbandkassette 10 derart sein, daß das erste Gehäuseteil 14 eine Basis bildet, während das zweite Gehäuseteil 16 eine Abdeckung ist.
- Die übrigen Teile der Datenspeicherbandkassette 10 sind in Fig. 2 dargestellt. Zur besseren Darstellung zeigt Fig. 2 insbesondere das erste gehäuseteil 14 in umgekehrter Position und das zweite Gehäuseteil 16 (Fig. 1) entfernt. Unter Berücksichtigung dieser Ausrichtung weist die Datenspeicherbandkassette 10 die Basisplatte 18, eine erste Bandspulenanordnung 30, eine zweite Bandspulenanordnung 32, eine erste Eckführung 34 (Umlenklager), eine zweite Eckführung 36 (d-Lager) eine dritte Eckführung 38 (d-Lager), Stiftführungen 40 (Kopfwinkelstifte) und ein Speicherband 42 auf. Wie im folgenden näher beschrieben sind die erste Bandspulenanordnung 30 und die zweite Bandspulenanordnung 32 drehbar um jeweilige (nicht dargestellte) Nabenstifte angeordnet, die sich von einer Innenfläche 44 der Basisplatte 18 aus erstrecken. Die verbleibenden Führungen 34-40 sind an der Innenfläche 44 der Basisplatte 18 angebracht.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Basisplatte 18 aus einem starren Material wie Aluminium. Die Basisplatte 18 ist derart bemessen, daß sie im ersten Gehäuseteil 14 sitzt, und sie weist Ausnehmungen 46 auf, die den Durchtritt verschiedener Vorsprünge 48 im ersten Gehäuseteil 14 ermöglichen. Die Vorsprünge 48 sind derart ausgebildet, daß sie reibschlüssig (nicht dargestellte) Verlängerungen des zweiten Gehäuseteils 16 aufnehmen.
- Die erste Bandspulenanordnung 30 und die zweite Bandspulenanordnung 32 werden im folgenden näher beschrieben. Allgemein gesagt sind die Bandspulenanordnungen 30, 32 praktisch identisch und sind in bezug auf die Basisplatte 18 um jeweilige (nicht dargestellte) Nabenstifte drehend angeordnet.
- Die erste Eckführung 34 ist an der Basisplatte 18 durch Stifte 54 angebracht und weist eine erste gebogene Fläche 56 (die in Fig. 2 teilweise gezeigt ist) und eine (nicht dargestellte) zweite gebogene Fläche auf. Die zweite Eckführung 36 und die dritte Eckführung 38 sind ähnlich an der Basisplatte 18 durch Stifte 60 befestigt und weisen ebenfalls jeweils eine gebogene Fläche auf. Die Stiftführungen 40 sind auf der Basisplatte 18 nahe dem Fenster 22 angeordnet.
- Das Speicherband 42 ist vorzugsweise ein Magnetband von auf diesem Gebiet allgemein bekanntem Typ. Beispielsweise kann das Speicherband 42 aus einem auf ausbalanciertem Polyethylen-Naphthalate (PEN) basierenden Material bestehen, das auf einer Seite mit einer Schicht aus magnetischem Material beschichtet ist, welches in einem geeigneten Bindemittelsystem dispergiert ist. Akzeptables Band ist beispielsweise von Imation Corp., Oakdale, MN, USA, erhältlich.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, bilden die genannten Teile zusammen einen Bandweg für das Speicherband 42. Insbesondere erstreckt sich das Speicherband 42 von der ersten Bandspulenanordnung 30, läuft um die erste gebogene Fläche 56 der ersten Eckführung 34, läuft weiter zur zweiten Führung 36 und zur dritten Führung 38. Insbesondere halten die Stiftführungen 40 eine planare Positionierung des Speicherbandes 42 am Fenster 22 aufrecht. Von der dritten Eckführung 38 läuft das Speicherband 42 um einen Außenbereich der zweiten Bandspulenanordnung 32, erstreckt sich zur (nicht dargestellten) zweiten gebogenen Fläche der ersten Eckführung 34 und ist schließlich um die zweite Bandspulenanordnung gewickelt. Es ist dem Fachmann ersichtlich, daß der beschriebene Bandweg nur eine von vielen verfügbaren Konfigurationen ist. Durch Vorsehen verschiedener Führungen an verschiedenen Stellen kann der sich ergebende Bandweg erheblich von demjenigen in Fig. 2 abweichen.
- Fig. 3 zeigt die erste Bandspulenanordnung 30 in größerem Detail. Zwar ist sie nicht dargestellt, jedoch weist die zweite Bandspulenanordnung 32 (Fig. 2) identischen Aufbau auf. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die erste Bandspulenanordnung 30 eine Bremse 60, eine Vorspanneinrichtung 62 und eine Bandspule 64 auf. Wie im folgenden näher beschrieben, sind die Bremse 60 und die Vorspanneinrichtung 62 zurückziehbar in einem Bereich der Bandspule 64 angeordnet.
- Die Bremse 60 ist vorzugsweise ein scheibenförmiger Körper mit einer Bremsfläche 66, einem Mittelbereich 68 und einer inneren Stützfläche 70. Die Bremsfläche 66 ist um eine Außenumfang der Bremse 60 ausgebildet und weist vorzugsweise die Form einer Vielzahl von Zähnen auf. Der Mittelbereich 68 erstreckt sich radial einwärts von der Bremsfläche 66 und bildet mehrere Durchgänge 72. Jeder der mehreren Durchgänge 72 ist durch gegenüberliegende radiale Wände 73 begrenzt. Schließlich ist die innere Stützfläche 70 an einem Innendurchmesser der Bremse 60 ausgebildet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die innere Stützfläche 70 ein Ring, der eine axiale Anschlagfläche 74 bildet. Wie im einzelnen noch beschrieben ist der Durchmesser der inneren. Stützfläche 70 geringfügig größer als der Durchmesser eines Bereichs der Bandspule 64.
- Die Bremse 60 ist vorzugsweise ein einstückig ausgebildeter Körper. Alternativ können die verschiedenen Komponenten der Bremse 60 separat hergestellt und anschließend montiert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bremse 60 aus Kunststoff geformt. Alternativ können andere feste Materialien wie Aluminium oder Edelstahl verwendet werden.
- Die Vorspanneinrichtung 62 ist vorzugsweise eine Druckfeder mit einem ersten Ende 76 und einem zweiten Ende 78. Das erste Ende 76 ist derart bemessen, daß es am Mittelbereich 68 der Bremse 60 anliegt. Demgegenüber ist das zweite Ende 78 derart bemessen, daß es von einem Bereich der Bandspule 64 aufgenommen und gehalten wird. Zwar ist die Vorspanneinrichtung 62 als vorzugsweise eine Feder seiend beschrieben, jedoch sind andere Formen zulässig. Beispielsweise kann die Vorspanneinrichtung 62 eine pneumatische Vorrichtung, ein Vorspanngelenk, etc. sein. Des weiteren kann die Bremse 60 mit der Bandspule 64 derart verbunden sein, daß die Vorspanneinrichtung 62 vollständig wegfällt.
- Die Bandspule 64 weist eine Nabe 80, einen ersten Bandflansch 82 und einen zweiten Bandflansch 84 auf. Hinsichtlich der Ausrichtung gemäß Fig. 3 kann der erste Bandflansch 82 als oberer Flansch bezeichnet werden, während der zweite Bandflansch 84 als unterer Flansch bezeichnet werden kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Verwendung der Ausdrücke "oberer" und "unterer" nur der Klarheit dient, und daß die Datenspeicherbandkassette 10 (Fig. 1) und somit die Bestandteile der Bandspule 64 tatsächlich in jeder beliebigen Ausrichtung bezüglich der Umgebung angeordnet sein können. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Nabe 80 getrennt von dem oberen Flansch 82 und dem unteren Flansch 84 hergestellt, welche anschließend an der Nabe 80 angebracht werden. Alternativ können die Nabe 80 und die Flansche einstückig ausgebildet sein.
- Die Nabe 80 weist einen Bandaufnahmebereich 86 (von dem der größte Teil in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt ist) und einen Pfosten 88 auf. Der Bandaufnahmebereich 86 ist auf der Innenseite mit dem Pfosten 88 durch einen Steg 90 verbunden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist zwischen dem Bandaufnahmebereich 86 und dem Pfosten 88 sowie dem Steg 90 ein Bremsenaufnahmebereich 92 ausgebildet.
- Der Bandaufnahmebereich 86 ist vorzugsweise zylindrisch mit einem Außenumfang, der zum Aufnehmen des Speicherbandes 42 bemessen ist (Fig. 2). Ferner ist eine Antriebseinrichtung 94 an einem oberen Ende des Bandaufnahmebereichs 86 ausgebildet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Antriebseinrichtung 94 um mehrere Sätze von Zähnen 96. Wie in Fig. 3 dargestellt ist jeder der mehreren Zahnsätze 96 voneinander beabstandet und erstreckt sich axial von einer Oberseite des Bandaufnahmebereichs 86. Jeder der mehreren Zahnsätze 96 bildet entgegengesetzte Kontaktflächen 98. Insbesondere müssen die mehreren Zahnsätze 96 sich nicht notwendigerweise vom Bandaufnahmebereich 86 aus erstrecken, sondern können an beliebiger Stelle entlang der Nabe 80 oder selbst an dem oberen Flansch 82 vorgesehen sein. Jeder der mehreren Zahnsätze 96 hat eine Bogenlänge und eine Breite, die geringfügig kleiner als die Bogenlänge und die Breite jedes der mehreren Durchgänge 72 in der Bremse 60 sind. Bei der Endmontage ist jeder der mehreren Zahnsätze 96 so bemessen, daß er sich durch einen der mehreren Durchgänge 72 erstreckt, so daß die Bremse 60 in den Bremsenaufnahmebereich 92 der Nabe 80 eingesetzt ist.
- Der Pfosten 88 ist vorzugsweise ein Zylinder mit einem Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Stützfläche 70 der Bremse 60 ist. Der Pfosten 88 weist biegbare Ansätze 100 auf, die sich von einer oberen Seite desselben erstrecken. Die biegbaren Ansätze 100 sind selektiv aus einer Position, die parallel zur Achse des Pfostens 88 verläuft, in eine Position senkrecht zur Achse des Pfostens 88 bewegbar. Schließlich begrenzt der Pfosten 88 eine (nicht dargestellte) axiale Bohrung, die sich innerhalb des Pfostens 88 erstreckt. Wie im folgenden näher beschrieben ist die axiale Bohrung derart bemessen, daß sie einen Nabenstift zum Anbringen der Bandspulenanordnung 30 innerhalb des Gehäuses 12 ermöglicht (Fig. 1).
- Die Bandspule 64 wird montiert, indem der erste Flansch 82 und der zweite Bandflansch 84 an der Nabe 80 angebracht werden. Der erste Bandflansch 82 und der zweite Bandflansch 84 sind so entlang der Nabe 80 beabstandet, daß sie die Höhe des Speicherbandes 42 (Fig. 2) aufnehmen. Die Nabe 80 und die Flansche 82, 84 bestehen vorzugsweise aus relativ starrem Kunststoffmaterial, obwohl andere Materialien wie Edelstahl, Aluminium etc. ebenfalls verfügbar sind.
- Die Bandspulenanordnung 30 wird gebildet, indem zuerst die Vorspanneinrichtung 62 in dem Bandaufnahmebereich 92 der Nabe 80 angeordnet wird. In diese Position wird das zweite Ende 78 der Vorspanneinrichtung 62 am Steg 90 der Nabe 80 angebracht. Die Bremse 60 wird sodann über der Vorspanneinrichtung 62 derart angeordnet, daß das erste Ende 76 der Vorspanneinrichtung 62 die Bremse 60 berührt. Die Bremse 60 wird sodann derart ausgerichtet, daß die mehreren Durchgänge 72 der Bremse 60 mit den mehreren Zahnsätzen 96 der Nabe 80 fluchten. Die Bremse 60 wird sodann (in bezug auf die Ausrichtung nach Fig. 3) nach unten in den Bremsenaufnahmebereich 92 der Nabe 80 gedrückt.
- Das Verhältnis zwischen den mehreren Durchgängen 72 und den mehreren Zahnsätzen 96 ist am besten in Fig. 4 dargestellt. Jeder der mehreren Durchgänge 72 ist derart bemessen, daß es selektiv eines der mehreren Zahnsätze 96 aufnimmt und dessen Durchtritt ermöglicht. Wie in Fig. 4 können sich die Zähne 96 bei der Endmontage durch die Durchgänge 72 erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, daß zwar jeder der mehreren Durchgänge 72 für den Durchtritt eines der mehreren Zahnsätze 96 bemessen ist, jedoch tritt vorzugsweise ein selektiver Kontakt zwischem der Bremse 60 und dem mehreren Zahnsätzen 96 auf. Dieses Verhältnis ist deutlicher in Fig. 4A dargestellt, welche eine Querschnittsdarstellung eines der Zahnsätze 96 zeigt, der sich durch einen der Durchgänge 72 in der Bremse 60 erstreckt. Die gegenüberliegenden radialen Wände 73 des Durchgangs 72 können selektiv an den gegenüberliegenden Kontaktflächen 98 der Zähne 96 angreifen. Wenn die Bremse 60 verriegelt ist und versucht wird, die Nabe 80 zu drehen, greift eine der gegenüberliegenden Kontaktflächen 98 der Nabe 80 an einer der gegenüberliegenden radialen Wände 73 an. Da die Bremse 60 und somit die gegenüberliegenden radialen Wände 73 verriegelt sind, verhindert dieser Zusammengriff ein weiteres Drehen der Nabe 80. Wenn die Bremse 60 jedoch gelöst ist, verleiht die Drehung der Nabe 80 der Bremse 60 über eine Interaktion zwischen einer der gegenüberliegenden Kontaktflächen 98 der Zähne 96 und der jeweiligen gegenüberliegenden radialen Wand 73 der Bremse 60 eine Drehbewegung. In der gelösten Position dreht somit die Bremse 60 zusammen mit der Drehung der Nabe 80.
- Wie in Fig. 5 dargestellt ist die Bremse 60 gleitend verschiebbar mit der Nabe 80 in im wesentlichen vertikaler Richtung verbunden, wie durch den Pfeil V dargestellt. In dieser Hinsicht spannt die Vorspanneinrichtung 62 die Bremse 60 aus einer gelösten oder zurückgezogenen Position (in Fig. 5 dargestellt) in eine verriegelte oder ausgefahrene Position vor, in der die Bremsfläche 66 der Bremse 60 (in bezug auf die in Fig. 5 dargestellte Ausrichtung) axial nach oben verläuft. Insbesondere zeigt die Fig. 5 einen der biegbaren Ansätze 100 zum Halten der Bremse 60. Nach dem Anordnen der Bremse 60 über der Nabe 80 und anschließendes Ausfahren der biegbaren Ansätze 100, verhindern die biegbaren Ansätze 100 ein vollständiges Lösen der Nabe 80 durch die Bremse 60, obwohl die Bremse 60 noch immer frei entlang der Nabe 80 in der Richtung V gleiten kann.
- Fig. 5 zeigt die in dem Pfosten 88 ausgebildete axiale Bohrung 104. Die axiale Bohrung 104 erstreckt sich vorn unteren Ende des Pfostens 88 und endet an einer radialen Wand 106. Die axiale Bohrung 104 weist somit eine Höhe auf, die durch das untere Ende des Pfostens 88 und die radiale Wand 106 definiert ist.
- Bei der Endmontage liegt die innere Stützfläche 70 der Bremse 60 an einem Außenumfang des Pfostens 88 an. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt wenigstens ein Teil der inneren Stützfläche 70 an dem Außenumfang des Pfostens 88 zwischen der radialen Wand 106 und dem unteren Ende des des Pfostens 88 an. Die Anlage- oder Kontaktfläche zwischen der inneren Stützfläche 70 der Bremse 60 und dem Pfosten 88 der Nabe 80 verhindert jedoch nicht das gewünschte vertikale Gleiten (oder Zurückziehen) der Bremse 60 in bezug auf die Nabe 80.
- Die Konstruktion der Bandspulenanordnungen 30, 32 innerhalb des Gehäuses 12 ist generell in Fig. 6 dargestellt. Wie im folgenden näher beschrieben sind die erste und die zweite Bandspulenanordnung 30, 32 über jeweiligen (nicht dargestellten) Nabenstiften angeordnet. Die Nabenstifte erstrecken sich von der Basisplatte 18, die ansonsten in dem ersten Gehäuseteil (oder der Abdeckung) 14 sitzt. Andere Teile wie die verschiedenen Führungen 34-40 (Fig. 2) sind ebenfalls auf der Basisplatte 18 montiert. Das Speicherband 42 (Fig. 2) wird durch den zuvor beschriebenen Bandweg geführt. Das zweite Gehäuseteil (oder Basis) 16 wird sodann an der Abdeckung angebracht 14. Die Basis 16 weist erste und zweite Öffnungen 108, 110 auf, die zum Zugriff auf die erste und die zweite Bandspulenanordnung 30, 32 bemessen sind. Beim Einsetzen der Datenspeicherbandkassette 10 in ein (nicht dargestelltes) Laufwerk kann ein (nicht dargestelltes) Antriebssystem des Laufwerks die Antriebseinrichtung 94 der Bandspulenanordnungen 30, 32 berühren, um diesen eine Drehkraft zu vermitteln.
- Der Aufbau und der Betrieb der ersten Bandspulenanordnung 30 ist in Fig. 7 näher dargestellt. Zwar zeigt Fig. 7 nur die erste Bandspulenanordnung 30, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die zweite Bandspulenanordnung 32 (Fig. 6) identisch funktioniert. Fig. 7 zeigt den sich von der Basisplatte 18 erstreckenden Nabenstift 120. Wie zuvor beschrieben liegt die Basisplatte 18 an dem ersten Gehäuseteil (oder Abdeckung) 14 an. Der Nabenstift 120 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche 44 der Basisplatte 18. Die erste Bandspulenanordnung 30 wird über den Nabenstift 120 durch das Anordnen des Nabenstifts 120 innerhalb der axialen Bohrung 104 des Pfostens 88 angebracht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein sphärischer Abstandshalter 122 vorgesehen. Der sphärische Abstandshalter 122 ist in der axialen Bohrung 104 zwischen der radialen Wand 106 und dem Nabenstift 120 angeordnet. Der sphärische Abstandhalter 122 ist zwar kein erforderliches Element bewirkt jedoch Variationen in den Erstreckungen des Nabenstifts 120 und schafft eine verbesserte Druckfläche.
- Wie in Fig. 7 dargestellt wird die Bandspulenanordnung 30 über dem Nabenstift 120 durch die Basis 16 gehalten. Die Vorspanneinrichtung 62 spannt die Bremse 60 (in bezug auf die in Fig. 7 dargestellte Ausrichtung) nach oben vor, so daß die Bremsfläche 66 an der Innenfläche 124 der Basis 16 angreift. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Innenfläche 124 Zähne auf, die zum Zusammenpassen mit den (am besten in Fig. 3 dargestellten) Zähnen der Bremsfläche 66 bemessen sind. Bei dieser Ausbildung spannt die Vorspanneinrichtung 62 die Bremse 60 in eine Verriegelungsposition vor. In der Verriegelungsposition ist die Bremse 60 in bezug auf die Basis 16 "verriegelt". Die Bremse 60 "verriegelt" ihrerseits die Nabe 80 durch Kontakt zwischen den gegenüberliegenden radialen Wänden 73 (Fig. 4A) jeder der mehreren Durchgängen 72 (Fig. 4) der Bremse 60 mit den gegenüberliegenden Kontaktflächen 98 (Fig. 4A) jedes der mehreren Zahnsätze 96 der Nabe 80. Diese Beziehung wurde zuvor in Zusammenhang mit Fig. 4A beschrieben. Bei mit der Basis 16 verriegelter Bremse 60 dreht die Nabe 80 somit nicht.
- In der Verriegelungsstellung liegt die innere Stützfläche 70 der Bremse 60 eng um den Pfosten 88. Wie in Fig. 7 dargestellt, liegt die innere Stützfläche 70 am Pfosten 88 an gegenüberliegenden Seiten an. Somit ist der Pfosten 88 über die Bremse 60 wirksam mit der Basis 16 verbunden. Infolgedessen ist die seitliche Bewegung der Nabe 80 durch die Bremse 60 in der Verriegelungsposition begrenzt. Es sei daran erinnert, daß der Pfosten 88 über dem Nabenstift 120 an der axialen Bohrung 104 angeordnet ist. In der Verriegelungsstellung verstärkt die Bremse 60 den Nabenstift 120 durch die Begrenzung der seitlichen Bewegung desselben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Verstärkung des Nabenstifts 120 erhöht, indem die Bremse 60 derart ausgebildet ist, daß die innere Stützfläche 70 an dem Pfosten 88 unter der Höhe des Nabenstifts 120 innerhalb der axialen Bohrung 104 anliegt. Mögliche Beschädigungen oder Auslenkungen des Nabenstifts 120, die ansonsten bei einem Fallenlassen oder sonstiger Stoßeinwirkung auf die Datenspeicherbandkassette auftreten können, sind so praktisch eliminiert.
- Die Bremse 60 kann gleitend in die Bremsenaufnahmezone 92 in eine gelöste Stellung (Fig. 5) zurückgezogen werden, indem eine axiale Kraft auf die Bremse 60 aufgebracht wird. Beispielsweise weist der (nicht dargestellte) Antriebsmechanismus des (nicht dargestellten) Bandantriebs einen Vorsprung auf, der auf die Bremse 60 wirkt und diese in die Lösestellung drückt. In der Lösestellung ist die Bremsfläche 66 aus dem Eingriff mit der Zahnfläche 124 der Basis 16 gelöst. In der Lösestellung dreht die Nabe 80 frei um den Nabenstift 120. Insbesondere aufgrund des selektiven Eingriffs zwischen den gegenüberliegenden Kontaktflächen 98 (Fig. 4A) der mehreren Zahnsätze 96 der Nabe 80 und den gegenüberliegenden radialen Wänden 73 (Fig. 4A) der Bremse 60, dreht die Bremse 60 beim Drehen der Nabe 80. Dieses Verhältnis wurde zuvor in Zusammenhang mit der Fig. 4A beschrieben. Dieses Merkmal eliminiert die Relativbewegung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Bremse 60, die ansonsten unerwünschte Abriebpartikel erzeugen würde. Zwar ist die innere Stützfläche 70 der Bremse 60 als in der Lösestellung vorzugsweise in Kontakt mit dem Pfosten 88 verbleibend dargestellt, jedoch ist dies nicht erforderlich.
- Die Datenspeicherbandkassette mit einer erfindungsgemäßen verstärkenden Bandspulenverriegelung stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber zuvor verwendeten Ausbildungen dar. Der mit der erfindungsgemäßen Bandspule verbundene Bremsenkörper verhindert nicht nur eine unerwünschte Drehung der Bandspulenanordnung, stützt jedoch auch die Nabe und verstärkt somit den Nabenstift im Falle eines unerwarteten Stoßes. Durch dieses Stützen wird eine potentiell katastrophale Auslenkung des Nabenstifts verhindert.
- Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, jedoch sind Fachleuten auf diesem Gebiet Möglichkeiten für Veränderungen in der Form und im Detail ersichtlich, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wurde die Datenspeicherbandkassette als vorzugsweise eine im ersten Gehäuseteil (oder Abdeckung) sitzende Basisplatte aufweisend beschrieben. Die Basisplatte ist jedoch kein erforderliches Element. Statt dessen kann der Nabenstift an der Innenfläche des ersten oder zweiten Gehäuseteils angebracht werden. Zwar wurde die Datenspeicherbandkassette als vorzugsweise eine Doppelbandspulenausbildung aufweisend dargestellt, jedoch ist die erfindungsgemäße verstärkte Bremse gleichermaßen auf eine Einzelbandspulenausbildung anwendbar.
- Die Bremse wurde als einstückig ausgebildete Scheibe beschrieben, jedoch sind andere Formen möglich. Die innere Stützfläche der Bremse muß nicht notwendigerweise ein Ring sein, sondern kann statt dessen eine Reihe von beabstandeten Stützfingern sein, die zum Berühren des Pfostens der Nabe auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind. Schließlich kann die Bremse eine Kombination von Strukturen sein, die einzeln die Funktionen des Verstärkens des Nabenstifts ausführen und selektiv das Drehen der Bandspule verhindern.
Claims (13)
1. Datenspeicherbandkassette mit:
- einem Gehäuse (12), dasein erstes Gehäuseteil (14) und ein zweites
Gehäuseteil (16) bildet;
- einem Nabenstift (120), der sich im wesentlichen senkrecht von einer
Innenseite (44) des ersten Gehäuseteils (14) erstreckt;
- wenigstens einer Bandspulenanordnung (30; 32), die drehbar mit
dem Nabenstift (120) verbunden ist, wobei die Bandspulenanordnung
(30; 32) aufweist:
- eine Nabe (80) mit einem Bandaufnahmebereich (86), der auf der
Innenseite an einem Stift (88) angebracht ist, wobei der Stift (88)
eine axiale Bohrung (104) aufweist, die zur Aufnahme des
Nabenstifts (120) bemessen ist,
- einen ersten Bandflansch (82), der nahe einem ersten axialen Ende
der Nabe (80) angeordnet ist,
- einen zweiten Bandflansch (84), der nahe einem zweiten axialen
Ende der Nabe (80) angeordnet ist, und
- einen Bremskörper (60), der zurückziehbar mit dem ersten axialen
Ende der Nabe (80) verbunden ist, wobei der Bremskörper (60)
einem Bremsfläche (66) zum selektiven Angreifen an dem zweiten
Gehäuseteil (16) und eine innere Stützfläche (70, 74) zum Anliegen
am Stift (88) aufweist; und
- einem Speicherband (42), das durch den Bandaufnahmebereich (86)
der Nabe (80) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Nabenstift (120) sich in der axialen Bohrung (104) vom zweiten
axialen Ende der Nabe (80) zu einem Endpunkt erstreckt, und ferner
wenigstens ein Bereich der inneren Stützfläche (70, 74) des
Bremskörpers (60) derart ausgebildet ist, daß er zwischen dem Endpunkt
und dem zweiten axialen Ende am Stift (88) anliegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, bei der die innere Stützfläche (70, 74) zum
Begrenzen der seitwärts gerichteten Bewegung des Nabenstifts (120)
ausgebildet ist.
3. Kassette nach Anspruch 1, bei der die Bandspulenanordnung (30; 32)
ferner eine Vorspanneinrichtung (62) zum Vorspannen des Bremskörpers
(60) in eine Position aufweist, in der die Bremsfläche (66) an dem zweiten
Gehäuseteil (16) angreift.
4. Kassette nach Anspruch 1, bei der die innere Stützfläche (70, 74) des
Bremskörpers (60) ein Ring mit einem Innendurchmesser ist, der dem
Außendurchmesser des Stifts (88) angenähert ist.
5. Kassette nach Anspruch 1, bei der die innere Stützfläche (70, 74) des
Bremskörpers (60) derart ausgebildet ist, daß sie auf entgegengesetzten
Seiten am Stift (88) anliegt, wobei wenigstens ein Teil der inneren
Stützfläche (70, 74) am Stift (88) nahe dem Nabenstift (120) anliegt.
6. Kassette nach Anspruch 1, bei der sich die axiale Bohrung (104) von
dem zweiten axialen Ende der Nabe (80) aus erstreckt und im Stift (88)
an einer radialen Wand (106) endet, wobei der Bremskörper (60) derart
ausgebildet ist, daß sich wenigstens ein Teil der inneren Stützfläche (70,
74) entlang des Stifts (88) zu einer Stelle zwischen der radialen Wand
(106) und dem zweiten axialen Ende erstreckt.
7. Kassette nach Anspruch 1, bei der die innere Stützfläche (70, 74) des
Bremskörpers (60) derart ausgebildet ist, daß sie den Stift (88) der Nabe
(80) axial gleitend verschiebbar aufnimmt.
8. Kassette nach Anspruch 1, bei der der Bremskörper (60) derart ausgebildet
ist, daß er an einem Teil der Nabe (80) angreift, der von der inneren
Stützfläche (70, 74) verschieden ist, derart, daß der Bremskörper (60)
mit der Drehung der Nabe (80) dreht.
9. Kassette nach Anspruch 8, bei der die Nabe (80) ferner eine Kontaktfläche
(98) aufweist, die sich vom ersten axialen Ende aus erstreckt, und der
Bremskörper (60) ferner einen Durchgang (72) aufweist, der bemessen
ist, die Kontaktfläche (98) derart aufzunehmen, daß beim Drehen der
Nabe (80) die Kontaktfläche (98) an dem Durchgang (72) eine Drehkraft
auf den Bremskörper (60) aufbringt.
10. Kassette nach Anspruch 1, bei der die Nabe (80) ferner eine
Antriebseinrichtung (94) aufweist, die am ersten axialen Ende positioniert ist, und
ferner der Bremskörper (60) einen Durchgang (72) aufweist, der bemessen
ist, die Antriebseinrichtung (94) bei axialer Verschiebung des Bremskörpers
(60) relativ zur Nabe (80) aufzunehmen.
11. Kassette nach Anspruch 10, bei der der Durchgang (72) im Mittelbereich
(68) ausgebildet ist, und ferner die Antriebseinrichtung (94) eine gezahnte
Fläche ist, die sich vom ersten axialen Ende des Bandaufnahmebereichs
(86) der Nabe (80) aus erstreckt.
12. Kassette nach Anspruch 1, bei der der Bremskörper (60) aus einer
Verriegelungsposition in eine Freigabeposition zurückziehbar ist, wobei
der Bremskörper (60) in der Verriegelungsposition am zweiten Gehäuseteil
(16) angreift, um ein Drehen der Nabe (80) zu verhindern, und wobei
ferner in der Freigabeposition der Bremskörper (60) des zweiten
Gehäuseteil (16) freigibt, um das Drehen der Nabe (80) zu ermöglichen.
13. Kassette nach Anspruch 12, bei der der Bremskörper (60) derart
ausgebildet ist, daß der Bremskörper (60) in der Verriegelungsposition in Kontakt
mit dem zweiten Gehäuseteil (16) und dem Pfosten (88) ist.
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