Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine
Magnetbandkassette und insbesondere einen verbesserten
Magnetbandkassettenbehälter, der zur Aufbewahrung von
Audio-Magnetbandkassetten verwendet wird.
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Eine Magnetbandkassette für Tonaufnahme- und/oder
-wiedergabezwecke oder ähnlichem wird üblicherweise zur Aufbewahrung
in einen Magnetbandkassettenbehälter gesteckt, wenn sie nicht
benutzt wird. Derartige Magnetbandkassetten haben
Kassettenfrontöffnungen, in welche Magnetköpfe eingeführt werden, wenn
die Kassette in eine Aufnahme/Wiedergabevorrichtung geladen
ist, und ein Magnetband in der Kassette wird entlang dieser
Erontöffnungen bewegt. Allerdings neigen Fremdkörper wie
Staub oder feine Partikel dazu, in die Kassette durch die
Frontöffnungen einzudringen, und wenn sich ein derartiger
Staub auf dem Magnetband ablagert, kann Signalausfall
auftreten, so daß die hohe Qualität der Aufnahme und Wiedergabe
nicht länger erreicht werden kann. Da das Gehäuse dieser
Kassette ferner aus einem Kunstharz geformt ist, ist die
Kassette anfällig, bei einem Stoß zu brechen&sub1; beispielsweise wenn
die Kassette fallengelassen wird.
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Um den Staub an einer Ablagerung auf dem Magnetband zu
hindern, und ebenfalls um die gesamte Kassette zu schützen, wird
die Kassette in einem Behälter aufbewahrt.
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Bezugnehmend auf eine Basiskonstruktion für einen Behälter
enthält der Behälter einen Deckelteil, der eine Tasche zur
Aufnahme der dicken Abschnitte der Kassette hat, und der
Dekkelteil ist schwenkbar so an einem Gehäuseteil befestigt, daß
er wie eine Tür geöffnet und geschlossen werden kann. Sowohl
der Deckelteil als auch der Gehäuseteil ist jeweils
einstükkig aus einem Kunstharz geformt.
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Wenn die Kassette in einem Behälter aufbewahrt werden soll,
werden die dicken Abschnitte&sub1; in welchen die Frontöffnungen
ausgebildet sind, in die Tasche eingeführt, und anschließend
werden der Deckelteil und der Gehäuseteil miteinander
geschlossen. Das hat zum Ergebnis, daß die gesamte Kassette in
dem Behälter enthalten ist, und so in einer staubabwehrenden
und stoßsicheren Weise aufbewahrt werden kann.
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Das Erscheinungsbild oder die Außenform einer Kassette 11
eines Typs, der derzeit häufig verwendet wird, wird unter
Bezugnahme auf die Figur 7 nun beschrieben werden. Wie darin
gezeigt, ist die Kassette als Gesamtes flach mit dicken
Abschnitten 12, die einander entgegengesetzt an einander
entgegengesetzten Oberflächen angrenzend an die Frontöffnungen der
Kassette ausgebildet sind. Schafteinführungslöcher 13, durch
welche entsprechende Schäfte zum Antrieb des auf Spulen
aufgewickelten Magnetbands hindurchgreifen, sind ebenfalls an
einander entgegengesetzten Oberflächen der Kassette
vorhanden. Ein seitlicher Führungsabschnitt 14 in Form eines
länglichen Vorsprungs ist jeweils auf der rechten und der linken
Seitenwand der Kassette 11 ausgeformt, wobei diese seitlichen
Führungsabschnitte 14 verwendet werden, wenn die Kassette 11
in das Bandgerät oder ähnliches geladen wird.
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Diese dicken Abschnitte 12 und die seitlichen
Führungsabschnitte 14 müssen genormt sein aus Gründen der
Auswechselbarkeit der Kassette und können daher nicht weggelassen
werden. Daher müssen die inneren Abmessungen der Tasche des
Behälters so bemessen sein, daß sie sowohl die dicken
Abschnitte 12 als auch die seitlichen Führungsabschnitte 14 aufnehmen
kann, und es sind des weiteren einige spielbildende Lücken
aus Einführungs- und Herausnahmegründen ebenfalls notwendig.
Daher ist es unvermeidbar, die Außenabmessungen des Behälters
größer als die Außenabmessungen der Kassette zu machen unter
Aufsummierung mindestens der Dicke der Wände des Containers
selbst und der Lücken.
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Andererseits wird die Magnetbandkassette häufig in
Kraftfahrzeugen verwendet, und wird ebenfalls nach draußen genommen
und im Freien benutzt. Angesichts einer derartigen
Verwendung, falls der Behälter einer mit großen Abmessungen ist,
wird viel Aufbewahrungsraum benötigt in einem Kraftfahrzeug
oder ähnlichem, und eine große Abmessung ist ebenfalls
unbequem bezüglich der Tragbarkeit. Daher war es wünschenswert,
eine dünne Kassette mit kleinen Abmessungen zur Verfügung zu
stellen.
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Obwohl der Behälter der oben beschriebenen Konstruktion die
dicken Abschnitte in seiner Tasche aufnimmt, hat er ferner
keine Einrichtungen zur satten Aufnahme oder Aufbewahrung der
Kassette bezüglich des Behälters, so daß die Kassette
innerhalb des Behälters sich hin- und herbewegen und klappern
kann, wenn sie im Behälter getragen wird.
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Das Dokument EP-A-440.424 beschreibt einen
Magnetbandkassettenbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter Berücksichtigung auf das Obenstehende liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbandkassettenbehälter
anzugeben, der eine geringere Außenabmessung als bekannte
Behälter hat, und in welchem das Klappern bzw. Rattern einer in
diesem Behälter aufgenommenen Magnetbandkassette beseitigt
ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen
Magnetbandkassettenbehälter nach dem Patentanspruch 1.
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Da die seitlich hervorspringenden Führungsabschnitte der
Kassette in entsprechenden Rinnen aufgenommen sind, die seitlich
hervorspringenden Führungsabschnitte sozusagen in den rechten
und linken, die Tasche bildenden Seitenwänden eingepaßt sind,
kann die Außenabmessung des Behälters daher zumindest um eine
Menge entsprechend der Summe der Höhen der seitlich
hervorspringenden Führungsabschnitte verringert werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer
ersten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform
eines Magnetbandkassettenbehälters;
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Fig. 2 ist eine vergrößerte Perspektivendarstellung eines
wichtigen Abschnitts des Magnetbandkassettenbehälters
von Fig.1;
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Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt eines wichtigen
Abschnitts des Magnetbandkassettenbehälters von Fig.1;
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Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung einer zweiten
bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform eines
Behälters;
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Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt eines wichtigen
Abschnitts des Behälters von Fig.4;
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Fig. 6 ist eine Perspektivansicht einer dritten bevorzugten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Behälters; und
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Fig. 7 ist eine Perspektivansicht einer bekannten
Magnetbandkassette.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine erste bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführungsform wird
nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3
beschrieben.
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Fig.1 ist eine Perspektivansicht, die einen
Magnetbandkassettenbehälter nach der Erfindung, und eine Magnetbandkassette
zeigt, Fig.2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines
wichtigen Abschnitts des Kassettenbehälters von Fig.1, und
Fig.3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wichtigen Abschnitts des Behälters von Fig.1.
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Der Magnetbandkassettenbehälter 1 enthält einen Deckelteil 2,
der eine Tasche 4 aufweist, und einen Gehäuseteil 3, der für
ein Spulenpaar (nicht gezeigt) ein Paar eine Drehbewegung
verhindernde Vorsprünge 5 aufweist. Jeweils an der rechten
und linken Seitenwand 3a des Gehäuseteils 3 sind
Schwenkzapfen 6 angeformt. Diese Schwenkzapfen 6 sind in entsprechende
Durchgangslöcher (nicht gezeigt) eingepaßt, die entsprechend
durch die rechte und linke Seitenwand 4a der Tasche 4
ausgebildet sind, so daß der Deckelteil 2 um diese Schwenkzapfen
gedreht werden kann, um wie eine Tür geöffnet und geschlossen
zu werden.
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Die Tasche 4, welche die dicken Abschnitte 12 der
Magnetbandkassette 11 aufnimmt, hat eine kastenähnliche Konfiguration,
welche ein offenes Ende hat und begrenzt wird von einem
flachen Plattenabschnitt A des Deckelteils 2, den rechten und
linken Seitenwänden 4a und einen oberen Plattenabschnitt 4b
des Deckelteus 2. Wenn der Gehäuseteil 3 und der Deckelteil
2 mit einer darin eingeschlossenen Kassette miteinander
verschlossen sind, ist das Paar eine Drehbewegung verhindernden
Vorsprünge 5, welches auf einem flachen Plattenabschnitt B
des Gehäuseteils angeformt ist, in entsprechende
schaftaufnehmende Einführungslöcher 13 eingeführt, um mit
entsprechenden Spulen in Eingriff zu gelangen, wobei das auf die Spulen
aufgewickelte Magnetband daran gehindert wird, sich im
Inneren der Kassette zu lockern.
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Ein Paar Vorsprünge 7 ist auf jeder die Tasche 4 bildenden
rechten und linken Seitenwand 4a ausgebildet.
Eingriffsausnehmungen 8 sind entsprechend an denjenigen Abschnitten der
rechten und linken Seitenwände 3a ausgebildet, die in
Übereinstimmung mit den Vorsprüngen 7 angeordnet sind, wenn der
Deckelteil 2 und der Gehäuseteil 3 miteinander verschlossen
sind. Wenn daher der Deckelteil 2 und der Gehäuseteil 3
miteinander verschlossen sind, stehen die Vorsprünge 7 in
Eingriff mit den Eingriffausnehmungen 8, um den Deckelteil 2 und
den Gehäuseteil 3 in ihrem geschlossenen Zustand zu halten.
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Bei dem Kassettenbehälter 1 der oben beschriebenen Art ist es
wichtig zu bemerken, daß Rinnen 9 in entsprechenden
Innenwandungsoberflächen der Tasche 4 ausgebildet sind, d.h. in den
inneren Oberflächen der rechten und linken Seitenwand 4a,
welche in einer zueinander gegenüberliegenden Beziehungen
angeordnet sind. Die Rinnen 9 nehmen entsprechende seitliche
Führungsabschnitte 14 auf, wenn die dicken Abschnitte 12, die
in Form von länglichen Vorsprüngen auf jeder der rechten und
linken Seitenwand der Kassette 11 ausgebildet sind, in die
Tasche 4 eingeführt sind.
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Aufgrund des Vorhandenseins dieser Rinnen 9 sind, wenn die
Kassette 11 in den Behälter eingeführt ist, die Höhen der
seitlichen Führungsabschnitte 14 aufgenommen in der
jeweiligen Dicke der rechten bzw. der linken Seitenwand 4a, was in
einem vergrößerten Maßstab in Fig.3 dargestellt ist. Daher
ist die Weite W des Kassettenbehälters 1 reduziert um eine
Größenordnung, die zweimal so groß ist wie die des seitlichen
Führungsabschnitts 14, d.h. um eine Größenordnung, die der
Summe der Höhen des Paars seitlicher Führungsabsohnitte 14
entspricht.
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Während die seitlichen Führungsabschnitte 14 (welche aus
Gründen der Nomierung nicht beseitigt werden können)
unversehrt bleiben, kann die Weite W reduziert werden um eine
Größenordnung, die allgemein der Summe von den Höhen der
seitlichen Führungsabschnitte 14 entspricht, wodurch eine
Konstruktion mit kleinen Abmessungen des Behälters 1 erreicht wird.
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Die Aufnahme der seitlich vorspringenden Führungsabschnitte
14 in die entsprechenden Rinnen 9 führt zudem noch zu dem
Effekt, daß die Rattermöglichkeiten der Kassette 11 reduziert
sind.
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Eine zweite Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die
Figuren 4 und 5 beschrieben werden. Fig. 4 ist eine
Perspektivansicht, die den Kassettenbehälter 1 einer zweiten
Ausführungsform und die Kassette 11 zeigt, und Fig.5 ist ein
vergrößerter Querschnitt eines wichtigten Abschnitts davon.
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Das Merkmal der zweiten Ausführungsform liegt in der
Tatsache, daß Ausnehmungen 10a und 10b zur Aufnahme der
entsprechenden dicken Abschnitte 12 entsprechend ausgeformt sind in
dem flachen Plattenabschnitte A und dem oberen
Plattenabschnitt 4b des Deckelteils 2. In diesen Figuren sind
diejenigen Abschnitte, die die gleichen Funktionen wie die in der
ersten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszahlen
versehen, und es wird daher eine weitere Erläuterung davon
weggelassen.
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Der flache Plattenabschnitt A des Deckelteils 2 hat die
Ausnehmung 10a zur Aufnahme des dicken Abschnitts 12, der auf
der unteren Seite der Kassette 11 in Fig.4 (weshalb er in
dieser Zeichnung nicht zu sehen ist) angeordnet ist, wenn die
Kassette 11 in dem Behälter aufbewahrt ist, und die
Ausnehmung 10b zur Aufnahme des anderen dicken Abschnitts 12 ist in
der inneren Oberfläche des oberen Plattenabschnitts 4b
ausgeformt, der die Tasche 4 bildet.
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Wenn die Kassette 11 in den Kassettenbehälter 1 eingebracht
ist, sind der obere und der untere dicke Abschnitt 12 in den
Ausnehmungen 10a und 10b aufgenommen, und es ist das Paar der
rechten und linken äußeren Führungsabschnitte 4 n den
Rinnen 9 eingeführt, was in der Fig.5 gezeigt ist. Daher ist bei
dem kassettenbehälter 1 dieser Ausführungsform nicht nur die
Weite W reduziert, wie oben beschrieben, sondern es kann auch
noch die Höhe H des Kassettenbehälters 1 verringert werden.
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Wie in Fig.4 gezeigt, ist die Ausnehmung 10a in dem flachen
Plattenabschnitt A mit ausreichend großer Oberfläche
ausgebildet worden, um das Einführen der Kassette 11 in den
Behälter 1 leichtgängig zu machen. Falls die Ausnehmung 10a
lediglich unterhalb des oberen Plattenabschnitts 4b ausgebildet
wird, kommt der obere dicke Abschnitt 12 störend in Eingriff
mit der Kante des oberen Plattenabschnitts 4b, bevor der
untere dicke Abschnitt 12 in die Ausnehmung 10a eingerückt ist,
wenn die Kassette 11 in den Behälter eingeführt wird, wodurch
es schwierig ist, die Kassette in die Tasche 4 in einer
leichtgängigen Art und Weise einzuführen. Allerdings mit der
in Fig.4 gezeigten ausgebildeten Ausnehmung 10a kann die
Kassette 1 insgesamt abgesenkt werden, ehe der obere dicke
Abschnitt 12 in Eingriff mit der Kante gebracht wird, wodurch
eine leichtgängige Aufnahmeoperation sichergestellt ist.
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Eine dritte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Fig.6
beschrieben werden. Die Fig.6 ist eine Perspektivdarstellung
eines Kassettenbehälters der dritten Ausführungsform. Die
Merkmale dieser Ausführungsform sind diejenigen, bei dem der
obere Plattenabschnitt 4b, wie in Fig.3 gezeigt, weggelassen
ist, während eine Ausnehmung 10c in einem flachen
Plattenabschnitt B von einem Gehäuseteil 3 anstelle der Ausnehmung 10b
vorgesehen ist. Die Position der Ausnehmung 10c entspricht
derjenigen des oberen Plattenabschnitts 4b, wenn der
Gehäuseteil und der Deckelteil miteinander geschlossen sind.
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Der Bereich, In dem die Ausnehmung 10c ausgehildet ist, war
ein ausgeschnittener Abschnitt C in dem Fall, in dem der
obere Plattenabschnitt 4b ausgebildet war, was in Fig.4 gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform ist der flache
Plattenabschnitt B allerdings verlängert, um einen solchen
ausgeschnittenen Abschnitt C zu beseitigen, und es ist die
Ausnehmung 10c darin ausgebildet.
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In dieser Ausführungsform kann, da der obere Plattenabschnitt
4b nicht vorgesehen ist, die Bewegungslänge der Kassette 11
entlang des flachen Plattenabschnitts A verringert werden,
wenn die Kassette 11 in den Behälter 1 eingeführt wird. Daher
kann die Ausnehmung 10a, die in dem flachen Plattenabschnitt
A ausgeformt ist, im großen und ganzen gleich groß und von
gleicher Form sein wie der dicke Abschnitt 12.
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Falls nun die Kassette 11 in den Behälter eingeführt werden
soll, wird der Deckelteil 2 wie in Fig.6 geöffnet, und der
untere dicke Abschnitt 12 wird in die Ausnehmung 10a durch
einfaches Anstoßen der Kassette 11 eingführt, wobei die
äußeren Führungsabschnitte 14 in den entsprchenden Rinnen 9
aufgenommen werden.
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Anschließend wird der Deckelteil 2 geschlossen, so daß der
obere dicke Abschnitt 12 in die Ausnehmung loc eingreift.
Daher sind in dem geschlossenen Zustand des Deckelteils 2
(d.h., in dem Zustand, in welchem die Kassette 11 in dem
Kassettenbehälter 1 aufgenommen ist) die dicken Abschnitte 12
entsprechend in den Ausnehmungen 10a und 10c aufgenommen, und
die äußeren Führungsabschnitte 14 sind in entsprechende der
Rinnen 9 aufgenommen, wie oben in Bezug auf die zweite
Ausführungsform beschrieben worden ist.
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Daher können auch in dieser Ausführungsform die Höhen der
dicken Abschnitte 12 und die äußeren Führungsabschnitte 14
innerhalb des Behälters 1 aufgenommen werden, so daß die
gesamte Abmessung des Behälters verringert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die
Konfigurationen der oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und
kann auch angewandt werden auf einen Behälter zur
Aufbewahrung einer Vielzahl von Magnetbandkassetten, und ebenfalls
auf andere Behälter.
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Wie oben beschrieben, ist in dem erfindungsgemäßen
Magnetbandkassettenbehälter eine Tasche vorhanden zur Aufnahme der
dicken Abschnitte der Magnetbandkassette, und es sind Rinnen
vorgesehen zur Aufnahme entsprechender, sich außen
erstrekkender Führungsabschnitte der Magnetbandkassette, und zwar an
entsprechenden Innenoberflächen der rechten und linken, die
Tasche bildende Seitenwand.
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Mit dieser Konstruktion kann die Weite des Behälters
zumindest um daß Maß reduziert werden, das der Summe der Höhen der
sich außen erstreckenden Führungsabschnitte entspricht, und
es kann daher nicht nur ein kompakter Aufbau des Behälters
erreicht werden, sondern es kann auch noch das Rattern der in
dem Behälter befindlichen Kassette reduziert werden.