DE3887092T2 - Bandkassette. - Google Patents

Bandkassette.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette, die zur Verwendung bei der Aufnahme und Wiedergabe von Video- und Audiosignalen auf einem 8mm-Video u. dgl. geeignet ist.
  • In einer herkömmlichen Bandkassette der Spulen-zu-Spulen-Ausführung ist jeweils ein Ende von Teilen eines transparenten Vorspannbandes und eines Endbandes an der Vorrats- bzw. Aufwickelspule befestigt, die parallel zueinander innerhalb der Kassette vorgesehen sind, und ein Magnetband ist mit dem Vorspannband sowie dem Endband verbunden und auf der Vorratsspule oder Aufwickelspule aufgewickelt. Bei Betrieb des Bandes werden die Enden des Magnetbandes durch Erfassen von Durchlicht durch das oder reflektiertem Licht von dem transparenten Vorspannband und Endband ermittelt.
  • Im offengelegten japanischen Gebrauchsmuster mit der Verzeichnis-Nr. 40618/1980 ist eine Kassette offenbart, die insbesondere zur Verwendung bei der Aufnahme und Wiedergabe eines Videosignals vorgesehen ist und in der das Durchlicht zur Ermittlung der Enden eines Magnetbandes benutzt wird. In der in diesem Verzeichnis offenbarten Bandkassette ist eine Licht-Projektoreinführöffnung im Boden der Kassette nahe der Vorderseite zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule innerhalb der Kassette vorgesehen, und eine Lichtempfangs- und -Durchgangs-Fensteröffnung ist in beiden Seitenwandungen dieser Kassette vorgesehen, um den Durchtritt des Lichtes von den in die Projektoreinführöffnung eingeführten Lichtemmissionselementen zu ermöglichen. Wenn das Vorspannband oder das Endband über den Lichtempfangs-Fensteröffnungen liegt, wird das Licht vom Lichtemmissionselement bis zu einem Lichtempfangselement durchgelassen, das außerhalb der Kassette nahe der Lichtempfangs-Fensteröffnung angeordnet ist, und wenn das Magnetband selbst über den Lichtempfangs-Fensteröffnungen liegt, wird das vom Lichtemmissionselement abgestrahlte Licht abgeschnitten. Deshalb können die Enden des Magnetbandes mittels dieser Einrichtung ermittelt werden.
  • Die obenerwähnte herkömmliche Bandkassetten-Konstruktion hat den Nachteil, daß dann, wenn die Kassette ein Metallband insbesondere in der Metallausführung ohne Bindemittel verwendet und ein solcher Film für eine lange Zeit aufbewahrt wird, Schmutz, Staub, in der Luft enthaltene korrodierende Gase usw. in die Kassette durch die Lichtempfangs-Fensteröffnungen an beiden Seiten der Kassette und die Projektoreinführöffnung eindringen, so daß sie mit der Oberfläche des Magnetbandes in Berührung kommen und insbesondere die aufgedampfte Filmseite des Bandes korrodieren und Rost hervorrufen.
  • Selbstverständlich ist für diese herkömmliche Bandkassette ein Öffnungs/Schließ-Deckel vorgesehen, und wenn die Kassette für einen langen Zeitraum aufbewahrt wird, ist sie geschlossen, um Staubansammlungen auf dem Band zu verhindern und außerdem die in beiden Seitenwandungen der Kassette vorgesehenen Lichtempfangs-Fensteröffnungen abzudecken. Es ist jedoch festgestellt worden, daß diese Kassetten-Konstruktion Rostentwicklung am Band noch nicht vollständig verhindert.
  • EP-A-0 090 573 offenbart eine Bandkassette mit einer einzigen Schutzplatte nahe einer Lichtempfangs-Fensteröffnung.
  • Dementsprechend soll die Erfindung eine Bandkassette schaffen, die in ihrer Luftdichtigkeit verbessert ist, um das Eindringen von Staub, Schmutz und in der Luft enthaltenen korrodierenden Gasen zu verhindern und auf diese Weise die Probleme der Rostentwicklung, Drop-outs und Verschmutzungen von Magnetköpfen zu lösen.
  • Erfindungsgemäß schafft die Erfindung eine Bandkassette mit einer Projektoreinführöffnung, die im Boden der Kassette nahe der Kassettenvorderseite zwischen der Vorrats- und der Aufwickelspule, die in der Kassette eingeschlossen sind, vorgesehen ist, mit Lichtempfangs-Fensteröffnungen, die in beiden Seitenwandungen der Kassette vorgesehen sind, um den seitlichen Durchtritt des Lichtes von einem in die Projektor-Einführöffnung eingeführten Lichtemmissionselementes zu ermöglichen, und mit einem Deckel, der schwenkbar an der Vorderseite der Kassette mittels Armen befestigt ist, die an den Seitenwandungen schwenkbar gelagert und durch obere Sperrplatten bildende, an jedem oberen Teil der Seitenwandungen angeordnete Vorsprünge geführt sind, so daß im Aufbewahrungszustand die Lichtempfangs-Fensteröffnungen durch die Arme des Deckels verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwandung oder jedem Arm der Kassette eine erste und eine zweite Sperrippe vorgesehen ist, wobei die erste parallel zu einem vertikalen Rand der Lichtempfangs-Fensteröffnung auf einer Seite angeordnet ist, an der der Deckel-Schwenkzapfen mit der Seitenwandung im Eingriff steht, so daß sie eine erste Komponente einer von unten von der Kassette kommenden Luftströmung sperrt, und wobei die zweite Sperrippe unterhalb der Lichtempfangs-Fensteröffnung vorgesehen ist, um eine zweite Komponente einer von unten von der Kassette kommenden Luftströmung zu sperren und auf diese Weise zu verhindern, daß Staub in die Kassette eindringt.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen Bandkassette sind Sperrippen nahe den Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b vorgesehen, die das Eindringen von Gasen oder Staub in die Kassette verhindern und die Luftdichtigkeit der Kassette verbessern, so daß das Rosten des Magnetbandes verhindert werden kann.
  • Die Erfindung schlägt eine Bandkassette vor, die zur Verwendung bei der Aufnahme und Wiedergabe von Video- und Audiosignalen in einem 8mm-Videobandrekorder oder dgl. geeignet ist und eine Licht-Projektoreinführöffnung aufweist, die im Boden der Kassette nahe der Kassettenvorderseite zwischen der Vorrats- und der Aufwickelspule, die innerhalb der Kassette eingeschlossen sind, vorgesehen ist. Lichtempfangs- und -Durchtritts-Fensteröffnungen sind in beiden Seitenwandungen der Kassette vorgesehen, um den Durchtritt des Lichtes von dem in die Projektoreinführöffnung eingeführten Lichtelement zu ermöglichen. Ein Öffnungs/Schließ-Deckel ist mittels einteiliger Arme über der Vorderseite der Kassette befestigt, so daß in einer Nichtgebrauchsstellung die Lichtempfangs-Fensteröffnungen durch die Arme des Deckels verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen oder Sperrplatten an den Kassetten-Seitenwandungen in der Nähe der in beiden Seitenwandungen der Kassette vorgesehenen Lichtempfangs-Fensteröffnungen und/oder an den Innenseiten der Arme des Öffnungs/Schließ-Deckels nahe den Positionen solcher Öffnungen angeordnet sind, um die Lichtempfangs-Fensteröffnungen in beiden Seitenwandungen zu blockieren und auf diese Weise das Eindringen von Staub und Gasen in die Kassette zu vermeiden und dadurch das Magnetband in der Kassette vor dem Rosten zu schützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung oder eine erfindungsgemäße Bandkassette für einen 8mm-Videobandrekorder wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine isometrische Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine weggebrochene Draufsicht einer erfindungsgemäßen Kassette.
  • Fig. 3 ist eine Stirnansicht der in Fig. 2 gezeigten Kassette.
  • Fig. 4 ist eine isometrische Darstellung einer aus dem Stand der Technik bekannten Kassette, und
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte auseinandergezogene Teildarstellung einer aus dem Stand der Technik bekannten Form eines Kassettengehäuses und eines Deckels mit einem daran ausgebildeten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Figuren zeigen eine Kassette 1, die aus einer oberen Hälfte 3a und einer unteren Hälfte 3b, beide bestehend aus einem Kunstharzmaterial, geformt sind; diese Hälften 3a und 3b sind durch gegenseitigen Eingriff zu einem einheitlichen Gehäuse kombiniert. Innerhalb der Kassette 1 ist ein Spulenpaar bestehend aus einer Vorratsspule 2a und einer Aufwickelspule 2b drehbar vorgesehen. Die Spulen 2a und 2b weisen an der unteren Seite 4 angeformte Flansche 13a und 13b auf, auf die ein Magnetband 14 aufgewickelt ist. Ein Ende eines Vorspannbandes ist an der Vorratsspule 2a befestigt und das andere Ende dieses Vorspannbandes ist mit dem Startende des Magnetbandes 14 verbunden. In gleicher Weise ist ein Ende eines Endbandes an der Aufwickelspule 2b befestigt und das andere Ende des Endbandes ist mit dem letzten Ende des Magnetbandes 14 verbunden. Diese Vorspannband- und Endbandabschnitte sind transparent. Die Länge des Vorspannbandes ist so gewählt, daß dann, wenn das gesamte Magnetband 14 vollständig auf der Aufwickelspule 2b aufgewickelt ist, das Vorspannband einer in einer Seitenwandung 7a ausgebildeten Lichtempfangs-Fensteröffnung 8a zugewandt ist oder sich über diese erstreckt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In gleicher Weise ist die Länge des Endbandes so gewählt, daß dann, wenn das gesamte Magnetband 14 vollständig auf der Vorratsspule 2a aufgewickelt ist, das Endband einer in einer Seitenwandung 7b ausgebildeten Lichtempfangs-Fensteröffnung 8b zugewandt ist oder sich über diese erstreckt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Öffnung 4 an der Vorderseite der unteren Hälfte 3b und der nicht gezeigten oberen Hälfte 3a ausgebildet, und das Magnetband 14 erstreckt sich zwischen der Vorratsspule 2a und der Aufwickelspule 2b quer über diese Öffnung 4, wie dies durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Im Boden 5 der unteren Hälfte 3b sind Spulenöffnungen 11a und 11b ausgebildet, in welche die Spulen-Antriebswellen einzusetzen sind, um die Vorrats- und die Aufwickelspule 2a und 2b zu drehen. Zusätzlich ist darin eine Projektoreinführöffnung 6 ausgebildet, in die ein Lichtemmissionselement eingeführt ist, und ebenfalls im Boden ist eine Betriebsöffnung 15 ausgebildet, in die eine Spulen-Sperreinrichtung von der Außenseite her eingeführt ist. Von diesen Öffnungen ist die Betriebsöffnung 15 im wesentlichen vollständig durch die Spulen-Sperreinrichtung verschlossen, und die Spulenöffnungen 11a und 11b sind durch die Vorratsspule 2a bzw. die Aufwickelspule 2b verschlossen, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird. Die Projektoreinführöffnung 6 ist lediglich während der Aufnahme und der Wiedergabe mit dem Lichtemmissionselement versehen und somit kann Staub durch diese Projektoreinführöffnung 6 in die Bandkassette eindringen, wenn die Bandkassette nicht benutzt und aufbewahrt wird. Unter der Voraussetzung, daß die obere Hälfte 3a und die untere Hälfte 3b ineinandergreifen und eine Anordnung bilden, ist derjenige Teil der Bandkassette im wesentlichen verschlossen, in welchem das Magnetband 14 auf den Spulen 2a und 2b aufgewickelt ist; ausgenommen sind die vorgenannte Projektoreinführöffnung 6, die Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b und die Öffnung 4, über welche sich das Magnetband erstreckt. Wie in Fig. 2 gezeigt, liegt das sich quer über die Öffnung 4 erstreckende Magnetband bei der Aufnahme und Wiedergabe frei; wenn jedoch die Bandkassette nicht benutzt und aufbewahrt wird, ist das Magnetband durch den Öffnungs/Schließ-Deckel 9 und den an der Rückseite des Deckels 9 vorgesehenen Hilfsdeckel abgedeckt und die Öffnung ist im wesentlichen vollständig verschlossen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der Öffnungs/Schließ-Deckel 9 ist derart konstruiert, daß Vorsprünge 18 als Drehzapfen so ausgebildet sind, daß sie sich vom linken und rechten Arm 16a, 16b des Öffnungs/Schließ-Deckel 9 nach innen erstrecken und für den Dreheingriff in die in den vorderen Abschnitten der Seitenwandungen 7a, 7b (siehe Fig. 3 und 5) der oberen und unteren Hälfte 3a, 3b ausgebildeten Lager 12a und 12b vorgesehen sind. Ferner sind Öffnungs- und Schließdeckel-Lichtempfangs-Fensteröffnungen 17a, 17b von beispielsweise rechteckiger Form in den Armen 16a, 16b an solchen Stellen ausgebildet, daß sie dann, wenn der Öffnungs/Schließ-Deckel 9 um die Vorsprünge 18 als Drehzapfen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 nach oben verschwenkt ist, mit den in den Seitenwandungen 7a, 7b ausgebildeten Lichtempfangs-Fensteröffnungen 12a, 12b fluchten und es dadurch ermöglichen, daß das Licht vom Lichtemmissionselement nach außen durchtritt, während bei Nichtbenutzung und Aufbewahrung der Bandkassette die Arme 16a, 16b die in den Seitenwandungen 7a, 7b ausgebildeten Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b abdecken. Fig. 5 zeigt teilweise die Seitenwandung 7a der Kassette 1 und den schwenkbar an dieser Seitenwandung befestigten Öffnungs/Schließ-Deckel 9. D.h., die in den Seitenwandungen 7a, 7b ausgebildeten Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b fluchten nicht mit den Lichtempfangs-Fensteröffnungen 17a, 17b des Öffnungs/Schließ-Deckels, wenn dieser geschlossen ist. Mit anderen Worten, umgekehrt U-förmige Ausnehmungen 21 in den unteren Rändern der Seitenwandungen der oberen Hälfte 3a sind mit Teilen der oberen Ränder der Seitenwandungen der unteren Hälfte 3b kombiniert, um die Lageröffnungen 12a, 12b zu bilden. In gleicher Weise sind umgekehrt L-förmige Stufenabschnitte an den unteren Rändern der Seitenwandungen der oberen Hälfte nahe den umgekehrt U-förmigen Ausnehmungen 21 mit im wesentlichen C-förmigen Nuten 23 an den oberen Rändern der Seitenwandungen 7a, 7b der unteren Hälfte 3b kombiniert, um die Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b zu bilden. Mit dieser der herkömmlichen Kassette ähnlichen Konstruktion können Staub und korrodierende Gase durch die Fensteröffnungen 8a, 8b in die Kassette 1 eindringen und auf die magnetische Oberfläche des Metallbandes fallen und Rostbildung an derselben hervorrufen. Es ist festgestellt worden, daß Staub und Gase durch die Zwischenräume zwischen dem Arm 16a des Öffnungs/Schließ-Deckels 9 und den Seitenwandungen 7a, 7b eindringen, wie dies durch die Pfeile D und E in Fig. 5 angezeigt ist. Deshalb sind in diesem Ausführungsbeispiel an den Innenseiten der Arme 16a, 16b des Öffnungs/Schließ-Deckels 9 Rippen 201, 202, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, vorgesehen, die die Zwischenräume zwischen der Kassette 1 und den Armen 16a, 16b des Öffnungs/Schließ-Deckels 9 schließen, um den Lufteintritt in Richtung der Pfeile D und E zu unterbrechen. In diesem Fall können die Rippen 201, 202 an solchen Stellen 8a', 8b' der Lichtempfangs-Fensteröffnungen angeordnet sein, wie sie durch die gestrichelten Linien an den Armen 16a angedeutet sind. Diese Rippen können somit das Eindringen von Staub in Richtung der Pfeile D und E verhindern.
  • Fig. 1 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem Rippen 203 an den Seitenwandungen 7a, 7b der Kassette vorgesehen sind. In diesem Fall sind die Rippen 203 lediglich in der vertikalen Richtung an den Seitenwandungen 7a, 7b vorgesehen, doch Rippen 204 sind nicht an Positionen, die durch die unterbrochene Linie angedeutet sind, angeordnet. Der Grund dafür ist, daß Arretiervorsprünge zum Verriegeln des Deckels, obwohl nicht gezeigt, an der Innenseite des vorderen Endes des Armes 16a des Öffnungs/Schließ-Deckels 9 vorgesehen sind und die Rippe berühren würden, wenn der Deckel 9 geöffnet wird. Eine solche Rippe 204 kann durch die Rippe 202 (siehe Fig. 5) ersetzt werden, die an der Innenseite des Armes 16a des Deckels 9 vorgesehen ist. Deshalb ist es möglich, vertikale Rippen an den Seitenwandungen 7a, 7b und horizontale Rippen 204 an den Innenseiten der Arme 16a, 16b des Deckels 9 anzuordnen und dadurch den Eintritt von Luft in Richtung der Pfeile D und E zu unterbrechen.
  • Da Fenster 17a, 17b an der Innenseite des vorderen Endes des Armes 16a des Öffnungs/Schließ-Deckels 9 vorgesehen sind, würden sie die Rippe berühren, wenn der Deckel 9 geöffnet ist. Eine solche Rippe 204 kann durch die an der Innenseite des Armes 16a des Deckels 9 vorgesehene Rippe 202 (siehe Fig. 5) ersetzt werden. Deshalb ist es möglich, vertikale Rippen an den Seitenwandungen 7a, 7b und horizontale Rippen 204 an den Innenseiten der Arme 16a, 16b des Deckels 9 vorzusehen und dadurch den Lufteintritt in Richtung des Pfeiles D zu unterbrechen.
  • Da Fenster 26a, 26b (sieh Fig. 2), die den Durchtritt von Licht ermöglichen, an der Projektoreinführöffnung 6 vorgesehen sind, müssen die Fenster 26a, 26b mit einem transparenten Material verschlossen werden, um das Eindringen von Staub und Gasen in der Luft durch diese hindurch zu verhindern.
  • Die Bandkassette 10 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion und die herkömmliche Bandkassette, in der die üblichen Rippen 203, 201, 202 nicht nahe den Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b vorgesehen sind, wurden geprüft, um festzustellen, wie sie nach einer Wärme-Zyklusprüfung und einer Langzeit-Aufbewahrung Rost hervorrufen. Das Ergebnis war, daß die Bandkassette der erfindungsgemäßen Ausführungen keine Rostbildung nahe den Lichtempfangs-Fensteröffnungen hervorrief, wohingegen die herkömmliche Bandkassette ohne Rippen Rostbildung verursachte. Da durch die beschriebenen Rippen nahe den Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b Rostbildung verhindert werden kann, wird somit entsprechend den Ausführungsbeispielen kein Drop-Out bewirkt und die Magnetköpfe werden nicht verschmutzt, während das Magnetband um die Trommel herumläuft. Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in unterschiedlicher Weise abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen Bandkassette kann die Luftdichtigkeit der Kassette 1, in der ein Magnetband angeordnet ist, dadurch verbessert werden, daß die Rippen 203, 201, 202 nahe den Lichtempfangs-Fensteröffnungen 8a, 8b mit dem Ergebnis vorgesehen werden, daß das Eindringen von Staub und Gasen in die Kassette und das Rosten der Oberfläche des Magnetbandes verhindert werden kann.

Claims (4)

1. Bandkassette (1) mit einer Projektoreinführöffnung (26), die im Boden der Kassette nahe der Kassettenvorderseite zwischen der Vorrats- und der Aufwickelspule (2a), (2b), die in der Kassette eingeschlossen sind, vorgesehen ist, mit Lichtempfangs-Fensteröffnungen (8a), (8b), die in beiden Seitenwandungen (7a), (7b) der Kassette vorgesehen sind, um den seitlichen Durchtritt des Lichtes von einem in die Projektor-Einführöffnung eingeführten Lichtemissionselements (6) zu ermöglichen, und mit einem Deckel (9), der schwenkbar an der Vorderseite der Kassette mittels Armen (16a), (16b) befestigt ist, die an den Seitenwandungen (7a), (7b) schwenkbar gelagert und durch obere Sperrplatten bildende, an jedem oberen Teil der Seitenwandungen (7a), (7b) angeordnete Vorsprünge geführt sind, so daß im Aufbewahrungszustand die Lichtempfangs-Fensteröffnungen (8a), (8b) durch die Arme (16a), (16b) des Deckels (9) geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwandung (7a), (7b) oder jedem Arm (16a, 16b) der Kassette eine erste und eine zweite Sperrippe vorgesehen ist, wobei die erste (201), (203) parallel zu einem vertikalen Rand der Lichtempfangs-Fensteröffnung (8a), (8b) auf einer Seite angeordnet ist, an der der Deckel-Schwenkzapfen mit der Seitenwandung im Eingriff steht, so daß sie eine erste Komponente (D) einer von unten von der Kassette kommenden Luftströmung sperrt, und wobei die zweite Sperrippe (202) unterhalb der Lichtempfangs-Fensteröffnung (8a), (8b) vorgesehen ist, um eine zweite Komponente (E) einer von unten von der Kassette kommenden Luftströmung zu sperren und auf diese Weise zu verhindern, daß Staub in die Kassette eindringt.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, in welcher wenigstens einige der Sperrippen an den Seitenwandungen befestigt sind.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, in welcher wenigstens einige der Sperrippen an den Armen (16a), (16b) befestigt sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, in welcher die Sperrippen zusammenwirkende Sperrippenelemente umfassen, die an den Armen (16a), (16b) bzw. an den Seitenwandungen (7a), (7b) befestigt sind.
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